Gottesdienste Einladung zur ordentlichen

09.30 Hl. Messe
anschl .Kaffee im Pfarreiheim
Opfer. Elisabethenopfer
17.00 Rosenkranz
Donnerstag, 19. November
Elisabeth
17.00 Rosenkranz
17.30 Hl. Messe
Gottesdienste
Samstag, 14. November
Marien-Samstag
08.00 Hl. Messe
15.00-17.00 Fussball mit dem Pfarrer
Treffunkt Kirche
17.30 Vorbereitung Kinoabend
18.00 Rosenkranz
18.30 Hl. Messe
Gedächtnis für: Ernst VallasterPederiva
Gedächtnis für:
Rita und Anton Galliard-Hobi
Stiftmesse: Silvia Jäger-Lipp
19.30 Kinoabend der Jugend
im Pfarreiheim
Freitag, 20. November
17.00 Rosenkranz
17.30 Hl. Messe
Stiftmesse:Peter und Cassilda Lipp
Stiftmesse: Anna Katharina und
Anton Krättli-Wolf
20.00 Nacht der Lichter in der Kath .Kirche
Samstag, 21. November
Unsere Liebe Frau in Jerusalem
08.00 Hl. Messe
15.00-17.00 Fussball mit dem Pfarrer
Treffunkt Kirche
18.00 Rosenkranz
18.30 Hl. Messe
Stiftmesse: Maffiew-Simonet Dora
und Joseph Maffiew
Sonntag, 22.November
Christkönigssonntag
09.30 Hochamt
10.30 Taufe von Kind Mats
Eltern: Jörg und Andrea Gaupp-Rehli
Quadrella 6
17.00 Rosenkranz
Opfer Stipendienstiftung Dritter Bildungsweg
Bistum Chur
Aber in jenen Tagen, nach der großen Not,
wird sich die Sonne verfinstern und der Mond
wird nicht mehr scheinen; die Sterne werden
vom Himmel fallen und die Kräfte des
Himmels werden erschüttert werden. Dann
wird man den Menschensohn mit großer
Macht und Herrlichkeit auf den Wolken
kommen sehen.
Sonntag, 15.November
33.Sonntag im Jahreskreis
09.30 Hl. Messe
10.30 Kirchgemeindeversammlung
17.00 Rosenkranz
Montag, 16. November
19.00 Rosenkranz
19.30 Hl. Messe für die Kranken
Dienstag, 17. November
19.00 Rosenkranz
19.30 Hl. Messe
Mittwoch, 18. November
Weihetag der Basiliken St. Peter und St.Paul
zu Rom
Einladung zur ordentlichen
Kirchgemeindeversammlung
Sonntag, 15. November, 10.30 Uhr im Kath.
Pfarreiheim
Traktanden
1. Wahl der Stimmenzähler
2. Protokoll der Kirchgemeindeversammlung
Vom 22. März 2015
3. Wahlen Revisor/innen
- Frau Petra Wolf
- Frau Sonja Bandli
4. Budget
5. Steuerfuss
6. Varia
Der Kirchenrat
Mittagstisch
Donnerstag, 19.November in der Linde
Kosten Fr. 17.—inkl. 1 Getränk
(1 Kaffee oder 1 Mineral)
Anmeldung bei Rest Linde 081 322 14 12
Kath. Pfarramt
081 322 14 13
Evang. Pfarramt
081 322 34 77
Nächster Mittagstisch 17. Dezember
Nacht der Lichter
Freitag, 20. November 2015, 20.00-21.00
Uhr
Kath. Kirche Untervaz
Willkommen zur ökumenischen Taizé-Nacht
Der Frauenverein und beide Pfarrämter
laden ein zu einem spirituellen Event.
Ausgelegt!
Bibelwort: Markus 13,24-32
Jesus wird wiederkommen; das ist die
Botschaft dieses Tages. Jesus stellt sich
selber auch vor, wie es sein wird, wenn er
wiederkommt als „der Menschensohn“, der
er war und immer ist. Schön ist es nicht, was
Jesus sich vorstellt – als ginge die Welt
unter und nicht neu auf. Aber wer weiß, ob
Gott es wirklich so einrichten wird und nicht
vielleicht doch ganz anders. Jenen Tag und
jene Stunde, das sagt Jesus ja auch noch,
kennt nur der Vater. Noch nicht einmal der
Sohn kennt das alles.
Muss er auch nicht und müssen wir nicht.
Die Botschaft ist nur: Jesus wird
wiederkommen. Wie er wiederkommen wird,
entzieht sich unserer Kenntnis; was
Spekulationen möglich macht, aber sinnlos
sein lässt. Das Ende der Welt und der
Aufgang von Gottes anderer Welt ist
Botschaft genug. Sie ist Mahnung und Trost
zugleich. Die Mahnung heißt: Vergesst das
nicht bei allem Tun und Lassen; es wird noch
eine Bewertung geben. Der Trost ist der
gleiche: Es wird Gottes Bewertung des
Lebens geben auch für die, die unter Wert
leben mussten, wie sie meinen. Gott behält
sich ein Urteil über alles vor. Ohne dies
wären Glauben und Leben ohne Sinn. Wert
hat nur, was ein Ende hat; und eine
Bewertung. Der die Welt ins Leben rief, wird
sie auch beenden. Und seine Welt in Kraft
setzen. Den Himmel auf Erden also. Die
Liebe ohne Ende.
Michael Becker
Glaubensgeschichten
Im Paradies ein Thron
Seit Sommer ist Lisbeth achtzig Jahre. Sie
geht schwer und braucht einen Rollator.
Jede Steigung macht ihr zu schaffen.
Fröhlich ist sie trotzdem, manchmal. Wenn
sie nur nicht so vergesslich wäre, sagt
Lisbeth. Ihr Leben hat sie nicht selbst
bestimmt. Sie lebte bei den Eltern. Erst
pflegte sie ihren Vati gemeinsam mit ihrer
Mutti. Gearbeitet hat sie dabei noch. Die
große Wohnung musste bezahlt werden. Als
ihr Vati starb, konnte oder wollte sie nicht
ausziehen. Lisbeth wollte ihre Mutti nicht
alleine lassen in der Wohnung. So blieb sie
wohnen, unverheiratet und sehnsüchtig,
ohne genau zu wissen, wonach eigentlich.
Ihr Bruder war da schon aus dem Haus,
heiratete, gab immer gute Ratschläge und
wohnte weit weg.
Dann wurde Mutti krank. Schließlich musste
sie im Bett bleiben, nicht nur in der Nacht.
Erst hat Lisbeth noch gearbeitet. Alles für die
Mutti. Lisbeth liebt ihre Mutti, noch mehr aber
fühlte sie die Pflicht, für Mutti da zu sein. Am
Tag schaute manchmal die Nachbarin nach
ihr. Dann konnte Lisbeth im Park spazieren
gehen oder einkaufen. In der Nacht war sie
mit Mutti alleine. Ruhig waren die Nächte
selten. Manchmal schimpfte Mutti auf Gott
und die Welt. Lisbeth hat sie beruhigt und
schlief danach schlecht. So gingen viele
Jahre dahin, bis Lisbeth fast achtzig war.
Jahre der Sehnsucht, ohne genau zu wissen,
wonach eigentlich. Eines Morgens lag Mutti
tot im Bett. Lisbeth dankte Gott, dass Mutti
erlöst war. Und konnte selber nur noch
schwer gehen. War vergesslich, hatte ’was
mit dem Darm, war aber noch heiter. Groß
war sie nie, jetzt ist sie noch kleiner und
gebückt. In fast jedem Satz kommt das Wort
„Mutti“ vor. Alles, was sie getan hat, hat sie
für Mutti getan, jahrzehntelang. Jeden Tag
rede ich mit Gott, sagt Lisbeth. Oder
schimpfe mal mit ihm. Alles nichts
Besonderes. Im Paradies aber wird Lisbeth
auf einem Thron sitzen. Wegen ihrer Liebe.
Michael Becker