In eigener Sache Der Zauber von Weihnachten – in Sachsen an 365

Tourismus-Nachrichten aus Sachsen
Aktuelle Reiseangebote_____________________________________________5/2015____________-1-____
In eigener Sache
Pünktlich zur Weihnachtszeit legt sich ein Zauber über Sachsen. Dann kommt überall
zwischen Vogtland und Oberlausitz dieses besondere Gefühl auf: heimelige Gemütlichkeit,
die für die schönste Zeit des Jahres sorgt. Getragen wird dieses Weihnachtsgefühl von
zahllosen Angeboten quer durch das Reiseland Sachsen. Überall locken weihnachtliche
Köstlichkeiten und traditionelles Handwerk die Besucher auf Weihnachts- und Wintermärkte.
Bei Adventskonzerten und Bergparaden liegen festliche Klänge in der Luft, Fenster und
Straßenzüge sind in feierliches Licht getaucht.
Für alle, die sich selbst von Sachsens besonderem Weihnachtszauber überzeugen möchten,
halten die Regionen und Städte jahrhundertealte Bräuche, Traditionen und natürlich typisch
sächsische Souvenirs bereit. Das Portal www.sachsen-weihnachten.de und die
App „Weihnachtsland Sachsen“ ermöglichen einen Überblick über die schönsten Ereignisse.
In dieser aktuellen Weihnachts-Ausgabe der Tourismus-Nachrichten finden Sie
vorweihnachtliche Freizeittipps, Urlaubsideen und Reiseangebote aus ganz Sachsen. Wir
hoffen, dieser Überblick liefert Ihnen Anregungen und Inspiration für die Berichterstattung.
Nutzen Sie die Möglichkeit der honorarfreien Veröffentlichung unserer Beiträge. Die
Tourismus-Nachrichten finden Sie auch im Internet unter www.sachsen-tourismus.de.
Ines Nebelung und Nadine Wojcik,
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Der Zauber von Weihnachten – in Sachsen an 365 Tagen im Jahr
Dresden. Am Ende eines jeden Jahres leuchten in Sachsen die Weihnachtssterne.
Traditionell lockt dann der Freistaat im Osten Deutschlands mit seinen weit über die
Landesgrenzen ausstrahlenden Weihnachtsbräuchen von der Fertigung der Herrnhuter
Adventssterne über Erzgebirgische Holzkunst bis zu Bergparaden und Mettenschichten
unter Tage Millionen Besucher in Deutschlands Weihnachtsland Nummer 1. Wenn am 24.
November der Weihnachtsmarkt in Leipzig und in Freiberg der Christmarkt öffnen, am 26.
November die Lichter auf dem Dresdner Striezelmarkt festlich erstrahlen und auf dem
Marktplatz von Annaberg-Buchholz im Erzgebirge am 27. November mit dem Anschieben
der Weihnachtspyramide traditionell die Erzgebirgs-Weihnacht eingeläutet wird, dann
beginnt in Sachsen wieder die wohl schönste Zeit des Jahres.
Sachsen ist Deutschlands Weihnachtsland Nummer 1 – vor dem Fest, zum Fest, nach dem
Fest, eigentlich immer. Die Weihnachtstraditionen und -bräuche werden in einer solchen
Vielzahl gelebt, dass man von der größten Dichte an weihnachtlichen Erlebnissen in
Deutschland überhaupt spricht.
Kaum eine andere Region ist für ihre weihnachtlichen Rituale so bekannt wie das
Erzgebirge. Geprägt durch den Jahrhunderte währenden Bergbau wird bei Bergparaden und
Mettenschichten bergmännisches Brauchtum erlebbar. Jeder kennt die Nussknacker und
Räuchermännchen als die berühmten Botschafter der Erzgebirgischen Holzkunst. Für
Besinnlichkeit und Lichterglanz sind Lichterengel und Bergmann, Schwibbögen und
Pyramiden verantwortlich. In rund 300 Familienbetrieben und Manufakturen werden die
Kunstwerke geschnitzt, gedrechselt, gefräst und bemalt. Vielerorts laden die Meister in ihre
Werkstätten zum Schulterblick ein. Und auch das Traditionsessen „Neinerlaa“ gehört dazu.
Es besteht aus neun verschiedenen Speisen, von denen alle eine besondere Bedeutung
haben.
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Im Osten Sachsens hingegen gehen einem Tausend Sterne auf: Seit vor über 160 Jahren in
der Oberlausitzer Brüdergemeine Herrnhut der erste Papierstern erstrahlte, stimmen die
Herrnhuter Adventssterne in aller Welt auf die Weihnachtszeit ein. In der
sternenbeleuchteten Schauwerkstatt können Besucher die Fertigung ganzjährig beobachten.
Nichts geht den Sachsen über ihre Lieblingsgebäcke zur Weihnachtszeit: Christstollen und
Pulsnitzer Pfefferkuchen. Christstollen gibt es ausschließlich in der Weihnachtszeit. Der wohl
bekannteste seiner Art ist der Dresdner Christstollen – gebacken nach traditionellem
Familienrezept von rund 130 Stollenbäckern aus Dresden und Umgebung. Sehr beliebt und
an 365 Tagen im Jahr zu haben, sind die Pulsnitzer Pfefferkuchen. Seit 1558 werden sie im
Oberlausitzer Städtchen Pulsnitz in acht handwerklichen Pfefferküchlereien und einer
Lebkuchenfabrik hergestellt. Immer am ersten November-Wochenende stehen die
Menschen auf dem Pulsnitzer Pfefferkuchenmarkt Schlange nach den Leckereien. Im
Museum Pfefferkuchen-Schauwerkstatt im Haus des Gastes können Besucher die
Backtraditionen entdecken und sogar eigene Pfefferkuchen backen – ebenso wie in der
„Alten Pfefferküchlerei“ in Weißenberg.
Freunde der sächsischen Weihnacht können ihren Weihnachtsausflug nach Sachsen im
Web und mit Hilfe der App „Weihnachtsland Sachsen“ planen – und zwar kostenfrei. Die
Orte und Termine aller Weihnachtsmärkte, Veranstaltungen, Traditionen und Bräuche,
Bergparaden und Hutzenabende sind per Android-Smartphone oder iPhone bequem zu
erreichen. Im Web und auf der App hat die Weihnachtszeit 2015 bereits begonnen.
www.sachsen-weihnachten.de
Termine ausgewählter Weihnachtsmärkte in Sachsen 2015:
Dresden: 26. November - 24. Dezember, Leipzig: 24. November - 23. Dezember, Chemnitz:
27. November - 23. Dezember, Annaberg-Buchholz: 27. November - 23. Dezember,
Aue: 28. November - 6. Dezember, Freiberg: 24. November - 22. Dezember, Grimma:
28. November - 13. Dezember, Großenhain: 27. November - 20. Dezember, Kamenz:
12. - 13. Dezember, Marienberg: 28. November - 20. Dezember, Meißen: 27. November 24. Dezember, Pirna: 27. November - 23. Dezember, Plauen: 24. November - 21. Dezember,
Görlitz: 4. - 20. Dezember, Schneeberg: 28. November - 20. Dezember, Schwarzenberg:
4. - 13. Dezember, Seiffen: 28. November - 20. Dezember, Torgau: 11. Dezember 20. Dezember, Bautzen: 27. November - 20. Dezember, Zittau: 16. - 20. Dezember,
Zwickau: 24. November - 23. Dezember
Kontakt: Tourismus Marketing Gesellschaft Sachsen mbH, Bautzner Straße 45/47, 01099
Dresden, Tel.: 0351-4917025, Fax: 0351-4969306, [email protected],
www.sachsen-tourismus.de; www.sachsen-weihnachten.de
Ein Wohlfühlurlaub in Sachsen – für Freude unterm Tannenbaum
Dresden. Ob eleganter Wellness-Urlaub mit Kultur, sportlich-aktive Erholung oder
traditionell-rustikales Vitalprogramm: In Sachsen werden Erholungssuchende glücklich. Hier
entspannen sie in zertifizierten Vitalbetrieben, mit Hilfe von Moor, Radon, Sole – und jeder
Menge Wärme, Ruhe und heilenden Händen. Das neue Online-Magazin zum Vitalurlaub in
Sachsen der Tourismus Marketing Gesellschaft Sachsen mbH (TMGS) präsentiert vier
Spezial-Angebote für einen entspannenden Kurzurlaub zwischen Vogtland und Oberlausitz –
passend auch als anspruchsvolles Weihnachtsgeschenk.
Da feiert das „HEIDE SPA Hotel und Resort Bad Düben“ sein 15. Jubiläum mit einer
Wohlfühlauszeit inklusive Massage für seine Gäste, lockt das Berghotel Bastei in der
Sächsischen Schweiz mit Candle-Light-Dinner, Entspannungsbad und Körperpackung. Das
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Hotel Lugsteinhof in Altenberg im Osterzgebirge empfiehlt Gästen einen Besuch in der
hauseigenen Himalaya-Salzgrotte, während das Elldus Resort Oberwiesenthal im Erzgebirge
ein Wellness-Paket inklusive Trainingseinheit mit einem Personal Coach geschnürt hat.
Das neue Online-Magazin bietet dazu ab sofort ständig aktuelle Gesundheits-, Erholungsund Ausflugstipps rund um die Bäder und Thermen in Sachsen. Videos, Bilder, Karte,
Newsletter- und Broschüren-Bestellung – hier wird Vital- und Wellness-Urlaub in Sachsen
leicht gemacht. Mehr Informationen: www.sachsen-tourismus.de/vitalurlaub
Wer die Wahl hat, hat bekanntlich die Qual: Alle Wellness- und Vitalangebote sind im frisch
gedruckten Katalog enthalten, der ab Mitte November kostenfrei bei der TMGS telefonisch,
per Mail oder online bestellt werden kann.
Kontakt: Tourismus Marketing Gesellschaft Sachsen, Bautzner Str. 45/47, 01099 Dresden,
Tel.: 0351-491700, Fax: 0351-4969306, [email protected], www.sachsen-tourismus.de;
www.sachsen-tourismus.de/vitalurlaub; www.facebook.com/SachsenTourismus
Weihnachtsfieber im Schlösserland Sachsen
Dresden. Tausend und ein Weihnachtsmarkt im Schlösserland Sachsen: Ob historisch,
heimatlich oder familiär – zwischen Festung Königstein und Schloss Wildeck, zwischen
Barockschloss und Mittelalterweihnacht laden Sachsens Schlösser und Burgen zu
Adventserlebnissen und -festen ein.
Mittelalterliche Weihnachtsromantik – in Dresden und Umgebung eine Spezialität:
Traditionell zum ersten Advent öffnet Schloss Weesenstein die Tore zum romantischen
Markttreiben. Besucher genießen den Zauber des illuminierten Schlosses, in dessen Höfen
Händler und Kunsthandwerker kleine Kostbarkeiten und Köstlichkeiten feilbieten, erleben
romantische Führungen und zahlreiche Veranstaltungen. Mittelalterlich-romantisch wird es
auch wieder im Dresdner Stallhof, mitten im historischen Zentrum von Dresden. Im
Ensemble der renommierten Dresdner Weihnachtsmärkte ragt die „Mittelalter-Weihnacht“ im
Stallhof mit künstlerischen Darbietungen heraus. Eine Besonderheit des Adventsmarktes ist,
dass ein Großteil der Stände von Handwerkern betrieben wird. Sie haben ihre über den
Sommer gefertigten Waren mitgebracht. Gleichzeitig produzieren sie auch vor Ort, so dass
die Besucher zusehen können, wie die Dinge entstehen.
Weitere Informationen zu anderen Weihnachtsmärkten und -Veranstaltungen finden sich im
Veranstaltungskalender auf www.schloesserland-sachsen.de.
Kontakt: Staatliche Schlösser, Burgen und Gärten Sachsen, Uli Kretzschmar,
Stauffenbergallee 2a, 01099 Dresden, Tel.: 0351-563911312, Fax: 0351-563911009,
[email protected], www.schloesserland-sachsen.de
Advent in Sachsens Jugendherbergen
Dresden. In der Vorweihnachtszeit bieten die Jugendherbergen ihren Gästen besondere
Angebote, um sich auf das Fest einzustimmen. In der Europa-Jugendherberge auf Schloss
Colditz etwa lassen sich die Tage in kurfürstlichem Ambiente verbringen – unter anderem bei
kreativen Holzarbeiten oder am Mittelalterbüfett in der Wachstube.
Zwischen prächtigen Handelshäusern, umweht vom Duft der Gewürze und Mandeln auf dem
Christkindelmarkt, lädt die Europa-Jugendherberge „Altstadt“ in Görlitz zu besinnlichen
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Adventswochenenden ein. Erinnerungen aus alten Tagen warten im Spielzeugmuseum auf
große und kleine Gäste, und zu später Stunde kommt noch hoher Besuch mit vielen
Überraschungen vorbei. Ein leckeres Abschluss-Abendmahl mit Schokofondue ist übrigens
inbegriffen. Erzgebirgischer Weihnachtszauber erwartet die Gäste der FamilienJugendherberge Johanngeorgenstadt. Aus unzähligen hell erleuchteten Fenstern schauen
Schwibbogen, Engel, Nussknacker oder Bergmann hervor. Auch die Wälder schmücken sich
festlich mit einem weißen Gewand. Bei einem ausgiebigen Spaziergang, beim Rodeln oder
Plätzchen backen, bei Bergwerksbesuch und Fackelwanderung lässt sich die
Vorweihnachtszeit mit der ganzen Familie genießen.
Kontakt: DJH Service- und Reisecenter Sachsen, Maternistraße 22, 01067 Dresden, Tel:
0351-4942211,
[email protected],
www.jugendherbergesachsen.de
Weihnachtshauptstadt Dresden
Dresden. Elf ganz unterschiedliche Weihnachtsmärkte bringen die sächsische
Landeshauptstadt in diesem Jahr zum Leuchten. Der älteste deutsche Weihnachtsmarkt, der
Dresdner Striezelmarkt (26. November bis 24. Dezember), feiert zudem sein 581. Jubiläum.
Neben Kostbarkeiten aus sächsischen Backstuben bietet er seinen Besuchern traditionelles
Kunsthandwerk aus Dresden und der Region. Zu den Hauptattraktionen des Striezelmarktes
zählen die weltgrößte erzgebirgische Stufenpyramide – in diesem Jahr mit einem
Rekordmaß von 14,61 Metern – sowie das Dresdner Stollenfest, das am 5. Dezember
gefeiert wird.
Während draußen auf den Weihnachtsmärkten der Glühwein wärmt und der Dresdner
Christstollen genossen wird, singt und klingt es in den Dresdner Kirchen, etwa bei den
großen Advents- und Weihnachtskonzerten in der Frauenkirche. Mehrere Ausstellungen
runden
die
vorweihnachtliche
Stimmung
ab,
beispielsweise
die
beliebte
Weihnachtsausstellung des Stadtmuseums Dresden „Wege zum Licht – Leuchten in
Dresden“ (28. November bis 6. März 2016). Das Asisi Panometer Dresden lädt unter dem
Titel „Glanzvolles Dresden zur Weihnachtszeit“ zur Familienführung durch die Ausstellung
und das Panorama ein. Zauberhaft ist auch ein Besuch der Semperoper zur
Vorweihnachtszeit. In diesem Jahr werden Besucher unter anderem von Humperdincks
„Hänsel und Gretel" und dem Musikmärchen „Die Prinzessin auf der Erbse“ in eine
Märchenwelt entführt.
Zum krönenden Abschluss des Jahres lockt die Silvesterstadt Dresden auf den Theaterplatz.
Inmitten der beeindruckenden Kulisse feiern bis zu 20.000 Besucher mit einem spannenden
Programm, Live-Musik, einem vielseitigen gastronomischen Angebot und einem
Mitternachtsfeuerwerk ins neue Jahr.
Kontakt: Dresden Marketing GmbH, Messering 7, 01067 Dresden, Tel.: 0151-501730, Fax:
0351-50173111, [email protected], www.dresden.de/weihnachtshauptstadt
800 Jahre Dresdner Kreuzchor: Stadionkonzert zum Mitsingen
Dresden. Kerzenlicht unter freiem Himmel, dazu die schönsten Weihnachtslieder zum
Mitsingen für die ganze Familie – so feiert der Dresdner Kreuzchor am 21. Dezember die
Vorweihnachtszeit. Zum ersten Mal treten die Kruzianer dann in einer Open-Air-Arena auf:
beim Adventsliederabend im großen Rund des Stadions. Dresdens musikalischer
Botschafter, der Kreuzchor, feiert im kommenden Jahr seinen 800. Geburtstag. Weltweit wird
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der Dresdner Kreuzchor in den nächsten Monaten unterwegs sein: umjubelt auf allen
Kontinenten, und doch besonders glücklich zu Hause, in Dresden.
Von der Landeshauptstadt werden sie getragen – nicht nur finanziell. „Sondern auch im
Herzen“, sagt Kreuzkantor Roderich Kreile. „Wir wollen der Bevölkerung etwas zurückgeben,
auch jenen Menschen, die uns sonst nicht hören. Das Adventskonzert im Stadion ist eine
Reverenz an unsere Heimatstadt.“
Auf dem Spielfeld wird eine große Bühne aufgebaut, die Zuschauer sitzen auf den Rängen
und auf der VIP-Tribüne oder stehen auf dem Rasen. Das Publikum erwartet eine
eindrucksvolle Show, bei der man nicht nur zuhören, sondern auch selbst mitsingen kann.
So verspricht die kerzenerleuchtete Szenerie drei Tage vor Heiligabend echte Gänsehaut
und unvergessliche emotionale Momente. Tickets, die für Hin- und Rückfahrt auch im
gesamten VVO-Gebiet gelten, gibt es an allen bekannten Vorverkaufsstellen einschließlich
aller SZ-Geschäftsstellen und im Internet unter http://www.kreuzchor.de/adventskonzert.
Kontakt: Dresdner Kreuzchor, Christian Schmidt, Dornblüthstraße 4, 01277 Dresden,
Tel.: 0351-3153574, Fax: 0351-3153561, [email protected], www.kreuzchor.de
Im Stollentaumel: Tradition & Handwerk mit dem Dresdner Christstollen
Dresden. Stollenhauptstadt – diesen Namen könnte Dresden zweifelsohne tragen. Denn wer
ab November bis Ende Dezember in der sächsischen Landeshauptstadt unterwegs ist, wird
eines sicher spüren: Dresdner Christstollen ist nicht nur ein Geschmackserlebnis. Bei der
öffentlichen Stollenprüfung in der Altmarkt-Galerie am 6. November, bei einer Fahrt mit der
Stollenstraßenbahn oder in einer der 130 Stollenbäckereien und Konditoreien – überall
begegnet man dem wohl bekanntesten Produkt der Stadt, seiner bewegten Geschichte und
jahrhundertealten Tradition.
Und obwohl die Backöfen ab jetzt nicht mehr auskühlen, nehmen sich die Stollenbäcker viel
Zeit für Stollenfans. In speziellen Backkursen gewähren sie einen Blick hinter die Kulissen
des Traditionsgebäcks. Aber Achtung! Wer teilnimmt, sollte vor allem eines haben: ordentlich
Kraft in den Fingern, denn Stollenbacken ist keine ganz so leichte Angelegenheit. Ob mit den
Kollegen oder ganz in Familie – in vielen Backstuben wird das Stollenbacken zum Erlebnis.
Adressen und Kontakte auf www.dresdnerstollen.com.
Oder man macht sich auf zu einem süßen Stadtrundgang: Auf Tour mit Stollenbäckerin
Grete gibt es nicht nur eine Scheibe echten Dresdner Stollen, sondern auch spannende
Geschichten rund um den Striezel. Die zweistündige Stollen-Stadtführung findet im Advent
immer samstags und sonntags statt. Informationen unter www.erlebe-dresden.de.
Am 5. Dezember schließlich feiern die Dresdner mit tausenden Gästen aus aller Welt das
22. Dresdner Stollenfest mit einem mehrere Tonnen schweren Riesenstollen und einem
historischen Festumzug durch die barocke Altstadt. Angeführt vom Dresdner
Stollenmädchen, der Repräsentantin der Marke Dresdner Christstollen und Schirmherrin des
Festes, zeigen 24 aufwändig gestaltete Umzugsbilder die Geschichte des Dresdner
Traditionsgebäcks. Auf dem Dresdner Striezelmarkt wird der Riesenstollen schließlich
mit dem 1,60 Meter langen, zwölf Kilogramm schweren Stollenmesser angeschnitten und in
tausenden Einzelportionen an die Festbesucher verkauft. Einen Großteil des Erlöses stiftet
der Stollenschutzverband für einen guten Zweck und die Förderung des
Bäckernachwuchses. Das Große Dresdner Stollenmesser kann man in diesem Jahr übrigens
nicht nur beim Dresdner Stollenfest bewundern – ab 6. November wird es in der AltmarktGalerie Dresden ausgestellt sein.
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Kontakt: Schutzverband Dresdner Stollen e. V., Am Lagerplatz 8, 01199 Dresden,
Pressekontakt Karoline Marschallek, Tel.: 0351-8296825, [email protected],
www.dresdnerstollen.com; www.dresdnerstollenfest.de
Mit der Parkeisenbahn durch den Advent
Dresden. Im Advent wird es auch bei der Parkeisenbahn im Großen Garten Dresden
weihnachtlich. Für die traditionellen Adventsfahrten durch die winterliche Parkanlage am
ersten und am zweiten Advent (29. November, 6. Dezember) unterbrechen die
Parkeisenbahner die Winterruhe und richten die Bahnhöfe weihnachtlich her. Im festlich
geschmückten Bahnhofsgebäude werden eine große LEGO-Eisenbahnanlage vorgeführt
und im Bahn-Shop Weihnachtsgeschenke verkauft. In geschlossenen und beheizten Wagen
geht die Reise quer durch den Großen Garten. So wird die Rundfahrt zu einem
unvergesslichen Erlebnis und gehört schon bei vielen Familien zur festen
Weihnachtstradition.
Kontakt: Staatliche Schlösser, Burgen und Gärten Sachsen, Großer Garten, Kavaliershaus
G, Hauptallee 5, 01219 Dresden, Tel. 0351-4456795, [email protected], www.dresdner-parkeisenbahn.de
Show unter dem Schwibbogen
Dresden. Ab 28. November lädt die Staatsoperette Dresden zur großen Weihnachtsshow
ein. Die Vorstellung entführt die Zuschauer auf den Dresdner Striezelmarkt. Dort erleben
Schneemann, Pflaumentoffel, Pyramidenengel, Weihnachtsmann samt Gemahlin und allerlei
andere märchenhafte Gestalten weihnachtliche Abenteuer. Bekannte Weihnachtslieder,
zahlreiche Musicalhits und ein fantastisches Ballettensemble komplettieren den Abend.
Kontakt: Staatsoperette Dresden, Pirnaer Landstraße 131, 01257 Dresden, Tel.: 0351207990 Fax: 0351-2079999, [email protected], www.staatsoperettedresden.de
Dresden: Schiff ahoi in der Weihnachtszeit
Dresden. Vom 27. November bis 20. Dezember startet die Sächsische Dampfschiffahrt
täglich in weihnachtlicher Atmosphäre zur Stollenfahrt. Während der Fahrt schmecken
Dresdner Christstollen, den Kindern außerdem Weihnachtsgebäck und alkoholfreie
Heißgetränke. Im feierlichen Lichterglanz legt das Glitzerschiff im Advent zu abendlichen
Rundfahrten ab. Begleitet von Pianomusik werden ein Begrüßungsgetränk sowie ein
weihnachtliches Drei-Gänge-Menü serviert.
Romantische Schifffahrten mit einem Adventslunch finden an den ersten drei
Adventssonntagen statt. Bei weihnachtlichen Melodien und in stimmungsvollem Ambiente
können sich die Gäste verwöhnen lassen. Während der Fahrt steht ein Mittags-Buffet bereit.
Zu einem gemütlichen Weihnachtslunch mit Pianomusik legt das Schiff zu den
Weihnachtsfesttagen ab. Dann ist ein weihnachtliches Buffet vorbereitet.
Kontakt: Sächsische Dampfschiffahrts GmbH & Co Conti Elbschiffahrts KG, Georg-TreuPlatz 3, 01067 Dresden, Tel.: 0351-866090, Fax: 0351-86609988, [email protected],
www.saechsische-dampfschiffahrt.de
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Leipzig glänzt mit Deutschlands zweitältestem Weihnachtsmarkt
Leipzig. Leipzig erstrahlt: vom 24. November bis 23. Dezember dank des Leipziger
Weihnachtsmarktes. Seine Tradition reicht bis in das Jahr 1458 zurück – damit gilt er, nach
dem Dresdner Striezelmarkt, als zweitältester Weihnachtsmarkt Deutschlands. Mit über
250 originell geschmückten Ständen wird er seinem Ruf auch in diesem Jahr gerecht.
Traditioneller Hauptbereich des Weihnachtsmarktes ist der Leipziger Markt. Dort befinden
sich unter anderem eine etwa 20 Meter hohe Fichte und die Marktbühne mit ihrem
umfangreichen Weihnachtsprogramm. Auf dem Augustusplatz bietet ein 38 Meter hohes
Riesenrad einen einzigartigen Blick über Leipzig, und im Salzgässchen lädt das historisch
nachempfundene Etagenkarussell zu einer Fahrt ein.
Auch die kleinen Besucher kommen in Leipzig auf ihre Kosten, zum Beispiel im
Märchenwald auf dem Augustusplatz (Opernbrunnen) mit seinen vielen Erlebnisbereichen
oder bei den Weihnachtsmann-Sprechstunden, immer mittwochs bis sonntags ab 16 Uhr auf
der Marktbühne. Die Wichtelwerkstatt, die sich im Stadtbüro in der Katharinenstraße 2
befindet, ist ein wunderbares Bastelareal. Hier können Kinder nach Herzenslust mit den
tollsten Materialien schneiden, kleben, basteln und ein ganz eigenes Weihnachtsgeschenk
kreieren.
Der historische Weihnachtsmarkt „Alt Leipzig“ bringt den Besuchern auf dem Naschmarkt die
Kunst- und Handwerkstraditionen Leipzigs näher. International geht es auf dem
Augustusplatz zu: Dort präsentieren sich ein finnisches Dorf mit landestypischen
Köstlichkeiten wie Flammlachs und Glögi sowie ein weihnachtliches Südtiroler Dorf.
Kontakt: Leipzig Tourismus und Marketing GmbH, Andreas Schmidt, Augustplatz 9, 04019
Leipzig, Tel.: 0341-7104310, Fax: 0341-7104301, [email protected], www.leipzig.travel
Die Gebrüder Grimm als Ballett
Leipzig. Die beliebtesten Märchen der Gebrüder Grimm erobern in Leipzig die Bühne – und
zwar in einem Ballettabend der Oper Leipzig, der die moderne Art zu choreografieren mit
historischen, über Jahrhunderte gewachsenen Geschichten vereint. „Ein Märchen zeigt
einem Kind, über die alltäglichen Grenzen hinaus das Unmögliche erreichen zu können.
Genau das wollen wir auf die Bühne bringen“, so der Ballettdirektor und Chefchoreograf des
Leipziger Balletts, Mario Schröder.
„Die Märchen der Gebrüder Grimm“, ein für die ganze Familie konzipierter Ballettabend der
Oper Leipzig, erhält vom Gewandhausorchester musikalischen Glanz. Die Musikauswahl
orientiert sich an den symphonischen Malereien großer Klassiker, mischt aber auch
ungewohnt Interessantes unter das klanggewaltige Theaterspektakel. Premiere der
Inszenierung für Kinder ab acht Jahren ist am 4. Dezember.
Kontakt: Oper Leipzig, Augustusplatz 12, 04109 Leipzig, Bettina Auge, Tel.: 0341-1261266,
Fax: 0341-1261384, [email protected], www.oper-leipzig.de
Weihnachtliche Eisenbahnwelten auf drei Etagen
Leipzig. Es schnauft und dampft in Leipzig: Seit 1962 gehört die Ausstellung des
Modelleisenbahnvereins „Friedrich List“ Leipzig e.V. in der Strohsackpassage zu den
Attraktionen der Stadt in der Weihnachtszeit. Vom 27. November bis 20. Dezember fahren
dort Modellzüge quer durch liebevoll gestaltete Landschaften. Auf drei Etagen können die
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Besucher die verschiedenen Spurweiten in Aktion erleben. Die Mitglieder des
Modelleisenbahnvereins gestalten und veranstalten diese Ausstellung mit viel Liebe zum
Detail. Besuchern stehen sie auch bei Fragen zur eigenen Anlage zur Seite.
Kontakt: Modelleisenbahnverein „Friedich List“ Leipzig e. V., Cichoriusstraße 5, 04318
Leipzig, Tel.: 0341-6993920, Fax: 0341-6993920, [email protected], www.mevfriedrich-list.org
Weihnachtszauber mit Bergparade in Chemnitz
Chemnitz. Weihnachtszauber wie aus dem Bilderbuch bietet Chemnitz ab dem ersten
Wochenende im Advent, wenn am Freitag, dem 27. November, der traditionelle
Weihnachtsmarkt rund um das Rathaus eröffnet wird. Besonderes Flair herrscht dann beim
mittelalterlichen Treiben in der Inneren Klosterstraße, bei dem historisch gekleidete
Handwerker alte Techniken demonstrieren. Am Samstag können Gäste die Große
Bergparade der erzgebirgischen Bergbrüderschaften erleben. An über 200 Ständen gibt es
in der Vorweihnachtszeit typische Leckereien und Geschenkideen, vor allem traditionelle
erzgebirgische Volkskunst in Form von Räuchermännern, Schwibbögen und Pyramiden, zu
kaufen. Die fünfstöckige Weihnachtspyramide, Spieldose, Schwibbogen, Bergmann und
Engel, Nussknacker und Schneemann entführen in die Weihnachtswelt des Erzgebirges. Auf
der großen Bühne am Rathaus erfreut ein abwechslungsreiches Programm – vom
27. November bis 23. Dezember.
Kontakt: Tourist-Information Chemnitz, Markt 1, 09111 Chemnitz, Tel.: 0371-690680,
Fax: 0371-6906830, [email protected], www.chemnitz-tourismus.de
Ein Advents-Ausflug in die Kunst – nach Chemnitz
Chemnitz. Die Kunstsammlungen Chemnitz am Theaterplatz zeigen vom 13. Dezember bis
10. April 2016 die bisher umfangreichste Ausstellung mit Werken Karl Schmidt-Rottluffs. Der
gebürtige Chemnitzer und Mitbegründer der Künstlergruppe Brücke war einer der
bedeutendsten deutschen Künstler des 20. Jahrhunderts. Sein bildnerisches Werk wird
stilistisch dem deutschen Expressionismus zugeordnet, zu dessen Pionieren er zählt. In den
Kunstsammlungen Chemnitz werden als eigener Bestand und in Form von Dauerleihgaben
insgesamt etwa 490 Werke des Künstlers bewahrt. Die Ausstellung wird Werke aus allen
Schaffensperioden präsentieren. Dazu gehören neben Skulpturen und Exponaten aus der
angewandten Kunst etwa 60 Gemälde und ungefähr 400 Arbeiten auf Papier.
Kontakt: Kunstsammlungen Chemnitz, Museum am Theaterplatz, Theaterplatz 1, Presseund Öffentlichkeitsarbeit, Almut Neumeister, Tel.: 0371-4884474, [email protected], www.kunstsammlungen-chemnitz.de
Weihnachtsland Erzgebirge
Annaberg-Buchholz. Ab dem ersten Advent machen rund 500 weihnachtliche
Veranstaltungen das Erzgebirge zum „Weihnachtsland“. Alle Veranstaltungen der Adventund Weihnachtszeit sind im Adventflyer „Wir sind Weihnachten“ des Tourismusverbandes
Erzgebirge e.V. aufgeführt – hier gibt es einen kleinen Vorgeschmack:
Feierliche Klänge begleiten in diesen Tagen die Bergmänner in ihren prächtigen Trachten
durch die Städte und Orte. Bei imposanten Bergparaden ahnt der Betrachter, welch wertvolle
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Arbeit die Bergleute einst verrichteten. Bergmännischer Brauch ist auch die Mettenschicht.
Sie war einst die letzte gefahrene Schicht unter Tage vor Weihnachten und wird heute noch
in vielen erzgebirgischen Städten und Dörfern begangen. Gefeiert wird mit zünftiger
Bergmannsmusik, Speckfettbroten und Glühwein. Ein Highlight bildet die „Freiberger
Weihnacht“, eine Aufführung des Krippenspiels in bergmännischer Tradition am 11. und
13. Dezember in der Nikolaikirche. www.christmarkt-freiberg.de
Vorweihnachtliche Tradition im Erzgebirge sind die Hutzen-Nachmittage und HutzenAbende. Früher kamen die Menschen der Region zur Dämmerung in der kleinen Stube beim
Nachbarn zusammen. Es wurde geschnitzt, geklöppelt, geplaudert, gegessen und
getrunken. Noch heute wird in vielen kulturellen Einrichtungen und Gaststuben die HutzenTradition mit geselligem Beisammensein gepflegt – etwa im Bergbaumuseum Oelsnitz am
5., 6. und 13. Dezember. www.bergbaumuseum-oelsnitz.de
Auf dem Schwarzenberger Weihnachtsmarkt (4. bis 13. Dezember) gibt es viel zu entdecken
– zum Beispiel die „Crandorfer Fatzer Spieldus“. Hier werden die Musikanten lebendig.
Einfach eine Münze einwerfen und schon öffnen sich die Türchen des kleinen Holzhauses.
Die Musiker in Bergmannshabit drehen auf ihrer Scheibe spielend ihre Runden.
Bergmännische Traditionen, Weihnachtsstimmung und auch echt erzgebirgischer Witz
werden hier hoch gehalten. www.schwarzenberg.de
Bergmann und Engel zählen zu den bekanntesten Symbolfiguren des Erzgebirges, die
seither unter den geschickten Händen der Spielzeugmacher und Kunsthandwerker in
phantasievollen Varianten entstanden sind. Am ersten Adventswochenende öffnet das
traditionsreiche Familienunternehmen Wendt & Kühn in Grünhainichen seine WerkstattTüren. Bei den vorweihnachtlichen Schautagen kann man in der neuen Erlebniswelt einen
Blick hinter die Kulissen der handwerklichen Fertigung werfen und den Malerinnen über die
Schultern schauen. www.wendt-kuehn.de
Am 12. Dezember lädt der Verein Sächsischer Eisenbahnfreunde (VSE) zu den traditionellen
Nikolaus- und Lichterfahrten durch das weihnachtliche Erzgebirge ein. Mit Museumszug
samt Dampflok geht die Reise von Schwarzenberg über das Markersbacher Viadukt nach
Schlettau und zurück. www.vse-eisenbahnmuseum-schwarzenberg.de
Sie ist der Goliath unter den Pyramiden im Erzgebirge – und weltweit: der FreilandDrehleuchter in Johanngeorgenstadt. Mit einer Flügelspannweite von elf Metern ragt der
Riese aus Beton und Edelstahl 26 Meter in die Höhe. Auf seinen Armen trägt er aus Holz
geformte Figuren und Persönlichkeiten, die die Stadt geprägt haben oder noch prägen.
www.johanngeorgenstadt.de
Kontakt: Tourismusverband Erzgebirge e.V., Adam-Ries-Straße 16, 09456 AnnabergBuchholz, Tel.: 03733-188000, Fax: 03733-1880020, [email protected],
www.erzgebirge-tourismus.de
Andere Länder, andere Krippen
Lichtenstein. Die traditionelle Weihnachtsausstellung im Lichtensteiner Daetz-Centrum,
„Andere Länder, andere Krippen", geht 2015 ins vierzehnte Jahr. Mehr als 68.000 Besucher
haben sich die zurückliegenden Schauen mit Weihnachtskrippen aus aller Welt bereits
angesehen. Noch immer scheint die Fülle internationaler Krippen unerschöpflich. Denn:
Auch in diesem Jahr werden ausschließlich Weihnachtsexponate präsentiert, die nie zuvor in
Lichtenstein gezeigt wurden.
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Schwerpunkt der diesjährigen Krippenschau, die vom 20. November bis 7. Februar 2016
täglich im Daetz-Centrum zu sehen ist, sind vielfältigste Kunstwerke aus der privaten
Sammlung von Hilke Ehlers aus Bordesholm, Schleswig-Holstein. Insgesamt 122 Krippen
aus Holz, Papier, Metall, Muscheln, verschiedensten Fasern, Ton, Nüssen, Gips bis zum
Recyclingmaterial können Besucher dieses Mal bestaunen. Dabei reicht das Spektrum bin
hin zum exotischsten Stück, einer Urwaldkrippe aus Peru. Neben diesen internationalen
Exponaten vereint die Schau zusätzlich etwa 30 Krippen von weiteren privaten Leihgebern,
Schnitzern und Bildhauern. An allen Adventssonntagen gibt es 45-minütige Führungen durch
die Ausstellung, weitere Termine auf Anfrage. Hinzu kommen weihnachtliche
Veranstaltungen, vom Adventskonzert bis hin zur Schokowerkstatt für Kinder am
Nikolaustag.
Kontakt: Stadtverwaltung Lichtenstein, Fachdienst Daetz-Centrum Lichtenstein, Mario
Schubert, Tel.: 037204-585831, Fax: 037204-585859, [email protected],
www.daetz-centrum.de
Erzgebirgische Weihnacht in Freiberg
Freiberg. Am Fuße des Erzgebirges verwandelt sich die Silberstadt Freiberg Ende
November in eine zauberhafte Weihnachts-Winter-Welt mit festlich erleuchteter Altstadt,
bergmännischem Christmarkt, künstlerischem Adventsmarkt und professioneller Eisbahn.
Vor der historischen Kulisse des Obermarktes öffnet unter dem Motto „Original
bergmännisch im Erzgebirge“ der Freiberger Christmarkt vom 24. November bis
22. Dezember täglich seine Pforten. Über 90 liebevoll gestaltete Holzhütten sind sowohl
typisch erzgebirgisch dekoriert, als auch in ihrem Angebot eng mit Freibergs Historie
verbunden. Deshalb sorgt beispielsweise der „Schmelzer“, der früher das Erz zu Silber
geschmolzen hat, jetzt für leckeren Erzgebirgs-Glühwein. Eine Foto-Wand mit
Bergmannsfamilie, die Bergparade im Fackelschein mit anschließender Bergpredigt
(5. Dezember), besondere Thementage und das Einläuten der Freiberger Weihnachtsruhe
durch Bergknappe Daniel (22. Dezember) lassen das Abenteuer Bergbau auf dem
Freiberger Christmarkt lebendig werden.
Beim „Adventsmarkt in St. Nikolai“ am 28. und 29. November stehen hochwertige Kunst und
Kultur im Mittelpunkt. Der künstlerisch gestaltete Weihnachtsmarkt lädt bei Kerzenschein in
die festlich geschmückte Freiberger Nikolaikirche ein. Geplant ist ein Programm für alle
Sinne: Modenschauen, Märchen-Erzählstunden und Musik auf historischen Instrumenten
verzaubern die Besucher. An zahlreichen Ständen regionaler Hersteller laden
außergewöhnliche Kunstwerke aus Gold, Keramik oder Holz zum Staunen ein.
Erzgebirgische Handwerkskunst können Besucher etwa beim Schauklöppeln bewundern.
Eislauffans aufgepasst: die Eisbahn im Freiberger Schloss Freudenstein hat vom
13. November bis 21. Februar 2016 täglich geöffnet. Im einzigartigen historischen Ambiente
lässt es sich nicht nur gemütlich Schlittschuh laufen, sondern rund um die professionelle
Eisfläche in der zauberhaften Winterwelt mit rustikalen Glühweinhütten und beheizter
Winterbar auch wunderbar verweilen.
Kontakt: Stadtverwaltung Freiberg, Amt für Kultur-Stadt-Marketing, Anja Ksienzyk, Enge
Gasse
14,
09599
Freiberg,
Tel.:
03731-273652,
Fax:
03731-273659,
[email protected], www.freiberg-service.de
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Piraten im Erzgebirge? Und ob!
Scharfenstein. Im Dezember entern Piraten die Burg Scharfenstein im Erzgebirge und
machen sie zu ihrem Räubersitz. Die Abenteuer-Ausstellung „Piraten und ihre wahren Taten“
ist vom 5. Dezember bis 31. Oktober 2016 ein lehrreicher Spaß für die ganze Familie. Mit
Piratenschiff, einer Kajüte, dem Gefängnis und einem Handelskontor verwandelt die
Ausstellung ihre Besucher selbst zu Piraten, die sich auf Entdeckungs- und Lerntour
begeben und so in die Fußstapfen von Störtebeker & Co. treten.
Wie sah der Alltag als Pirat auf einem Schiff aus? Welche Regeln gab es an Bord? Wie
funktioniert eigentlich ein Seemannsknoten – und wer sind diese Landratten? Die MitmachAusstellung ist besonders für Familien, Schüler und Schulklassen konzipiert und liefert
neben spannenden Erfahrungen auch mehr Informationen zur Geschichte des Piratentums
und seinen Hintergründen.
Kontakt: Augustusburg / Scharfenstein / Lichtenwalde Schlossbetriebe gGmbH, 09573
Augustusburg, Tel.: 037291-3800, Fax: 037291-38024, [email protected],
www.die-sehenswerten-drei.de
Raritäten mit Pittplatsch & Co.
Freiberg. Pittiplatsch läutet gemeinsam mit Schnatterinchen und den anderen Figuren des
ehemaligen DDR-Fernsehens am 28. November die Adventszeit im Freiberger Stadt- und
Bergbaumuseum ein. Die Weihnachtsausstellung „Pittiplatsch & Co“ präsentiert in Freiberg
erstmals 40 Jahre DDR-Spielzeuggeschichte(n) aus der Sammlung Eric Palitzsch. Der 1973
in Rabenau bei Dresden geborene Eric Palitzsch hat seit seiner Kindheit Tausende von
Spielzeugen aus der Zeit von 1949 bis 1989 zusammengetragen, darunter viele Raritäten.
Die Schau präsentiert einen Querschnitt der Sammlung und lädt bis zum
21. Februar 2016 zu einer Zeitreise in die Spielzeugwelt der DDR ein. Zu Aktionstagen am
6. und 27. Dezember wird Palitzsch seine Spielsachen vorführen und Fragen beantworten.
Kontakt: Stadtverwaltung Freiberg, Amt für Kultur-Stadt-Marketing, Anja Ksienzyk, Enge
Gasse
14,
09599
Freiberg,
Tel.:
03731-273652,
Fax:
03731-273659,
[email protected], www.museum-freiberg.de
Zwickaus besinnliche Schlossweihnacht
Zwickau. Romantik und Besinnlichkeit bietet das Zwickauer Schloss Osterstein an den
Adventswochenenden. Von der gemütlichen Feuerstelle, über Märchenstunden bis zum
Streichelgehege: Das Areal um das historische Schloss verwandelt sich in ein Märchenland
für alle großen und kleinen Weihnachtsfreunde. In der beheizten Hofstube können Gäste
regionale Erzeugerprodukte kaufen und Ausstellungen von Schwibbogen und Schnitzereien
bestaunen. Jeden Tag sorgt zudem eine 15 Kilogramm schwere und 45 Zentimeter große
Räucherkerze aus dem Hause Crottendorf im weltgrößten Räucherhäuschen aus Stein für
angenehmen Weihnachtsduft.
Kontakt: Krauß Event GmbH, Uhdestraße 23, 08056 Zwickau, Tel.: 0375-88300000,
[email protected], www.zwickauer-schlossweihnacht.de
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Winterträume in den Sächsischen Staatsbädern
Bad Elster. „Ein Fest für alle Sinne...“: Am 27. November beginnen die 15. Chursächsischen
Winterträume in den Sächsischen Staatsbädern Bad Elster und dem benachbarten Bad
Brambach. Das Kulturfestival im Ambiente historischer Bäderarchitektur bietet bis
31. Januar 2016 ein abwechslungsreiches Programm. Höhepunkte sind in diesem Jahr
neben dem „Weihnachtsoratorium“ zur Eröffnung in der St. Trinitatiskirche vor allem die
Weihnachtskonzerte im König Albert Theater, unter anderem mit Götz Alsmann
(28. November), Joja Wendt (4. Dezember), Ute Freudenberg (12. Dezember) und Nina
Hagen (20. Dezember). Auch Dr. Mark Benecke (16. Januar 2016) und der Sächsische
Bergsteigerchor (23. Januar 2016) gehören zum Chursächsischen Wintertraum in dieser
Saison – ebenso Kammermusikprogramme von Ensembles der Chursächsischen
Philharmonie, mehrere Weihnachtsmärkte sowie sehenswerte Kunstausstellungen.
Die Kombination der verschiedenen Angebote macht dabei den besonderen Reiz von Bad
Elster aus: Winterwanderungen durch die wunderschöne Natur des Vogtlandes, Oper,
Theater und dann Entspannung pur im historischen Albert-Bad oder der neuen Soletherme.
Kontakt: Touristinformation Bad Elster, Königliches Kurhaus, 08645 Bad Elster,
Tel.: 037437-53900, [email protected], www.badelster.de; www.chursaechsische.de
Musik für Augen und Ohren: Handwerkstradition im Vogtland
Markneukirchen. Seit über 350 Jahren werden im sächsischen Vogtland Musikinstrumente
von Weltruf gefertigt. Diese Handwerkstradition besteht noch heute in über
120 Herstellerbetrieben, in einer weltweit einzigartigen Konzentration und Vielfalt. Mit der
2009 ins Leben gerufenen „Erlebniswelt Musikinstrumentenbau Vogtland“ hat der Musicon
Valley e.V. in Zusammenarbeit mit dem Tourismusverband Vogtland e.V. tausende Gäste in
die Region gelockt. Musikvereine und Orchester dürfen den Musikinstrumentenbaumeistern
bei ihrer Arbeit über die Schulter schauen. Auch Touristen, die nicht selbst ein Instrument
spielen, können den Musikinstrumentenbau bei einem Besuch im Vogtland erleben. In zwei
Schauwerkstätten geben Geigenbaumeister Einblicke in ihre Arbeit und lassen die Gäste
auch einmal selbst Hand anlegen.
Kontakt: Erlebniswelt Musikinstrumentenbau Vogtland, Musicon Valley e. V., JohannSebastian-Bach-Straße,
08258
Markneukirchen,
Tel.:
037422-402940,
[email protected], www.musiconvalley.de
Mit Weihnachtslicht durch den Plauener Advent
Plauen. Traditionell beginnt der Plauener Weihnachtsmarkt, inzwischen der größte im
Vogtland, mit dem „Lichtl-Umzug“, in diesem Jahr am 24. November. Die vogtländischen
Weihnachtsfiguren Wattefrau und Bornkinnel bringen gemeinsam mit dem Christkindl aus
Plauens Partnerstadt Steyr das Weihnachtslicht aus dem Bergwerk „Ewiges Leben“ zum
Weihnachtsmarkt. Danach gibt es bis 21. Dezember jeden Tag die Möglichkeit, sich auf dem
Altmarkt in weihnachtliche Stimmung bringen zu lassen. Die geschmückten Stände laden mit
regionaler Handwerkskunst, typisch Weihnachtlichem und kulinarischen Spezialitäten zum
Bummeln ein. Täglich ab 16 Uhr geht ein weihnachtliches Programm über die Bühne.
Kontakt: Tourist-Information Plauen, Unterer Graben 1, 08523 Plauen, Tel.: 03741-2911027,
Fax: 03741-29131028, [email protected], www.plauen.de/tourismus
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Nur schauen, nicht kosten: Krippen aus Lebkuchen
Plauen. „Wenn Weihnachten ist...“ – so heißt die Weihnachtsausstellung im
Vogtlandmuseum Plauen, die vom 25. November bis 7. Februar 2016 behagliche Stimmung
verbreitet. Im Mittelpunkt der Ausstellung stehen das Stollenback- und Weihnachtsfest der
Familie Schmidt aus dem Haus Nobelstraße 13 (damals Königsgasse).
Weihnachtsberge, Paradiesgärten sowie geschnitzte und aus Lebkuchen geformte
Krippenfiguren, Pyramiden aus verschiedenen Museen und von Privatpersonen werden in
den historischen Räumen gezeigt. Höhepunkt ist die Sammlung original erzgebirgischer
Holzschnitzfiguren von Claus Leichsenring. Ebenfalls sehenswert: die mit künstlerischem
Geschick gefertigten historischen Krippendarstellungen aus Lebkuchen, die in der
Tschechischen Republik zur traditionellen Volkskunst gehören. Auch die Nürnberger
Springerle als historisches Bildgebäck und traditionelles fränkisches Weihnachtsgebäck
können Besucher hier kennenlernen.
Kontakt: Tourist-Information Plauen, Unterer Graben 1, 08523 Plauen, Tel.: 03741-2911027,
Fax: 03741-29131028, [email protected], www.plauen.de/tourismus
Ein Jungbrunnen im Vogtland
Bad Elster. Ein salziges Vergnügen erwartet Besucher seit Mitte September in der
Soletherme Bad Elster – das Schweben wie im Toten Meer. Vor allem das Gefühl der
Leichtigkeit, „seine Pfunde nicht zu spüren“ sowie die mentale Tiefenentspannung, die sich
zum Beispiel durch das Eintauchen in das visuelle Schwebeprogramm des Licht- und
Klangbades einstellt, gehören zu den besonderen Erfahrungen. Die weitläufige Anlage auf
über 4.500 Quadratmetern bietet ausreichend Ruhe- und Rückzugsmöglichkeiten, unter
anderem in der modernen Saunawelt mit Innen- und Außensaunen sowie in der Bade- und
Saunalandschaft im Albert Bad mit lichtdurchflutetem Wintergarten.
Sole kommt in den drei Becken der Therme verdünnt zum Einsatz, wobei der Salzgehalt je
nach Bassin variiert. So wird das Phänomen Sole in verschiedenen Nuancen spürbar. Das
Herz der neuen Soletherme bildet der Indoor-Salzsee, der mit 15-prozentigem Salzgehalt
bundesweit eine der höchsten Konzentrationen bietet.
„Die positive, gesundheitsfördernde Wirkung von Salz bei der äußerlichen Anwendung ist
seit der Antike bekannt. Das Bad in der Sole wirkt wie ein Urlaub für alle Ruhesuchenden“,
erklärt Prof. Dr. med. Karl-Ludwig Resch vom Deutschen Institut für Gesundheitsforschung.
Durch das entspannte Schweben wird das vegetative Nervensystem auf Ausgleich und
Harmonie umprogrammiert. Der Schwebezustand löst ein völlig neues Körpergefühl aus:
Beim Bad in der Sole entspannt sich die Muskulatur, die Gelenke werden optimal entlastet –
und der Stoffwechsel kommt in Schwung. Gleichzeitig wird das Herz-Kreislaufsystem
entlastet. Die in der Sole enthaltenen Mineralien sorgen außerdem für eine bessere
Speicherung von Feuchtigkeit. „Deshalb kann ein Bad in Sole auch als natürlicher
Jungbrunnen bezeichnet werden“, so Prof. Dr. med. Karl-Ludwig Resch.
Kontakt: Sächsische Staatsbäder GmbH, Badstraße 6, 08645 Bad Elster, Tel.: 03743771111, Fax: 037437-71204, [email protected], www.saechsischestaatsbaeder.de
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Weihnachtliche Oberlausitz
Kamenz/Herrnhut. Die Vorweihnachtszeit wird in der gesamten Oberlausitz geradezu
zelebriert – überall auf ganz eigene Weise. In Kamenz findet am 12. und 13. Dezember das
12. Märchenhafte „Advents-Spectaculum“ statt. Glänzende Kinderaugen und schmunzelnde
Eltern sind bei diesem mittelalterlichen Markt die Regel – ein Erlebnis für die ganze Familie.
Der Weihnachtsmann und Mary Christmas, seine Frau, werden auch in diesem Jahr zu den
Weihnachtsmann-Sprechstunden anwesend sein.
Bereits am 28. November empfängt der traditionelle Herrnhuter Weihnachtsmarkt seine
Gäste. Im Gildenhaus präsentiert dann die Herrnhuter Künstlergilde ihr Schaffen. In der
Verkaufsstellung wird der eine oder andere noch einen passenden Gegenstand zur
Verschönerung seines Heimes finden. Meist handelt es sich dabei um Unikate.
Kontakt: Marketing-Gesellschaft Oberlausitz Niederschlesien, Tzschirnerstraße 14 a,
02625 Bautzen, Tel.: 03591-48770, Fax: 03591-487748, [email protected],
www.oberlausitz.com
Pulsnitz: Nikolausfest mit Pfefferküchlern
Pulsnitz. Die Pfefferkuchenstadt Pulsnitz feiert vom 27. bis 30. November das
52. Nikolausfest, verbunden mit dem traditionellen Weihnachtsmarkt. Unzählige Lichterketten
schmücken dann den heimeligen Marktplatz. An den zahlreichen Verkaufsständen hat man
die Wahl zwischen Geschenkartikel sowie süßen und deftigen Spezialitäten. Natürlich lassen
es sich die Pfefferküchler nicht nehmen und bieten ihre bekannten Pulsnitzer Pfefferkuchen
feil. Seit Jahrhunderten, genauer gesagt seit 1558, wird dieses schmackhafte Gebäck in
Pulsnitz hergestellt. Nur bester, lang gelagerter Honig- oder Sirup-Teig, mit beigegebenen
feinsten Gewürzen – im Mittelalter kurz unter dem Begriff „Pfeffer” zusammengefasst – wird
zu Pfefferkuchen verarbeitet. Höhepunkt des Programms auf der Marktbühne sind die
jährlichen Märchenspiele mit den Aufführungen am Samstag und Sonntag sowie der Besuch
des Nikolaus’ am Samstagnachmittag. Zum Nikolausfest haben auch das
Pfefferkuchenmuseum, die Pfefferkuchenbackstube und die Eisenbahnausstellung im
Stadtmuseum geöffnet.
Kontakt: Marketing-Gesellschaft Oberlausitz Niederschlesien, Tzschirnerstraße 14 a,
02625 Bautzen, Tel.: 03591-48770, Fax: 03591-487748, [email protected],
www.oberlausitz.com
Weihnachtsromantik: der Wenzelsmarkt in Bautzen
Bautzen. Im Jahr 1384 verlieh Böhmenkönig Wenzel der Stadt Bautzen das Recht, einen
freien Fleischmarkt abzuhalten – von Michaelis bis Weihnachten. Er wurde mit den Jahren
unter besonderen Schutz gestellt und von späteren Herrschern stets wieder neu bestätigt.
Inmitten der romantischen Altstadtkulisse besuchen heute jedes Jahr mehr als
100.000 Menschen den Bautzner Wenzelsmarkt.
In diesem Jahr reitet König Wenzel am 27. November ein und entzündet die Lichter des
Weihnachtsbaumes. Bis zum 20. Dezember kommt täglich der Weihnachtsmann und öffnet
ein weiteres Fenster am Adventskalender. Schon feste Tradition ist der Film „Die
Feuerzangenbowle“ immer donnerstags auf dem Hauptmarkt. Weiterhin warten
weihnachtliche Bläserkonzerte, Märchenstunden, der Besuch des sorbischen
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Bescherkindes, typische Leckereien, regionale Produkte, Kunsthandwerk und Spielzeug auf
die Besucher.
Wer beschaulich die historische Altstadt erkunden möchte, findet viele reizvolle Perspektiven
in den Straßen und Gassen, fernab des Trubels. Stadtführer bieten ihre Dienste an, um
einige Geheimnisse Bautzens mitzuteilen. Von ausgesuchten Punkten bieten sich
romantische Blicke auf die abendlich angestrahlte Altstadt. Die wohl schönsten Panoramen
genießt man von der Friedensbrücke und vom Protschenberg aus.
Kontakt: Tourist-Information Bautzen-Budysin, Jens-Michael Bierke, Hauptmarkt 1, 02625
Bautzen, Tel.: 03591-42016, Fax: 03591-327629, [email protected], www.bautzen.de;
www.wenzelsmarkt-bautzen.de
Vorfreude, schönste Freude auf dem Schlesischen Christkindelmarkt
Görlitz. Wenn die Glocken von Sankt Peter und Paul läuten und zu Bläsermelodien auf der
altehrwürdigen Rathaustreppe das Christkindel erscheint – dann ist Weihnachtsmarktzeit in
Görlitz. Vom 4. bis 20. Dezember bilden prächtige Handelshäuser aus Renaissance und
Barock die romantische Kulisse für 100 Händler und Handwerker mit weihnachtlichem
Angebot, Design-Produkten und kulinarischen Köstlichkeiten aus Deutschland, Polen und
Tschechien. Stimmungsvolle Musik und Open-Air-Gottesdienste gehören ebenso zu den
Markt-Besonderheiten wie die zwölf Meter lange Eisstockbahn. Kleine Besucher werden im
Bastelwagen aktiv, das weihnachtliche Postamt und ein Geschichten- und Lese-Zelt sorgen
für Kurzweil. Ergänzend zur freundlichen Atmosphäre dieses außergewöhnlichen Marktes
verstärken das 600 Quadratmeter große Weihnachtshaus, die weihnachtlich beleuchtete
Innenstadt mit zahlreichen Geschäften und das Weihnachtsprogramm des GerhartHauptmann-Theaters die Vorfreude.
Kontakt: Görlitz-Information, Obermarkt 32, 02826 Görlitz,
[email protected],
www.goerlitz.de/tourismus;
christkindelmarkt-goerlitz.de
Tel.: 03581-47570,
www.schlesischer-
Auf den Spuren der Stars durch Görlitz
Görlitz. Neben den regelmäßig stattfindenden Stadtführungen „Film ab“ können Besucher in
Görlitz nun auch auf eigene Faust auf den Spuren der Stars wandeln. Mit dem Filmflyer
„Willkommen in Görliwood“, einem Stadtplan mit Hinweisen zu den Görlitzer Drehorten, einer
Filmografie und Schnappschüssen vom Set, können sie sich in den Kulissen der historischen
Altstadt, beispielsweise rund um den Untermarkt, bewegen. Dabei begegnen den Besuchern
einige bekannte Szenerien, etwa aus „Inglorious Basterds“, „The Grand Budapest Hotel“,
„Goethe!“ oder „Die Vermessung der Welt“. Zudem erhält der Flyer Informationen über die
Filmstadt Görlitz und ihre prominentesten Gäste.
Liebhaber der Stadt und Filmfans können ihre Begeisterung für Görliwood nun auch auf
T-Shirts, Stofftaschen und Tassen in die Welt tragen – oder zu Weihnachten verschenken.
Kontakt: Europastadt GörlitzZgorzelec GmbH, Fleischerstraße 19, 02826 Görlitz, Tel.:
03581-47570, Fax: 03581-475747, [email protected], www.goerlitz.de
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Besinnlichkeit im Tal der Burgen
Rochlitz. Stimmungsvolle Veranstaltungen erwarten Besucher in der Adventszeit in den
Burgen und Schlössern Sachsens, natürlich auch im Tal der Burgen in Mittelsachsen. So
etwa auf Schloss Rochlitz, das zur weihnachtlichen Führung im Lichterglanz erscheint.
Termine sind der 27. November, 4. und 18. Dezember sowie am 28. November, 5., 12. und
19. Dezember.
Einen ersten Advent der besonderen Art können die Gäste von Schloss Rochsburg am
29. November genießen. Unter dem Titel „Du wunderbare Weihnachtszeit“ nehmen Gudrun
Lange, Kerstin Djoleff und Philipp Müller die Besucher mit auf eine musikalisch-literarische
Reise. Dabei werden bekannte Country- und Weihnachtlieder sowie Gedichte zu hören sein,
allerdings auf eine neu interpretierte Art und Weise.
Vom 19. bis 20. Dezember bietet Schloss Rochsburg dann die perfekte Kulisse für einen
romantischen Adventsmarkt. Mag es draußen noch so stürmen oder schneien, innerhalb der
Mauern des Schlosses können die Besucher ungestört eine Vielzahl an Ständen entdecken,
im Geruch von Punsch schwelgen und sich ganz und gar der Weihnachtsvorfreude
hingeben. Der Adventsmarkt erstreckt sich über zwei Etagen des Museums. Rund
15 Händler bieten unterschiedliche Produkte zum Kauf an: von Keramik und Schmuck über
Schnitzereien, Weihnachtsdekoration bis hin zu Honig und Schokolade von der seit Kurzem
auf Schoss Rochsburg ansässigen Schokoladenmanufaktur „Coco del Sol“.
Mutige können am 26. und 27. Dezember einen Ausflug in die Unterwelt der Stadt Penig
wagen. Bei den Adventsführungen in den Kellerbergen steigen die Besucher in die
Kellergänge unter der Stadt hinab.
Kontakt: Heimat- und Verkehrsverein „Rochlitzer Muldental“ e. V., Markt 1, 09306 Rochlitz,
Tel.:
03727-783222,
Fax:
03737-783224,
[email protected],
www.rochlitzer-muldental.de
Schlemmereien im Advent
Rochlitz. Schmecken lassen kann man sich den Advent bei den „Schlemmereien in der Bilz
Gesundheits- und Aktivregion“, einer genussvollen Veranstaltungsreihe im Rochlitzer
Muldental: Ein „Köstliches Adventsbüfett rund um Gemüse und Gewürze“ kommt dabei am
29. November in „Hendlers Restaurant im Grünen“ in Lunzenau auf den Mittagstisch.
Winterliche Genüsse aus regionalen Zutaten stehen dann im Fokus. Und so dürfen natürlich
die frischen Suppen nicht fehlen, für die Wolfgang Hendler bekannt ist – diesmal als
französische Zwiebelsuppe, Kürbiscreme- und Rote-Beete-Suppe. Bei den Hauptspeisen
liegt der Schwerpunkt bei Wild- und Geflügelgerichten. Die Gäste dürfen sich etwa auf
Wildschweinbraten, Hirschgulasch, Wildbuletten, Wildsülze, Rehkeulenbraten, Wiener
Backhähnchenkeulen, Hähnchenfilets in Käsehülle oder Entenleber freuen. Dazu gibt es
verschiedenes Wintergemüse und Salate sowie allerlei Adventsgebäck und Kaiserschmarrn
als Dessert. Begleitet wird das Büfett von vielen Tipps der Kräuterkennerin und
Gästeführerin Ines Keller. Bei ihr dreht sich diesmal alles um weihnachtliche Gewürze, mit
denen sich zum Beispiel Wildfruchtaufstriche lecker verfeinern lassen. Es wird um
Reservierung unter Telefon 037383-68190 im Restaurant gebeten.
Am 16. Dezember reiht sich das Gartencafé Schievelbein in Rochsburg in die
„Schlemmereien in der Bilz Gesundheits- und Aktivregion“ ein. Um so richtig Lust auf
Weihnachten zu machen, lädt es zum weihnachtlichen Kaffeekränzchen gewürzt mit
mystischen Geschichten ein. Die Gäste können erzgebirgischen Stollen, selbstgebackene
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Plätzchen von A wie Anis bis Z wie Zimt, Kaffee, Bratapfeleis mit warmer Waffel und
hausgemachter Pflaumensoße genießen. Umrahmt wird der weihnachtlich-gemütliche
Nachmittag durch Margit Aurich aus Mühlau mit Lyrischem rund um das Thema Gewürze.
Es wird um Reservierung unter Telefon 037383-68499 oder per Email an [email protected] gebeten.
Kontakt: Heimat- und Verkehrsverein „Rochlitzer Muldental“ e. V., Markt 1, 09306 Rochlitz,
Tel.:
03727-783222,
Fax:
03737-783224,
[email protected],
www.rochlitzer-muldental.de
Romantik und Historie in der Sächsischen Schweiz
Königstein. Einer der schönsten Weihnachtsmärkte Deutschlands befindet sich auf der
Festung Königstein im Elbsandsteingebirge. Historisches Markttreiben, altes Handwerk und
handgemachte Musik entführen ab dem 28. November an allen vier Adventswochenenden
hinter dicken Mauern hoch über der Elbe in eine andere Zeit.
30 Kilometer südöstlich von Dresden thront die Festung Königstein auf dem gleichnamigen
Tafelberg 247 Meter über der Elbe. Einst galt die kanonenbewehrte Bastion als
uneinnehmbar. Heute ist sie ein Museum. Auf dem knapp zehn Hektar großen Gipfelplateau
ist über die Jahrhunderte ein einzigartiges Ensemble historischer Bauwerke entstanden. Vor
dieser eindrucksvollen Kulisse findet ein historischer und zugleich romantischer
Weihnachtsmarkt statt. Die Stände werden vor Ort aus Leisten und Tuch gezimmert.
Musikanten, Gaukler, Puppenspieler und Geschichtenerzähler unterhalten ohne viel Technik.
Über offenen Feuern wird nach alten Rezepten gegart. Das Karussell ist handbetrieben, die
Tiere in der Weihnachtskrippe sind echt. Auf dem Paradeplatz und in den Gewölben der
Kasematten verkaufen Künstler und Händler ausgesuchte Keramik-, Filz- und Holzartikel,
Schmuck, Laternen, Baumstriezel, Lebkuchen und vieles mehr. Holzschnitzer, Korbflechter,
Schmiede und Maler führen altes Handwerk vor. Der Festungsbäcker holt duftende Stollen
aus dem Holzbackofen. Und täglich wird ein Fenster des mit 112 Metern längsten
Adventskalenders Deutschlands geöffnet.
Zum diesjährigen 20. Jubiläum steht der Markt unter dem Motto „Zar, Zimt und Zauber“.
Besucher dürfen sich auf die Aufführungen der russischen Volksmärchen „Väterchen Frost“
und „Die schöne Wassilissa“ freuen. Und zum Aufwärmen sind Mutige in die Banja geladen.
Ein uriger Holzofen bringt unter Zeltplanen die rustikale, russische Sauna mit Badehaus auch
im Winter auf schweißtreibende Temperaturen. Handtücher liegen bereit.
Kontakt:
Festung
Königstein,
01824
Königstein,
[email protected], www.festung-koenigstein.de
Tel.:
035021-64607,
Pirna in weihnachtlicher Feststimmung
Pirna. Licht, Kunst, Krippen: Pirna, das „Tor zur Sächsischen Schweiz“, stimmt sich und
seine Besucher vielfältig auf die Weihnachtszeit ein. Der Canalettomarkt lädt inmitten von
Pirnas historischer Altstadt zum Bummeln, Stöbern und Genießen ein. Der Namensgeber hat
seine Spuren hinterlassen: Ein eigens für den Markt entwickeltes Lichtkonzept wird
allabendlich die angrenzenden Häuserfassaden und das Canalettohaus beleuchten. Zudem
wird das Rathaus mit Bildern Canalettos und barocken Mustern illuminiert. Alljährlich findet
der Canalettomarkt vom Samstag vor dem ersten Advent bis zum 23. Dezember statt.
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Künstler mit Werken der unterschiedlichsten Couleur – von Grafiken, Radierungen und
Twisterbildern über Öl- und Aquarellmalerei bis hin zu Plastiken, Fotografien und Collagen –
folgen auch in diesem Jahr dem Ruf, auf den Spuren von Canaletto zu wandeln. Sie
präsentieren sich im Rahmen des Canalettomarktes am 12. und 13. Dezember auf dem
Kunstmarkt. Wer will, kann sein lieb gewonnenes Kunstwerk direkt vor Ort kaufen und mit
nach Hause nehmen. Die traditionelle Weihnachtsausstellung im Stadtmuseum Pirna zeigt
ab 29. November „Weihnachtskrippen der Völker“. Die Exponate stammen aus Europa,
Asien, Afrika und Amerika. Ein kleiner Exkurs durch kulturgeschichtliche Traditionen von vier
Kontinenten, die die weihnachtliche Botschaft von Frieden und Solidarität in sich tragen.
An allen Advents-Samstagen startet eine Altstadtführung durch das weihnachtliche Pirna. Als
Besonderheit erwartet die Gäste neben einem leckeren Glühwein ein süßes Mitbringsel.
Kontakt: TouristService Pirna, Am Markt 7, 01796 Pirna, Tel.: 03501-556447, Fax: 03501556449, [email protected], www.tourismus.pirna.de
Last-minute-Tipp: Auf den Spuren der Gräfin Cosel
Stolpen. 49 Jahre Gefangenschaft für Anna Constantia Reichsgräfin von Cosel, die
Mätresse Augusts des Starken, die sich zu sehr in die politischen Geschäfte eingemischt
hatte – daran erinnert eine Ausstellung auf der Burg Stolpen östlich von Dresden noch bis
Ende des Jahres. August der Starke war Kurfürst von Sachsen und König von Polen. Er
duldete die starke Frau, die nicht nur berauschend schön, sondern auch gefährlich klug war,
nach dem Ende ihrer legendären Liaison nicht an seinem Hof. So verbannte er sie auf die
Burg Stolpen. Ihrem abenteuerlichen Leben widmet sich bis 31. Dezember die Ausstellung
„Lebenslänglich Stolpen – Der Mythos Gräfin Cosel“ in drei Räumen. Anlässlich des
250. Todestages und des 300. Jahrestag der Gefangennahme der Gräfin wurde die
Ausstellung überarbeitet und auf die neuesten geschichtlichen Erkenntnisse hin aktualisiert.
Kontakt: Staatliche Schlösser, Burgen und Gärten Sachsen, Stauffenbergallee 2a, 01099
Dresden, Tel.: 0351-563911312, Fax: 0351-563911009, [email protected], www.schloesserland-sachsen.de; www.burg-stolpen.org
Sächsisches Elbland: Advent für Prinzen und Prinzessinnen
Meißen. Das Sächsische Elbland ist reich an Schlössern und Adelssitzen. Viele davon laden
in der Adventszeit zu vorweihnachtlichen Erlebnissen in außergewöhnlicher Atmosphäre ein.
Mit der Winterausstellung „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“ verwandelt sich Schloss
Moritzburg vom 7. November bis zum 28. Februar 2016 in ein zauberhaftes Märchenreich.
Seit der Barockbau mit den prägnanten vier Rundtürmen in den 1970er Jahren als Kulisse
für den deutsch-tschechischen Märchenfilm diente, ist es für viele die Verkörperung eines
Märchenschlosses. Die Ausstellung zum DEFA-Kultfilm kehrt nun nach zweijähriger Pause
wieder nach Moritzburg zurück. Über 600.000 Besucher wandelten in den Vorjahren bereits
auf den Spuren der frechen Märchenprinzessin. Ein Beweis für die ungebrochene
Faszination, den sowohl der Film, als auch der authentische Drehort noch immer auslösen.
In neuem Gewand wird die Ausstellung auch künftig zu einer festen Tradition in der
Winterzeit
und
dabei
nicht
nur
Kinderaugen
zum
Leuchten
bringen.
www.schloss-moritzburg.de
Einen beschaulichen weihnachtlichen Markt auf dem Schlosshof können Besucher am
ersten und zweiten Adventswochenende auf Schloss Burgk in Freital erleben. Der Duft von
Tourismus-Nachrichten aus Sachsen
Aktuelle Reiseangebote_____________________________________________5/2015____________-19-____
Glühwein und Tannenzweigen, flackerndes Kerzenlicht und Drehorgelspiel sorgen für
Weihnachtsstimmung in dem historischen Gebäudeensemble. www.schloss-burgk.de
Der Barockgarten Zabeltitz gehört zu den größten und bedeutendsten Parkanlagen nach
französischem Vorbild in Sachsen. Im fürstlichen Palais, einem in der Renaissancezeit
mehrfach umgebauten Wohnschloss, findet die „Zabeltitzer Palaisweihnacht“ statt – eine
Gelegenheit, um
Schloss und Park in festlichem
Glanz kennenzulernen.
www.grossenhain.de
Auch Schloss Proschwitz bei Meißen öffnet am ersten Adventswochenende seinen
Weihnachtsmarkt. Zu festlichen Klängen und inmitten einer traumhaften Dekoration gibt es
ausgesuchtes Kunsthandwerk, ausgefallene Geschenkideen, kulinarische Köstlichkeiten und
Weine, Sekte und Destillate des Weingutes Schloss Proschwitz Prinz zur Lippe.
www.schloss-proschwitz.de
Kontakt: Tourismusverband Sächsisches Elbland e.V., Fabrikstraße 16, 01662 Meißen,
Tel.: 03521-763520, Fax: 03521-763540, [email protected], www.elbland.de
Advent im Reich der Sinne – auf Schloss Wackerbarth
Radebeul. In Sachsens Erlebnisweingut Schloss Wackerbarth in Radebeul bei Dresden
herrscht auch zur Weihnachtszeit Saison. Bei täglichen Adventsführungen werden Gäste mit
dem hauseigenen „Wackerbarths Weiß & Heiß“-Glühwein empfangen, kreiert nach dem
vermutlichen ältesten Glühweinrezept Deutschlands. Das Rezept hat Raugraf von
Wackerbarth 1834 auf Schloss Wackerbarth niedergeschrieben. Passend dazu gibt’s das
Urgebäck Sachsens: Original Dresdner Christstollen.
Bei der „Weihnachtlichen Sachsenprobe“ kann man sich auf kulinarische Rundreise entlang
der Sächsischen Weinstraße begeben. Wackerbarths Chefkoch präsentiert ein feines
sächsisches Sechs-Gänge-Menü, während der Chefvorkoster von Europas erstem
Erlebnisweingut den Gästen die Raritäten ausgewählter Weingüter aus der Region vorstellt.
Am 29. November lädt Schloss Wackerbarth zum stimmungsvollen Adventsauftakt in die
märchenhaft erleuchtete Schloss- und Gartenanlage ein. Beim Lampionumzug entdecken
Groß und Klein die Zauberwelt der barocken Anlage. Die Märchen-Laternen der Radebeuler
Künstlerin Bärbel Voigt lassen die historischen Heckengärten erstrahlen und traditionelle
Geschichten lebendig werden.
Exklusive sächsische Manufakturisten inspirieren am dritten Advent sicher zu so mancher
Geschenkidee. Die Besucher der Manufakturweihnacht am 12. und 13. Dezember können
auf Schloss Wackerbarth nicht nur mit den Anbietern persönlich ins Gespräch kommen,
sondern auch mehr über das traditionelle sächsische, aber auch moderne Handwerk
erfahren. Mehr als 40 exklusive sächsische Manufakturisten präsentieren eine Fülle schöner
Dinge für Haus und Heim, Mode, Accessoires, ausgefallene Lifestyle-Produkte sowie
handgefertigtes Spielzeug und erlesene Kulinarik. Alle kleinen Besucher können in der
eigens für sie eingerichteten Weihnachtswerkstatt individuelle Geschenke basteln.
Kontakt: Sächsisches Staatsweingut GmbH Schloss Wackerbarth, Martin Junge, Leiter
Kommunikation, Wackerbarthstraße 1, 01445 Radebeul, Tel.: 0351-8955218,
Fax:
0351-8955150,
[email protected],
www.schloss-wackerbarth.de;
www.saechsische-weihnacht.de
Tourismus-Nachrichten aus Sachsen
Aktuelle Reiseangebote_____________________________________________5/2015____________-20-____
Winterzauber in Meißen
Meißen. Der historische Meißner Marktplatz mit dem spätgotischen Rathaus, den
Renaissancebürgerhäusern und der Frauenkirche bildet vom 27. November bis
24. Dezember die stimmungsvolle Kulisse für den Weihnachtsmarkt. Aus festlich
geschmückten Marktständen bieten die Händler ihre Weihnachtsware und allerlei
Köstlichkeiten feil. Lichterglanz, Tannengrün und Weihnachtsduft schaffen ein einzigartiges
Flair, das jedes Jahr mehr Besucher begeistert. Die Kirchen, Vereine und
Kultureinrichtungen der Stadt bieten ein abwechslungsreiches Angebot an weihnachtlichen
Veranstaltungen. Ob Adventsmusik in der Frauenkirche, Märchenaufführungen im Theater
oder die weihnachtliche Ausstellung im Stadtmuseum, alles ist in wenigen Minuten zu Fuß
vom Weihnachtsmarkt aus erreichbar. Meißens prächtiger Rathausbau verwandelt sich zur
Weihnachtszeit in einen riesigen Adventskalender, der hinter großen blauen Fensterläden
24 weihnachtliche Überraschungen verbirgt. Diese kommen zum Vorschein, wenn vom 1. bis
zum 24. Dezember täglich ein Fenster geöffnet wird. Wenn am 24. Dezember die Meißner
Weihnacht ihre Tore schließt, wird es rund um den Weihnachtsbaum nicht einsam. Vom
1. Weihnachtsfeiertag bis zum 3. Januar 2016 ist rund um den Weihnachtsbaum der beliebte
Wintermarkt angesagt.
Kontakt: Tourist-Information Meißen, Markt 3, 01662 Meißen, Tel.: 03521-41940,
Fax: 03521-419419, [email protected], www.touristinfo-meissen.de
Geschenke aus Porzellan
Meißen. Noch auf Geschenke-Suche? Die Manufaktur Meissen und weitere sächsische
Manufakturen präsentieren am 5. und 6. Dezember ihre Handwerkskünste in der
weihnachtlichen Erlebniswelt „HAUS MEISSEN“. Die Gäste können hier die Entstehung von
weihnachtlichen Geschenken aus Meissener Porzellan, die traditionelle Herstellung von
Herrnhuter Sternen, erzgebirgischer Holzkunst und Meissner Bleikristall erleben. Das
Weingut Schloss Proschwitz lädt zur Verkostung von sächsischen Weinen.
Kontakt: Staatliche Porzellan-Manufaktur Meissen GmbH, Besucherservices, Talstraße 9,
01662 Meißen, Tel.: 03521-468208, [email protected], www.meissen.com
Impressum
Herausgeber:
Tourismus Marketing Gesellschaft Sachsen mbH,
Bautzner Str. 45-47,
01099 Dresden, Tel: 0351-491700, Fax: 0351-4969306
[email protected], www.sachsen-tourismus.de
Verleger:
Druckerei Thieme GmbH & Co.KG
Zaschendorfer Straße 91
01662 Meißen, Tel.: 03521-47030, Fax: 03521-470310,
[email protected], www.druckereithieme.de
Redaktion:
Ines Nebelung, Nadine Wojcik
Fotos:
H. Stein, TV Sächs. Schweiz/F. Richter, Archiv TV Sächs.
Elbland, Anja Upmeier, Fotografie PUR/G. Hanke,
Transit/Hirth, Sächs. Staatsbäder GmbH/C. Beer, Musicon
Valley/Bertram Bölkow, LTM/A. Schmidt, Archiv TMGS, Bar,
Lange, W. Schmidt, H. Lange, Dirk Brzoska, S + M Rümmler,
Foto Peschel
Redaktionsschluss für 5/15: 30. September 2015