Pfull-7-2015-korrektur:10-2010-Umbruch 20.06.15 11:11 Seite 1 Gemeindebrief Juli 2015 www.pfullingen-evangelisch.de Die Angebote in unseren Kirchengemeinden Sie haben die Fäden in der Hand! Pfull-7-2015-korrektur:10-2010-Umbruch 20.06.15 11:11 Seite 2 „Euer Ja sei ein Ja, euer Nein ein Nein; alles andere stammt vom Bösen“. Unser Monatsspruch ist ein Wort Jesu aus der Bergpredigt. „Euer Ja sei ein Ja, euer Es ist der Schlusssatz der sogenannten Nein ein Nein; alles andere vierten Antithese, in der sich Jesus mit dem stammt vom Bösen.“ Schwören und dem Eid auseinandersetzt. Jesus nimmt hier unseren Umgang mit der (Matthäus 5, 37) Sprache ins Visier. Christen sollen einander offen begegnen. Sie sollen füreinander verLiebe Leserin, lieber Leser, lässlich sein in dem Sinn, dass etwas auf Treu und Glauben gilt. Unser Zusammenneulich habe ich im Radio eine Sendung leben funktioniert nur, wenn wir uns auf das mitverfolgt, in der ein Sprachforscher der umgangssprachlichen Nutzung der Begrif- Wort der anderen verlassen können. fe „echt“, „wahr“ und „wirklich“ nachgeMit seinem provozierenden Wort ruft Jesus gangen ist und ihre Bedeutung erklärt hat. zur Verlässlichkeit auf. Unser Wort soll Wir benutzen diese Begriffe sehr oft zur etwas gelten. Auf unser Wort soll Verlass Verstärkung und Betonung dessen, was wir sein. So wie auf Gott und sein Wort Verlass sagen wollen „Das ist wahr!“ – „Das ist ist! Gottes Ja zum Leben, sein Ja zu jeder echt!“ Wir wollen damit die Zuverlässigund jedem von uns, ist nichts Halbes oder keit unserer Aussage unterstreichen: „Das Halbwahres. Es ist bedingungslos, ohne ist echt wahr!“ Die höchste SteigerungsWenn und Aber. Ebenso ist an Gottes Nein form ist dann: „Echt wahr, wirklich!“ zum Bösen und zum Tod nicht zu rütteln. Offensichtlich braucht es diese Betonung „Euer Ja sei ein Ja, euer Nein ein Nein“. und Verstärkung, um die Wahrheit und Das bedeutet nicht, dass wir wie in der Echtheit einer Aussage herauszustellen. digitalisierten Computersprache nur noch Ohne diese Unterstreichung scheint sie über die Signale „ja“ und „nein“ miteinannicht glaubhaft zu sein. Hinter dieser umder kommunizieren sollen. Die Art und gangssprachlichen Besonderheit stecken Weise, wie wir miteinander umgehen, soll allgemeine langjährige Erfahrungen, so hat in ihrer gesamten Ausrichtung stimmig und der Sprachforscher im Radio ausgeführt. aufrichtig sein und damit dem Liebesgebot Es sind die Erfahrungen, dass es besser ist, entsprechen. Ein ehrlich gemeintes „Vielvielem keinen Glauben zu schenken. Es leicht“ ist deshalb besser als ein leichtfertig gibt so viele Halbwahrheiten, mit denen gesprochenes „Ja“. Und ein „das muss ich einer den anderen übervorteilen will. Es mir noch durch den Kopf gehen lassen, gibt so viele Grauzonen am Rande des Er- ich melde mich wieder“ kann aufrichtiger laubten. Wir kennen die Mogelpackungen, sein als ein vorschnelles „Nein“. in denen nur halb so viel drin ist wie es scheint. Bis hin zu Betrügereien, bei denen Mit herzlichen Grüßen von Haus zu Haus ein Ehrenwort gegeben wird, das sich im Nachhinein als Lüge herausstellt. An solchen Skandalen mangelt es in unserer Gesellschaft nicht. Pfarrer Hans-Martin Fetzer 2 Monatsspruch Juli Pfull-7-2015-korrektur:10-2010-Umbruch 20.06.15 11:11 Seite 3 Angebote in den Kirchengemeinden Das Leben ist gar nicht so, es ist ganz anders Kurt Tucholsky Und unsere evangelische Kirche in Pfullingen, wie ist die? Ist die auch anders – und wenn ja, anders wie was? Klar, Kirche, Kirchturm, Orgel, Opferbüchse und Pfarrer – alles da, alles an seinem Platz. Alles solid und erprobt. ten wird. Doch es gibt so viele Aktionen zu beschreiben, das sprengt den Platz in diesem Blättchen. Es geht nicht anders: ich biete eine Übersichtsliste an. Mit der Angst im Nacken, dass ich die eine oder andere Veranstaltung vergessen habe. Die Angebote sind natürlich für Sie. Es sind offene Veranstaltungen und die Mitglieder der Gruppen freuen sich, wenn weitere Interessierte zu ihnen kommen. Beim Festgottesdienst des CVJM auf dem Marktplatz Aber einiges ist doch anders; wie man sich so eine Kirchengemeinde vorstellt.Den Wert der Gemeinschaft fühlt man am pulsierenden Innenleben. Das ist die Messlatte. Der ökumenische Pfullinger Stadtkirchentag 2013 Jahr zeigte in großartiger Weise auf, welche Wucht hinter den Aktionen der Kirchenmitglieder steckt. Das Engagement aller Beteiligten war ein ganz besonderes Erlebnis. Es wurde sichtbar, weil die Aktionen zielgerichtet und öffentlich an einem Wochenende stattgefunden haben. Der Bogen der Teilnehmer spannt sich von unseren Kleinsten bis zu den Senioren. Der Bogen der Aktivitäten reicht vom Nachdenken über den Bibelinhalt oder den Lebenssinn bis zum Singen oder zu sportlichen Aktivitäten. Immer im Kreise einer wohltuenden Gemeinschaft. Da wollte ich kurz einmal vorstellen, was in unserer Gesamtkirchengemeinde so angebo- „So kann man alles anfassen – alles lösen“ sprach Dr. Roland Werner begeistert von diesen Einheiten. Sie sind ein wunderbares Beispiel für die Bibelstelle in Matthäus 18, Vers 20: „Denn wo zwei oder drei versammelt sind in meinem Namen, da bin ich mitten unter ihnen.“ Und das sagt ja auch aus, dass derjenige oder diejenige, die für etwas - was es zur Zeit nicht gibt oder nicht mehr gibt – die Initiative ergreifen will, gerne aktiv werden kann. Damit würde die Feststellung noch weiter zementiert: „Christen sind mitten im Leben – sie sind einfach da“. Gert Seeger Angebote nächste Seite im Kasten ▼ Aber Begegnungen, Gruppen und Kreise finden das ganze Jahr über statt. Und das ist jetzt genau das andere, das viele nicht wissen. Es gibt viele Möglichkeiten zu einer Teilnahme in den unterschiedlichsten Richtungen. Die Kirchengemeinschaft ist offen und vielfältig. Das merkt man erst, wenn man die Angebote durchwühlt. 3 Pfull-7-2015-korrektur:10-2010-Umbruch 20.06.15 11:11 Seite 4 Unsere Angebote Seniorenkreis „Ökumenischer EchazTreff“ für Seniorinnen und Senioren ab 70 Jahren Seniorenkreis „Fröhliche Begegnung“, Thomaskirche Seniorenkreis „Burgwegkreis“, Magdalenenkirche Frauenfrühstück Ökumenisches Taizé-Gebet Ehemaliger Berufstätigenkreis Martinskantorei Chor der Magdalenenkirche Kinderchor Kleinkindergottesdienst Kirche mit Kindern in der Thomaskirche Mädchenjungschar – Gruppen nach Alter Jungenjungschar – Gruppen nach Alter Pfadfindergruppe „Meute“ für Kinder von 7 bis 11 Jahren Treffpunkt Alleinerziehender Treffpunkt – Erwachsene und Paare Arbeitskreis „Unser Leben“ Tandem – Frauen um die 50 Gesprächskreis, Paul-Gerhardt-Haus Frauengruppe, Paul-Gerhard-Haus Mutter & Kind-Gruppen Freizeitheim Treff, Arbeitsteam Hauskreise Der junge Hauskreis 20 plus Gebetsfrühstück Posaunenchor Samstagstreff, Menschen mit und ohne Behinderung „BiStroh“ Teenkreis Burgwegbude für Jugendliche Spiritus, Jungen ab dem 9. Schuljahr Fishermans Friends, Männer ab 25 Gänseblümchen, Leute ab 25 Volleyball-Gruppen Jedermannsport Tennis beim Freizeitheim Gymnastik Fußball Girls only und jede Menge Gottesdienste 4 Gottesdienste Taizé-Gebet am 16. Juli in der Friedenskirche Das nächste Taizé-Gebet findet am Donnerstag, 16. Juli, um 19.15 Uhr in der Friedenskirche statt. Die musikalische Gestaltung übernimmt der Flötenkreis. Das halbstündige Gebet mit den meditativen Gesängen und Liedern aus Taizé lädt ein zum Innehalten, Nachdenken und Zur-RuheKommen. Ökumenischer Marktplatzgottesdienst am 19. Juli Die Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen (ACK) Pfullingen lädt herzlich ein zum diesjährigen ökumenischen Marktplatzgottesdienst am Sonntag, 19. Juli, um 10 Uhr. „Geben mit Gewinn“ lautet das Thema, bezogen auf die Erzählung von der Speisung der fünftausend im Markus-Evangelium. Sängerinnen und Sänger, Bläserinnen und Bläser werden den Gottesdienst musikalisch mitgestalten. Im Anschluss wird zum Kirchenkaffee geladen. Bei Regenwetter wird der Gottesdienst in der Martinskirche gefeiert. Aktuelles KonfiCamp vom 10. bis 12. Juli „Welcome“ lautet das Motto des diesjährigen KonfiCamps vom 10. bis 12. Juli bei der Dobelmühle. Über 500 Konfirmanden aus dem ganzen Kirchenbezirk Reutlingen werden das Camp bevölkern, darunter mindestens fünfzig Pfullingerinnen und Pfullinger! Pfull-7-2015-korrektur:10-2010-Umbruch 20.06.15 11:11 Seite 5 Gruß aus Montevideo für Seniorinnen und Senioren auf dem Traifelberg Das Diakonische Werk Reutlingen bietet für ältere Menschen aus Reutlingen und Umgebung wieder eine Tagesfreizeit im Haus Traifelberg / Lichtenstein in der Zeit vom 3. bis 7. August an zum Thema „Unser täglich Brot“. Gisela Braun wird mit einem Mitarbeiterteam die Freizeit leiten. Das Haus und die Umgebung sind auch für leicht Gehbehinderte geeignet. Informationsfaltblätter und Anmeldeformulare liegen in den Kirchen aus. Auskünfte erteilt das Diakonische Werk Reutlingen, Marion Ziegler, Planie 17, 72764 Reutlingen, Telefon 07121 9486-0, Fax 07121 9486-25. Frankreich Aktuelles aus Hochsavoyen ▼ Seit vielen Jahren bestehen freundschaftliche Verbindungen von unserer Kirchengemeinde zur evangelisch-reformierten Gemeinde Arve-Mont Blanc, Chamonix, in der Mont Blanc-Region und im Arve-Tal. Auch die Pfullinger Partnerstadt Passy gehört zu diesem Gebiet. Im Herbst letzten Jahres ist Pastorin Isabelle Pierron in den Ruhestand gegangen. Seitdem ist die Stelle nicht besetzt. Die pfarramtlichen Dienste werden durch ehrenamtliche Gemeindeglieder getan. Prädikanten sind für das kirchliche Leben, wie Gottesdienste, Taufen, Trauungen und Beerdigungen zuständig. Für die Gemeinde war es ein schwerer Schlag, dass im November der Vorsitzende des Kirchengemeinderates, Jean-Nicolas Bazin, im Alter von 53 Jahren verstorben ist. Er hinterlässt eine Frau und vier kleinere Kinder. Zum neuen KGR-Vorsitzenden ist Fabien Kirchentage sind gut für Begegnungen. Und da war es schön, dass Pfullinger auf dem Cannstatter Wasen auch Pfarrer Armin Ihle aus Montevideo begegnet sind. Er arbeitet seit mehren Jahrzehnten in Südamerika und war bis vor kurzem Pfarrer der Deutschen Evangelischen Gemeinde in der Hauptstadt von Uruguay. Dort lebt er jetzt im aktiven Ruhestand. Ihn verbindet mit Pfullingen, dass die Glocke unserer ehemaligen Pauluskirche seit einigen Jahren in seiner Gemeinde zum Gottesdienst einlädt. Pfullinger haben dort auch schon am Glockenseil gezogen, es ist ein Geläut mit „Handbetrieb“. Pfarrer Ihle war es ein wichtiges Anliegen, die Pfullinger Gemeinde herzlich zu grüßen, was hiermit weitergegeben wird. Die Deutsche Evangelische Gemeinde in Montevideo gehört zur Evangelischen Kirche am Rio de la Plata (IERP), die wiederum dem Bund der Evangelischen Kirchen in Uruguay angeschlossen ist. Die Gottesdienste werden in Deutsch und in Spanisch gehalten. Die Gemeinde unterhält das Kinderheim „Amanecer“, das Altersheim OCSA, und die Sozialarbeit „Barrio Borro“. (ke) Neyroud, 31 Jahre alt, gewählt worden. Er arbeitet als Sozialarbeiter bei einer Gemeindeverwaltung in der Region. Wann die Pfarrstelle wieder besetzt werden kann, ist wohl derzeit noch nicht abzusehen. (ke) ▼ Tagesfreizeit 5 Pfull-7-2015-korrektur:10-2010-Umbruch 20.06.15 11:11 Seite 6 Rückblick auf die Chorreise nach Jena und Leipzig Chorsängerinnen und Chorsänger der Martinskantorei und der Magdalenenkirche sowie Interessierte aus der Gemeinde reisten vom 14. bis 17. Mai nach Jena und Leipzig. Anlass zu dieser Reise, die von Gudrun Strobel und Prof. Dr. Gernot Lorenz gründlich vorbereitet wurde, war zum einen die langjährig bestehende Partnerschaft mit der Dietrich-BonhoefferGemeinde Jena, zum anderen auf den „Spuren von Bach und Mendelssohn“ zu wandeln. Das passte ganz gut, weil in der Kantorei seit Anfang des Jahres „Elias“ von Felix Mendelssohn Bartholdy unter der Leitung von Doro- tine Karnapp, Organistin und Leiterin des Gemeindechors, und von Pastorin Friederike Costa von der Dietrich-Bonhoeffer-Gemeinde Jena. thee Berron geprobt und am 18. Oktober in der Pfullinger Martinskirche zur Aufführung kommen wird. sel zu „Mendelssohn“ mit Besichtigung der Stelle des 1. Konservatoriums, dem Gang am Gewandhaus vorbei zum interessant gestalteten Museum im Mendelssohn-Haus. Bei der gesamten Führung hörten wir immer wieder aufschlussreiche und interessante Geschichten über Bach und Mendelssohn. Bei Ankunft des Busses am Hotel in Jena wurden alle ganz herzlich begrüßt von Chris6 Am Samstag wanderte eine Gruppe entlang der Saale, die kleinere Gruppe machte eine vierstündige Wanderung in das mit zahlreichen Orchideen geschmückte Leuthratal. Nach einem gemeinsamen Mittagessen im Pfarrgarten der Burgauer Kirche führte uns Frau Klemm aus der dortigen Gemeinde ▼ Eine Einstimmung gab es auf der Hinfahrt mit der Besichtigung der Bach-Kirche in Arnstadt und des Doms in Erfurt mit Gang durch die Stadt unter fachkundiger Führung von Pfarrerin i.R. Sieglinde Seibt aus Jena. Frau Seibt hatte den ersten Kontakt mit der Kirchengemeinde Pfullingen im Jahre 1983, als eine kleine Gruppe nach Jena eingeladen wurde. Am Freitag fuhren wir in Begleitung einiger Mitglieder der Kirchengemeinde Jena zu einer ganztägigen Stadtführung nach Leipzig. Am Vormittag auf „Bachs Spuren“ mit Besichtigung der Thomaskirche, des Bach-Museums und Gang durch das Zentrum mit markanter Rathausfassade und Nicolaikirche. Nach einer Stärkung im „Auerbachs Keller“ Themawech- Pfull-7-2015-korrektur:10-2010-Umbruch 20.06.15 11:11 Seite 7 Der Gottesdienst als „Evangelische Messe“ tin Luther wollte keine neuen Gottesdienstformen schaffen, sondern die bisherigen Formen von unwürdigen Auswüchsen reinigen und reformieren. Seine Gottesdienstordnungen sollten der Förderung des Glaubens dienen und verfolgten das pädagogische Interesse, die Menschen, vor allem die Jugend, in Gottes Wort einzuüben. Ein Mittel dafür ist das Singen der meisten Gottesdienstelemente in deutscher Sprache. Diese deutschen Gesänge (Lieder und liturgische Gesänge) hat Luther der Gemeinde zugeordnet im Unterschied zu der bisherigen Praxis, dass Priester und ein kleiner Chor, Schola genannt, singen. Dadurch wurde die Gemeinde am Vollzug des Gottesdienstes aktiv beteiligt. Die Messe wird deshalb auch als „Deutsche“ oder „Evangelische Messe“ bezeichnet. Der Kirchengemeinderat der Martinskirche hat im April beschlossen, drei bis vier Mal im Jahr den Abendmahlsgottesdienst in Form der Messe zu feiern, um diese Form lebendig und gegenwärtig zu erhalten. Der Ablauf ist im Gesangbuch unter der Nummer 689 zu finden. Dorothee Berron durch die Innenstadt, um uns über die Frühromantik in Jena zu informieren. Beim geselligen Abend im Gemeindezentrum „Wirbelwind“ mit Essen vom Büfett rückten Gäste und Gastgeber näher zusammen. Am Sonntag feierten wir Gottesdienst in der Burgauer Kirche und sangen zusammen mit dem Gemeindechor. Vor der Abreise zurück nach Pfullingen wurden wir im Kirchgarten mit Thüringer Rostbratwürsten und anderen Köstlichkeiten bewirtet. Reich an Eindrücken, warmherzigen Begegnungen und Zufriedenheit über das schöne Wetter bleibt die Reise in guter Erinnerung. Klaus Albrecht „Serenadenabend“ am 26. Juli ▼ Für die Feier des württembergischen Gottesdienstes gibt es drei Grundformen. Zum einen den Predigtgottesdienst, der auf den im Spätmittelalter im Südwesten verbreiteten Prädikantengottesdienst zurückzuführen ist. Die Elemente Gebet und Schriftlesung lassen sich bis in den urchristlichen Gottesdienst zurückverfolgen. Eine weitere Form ist der Abendmahlsgottesdienst in der so genannten „oberdeutschen Form“. Er verbindet die Mahlfeier und eine darauf hinführende Beichte mit dem Predigtgottesdienst. Und es gibt den Abendmahlsgottesdienst in Form der Messe, die konfessionsübergreifend den Gottesdiensten der meisten christlichen Kirchen zugrunde liegt und somit ein Zeichen ökumenischer Gemeinschaft ist. Die Messe war fast 1500 Jahre die Normalform christlichen Gottesdienstes überhaupt, viele evangelische Kirchen haben sie bis heute als sonntägliche Regelform beibehalten. Die württembergische Landeskirche hat sich mit der Einführung der Reformation für den Predigtgottesdienst als sonntägliche Regelform entschieden. In der aktuellen Ausgabe des Gottesdienstbuches von 2004 sind aber alle drei Grundformen gleichwertig. Mar- Am letzten Sonntag vor den Sommerferien, 26. Juli, findet um 19 Uhr wieder der Serenadenabend im Hof der Burgwegschule statt. Mit diesem Abend feiert der Chor der Magdalenenkirche sein 30-jähriges Bestehen. Und wie bei einem richtigen Geburtstag gibt es Wünsche, Geschenke, Gratulanten, Gäste und Überraschungen für den Jubilar … Mehr wird heute nicht verraten! Lassen Sie alle sich herzlich einladen und feiern Sie mit dem Chor der Magdalenenkirche Geburtstag! Bei schlechtem Wetter findet der Serenadenabend in der Dorothee Berron Magdalenenkirche statt. 7 Pfull-7-2015-korrektur:10-2010-Umbruch 20.06.15 11:11 Seite 8 Evangelisches Jugendund Familienwerk Zusammenhocken und „Schwätzen“ beim „Höfles-Fest“ am 2. Juli Am Donnerstag, 2. Juli, ab 19 Uhr ist erholsames und gemütliches gemeinsames Feiern angesagt. Der Monat Juni mit dem JubiläumsWochenende „150 Jahre CVJM Pfullingen“ war für viele sehr arbeitsreich. Deshalb gibt es dann das „Höflesfest“ als „Treffen für alle“. Location: im Höfle des Paul-Gerhardt-Hauses. Bei Regen natürlich drinnen. Grillgut, Brot und Getränke werden vorhanden sein, Salate sind erwünscht. Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und alle am CVJM Interessierten sind herzlich willkommen. „Jugend-Event“ im Schönberg-Freibad Am Samstag, 4. Juli, gibt es ein besonderes „Event“ für Jugendliche und junge Erwachsene im Schönbergbad. Das Gesamt-Motto heißt „Play and Pray“ und das steht für „Spielen und Beten“. Eingeladen sind Leute ab 13 Jahren und älter. Für den Nachmittag ist ein interessantes Programm mit Action, Spiel und Spaß vorbereitet. Es findet bei jedem Wetter im Freibad bei den Beachvolleyball-Feldern statt und dauert etwa zwei Stunden. Start ist um 15 Uhr mit einem fröhlichen „Bumball“-Turnier. Das ist eine neue Fun-Sportart, die aus Dänemark kommt. Eine Mannschaft besteht aus vier Spielern. Es sind keine Startgebühren zu zahlen. Der erste Preis werden Kino-Gutscheine sein. Dann gibt es eine Pause zum Baden und Relaxen. Der Jugendgottesdienst ab 19 Uhr hat das Thema „Young and free“ und bringt Musik, Theater, Message und Action. Diesen gestaltet Jugendreferent Tobias Schulz mit Team. Das Freibad-Event gehört zum Jubiläums-Programm „150 Jahre CVJM Pfullingen“. Der übliche Eintrittspreis ins Bad muss bezahlt werden. Kontakte: Telefon 78027, info@ cvjm-pfullingen.de. An diesem Tag 8 cvjm werden im Freibad auch die Beach-Volleyballspiele des Rothaus-Cups ausgetragen. Sendung der Freizeit-Mitarbeitenden Auch in diesem Jahr sind wieder Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei den Sommerfreizeiten aktiv. Sie tun dies im Auftrag des CVJM und der Kirchengemeinde. Daher werden diese Mitarbeiter/innen im Rahmen eines Gemeindegottesdienstes zu ihrer Aufgabe gesandt: am Sonntag, 26. Juli, um 9.30 Uhr in der Martinskirche, also am letzten Sonntag vor den Sommerferien. Die Mitwirkenden werden genannt und bekommen einen Segensspruch auf den Weg in die Freizeitarbeit. Der Gottesdienst wird von Jugendpfarrerin Katharina DolmetschHeyduck und Jugendreferent Tobias Schulz gestaltet. Es ist ein „normaler“ Gemeindegottesdienst für die ganze Gemeinde. Wir laden Sie herzlich ein und freuen uns, wenn Sie unseren Freizeitmitarbeitern den nötigen „Rückenwind“ für ihre Arbeit geben. Dank für Fest-Wochenende: Für das Jubiläums-Wochenende am 13. und 14. Juni sind viele Leute aktiv geworden, haben vorbereitet, organisiert und an vielen Stellen tatkräftig mitgearbeitet. Dafür danken die Verantwortlichen allen – und jedem Einzelnen – auch an dieser Stelle ganz herzlich. Noch Plätze: Bei der Zeltlagerfreizeit in Münsingen für Kinder von 8 bis 13 Jahren können noch weitere Kinder teilnehmen. Zeit: 3. bis 8. August. Infos CVJM-Büro, Tobias Schulz, Telefon 78027, [email protected]. KonfiCamp 10. bis 12. Juli: Diese Tage auf der Dobelmühle in Oberschwaben werden auch Mitarbeitende aus Pfullingen mitgestalten: Jugendreferent Tobias Schulz und zahlreiche ehrenamtliche Mitwirkende aus der Jugendarbeit. Pfull-7-2015-korrektur:10-2010-Umbruch 20.06.15 11:11 Seite 9 Gottesdienste im Juli Datum Martinskirche 3. Juli Freitag – Änderungen sind möglich – Magdalenenkirche Thomaskirche 19.00 Uhr Feierabendmahl (Rapp-Aschermann) mit dem Chor der Magdalenenkirche 5. Juli 5. Sonntag nach Trinitatis 9.30 Uhr 10.00 Uhr (Kuhlmann / (Ziegler) Dolmetsch-Heyduck) mit Taufen und Tauferinnerung 10. Juli Freitag 10.15 Uhr Gottesdienst für kleine Kinder vor dem Kindergartenalter mit ihren Angehörigen in der Martinskirche (Kuhlmann, Thiel) 12. Juli 6. Sonntag nach Trinitatis 9.30 Uhr (Gröner) mit Abendmahl 19. Juli 7. Sonntag nach Trinitatis 10.00 Uhr Ökumenischer Gottesdienst auf dem Marktplatz mit Chören und Posaunenchören der Evang.-method. Kirche und des CVJM (Fetzer / Klaiber / Spitznagel) 24. Juli Freitag 10.15 Uhr Gottesdienst für kleine Kinder vor dem Kindergartenalter mit ihren Angehörigen in der Martinskirche (Kuhlmann, Thiel) mit Sommerfest 26. Juli 8. Sonntag nach Trinitatis 9.30 Uhr (Dolmetsch-Heyduck) mit Aussendung der Mitarbeitenden zu den Jugendfreizeiten, mit der Band Opfer0 05. 7. Tag der Diakonie Thomaskirche: eigene Gemeinde 12. 7. Kirchenbezirksopfer (Schülermentorenstelle, Pfarrstelle in der Berufsschule) 19. 7. Ökumen. Marktplatz-Gottesdienst 26. 7. Jugendreferentenstelle 11.00 Uhr (Tuttaß) 10.00 Uhr (Tuttaß) 11.00 Uhr (Tuttaß) mit Abendmahl 10.00 Uhr (Rapp-Aschermann) mit Taufen und mit dem Flötenkreis 11.00 Uhr (Tuttaß) mit Begrüßung der neuen Konfirmandinnen und Konfirmanden Kindergottesdienste 09.30 Uhr im Paul-Gerhardt-Haus jeden Sonntag 10.00 Uhr Magdalenenkirche (TerminInfo Pfarramt, Telefon 78057) 11.00 Uhr Thomaskirche am 21. Juni im UG des Gemeindezentrums 9 Pfull-7-2015-korrektur:10-2010-Umbruch 20.06.15 11:11 Seite 10 Termine und Veranstaltungen im Juli Mi. 01. 07. 15.00 Uhr Beginn des Konfirmanden-Unterrichts für Konfirmandinnen und Konfirmanden der Magdalenenkirchengemeinde, Magdalenenkirche 16.30 Uhr Beginn des Konfirmandenunterrichts für Konfirmandinnen und Konfirmanden der Martinskirchengemeinde, Paul-Gerhardt-Haus Do. 02. 07. 19.00 Uhr „Höfles-Fest“ – Treffen für alle und für Interessierte, CVJM Fr. 03. 07. 19.00 Uhr Feierabendmahl, Magdalenenkirchengemeinde, Magdalenenkirche Sa. 04. 07. So. 05. 07. 11.15 Uhr Singspiel-Aufführung des Kinderchors, Gesamtkirchengemeinde, Paul-Gerhardt-Haus Mo. 06. 07. Redaktionsschluss Gemeindebrief Ausgabe August / September Di. 07. 07. Frauenfrühstück – Ausflug Mi. 08. 07. 19.00 Uhr Ehemaliger Berufstätigenkreis, Gesamtkirchengemeinde, Paul-Gerhardt-Haus Fr. 10. 07. 10.15 Uhr Gottesdienst für kleine Kinder mit ihren Angehörigen, Martinskirchengemeinde, Martinskirche 9–12 Uhr Konfirmanden-Unterricht, Martinskirchengemeinde, Paul-Gerhardt-Haus Fr. – So. 10 –12. 07. Konfi-Camp, Dobelmühle bei Aulendorf, ejr und Kirchenbezirk Sa. 11. 07. 20.00 Uhr Cembalo-Konzert mit Alfred Gross, Martinskirche Do. 16. 07. 19.15 Uhr Ökumenisches Taizé-Gebet, ACK, Friedenskirche So. 19. 07. 10.00 Uhr Ökumenischer Gottesdienst auf dem Marktplatz, ACK Mi. 22. 07. 19.00 Uhr Ehemaliger Berufstätigenkreis, Gesamtkirchengemeinde, Paul-Gerhardt-Haus ab Fr. 24. 07. Verteilung Gemeindebrief Ausgabe August / September 10.15 Uhr Gottesdienst für kleine Kinder mit ihren Angehörigen mit anschl. Sommerfest, Martinskirchengemeinde, Martinskirche So. 26. 07. 19.00 Uhr Serenadenabend „30 Jahre Chor der Magdalenenkirche“, Gesamtkirchengemeinde, Hof der Burgwegschule Frauenfrühstück · jeweils dienstags um 9 Uhr im Paul-Gerhardt-Haus Kontakt: Magdalena Röpnack, Telefon 754515 207. Juli: 10 Ausflug nach Trochtelfingen zu „Alb Gold“ (Anmeldung bei Irene Hirschburger, Telefon 71838) Pfull-7-2015-korrektur:10-2010-Umbruch 20.06.15 11:11 Seite 11 Martinskirchengemeinde Regelmäßige Veranstaltungen Sitzung des Kirchengemeinderats: Dienstag, 21. Juli, 19.30 Uhr Paul-Gerhardt-Haus. Kindergottesdienst jeden Sonntag um 9.30 Uhr im Paul-Gerhardt-Haus Mutter-Kind-Gruppen Für Informationen zu Mutter-Kind-Gruppen und für Anmeldungen wenden Sie sich bitte direkt an: Sandra Bertsch, Telefon 79128 oder per E-Mail an: [email protected] Frauengruppe Dienstag, 21. Juli: Echaz-Spaziergang gegen Abend. Info: Telefon 799800 Begrüßungsdienst-Treffen Mittwoch, 29. Juli um 19.30 Uhr im Paul-Gerhardt-Haus Besuchsdienst-Treffen Dienstag, 28. Juli, 18.30 Uhr im Paul-Gerhardt-Haus. Martinskirche: Tauferinnerungsgottesdienst Am Sonntag, 5. Juli, feiern wir in der Martinskirche um 9.30 Uhr wieder einen Tauferinnerungsgottesdienst, der von der Kinderkirche mitgestaltet wird. Dazu laden wir besonders Kinder im Alter von ein bis sechs Jahren, die Kinder des Kleinkindergottesdienstes und der Kinderkirche mit ihren Familien ein. In der Taufe wird uns zugesprochen, dass Christus bei uns ist als Licht, das gegen alle Dunkelheit leuchtet. So sind alle zu Beginn des Gottesdienstes eingeladen ihre Taufkerze anzuzünden. Wenn Sie also eine Taufkerze haben, so bringen Sie sie bitte zum Gottesdienst mit. Es werden auch drei Kinder getauft. Indem wir ihre Taufe miterleben, erinnern wir uns daran, dass Gott auch uns in der Taufe als seine Kinder angenommen und uns seine Liebe und seinen Segen zugesprochen hat. Bei der Taufprozession kann man sich an seine Taufe erinnern lassen und sich erneut den Segen Gottes zusprechen lassen. Groß und Klein, Jung und Alt sind zu diesem Gottesdienst eingeladen. Denn was wäre die Tauferinnerung ohne die Gemeinschaft der Getauften, in die wir unsere Kinder bei der Taufe aufnehmen! Wir freuen uns auf Ihr und Euer Kommen! Ulrike Kuhlmann Katharina Dolmetsch-Heyduck Konfirmandenunterricht 2015/2016 51 Konfirmandinnen und Konfirmanden beginnen am 1. Juli mit dem Konfirmandenunterricht zur Vorbereitung auf die Konfirmation 2016 und werden die Räume im PaulGerhardt-Haus am Mittwochnachmittag mit Leben und mit ihrer Fröhlichkeit erfüllen. Die Konfirmationsgottesdienste finden am 24. April 2016, Bezirk Mitte und am 1. Mai 2016, Bezirke Ost und West in der Martinskirche statt. 11 Pfull-7-2015-korrektur:10-2010-Umbruch 20.06.15 11:11 Seite 12 Magdalenenkirchengemeinde Regelmäßige Veranstaltungen Sonntags nach dem Gottesdienst Kirchenkaffee und Verkauf von Eine-WeltProdukten. Kinderkirche – Neustart beim Gemeindefest am 4. Oktober! Info: Pfarramt, Telefon 78057 Öffentliche Sitzung des Kirchengemeinderats Donnerstag, 16. Juli um 20 Uhr. Info: Pfarramt, Telefon 78057 Burgwegkreis am 2. und 4. Dienstag im Monat von 15 bis 17 Uhr.* 14. Juli, „Balladen“ klassisch und weniger ernst. Elsbeth Pasternacki hat sie zusammengestellt. 28. Juli, Wir feiern ein Sommerfest. Info: Elsbeth Pasternacki, Telefon 756850 Burgwegbude für Konfirmanden und Konfirmierte* Montags ab 19.30 bis 21 Uhr. Info: Sebastian Krämer, Telefon 0171 5238710 Mädchenjungschar „Regenbogen-Kids“, 8 bis 13 Jahre* Donnerstags von 16.30 bis 17.30 Uhr. Leitung Ursula Wohnus, Verena Speidel Info: CVJM, Telefon 78027 ‚Gott kennen lernen von Anfang an’ – Mutter-Kind-Gruppe für Kinder von 0,5 bis 3 Jahren mit ihren Müttern.* Donnerstags von 10 bis 11.15 Uhr. Info: Christine Schulz, Telefon 6953089 Pfadfindergruppe:* „Meute“ dienstags 17 bis 18.30 Uhr für Kinder von 7 bis 11 Jahren. Info: Fabian Barthold, Telefon 73069 * Veranstaltungen finden nicht in den Ferien oder an Feiertagen statt. Erster Konfirmandenunterricht Am Mittwoch, 1. Juli um 15 Uhr startet der neue Konfirmandenjahrgang mit dem Konfirmandenunterricht in der Magdalenenkirche. Feier-Abendmahl am Freitag, 3. Juli, 19 Uhr Samstag-Treff: 14-tägig samstags von 15 bis 17 Uhr. 11. Juli, Minigolf (Freibad Pfullingen) Abfahrt 14.45 Uhr an der Magdalenenkirche, Treffen um 15 Uhr am Minigolfplatz. 25. Juli, Albgold (Trochtelfingen), Spaziergang, Kaffee trinken Info: Claudia und Frank Richter, Telefon 790539 Herzliche Einladung zum Feier-Abendmahl. Mit dabei ist in diesem Jahr der Chor der Magdalenenkirche. Wir singen und hören, kommen ins Gespräch, sitzen in Tischrunden und reichen uns gegenseitig Brot und Traubensaft. Nach dem Gottesdienst gibt es einen Imbiss im Stehen, die Getränke sind alkoholfrei. Wer etwas mitbringen möchte (Fingerfood), darf das gerne tun. Chor der Magdalenenkirche:* Mittwochs 20 Uhr. Info: Kantorin Dorothee Berron, Telefon 07373 9154021 Serenadenabend 12 Willkommen sind Sie am Sonntag, 26. Juli, um 19 Uhr, beim Serenadenabend im Hof der Burgwegschule. Näheres auf Seite 7. Pfull-7-2015-korrektur:10-2010-Umbruch 20.06.15 11:11 Seite 13 Thomaskirchengemeinde Regelmäßige Veranstaltungen Nachbarschaftstreff – PAULA (UG) 6. Juli, 14.30 Uhr Sitzung des Kirchengemeinderats 15. Juli, 19.30 Uhr Kirche mit Kindern Sonntag, 19. Juli, 11 Uhr (UG) KIRCHE MIT KINDERN Fröhliche Begegnung (Senioren) 28. Juli, 14.30 Uhr: Wir feiern unser Sommerfest Treffpunkt Alleinerziehender (14-tägig) 4. und 18. Juli, 15 bis 18 Uhr (UG) Kontaktadresse: C. Lörsch, Telefon 07072 1262737 Mutter- und Kindgruppen Zur Zeit kein Angebot. Kontakt: Kirchengemeinderätin Sabine Lenz, Telefon 706343 Die Jungschargruppen des CVJM können über die homepage des CVJM (www.cvjm-pfullingen.de) oder Telefon 78027 erfragt werden. Christliche Pfadfinderschaft Telefon 73069, http://www.cp-pfulo.de Kontaktperson: Fabian Barthold Haben Sie Lust, sich einzubringen? Wir suchen Erwachsene und Jugendliche, die sich an verschiedenen Stellen mit ihren Fähigkeiten und ihrer Zeit in unsere Gemeindearbeit einbringen. Hier drei Beispiele: Der Besuchsdienst kümmert sich um kranke, alte und alleinlebende Menschen und besucht betagte Jubilare. Haben Sie Interesse mit Kleinkindern und Kindern gemeinsame Gottesdienste zu feiern? Die „Eine-Welt-Initiative Thomaskirche“ sucht Männer und Frauen, denen der faire Handel ein Anliegen ist. Vielleicht haben Sie auch selbst eine Idee, was Sie in unserer Kirche gerne tun würden? Bitte melden Sie sich im Pfarramt, Telefon 78087, oder per E-Mail: [email protected] Konfirmandenzeit beginnt Mit einem Nachmittag zum Kennenlernen am 8. Juli beginnt in diesem Jahr die neue Konfirmandenzeit. Erstmalig wird der Versuch gestartet, zusammen mit der Magdalenenkirchengemeinde die Konfirmandenzeit zu erleben. 19 Jungen und Mädchen aus der Thomaskirche und 6 Jugendliche aus der Magdalenenkirche machen sich zusammen auf den Weg. Unterrichtet und begleitet werden sie von Pfarrer Tuttaß, Pfarrerin Rapp-Aschermann, Tobias Schulz, dem Jugendreferenten des CVJM sowie von den 5 Konfirmandenbegleiterinnen. Gleich zu Beginn am zweiten Juli-Wochenende nimmt die Gruppe am bezirksweiten Konfi Camp auf der Dobelmühle bei Aulendorf teil. Noch vor den Sommerferien, am Sonntag, 26. Juli, werden die neuen Konfirmanden im Gottesdienst offiziell begrüßt. Eltern und die ganze Gemeinde sind herzlich eingeladen. Wir freuen uns, wenn Sie die Jugendlichen in unserer Gemeinde wohlwollend aufnehmen und auch in den Gottesdiensten auf sie zugehen. „Frühstückstafel“ in Mauer Weil, 18. Juli Diakonie und Kirchengemeinde laden die Bewohner im Wohngebiet Mauer Weil herzlich ein zur ersten „Frühstückstafel“. Ab 9 Uhr werden am Spielplatz Tische aufgebaut sein. Mitarbeitende des Projektes PAULA (Samariterstiftung und Diakonie-Sozial-Station) und der Thomaskirchengemeinde empfangen sie. Bringen Sie selbst etwas zu essen mit! Getränke werden gestellt. Frühstück einmal anders. Sich kennenlernen, den Nachbarn begrüßen, Gemeinschaft haben. 13 Pfull-7-2015-korrektur:10-2010-Umbruch 20.06.15 11:11 Seite 14 Aus unseren Gemeinden Taufen: Emily Sophie Ennesser; Lia Joy Bartusch; Rong Gu, Reutlingen; Katharina Sophie Bark; Michael Campos Porto, Reutlingen; Sam Rosik Trauungen: Sascha Uhlemann und Tanja geb. Breusch, Im Gansbrunnen 21; Fabian Meyer und Claudia geb. Rehm, Schloßstr. 32; Timo Carstensen und Verena geb. Flohr, Köln Ehejubilare: Das Fest der Goldenen Hochzeit feiern am 2. Juli: Eberhard Buddee und Ute geb. Nissen, Arbachstr. 15; am 16. Juli: Dietrich Bochinger und Elke geb. Lindenberger, Meisenweg 4; am 23. Juli: Paul Schmid und Waltraut geb. Gumpper, Am Steinenberg 15; am 30. Juli: Heinz Zeeb und Karin geb. Mundt, Talackerstr. 30 Das Fest der Diamantenen Hochzeit feiern am 16. Juli: Wilhelm Mollenkopf und Johanna geb. Dietel, Leonhardstr. 24 Bestattungen: Ernst Schnaithmann, Karl-Kuppinger-Str. 68, 80 J.; Wolfgang Sallmann, Kraußstr. 5/1, 72 J.; Karl Bechtle, Seitenhalde 47, 94 J.; Sieglinde Vogel geb. Klein, Schönbergstr. 18, 68 J.; Katharina Mikulandra geb. Gleich, Kaiserstr. 127, 75 J.; Irmgard Ergenzinger, Klosterstr. 90, 91 J.; Ruth Munz geb. List, Hohmorgenstr. 15, 93 J.; Hans-Martin Weissinger, Friesenstr. 48, 72 J.; Eva Müller geb. Scheuer, Metzingen, 84 J.; Gerhard Weigle, Burgstr. 28/5, 84 J.; Wolfgang Raiser, Seitenhalde 93, 79 J.; Eugenia Flemming geb. Leier, Kaiserstr. 66, 86 J. Stand: 15. Juni 2015 Geburtstage im Juli: 2. Juli: Elfriede Schreiner geb. Wacker, Klosterstr. 67, 82 J.; Hans Hagmaier, Schloßstr. 9, 81 J.; Helene Wagner geb. Rupp, Hohe Str. 3/1, 86 J.; Hans-Georg Rothweiler, Wackersteinstr. 2, 83 J.; 3. Juli: Renate Dreyer, Kaiserstr. 92, 87 J.; Karl Vielberth, Eninger Weg 35, 82 J.; 4. Juli: Erich Linder, Elsterweg 131, 86 J.; 5. Juli: Peter Schmidt, Wackersteinstr. 78, 80 J.; Margarete Steinlen geb. Kostenbader, FriedrichEbert-Str. 2/1, 83 J.; Werner Kätzel, Elsterweg 108, 86 J.; Lore Schwarz geb. Schaufler, Goe- 14 thestr. 18, 92 J.; 6. Juli: Margot Gerdemann geb. Klein, Traubenstr. 54, 84 J.; Elisabeth Kraus geb. Dorth, Hohmorgenstr. 15, 80 J.; 7. Juli: Mathilde Goerke geb. Dutton, Schönbergstr. 34, 82 J.; 8. Juli: Gertraud Egeler geb. Schölch, Kraußstr. 14, 80 J.; 9. Juli: Herbert Lettau, Gewand Langwaid 2, 85 J.; 10. Juli: Klara Nuber geb. Heizmann, Oberhaldenweg 46, 83 J.; Horst Kiefer, Ernst-Moritz-Arndt-Weg 4, 88 J.; Walter Schwarz, Schloßgartenstr. 83, 80 J.; Rolf Walz, Hohe Str. 15, 80 J.; 11. Juli: Elisabeth Rapp geb. Brucklacher, August-Lämmle-Weg 12, 83 J.; Erwin Mollenkopf, Gew. Äußere Hinter Röt 3, 90 J.; 12. Juli: Walter Boley, Scheffelweg 12, 86 J.; Karl Schmauder, Im Entensee 26, 84 J.; 13. Juli: Johanna Leuze geb. Beutel, Moltkestr. 19, 86 J.; Margot Leimig geb. Schäfer, An der Echaz 24, 87 J.; 15. Juli: Arnold Balnuweit, Römerstr. 50, 83 J.; Erna Schwarz geb. Kolb, Weinbergstr. 49, 90 J; Erika Seidlitz geb. Reß, Eninger Weg 13, 92 J.; 16. Juli: Irmela Senner, Römerstr. 50, 84 J.; Erika Gaßner geb. Scheck, Hermannstr. 6, 87 J.; 17. Juli: Ortrud Niethammer geb. Seeler, Gr. Heerstr. 11, 82 J.; 19. Juli: Maria Reisenauer geb. Decker, Hauffstr. 56/4, 92 J.; Horst Schmid, Bollstr. 40, 82 J.; 20. Juli: Gerda Walz geb. Dinse, Römerstr. 50, 90 J.; Maria Plankenhorn, Uhlandstr. 19, 83 J.; Irmgard Scheer geb. Enders, Kaiserstr. 129, 89 J.; Wilhelmine Haarmann geb. Eger, Gr. Heerstr. 9, 84 J.; 21. Juli: Heinz Hupka, Römerstr. 85, 89 J.; HansDieter König, Hermannstr. 7, 81 J.; 22. Juli: Günther Holzwarth, Stöffelbergweg 5, 83 J.; 23. Juli: Elisabeth Steinbeck geb. Herrmann, Elisenweg 10, 95 J.; Elfriede Betz geb. Lang, Gr. Heerstr. 9, 87 J.; Milina Lausch geb. Heller, Klosterstr. 75/1, 83 J.; 24. Juli: Kurt Hirsch, Eisenbahnstr. 19, 82 J.; 26. Juli: Berthold Früh, Blumenstr. 13, 89 J.; Frida Müller geb. Weiß, Römerstr. 50, 95 J.; Lilli Mankopf geb. Tillmann, Häglenstr. 43, 82 J.; 27. Juli: Albrecht Keppler, Wilhelm-Blos-Str. 30, 85 J.; 28. Juli: Lisbeth Riesch geb. Haydt, Schloßstr. 38, 80 J.; 30. Juli: Irene Knecht geb. Schwille, Hermannstr. 37, 83 J.; 31. Juli: Hermann Rühle, Elsterweg 92, 88 J.; Eva Rauscher geb. Richter, Hohmorgenstr. 15, 81 J. Pfull-7-2015-korrektur:10-2010-Umbruch 20.06.15 11:11 Seite 15 An wen Sie sich wenden können Evangelische Gesamtkirchengemeinde 1. Vorsitzender des Gesamtkirchengemeinderats: Peter Hofmayer, Wacholderweg 13/1, Telefon 790815 Geschäftsführendes Pfarramt Pfarrer Hans-Martin Fetzer Laiblinsplatz 12, Telefon 78070, Fax 78068 Gemeindebüro und Kirchenregisteramt Laiblinsplatz 12, Telefon 78070, Fax 78068 Mail: [email protected] Pfarramtssekretärin Birgit Jehle Mo–Fr 8–12 Uhr, Mo–Do 14–16.30 Uhr Martinskirchengemeinde 1. Vorsitzender des Kirchengemeinderats Helmut Schwarz, Gerhart-Hauptmann-Straße 49, Telefon 790894 · E-Mail: [email protected] 2. Vorsitzender: Pfarrer Hans-Martin Fetzer – Bezirk Mitte: Pfarrer Hans-Martin Fetzer Laiblinsplatz 12, Telefon 78070, Fax 78068 Mail: [email protected] – Bezirk Ost: Pfarrerin Katharina Dolmetsch-Heyduck, erreichbar: Di bis Do, Telefon 6997265, Fax 6997264, Gerhart-Hauptmann-Straße 49, Tel. (priv.) 07123 944954, Mail: [email protected] – Bezirk West: Pfarrerin Ulrike Kuhlmann, Friedrichstraße 37, Telefon 78061, Fax 78062 Mail: [email protected] Magdalenenkirchengemeinde 1. Vorsitzende des Kirchengemeinderats Karin Dittmann, Drosselweg 57/1, Telefon 799506 2. Vorsitzende: Pfarrerin Esther Rapp-Aschermann, Hauffstraße 99, Telefon 78057, Fax 78058 Mail: [email protected] Pfarramtssekretärin Birgit Reiff Di 13.30–16.30 Uhr, Fr 8–12 Uhr, Telefon 78057 Thomaskirchengemeinde 1. Vorsitzende des Kirchengemeinderats Barbara Seichter, Elsterweg 73/1, Telefon 78605 2. Vorsitzender: Pfarrer Martin Tuttaß, Schwabstraße 50, Telefon 78087, Fax 78092 Mail: [email protected] Pfarramtssekretärin Monika Altenhof-Flohr, Telefon 78087 Mail: [email protected] Di 9–12.30 Uhr, Mi 15.30–18.30 Uhr, Fr 9–12.30 Uhr Kirchen und Gemeindehäuser Martinskirche, Marktplatz 1 Mesnerin: Senait Kassa-Araia, Telefon 385581 Magdalenenkirche, Hauffstraße 97 Mesner: Luisa und Reiner Grauer, Telefon 9911977 Thomaskirche, Jahnstraße 15, Mesnerin: Karin van Severen, Telefon 77914 Paul-Gerhardt-Haus, Marktplatz 2, Telefon 78025 Hausmeister: Woldemar Schanbacher Redaktion: Hans-Martin Fetzer (V.i.S.d.P.), Reinhold Kemmler, Gert Seeger, Bernd Weiler; Fotos: S. 1, 3: Seeger; S. 5: EKD; S. 6: Schwarz; S. 16: privat. Druck: Grafische Werkstätte der BruderhausDiakonie, Reutlingen; Fotosatz: Fritz Keppler, Pfullingen. Evangelische Kirchenpflege Marktplatz 2, Telefon 78022, Fax 78023 Kirchenpfleger Gunter Haux, Edith Gack Mail: [email protected] Mo–Fr 8–12; Mo und Do 13–16.30 Uhr Konten: Kreissparkasse Reutlingen: IBAN DE54 6405 0000 0000 6007 23 · BIC SOLADES1REU Volksbank Reutlingen: IBAN DE09 6409 0100 0300 0070 00 · BIC VBRTDE6R Kirchenmusik: Kantorei und Chor der Magdalenenkirche: Kantorin Dorothee Berron, Telefon 07373 9154021, Fax 07373 921691 Mail: [email protected] Kinderchor: Susanna Klöpfer, Telefon 798865 Posaunenchor des CVJM, Leitung: Jörg Kleih Kontakt: Ulrich Bischoff, Telefon 79175 Flötenkreis: Musikalische Leitung: Constanze Keuper Kontakt: Karin Dittmann, Drosselweg 57/1, Tel. 799506 Förderkreis Musik in der Kirche, Vorsitzender: Dr. Siegfried Klöpfer, Telefon 73342 Evangelisches Jugend- und Familienwerk (CVJM) Pfullingen e.V., Marktplatz 2, Telefon 78027, Fax 78023 Jugendreferent: Tobias Schulz, [email protected] Vorsitzende: Annette Herrmann, Telefon 3453135, Stv. Günter Heber, T. 799163, Susanne Wörner, T. 972970, Freizeitheim Brönnlensteich, Ernst-Trumpp-Weg 110, Telefon 72525, Freizeitgruppen: Telefon 704645 Christliche Pfadfinder: Fabian Barthold, Telefon 73069 Diakonie-Sozialstation Pfullingen-Eningen u. A. e.V., Alten- und Krankenpflege, hauswirtschaftliche Versorgung, Familienpflege, Geschäftsführung: Claudia Gutzeit-Pfau Marktstraße 30, Telefon 6967710, Fax 6967730 Evangelischer Krankenpflege- und Diakonieverein e.V. Marktplatz 2, Telefon 7506586 (Anrufbeantworter) Vorsitzender: Gerhard Fink Mail: [email protected] Gläubiger-ID-Nr.: DE65 ZZZ0 0000 3867 02 IBAN: DE52 6405 0000 0000 6059 00, BIC: SOLADES1REU Samariterstift Pfullingen Pflegeheim, Kurzzeit-, Tages- und Dauerpflege, Betreutes Wohnen, Begegnungsstätte »Kutscherhaus« Hohmorgenstraße 15, Telefon 97340, Fax 799254 Haus am Stadtgarten Pflegeheim, Kurzzeit-, Tages- und Dauerpflege, Betreutes Wohnen Große Heerstraße 9, Telefon 93038-0, Fax 93038-409 Sitzwachengruppe »Die Brücke« – Begleitung Sterbender und Angehöriger – Kontakte: Telefon 973432 (Anrufbeantworter) Die Apis Pfullingen, Evangelische Gemeinschaft e.V., Kaiserstraße 3 Ansprechpartner: Christof Bacher, Telefon 07128-3806881 Süddeutsche Gemeinschaft: Frauenkreis, mittwochs 15–16 Uhr, Vereinshaus Kaiserstraße 3 Kontakt: Gerlinde Beck, Telefon 72827 15 Pfull-7-2015-korrektur:10-2010-Umbruch 20.06.15 11:11 Seite 16 Miteinander auf den Wegen des Glaubens – Mein Satz des Glaubens Viele „Sätze“ fallen mir ein, als ich über diesen Text nachdenke, die meisten sind eng verbunden mit Menschen oder Erlebnissen aus meinem Leben, viele davon stammen aus Liedern oder Gebetsversen – was für ein Reichtum an Worten, Bildern und Geschichten, aus denen ich schöpfen kann. Im Gegensatz zu den gedichteten Liedversen kommt mein Konfirmationsspruch etwas schlichter daher: „Lasset uns lieben, denn er hat uns zuerst geliebt“ (1. Johannes 4, 19) Lieben im Alltag heißt für mich zum Beispiel: – das Kind, das mich finster und verschlossen anschaut, mit einem Lächeln abzuholen – dem Kollegen zu sagen, was mir an seinem Tun gut gefällt, oder der Freundin, dass mir ihre Fürsorge gut tut – die Fremde in der Stadt, die unsicher den Blick vermeidet, anzuschauen und ihr zuzunicken, sie wahrzunehmen – den Anderen weniger zu kritisieren, dafür mehr nachzufragen – meine eigene Sicht auf die Dinge nicht für das Gelbe vom Ei oder die einzig wahre Einstellung zu halten. Für mich drückt dieser Satz den Kern meines Glaubens aus, das, worauf es für mich im Innersten ankommt. Ich bin sicher, dass ich diesen Kern mit vielen Menschen, auch Menschen anderer Religionen teile. Dieses tiefe innere Wissen kann ich auch ohne religiös geprägte Sprache ausdrücken. Es verbindet mich mit vielen, die ihre Frömmigkeit anders leben als ich. Das Wissen der Seele, geborgen, geschützt und geliebt zu sein, ist das, was mir ermöglicht, mich und andere zu lieben, im Alltag und in besonderen Situationen; es ist das, was mir an den Grenzen meiner Möglichkeiten, an den Grenzen meiner Kräfte und meines Lebens hilft und mich nährt. Traude Koch Zum Thema „Miteinander auf den Wegen des Glaubens“ fragen wir jeden Monat ein Gemeindeglied nach seinem „Satz des Glaubens“. 16
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