GEMEINSAMES MIETERMAGAZIN
Wohnungs- und Baugesellschaft
Wolfen mbH
Neue Bitterfelder Wohnungsund Baugesellschaft mbH
Nr. 32 / Dezember 2015
n
e
b
a
h
r
i
w
!
Auch
s
u
a
r
n
e
g
o
den B
GEMEINSAM FÜR EINE LEBENS- UND LIEBENSWERTE STADT
Mit der farblichen Neugestaltung
der Hofseite wurde die
Sanierung des Gebäudes
Burgstraße 60–70
abgeschlossen.
Foto: Stader
WBG informiert
NEUBI informiert
Rund ums Wohnen
2. Oktober: Rathausplatz
Personal
Schulzes beim Frühstück
Abba-Sound, Laser-Spektakel
und ein Hauch Karneval.....S. 4–5
Wer ist für Sie
zuständig?........................... S. 8
Von Stolperfallen, brennendem
Sperrmüll und Brandgasen.. S. 2–3
25 Jahre WBG
Bismarckstraße
Jahresende
Rückblick auf ein bewegtes
Vierteljahrhundert.................S. 5
Durch Abriss entsteht
Grünfläche........................ S. 11
Öffnungszeiten und
Havariedienste................... S. 12
Schulzes und die häusliche Sicherheit
Von Stolperfallen, brennendem Sperrmüll,
abgeschlossenen Haustüren und Brandgasen
„Aber Papa, was ist denn mit dir geschehen?“ Entsetzt schaute Kathrin auf
das Gipsbein ihres Vaters. Der winkte
ab. „Nun setzt euch erste einmal in
aller Ruhe hin, ihr beiden. Fein, dass
wir wieder mal Zeit für unser gemeinsames Samstagvormittag-Frühstück
gefunden haben. In letzter Zeit ist doch
meistens irgendwas dazwischen gekommen.“ Schwiegersohn Peter
schaute etwas schuldbewusst in die
Runde, denn „irgendwas, was dazwischen gekommen ist“, das waren Auswärtsspiele mit seinem Fußballclub
gewesen. Aber Tochter Kathrin ließ
nicht locker. „Also nun sag schon, was
ist denn mit deinem Bein passiert?“
Frau Schulze, die soeben mit dem
Frühstückskaffee ins Zimmer kam,
warf ein: „Euer alter Vater ist wie ein
junger Hüpfer durchs Treppenhaus
gesprungen – und bumms, lag er auf
der Nase. Und nun haben wir den
Salat.“ Ihr Mann winkte ab: „Ist doch
nicht der Rede wert. Nur der Knöchel
verstaucht, sagt der Doc. Und bald ist
wieder alles okay.“ „Aber Papa, das
muss doch ganz toll weh getan haben,
nicht war? Armer Papa“ – bedauert
Kathrin ihren Vater. Peter wollte es
aber genauer wissen. „Wie kam denn
das, Bernd? So glatt ist es auf eurer
Treppe doch auch nicht, dass man da
Foto: NEUBI
ausrutschen könnte, nicht wahr?“ Anstelle von Herrn Schulze antwortete
seine Frau: „Ist euch eigentlich etwas
aufgefallen, als ihr die Treppe herauf
gekommen seid? Ich meine eine Etage tiefer, vor Bergers Tür.“ Kathrin und
Peter schauten sich nachdenklich an.
Kathrin fiel zuerst etwas ein: „Ja, doch,
jetzt wo du fragst. Sonst liegt da immer eine Menge Zeugs vor der Tür
herum, Schuhe, die für eine ganze
Fußballmannschaft ausreichen würden, extra noch ein alter Schuhschrank, ein alter Teppich, einige mehr
oder weniger vergammelte Grünpflanzen – und was weiß ich noch.
Aber was hat das denn mit Papas Knöchel zu tun?“ „Ganz einfach“, antwortete ihre Mutter, „er ist gestern Abend
über den Krempel gestolpert. Wir waren dann noch beim Arzt – und das
Ergebnis siehst du ja!“ Herr Schulze
fügte hinzu: „Und heute in aller Frühe bin ich runter zu Bergers gegangen
und habe ‚Dampf abgelassen‘. Na ja,
sind ja eigentlich ganz nette junge Leute, und auch die Kinder sind okay.
Aber das Zeug im Treppenhaus … Sie
waren ganz erschrocken, als sie gesehen haben, was mir passiert ist. Und
sie haben auch gleich alles weggeräumt, was im Wege war und mir versprochen, dass der Platz jetzt frei
bleibt.“
Treppen müssen
frei bleiben!
Peter wandte ein:
„Das ist natürlich blöd,
das mit deinem Knöchel. Aber ich kann
mich erinnern, unsere Wohnung war immer irgendwie zu
klein. Da ist es doch
eine ganz gute Idee,
das Treppenpodest
noch ein wenig mit zu
2
nutzen. Machen meine Eltern immer
noch! Und wenn alle aufpassen …“
Verlegen hielt Peter inne, als ihn drei
Augenpaare böse anschauten. Herr
Schulze knurrte: „Jetzt weiß ich wenigstens, dass ich selber schuld war.
Soll ich mich jetzt bei Bergers entschuldigen?“ Seine Tochter fügte hinzu:
„Mensch, Peter, denk doch mal nach.
Das ist doch eine erstklassige Gefahrenquelle, auch für junge Leute. Was
denn zum Beispiel, wenn du was
Schweres hoch schleppst – hast du
dann auch den Fußboden immer im
Blick? Oder nimm nur mal alte Leute,
Papa ist ja noch ziemlich rüstig“ – das
ärgerliche Räuspern ihres Vaters ignorierte sie – „aber Leute, denen das
Gehen wirklich schwer fällt. Das geht
doch nicht so! Und überhaupt: Was
ist denn, wenn es einen Notfall im
Haus gegeben hat, sagen wir mal einen Herzinfarkt? Und wenn die
Rettungskräfte mit Trage und Patienten durchs Treppenhaus laufen, in aller Eile?“ Wenn Peter gedacht hatte,
das wäre es nun gewesen, so irrte er
sich. Denn auch Frau Schulze hatte
etwas dazu zu sagen. „Mein lieber Peter, vielleicht solltest du einmal mit
deinen Eltern reden, mit besten Grüßen von deinem Schwiegervater, gewissermaßen.“
Und auch Herr Schulze hatte noch
etwas zum Thema zu sagen: „Etwas
ganz Wichtiges habt ihr alle übersehen!“ Seine Frau verdrehte entnervt
die Augen und flüsterte: „Alter Wichtigtuer!“ – was Herr Schulze souverän
überhörte. „Was ist denn eigentlich,
wenn es mal brennt? Sollte nicht,
kann aber doch mal passieren. Könnt
ihr euch vorstellen, was dann vor Meiers Tür los ist?“ Seine Tochter sagte
nachdenklich: „Also es brennt, Rauch
zieht durchs Treppenhaus, das Licht
ist ausgefallen, Panik, alle Mieter stürmen nach unten, einige schleppen
noch etwas mit, vielleicht ihre Katzen
…“ Ihre Mutter setzte den Gedanken
fort: „Vor Bergers Tür ist schon der alte
Herr Müller von weiter oben hingefallen, andere stürzen darüber, der
Rauch wird immer dichter, das Atmen
fällt schwer …“ Peter schüttelt den
Kopf: „Schon gut, ich hab’s ja begrif-
Auch wir haben den Bogen raus!
Nr. 32 / Dezember 2015
fen. Wenn es brennt, können Hindernisse vor der Tür zu einer tödlichen
Falle werden. Ich werde wirklich mal
mit meinen Eltern sprechen!“ Herr
Schulze nickte anerkennend: „Na wer
sagt’s denn, geht ja, Peter. Übrigens –
eben aus diesem Grund verbietet die
Hausordnung wie auch die Landesbrandschutzordnung das Abstellen
von Schuhen, Möbeln usw. vor der
Tür. Wie wichtig das ist, das hat schon
mancher erfahren müssen, und in
manchen Fällen war es dann auch zu
spät.“
Zigarettenkippen
und Brandstifter
In diesem Falle stimmte Frau Schulze
ihrem Mann voll und ganz zu. Und
sie ergänzte: „Außerdem brennen
solche Dinge ja auch selbst. Entweder
sie verstärken den Brand noch, oder
sie können sogar der Auslöser eines
Brandes sein. Wisst ihr noch, als es vor
einigen Jahren im Nachbarblock
brannte, da war das der Fall. Überhaupt – ich habe mal gelesen, dass
Sperrmüll, der in Gemeinschaftsräumen wie dem Keller gelagert wird, sehr
oft der Auslöser für schlimme Brände
ist.“ Kathrin erinnerte sich: „Die Irene, mit der ich in die Schule gegangen
bin, hat damals erzählt, dass bei ihnen ein altes Sofa im Keller in Flammen aufging, und dann hat das ganze
Haus gebrannt. War wirklich
schlimm!“ Nachdenklich schaute Frau
Schulze ihren Mann an: „Sag mal, der
alte Sessel, steht der eigentlich noch
im Keller?“ Herr Schulze fühlte sich
Auch wir haben den Bogen raus!
Nr. 32 / Dezember 2015
sichtlich unbehaglich: „Jetzt, wo du es
sagst – er steht dort schon seit einigen
Jahren. Irgendwie kam immer etwas
dazwischen, wenn ich ihn wegschaffen wollte. Aber okay, jetzt kümmere
ich mich darum. Versprochen!“
„Aber wie kommt es eigentlich, dass
das alte Zeug plötzlich anfängt zu brennen?“, wollte Peter wissen. Kathrin
kannte ein Beispiel: „Damals im Haus
von Irene, da war es eine Zigarettenkippe, die ein Raucher weggeschmissen hatte. Da er in der Wohnung nicht
rauchen durfte, ist er immer in den
Keller gegangen.“ „Da rede ich mir
immer den Mund fusselig“, warf Herr
Schulze empört ein, „um den Sohn
von Herrn Müller davon zu überzeugen, dass er im Keller nicht rauchen
soll. Ist ja laut Hausordnung auch verboten. Aber er meint, da könne ja
nichts passieren. So ein Quatsch!“
„Und dann gibt es auch noch solche
irren Typen, die sich freuen, wenn es
brennt und die zündeln. Oder die
irgendjemand im Haus schaden wollen. Ekelhaft! – Aber
sagt mal, als wir heute gekommen sind, stand die Haustür
offen. Ist das oft so bei euch?“
Herr Schulze hatte schon wieder einen Grund, sich zu ärgern. „Wie ein Papagei erzähle ich unseren Nachbarn bei
jeder passenden und unpassenden Gelegenheit, dass wir
nicht einfach jeden ins Haus
lassen dürfen. Das können ja
Kriminelle sein, wie eben
auch Brandstifter. Die Tür
muss zu sein, und wenn irgendjemand
klingelt, wird nicht einfach ohne hinzusehen die Tür per Türöffner aufgemacht – noch so eine Unsitte!“ „Reg
dich nicht auf, Bernd“, beschwichtigte
seine Frau. „Natürlich hast du Recht,
und ich werde in Zukunft das auch
bei den Nachbarn ansprechen. Aber
vergiss nicht: Die Tür zumachen, aber
nicht abschließen. Denn im Notfall
können nicht nur vollgestellte Treppenhäuser tödliche Fallen werden,
sondern auch abgeschlossene Haustüren. Stell dir vor, der erste, der unten ist, versucht mit zitternden Händen aufzuschließen – und es will und
will nicht gelingen. Und schließlich
bricht auch noch der Schlüssel ab …!“
Rauchmelder – Lärm
kann Leben retten
Peter hielt es jetzt für angebracht, die
bedrückte Stimmung in der Runde
aufzuhellen: „Aber es gibt ja in Sachen
Brandschutz auch eine gute Nachricht!“ Erwartungsvoll schauten ihn alle
an. „Na ganz einfach, wir haben jetzt
einen Brandmelder. Hat unser Vermieter installiert, weil es nunmehr gesetzlich vorgeschrieben ist. Da können wir
ein bisschen ruhiger schlafen, nicht
wahr?“ Da musste Frau Schulze ihrem
Schwiegersohn zustimmen: „Es ist ja
bekannt, dass die meisten Brandopfer an den hochgiftigen Brandgasen
sterben. Vor allem, wenn sie im Schlaf
überrascht werden – und die meisten
Brände brechen nun mal in der Nacht
aus! Irgendwo habe ich letztens gelesen, dass man nicht mehr als vier Minuten Zeit hat, um sich in Sicherheit
zu bringen. Und das ist verdammt wenig Zeit! Da kann der laute und schrille
Ton des Rauchmelders wirklich Leben
retten. – Warum lachst du denn.
Bernd? Ist daran irgendwas komisch?“
Herr Schulze winkte ab: „Natürlich
nicht, aber als unser Melder installiert
wurde, habe ich mit Frau Meier, der
alten Dame von nebenan, gesprochen. Sie meinte doch tatsächlich, dass
unsere Rauchmelder irgendwie bei der
Feuerwehr im Brandfall einen Alarm
auslösen würden.“ „So was gibt es
doch tatsächlich“, warf Peter ein. „Ja,
bei Wohnheimen, Kliniken und so …
Aber doch nicht bei einem ganz normalen Rauchwarnmelder. Der macht
Lärm, bevor ein Mensch die Brandgase bemerken kann; und sogar, wenn
er schläft. Und das ist schon eine Menge mehr Sicherheit als ohne Melder!“
Frau Schulze schaute sich auf dem
Frühstückstisch um, der sich kaum geleert hatte. „Also genug jetzt von
Rauchgasen, brennendem Sperrmüll
und anderen angenehmen Dingen.
Jetzt wollen wir erst mal frühstücken –
und ihr beiden könnt dabei ja von
eurem letzten Urlaub erzählen, nicht
wahr?“
3
Fotos: Stader
„Rathausplatz in Licht und Laser“
Laser-Spektakel, Abba-Sound und ein Hauch Karneval
Für WBG-Mieter und darüber hinaus
viele Einwohner von Bitterfeld-Wolfen
ist der Vorabend des „Tages der Einheit“ am Rathaus bereits seit Jahren
ein fester Termin. Schon die erste Veranstaltung im Jahre 2012 war sehr gut
besucht. Und in diesem Jahr kamen
sogar mehr als 2.500 Besucher zum
Rathaus, zumal 2015 auch das 25. Jubiläum der WBG zu feiern war.
Männerballett, Gespenstershow
und virtuose Slapstick-Einlage
Schon das Vorprogramm brachte den
Zuschauern beste Unterhaltung. Der
Faschingsklub Thalheim e.V. zeigte
wenige Wochen vor Beginn der Faschingssaison einen Ausschnitt aus seinem Programm. Natürlich trat ein
„Männerballett“ auf, was bei keinem
Karneval fehlen darf, hier als eifrige
Putzbrigade. Vier junge Damen glänzten mit einem gut einstudierten Ballettvortrag, besonders eindrucksvoll die
Gespenster-Show. Einen abschließenden Höhepunkt bildete eine virtuose
Slapstick-Nummer: ein klassisches Ballett zweier nur mit je einem Badetuch
bekleideter Herren, denen es wider
aller Erwartungen gelang, bei allen
Drehungen und Wendungen eine Entblößung zu vermeiden. Die von Achim
Schenk, dem Stadtratsvorsitzenden
von Bitterfeld-Wolfen, moderierte Vorstellung vermittelte einen Eindruck von
der Kreativität und dem Eifer, mit dem
die Thalheimer Narren sich auf die
„fünfte Jahreszeit“ vorbereiten.
erfolgreichste Abba-Revival-Gruppe
gilt. Von Moderator Steffen Heuseler
war zu erfahren, dass die 2001 gegründete Band auf hochrangige Auszeichnungen verweisen kann. So wurden sie 2006 und 2009 zu „Künstlern
des Jahres“ gekürt und von RTL wurde ihnen der „Revival Award“ für die
„Beste Oldie Show der letzten zehn
Jahre“ verliehen. Selbstverständlich
beherrschen Ute (als Agnetha), Lutz
(als Björn), Frank (als Benny) und Simone (als Anni-Frid) in der phantasievollen Band-Kleidung der 70er Jahre perfekt den Abba-Sound.
Für viele Besucher war der Abend
eine Erinnerung an die Klänge ihrer Jugendzeit. Aber auch Jüngere waren
begeistert – kein Wunder, denn auch
heute noch werden täglich 3.000 Tonträger mit Abba-Songs verkauft. Den
Besuchern wurde ein Feuerwerk weltweit bekannter Hits geboten. Natürlich durfte „Waterloo“ nicht fehlen, das
Lied, mit denen die ABBAs 1974 einen triumphalen Sieg feierten beim
Grand Prix de la Chanson (heute: Eurovision Song Contest). Ebenso wie
andere große Erfolgssongs der Band,
von denen in den acht Jahren ihrer
großen Karriere nicht weniger als 180
Millionen Schallplatten verkauft wurden – wie „Gimme, Gimme, Gimme“,
„Super Trouper“ oder auch „Dancing
Queen“.
Spektakuläre Multimedia-Show
Beendet wurde der gelungene Abend
mit der Multimedia-Show „Rathausplatz in Licht und Laser“, ein Gesamtkunstwerk aus Licht- und Feuereffekten, Musik und Sprache. Der
Veranstalter war wiederum die Firma
Apollo, dank High-Tech-Ausrüstung
und Kreativität ein führender Anbieter von Lasershows. Ihr Chef Jürgen
Matkowitz trug gemeinsam mit dem
Ostrock-Urgestein Michael Barakowski den Song „Zeit, die nie vergeht“ vor,
der 1985 den ersten Platz in der DDRHitparade errang.
Fazit: In diesem Jahr, dem Jahr des
25. Jubiläums der WBG, war die Veranstaltung am Vorabend des „Tages der
Einheit“ besonders gut besucht und
bot den Zuschauern wiederum erstklassige Unterhaltung.
Abba-Revival auf hohem Niveau
Nach diesem Aufwärmen erfolgte der
von vielen erwartete Auftritt der „Au4
Abba Revival Show“, die als Europas
Gewinnspiel der WBG
4
Ist das Ihre
Mietvertragsnummer?
16089
Auch wir haben den Bogen raus!
Nr. 32 / Dezember 2015
Gewinnspiel der WBG
Ist das Ihre
Mietvertragsnummer?
8943
Ein Vierteljahrhundert WBG
Veranstaltung im historischen Hörsaal
Am Nachmittag des 2. Oktober fand
im Prof.-Eggert-Hörsaal des Rathauses
eine Veranstaltung zum 25. Jahrestag
der Gründung der WBG statt. Der Einladung gefolgt waren langjährige
WBG-Mieter, Kommunalpolitiker und
Geschäftspartner.
25 bewegte Jahre
OB Petra Wust gab in ihrem Referat
einen Überblick über wichtige Etappen der Entwicklung des kommunalen Wohnungsunternehmens. Besonders würdigte sie die Sanierung und
Revitalisierung des Gebäudes 041 der
Filmfabrik, eines der bedeutendsten
Industriedenkmale der Region. Sie
dankte Geschäftsleitung und Mitarbeitern für Weitsicht und Engagement, mit
welchem sie in den vergangenen 25
Jahren alle Aufgaben gelöst und die
WBG zu einem soliden, leistungsfähigen und dienstleistungsorientierten
Wohnungsunternehmen gemacht haben. Und sie sprach ihre Überzeugung
aus, dass dieses Team auch die nicht
weniger komplizierten Aufgaben der
Zukunft lösen wird.
Fotos: Stader
Auch wir haben den Bogen raus!
Nr. 32 / Dezember 2015
Anschließend gingen Geschäftsführer
Jürgen Voigt und dessen Vorgänger
Uwe Reinhold in einem Gespräch auf
einige ausgewählte Probleme der vergangenen Vierteljahrhunderts ein,
wobei sie zur Veranschaulichung eine
Power-Point-Präsentation nutzten.
Sehr eindrucksvoll wurde z.B. verdeutlicht, welch große Belastung die so genannten Altschulden für die WBG darstellen. Es handelt sich dabei um die
Kredite, welche zu DDR-Zeiten für den
Bau vor allem für die Gebäude in
Wolfen-Nord aufgenommen werden
mussten. Eine übersichtliche Statistik
zeigte, mit welcher Konsequenz die
WBG Million für Million diese Kredite
getilgt und Zinsen dafür gezahlt hat.
Dennoch wird sie erst 2032 von dieser Belastung befreit sein.
„Wir sind Wolfen-Nord!“
Ausführlich wurden die Vorstellungen
der WBG über die weitere Entwicklung
von Wolfen-Nord erläutert, wie sie seit
Frühjahr 2013 öffentlich bekannt sind.
Wie Herr Voigt mit Nachdruck erklärte, will sich die WBG keinesfalls aus
Wolfen-Nord zurückziehen. Sondern
sie wird – zugleich mit dem unvermeidlichen Abriss noch einiger Gebäude –
intensiv an der weiteren Verbesserung
der Wohnbedingungen und des Umfeldes arbeiten. Wie z.B. an der Modernisierung von Gebäuden in der
Ernst-Toller-Straße und der Straße der
Republik in diesem und den folgenden Jahren. Jürgen Voigt erklärte: „Wir
sind Wolfen-Nord!“
Ergänzt wurde der Informationsteil
der Veranstaltung durch Filmvorführungen und kulturelle Einlagen. So
konnten die Besucher die Verleihung
des „Zukunftspreises der Immobilienwirtschaft“ an die WBG für das Projekt „Anhalts Zukunft“ (wir berichteten) in Garmisch-Partenkirchen miterleben. Und die Ostrock-Legende Michael Barakowski sang einige seiner
erfolgreichsten Songs.
OB Petra Wust dankte dem Team
der WBG für sein Engagement und
den Mietern für ihre Treue.
Konkrete Informationen
für Mieter
Gespräche mit langjährigen Mietern
am Rande der Veranstaltung ergaben
zwei Tendenzen: Erstens waren sich
alle darin einig, dass es eine hohe
Wohnzufriedenheit bei der WBG gibt,
auch in Wolfen-Nord. So hoben Frau
Henneberg und Frau Heinel u.a. das
gepflegte Wohnumfeld hervor. Frau
Henneberg hofft auf den Einbau eines Aufzuges, damit sie noch lange aus
ihrer Wohnung in der oberen Etage
den Blick bis hin zum Bitterfelder Bogen genießen kann. Und zweitens
wurde von den Mietern die Besorgnis
geäußert, wegen Abriss umziehen zu
müssen. Das galt z.B. für Frau Weber,
die 2000 als eine der ersten ihre Wohnung verlassen musste. Wobei sie allerdings von den Mitarbeitern der
WBG beim Umzug sehr unterstützt
wurde. Herr Bernstein, der auch
schon umziehen musste, meinte, dass
attraktive Wohnungen allein als Mittel
gegen den Leerstand nicht ausreichen.
Eine verstärkte Zuwanderung wäre
nach seiner Meinung erst zu verzeichnen, wenn es genügend attraktive,
gutbezahlte Arbeitsplätze in der Region geben würde.
Auf die Besorgnis von Mietern, vom
Abriss betroffen zu werden, ging Jürgen Voigt auch während seines Vortrages ein. Er verwies auf das Mietermagazin, das ständig über die Strategie der WBG informiert. Und er erklärte wörtlich: „Jeder Mieter, der
Näheres über unsere konkreten Pläne für Wolfen-Nord erfahren will, sollte sich bei uns melden. Wir werden
ihn gern informieren, und zwar ganz
konkret in Bezug auf sein Haus!“
5
„Ideen 2020 – ein Rundgang
durch die Welt von morgen“
Antworten auf Zukunftsfragen
im Westflügel des Rathauses
„Wie werden wir in einigen Jahren leben? Wie werden wir wohnen? Wie
werden wir uns fortbewegen?“ An
Antworten auf solche Fragen, die sich
wohl jeder hin und wieder stellt, arbeitet die Wissenschaft sehr intensiv.
Aber da die Forschung immer komplexer und damit auch weniger verständlich für Nicht-Wissenschaftler geworden ist, sind ihre Ergebnisse für viele Menschen mehr oder weniger undurchschaubar. Eine Ausstellung nach
einem völlig neuen Konzept will das
ändern. Die führenden Wissenschaftsinstitute Deutschlands geben in der
Ausstellung „Ideen 2002 – ein Rundgang durch die Welt von morgen“ einen anschaulichen Überblick über die
gegenwärtigen Antworten der Wissenschaft auf die wichtigsten Zukunftsfragen.
Die Präsentation findet nach vielen
europäischen Stationen ihren Platz auf
Dauer im Westflügel des Rathauses, in
den Räumen von „Anhalts Zukunft –
Mitteldeutsche Lern- und Erlebniswelt“. Sie ist Bestandteil des Ausstellungsteils, der die Zukunftsfragen des
Lebens und Wohnens zum Gegenstand hat.
Zu jeder der sieben Stationen gehört eine Stele
und ein Multi-Touchscreen.
Großes Interesse am 2. Oktober
Am Nachmittag des 2. Oktobers erfolgte eine erste Besichtigung der Ausstellung durch langjährige WBG-Mieter, Kommunalpolitiker und Geschäftspartner der WBG. Frau Dr.
Beetz, die zuständige Projektleiterin,
gab eine Einführung. Das Interesse der
Besucher war groß, wobei angesichts
der Fülle der vermittelten Informationen sich viele Besucher vornahmen,
sich später einmal in aller Ruhe mit
dem vielfältigen Gebotenem zu beschäftigen.
Konkret werden folgende Themenbereiche dargestellt:
• Ressourcen schonen,
nachwachsende Rohstoffe nutzen
• Die Medizin der Zukunft ist
präventiv und personalisiert
• Ein selbstbestimmtes Leben im
Alter
• Industrie 4.0 – die smarte Fabrik
• Das Internet der Zukunft mit
sicheren Identitäten
• Intelligente Energieversorgung zum
Schutz der Erde
• Leben in der Stadt von morgen
Die Ausstellung ist interaktiv gestaltet.
Auf dem so genannten Dialog Desk,
einem großen Multitouch-Tisch, wie
auch auf der Internetseite www.
ideen2020.de können Besucher Fragen zu den sieben Themenbereichen
stellen. Wenn Sie also z.B. wissen wollen, ob die Menschen in Zukunft unsterblich werden oder ob ein deinstalliertes App immer noch auf Daten zugreifen kann, dann finden Sie
hier profunde Antworten. Ganz abgesehen davon, dass Sie selbst Fragen
stellen können.
Aber am besten, nachdem Sie die
Ausstellung besucht haben. Denn dort
werden Ihnen anschaulich aufbereitet bereits Antworten auf mehr Fragen angeboten, als Ihnen auf Anhieb
so einfallen.
Außerdem können Sie bei dieser
Gelegenheit gleich im italienischen
„Ristorante San Lorenzo“ zu Mittag
oder zu Abend essen oder im „Campus Cafe“ gemütlich Kaffeetrinken, mit
Kuchen und Eis. Oder sie fahren eine
Runde Schlittschuh in der „Campus Eiswelt“, der mit 400 Quadratmetern
größten synthetischen Eisfläche
Deutschlands.
Fotos: Stader
Großes Interesse für Projektleiterin Dr. Beetz (links).
6
Das Zentrum der Ausstellung – der Dialog Desk.
Auch wir haben den Bogen raus!
31Nr.
25 / April 2015
2014
Nr. 32
/ Dezember
Das Gebäude E.-Toller-Straße 2–8 Ende November.
Der Spielplatz in der Humboldt-Straße bei der Einweihung.
Modernisierung der Ernst-Toller-Straße 2–8
Einzug hat bereits begonnen
Die Modernisierung der E.-Toller-Straße (wir berichteten) im Akademikerviertel wird planmäßig abgeschlossen.
Die Fassade wurde farblich neu gestaltet. Die 60 Zwei-Raum-Wohnungen
mit 40 und 50 Quadratmetern Wohnfläche bieten ihren Mieter einen hohen Wohnkomfort: die beiden oberen Etagen des 5-stöckigen Gebäudes
sind barrierearm über einen Aufzug
und einen Laubengang zu erreichen,
die Wohnungen der unteren drei Etagen verfügen über einen modernen
Balkon. Alle Wohnungen erhielten
neue Fenster, die leer stehenden wurden komplett saniert.
Die modernen Wohnungen treffen
auf eine hohe Nachfrage, nur wenige
sind noch nicht vermietet. Der Einzug
der Mieter hat bereits begonnen und
wird im Januar abgeschlossen sein.
Wir danken allen Baufirmen wie
auch den Mietern, besonders jenen,
die weiterhin im Gebäude wohnen
geblieben sind. Nicht zuletzt dank ihrer Geduld und Kooperationsbereitschaft konnten die Bauarbeiten termingerecht durchgeführt werden.
Im kommenden Jahr wird der Nachbar-Wohnblock Straße der Republik
21–27 in ähnlicher Weise modernisiert.
Spielplatz Humboldtstraße
Zur Aufwertung des Akademikerviertels hat die WBG in der Humboldtstraße einen wohnortnahen Spielplatz
für kleine Kinder eingerichtet – mit
Schaukel, Rutsche, Federwippe und
Bänken für die Begleiter. Auf einen
Sandkasten wurde verzichtet, da ein
solcher zu oft als Katzen- oder Hundeklo missbraucht wird.
Die „Kinder von Wolfen-Nord“ wollen die Patenschaft über den Platz
übernehmen.
Fotos: Stader
Gewinnspiel der Septemberausgabe
WBG-Geschäftsführer Jürgen Voigt (2.v.l) hatte die Gewinner der vorigen Ausgabe Frau Knothe (links) und das Ehepaar Grube (rechts) sowie Frau Müller (nicht im Bild) zu
einem gemütlichen Kaffetrinken im „Campus Café“ eingeladen. Jeder Gewinner erhielt einen „Campus-Café“-Gutschein in Höhe von 25 Euro.
Erinnerungen wurden ausgetauscht, aber auch aktuelle
Probleme besprochen und konkrete Vorschläge zur Verbesserung gemacht. Die Beteiligten waren sich einig, dass
solche Gesprächsrunden öfter stattfinden sollten.
INJOY Rücken- und Gelenkzentrum Wolfen
Verspannungen, Rückenschmerzen
und Bandscheibenvorfälle gehören
zu den häufigsten Krankheiten. Es ist
unterdessen wissenschaftlich erwiesen, dass gezieltes Training die beste
Medizin dagegen ist. Deshalb bietet
das Rücken- und Gelenkzentrum
Wolfen professionelle und individuelle Analyse, Beratung und ein maßgeschneidertes Fitnessprogramm, das zu
einem beschwerdefreien Alltag verhilft. Interessenten werden vor Ort
kostenlos und unverbindlich über
Prävention und Therapie informiert.
INJOY Wolfen
Telefon (0 34 94) 40 17 27
Gewinnspiel der WBG
Auch wir haben den Bogen raus!
31 / Dezember 2015
Nr. 32
Ist das Ihre
Mietvertragsnummer?
13940
7
informiert
Gewinnspiel der Neubi
Ist das Ihre Mietvertragsnummer?
900.5470.09
Zuständigkeiten bei der NEUBI
Ihre Wohnungsverwaltung
Die Wohnungsverwalter sind Ihre Ansprechpartner in allen Fragen rund um das Wohnen bei der NEUBI. Um
Ihnen den Kontakt zu Ihrem zuständigen Wohnungsverwalter zu erleichtern, finden Sie auf dieser Seite eine
Zusammenstellung der Wohnungsverwalter mit den erforderlichen Kontaktdaten.
Fotos: Stader
Herr Lars Kopall
Leiter Wohnungsverwaltung
Tel.: 03493/929841
E-Mail: [email protected]
Frau Antje Frömmichen
Wohnungsverwalterin für den Zuständigkeitsbereich:
Anhaltsiedlung, Auensiedlung, Mittlere Vorstadt und
Länderviertel Bitterfeld
Tel.: 03493/929843
E-Mail: [email protected]
Frau Laura-Christin Ritter
Wohnungsverwalterin für den Zuständigkeitsbereich:
Innenstadt, Leineufer, Gartenstadt-Süd Bitterfeld
Tel.: 03493/929846
E-Mail: [email protected]
Frau Iris Schulze
Wohnungsverwalterin für den Zuständigkeitsbereich:
Dichterviertel, Dessauer Vorstadt, Bitterfeld
Tel.: 03493/929844
E-Mail: [email protected]
Herr Martin Kaluza
Wohnungsverwalter für den Zuständigkeitsbereich:
Sandersdorf
Tel.: 03493/ 929833
E-Mail: [email protected]
8
Auch wir haben den Bogen raus!
Nr. 32 / Dezember 2015
informiert
Aufgaben und Betreuungsgebiete der Hausmeister
Für das Leben im Wohngebiet haben unsere Hausmeister eine wichtige Funktion. Deshalb geben wir
unseren Mietern auf dieser Seite einen Überblick über deren Aufgaben und Betreuungsgebiet.
Aufgaben der Hausmeister
• Ansprechpartner für Mieter vor Ort
• Kontrolle der Grundstücke und Gebäude auf Verkehrssicherheit, Ordnung und Sauberkeit,
• Überwachung von Dienstleistungsverträgen (Schneebeseitigung und Reinigung, soweit
an Firmen vergeben)
• Sicht- und Funktionsprüfung sowie Pflege der haustechnischen Anlagen (z. B. Wasserfilter,
Armaturen, Absperr- und Messeinrichtungen und Türschließer)
• Funktionskontrolle der technischen Anlagen (z. B. Aufzug und Heiz- und
Warmwasserbereitungsanlagen)
• Kontrolle der Spielplätze
• Dokumentation und Weitergabe von festgestellten Auffälligkeiten und Mängeln
• Sicherstellen und Überwachen der Müllentsorgung
Hausmeister und ihre Betreuungsgebiete
Fotos: Stader
Winfried Buhl, Sandersdorf
Nicky Ebert, Bitterfeld
Innenstadt, Neubaugebiet Am
Leineufer, Gartenstadt
Denny Fehlberg, Bitterfeld
Anhalt- u. Auensiedlung,
mittlere u. Dessauer Vorstadt,
Länder- und Dichterviertel
Sie haben Mietschulden? Wir helfen Ihnen gern!
Was tun, wenn Sie mit der Zahlung
der Miete oder der Betriebskosten
in Rückstand geraten sind? Völlig
falsch ist es, den „Kopf in den Sand
zu stecken“ und das Problem einfach zu ignorieren. Denn damit gefährden Sie die Grundlage Ihrer
Auch wir haben den Bogen raus!
Nr. 32 / Dezember 2015
sozialen Existenz – Ihre Wohnung.
Wenden Sie sich deshalb rechtzeitig an unsere zuständigen Mitarbeiter.
Sie werden mit Ihnen gemeinsam nach
einer Lösung suchen.
Die NEUBI arbeitet mit dem Verein
Neues Leben e.V./Soziale Beratung im
Mehrgenerationenhaus in WolfenNord (Straße der Jugend 16) zusammen. Dessen Mitarbeiter Herr
König ist zu erreichen unter der Telefonnummer (0 34 94) 6 69 81
37.
9
informiert
Bild oben:
NEUBI-Mitarbeiter Daniel Baumgarten lobt die kleinen Künstler.
Bild links:
Kinder verschönern die Marktpassage durch bunte Bilder.
„Bunt statt grau“
Mal-Aktion in Marktpassage
Am 2. September wurde die Marktpassage von kleinen Künstlern mit
bunten Bildern verschönert. Gern
hatte die NEUBI dafür die Fläche so-
wie die Malkreide zur Verfügung gestellt. Den Kindern machte das viel
Spaß. Viele Passanten bewunderten
gebührend die fantasievollen Werke.
An diesem Tag waren auch an anderen Straßen und Plätzen kleine Straßenmaler zugange. Sie alle folgten mit
dieser Mal-Aktion einem Aufruf des
Sozialausschusses. Er hatte die Kinder
dazu ermuntert, die Stadt „farbenfroh
und kinderfreundlich“ zu gestalten.
Fotos: Stader, NEUBI
Gewinnspiel der
Septemberausgabe
Unsere Leser kennen das Gewinnspiel: In jeder Ausgabe des Mietermagazins werden drei NEUBI-Mietvertragsnummern veröffentlicht. Gewonnen hat, wer seine Vertragsnummer erkennt und die NEUBI darüber informiert. Jeder Gewinner erhält einen gut gefüllten Präsentkorb.
Bei der Übergabe des Preises ergibt
sich oft noch die Gelegenheit, über
den Mieteralltag usw. zu sprechen; ein
durchaus willkommener Nebeneffekt.
Gewinnerin der Septemberausgabe
war Heidrun Schulze (Foto rechts). Wir
gratulieren! Das Präsent übergab unser Mitarbeiter Lars Kopall.
Gewinnspiel der Neubi
10
Ist das Ihre Mietvertragsnummer?
767.0950.10
Auch wir haben den Bogen raus!
Nr. 32 / Dezember 2015
informiert
Die maroden und leergezogenen Gebäude Bismarckstraße 51, 52 (links) und 54 (rechts) sind zum Abriss vorgesehen.
Freifläche entsteht in der Bismarckstraße
Nicht selten werden unsere Mitarbeiter gefragt, was mit den beiden baulich maroden und weitgehend leeren
Gebäuden Bismarkstraße 51, 52 und
54 geschehen soll.
Die Antwort: Sie sind für den bal-
Bei Feuchte und Schimmel
Beratung durch neutrale Gutachter
der Verbraucherzentrale
Haben Sie in Ihrer Wohnung Feuchte- oder Schimmelbildung festgestellt?
Dann können Sie mit der Verwaltung
der NEUBI in Verbindung treten, um
sich durch neutrale Gutachter der Verbraucherzentrale beraten zu lassen.
Erforderlich ist nur Ihr Einverständnis,
dass die NEUBI Ihre Daten (Name,
digen Abriss vorgesehen. An der Stelle dieser beiden Gebäude soll eine
Freifläche entstehen. Damit wird es
wieder mehr Grün in unserer Stadt
geben.
Adresse, Telefonnummer) zur telefonischen Kontaktaufnahme an die Verbraucherzentrale weitergibt.
Zu Ihnen kommt dann nach telefonischer Anmeldung ein Sachverständiger der Verbraucherzentrale, der die
Situation vor Ort aufnimmt und Sie
berät.
Diese Dienstleistung ist für Sie als
unsere Mieter kostenfrei.
Fotos: NEUBI, ccvision.de
Seit wann gibt es den Adventskranz?
Auf die Idee ist der evangelische
Theologe Johann Hinrich Wichern
im Jahr 1839 gekommen. Er leitete
das „Rauhe Haus“ in der Nähe von
Hamburg, ein Heim für Kinder und
Jugendliche ohne Eltern.
Johann Wichern wollte den Kindern die Wartezeit bis Weihnachten
verkürzen. Dafür nahm er ein großes, hölzernes Rad einer alten Kutsche und setzte 28 Kerzen darauf:
24 kleine rote und vier dicke weiße.
Die vier weißen Kerzen symbolisierten die Sonntage und die roten Ker-
zen natürlich die Werktage. Am Sonntag vor Heiligabend brannten dann alle
Kerzen, so dass der Raum in hellem
Licht erstrahlte. Etwa 20 Jahre später
begann Heimleiter Wichern damit,
das Rad zusätzlich mit Tannenzweigen
zu schmücken.
Dass heute auf Adventskränzen nur
noch vier Kerzen stecken, hat einen
einfachen Grund: Die Menschen wollten solche Kränze auch zu Hause, in
ihrer Wohnung, aufhängen. Die meisten Bürger hatten in ihrem Wohnzimmer jedoch keinen Platz für ein riesi-
ges Wagenrad mit 28 Kerzen. Und
so mussten die Größe des Kranzes
und die Anzahl der Kerzen schrumpfen.
Gewinnspiel der Neubi
Auch wir haben den Bogen raus!
Nr. 32 / Dezember 2015
Ist das Ihre Mietvertragsnummer?
835.4079.02
11
Jahresende / Service
In diesem Heft sind Mietvertragsnummern von WBG und Neubi „versteckt“. Ist Ihre Nummer dabei?
Dann rufen
Ihren
(WBG oder
an – und
haben
gefüllten
Präsentkorb
gewonnen!
DannSie
rufen
SieVermieter
Ihren Vermieter
(WBGNeubi)
oder NEUBI)
an Sie
– und
Sie einen
habenreichlich
ein attraktives
Präsent
gewonnen!
Öffnungszeiten von
NEUBI und WBG
am Jahresende
NEUBI und WBG sind vom 24.
bis 31. Dezember 2015 geschlossen. Am 4. Januar 2016
nehmen wir den regulären Geschäftsbetrieb wieder auf.
Bei Havarien in der Zeit vom
24. Dezember 2015 bis 4. Dezember 2016 rufen Sie bitte
die nebenstehenden Notrufnummern Ihres Vermieters an.
Kontakte: Wohnungs- und Baugesellschaft Wolfen mbH
Wohnungs- und Baugesellschaft Wolfen mbH
OT Wolfen
Rathausplatz 2
06766 Bitterfeld-Wolfen
Öffnungszeiten:
Dienstag:
arie:
v
a
H
Bei
)
4
9
4
3
(0 40 67
4
Donnerstag:
9.00–12.00 und
13.00–18.00 Uhr
9.00–12.00 Uhr
Kundenservice:
Fax:
E-Mail:
Internet:
(0 34 94) 36 61 - 400 und - 380
(0 34 94) 66 78 - 63
[email protected]
www.wbgwolfen.de
Notdienst des Hausmeistersystems (0 34 94) 4 40 67
Wir wünschen Ihnen
eine harmonische
Weihnachtszeit,
einen guten Rutsch
und ein glückliches
und erfolgreiches
neues Jahr!
Grafik: ccvision.de
Kontakte: Neue Bitterfelder Wohnungs- und Baugesellschaft mbH
rie:
a
v
a
Bei H
Neue Bitterfelder Wohnungs- und Baugesellschaft mbH
OT Bitterfeld
Burgstraße 37
06749 Bitterfeld-Wolfen
Sprechzeiten der Geschäftsleitung:
nach vorheriger Terminvereinbarung
1)
7
1
0
( 84 55
3 76
Öffnungszeiten:
Montag–Donnerstag:
Freitag:
10.00–18.00 Uhr
10.00–12.00 Uhr
Telefon:
Fax:
E-Mail:
Internet:
(0 34 93) 92 98 - 0
(0 34 93) 92 98 - 19
[email protected]
www.neubi-bitterfeld.de
In Notfällen außerhalb der Geschäftszeiten (01 71) 3 76 84 55
IMPRESSUM
Impressum
Herausgeber:
Wohnungs- und Baugesellschaft
Wolfen mbH (WBG) und
Neue Bitterfelder Wohnungsund Baugesellschaft mbH (NEUBI)
verantwortlich für den Inhalt:
Jürgen Voigt (WBG) S. 1–7
Birgit Wielonek (Neubi) S. 8–12
Redaktion und Layout:
Dr. Frank Stader
Druck:
Decker Offset Druck GmbH
Glaserstraße 2–4
04442 Zwenkau