Tag der Schauanlagen - saxonia-freiberg

ANFAHRTSKIZZE
S
Inselstolln
Vorgestellt von Mitgliedern des Bergbauvereins „Reicher Segen Gottes“ zu Sachsenburg e.V.
Telefon: 037206 81037 (Herr Eichler)
Besonderheiten: Besichtigung der
Stolln-Inschrift bei 70 m sowie des Fachwerkgebäudes „Schloßmühle“. Eine Ausstellung bietet einen Überblick über den
Bergbau im Zschopautal.
Geöffnet: jeden 1. Sonntag von April bis
Oktober
Lage: unterhalb der Sachsenburg >
Frankenberg/Sachsen,
Führung für Gruppen anmelden!
Besucherbergwerk
„Alte Hoffnung Erbstolln“
Vorgestellt von Mitgliedern der Arbeitsgruppe Historischer Erzbergbau des
Vereins „Alte Hoffnung Erbstolln“
Telefon: 03727 91845
Museum Huthaus Einigkeit Brand-Erbisdorf
Führungen: Untertage- und Übertageführungen, Befahrungen mit Bootseinfahrt um 10:00, 13:00 und 15.00 Uhr, letzte Einfahrt 15.00 Uhr.
10:00 bis 17.00 Uhr (Einlass bis 16:30 Uhr)
Stadtverwaltung Brand-Erbisdorf
Besonderheiten: Möglichkeit zur Besichtigung der Museumsräume mit
Betstube im ehemaligen Huthaus und der wassertechnischen Anlagen des
19. Jh., Erzaufbereitung über Tage (Scheidebank) bis 12.00 Uhr
Telefon: 037322 50699
Besonderheit: In dem seit 1931 im Huthaus
der Grube Einigkeit untergebrachten Museum fügt sich aus vielen Mosaiksteinchen ein
Bild über die schwere Arbeit des Bergmanns
zusammen. Mineralien, Gesteine und Gerätschaften, Trachten, Uniformen, aber auch
schöne Zeugnisse des künstlerischen Schaffens der Bergleute sind zu bestaunen. Führung
im Außenbereich des Museums mit Besichtigung des Pulverhauses, Aufschlagrösche Königsschacht und Lapidarium am Museum.
Eintritt: Huthaus frei, Befahrung erforderlich; Anmeldung im benachbarten
Herrmannschachthaus
Lage: Rossau OT Schönborn-Dreiwerden (bei Mittweida), Feldstraße
Telefon: 037207 2888 (Herr Born)
Besonderheiten: Diese kleine Bergbauanlage wurde im Sommer 2010 von
der Gemeinde Striegistal an den Bergbauverein übergeben. Seither laufen Instandsetzungsarbeiten und ab September 2011 kann der Stolln nach Vereinbarung zur Besichtigung für die Allgemeinheit geöffnet werden.
Geöffnet: 10.00 – 16.00 Uhr
Lage: Im Striegistal etwa 200 m oberhalb der Gaststätte Wiesenmühle finden
Sie den Döringstolln und unser kleines Huthaus am östlichen Hang neben dem
Mühlgraben. Führung für Gruppen anmelden!
SAXONIA - FREIBERG
STIFTUNG
Schönborn-Dreiwerden
(Alte Hoffnung-Erbstolln)
Merzdorf/Biendorf
Sachsenburg
(Inselstolln)
(Wismutstolln)
A4
Reinsberg
(IV. Lichtloch)
Die 1993 gegründete SAXONIA-FREIBERG-STIFTUNG
erforscht, pflegt und fördert das berg- und hüttenmännische
Brauchtum und die berg- und hüttenmännische Frömmigkeitstradition in der Region Freiberg. Sie ist eine rechtsfähige
Stiftung des bürgerlichen Rechts und dient ausschließlich
gemeinnützigen Zwecken. Zur Pflege des Brauchtums und
des Kulturgutes gehören u.a. das bergmännische Musikund Liedschaffen, festliche Geselligkeiten, bergmännische
Gottesdienste sowie die Erhaltung historischer und technischer Sachzeugen.
Frankenberg
Mobendorf
(Döring-Erbstolln)
Halsbrücke
(VII. Lichtloch)
Förderung // Vereine / gemeinnützige Institutionen /
Pflege von Denkmalen / Publikationen / Tourismus /
Forschung / berg- und hüttenmännisches Musikschaffen /
Freiberger Lagerstättenarchiv / Traditionspflege /
Förderpreis / Archive / Traditions- und Vereinskabinett /
Sachzeugen / bergmännische Gottesdienste /
Berg- und Hüttenparade
(Reiche Zeche)
B173
Hilbersdorf
Muldenhütten
Freiberg
Oberschöna
(Radstube)
Gelebte Tradition
(Drei-Brüder-Schacht/
Eröffnungsveranstaltung)
B173
(Beschert Glück)
im Freiberger Land
(Zylindergebläse)
10.
Tag der Schauanlagen
B101
(Museum)
Brand-Erbisdorf
(St. Bartholomäus)
des Bergbaus und Hüttenwesens
im Landkreis Mittelsachsen
Lage: Brand-Erbisdorf, Jahnstraße
Döring-Erbstolln
zu Mobendorf
Vorgestellt von Mitgliedern
des Riechberger Bergbauvereins Striegistal e.V.
Mittweida
Sonntag, 05. Juli 2015
Wanderung „Wissenschaftskorridor“
Durchgeführt vom Fremdenverkehrsverein Freiberg e.V. und der Akademischen
Sportverbindung „Alte Elisabeth“ e.V.
IMPRESSUM
Telefon: 03731 212167
Herausgeber:SAXONIA-FREIBERG-STIFTUNG
Chemnitzer Straße 8
09599 Freiberg
www.saxonia-freiberg-stiftung.de
Titelfoto:
Schauanlage „Reiche Zeche Freiberg“
Layout:
SAXONIA-FREIBERG-STIFTUNG
Treffpunkt: 14.00 Uhr, Schlossplatz Freiberg. Es führt Sie Dr. Jens Grigoleit.
Streckenverlauf: Die Wanderung folgt anlässlich des Jubiläums „250 Jahre
TU Bergakademie Freiberg“ dem „Wissenschaftskorridor“ in Richtung Campus. An
Hand der dort angesiedelten Institutsgebäude werden die Entwicklungsgeschichte
der einzelnen Fachbereiche sowie das heutige Forschungsprofil der Bergakademie
Freiberg nachvollzogen. Anschließend führt die Wanderung entlang des in den
letzten Jahren entstandenen Gelehrtenweges wieder zurück zum Schlossplatz.
Wegstrecke: ca. 8 km, ca. 3 h
www.saxonia-freiberg-stiftung.de
S
SAXONIA - FREIBERG
STIFTUNG
ZU BESICHTIGENDE SCHAUANLAGEN
Auf Initiative der SAXONIA-FREIBERG-STIFTUNG wird seit 2006 der erste Sonntag im Juli von den Bergbau- und Hüttenvereinen des Freiberger
Landes und Umgebung genutzt, um den Einwohnern und Gästen Mittelsachsens die berg- und hüttenmännischen Schauanlagen vorzustellen.
Geöffnet werden ehemalige Produktionsanlagen des Montanwesens, die
von Vereinen wieder hergerichtet wurden und betreut werden. Viele dieser Anlagen sind nicht immer zugänglich. Vorgestellt werden Gebäudekomplexe, Übertage- und Untertageanlagen sowie Ausstellungen. Auch
das Museum „Huthaus Einigkeit“ in Brand-Erbisdorf hat seine Ausstellung geöffnet.
Reiche Zeche Freiberg
Vorgestellt von Mitgliedern des Fördervereins
Himmelfahrt Fundgrube Freiberg/Sachsen e.V.
Telefon: 03731 394571
Besonderheiten: Nach fast zweijährigen Sanierungsarbeiten öffnete das Besucherbergwerk Freiberg
als Bestandteil des Lehr- und Forschungsbergwerkes
der TU Bergakademie Freiberg ab Juni 2015 wieder
seine Schachttore für die Öffentlichkeit. Zu entdecken
gibt es den vergangenen Erzreichtum der Universitätsstadt Freiberg. Im Zeichen der Freiberger Bergbautradition lernen die Besucher im einzigen Bergwerk einer
europäischen Universität, die Mühen und technischen
Meisterleistungen der Bergleute aus dem 14. bis 20.
Jahrhundert kennen.
Die offizielle Eröffnung durch den Freiberger Oberbürgermeister und
Kuratoriumsvorsitzenden der SAXONIA-FREIBERG-STIFTUNG, BerndErwin-Schramm, findet in diesem Jahr
am Sonntag, 5. Juli 2015, 10.00 Uhr
auf der Schauanlage „Reiche Zeche“ in Freiberg
statt.
Im Rahmen der Eröffnung erfolgt die Verleihung des Förderpreises der
SAXONIA-FREIBERG-STIFTUNG für das Jahr 2015. Dieser Preis, dotiert mit 1000 €, wird seit 2009 jährlich für Arbeiten vergeben, welche
die Erforschung, Pflege und Erhaltung des berg- und hüttenmännischen
Brauchtums und seiner Frömmigkeitstradition in der Region Freiberg zum
Inhalt haben. Die musikalische Umrahmung übernimmt das Bergmusikkorps Saxonia Freiberg e.V. Das Jugendtechnikhaus Freiberg präsentiert
Modelle von Fördertürmen, die im Rahmen eines Schülerprojektes gebaut wurden; darüber hinaus können Modelle mit dem Kunstoffstabilbaukasten selbst gebaut werden. Die SAXONIA-FREIBERG-STIFTUNG
stellt den Besuchern ihre 3D-Untertagefotoserien vor. Am Nachmittag
startet 14.00 Uhr am Freiberger Schlossplatz eine Wanderung zum
250-jährigen Jubiläum der TU Bergakademie Freiberg. Die Wanderung
folgt dem „Wissenschaftskorridor“ in Richtung Campus und entlang des
Gelehrtenweges zurück zum Schlossplatz.
Übertage erwartet die Gäste ein neu gestaltetes Service-Zentrum, welches gleichzeitig der Wartebereich für die Besucher des Bergwerkes ist. Dort kann man sich
auf vielfältige Weise über die Angebote des Besucherbergwerkes, die 800-jährige
Bergbautradition in Freiberg und die Arbeit des Lehr- und Forschungsbergwerkes
der TU Bergakademie informieren. Betreiber des Besucherbergwerkes ist der Förderverein Himmelfahrt Fundgrube Freiberg/Sachsen e.V., dessen Mitglieder die
Führungen untertage und die hierfür erforderlichen technischen Dienstleistungen
zu großen Teilen in ehrenamtlicher Tätigkeit ausführen.
Mit 800 Jahren Tradition und 1.000 Erzgängen ist das Freiberger Besucherbergwerk eines der Größten und Ältesten in Sachsen. Das „unterirdische Freiberg“
erstreckt sich auf einem Gebiet von fünf mal sechs Kilometer unter der Silberstadt
und darüber hinaus. In seiner gesamten Bergbaugeschichte wurden ca. 8.000
Tonnen wertvolles Silber aus dem Boden des Reviers geholt und machten Freiberg
zu Deutschlands Silberstadt.
Untertageführungen
zwischen 10:00 Uhr und 14:00 Uhr
Grubentour (1,5 h) und Lehrpfad (1 h)
Übertage
Die SAXONIA-FREIBERG-STIFTUNG als Schirmherrin der
Veranstaltung und die beteiligten Vereine hoffen, dass auch
der 10. Tag der berg- und hüttenmännischen Schauanlagen
großes Interesse bei den Besuchern der Bergstadt und natürlich bei der Freiberger Bevölkerung findet. Sie wünschen
allen Besuchern erlebnisreiche Stunden und spannende
Einblicke in die montanistisch geprägten Aktivitäten der
Region.
Die Mehrheit der berg- und hüttenmännischen Schauanlagen hat an
diesem Tag in der Zeit von 10:00 bis 17:00 Uhr geöffnet.
• Mineralienausstellung der
SAXONIA-FREIBERG-STIFTUNG
im Alten Fördermaschinenhaus
• Modellsammlung der
TU Bergakademie Freiberg
• Mechanisches Bergwerk
„Dresdner Silberstolln“ der
SAXONIA-FREIBERG-STIFTUNG
• Präsentation von
3D-Untertageaufnahmen
Lage: Freiberg, Fuchsmühlenweg 9
Drei-Brüder-Schacht
Vorgestellt von Mitgliedern des Fördervereins
Drei-Brüder-Schacht e.V.
Telefon: 03731 74369 o. 74300 (Herr Kirsten)
Besonderheiten: Führungen auf den historischen
Übertageanlagen sowie Umweltausstellung „WassErleben“
Lage: B 101 zw. Freiberg und Brand-Erbisdorf, Parkplatz
Gasthof „Letzter 3er“, von da wenige Gehminuten
VII. Lichtloch des
Rothschönberger Stollns
Vorgestellt von Mitgliedern des Vereins
VII. Lichtloch des Rothschönberger Stollns
Zylindergebläse Muldenhütten
Vorgestellt von Mitgliedern der Fachgruppe Hüttengeschichte im
Freiberger Altertumsverein e.V. und der Historischen Freiberger
Berg- und Hüttenknappschaft e.V.
Telefon: 03731 367232
Besonderheiten: Informationen zum Hüttenstandort Muldenhütten und zur Geschichte des Zylindergebläses sowie Vorführung
des Zylindergebläses. Im Galeriebereich sind Schautafeln zur Geschichte des Zylindergebläses, zur Hüttengeschichte der Standorte
Muldenhütten und Halsbrücke zu besichtigen.
Radstube Oberschöna
Technisches Denkmal der Untertageanlage des Unverhofft Segen Gottes
Erbstolln. Vorgestellt von Mitgliedern der Fachgruppe Bergbaugeschichte der Historischen Freiberger Berg- und Hüttenknappschaft e.V. und des
Freiberger Altertumsvereins e.V.
Telefon: 03731 38440 (Herr Schütze)
Geöffnet: 10.00 – 16.00 Uhr
Besonderheiten: Altes, oberflächennahes Bergwerk, zu Fuß erreichbar.
Lage: Hilbersdorf, im Gewerbegebiet Muldenhütten, aus Richtung Freiberg nach Überquerung der Mulde rechts halt
Lage: In Oberschöna am Abzweig der Kreuzung B173 in Richtung Wegefarth, zirka 400 Meter, dann linke Seite.
Telefon: 03731 4191-08
Besonderheiten: Anlagenbesichtigung,
Schauschmieden, Handhaspelbedienung
möglich, Life-Musik (ganztägig), Imbissversorgung
IV. Lichtloch des
Rothschönberger Stollns
Lage: Halsbrücke, Straße der Jugend
Vorgestellt von Mitgliedern des Vereins IV.
Lichtloch des Rothschönberger Stollns e.V.
Eintritt: 1,00 EUR
Telefon: 037324 6015
Bartholomäusschacht
Vorgestellt von Mitgliedern des Vereins
Historischer Bergbau Brand-Erbisdorf e.V.
Telefon: 037322 50699 (Herr Maruschke)
Besonderheiten:
Über- und Untertageführungen, Befahrung
des Schachtes bis in 25 m Teufe, Bedienung
der Haspelmaschine ohne Altersbeschränkung.
Lage:
Brand-Erbisdorf an der B 101, Großhartmannsdorfer Straße, gegenüber der Kirche
und Glasbläser
Besonderheiten: Besichtigungen der
Radstuben über den Eingang vom Wanderweg aus bzw. durch die 165 m lange
Abzugsrösche (bitte Gummistiefel mitbringen); der Bergzimmerei, die mit historischen Geräten ausgestattet ist und einen
Kahn beherbergt, der aus 130 m Tiefe
aus dem Rothschönberger Stolln geborgen
wurde; des sanierten Huthauses, das eine
historische bergmännische Lampen- und
Messgeräteausstellung beherbergt und der
Bergschmiede, wo dem Bergschmied bei
der Arbeit zugeschaut werden kann.
Lage: Reinsberg, Talstraße bis Ortsmitte, von dort auf einer Halde sichtbar
Besucherbergwerk
„Wismutstolln“ zu
Merzdorf/Biensdorf
Vorgestellt von Mitgliedern des
Bergbauvereins „Hülfe des Herrn
Alte Silberfundgrube“ e.V.
Telefon: 0171 8943913 (Herr Mitka)
Geöffnet: 10.00 – 16.00 Uhr
Besonderheiten: Befahrung des Altbergbaus von „Hülfe des Herrn Fundgrube“
ist an diesem Tag auch ohne Voranmeldung möglich (Gummistiefel und bergbautaugliche Bekleidung erforderlich!). Mindestalter: 16 Jahre
Lage: im Zschopautal nördlich von Frankenberg zwischen den OT Merzdorf und
Biensdorf