Pressemitteilung Kaiserslautern, 12. November 2015 Außerordentliche Leistungen Stiftung der Kreissparkasse Kaiserslautern zeichnet Jung-Akademiker aus Eine Hochschule, die sowohl bei Studierendenzahl als auch beim Ausbildungsangebot ständig wächst und gut aufgestellt ist, sei für die Region enorm wichtig, sagte Hartmut Rohden, Vertreter des Vorstands der Kreisparkasse, anlässlich der 28. Preisverleihung der Kreissparkassen-Stiftung für die Hochschule Kaiserslautern. Rohden konnte nun fünf Absolventen der Hochschule Kaiserslautern für ihr Wissen und Können beglückwünschen. Die Ausbildung an der Hochschule Kaiserslautern werde beispielsweise auch von Unternehmen als ein wichtiger Standortfaktor für eine Firmenansiedelung bewertet, sagte er weiter. Der Präsident der Hochschule, Professor Konrad Wolf, sagte, eine solche Anerkennung wie diese Preisverleihung belege die enge Verknüpfung der Hochschule mit der Kreissparkasse. Wolf bekräftigte, dass das Renommee, welches die Hochschule Kaiserslautern im externen Vergleich genieße, jährlich zunehme. Es freue ihn, dass in unserer Region „so gut und dauerhaft geforscht und gelehrt“ werde, sagte Landrat Paul Junker in seiner Funktion als Vorsitzender des Kuratoriums der Kreissparkassen-Stiftung, dass die Preisgelder ausreicht.ß Gerade in Zeiten der für Banken immer schwerer zu erwirtschafteten Margen, aus denen Geldausreichungen erst möglich werden, sei es für das Kuratorium von zentraler Bedeutung, die Verwendung genau prüfend anzuschauen, so Junker ergänzend. Mit der Auszeichnung heute würden also die fünf Jungwissenschaftler nicht nur mit Geld bedacht sondern eben auch mit besonderer Wertschätzung ihres Könnens. Seit 1987 findet die Preisverleihung an mittlerweile insgesamt rund 180 junge Wissenschaftler mit ausgereichten 144.000 Euro Preisgeldern statt. Die Stiftung unterstützt Lehr- und Forschungstätigkeiten der Hochschule. Insbesondere können Studien- und Diplomarbeiten gefördert werden. Besonders gern gesehen sind dabei Forschungs- und Entwicklungsprojekte die der heimischen Industrie und Wirtschaft dienen. Die Preisträger 2015 sind: Daniel Schmitt aus Ramstein-Miesenbach (Fachbereich Angewandte Ingenieurwissenschaft), der für die Analyse und Umsetzung einer Auslastungsoptimierung von Roboterschweißzellen den Grad des Bachelor of Engineering erhielt und ein Preisgeld von 750 Euro. Christin Glöckner aus Besigheim (Fachbereich Angewandte Logistik und Polymerwissenschaften), die als Bachelor of Engineering über die Entwicklung und Charakterisierung neuartiger bioaktiver Textilausrüstungen geforscht hat und dafür ein Preisgeld von 750 Euro erhielt. Julia Schweinsberg aus Höchstenbach (Fachbereich Bauen und Gestalten), sie schrieb über Bauablaufstörungen und deren Auswirkungen auf die Montageleistung im Gewerk, wofür sie den Master of Engineering und ein Preisgeld von 750 Euro erhielt. Tobias Kasper aus Homburg (Fachbereich Betriebswirtschaft), der über Trends im stationären Einzelhandel und damit verbunden Chancen und Risiken gegenüber dem Internethandel arbeitete und dafür den Grad Master of Arts erhielt sowie ein Preisgeld in Höhe von 750 Euro. Kevin Keßler aus Neunkirchen (Fachbereich Informatik und Mikrosystemtechnik), er arbeitete als Bachelor of Science über die Entwicklung von Serious Games mit heutigen Spiele-Engines und erhielt dafür eine Preisgeld in Höhe von 750 Euro.
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