Pressemitteilung und Einladung mint:pink 2016 hebt ab: Schirmherrin Fegebank bringt 190 Mädchen an den Start Hamburg, 3. Februar 2016 – „mint:pink ist Wissen und Spaß in einem Programm“, so hat es eine Teilnehmerin aus dem letzten Durchgang auf den Punkt gebracht. Und genauso will das Mädchenförderprogramm mit dem farbenfrohen Namen auch in seinen dritten und bisher größten Durchgang starten: 190 Neuntklässlerinnen aus 13 Schulen bauen eine Kettenreaktion XXL am Flughafen Hamburg. Die Schirmherrin und Wissenschaftssenatorin Katharina Fegebank gibt den Startschuss und führt damit zugleich in das Programm ein. Ein Jahr lang werden die Mädchen an fünf Programmtagen über 40 technikgetriebene Unternehmen, Hochschulen und Labore besuchen. Im Anschluss können sie jeweils für sich begründet entscheiden, ob ein naturwissenschaftlich-technisches Profil eine gute Option in der Oberstufe ist. Es ist ein Auftakt mit Wow-Effekt: Eine Konfettikanone wird am Ende einer XXL-Kettenreaktion abgefeuert. Aber die Kanone kann nur losgehen, wenn vorher schulübergreifend und systematisch gearbeitet wurde: Fällt die Kugel punktgenau durch das Rohr und landet auf dem Netzschalter? Geht der elektrische Impuls wie berechnet in einen mechanischen über? Mindestens drei Impulse und ein elektrisches Gerät soll jedes Team verbauen und für den nahtlosen Übergang zum Nachbarteam sorgen. „Die Kettenreaktion XXL steht für Teambildung und Technik – genau wie das Programm, an welchem ihr in diesem Jahr teilnehmt“, begrüßt Katharina Fegebank die 190 Mädchen. Die Senatorin für Wissenschaft, Forschung und Gleichstellung ist mint:pink-Schirmherrin aus vollster Überzeugung: „Die Zukunft der Stadt liegt in der Wissenschaft und Forschung. Da gilt es, Interesse und Neugier zu wecken, gerade bei jungen Frauen!“ 2016 sind 50 Mädchen und drei Schulen mehr am Start als bislang: „Das ist fast schon eine XXXLKettenreaktion“, findet NAT-Geschäftsführerin Sabine Fernau und dankt Michael Eggenschwiler, Vorsitzender der Geschäftsführung des Flughafens Hamburg, für den zur Verfügung gestellten Raum im ehemaligen Charterterminal. Fernau freut sich über den neuen Projektpartner, der die Ausweitung möglich gemacht hat: Neben der Körber-Stiftung und der Wirtschaftsbehörde unterstützt nun auch die Joachim Herz Stiftung das Projekt: „Mich haben die Naturwissenschaften immer besonders fasziniert. Ich hoffe, dass mint:pink dazu beiträgt, dass möglichst viele Schülerinnen ihre Begeisterung für Naturwissenschaften und Technik entdecken“, erklärt die Vorsitzende des Vorstands Petra Herz. „Die MINT-Fächer sind nicht schwieriger als andere, traut euch auch in diese reinzuschauen“, ermuntert sie die Mädchen. Für Rückfragen: Initiative NAT, Sabine Fernau, [email protected] Telefon: 040-328 91 98 51 Pressetermin: Donnerstag, 11. Februar 2016, 17:30 bis 19:00 Uhr im Terminal Tango, Flughafenstraße 1-3, 22335 Hamburg, S-Bahn „Airport“. Bitte melden Sie sich an! initiative-nat.de / mintpink.de mintpink und Initiative NAT Das Programm mint:pink als zentraler Baustein des Projekts „Fünf Mädchen ins NAT-Profil“ ermöglicht Mädchen in der 9. und 10. Klasse durch Begegnungen mit Menschen in Unternehmen, Hochschulen und Institute Einblicke in die Welt der angewandten Naturwissenschaften. Projektpartner sind die Hamburger Behörde für Wirtschaft, Verkehr und Innovation, die Körber-Stiftung sowie die Joachim Herz Stiftung. Die Hamburger Senatorin für Wissenschaft, Forschung und Gleichstellung, Katharina Fegebank, ist Schirmherrin. Seit 2007 engagiert sich die Initiative NAT für den naturwissenschaftlich-technischen Nachwuchs: Sie unterstützt Hamburger Oberstufen dabei, Schülerinnen und Schüler für die sogenannten MINT-Fächer zu begeistern. Zu ihren Trägern gehören neben den fünf Hochschulen HafenCity Universität, Helmut-Schmidt-Universität, HAW Hamburg, Technische Universität Hamburg-Harburg und Universität Hamburg auch die Behörde für Wirtschaft, Verkehr und Innovation, die Hamburger Technologie-Stiftung, die Körber-Stiftung sowie das Großforschungszentrum DESY. 2
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