Aufbau des Lebenslaufs Es gibt für die Gestaltung des Lebenslaufes keine festen Regeln. Nur diese: Alles muss gut strukturiert sein! Allgemeine Infos: • max. zwei Seiten • Überschriften „Fett“ • Text in Stichworten • die Seiten des Lebenslaufs werden nummeriert, Deckblatt jedoch nicht • Kopfzeile oder Fußzeile mit Name, Adresse und Kontaktdaten • Word-TIPP: Lebenslauf in Form einer 2-spaltigen Tabelle schreiben (Rahmen nicht sichtbar), dann fällt das Formatieren leichter und Änderungen können jederzeit durch Einfügen neuer Zeilen gemacht werden • strukturierter Inhalt! jeweils mit Angabe von-bis (Monat/Jahr), dabei einheitlich bleiben, also z.B. MM/JJJJ – MM/JJJJ Der Aufbau: > akademischer Werdegang im In- und Ausland • Name Institution, Ort • Studiengang • Schwerpunkt • Bachelor-/Masterarbeit: Titel/Thema • Abschluss • Note: in Wort (Zahl) > studienbezogene Praxiserfahrung • Werkstudent • Tutor, Studentische Hilfskraft > Praktika im In- und Ausland • Name der Firma • Abteilung: • Aufgabenbereich in Stichworten > Nebentätigkeit • Geben Sie jedoch nicht wahllos Nebentätigkeiten an, sondern nur die, die für die Stelle relevant sind. > Engagement, z.B. • Mentor • SIFE • ehrenamtliche Tätigkeiten im Sportverein/Feuerwehr oder ähnliches > Berufsausbildung • Name der Firma • Ausbildung zu…. • Note > Zivildienst/Wehrdienst > Schulbildung (keine Grundschule) • Name der letzen Schule • Abschluss (Allgemeine Hochschulreife oder Fachhochschulreife) • Note: > Kenntnisse • Sprachkenntnisse - Bei zwei Muttersprachen, beide auch als solche kennzeichnen! Kenntnisstand jeweils angeben/bewerten: 1. verhandlungssicher (no problem), 2. fließend oder sehr gut (gebrauchsfähig) , 3. gute Kenntnisse (Schulniveau), 4. Grundkenntnisse (nur mal einen Kurs belegt) • EDV-Kenntnisse genau angeben z .B. Word, SPSS, SAP usw. ebenfalls Kenntnisstand angeben und bewerten: 1. tägliche Anwenderkenntnisse, 2. sehr gute/gute Anwenderkenntnisse, 3. Grundkenntnisse • Sonstige Weiterbildungen (z. B. IZK-Kurse, IHK-Scheine usw.) > Interessen (freiwillig) • keine Sportarten mit hohem Verletzungsrisiko, grundsätzlich nur ein oder zwei Sachen erwähnen, solche auswählen, die indirekt ein gutes Licht auf die eigene Persönlichkeit werfen – Interessen-Beispiel: Volleyball spielen (der Leser denkt: aha, eine Teamsportart > der/die Bewerber/in ist also ein geübter Teamplayer)! Es gilt: • Alles was im Lebenslauf erwähnt wird, sollte mit Zeugnissen belegt werden können! • Kleine Lücken im Lebenslauf bis zu 3 Monaten sind nicht so tragisch. Lücken ab 3 Monaten müssen von euch selbst kommentiert werden, der Abbruch eines Studiums ebenfalls, dabei keine negativen Formulierungen wählen, sondern aus der Not eine Tugend machen. NICHT VERGESSEN: Lebenslauf mit Ort und aktuellem Datum versehen und unterschreiben!
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