PROGRAMM - Heinrich Schütz Musikfest

SIEHE,
MEINE FREUNDIN,
DU BIST SCHÖN
Kontrapunkt MODERN
PROGRAMM
3. Oktober 2015, 17.00 Uhr
Schlosskirche St. Trinitatis | Weißenfels
Das Hohelied der Liebe in alten und neuen Vertonungen
Dominique Phinot (um 1510–zw. 1556/61)
Surge, propera amica mea
Ivan Moody (*1964)
Canticum Canticorum II (1994)
Prolog
Let him kiss me
Draw me, we will run after thee
I am black but comely
Draw me, we will run after thee
Tell me, o thou whom my soul loveth
Epilog
Anonym (Ende 15. Jh.)
Vulnerasti cor meum
Guillaume Dufay (um 1400–1474)
Anima mea liquefacta est
Brian Elias (*1948)
Song (1986/90)
Joanne Metcalf (*1958)
Ego dilecto meo (2002)
Heinrich Schütz (1585–1672)
Ego dormio (et cor meum vigilat)
Wilhelm Keller (1920–2008)
Der Gesang der Gesänge (1999)
Ludwig Senfl (um 1490–1543)
Tota pulchra es
Jean de Latre (um 1505–1569)
Qualis est dilecta mea
Singer Pur
Claudia Reinhard, Sopran
Klaus Wenk, Tenor
Markus Zapp, Tenor
Manuel Warwitz, Tenor
Reiner Schneider-Waterberg, Bariton
Marcus Schmidl, Bass
John Dunstable (um 1390–1453)
Quam pulchra es
Jean Richafort (um 1480–um 1550)
Veni, electa mea
Pause
Das Konzert findet in Verbindung mit dem Ausstellungsprojekt
Das Hohelied Salomonis der Galerie BRAND-SANIERUNG Weißenfels statt.
Mit freundlicher Unterstützung
Fotografieren sowie Film- und Tonaufnahmen sind während des Konzerts untersagt.
Bitte denken Sie daran, Ihr Mobiltelefon auszuschalten. – Danke.
DAS HOHELIED
Peter Rogge, Das Hohelied: Paar, Tusche auf Bütten, 2015
Es ist eine außerordentliche und absolut einzigartige Liedersammlung, die sich im Tanach
bzw. im Alten Testament findet! Die vermutlich
im 5. Jahrhundert v. Chr. erstmals verschriftlichte Sammlung wird im Hebräischen Shir ha
Shirim genannt, was im Lateinischen mit Canticum canticorum übersetzt wird, zu Deutsch:
Lied der Lieder. Heute hat sich die auf Luther
zurückgehende Bezeichnung Hohelied weitestgehend durchgesetzt.
„Er küsse mich mit dem Kusse seines Mundes“
beginnt der Text, worauf eine bemerkenswert
erotische Dichtung folgt, in der sich Geliebte,
Geliebter und eine Art Chor abwechseln. Hier
ist nichts von christlicher „Lustfeindlichkeit“ zu
Zu den frühen Hohelied-Motetten
spüren, und dementsprechend heiß umstritten
ist die Deutung dieses Buches immer gewesen
(Männern unter 30 war es sogar zeitweise verboten, darin zu lesen). Schon in Antike und Mittelalter wurde von Juden und Christen die eindeutige Sprache des körperlichen Begehrens
zwischen Mann und Frau als Sinnbild gedeutet.
Während im Judentum das Liebesverhältnis
zwischen Gott und seinem auserwählten Volk
diese Allegorie bestimmte, interpretierte das
Christentum die Kirche als Braut Christi oder
Sulamith (so der Name der Geliebten) als Repräsentantin Mariens. Diese Deutungsvielfalt
setzt sich bis in die jüngere Theologie fort. So
möchte beispielsweise Dietrich Bonhoeffer
„es tatsächlich als irdisches Liebeslied lesen“,
der Religionsphilosoph Franz Rosenzweig formuliert hingegen: „Nicht obwohl, sondern weil das
Hohe Lied ein ,echtes‘, will sagen: ein ,weltliches‘
Liebeslied war, gerade darum war es ein echtes
,geistliches‘ Lied der Liebe Gottes zum Menschen. Der Mensch liebt, weil und wie Gott liebt.“
Dass diese unumwundene „Feier der sinnlichen
Liebe“ (Helmut Gollwitzer) geradezu nach musikalischem Ausdruck verlangt, wird daran sichtbar, dass das Hohelied Komponisten aller Zeiten,
Regionen und Stile zu ihren schönsten und
zärtlichsten Kompositionen inspiriert hat.
Reiner Schneider-Waterberg
Die anhaltende Beliebtheit des Hohelieds darf
sicherlich in der nicht gerade subtilen Erotik
und der Möglichkeit einer theologischen Ausdeutung gesehen werden; entsprechend zahlreich sind die Komponisten, die sich diesem
doppelten ,Reiz‘ hingaben. Die ältesten Vertonungen des heutigen Konzerts sind von zwei
der bedeutendsten Komponisten ihrer Zeit:
John Dunstable und Guillaume Dufay. Bei
Dunstable zeigt sich die symbolische Doppelbödigkeit sogar musikalisch, da die erste Stimme seines Quam pulchra es ein Zitat der marianischen Antiphon Assumpta est Maria in celum
ist. Grundlage von Dufays Antiphon-Motette
Anima mea liquefacta est ist die gleichnamige
gregorianische Melodie, die in allen Stimmen
imitatorisch anklingt.
Dominique Phinot, Jean Richafort und Jean de
Latre zählen ebenfalls zur sogenannten frankoflämischen Schule. Alle drei lassen in ihren
Stücken die sechsstimmige Polyphonie in weiten
Melodiebögen strömen. Während Phinot überwiegend auf dichte Klangpracht setzt, hat Richafort
immer wieder einzelne Stimmpaare konstruiert,
die sich nur gelegentlich zum Vollklang ergänzen; eine Technik, die sich auch in vielen Werken
seines Lehrers Josquin beobachten lässt.
Richaforts Motette endet mit einem prächtigen
Alleluja-Jubel.
Der Schweizer Ludwig Senfl war Schüler von
Heinrich Isaak und übernahm nach dessen Tod
die Leitung der berühmten Kapelle am Hofe
Kaiser Maximilians. Seine Motette Tota pulchra
es zählt zweifellos zu den vollendetsten und schönsten Werken des Meisters.
Die ergreifende Vertonung von Ego dormio (et
cor meum vigilat) stammt aus den Cantiones
sacrae von Heinrich Schütz. Stilistisch mag diese Sammlung von vierzig lateinischen Motetten
zu vier Stimmen zwar schon zur Zeit ihres Erscheinens 1625 nicht mehr zeitgemäß gewesen
sein; dennoch gibt es in der geistlichen Musik
jener Zeit kaum Vergleichbares. Den Sängern
wird hohe Virtuosität abverlangt, insbesondere
wenn es darum geht, das geniale Wort-TonVerhältnis und das musikalisch Bildhafte dieser
Musik umzusetzen – eine Meisterschaft, in der
Schütz unerreicht bleiben dürfte.
Zu den zeitgenössischen Komponisten
Ivan Moody (*1964) studierte Komposition und
Theologie. Die Liturgie der orthodoxen Kirche
hat starken Einfluss auf sein Schaffen. Zu seinem
heute erklingenden Zyklus schreibt er: „Canticum
Canticorum II wurde 1994 vom Hilliard Ensemble
in Auftrag gegeben als Fortsetzung von Canticum Canticorum I, das ich zehn Jahre früher
geschrieben hatte [...]. Wohingegen der erste
Zyklus auf Latein war, ist der zweite auf Englisch und verwendet eine Bogenstruktur [...].
Eingestreut sind eine Vertonung von I am black
but comely (2. Satz) mit absichtlich stilisierten
östlichen Elementen und, im Gegensatz dazu,
eine üppige und erregte Version von Tell me, O
thou whom my soul loveth. Diese verschiedenen
Arten der Vertonungen reflektieren [...] sowohl
den Reichtum als auch das Geheimnisvolle der
Dichtung des Hohenlieds.“
Ulrich Barnickel, Großes Lied der Liebe, Stahl, 2015
für Musik und darstellende Kunst „Mozarteum“
(Orff-Institut) lehrte. Als Komponist begrenzt
er seinen Schaffensbereich auf die musikalische Interpretation sprachlicher, szenischer und
liturgischer Vorlagen, also auf Vokal-, Theater-,
Film-, Kirchen- und Kindermusik. Für Singer
Pur hat er verschiedene A-cappella-Stücke geschrieben, der Gesang der Gesänge aus dem
Hohelied Salomos entstand im Jahr 1999.
Joanne Metcalf (*1958) wurde an der Duke University im Fach Komposition promoviert und ist
heute Professorin am Konservatorium der Lawrence University in Appleton, Wisconsin. Über
ihr Stück hat sie vermerkt: „Ego dilecto meo
vertont die Verse 7:10-12 des Canticum canticorum bewusst bittersüß, sowohl voller Hoffnung
als auch Sehnsucht. Lange Melismen sind vorherrschend, abgewechselt mit konzentrierten
Ausbrüchen der schönen naturalistischen Bilder des Textes. Kurze wiederholte Figuren,
häufig unterbrochen und subtil variiert, werden
unter den männlichen Sängern getauscht [...].
Die ekstatische Sopranlinie steigt auf und
schwebt oben drüber, bis ihre frei konzipierten
Gegenrhythmen schließlich das komplette Ensemble überholen.“
Brian Elias (*1948) studierte am Royal College
of Music London, arbeitete aber zunächst einige
Jahre in der New Yorker Finanzbranche, wonach
er seine musikalische Karriere in England fortsetzte. Zu Song schreibt er: „Eine der vielen
faszinierenden Aspekte des Hohelieds ist seine
Doppeldeutigkeit: [...] Diese gleiche Doppeldeutigkeit gibt es in Hymnen an Krishna (sogenannte Bhajans), die ich in Indien gehört habe.
Diese Bhajans wurden von verschiedenen Bordun-Instrumenten begleitet, die meinen Entschluss beeinflusst haben, die Vokalstimme
mit einer leisen, gehaltenen reinen Quart zu
begleiten. Dieses Intervall erklingt fast im ganzen Stück, und die Musik für die Stimme ist darum herum konstruiert.“ Singer Pur verwendet
für den Bordun eine sogenannte Shruti-Box,
ein durch eine Blasebalkvorrichtung betriebenes
Bordun-Instrument.
Wilhelm Keller wurde 1920 in Wels (Oberösterreich) geboren und wuchs in Salzburg auf, wo
er bis 1981 als Professor an der Hochschule
Klaus Wenk
SINGER PUR
Seit ihrer Gründung 1991 haben sich Singer Pur
– in der ursprünglichen Besetzung fünf ehemalige
Regensburger Domspatzen und eine Sopranistin
– zu einer der herausragenden A-cappella-Formationen entwickelt und genießen auch vonseiten der Fachpresse das Prädikat des „derzeit
führenden deutschsprachigen Vokalensembles“.
1994 gewann das Sextett den 1. Preis des Deut-
schen Musikwettbewerbs in Bonn, ein Jahr
später wurde es in Finnland mit dem begehrten Grand Prix für Vokalmusik beim Internationalen Tampere-Musikfestival ausgezeichnet.
Regelmäßige Auftritte im Rahmen renommierter Konzertreihen und Festivals (u. a. Schleswig-Holstein Musik Festival, Ludwigsburger
Schlossfestspiele und Rheingau Musikfestival)
bestätigen den exzellenten Ruf des jungen Ensembles. Konzerttourneen führten das Sextett
bereits in über 50 Länder, darunter nahezu durch
ganz Europa, in die USA, nach Kanada, Afrika,
China und Zentral- und Südostasien.
Regelmäßig erscheinende CD-Einspielungen
dokumentieren die breite Vielfalt des Repertoires, das einer Zeitreise durch die Epochen der
Musikgeschichte gleicht. Davon wurden schon
zwei Renaissance-Einspielungen von der französischen Fachzeitschrift Le Monde de la Musique
als die beste CD-Produktion des Jahres ausgezeichnet. Den ECHO Klassik, den weltweit renommiertesten Preis im Bereich Klassischer Musik,
erhielt das Ensemble bereits drei Mal: für die
CD-Produktion zeitgenössischer Kompositionen,
die ausschließlich für Singer Pur entstanden sind
(2005), für die Einspielung mit neu arrangierten
deutschen Volksliedern (2007) sowie für die Gemeinschaftsproduktion Jeremiah mit dem Klarinettisten David Orlowsky (2011).
Seit 2007 engagiert sich Singer Pur auch in der
Heranführung von Kindern zur klassischen Musik an Schulen, insbesondere mit dem Projekt
Rhapsody in School.
Einer breiten Öffentlichkeit wurde Singer Pur
durch seine Rundfunk- und Fernsehproduktionen bekannt, u. a. mit einem Auftritt in der ZDFFernsehshow Achtung! Klassik!. Nicht zuletzt
aufgrund seiner intensiven internationalen
Tätigkeit als musikalischer Botschafter wurde
das Ensemble mit der wichtigsten Kulturauszeichnung seiner Heimat geehrt: dem Kulturpreis der Stadt Regensburg 2008.
Eine enge musikalische und freundschaftliche
Zusammenarbeit mit dem weltbekannten Hilliard
Ensemble spiegelt sich durch das gemeinsame
Projekt The Hilliard Ensemble meets Singer Pur
wider und erregte mit fast 30 gemeinsamen
Konzerten großes Aufsehen beim Publikum.
Im Jahr 2013 wurde Singer Pur mit dem begehrten Caeciliaprijs (Belgien) und dem Bayerischen
Staatspreis für Musik ausgezeichnet. Im Folgejahr bestritt Singer Pur Konzerttourneen in
neun verschiedenen Ländern und wurde außerdem vom Festival Kulturwald mit dem FritzGoller-Preis und von der Bayerischen Akademie
der Schönen Künste mit dem Friedrich-BaurPreis geehrt.
DIE TEXTE DER VOKALWERKE
Dominique Phinot
Surge, propera, amica mea
Ivan Moody
Canticum Canticorum II
Surge, propera, amica mea, columba mea,
formosa mea, et veni:
iam enim hyems transiit,
hymber abiit et recessit:
flores apparuerunt in terra nostra;
tempus putationis advenit;
vox turturis audita
est in terra nostra;
ficus protulit grossos suos,
vineae florentes
dederunt odorem suum.
Mach Dich auf, meine Freundin,
meine Schönste, so komm doch!
Denn sieh, der Winter ist vorüber,
der Regen ist vorbei, ist fort!
Die Blumen erscheinen in unserem Lande,
die Zeit des Rebschneidens ist gekommen
und der Ruf der Turteltaube
erschallt in unserem Land!
Am Feigenbaum färbt sich die Frühfrucht
und die Reben
knospen und duften!
Surge, amica mea,
speciosa mea et veni:
columba mea, in foraminibus petrae,
in cavernis maceriae,
Ostende nobis faciem tuam,
sonet vox tua in auribus meis,
vox enim tua dulcis
et facies tua decora.
Mach dich auf, meine Freundin,
meine Schönste, so komm doch!
Meine Taube im Höhlennest des Gesteins,
im Versteck am Felsensteig!
Lass mich sehen deine Erscheinung,
lass mich hören deine Stimme!
Denn deine Stimme klingt wohl,
und deine Erscheinung ist schön!
(Prolog)
The Song of Songs which is Solomon‘s.
Das Lied der Lieder von Salomo
1. Let him kiss me with the kisses of his mouth:
for thy love is better than wine.
Because of the savour of thy good ointments
thy name is an ointment poured forth.
Therefore do the virgins love thee.
Let him kiss me with the kisses of his mouth:
Dass er mit seines Mundes Küssen mich küsste!
Ja, köstlicher als Wein sind deine Liebkosungen.
Deine Öle sind köstlicher an Duft;
wie ausgepresstes Öl ist dein Name;
Darum lieben dich die Mädchen.
Dass er mit seines Mundes Küssen mich küsste!
2. Draw me, we will run after thee:
The king hath brought me into his chambers:
We will be glad and rejoice in thee,
we will remember thy love more than wine:
the upright love thee.
Ziehe mich dir nach! Lass uns enteilen!
Der König bringt mich in seine Gemächer;
Jauchzen wollen wir und deiner uns freuen,
deine Liebkosungen höher rühmen als Wein!
Man liebt dich wirklich mit Recht.
3. I am black but comely,
o ye daughters of Jerusalem,
as the tents of Kedar,
as the curtains of Solomon.
Look not upon me because I am black,
because the sun hath looked upon me.
Ich bin zwar dunkel, aber lieblich,
ihr Töchter Jerusalems.
Wie die Zelte Kedars,
wie die Zeltdecken Salomos.
Schaut nicht auf mich herab weil ich dunkel bin;
denn die Sonne hat mich verbrannt.
4. Draw me, we will run after thee:
The king hath brought me into his chambers:
We will be glad and rejoice in thee,
we will remember thy love more than wine:
the upright love thee.
Ziehe mich dir nach! Lass uns enteilen!
Der König bringt mich in seine Gemächer;
Jauchzen wollen wir und deiner uns freuen,
deine Liebkosungen höher rühmen als Wein!
Man liebt dich wirklich mit Recht.
Guillaume Dufay
Anima mea liquefacta est
5. Tell me, o thou whom my soul loveth,
where thou feedest.
Tell me, o thou whom my soul loveth,
where thou makest thy flock to rest at noon:
Tell me, o thou whom my soul loveth,
for why should I be as one
that turneth aside by the flocks of thy companions?
Tell me, o thou whom my soul loveth.
Sag mir, Du, den meine Seele liebt,
wo du weidest!
Wo du, den meine Seele liebt,
(mit der Herde) lagerst zur Mittagszeit!
Sag mir, Du, den meine Seele liebt,
Warum soll ich eine sein,
die herumirrt bei den Herden deiner Genossen?
Sag es mir, Du, den meine Seele liebt!
anononym
Vulnerasti cor meum
Vulnerasti cor meum, dilecta mea;
in uno oculorum tuorum.
Pulchriora sunt ubera tua vino,
et odor unguentorum tuorum
super omnia aromata.
Du hast mein Herz verwundet, meine Auserwählte,
mit einem Blick deiner Augen.
Deine Brüste sind lieblicher als Wein,
und der Geruch Deiner Salben
übertrifft alle Würze!
Vulnerasti cor meum,
veni in hortum meum,
sponsa mea, soror mea,
quia vulnerasti cor meum.
Pulchra es amica mea, suavis et decora.
Desiderata, amata,
veni coronaberis,
amica mea, columba mea,
Formosa mea, veni coronaberis.
Mein Herz hast Du verwundet,
komm in meinen Garten,
meine Braut, meine Schwester,
weil Du mein Herz verwundet hast!
Schön bist Du, meine Freundin, lieblich und schön,
Du Ersehnte, Geliebte!
Komm und Du wirst gekrönt werden,
meine Freundin, meine Taube,
Meine Reizende, komm und Du wirst gekrönt!
Anima mea liquefacta est,
ut dilectus locutus est.
Quaesivi et non inveni illum,
vocavi et non respondit mihi.
Invenerunt me custodes civitatis,
percusserunt me et vulneraverunt me;
tulerunt pallium meum
custodes murorum
Filiae Hierusalem,
nuntiate dilecto
quia amore langueo.
Meine Seele war außer sich,
als mein Geliebter gesprochen hatte.
Ich suchte ihn, aber ich fand ihn nicht;
ich rief, aber er antwortete mir nicht.
Es fanden mich die Wächter,
die in der Stadt umhergehen; d
ie schlugen mich wund.
Die Wächter der Mauer nahmen mir meinen Überwurf.
Ich beschwöre euch, ihr Töchter Jerusalems,
findet ihr meinen Freund, so sagt ihm,
dass ich vor Liebe krank bin.
Brian Elias
Song
By night on my bed I sought him
whom my soul loveth:
I sought him, but I found him not.
In the broad ways I will seek him
whom my soul loveth:
I sought him, but I found him not.
Saw ye him whom my soul loveth?
I sought him, but I found him not.
I am the rose of Sharon, and the Lily of the valleys.
I am my beloved´s, and his desire is towards me.
I am my beloved´s, and my beloved´s is mine:
he feedeth amongst the lilies.
I am come into my garden,
my sister, my spouse:
Des Nachts auf meinem Lager suchte ich,
den meine Seele liebt. Ich suchte ihn,
aber ich fand ihn nicht.
In den Straßen und auf den Plätzen will ich
den suchen, den meine Seele liebt.
Ich suchte ihn, aber ich fand ihn nicht.
Habt Ihr den gesehen, den meine Seele liebt?
Ich suchte ihn, aber ich fand ihn nicht.
Ich bin die Rose zu Saron und die Lilie der Täler.
Ich bin meines Geliebten und nach mir ist sein Verlangen.
Ich bin meines Geliebten; und mein Geliebter ist mein,
der unter den Lilien weidet.
Ich bin in meinen Garten gekommen,
meine Schwester, meine Braut;
John Dunstable
Quam pulchra es
I have gathered my myrrh
with my spice;
I have eaten my honeycomb with my honey;
I have drunk my wine with my milk:
eat, o friends, drink, yea,
drink abundantly, O beloved.
I sought him whom my soul loveth. I sought him.
I sleep, but my heart waketh:
as the eyes of doves.
Let me see thy countenance, let me hear thy
voice as a bed of spices, as sweet flowers:
I opened to my beloved: but my beloved had
withdrawn himself, and was gone:
my soul failed when he spake:
like lilies dropping sweet smelling myrrh.
I sought him but I could not find him;
as gold rings set with the beryl:
I called him but he gave me no answer.
As bright ivory overlaid with sapphires.
Yea, he is altogether lovely.
This is my beloved, and this is my friend.
Who is this that cometh out of the wilderness
like pillars of smoke,
perfumed with myrrh and frankincense,
with all powders of the merchant?
ich habe meine Myrrhe gepflückt
samt meinem Balsam;
ich habe meine Wabe gegessen samt meinem Honig,
meinen Wein getrunken samt meiner Milch.
Esset, Freunde; trinket
und berauschet euch, Geliebte!
Ich suchte, den meine Seele liebt. Ich suchte ihn.
Ich schlafe, aber mein Herz wacht.
Meine Taube, lass mich deine Gestalt sehen,
lass mich deine Stimme hören.
...wie Beete von Würzkraut, wie Balsamkräuter
Ich öffnete meinem Geliebten: aber mein Geliebter
hatte sich umgewandt, war weitergegangen.
Meine Seele war außer sich, als er redete.
...wie Lilien, triefend von fließender Myrrhe
Ich suchte ihn, aber ich fand ihn nicht.
... wie goldene Ringe, mit Topasen besetzt
Ich rief, aber er antwortete mir nicht.
... wie reines Elfenbein, mit Saphiren bedeckt
Ja, alles an ihm ist lieblich.
Das ist mein Geliebter, und das mein Freund.
Wer ist die, die da heraufkommt von der Wüste her
wie Rauchsäulen,
umduftet von Myrrhe und Weihrauch,
von allerlei Gewürzpulver des Krämers?
Quam pulchra es et quam decora,
carissima in deliciis.
Statura tua assimilata est palmae,
ubera tua botris,
caput tuum ut carmelus,
collum tuum sicut turris eburnean.
Veni dilecti mi:
egrediamur in agrum,
videamus si flores fructus parturientur,
si floruerunt mala punica.
Ibi dabo tibi ubera mea. Alleluja.
Wie schön bist du und wie zart,
meine Freundin, in deiner Wonne.
Wie ein Palmenbaum ist deine Gestalt,
gleich den Weintrauben sind deine Brüste.
Wie das Karmelgebirge ist dein Kopf,
wie ein elfenbeinener Turm dein Hals!
Komm, mein Freund!
Lass uns hinaus aufs Feld ziehen,
wir wollen sehen, ob die Blüten Früchte tragen,
und ob die Grantäpfel ausgeschlagen sind.
Dort will ich dir meine Früchte geben! Alleluja.
Jean Richafort
Veni, electa mea
Veni electa mea,
et ponam te in thronum meum.
Quia concupivit rex speciem tuam.
Alleluia.
Komm, meine Auserwählte,
ich setze dich auf meinen Thron!
Weil der König Gefallen an deinem Aussehen
gefunden hat. Alleluja.
Joanne Metcalf
Ego dilecto meo
Ego dilecto meo
et ad me conversion eius.
Veni dilecte mi egrediamur in agrum,
commoremur in villis.
Mane surgamus ad vineas.
Videamus si floruit vinea,
si flores fructus parturient,
si floruerunt mala punica.
Ibi dabo tibi ubera mea.
Wilhelm Keller
Der Gesang der Gesänge
Ich gehöre meinem Geliebten,
und nach mir steht sein Verlangen.
Komm, mein Geliebter,gehn wir auf die
Felder hinaus und nächtigen in den Dörfern!
Lass uns früh zu den Weinbergen hinausgehen
und sehen, ob die Reben schon treiben,
ob die Blütenknospen aufbrechen,
ob die Granatbäume blühen!
Dort will ich dir meine Liebkosungen schenken.
Heinrich Schütz
Ego dormio (et cor meum vigilat)
Ego dormio et cor meum vigilat.
Aperi mihi, soror mea, columba mea,
immaculata mea,
quia caput meum plenum est rore
et cincinni mei guttis noctium.
Ich schlafe, aber mein Herz wacht.
Öffne mir, meine Schwester, meine Freundin,
meine Taube, meine Makellose!
Denn voll von Tau ist mein Haupt,
von Tropfen der Nacht meine Locken!
Vulnerasti cor meum, filia carissima,
in uno oculorum tuorum,
in uno crine colli tui.
Du hast mein Herz berückt, liebste Tochter,
mit einem einzigen Blick deiner Augen,
einer einzigen Kette deiner Halsketten!
(Übersetzung: Martin Buber)
Mein Minner ist mein, und ich bin sein,
der unter Lilien weidet,
solang der Tag im Verwehn ist
und die Schatten weichen,
wende dich herzu, gleiche du, mein Minner,
der Gazelle oder dem Hirschböcklein
über die Berge der Trennung hin.
Ja, du bist schön, meine Freundin, du bist schön.
Deine Augen sind wie Tauben,
hinter deinem Schleier hervor,
dein Haar ist wie eine Herde von Ziegen,
die vom Gebirge Gilad wallen,
deine Zähne sind wie eine Herde von Schurschafen,
die aus der Schwemme steigen.
Deine zwei Brüste sind wie zwei Kitzlein,
Zwillinge einer Gazelle, die unter Lilien weiden.
Erwache, Nord, komm Süd,
wehe durch meinen Garten,
daß seine Balsame rieseln.
In seinen Garten komme mein Minner
und esse von seiner köstlichen Frucht.
Ich komme zu meinem Garten,
meine Schwester Braut,
ich pflücke meine Myrrhe mit meinem Balsam,
ich esse meine Wabe mit meinem Honig,
ich trinke meinen Wein mit meiner Milch.
Esset, Freunde, trinket,
berauscht euch an der Minne.
Ich schlafe, und mein Herz wacht.
Heil meines Minners!
Er pocht: “Öffne mir, meine Schwester,
meine Freundin,
meine Taube, meine Heile,
da mein Haupt voller Tau ist,
meine Locken voller Tröpfen der Nacht.“
„Ich habe meinen Rock abgestreift,
wie doch soll ich ihn wieder antun!
Ich habe meine Füße gebadet,
wie doch soll ich sie wieder beschmutzen!
Mein Minner streckt die Hand durch die Luke,
und mein Leib wallt auf ihn zu.
Ich mache mich auf, meinem Minner zu öffnen
– meine Hände triefen vor Myrrhe,
meine Finger von Myrrhenharz am Griffe des Riegels.
Ich öffne, ich meinem Minner –
mein Minner ist abgebogen hinweg.
Meine Seele geht aus, seiner Rede nach,
ich suche ihn, nicht finde ich ihn,
ich rufe ihn, nicht entgegnet er mir.
Mich finden die Wächter, die in der Stadt einherziehn,
sie schlagen mich, verwunden mich,
meinen Burnus heben sie mir ab,
die Wächter der Mauern.
Ich beschwöre euch, Töchter Jerusalems,
findet ihr meinen Minner, was wollt ihr ihm melden?“
„Daß ich krank vor Liebe bin.“
„Wohin ist dein Minner gegangen,
Schönste unter den Weibern,
Ludwig Senfl
Tota pulchra es
wohin hat sich dein Minner gewandt?
Wir wollen mit dir ihn suchen.“
Wer ist diese, die vorglänzt wie das Morgenrot,
schön wie der Mond, lauter wie der Glutball,
furchtbar wie die Fahnenumschwungenen?
Dreh dich, dreh dich Schulamitin,
dreh dich, dreh dich, daß wir dich beschauen!
Was wollt ihr an der Schulamitin beschaun?
Etwas, daß dem Reigen des Doppellagers gleicht!
Wie schön sind deine Tritte in den Schuhn,
Tochter des Edlen!
Die Biegungen deiner Hüften
sind gleich wie Spangen,
Werk der Hände eines Meisters.
Dein Schoß ist eine Rundschale
– nimmer ermangle sie des Mischtranks!
Dein Bauch ist ein Weizenhaufen,
von Lilien umsteckt.
Deine zwei Brüste sind wie zwei Kitzlein,
Zwillinge einer Gazelle.
Wie schön, wie mild bist du, Liebe, im Genießen!
Dieser Wuchs dein ähnelt der Palme
und deine Brüste den Trauben.
Ich habe zu mir gesprochen:
Ersteigen will ich die Palme,
greifen will ich ihre Rispen,
daß doch deine Brüste seien
wie Trauben des Rebstocks
und dein Nasenatems Duft wie von Äpfeln
und dein Gaum wie der gute Wein...
der gradaus in meinen Minner eingeht,...
noch im Schlaf macht er die Lippen sich regen.
Ich bin meines Minners,
nach mir ist sein Begehren.
Geh heran, mein Minner,
ziehn wir ins Feld hinaus,
nachten wir an den Dörfern,
besuchen die Wingerte wir in der Frühe,
besehn wir, ob der Rebstock treibt,
ob die Knospe sich öffnet,
ob die Granaten erblühn –
Dort will ich meine Minne dir geben.
Tota pulchra es, amica mea,
et macula non est in te.
Favus distillans labia tua;
mel et lac sub lingua tua,
odor unguentorum tuorum
super omnia aromata.
Alles an dir, meine Freundin, ist schön,
und kein Makel haftet an dir!
Von deinen Lippen träuft Honigseim;
Milch und Honig birgt deine Zunge.
Der Duft deiner Kleider
geht über alle Düfte!
Jam enim hiems transiit,
imber abiit et recessit:
flores apparuerunt,
vineae florentes odorem dederunt.
Denn siehe, der Winter ist vorüber,
der Regen ist vorbei, ist fort.
Die Blumen erscheinen,
die Zeit des Rebschneidens ist gekommen.
Et vox turturis audita est
in terra nostra.
Surge, propera,
amica mea,
veni de Libano,
veni, coronaberis.
Und der Ruf der Turteltaube
erschallt in unserem Land.
Mach dich auf, meine Freundin,
meine Schöne, so komm doch!
Komm vom Libanon,
komm, und du wirst gekrönt werden!
Jean de Latre
Qualis est dilecta mea
Qualis est dilecta mea
qualis est dicite filiae Syon
non est lilium
non est rosa
tam suavis tam formosa
super omnes speciosa
eya ergo
dulcissima sancta Maria
exaudi preces
clamantium & flentium. Amen.
Was hat meine Auserwählte an sich?
Was ist es, sagt es mir, ihr Töchter Sions!
Es gibt keine Lilie,
es gibt keine Rose,
die so lieblich, die so schön ist,
kostbarer als alles andere.
Wohl an denn,
lieblichste Heilige Maria
erhöre unsere Bitten,
die wir flehen und weinen! Amen.
Galerie BRAND-SANIERUNG
Novalisstr. 13 | Weißenfels
DAS HOHELIED SALOMONIS
Weitere Termine
Ausstellung vom 3. Oktober bis 22. November 2015
1. November 2015, 15.00 Uhr
Es ist faszinierend zu erleben, welche kreativen
Energien kulturelle Botschaften aus den Tiefen der
Kulturgeschichte bei zeitgenössischen bildenden
Künstlern freisetzen. Die Ausstellung Das Hohelied
Solomonis führt dies eindrucksvoll vor Augen, wenn
Malerei, Plastik, Grafik, Keramik und Linolschnitt auf
den biblisch-erotischen Versen und der Vertonung
des Frühbarock basieren.
Helena Rytkönen – Malerei
Ulrich Barnickel – Metallplastik
Peter Rogge – Grafik
Lisa Trefzer – Keramische Wandbilder
Christina Simon – Farblinolschnitt
Zu Gast – anlässlich seines 70. Geburtstags:
Dieter Weidenbach – Rötelzeichnungen
Christina Simon – Kuratorin
MIDISAGE
Lesung aus dem Hohelied Salomonis
in der Übersetzung von Martin Opitz
mit Thomas Zieler und An Kuohn
Präsentation des Katalogs zur Ausstellung
21. November 2015, 19.30 Uhr
FINISSAGE
Lesung: Erotische Gedichte und Geschichten
Beiträge zum Menantes-Preis 2014 ausgewählt und
gelesen von Jens-Fietje Dwars und Nancy Hünger
3. bis 31. Oktober 2015
LIEBE UND FREUNDSCHAFT
Ausstellung mit Bildern und Skulpturen –
Arbeiten von Schülern des Goethegymnasiums Weißenfels
im Rahmen des Kunst- und Religionsunterrichts
verantwortlich: Christina Simon, Uta Sommer, Uli Zander,
Christel Geißler – Fachlehrer für Kunst und ev. Religion
Marienkirche Weißenfels
Eine Ausstellung des Kunst- und Kulturprojektes BRAND-SANIERUNG e.V.
im Kooperation mit dem Heinrich Schütz Musikfest 2015
Helena Rytkönen, Brunnen des lebendigen Wassers von
Liesa Trefzer, Seine Linke mir unterm Haupt…
HeinricH ScHütz
Der Vater Der Deutschen Musik
Heinrich Schütz ist der erste deutsche Musiker von Weltrang und prägte in seinen rund 40 Jahren
als Hofkapellmeister in Dresden das Musikleben Europas wie kein Zweiter. Obwohl er „Vater unserer
modernen Musik“ genannt wurde, geriet er nach seinem Tod lange in Vergessenheit.
Heinrich Schütz fasziniert uns heute als ein Europäer
der Neuzeit – ein modern denkender Mensch, ein
schöpferischer Geist und ein mitfühlender und engagierter Zeitgenosse. Sein Werk ist in seiner klaren
Schönheit hochaktuell und damit fast schon wieder
hypermodern, auch wenn mit seiner geistlichen
Vokalmusik nur ein Teil seines umfangreichen Werkes überliefert ist.
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Das kostenlose Girokonto.
Heinrich Schütz
Der Vater der deutschen Musik
16:9, HD, 52 Min.
19,90 € zuzüglich Versandkosten
zu beziehen bei:
www.barbarossafilm.de
sowie über die Heinrich-Schütz-Häuser
in Bad Köstritz und Weißenfels
*Kostenlos bei privater Nutzung und ab mind. 1.200 € monatl.
Geldeingang, sonst 9,90 € je Monat. Gutschrift 50 € zum Start 3
Monate nach Kontoeröffnung. Zahlung 50 € bei Nichtgefallen nach
aktiver Kontonutzung über mind. 1 Jahr (mind. 5 monatl. Buchungen
über je 25 € oder mehr) und nachfolgender Kontokündigung unter
Angabe von Gründen binnen 15 Monaten nach Kontoeröffnung.
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Commerzbank besteht.
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Der Film macht sich auf die Suche nach dem freudvollen, umtriebigen, kreativen Komponisten, dem
Vorreiter der Moderne. Er führt uns an seine wichtigsten Wirkungsstätten von Mitteldeutschland aus bis
Venedig und Kopenhagen.
Vereinbaren Sie jetzt einen Termin.
Commerzbank Filiale Weißenfels
Friedrichsstraße 14
06667 Weißenfels
Telefon 03443 388-228
bei Nichtgefallen*
IMPRESSUM
HEINRICH SCHÜTZ MUSIKFEST
Intendantin Dr. Christina Siegfried
Konzept Dr. Katrin Bemmann, Friederike Böcher M.A.,
Dr. Oliver Geisler, Dipl. phil. Henrike Rucker,
Dr. Christina Siegfried | für die ISG: Sieglinde Fröhlich
und Prof. Dr. Walter Werbeck
Festivalbüro/Ticketing Romy Hage
Pressearbeit Claudia Kallmeier
Public Relations Dr. Nicole Meier-Siegfried
Gestaltung Stephan Harmanus | KplusH Berlin
und Maria Pfeiffer | www.maria-pfeiffer.de
Redaktion Adelheid Schloemann, Dominik von Roth
Bildnachweis Peter Rogge, Ulrich Barnickel,
Markus Amon, Liesa Trefzer
MITTELDEUTSCHE BAROCKMUSIK E.V.
Geschäftsstelle Michaelstein
Michaelstein 15 | 38889 Blankenburg
Tel.: (03944) 980 438 | Fax.: (03944) 980 439
Email: [email protected]
Pressearbeit
Claudia Kallmeier
Merbachstr. 3 | 09599 Freiberg
Tel.: (03731) 444 1006 | Mobil: (0179) 3289166
Email: [email protected]
Druck
Stand 9. September 2015 | Änderungen vorbehalten!
Unter der Schirmherrschaft von
Herrn Dr. Matthias Rößler,
Präsident des Sächsischen Landtags
Förderer
Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien
Sächsisches Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst
Kultusministerium des Landes Sachsen-Anhalt
Thüringer Staatskanzlei – Der Minister für Kultur,
Bundes- und Europaangelegenheiten
Mit freundlicher Unterstützung
Ostdeutsche Sparkassenstiftung
Sparkasse Burgenlandkreis
Lotto-Toto GmbH Sachsen-Anhalt
Stadt Weißenfels
Stadt Zeitz
Landkreis Greiz | Stadt Bad Köstritz
Hochschule für Musik Carl Maria von Weber Dresden
Kulturstiftung Dresden der Dresdner Bank
Landgraf Moritz Stiftung Kassel
Kulturstiftung des Freistaates Sachsen
Landeshauptstadt Dresden
Veranstalter
Mitteldeutsche Barockmusik
in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen e.V.
Internationale Heinrich-Schütz-Gesellschaft e.V.
INTERNATIONALE
HEINRICH-SCHÜTZ
GESELLSCHAFT
Kooperationspartner
Weißenfelser Musikverein „Heinrich Schütz“ e.V.
Schütz-Akademie e.V. Bad Köstritz
Dresdner Hofmusik e.V.
Förderverein Musikfreunde EULE-Orgel Zeitzer Dom e.V.
Museum Schloss Moritzburg Zeitz
24. Festival Alte Musik Knechtsteden
Freunde und Förderer der Komponistenklasse Dresden e.V.
Heinrich-Schütz-Konservatorium Dresden e.V.
Stiftung Frauenkirche Dresden
Kreuzkirche Dresden
Sächsische Landesbibliothek – Staats- und
Universitätsbibliothek Dresden
Katholische Akademie des Bistums Dresden-Meißen
Heinrich Schütz in Dresden e.V.