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Novartis International AG
Novartis Global Communications
CH-4002 Basel
Schweiz
http://www.novartis.com
MEDIA RELEASE • COMMUNIQUE AUX MEDIAS • MEDIENMITTEILUNG
Kenia lanciert als erstes Land „Novartis Access“ und erweitert damit
seine Auswahl an erschwinglichen Medikamenten gegen chronische
Erkrankungen

Novartis Access ist ein neuartiges Produktportfolio mit dem Ziel, den Zugang zu
Medikamenten gegen Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes,
Atemwegserkrankungen und Brustkrebs in Ländern mit niedrigen und mittleren
Einkommen zu verbessern

Das Programm unterstützt die kenianische Regierung bei der Prävention und
Behandlung nicht übertragbarer Krankheiten, die bis 2030 über 60% der
Todesfälle im Land verursachen sollen1

Die mit der kenianischen Regierung und mit Nichtregierungsorganisationen (NGOs) unterzeichneten Vereinbarungen umfassen Programme zur
Medikamentenverteilung, zur Krankheitsaufklärung und zur Stärkung des
Gesundheitssystems im Kampf gegen wichtige nicht übertragbare Krankheiten
Nairobi, 15. Oktober 2015 – Novartis hat heute die Einführung von Novartis Access in
Kenia bekannt gegeben, das damit als erstes Land von einem Portfolio von
15 erschwinglichen Medikamenten gegen Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes,
Atemwegserkrankungen und Brustkrebs profitiert. Dieses Portfolio wird der kenianischen
Regierung, NGOs und anderen Gesundheitsversorgern des öffentlichen Sektors für
1 USD pro Behandlung und Monat angeboten.
„Da die Beziehung zwischen Novartis und Kenia nun schon seit über 40 Jahren besteht,
freut es mich, dass die kenianischen Patienten als Erste von Novartis Access profitieren
werden“, so Jörg Reinhardt, Präsident des Verwaltungsrats von Novartis. „Die
erfolgreiche Umsetzung des Programms in Kenia wird für die künftige Einführung von
Novartis Access in anderen Ländern von grosser Bedeutung sein.“
Im Rahmen der Lancierung des Access-Portfolios und zur Unterstützung einer effektiven
Behandlung von chronischen Krankheiten in Kenia wird Novartis mit dem kenianischen
Gesundheitsministerium, der kenianischen Rotkreuzgesellschaft, der Kenyan
Conference of Catholic Bishops (KCCB), der Christian Health Association of
Kenya (CHAK), Management Sciences for Health (MSH) und anderen wichtigen
Anspruchsgruppen zusammenarbeiten. Dabei soll das Gesundheitssystem durch
verschiedene Massnahmen unterstützt werden, wie etwa die Stärkung der Kanäle zur
Medikamentenverteilung und die Schulung von Gesundheitsarbeitern in der Diagnose
und Behandlung chronischer Erkrankungen. Novartis arbeitet zudem mit der Boston
University in den USA zusammen, um den Einfluss von Novartis Access auf die
öffentliche Gesundheit in Kenia zu messen und die laufende Weiterentwicklung des
Programms zu steuern.
„Ich freue mich über die proaktiven Schritte unserer Regierung und von Novartis im
Kampf gegen Krebs und andere chronische Erkrankungen“, sagte Ihre Exzellenz
Margaret Kenyatta, First Lady der Republik Kenia. „Novartis Access ergänzt die
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gemeinsame Kampagne von mir und anderen afrikanischen First Ladys, die den Zugang
zu Präventions- und Behandlungsoptionen für Menschen mit chronischen Erkrankungen
verbessern soll.“
In Ländern mit niedrigen und mittleren Einkommen sterben jedes Jahr rund 28 Millionen
Menschen an chronischen Erkrankungen, was 75% der weltweiten Todesfälle in dieser
Kategorie entspricht.2 In Kenia werden 27% aller Todesfälle durch nicht übertragbare
Krankheiten verursacht – dies sind beinahe 100 000 Opfer jährlich.3 Schätzungen
zufolge werden bis 2030 mehr als 60% der nationalen Gesamtmortalität auf nicht
übertragbare Krankheiten zurückzuführen sein.4 Im Juli 2015 lancierte die kenianische
Regierung eine neue Strategie zur Prävention, Bekämpfung und Behandlung von nicht
übertragbaren Krankheiten.
„Die dringendsten Gesundheitsprobleme lassen sich nur lösen, wenn der öffentliche
Sektor, die Zivilgesellschaft und der Privatsektor zusammenarbeiten“, betonte Dr. Abbas
Gullet, Generalsekretär der kenianischen Rotkreuzgesellschaft. „Novartis leistet einen
wichtigen Beitrag im Kampf gegen nicht übertragbare Krankheiten. Wenn Novartis
Access aber langfristig etwas bewirken soll, müssen wir das Programm lokal
vorantreiben.“
Das „Novartis Access“-Portfolio beinhaltet patentgeschützte Medikamente und Generika
von Novartis. Die enthaltenen Produkte wurden basierend auf der Liste der
unentbehrlichen Arzneimittel der Weltgesundheitsorganisation ausgewählt und zählen zu
den am häufigsten verschriebenen Medikamenten. Nach Kenia wird Novartis Access in
Äthiopien und Vietnam lanciert. In den nächsten Jahren möchte Novartis das Portfolio in
Abhängigkeit von der Nachfrage in 30 Ländern einführen. Novartis geht davon aus, dass
dieser neue Ansatz auf lange Sicht kommerziell nachhaltig ist und eine kontinuierliche
Unterstützung in diesen Regionen ermöglicht.
Weitere Informationen über Novartis Access: www.novartisaccess.com
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sind, dass sie Formulierungen wie „lanciert“, „mit dem Ziel“, „erwartet“, „angeboten“, „künftig“,
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befinden sich auf dem aktuellen Stand zum Zeitpunkt der Veröffentlichung. Novartis ist nicht
verpflichtet, sie zu einem künftigen Zeitpunkt zu aktualisieren.
Über Novartis
Novartis bietet innovative medizinische Lösungen an, um damit auf die sich verändernden
Bedürfnisse von Patienten und Gesellschaften einzugehen. Novartis, mit Hauptsitz in Basel
(Schweiz), bietet ein diversifiziertes Portfolio, um diese Bedürfnisse so gut wie möglich zu erfüllen:
mit innovativen Arzneimitteln, Augenpflege und kostengünstigen generischen Medikamenten.
Novartis ist das einzige Unternehmen mit weltweit führenden Positionen in diesen Bereichen. Im
Jahr 2014 erzielte der Konzern einen Nettoumsatz von USD 58,0 Milliarden und wies Kosten für
Forschung und Entwicklung in Höhe von rund USD 9,9 Milliarden (USD 9,6 Milliarden unter
Ausschluss von Wertminderungen und Abschreibungen) aus. Die Novartis Konzerngesellschaften
beschäftigen rund 120 000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter (Vollzeitstellenäquivalente) und
verkaufen Produkte in über 180 Ländern. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter
http://www.novartis.com.
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Literatur
1.
2.
3.
4.
Weltgesundheitsorganisation, „UN, Kenyan government take broad-based approach to fighting
NCDs“. www.who.int/nmh/events/2014/kenya-ncd-prevention/en/.
Weltgesundheitsorganisation, „Noncommunicable diseases fact sheet“:
http://www.who.int/mediacentre/factsheets/fs355/en/, aufgerufen am 14. September 2015.
World Health Organization, „Noncommunicable diseases, Kenya country profile“, 2014:
http://www.who.int/nmh/countries/ken_en.pdf, aufgerufen am 3. Oktober 2015.
NCD Alliance. http://www.ncdalliance.org/node/3499, aufgerufen am 5. Oktober 2015.
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