GEMEINDE GEESTE Newsletter 12-II/2015 Kinder schmücken Weihnachtsbaum im Rathaus Kinder der Kindertagesstätte St. Bernadette haben in den letzten Wochen viel Weihnachtsbaumschmuck gebastelt, um den Weihnachtsbaum im Foyer des Rathauses zu schmücken. Gemeinsam mit den Erziehern und Erzieherinnen machten Sie sich auf den Weg in das Rathaus und behängten den Weihnachtsbaum mit Figuren aus Salzgebäck, roten Kronen und silbernen Sternen. Als Dankeschön erhielten alle Kinder noch eine Kleinigkeit für den Heimweg. Der Nikolaus und die freiwillige Feuerwehr Osterbrock Hermann Lügering machte die Newsletter-Redaktion auf ein ganz besonderes Jubiläum aufmerksam und sorgte auch gleich für die passenden Informationen. Denn bereits seit nun mehr 65 Jahren sind Nikolaus und Feuerwehr ein unzertrennliches Paar und einer ist für den anderen seither mit größter Zuverlässigkeit da. Wenn der Nikolaustag naht und der Umzug, den es ja „Gott sei Dank“ in Osterbrock noch gibt, geplant werden soll, GEMEINDE GEESTE dann ist auch die Freiwillige Feuerwehr Osterbrock immer wieder zur Stelle. Es gilt dann die Kutsche zu besorgen und schmücken, die Feuerwehrkameraden einzuteilen, den Kutscher zu holen, mit dem Nikolaus die Organisation abzusprechen und die Straße zu sichern. In den Jahren 1950 bis 1955 stellte die Familie Schockemöhle die Kutsche. Die Schockemöhles hatten ihre Heimat auf dem Gutshof in Osterbrock und erster Nikolaus in Osterbrock war damals Heinz Schimmöller. Die Bauern Josef Huerkamp vom Mukenweg und Bernhard Bruns aus Bienerfeld stellten ab 1955 ihre Fahrzeuge zu Verfügung. Die damalige Gemeinde Osterbrock, die Feuerwehr und der Reit- und Fahrverein waren für die Organisation der Nikolausumzüge zuständig. Der Reit- und Fahrverein sorgte damals für die Pferde. Von 1973 bis 2000 organisierte dann Franz Lake von der Feuerwehr Osterbrock die Geschicke. Er besorgte die Pferde und die Kutsche von der Firma Bernhard Moß aus Altenlingen und fuhr bei den Nikolausumzügen in Osterbrock und später, ab 1980, auch in Geeste die Kutsche selber. Seit 1988 begleitete die Jugendfeuerwehr den Umzug zusätzlich mit ihren Fackeln. Ab dem Jahr 2000 fuhr Heinrich Meiners aus Lingen den Nikolausumzug. Er stellte auch Kutsche und Pferde zur Verfügung. Seit 2011 fährt Bernhard Hilling die Nikolauskutsche und auch er sorgt für Pferde und Kutsche. Und jedesmal wieder schmückten die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr die Nikolauskutsche. Hierfür stellte Bauer Huerkamp seine Scheune zur Verfügung. Später dann wurde die Kutsche im Metallbaubetrieb Rudolf Hölscher geschmückt. Seit 1984 ist das Feuerwehrhaus Osterbrock fertig und selbstverständlich schmücken seither die Feuerwehrkameraden ihre Nikolauskutsche hier. Im Gewand des Bischofs Nikolaus von Myra tritt der ehemalige Osterbrocker Lehrer Hans-Walter Bormann auf. 1976 hat seine Nikolauslaufbahn begonnen und dauert bis heute an. Vor Hans-Walter Bormann gab es schon drei Lehrer, die im Nikolausgewand die Kinder bescheren durften. Es waren Bernd Hoveling aus Bramhar, Peter Havekost sowie Werner Bussmann. „Vielen ist sicher noch in guter Erinnerung, als nach der offiziellen Nikolausfeier in Osterbrock im alten Feuerwehrhaus, später bei Over und zuletzt im neuen Feuerwehrhaus ein gemütlicher Ausklang mit den Feuerwehrkameraden stattfand. Bei Getränken und Gebäck gab es Manöverkritik oder einfach nur unverfängliche Unterhaltung. Schön war´s!“ berichtet Hermann Lügering. Heute sorgt der Verein für Handel, Handwerk und Gewerbe Osterbrock-Bramhar e.V. in Zusammenarbeit mit der Elterninitiative, dem Kindergarten und Elisabeth Maul an der Gitarre für das Programm nach dem Umzug. Die Bescherung und die Feier in Osterbrock finden in der Kirche St. Isidor statt. GEMEINDE GEESTE Betriebsaufnahmefeier der WestfalenBahn in Rheine Am kommenden Sonntag ist der Betriebsstart der WestfalenBahn auf der Regionalexpress-Linie 15 zwischen Münster und Emden. Mit 200 fröhlich gestimmten Gästen, unter ihnen die Verkehrsminister Lies aus Niedersachsen und Groschek aus Nordrhein-Westfalen, wurde am Nikolaustag der Betriebsstart in Rheine gefeiert. In diesem Rahmen wurde auch ein neuer Flirt3Triebzug auf den Namen „Rheine“ getauft. Für die Gemeinde mit dabei war auch Josef Steinkamp als stellvertretender Bürgermeister. Gemeinsam mit den weiteren Gästen nutzte Steinkamp die Gelegenheit, die neuen Triebzüge sowie die erweiterte Werkstatt in Rheine zu besichtigen und sich anschließend in das goldene Buch der Stadt Rheine einzutragen. Am 14. Dezember geänderte Öffnungszeiten im Rathaus Am 14. Dezember sind die Mitarbeiter das Rathaus aus betrieblichen Gründen nur bis 15 Uhr für Sie erreichbar. Heiligabend und Silvester bleibt das Rathaus geschlossen. Zwischen den Feiertagen gelten die ganz normalen Öffnungszeiten. Internetcafé und offener Treff in Dalum Das Internetcafé in der Geschwister-Scholl-Schule in Dalum öffnet in diesem Jahr noch einmal am 17. Dezember von 14:00 Uhr bis 16:00 Uhr. Das Internetcafé hat sich aus dem offenen Treff entwickelt und richtet sich vorwiegend an Asylbewerber und Asylbewerberinnen. GEMEINDE GEESTE Der offene Treff ist für Menschen, die schon immer hier leben, für Zugezogene und für hierher Geflüchtete, für Kinder, Familien und ältere Menschen. Alle Interessierten sind am Mittwoch, 16. Dezember zwischen 16 Uhr und 18 Uhr in das Haus Emmaus in Dalum eingeladen. Hier kann man sich bei Kaffee und Kuchen in gemütlicher Atmosphäre kennen lernen. Rückbau der Bohrschlammgrube Erika in Dalum Seit Herbst hat das Unternehmen GDF SUEZ E&P Deutschland in Lingen (Ems), eine Tochtergesellschaft der ENGIE-Gruppe, mit den Arbeiten für den Rückbau der Bohrschlammgrupe Erika in der Gemeinde Geeste begonnen. Die Bohrschlammgrube Erika wurde in den 1950er Jahren errichtet und 1980 stillgelegt. Vor Ort wurden vor allem Bohrrückstände sowie Bohrspülungen eingelagert. 1981 wurde die Schlammgrube abgedeckt und rekultiviert, so dass sich eine Naturwiese und eine Heidelandschaft entwickelten. Derzeit wird die Straße „Am Wasserwerk“ erneuert und asphaltiert, da zukünftig täglich bis zu 30 LKWs zum und vom Gelände fahren. Ein Spezialunternehmen räumt die Schlammgrube vollständig aus und übernimmt die fachgerechte Entsorgung oder Weiterverarbeitung der Schlämme. Im Anschluss wird die Grube mit Sand gefüllt und mit Mutterboden überdeckt. „Die umweltgerechte Beseitigung und das transparente Verfahren zum Rückbau wird von dem Unternehmen ENGIE eingehalten“ erzählt Bürgermeister Höke. Besonders freue er sich, dass im Rahmen des Rückbaus die Straße erneuert werde, berichtet Höke mit einem Augenzwinkern. Die Arbeiten werden voraussichtlich zwei Jahre in Anspruch nehmen. Es wird dabei ca. 100.000 m³ Boden bewegt. Für den Rückbau ist das Unternehmen GDF SUEZ E&P Deutschland verantwortlich. Ein Flyer mit vielen weiteren Informationen zum Rückbau der Bohrschlammgrube Erika liegt im Rathaus aus. Gemeinsam mit Vertretern der Unternehmen von GDF SUEZ E&P Deutschland, Umtec und Küpers besichtigten Wolfgang Thomalla, Fachbereichsleiter Planen und Bauen und Bürgermeister Helmut Höke die Vorbereitungen zum Rückbau GEMEINDE GEESTE Einwohnerbefragung der Freiwilligenagentur „Geh mit! Geeste miteinander“ Die Freiwilligenagentur hat im November letzten Jahres eine Einwohnerbefragung durchgeführt und insgesamt 1.270 Fragebögen an die Haushalte der Ortsteile Groß Hesepe und Klein Hesepe verschickt. Die zurückgegebenen Fragebögen wurden ausgewertet und die Ergebnisse nun vorgestellt. Die Auswertung hat ergeben, dass mehr als die Hälfte der Antworten mit den bestehenden Angeboten zufrieden sind. Wunsch ist jedoch ein größeres Angebot für Kinder und Jugendliche. Mit den Informationen zu den Veranstaltungen sind die Befragten weitestgehend zufrieden. 60 Bürger wünschten sich jedoch ein Info-Café, um besser informiert zu werden. 94 Befragte würden sich über neue Bekanntschaften in der Gemeinde freuen und 54 Personen über gemeinsame Ausflüge. Deutlich wird aus der Befragung auch, dass das Thema Mobilität in den nächsten Jahren weiter in den Vordergrund rücken wird. Fehlende Mobilität ist auch häufig der Grund, warum Angebote in der Gemeinde nicht wahrgenommen werden können. Ein erster Schritt wurde mit dem „Margarete Mobil“ getan, welches Bewohner des Hauses Margarete bei Fahrten zu Einkaufen oder beispielsweise zum Arzt begleite. Gefahren werde das Mobil von Ehrenamtlichen. Viele Teilnehmer wünschten sich Angebote, die bereits von Vereinen und Verbänden vor Ort angeboten werden. Über die Freiwilligenagentur soll versucht werden, diese Angebote ortsteilübergreifend besser zu koordinieren und kommunizieren. Auch der Wunsch nach Beratung zu Themen wie Pflegegeld und Mobilität wurde geäußert. Mit den Ergebnissen kann nun gearbeitet und versucht werden, konkrete Bereiche zu verbessern. Für weitere Anregungen oder auch Fragen steht Abicha Ouhbout von der Freiwilligenagentur unter der Telefonnummer 05937 / 69284 oder per E-Mail an [email protected]. Bauhof mit neuen Fuhrwerken ausgestattet Die Mitarbeiter des Bauhofes der Gemeinde Geeste freuen sich über die Erneuerung des Fuhrwerks. Nach 23 Jahren wurden ein alter Schmalspurschlepper und ein Geräteträger ersetzt. Den Schmalspurschlepper ersetzt nun ein Fendt 207 F mit 70 PS. „Er wird jetzt bei Waldarbeiten aber auch im Winterdienst eingesetzt“ berichtet Bernd Fischer vom Bauhof. GEMEINDE GEESTE Die Gemeinde Geeste ist nun aber auch stolzer Besitzer eines Holder C 270, der erstmals mit einem 5-fach Spindelmäher mit einer Arbeitsbreite von 3,50 Metern ausgestattet wurde. Der Holder Geräteträger ist der Ersatz für einen ebenfalls 23 Jahre alten Geräteträger mit Spindelmäher. Um die Maschine wirtschaftlicher zu betreiben und im Ganzjahreseinsatz voll auszulasten stehen Winterdienstgeräte und diverse Anbauten zur Verfügung. Burkhard Braun, Reinhold Kleene, Hermann Nienhaus, Petra Jansing und Bernd Fischer freuen sich über die neuen Fahrzeuge für den Bauhof Abfallwirtschaftsbetriebe informieren über Müllabfuhr und Gebührenerhöhung Laut Abfallwirtschaftbetriebe werden Ende dieser Woche alle emsländischen Haushalte die Abfuhrkalender per Post zugestellt. Dieser informiert für die nächsten zwei Jahre über die Entsorgungstermine der Restmüllund Biotonnen, der Papiertonnen sowie der gelben Wertstoffsäcke. Der Abfuhrkalender ist auch online unter www.awb-emsland.de abrufbar. Auch die Emsland Kalender App erinnert an bevorstehende Abfuhrtermine. Die App ist im Apple Store und im Google Play Store erhältlich. Weiter informieren die Abfallwirtschaftsbetriebe darüber, dass es in einzelnen Wohngebieten durch neue Abfuhrtage am Jahresanfang einmalig zu einer verkürzten oder verlängerten Wartezeit zwischen zwei Abfuhrten kommen kann. Um überlange Wartezeiten aufzufangen, wurden in den betroffenen Gebieten Sonderabfuhren eingeplant. Nach Meinung des Abfallwirtschaftsbetriebes konnte mehr als 10 Jahre die Entsorgungsgebühren im Emsland stabil gehalten werden. Nun sei der Kostendruck zu hoch und eine Gebührenanpassung erforderlich. Die neuen Gebühren gelten bis 2018. Während die Gebühren für die Restmülltonne steigen, wird die Biotonne günstiger. Anfang Januar wird ebenfalls ein Flyer mit dem neuen Abfallgebührenbescheid per Post verschickt. GEMEINDE GEESTE Die Müllabfuhr wird wie folgt an den bevorstehenden Feiertagen durchgeführt: Samstags sowie Heiligabend und Silvester wird bereits ab 4:00 Uhr morgens geleert Montag, 21.12.: Abholung wird vorverlegt auf Samstag, den 19.12. Dienstag, 22.12.: Abholung wird vorverlegt auf Montag, den 21.12. Mittwoch, 23.12.: Abholung wird vorverlegt auf Dienstag, den 22.12. Donnerstag, 24.12.: Abholung wird vorverlegt auf Mittwoch, den 23.12. Freitag, 25.12.: Abholung wird vorverlegt auf Donnerstag, den 24.12. An Heiligabend und Silvester bleiben die Zentraldeponien in Dörpen, Wesuwe, Venneberg und Flechum sowie das Schadstoffzwischenlager in Wesuwe geschlossen. Termine im Dezember 16. Dezember 2015, 16:00 Uhr bis 18:00 Uhr, Offener Treff im Haus Emmaus in Dalum 17. Dezember 2015, 14:00 Uhr bis 16:00 Uhr, Internetcafe in der Geschwister-Scholl-Schule in Dalum 20. Dezember 2015, ab 17:00 Uhr, Adventskonzert der Geester Chöre in der St. Antonius Kirche in Geeste 22. Dezember 2015, Sitzung des Rates der Gemeinde Geeste
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