Angebote Feb-April 2016

Kloster
Kappel
Atem holen | arbeiten | feiern
Februar bis April 2016
Durchkreuztes Leben
Reformierte Kirche Kanton Zürich
www.klosterkappel.c h
Kloster Kappel
Impressum
Herausgabe
Theologische Leitung
Verantwortliche Kurse
Konzept
Gestaltung
Satz
Fotos
Kloster Kappel
Markus Sahli, Pfr.
Elisabeth Wyss-Jenny, Pfrn.
Stephanie Riedi
Daniel Lienhard
Paul Jenni
Dennis Barth, Renzo Dionigi, Groehnling,
Paul Jenni, Daniel Lienhard, Dominik Winkel,
Elisabeth Wyss-Jenny, AFP The Telegraph,
DPA EurActive, Shutterstock Inc.
Druck
Buchdruckerei Zollinger AG, Adliswil
Gedruckt auf FSC-zertifiziertem Papier
Kloster Kappel
Ein Haus der Evangelisch-reformierten Landeskirche
des Kantons Zürich
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Kloster Kappel | Februar bis April 2016
Editorial
Liebe Freundinnen und Freunde des Klosters Kappel
Liebe Leserinnen und Leser
Die meisten von uns freuen sich, wenn ihr Leben weitgehend störungsfrei verläuft. Wenn keine
Krankheit, kein Unfall, kein vorzeitiger Tod eines nahen Angehörigen den Lebensvollzug stört;
kein Beziehungsabbruch oder berufliche Schwierigkeiten das Wohlbefinden beeinträchtigen.
Und dennoch erfahren wir es am eigenen Leib, dass Pläne durchkreuzt werden, Wege nicht
geradeaus gegangen werden können, Entscheide an Wegkreuzungen nicht immer gelingen. Je
nach Temperament und Lebenseinstellung können solche Ereignisse unser Leben für längere
Zeit belasten, kann die Lebensfreude weichen und Unmut, Zorn oder Trauer können überhand
nehmen.
Aus solcher Erfahrung oder auch Betroffenheit sind Menschen immer wieder den Leidensweg
Jesu mitgegangen, haben in seinen Erfahrungen eigene entdeckt, haben sich von seinem Leiden berühren lassen wie von dem anderer Menschen. «Durchkreuztes Leben» nennen es die
Autoren, die den Kreuzweg von Sieger Köder mit Betrachtungen zum letzten Wegstück Jesu
versehen haben (Buchhinweis Seite 12). Das Mitgehen auf einem Leidensweg kann uns stärken
für unseren eigenen Weg, sollte er auch einmal durchs finstere Tal führen. Deshalb ist es gut,
dass das Bedenken des Leidensweges Jesu jedes Jahr auf unserer Agenda steht, um unsern
Weg mit dem seinen und dem anderer leidender Mitmenschen zu verbinden. Gelegenheit dazu
finden wir in der aktuellen Flüchtlingskrise genug. Die Tradition des Mitgehens auf einem Kreuzweg in Bildern vermag uns manches vor Augen führen, was wir lieber fern von uns sähen. Jesus
hat den Weg erlitten, aber der Tod hat nicht das letzte Wort behalten. Das ist die tröstlichste
Botschaft unseres Christenlebens überhaupt.
Markus Sahli, Pfr., Theologischer Leiter
Elisabeth Wyss-Jenny, Pfrn., Verantwortliche Kurse
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Kloster Kappel | Februar bis April 2016
Inhalt
Schwerpunkt: Durchkreuztes Leben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5
Angebote zum Schwerpunkt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8
Atem holen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15
Arbeiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29
Feiern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 39
Angebotsübersicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44
Informationen / Anmeldung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 46
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Durchkreuztes Leben
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Einführung
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Angebote
Erlesen und erhört
Durchkreuztes Leben
Durchkreuzte Leben
Am ersten Septemberwochenende dieses
Jahres trafen allein im Münchner Hauptbahnhof fast 20’000 Flüchtlinge ein. 20’000
durchkreuzte Leben. Junge Männer, Mütter
mit Säuglingen, Väter mit einem kleinen Rucksack und einem erschöpften Kind auf dem
Rücken. So viel Elend vor der eigenen Haustür
hat Mitteleuropa lange nicht mehr gesehen.
Ströme von Menschen auf der Flucht, nicht
irgendwo in einer fernen Wüste, auch nicht
unten in Lampedusa, sondern zu Fuss auf
der Autobahn, ein paar Kilometer vor Wien.
Die schiere Menge von Schutzsuchenden erschüttert Europa. Entsprechend heftig sind die
Abwehrreaktionen. Aber zum Glück nicht nur.
An den neuralgischen Punkten standen bald
Tausende Freiwillige im Einsatz und versorgten
die «Reisenden», wie die Flüchtlinge am Wiener Hauptbahnhof konsequent genannt wurden, mit dem Nötigsten. Das war – neben Verpflegung, einem provisorischen Schlafplatz,
Information – vor allem auch Freundlichkeit
und Zuwendung.
Zehntausende durchkreuzte Leben. Wer mit
seinen drei kleinen Kindern oder der alten Mutter den Ort verlässt, wo er zuhause war und
wo man seine Sprache sprach, und sich auf
die Flucht begibt, auf eine ungewisse, kostspielige, lebensgefährliche Reise, der hat wohl
seine Gründe.
Und wir? Müssen wir uns denn jetzt entschuldigen dafür, dass wir im wohlhabenden Mitteleuropa leben? Nein, müssen wir nicht. Wo der
Zufall uns zur Welt kommen liess, dafür können wir nichts. Da hatten wir seinerzeit nicht
viel mitzureden. Weder ich hier in der Schweiz
noch Kerem in Syrien. Wo wir aber sehr wohl
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einen Spielraum haben, ist in der Art und
Weise, wie wir mit den Privilegien umgehen,
die uns der Zufall geschenkt hat. Da gibt es
die ganze Palette zwischen Stacheldraht und
offener Tür.
Die Helferinnen und Helfer auf den Bahnhöfen
und in den Niemandsländern an den Grenzen
hatten sich für die offene Tür entschieden. Unter diesen Freiwilligen gab es zweifellos auch
welche, die von sich selber wohl sagen würden, sie hätten bisher ein eher durchkreuztes
Leben gehabt: Nicht die Arbeit, die sie sich
wünschten, oder gleich ganz arbeitslos. In
einer unglücklichen Beziehung, oder vielleicht
in gar keiner. Bei ihrem Einsatz am Bahnhof,
sagte eine junge Wienerin, hätte sie zum ersten Mal in ihrem Leben das Gefühl gehabt,
wirklich gebraucht zu werden. Das sei einfach
unglaublich erfüllend. Oder der junge Münchner Punk mit der haarsträubenden Frisur, der
einem Journalisten strahlend schilderte, wie
er zusammen mit den Polizisten, mit denen
er früher im Dauerkonflikt gestanden hatte,
jetzt Lebensmittelkisten durch den Bahnhof
schleppte.
Herausforderungen und Schicksalsschläge in
unserem persönlichen Leben stehen – wie die
Flüchtlinge – ebenso unvermittelt und ungebeten vor unserer Tür, lassen sich auch nicht
einfach wieder zurückschicken und bringen
uns an unsere Grenzen. Auch hier können wir
– wie bei den Flüchtlingen – entscheiden, wie
wir uns dazu stellen. Da haben wir alle einen
Spielraum. Wir bestimmen, wie wir ihn nutzen.
Daniel Lienhard, Illustrator
Durchkreuztes Leben
KlosterTage zu Ostern
Teilnehmende Unsere KlosterTage richten sich an Menschen, die die Festtage individuell
gestalten und gleichzeitig in Gemeinschaft verbringen möchten. Unser Rahmenprogramm bietet Impulse – Gottesdienste, Konzerte, Referate und Gespräche – entlang eines Themas. Die Teilnehmenden wählen aus und haben
Zeit für sich, für Lektüre, Spaziergänge, oder für Gespräche im kleinen Kreis.
«... ihr sucht Jesus, den Gekreuzigten» (Matth. 28,4)
Die Bibel verkündet den auferstandenen Christus als den Gekreuzigten. Erniedrigung und Erhöhung, Leiden und Erlösung, Gefangenschaft und Befreiung: sie greifen in der Passions- und Ostergeschichte tief ineinander. Das
Kreuz, Symbol von Unterdrückung, Folter und Tod wird in der neutestamentlichen Christusgeschichte zum Zeichen der Freiheit und zum Baum des
Lebens. Das Kreuz als Zeichen der Hoffnung? Wir begeben uns auf vielfältige
Spurensuche.
Datum
Gründonnerstag, 24. März 2016, 17.00 Uhr
bis Ostersonntag, 27. März 2016, 13.00 Uhr
mit der Möglichkeit, für Fr. 50.– um eine Übernachtung zu verlängern.
Markus Sahli, Pfr.
Theologischer Leiter
Leitung
Informationen
Detailflyer sind ab Februar 2016 erhältlich.
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Elisabeth Wyss-Jenny, Pfrn.
Verantwortliche Kurse
Durchkreuztes Leben
Ausstellung im Kreuzgang
Durchkreuztes Leben – Ein Kreuzweg von Sieger Köder
Die Tradition des Darstellens und
Begehens von Kreuzwegstationen entwickelte sich im Laufe der Kirchengeschichte von anfangs zwei Stationen
über sieben bis hin zu den vielerorts
üblichen vierzehn Stationen.
Dauer der Ausstellung:
7. Februar – 28. März 2016
In Jerusalem hielt man anfangs zur Erinnerung
an den Leidensweg Jesu an zwei Stationen
an: Beim Haus des Pilatus und an der Kreuzigungsstätte. Unter dem Einfluss der Franziskaner entwickelten sich weitere Stationen,
zuerst sieben – verknüpft mit den sieben Tagzeitengebeten – bis hin zu vierzehn Stationen,
die seit der Zeit um 1600 üblich sind. Die Tradition der Darstellung des Kreuzwegs hielt sich
in der katholischen Kirche und entwickelte sich
im 18. Jahrhundert zu einem festen Bestandteil eines katholischen Kirchenraums. Manchmal sind Kreuzwege auch als Stationenwege
mit Bildstöcken im Freien, hin zu einer Kapelle
oder Kirche angelegt oder in den Kreuzgängen
von Klöstern.
Sieger Köder (1925 – 2015), katholischer Priester und Maler, kraftvoller Prediger in Bildern,
malte 1997 einen Kreuzweg mit 14 Bildern
für die Pfarrkirche St. Nikolaus in Bensberg
(Bergisch-Gladbach). Er erschloss damit diesen uralten Frömmigkeitsstil überraschend
aktuell und neu, auch für Glaubende reformierter Konfession. Der Leidensweg Jesu ist nicht
nur Leidensweg, sondern auch ein Weg zum
Leben in der Überwindung des Leids.
Die Bilder begleiten uns durch die Passionszeit
2016 im Kreuzgang.
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Es erhob sich die Macht über die Liebe,
und die Macht schlug die Liebe zu Boden.
Aber die Liebe war dennoch grösser
als die Macht.
Man kann den Menschen zu Tode bringen,
seine Liebe lebt weiter.
Ihre Worte vergehen nicht,
denn wo auch immer die Liebe auftritt,
da wirft sie ihren Samen in die Herzen,
und so überdauert sie
ihren eigenen Untergang.
Otto Pankok
Kurs 14
Durchkreuztes Leben
Tanz des Lebens
Solide Strategien, um das innere Gleichgewicht zu wahren
In jedem Augenblick unseres Lebens suchen wir wie bei jedem Schritt unser
Gleichgewicht. Zugleich wird dieses Gleichgewicht im Alltag immer wieder
auf die Probe gestellt: Unvorhergesehene Ereignisse, unerwartetes Verhalten anderer Menschen, eigene hinderliche Gewohnheiten und anderes mehr
tragen dazu bei.
Wenn einseitige Denk- und Verhaltensmuster gepflegt werden, bleibt kostbare Energie gebunden, zum Beispiel in Spannungen und in Ängsten. Wer
dem Leben indes Raum lässt und sich in Bezug auf Extreme zurückhält, weil
er innere Leitlinien kennt, gewinnt Zugang zu schöpferischen und heilenden
Energien. Er ist entspannt, zufrieden und fühlt sich sicher.
Dieser Workshop vermittelt grundlegende Strategien für die heilsame Bewegung zum Gleichgewicht. Einfache praktische Vorgehensweisen werden
geübt, um mental, emotional, spirituell und körperlich-energetisch zur Mitte
zu finden und so den eigenen Weg trittsicherer zu gehen.
Teilnehmende Menschen, die aktiv eigene Ausgewogenheit anstreben wollen.
Zielsetzung
Kursdaten
Teilnehmerzahl
Kursgeld
Wissen und Vertrauen, das eigene Gleichgewicht immer wieder finden zu
können.
9. – 10. April 2016
Samstag, 9.30 Uhr, bis Sonntag, 16.30 Uhr
12 – 14
Fr. 210.– (Pensionskosten und Informationen siehe Seite 46)
Gion Chresta, Naturwissenschaftler, Erwachsenenbildner und
Berater in der Führungsentwicklung, Supervisor, Qi Gong-Lehrer,
Autor («Die 7 Lebens-Fragen»), www.gion-chresta.ch
Leitung
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Kurs 20
Durchkreuztes Leben
Lebenskrise – Quellen der Zuversicht
Ein Umgang mit Krisen und Lebensübergängen auf dem Weg
zu sich selbst
Auf dem Weg zu uns selbst können Lebenskrisen sehr schmerzhaft sein
und Angst machen. Wir erfahren sie oft wie eine Zerreissprobe oder einen
langen Kampf mit uns selbst, wie ein Ringen mit Gott in endloser Nacht. Es
geht um Loslassen und um neues Vertrauen fassen in die Zukunft. Und um
die Frage, wie wir mit Verletzungen und Wunden umgehen, die wir aus der
Krise mitnehmen.
Die alttestamentliche Geschichte vom Kampf Jakobs mit dem Engel (Gen.
32) im Fluss Jabbok erzählt die Geschichte eines krisenhaften Lebensübergangs und seiner Bewältigung. Wir lassen uns von dieser Symbolerzählung
aus theologischer und psychologischer Sicht anregen. Unter dem Titel «Zerreissproben» begegnen wir dem Luzerner Künstler Christian Gut und seinen
Bildern.
Im Kursgeld eingeschlossen und freiwillig nutzbar ist ein 40-minütiges persönliches Gespräch mit einem der Referenten während oder nach Ihrer Teilnahme am Seminar.
Teilnehmende Männer und Frauen die den Sinn von Lebenskrisen hinterfragen und auf der
Suche nach dem eigenen Weg in Lebensübergängen sind.
Zielsetzung
Kursdaten
Teilnehmerzahl
Kursgeld
Impulse und vertiefende Gespräche aus theologischer und psychologischer
Sicht, welche Mut machen, die eigenen Lebenskrisen und Übergänge bewusst zu gestalten und als Teil des Weges zu sich selbst anzunehmen.
29. April – 1. Mai 2016
Freitag, 18.00 Uhr, bis Sonntag, 13.30 Uhr
10 – 14
Fr. 230.– (Pensionskosten und Informationen siehe Seite 46)
Markus Sahli, Pfr., Theologische Leitung Kloster Kappel
Leitung
Thomas Rehsteiner, Bildungsangebote zur Persönlichkeitsentwicklung und Sinn erfüllenden Lebensgestaltung mit eigener Praxis in Chur. Fotograf und Schultheaterschaffender, Marketing- und
Organisationsberater. www.sinnerfuellt.ch – www.lebenskampf.ch
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Durchkreuztes Leben
Erlesen und erhört
Ulrich und Claudia Peters
Durchkreuztes Leben
Ein Kreuzweg mit Bildern von Sieger Köder,
wie er ihn in vierzehn Bildern für die Pfarrkirche in Bensberg geschaffen hat. Der Kreuzweg ist nicht nur ein Leidensweg, sondern ein
Weg zum Leben. Mit Texten zum Mitgehen, ein
wertvoller Begleiter durch die Passionszeit.
Schwabenverlag 2008, Fr. 19.90
Theo Schmidkonz
Kreuzweg-Erfahrungen
Kreuzweg in der Kirche St. Stephanus
zu Wasseralfingen
Die Spannung zwischen dem Kreuzweg Jesu
und den Kreuzwegerfahrungen der Menschen
erschliesst der Autor in den Texten zu den vierzehn Stationen. Er geht mit der Leserschaft einen Weg, an dessen Ende das Morgenrot am
Ostermorgen Hoffnung erstrahlen lässt.
Ein Begleiter für die Passionszeit.
Schwabenverlag 2011, Fr. 16.90
Moni Jahn, Gerhard Jahn, Markus Witte
Durchkreuzt – Vom Leidensweg Hiobs
zum Leidensweg Jesu Christi
Mit biblischen Texten übertragen von
Markus Witte
Mit einem Bilderzyklus zu Texten aus dem
Buch Hiob und mit modernen Kreuzwegdarstellungen zu Texten des neuen Testamentes
werden der Leserschaft Bild- und Textmeditationen zur positiven Bedeutung der Last und
des Leidens im Leben geboten. Eine Verbindung von Wort- und Kunstauslegung.
Religion & Kultur Verlag 2004, Fr. 19.90
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Maria Hafner
Vierzehn Stationen der Kraft
Mit grossflächigen Bildern der Kreuzwegstationen und Meditationstexten.
Die vierzehn Stationen gehen und dabei über
die eigene Lebensrealität meditieren im Licht
von Leben, Sterben und Auferstehung Jesu.
Rex 2004, Fr. 26.80
Uwe Esperester u. a.
Dimensionen. Wege zum Kreuz
Kreuzweg und Auferstehung für
mein Leben deuten
Neben den vielen Momenten von Glück, Hoffnung und Freundschaft kennen wir alle auch
die Dimensionen von Verzweiflung, Verrat,
Einsamkeit und schlussendlich den Tod. Kurze
einführende Texte, fiktive Dialoge mit Zeitgenossen Jesu sowie abschliessende Gebete
bringen die Kreuzwegstationen der Leserschaft näher.
Don Bosco 2010, Fr. 32.50
Hörbuch-CD
Anselm Grün
Vater vergib ihnen
Die sieben letzten Worte Jesu am Kreuz
Eine besinnliche Mischung von Lesung und
der Musik von Joseph Haydn.
Vier-Türme-Verlag 2014, Fr. 16.90
Kloster Kappel – einst …
Der Kreuzgang – intimster Klosterbereich
«Der Kreuzgang ist ein Bauwerk, das selbst
mit vielen Worten kaum genug gepriesen
werden kann. Seine Gestalt ist viereckig, der
Fussboden ist mit Kalkguss belegt, die Decke aus Fichtenholz ist stellenweise sowohl
mit kunstreichen Schnitzereien als auch mit
Bildern, wie sie mit dem Messer gemacht zu
werden pflegen, geziert. Die äusseren Wände
sind gemauert, geweisst und mit leichter Malerei geschmückt, die inneren jedoch sind
aus Hausteinen errichtet und enthalten Doppelfenster. Da deren Kostbarkeit, Klarheit,
Künstlichkeit und unerhörte seltene Malerei
alle Macht der Rede übertrifft, halte ich es
für besser, sie zu übergehen, als sie mit ungenügenden Bezeichnungen ungenügend
zu beschreiben. Die nördlichen enthalten die
Wappen der ersten eidgenössischen Stände,
10 an der Zahl; die südlichen diejenigen gewisser Äbte und Helden, an Zahl 9, die östlichen
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8 und eben so viel die westlichen, Wappen
von Äbten, Bischöfen, Adeligen und Klöstern
aufweisend. Diese Seiten sind aber deswegen
weniger bedacht worden, weil sie durch zwei
Türen Eingang in ein mit Blumen und Sträuchern bepflanztes Gärtchen gewähren, das in
der Mitte grünend einen wunderbar lieblichen
Anblick gewährt.»
Soweit die Schilderung Heinrich Bullingers von
1526, als er in lateinischer Sprache eine Beschreibung des Klosters Kappel verfasste. Leider gibt es keine Ansichten oder Zeichnungen
diese Kreuzgangs aus der Klosterzeit, sodass
die bildliche Ausgestaltung unserer Phantasie
überlassen bleibt. 1791 wurde der Kreuzgang
wegen Baufälligkeit abgetragen, und mit den
nicht mehr gebrauchten Steinen wurde in der
Ziegelei auf dem Areal ein neuer Brennofen
gebaut.
Kloster Kappel – … und heute
Der Kreuzgang – Ort der Begegnung von
Mensch zu Gott zu Mensch
Seither hat der Kreuzgang immer wieder ein
neues Aussehen bekommen. Die ursprüngliche Schönheit hat er wohl niemals mehr erlangt. Noch immer spüren sogar Kinder, die
das Kloster Kappel besuchen, dass sie einen
speziellen Raum betreten. Nichts lenkt mehr
ab, der Blick kann nur noch von der Erde
zum Himmel schweifen und wieder zurück,
vom Mensch zu Gott sozusagen. Die mächtige Kirche, die gegen Norden den Raum begrenzt, steht noch immer schützend da. Das
Kreuzgangdach, wie es sich heute präsentiert,
wurde 1965 in grosser Einfachheit wieder errichtet, damit man trockenen Fusses von einem Raum zum andern kommt. Und er lässt
etwas von der Atmosphäre des Kreuzgangs
noch heute aufscheinen. Die Skulptur «Himmlisches Jerusalem» von Florian Granwehr, die
seit 1983 die Mitte des Kreuzgangs dominierte,
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ist 2014 demontiert und restauriert worden
und wartet auf einen neuen Standort innerhalb
des Klostergeländes. Nach dem Theaterprojekt der Ämtlerbühne wurde die Südseite des
Kreuzganggartens mit einer neuen Sickerleitung besser entwässert, sodass seither auch
bei schweren Regenfällen kein Wasser mehr
in den Klosterkeller eintritt. Es wurde wieder
eine Magerwiese angesät, die sich nach und
nach entfaltet. Ein Brunnenprojekt, das neu die
Mitte beleben soll, hat sich bisher aus Wassermangel noch nicht realisieren lassen. Gut
Ding will Weile haben! Schön ist es, wenn sich
in ruhigen Zeiten die ursprüngliche Stille ungehindert ausbreiten kann, in bewegten Zeiten
ist Toleranz auf der andern Seite gefragt. Stille
wird sich gewiss bei der Begehung der Ausstellung mit den Kreuzwegbildern über den
ganzen Kreuzgang legen.
Atem holen
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Heilkraft des Glaubens
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Spiritualität
Musik und Bewegung
Kurs 11
Atem holen | Spiritualität
Sexualität & Liebe
Die heilsame und heilige Dimension der körperlichen Liebe
Wie wichtig und heilsam sind Sexualität, Intimität und Nähe? Wann wird körperliche Liebe zum Gebet, zu einem In-sich-Gehen und still werden? Wie
dient Sexualität der Liebe und Verbundenheit? In einer übersexualisierten
Welt ist es als Paar eine Herausforderung, eine eigene Form der Intimität zu
finden und zu leben. Damit das Liebesleben des Paares in einer gesunden
Balance bleibt, braucht es Stärkung der Eros- und der Agape-Qualität.
Teilnehmende Paare, die mehr über die Zusammenhänge zwischen körperlicher und seelischer Liebe erfahren möchten und die neue und aufrichtige Wege in der
Sexualität kennenlernen möchten. Die Privatsphäre des Paares ist gewährleistet. Es gibt keine Gruppengespräche.
Zielsetzung
Kursdaten
Teilnehmerzahl
Kursgeld
Das Paar erlebt die heilende Kraft des absichtslosen Berührens und die Bedeutung von Achtsamkeit und Stille in der Sexualität. Die dadurch gewonnene
Verbundenheit stärkt das Band der Liebe. Das Paar lernt einfach und mit
spielerischem Tiefgang über Sexualität zu kommunizieren.
2. – 3. April 2016
Samstag, 10.00 Uhr, bis Sonntag, 15.30 Uhr
7 – 12 Paare
Fr. 550.– pro Paar (Übernachtung obligatorisch, Pensionskosten und
Informationen siehe Seite 46)
Kristina Pfister-Jaermann, Sexualtherapeutin, Seminarleiterin,
www.sexual-beratung.ch
Leitung
Claude Jaermann, Journalist, Seminarleiter www.paare.ch
Autoren der «SexKiste der Liebe»
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Kurs 16
Atem holen | Spiritualität
Kontemplation – Da sein in Stille
«DU in mir – ich in DIR»
Kontemplation geht auf wesentliche Lebensfragen weder intellektuell noch
dogmatisch ein. Sie ist jahrhundertealte Praxis: Still sitzen … die Hände ruhen
im Schoss … alle Unruhe ziehen lassen.
«Stille ist Wahrheit und Gebet.
In der Stille begegnet dir der Meister.
Innere Stille atmet Gott.» (in einem Kloster gelesen)
Stille und die Praxis liebender Achtsamkeit sind die Grundelemente der Kontemplation im Sitzen und Gehen. Sie werden ergänzt durch entspannende,
aufbauende Körperübungen, durch Vortrag und die Möglichkeit zum Einzelgespräch.
Teilnehmende Männer und Frauen mit der Sehnsucht nach Stille und wesentlicher Seinserfahrung; mit der Bereitschaft zur gemeinsamen Übung.
Schuhe und vertraute Kommunikation bleiben an diesem Wochenende vor
der Tür. Auch während des Essens und in den Pausen schweigen wir.
Zielsetzung
Kursdaten
Teilnehmerzahl
Kursgeld
Die Praxis von Verweilen in Stille und Achtsamkeit einüben;
in der Vertiefung Klärung geschehen lassen.
15. – 17. April 2016
Freitag, 18.00 Uhr, bis Sonntag, 13.30 Uhr
10 – 16
Fr. 220.– (Pensionskosten und Informationen siehe Seite 46)
Elisa-Maria Jodl Huppenbauer, Pfarrerin,
Kontemplationslehrerin und 1. Vorsitzende im Würzburger Forum
der Kontemplation, www.elisamaria-jodl.ch
Leitung
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Kurs 17
Atem holen | Spiritualität
Mehr Zeit mit Zen
Achtsamkeit, Konzentration und Beruhigung der Emotionen
Der Kurs übernimmt die Form eines Zazen-kai und leitet an zur Zen Meditation. Ziel ist die Vertiefung der persönlichen Meditationspraxis. Es geht
einerseits um die Einübung des Zen als Haltung beim Sitzen (auf Stuhl, Hocker oder Sitzkissen), bei der Tiefenatmung, in der Konzentration und der
Beruhigung von Gedanken und Emotionen. Andererseits suchen wir «mit
Anfängergeist» eine eigene meditative Praxis für den Alltag.
Teilnehmende Angesprochen sind AnfängerInnen und Fortgeschrittene, die über ein Wochenende in einer Gruppe Zazen üben möchten.
Zielsetzung
Kursdaten
Teilnehmerzahl
Kursgeld
Ziel ist ein Rhythmuswechsel vom gestressten Alltag in einen Zustand innerer
Ruhe. Manchmal ist der Zen-Weg mit einem Tauchvorgang zu den tieferen
Dimensionen des Lebens zu vergleichen, manchmal mit dem Warten auf einen hellen Moment im Leben.
22. – 24. April 2016
Freitag, 18.00 Uhr, bis Sonntag, 13.30 Uhr
10 – 18
Fr. 220.– (Pensionskosten und Informationen siehe Seite 46)
Hans-Peter Dür, Dr. theol., Paartherapeut. Seit 1990 Leiter von
Zen-Wochen, in Zusammenarbeit mit Taiun Matsunami, Abt von
Ryosen-an im Daitoku-ji Kloster in Kyoto.
Leitung
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Kurs 6
Atem holen | Heilkraft des Glaubens
Die Seele wiederentdecken
Der Weg zu faszinierenden Erfahrungen von Menschsein
Viele Menschen spüren heute, dass das Leben mehr Sinn, mehr Verbundenheit und mehr Glücksmomente bieten könnte. Wo aber ist der Schlüssel
dazu? Mit einschlägigen Texten, Bildern, Musik und (Atem-)Übungen entdecken wir den alten Energieweg der Seele, den Pfad zur «Glückseligkeit».
Denn wir tragen diese Grundlage verborgen im antiken und auch im christlichen Traditionsgut mit. Am starken Kraftort Kappel nehmen wir uns Zeit, Altes
wieder erlebbar und neu nachvollziehbar zu machen.
Teilnehmende Alle, die das Thema anspricht oder neugierig macht!
Zielsetzung
Kursdaten
Teilnehmerzahl
Kursgeld
Neue Erfahrungen machen mit Aha-Erlebnissen, denn viel Bekanntes erhält
neue Tiefe.
12. – 14. Februar 2016
Freitag, 18.00 Uhr, bis Sonntag, 13.30 Uhr
12 – 18
Fr. 220.– (Pensionskosten und Informationen siehe Seite 46)
Annie Berner-Hürbin, Dr. phil., Sprachwissenschaftlerin und
Psychotherapeutin mit eigener Praxis, Buchautorin.
Leitung
Buchtipp:
Eros, die subtile Energie (Schwabe, Basel 1989);
Psyche, Energie, Ekstase (Huber, Frauenfeld, 2009)
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Kurs 5
Atem holen | Musik und Bewegung
Gruppe Atem Klang – Frühling
Insel der Ruhe, wo Ankommen und Wandlung möglich wird
(Kursreihe von 10 Vormittagen)
Die Arbeit gestaltet sich vorwiegend aus Atem- und Empfindungsübungen
nach Margrith Schneider (ATLPS), ergänzt durch Klang und Stimme. Atemund Empfindungsübungen: Die Atem- und Empfindungsarbeit erschliesst unsere Körperräume und unsere Seele wird berührt. Empfindung ist das JA zu
mir und das JA zur geistigen Kraft in mir. Wir werden durchlässig für die tiefe
Erfahrung unseres Seins und Werdens. Die Ruhe der Übungen ermöglicht
uns, in unserer Tiefe anzukommen und transparenter zu werden, dadurch
können auch innere Prozesse zur Klärung kommen. Die Übungen finden im
Liegen, Sitzen oder Stehen statt. Klang als Mittel zur Wandlung und Nahrung:
Der Klangraum unserer Stimme ist unser beseelter Körper. Werden unsere
Zellen von Klang und Stimme berührt, können sich Stagnation und Kristallisation lösen, das heisst, wir werden mehr zu dem, was wir wirklich sind. Das
individuelle, feine Forschen mit Stimme und Klang schliesst den Vormittag ab.
Atem, Stille und Klang helfen uns auf dem Pfad der Empfindung und der
Erkenntnis.
Teilnehmende Alle Interessierten, es sind keine Vorkenntnisse nötig.
Zielsetzung
Kursdaten
Teilnehmerzahl
Kursgeld
Durch tiefes Entspannen kommen wir in eine nährende Ruhe, innere Verarbeitung und Erkenntnisse werden möglich, mit neuer Kraft können wir danach
in den Tag schreiten.
5. / 19. / 26. Februar, 4. / 11. / 18. März, 1. / 8. / 15. / 22. April 2016
jeweils Freitagvormittag 9.00 bis 10.20 Uhr oder 10.30 bis 11.50 Uhr
(Zeit bitte bei der Anmeldung angeben)
2 Gruppen à 8 – 12
Fr. 300.– (für die ganze Reihe)
(Die Atemarbeit wird möglicherweise von der Krankenkassen-Zusatzversicherung übernommen.)
Verena-Barbara Gohl, Atem- Körpertherapeutin, Einzelarbeit in
Zürich und Rifferswil, fortlaufende Gruppen und Seminare,
www.atem-körper-klang.ch
Leitung
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Kurs 8
Atem holen | Musik und Bewegung
Kreistänze zum Sonnengesang
Lob der Schöpfung
Mit seiner Liebe zur Welt, der Tiefe seiner Quellen und der Freiheit in seinem
Leben ist Franz von Assisi für viele ein spiritueller Begleiter in der Sinnsuche
unserer Zeit geworden. Ein besonderer Wesenszug kommt dabei in seiner
Poesie zum Ausdruck: erfüllt von der erfahrenen Liebe seines Gottes singt
und dichtet er sein ganzes Leben lang, inszeniert leidenschaftlich gern seine
Botschaft und tanzt schliesslich auch zu seinen Predigten. Auch heute noch
berührt und bewegt sein Sonnengesang die Menschen, unabhängig von Religion und Weltanschauung.
Mit verschiedenen Kreistänzen stimmen wir ein in die Bilder des wunderbaren Lobliedes, spüren deren Wirkung nach und lassen uns von ihrer Kraft für
unsern eigenen Weg inspirieren.
Teilnehmende Frauen und Männer aller Altersstufen, mit Freude an Musik und Bewegung
und Lust am gemeinsamen Prozess.
Zielsetzung
Kursdaten
Teilnehmerzahl
Kursgeld
Kreistänze aus verschiedenen Traditionen und Stilrichtungen erarbeiten, üben
und wiederholen, Ergänzung durch weitere meditative Elemente.
20. – 21. Februar 2016
Samstag, 9.30 Uhr, bis Sonntag, 16.30 Uhr
10 – 20
Fr. 220.– (Pensionskosten und Informationen siehe Seite 46)
Rita Kaelin-Rota, Familienfrau, Leiterin Meditativ-sakrale
Kreistänze (Gabriele Wosien, u. a.),
Meditationsleiterin (Peter Wild, Sabina Poulsen)
Leitung
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Kurs 9
Atem holen | Musik und Bewegung
Meditative Kreistänze
Frühlingserwachen
Ich tanzte den ganzen Tag
um den Frühling zu suchen.
Meine Knie sind weich, meine Füsse schmerzen.
Am Abend
habe ich den Frühling noch nicht gefunden.
Ich kehre heim und sehe
eine Blüte in meinem Garten.
(aus Finnland)
Mit einfachen und fröhlichen Tänzen aus verschiedenen Kulturkreisen tauchen wir gemeinsam in dieses Suchen ein und lassen uns von der zarten
Kraft des Frühlings bewegen – innerlich und äusserlich.
Teilnehmende Eingeladen sind Frauen und Männer, die gerne tanzen!
Tanzerfahrung ist nicht nötig.
Zielsetzung
Kursdaten
Teilnehmerzahl
Kursgeld
Der Kreis um die gemeinsame Mitte verbindet und führt in die Stille.
Die Musik bewegt und lädt ein zur Begegnung mit mir und den anderen.
6. März 2016
Sonntag, 9.30 bis 16.30 Uhr
10 – 20
Fr. 90.– (zuzüglich 3-Gang-Mittagessen mit Quellwasser à Fr. 32.–)
Annekäthi Aerni, Pflegefachfrau, Ausbildung in Meditativem Tanz
und Körperarbeit
Leitung
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Kurs 13
Atem holen | Musik und Bewegung
Oberton-Gesang
Das sphärische Spektrum der Stimme entdecken
Beim Obertonsingen entsteht ein wunderbares, unirdisch anmutendes Gewebe aus Klängen mit weichsamtigen Tönen oder flötenartigen, silberhell
klingenden Melodien: mehrstimmiger Gesang aus einer Kehle! Obertöne singen lernen und üben ist weit mehr als eine neue Gesangs-Technik erlernen.
Es ist ein Weg zu innerer Achtsamkeit und tiefer Ruhe. Diese sphärischen
Klänge werden seit alters her ihrer meditativen und heilenden Wirkung wegen
hoch geschätzt.
Die Erkundung von Obertönen schärft das Ohr und öffnet die Resonanzräume, welche auch zu einer klaren und wohlklingenden Singstimme führen.
Plötzlich geht auch im «normalen Singen» die Sonne auf und viel mehr Klangfarben stehen zur Verfügung.
Wir beschäftigen uns mit:
– Der Körper als Klanginstrument
– Vokalabfolgen und Obertonreihen
– Verschiedene Obertontechniken – was passt zu mir und meiner Kehle?
– Präsenz im Ton – Klang-Meditation
Teilnehmende Für Menschen, die neugierig sind auf neue Klangfarben und Töne in ihrer
Stimme. Als Vorkenntnisse ist es vorteilhaft, wenn Sie Töne in einer Gruppe
mitsingen können.
Zielsetzung
Kursdaten
Teilnehmerzahl
Kursgeld
Sie erfahren Ihre Stimme als Instrument und Weg zur Meditation und lernen
Obertontechniken kennen zum selber weiter üben. In der Kirche Kappel erleben Sie die Klangräume im äusseren und den Zugang zu inneren Räumen.
Dana Gita Stratil wird am Samstagabend in der Kirche eine Kostprobe ihrer
Gesangskunst geben. Gäste sind willkommen.
8. – 10. April 2016
Freitag, 18.00 Uhr, bis Sonntag, 13.30 Uhr
12 – 16
Fr. 230.– (Pensionskosten und Informationen siehe Seite 46)
Dana Gita Stratil, Sängerin, Obertonsängerin, Musiktherapeutin,
Stimmtrainerin und Personal Coach; intensive Yoga- und
Meditationserfahrung, www.stimmeundklang.ch
Leitung
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Kurs 15
Atem holen | Musik und Bewegung
Yoga & Singen
Befreie Dich durch Yoga und Singen
Yoga stimmt den Körper ein, Singen befreit die Seele. Beim Singen ist
unser Körper das Instrument, und mit gezielten Yoga-Übungen (Atem-Technik, Yogastellungen, Meditation) werden wir uns auf körperlicher, mentaler
und energetischer Ebene so einstimmen, damit sich unser innerer Klang
(unsere persönliche Stimme) entfalten kann. Die Kombination Yoga und
Stimme ermöglicht, den Körper als klingende, sich bewegende Einheit zu
erleben.
Im Mittelpunkt steht das Erforschen der eigenen Stimme, sowie das gemeinsame Singen einfacher Kraftlieder und Mantren aus verschiedenen Kulturen,
bei denen der Fokus auf dem individuellen und gemeinsamen Klang, aber
auch auf dem urteilsfreien Hineinsinken ins herzhafte Klingen liegt, sodass
es fast von alleine aus einem heraus singt und einem das Gefühl von Frische
und Freiheit verleiht.
In jedem Menschen steckt eine Persönlichkeit, die darauf wartet, sich körperlich frei zu bewegen und in Leichtigkeit singen zu dürfen!
Teilnehmende Die Teilnahme ist unabhängig von jeglichen Vorkenntnissen in Yoga oder Singen möglich.
Zielsetzung
Kursdaten
Teilnehmerzahl
Kursgeld
Körper, Geist und Seele empfänglich zu machen, um Yoga und Singen in
Freude zu erleben.
15. – 17. April 2016
Freitag, 18.00 Uhr, bis Sonntag, 13.30 Uhr
15 – 22
Fr. 220.– (Pensionskosten und Informationen siehe Seite 46)
Angela Croce, lic. phil. I, Workshop-Leiterin für italienische
Literatur, Sprache, Schreiben und Yoga
(Inhaberin von www.yogaforlife.ch)
Leitung
Bettina Keller, Sängerin & Musikerin bei der Band «2RAM»,
dipl. Primar- & Yogalehrerin, dipl. Yogatherapeutin
www.2RAM.ch / www.starke-maedchen.ch / www.be-yoga.ch
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Kurs 18
Atem holen | Musik und Bewegung
Freude im Gregorianischen Choral
«Gaudeamus omnes – Wir wollen uns alle freuen!»
Christen sind keine Kinder der Traurigkeit, sondern erlöste Kinder Gottes: Sie
leben in der österlichen Freude der Erlösten. Das drückt sich etwa im Tagzeitengebet in Kappel aus, bei dem der Psalm von folgendem Leitvers umrahmt
wird: «Die Freude an Gott, Halleluja, ist unsere Kraft, Halleluja.»
Auch in der Bibel spielt immer wieder die Freude eine entscheidende Rolle,
freuen sich einzelne über Gottes gute Taten oder das ganze Volk Israel über
Gottes guten Weg mit ihm. Das christliche Jahr hat Freudenfeste als Höhepunkte: Geburt des Herrn, Auferstehung und das Herabkommen des Hl.
Geistes. Sogar die beiden Fasten- und Busszeiten haben ihre Freudensonntage «Gaudete» (Dritter Advent) und «Laetare» (Vierter Fastensonntag), beide
sagen: «Freuet Euch!» Und das älteste Eingangslied zum Gedenken an die
besonderen Vorbilder im Glauben, die Heiligen, lautet «Gaudeamus omnes!».
Das Gregorianische Repertoire ist voller Freudenlieder, von denen wir einige
kennenlernen werden.
Teilnehmende Frauen und Männer, die an Gregorianischem Choral nach St. Galler Tradition
und klösterlicher Lebensweise interessiert sind. Der Kurs ist auch für einen
ersten Einstieg in die Praxis des Gregorianischen Chorals geeignet.
Zielsetzung
Kursdaten
Teilnehmerzahl
Kursgeld
Singendes Beten, nach altem Brauch teils auswendig, meist aber nach Noten. Wir fügen uns in die liturgische Gestaltung des Tages im Kloster Kappel
ein. Den Abschluss bildet ein lateinisches Nachtgebet am Samstag in der
Klosterkirche und voraussichtlich die Mitwirkung im Sonntagsgottesdienst
der Gemeinde.
22. – 24. April 2016
Freitag, 18.00 Uhr, bis Sonntag, 13.30 Uhr
12 – 15
Fr. 220.– (Pensionskosten und Informationen siehe Seite 46)
Christof Nikolaus Schröder, Theologe und Kirchenmusiker,
Akademischer Mitarbeiter der Uni Heidelberg
www.vox-gregoriana.org / www.canto-gregoriano.de /
[email protected]
Leitung
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Atmen holen | Musik und Bewegung
Offenes Singen
Mit Singen Leichtigkeit gewinnen
Daten
Anmeldung
Leitung
Das Singen ist spürbar mit dem Atem verbunden. Gemeinsames Singen
stärkt das Bewusstsein für das Miteinander: Die Stimmen verweben sich
zum Klangteppich, wir fühlen uns getragen. Nicht das Können steht beim
Offenen Singen im Vordergrund, sondern der Wunsch, der Seele eine Stimme
zu geben, um mit Gott in Verbindung zu treten.
An jedem Mittwoch von 17.00 bis 17.50 Uhr in der Klosterkirche (ausgenommen Schulferien).
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, die Teilnahme kostenlos.
Christof Menzi, Gemeindepfarrer Kappel am Albis
LAufmerksamkeit – ein Pilgerweg
Ein Tag gemeinsam unterwegs im Schweigen
Natur und Spiritualität. Bewegung und Besinnung.
Das Angebot «LAufmerksamkeit – ein Pilgerweg» bringt beides zusammen.
Datum
Treffpunkt
Ziel
Laufzeit
Verpflegung
Anmeldung
Kosten
Information
Hinweise
Leitung
Samstag, 2. April 2016
9.00 Uhr bei der Offenen Kirche St. Jakob am Stauffacher
Kloster Kappel, 8926 Kappel am Albis
6 bis 6½ Stunden. Ankunft in Kappel um etwa 17.30 Uhr.
Das Pilgern findet bei jeder Witterung statt. Gutes Schuhwerk unerlässlich.
Bitte nehmen Sie ein Picknick, Zwischenverpflegung und Getränke für
unterwegs mit.
Fürs Pilgern ist keine Anmeldung erforderlich.
Die Teilnahme ist kostenlos.
Pilgerzentrum St. Jakob, Tel. 044 242 89 15
(oder Kloster Kappel, Tel. 044 764 88 10)
Im Kloster Kappel besteht die Möglichkeit, am Abendessen (18.15 Uhr) teilzunehmen, oder für eine Nacht zu bleiben. Anmeldung dazu bis jeweils spätestens 10.00 Uhr.
Iris Rothweiler
Esther Hossli-Lussy
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Atem holen | Vorschau
Vorschau Mai bis Oktober 2016
Spiritualität
Schritte in die Stille
Shibashi Qi Gong
Tai Ji – achtsam im Leben
Spirituelle Übungen (Exerzitien)
Atem – Sein – Wirken
Heilend berühren
P. Wild
B. Lehner
Ch. Endress
A. Steiner / K. Zimmermann
V.-B. Gohl
R. + E. Timm
6. – 8.5.2016
20. – 22.5.2016
24. – 26.6.2016
24. – 30.7.2016
15. – 19.8.2016
10. – 11.9.2016
Heilkraft des Glaubens
Von der Heilkraft des Segens
A. Römer
In der Wurzel liegt die Kraft
H. Meyer-Patzelt
Mantra – gesungene Meditation
R. Rufer
Christliche Tradition im Lichte der alten Weisheitslehren A. Berner
27. – 29.5.2016
1. – 3.7.2016
14. – 16.10.2016
28. – 30.10.2016
Musik und Bewegung
Chortage Auffahrt
Start Atem Klang Sommer
Yoga & Meditation
Singen – Klang – Spiritualität
Tanztag
LAufmerksamkeit: Pilgern
Kappeler Singwoche
Start Atem Klang Herbst
Feldenkrais – Bewusstheit durch Bewegung
Hagios – Gesungenes Gebet
Tanztag
Yoga & Meditation
Der Weg der Stimme
5. – 8.5.2016
13.5.2016
3. – 5.6.2016
3. – 5.6.2016
20.6.2016
2.7.2016
17. – 23.7.2016
26.8.2016
16. – 18.9.2016
16. – 18.9.2016
23.10.2016
28. – 30.10.2016
28. – 30.10.2016
D. Schmid
V.-B. Gohl
N. Romancuk
Ch. Menzi
R. Kaelin
E. Rüegg
V.-B. Gohl
M. Lacina
H. Burggrabe
A. Aerni
N. Romancuk
D. G. Stratil
Literatur
Rose Ausländer Einsichten & Sehnsüchte im Gedicht P. Wild
Siehe auch www.kursekappel.ch
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26. – 28.8.2016
arbeiten
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32
… an der Arbeit
angetroffen im Kloster Kappel
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Erfahrung und Dialog
37
Gestalten
arbeiten
… an der Arbeit: Bibelschreiberinnen und
Bibelschreiber
Seit 2012 arbeiten Kalligrafinnen und
Kalligrafen an der Abschrift der Zürcher
Bibel 2007. Das neue Testament liegt seit
August 2015 gebunden vor, nun gilt es die
Texte des Alten Testamentes aufs Papier
zu bringen.
Sie kommen um neun Uhr ins Haus, bestellen
an der Réception ihr Mittagessen und dann
verschwinden sie im Scriptorium, im zweiten
Oberraum des Meditationsraumes. Die einen
packen ihre persönliche Schreibfeder aus, andere suchen sich aus den vorhandenen Gerätschaften das passende. In der Regel liegen
die zu beschreibenden Seiten auf dem Tisch
bereit, ebenso die dazugehörende Vorlage.
Ein Blick ins Tagebuch verrät, was der VorSchreiber oder die Vor-Schreiberin an Gedanken hinterlassen hat zum Abschluss des
Schreibtages. Ein paar Schwünge auf dem
Probeblatt zum Einschreiben, zum Wiedervertraut-machen mit Tinte, Feder und Papier
und dann kann es losgehen. Buchstabe um
Buchstabe, Wort an Wort reiht sich aneinander. 80 Zeichen sollen auf eine Linie passen,
Vorgaben wie Kapitelsabstände und Einrücken
sollen beachtet werden. Dazu ist da der Text,
der nicht nur geschrieben, sondern auch auf
seine Weise meditiert wird. Seien es Berichte
über kriegerische Auseinandersetzungen Israels mit Nachbarvölkern oder Berichte über
Gotteserfahrungen von Menschen zu biblischer Zeit. So oder so bleiben die Schreibenden nicht unberührt vom Geschriebenen, das
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zeigt sich in den Tagebucheinträgen sowie in
den Gesprächen am Mittagstisch. Es herrscht
im Raum eine grosse Stille, selbst wenn mehrere Schreibende anwesend sind. Höchstens
das leichte Kratzen der Federn ist zu hören.
Wenn die Amtshausglocke zum Mittagsgebet
ruft, wird die Arbeit unterbrochen, die Feder
geputzt und für eine Stunde in den Ruhezustand versetzt. Ob es sich wohl einmal trifft,
dass der geschriebene Text gerade auch der
vorgegebenen Lesung im Mittagsgebet entspricht? Das gemeinsame Essen am «Familientisch» mit Jürgen Barth, Markus Sahli und
Elisabeth Wyss-Jenny bringt eine willkommene Unterbrechung in der anspruchsvollen
Konzentrationsarbeit. Langes Verweilen ist jedoch nicht gefragt, soll doch die Seite im Laufe
des Nachmittags vollendet werden!
Wenn es dann gelungen ist und der letzte
Buchstabe geschrieben ist, breitet sich neben
der Müdigkeit auch Zufriedenheit aus, insbesondere, wenn die Seite ohne Verschreiber
gelungen ist. «Kein Schreibtag gleicht dem
andern», sagt ein erfahrener Bibelschreiber.
Nun noch der passende Eintrag ins Tagebuch,
und wieder sind wir dem Ziel eine Seite näher!
Erfüllt mit einer neuen Schreiberfahrung und
der intensiven Lektüre eines weiteren Teils der
Bibel treten sie den Heimweg an. «Exodus,
interessant, wie das Wasser aus dem Felsen
kommt! War schön heute, ein Ferientag!»
Informationen auf www.klosterkappel.ch
arbeiten | Angetroffen im Kloster Kappel
Angetroffen im Kloster Kappel
Jochen Wawerek OSA, Ordenspriester im Augustinerkloster in Würzburg
Was hat Sie ins Kloster
Kappel geführt?
Es war die Einladung der
Bahnhofkirche Zürich zum
jährlichen Treffen, die an alle
Mitglieder des Netzwerkes
«Offene Türen» gegangen
ist.
Wie erleben Sie unser
Seminarhotel?
Super! Es gefällt mir sehr
gut. Was man aus und in alten Gemäuern alles machen
kann! Einfach grossartig.
Schön, dass es so abgelegen ist, wenn man aus der
Stadt kommt.
Gibt es etwas, das Ihnen besonders
gefällt?
Das Essen finde ich besonders gut! Ein Lob
der Küche!
Was ist Ihnen aus der Geschichte des
Hauses besonders in Erinnerung
geblieben?
Dass die Gründergruppe von den Zisterziensern aus Hauterive kam. Und das mehr als 300
Jahre der Orden hier geblieben ist. Und auch,
dass die reformatorischen Kämpfe hier an der
Grenze stattgefunden haben. Ganz speziell
finde ich den Friedensschluss mit der Milchsuppe nach der ersten Konfrontation.
Was ist das Thema ihrer Tagung? Was
für Erkenntnisse schöpfen Sie?
Wir sprechen über Humor in der Seelsorge.
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Wir sind erst dabei, das
Thema einzukreisen, haben
aber schon wunderbare
Gruppenarbeiten gehabt.
Humor einzubringen hängt
offenbar mit Distanz und
Empathie zusammen.
Wie wirkten unsere Tagzeitengebete auf Sie?
Sie gefallen mir gut in ihrer
Ruhe, Schlichtheit und Einfachheit. Sie tun gut! Unsere
Gebete sind ganz ähnlich,
die Stille dauert bei uns etwas länger.
Was wird Ihnen aus unserem Haus in
Erinnerung bleiben?
Die alten Konstruktionsteile, zum Beispiel im
Abtkeller, wie sich das gehalten hat und wie
das Alte mit neuem Leben gefüllt werden
konnte.
Wie sieht Ihr Kloster aus?
Wir leben in einem ehemaligen Dominikanerkloster in der Stadt Würzburg, in das die Augustiner vor ca. 200 Jahren eingezogen sind.
Da sind kaum alte Bauteile, weil im Krieg alles zerstört worden ist. Wir haben eine schön
renovierte barocke Klosterkirche, in der wir
täglich 60 Menschen zum Gottesdienst empfangen, und übers Wochenende in drei Gottesdiensten insgesamt 400 Leute. Das Besondere ist, dass in unserer Kirche alles auf einer
Ebene stattfindet, niemand hat einen erhöhten Standplatz. Auf diese Erneuerung sind wir
stolz.
Kurs 10
arbeiten | Erfahrung und Dialog
Das Zwei mal Eins der Liebe
Das perfekte Paargewitter
Im Zentrum stehen die Paare und ihre Kommunikation, die wiederkehrenden
Muster und die vermeidbaren Kommunikationsfehler. Auf einer tieferen Ebene
stellt sich allen Paaren die Frage: Wie können zwei Menschen Persönlichkeiten bleiben, sich weiter entwickeln und trotzdem als Paar ein gemeinsames
Commitment aufbauen? Im Kurs lernen die Paare unter Begleitung von erfahrenen Coachs neue Strategien im Umgang mit wiederkehrenden Mustern auszuprobieren und in den Alltag umzusetzen. Elementare Regeln der
Paarkommunikation werden in einem privaten, geschützten Raum praktisch
eingeübt. Die Schwerpunktthemen sind: positive und negative Kommunikation und ihre Folgen, Erkennen der eigenen Paarmuster, neue Vereinbarungen
schliessen und erfolgreichere Problemlösungen anpacken.
Teilnehmende Jüngere und ältere, neugierige und erfahrene Paare, die Anregungen zur
Paarkommunikation suchen und alte Beziehungsmuster auflösen möchten.
Wenn Sie gegenwärtig heftige Konflikte haben oder sich sehr erschöpft fühlen, klären Sie bitte die Frage der Teilnahme mit dem Kursleiter (Tel. 062 777
30 60) ab.
Zielsetzung
Datum
Teilnehmerzahl
Kurskosten
Wir vertiefen diese Themen:
– Die Grundregeln der Paarkommunikation;
– Kommunikationsfehler und deren Überwindung;
– Verständnis für die wiederkehrenden Paarmuster;
– Auflösung von Verstrickungen und das Schliessen neuer Vereinbarungen;
– Austausch über die gesellschaftlichen Veränderungen der Liebe und der
Sexualität, der Bedeutung von Geschlechterrollen und Paarkommunikation
in Geschichte und Gegenwart.
19. – 20. März 2016
Samstag, 10.00 Uhr, bis Sonntag, 15.30 Uhr
8 – 10 Paare
Fr. 600.- pro Paar (Pensionskosten und Informationen siehe Seite 46)
Hans-Peter Dür, Dr.
theol., Paartherapeut,
www.praxisfuerpaare.ch
Leitung
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Melanie Bischofberger-Wirz,
Familien-Mediatorin IEF und
weitere liz. PaarberaterInnen
Kurs 12
arbeiten | Erfahrung und Dialog
Systematische Theologie im 20. Jahrhundert
Verschiedene theologische Ansätze der neueren Theologie
Das 20. Jahrhundert war theologisch interessant; es wirkt bis heute nach.
An diesem Wochenende wollen wir uns mit theologischem Denken beschäftigen. Die Theologie nennt das Denken mit Hilfe der Philosophie «Systematische Theologie». Was wollten die grossen Denker der neuen Theologie: Karl
Barth, Paul Tillich, Karl Rahner, Emil Brunner u.a.? Was ist die sog. Dialektische Theologie? Was ist liberale Theologie? Welche Entwürfe brachte die
neue Katholische Theologie ? Was bedeutet Fundamentalismus? Was heisst
Offenbarungstheologie? Wie prägten all diese Entwürfe Gesellschaft und Kirche im 20. Jahrhundert?
Teilnehmende Ich freue mich über alle Mitdenkenden, die gerne mit Lektüre und Diskussion
sich mit Theologie beschäftigen wollen. Wir lesen sicher Texte im Original,
tauschen uns darüber aus und denken nach. Es soll dennoch allgemein verständlich sein!
Also nicht «rauchende Köpfe», sondern Anregung, Musse und eigenes Nachdenken sollen nicht zu kurz kommen. Kreative Methoden werden auflockern.
Arbeitsmaterial für den Kurs und danach zu Hause wird abgegeben.
Zielsetzung
Kursdaten
Teilnehmerzahl
Kursgeld
Wir lernen die grossen Strömungen der neueren christlichen Theologie kennen, können sie einordnen und verstehen, was sie sagen wollen. Wir können
uns möglicherweise besser positionieren und argumentieren. Theologie «treiben» nicht nur für Theologen und Theologinnen, sondern für alle.
2. – 3. April 2016
Samstag, 9.30 Uhr, bis Sonntag, 16.30 Uhr
12 – 20
Fr. 220.– (Pensionskosten und Informationen siehe Seite 46)
Thomas Maurer, reformierter Pfarrer in Knonau, Studium der
Theologie in Basel, Zürich, Montpellier und Göttingen,
Präsident der Liberalen Fraktion der Zürcher Kirchensynode
Leitung
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Kurs 19
arbeiten | Erfahrung und Dialog
«Timeout statt burnout»
Auszeit und Erholungskompetenz für Männer
Tempo und Druck in der 24-Stunden-Gesellschaft fordern uns bis zum «geht
nicht mehr». Zudem ist die Männerrolle im Wandel. Täglich bewegen wir uns
im Spannungsfeld verschiedenster Erwartungen in Beruf, Partnerschaft und
Familie. Es gibt Phasen, in denen wir kaum Zeit und Raum zur Erholung finden. So laufen wir Gefahr, zu «Kerzen zu werden, die auf zwei Seiten brennen» und rasch ausbrennen – «burnout». «Timeout» im Sport heisst: Spielunterbruch zur Standortbestimmung; Verschnaufpause, bevor die Kräfte
ausgehen; Besinnung auf die eigenen Stärken und Schwächen; Entwickeln
neuer Zielvorstellungen und Strategien. Die Herausforderung für Männer besteht heute vor allem darin, sich trotz hoher Belastungen regelmässig Auszeiten zu gönnen und eine gesunde Balance zwischen Arbeit und Privatleben
zu realisieren.
Teilnehmende Alle am Thema interessierten Männer jeden Alters.
Zielsetzung
Datum
Teilnehmerzahl
Kurskosten
Impulse aus der Stress- und Männerforschung. Persönliche Standortbestimmung zwischen «Arbeits-, Familien- und Eigenwelt». Erfahrungsaustausch in
Kleingruppen und Körperübungen. Entwicklung konkreter «Timeout-Formen»
für den Alltag.
29. – 30. April 2016
Freitag, 18.00 Uhr, bis Samstag, 17.00 Uhr
10 – 14
Fr. 180. – (Pensionskosten und Informationen siehe Seite 46)
Christoph Walser, Theologe, Coach ZiS, Sexualberater AS,
ist freiberuflich tätig in den Bereichen Männerarbeit,
Spiritualität und Prävention, www.timeout-statt-burnout.ch
Leitung
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Kurs 7
arbeiten | Gestalten
Kalligrafie – Norm und Eigen-Art
Klassische Schriften individuell akzentuieren
Beim Erlernen einer klassischen Schrift führen die individuelle Art der Wahrnehmung, die Vertrautheit mit anderen Schriftformen und der persönliche
Gestaltungswille oft zu neuen Formen – zu einer individuell geprägten Schrift.
Anhand der Humanistischen Kursive setzen wir eigene Formideen nach kalligrafischen Regeln im ganzen Alphabet um. Diese «eigen-artige» gewordene,
klassische Schrift wenden wir bei Textgestaltungen an.
Teilnehmende Menschen, die gerne handwerklich und gestalterisch mit Schrift arbeiten.
Zielsetzung
Sie schreiben eine von eigenem Gestaltungswillen geprägte «Humanistische
Kursive» mit der Breitfeder und wenden diese für Textgestaltungen an.
Besonderes:
Ausrüstung: Papier, Schreibwerkzeug und Schreibflüssigkeit stehen zur Verfügung. Materialkostenbeteiligung von Fr. 20.– ist direkt an den Kursleiter zu
bezahlen.
Kursdaten
Teilnehmerzahl
Kursgeld
12. – 14. Februar 2016
Freitag, 18.00 Uhr, bis Sonntag, 13.30 Uhr
12 – 16
Fr. 230.- (Pensionskosten und Informationen siehe Seite 46)
Hansulrich Beer, Bildhauer und Kalligraf, Fachlehrer.
Auseinandersetzungen mit europäischen Schriftsystemen und mit
Schriftgestaltung. Leiter der Kalligrafiewerkstatt Hittnau, ProjektMitarbeiter bei der kalligrafischen Bibelabschrift der Neuen Zürcher Bibel im Kloster Kappel. www.hansulrichbeer.ch
Leitung
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arbeiten | Vorschau
Vorschau Mai bis Oktober 2016
Erfahrung und Dialog
Das Geheimnis zufriedener Paare
Lachen lesen lernen?
Liebe im Alltag
Raum und Zeit für Sinnlichkeit
Loslassen und neue Schritte wagen
S. Bohmeyer / C. Plewnia
G. Assetta
S. Bardill / Ch. Arn
E. Bütler / B. Baumann
D. Hürlimann / S. Bredel
Gestalten
Kräuterapotheke
Kalligrafie-Workshop
Ch. Ganz / K. Hänsli
H. Beer
20. – 21.8.2016
20. – 21.8.2016
Kraftquelle Bibel
Abendmahl – Verwandlung essen
L. Sutter Rehmann
17. – 19.6.2016
Siehe auch www.kursekappel.ch
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20. – 22.5.2016
28. – 29.5.2016
24. – 25.6.2016
23. – 25.9.2016
22. – 23.10.2016
feiern
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Pflanzung Reformationsbaum
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42
Musik und Wort
Einkehrtage / Raum für die Seele
43
Führungen
feiern | Reformationsbaum
Pflanzung Reformationsbaum
«Wenn ich wüsste, dass morgen die Welt unterginge,
so würde ich heute noch ein Apfelbäumchen pflanzen!»
Dieser Satz wird Martin Luther in den Mund
gelegt, ob zu Recht oder nicht, lässt sich nicht
eruieren. So oder so ranken sich um Luther
viele Baumgeschichten, offenbar liebte er den
Garten und erging sich gern darin. Seine Käthe
sorgte auch mit viel Einsatz für einen solchen.
So ist es folgerichtig, dass auf das Lutherjubiläum 2017 hin in Wittenberg ein Luthergarten
angelegt wird, in dem nach und nach Bäume
gepflanzt werden, für die unterschiedliche
kirchliche Gemeinschaften die Patenschaft
übernehmen. Genauer gesagt: 500 Bäume
entsprechend dem 500jährigen Jubiläum. Die
Aktion soll aber keine rein evangelische bleiben, sondern Ausstrahlung haben über die
Konfessionsgrenzen hinweg.
Auch die Zürcher Kirche hat am 6. Januar
2014 mit einer kleinen Feier vor Ort eine Patenschaft für einen Baum übernommen. Das
besondere an der ganzen Aktion ist, dass vor
Ort in der jeweiligen Partnerkirche ebenso
ein Baum gepflanzt wird. Ort und Datum für
diese Pflanzung sind nun festgelegt: Auf dem
Amtshausplatz des Klosters Kappel wird am
anfangs März 2016 eine Silberlinde gepflanzt
werden, am Ort der jetzigen alten und kranken
Linde.
Der Platz ist auch geschichtlich bedeutsam,
wurde da doch schon am 7. Februar 1798 ein
Freiheitsbaum aufgestellt, zur Bekräftigung der
neu gewonnen Freiheit der Landbevölkerung
gegenüber der Stadt. Auch damals war eine
«Reformation» der Anlass, nämlich die Berufung auf die allgemeinen Menschenrechte, die
die Knonauer Rebellen neu proklamierten und
für sich in Anspruch nahmen. Vorbei sollte die
Zeit sein, in denen die einen sich Privilegien auf
Kosten der anderen herausnahmen.
Schon die Reformation brachte auf ihre Weise
bisherige Unterscheidungen zum Verschwinden, wovon der Zugang zur Bibel für alle eine
der grundsätzlichsten war.
Pflanzung Reformationsbaum in Wittenberg im Januar 2014
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feiern | Musik und Wort
Musik und Wort
Den Sonntag besinnlich ausklingen lassen mit Musik und
literarischen Texten. Sich vom Miteinander von Musik und Wort
überraschen lassen.
Februar
Sonntag, 28. Februar 2016, 17.15 Uhr (Klosterkeller)
«tacchi alti» (Barbara Bossert, Flöten; Astrid Leutwyler, Violine; Hannes Bärtschi, Viola; Lukas Raaflaub, Cello; Kathrin Bertschi, Harfe; Luca
Borioli, Schlagzeug), Dimitry Ashkenazy (Klarinette) und die Sopranistin
Sonja Leutwyler präsentieren Volksmusik aus aller Herren Länder mit Musik
von Berio, Bartók, Dvořák u. a. Lesungen: Pfr. Markus Sahli
März
Karfreitag, 25. März 2016, 17.15 Uhr (Klosterkeller)
Das Kammerensemble ’76 (Leitung: Slobodan Mirkovic) spielt Joseph
Haydn: «Die sieben letzten Worte unseres Erlösers am Kreuze» op. 51.
Lesungen: Pfrn. Elisabeth Wyss–Jenny
Ostersonntag, 27. März 2016 (Klosterkeller)
Quintetto con Spirito mit Claudia Dischl, Klavier; Barbara Schlatter-Wiederkehr, Flöte; Debora Klein, Oboe; Heiner Wanner, Horn; Nathalie Blaser,
Fagott; Matthias Dischl, Klarinette: Kontraste – Musik für Bläser und Klavier.
Werke von Berio, Thuille, Lombardi und Mozart. Lesungen: Pfr. Markus Sahli
April
Sonntag, 24. April 2016, 17.15 Uhr (Klosterkirche)
Caritas abundat: Die mirjamschola (Monique Baumann, Judith GanderBrem, Denise Kohler, Anita Liechty, Katrin Müller, Susanne RathgebUrsprung, Mirjam Föllmi) und Daniel Rüegg (Orgel) musizieren Gregorianik,
Gesänge der Hildegard von Bingen und Orgelmusik von Pieter Cornet (um
1570 – 1633). Lesungen: Pfr. Markus Sahli
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feiern | Raum für die Seele
Zur Quelle finden – Einkehrtage
Das Kloster Kappel bietet sich an für persönliche Einkehrtage. Sei es, um sich
für eine konzentrierte Arbeit zurückzuziehen oder auch für einen Rückzug
bei persönlichem Klärungsbedarf oder einfach um den Ort zu geniessen. Die
Tagzeitengebete bilden einen wohltuenden Rhythmus im Tagesablauf. Daneben stehen Pfr. Markus Sahli und Pfrn. Elisabeth Wyss-Jenny für persönliche
und seelsorgerliche Gespräche gerne zur Verfügung.
Die Atmosphäre des Hauses sowie die ansprechende Umgebung wirken sich
positiv auf Seele und Geist aus, die Gemeinschaft im Gebet und am Tisch
stärken auf ihre Weise.
Melden Sie sich und teilen Sie uns Ihre Bedürfnisse mit.
Markus Sahli, Pfr.
Theologischer Leiter
Elisabeth Wyss-Jenny, Pfrn.
Verantwortliche Kurse
Raum für die Seele
Ora et labora, beten und arbeiten. Dieses Leitmotiv gab der Zeit im Kloster
Struktur und Rhythmus. Darin steckt ein tiefer Sinn, den wir in unserer hektischen Zeit wieder zu erahnen beginnen: die Ausrichtung auf die Aufgaben in
der Welt gewinnt Sinn, Orientierung und Tiefe durch die Ausrichtung auf die
letzte Wirklichkeit – auf Gott.
Die eigene Mitte finden durch die regelmässige Ausrichtung auf die Mitte allen
Lebens. Das Kloster Kappel pflegt diese alte Kultur des christlichen Gebets in
der heutigen Zeit mit einfachen und bewährten Formen.
Die Angebote sind öffentlich.
Täglich Täglich um 7.45 Uhr, 12.00 Uhr und 18.00 Uhr, sonntags 7.45 Uhr und
12.00 Uhr. Tagzeitengebet im Kapitelsaal. Die Gebete dauern 10 – 15 Minuten.
Wöchentlich
Donnerstag, 18.00 bis 18.30 Uhr
Abendmahlsfeier im Kapitelsaal
Gottesdienst Sonntag, 9.30 Uhr
Gottesdienst im Zwinglisaal
zusammen mit der Kirchgemeinde Kappel am Albis
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feiern | Führungen
Führungen
Das Kloster Kappel ist ein äusserst vielschichtiger Ort mit einer langen
Geschichte: Klöster und Zisterzienser, mittelalterliche Architektur und Kultur,
Reformation und Schweizer (Konfessions-)Geschichte, Zürcher Wirtschaftsund Sozialgeschichte, die Anfänge der neuen Schweiz.
Öffentliche
Führungen
Jeden Donnerstag, 13.30 bis 14.30 Uhr
Treffpunkt: Eingang Amtshaus (Réception)
Keine Anmeldung, keine Kosten
Private
Führungen
Nach Absprache bieten wir auch Führungen für Gruppen an.
Kosten: Fr. 90.– pro Führung (bis ca. 25 Personen)
Führungen für
Schulen
Für Führungen im Rahmen des (Religions-)Unterrichts nehmen Sie bitte Kontakt auf mit unserer Theologischen Mitarbeiterin, Pfrn. Elisabeth Wyss-Jenny,
Tel. 044 764 88 48, [email protected].
Informationen
Reservation und weitere Auskünfte: Tel. 044 764 88 10.
Tipp
Kombinieren Sie die Führung mit einem Mittagessen im Klosterkeller!
(Reservation erwünscht)
Seit ein paar Monaten steht er im
Eingangsbereich des Klosters Kappel:
Der Reformat. Sein erster Auftritt war
am Deutschen Evangelischen Kirchentag im Zelt der Reformierten, jetzt will
er im Kloster Kappel Vorbeigehende
dazu verführen, unter den Titel SwissQuiz Fragen zum Reformiert sein und
zur Reformation zu beantworten.
Testen Sie Ihr Wissen beim
nächsten Besuch!
43
Angebote
Angebotsübersicht Februar bis April 2016
Datum
Titel
Leitung
Kursnummer
Seite
5.2.
Start Atem Klang Frühling
V.-B. Gohl
05
20
12. – 14.2.
Die Seele wiederentdecken
A. Berner
06
19
12. – 14.2.
Kalligrafie – Norm und Eigen-Art
H. Beer
07
36
20. – 21.2.
Kreistänze zum Sonnenuntergang
R. Kaelin
08
22
28.2.
Musik und Wort: tacchi alti
M. Sahli
6.3.
Meditative Kreistänze
A. Aerni
09
23
19. – 20.3.
Das Zwei mal Eins der Liebe
H.P. Dür
10
33
24. – 27.3.
KlosterTage zu Ostern
M. Sahli / E. Wyss-Jenny
08
25.3.
Musik und Wort: Kammerensemble 76
E. Wyss-Jenny
41
27.3
Musik und Wort: Quintetto con Spirito
M. Sahli
41
2. – 3.4.
Sexualität & Liebe
K.+ C. Pfister-Jaermann 11
16
2. – 3.4.
Systematische Theologie im 20. Jhdt.
Th. Maurer
34
2.4.
LAufmerksamkeit: Pilgern
8. – 10.4.
Oberton-Gesang
D.G. Stratil
13
24
9. – 10.4.
Tanz des Lebens
G. Chresta
14
10
15. – 17.4.
Yoga & Singen
A. Croce / B. Keller
15
25
15. – 17.4.
Kontemplation – Da sein in Stille
E.-M. Jodl
16
17
22. – 24.4.
Mehr Zeit mit Zen
H.-P. Dür
17
18
22. – 24.4.
Freude im Gregorianischen Choral
Ch. N. Schröder
18
26
44
41
12
27
Angebote
Datum
Titel
Leitung
24.4.
Musik und Wort: mirjamschola
M. Sahli
29. – 30.4.
Timeout statt burnout
Ch. Walser
19
35
29.4. – 1.5.
Lebenskrise – Quellen der Zuversicht
M. Sahli / Th. Rehsteiner 20
11
45
Kursnummer
Seite
41
Kloster Kappel
Informationen
Anmeldung
Mit Anmeldekarte am Heftende, über Internet www.kursekappel.ch
(im entsprechenden Kurs), Tel. 044 764 88 30 oder
E-Mail: [email protected]
Pensionskosten Übernachtung inkl. Vollpension: pro Person / pro Nacht:
Nebensaison: (16.12. – 15.1. und 1.7. – 31.8.)
Fr. 134.50 im EZ / Du / WC, Fr. 112.– im DZ / Du / WC
Hauptsaison: (16.1. – 30.6. und 1.9. – 15.12.)
Fr. 145.75 im EZ / Du / WC, Fr. 123.25 im DZ / Du / WC
Zusätzliche Mahlzeiten und Mahlzeiten für Teilnehmende, die nicht im Haus
übernachten:
Frühstück
Fr. 18.–
Mittagessen/Abendessen Fr. 32.– inkl. Quellwasser
Zahlung An der Réception während Ihres Aufenthaltes: in bar oder mit Kreditkarten
Rücktritt
– Abmeldung nach erfolgter Kursbestätigung: Fr. 50.–
– 1 Monat bis 5 Tage vor Kursbeginn: 20% der Gesamtkosten
(mind. Fr. 50.–)
– innerhalb von 4 bis 1 Tag(en) vor Kursbeginn: 50% der Gesamtkosten
– Am Kurstag und Nichterscheinen ohne Abmeldung: volle Kosten
Abmeldungen haben schriftlich zu erfolgen (E-Mail, Brief / Karte, Fax).
Programmheft
elektronisch
Falls Sie unser Programmheft, das 4x jährlich erscheint, in elektronischer
Form (als pdf) zugeschickt haben möchten, schreiben Sie uns eine E-Mail an:
[email protected]
Silvia Schiesser
Kloster Kappel
Seminarhotel und Bildungshaus
Kappelerhof 5
CH-8926 Kappel am Albis
Telefon +41 44 764 88 30
Telefax +41 44 764 88 20
[email protected]
www.kursekappel.ch
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Kloster Kappel | Anfahrtsplan und Anmeldekarte
• Zentral gelegen
• Per Auto erreichbar über
Zürich – Sihlbrugg oder
Baar
• gebührenfreie Parkplätze
• mit öffentlichen Verkehrsmitteln: SBB bis Bahnhof
Baar, Postauto ab Bahnhof
Baar bis Kloster Kappel
(10 Min.)
Anmeldung
Datum
Kursnummer
Titel
Name
Vorname
Strasse / Nr.
PLZ / Ort
Telefon P.
Telefon G.
E-Mail
 Einzelzimmer  Doppelzimmer
1. Mahlzeit:  Fleisch  Vegi  Fisch (nachher frei wählbar)
 Preisermässigung erwünscht
 Senden Sie mir in Zukunft das Programmheft bitte regelmässig zu.
Bemerkungen
Datum
Unterschrift
Kloster Kappel
Seminarhotel und Bildungshaus in den historischen Gebäuden des ehemaligen Zisterzienserklosters in Kappel am Albis, Kanton Zürich
• Klostercafé mit Terrasse, täglich geöffnet bis 23 Uhr, sonntags bis 21 Uhr
• Klosterkeller, täglich 3-Gang-Menü, mittags und abends (Fleisch, Fisch,
Vegetarisch)
• Bankette ab 10 bis 150 Personen
• kulturelles Programm: Konzerte, Lesungen, Ausstellungen, Führungen
• Tagzeitengebete
www.klosterkappel.ch
Bitte
frankieren
Kloster Kappel
Seminarhotel und Bildungshaus
Kappelerhof 5
CH-8926 Kappel am Albis