einleitung grob und fein gewürfelt in zarten streifen in

6
EINLEITUNG
9
GROB UND FEIN GEWÜRFELT
Hier spielt Speck eine seiner besten Nebenrollen, ob in
kleinen Mengen für das gewisse Aromatüpfelchen
oder als Hauptzutat.
35
IN ZARTEN STREIFEN
Hier animiert Speck zu lustvollem Reinbeißen. Hauchdünn
geschnitten, wird er beim Braten oder im Ofen
herrlich knusprig.
63
IN DICKEN SCHEIBEN
Hier präsentiert sich Speck von seiner spendablen Seite.
Für den deftigen Biss dürfen die Stücke ruhig
etwas kräftiger sein.
83
SAFTIGE STÜCKE
Hier kommt der Speck ganz groß raus:
Jede der respe(c)ktablen Portionen ist ein sattes Vergnügen.
109
FLÜSSIG UND FEST
Hier beweist der Speck seine dezenten Eigenschaften. Zu
Schmalz und Fett geschmolzen, dosiert er sein Aroma mit
feiner Eleganz.
135
BEHUTSAM DOSIERT
Hier verliert sich der Speck ganz oder weitgehend während
der Zubereitung. Zurück bleiben Aroma und Duft.
EINLEITUNG
Respeckt, Respeckt!
Die Kalorien zählen wir später. Denn jetzt geht es um den Speck. Kompromisslos und in seiner
ganzen Vielfalt: um den fetten, mageren, grünen, durchwachsenen, gesalzenen, gepökelten,
geräucherten und alle anderen Sorten, bei denen die Schwarte lacht und kracht. Um satte, saftige,
aromatische und inspirierend duftende Stücke, die schlichte Mahlzeiten in mundwässernde
Schlemmereien verwandeln. Mal ist er so versteckt eingesetzt, als sei er gar nicht erst dabei
gewesen, mal so großzügig portioniert, dass gewöhnliche Braten blass werden. Er ist eins der
ehrlichsten Lebensmittel, weil er keine versteckten Fette enthält, sondern sein Fett offen und
selbstbewusst zeigt. Und damit hat er ein wichtiges Argument auf seiner Seite: Fett ist unbestritten
der beste aller Geschmacksträger und das reichliche Vorhandensein von Fett darf und muss
folglich als die überlegene Stärke des Specks anerkannt werden. Denn wenn unter dem Einfluss
von Hitze seine fettreichen Partien fließend dahinschmelzen und die mitgarende Umgebung
befeuchten, bewirkt er als natürlicher Geschmacksverstärker eine Intensivierung der vorhande­
nen Aromen, wie man sie sich idealer nicht wünschen kann. So kann’s nur der Speck.
Was Speck ist, darüber ließe sich streiten. Metzger diesseits und jenseits unserer Grenzen,
Regionalisten und Traditionalisten, die Mundart und die Umgangssprache: Sie alle sind sich
keinesfalls einig darin, wie per definitionem mit Speck umgegangen werden soll. Je nachdem, wo
man hinkommt oder wen man anspricht, erhält man auf die Frage „Was verstehen Sie unter
Speck?“ unterschiedliche Antworten. Aber so ist es nun einmal. Speck ist, wie es an der Fleisch­
theke oft heißt, „wie gewachsen“ – wie er eben historisch, regional oder sprachlich in unsere
Kulturen eingewachsen ist. In gleicher Ungezwungenheit will sich auch dieses Buch keiner
wissenschaftlichen Verpflichtung unterwerfen, obwohl viele Quellen befragt wurden: Das Deut­
sche Lebensmittelbuch wurde ebenso zurate gezogen, wie sprachliche, handwerkliche und
landschaftliche Gepflogenheiten zur Geltung kommen. Beispielsweise spricht ein Österreicher
gern von Speck, nimmt in Wirklichkeit aber Schinken in den Mund. Welche Teile des Schweins
den Titel „Speck“ tragen dürfen und welche nicht, ist ein Thema, das in die Kategorien „Aus­
legungssache“ und „Gewohnheitsrecht“ gehört. Überhaupt: Hat allein das Schwein die Urheber­
rechte am Speck? Muss man nicht auch Ente, Gans und Rind mit ihren gut gepolsterten Partien
würdigen? Man muss, wenngleich man dann nicht zwingend am Begriff „Speck“ festhalten darf,
um nicht des Begriffsmissbrauchs bezichtigt zu werden. Speck ist einfach viel zu sinnlich, um
kleinliche Einteilungen walten zu lassen. Wer sich also lustvoll auf das große Specktakel einlassen
möchte, sollte alle Bedenkenträgerweisheiten beiseiteschieben und sich hemmungslos einer
vergnüg­lichen Fettlebe hingeben. Im Übrigen hat niemand gesagt, dass es jeden Tag sein muss.
7
Flammkuchen
In der klassischen Zubereitung wie hier wird er aus Brotteig gebacken.
DINKELMEHL, ROGGENMEHL und SALZ in eine große Schüssel geben.
ZUBEREITUNGSZEIT:
Die HEFE und den TROCKENSAUERTEIG mit etwa 300 ml lauwarmem
20 Min., 50 Min. Gehzeit,
Wasser verrühren. Eine Mulde im Mehl formen und die Mischung hinein­
20 Min. Backzeit
geben. Nun von innen nach außen das Mehl nach und nach mit der Flüssig­
keit vermischen.
FÜR 4–6 PORTIONEN
Das Ganze zu einem glatten und geschmeidigen Teig verkneten. Den Teig
in vier oder sechs gleich große Stücke teilen, zu Kugeln formen und
FÜR DEN TEIG
zugedeckt bei Zimmertemperatur etwa 50 Minuten gehen lassen. Das
250 g Dinkelmehl (Type 630)
Teigvolumen sollte sich etwa verdoppeln. Die ZWIEBELN schälen und in
plus Mehl für die Arbeitsfläche
Ringe schneiden. Die SAURE SAHNE mit SALZ und PFEFFER würzen,
250 g Roggenmehl (Type 997)
den BAUCHSPECK würfeln.
1 kleine Prise Salz
Die Teigstücke nochmals kurz durchkneten und auf der leicht BEMEHLTEN
1 Pck. Trockenhefe
Arbeitsfläche sehr dünn ausrollen. Die saure Sahne darauf verstreichen. Mit
1 gestr. EL Trockensauerteig
Bauchspeck und Zwiebelringen belegen.
Den Backofen auf 220 °C Ober- und Unterhitze (200 °C Umluft) vorheizen.
FÜR DEN BELAG
Zwei Backbleche mit Backpapier belegen und die Flammkuchen darauf-
3 große Zwiebeln
setzen. 15– 20 Minuten auf der zweiten Schiene von oben im Ofen backen.
250–300 g saure Sahne
Salz
frisch gemahlener schwarzer
Pfeffer
250 g geräucherter
Bauchspeck am Stück
Mehl für die Arbeitsfläche
TIPPS: Statt eines Brotteigs kann man auch eine fertige Brotmischung oder Pizzateig verwenden.
Wer es etwas cremiger mag, nimmt statt der sauren Sahne Crème fraîche oder Schmand.
10
Grob und fein gewürfelt
Flammkuchen – das Backthermometer
zum Aufessen
Nur in Zeiten, als das tägliche Brot noch in
Also ließen sich die wackeren Elsässerinnen
ziegelgemauerten Öfen zwischen glutvollen
etwas einfallen. Sie nahmen einen Rest Brot­teig,
Holzscheiten gebacken wurde und noch nicht
walzten ihn sehr flach aus – das dabei zufällig
von den hochtechnisierten Backstraßen ferner
entstandene Pizzaformat sollte dem Flamm­
Großbäckereien kam, konnte ein so hinreißen­
kuchen später noch zu schaffen machen – und
der Leckerbissen wie der Flammkuchen
schoben ihn als Testobjekt in die Hitze. Klappe
ent­stehen. Er heißt so, weil er aus den Flam­
zu! Kam der Teigfladen nach einer bestimmten
men alter Backöfen kommt. Es ist aber auch
Zeit – manche sprechen von drei, andere von
nicht auszuschließen, dass er so genannt wird,
zwölf bis 15 Minuten – knusprig und gleichmä­
weil man schon nach dem ersten Bissen in
ßig durchgebacken wieder zum Vorschein, war
tiefer Leidenschaft für ihn entflammen kann.
das das Zeichen, dass nun die Brotlaibe in den
Heute hätte er vermutlich kaum noch eine
Ofen konnten. So weit, so gut. Nur das frisch
Chance, als regional verwurzelter Traditiona­
gebackene Probestück, das zum Wegwerfen zu
list die höchsten Weihen rustikaler Hoch­
schade war und sich als gefälliger kleiner
genüsse zu erringen.
Imbiss anbot, krachte reichlich trocken und hart
Und so ist er entstanden: Damals hatten die
Frauen des Elsass an jedem Backtag der Woche
Frauen auf die Idee, es vor dem Backen so zu
aufs Neue ein kleines Problem: Hinter ihnen
präparieren, dass es nachher etwas feuchter
warteten schon die aufgegangenen Teige für
war. Sie wussten schon, was da zu nehmen war.
die zu backenden Brote, vor ihnen stand der
So wurde der Fladen mit saurer Sahne bestri­
große Ofen, in dem bereits das Holz brannte
chen und mit Räucherspeck und Zwiebeln
und dabei war, den Innenraum ordentlich
belegt. Voilà, der Flammkuchen – das Gebäck
auf­zuheizen. Wann aber wäre die Temperatur
aus den letzten Flammen der fast schon glim­
gerade richtig, damit die Teiglinge hin­ein­
menden Holzscheite – war geboren. So trug es
geschoben werden konnten? Hinter der Ofen­
sich vor gut 100 Jahren zu, jedenfalls wurde das
klappe konnte es noch zu kühl, schon zu heiß
Rezept zu der Zeit zum ersten Mal aufgeschrie­
oder eben gerade richtig sein. Und zum Brotba­
ben. Aber wer weiß, vielleicht gab es den Vater
cken durften die Scheite auch nur noch glühen,
aller Flammkuchen schon erheblich länger, nur
auf keinen Fall mehr von Flammen umflackert
wusste kaum jemand davon, weil die Frauen die
werden. Ein Himmelreich für ein Hitzemess­
Geschichte von ihrem wonnigen Imbiss erst
gerät, wird sich manche der Frauen gedacht
einmal für sich behielten.
haben – aber etwas für jedermann Verfügbares
14
zwischen den Zähnen. Und deshalb kamen die
Er schmeckte jedenfalls so fantastisch, dass
wie die heutigen Ofenthermo­meter gab es
auch in den Nachbarregionen Pfalz, Baden und
damals nicht.
anderswo der Brotbacktag zum Flammkuchen­
Grob und fein gewürfelt
tag avancierte. Aus dem elsässischen Flamme­
nicht mehr gut genug, machte zu viel Arbeit
kueche wurden beispielsweise in Frankreich
oder war einfach nicht mehr überall vorhan­
die Tarte flambée und im Alemannischen die
den – mit feinem Hefeteig wie für die Pizza
Flammwaie. Klar, überall wurden eigene
ließ sich die elsässische Spezialität doch auch
Rezepte ausprobiert und man belegte das
zubereiten. Und so macht man es heute fast
Teigstück mit allem, was sich anbot. Die einen
ausschließlich. Tatsächlich schmeckt ein
mochten es herzhaft beispielsweise mit Kar­�
heller, knusprig gebackener Weizenhefeteig
toffelpüree und Grieben, die anderen liebten
mit saurer Sahne, Speck und Zwiebeln obenauf
es süß und nahmen Birnen und Zimt. So ent­�
einfach gut – es ist aber eine Pizza à la Elsass
stand eine Vielzahl von regionalen Varianten,
und kein Flammkuchen.
die alle für sich in Anspruch nehmen können,
Für den sollte es dann schon ein richtiger
ein Ori­ginal zu sein – das eine Flammkuchen­
Brotteig sein, am besten wie für ein Weizen­
rezept schlechthin gibt es deshalb nicht. Aber
mischbrot mit höherem Weizen- als Roggen­
Brotteig, ein säuerlicher Aufstrich und ein
mehlanteil. Gegen eine Fertigmischung, die
paar weitere deftige Zutaten wie Zwiebeln
man überall bekommt, ist gar nichts einzu­
und Speck dürften der Urzubereitung schon
wenden. Wer aber den Brotteig gern selbst
sehr nahekommen.
zubereiten möchte, sollte – wennschon, denn­
Vielleicht würde man im Restaurant den
schon – einen Sauerteig verarbeiten. Denn
Flammkuchen heute noch aus kräftigem
auch die Damen im Elsass werden es nicht
Brotteig vorgesetzt bekommen, hätte nicht
anders gemacht haben, weil es die feine
irgendwann die Pizza die Welt erobert. Gegen
Back­hefe zu damaliger Zeit noch nicht an jeder
die augenscheinliche Verwandtschaft (mut­
Ecke gab. Und dann unbedingt den besten
maßlich) italienischen Ursprungs selbst ist
durchwachsenen Speck nehmen, den man
dabei gar nichts zu sagen. Aber plötzlich war
beim Metzger frisch aus der Räucherkammer
für den Flammkuchen der kernige Brotteig
bekommen kann!
Grob und fein gewürfelt
15
Erbsensuppe
Speck muss sein, Würste dürfen.
Die ERBSEN über Nacht in einem Topf in reichlich Wasser einweichen.
ZUBEREITUNGSZEIT:
Das SUPPENGRÜN putzen, klein schneiden, zu den Erbsen geben und
45 Min., 12 Std. Einweichzeit,
alles zum Kochen bringen. Mit BRÜHPULVER bei aufgelegtem Deckel
1 Std. 20 Min. Garzeit
etwa 30 Minuten leicht köchelnd garen. Den SPECK zufügen und etwa
45 Minuten weitergaren.
FÜR 4 PORTIONEN
Inzwischen die KARTOFFELN schälen, würfeln und separat kochen, bis
sie weich sind. Anschließend abgießen und abtropfen lassen. Den Speck
500 g ungeschälte getrocknete
herausnehmen und die Suppe pürieren. Die KNACKWÜRSTE in Scheiben
Erbsen
schneiden und mit den Kartoffeln und dem Speck für 5 Minuten mit in den
1 Bund Suppengrün
Topf geben. Mit SALZ, PFEFFER und MAJORAN herzhaft würzen. Mit
1 TL Fleischbrühepulver
PETERSILIE bestreut servieren.
300 g geräucherter
Bauchspeck am Stück
500 g Kartoffeln
200 g Knackwürste
Salz
frisch gemahlener schwarzer
Pfeffer
½ TL getrockneter Majoran
Petersilienblättchen zum
Bestreuen
Saftige Stücke
85
Bruschetta mit Speck
und Vacherin
Die italienische Spezialität zeigt auf alpenländische Art
ihre besonders deftige Seite.
Den Backofen auf 220 °C Ober- und Unterhitze (200 °C Umluft) vorheizen.
ZUBEREITUNGSZEIT:
Vom BAGUETTE zwölf etwa 2 cm dicke Scheiben abschneiden. Auf einem
20 Min.
Blech mit den MANDELN im Ofen etwa 5 Minuten goldbraun rösten.
Den VACHERIN in Scheiben und den SPECK in Streifen schneiden. Das
FÜR 4 PORTIONEN
Baguette und die Mandeln aus dem Ofen nehmen, die KNOBLAUCHZEHE
38
schälen, halbieren und die Baguettescheiben damit einreiben. Die Ofen­
1 Baguette
temperatur auf 200 °C Ober- und Unterhitze (180 °C Umluft) herunter­
50 g Mandeln
schalten. Die Mandeln grob hacken.
250 g Vacherin
Das Baguette mit dem Vacherin belegen und im Ofen kurz überbacken,
6 Scheiben Südtiroler Speck
sodass der Vacherin leicht zerläuft. Die THYMIANBLÄTTCHEN von den
1 Knoblauchzehe
Zweigen streifen. Das Baguette herausnehmen, je einige Speckstreifen
2 Thymianzweige
auf jede Baguettescheibe legen, mit Mandeln, Thymianblättchen und
frisch gemahlener schwarzer
PFEFFER bestreuen.
Pfeffer
In zarten Streifen
Marinierter Bauchspeck
vom Grill mit Senfsauce
Panierter und gebratener Bauchspeck war früher als Arbeiterschnitzel bekannt.
Die Schwarte des BAUCHSPECKS mehrmals kreuzweise einritzen. Die
ZUBEREITUNGSZEIT:
ORANGEN auspressen und die Schale der BIOORANGE abreiben. Den
30 Min., 12 Std. Marinierzeit,
INGWER schälen und fein hacken. Orangensaft mit abgeriebener Schale,
1 Std. 20 Min. Garzeit
Ingwer, HONIG, CAYENNE­PFEFFER und SOJASAUCE verrühren. SALZ
und die KRÄUTERZWEIGE zugeben.
FÜR 4 PORTIONEN
Den Speck in eine Schüssel legen und mit der Marinade übergießen.
Zuge­deckt mindestens 12 Stunden im Kühlschrank marinieren. Während­
FÜR DEN GRILLSPECK
dessen mehrmals wenden.
800 g gepökelter
Dann den Speck aus der Marinade nehmen und leicht abtropfen lassen.
ungeräucherter Bauchspeck
Den Speck Zimmertemperatur annehmen lassen und den Backofen auf
3 Orangen, davon 1 Bioorange
80 °C Unter-/Oberhitze vorheizen (Umluft nicht empfehlenswert). Den
1 daumengroßes Stück Ingwer
Speck im Ofen etwa 1 Stunde vorgaren. Einen Grill vorheizen beziehungs­
80 g flüssiger Honig
weise anzünden. Den vorgegarten Speck unter mehrmaligem Wenden auf
1 TL Cayennepfeffer
dem heißen Grillrost etwa 10 Minuten auf jeder Seite grillen, bis er gold­
1 EL Sojasauce
braun ist. Eine Garprobe machen: den Speck anschneiden, um zu prüfen,
Salz
ob er durchgegart ist.
5 Thymianzweige
Inzwischen für die Senfsauce die BRÜHE mit der SAHNE aufkochen, den
5 Rosmarinzweige
DIJON-SENF und den SÜSSEN SENF unterrühren und mit abgeriebener
ORANGENSCHALE, CAYENNEPFEFFER und SALZ abschmecken. Den
FÜR DIE SENFSAUCE
Grillspeck zusammen mit der Senfsauce anrichten.
100 ml Gemüsebrühe
Gut passen dazu Salzkartoffeln und grüne Bohnen oder Wirsing.
100 g Sahne
2 EL Dijon-Senf
1 EL süßer Senf
1 Prise abgeriebene
Bioorangenschale
TIPP: Statt auf einem Grill kann der Speck in der Grillpfanne
1 Prise Cayennepfeffer
oder unter dem Backofengrill knusprig zubereitet werden.
Salz
Saftige Stücke
99
Warmer Apfel-EndivienSalat mit Speck
Speck ist hier kraftvoller Geschmacksgeber, sowohl im Dressing als auch
auf dem Salat.
Den APFEL in Spalten schneiden. Das BROT und den SPECK würfeln.
ZUBEREITUNGSZEIT:
Dafür den Speck am besten 10 Minuten vorher in das Tiefkühlfach legen,
20 Min.
damit er sich besser schneiden lässt.
Die Speckwürfel in einem kleinen Topf bei mittlerer Hitze etwa 15 Minuten
FÜR 4 PORTIONEN
auslassen, bis sie leicht gebräunt sind und das ausgelassene Fett klar ist.
Das Fett durch ein Sieb in eine Pfanne gießen und die Speckwürfel auf
½ säuerlicher Apfel
Küchenpapier gut abtropfen lassen. Von dem ausgelassenen Fett gut vier
100 g kräftiges Roggenbrot
Esslöffel abschöpfen und beiseitestellen. Die Brotwürfel im restlichen Fett
200 g grüner Speck
knusprig braten, dann auf Küchenpapier abtropfen lassen und mit etwas
Salz
SALZ bestreuen.
1 Knoblauchzehe
Den KNOBLAUCH schälen und zusammen mit dem KÜMMEL fein hacken.
1 TL Kümmelsamen
Das beiseitegestellte Fett zurück in die Pfanne geben, erhitzen und den
2 EL Apfelessig
Knoblauch, den Kümmel und die Apfelspalten darin zusammen hellbraun
frisch gemahlener schwarzer
braten. Mit dem ESSIG ablöschen und die Pfanne von der Platte ziehen.
Pfeffer
Die Mischung mit SALZ und PFEFFER abschmecken.
1 Kopf Endiviensalat
Den SALAT putzen und die Blätter zerzupfen.
Mit der noch warmen Apfel-Speck-Sauce vermischen. Die Speck- und
Brotwürfel darüberstreuen.
110
Flüssig und fest
Specklexikon
Speckherkunft
Selbst wenn Schweine schon länger auf Magerkeit gezüchtet werden, besitzen die Tiere
noch immer fettreiche Teile – Speck stammt per definitionem nach den Leitsätzen des
Deutschen Lebensmittelbuchs stets vom Schwein, und zwar vom Rücken und vom oberhalb
des Nackens befindlichen Kamm, vom Bauch und von den Wangen. Ausnahmen, wie der
vom Rind stammende Rib-Eye-Speck, ein Speckexperiment aus dem österreichischen
Mühlviertel, bestätigen diese Regel.
[RÜCKENSPECK] Am Rücken des Schweins
[BAUCHSPECK] wird manchmal auch als
sitzt der fetteste Speck, meist unter dem Begriff
Brustspeck bezeichnet. Mehr oder weniger stark
„fetter Speck“ bekannt, manchmal aber auch als
von Muskel­fleisch durchwachsen, ist Bauchspeck
Kernspeck bezeichnet. Vom Kopf bis zur Keule
deutlich magerer als Rückenspeck. Er stammt
befindet sich dieser reine, nicht von Muskel­
aus dem unteren Teil des Schweinebauchs und
fleisch durchwachsene Speck direkt unter der
kommt auch als Bauchfleisch, Wammerl oder
Haut des Schweins über dem Muskelfleisch. Bei
durchwachsener Speck in die Fleischertheke.
heutigen Züchtungen legt man wieder etwas
Das nahezu rechteckige Bauchfleisch ist mit bis
mehr Wert auf einen höheren Fettanteil im
zu 30 Prozent Fettanteil nach dem Rückenspeck
Fleisch und damit auch auf ein größeres Rücken­
das fetteste Teilstück des ganzen Schweins. Die
speckstück. Denn auch dem Verbraucher ist
mageren Teile des Bauches werden auch als
mittlerweile nicht entgangen, dass mehr Fett
Rippenspeck angeboten.
auch mehr Geschmack bedeutet. Dennoch: Wer
richtig fetten Rückenspeck von deutlich mehr
kräftigem Aroma. Roh oder gepökelt und gerne
als 2 Zentimetern Dicke sucht, sollte nach alten
auch noch zusätzlich geräuchert kommt er in den
Rassen Ausschau halten, die meist fetter sind.
Handel und findet seine Verwendung gewürfelt
Reiner Rückenspeck wird zum Spicken und
oder in mehr oder weniger dicke Scheiben
Bar­dieren, zum Auslegen von Terrinen sowie bei
geschnitten als Zutat vieler deftiger Gerichte wie
der Wurstherstellung benötigt. Weiterverarbeitet
Ragouts und Eintöpfe.
wird er meist nur mit Salz und Gewürzen, Räu­
chern ist dagegen eher die Ausnahme. Aus ihm
wird Schmalz ausgelassen.
Auf dem Foto Seite 23: links Lardo, siehe auch
Seite 122; in der Mitte grüner Speck, siehe auch
Seite 56.
22
Bauchspeck ist durch seinen Fleischanteil von
Specklexikon
Auf dem Foto Seite 23: zweiter von rechts.
Specklexikon
[KAMMSPECK] In den Handel für den Endver­
zwar nicht als Speck bezeichnet, ersetzt ihn aber
braucher gelangt diese Specksorte eher selten.
in manchen Anwendungen.
Es handelt sich dabei um das Nackenfett des
Schweins. Dieses schmale Fettteilstück wird wie
Auf dem Foto Seite 23: zweiter von links,
gewürfelt.
roher Rückenspeck fast nur als Verarbeitungs­
material in der Wurstherstellung eingesetzt
[SCHINKENSPECK] Er stammt aus der Keule
sowie zum Spicken und Bardieren.
des Schweins und besitzt nur wenig Fettanteil.
Wegen seiner Herkunft aus diesem Körperteil
[BACKENSPECK] Bei ihm handelt es sich um die
zählt er streng genommen zum Schinken und ist
direkt unter der Schwarte liegenden fetten Teile
nicht etwa, wie sein Name vermuten lassen
der Backen, also vom Kopf des Schweins. Dieser
könnte, ein Zwischending (siehe auch Südtiroler
Speck darf auch Speicheldrüsen enthalten. Im
Speck auf Seite 93).
österreichisch-bayerischen Sprachraum wird er
auch als Göderlspeck bezeichnet, manchmal
[BLUBBER] ist die mehrere Zentimeter dicke
als Kinnspeck.
Fettschicht unter der Haut von Meeressäugern
Der sehr aromatische Speck besitzt vor allem
wie Walen und Robben. Dieser Speck spielt in
in der toskanischen Küche eine lange Tradition,
der heutigen Ernährung selbst in Grönland, wo
die zurzeit wieder­entdeckt wird. Unter dem
er lange Zeit zum Überleben der dortigen
Namen „Guanciale“ wird er ähnlich wie Pancetta
Bewohner beitrug, eine untergeordnete Rolle.
(siehe auch Seite 123) produziert. Er wird gern
Allenfalls noch sehr traditionell lebende Inuit
zum Würzen verwendet.
ernähren sich von dieser energiespendenden
Fettpartie. In Japan wird Walspeck als Delikatesse
[FLOMEN] ist das beim Schwein zwischen
gehandelt, was sowohl wegen des Walfangverbots
Bauch­fell und innerer Bauchmuskulatur liegende
als auch der extremen Anreicherung von Umwelt­
Gewebefett. Es wird meist zu Schmalz oder in
giften im Walfett sehr problematisch ist.
manchen Wurstarten verarbeitet. Flomen wird
24
Specklexikon
Specklexikon
[SCHMALZ] ist reines Fett von Schweinen,
[TALG] Von Wiederkäuern, meist vom Rind,
Gänsen oder Enten. Fetter Speck vom Schwein
stammendes Schlachtfett, das einen höheren
oder das Unterhaut-Fettgewebe der Gänse und
Schmelzpunkt als Schmalz besitzt. Es braucht also
Enten wird bei mäßiger Temperatur geschmol­
höhere Temperaturen, bis es flüssig wird. Selte­
zen, um dann zu einem reinen, weißen Schmalz
ner kommen Hammel- oder Hirschtalg vor. Zwar
wieder zu erkalten. Aus ausgelassenem Schwei­
ist Talg in diesem Sinne kein Folgeprodukt von
neflomen entsteht ein besonders feines Schmalz.
Speck, wird aber hier auch deshalb berücksich­
Gänseschmalz ist dunkler und hat einen niedri­
tigt, weil es ähnlich wie Schmalz eingesetzt wird.
geren Schmelzpunkt als Schweineschmalz. Um
Um es zu gewinnen, werden Schlachtteile der
dessen Schmelzeigenschaften zu verbessern,
Tiere ausgelassen, besonders das Nierenfett von
mischt man Gans gerne mit Schwein.
Rindern. Es entsteht ein festes, leicht graues bis
Auch aus beim Braten ausgetretenem Fett
gelbes Fett, das heute nur noch selten in der
von Schweinen, Gänsen oder Enten wird beim
Küche Verwendung findet. In der industriellen
Erkalten festes Schmalz.
Lebensmittelproduktion hat es noch eine gewisse
Sind noch Reste des ausgebratenen Specks
Bedeutung wie auch traditionell beim Frittieren
im Schmalz enthalten, die sogenannten Grieben
von Pommes frites nach belgischer Art (siehe
oder auf Österreichisch Grammeln, erhält man
auch Seite 124).
Griebenschmalz.
Auf dem Foto Seite 23: ganz rechts.
[1] Schinkenspeck
[2] Rückenspeck
[3] Kammspeck
[4] Bauchspeck
[5] Backenspeck
Specklexikon
25
Speck oder Schinken?
Speck und Schinken sehen sich manchmal
hergestellt, die deswegen als Ganzes auch als
ähnlich. Was nun ist Speck und was ist Schin­
Schinken bezeichnet wird. Zu den Schinken
ken? Die meisten würden es vielleicht so
zählen eine Reihe der sogenannten gegarten
erklären: Ein Stück, das ausschließlich oder
Pökelfleischerzeugnisse und der rohen Pökel­
überwiegend aus Fett besteht, ist Speck. Ein
fleischerzeugnisse – auf Deutsch: Kochschin­
Stück mit mehr Fleisch- als Fettanteil muss
ken und Rohschinken (auf dem Foto oben).
also Schinken sein. Und wenn sich Fett- und
Hier geht es also darum, wie ein Fleischstück
Fleischanteil in etwa die Waage halten, hat
verarbeitet wurde, sodass es nachher Schinken
man Schinkenspeck. Klingt logisch. Doch:
heißen darf. Gibt es übrigens auch von Bären,
Nach den Leitsätzen für Fleisch und Fleisch­
Elchen, Rentieren, Puten und weiteren Liefe­
erzeugnisse des Deutschen Lebensmittelbuchs
ranten. Unter der Bezeichnung „Schinken“
stehen bei der Unterscheidung von Schinken
wird zudem Formfleisch verkauft, wobei es
und Speck die Fett- und Fleischanteile nicht
sich um zusammengeklebte und dann künst­
im Vordergrund. Vielmehr spielen die Teile
lich in Form gebrachte einzelne Stücke handelt
des Schweins, aus denen die verwendeten
(Formfleischvorder- oder -hinterschinken).
Stücke stammen, und gegebenenfalls auch die
Sieht also aus wie Schinken und schmeckt wie
Verarbeitung, die entscheidende Rolle.
Schinken, war aber vorher kein richtiger, auch
Was Speck ist, wird zunächst so definiert: Es
ist das unter der Haut des Schweins liegende
cken zusammengefügt wird. Ein kleiner Trost:
Fettgewebe ohne Schwarte, auch mit Resten
Wenn es sich um Formfleisch handelt, muss auf
von Skelettmuskulatur. Außerdem kommt es
der Verpackung stehen „aus Fleischstücken
auf die Partien an, die den Speck ausschließ­
zusammengefügt“. Und beim Schinkenspeck
lich hergeben: Bauch und Rücken. Es gibt auch
(auf dem Foto unten) handelt es sich um ein
noch den Backen- und den Kammspeck (aus
Teil aus der Hüfte, das aus dem am Rücken
dem Nacken), die beide allerdings an der
gelegenen Teil der Keule stammt, er ist also
Fleischtheke und in der Küche nicht von
ein Schinkenstück.
Bedeutung sind.
52
wenn Formfleischschinken aus Schinkenstü­
Und nun die große Frage: Wie verhält es sich
Schinken hingegen stammt aus anderen
mit dem (Süd-)Tiroler Speck, der doch so gar
Partien und hat immer einen hohen Fleisch­
nicht wie Speck, sondern wie ein klassischer
anteil. Traditionell wird der beste Schinken aus
Schinken aussieht? Die Antwort darauf gibt es
der Keule beziehungsweise aus Teilen davon
auf Seite 93.
In zarten Streifen
REGISTER
schwarz: Rezepteinträge
C
I
farbig: Texteinträge
Carpaccio, Speck-, mit Steinpilzen 36
Ibérico-Schwein, Speck vom 122
Cassoulet 91
Inhaltsstoffe 116
Club-Sandwich 44
Italienischer Gemüse-Linsen-Eintopf A
140
Apfel-Endivien-Salat, warmer, mit
Speck 110
Apfel-Zwiebel-Schmalz 113
D
Deftige Bratkartoffeln mit
Blutwurst 142
K
Kaiserspeck 94
B
Dicke Bohnen mit Speck 100
Kammspeck 24, 25, 52, 56, 69
Backenspeck 24, 25
Dim Sum mit Garnelenfüllung 137
Katenspeck 93
Bacon 32, 41, 42, 44, 47, 54, 60, 69,
Dörrfleisch 93
Klausenburger Speck 123
Dresdner Speckstippe 26
Knoblauchspeck 69
122, 152
Kübelspeck 56, 94, 122
Baeckeoffe 74
Baked Beans nach Bostoner Art 47
E
Bardieren 22, 24, 56, 69,154
Erbsensuppe 85
Bardierter Fasan 50
L
Lammkeule mit Kräuter-Senf-Kruste
Bauchspeck siehe unter Speck
F
Bauchspeck aus dem Ofen mit
Fasan, bardierter 50
Lardieren 154
Feine Leberklöße 144
Lardo 56, 116, 122, 123, 148
Feldsalat mit Speck, Orangen und
Leberklöße, feine 144
Meerrettichdip 104
Bauchspeck, marinierter, vom Grill
mit Senfsauce 99
und Bohnen im Speckmantel 60
Walnüssen 41
Litauische Piroggen 138
Belgische Pommes frites 25, 124
Flammkuchen 10, 14
Lothringer Fleischtopf 86
Berliner, glasierte 130
Fleischtopf, Lothringer 86
Birnen, Bohnen und Speck 88
Flomen 24, 113
M
Blubber 24
Frühstücksspeck siehe unter Speck
Mairübchen, saure 66
Bœuf bourgignon 28
Marinierter Bauchspeck vom Grill
Bohnen, Dicke, mit Speck 100
G
Bollito misto 76
Gailtaler Speck 94
Bratäpfel, Speck- 32
Gänsegulasch, ungarisches 118
O
Bratkartoffeln, deftige, mit
Gänserillette 114
Österreich 95
Gemüse-Linsen-Eintopf,
Ostpreußischer Honigkuchen 133
Blutwurst 142
mit Senfsauce 99
Brettljause 102
italienischer 140
Brot, Speck- 18
Glasierte Berliner 130
P
Bruschetta mit Speck und Vacherin 38
Grüner Speck 56, 110, 137, 144, 146
Pancetta 24, 76, 123, 140
Paprikaspeck 71
158
Register
H
Pfannkuchen, Speck- 42
Honigkuchen, ostpreußischer 133
Piroggen, litauische 138
Pizza, Speck-Salbei- 16
auslassen 128
Speck in der Küche 154
Plumen un Klüten 96
Backen- 24, 25
Specksorten 68
Pommes frites, belgische 25, 124
Bauch- 10, 13, 16, 18, 22, 25, 26, 28,
Speckverarbeitung 56
32, 47, 50, 58, 65, 66, 68, 69, 71, 72,
Who is who – Heimatlande 92
Q
74, 79, 81, 85, 86, 91, 93, 94, 96, 99,
Who is who – international 122
Quiche Lorraine 13
100, 104, 116, 122, 123
Speckpfannkuchen 42
Gailtaler 94
Speck-Salbei-Pizza 16
R
gegart 58
Speckscheiben braten 156
Rillette, Gänse- 114
Gelderländer 92
Speckstippe, Dresdner 26
Rillettes 128, 155
gepökelt 57
Speck, süßer, mit Spitzkohl 72
Rinderbraten in Barolo 148
geräuchert 58
Spicken 22, 24, 56, 69, 94, 154
Rinderfilet mit Portweinschalotten 146
gesalzen 56
Spitzkohl, süßer Speck mit 72
Rückenspeck siehe unter Speck
grüner 56, 110, 137, 144, 146
Steckrübeneintopf mit Speck 65
Kaiser- 94
Südtiroler Speck 21, 24, 36, 38, 93, 94
S
Kamm- 24, 25, 52, 56, 69
Südtiroler Speckknödel 21
Sächsisches Zwiebelfleisch 120
Katen- 93
Süßer Speck mit Spitzkohl 72
Salo 123
Klausenburger 123
Salzspeck 71
Knoblauch- 69
T
Sauerkrautessen auf traditionelle
Kübel- 56, 94, 122
Talg 25, 124, 138
luftgetrocknet 58
Terrinen 155
Sauerkraut und Speck 78
Paprika- 71
Torta fritta 126
Saure Mairübchen 66
Rücken- 12, 22, 25, 50, 56, 57, 69, 71,
elsässische Art 81
Schinkenspeck siehe unter Speck
Schinkenspeckbraten in Apfelwein mit
Senfkruste 107
Schlachtplatte 79
94, 122
U
Salz- 71
Ungarisches Gänsegulasch 118
Schinken- 24, 25, 48, 52, 69, 88, 107,
Unterscheidung Speck/Schinken 52
116
schneiden 156
W
114, 118, 120, 126, 128, 129, 130, 133,
Schwarzwälder 92
Wammerl 22, 93
142, 155
Südtiroler 21, 24, 36, 38, 93, 94
Warmer Apfel-Endivien-Salat
Schmalz 22, 24, 25, 28, 72, 81, 102, 113,
Schmalz, Apfel-Zwiebel- 113
unbehandelt 56
Schmalzgebackenes 128, 129
vom Ibérico-Schwein 122
Schwartenchips 31
Speck-Bratäpfel 32
Schwarte, Verwendung 117
Speckbrot 18
Schweinemedaillons im
Speckcarpaccio mit Steinpilzen 36
Speckmantel 54
Speck
aufbewahren 155
mit Speck 110
Wildschweinkeule mit gefüllten
Bratäpfeln 152
Wurstherstellung 150
Speckknödel, Südtiroler 21
Z
Specklexikon 22, 56, 68, 92, 122, 154
Zander im Speckmantel 48
Speckherkunft 22
Zwiebelfleisch, sächsisches 120
Register
159
www.bjvv.de
ISBN 978-3954530-85-4