72 Menschen & Karrieren Freitag, 23. Oktober 2015 medianet.at © APA/EPA/Ismael Rivera Karriere Domingos Gallenblase © Wiener Städtische Versicherungsverein/APA-Fotoservice/Tanzer (4) Placido Domingo musste wegen einer Operation vier Auftritte an der Metropolitan Opera in New York absagen. Dem 74-jährigen spanischen Startenor wurde vergangene Woche die Gallenblase entfernt. Da es sich um einen minimalinvasiven Eingriff handelte, hofft Domingo, schon im November wieder auf der Bühne stehen zu können. Der Opernsänger hat seit Jahren gesundheitliche Probleme. GESUNDHEITSSYSTEM © Inge Streif/Cityfoto.at (5) AUGENHEILKUNDE „Eyes Wide Open“ in Linz Gesundheitstalk Wiener Städtische-Vorstand Günter Geyer und Moderatorin Alexandra Föderl-Schmid (Der Standard) begrüßten u.a. Robin Rumler (Pharmig) sowie Bioethikvorsitzende Christiane Druml. KONGRESSFEST. Bereits zum 5. Mal fand unter der Ägide des Linzer Allgemeinen Krankenhauses und der Smile Eyes Augenklinik der Augenkongress „Linzer ophthalmologische Gespräche“ (LOG) statt. Als krönenden Abschluss des diesjährigen Großkongresses mit rund 500 Teilnehmern aus dem In- und Ausland lud Gastgeber Siegfried Priglinger kürzlich im Linzer Palais Kaufmännischer Verein zum rauschenden Abschlussfest „Eyes Wide Open – Colorful Moments“. Die zahlreichen Gäste, darunter Runtastic-Mastermind Florian Gschwandtner, Georg Huemer (AKH Linz) und BMW Austria-Geschäftsführer Gerhard Wölfel, genossen Showacts, Live-Bands und das kulinarische Rahmenprogramm. Parallel zum Kongress fand eine Fortbildung speziell für das ophthalmologische Assistenzpersonal statt. (red) Termin BENEFIZLAUF Roche rennt ORTHOPÄDIETAG 120 Gäste im Waldviertel ERFOLGSVERANSTALTUNG. Rund 120 Teilnehmer nahmen am 17. „Harbach-Zwettler Orthopädietag“ im Moorheilbad Harbach teil. Dabei gaben führende Experten Einblicke in die neuesten Trends der Orthopädie und der Orthopädischen Chirurgie. Die Veranstaltung griff neben neue Entwicklungen und innovative Möglichkeiten der Orthopädischen Chirugie auch das Thema „Schmerz“ auf. Die wissenschafltiche Leitung hatten Primarius Manfred Weissinger, Ärztlicher Direktor der Landeskliniken Waldviertel Gmünd, Waidhofen und Zwettl, sowie der ärztliche Leiter von Moorheilbad Hachbach und Lebens.Resort Ottenschlag, Primarius Johannes Püspök. (red) KREBSHILFE. Die Mitarbeiter von Roche in Österreich unterstützten auch heuer wieder den Krebsforschungslauf der MedUni Wien. Unter dem diesjährigen Motto „Go the extra mile“ beteiligten sich 207 Roche-Mitarbeiter, deren Familien und Freunde an dem Lauf. Das Team absolvierte insgesamt 1.462 Meilen – für jede Meile (1.609 Meter) gingen 10 € in die Krebsforschung. „Roche steht für 100 Prozent Forschung – das persönliche Engagement des Teams Roche zeigt einmal mehr, dass wir dieses Credo voll und ganz leben – denn heuer haben wir wieder eine beeindruckende Spendensumme für die heimische Krebsforschung erlaufen“, freut sich Wolfram Schmidt, General Manager bei Roche Austria. „Das Zusammenspiel von Diagnose und Therapie ist unverzichtbar, um den Krebs zu besiegen. Einen ersten Schritt zu diesem gemeinsamen Sieg haben wir beeindruckend mit der zahlreichen Teilnahme unserer Mitarbeitenden und den Einsatz für die Forschung gesetzt“, zeigt sich auch Andrijka Kashan, General Manager von Roche Diagnostics Österreich, begeistert über den Zuspruch aus dem Unternehmen. (red) Starker Auftritt des Teams von Roche beim diesjährigen Krebsforschungslauf in Wien. 1.462 Meilen und damit 14.620 € wurden erlaufen. Wolfram Schmidt, General Manager bei Roche Austria zeigte sich begeistert über die rege Teilnahme seiner Mitarbeiter. © MedUni Wien/Steve Reuscher © Xundheitswelt eHealth und ELGAAnwendungen Zahlreiche Vorträge von Vertretern von KAV, Gesundheitsfonds Steiermark, Vinzenz Gruppe und anderen beschreiben einen sektorenübergreifenden Einsatz moderner Informationstechnologien im Bereich des Gesundheitswesens mit dem Ziel, die Qualität der medizinischen Versorgung zu verbessern, patientenorientierte Angebote zu optimieren und Wirtschaftlichkeitspotenziale im Gesundheitssystem zu erschließen. 23. November, 9–16 Uhr, Magistratsabteilung 14, Stadlauer Straße 56, 1220 Wien Eine Britin für Wien Fachtagung Oberarzt Martin Dirisamer und Gattin Susanne Dirisamer, Walter Koller und WKO-Vizepräsidentin Ulrike RabmerKoller, Gastgeber Siegfried Priglinger sowie Gerti Schatzdorfer und BMW Austria-Geschäftsführer Gerhard Wölfel diskutierten über Neuigkeiten in der Augenmedizin (v.li.n.re.). Suzie McFadzean ist Chief of Commercial Operations des international tätigen, auf Seltene Erkrankungen spezialisierten Pharmaunternehmens AOP Orphan mit Hauptsitz in Wien. Die gebürtige Britin kann auf mehr als 25 Jahre Erfahrung im internationalen Healthcare-Sektor bauen und vor allem ihre Managementfähigkeiten einbringen. Die Marketingspezialistin startete ihre Karriere als Krankenschwester. © Ärztekammer für OÖ/R. Laresser DISKUSSION. Auf Einladung von Günter Geyer, Vorstandsvorsitzender des Wiener Städtischen Versicherungsvereins, folgten kürzlich zahlreiche Interessierte dem „Zukunft im Turm“-Gespräch im 20. Stock im Wiener Ringturm. Über das Thema „Von der Zwei-Klassen-Medizin bis zum kranken Gesundheitssystem“ sprach Wolfgang Graninger. Im internationalen Vergleich schneidet das österreichische Gesundheitssystem sehr gut ab. Trotzdem stehen betroffene Österreicher oft vor großen Herausforderungen – viele fühlen sich als Patient in dem komplexen System aus Krankenkassen, Spitälern und Arztpraxen überfordert. Graninger, selbst Experte für Patienten mit schwierigen Krankheiten, zog folgendes Resümee: „Das österreichische Gesundheitssystem ist nicht krank, aber es ist lahm. Eine Konsequenz hiervon: Zwei-Klassen-Medizin, nicht zuletzt als Resultat niedriger Ärztegehälter. Die Einführung des Selbstbehalts ist ergo unausweichlich.“ Unter den Gästen waren Peter Fichtenbauer (Volksanwalt), Werner Muhm (Direktor Arbeiterkammer Wien), Karl Forstner (Vizepräsident Ärztekammer), Wolfgang Schütz (Rektor Meduni Wien), Stephan Korinek (Finanzmarktaufsicht), Gerhard Starsich (Generaldirektor Münze Österreich), Jan Oliver Huber (Generalsekretär Pharmig) und andere. (red) © AOP Orphan/Angelika Schiemer Die Zukunft im Turm Lernen aus den Fehlern Harald Mayer, Vizepräsident und Bundeskurienobmann der Angestellten Ärzte der Österreichischen Ärztekammer (ÖÄK), freut sich: „Mit CIRSMedical. at steht uns seit sechs Jahren ein qualitätsgesichertes Fehlerberichtsund Lernsystem zur Verfügung, das maßgeblich bei der Fehlerund Risikovermeidung unterstützt.“
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