NEWSLETTER NR. 39 (JULI 2015) URTEIL UND BERUFUNG KÖLNER GERICHT ZU US-DROHNENKRIEG: "RAMSTEIN SPIELT WICHTIGE ROLLE" Zulässig aber unbegründet: Deutschland ist nicht verpflichtet, den USA die Nutzung der Militärbasis Ramstein für Drohnenangriffe zu verbieten. Das entschied das Verwaltungsgericht Köln am 27. Mai 2015 und wies die Klage von drei Jemeniten gegen die Bundesregierung wegen der Verantwortung im USDrohnenkrieg ab. Das Gericht stellte aber klar: "Ramstein spielt eine nicht unerhebliche Rolle". Die Kläger, Faisal bin Ali Jaber und zwei seiner Verwandten, überlebten einen Drohnenangriff der USA im Norden des Landes, zwei Angehörige jedoch wurden getötet. Die Familie lebt seitdem in ständiger Angst vor weiteren Drohnenangriffen und hatte in ihrer Klage von Deutschland gefordert, die Nutzung Ramsteins im US-Drohnenkrieg zu unterbinden. Das ECCHR und die britische Organisation Reprieve werden die Jemeniten weiter mit juristischer Expertise und Recherchen unterstützen. Die Berufung vor dem Oberverwaltungsgericht Münster ist bereits eingelegt. Mehr zu der Klage und zum Urteil Siehe dazu auch Medien & Kommunikation: Video und Pressespiegel WARNUNG VOR FLUCHTGEFAHR DEUTSCHE JUSTIZ MUSS COLONIA DIGNIDAD-ARZT ENDLICH IN HAFT NEHMEN In Chile verurteilt und in Deutschland in Haft? Im Fall von Hartmut Hopp, Arzt der berüchtigten ehemaligen deutschen Sektensiedlung Colonia Dignidad in Chile, scheint das möglich – wenn die deutsche Justiz endlich tätig wird und dem Antrag aus Chile stattgibt. Hopp wurde 2011 in Chile wegen Beihilfe zum sexuellen Missbrauch von Minderjährigen zu fünf Jahren Freiheitsstrafe verurteilt, entzog sich ihr aber durch Flucht nach Deutschland. Seitdem lebt er weitgehend unbehelligt in Krefeld. Jetzt aber hat der Oberste Gerichtshof Chiles die Urteilsvollstreckung in Deutschland beantragt. Das ECCHR fürchtet nun, dass Hopp Deutschland verlässt und hat gemeinsam mit der Rechtsanwältin Petra Schlagenhauf aus Berlin die Staatsanwaltschaft Krefeld ausdrücklich auf die Fluchtgefahr hingewiesen. Die deutsche Justiz müsse endlich dafür sorgen, dass Hopp seine Strafe verbüßt und auch ihre Ermittlungen zur Zusammenarbeit der Colonia Dignidad mit der Pinochet-Diktatur weiterführen. Dazu hat das ECCHR bereits 2011 eine Strafanzeige eingereicht. Mehr zu Colonia Dignidad SCHWERER RÜCKSCHLAG FÜR FRIEDENSPROZESS MUTMASSLICHER KRIEGSVERBRECHER WIRD GENERALSTABSCHEF IN SRI LANKA Beförderung statt strafrechtlicher Verfolgung: Die neue sri-lankische Regierung hat Generalmajor Jagath Dias zum Generalstabschef berufen. Dias war von Ende 2009 bis 2011 stellvertretender Botschafter in Deutschland, der Schweiz und dem Vatikan. Er wurde aufgrund des Vorwurfs, er sei für Kriegsverbrechen in der Endphase des Bürgerkriegs in Sri Lanka verantwortlich, abberufen. Das ECCHR hatte die Anschuldigungen gegen Dias 2011 in einem umfangreichen Dossier dokumentiert. Auf dieses Dossier beriefen sich nun auch Organisationen der sri-lankischen Zivilgesellschaft in einem Protestbrief an Präsident Maithripala Sirisena. Konkret wird dem Generalmajor vorgeworfen, als Kommandeur der 57. Division unter anderem für Angriffe auf Zivilisten in Schutzzonen sowie den Beschuss von Krankenhäusern, religiösen Stätten und humanitären Einrichtungen verantwortlich zu sein. Für die zivilen Todesopfer und mutmaßlichen Völkerstraftaten im Bürgerkrieg Sri Lankas wurde bislang niemand zur Rechenschaft gezogen. Zum Dossier GUTACHTEN IN BERUFUNGSVERFAHREN HAITIANER GEHEN MIT CHOLERA-KLAGE GEGEN UN IN DIE NÄCHSTE INSTANZ Keine uneingeschränkte Immunität für internationale Organisationen: Die Betroffenen der CholeraEpidemie 2010 auf Haiti fordern weiterhin eine Entschädigung von den Vereinten Nationen (UN) und haben im Juni 2015 Berufung gegen ein Urteil des Southern District Court in New York eingelegt. Das USGericht hatte im Januar dieses Jahres die Klage einer Gruppe von Haitianern abgewiesen, die der UN vorwerfen, dass nepalesische Blauhelm-Soldaten den Cholera-Ausbruch verursachten und Entschädigung von der Staatengemeinschaft fordern. Wie schon bei der Erhebung der Klage unterstützen das ECCHR und weitere Experten die Haitianer mit einem Sachverständigengutachten (Amicus Curiae Brief). Das erweiterte Gutachten legt dar, dass internationale Organisationen im europäischen Rechtsraum keine uneingeschränkte Immunität vor nationalen Gerichten genießen: Denn niemandem dürfen das Recht auf Zugang zu Gericht und das Recht auf Entschädigung verweigert werden. Zum Amicus Brief WIRTSCHAFT UND MENSCHENRECHTE UN-BESCHWERDE ZU RECHT AUF WASSER SCHWEIZER FIRMA GLENCORE, PERU UND SCHWEIZ WEGEN KUPFERMINE IN DER KRITIK Schwermetalle in Flüssen, im Trinkwasser und im Urin: Darüber klagen Anwohner rund um die Kupfermine „Tintaya Antapaccay“ des Schweizer Bergbauunternehmens Glencore in Peru immer wieder. Das Unternehmen aber weist jede Verantwortung für Gesundheitsprobleme und Wasserverschmutzung zurück, und die peruanische Polizei schlug 2012 den Protest wegen der Umweltschäden blutig nieder. Nun sollen Sonderberichterstatter der UN prüfen, ob Glencore, Peru und die Schweiz, wo Glencore seinen Hauptfirmensitz hat, ihre menschenrechtlichen Verpflichtungen verletzen. Das fordern das ECCHR, die Organisationen Multiwatch, Derechos Humanos sin Fronteras, und CooperAcción gemeinsam mit Betroffenen und haben dazu am 21. Mai 2015 ein Gutachten bei der UN eingereicht. Die Schweiz stimmte daraufhin zu, eine internationale Studie zu unterstützen, um die mögliche Verantwortung von Glencore zu untersuchen. Das geht aus der Antwort des Schweizer Bundesrats auf eine Anfrage der Sozialdemokratischen Partei der Schweiz hervor. Mehr zu der Beschwerde Antwort Schweizer Bundesrat (Französisch) BESCHWERDE ZU ZERTIFIKATEN IN TEXTILINDUSTRIE UNTERNEHMENSPLATTFORM SOLL TÜV RHEINLAND-BERICHT ZU RANA PLAZA OFFENLEGEN Mehr Show als Sicherheit: Der Rana Plaza-Einsturz im April 2013 in Bangladesch hat exemplarisch gezeigt, wie fragwürdig Zertifikate in der Textilindustrie sind. TÜV Rheinland hatte dort eine Produktionsstätte geprüft, aber offensichtliche Baumängel nicht ausreichend beanstandet. Beauftragt war das deutsche Zertifizierungsunternehmen von einem Mitglied der Business Social Compliance Initiative (BSCI). Diese Unternehmensplattform soll u.a. dazu dienen, Sicherheits- und Arbeitsbedingungen zu überwachen und zu verbessern. Das ECCHR, FEMNET, die Kampagne für Saubere Kleidung, medico international und das Activist Anthropologist Collective (Bangladesch) legten am 07. Juli 2015 wegen des TÜV-Berichts Beschwerde bei der BSCI ein. Die Organisationen fordern von der BSCI, den Gutachtenauftrag sowie die Berichte von TÜV Rheinland und anderen zu Rana Plaza offen zu legen, vor allem aber den Rahmen für Prüfungsberichte grundlegend zu ändern. Mehr zum TÜV Rheinland-Bericht ECCHR STELLENANGEBOT: REFERENT/IN FÜR „VÖLKERSTRAFTATEN UND RECHTLICHE VERANTWORTUNG“ Das ECCHR sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine/n Jurist/in zur Projektleitung und Projektmitarbeit im Programmbereich „Völkerstraftaten und rechtliche Verantwortung“. Voraussetzung sind u.a. ein juristischer Hochschulabschluss mit Kenntnissen im (deutschen) Strafrecht, Völkerrecht, Menschenrechten, humanitärem Völkerrecht, Völkerstrafrecht und der juristischen Menschenrechtsarbeit sowie mindestens zwei Jahre Berufserfahrung in relevanten Bereichen. Interessentinnen und Interessenten richten ihre schriftliche Bewerbung bitte ausschließlich per E-Mail in einer angehängten Datei bis zum 20. Juli 2015, 13.00 Uhr (MEZ) an [email protected] Zur Ausschreibung FOTOGRAF FRANK ROTHE UNTERSTÜTZT ARBEIT DES ECCHR Die Ausstellung „Picture of the Month“ ist ein Novum – für die Organisation und für den Künstler. Denn Frank Rothe stellt die Bilder seines fotografischen Newsletters „Picture of the Month“ nicht nur erstmals aus, er unterstützt damit auch direkt die Menschenrechtsarbeit. Die Fotografien werden zum Kauf angeboten, die Hälfte des Erlöses geht an das ECCHR. Eine Preisliste senden wir gerne auf Wunsch zu. Mehr VERANSTALTUNGEN: AUS- UND RÜCKBLICK 21. Juli 2015, 19.00, ECCHR-Büro „Menschenrechtsbewegung und Kampf gegen die Straflosigkeit in Argentinien“ mit: Prof. Dr. Eugenio Raúl Zaffaroni (ehemaligem Richter am argentinischen Verfassungsgericht und Richter am Inter-Amerikanischen Gerichtshof für Menschenrechte) und Wolfgang Kaleck (ECCHR) Veranstalter: ECCHR Als Mitglied der Koalition gegen Straflosigkeit arbeitet das ECCHR seit seiner Gründung an der juristischen Aufarbeitung der Diktaturverbrechen in Argentinien und war durch Unterstützung der Nebenklage, Prozessbeobachtung, Zeugenbeistand und Rechtsgutachten an verschiedenen Verfahren beteiligt. Wirkung und Bedeutung dieser Arbeit werden zunächst Prof. Dr. Zaffaroni und Wolfgang Kaleck im Gespräch beleuchten. Im Anschluss gibt es Raum für Fragen und Kommentare. Das Gespräch wird auf Spanisch stattfinden und ins Deutsche übersetzt werden. Anmelden Mehr zu Argentinien 29. Mai 2015, Peace Palace, Den Haag Buchvorstellung “Double Standards: International Criminal Law and the West” Bei der Veranstaltung “Reconciliation v. Accountability: Balancing Interests of Peace and Justice” des Forum for International Criminal and Humanitarian Law (FICHL) in Den Haag hat ECCHRGeneralsekretär Wolfgang Kaleck sein Buch “Double Standards: International Criminal Law and the West” vorgestellt. Kaleck analysiert darin die bisherige Praxis des Völkerstrafrechts und deren größte Schwäche: die selektive Strafverfolgung. Bis heute hat sich kein Politiker oder Militär eines westlichen Staats wegen Kriegsverbrechen vor dem Internationalen Strafgerichtshof (IStGH) in Den Haag verantworten müssen. Vor diesem Hintergrund und trotz aller Kritik plädiert Kaleck für eine wirklich universelle Jusitz für Völkerstraftaten. Darüber hinaus schildert das Buch die Lebensgeschichte zahlreicher Überlebender von Menschenrechtsverletzungen sowie den Kampf von Menschenrechtsorganisationen gegen Straflosigkeit. Das Buch ist online erhältlich Bericht zur Veranstaltung Video Buchvorstellung 10. Mai 2015, Guatemala-Stadt "Ética profesional en el litigio penal" Am zweiten Jahrestag des Urteils im Völkermord-Prozess gegen den ehemaligen Militärdiktator von Guatemala, Efraín Rios Montt, diskutierten Juristen aus der ganzen Welt in Guatemala-Stadt über die historische Bedeutung des Verfahrens. Auf einem der Podien: Edgar Pérez Archila (ehemaliger Richter und Direktor des Bufete Jurídico de Humanos de Guatemala, BJDHG) Rodolfo Rohrmoser Valdeavellano (ehemaliger Präsident des Verfassungsgericht von Guatemala), Stephen Rapp (USSonderbotschafter für Kriegsverbrecher) und Wolfgang Kaleck (ECCHR) Blogbeitrag von Wolfgang Kaleck Video über Edgar Pérez MEDIEN UND KOMMUNIKATION VIDEO: INTERVIEW MIT FAISAL BIN ALI JABER, KLÄGER IM DROHNENFALL Faisal bin Ali Jaber ist einer der Jemeniten, deren Klage gegen die Bundesregierung wegen ihrer Rolle im US-Drohnenkrieg das Verwaltungsgericht Köln verhandelt hat. Im Gespräch mit dem ECCHR schildert der Ingenieur aus dem Jemen, wie seine Familie einen Drohnenangriff erlebte und erklärt, was er von den USA und Deutschland fordert, um Drohnenangriffe in seiner Heimatregion zu beenden. Ansehen GASTBEITRÄGE BEI „RECHT SUBVERSIV“ Im wöchentlichen Blog von ECCHR-Generalsekretär Wolfgang Kaleck "Recht subversiv" bei ZEIT ONLINE kommen immer wieder Kollegen, denen er viel Inspiration und Motivation verdankt, zu Wort. Im Juni schrieb Carsten Gericke (Rechtsanwalt aus Hamburg) über den Kampf der Opfer des SS-Massakers von Distomo (Griechenland) um Anerkennung und Entschädigung. Im Juli analysierte Miriam Saage-Maaß (Leiterin „Wirtschaft und Menschenrechte“ beim ECCHR) Sinn und Unsinn von Zertifikaten in den Zulieferketten der globalen Textilindustrie, Andreas Schüller (Leiter „Völkerstraftaten und rechtliche Verantwortung“) berichtete über die strafrechtliche Aufarbeitung von Kriegsverbrechen in Sri Lanka. "Recht subversiv" Blog als RSS-Feed abonnieren PRESSESPIEGEL (AUSWAHL) Jadaliyya (USA, Libanon) New Texts Out Now: Wolfgang Kaleck, Double Standards: International Criminal Law and the West, 7. Juli 2015 Focus Online (Deutschland) Beschwerde wegen TÜV-Rheinland-Bericht zu Unglücksfabrik, 7. Juli 2015 EcotextileNews (Großbritannien) Call for Rana Plaza audit reports, 08. Juli 2015 Bayerisches Fernsehen (Deutschland) Die NSA und ich – Warum die Total-Überwachung uns alle betrifft, 29. Juni 2015 Video Südwestrundfunk SWR2 (Deutschland) Gewinne und Gewissen: Wie moralisch kann Wirtschaft sein?, 27. Juni 2015 30minütiges Radiofeature zur Wirtschaft und Menschenrechten – u.a. mit Miriam Saage-Maaß Audio La Vanguarida (Kolumbien) Delitos sexuales cometidos por las fuerzas militares irán a la CPI, 21. Juni 2015 La Razón (Kolumbien) Azota violencia sexual, 19. Juni 2015 El Occidental (Mexico) Deja guerra en Colombia escalofriante violencia sexual contra mujeres, 19. Juni 2015 Schweizer Rundfunk (Schweiz) Sri Lanka: Armeestabschef ist mutmasslicher Kriegsverbrecher, 29. Mai 2015 Audio Colombo Telegraph (Sri Lanka) Jagath Dias Appointment; Major Setback For Peace-Building Process In Sri Lanka, 22. Mai 2015 ARD/tagesschau.de (Deutschland) US-Drohnenopfer verlieren Kölner Prozess "Ramstein spielt eine wichtige Rolle", 27. Mai 2015 Süddeutsche Zeitung (Deutschland) Recht und Ramstein, 27. Mai 2015 Zeit Online (Deutschland) Ohne Ramstein keine Drohnenangriffe, 26. Mai 2015 The Guardian (Großbritannien) Court dismisses claim of German complicity in Yemeni drone killings, 27. Mai 2015 New York Times (USA) Court Rejects Yemenis' Case Against Germany Over US Drones, 27. Mai 2015 Washington Post (USA) Court rejects Yemenis’ case against Germany over US drones, 27. Mai 2015 Newsweek (USA) German Court Rejects Case Brought by U.S. Drone Strike Victims’ Family, 27. Mai 2015 Südwind (Deutschland) „Unsere Arbeit ist Teil einer politischen Strategie“, Mai 2015 PUBLIKATIONEN Wolfgang Kaleck: “Double Standards: International Criminal Law and the West“ Torkel Opsahl Academic EPublisher Brussels, 2015 Dr. Miriam Saage-Maaß: “Forging new legal ground: Why families & survivors of the Karachi factory fire could spell the end of voluntary corporate responsibility”, in: Business and Human Rights Research Center (BHRRC), Blog Juni 2015 Anna von Gall: “Sexual and gender-based violence in the Colombian conflict should not get a raw deal before the International Criminal Court”, in: IntLawGrrls. Voices on international law, policy, practice, Blog Juni 2015 Anna von Gall: „Call for Justice for Colombian Conflict Sexual Violence Survivors”, in: The International Campaign to Stop Rape & Gender Violence in Conflict, Blog Juni 2015 Simon Rau: “Serdar Mohammed v State Secretary of Defense and Hassan v UK: News on the Relationship between the European Convention on Human Rights and International Humanitarian Law“, Journal of International Law of Peace and Armed Conflict, Vol 28 (2) 2015, (i.E.) Publikationen ECCHR-Partner und Alumni Carsten Gericke: "Deutsche Verantwortung für völkerrechtswidrige Drohnenangriffe", in: GrundrechteReport 2015, Zur Lage der Bürger- und Menschenrechte in Deutschland, Frankfurt a.M.: Fischer Taschenbuch Verlag 2015, S. 184-188 Matthias Lehnert: “Out of control. Auslagerung der Migrationskontrolle an die europäische Grenzschutzagentur Frontex”, vorgänge – Zeitschrift für Bürgerrechte und Gesellschaftspolitik, 208, Heft 4, Dezember2014, S. 65-75 SPENDEN Das ECCHR ist beim Amtsgericht Charlottenburg eingetragen und beim zuständigen Finanzamt für Körperschaften als gemeinnütziger Verein anerkannt. Die Menschenrechtsarbeit des ECCHR ist auf Ihre Unterstützung angewiesen. Bitte unterstützen Sie uns in der juristischen Aufarbeitung gravierender Menschenrechtsverstöße. Das ECCHR hat besonderen Beraterstatus („special consultative status“) bei ECOSOC, dem Wirtschafts- und Sozialrat der Vereinten Nationen, und ist Mitglied im Forum Menschenrechte, der Koalition gegen Straflosigkeit. Wahrheit und Gerechtigkeit für die deutschen Verschwundenen in Argentinien, dem Netzwerk für Unternehmensverantwortung Corporate Accountability (CorA), der European Coalition for Corporate Justice und OECD Watch. Die Spenden sind steuerlich absetzbar. 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