"Zur Sache, Schätzle!" Übersetzung der schwäbischen Teile 1. Kapitel S. 16 "Laich, Ewald. Sie sind spät dran. Kommen Sie rein, setzen Sie sich hin." (...) "Meine Erfahrung: Wer nicht kommt zur rechten Zeit, hat auch seine Miete nicht bereit. Und es kommen gleich die nächsten Leute. Jede Viertelstunde geht es hier rund." (...) "Mädchen, setz dich erstmal hin, damit man besser reden kann." S. 17 "Und wer ist wir?" (...) "Halt den Mund, ich arbeite bei Bosch" (...) "Haben Sie jetzt keine Wohnung?" (...) "Kinder? Also Kinder kommen mir nicht ins Haus! Alles ist frisch saniert! Kinder machen Lärm und Dreck, schon sind die anderen Mieter weg!" (...) "Schöner Saustall", knurrte Herr Laich. (...) "Und Sie selber, Sie haben keine Kinder?" S. 18 "Und wenn Sie jetzt mit ihrem Freund zusammenziehen, wollen Sie dann nicht heiraten und welche kriegen? Sie sind doch sicher auch nicht mehr so jung!" (...) "Haustiere sind aber auch verboten!" (...) "Wir haben einen Hausmeister. Der ist penibel. Der Staub versucht sich zu verstecken, der Frieder jagt ihn aus den Ecken." Herr Laich machte eine bedeutsame Pause. "Und der Freund ist gerade fort, habe Sie gesagt. Nicht bloß ums Eck in Waiblingen oder auf der Alb droben, sondern in China. Soo, soo. Das ist weit. Sehr weit." (...) "Wir können doch miteinander klarkommen, wir beide. Du willst unbedingt die Wohnung. Und ich will..." S. 19 "Wir treffen uns heute Abend in der Tabu-Bar im Rotlichtviertel, und du kriegst die Wohnung", raunte er. "Musst es ja deinem Freund nicht sagen." (...) "Zweiundsiebzig. Aber siebzig ist die neue sechzig!", zischte Laich. "Dann sind es nur noch 30 Jahre Unterschied, das ist gar nichts für einen Mann! Und meiner Frau gehört zwar das Haus, aber die ist wie der Freund weit weg, in der Kur in Bad Kohlgrub!" (...) "Bloß kein Stress, ich habe mich noch nicht entschieden!", rief Laich und zog seine Hände weg. "Bis um fünf kommen heute noch Leute!" S. 20 "Vermieter wollen keine Anwälte", murmelte Ewald Laich (...) "Also, Mädchen, was ist?" 2. Kapitel Koi Schwäbisch! 3. Kapitel Au koi Schwäbisch! 4. Kapitel Au nix! 5. Kapitel S. 59 "Blöde Kuh!" schimpfte Harald. "Da, trink zum Trost noch ein Schlückchen von dem guten Chardonnay." S. 60 "Du musst ihr unbedingt sagen, dass du eine Wohnung suchst! Wenn ich bloß die Wohnung über der Praxis nicht so schnell verkauft hätte, dann hättet ihr die mieten können!" (...) "Aber solange wir die sind, die sich gut verstehen, ist das doch auch schön, irgendwie!" seufzte Harald. (...) "Danke, dass du dich um Lila und unsere Kinder gekümmert hast! Herzensgut. Du bist einfach herzensgut!" 6. Kapitel S. 86 "Ich putze Wutzky die Zähne. Das ist ein Zahnputzfinger für Hunde." Er wackelte mit dem Fingerling. "Kannst du im Internet bestellen, und ich bin ja schließlich Zahnarzt. Zahnbelag, Karies, kriegst du alles in Griff. Und vor allem Mundgeruch. Der Kerl hat heute Morgen aus dem Maul gestunken, das kannst du dir nicht vorstellen. Wenn ich es nicht besser gewusst hätte, man hätte meinen können, der war im Schlampazius und hat gesoffen. Vielleicht müssen wir sein Futter umstellen." S. 87 "Bitte gründlich spülen", sagte er. "Und jetzt gehen wir um den Block. Das kannst ja nicht immer du machen, Line." S. 91 "Polizeirevier Ostendstraße, Schuhmacher, was kann ich für Sie tun", sagte eine gelangweilte männliche Stimme. (...) "Professionell? Wenn Sie, egal welche Taste Sie drücken, bei mir landen, und wenn die Tochter vom Revierleiter Harfe spielt, weil man sich nichts Besseres leisten kann, das nennen Sie professionell? Also, um was geht's, wir haben gleich Schichtwechsel und es ist noch jemand in der Warteschleife." S. 92 "Jetzt sagen Sie mir doch seinen Nachnamen! Und wer sind Sie überhaupt?" (...) "Das ist etwas Privates, das kann ich Ihnen doch nicht sagen! Wenn Sie nicht einmal seinen Nachnamen wissen!" (...) "Und wie heißen Sie?", blaffte die Stimme. "Haben Sie das auch vergessen, weil die Schule schon so lang her ist? Gehen Sie aus der Leitung, ich habe Wichtigeres zu tun!" S. 93 "Weißt du, Mädchen, in meinem Alter anfangen, sich mit jemandem Haus und Bad zu teilen, das ist nicht so einfach. Und der Karle ist ja auch nicht mehr der Jüngste, der würde sich auch schwer tun. Wir sind ja trotzdem viel zusammen, und es ist einfach schön, wenn man weiß, dass man zu jemandem gehört. Außerdem bin ich nie ganz alleine gewesen. Der Herrgott im Himmel ist doch immer bei mir gewesen." (...) "Unser Herrgott hat jetzt seinen Segen auf unsere Ehe gegeben! Und die Leute reden nicht mehr!" S. 94 "Mein Mädchen, das ist aber schön, dass du mich anrufst! Hast du eine Wohnung gefunden?" (...) "Nun, zur Not könntet ihr bei mir wohnen. Es gäbe genug Platz." (...) "Kommst du am Sonntag zum Essen? Dann würde ich paniertes Schnitzel mit Soße und Spätzle machen. Und einen Kopf Salat. Das schmeckt dem Karle auch. Und einen Käsekuchen zum Kaffee." (..) "Das ist doch ganz einfach. Normalerweise hängt an der Kirche ein Kasten, und da steht es drin." (...) "Wer heiratet denn?" S. 95 "Friederike? Kann mich gar nicht erinnern. Wo ich doch alle deine Schulkameraden kenne. Ich mache mir übrigens Sorgen um deine Schwester." (...) "Sie ist immer noch so traurig wegen ihrem Max. Das hört gar nicht mehr auf. Du solltest sie einmal anrufen." S. 97 "Ihr dürft nicht böse sein", flüsterte er. "Lila ist einfach fertig. Zwei Babys, nicht richtig schlafen, und dann war ich auch noch ein paar Tage weg. Auch wenn Line geholfen hat, das summiert sich einfach." 8. Kapitel Völlig schwäbischlos!! 9. Kapitel S. 112 "Sind Sie müde? Der Kaffee ist gleich fertig." (...) "Am Freitagabend feiert die Jugend eben gern!" (...) "Kommen Sie rein, kommen Sie rein, Sie müssen Frau Praetorius sein!" S. 113 "Nein, natürlich ist das nicht die Wohnung, die ich vermiete! Die ist im zweiten Stock, frisch renoviert, mit Balkon hinten raus und sehr schön. Aber wissen Sie, man will seine Mieter ja erst einmal kennenlernen. Wir gehen nachher hinauf. Ich würde jetzt Kaffee machen. Sie trinken doch Kaffee?" S. 114 "Zucker? Einer oder zwei?" (...) "Jetzt erzählen Sie mal was von sich." (...) "Aber nein, das kommt zum Schluss, wir fangen ganz von vorn an. Wo sind Sie geboren? Wo sind Sie im Kindergarten gewesen? Und in der Schule?" (...) "Jetzt erzählen Sie mal was von sich." (...) "Nein, das kommt zum Schluss. Wo sind Sie geboren? Wo sind Sie im Kindergarten gewesen? Und in der Schule?" S. 115 "Halt. Das ist ein Problem." (...) "Frau Praetorius, ich bin flexibel und tolerant wie alle Schwaben. Aber ich nehme keine Ausländer. Da hört es einfach auf." (...) "Mein ich doch! Ausländer!", rief sie aus. "Einen Badener würde ich ja gerade noch nehmen. Ludwigshafen zur Not auch. Aber Hamburg...das ist ja praktisch schon fast Dänemark..." (...) "Das ist jetzt aber arg schade. Weil, Sie wären mir schon recht. Wissen Sie, die Wohnung kostet bloß 600 Euro Miete, das ist sehr billig für Stuttgart, aber es wäre mir halt wichtig, nette Leute im Haus zu haben. Die Miete hätte ich gern immer jeden Monat bar, im Umschlag. Das ist viel persönlicher. Weil, mein Walter ist tot, und ich habe niemanden mehr zum Schwätzen, auch wenn ich jeden Tag in die Apotheke am Bihlplatz gehe." S. 116 "Walter war mein Dackel, nicht mein Mann", sagte Frau Riedinger. (...) "Seit mein Walter gestorben ist, bin ich auseinandergegangen. Vielleicht könnte ich mir ihren Leon einmal anschauen..." (...) "Jetzt? Aber Sie haben doch die Wohnung noch gar nicht gesehen, und den Kaffee noch nicht getrunken! Und vielleicht würde ich ja ausnahmsweise eine Ausnahme bei dem Ausländer machen!" S. 122 "Was machen Sie mit dem Fahrrad in unserer Kirche!" (...) S. 123 "Frau Bach, bitte! Keine Gewalt am Tag der heiligen Hochzeit!", rief der Pfarrer. (...) "Sie da, auf dem Rad, wieso stören Sie die Hochzeit? Wollen Sie den Herrn Bach vielleicht selber heiraten?" (...) "Aber wenn man so etwas macht, dann ist man doch normalerweise selber in den Bräutigam verliebt! Vor gut zwei Jahren habe ich einmal so einen Fall gehabt! Da ist der Bräutigam abgehauen!" (...) "Aber warum sind Sie dann hier?" 10. Kapitel No Swabian dialect! 11. Kapitel S. 141 "Nein, nein, Frau Praetorius", gab Frau Müller-Thurgau zurück. "Wir wohnen jetzt zusammen im dritten Stock, der Herr Tellerle und ich. Aber bloß aus rein praktischen Erwägungen! Eine Alters-Wohngemeinschaft! Wir haben beide bloß so eine kleine Rente, wissen Sie. Das reicht weder zum Leben noch zum Sterben. Und ich muss ein Stockwerk weniger weit hinauf. Mit dem Alter wird man eben ein wenig kurzatmig." (...) "Ein Kätzchen! Von den Chinesen! Und winken tut sie auch! Ist das aber nett! Ist das aber schön!", rief Frau Müller-Thurgau entzückt aus. "Warten Sie kurz!" S. 142 "Apfelkuchen", erklärte sie. "Wenn ihr arbeitet wie die Brunnenputzer, dann ist gut gegessen halb gearbeitet!" S. 143 "Ich dachte, Sie haben bestimmt keinen Besen dabei, um nachher noch das Kellerfach gründlich auszufegen", sagte er. "Dann sind Sie froh und dankbar, wenn Sie meinen Besen leihen dürfen. Und meine Kutterschaufel und meinen Kehrwisch." 12. Kapitel S. 146 "Ist jemand gestorben?", fragte er und schüttelte besorgt den Kopf. "Am hellen Samstag!" (...) "Neue Nachbarn!", rief der Mann entzückt. "Ich bin der Herr Glaser. Aber alle sagen bloß Heiner zu mir, das reicht. Manche sagen auch der Grüne Heiner, wie der Schuttberg in Weilimdorf, wegen der Mütze. (...) "Und mein Hundchen heißt Schorle. Schorle, sag Grüß Gott!" (...) "Schorle, wie weiß, sauer. Wenn ihr etwas braucht, einen guten Rat, ein Tässchen Kaffee, ein Zigarettchen, ein Schnäpschen, ein Schorle, ich bin next door! Zweiter floor! Ich mache gerade einen Volkshochschulkurs "Englisch für rüstige Uhus", ergänzte er, als er meinen leicht verwirrten Blick sah." "Uhus?", fragte ich. "Unter hundert." (...) "Kaum Männer, weil in meinem Alter ist man eher tot, aber so viele nette Mädchen um die achtzig! Du bist mehr ein Bivi, oder?" S. 147 "Wir könnten mal eine Karaoke-Party machen! Ich bin voll ausgerüstet!" (...) "Ist das aber praktisch, Line", flüsterte sie laut. "Brautkleider, gleich über die Straße! Ich gehe gern mit dir mit, damit es der Leon nicht vorher sieht! Außerdem ist ein Mann bei so etwas bloß im Weg. So ein Brautkleid, da braucht's einen Harung mit Erfahrung! Ich sag bloß: Schleier, Unterrock, Strumpfbändchen, clutch!" (...) "Ein kleines Handtäschchen, das nennt man clutch!" Tanja lachte. "Da habe ich Leon gestern Abend nach drei Bier aber anders verstanden!" S. 151 "Ich hab's ein bisschen im Kreuz und ich würde euch die Küche einräumen, wenn's recht ist", sagte sie. Sie streckte beide Arme auf Schulterhöhe nach vorne und hielt sie an die Küchenschränke. "Ich bin total systematisch. Alles, was man jeden Tag braucht, auf Achselhöhe oder drunter, Flotte Lotte, Fondue, Heißer Stein, Kirschentsteiner, Raclette, Pfitzauf, und Waffeleisen höher hinauf und alphabetisch von links nach rechts." S. 152 "Die Sachen kriegt man alle zur Hochzeit!", rief Tanja triumphierend aus. S. 162 "Ade!", strahlte Tanja und küsste mich auf die Wange. "Lebt euch gut ein! Und Line, du weißt, gell..." 13. Kapitel S. 74 "Da habt ihr aber einen Haufen Arbeit", sagte Dande Dorle. S. 175 "Was ist denn das?" (...) "Hast du es ihm nicht gesagt?" (...) "Wenn Line einen Nagel in die Wand schlägt, kracht das Haus zusammen. Katastrophen-Gen." (...) "Wir müssen jetzt gleich gehen", kündigte Dorle an. "Ich mache noch Besuchsdienst im Altenheim. Die alten Leute freuen sich immer so, gerade sonntags." (...) "Die Leute im Altenheim sind bestimmt nicht so fit wie ich!", rief Dorle empört. S. 176 "Hör mir damit auf. Ich mache Pontius Pilates für alte Knochen, das langt." 14. Kapitel S. 182 "Test - Test - Test" (...) "Also ich bin der Teamerleiter Michael und ich würde euch gern alle recht herzlich begrüßen bei unserem Workshop Wenn Frauen mit dem Hammer hauen im Mach's selber-Heimwerkermarkt im schönen Industriegebiet von Korntal-Münchingen mit Blick auf den Grünen Heiner. Wir würden euch jetzt schnell sagen, was ihr alles machen könnt. Ich könnt natürlich jederzeit ein Päuschen machen, und in unserer Lounge-Area ein bisschen chillen." (...) "Und jetzt will ich euch den Teamr Kevin vorstellen. Das ist unser DJ fir heute Abend. Weil wer möchte, der kann auch abhotten." S. 184 "Unser Michael ist eben eine echte Unterhaltungsbombe!", rief er. "Der war schon Animateur im Robinson-Club in Meck-Pomm, das merkt man eben gleich!" S. 185 "Ich bin Stefanie. Wir haben ein Einfamilienhaus am Killesberg gekauft und wollen die Wände im Ankleidezimmer frisch verputzen und den Pool neu fliesen, deshalb muss ich nachher noch zum Fliesenworkshop." 16. Kapitel S. 204 "Guten Morgen, Line. How are you? Seid ihr fertig eingerichtet? Wann kommt ihr mal zum Karaoke? Wie wär's mit heute Abend?" (...) "Nächsten Samstag gehe ich zum Tanztee ins Feuerwehrhaus nach Heslach. Da gibt's immer einen Haufen nette Mädchen um die siebzig. Die wollen immer Walzer tanzen, und die Männer wollen nicht. Schön blöd. Ich lasse nichts anbrennen, seit ich Wittwer bin." Er zwinkerte mir zu. "Manche sagen, ich sei der beste Walzertänzer von Stuttgart." (...) "Wir könnten ja schon um sieben sagen. Dann wird es nicht so spät. Meine Telefonnummer weiß ich nicht auswendig. But I stand in the Telefonbuch. Kannst die Nummer auch googlen." S. 209 "Mädchen, ich wollte bloß fragen, habt ihr euch schon eingelebt?" (...) "Du musst aber nicht helfen, das hat er hoffentlich verstanden? Sonst muss ich es ihm noch einmal erklären. Mit dem Katastrophen-Gen, meine ich." (...) "Was kochst du? Ich finde, ein Eintopf ist immer praktisch beim Arbeiten. Oder ein Gaisburger Marsch. Oder eine Flädlessuppe?" (...) "Aber das reicht doch nicht, wenn man körperlich schwer arbeitet! Da braucht man doch was Richtiges!" S. 210 "Nun, es zwickt und zwackt eben da und dort. Mehr beim Karle als bei mir. Nicht schlimm. Wir sind eben nicht mehr die Jüngsten und dem Herrgott dankbar. Wann kommt ihr mal zum Essen?" (...) "Ihr werdet doch nicht morgen am heiligen Sonntag renovieren?" (...) "Dann könnt ihr ja auch zum Essen kommen! Oder habt ihr was Besseres vor als Sauerbraten, Spätzle und Salat bei der alten Tante?" S. 215 "Ich habe ein kleines Problem", murmelte er. "Ich wollte Leberwurstbrote schmieren, mit sauren Gürkchen drauf, aber jetzt ist das Brot schimmelig. Ich habe geguckt und geguckt, aber sonst habe ich nichts mehr im Haus. Jetzt würde es eben Gürkchen ohne Brot geben. Aber zum Trinken gibt's genug! Und vielleicht finde ich noch ein paar Silberzwiebeln." S. 216 "Dann bin ich aber froh", sagte der Heiner sichtlich erleichtert. "Sollen wir gleich mit dem Karaoke anfangen?" Er schob sich die schwarze Sonnenbrille von der Stirn ins Gesicht und griff eifrig nach Fernbedienung und Mikrofon. "Tränen passen nicht zu dir" von den Kastelruther Spatzen singen oder "Schöne Maid." Was ist euch lieber?" 17. Kapitel S. 221 "Das ist jetzt nicht ihr Ernst", brummte er. "Ich steh hier seit Stunden rum, und jetzt wollen Sie bloß ins Heusteigviertel?" (...) "Wir könnten einen kleinen Umweg machen. Über den Flughafen. Oder wenigstens den Fernsehturm?" (...) "Wissen Sie, wie schwer wir Taxifahrer es in Stuttgart haben?" 18. Kapitel S. 235 "Die Zwillinge haben die ganze Nacht durch gespuckt, und Lila ist fix und fertig. Aber Gretchen hat sich gestern ganz alleine am Küchenschrank hochgezogen! Ich glaube, die läuft bald." (...) "Nein, nein, Lila winkt, ich soll ihr das Telefon geben. Ade." 24. Kapitel S. 304 "Du musst nicht heulen, Mädchen", flüsterte sie. "Wir haben es so schön gehabt, der Karle und ich. Auch wenn es kurz war." (...) "Denkt jeden Tag daran", murmelte sie. "Dankt dem Herrgott jeden Tag, dass ihr einander habt, und lasst nichts zwischen euch kommen." 26. Kapitel S. 326 Gwä = gewesen (...) "Weil nicht mehr viel davon übrig ist. Ihre Wohnung ist komplett ausgebrannt. Das Fenster aufzumachen war auch keine so gute Idee." "Komplett ausgebrannt?" "Komplett. Alles futsch. Da können Sie nichts mehr retten. Was das Feuer nicht geschafft hat, das hat der Löschschaum übernommen." "Habe ich Sie richtig verstanden? Sie meinen, alle Zimmer sind ausgebrannt? Nicht nur die Küche?" "Alles. Alles giftiger Brandschutt. Da können Sie nichts mehr waschen oder putzen oder aufheben." S. 327 "Sie kann ja froh sein, dass nicht mehr passiert ist. Weil wir so schnell hierwaren, haben wir das Feuer schnell unter Kontrolle gehabt, die Rettungswege sind nicht verraucht und das Feuer hat nicht auf andere Wohnung übergegriffen. Haben Sie eine gute Versicherung, Frau Praetorius?" (...) "Dann ist es bloß halb so schlimm. Und Sie sollten dem Vermieter Bescheid geben." (...) "Wir könnten ihm Bescheid geben, so ist es nicht", sagte der Einsatzleiter. S. 328 "Im Rest vom Haus sind die Messwerte unbedenklich, und die Leute durften schon wieder rein, aber ihre Wohnung sollte noch ein bisschen lüften. Warten Sie noch fünf Minuten. Die Polizei müsste auch jeden Moment kommen, mit denen sollten Sie noch sprechen. Wie es passiert ist und so." 27. Kapitel S. 334 "Ach Mädchen, ich habe gehört, was passiert ist. Wenn ich irgendwas für dich tun kann..."
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