HP Intelligent Provisioning Benutzerhandbuch für HP ProLiant Gen9 Server Zusammenfassung Dieses Dokument beschreibt ausführlich, wie auf die Software HP Intelligent Provisioning zugegriffen und wie diese verwendet wird – Aufgaben wie die Installation von Betriebssystemen, das Aktualisieren von Firmware, Software und Treibern sowie die Ausführung von Diagnosetests. Intelligent Provisioning ist Teil der optimierten Supportsoftware für HP ProLiant Server im HP Service Pack for ProLiant (SPP). Dieses Dokument richtet sich an Administratoren, die mit der Konfiguration von HP ProLiant Servern vertraut sind. HP Teilenummer: 794362-045 Ausgabedatum: Oktober 2015 Ausgabe: 1 © Copyright 2012, 2015 Hewlett-Packard Development Company, L.P. Vertrauliche Computersoftware. Für Besitz, Nutzung und Kopieren ist eine gültige Lizenz von HP erforderlich. In Übereinstimmung mit FAR 12.211 und 12.212 sind kommerzielle Computersoftware, Computersoftware-Dokumentation und technische Daten für kommerzielle Komponenten für die US-Regierung mit der Standardlizenz des Herstellers lizenziert. Inhaltliche Änderungen dieses Dokuments behalten wir uns ohne Ankündigung vor. Die Garantien für HP Produkte und Services werden ausschließlich in der entsprechenden, zum Produkt bzw. zum Service gehörenden Garantieerklärung beschrieben. Aus dem vorliegenden Dokument sind keine weiter reichenden Garantieansprüche abzuleiten. Hewlett-Packard („HP“) haftet – ausgenommen für die Verletzung des Lebens, des Körpers, der Gesundheit oder nach dem Produkthaftungsgesetz – nicht für Schäden, die fahrlässig von HP, einem gesetzlichen Vertreter oder einem Erfüllungsgehilfen verursacht wurden. Die Haftung für grobe Fahrlässigkeit und Vorsatz bleibt hiervon unberührt. Marken Linux® ist die in den USA und anderen Ländern eingetragene Marke von Linus Torvalds. Intel® und das Intel Inside-Logo sind Marken oder eingetragene Marken der Intel Corporation und ihrer Tochtergesellschaften in den Vereinigten Staaten und in anderen Ländern. Microsoft®, Windows®, Hyper-V Server® und Windows Server® sind Marken der Microsoft Unternehmensgruppe. UNIX® ist eine eingetragene Marke von The Open Group. Inhalt 1 Einführung.................................................................................................5 Übersicht.................................................................................................................................6 Navigieren in Intelligent Provisioning......................................................................................7 2 Abschließen der anfänglichen Konfigurations- und Registrierungsaufgaben.........8 Schritt 1: Festlegen der Voreinstellungen für Intelligent Provisioning..................................................8 Schritt 2: Aktivieren von Intelligent Provisioning...........................................................................10 Schritt 3: Registrieren für Insight Remote Support.........................................................................11 HP Remote Support............................................................................................................11 Von Insight Remote Support erfasste Daten............................................................................12 Verwenden von Insight Remote Support mit dem Service HP Proactive Care...............................13 Voraussetzungen................................................................................................................13 Registrieren für Insight Online-Direktverbindung.....................................................................14 Registrieren für Insight Remote Support-Zentralverbindung........................................................17 Registrieren für Insight Remote Support nach den anfänglichen Konfigurations- und Registrierungsaufgaben......................................................................................................19 Neuinstallation von Intelligent Provisioning.................................................................................19 3 Konfigurieren des Servers und Installieren eines Betriebssystems......................20 Verfügbare Installationsmethoden, Quellmedientypen und von den unterschiedlichen Betriebssystemen unterstützte Formate................................................................................................................20 Verwenden einer HP SD-Karte als Startgerät..........................................................................21 Schritt 1: Hardwareeinstellungen...............................................................................................21 Schritt 2: Betriebssystemauswahl...............................................................................................23 Schritt 3: Betriebssysteminformationen.......................................................................................27 Für empfohlene Installationen erforderliche Betriebssysteminformationen....................................28 HP StoreVirtual VSA (Virtual Storage Appliance) Software.......................................................28 Bereitstellen einer HP StoreVirtual VSA..................................................................................29 Eingeben der VSA-Kontaktinformationen...............................................................................30 Abschließen der VSA-Bereitstellung.......................................................................................30 Für benutzerdefinierte Installationen erforderliche Betriebssysteminformationen...........................30 Schritt 4: Überprüfung.............................................................................................................32 Prüfen der Installationsparameter..............................................................................................33 Aktivieren des VID..................................................................................................................34 4 Durchführen von Wartungsarbeiten.............................................................35 Herunterladen von Active Health System-Daten...........................................................................35 Aktualisieren der Firmware.......................................................................................................37 Ermitteln der installierten Intelligent Provisioning-Version..........................................................37 Aktualisieren von Intelligent Provisioning sowie der Firmware von Komponenten.........................37 Festlegen der Voreinstellungen für Intelligent Provisioning.............................................................38 Verwenden von Bereitstellungseinstellungen................................................................................39 Erstellen eines Bereitstellungseinstellungspakets......................................................................40 Verwenden eines Bereitstellungseinstellungspaket zum Konfigurieren eines einzelnen Servers........41 Maßnahmen auf Bereitstellungseinstellungspaket-Ebene...........................................................42 Eingeben oder Ändern individueller Einstellungen für ein Bereitstellungseinstellungspaket.............43 Eingeben der Versionsinformationen................................................................................44 Eingeben von Firmware-Aktualisierungseinstellungen..........................................................44 Eingeben von Arraykonfigurationseinstellungen.................................................................44 Eingeben von Betriebssysteminformationen.......................................................................44 Eingeben von Remote Support-Informationen.....................................................................45 Eingeben der ROM-Einstellungen.....................................................................................46 Eingeben von Systemoptionen.........................................................................................46 Inhalt 3 Verwenden von HP Smart Storage Administrator (HP SSA)...........................................................47 Verbundkonfiguration.........................................................................................................48 Diagnostics/SmartSSD (Diagnose/SmartSSD)........................................................................49 Verwenden von HP Insight Diagnostics......................................................................................50 Verwenden von Schnellkonfigurationen......................................................................................51 Intelligent Provisioning-Schnellkonfigurationseinstellungen und zugehörige UEFI System Utilities-Einstellungen..........................................................................................................52 Verwenden des iLO Configuration Utility....................................................................................53 Anzeigen der iLO-Zusammenfassungsinformationen................................................................53 Bearbeiten der iLO-Zugriffseinstellungen................................................................................54 Bearbeiten der iLO-Verwaltungseinstellungen.........................................................................59 Bearbeiten der Netzwerkeinstellungen..................................................................................62 Bearbeiten der Benutzerverwaltung......................................................................................69 Zurücksetzen von iLO..........................................................................................................72 Verwenden von HP Insight Remote Support................................................................................73 Aufheben der Registrierung für Insight Remote Support............................................................74 Aufheben der Registrierung für Insight Online-Direktverbindung...........................................74 Aufheben der Registrierung eines ProLiant-Servers über die Insight Remote Support-Zentralverbindung..............................................................................................74 Bearbeiten der Webproxy-Einstellungen................................................................................75 Verwenden der Lizenzverwaltung..............................................................................................75 Verwenden des Erase Utility.....................................................................................................76 Verwenden von Secure Erase...............................................................................................77 5 Weiterführende Themen............................................................................78 Verwenden eines bereitgestellten Skripts zum Erstellen einer Intelligent Provisioning-Update-Spiegelung................................................................................................78 Erstellen einer Intelligent Provisioning-Aktualisierungsspiegelung....................................................78 Verwenden des HP USB Key Utility............................................................................................81 6 Fehlerbehebung.......................................................................................85 Fehlerbehebung – Übersicht.....................................................................................................85 Beseitigen von allgemeinen Problemen......................................................................................85 Durch nicht unterstützte Optionskarten verursachte UEFI-Startmodus-Fehler..................................85 Fehlerbehebung bei Windows-spezifischen Problemen.................................................................86 Beseitigen von Linux-spezifischen Problemen...............................................................................86 Beheben VMware-spezifischer Probleme....................................................................................88 Kundenmitteilungen.................................................................................................................88 7 Support und andere Ressourcen.................................................................89 Kontaktaufnahme mit HP..........................................................................................................89 Remote Support......................................................................................................................89 Rückmeldungen zur Dokumentation...........................................................................................89 Glossar......................................................................................................90 Stichwortverzeichnis.....................................................................................93 4 Inhalt 1 Einführung Intelligent Provisioning ist ein Tool zur Bereitstellung einzelner Server, das auf HP ProLiant Gen8 und Gen9 Servern verfügbar ist. Die Software ersetzt die SmartStart CDs und die Smart Update Firmware DVD, die mit HP ProLiant Servern der vorherigen Generation ausgeliefert wurden. Intelligent Provisioning vereinfacht die Einrichtung von HP ProLiant Servern und bietet eine zuverlässige und konsistente Möglichkeit zur Bereitstellung von HP ProLiant Servern. TIPP: Dieses Handbuch bietet Informationen zum Verwenden von HP ProLiant Gen9 Servern mit Intelligent Provisioning. Informationen zum Verwenden von Intelligent Provisioning mit HP ProLiant Gen8 Servern finden Sie im HP Intelligent Provisioning Benutzerhandbuch für HP ProLiant Gen8 Server, verfügbar in der HP Enterprise Information Library (http://www.hp.com/go/ intelligentprovisioning/docs). Intelligent Provisioning bietet Hilfe bei der Installation des Betriebssystems, indem es das System auf die Installation „gebrauchsfertiger“ Betriebssystemversionen von HP vorbereitet und optimierte ProLiant Server-Support-Software aus dem HP Service Pack for ProLiant (SPP) automatisch integriert. SPP ist eine umfassende Systemsoftware- und Firmware-Lösung für ProLiant Server und Server Blades und deren Enclosures. HP ProLiant Gen9 Server werden werkseitig mit grundlegenden Firmwareund Betriebssystemkomponenten bestückt, die mit Intelligent Provisioning 2.xx installiert werden können. Sobald der Server läuft, können Sie mit dem Dienstprogramm Intelligent Provisioning Firmware Update neue Komponenten installieren und alle Komponenten aktualisieren, für die seit Herstellung des Servers neue Versionen erschienen sind. Intelligent Provisioning für HP ProLiant Gen9 Server enthält die folgenden Komponenten: • Wichtige Starttreiber für ProLiant-Server • HP Active Health System (AHS) • HP StoreVirtual Virtual Storage Appliance (VSA) WICHTIG: • Obwohl auf HP ProLiant Gen9 Servern bereits Firmware und Treiber geladen sind, können Sie mit Firmware Update bei der Ersteinrichtung sicherstellen, dass Sie über die aktuellen Versionen verfügen. Durch die Verwendung von Firmware Update können Sie auch sicherstellen, dass Sie über die aktuelle Version von Intelligent Provisioning für die aktuellen unterstützten Funktionen, wie z B. Microsoft Windows 2012-Installationen, verfügen. • Aktualisieren Sie die Firmware nicht, wenn die derzeit ausgeführte Version aus Kompatibilitätsgründen erforderlich ist. HINWEIS: HP Intelligent Provisioning funktioniert in Multihomed-Konfigurationen nicht. Ein Multihomed-Host ist ein Host, der mit zwei oder mehreren Netzwerken verbunden ist oder zwei oder mehrere IP-Adressen hat. Intelligent Provisioning unterstützt die Installation der folgenden Betriebssysteme: • Microsoft Windows 2012, Windows 2012 R2 und Windows Server 2008 R2 SP1 • Red Hat Enterprise Linux • SUSE Linux Enterprise Server • VMware ESXi Custom Image • VMware ESXi/vSphere Custom Image 5 Nicht alle Betriebssystemversionen werden unterstützt. Weitere Informationen zu unterstützten Betriebssystemen für HP ProLiant Server finden Sie auf der Website HP Operating Systems and Virtualization Software Support for ProLiant Servers (http://www.hp.com/go/ossupport). Übersicht Um auf Intelligent Provisioning zuzugreifen, schalten Sie den Server ein oder starten ihn neu und drücken die Taste F10, wenn Sie während des Server-POST dazu aufgefordert werden. Beim Zugriff auf Intelligent Provisioning kommt es zu einem der folgenden Ereignisse: • Wenn Sie Intelligent Provisioning erstmals verwenden, führen Eingabeaufforderungen Sie durch Konfigurations- und Registrierungsaufgaben (Kapitel 2, „Abschließen der anfänglichen Konfigurations- und Registrierungsaufgaben“). • Wenn Intelligent Provisioning bereits aufgerufen und die anfänglichen Konfigurations- und Registrierungsaufgaben abgeschlossen wurden, wird die Intelligent Provisioning-Homepage angezeigt. Wählen Sie auf der Startseite eines der folgenden Menüs aus, um Intelligent Provisioning zu verwenden: ◦ Menü Configure and Install (Konfiguration und Installation) (Kapitel 3, „Konfigurieren des Servers und Installieren eines Betriebssystems“) HINWEIS: Die Option Configure and Install (Konfiguration und Installation) ist für HP ProLiant SL, SE und XL Server nicht verfügbar. ◦ Menü Perform Maintenance (Wartung durchführen) (Kapitel 4, „Durchführen von Wartungsarbeiten“) Starten Sie zum Beenden von Intelligent Provisioning den Server neu, indem Sie oben rechts auf der Seite auf das Netzstromsymbol klicken. 6 Einführung Navigieren in Intelligent Provisioning Um in den Einstellungen dieser menügesteuerten Benutzeroberfläche zu navigieren und Einstellungen zu ändern, verwenden Sie die Navigationssymbole oben rechts sowie unten links und rechts im Intelligent Provisioning-Fenster. Diese Navigationssymbole sind bildschirmabhängig, werden also nicht in allen Bildschirmen angezeigt. Element Symbolname Funktion Home (Startseite) Kehrt zur Intelligent Provisioning-Homepage mit den Menüs Configure and Install (Konfiguration und Installation) und Perform Maintenance (Wartung durchführen) zurück. Dieses Symbol ist erst nach Abschluss der anfänglichen Konfigurations- und Registrierungsaufgaben verfügbar. Weitere Informationen finden Sie in Kapitel 2, „Abschließen der anfänglichen Konfigurations- und Registrierungsaufgaben“. 2 Help (Hilfe) Öffnet die Online-Hilfe mit dem Abschnitt zum aktuellen Bildschirm. 3 System Information (Systeminformationen) Zeigt Systeminformationen an, darunter die Intelligent Provisioning-Version. 4 Power (Netzschalter) Fährt den Server herunter oder startet Ihnen neu. Previous (Zurück) Kehrt zum vorherigen Bildschirm zurück, nachdem Ihre Einstellungen validiert und gespeichert wurden. Weiter Bringt Sie zum nächsten Bildschirm, nachdem Ihre Einstellungen validiert und gespeichert wurden. 1 5 6 Übersicht 7 2 Abschließen der anfänglichen Konfigurations- und Registrierungsaufgaben Folgen Sie bei der erstmaligen Verwendung von Intelligent Provisioning den auf dem Bildschirm angezeigten Eingabeaufforderungen, um die folgenden Aufgaben durchzuführen: 1. Festlegen von Einstellungen („Schritt 1: Festlegen der Voreinstellungen für Intelligent Provisioning“) 2. Aktivieren von Intelligent Provisioning („Schritt 2: Aktivieren von Intelligent Provisioning“) 3. Registrieren für Insight Remote Support („Schritt 3: Registrieren für Insight Remote Support“) HINWEIS: • Speichercontrollerinformationen werden nicht in den Systeminformationen auf diesen ersten drei Konfigurationsseiten angezeigt. • Auf einem Windows-System mit Internetzugang werden alle Softwareanwendungen bei der Installation von Intelligent Provisioning automatisch heruntergeladen und installiert. Unter anderen Betriebssystemen oder auf einem Windows-System ohne Internetzugang werden die folgenden Anwendungen nicht automatische mit Intelligent Provisioning installiert. Sie können durch Ausführen des SPP installiert werden. ◦ HP ProLiant Agentless Management Service ◦ HP Network Configuration Utility für Windows ◦ HP Smart Storage Administrator (HP SSA) ◦ HP Lights-Out Online Configuration Utility ◦ HP Insight Diagnostics Schritt 1: Festlegen der Voreinstellungen für Intelligent Provisioning Bei der erstmaligen Ausführung von Intelligent Provisioning auf einem Server wird automatisch der Bildschirm Set Preferences (Einstellungen festlegen) angezeigt. 1. 8 Wählen Sie die gewünschte Sprache für die Benutzeroberfläche und Tastatur aus. Abschließen der anfänglichen Konfigurations- und Registrierungsaufgaben 2. Stellen Sie sicher, dass Datum und Uhrzeit des Systems richtig eingestellt sind. Klicken Sie zum Ändern von Datum oder Uhrzeit auf das Datum bzw. die Uhrzeit, und wählen Sie die richtigen Werte mit dem Kalender bzw. der Uhr aus. 3. Lesen Sie den Endbenutzer-Lizenzvertrag (EULA). • Klicken Sie auf Accept (Annehmen), um weiter mit Intelligent Provisioning zu arbeiten. Im EULA ist ein Link für Zusatzsoftware enthalten, die eine Liste von Open Source- und proprietärer Software enthält, die von Drittanbietern entwickelt oder erhalten wurde. Weder dieser noch andere im EULA enthaltenen Links werden aktiviert, können aber bei Eingabe in einen Browser abgerufen werden. • 4. Klicken Sie zum Beenden von Intelligent Provisioning auf Reboot (Neu starten), um das Dienstprogramm zu schließen und den Server neu zu starten. Auf Intelligent Provisioning kann weiterhin zugegriffen werden. Geben Sie die Netzwerkeinstellungen ein. Wählen Sie die aktive NIC in der Liste aus, und wählen Sie dann eines der folgenden IP-Adressschemas aus: 5. 6. • DHCP Auto-Configuration (DHCP-Auto-Konfiguration): HP rät zur Wahl von DHCP, damit Ihrem Server automatisch IP-Adressen zugewiesen werden. • IPv4 Static (IPv4 statisch): Bei Auswahl von IPv4 werden vier neue Felder hinzugefügt, und zwar für die statische IPv4-Adresse, Netzwerkmaske, Gateway-Adresse und DNS-Adresse. • IPv6 Static (IPv6 statisch): Bei Auswahl von IPv6 werden die Felder für die statische IP-Adresse und die Gateway-Adresse hinzugefügt. Geben Sie an, ob Sie einen Proxy verwenden. Wenn Sie einen Proxy in Ihrem Netzwerk verwenden, müssen Sie diesen möglicherweise zur Verwendung mit Funktionen aktivieren, die im Netzwerk kommunizieren. Wenn Sie Use Proxy (Proxy verwenden) auswählen, geben Sie in das Feld Proxy Address and Port (Proxy-Adresse und -Port) einen Wert ein. Geben Sie die iLO-Netzwerkeinstellungen ein. Wählen Sie eines der folgenden iLO-IP-Adressschemas aus: • DHCP Auto-Configuration (DHCP-Auto-Konfiguration): HP rät zur Wahl von DHCP, damit Ihrem Server automatisch IP-Adressen zugewiesen werden. • IPv4 Static (IPv4 statisch): Bei Auswahl von IPv4 werden vier neue Felder hinzugefügt, und zwar für die statische IPv4-Adresse, Netzwerkmaske, Gateway-Adresse und DNS-Adresse. • Off (Aus): Bei Auswahl von „Off“ (Aus) ist dieser Server nicht über iLO verfügbar. Weitere Informationen zur Verwendung von iLO finden Sie im HP iLO 4 Benutzerhandbuch auf der HP Website (http://www.hp.com/go/ilo/docs). 7. 8. 9. Wählen Sie eine Bereitstellungsoption für Systemsoftware-Aktualisierungen for Intelligent Provisioning aus. • HP website: (HP-Website) HP empfiehlt die Auswahl dieser Option, damit bei Verfügbarkeit von Software-Updates dazu aufgefordert wird, die Updates für Ihren Server von hp.com herunterzuladen. • HTTP/FTP: Geben Sie bei Aufforderung eine Adresse in das Feld „URL“ ein. • Disable (Deaktivieren): Wählen Sie diese Option, um automatische Updates zu deaktivieren, wenn Sie die Systemsoftware manuell aktualisieren wollen. Wählen Sie die richtige Time Zone (Zeitzone) aus. Wählen Sie den gewünschten System Boot Mode (Systemstartmodus) aus. Schritt 1: Festlegen der Voreinstellungen für Intelligent Provisioning 9 HINWEIS: Änderungen des Systemstartmodus werden während der Installation des Betriebssystems oder beim nächsten POST implementiert. 10. Klicken Sie auf den nach rechts zeigenden Pfeil Continue (Fortfahren), um automatisch zu „Schritt 2: Aktivieren von Intelligent Provisioning“ zu gelangen. HINWEIS: Sie können später auf diesen Bildschirm zugreifen und Voreinstellungen ändern, indem Sie die Menüs Perform Maintenance (Wartung durchführen) öffnen und auf Intelligent Provisioning Preferences (Intelligent Provisioning Voreinstellungen) („Festlegen der Voreinstellungen für Intelligent Provisioning“) klicken. Schritt 2: Aktivieren von Intelligent Provisioning Bei der erstmaligen Anmeldung bei Intelligent Provisioning kann nach dem Bildschirm „Setting Preferences“ (Voreinstellungen vornehmen) der Bildschirm „Activation“ (Aktivierung) aufgerufen werden. So aktivieren Sie Intelligent Provisioning, damit beim Server-POST darauf zugegriffen werden kann: 1. Wählen Sie Activate (Recommended) (Aktivieren (empfohlen)) aus. 2. Klicken Sie auf den nach rechts zeigenden Pfeil Continue (Fortfahren), um automatisch zu „Schritt 3: Registrieren für Insight Remote Support“ zu gelangen. So deaktivieren Sie Intelligent Provisioning: 1. Wählen Sie Disable (Not Recommended) (Deaktivieren (nicht empfohlen)) aus. 2. Klicken Sie auf den nach rechts zeigenden Pfeil Continue (Fortfahren). Der Server wird neu gestartet. Beim POST wird F10 rot auf dem Bildschirm dargestellt, um darauf hinzuweisen, dass die Taste F10 deaktiviert wurde und nicht mehr auf Intelligent Provisioning zugegriffen werden kann. So aktivieren Sie Intelligent Provisioning wieder: 10 Abschließen der anfänglichen Konfigurations- und Registrierungsaufgaben 1. 2. 3. Starten Sie den Server neu, und drücken Sie bei Aufforderung F9, um auf die UEFI System Utilities zuzugreifen. Wählen Sie auf dem Bildschirm „System Utilities“ (Systemprogramme) die Option System Configuration (Systemkonfiguration)→BIOS/Platform Configuration (RBSU) (BIOS/Plattformkonfiguration (RBSU))→Server Security (Serversicherheit)→Intelligent Provisioning (F10 Prompt) (Intelligente Bereitstellung (F10 Eingabeaufforderung)) aus, und drücken Sie die Eingabetaste. Wählen Sie Enabled (Aktiviert) aus. Weitere Informationen zu UEFI System Utilities finden Sie im HP UEFI System Utilities User Guide (HP UEFI System Utilities Benutzerhandbuch). Schritt 3: Registrieren für Insight Remote Support HP Insight Remote Support sendet Hardware-Ereignisse automatisch an HP, um Ausfallzeiten zu vermeiden und eine schnellere Problembehebung zu ermöglichen. Sie können sich direkt oder über ein Insight RS Hostgerät bei HP registrieren. HP Remote Support HP hat eine Service- und Support-Lösung entwickelt, in der Folgendes integriert ist: • Ein personalisiertes Online-Dashboard (HP Insight Online) • 24x7 Remote-Support mit HP Insight Remote Support-Software und Insight Online-Direktverbindungsfähigkeit Intelligent Provisioning umfasst die integrierte Remote Support-Funktion, mit der Sie unterstützte Server für HP Remote Support registrieren können. Wenn Sie die integrierte Remote Support-Funktion verwenden, stehen die folgenden Konfigurationsoptionen zur Auswahl: Insight Online-Direktverbindung und Insight Remote Support-Zentralverbindung. Insight Online-Direktverbindung Registrieren Sie einen Server für die direkte Kommunikation mit Insight Online, ohne ein zentrales Insight Remote Support-Hostinggerät in Ihrer lokalen Umgebung einrichten zu müssen. Insight Online ist die primäre Schnittstelle für Remote Support-Informationen. Insight Online ist eine HP Support Center-Funktion, mit der Sie jederzeit und überall remote überwachte Geräte anzeigen können. Insight Online stellt ein personalisiertes Dashboard für eine vereinfachte Verfolgung von IT-Vorgängen und Supportinformationen bereit, einschließlich einem mobilen Dashboard zur Überwachung, wenn Sie unterwegs sind. Abbildung 1, „Insight Online-Direktverbindung“ zeigt die Direktverbindungskonfiguration bei einem ProLiant-Server. Abbildung 1 Insight Online-Direktverbindung ProLiant Firewall Schritt 3: Registrieren für Insight Remote Support 11 Insight Remote Support-Zentralverbindung Registrieren Sie einen Server für die Kommunikation mit HP über ein zentrales Insight Remote Support-Hostinggerät in Ihrer lokalen Umgebung. Alle Konfigurations- und Dienstereignis-Informationen werden über das Hostgerät weitergeleitet. Diese Informationen können lokal mit Insight RS Console oder über die webbasierte Ansicht in Insight Online (sofern in Insight RS aktiviert) angezeigt werden. Abbildung 2, „Insight Remote Support-Zentralverbindung“ zeigt die Zentralverbindungskonfiguration bei einem ProLiant-Server. Abbildung 2 Insight Remote Support-Zentralverbindung ProLiant server Insight RS Hosting Device Firewall Von Insight Remote Support erfasste Daten Durch Registrieren für Insight Remote Support erklären Sie sich damit einverstanden, Registrierungs-, Dienstereignis-, Konfigurations- und Active Health System Daten an HP zu senden. Alle Daten, die erfasst und an HP gesendet wurden, werden zur Verbesserung von Remote-Support und Qualität genutzt. Die erfassten Daten werden entsprechend der HP Datenschutzerklärung (verfügbar unter http://www.hp.com/go/privacy) verwaltet. Nachdem ein Server für Insight Remote Support registriert wurde, sendet iLO oder das Insight RS Hostgerät alle 7 Tage Active Health System-Informationen und alle 30 Tage Konfigurationsdaten an HP. Die folgenden Informationen werden an HP gesendet: • Registration (Registrierung): Während der Serverregistrierung erfasst iLO Daten zur eindeutigen Identifizierung der Server-Hardware. Diese Daten werden an das Insight RS-Hosting-Gerät (Insight Remote Support-Zentralverbindung) oder direkt an HP (Insight Online-Direktverbindung) gesendet. Registrierungsdaten umfassen Folgendes: • ◦ Servermodell ◦ Seriennummer ◦ iLO NIC-Adresse Service events (Dienstereignisse): Wenn Dienstereignisse aufgezeichnet werden, erfasst iLO Daten zur eindeutigen Identifizierung der relevanten Hardwarekomponenten. Diese Daten werden an das Insight RS-Hosting-Gerät (Insight Remote Support-Zentralverbindung) oder direkt an HP (Insight Online-Direktverbindung) gesendet. Dienstereignisdaten umfassen Folgendes: 12 ◦ Servermodell ◦ Seriennummer ◦ Teilenummer der Hardwarekomponente Abschließen der anfänglichen Konfigurations- und Registrierungsaufgaben ◦ • Beschreibung, Position und andere identifizierende Eigenschaften der Hardwarekomponenten Configuration (Konfiguration): Während der Datensammlung erfasst iLO Daten, um eine proaktive Empfehlung und Beratung zu ermöglichen. Diese Daten werden an das Insight RS-Hosting-Gerät (Insight Remote Support-Zentralverbindung) oder direkt an HP (Insight Online-Direktverbindung) gesendet. Konfigurationsdaten umfassen Folgendes: • ◦ Servermodell ◦ Serial Number (Seriennummer) ◦ Modell, Geschwindigkeit und Auslastung des Prozessors ◦ Kapazität, Geschwindigkeit und Auslastung des Speichers ◦ Kapazität, Geschwindigkeit und Auslastung des Arbeitsspeichers ◦ Firmware/BIOS ◦ Installierte Treiber, Dienste und Anwendungen (wenn AMS installiert ist) Active Health System: Während der Datensammlung erfasst iLO Daten zum Systemzustand sowie zur Konfiguration und Laufzeit-Telemetrie des Servers. Diese Informationen werden für Fehlerbehebung und Qualitätsanalyse verwendet. Weitere Informationen zum Erfassen von Daten finden Sie im iLO-Benutzerhandbuch. Verwenden von Insight Remote Support mit dem Service HP Proactive Care HP Proactive Care Service-Kunden müssen ihre HP ProLiant Gen8 und Gen9 Server für Insight Remote Support-Zentralverbindung oder Insight Online-Direktverbindung registrieren, um die folgenden HP Proactive Care Services-Funktionen nutzen zu können: proaktiver Scan und Firmware-/Softwareversionsberichterstattung sowie Empfehlungen. • Die Direktverbindung setzt die Installation von AMS voraus. • Die Zentralverbindung setzt die Installation von AMS oder der SNMP/WBEM-Agents voraus. Weitere Informationen zum Proactive Care-Service finden Sie auf der folgenden Website: http:// www.hp.com/services/proactivecarecentral. Voraussetzungen Bevor Sie sich registrieren, überprüfen Sie, ob die folgenden Voraussetzungen erfüllt sind: • Eine unterstützte Version von Intelligent Provisioning ist installiert. Für die Insight Online-Direktverbindungsregistrierung und die Insight Remote Support-Zentralverbindungsregistrierung ist Version 2.01 oder höher erforderlich. Weitere Informationen zum Aktualisieren von Intelligent Provisioning finden Sie unter „Aktualisieren der Firmware“. • iLO wird folgendermaßen konfiguriert: ◦ Stellen Sie sicher, dass eine unterstützte Version der iLO Firmware installiert ist. Um gegen die Anfälligkeiten von Fremdhersteller-Software anzugehen, rät HP zur Verwendung von iLO 4 2.03 oder höher. Für die Insight Online-Direktverbindungsregistrierung und die Insight Remote Support-Zentralverbindungsregistrierung ist Version 2.00 oder höher erforderlich. Schritt 3: Registrieren für Insight Remote Support 13 ◦ Die Zeitzone ist in iLO festgelegt. ◦ Nur bei Insight Online-Direktverbindung: Ein DNS-Server ist in iLO konfiguriert. Dies ist erforderlich für die Kommunikation zwischen iLO und Insight Online. Weitere Informationen zum Konfigurieren von iLO finden Sie im HP iLO 4 Benutzerhandbuch. • Nur bei Insight Remote Support-Zentralverbindungskonfigurationen: Insight RS Version 7.1 oder höher ist auf dem Insight RS-Hostgerät installiert und konfiguriert. Insight RS-Gerätesupportinformationen finden Sie auf der folgenden Website: http:// h17007.www1.hp.com/us/en/enterprise/servers/supportmatrix/insight_rs.aspx. • Nur bei Insight Remote Support-Zentralverbindungskonfigurationen: Die RIBCL-Protokoll-Anmeldedaten für den HP ProLiant Server sind in Insight RS Console konfiguriert. Weitere Informationen zu Anmeldeinformationen des RIBCL-Protokolls finden Sie im HP Insight Remote Support Installation und Configuration Guide (HP Insight Remote Support Installationsund Konfigurationshandbuch). Registrieren für Insight Online-Direktverbindung Verwenden Sie die folgende Prozedur, um einen HP ProLiant Server für den Insight Online-Direktverbindungs-Remote Support zu registrieren. Wenn Sie die Registrierung für die Insight Online-Direktverbindung vornehmen, müssen Sie bestimmte Schritte in Intelligent Provisioning und im Portal Insight Online durchführen. 1. Stellen Sie sicher, dass der Server die Voraussetzungen für die Verwendung der Insight Remote Support Lösung erfüllt. Weitere Informationen finden Sie unter „Voraussetzungen“. 2. Wählen Sie Register this server directly to HP (Diesen Server direkt bei HP registrieren) aus. Die Seite wird aktualisiert, und zeigt die Optionen der Insight Online-Direktverbindungsregistrierung an. 14 Abschließen der anfänglichen Konfigurations- und Registrierungsaufgaben 3. Geben Sie in die Felder HP Passport User ID (HP Passport-Benutzer-ID) und HP Passport Password (HP Passport-Kennwort) Ihre HP Passport-Anmeldeinformationen ein. WICHTIG: In den meisten Fällen entspricht Ihre HP Passport-Benutzer-ID der von Ihnen während des HP Passport-Registrierungsvorgangs verwendeten E-Mail-Adresse. Wenn Sie die Benutzer-ID im HP Support Center geändert haben, müssen Sie die Benutzer-ID anstelle der E-Mail-Adresse eingeben. 4. 5. Optional: Geben Sie die folgenden Daten ein, wenn der HP ProLiant Server über einen Webproxyserver auf das Internet zugreift: • Web Proxy Server (Webproxyserver) • Web Proxy Port (Webproxyanschluss) • Web Proxy Username (Webproxybenutzername) • Web Proxy Password (Webproxykennwort) Klicken Sie auf Register (Registrieren). Das Klicken auf Register (Registrieren) stellt den ersten Schritt eines aus zwei Schritten bestehenden Registrierungsprozesses dar. Schritt 2 wird in Insight Online durchgeführt. Durch Ihre Registrierung erklären Sie sich damit einverstanden, dass Daten zu Registrierung, Dienstereignissen, Konfiguration und Active Health System an HP gesendet werden. Weitere Informationen zu den erfassten Datentypen finden unter „Von Insight Remote Support erfasste Daten“. Alle erfassten und an HP gesendeten Daten werden entsprechend der HP Datenschutzerklärung verwaltet. Diese steht unter http://www.hp.com/go/privacy zur Verfügung. Sobald Schritt 1 abgeschlossen ist, wird die folgende Meldung angezeigt: Step 1 of 2: Completed using HP Passport Credentials: <HP_Passport-Benutzer-ID>. Step 2 of 2: Complete Registration in HP Insight Online (www.hp.com/go/InsightOnline). Please confirm that you have completed the registration process in HP Insight Online. Es kann bis zu fünf Minuten dauern, bis die Registrierungsanforderung verarbeitet wurde. 6. 7. Navigieren Sie zur Insight Online-Website unter http://www.hp.com/go/InsightOnline und melden Sie sich mit Ihren HP Passport-Anmeldeinformationen an. Befolgen Sie die Bildschirmanleitung in Insight Online und geben Sie Ihren Standort, die Kontaktdaten und den Ansprechpartner an, damit HP den Service für Ihren HP ProLiant Server bereitstellen kann. TIPP: Um das Verfahren für die Registrierung mehrerer Server zu optimieren, führen Sie zunächst Schritt 1 für alle Server und erst dann Schritt 2 im Rahmen der Insight Online Sitzung für alle Server durch. Ausführliche Informationen finden Sie im HP Insight Remote Support and Insight Online Setup Guide for HP ProLiant Servers and HP BladeSystem c-Class Enclosures (HP Insight Remote Support und Insight Online Konfigurationshandbuch für HP ProLiant Server und HP BladeSystem c-Class Enclosure). 8. Kehren Sie zur Seite Insight Remote Support in Intelligent Provisioning zurück, und klicken Sie dann auf Confirm (Bestätigen). Schritt 3: Registrieren für Insight Remote Support 15 Es wird eine Meldung angezeigt, die der Folgenden ähnelt: Successfully registered! HP Passport User ID to register this server: <HP Passport-Benutzer-ID>. 9. Klicken Sie auf den nach rechts zeigenden Pfeil Continue (Fortfahren), um zur Intelligent Provisioning-Homepage zu gelangen („Übersicht“). 10. Um den Insight Remote Support-Vorgang erfolgreich abzuschließen, überprüfen Sie Folgendes, nachdem Sie die Systemsoftware installiert haben: • Optional: AMS wird auf dem Server installiert, und das Betriebssystem des Servers wird ausgeführt. HP empfiehlt die Installation von AMS. Weitere Informationen finden Sie im HP iLO 4 Benutzerhandbuch. AMS wird automatisch installiert, wenn Sie die Intelligent Provisioning-Installationsmethode Recommended (Empfohlen) für Windows-Installationen verwenden. Nur HP Proactive Care Services-Kunden: Eine AMS-Installation ist erforderlich, um die folgenden HP Proactive Care Services-Funktionen nutzen zu können: proaktiver Scan und Firmware-/Softwareversionsberichterstattung sowie Empfehlungen. • Wurde AMS nicht installiert, vergewissern Sie sich, dass der Servername in Insight Online und Insight RS richtig angezeigt wird. AMS ist eine Methode, mit der iLO den Servernamen abrufen kann. Wenn iLO den Servernamen nicht erhalten kann, leitet sich der in Insight Online und Insight RS angezeigte Servername von der Seriennummer des Servers ab. Führen Sie einen der folgenden Schritte durch: ◦ 16 Nur bei Windows-Systemen: Starten Sie das Betriebssystem. Insight Online und Insight RS werden zur Identifizierung des Servers den Windows-Computernamen verwenden. Abschließen der anfänglichen Konfigurations- und Registrierungsaufgaben ◦ Konfigurieren Sie Server Name (Servername) auf der Seite Administration→Access Settings (Zugriffseinstellungen) der iLO-Weboberfläche. Der Servername ist in Insight Online und Insight RS angegeben und kann von HP Support und Ihrem autorisierten Dienstanbieter, Vertriebspartner und Installateur angezeigt werden. Verwenden Sie zum Schutz Ihrer Privatsphäre keine vertraulichen Informationen im Namen eines HP ProLiant Servers. • Der HP ProLiant iLO 3/4 Channel Interface Driver für Windows wird installiert. Dieser Treiber wird automatisch installiert, wenn Sie für Windows-Installationen die Intelligent Provisioning-Installationsmethode Recommended (Empfohlen) verwenden. Dieser Treiber gehört bei SUSE Linux Enterprise Server 11 und 12 und bei Red Hat 6 und 7 zur Standardausführung. Weitere Informationen finden Sie im HP iLO 4 Benutzerhandbuch. 11. Optional: Wenn Sie E-Mail-Benachrichtigungen zu Systemereignissen erhalten möchten, konfigurieren Sie AlertMail auf der iLO-Seite Administration→Management (Verwaltung)→AlertMail. Weitere Informationen finden Sie im HP iLO 4 Benutzerhandbuch. Registrieren für Insight Remote Support-Zentralverbindung Verwenden Sie die folgende Prozedur, um einen HP ProLiant Server für die Insight Remote Support-Zentralverbindung zu registrieren. 1. Stellen Sie sicher, dass der Server die Voraussetzungen für die Verwendung von Insight Remote Support erfüllt. Weitere Informationen finden Sie in „Voraussetzungen“. 2. Wählen Sie Register this server through an HP Insight Remote Support centralized hosting device (Diesen Server über ein zentralisiertes HP Insight Remote Support Hosting-Gerät registrieren) aus. Die Seite wird aktualisiert, und zeigt die Optionen der Insight Remote Support-Zentralverbindungsregistrierung an. Schritt 3: Registrieren für Insight Remote Support 17 3. Geben Sie den Hostnamen des Insight RS-Hostgeräts oder die IP-Adresse und Portnummer ein. Der Standard-Port ist 7906. 4. Klicken Sie auf Register (Registrieren). Durch Ihre Registrierung erklären Sie sich damit einverstanden, dass Daten zu Registrierung, Dienstereignissen, Konfiguration und Active Health System an HP gesendet werden. Weitere Informationen zu den erfassten Datentypen finden unter „Von Insight Remote Support erfasste Daten“. Alle erfassten und an HP gesendeten Daten werden entsprechend der HP Datenschutzerklärung verwaltet. Diese steht unter http://www.hp.com/go/privacy zur Verfügung. Es wird eine Meldung angezeigt, die der Folgenden ähnelt: Successfully registered! (Registrierung erfolgreich!) Insight Remote Support hosting server: <cms.mycompany.com> (Insight Remote Support Hostingserver: <cms.mycompany.com>). wobei <cms.mycompany.com> der Hostname oder die IP-Adresse des Insight RS Hosting-Geräts ist. 5. 6. Klicken Sie auf den nach rechts zeigenden Pfeil Continue (Fortfahren), um zur Intelligent Provisioning-Homepage zu gelangen („Übersicht“). Um den Insight Remote Support-Vorgang erfolgreich abzuschließen, überprüfen Sie Folgendes, nachdem Sie die Systemsoftware installiert haben: • Optional: AMS wird auf dem Server installiert und das Betriebssystem des Servers wird ausgeführt. HP empfiehlt die Installation von AMS. Weitere Informationen finden Sie im HP iLO 4 Benutzerhandbuch. AMS wird automatisch installiert, wenn Sie die Intelligent Provisioning-Installationsmethode Recommended (Empfohlen) für Windows-Installationen verwenden. Nur HP Proactive Care Services-Kunden: Eine AMS-Installation ist erforderlich, um die folgenden HP Proactive Care Services-Funktionen nutzen zu können: proaktiver Scan und Firmware-/Softwareversionsberichterstattung sowie Empfehlungen. 18 Abschließen der anfänglichen Konfigurations- und Registrierungsaufgaben • Wurde AMS nicht installiert, vergewissern Sie sich, dass der Servername in Insight Online und Insight RS richtig angezeigt wird. AMS ist eine Methode, mit der iLO den Servernamen abrufen kann. Wenn iLO den Servernamen nicht erhalten kann, leitet sich der in Insight Online und Insight RS angezeigte Servername von der Seriennummer des Servers ab. Führen Sie einen der folgenden Schritte durch: ◦ Nur bei Windows-Systemen: Starten Sie das Betriebssystem. Insight Online und Insight RS werden zur Identifizierung des Servers den Windows-Computernamen verwenden. ◦ Konfigurieren Sie Server Name (Servername) auf der Seite Administration→Access Settings (Zugriffseinstellungen) der iLO-Weboberfläche. Der Servername ist in Insight Online und Insight RS angegeben und kann von HP Support und Ihrem autorisierten Dienstanbieter, Vertriebspartner und Installateur angezeigt werden. Verwenden Sie zum Schutz Ihrer Privatsphäre keine vertraulichen Informationen im Namen eines HP ProLiant Servers. • Der HP ProLiant iLO 3/4 Channel Interface Driver für Windows wird installiert. Dieser Treiber wird automatisch installiert, wenn Sie die Installationsmethode Recommended (Empfohlen) für Windows-Installationen verwenden. Dieser Treiber gehört bei SUSE Linux Enterprise Server 11 und 12 und bei Red Hat 6 und 7 zur Standardausführung. Weitere Informationen finden Sie im HP iLO 4 Benutzerhandbuch. Registrieren für Insight Remote Support nach den anfänglichen Konfigurations- und Registrierungsaufgaben Gehen Sie folgendermaßen vor, wenn Sie diesen Server nach den anfänglichen Konfigurationsund Registrierungsarbeiten für Insight Remote Support registrieren möchten: 1. Wählen Sie auf der Registrierungsseite Register Later (Später registrieren) aus. 2. Klicken Sie auf den nach rechts zeigenden Pfeil Continue (Fortfahren). Wenn Sie bereit sind, diesen Server für Insight RS zu registrieren, navigieren Sie zum Bildschirm Perform Maintenance (Wartung durchführen), und wählen Sie HP Insight Remote Support aus. Anleitungen zur Registrierung finden Sie unter „Registrieren für Insight Online-Direktverbindung“ und „Registrieren für Insight Remote Support-Zentralverbindung“. Neuinstallation von Intelligent Provisioning Um sicherzustellen, dass Sie über die aktuelle Version verfügen, können Sie Intelligent Provisioning neu installieren, statt Firmware Update Utility zu verwenden. So installieren Sie Intelligent Provisioning neu: 1. Laden Sie das aktuelle ISO-Abbild für Intelligent Provisioning von der HP Intelligent Provisioning Website herunter (http://www.hp.com/go/intelligentprovisioning). 2. Starten Sie mit dem Intelligent Provisioning-Wiederherstellungsdatenträger. Die Installation beginnt automatisch. 3. Nach Abschluss der Aktualisierung wird der Server automatisch neu gestartet. Neuinstallation von Intelligent Provisioning 19 3 Konfigurieren des Servers und Installieren eines Betriebssystems Um Intelligent Provisioning zum Konfigurieren der Hardware und zum Installieren eines Betriebssystems auf Ihrem HP ProLiant Server zu verwenden, befolgen Sie die Aufforderungen im Menü Configure and Install (Konfiguration und Installation), um die Aufgaben in den folgenden vier Bildschirmen abzuschließen: • „Schritt 1: Hardwareeinstellungen“ • „Schritt 2: Betriebssystemauswahl“ • „Schritt 3: Betriebssysteminformationen“ • „Schritt 4: Überprüfung“ WICHTIG: • Der HP ProLiant ML10 v2 Server unterstützt nicht Intelligent Provisioning. Informationen zur Installation eines Betriebssystems auf diesem Server finden Sie in der Dokumentation zum HP ProLiant ML10 v2 Server. • HP ProLiant SL, SE und XL Server (mit Ausnahme des HP ProLiant XL420 Gen9 Servers) unterstützen keine Betriebssystem-Installationen mit Intelligent Provisioning. Diese Server unterstützen die unter „Durchführen von Wartungsarbeiten“ (Seite 35) beschriebenen Wartungsfunktionen. • Sonderzeichen können nur in Kennwörtern verwendet werden. In allen anderen Datenfeldern sind keine Sonderzeichen zulässig. Verfügbare Installationsmethoden, Quellmedientypen und von den unterschiedlichen Betriebssystemen unterstützte Formate Jeder „Configure and Install“-Bildschirm (Konfiguration und Installation) stellt eine Anleitung zum Konfigurieren des Servers, Installieren eines Betriebssystems und Aktualisieren der Systemsoftware bereit. Die folgende Tabelle enthält die Installationsmethoden, die Quellmedientypen und die Formate, die für die jeweilige Betriebssystemfamilie unterstützt werden. WICHTIG: Intelligent Provisioning unterstützt nur lizenzierte Originalmedien von Händlern oder Versionen der Marke HP. Demo- oder Entwicklerversionen des Betriebssystems oder Medien, die geändert wurden, um ein Slipstreaming benutzerdefinierter Software oder von Service Packs durchzuführen, werden nicht unterstützt und werden vom Installationsvorgang möglicherweise nicht ordnungsgemäß identifiziert. Empfohlene Installationsmethode Datenträger Netzwerkfreigabe FTP 20 Benutzerdefinierte Installation Manuell USB Datenträger Netzwerkfreigabe FTP USB Datenträger Microsoft ISO VM Windows ISO (64–Bit) Flat ISO — Flat ISO ISO VM ISO Flat ISO — Flat ISO ISO VM ISO VMware ISO VM ESXi ISO Flat ISO Flat Flat ISO ISO VM ISO Flat ISO Flat Flat ISO ISO VM ISO Konfigurieren des Servers und Installieren eines Betriebssystems Empfohlene Installationsmethode Datenträger Netzwerkfreigabe FTP Benutzerdefinierte Installation Manuell USB Datenträger Netzwerkfreigabe FTP USB Datenträger SUSE ISO VM Linux ISO Enterprise Server Flat ISO — — — — — — ISO VM ISO Red Hat ISO VM Enterprise ISO Linux — Flat — — — — — ISO VM ISO Formate: • Flat: Standardordnerstruktur • ISO: ISO- oder UDF-Datei • VM ISO: iLO Virtual Media ISO • kISO: Kernel-Update-ISO • VM NET: iLO Virtual Media-Ordnerfreigabe • VM USB: iLO Virtual Media USB Weitere Informationen zu unterstützten Betriebssystemen sowie unterstützter Software und Firmware sind über die Links in Kapitel 1, „Einführung“ verfügbar. Verwenden einer HP SD-Karte als Startgerät Mit Intelligent Provisioning können Sie eine HP SD-Karte als Ziel zur Bereitstellung eines Betriebssystems verwenden. Die folgenden von HP bereitgestellten SD-Karten werden als alternative Methode zum Starten eines Betriebssystems bereitgestellt. • HP 32GB SD Enterprise Mainstream Flash Media Kit (700136-B21) • HP 32GB microSD Enterprise Mainstream Flash Media Kit (700139–B21) HINWEIS: Sie können keine Betriebssysteminstallation auf einer SD-Karte ausführen, wenn mit dem Server eine Festplatte verbunden ist. Diese SD-Karten können alternativ zur Speicherung auf der Festplatte oder auf Solid State Drives verwendet werden, um ein Betriebssystem auf HP ProLiant-Servern bereitzustellen. Die Verwendung einer SD-Karte als Ziel zur Bereitstellung eines Betriebssystems bietet folgende Vorteile: • Bereitstellung von Betriebssystemen auf Servern ohne Laufwerk und SAN-Speicher • Weniger Energieverbrauch als bei herkömmlichen Laufwerken • Reduzierte Temperatur, somit geringere Datendrosselung und Stromkosten • Reduzierte Vibration, insbesondere in Umgebungen mit hoher G-Kraft • Gibt Laufwerkschächte für andere Verwendungen frei HINWEIS: SD Boot unterstützt keine Bereitstellungsinstallationen. Siehe „Verwenden von Bereitstellungseinstellungen“. Informationen zur Verwendung einer SD-Karte mit Intelligent Provisioning finden Sie in „Schritt 3: Betriebssysteminformationen“. Schritt 1: Hardwareeinstellungen Geben Sie im ersten Konfigurationsbildschirm globale Einstellungen zum Energieverbrauch, zu Software-Aktualisierungen und zur Arraykonfiguration ein. Schritt 1: Hardwareeinstellungen 21 WICHTIG: Wenn zu diesem Zeitpunkt nicht unterstützte Mediengeräte angeschlossen sind, wird eine Fehlermeldung angezeigt. Entfernen Sie zur Behebung des Problems das nicht unterstützte Mediengerät, und stellen Sie sicher, dass die Informationen zur Netzwerkfreigabe verfügbar sind oder ein Datenträger- oder ISO- oder USB-Laufwerk installiert ist, wenn die Eingabeaufforderung angezeigt wird. 1. Wählen Sie das für die Energieverwaltung zu verwendende Systemprofil aus. Diese Profile definieren eine grundlegende Richtlinie, die Leistung und Energieverbrauch ausbalanciert, ohne dass Sie die einzelnen Einstellungen in den Menüs der UEFI System Utilities konfigurieren müssen. Das aktuelle oder ein empfohlenes Profil wird mit den folgenden Optionen zum Ändern der Einstellungen angezeigt: • No Change (Keine Änderung) • Balanced Power and Performance (Optimierung von Leistung und Stromverbrauch) • Minimum Power Usage (Minimaler Stromverbrauch) • Maximum Performance (Maximale Leistung) Der vorgeschlagene Standardwert variiert. Wenn Intelligent Provisioning Einstellungen auf dem Server findet, die den Einstellungen in einem dieser Profile entsprechen, wird das betreffende Profil im Feld „System Profiles“ (Systemprofile) angezeigt. Wenn Intelligent Provisioning Einstellungen findet, die keinem der Profile entsprechen, wird in diesem Feld No Change (Keine Änderung) angezeigt. Weitere Informationen zu diesen Optionen finden Sie unter „Verwenden von Schnellkonfigurationen“. 2. 3. Wählen Sie aus, ob vor der Installation des Betriebssystems eine Software-Aktualisierung durchgeführt werden soll. Geben Sie die Arraykonfigurationsdaten für das Speichersubsystem des Servers ein. Folgende Optionen sind verfügbar: • 22 Keep Current Setting (Aktuelle Einstellung beibehalten): Verwendet vorhandene Einstellungen, um zuvor aufgebaute Arrays beizubehalten. Verwenden Sie diese Option, wenn Sie einen Server erneut bereitstellen. Diese Option wird nur angezeigt, wenn sich Konfigurieren des Servers und Installieren eines Betriebssystems im Server gültige logische Laufwerke befinden. Für die Installation neuer Server wird diese Option nicht angezeigt. HINWEIS: Secure Boot wird nur auf UEFI-basierten Servern im UEFI-Boot-Modus unter Windows 2012 und Windows 2012 R2 unterstützt. • Recommended Settings (Empfohlene Einstellungen): HP Smart Storage Administrator fragt alle vorhandenen Laufwerke ab und erstellt ein für diese Laufwerke geeignetes Array. Sind z. B. zwei Datenträger an die Smart Array-Karte angeschlossen, wird bei der Einrichtung RAID 1 vorgegeben. HP empfiehlt bei der erstmaligen Provisionierung eines Servers die Auswahl dieser Option. ACHTUNG: Durch Auswahl dieser Option werden alle Laufwerke (und Arrays, sofern vorhanden) zurückgesetzt. Da bei einer Ersteinrichtung keine Arrays oder Laufwerksdaten vorhanden sind, ist Ihr Server hiervon nicht betroffen. Wird diese Option jedoch bei einer erneuten Bereitstellung des Servers ausgewählt, können Daten und Datenträger-Arrays verloren gehen. Weitere Informationen zu HP Smart Storage Administrator finden Sie im HP Smart Storage Administrator Benutzerhandbuch (http://www.hp.com/support/ SSA_UG_en). • Customize (Anpassen): Öffnet HP Smart Storage Administrator (nach dem Klicken auf den nach rechts zeigenden Pfeil Continue (Fortfahren)) und ermöglicht die Auswahl von Arrayeinstellungen. Weitere Informationen zum Verwenden von HP SSA finden Sie unter „Verwenden von HP Smart Storage Administrator (HP SSA)“. HINWEIS: Bestimmte Controller, bei denen es sich nicht um HP Smart Array-Controller handelt, können über HP Smart Storage Administrator konfiguriert werden. 4. 5. Wählen Sie den gewünschten Zielcontroller im Dropdown-Menü aus, falls mehrere verfügbar sind. Bestätigen Sie die Fibre Channel- und iSCSI-Konfigurationseinstellungen. Wenn sie ermittelt werden, werden die Fibre Channel- und iSCSI-Daten unten auf dem Bildschirm angezeigt. Intelligent Provisioning unterstützt die Installation auf iSCSI-Zielen und freigegebenen Speichergeräten. Vor dem Starten einer Installation müssen die Geräte außerhalb von Intelligent Provisioning mit den im POST angezeigten Optionen oder mit ihren Einrichtungsanwendungen konfiguriert werden. Außerdem muss die Boot-Controller-Reihenfolge vor der Installation in UEFI System Utilities richtig konfiguriert werden. 6. 7. Bestätigen Sie die SD Card Konfigurationseinstellungen. Wenn eine unterstützte SD-Karte installiert ist, werden die Gerätedetails angezeigt. Klicken Sie auf den nach rechts zeigenden Pfeil Continue (Fortfahren). Schritt 2: Betriebssystemauswahl Geben Sie in diesem Bildschirm die Familie des zu installierenden Betriebssystems und die Installationsmethode an. Schritt 2: Betriebssystemauswahl 23 WICHTIG: Wenn zu diesem Zeitpunkt nicht unterstützte Mediengeräte angeschlossen sind, erscheint die folgende Fehlermeldung: There are no physical disks attached. Entfernen Sie zur Behebung des Problems das nicht unterstützte Mediengerät, und stellen Sie sicher, dass die Informationen zur Netzwerkfreigabe verfügbar sind oder ein Datenträger- oder ISO- oder USB-Laufwerk installiert ist, wenn die Eingabeaufforderung angezeigt wird. 1. Wählen Sie eine Betriebssystemfamilie aus. Folgende Betriebssystemfamilien werden unterstützt: • Microsoft Windows • VMware ESXi/vSphere Custom Image • SUSE Linux Enterprise Server • Red Hat Linux HINWEIS: Bei der Installation von Microsoft Windows oder Red Hat Linux 7.X muss eine Softwarelizenz akzeptiert werden. Wenn das zu installierende Betriebssystem nicht aufgelistet ist, wird es möglicherweise nicht für Ihr Controllermodell unterstützt, oder Sie müssen die HP ProLiant Firmware aktualisieren. Informationen zu unterstützten Betriebssystemen und Betriebssystemtreibern finden Sie auf der Website „HP Operating Systems and Virtualization Software Support“ (HP Support für Betriebssysteme und Virtualisierungssoftware, http://www.hp.com/go/supportos). HINWEIS: Wenn Aktualisierungen verfügbar sind, werden in einer Bildschirmmeldung die Schritte für die Integration von Aktualisierungen in Intelligent Provisioning angezeigt. WICHTIG: • 24 Wenn Sie VMware installieren, laden Sie vor der Installation ein HP Custom ISO von der HP Website herunter (http://www.hp.com/go/esxidownload). Der Ethernet-Port 0 muss aktiv sein. Konfigurieren des Servers und Installieren eines Betriebssystems 2. Wählen Sie eine Installationsmethode aus. In Abhängigkeit von der ausgewählten Betriebssystemfamilie können die Installationsoptionen sowie die dafür vorgeschlagenen Standardwerte variieren. Weitere Informationen finden Sie in „Verfügbare Installationsmethoden, Quellmedientypen und von den unterschiedlichen Betriebssystemen unterstützte Formate“. Folgende Optionen sind verfügbar: • Recommended (Empfohlen): Verwendet von HP definierte Standardeinstellungen zum Konfigurieren der Server-Software und -Firmware, zum Partitionieren des Speichers und zum Installieren des Betriebssystems mit HP Treibern. HP empfiehlt die Auswahl dieser Option für die erstmalige Servereinrichtung. Weitere Informationen zu empfohlenen Installationsoptionen finden Sie unter „Für empfohlene Installationen erforderliche Betriebssysteminformationen“. HINWEIS: AMS und der HP ProLiant iLO 3/4 Channel Interface-Treiber werden automatisch installiert, wenn Sie für Windows-Installationen die Installationsmethode Recommended (Empfohlen) verwenden. Der HP ProLiant iLO 3/4 Channel Interface-Treiber gehört bei SUSE Linux Enterprise Server 11 und 12 und bei Red Hat 6 und 7 zur Standardausführung. • Customized (Benutzerdefiniert): Ermöglicht die individuelle Konfiguration der Optionen für die Updates der Serversoftware und -firmware, die Partitionierung des Speichers und die Installation des Betriebssystems mit HP-Treibern. Wählen Sie diese Option aus, wenn Sie spezielle Parameter z. B. für die Speicherpartitionierung verwenden möchten, die von den empfohlenen Einstellungen abweichen. Weitere Informationen zu benutzerdefinierten Installationsoptionen finden Sie unter „Für benutzerdefinierte Installationen erforderliche Betriebssysteminformationen“. • Manual (Manuell): Installiert das Betriebssystem über eine benutzerdefinierte Betriebssystem-CD/DVD. Legen Sie nach Auswahl dieser Option die bereitgestellte CD/DVD ein, damit der Server von der Betriebssystem-CD/DVD neu gestartet werden kann. Bei Verwendung der Installationsmethode „Manual“ (Manuell) wird das virtuelle Installationsmedium (Virtual Install Disk = VID) standardmäßig aktiviert. Wenn VID aktiviert wird, wird während des Betriebssystem-Installationsvorgangs ein USB-Massenspeichergerät mit dem Namen des VID angezeigt. Das VID enthält ausgewählte Speicher- und Netzwerktreiber, so dass jeder benötigte SAS/iSCSI/FCoE-Adapter geladen werden kann, wenn sich die betreffenden Treiber nicht auf dem Datenträger mit dem Betriebssystem befinden. Da das VID und die benutzerspezifische CD/DVD möglicherweise nicht alle erforderlichen Treiber enthalten, müssen Sie gegebenenfalls eine Treiber-CD/DVD erstellen, damit alle erforderlichen Treiber installiert werden und die Betriebssysteminstallation abgeschlossen werden kann. Weitere Informationen zum Erstellen eines Treiberdatenträgers finden Sie Betriebssystem-Installationshandbuch. Informationen zum Aktivieren des VID finden Sie unter „Aktivieren des VID“. Fügen Sie in allen Linux-Umgebungen in der Befehlszeile dd (Red Hat Enterprise Linux 6), inst.dd (Red Hat Enterprise Linux 7), dud=1 (SUSE Linux Enterprise Server 11 und 12) hinzu, um nur bei der Installation des Betriebssystems auf besonderen Speichergeräten wie iSCSI und FC LUNs einen Treiberspeicherort anzugeben. In Red Hat Enterprise Linux 6-Installationen mit SATA-Controller muss das ausgewählte Zielgerät für die Installation im Einschub mit der niedrigsten Nummer angeschlossen werden. Schritt 2: Betriebssystemauswahl 25 Die folgende Tabelle enthält Informationen zu den Startparametern für den Linux-Treiber. Linux-Edition Problem Lösung Beispiel SUSE Linux Enterprise Server Aufgrund eines Konflikts in der Benennungskonvention für SUSE Linux Enterprise Server 11 SP1 und SP2 befinden sich die SP2-Treiber in einem Verzeichnis, das vom SUSE-Installationsprogramm nicht gefunden wird. Damit die SP2-Treiber auf dem virtuellen Installationsmedium gefunden werden, müssen Sie den Kernel-Parameter updatedir für das betreffende Betriebssystem angeben. updatedir= Red Hat Enterprise Da der AHCI-Treiber Linux 6 vor den HP Dynamic Smart Array B140i Controller-Treibern zugeordnet wird, wird der logische Treiber nicht erkannt. 3. /linux/suse/i386–sles11.2 broken_modules=ahci for sles11, sles12 blacklist=ahci for rhel6 Geben Sie die modprobe.blacklist=ahci for folgenden rhel7 Startparameter ein, um zu verhindern, dass der Treiber den Controller übernimmt. Wählen Sie das Quellmedium aus, von dem das Betriebssystem installiert wird. Es sind folgende Medientypen verfügbar: • Physical DVD or iLO virtual media (Physische DVD oder virtuelle iLO-Medien, Standardeinstellung): Standardmäßige, startfähige Betriebssystem-DVD/CD-ROM-Medien und virtuelle Medien über iLO. HINWEIS: Wählen Sie diese Option aus, wenn Sie ein an einem USB-Port angeschlossenes DVD-Laufwerk verwenden. • Microsoft Windows or Samba Network Share (Microsoft Windows- oder Samba-Netzwerkfreigabe): Die Netzwerkfreigabe, in der sich die Betriebssysteminstallationsdateien befinden. • FTP: Der FTP-Server, auf dem sich die Betriebssystem-Installationsdateien befinden. HINWEIS: Die FTP-Medienoption wird nur für VMware und Red Hat Enterprise Linux unterstützt. • USB Key (USB-Stick): Das USB-Flash-Laufwerk, auf dem sich die Betriebssystem-Installationsdateien befinden. HINWEIS: Unterstützt werden nur FAT-formatierte USB-Laufwerke. Für Betriebssystem-Abbilddateien, die nur auf ein USB-Laufwerk kopiert werden können, wenn dieses NTFS-formatiert ist, muss ein anderes Quellmedium (beispielsweise DVD, Netzwerkfreigabe oder FTP-Server) verwendet werden. 4. 5. Wenn Sie von einer CD/DVD oder einem USB-Laufwerk installieren, legen/stecken Sie den Datenträger/Stick ein. Klicken Sie auf den nach rechts zeigenden Pfeil Continue (Fortfahren), um zum nächsten Bildschirm zu gelangen, der seinerseits in Abhängigkeit vom verwendeten Medium variiert. Legen Sie den Datenträger ein, schließen Sie das USB-Laufwerk an, oder geben Sie die für den Zugriff auf die Installationsdateien auf der Netzwerkfreigabe oder dem FTP-Server 26 Konfigurieren des Servers und Installieren eines Betriebssystems erforderlichen Informationen ein. Geben Sie in Abhängigkeit vom verwendeten Medium die folgenden Informationen an: Medientyp Erforderliche Informationen/Maßnahme Datenträger Legen Sie den Datenträger ein. Netzwerkfreigabe Geben Sie die Netzwerkverbindungsinformationen ein, darunter: • Server Name or IP Address (Servername oder IP-Adresse): Name oder IP-Adresse des Servers, auf dem der Betriebssysteminhalt gehostet wird. Bei Angabe eines Server-Namens ist ein DNS-Eintrag erforderlich. • Share Name (Freigabename): Der Name der Netzwerkfreigabe, die das Server Message Block- oder SMB-Protokoll verwendet und auf der der Betriebssysteminhalt gehostet wird. • Network Share Name (Netzwerkfreigabename): Benutzername, über den auf die Netzwerkfreigabe zugegriffen wird. • Network Share Password (not encrypted) (Netzwerkfreigabekennwort (nicht verschlüsselt)): Kennwort für den Benutzernamen, über den auf die Netzwerkfreigabe zugegriffen wird. FTP Geben Sie die Netzwerkverbindungsinformationen ein, darunter: • Server Name or IP Address (Servername oder IP-Adresse): Name oder IP-Adresse des Servers, auf dem der Betriebssysteminhalt gehostet wird. Die FTP-Unterstützung setzt den anonymen Zugriff auf den FTP-Server voraus und unterstützt keine Verbindungen zu einem FTP-Server über einen Proxy. WICHTIG: Entfernen Sie bei der Eingabe eines FTP-Pfades Leerstellen und Satzzeichen. Die Verzeichnisstruktur des FTP-Servers darf keine Leer- oder Sonderzeichen (einschließlich Satzzeichen) enthalten. USB 6. Schließen Sie das USB-Laufwerk an, und navigieren Sie auf dem USB-Flash-Laufwerk zu den Betriebssystem-Installationsdateien. Doppelklicken Sie dann auf die ISO-Datei. Klicken Sie auf den nach rechts zeigenden Pfeil Continue (Fortfahren), um zum nächsten Bildschirm dieses automatisierten Verfahrens zu gelangen. Schritt 3: Betriebssysteminformationen In diesem Schritt werden die erforderlichen Informationen zum Betriebssystem angegeben. Schritt 3: Betriebssysteminformationen 27 Für empfohlene Installationen erforderliche Betriebssysteminformationen In Abhängigkeit vom zu installierenden Betriebssystem werden Sie gegebenenfalls aufgefordert, die folgenden Informationen anzugeben: 1. Wählen Sie Familie und Edition des Betriebssystems aus. 2. 3. • Beim Installieren von Microsoft Hyper-V Server 2012 müssen Sie „Windows 2012“ als Betriebssystemfamilie und „Hyper-V“ als Betriebssystem auswählen. • Beim Installieren von Microsoft Hyper-V Server 2012 R2 müssen Sie „Windows 2012 R2“ als Betriebssystemfamilie und „Hyper-V“ als Betriebssystem auswählen. Wählen Sie die Sprache für Betriebssystem und Tastatur aus. Geben Sie den Produktschlüssel ein. (Wird nicht für alle Betriebssysteme angezeigt) Dies ist die Produktidentifizierungsnummer (Produkt-ID). Wenn Sie keinen Produktschlüssel eingeben, obwohl ein Produktschlüssel erforderlich ist, wird die Betriebssysteminstallation dauerhaft in den Pausenmodus geschaltet und fordert Sie auf, den Schlüssel einzugeben. Die Installation wird fortgesetzt, sobald Sie den Produktschlüssel eingeben. 4. 5. Geben Sie den Namen des Computers (optional) und ein Administratorkennwort (optional) ein. Klicken Sie auf den nach rechts zeigenden Pfeil Continue (Fortfahren), um zu „Schritt 4: Überprüfung“ zu gelangen. HP StoreVirtual VSA (Virtual Storage Appliance) Software Wenn Sie ein Betriebssystem installieren, können Sie HP StoreVirtual VSA bereitstellen. Dies ermöglicht es Ihnen, einen gemeinsam genutzten Speicher mit umfassenden Funktionen auf einem virtualisierten Server zu erstellen. Die HP StoreVirtual VSA-Software ist ein virtuelles System, das Hypervisor-Umgebungen unterstützt. VSA bietet gemeinsam genutzten Speicher für VMware ESX/ESXi- und Microsoft Hyper-V-Hypervisor-Umgebungen. Wenn Sie VSA bereitstellen, können Sie Ihren kostenlosen 1-TB-Lizenzschlüssel abrufen und aktivieren. 28 Konfigurieren des Servers und Installieren eines Betriebssystems HINWEIS: • Die Bereitstellung von HP StoreVirtual VSA wird nur während empfohlener und benutzerdefinierter Installationen für Windows und während und nur während benutzerdefinierter Installationen für VMware unterstützt. Sie wird nicht bei manuellen Installationen unterstützt. • Der Server muss an ein Netzwerk angeschlossen sein, damit die HP StoreVirtual VSA bereitgestellt werden kann. HP StoreVirtual VSA wird für vSphere oder Microsoft Hyper-V unter den folgenden Betriebssystemen unterstützt: • VMware ESXi 5.5 Update 3, ESXi 5.1 Update 3, vSphere 6.0 • Microsoft Windows Server 2012 • Microsoft Windows Server 2012 R2 Weitere Informationen zur HP StoreVirtual VSA, einschließlich anleitender Videos und kostenloser Konsolenverwaltungssoftware, finden Sie auf der HP Website unter http://www.hp.com/go/ vsa1TB. Bereitstellen einer HP StoreVirtual VSA Sie können die HP StoreVirtual VSA über die Seite HP Software-Defined Storage (HP Software-definierter Speicher) bereitstellen. 1. Wählen Sie einen VSA-Typ aus. Wenn Sie die HP StoreVirtual VSA Software nicht bereitstellen möchten, wählen Sie Continue without deploying VSA (Ohne VSA-Bereitstellung fortfahren) aus, und klicken Sie auf den nach rechts zeigenden Pfeil Continue (Fortfahren). Ein Bildschirm mit der Meldung wird angezeigt, dass die VSA nicht installiert wird. Klicken Sie auf den nach rechts zeigenden Pfeil Continue (Fortfahren), um fortzufahren. Die VSA-Überprüfung beginnt. Wenn die VSA nicht verfügbar ist, klicken Sie auf den nach rechts zeigenden Pfeil Continue (Fortfahren), um die Betriebssystemauswahl zu bestätigen. 2. 3. Geben Sie einen optionalen VSA Host Name (VSA-Hostname) ein. Wählen Sie den Typ des VSA Network (VSA-Netzwerk) aus (DHCP oder Static (Statisch)). Schritt 3: Betriebssysteminformationen 29 4. 5. Wenn Static (Statisch) ausgewählt wird, geben Sie die zugeordneten Netzwerksparameter ein. Klicken Sie auf den nach rechts zeigenden Pfeil Continue (Fortfahren). Eingeben der VSA-Kontaktinformationen Sie müssen alle erforderlichen Kontaktinformationen zum Bereitstellen der HP StoreVirtual VSA angeben. Wenn Sie keine Kontaktinformationen bereitstellen möchten, müssen Sie Continue without deploying VSA (Ohne VSA-Bereitstellung fortfahren) auswählen. HINWEIS: Die erfassten Kontaktdaten werden entsprechend der HP Datenschutzerklärung (verfügbar unter http://www.hp.com/go/privacy) verwaltet. Möglicherweise werden Sie von HP kontaktiert. 1. Geben Sie die entsprechenden Kontaktinformationen ein. Alle erforderlichen Felder müssen ausgefüllt werden. Die Kontaktinformationen werden überprüft, und sollte ein Feld nicht gültig sein, werden Sie zur Eingabe aufgefordert. 2. 3. Wenn Sie Informationen zu neuen Produkten erhalten möchten, wählen Sie die Option Sign me up... (Anmelden) aus. Klicken Sie auf den nach rechts zeigenden Pfeil Continue (Fortfahren). Abschließen der VSA-Bereitstellung Bevor Sie mit dem Verwenden der VSA beginnen können, müssen Sie die folgenden Aufgaben ausführen. Die unterweisenden VSA-Videos auf der HP Website http://www.hp.com/go/vsa1TB leiten Sie bei diesen Aufgaben an. 1. Wählen Sie die entsprechende HP StoreVirtual Centralized Management Console aus, laden Sie diese herunter, und installieren Sie sie. 2. Rufen Sie Ihren freien 1 TB Lizenzschlüssel ab, und aktivieren Sie ihn. 3. Konfigurieren Sie die Centralized Management Console. Wenn Sie zu diesem Zeitpunkt keine VSA bereitstellen möchten, können Sie dies zu einem späteren Zeitpunkt nachholen. Für benutzerdefinierte Installationen erforderliche Betriebssysteminformationen Wenn Sie ein Windows-Betriebssystem sowie im Bildschirm „OS Selection“ (Betriebssystemauswahl, „Schritt 2: Betriebssystemauswahl“) die benutzerdefinierte Installationsmethode (Customized) ausgewählt haben, werden weitere Bildschirme angezeigt, in denen Sie benutzerdefinierte Daten für die Installation des Betriebssystems und das Verwaltungsprotokoll eingeben können. 30 Konfigurieren des Servers und Installieren eines Betriebssystems Microsoft Windows-Konfigurationsinformationen für eine benutzerdefinierte Installation In Abhängigkeit vom zu installierenden Microsoft-Betriebssystem werden Sie gegebenenfalls aufgefordert, die folgenden Informationen anzugeben: 1. Wählen Sie Familie und Edition des Betriebssystems aus. Beim Installieren von Microsoft Hyper-V Server 2012 müssen Sie „Windows 2012“ als Betriebssystemfamilie und „Hyper-V“ als Betriebssystem auswählen. Wenn eine andere Betriebssystemfamilie ausgewählt wird, schlägt die Installation mit der folgenden Fehlermeldung fehl: Unattended settings error. HINWEIS: Beim Installieren von Windows 2012 R2 müssen Sie Windows 2012 R2 als Betriebssystemfamilie und dann ein geeignetes Betriebssystem auswählen. 2. 3. Wählen Sie die Sprache für Betriebssystem und Tastatur aus. Wählen Sie eine Partitionsgröße aus. Dieser Wert gibt die Größe der zu erstellenden Partition sowie des Laufwerks C: an, auf dem das Betriebssystem installiert werden soll. Der Wert ist standardmäßig auf die maximal zulässige Größe eingestellt (die Größe des logischen Laufwerks). Die minimal zulässige Größe variiert und wird anhand des ausgewählten Betriebssystems bestimmt. • Um den Vorgabewert für die Partition zu ändern, können Sie die Leiste über dem Feld nach links oder rechts schieben und die Partition so verkleinern oder vergrößern. Diese Option ist nicht verfügbar, wenn Sie das Betriebssystem Microsoft Windows Essentials installieren, da dieses Betriebssystem keine benutzerdefinierte Partitionierung unterstützt.) • Sie können eine Partition der vorgegebenen Größe erstellen, aber die Größe des für die Auslagerungsdatei reservierten Speicherplatzes reduzieren, indem Sie Disallow swap space (not recommended) (Auslagerungsgröße ablehnen (nicht empfohlen)) auswählen. Wählen Sie diese Option nur aus, wenn sich die Auslagerungsdatei an anderer Stelle befindet. Schritt 3: Betriebssysteminformationen 31 4. Geben Sie den Produktschlüssel ein. Dies ist die Microsoft-Produktidentifizierungsnummer (Produkt-ID). (Wird nicht für alle Betriebssysteme angezeigt). 5. Geben Sie den Namen des Computers und ein Administratorkennwort (optional) ein. HP empfiehlt die Eingabe eines personalisierten Namens anstelle der Verwendung des vorgeschlagenen Standardwerts. Bei der Installation von Microsoft Smart Business Server empfiehlt HP, den endgültigen Systemnamen während der Installation einzugeben. Verwenden Sie aus Gründen des Datenschutzes keine vertraulichen Informationen im Computernamen. Dieser Name wird in HP Insight RS und HP Insight Online angezeigt und ist für den HP Support sowie Ihre Servicepartner, Händler und Installationsdienstleister sichtbar. Wenn jetzt kein Administratorkennwort eingegeben wird, werden Sie bei der ersten Anmeldung zur Eingabe eines Kennworts aufgefordert. (Wird nicht für alle Betriebssysteme angezeigt). 6. Wählen Sie eine Zeitzone aus. Die Zeitzone wird vom Betriebssystem verwendet, um Sommerzeit/Winterzeit einzustellen sowie andere zeitabhängige Funktionen auszuführen. 7. Geben Sie den Namen der Firma und des Eigentümers ein (optional). VMware-Konfigurationsinformationen für benutzerdefinierte Installationen Wenn Sie ein VMware-Betriebssystem sowie im Bildschirm „VMware Selection“ (Betriebssystemauswahl, „Schritt 2: Betriebssystemauswahl“) eine benutzerdefinierte (Customized) Installationsmethode ausgewählt haben, werden weitere Bildschirme angezeigt, in denen Sie benutzerdefinierte Daten für die Installation des Betriebssystems und das Verwaltungsprotokoll eingeben können. 1. Geben Sie einen Hostnamen ein (optional). Dieser Name muss mindestens drei Zeichen lang sein. 2. Geben Sie ein Root-Kennwort ein. Das anfängliche Standardkennwort für VMware lautet „password“. 3. Geben Sie den Netzwerktyp an. Wählen Sie DHCP oder Static (Statisch) aus. Schritt 4: Überprüfung Der Bildschirm „Review“ (Überprüfung) zeigt Ihre Hardware- und Betriebssystemeinstellungen an. Wenn Sie über diesen Bildschirm hinaus fortfahren, wird das Betriebssystem installiert und der Server konfiguriert. 32 Konfigurieren des Servers und Installieren eines Betriebssystems ACHTUNG: Wenn über diesen Bildschirm hinaus fortgefahren wird, werden Laufwerke auf einen neu installierten Zustand zurückgesetzt und das ausgewählte Betriebssystem wird installiert. Alle auf dem Server vorhandenen Informationen werden gelöscht. Dies wirkt sich nicht auf eine erstmalige Einrichtung aus, da in diesem Fall keine Daten vorhanden sind. 1. 2. Überprüfen Sie die Informationen auf dem Bildschirm, und bestätigen Sie deren Richtigkeit. Wenn Sie dieselben Einstellungen später verwenden möchten, um einen anderen Server zu installieren und zu konfigurieren, aktivieren Sie die Option Create a deployment setting from the assisted install (Bereitstellungseinstellung aus der unterstützten Installation erstellen). HINWEIS: Da Profile mit Bereitstellungseinstellungen nur die Einstellungen unterstützen, die für die empfohlenen Installationsmethoden verfügbar sind, werden die ausschließlich für benutzerdefinierte Installationsmethoden verfügbaren Einstellungen nicht erfasst, wenn es sich hier um eine benutzerdefinierte Installation handelt. 3. Klicken Sie auf den nach rechts zeigenden Pfeil Continue (Fortfahren), um die automatische Installation und Konfiguration zu starten. In Abhängigkeit von den Bereitstellungseinstellungen werden unterschiedliche Bildschirme mit Informationen zum Verlauf der Installation angezeigt. Weitere Informationen finden Sie in „Prüfen der Installationsparameter“. Prüfen der Installationsparameter Während Installation und Konfiguration ist Folgendes zu beachten: • Für Windows-Installationen wird möglicherweise ein EULA angezeigt. • Zu diesem Zeitpunkt wird in Abhängigkeit von den Systemeinstellungen möglicherweise der Bildschirm Firmware Update (Firmware-Aktualisierung) angezeigt: ◦ Auf dem Bildschirm Step 1: Set Preferences (Schritt 1: Einstellungen festlegen) muss System Software Update (Systemsoftware-Aktualisierung) aktiviert sein. ◦ Auf dem Bildschirm Step 1: Hardware Settings (Schritt 1: Hardware-Einstellungen) muss Update before OS Install (Aktualisierung vor Betriebssysteminstallation durchführen) aktiviert worden sein. Prüfen der Installationsparameter 33 Wenn der Bildschirm Firmware Update (Firmware-Aktualisierung) angezeigt wird, befolgen Sie die auf dem Bildschirm angezeigten Anleitungen, um die aktuelle Firmware für Serverkomponenten herunterzuladen und zu installieren. Nach Durchführung der Aktualisierungen wird die Seite „Installing OS“ (Betriebssystem wird installiert) angezeigt und meldet die Bereitschaft, die Betriebssysteminstallation zu beginnen. Weitere Informationen zum Aktualisieren der Firmware finden Sie in den folgenden Abschnitten. ◦ „Schritt 1: Festlegen der Voreinstellungen für Intelligent Provisioning“ ◦ „Schritt 1: Hardwareeinstellungen“ ◦ „Aktualisieren der Firmware“ • Wenn Sie versuchen, ein Betriebssystem auf einem Server ohne installierte Laufwerke bereitzustellen, wird der Server neu gestartet, und nach POST wird eine Seite angezeigt, die besagt, dass die Einstellungen angewendet werden. Die Bereitstellung wird nicht fortgesetzt, doch die Meldungen werden in das IML geschrieben. • Bei Windows-Installationen werden möglicherweise Meldungen zu einer nicht getesteten Windows-Version sowie hpkeyclick-Meldungen angezeigt, während die Treiber installiert werden. Dies ist ein erwartetes Verhalten. Es sind keine weiteren Maßnahmen erforderlich. Aktivieren des VID Wenn Sie das VID aktivieren möchten, verfahren Sie wie folgt: 1. Starten Sie den Server neu und drücken Sie während des POST F9, um auf die UEFI System Utilities zuzugreifen. 2. Wählen Sie System Configuration (Systemkonfiguration)→BIOS/Platform Configuration (RBSU) (BIOS-/Plattformkonfiguration (RBSU))→System Options (Systemoptionen)→USB Options (USB-Optionen)→Virtual Install Disk (Virtuelles Installationsmedium) aus. TIPP: 34 Sie können das VID bei Bedarf mit demselben Verfahren deaktivieren. Konfigurieren des Servers und Installieren eines Betriebssystems 4 Durchführen von Wartungsarbeiten Im Fenster Perform Maintenance (Wartung durchführen) sind die folgenden wartungsbezogenen Aufgaben verfügbar: • „Herunterladen von Active Health System-Daten“ • „Aktualisieren der Firmware“ • „Festlegen der Voreinstellungen für Intelligent Provisioning“ • „Verwenden von Bereitstellungseinstellungen“ • „Verwenden von HP Smart Storage Administrator (HP SSA)“ • „Verwenden von HP Insight Diagnostics“ • „Verwenden von Schnellkonfigurationen“ • „Verwenden des iLO Configuration Utility“ • „Verwenden von HP Insight Remote Support“ • „Verwenden der Lizenzverwaltung“ • „Verwenden des Erase Utility“ Herunterladen von Active Health System-Daten Der HP Support nutzt die Active Health System-Protokolldatei für die Problembeseitigung. So laden Sie Active Health System-Daten herunter: 1. Klicken Sie auf dem Intelligent Provisioning-Hauptbildschirm auf Perform Maintenance (Wartung durchführen). 2. Wählen Sie unter den Wartungsoptionen Active Health System download (Active Health System-Download) aus. Das Fenster „Active Health System download“ (Active Health System-Download) wird angezeigt. Herunterladen von Active Health System-Daten 35 Verwenden Sie den Bildschirm Active Health System download (Active Health System-Download), um Active Health System-Telemetriedaten in Form einer Active Health System-Protokolldatei (hp_serial#_date.ahs) vom Server auf einen USB-Schlüssel herunterzuladen. Verwenden Sie diesen Bildschirm, um den Zeitraum auszuwählen, für den Daten extrahiert werden sollen, sowie den USB-Stick als Zielmedium. Sie können Anfangs- und Enddatum angeben, um den Zeitraum für die Datenextraktion zu beschränken. Im Bildschirm „Active Health System download“ (Active Health System-Download) wird ein Beispiel für die Active Health System-Telemetrie angezeigt. Bei einer Verbindung über iLO können die Active Health System-Protokolldaten auch auf lokal angeschlossenen USB-Sticks gespeichert werden, die über virtuelle Geräte freigegeben wurden. So laden Sie die Active Health System-Telemetriedaten mit der Funktion „Active Health System download“ (Active Health System-Download) herunter: 1. Schließen Sie einen USB-Stick an den Server an. 2. Drücken Sie die Taste F10, um den Server über Intelligent Provisioning zu starten. 3. Klicken Sie im Bildschirm „Intelligent Provisioning Maintenance“ (Intelligent Provisioning – Wartung) auf Active Health System download (Active Health System-Download). 4. Wählen Sie im Bildschirm Active Health System download (Active Health System-Download) den USB-Stick in der Dropdown-Liste aus. HINWEIS: Wurde der USB-Stick nach Aufruf von Active Health System Download (Active Health System-Download) angeschlossen, klicken Sie auf Rescan (Erneut scannen). 5. 6. 7. So 1. 2. 36 Wählen Sie die Dauer für den Datenabruf im Menü aus. HP empfiehlt das Abrufen der Daten für sieben Tage. Die resultierende Datei hat eine Größe von etwa 10 bis 15 MB. Geben Sie in das bereitgestellte Formular Kontaktinformationen ein (optional). Mit den Kontaktinformationen kann der HP Kundendienst Sie besser unterstützen. Klicken Sie auf Download (Herunterladen), um die Daten auf dem USB-Stick zu speichern. senden Sie die Datei an HP Support (Kontaktaufnahme mit HP): Komprimieren Sie das AHS-Protokoll, um den Versand der Datei per E-Mail zu erleichtern. (Durch manuelles Komprimieren kann die Größe des AHS-Protokolls um 50 % oder mehr verringert werden.) Kontaktieren Sie den HP Support, und halten Sie die Protokolldatei für eine E-Mail-Übertragung bereit. Durchführen von Wartungsarbeiten 3. 4. Nachdem Sie eine Fall-ID von HP Support erhalten haben, senden Sie die Protokolldatei per E-Mail an [email protected]. Geben Sie dabei in der Betreffzeile die Fall-ID an. Beispielsweise <CASE:123456789>. Hängen Sie die AHS-Protokolldatei an den offenen HP Support-Fall. Weitere Informationen zur Verwendung von AHS finden Sie auf der Website „How to Generate the Active Health System (AHS) Log“ (Generieren des AHS-Protokolls) (http://www.hp.com/go/ AHSlog). Aktualisieren der Firmware HP Server und die installierten Hardwareoptionen sind mit der zum Zeitpunkt der Auslieferung aktuellen Firmware bestückt. Zum Zeitpunkt der Installation ist aber möglicherweise aktualisierte Firmware verfügbar. Mit dem Firmware Update Utility können Sie die neueste Firmware für Ihren HP Server und die installierten Optionen suchen und installieren. Intelligent Provisioning-Aktualisierungen können durchgeführt werden, wenn eine SPP-Aktualisierung verfügbar ist. So aktualisieren Sie die Firmware: 1. Klicken Sie auf dem Intelligent Provisioning-Hauptbildschirm auf Perform Maintenance (Wartung durchführen). 2. Wählen Sie unter den Wartungsoptionen Firmware Update (Firmwareaktualisierung) aus. Das Fenster „Firmware Update“ (Firmwareaktualisierung) wird angezeigt. Ermitteln der installierten Intelligent Provisioning-Version Klicken Sie zum Überprüfen der Intelligent Provisioning-Version auf das Symbol System Information (Systeminformationen) im Intelligent Provisioning-Fenster. Die Version des Intelligent Provisioning Image (Intelligent Provisioning-Abbild) wird aufgeführt. Aktualisieren von Intelligent Provisioning sowie der Firmware von Komponenten HINWEIS: Firmware Update (Firmware-Aktualisierung) überprüft die neuesten Aktualisierungen, die im neuesten HP Service Pack for ProLiant (SPP) definiert sind. Neuere Aktualisierungen, die außerhalb der SPP-Baseline hinzugefügt wurden, werden in der Liste der Aktualisierungen nicht angezeigt. So aktualisieren Sie Intelligent Provisioning sowie die Firmware von Komponenten: 1. Wählen Sie im Fenster Perform Maintenance (Wartung durchführen) die Option Firmware Update (Firmware-Aktualisierung) aus. Unmittelbar nach Auswahl dieser Option sucht das System in der unter „System Software Update“-Einstellungen (Aktualisierung der Systemsoftware) konfigurierten Quelle nach Firmware („Festlegen der Voreinstellungen für Intelligent Provisioning“). Dies kann einige Minuten dauern. Warten Sie, bis die Ergebnisse auf dem Bildschirm angezeigt werden. Klicken Sie auf More (Mehr) oder Less (Weniger), während das System die Daten abruft, um die Details zur Suche anzuzeigen oder ausblenden. Laden Sie das SPP-ISO-Abbild ggf. auf eine DVD oder ein USB-Laufwerk herunter. Informationen zum Herunterladen des SPP finden Sie auf der HP Website (http://hp.com/go/spp/download). Anleitungen zur Verwendung von ISO finden Sie in der HP Service Pack for ProLiant Kurzanleitung auf der HP Website (http://www.hp.com/support/SPP_UG_en). 2. Nachdem das System die Firmwaredaten abgerufen hat, prüft es die installierten Hardwarekomponenten, um zu aktualisierende Komponenten zu ermitteln. In Abhängigkeit Aktualisieren der Firmware 37 von der Suche werden Sie gegebenenfalls aufgefordert, auf Continue (Fortfahren) zu klicken, um die Prüfung der Hardwarekomponenten zu starten. Dies kann einige Minuten dauern. Warten Sie, bis die Ergebnisse auf dem Bildschirm angezeigt werden. HINWEIS: Wenn keine neue Firmware verfügbar ist, wird im Bildschirm „Firmware Update“ die aktuelle Version angezeigt. 3. Wählen Sie die zu aktualisierenden Komponenten aus, und klicken Sie dann auf Install (Installieren). Die Tabelle wird wieder dargestellt und enthält nur die ausgewählten Komponenten. 4. 5. Klicken Sie zum Installieren der aufgelisteten Komponenten auf Continue (Fortfahren). Wenn Sie bereit sind, die Installation durchzuführen, klicken Sie in der Warnmeldung auf Continue (Fortfahren). Nachdem die Komponenten installiert wurden, wird automatisch ein grünes Häkchen in die linke Spalte neben dem Komponentennamen eingefügt. 6. Klicken Sie nach der Installation aller Komponenten auf Exit (Beenden), um zur Seite „Perform Maintenance“ (Wartung durchführen) zurückzukehren. Starten Sie das Betriebssystem neu. Festlegen der Voreinstellungen für Intelligent Provisioning Verwenden Sie Intelligent Provisioning Preferences, um grundlegende Einstellungen wie die Sprache für Benutzeroberfläche und Tastatur, Netzwerk und Freigabe, Systemdatum und -zeit sowie die Einstellungen für Softwareaktualisierungen zu ändern. Außerdem ist über diesen Bildschirm der Endbenutzer-Lizenzvertrag zugänglich. So legen Sie die Voreinstellungen für Intelligent Provisioning fest: 1. Klicken Sie auf dem Intelligent Provisioning-Hauptbildschirm auf Perform Maintenance (Wartung durchführen). 2. Wählen Sie unter den Wartungsoptionen Intelligent Provisioning Preferences (Intelligent Provisioning-Voreinstellungen) aus. Das Fenster „Intelligent Provisioning Preferences“ (Intelligent Provisioning-Voreinstellungen) wird angezeigt. 38 Durchführen von Wartungsarbeiten Wenn Intelligent Provisioning erstmals auf einem Server ausgeführt wird, ist dies der erste angezeigte Intelligent Provisioning-Bildschirm. Weitere Informationen über die Felder in diesem Bildschirm finden Sie unter „Schritt 1: Festlegen der Voreinstellungen für Intelligent Provisioning“. Verwenden von Bereitstellungseinstellungen Die Option „Deployment Settings“ (Bereitstellungseinstellungen) ermöglicht Ihnen das Erstellen eines Serverkonfigurationspakets, das Sie auf einzelnen oder mehreren HP ProLiant Gen9 Servern und Server Blades unter Verwendung eines USB-Sticks oder von HP iLO Scripting bereitstellen können. Die Verwendung von Bereitstellungseinstellungen ist eine Alternative zur Verwendung von HP Scripting Toolkit. So verwenden Sie die Bereitstellungseinstellungen: 1. Klicken Sie auf dem Intelligent Provisioning-Hauptbildschirm auf Perform Maintenance (Wartung durchführen). 2. Wählen Sie unter den Wartungsoptionen Deployment Settings (Bereitstellungseinstellungen) aus. Das Fenster „Deployment Settings“ (Bereitstellungseinstellungen) wird angezeigt. Verwenden von Bereitstellungseinstellungen 39 HINWEIS: Das Erstellen der Bereitstellungseinstellung über die Option „Assisted Installation“ (Unterstützte Installation) wird nur für Windows-Installationen unterstützt. Wenn Sie „Deployment Settings“ (Bereitstellungseinstellungen) öffnen, können Sie ein vorhandenes Profil mit Bereitstellungseinstellungen bearbeiten oder ein neues Bereitstellungseinstellungsprofil erstellen. Erstellen eines Bereitstellungseinstellungspakets So erstellen Sie ein Bereitstellungseinstellungspaket: 1. Wählen Sie im Fenster „Deployment Settings“ (Bereitstellungseinstellungen) eine der folgenden Optionen aus: 2. 3. • Klicken Sie zum Erstellen eines Profils mit benutzerdefinierten Bereitstellungseinstellungen bzw. zum Ändern eines bestehenden Bereitstellungseinstellungsprofils auf Manage (Verwalten). • Wählen Sie zum Erstellen eines Bereitstellungseinstellungsprofils, das auf einem der mitgelieferten Standardprofile basiert, eine der unten auf der Seite angezeigten Vorlagen aus. Navigieren Sie durch die Optionen in den „Deployment Settings“ (Bereitstellungseinstellungen)-Fenstern, und geben Sie die entsprechenden Informationen ein. Klicken Sie auf Save (Speichern). Geben Sie bei Aufforderung einen Namen ein, und navigieren Sie zu einem USB-Stick, auf dem die Bereitstellungseinstellungen gespeichert werden sollen. WICHTIG: 40 Der Name eines Bereitstellungseinstellungspakets darf keine Leerzeichen enthalten. Durchführen von Wartungsarbeiten Verwenden eines Bereitstellungseinstellungspaket zum Konfigurieren eines einzelnen Servers WICHTIG: • Bevor Sie ein Betriebssystem mit einer Bereitstellung installieren, müssen Sie sicherstellen, dass die Laufwerke und Arrays konfiguriert sind. • Unterbrechen Sie den Konfigurationsvorgang nicht. • Bereitstellungseinstellungen sind mit Betriebssysteminstallationen über eine SD-Karte nicht kompatibel. So verwenden Sie ein Bereitstellungseinstellungspaket zum Konfigurieren eines einzelnen Servers: 1. Wenn Sie die soeben erstellte Bereitstellung auf dem Server verwenden möchten, klicken Sie auf Deploy (Bereitstellen). Wenn Sie eine zuvor erstellte Bereitstellung verwenden möchten, stecken Sie den USB-Stick mit der Bereitstellung ein: a. Kopieren Sie die Bereitstellung vom USB-Stick auf den lokalen Server. b. Wählen Sie im Fenster Select a Deployment (Bereitstellung wählen) die Bereitstellung in der Liste aus, und klicken Sie auf Deploy (Bereitstellen). Wenn der USB-Stick und die auf ihm gespeicherten Bereitstellungen nicht angezeigt werden, klicken Sie auf Rescan (Erneut scannen). 2. Während der Ausführung einer Bereitstellung werden im Rahmen der Validierung Einstellungen für die folgenden Elemente zugewiesen: • ROM Settings (ROM-Einstellungen) • Array Settings (Arrayeinstellungen) • System Options (Systemoptionen) • Firmware Update (Firmware-Aktualisierung) • ERS Settings (ERS-Einstellungen) Verwenden von Bereitstellungseinstellungen 41 Auf dem Validierungsbildschirm werden die Ergebnisse der Einstellungen mit den in der folgenden Tabelle beschriebenen Symbolen dargestellt: Symbol Ergebnis Fragezeichen Status unbekannt Rotes Feld Fehler Graues Feld Element nicht benötigt Grünes Häkchen Element erfolgreich zugewiesen Informationssymbol Klicken, um weitere Informationen anzuzeigen Maßnahmen auf Bereitstellungseinstellungspaket-Ebene Maßnahmen auf Paketebene dienen der Änderung des Bereitstellungseinstellungspakets, nicht aber der Änderung einzelner Einstellungen in einer Bereitstellung. Nachdem Sie auf der ersten Seite eine Auswahl getroffen haben, wird das Fenster Select a Deployment (Bereitstellung auswählen) geöffnet. Im Fenster Select a Deployment (Bereitstellung auswählen) werden im linken Fensterbereich die auf dem Server gespeicherten Bereitstellungseinstellungspakete angezeigt. Auf einem angeschlossenen USB-Laufwerk gespeicherte Bereitstellungseinstellungspakete werden im rechten Fensterbereich und die Symbole für Maßnahmen auf Paketebene in der Mitte des Fensters angezeigt. Wenn ein USB-Laufwerk installiert ist, wird sein Name oben im Fenster im Feld Target USB Key (Ziel-USB-Stick) angezeigt. 42 • Wählen Sie zur Durchführung einer Maßnahme auf Paketebene für ein Bereitstellungseinstellungspaket eines der angezeigten Pakete aus, und wählen Sie dann ein Aktionssymbol im mittleren Fensterbereich aus. • Um ein bestimmtes Bereitstellungseinstellungspaket zum Ändern einzelner Einstellungen zu öffnen, doppelklicken Sie auf eines der angezeigten Pakete. Durchführen von Wartungsarbeiten Die folgende Tabelle definiert die verfügbaren Aktionen. Aufgabe Beschreibung Kopieren einer Bereitstellung auf einen lokalen Server Klicken Sie auf Copy to local server (Auf lokalen Server kopieren), um eine ausgewählte Bereitstellung vom eingesteckten USB-Stick auf einen lokalen Server zu kopieren. Kopieren einer Bereitstellung auf einen USB-Stick Klicken Sie auf Copy to USB key (Auf USB-Stick kopieren), um eine ausgewählte Bereitstellung vom Server auf den eingesteckten USB-Stick zu kopieren. Klicken Sie auf Create new deployment (Neue Bereitstellung erstellen), um auf Erstellen einer neuen Bereitstellung dem lokalen Server eine neue Bereitstellung zu erstellen. Klicken Sie auf das Symbol Rename (Umbenennen), um die ausgewählte Umbenennen einer Bereitstellung Bereitstellung umzubenennen. Verwenden Sie für den Bereitstellungsnamen ausschließlich alphanumerische Zeichen und Unterstriche. Der Name darf keine Leerzeichen enthalten. Klicken Sie auf das Symbol Duplicate (Duplizieren), um die ausgewählte Duplizieren einer Bereitstellung Bereitstellung oder Vorlage zu duplizieren. Löschen einer Bereitstellung Klicken Sie auf das Symbol Delete (Löschen), um die ausgewählte Bereitstellung zu löschen. Eingeben oder Ändern individueller Einstellungen für ein Bereitstellungseinstellungspaket Nachdem Sie auf ein angezeigtes Bereitstellungseinstellungspaket doppelgeklickt haben, wird die Seite Deployment Settings (Bereitstellungseinstellungen) angezeigt. Die Einstellungskategorien befinden sich links auf der Seite, und das bearbeitete Bereitstellungseinstellungspaket wird oben auf der Seite angezeigt. Erweitern Sie das Dropdown-Menü, um zu einem anderen Bereitstellungseinstellungspaket umzuschalten. Wenn Sie auf eine Kategorie klicken, werden die zugehörigen Datenfelder angezeigt. Diese Felder sind optional und können leer oder unverändert bleiben. • Um die neuen Werte aufzunehmen, klicken Sie auf Save (Speichern). • Klicken Sie zum Ausführen des Bereitstellungseinstellungspakets auf dem Server auf Deploy (Bereitstellen). Verwenden von Bereitstellungseinstellungen 43 • Klicken Sie auf Manage (Verwalten), um zur vorherigen Seite zurückzukehren. • Klicken Sie auf Exit (Beenden), um die „Deployment Settings“-Bildschirme (Bereitstellungseinstellungen) zu schließen. Die folgenden Abschnitte definieren die verfügbaren Kategorien mit Bereitstellungseinstellungen. Eingeben der Versionsinformationen Verwenden Sie den Bildschirm Version Information (Versionsinformationen), um beliebige benutzerdefinierte Informationen zur Identifizierung einzugeben, die Sie der Bereitstellung zuordnen möchten. Eingeben von Firmware-Aktualisierungseinstellungen Verwenden Sie den Bildschirm Firmware Update (Firmware-Aktualisierung), um Informationen zum Durchführen von Firmware-Aktualisierungen einzugeben, die im Rahmen der Bereitstellungsinstallation durchgeführt werden sollen. Folgende Optionen sind verfügbar: • No Update (Keine Aktualisierung): Die Systemfirmware wird im Rahmen der Bereitstellungsinstallation nicht aktualisiert. • hp.com: Während der Bereitstellungsinstallation verwendet das System die Internetverbindungen des Servers, um die neueste Firmware von der HP Website abzurufen und auf dem Server zu installieren. • Local Repository (Lokales Repository): URL des lokalen Repository, in das die Firmware zuvor hochgeladen wurde. Eingeben von Arraykonfigurationseinstellungen Verwenden Sie den Bildschirm Array Configuration (Arraykonfiguration), um RAID-Einstellungen einzugeben. 1. Wählen Sie eine RAID-Ebene aus. 2. Wählen Sie eine Stripe-Größe aus. 3. Wählen Sie Verhältniswerte für Lese- und Schreibcache aus. Stellen Sie sicher, dass diese Werte eine Summe von 100 % ergeben. Eingeben von Betriebssysteminformationen Verwenden Sie die Bildschirme Operating System (Betriebssystem), um Informationen zum Betriebssystem und Installationseinstellungen einzugeben. Die Felder sind mit denen für die Installationsmethode „Empfohlen“ identisch. Nicht jedes Betriebssystem unterstützt alle Quellmedientypen. 1. Wählen Sie eine Betriebssystemfamilie aus. 2. Geben Sie den Betriebssystem-Datenträgerpfad ein. Dabei kann es sich um eine Windows-Freigabe oder eine FTP-Site im lokalen Netzwerk handeln. Die Installation von Windows von einer FTP-Site aus wird nicht unterstützt. Das System ruft das ISO basierend auf dieser Einstellung automatisch von der angegebenen Position ab und installiert es. • Geben Sie für eine Windows-Freigabe die folgenden Netzwerkverbindungseinstellungen ein: ◦ 44 Server Name or IP Address (Servername oder IP-Adresse): Name oder IP-Adresse des Servers, auf dem der Betriebssysteminhalt gehostet wird. Bei Angabe eines Server-Namens ist ein DNS-Eintrag erforderlich. Durchführen von Wartungsarbeiten • ◦ Share Name (Freigabename): Der Name der Netzwerkfreigabe, die das Server Message Block- oder SMB-Protokoll verwendet und auf der der Betriebssysteminhalt gehostet wird. ◦ Network Share Name (Netzwerkfreigabename): Benutzername, über den auf die Netzwerkfreigabe zugegriffen wird. ◦ Network Share Password (Netzwerkfreigabekennwort): Kennwort für den Benutzernamen, über den auf die Netzwerkfreigabe zugegriffen wird. Geben Sie für eine FTP-Site die folgenden Netzwerkverbindungseinstellungen ein: ◦ Server Name or IP Address (Servername oder IP-Adresse): Name oder IP-Adresse des Servers, auf dem der Betriebssysteminhalt gehostet wird. Die FTP-Unterstützung setzt den anonymen Zugriff auf den FTP-Server voraus und unterstützt keine Verbindungen zu einem FTP-Server über einen Proxy. WICHTIG: 3. ◦ Geben Sie bei Eingabe eines FTP-Pfades keine Leer- und Satzzeichen ein. Die Verzeichnisstruktur des FTP-Servers darf keine Leer- oder Sonderzeichen (einschließlich Satzzeichen) enthalten. ◦ Die Installation von Windows von einer FTP-Site aus wird nicht unterstützt. Geben Sie den Benutzernamen und das Kennwort für den Zugriff auf die Netzwerkfreigabe ein, die das zu verwendende Bereitstellungseinstellungspaket enthält. Dieses Kennwort ist nicht verschlüsselt. Eine sicherere Zugriffsmethode ist FTP. 4. 5. Wählen Sie die Sprache für Betriebssystem und Tastatur aus. Geben Sie den Produktschlüssel ein. Wenn Sie keinen Produktschlüssel eingeben, obwohl ein Produktschlüssel erforderlich ist, wird die Betriebssysteminstallation dauerhaft in den Pausenmodus geschaltet und fordert Sie auf, den Schlüssel einzugeben. Die Installation wird fortgesetzt, sobald Sie den Produktschlüssel eingeben. 6. Verifizieren Sie, dass Sie zum Erstellen des neuen Betriebssystems bereit sind, nachdem Sie auf Deploy (Bereitstellen) geklickt haben. Klicken Sie auf Apply (Übernehmen), um das Betriebssystem zu installieren. HINWEIS: Wenn der Befehl an iLO gesendet wird, wird das System neu gestartet. Zuvor bereitgestellte Laufwerke werden möglicherweise gelöscht. Eingeben von Remote Support-Informationen Verwenden Sie den Bildschirm Remote Support, um die Insight Remote Support-Zentralverbindung zu aktivieren oder zu deaktivieren. Die Insight Online-Direktverbindung wird nicht für die Funktion Deployment Settings (Bereitstellungseinstellungen) unterstützt. Wenn Sie Remote Support aktivieren, können Sie die folgenden Einstellungen eingeben: • Local Remote Support Server (Lokaler Remote Support Server): Hostname oder IP-Adresse des Insight RS Servers. In der Software Insight RS wird der Insight RS-Server als Hostgerät bezeichnet. • Local Remote Support Server Port (Port für lokalen Remote Support Server): Die zu verwendende Portnummer. Die Standard-Portnummer für Insight RS ist 7906. Weitere Informationen über die Insight Remote Support-Zentralverbindungsanforderungen finden Sie unter „Schritt 3: Registrieren für Insight Remote Support“. Verwenden von Bereitstellungseinstellungen 45 Eingeben der ROM-Einstellungen Verwenden Sie den Bildschirm ROM Settings (ROM-Einstellungen), um die Einstellungen auf ROM-Ebene einzugeben. 1. Wenn dieses Bereitstellungseinstellungspaket für die erneute Bereitstellung eines bereits benutzten Servers verwendet werden kann, sollten Sie eine Zurücksetzung des Servers auf seine Standardeinstellungen vor Zuweisung der Einstellungen im Bereitstellungseinstellungspaket in Erwägung ziehen. Aus Stabilitätsgründen werden die Einstellungen „Standard Boot Order“ (Standard-Boot-Reihenfolge) und „PCI Device enable/disable“ (PCI-Gerät aktivieren/deaktivieren) nicht deaktiviert. Wenn Sie die vorhandenen Einstellungen beibehalten, werden die vorhandenen Einstellungen anhand der im Bereitstellungseinstellungspaket differierenden Einstellungen modifiziert. 2. Wählen Sie das für die Energieverwaltung zu verwendende Paket aus. Diese Pakete definieren eine grundlegende Richtlinie, die Leistung und Energieverbrauch ausbalanciert, ohne dass Sie die einzelnen Einstellungen in den Menüs der UEFI System Utilities konfigurieren müssen. Ein empfohlenes Paket wird mit den folgenden Optionen zum Ändern der Einstellungen angezeigt: • Balanced Power and Performance (Optimierung von Leistung und Stromverbrauch) • Minimum Power Usage (Minimaler Stromverbrauch) • Maximum Performance (Maximale Leistung) Weitere Informationen zu diesen Optionen finden Sie unter „Verwenden von Schnellkonfigurationen“. 3. 4. 5. Wählen Sie die Bootsequenz aus. Geben Sie an, ob SATA-Geräte bei Verfügbarkeit aktiviert werden sollen. Geben Sie an, ob ein virtuelles Installationsmedium (VID) installiert werden soll, das Treiber von HP enthält. Wenn VID aktiviert wurde, wird während der Betriebssysteminstallation ein USB-Massenspeichergerät mit dem Namen des VID angezeigt. Dieses Laufwerk enthält ausgewählte Speicher- und Netzwerktreiber, so dass jeder benötigte SAS/iSCSI/FCoE-Adapter geladen werden kann, wenn sich die betreffenden Treiber nicht auf dem Datenträger mit dem Betriebssystem befinden. Weitere Informationen zum Laden zusätzlicher Treiber enthält das Betriebssystem-Installationshandbuch. So deaktivieren Sie das VID später: a. Starten Sie den Server neu und drücken Sie während des POST F9, um auf die UEFI System Utilities zuzugreifen. b. Wählen Sie System Configuration (Systemkonfiguration)→BIOS/Platform Configuration (RBSU) (BIOS/Plattformkonfiguration (RBSU))→Advanced Options (Erweiterte Optionen)→Advanced System ROM Options (Erweiterte System ROM-Optionen)→Virtual Install Disk (Virtueller Installationsdatenträger). Eingeben von Systemoptionen Verwenden Sie den Bildschirm System Options (Systemoptionen), um allgemeine Systemeinstellungen einzugeben. 1. Wählen Sie die Sprache für Benutzeroberfläche und Tastatur aus. 2. Akzeptieren Sie den Intelligent Provisioning EULA. 3. Geben Sie an, ob Intelligent Provisioning auf dem zu konfigurierenden Server mit dem Bereitstellungseinstellungspaket aktiviert oder deaktiviert werden soll. Wenn Intelligent Provisioning deaktiviert wird, kann auf dem Server nicht darauf zugegriffen werden. Beim POST wird F10 rot auf dem Bildschirm dargestellt, um darauf hinzuweisen, dass die Taste F10 deaktiviert wurde und nicht mehr auf Intelligent Provisioning zugegriffen werden 46 Durchführen von Wartungsarbeiten kann. Weitere Informationen zum erneuten Aktualisieren von Intelligent Provisioning finden Sie unter „Schritt 2: Aktivieren von Intelligent Provisioning“. Verwenden von HP Smart Storage Administrator (HP SSA) Diese Dienstprogramme enthalten Funktionen für die Hochverfügbarkeitskonfiguration, Verwaltung und Diagnose sämtlicher HP Smart Array-Produkte. So verwenden Sie HP SSA: 1. Klicken Sie auf dem Intelligent Provisioning-Hauptbildschirm auf Perform Maintenance (Wartung durchführen). 2. Wählen Sie unter den Wartungsoptionen HP Smart Storage Administrator (SSA) aus. Das Fenster „Smart Storage Administrator“ wird angezeigt. HP SSA ist ein Dienstprogramm auf Browserbasis, das offline und online ausgeführt werden kann. HP SSA: • Unterstützt Online-Kapazitätserweiterung für Arrays, Kapazitätserweiterung logischer Laufwerke, Zuordnung von Online-Ersatzlaufwerken und Änderung der RAID-Ebene und Stripe-Größe • Schlägt für ein unkonfiguriertes System die optimale Konfiguration vor • Verfügt über verschiedene Betriebsmodi für eine schnellere Konfiguration oder aber größere Kontrolle über die Konfigurationsoptionen • Zeigt am Bildschirm Tipps für einzelne Schritte des Konfigurationsablaufs an In HP SSA können Sie einen Controller aus dem Menü oben links im Bildschirm auswählen. Alternativ haben Sie die Möglichkeit, einen verfügbaren Controller aus dem gleichen Menü zu konfigurieren oder zu diagnostizieren. Verwenden von HP Smart Storage Administrator (HP SSA) 47 Verbundkonfiguration Klicken Sie unter Actions (Aktionen) auf Configure (Konfigurieren), um auf die Konfigurationsaufgaben zuzugreifen, wie u. a.: 48 • Controller settings (Controller-Einstellungen): Dient zur Konfiguration der unterstützten Controller-Einstellungen. Je nach Controller können dazu Einstellen der Quote des Array-Beschleuniger-Caches, Umwandeln und Neuaufstellen von Prioritäten und Verzögerung des Oberflächenscans gehören. • Caching settings (Cache-Einstellungen): Konfiguriert die unterstützten Cache-Einstellungen, um die Leistung durch Verwendung von Cachespeicher zu steigern. Mit Cachespeicher kann außerdem die Datenintegrität geschützt werden, wenn ein Akku oder Kondensator verwendet wird. • Clear configuration (Konfiguration löschen): Setzt die Konfiguration des Controllers auf die Standardwerte zurück. Alle vorhandenen Arrays oder logischen Laufwerke werden gelöscht, und alle Daten auf den logischen Laufwerken gehen verloren. Bestätigen Sie, dass dies die bevorzugte Aktion ist, bevor Sie fortfahren. • Physical drive write cache settings (Schreib-Cache-Einstellungen des physischen Laufwerks): Aktiviert oder deaktiviert den Schreib-Cache auf physischen Laufwerken, die an einen Controller angeschlossen sind. Diese Funktion kann die Leistung verbessern, zur Gewährleistung der Datenintegrität müssen jedoch Vorsichtsmaßnahmen getroffen werden. • Modify spare activation mode (Ersatzaktivierungsmodus ändern): Schaltet den Ersatzaktivierungsmodus zwischen dem Standardverhalten (Nur bei Auswahl aktivieren) und der vorhersehbaren Ersatzaktivierung um. • Set Bootable Logical Drive/Volume (Startfähiges logisches Laufwerk/Volume festlegen): Legt das primäre und das sekundäre logische Startlaufwerk/-volume fest. Lokale logische Laufwerke sowie remote logische Laufwerke und Volumes werden zur Auswahl aufgelistet. Durchführen von Wartungsarbeiten • Manage License Keys (Lizenzschlüssel verwalten): Ermöglicht dem Benutzer das Hinzufügen und Entfernen von Lizenzschlüsseln. Abhängig von den eingegebenen oder entfernten Schlüsseln werden Funktionen aktiviert bzw. deaktiviert. • More information (Weitere Informationen): Zeigt eine detaillierte Ansicht der für das derzeit ausgewählte Gerät und ggf. für alle seine untergeordneten Geräte verfügbaren Informationen an. Diagnostics/SmartSSD (Diagnose/SmartSSD) Klicken Sie unter Actions (Aktionen) auf Diagnose (Diagnose), um auf die diagnostischen Berichtserstellungstools zuzugreifen. • • Array Diagnostics Report (Array-Diagnose-Bericht): Führt Berichte für ausgewählte Controller aus, um die verfügbaren Diagnoseaufgaben anzuzeigen. Die Berichte enthalten SmartSSD Wear Gauge-Informationen für unterstützte Solid State Drives. ◦ View Diagnostic Report (Diagnosebericht anzeigen): Diagnosebericht für die ausgewählten Geräte generieren und anzeigen. Der Bericht enthält SmartSSD-Abnutzungsinformationen für unterstützte SSD-Laufwerke (Solid State Drives) sowie Informationen zur Nutzung und zur erwarteten Lebensdauer. ◦ Save Diagnostic Report (Diagnosebericht speichern): Diagnosebericht für die ausgewählten Geräte zum Exportieren (also ohne grafische Anzeige) erstellen. SmartSSD Wear Gauge Report (SmartSSD-Abnutzungsanzeige): Bericht anzeigen oder erstellen. ◦ View SmartSSD Wear Gauge Report (SmartSSD-Abnutzungsanzeige-Bericht anzeigen): Zeigt SSD-Nutzung und geschätzte Lebensdauer-Informationen an. ◦ Save SmartSSD Wear Gauge Report (SmartSSD-Abnutzungsanzeige-Bericht speichern): Erstellt einen Bericht zum Exportieren, also ohne grafische Anzeige. Verwenden von HP Smart Storage Administrator (HP SSA) 49 Verwenden von HP Insight Diagnostics HP Insight Diagnostics bietet eine umfassende Suite von Offline-System- und Komponententests und umfangreiche Testmöglichkeiten für kritische Hardwarekomponenten für Geräte wie Prozessoren, Speicher und Festplattenlaufwerke. HP Insight Diagnostics erfasst Informationen zur Systemkonfiguration und stellt detaillierte Diagnosefunktionen zur Verfügung. Insight Diagnostics vereinfacht den Prozess der effektiven Ermittlung, Diagnosestellung und Isolierung von Hardwareproblemen. Die Systemverfügbarkeit wird über die folgenden Schlüsselfunktionen gewährleistet: • Bestandsaufnahme der aktuellen Konfiguration mit verschiedenen Ebenen und Kategorien • Testen und Diagnostizieren ersichtlicher Hardwarefehler • Dokumentieren von Systemkonfigurationen für die Planung von Aktualisierungen, Standardisierung, Bestandsverfolgung, Notfallwiederherstellung und Wartung • Senden von Konfigurationsdaten an eine andere Stelle zur eingehenderen Analyse • Verwalten des Integrated Management Log (IML) Zusätzlich zu den Systemverwaltungs-Tools können Service-Tools Systemprobleme schnell lösen. Um den Serviceprozess zu optimieren und Probleme schnell zu lösen, müssen Sie die korrekten Informationen bereithalten, wenn Sie einen Serviceanruf tätigen Diese Funktionen vereinfachen im Zusammenspiel den Serviceprozess und reduzieren Ausfallzeiten. HINWEIS: Wenn Sie versehentlich auf das Symbol HP Insight Diagnostics doppelklicken, wird eine Meldung angezeigt, die darauf hinweist, dass Sie versuchen, gleichzeitig zwei Insight Diagnostics-Sitzungen zu öffnen. Befolgen Sie zum Beseitigen des Problems die in der Meldung enthaltenen Anleitungen. So greifen Sie auf HP Insight Diagnostics zu: 1. Klicken Sie auf dem Intelligent Provisioning-Hauptbildschirm auf Perform Maintenance (Wartung durchführen). 2. Wählen Sie unter den Wartungsoptionen Insight Diagnostics aus. Das Fenster „HP Insight Diagnostics“ wird angezeigt. 50 Durchführen von Wartungsarbeiten Während der Offlinetests wird das benutzerinstallierte Betriebssystem nicht ausgeführt. Daher werden keine Softwareinformationen vom System weitergegeben. Insight Diagnostics (Offline Edition) wird ausgeführt, wenn der Computer mit einem der folgenden Produkte gestartet wird: • Intelligent Provisioning auf HP Servern • HP Service Pack for ProLiant (SPP) Bei Klicken auf Exit Diagnostics (Diagnose beenden) wird die Anwendung Insight Diagnostics beendet und zu Intelligent Provisioning zurückgekehrt. Insight Diagnostics ist auch online als webbasierte Anwendung verfügbar. Weitere Informationen finden Sie im HP Insight Diagnostics Benutzerhandbuch auf der HP Website (http://www.hp.com/go/intelligentprovisioning/docs). Verwenden von Schnellkonfigurationen Verwenden Sie diese Funktion, um eine Energieverwaltungsrichtlinie mit Intelligent Provisioning zu aktivieren, ohne die individuellen Einstellungen über UEFI System Utilities konfigurieren zu müssen. So verwenden Sie Schnellkonfigurationen: 1. Klicken Sie auf dem Intelligent Provisioning-Hauptbildschirm auf Perform Maintenance (Wartung durchführen). 2. Wählen Sie unter den Wartungsoptionen Quick Configs (Schnellkonfigurationen) aus. Das Fenster „Quick Configs“ (Schnellkonfigurationen) wird angezeigt. Beim erstmaligen Konfigurieren und Bereitstellen eines Servers mit Intelligent Provisioning wird dieser „Quick Configs“-Bildschirm (Schnellkonfigurationen) im Bildschirm „Schritt 1: Hardwareeinstellungen“ angezeigt. Möglicherweise sind nicht alle Energieprofile verfügbar, wenn im Server keine HP DIMMs installiert sind: • Balanced Power and Performance (Optimierung von Leistung und Stromverbrauch): Optimale Einstellungen zur Maximierung der Stromeinsparungen mit minimaler Auswirkung auf die Leistung der meisten Betriebssysteme und Anwendungen. • Minimum Power Usage (Minimaler Stromverbrauch): Ermöglicht Mechanismen zur Reduzierung des Stromverbrauchs, die sich negativ auf die Leistung auswirken können. In diesem Modus ist ein geringerer maximaler Stromverbrauch durch das System garantiert. Verwenden von Schnellkonfigurationen 51 • Maximum Performance (Maximale Leistung): Deaktiviert alle Optionen zur Stromverwaltung, die sich negativ auf die Leistung auswirken könnten. Nach Auswahl und Aktivierung eines Profils wird eine Bestätigungsmeldung angezeigt. Drücken Sie beim Neustart des Servers die Taste F9, um die UEFI System Utilities aufzurufen und die individuellen Einstellungen anzupassen. Intelligent Provisioning-Schnellkonfigurationseinstellungen und zugehörige UEFI System Utilities-Einstellungen Die Schnellkonfigurationsoptionen ermöglichen die Auswahl einer Basisrichtlinie zur Ausbalancierung von Leistungs- und Stromverbrauchsoptionen, ohne die einzelnen Einstellungen über die Menüs der UEFI System Utilities konfigurieren zu müssen. Die folgenden Tabellen zeigen die drei Intelligent Provisioning-Schnellkonfigurationsprofile und die zugehörigen UEFI System Utilities-Optionseinstellungen. HINWEIS: Nicht alle Optionen in dieser Tabelle sind auf allen Servern anpassbar. Auch wenn Sie nicht über die Möglichkeit verfügen, einige dieser Einstellungen anzupassen, werden die hier angezeigten Werte standardmäßig verwendet. Schnellkonfigurationseinstellungen (Intel-basierte Server) Ausgleich zwischen Strom und Leistung Minimaler Stromverbrauch Maximale Leistung HP Power Profile (HP Stromprofil) Balanced Power and Performance (Optimierung von Leistung und Stromverbrauch) Minimum Power Usage (Minimaler Stromverbrauch) Maximum Performance (Maximale Leistung) HP Power Regulator (HP Stromregler) HP Dynamic Power Savings Mode (Dynamischer HP Energiesparmodus) HP Static Low Power Mode (Statischer HP Niedrigstrommodus) HP Static High Performance Mode (Statischer HP Hochleistungsmodus) Intel QPI Link Power Management (Intel QPI Link-Stromverwaltung) Enabled (Aktiviert) Enabled (Aktiviert) Disabled (Deaktiviert) Minimum Processor Idle Power Core State (Mindeststromstatus bei Prozessorkernleerlauf) C6 State (C6-Zustand) C6 State (C6-Zustand) No C-states (Keine C-Zustände) Stromverwaltungsoptionen Minimum Processor Idle Power State (Mindeststromstatus bei Prozessor-Package-Leerlauf) Energy/Performance Bias (Energie-/Leistungs-Bias) No Package State (Kein Package-Zustand) Balanced Performance (Leistungsbalance) Power Savings Mode (Stromsparmodus) Maximum Performance (Maximale Leistung) Maximum Memory Bus Frequency (Maximale Speicherbus-Frequenz) Auto (Automatisch) 1333 MHz Auto (Automatisch) Channel Interleaving (Kanalüberlappung) Enabled (Aktiviert) Disabled (Deaktiviert) Enabled (Aktiviert) Maximum Supported (Unterstütztes Maximum) PCIe Generation 1 (PCIe-Generation 1) Maximum Supported (Unterstütztes Maximum) Auto Minimum QPI Speed (Min. QPI-Frequenz) Auto Maximum PCI Express Speed (Maximale PCI Express-Frequenz) Intel QPI Frequency (Intel QPI-Frequenz) 52 Package C6 (retention) State Package C6 (retention) State (Package-C6-Zustand (Package-C6-Zustand (Speicherung)) (Speicherung)) Durchführen von Wartungsarbeiten Verwenden des iLO Configuration Utility Verwenden Sie das iLO Configuration Utility, um die iLO-Einstellungen über Intelligent Provisioning statt über die iLO-Weboberfläche anzuzeigen und zu ändern. Weitere Informationen zur Verwendung von iLO finden Sie im HP iLO 4 Benutzerhandbuch. Zur Registrierung des Servers mit dem HP Insight Remote Support-Registrierungsvorgang müssen iLO-Netzwerkeinstellungen konfiguriert werden. Wenn sich die Anzeige beim Ändern der iLO-Einstellungen nicht wie erwartet ändert oder eine undefinierte Fehlermeldung angezeigt wird, drücken Sie F5, um die Bildschirmdarstellung zu aktualisieren. Möglicherweise wurde die Änderung gleichzeitig über die iLO-Weboberfläche vorgenommen. So verwenden Sie das iLO Configuration Utility: 1. Klicken Sie auf dem Intelligent Provisioning-Hauptbildschirm auf Perform Maintenance (Wartung durchführen). 2. Wählen Sie unter den Wartungsoptionen iLO Configuration aus. Das Fenster „iLO Configuration Utility“ wird angezeigt. Anzeigen der iLO-Zusammenfassungsinformationen So zeigen Sie die iLO-Zusammenfassungsinformationen an: 1. Klicken Sie im Fenster Maintenance (Wartung) auf iLO. Das Fenster „iLO Configuration Utility“ wird angezeigt. 2. Klicken Sie auf Summary (Zusammenfassung). Die folgenden Informationen werden angezeigt: • iLO Hostname: Der DNS-Name des iLO Subsystems, z. B. ilo anstatt ilo.example.com. Dieser Name kann nur verwendet werden, wenn DHCP und DNS ordnungsgemäß zum Herstellen einer Verbindung zum iLO-Subsystemnamen anstatt zur IP-Adresse konfiguriert sind. • iLO Firmware Version (iLO-Firmwareversion): Die Version und das Datum der installierten iLO-Firmware. • iLO IP Address (iLO IP-Adresse): Die Netzwerk-IP-Adresse des iLO Subsystems. • Server Model (Servermodell): Der Typ des Systems, in dem dieser iLO Prozessor integriert ist. • System ROM (System-ROM): Das Modell und die Version des aktiven System-ROM. Verwenden des iLO Configuration Utility 53 Sie können diese Informationen auch im Bildschirm „Overview“ (Übersicht) der iLO-Weboberfläche anzeigen. Weitere Informationen finden Sie im HP iLO 4 Benutzerhandbuch auf der HP Website (http://www.hp.com/go/ilo/docs). HINWEIS: Die weiteren Vorgehensweisen in diesem Abschnitt setzen voraus, dass Sie iLO im Fenster „Maintenance“ (Wartung) ausgewählt haben. Bearbeiten der iLO-Zugriffseinstellungen Verschiedene iLO-Zugriffseinstellungen können über die drei Registerkarten im Fenster „Access Settings“ (Zugriffseinstellungen) bearbeitet werden: Access Options (Zugriffsoptionen), Service (Dienst), IPMI/DCMI. So bearbeiten Sie die Zugriffseinstellungen auf der Registerkarte „Access Options“ (Zugriffsoptionen): 1. Klicken Sie im Fenster iLO Configuration Utility auf Access Settings (Zugriffseinstellungen). Die Informationen auf der Registerkarte Access Options (Zugriffsoptionen) werden angezeigt: 2. Bearbeiten Sie die Optionen nach Bedarf. Klicken Sie auf Apply (Übernehmen). Access Settings–Access Options (Zugriffseinstellungen – Zugriffsoptionen) • Idle Connection Timeout (minutes) (Zeitüberschreitung inaktive Verbindung (Minuten)): Legt das Zeitintervall für Benutzerinaktivität in Minuten fest, nach dessen Ablauf die iLO-Weboberflächenoder Remote Console-Sitzung automatisch beendet werden. The iLO-Weboberfläche und die Remote Console verfolgen Inaktivität unabhängig voneinander, da jede Verbindung eine separate Sitzung ist. Remote Console-Sitzungen sind von diesem Wert nicht betroffen, wenn ein virtuelles Mediengerät angeschlossen ist. Die folgenden Einstellungen sind gültig: ◦ 15, 30, 60 oder 120 Minuten; der Standardwert ist 30 Minuten. ◦ Infinite (Unbegrenzt): Inaktive Benutzer werden nicht abgemeldet. Findet keine Abmeldung bei iLO statt, da entweder zu einer anderen Site navigiert oder der Browser geschlossen wird, dann führt dies ebenfalls zu einer inaktiven Verbindung. Die iLO-Firmware unterstützt eine begrenzte Anzahl von iLO-Verbindungen. Wird die Zeitüberschreitungsoption Infinite (Unendlich) nicht richtig eingesetzt, kann iLO für andere 54 Durchführen von Wartungsarbeiten Benutzer unzugänglich werden. Inaktive Verbindungen werden nach Ablauf der Zeitüberschreitung wiederverwendet. Diese Einstellung trifft auf lokale und Verzeichnisbenutzer zu. Durch Verzeichnisserver-Zeitüberschreitungen kann die iLO-Einstellung übersteuert werden. Änderungen an der Einstellung werden in aktuellen Benutzersitzungen möglicherweise nicht sofort wirksam, gelten aber sofort für alle neuen Sitzungen. • iLO Functionality (iLO-Funktionalität): Gibt an, ob iLO-Funktionalität verfügbar ist. Die folgenden Einstellungen sind gültig: ◦ Enabled (Aktiviert, Standardeinstellung): Das iLO-Netzwerk ist verfügbar, und die Kommunikation mit den Treibern des Betriebssystems ist aktiv. ◦ Disabled (Deaktiviert): Das iLO-Netzwerk und die Kommunikation mit den Betriebssystemtreibern werden beendet, wenn iLO Functionality (iLO-Funktionalität) deaktiviert wird. Wenn Sie die iLO-Funktionalität wieder aktivieren möchten, stellen Sie mit dem iLO 4 Configuration Utility (in UEFI System Utilities) die iLO Functionality (iLO Funktionalität) auf Enabled (Aktiviert) ein. Weitere Informationen finden Sie im HP UEFI System Utilities Benutzerhandbuch. Die iLO-Funktionalität kann auf Server Blades nicht deaktiviert werden. • • iLO ROM-Based Setup Utility: Aktiviert oder deaktiviert das iLO 4 Configuration Utility. Die folgenden Einstellungen sind gültig: ◦ Enabled (Aktiviert, Standardeinstellung): Auf Servern, die UEFI unterstützen, ist das iLO 4 Configuration Utility beim Zugriff auf UEFI System Utilities verfügbar. ◦ Disabled (Deaktiviert): Bei Servern, die UEFI unterstützen, ist das iLO 4 Configuration Utility beim Zugriff auf UEFI System Utilities nicht verfügbar. Require Login for iLO RBSU (Anmeldung für iLO RBSU vorschreiben): Bestimmt, ob zur Eingabe der Benutzeranmeldedaten aufgefordert wird, wenn ein Benutzer auf das iLO 4 Configuration Utility zugreift. Die folgenden Einstellungen sind gültig: ◦ Enabled (Aktiviert): Beim Zugriff auf das iLO 4 Configuration Utility wird ein Anmeldedialogfeld geöffnet. ◦ Disabled (Deaktiviert, Standardeinstellung): Beim Zugriff auf das iLO 4 Configuration Utility ist keine Anmeldung erforderlich. • Show iLO IP During POST (iLO IP während POST zeigen): Diese Einstellung ermöglicht die Anzeige der IP-Adresse für das iLO Netzwerk während des POST des Hostservers. • Serial Command Line Interface Status (Serieller CLI-Status): Ermöglicht Ihnen, das Anmeldemodell der CLI-Funktion über den seriellen Port zu ändern. Die folgenden Einstellungen sind gültig: ◦ Enabled-Authentication Required (Aktiviert – Authentifizierung erforderlich, Standardeinstellung): Ermöglicht den Zugriff auf die SMASH CLP-Befehlszeile über ein am seriellen Host-Port angeschlossenes Terminal. Gültige iLO-Anmeldeinformationen sind erforderlich. ◦ Enabled-No Authentication (Aktiviert – Keine Authentifizierung): Ermöglicht den Zugriff auf die SMASH CLP-Befehlszeile über ein am seriellen Port des Hosts angeschlossenes Terminal. Es werden keine iLO-Anmeldeinformationen benötigt. ◦ Disabled (Deaktiviert): Deaktiviert den Zugriff auf die SMASH CLP-Befehlszeile über den seriellen Port des Hosts. Wählen Sie diese Option, wenn Sie vorhaben, physische serielle Geräte zu verwenden. Verwenden des iLO Configuration Utility 55 • Serial Command Line Interface Speed (Geschwindigkeit der seriellen Befehlszeilenschnittstelle): Ermöglicht Ihnen, die Übertragungsgeschwindigkeit des seriellen Ports für die CLI-Funktion zu ändern. Die folgenden Geschwindigkeiten (in Bit/s) sind gültig: ◦ 9600 (Standard) ◦ 19200 ◦ 38400: Dieser Wert wird von dem iLO 4 Configuration Utility nicht unterstützt. ◦ 57600 ◦ 115200 Zur Sicherstellung des ordnungsgemäßen Betriebs muss die Konfiguration des seriellen Ports folgendermaßen lauten: Keine Parität, 8 Datenbits und 1 Stopp-Bit (N/8/1). Die durch diese Option festgelegte Geschwindigkeit des seriellen Ports sollte mit der Geschwindigkeit des seriellen Ports übereinstimmen, die im iLO 4 Configuration Utility konfiguriert wurde. • Virtual Serial Port Log (Protokoll des virtuellen seriellen Ports): Aktiviert bzw. deaktiviert die Protokollierung des virtuellen seriellen Ports. Die folgenden Einstellungen sind gültig: ◦ Enabled (Aktiviert): Wenn die Option aktiviert ist, werden Aktivitäten am virtuellen seriellen Port in einem zirkulären Puffer mit 150 Seiten im iLO-Speicher protokolliert und können mit dem CLI-Befehl vsp log angezeigt werden. Die Puffergröße für den virtuellen seriellen Port beträgt 128 KB. ◦ Disabled (Deaktiviert) (Standardeinstellung): Die Aktivität des virtuellen seriellen Ports wird nicht protokolliert. Diese Funktion ist Teil eines iLO-Lizenzierungspakets. Weitere Informationen finden Sie auf der folgenden Website: http://www.hp.com/go/ilo/licensing. • Minimum Password Length (Mindestkennwortlänge): Gibt die minimale Anzahl von Zeichen vor, die beim Ändern oder Festlegen eines Kennworts angegeben werden müssen. Für die Anzahl der Zeichen muss ein Wert zwischen 0 und 39 Zeichen festgelegt werden. Der Standardwert ist 8. • Server Name (Servername): Ermöglicht Ihnen, den Namen des Hostservers anzugeben. Sie können diesen Wert manuell zuweisen, aber er wird beim Laden des Betriebssystems möglicherweise von der Hostsoftware überschrieben. • • 56 ◦ Sie können einen aus maximal 49 Byte bestehenden Servernamen eingeben. ◦ Um eine Aktualisierung des Browsers zu erzwingen und den neuen Wert anzuzeigen, speichern Sie diese Einstellung, und drücken Sie dann F5. Server FQDN/IP address (Server-FQDN/IP-Adresse): Ermöglicht Ihnen, den FQDN oder die IP-Adresse des Servers anzugeben. Sie können diesen Wert manuell zuweisen, aber er wird beim Laden des Betriebssystems möglicherweise von der Hostsoftware überschrieben. ◦ Sie können einen FQDN oder eine IP-Adresse mit maximal 255 Byte eingeben. ◦ Um eine Aktualisierung des Browsers zu erzwingen und den neuen Wert anzuzeigen, speichern Sie diese Einstellung, und drücken Sie dann F5. Authentication Failure Logging (Protokollierung fehlgeschlagener Authentifizierungen): Ermöglicht Ihnen, die Protokollierungskriterien für fehlgeschlagene Authentifizierungen zu konfigurieren. Durchführen von Wartungsarbeiten Alle Anmeldetypen werden unterstützt und funktionieren unabhängig voneinander. Die folgenden Einstellungen sind gültig: ◦ Enabled-Every— Failure (Aktiviert – jede fehlgeschlagene Anmeldung): Nach jedem fehlgeschlagenen Anmeldeversuch wird ein Eintrag für eine fehlgeschlagene Anmeldung protokolliert. ◦ Enabled-Every 2nd Failure (Aktiviert – jede zweite fehlgeschlagene Anmeldung): Nach jedem zweiten fehlgeschlagenen Anmeldeversuch wird ein Eintrag für eine fehlgeschlagene Anmeldung protokolliert. ◦ Enabled-Every 3rd Failure (Aktiviert – jede dritte fehlgeschlagene Anmeldung, Standardeinstellung): Nach jedem dritten fehlgeschlagenen Anmeldeversuch wird ein Eintrag für eine fehlgeschlagene Anmeldung protokolliert. ◦ Enabled-Every 5th Failure (Aktiviert – jede fünfte fehlgeschlagene Anmeldung): Nach jedem fünften fehlgeschlagenen Anmeldeversuch wird ein Eintrag für eine fehlgeschlagene Anmeldung protokolliert. ◦ Disabled (Deaktiviert): Es wird kein fehlgeschlagener Anmeldeversuch protokolliert. Access Settings–Service (Zugriffseinstellungen-Dienst) • Secure Shell (SSH) Access (Secure Shell (SSH)-Zugriff): Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren der SSH-Funktion. SSH bietet verschlüsselten Zugriff auf das iLO CLP. Der Standardwert lautet Enabled (Aktiviert). • Secure Shell (SSH) Port (Secure Shell (SSH)-Port): Der Standardwert ist 22. • Remote Console Port (Remote Console-Port): Der Standardwert ist 17990. • Web Server Non-SSL Port (HTTP) (Webserver-Nicht-SSL-Port (HTTP)): Die Standardwert ist 80. • Web Server SSL Port (HTTPS) (Webserver-SSL-Port (HTTPS)): Die Standardwert ist 443. • Virtual Media Port (Virtual Media-Port): Der Standardwert ist 17988. • SNMP Access (SNMP-Zugriff): Legt fest, ob iLO auf externe SNMP-Anforderungen antworten soll. Der Standardwert lautet Enabled (Aktiviert). Wenn SNMP Access (SNMP-Zugriff) auf Disabled (Deaktiviert) eingestellt wird, funktioniert iLO weiterhin und die auf der iLO-Weboberfläche angezeigten Informationen werden aktualisiert, es werden jedoch keine Warnmeldungen erstellt, und SNMP-Zugriff ist nicht gestattet. Wenn für SNMP Access (SNMP-Zugriff) Disabled (Deaktiviert) eingestellt ist, sind die meisten Felder auf der Seite Administration→Management (Verwaltung)→SNMP Settings (SNMP-Einstellungen) nicht verfügbar und akzeptieren keine Eingabe. • SNMP Port (SNMP-Port): Der Industriestandard-SNMP-Port für SNMP-Zugriff ist 161. Wenn Sie den Wert für SNMP Port (SNMP-Port) ändern, funktionieren einige SNMP-Clients möglicherweise mit iLO nicht richtig, außer wenn diese Clients die Verwendung eines nicht standardmäßigen SNMP-Ports unterstützen. • SNMP Trap Port (SNMP-Trap-Port): Der Industriestandard-SNMP-Trap-Port für SNMP-Warnmeldungen (oder Traps) ist 162. Wenn Sie den Wert für SNMP Trap Port (SNMP-Trap-Port) ändern, funktionieren einige SNMP-Überwachungsanwendungen (wie z. B. HP SIM) möglicherweise mit iLO nicht richtig, außer wenn diese Anwendungen die Verwendung eines nicht standardmäßigen SNMP-Trap-Ports unterstützen. So bearbeiten Sie die Zugriffseinstellungen auf der Registerkarte „Service“ (Dienst): Verwenden des iLO Configuration Utility 57 1. Klicken Sie im Fenster iLO Configuration Utility auf Access Settings (Zugriffseinstellungen). Die Informationen auf der Registerkarte Access Options (Zugriffsoptionen) werden angezeigt: 2. 3. Klicken Sie auf die Registerkarte Service (Dienst). Die Registerkarte „Service“ (Dienst) wird angezeigt. Bearbeiten Sie die Optionen nach Bedarf. Klicken Sie auf Apply (Übernehmen). Access Settings–IPMI/DCMI (Zugriffseinstellungen – IPMI/DCMI) iLO ermöglicht das Senden von IPMI- und DCMI-Industriestandard-Befehlen über das LAN. Der IPMI/DCMI-Port ist auf 623 eingestellt und nicht konfigurierbar. So bearbeiten Sie die Zugriffseinstellungen auf der Registerkarte „IPMI/DCMI“: 1. Klicken Sie im Fenster iLO Configuration Utility auf Access Settings (Zugriffseinstellungen). Die Informationen auf der Registerkarte „Access Options“ (Zugriffsoptionen) werden angezeigt. 2. Klicken Sie auf die Registerkarte IPMI/DCMI. Die Registerkarte „IPMI/DCMI“ wird angezeigt: 58 Durchführen von Wartungsarbeiten 3. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen, wenn IPMI/DCMI aktiviert werden soll. Deaktivieren Sie das Kontrollkästchen andernfalls. Klicken Sie auf Apply (Übernehmen). Bearbeiten der iLO-Verwaltungseinstellungen Management–SNMP Settings (Verwaltung – SNMP-Einstellungen) HINWEIS: Read Community unterstützt die folgenden Formate: Eine Community-Zeichenfolge (z. B. „public“ (öffentlich)). Eine Community-Zeichenfolge gefolgt von einer IP-Adresse oder einem vollqualifizierten Domänennamen (FQDN, z. B. public 192.168.0.1). Über diese Option wird festgelegt, dass SNMP-Zugriff über die angegebene IP-Adresse oder den angegebenen vollqualifizierten Domänenname zulässig ist. Für iLO 4 1.10 oder höher können Sie eine IPv4-Adresse oder einen vollqualifizierten Domänennamen eingeben. • System Location (Systemstandort, nur Agentless Management): Eine Zeichenfolge aus bis zu 49 Zeichen, die den physischen Standort des Servers angibt. • System Contact (Systemkontakt, nur Agentless Management): Eine Zeichenfolge aus bis zu 49 Zeichen, die den Systemadministrator oder Besitzer des Servers angibt. Die Zeichenfolge kann einen Namen, eine E-Mail-Adresse oder eine Telefonnummer enthalten. • System Role (Systemrolle, nur Agentless Management): Eine Zeichenfolge aus bis zu 64 Zeichen, die die Serverrolle oder -funktion beschreibt. • System Role Details (Agentless Management only) (Systemrollen-Details (nur Agentless Management): Eine Zeichenfolge aus bis zu 512 Zeichen, die spezifische vom Server möglicherweise ausgeführte Aufgaben beschreibt. • Read Community (Nur Agentless Management): Die konfigurierte Community-Zeichenfolge für SNMP-Lesevorgänge. • Trap Community: Die konfigurierte SNMP-Trap Community-Zeichenfolge. • SNMP Alert Destination(s) (Adresse(n) für SNMP-Warnmeldungen): Die IP-Adressen oder vollqualifizierten Domänennamen von bis zu drei Remote-Verwaltungssystemen, die SNMP-Warnmeldungen von iLO empfangen sollen. • SNMP Port (SNMP-Port): Der für die SNMP-Kommunikation verwendete Port. Dieser Wert ist schreibgeschützt, kann jedoch auf der Seite „Access Settings (Zugriffseinstellungen)→ Service (Dienst)“ geändert werden. Rufen Sie die Seite „Access Settings (Zugriffseinstellungen)→ Verwenden des iLO Configuration Utility 59 Service (Dienst)“ im iLO Management-Dienstprogramm auf, um den SNMP-Port zu bearbeiten. Weitere Informationen finden Sie unter „Bearbeiten der iLO-Zugriffseinstellungen“. Verschiedene iLO-Verwaltungseinstellungen können über die drei Registerkarten im Fenster „Management“ (Verwaltung) bearbeitet werden: SNMP Settings (SNMP-Einstellungen), SNMP Alerts (SNMP-Warnmeldungen), Insight Management Integration. So bearbeiten Sie die Verwaltungseinstellungen auf der Registerkarte „SNMP Settings“ (SNMP-Einstellungen): 1. Klicken Sie im Fenster iLO Configuration Utility auf Management (Verwaltung). Die Informationen auf der Registerkarte „SNMP Settings“ (SNMP-Einstellungen) werden angezeigt: 2. 3. Wählen Sie Agentless Management oder SNMP Pass-Thru (SNMP-Passthrough) aus. Geben Sie nach Bedarf Daten in die Felder ein. Klicken Sie auf Apply (Übernehmen). Management — SNMP Alerts (Verwaltung – SNMP-Warnmeldungen) 60 • Trap Source Identifier (Kennzeichnung Trap-Quelle): Diese Einstellung bestimmt den Hostnamen, der in der SNMP-definierten Variablen sysName verwendet wird, wenn iLO SNMP-Traps generiert. Die Standardeinstellung ist „iLO Hostname“ (iLO-Hostname). • iLO SNMP Alerts (iLO SNMP-Warnmeldungen): Warnmeldungsbedingungen, die von iLO unabhängig vom Host-Betriebssystem ermittelt werden, können an SNMP-Warnmeldungsziele, wie z. B. HP SIM gesendet werden. • Forward Insight Management Agent SNMP Alerts (Insight Management Agent SNMP-Warnmeldungen weiterleiten): Von den Host-Verwaltungsagents ermittelte Warnmeldungsbedingungen können über iLO an SNMP-Warnmeldungsziele weitergeleitet werden. Diese Warnmeldungen werden von den Insight Management Agents generiert, die für jedes unterstützte Betriebssystem verfügbar sind. Insight Management Agents müssen auf dem Hostserver installiert sein, damit die Warnmeldungen empfangen werden können. • Cold Start Trap Broadcast (Broadcasting für Cold-Start-Traps): Ein Cold-Start-Trap wird per Broadcasting an eine Subnetz-Broadcast-Adresse gesendet, wenn keine Trap-Ziele in den „SNMP Alert Destination(s)“-Feldern (Adresse(n) für SNMP-Warnmeldungen) konfiguriert sind. Die Subnetz-Broadcast-Adresse für einen IPv4-Host wird mit einer bitweise arbeitenden logischen OR-Operation zwischen dem Bit-Komplement der Subnetzmaske und der IP-Adresse des Hosts Durchführen von Wartungsarbeiten ermittelt. Beispiel: Der Host 192.168.1.1 mit Subnetzmaske 255.255.252.0 besitzt die Übertragungsadresse 192.168.1.1 | 0.0.3.255 = 192.168.3.255. • SNMPv1 Traps (SNMPv1-Traps): Wenn diese Option aktiviert ist, werden SNMPv1-Traps an die Remote-Verwaltungssysteme gesendet, die in den SNMP Alert Destination(s)-Feldern (Adresse(n) für SNMP-Warnmeldungen) konfiguriert sind. So bearbeiten Sie die Einstellungen auf der Registerkarte „SNMP Alerts“ (SNMP-Warnmeldungen): 1. Klicken Sie im Fenster iLO Configuration Utility auf Management (Verwaltung). Die Informationen auf der Registerkarte „SNMP Settings“ (SNMP-Einstellungen) werden angezeigt. 2. Klicken Sie auf die Registerkarte SNMP Alerts (SNMP-Warnmeldungen). Die Informationen auf der Registerkarte „SNMP Alerts“ (SNMP-Warnmeldungen) werden angezeigt. 3. 4. 5. 6. Aktivieren Sie das Optionsfeld, um die Kennzeichnung für die Trap-Quelle (Trap Source Identifier) auszuwählen. Klicken Sie auf die Dropdown-Liste, um die Einstellung zu aktivieren bzw. zu deaktivieren. Klicken Sie auf Send Test Alert (Testwarnmeldung senden), wenn Sie eine Warnmeldung senden möchten. Klicken Sie auf Apply (Übernehmen). Management — Insight Management Integration (Verwaltung – Insight Management Integration) • HP System Management Homepage (HP SMH) FQDN/IP Address (FQDN/IP-Adresse der HP System Management Homepage (HP SMH): Dieser Wert legt das Browserziel des Insight Agent-Links auf iLO-Seiten fest. Geben Sie den vollqualifizierten Domänennamen oder die IP-Adresse des Hostservers ein. Das Protokoll (https://) und die Portnummer (:2381) werden automatisch zur IP-Adresse oder zum DNS-Namen hinzugefügt, um den Zugriff über iLO zu ermöglichen. Wenn die URL über eine andere Methode festgelegt wird (z. B. CPQLOCFG), klicken Sie auf die Aktualisierungsschaltfläche des Browsers, um die aktualisierte URL anzuzeigen. • Level of Data Returned (Umfang der zurückgegebenen Daten): Diese Einstellung steuert den Inhalt einer von iLO empfangenen anonymen Ermittlungsmeldung. Die zurückgegebenen Daten Verwenden des iLO Configuration Utility 61 werden für HP SIM HTTP-Identifizierungsanforderungen verwendet. Folgende Optionen sind verfügbar: ◦ Enabled (iLO+Server Association Data) (Aktiviert (iLO+Serververknüpfungsdaten), Standardeinstellung): Ermöglicht Insight Manager (HP SIM), den Managementprozessor mit dem Hostserver zu verknüpfen. Die zurückgegebenen Daten reichen für eine Integration in HP SIM aus. ◦ Disabled (No Response to Request) (Deaktiviert (Keine Antwort auf Anfrage)): Verhindert, dass iLO auf HP SIM-Anforderungen antwortet. So bearbeiten Sie die Einstellungen auf der Registerkarte „Insight Management Integration“: 1. Klicken Sie im Fenster iLO Configuration Utility auf Management (Verwaltung). Die Informationen auf der Registerkarte „SNMP Settings“ (SNMP-Einstellungen) werden angezeigt. 2. Klicken Sie auf die Registerkarte Insight Management Integration. Die Informationen auf der Registerkarte „Insight Management Integration“ werden angezeigt. 3. Bearbeiten Sie die Einstellungen nach Bedarf. Klicken Sie auf Apply (Übernehmen). Bearbeiten der Netzwerkeinstellungen Network Settings — Summary (Netzwerkeinstellungen – Zusammenfassung) 62 • NIC in use (Verwendete NIC): Die derzeit verwendete NIC-Konfiguration, z. B. „iLO Dedicated Network Port“ (Dedizierter iLO Netzwerkport) oder „Shared Network Port“ (Gemeinsam genutzter iLO Netzwerkport). • iLO Hostname: Der DNS-Name des iLO Subsystems (z. B. ilo anstatt ilo.example.com). Dieser Name kann nur verwendet werden, wenn DHCP und DNS ordnungsgemäß zum Herstellen einer Verbindung zum iLO-Subsystemnamen anstatt zur IP-Adresse konfiguriert sind. Weitere Informationen finden Sie im HP iLO 4 Benutzerhandbuch. • MAC Address (MAC-Adresse): Die MAC-Adresse der Netzwerkkarte. • Link State (Verbindungsstatus): Der aktuelle Verbindungsstatus (nur dedizierter iLO-Netzwerkport). • Duplex Option (Duplexoption): Die aktuelle Duplexoption („Full Duplex“ (Vollduplex) oder „Half Duplex“ (Halbduplex)). Durchführen von Wartungsarbeiten • DHCPv4 Status (DHCPv4-Status): „Enabled“ (Aktiviert) oder „Disabled“ (Deaktiviert). • IPv6 Stateless Address Auto-Configuration (SLAAC): „Enabled“ (Aktiviert) oder „Disabled“ (Deaktiviert). • SLAAC Address (SLAAC-Adresse): Von iLO erstellte physische IPv6-Adresse. Network Settings–General (Netzwerkeinstellungen – Allgemein) • • Einstellungen für iLO-Hostname ◦ iLO Hostname: Der DNS-Name des iLO Subsystems, z. B. ilo anstatt ilo.example.com. Dieser Name kann nur verwendet werden, wenn DHCP und DNS ordnungsgemäß zum Herstellen einer Verbindung zum iLO-Subsystemnamen anstatt zur IP-Adresse konfiguriert sind. Weitere Informationen finden Sie im HP iLO 4 Benutzerhandbuch. ◦ Domain Name (Domänenname) – Der iLO Domänenname. Geben Sie einen Domänennamen ein, wenn DHCP nicht verwendet wird. NIC Settings (NIC-Einstellungen) ◦ Use iLO Dedicated Network Port (Dedizierten iLO-Netzwerkport verwenden): Wenn dieses Kontrollkästchen aktiviert ist, geben Sie an, dass das System eine NIC mit einem Anschluss auf der Rückseite des Servers verwendet. Der NIC verarbeitet nur iLO-Datenverkehr. Wenn Sie das Kontrollkästchen nicht aktivieren, geben Sie an, dass Ihr System einen gemeinsam genutzten Netzwerkport verwendet. Es gibt zwei Arten von gemeinsam genutzten Netzwerkports: – LOM: Verwendet eine im Server integrierte Netzwerkkarte. Der NIC verarbeitet den Netzwerkdatenverkehr des Servers und kann – sofern iLO entsprechend konfiguriert ist – gleichzeitig den iLO-Datenverkehr verarbeiten. – FlexibleLOM: Verwendet eine optionale Netzwerkkarte, die mit einem speziellen Anschluss am Server verbunden wird. Der NIC verarbeitet den Netzwerkdatenverkehr des Servers und kann – sofern iLO entsprechend konfiguriert ist – gleichzeitig den iLO-Datenverkehr verarbeiten. Nicht alle Server unterstützen ein FlexibleLOM. Eine Liste der Server, die die Option „Shared Network Port–FlexibleLOM“ (Gemeinsam genutzter iLO Netzwerkport – FlexibleLOM) unterstützen, finden Sie im HP iLO 4 Benutzerhandbuch. Verwenden des iLO Configuration Utility 63 • Wählen Sie einen Link State (Verbindungsstatus, nur für dedizierten iLO-Netzwerkport) aus. ◦ Automatic (Automatisch, Standardwert): Aktiviert die Aushandlung der höchsten unterstützten Geschwindigkeits- und Duplexeinstellungen für die Verbindung, wenn die Verbindung zwischen iLO und dem Netzwerk hergestellt wird. ◦ 1000BaseT, Full Duplex (1000BaseT, Vollduplex): Aktiviert eine 1-Gb-Verbindung im Vollduplexmodus (für BL c-Class Server nicht unterstützt). ◦ 1000BaseT, Half Duplex (1000BaseT, Halbduplex): Aktiviert eine 1-Gb-Verbindung im Halbduplexmodus (für BL c-Class Server nicht unterstützt). ◦ 100BaseT, Full-duplex (100BaseT, Vollduplex): Aktiviert eine 100-MB-Verbindung im Vollduplexmodus. ◦ 100Base T, Half-duplex (100BaseT, Halbduplex): Aktiviert eine 10-MB-Verbindung im Halbduplexmodus. ◦ 10BaseT, Full-duplex (10BaseT, Vollduplex): Aktiviert eine 10-MB-Verbindung im Vollduplexmodus. ◦ 10Base T, Half-duplex (10BaseT, Halbduplex): Aktiviert eine 10-MB-Verbindung im Halbduplexmodus. So bearbeiten Sie die Einstellungen auf der Registerkarte „General“ (Allgemein): 1. Klicken Sie im Fenster iLO Configuration Utility auf Network Settings (Netzwerkeinstellungen). Die Registerkarte „General“ (Allgemein) wird angezeigt. 2. Bearbeiten Sie die Einstellungen nach Bedarf. Klicken Sie auf Apply (Übernehmen). Network Settings–IPv4 (Netzwerkeinstellungen – IPv4) • Enable DHCPv4 (DHCPv4 aktivieren): Ermöglicht iLO das Abrufen einer IP-Adresse (und vieler anderer Einstellungen) von einem DHCP-Server. ◦ 64 Use DHCPv4 Supplied Gateway (Von DHCPv4 vorgegebenes Gateway verwenden): Gibt an, ob iLO das vom DHCP-Server vorgegebene Gateway verwendet. Wird DHCP nicht verwendet, geben Sie eine Gateway-Adresse in das Feld Gateway IPv4 Address (Gateway-IPv4-Adresse) ein. Durchführen von Wartungsarbeiten ◦ Use DHCPv4 Supplied Static Routes (Von DHCPv4 vorgegebene statische Verbindungswege verwenden): Gibt an, ob iLO die vom DHCP-Server vorgegebenen statischen Verbindungswege verwendet. Ist das nicht der Fall, müssen Ziel, Maske und Gatewayadresse für den statischen Verbindungsweg in die Felder Static Route # 1 (Statischer Verbindungsweg 1), Static Route # 2 (Statischer Verbindungsweg 2) oder Static Route # 3 (Statischer Verbindungsweg 3) eingegeben werden. ◦ Use DHCPv4 Supplied Domain Name (Von DHCPv4 vorgegebenen Domänennamen verwenden): Gibt an, ob iLO den vom DHCP-Server vorgegebenen Domänennamen verwendet. Wenn DHCP nicht verwendet wird, geben Sie einen Domänennamen in das Feld „Domain Name“ (Domänenname) auf der Seite Shared Network Port (Gemeinsam verwendeter Netzwerkport) ein. ◦ Use DHCPv4 Supplied DNS Servers (Von DHCPv4 vorgegebene DNS-Server verwenden): Gibt an, ob iLO die vom DHCP-Server vorgegebene DNS-Serverliste verwendet. Ist das nicht der Fall, geben Sie DNS-Serveradressen in die Felder Primary DNS Server (Primärer DNS-Server), Secondary DNS Server (Sekundärer DNS-Server) und Tertiary DNS Server (Tertiärer DNS-Server) ein. ◦ Use DHCPv4 Supplied Time Settings (Von DHCPv4 vorgegebene Zeiteinstellungen verwenden): Gibt an, ob iLO die vom DHCPv4-Server vorgegebene Zeit verwendet. ◦ Use DHCPv4 Supplied WNS Servers (Von DHCPv4 vorgegebene WINS-Server verwenden): Gibt an, ob iLO die vom DHCP-Server vorgegebene WINS-Serverliste verwendet. Andernfalls müssen die WINS-Serveradressen in die Felder „Primary WINS Server“ (Primärer WINS-Server) und „Secondary WINS Server“ (Sekundärer WINS-Server) eingegeben werden. • IPv4 Address (IPv4-Adresse): Die iLO IP-Adresse. Bei Verwendung von DHCP wird die iLO IP-Adresse automatisch vorgegeben. Wird DHCP nicht verwendet, dann geben Sie eine statische IP-Adresse ein. • Subnet Mask (Subnetzmaske) – Die Subnetzmaske des iLO IP-Netzwerks. Bei Verwendung von DHCP wird die Subnetzmaske automatisch vorgegeben. Wenn DHCP nicht verwendet wird, geben Sie eine Subnetzmaske für das Netzwerk ein. • Gateway IPv4 Address (Gateway-IPv4-Adresse): Die iLO Gateway-IP-Adresse. Bei Verwendung von DHCP wird die iLO Gateway-IP-Adresse automatisch bereitgestellt. Wenn DHCP nicht verwendet wird, geben Sie die iLO Gateway-IP-Adresse ein. • Static Route # 1 (Statischer Verbindungsweg 1), Static Route # 2 (Statischer Verbindungsweg 2) und Static Route # 3 (Statischer Verbindungsweg 3): Ziel, Maske und Gateway-Adresse des statischen iLO Verbindungswegs. Wenn Use DHCPv4 Supplied Static Routes (Von DCHPv4 vorgegebene statische Verbindungswege verwenden) gewählt wurde werden diese Werte automatisch bereitgestellt. Geben Sie andernfalls die Werte für die statischen Verbindungswege ein. • Primary DNS Server (Primärer DNS-Server): Geben Sie die IPv4-Adresse für den primären DNS-Dienst ein. • Secondary DNS Server (Sekundärer DNS-Server): Geben Sie die IPv4-Adresse für den sekundären DNS-Dienst ein. • Tertiary DNS Server (Tertiärer DNS-Server): Geben Sie die IPv4-Adresse für den tertiären DNS-Dienst ein. Verwenden des iLO Configuration Utility 65 HINWEIS: Wenn DNS-Serverstandorte sowohl in IPv4 als auch in IPv6 konfiguriert werden, werden beide Quellen verwendet, wobei die Präferenz der Konfigurationsoption „iLO Client Applications use IPv6 first“ (iLO Client Anwendungen verwenden zunächst IPv6) entspricht: primäre Ressourcen, dann sekundäre Ressourcen und anschließend tertiäre Ressourcen. • Enable DNS Server Registration (Registrierung bei DNS-Server aktivieren): Wählen Sie diese Option, um iLO die Registrierung seiner IPv4-Adresse und seines Namen bei einem DNS-Server zu ermöglichen. • Primary WINS Server (Primärer WINS-Server): Geben Sie die IPv4-Adresse für den primären WINS-Server ein. • Secondary WINS Server (Sekundärer WINS-Server): Geben Sie die IPv4-Adresse für den sekundären WINS-Server ein. • Enable WINS Server Registration (Registrierung bei WINS-Server aktivieren): Aktivieren Sie dieses Kontrollkästchen, um iLO das Registrieren der IPv4-Adresse für den bzw. die WINS-Server zu ermöglichen. • Ping Gateway on Startup (Gateway beim Starten anpingen): Aktivieren Sie dieses Kontrollkästchen, damit iLO Anforderungspakete an das Gateway sendet, wenn iLO gestartet wird. So bearbeiten Sie die Einstellungen auf der Registerkarte „IPv4“: 1. Klicken Sie im Fenster iLO Configuration Utility auf Network Settings (Netzwerkeinstellungen). Die Registerkarte „General“ (Allgemein) wird angezeigt. 2. Klicken Sie auf die Registerkarte IPv4. Die Informationen auf der Registerkarte „IPv4“ werden angezeigt. 3. 4. Wenn Sie DHCPv4 aktiviert haben, deaktivieren Sie dieses Kontrollkästchen. Bearbeiten Sie die Einstellungen nach Bedarf. Klicken Sie auf Apply (Übernehmen). Network Settings–IPv6 (Netzwerkeinstellungen – IPv6) • 66 iLO Client Applications use IPv6 first (iLO Client Anwendungen verwenden zunächst IPv6): Wenn Dienstadressen für IPv4 und IPv6 für iLO Clientanwendungen konfiguriert sind, gibt diese Option an, welches Protokoll iLO zuerst für den Zugriff auf eine Clientanwendung verwendet. Diese Einstellung gilt auch für Adresslisten, die von der Komponente zum Auflösen Durchführen von Wartungsarbeiten von Namen empfangen werden, wenn zum Konfigurieren von NTP FQDNs zum Einsatz kommen. ◦ Aktivieren Sie dieses Kontrollkästchen, wenn iLO zuerst IPv6 verwenden soll. ◦ Aktivieren Sie dieses Kontrollkästchen, wenn iLO zuerst IPv4 verwenden soll. Wenn die Kommunikation unter Verwendung des ersten Protokolls fehlschlägt, verwendet iLO automatisch das zweite Protokoll. • Enable Stateless Address Auto Configuration (SLAAC) (SLAAC (Stateless Address Auto Configuration) aktivieren): Aktivieren Sie dieses Kontrollkästchen, um es iLO zu ermöglichen, aus Routerbekanntmachungsmeldungen IPv6-Adressen für sich selbst zu erstellen. HINWEIS: iLO erstellt eine eigene verbindungslokale Adresse, auch wenn diese Option nicht ausgewählt ist. • Primary DNS Server (Primärer DNS-Server), Secondary DNS Server (Sekundärer DNS-Server), Tertiary DNS Server (Tertiärer DNS-Server): Geben Sie die IPv6-Adressen für den DNS-Dienst ein. Wenn DNS-Serverstandorte sowohl in IPv4 als auch in IPv6 konfiguriert werden, werden beide Quellen verwendet, wobei die Präferenz der Konfigurationsoption „iLO Client Applications use IPv6 first“ (iLO Client Anwendungen verwenden zunächst IPv6) entspricht: primäre Ressourcen, dann sekundäre Ressourcen und anschließend tertiäre Ressourcen. • Use DHCPv6 Supplied NTP Servers (Von DHCPv6 vorgegebene NTP-Server verwenden): Diese Option legt fest, ob iLO die vom DHCPv6-Server vorgegebene Zeit verwendet. • Enable DDNS Server Registration (Registrierung bei DDNS-Server aktivieren): Diese Option legt fest, ob iLO die zugehörige IPv6-Adresse und den Namen bei einem DNS-Server registriert. • Static IPv6 Address 1–4 (Statische IPv6-Adresse 1 – 4): Geben Sie bis zu vier statische IP-Adressen ein, wenn diese nicht automatisch zugewiesen sind. Sie müssen die Präfixlänge für die Adressen angeben. • Static Default Gateway (Statisches Standardgateway): Geben Sie eine Adresse für das IPv6-Standardgateway für die Fälle ein, in denen im Netzwerk keine Routerbekanntmachungsmeldungen existieren. • Static Route #1 (Destination/Gateway) (Statischer Verbindungsweg 1, Ziel/Gateway), Static Route #2 (Destination) (Statischer Verbindungsweg 2, Ziel), Static Route #3 (Statischer Verbindungsweg 3): Geben Sie das Präfix des Ziels und die Gateway-Adresspaare des statischen IPv6-Verbindungswegs ein. Sie müssen die Präfixlänge für das Ziel angeben. Verbindungslokale Adressen sind für das Ziel nicht zulässig, können aber für das Gateway verwendet werden. So bearbeiten Sie die Einstellungen auf der Registerkarte „IPv6“: 1. Klicken Sie im Fenster iLO Configuration Utility auf Network Settings (Netzwerkeinstellungen). Die Registerkarte „General“ (Allgemein) wird angezeigt. 2. Klicken Sie auf die Registerkarte IPv6. Die Informationen auf der Registerkarte „IPv6“ werden angezeigt. Verwenden des iLO Configuration Utility 67 3. Bearbeiten Sie die Einstellungen nach Bedarf. Klicken Sie auf Apply (Übernehmen). Network Settings–SNTP (Netzwerkeinstellungen – SNTP) • Use DHCPv4 Supplied Time Settings (Von DHCPv4 vorgegebene Zeiteinstellungen verwenden): Gibt an, ob iLO die vom DHCP-Server vorgegebene Zeit verwendet. • Use DHCPv6 Supplied Time Settings (Von DHCPv6 vorgegebene Zeiteinstellungen verwenden): Gibt an, ob iLO die vom DHCP-Server der Version 6 vorgegebene Zeit verwendet. • Propagate NTP Time to Host (NTP-Zeit an Host weitergeben): Gibt an, ob ILO NTP-Zeit anstelle der vom DHCP-Server vorgegebenen Zeit verwendet. • Primary Time Server (Primärer Zeitserver): Wenn DHCPv4 oder DHCPv6 SNTP nicht verwendet wird, geben Sie die Adresse eines Zeitservers in das Feld „Primary Time Server“ (Primärer Zeitserver) ein. • Secondary Time Server (Sekundärer Zeitserver): Wenn DHCPv4 oder DHCPv6 SNTP nicht verwendet wird, geben Sie die Adresse eines sekundären Zeitservers in das Feld „Secondary Time Server“ (Sekundärer Zeitserver) ein. • Time Zone (Zeitzone): Eine Dropdown-Liste mit weltweiten Zeitzonen. So bearbeiten Sie die Einstellungen auf der Registerkarte „SNTP“: 1. Klicken Sie im Fenster iLO Configuration Utility auf Network Settings (Netzwerkeinstellungen). Die Registerkarte „General“ (Allgemein) wird angezeigt. 2. Klicken Sie auf die Registerkarte SNTP. Die Informationen auf der Registerkarte „SNTP“ werden angezeigt. 68 Durchführen von Wartungsarbeiten 3. 4. Wenn Sie die DHCPv4 oder DHCPv6-Zeiteinstellungen aktiviert haben, deaktivieren Sie das entsprechende Kontrollkästchen. Bearbeiten Sie die Einstellungen nach Bedarf. Klicken Sie auf Apply (Übernehmen). Bearbeiten der Benutzerverwaltung • User Accounts (Benutzerkonten): Zeigt verfügbare Benutzer an. ◦ User Name (Benutzername): Wird in der Benutzerliste auf den Seiten „User Administration“ (Benutzeradministration) und „iLO Overview“ (iLO Übersicht) angezeigt. Er muss nicht dem Login Name (Anmeldename) entsprechen. Für den Benutzernamen sind maximal 39 Zeichen zulässig. Der Benutzername darf nur druckbare Zeichen enthalten. ◦ Login Name (Anmeldename): Ist der Name, mit dem Sie sich bei iLO anmelden müssen. Für den Anmeldenamen sind maximal 39 Zeichen zulässig. Der Anmeldename darf nur druckbare Zeichen enthalten. WICHTIG: • Der Anmeldename kann nach der Konfiguration nicht mehr geändert werden. Privileges (Berechtigungen): Die folgenden Berechtigungen stehen zur Auswahl: ◦ Administer User Accounts (Administration von Benutzerkonten) – Ermöglicht es einem Benutzer, lokale iLO Benutzerkonten hinzuzufügen, zu bearbeiten und zu löschen. Ein Benutzer mit dieser Berechtigung kann Berechtigungen aller Benutzer ändern. Wenn Sie nicht über diese Berechtigung verfügen, können Sie Ihre eigenen Einstellungen anzeigen und Ihr eigenes Kennwort ändern. ◦ Configure iLO Settings (iLO Einstellungen konfigurieren): Ermöglicht einem Benutzer das Konfigurieren der meisten iLO Einstellungen (z. B. Sicherheitseinstellungen) und die Remote-Aktualisierung der iLO Firmware. Diese Berechtigung ermöglicht nicht die Administration von lokalen Benutzerkonten. ◦ Remote Console Access (Remote-Konsolenzugriff) – Ermöglicht einem Benutzer den Remote-Zugriff auf die Remote Console des Hostsystems, einschließlich Steuerung über Video, Tastatur und Maus. ◦ Virtual Media (Virtuelle Medien): Ermöglicht die Verwendung der Funktion „Virtual Media“ (Virtuelle Medien) auf dem Hostsystem. Verwenden des iLO Configuration Utility 69 ◦ Virtual Power and Reset (Virtueller Netzschalter und virtueller Reset) – Ermöglicht einem Benutzer das Aus- und Einschalten oder Zurücksetzen des Hostsystems. Diese Aktivitäten unterbrechen die Verfügbarkeit des Systems. Ein Benutzer mit dieser Berechtigung kann das System unter Verwendung der Schaltfläche diagnostizieren. So fügen Sie einen neuen Benutzer hinzu: 1. Klicken Sie im Fenster „iLO Configuration Utility“ auf User Administration (Benutzeradministration). Das Fenster „User Administration“ (Benutzeradministration) wird angezeigt. 70 2. Klicken Sie auf New (Neu). Das Fenster „Add User“ (Benutzer hinzufügen) wird geöffnet. 3. Geben Sie den Benutzernamen ein. Für den Benutzernamen sind maximal 39 Zeichen zulässig. Der Benutzername darf nur druckbare Zeichen enthalten. Durchführen von Wartungsarbeiten 4. Geben Sie den Dateinamen ein. Für den Anmeldenamen sind maximal 39 Zeichen zulässig. Der Anmeldename darf nur druckbare Zeichen enthalten. WICHTIG: 5. 6. 7. 8. Der Anmeldename kann nach der Konfiguration nicht mehr geändert werden. Geben Sie das Kennwort ein. Die Mindestlänge für ein Kennwort wird auf der Seite Access Settings (Zugriffseinstellungen) festgelegt. Für ein Kennwort sind maximal 39 Zeichen zulässig. Geben Sie das Kennwort erneut ein, um es zu bestätigen. Wählen Sie die gewünschten Benutzerberechtigungen für den hinzugefügten Benutzer aus. Klicken Sie auf Add (Hinzufügen). So bearbeiten Sie das Konto eines bestehenden Benutzers: 1. Klicken Sie im Fenster „iLO Configuration Utility“ auf User Administration (Benutzeradministration). Das Fenster „User Administration“ (Benutzeradministration) wird angezeigt. 2. Klicken Sie auf Edit (Bearbeiten). Das Fenster „Edit User“ (Benutzer bearbeiten) wird geöffnet. 3. 4. 5. 6. Geben Sie den Benutzernamen für das von Ihnen bearbeitete Benutzerkonto ein. Geben Sie das Kennwort des Benutzers ein. Geben Sie das Kennwort erneut ein, um es zu bestätigen. Aktivieren Sie die Kontrollkästchen, um die Berechtigungen des Benutzers zu ändern. Klicken Sie auf Update (Aktualisieren). So löschen Sie ein Benutzerkonto: 1. Klicken Sie im Fenster „iLO Configuration Utility“ auf User Administration (Benutzeradministration). Das Fenster „User Administration“ (Benutzeradministration) wird angezeigt. Verwenden des iLO Configuration Utility 71 2. 3. Wählen Sie in der Dropdown-Liste User Accounts (Benutzerkonten) das Benutzerkonto aus, das Sie löschen möchten. Klicken Sie auf Delete (Löschen). Klicken Sie auf OK, um das Benutzerkonto zu löschen, oder klicken Sie auf Cancel (Abbrechen). Zurücksetzen von iLO In diesem Bildschirm können Sie iLO neu starten oder iLO auf werkseitige Standardeinstellungen zurücksetzen. • Reset iLO (iLO zurücksetzen): Klicken Sie auf diese Option, um iLO zurückzusetzen. • Reset to Factory Default Settings (Auf werkseitige Standardeinstellungen zurücksetzen): Wählen Sie diese Option, um die werkseitigen Standardeinstellungen wiederherzustellen. So setzen Sie iLO zurück: 1. Klicken Sie im Fenster „iLO Configuration Utility“ auf Reset (Zurücksetzen). Das Fenster „Reset iLO“ (iLO zurücksetzen) wird angezeigt. 72 Durchführen von Wartungsarbeiten 2. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen der gewünschten Option. Klicken Sie auf Reset (Zurücksetzen). iLO wird zurückgesetzt. Sie müssen sich erneut anmelden. Verwenden von HP Insight Remote Support HP Insight Remote Support sendet Hardware-Ereignisse automatisch an HP, um Ausfallzeiten zu vermeiden und eine schnellere Problembehebung zu ermöglichen. Verwenden Sie diesen Bildschirm, um die Registrierung für Insight RS vorzunehmen oder aufzuheben. So verwenden Sie HP Insight Remote Support: 1. Klicken Sie auf dem Intelligent Provisioning-Hauptbildschirm auf Perform Maintenance (Wartung durchführen). 2. Wählen Sie unter den Wartungsoptionen HP Insight Remote Support aus. Das Fenster „Insight Remote Support“ wird angezeigt. Verwenden von HP Insight Remote Support 73 Beim erstmaligen Konfigurieren von Intelligent Provisioning wird dieser Bildschirm in „Schritt 3: Registrieren für Insight Remote Support“ angezeigt. Aufheben der Registrierung für Insight Remote Support Das Verfahren zum Aufheben der Registrierung bei Insight Remote Support ist davon abhängig, ob die Registrierungsmethode „Direct Connect“ (Direktverbindung) oder „Central Connect“ (Zentralverbindung) verwendet wurde. Aufheben der Registrierung für Insight Online-Direktverbindung Verwenden Sie diese Prozedur, um die Überwachung eines für die Insight Online-Direktverbindung registrierten HP ProLiant-Servers zu beenden. 1. Navigieren Sie zur Seite Perform Maintenance (Wartung durchführen), und wählen Sie HP Insight Remote Support aus. 2. Klicken Sie auf Unregister (Registrierung aufheben). Die folgende Meldung wird angezeigt: This server is not registered. Aufheben der Registrierung eines ProLiant-Servers über die Insight Remote Support-Zentralverbindung 1. 2. Melden Sie sich bei der Insight RS Console an. Führen Sie einen der folgenden Schritte durch: • Um die Überwachung eines Servers vorübergehend zu unterbrechen, wählen Sie den Server auf der Registerkarte Devices (Geräte)→Device Summary (Gerätezusammenfassung) in der Insight RS Console aus, und wählen Sie dann ACTIONS (Maßnahmen)→DISABLE SELECTED (Ausgewählte deaktivieren). Die Aufhebung der Registrierung des Servers von Intelligent Provisioning entspricht der vorübergehenden Deaktivierung des Servers in der Insight RS Console. • 3. 74 Wenn Sie die Überwachung eines Servers permanent stoppen möchten, löschen Sie den Server aus der Insight RS Console. Um den Server zu löschen, wählen Sie ihn auf der Registerkarte Device Summary (Gerätezusammenfassung) aus, und wählen Sie dann ACTIONS (MASSNAHMEN)→DELETE SELECTED (AUSGEWÄHLTE LÖSCHEN) aus. Navigieren Sie zur Intelligent Provisioning Seite Perform Maintenance (Wartung durchführen)→HP Insight Remote Support. Durchführen von Wartungsarbeiten 4. Stellen Sie sicher, dass der Server nicht registriert ist. Bearbeiten der Webproxy-Einstellungen Proxy-Einstellungen müssen verwaltet werden, damit ein HP ProLiant Server fortgesetzt Insight Remote Support-Daten an HP senden kann. Wenn sich die Proxyeinstellungen ändern, gehen Sie wie folgt vor, um sie zu bearbeiten: 1. Navigieren Sie zur Seite Perform Maintenance (Wartung durchführen), und wählen Sie HP Insight Remote Support aus. Die Seite HP Insight Remote Support wird geöffnet. 2. Klicken Sie auf den Link Update Proxy (Proxy aktualisieren). Das Dialogfeld Update Web Proxy Settings (Webproxy-Einstellungen aktualisieren) wird geöffnet. 3. 4. Aktualisieren Sie bei Bedarf die folgenden Einstellungen: • Web Proxy Server (Webproxyserver) • Web Proxy Port (Webproxyanschluss) • Web Proxy Username (Webproxybenutzername) • Web Proxy Password (Webproxykennwort) Klicken Sie auf Update Proxy (Proxy aktualisieren). Verwenden der Lizenzverwaltung Verwenden Sie die Funktion „License Management“ (Lizenzverwaltung), um das iLO License Pack und das HP SmartCache License Pack zu aktivieren. 1. Klicken Sie auf dem Intelligent Provisioning-Hauptbildschirm auf Perform Maintenance (Wartung durchführen). 2. Wählen Sie unter den Wartungsoptionen License Management (Lizenzverwaltung) aus. Auf der Seite „License Management“ (Lizenzverwaltung) wird eine Liste der für den Server relevanten Lizenzen angezeigt. 3. 4. Geben Sie den Lizenzschlüssel für das iLO License Pack und/oder das HP SmartCache License Pack ein. • Das iLO License Pack ermöglicht den Datenträgerzugriff und stellt erweiterte Diagnoseund Laufzeitfunktionen bereit. • Mit dem HP SmartCache License Pack kann der Smart Array Controller SSD-Laufwerke (Solid State Drives) nutzen, um den Zugriff auf Daten zu beschleunigen, die sich auf Festplattenlaufwerken befinden. • Lizenzschlüssel sind verfügbar unter: http://www.hp.com/go/proliantkeys Klicken Sie auf Apply (Übernehmen), um die Lizenzen zu aktivieren. Verwenden der Lizenzverwaltung 75 Verwenden des Erase Utility Verwenden Sie das Erase Utility, um Festplattenlaufwerke und Active Health System Protokolle zu löschen sowie die RBSU- oder UEFI System Utilities-Einstellungen zurückzusetzen. ACHTUNG: Führen Sie eine Sicherung durch, bevor Sie Erase Utility ausführen. Dieses Dienstprogramm setzt das System auf die ursprünglichen Werkseinstellungen zurück, löscht aktuelle Daten zur Hardwarekonfiguration, einschließlich Array-Setup und Plattenpartitionierung sowie sämtliche angeschlossenen Festplatten vollständig. Das Utility löscht Daten aus den von Ihnen angegebenen Bereichen des Systems. Vorhandene Daten und Systemkonfigurationseinstellungen gehen verloren. Do Not Erase (Nicht löschen) Reset (Zurücksetzen) Secure Erase Mode (Sicherer Löschmodus) All Hard Drives (Alle Festplattenlaufwerke) Löscht keine Daten von Festplattenlaufwerken. Löscht den Master-Startdatensatz der Festplattenlaufwerke, so dass diese nicht mehr starttfähig sind Löscht durch Überschreiben der vorhandenen Daten mit einem Muster, damit die Daten nicht wiederhergestellt werden können. Die VID wird ebenfalls gelöscht. Weitere Informationen finden Sie unter „Verwenden von Secure Erase“ (Seite 77).1 Active Health System log (Active Health System-Protokoll) Löscht keine AHS-Protokolle Stellt AHS-Partitionen bereit und löscht alle Dateien in der Partition Option nicht verfügbar. RBSU Setzt keine RBSU-Einstellungen zurück Setzt die RBSU-Einstellungen Option nicht verfügbar. auf die Standardwerte zurück 1 Das sichere Löschen des Festplattenlaufwerks kann Stunden, bei großen Laufwerken sogar Tage dauern. Dies ist für dieses gründliche Löschen normal. So verwenden Sie das Erase Utility: 1. Klicken Sie auf dem Intelligent Provisioning-Hauptbildschirm auf Perform Maintenance (Wartung durchführen). 2. Wählen Sie unter den Wartungsoptionen Erase Utility aus. Das Fenster „Erase Utility“ wird geöffnet. 3. 76 Nachdem Sie die gewünschten Optionen ausgewählt haben, klicken Sie auf Erase (Löschen). Das Fenster Confirm Erase (Löschen bestätigen) wird angezeigt. Klicken Sie auf OK, um den Löschvorgang einzuleiten, oder klicken Sie auf Cancel (Abbrechen), um den Löschvorgang abzubrechen. Durchführen von Wartungsarbeiten Verwenden von Secure Erase Intelligent Provisioning stellt sichere Löschfunktionen für den internen Systemspeicher und Festplatten bereit, die den Richtlinien in DoD 5220.22-M entsprechen. Der sichere Löschvorgang überschreibt alle am System angeschlossenen Blockgeräte, in dem in einem Prozess mit drei Durchgängen Zufallsmuster angewandt werden. Zu diesen Blockgeräten gehören Festplatten, an den Server angeschlossene Speichersysteme sowie der von iLO verwendete interne Speicher. Je nach der Menge an Speicher, die auf einem System installiert ist, kann der sichere Löschvorgang viele Stunden oder sogar Tage in Anspruch nehmen. ACHTUNG: • Secure Erase sollte mit äußerster Vorsicht und nur bei Systemen, die außer Betrieb genommen werden, verwendet werden. Bei dem sicheren Löschvorgang wird iLO zurückgesetzt, wobei alle im iLO-Prozessor gespeicherten Lizenzen verloren gehen. In vielen Fällen werden auch die BIOS-Einstellungen zurückgesetzt und alle auf dem System gespeicherten AHS- und Garantiedaten gelöscht. iLO wird mehrmals neu gestartet, nachdem der Vorgang abgeschlossen wurde. • Trennen Sie vor dem sicheren Löschen alle FCoE-, iSCSI- und externen SAS-Geräte sowie den gesamten Fibre Channel-Speicher, sofern diese nicht auch gelöscht werden sollen. Verwenden des Erase Utility 77 5 Weiterführende Themen Verwenden eines bereitgestellten Skripts zum Erstellen einer Intelligent Provisioning-Update-Spiegelung Für Windows-Umgebungen stellt HP ein Skript bereit, mit dem das Repository für Intelligent Provisioning-Update-Spiegelungen gefüllt werden kann. Beim Erstellen dieser Spiegelung laden Sie über ein SPP erhaltene Software und Firmware auf einen Server im lokalen Netzwerk hoch. Wenn anschließend Server im Netzwerk aktualisiert werden, können diese die Firmware und die Software vom lokalen Server anstelle der HP Website abrufen und so die Geschwindigkeit der Serveraktualisierungen deutlich erhöhen. Dieses Skript verwendet hp-ipcli zum Automatisieren des Vorgangs. 1. Rufen Sie das Skript von der HP FTP-Site ab: ftp://ftp.hp.com/pub/softlib2/software1/ pubsw-windows/p1031186752/v85390 2. Wenn ein Proxyserver erforderlich ist, geben Sie folgenden Befehl ein: > set http_proxy=http://myproxyserver:myproxyport 3. Synchronisieren Sie die Dateien, um die Dateien von der HP Website auf den Webserver herunterzuladen > hp-ipcli.exe ipsync C:\inetpub\ftproot\ipupdates ftp://iisserver/ipupdates 4. Wechseln Sie anschließend zu ftp://iisserver/ipupdates, um die Einstellungen für Intelligent Provisioning abzurufen. Erstellen einer Intelligent Provisioning-Aktualisierungsspiegelung Mit einer Intelligent Provisioning-Aktualisierungsspiegelung können Sie auf Software und Firmware zugreifen, die von einem Server innerhalb Ihres lokalen Netzwerks über SPP ausgeliefert werden, wodurch Aktualisierungen beschleunigt werden. Für die Spiegelung muss auf einem Server mit einem Betriebssystem, das Dateien über FTP oder HTTP bereitstellen kann, ein Webserver ausgeführt werden. So erstellen Sie eine Intelligent Provisioning-Update-Spiegelung für ein SPP: 1. Laden Sie das SPP herunter, und kopieren Sie die Dateien auf Ihren Webserver: a. Laden Sie die ISO-Datei von der HP Website herunter: http://www.hp.com/go/spp/download b. Stellen Sie das SPP-ISO-Abbild bereit, und kopieren Sie den Inhalt auf Ihren Webserver: Im folgenden Beispiel werden UNIX-Befehle verwendet und angenommen, dass der Webserver die Dateien über /srv/www/spp-version1 bereitstellt. Auf Windows können Sie das ISO-Abbild mit einem Utility bereitstellen und die Dateien dann mit Windows Explorer kopieren. # # # # # # 2. mkdir -p sppmount mount -o loop SPP2011.09.0.iso sppmount mkdir -p /srv/www/spp-version1 cp -r ./sppmount/. /srv/www/spp-version1 umount sppmount rmdir sppmount Wenn die IP-Software auf der Spiegelung gehostet werden soll, laden Sie die aktuelle Version von Intelligent Provisioning herunter, und kopieren Sie die Dateien auf Ihren Webserver: a. Navigieren SIe zur HP Website: ftp://ftp.hp.com/pub/softlib2/software1/pubsw-linux/p1048499843 b. Laden Sie die folgenden Dateien aus dem neuesten Ordner herunter: • 78 Gaius.img.gz Weiterführende Themen c. • Vid.img.gz • Hp_manifest.zip Kopieren Sie die Dateien auf Ihren Webserver. # cp gaius.img.gz /srv/www/ipupdate-1.00 # cp vid.img.gz /srv/www/ipupdate-1.00 # unzip -d /srv/www/ipupdate-1.00 hp_manifest.zip 3. Aktualisieren Sie die URLs in den SPP-Konfigurationsdateien so, dass Ihr Webserver adressiert wird: a. Erstellen oder ändern Sie die Datei spp-version1/hp_manifest/config.xml, indem Sie Regeln zum Umschreiben der URLs hinzufügen, so dass sie nun auf Ihren Webserver verweisen. Beispiel: <?xml version=”1.0” encoding=”UTF-8”?> <hp_manifest schema_version=”1.0.0.0”><index> <config> <rewrite_url pattern=”file://\.” replace=”http://myserver/spp-version1” /> </config> </index> </hp_manifest> Im vorherigen Beispiel ersetzt Intelligent Provisioning jede URL, die mit file:// beginnt, durch eine URL auf Ihrem Webserver. Eine Anforderung für file://./hp/swpackages/ CP0012345.scexe wird beispielsweise in http://myserver/spp-version1/hp/ swpackages/CP0012345.scexe konvertiert. b. Aktualisieren Sie spp-version1/hp_manifest/index.xml, um auf config.xml zu verweisen, sofern diese Datei noch nicht aufgeführt wird. <?xml version=”1.0” encoding=”UTF-8”?> <hp_manifest schema_version=”1.0.0.0”> <index> <include src=”meta.xml” type=”meta” lang=”en” /> <include src=”meta-ja.xml” type=”meta” lang=”ja” /> <include src=”os.xml” type=”operating_systems” /> <include src=”type.xml” type=”type” /> <include src=”system.xml” type=”systems” /> <include src=”device.xml” type=”devices” /> <include src=”category.xml” type=”categories” /> <include src=”config.xml” type=”config” /> </index> </hp_manifest> 4. Wenn die IP-Software auf der Spiegelung gehostet wird, aktualisieren Sie die URLs in den IP-Konfigurationsdateien so, dass Ihr Webserver adressiert wird: a. Erstellen oder ändern Sie die Datei ipupdate-1.00/hp_manifest/config.xml, und fügen Sie Regeln zum Umschreiben der URLs hinzu, so dass sie nun auf Ihren Webserver verweisen. <?xml version=”1.0” encoding=”UTF-8”?> <hp_manifest schema_version=”1.0.0.0”><index> <config> <rewrite_url pattern=”file://\.” replace=”http://myserver/ipupdate-1.00 “ /> </config> </index> </hp_manifest> Erstellen einer Intelligent Provisioning-Aktualisierungsspiegelung 79 Im vorherigen Beispiel ersetzt die Intelligent Provisioning-Software jede URL, die mit file:// beginnt, durch eine URL auf Ihrem Webserver. Eine Anforderung für file:// ./gaiusw.img.qz wird beispielsweise in http://myserver/ipupdate-1.00/ gaius.img.gz konvertiert. b. Aktualisieren Sie ipupdate-1.00/hp_manifest/index.xml, um auf config.xml zu verweisen, sofern diese Datei noch nicht aufgeführt wird. <?xml version=”1.0” encoding=”UTF-8”?> <hp_manifest schema_version=”1.0.0.0”> <index> <include src=”meta.xml” type=”meta” lang=”en” /> <include src=”meta-ja.xml” type=”meta” lang=”ja” /> <include src=”os.xml” type=”operating_systems” /> <include src=”type.xml” type=”type” /> <include src=”system.xml” type=”systems” /> <include src=”device.xml” type=”devices” /> <include src=”category.xml” type=”categories” /> <include src=”config.xml” type=”config” /> </index> </hp_manifest> 5. Erstellen Sie die Datei index.xml, um FTP- oder HTTP-Anforderungen von der über die Intelligent Provisioning-Benutzeroberfläche eingegebene URL zu den Speicherorten der Aktualisierungsdateien umzuleiten. Beispiel: Zur Verwendung der URL http://mywebserver/update-src/hp/proliant auf der Intelligent Provisioning-Benutzeroberfläche erstellen Sie die Datei index.xml im Verzeichnis update-src/hp/proliant relativ zum Stammverzeichnis Ihres Webservers. <?xml version=”1.0” encoding=”UTF-8”?> <hp_manifest schema_version=”1.0.0.0”> <index> <include src=”http://myserver/spp-version1” type=”redirect” /> <include src=”http://myserver/ipupdate-1.00” type=”redirect” /> </index> </hp_manifest> Spiegeln verschiedener SPPs auf verschiedenen Servern Sie können der Datei index.xml reguläre Ausdrücke hinzufügen, so dass der Webserver basierend auf SMBIOS-Laufzeitattributen verschiedene SPPs auf verschiedenen Servern bereitstellt. Wenn der reguläre Ausdruck mit den SMBIOS-Informationen übereinstimmt, wird die Datei eingeschlossen; andernfalls wird sie ignoriert. Tabelle 1 Attribute regulärer Ausdrücke Attributname SMBIOS-Attribut product_name SMBIOS-Produkname (dmidecode — string system-product-name) product_serial SMBIOS-Seriennummer (smidecode — string system-serial-number) product_uuid SMBIOS-UUID (dmidecode — string system-id) bios_family ROM-Familie (dmidecode — string bios-version) Beispiel: Zum Konfigurieren einer Spiegelung, die verschiedene SPPs für verschiedene Arten von Servern bereitstellt, können Sie das Attribut product_name hinzufügen, um Befehle in der Datei 80 Weiterführende Themen index.xml umzuleiten. Im folgenden Beispiel greifen die DL380 Server auf „spp-version1“ zu, während die DL580 Server auf „spp-version2“ zugreifen. <?xml version=”1.0” encoding=”UTF-8”?> <hp_manifest schema_version=”1.0.0.0”> <index> <include src=”http://myserver/spp-version1” type=”redirect” product_name=”.*dl380.*” /> <include src=”http://myserver/spp-version2” type=”redirect” product_name=”.*dl580.*” /> <include src=”http://myserver/ipupdate-1.00” type=”redirect” /> </index> </hp_manifest> Verwenden des HP USB Key Utility Das HP USB Key Utility ist eine Windows-Anwendung, die Intelligent Provisioning- oder HP SPP-Inhalte und andere CD- oder DVD-Abbilder auf ein USB-Flash-Laufwerk kopiert. Nach dem Kopieren der Daten auf das USB-Flash-Laufwerk kann Intelligent Provisioning oder SPP anstatt über eine CD oder DVD über das USB-Flash-Laufwerk gestartet werden. Dieser Vorgang ist bei monitorlosen Vorgängen nützlich. Zudem erleichtert er Speicherung, Transport und Nutzung des Inhalts, da Sie deren Abbilder über das Internet beziehen und nach Bedarf anpassen können. Funktionen Der HP USB Key Utility unterstützt Folgendes: • ISO-Dateien größer als 1 GB. • Eine schnelle Formatierung auf USB-Flash-Laufwerken. • USB-Flash-Laufwerke von bis zu maximal 32 GB. USB-Flash-Laufwerke mit mehr als 32 GB werden im Utility nicht angezeigt. Voraussetzungen Für die Installation von Anwendungen auf einem USB-Flash-Laufwerk wird eine unterstützte Quell-CD oder -DVD oder ein unterstütztes Quell-ISO-Abbild und ein USB-Flash-Laufwerk mit ausreichender Speicherkapazität zum Speichern des Quellinhalts benötigt. Das USB Key Utility benötigt ein USB 2.0-Flash-Laufwerk, dessen Speicher größer als das ISO-Abbild (2 GB oder größer) ist. HINWEIS: Version 2.0 und höher des HP USB Key Utility unterstützt kein 32-Bit-Betriebssystem. Verwenden Sie in 32-Bit-Umgebungen Version 1.8 des Utility. AutoRun-Dateien AutoRun-Dateien werden nicht automatisch vom Utility gestartet. Zum Starten einer AutoRun-Datei doppelklicken Sie auf die Datei autorun.exe im betreffenden CD- oder DVD-Ordner auf dem USB-Stick. Verwenden des HP USB Key Utility 81 Erstellen eines starttfähigen USB-Sticks Bei der Installation fügt das Utility eine Verknüpfung im Ordner „HP System Tools“ unter dem Startmenüordner „Programme“ hinzu. So erstellen Sie einen startfähigen USB-Stick: 1. Doppelklicken Sie auf die Verknüpfung HP USB Key Utility im Ordner „HP System Tools“. 2. Führen Sie jeden Schritt wie von der Anwendung dargelegt aus: a. Klicken Sie auf dem Splash-Bildschirm auf Next (Weiter). b. Lesen Sie die Endbenutzer-Lizenzvereinbarung, wählen Sie Agree (Ich stimme zu) aus, und klicken Sie dann auf Next (Weiter). c. Wählen Sie Create a bootable USB key from CD/DVD (Aus einer CD/DVD eine startfähigen USB-Schlüssel erstellen) aus, und klicken Sie auf Next (Weiter). d. e. Platzieren Sie das USB-Flash-Laufwerk in einem verfügbaren USB-Anschluss. Legen Sie die Medien in ein optisches Laufwerk ein oder stellen Sie das ISO-Abbild bereit, und klicken Sie dann auf Next (Weiter). Wählen Sie den Laufwerksbuchstaben der Quelle aus, wählen Sie den Laufwerksbuchstaben des USB-Ziel-Flash-Laufwerks aus, und klicken Sie auf Next (Weiter). TIPP: Klicken Sie auf Rescan Target (Ziel erneut scannen), wenn Ihr Laufwerksschlüssel nicht angezeigt wird oder Sie gerade einen neuen angeschlossen haben. 82 Weiterführende Themen ACHTUNG: f. g. Alle Daten auf dem als Ziel angegebenen USB-Stick werden gelöscht. Klicken Sie auf dem Bildschirm mit der Warnmeldung auf Next (Weiter). Das USB-Flash-Laufwerk wird formatiert, und der Quellinhalt wird auf das USB-Flash-Laufwerk kopiert. Klicken Sie auf Finish (Fertig stellen), um die Datei README.TXT anzuzeigen. Hinzufügen von zusätzlichem Inhalt zu einem startfähigen USB-Stick HP USB Key Utility unterstützt mehrere Abbilder auf einem einzelnen USB-Flash-Laufwerk, wenn auf dem USB-Flash-Laufwerk ausreichend Speicherplatz verfügbar ist und Sie keine Inhalte laden, die einen UEFI-Bootloader verwenden, der aus Sicherheitsgründen nur ein Abbild unterstützt. HINWEIS: HP SUM 6.2.0, HP SPP 2014.02.0 oder Intelligent Provisioning 1.60 und höher unterstützt nicht mehrere Startumgebungen auf einem einzelnen Gerät. HP SUM, SPP und Intelligent Provisioning enthalten signierte Teile, um ihren Einsatz zusammen mit dem UEFI-Bootloader zu ermöglichen. Verwenden Sie für das HP USB Key Utility nur Startkonfigurationen mit einem Abbild. 1. 2. 3. Befolgen Sie die Anleitungen zum Erstellen eines startfähigen USB-Sticks. Doppelklicken Sie auf die Verknüpfung HP USB Key Utility im Ordner „HP System Tools“. Führen Sie jeden von der Anwendung dargelegten Schritt aus: a. Klicken Sie auf dem Splash-Bildschirm auf Next (Weiter). b. Wählen Sie Agree (Ich stimme zu) aus, und klicken Sie nach dem Lesen der Endbenutzer-Lizenzvereinbarung auf Next (Weiter). c. Wählen Sie Add an additional CD/DVD to a bootable USB key (Zusätzliche CD/DVD zu einem startfähigen USB-Stick hinzufügen) aus, und klicken Sie auf Next (Weiter). Verwenden des HP USB Key Utility 83 d. e. f. g. 4. 84 Platzieren Sie das USB-Flash-Laufwerk in einem verfügbaren USB-Anschluss. Legen Sie den Datenträger in ein optisches Laufwerk ein, oder stellen Sie das ISO-Abbild bereit, und klicken Sie dann auf Next (Weiter). Wählen Sie den Laufwerksbuchstaben der Quelle aus, wählen Sie den Laufwerksbuchstaben des USB-Ziel-Flash-Laufwerks aus, und klicken Sie auf Next (Weiter). Klicken Sie auf dem Bildschirm mit der Warnmeldung auf Next (Weiter). Der Quellinhalt wird auf das USB-Flash-Laufwerk kopiert. Klicken Sie auf Finish (Fertig stellen), um die Datei README.TXT anzuzeigen. Wiederholen Sie die Schritte 2-3 für alle auf den USB-Stick zu übertragenen Quellmedien. Weiterführende Themen 6 Fehlerbehebung Fehlerbehebung – Übersicht Dieser Abschnitt beschreibt typische Installations- und Betriebsprobleme in Zusammenhang mit Intelligent Provisioning und enthält Anleitungen für Korrekturmaßnahmen, sofern verfügbar. Beseitigen von allgemeinen Problemen • Problem: Wenn ein Profil mit Betriebssystemeinstellungen auf einem Server bereitgestellt wird, der nicht über verbundene Datenträger verfügt, werden die Betriebssystemeinstellungen angewandt und die Installation wird unterbrochen, ohne dass mit der Fehlermeldung There are no physical disks attached auf ein Problem hingewiesen wird. Vorgeschlagene Maßnahme: Schließen Sie Laufwerke an, und versuchen Sie es erneut. • Problem: Bei Auswahl der Option Secure Erase (Sicheres Löschen) für Onboard NAND Flash wird standardmäßig auch die Option „Active Health System (AHS) log“ (Active Health System Protokoll) ausgewählt. Das AHS Verfahren zum sicheren Löschen initiiert aber nicht die Option „Onboard NAND Flash“ in Erase Utility. Vorgeschlagene Maßnahme: Das Verfahren funktioniert wie vorgesehen. • Problem: Beim Offline-Flashing mit Service Pack for ProLiant (SPP) werden auf der Seite System Information (Systeminformationen) keine Informationen für Infiniband-Karten angezeigt. Vorgeschlagene Maßnahme: Sie können Systeminformationen anzeigen, indem Sie ein vollständiges Betriebssystem starten und HP Insight Diagnostics ausführen. Es wird dann angezeigt, welche Hardware angeschlossen ist. • Die Schaltfläche Download (Herunterladen) im AHS Download Utility lädt die AHS-Protokolle nicht herunter. Vorgeschlagene Maßnahme: Wiederholen Sie den Vorgang. Die Protokolle sollten heruntergeladen werden, wenn die Schaltfläche Download (Herunterladen) ein zweites Mal verwendet wird. • Problem: Die vom Betriebssystem empfohlene DVD fungiert als manuelle Installation, wenn der Server mit Kennwortschutz eingerichtet wurde. Vorgeschlagene Maßnahme: Der Installationsvorgang von Intelligent Provisioning funktioniert entwurfsgemäß. Da das System kennwortgeschützt ist, können keine Änderungen zur Behebung dieses Problems angewandt werden. • Problem: Über Systeme, die den SATA RAID-Betrieb im Legacy-BIOS-Startmodus unterstützen, kann nicht auf HP SSA zugegriffen werden. Vorgeschlagene Maßnahme: Wenn Sie im Legacy-BIOS-Startmodus auf HP SSA zugreifen möchten, wechseln vom Dynamic Smart Array-Modus des SATA-Controllers (in RBSU) in den SATA AHCI-Modus. Dynamic Smart Array (B140i) funktioniert nur im UEFI-Startmodus. Durch nicht unterstützte Optionskarten verursachte UEFI-Startmodus-Fehler Problem: Das System kann im UEFI-Startmodus nicht starten und die Betriebssystem-Einrichtung durchführen. Der Bildschirm weist in einer Meldung darauf hin, dass kein verfügbares Startgerät gefunden werden kann, und wird neu gestartet. Vorgeschlagene Maßnahme: Dieses Problem kann bei Verwenden einer nicht unterstützten Optionskarte auftreten. Als Start-Controller auf Gen9 ProLiant-Servern im UEFI-Startmodus sollten nur unterstützte Optionskarten verwendet werden. Ersetzen Sie eine nicht unterstützte Optionskarte durch ein unterstütztes Gerät, das den UEFI-Startmodus unterstützt. Fehlerbehebung – Übersicht 85 Der integrierte SATA RAID-Controller (B120i) in ProLiant-Modellen wird nur im UEFI-Startmodus unterstützt. Wenn der Legacy-Startmodus verwendet wird, sollte der B120i-Controller deaktiviert werden. Der B120i-Controller kann nur mit Intelligent Provisioning konfiguiert werden. Er kann derzeit während der angeleiteten Installation aufgrund von Treiber-Installationseinschränkungen nicht zusammen mit anderen RAID-Controllern verwendet werden. Um ein System in dieser Konfiguration zu installieren, muss das Betriebssystem manuell installiert werden. Dazu geben Sie den richtigen Treiber während der Installation an und installieren dann das SPP, um die anderen Geräte zu aktivieren. Die meisten unterstützten iSCSI-Ziele werden vollständig von Intelligent Provisioning unterstützt, einschließlich vieler FCoE-Ziele. Es gibt Probleme bezüglich HP 3Par-Ziele, die sowohl Broadcomals auch Emulex-basierte Geräte in Microsoft Windows verwenden. Diese Geräte müssen möglicherweise auf eine nicht skriptgestützte Weise mittels einer manuellen Installation oder einer imagebasierten Lösung eingerichtet werden. Fehlerbehebung bei Windows-spezifischen Problemen • Problem: Wenn nach der Installation von Windows das IML (Integrated Management Log) angezeigt wird, kann es sein, dass das Protokoll nicht erstellt wird und die folgende Fehlermeldung angezeigt wird: No system management driver is loaded. (Es ist kein Systemverwaltungstreiber geladen.) Vorgeschlagene Maßnahme: Verwenden Sie die Option Run as administrator (Als Administrator ausführen), um den IML Viewer zu starten. • Problem: Nach einer empfohlenen Installation unter Windows werden keine Daten in die System Management Homepage eingefügt. Vorgeschlagene Maßnahme: Dies ist das erwartete Verhalten, weil standardmäßig nur AMS installiert wird. Installieren Sie WBEM- oder SNMP-Agents, damit Daten in die SMH eingefügt werden. • Problem: Der Windows-Installationsvorgang schlägt fehl, da eine nicht unterstützte Sprache ausgewählt wurde. Vorgeschlagene Maßnahme: Das Installationsmedium muss die ausgewählte Betriebssystemsprache unterstützen. Vergewissern Sie sich, dass die ausgewählte Sprache von den Windows-Installationsmedien unterstützt wird. • Problem: Beim Installieren von Microsoft Hyper-V Server 2012 R2 mit einer SD-Karte ist die Installation fehlgeschlagen. Vorgeschlagene Maßnahme: Die Windows-Medien unterstützen die auf einigen ProLiant-Servern vorhandenen Hochgeschwindigkeits-USB-Controller möglicherweise nicht und können nicht über SD-Medien ausgeführt werden. Sollte die Installation fehlschlagen, installieren Sie Hyper-V Server 2012 R2 anstatt mit Intelligent Provisioning mit den Microsoft Installationsprogrammen. • Problem: Beim Versuch, Microsoft Hyper-V Server 2012 zu installieren, schlägt die Installation fehl, und die folgende Fehlermeldung wird angezeigt: Unattended settings error. Vorgeschlagene Maßnahme: Beim Installieren von Windows 2012 Hyper-V müssen Sie „Windows 2012“ als Betriebssystemfamilie und „Hyper-V“ als Betriebssystem auswählen. Beseitigen von Linux-spezifischen Problemen • Problem: Wenn die Installationsmethode „Recommended“ (Empfohlen) in einer der folgenden Situationen verwendet wird: ◦ 86 Fehlerbehebung Red Hat Betriebssystem-Installation mit FTP-Quellmedium Es kann eines der folgenden Probleme auftreten: ◦ Die Installation hängt beim Neustart, und die Fehlermeldung The Red Hat Enterprise Linux Server CD was not found wird angezeigt. ◦ Die Installation hängt, und die Fehlermeldung Could not allocate requested partitions wird angezeigt. ◦ Die Installation kann nicht erfolgreich abgeschlossen werden. ◦ Die Installation wird erfolgreich abgeschlossen, obwohl Flat-Dateien für die Betriebssysteminstallation fehlen. Vorgeschlagene Maßnahme: Besorgen Sie sich als Abhilfe in den oben genannten Fällen die DUD vom HP Support Center (HPSC), um die Installation außerhalb von Intelligent Provisioning auszuführen. • Problem: Bei der Installation von Red Hat Enterprise Linux 6 kann über FTP-Quellmedien mit gültigen Betriebssystemabbildern nicht mit der Installationsoption „Recommended“ (Empfohlen) fortgefahren werden. Vorgeschlagene Maßnahme: Wenn Sie die empfohlene Red Hat-Installation mit einem FTP-Quellmedium durchführen, stellen Sie sicher, dass alle erforderlichen Red Hat-Betriebssystemdateien im Ordner der Flat-Betriebssystemdateien vorhanden sind. Wenn Dateien fehlen oder falsch platziert wurden, können Sie mit der Installation möglicherweise nicht fortfahren. Vergewissern Sie sich auch, ob zwei TRANS.TBL-Dateien im Ordner der Red Hat-Flat-Dateien vorhanden sind. Eine Datei sollte im Hauptordner der Betriebssystemdateien vorhanden sein, ein anderer im Ordner „Server“ im Hauptordner der Betriebssystemdateien. • Problem: Bei der Installation von Red Hat Enterprise Linux 6 können die Red Hat-Betriebssystemdateien beim Speichern des Profils für Deployment Setting (Bereitstellungseinstellung) nicht durchsucht werden. Vorgeschlagene Maßnahme: Wenn bei der Auswahl von Red Hat-OS-Flat-Dateien unter „Deployment Settings“ (Bereitstellungseinstellungen) die Meldung “This media does not match the selected OS. Missing:“ (Dieses Medium stimmt nicht mit dem ausgewählten Betriebssystem überein. Fehlt:) angezeigt wird, ist entweder die falsche Betriebssystemfamilie ausgewählt, oder einige der Betriebssystemdateien fehlen im Ordner der Flat-Betriebssystemdateien. Vergewissern Sie sich, dass alle erforderlichen Red Hat-Betriebssystemdateien im Ordner der Flat-Betriebssystemdateien vorhanden sind. • Problem: Wenn Sie eine Aktualisierung der Firmware ausführen, kann der Prozess das HP Broadcom Online Upgrade Utility für Linux x86_64 nicht aktualisieren. Vorgeschlagene Maßnahme: Aktualisieren Sie die Firmware unter dem installierten Betriebssystem. • Problem: Die manuelle Installation von SUSE Linux Enterprise Server 12 schlägt fehl, wenn sich der Server im Legacy-BIOS-Startmodus befindet. Vorgeschlagene Maßnahme: Schalten Sie den Server statt dessen in den UEFI-Startmodus um. Beseitigen von Linux-spezifischen Problemen 87 • Problem: Bei dem Versuch, SUSE Linux Enterprise Server 12 zu installieren, wird der Installationsvorgang angehalten, und die folgende Meldung erscheint: Vergewissern Sie sich, dass Ihr Installationsmedium verfügbar ist. Dieser Fehler kann auftreten, wenn die Installation einen Dateiserver in einer Windows-Domäne umfasst. Dieses Problem kann im Legacy-BIOSoder im UEFI-Startmodus auftreten. Vorgeschlagene Maßnahme: Stellen Sie beim Durchführen der Installation sicher, dass der Dateiserver nicht Teil einer Windows-Domäne ist. Alternativ dazu können Sie zur Vermeidung dieses Problems die Installation über einen Datenträger vornehmen. Beheben VMware-spezifischer Probleme • Nur Flat-Dateien werden über FTP unterstützt. ISO-Dateien werden nicht unterstützt. • Eine selbstständige NIC-Karte auf der Hauptplatine des Servers nimmt die Position eth0 und eth1 ein, wodurch der integrierte NIC auf Position eth2 und eth3 verschoben wird. • Problem: VMware ESXi Custom Image benötigt eine spezielle HP ISO-Abbilddatei. Vorgeschlagene Maßnahme: Laden Sie die ISO von der VMware Website herunter. • Problem: Im Bildschirm OS Information (Betriebssysteminformationen) für benutzerdefinierte ESXi Installationen ist der Pfeil „Continue“ (Fortfahren) sichtbar. Wenn ein Hostname in das Feld Host Name (Hostname) eingegeben wird, verschwindet der Pfeil „Continue“ (Fortfahren). Vorgeschlagene Maßnahme: Stellen Sie sicher, dass sich im Feld Host Name (Hostname) mindestens drei Zeichen befinden. • Problem: Beim Installieren von VMware mit der Option „Recommended“ (Empfohlen) mit einer DVD als Quellmedium zeigt der Server nach dem Kopieren der Betriebssystemdateien die Meldung Press Enter to reboot an. Wenn die Eingabetaste gedrückt wird, beginnt der Server mit dem erneuten Laden des ESXi-Installationsprogramms, öffnet jedoch nicht das Betriebssystem. Vorgeschlagene Maßnahme: Entfernen Sie das USB-Gerät. Der Systemvorgang sollte nun fortgesetzt werden. Kundenmitteilungen Weitere Informationen zur Problembehebung sind in folgenden Quellen verfügbar: 88 • How to Install/Reinstall Intelligent Provisioning if It Does Not Launch After Pressing F10 During POST (Installation/Neuinstallation von Intelligent Provisioning, wenn die Software nach dem Drücken von F10 im POST nicht gestartet wird): http://h20564.www2.hp.com/portal/site/ hpsc/public/kb/docDisplay/?docId=c03693433 • Windows Installations May Fail on 3 TB Volumes In Some Configurations (Windows-Installationen können auf 3 TB-Volumes in einigen Konfigurationen fehlschlagen): http://h20564.www2.hp.com/portal/site/hpsc/public/kb/docDisplay/?docId=c03711970 • Unable to Launch Successfully if More Than 32 Logical Drives Are Created (Erfolgreicher Start nicht möglich, wenn mehr als 32 logische Laufwerke erstellt wurden): http:// h20564.www2.hp.com/portal/site/hpsc/public/kb/docDisplay/?docId=c03686831 • Die Installation von SUSE Linux Enterprise Server 12 bleibt bei Verwenden von HP Intelligent Provisioning auf einem HP ProLiant Server im Legacy-Modus hängen: http:// h20564.www2.hp.com/portal/site/hpsc/public/kb/docDisplay/?docId=emr_na-c04565685 Fehlerbehebung 7 Support und andere Ressourcen Kontaktaufnahme mit HP Informationen zum weltweiten Technischen Support finden Sie auf der HP Support Website: http://www.hp.com/go/HPSC Bitte halten Sie die nachfolgend aufgeführten Informationen bereit, wenn Sie bei HP anrufen: • Active Health System-Protokoll: Laden Sie das Active Health System-Protokoll herunter, und halten Sie es bereit. Das Protokoll muss eine Zeitspanne von sieben Tagen umfassen, bevor der Fehler festgestellt wurde. Weitere Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt „Herunterladen von Active Health System-Daten“. • Onboard Administrator SHOW ALL-Bericht (nur für HP BladeSystem-Produkte): Weitere Informationen zum Beziehen des Onboard Administrator SHOW ALL-Berichts finden Sie auf der HP Website: http://www.hp.com/go/OAlog • Registrierungsnummer beim Technischen Support (sofern zutreffend) • Seriennummern des Produkts • Modellname und -nummer des Produkts • Produkt-Identifizierungsnummer • Eventuell vorliegende Fehlermeldungen • Zusätzlich installierte Platinen oder Hardware • Software und Hardware von Fremdherstellern • Betriebssystem und Revisionsstufe Remote Support Remote Support ist im Rahmen der Garantie, des Care Pack Service oder der vertraglichen Support-Vereinbarung bei unterstützten Geräten verfügbar. Es bietet intelligente Ereignisdiagnose und automatische, sichere Übermittlung von Hardwareereignis-Benachrichtigungen an Hewlett Packard Enterprise, wodurch eine schnelle und akkurate Lösung des Problems basierend auf dem Service-Level Ihres Produkts eingeleitet wird. Hewlett Packard Enterprise rät dringend dazu, Ihr Gerät für den Remote Support zu registrieren. Weitere Informationen und Einzelheiten zur Geräte-Unterstützung finden Sie auf der folgenden Website: www.hpe.com/info/insightremotesupport/docs Rückmeldungen zur Dokumentation Ziel von Hewlett Packard Enterprise ist es, Dokumentation bereitzustellen, die Ihren Anforderungen in vollem Umfang entspricht. Helfen Sie uns, die Dokumentation zu verbessern, indem Sie uns Hinweise zu Fehlern, Anregungen oder Kommentare als Rückmeldungen zur Dokumentation zusenden ([email protected]). Schließen Sie in Ihre Rückmeldungen den Titel des Dokuments, die Teilenummer, die Ausgabe und das Veröffentlichungsdatum ein, die auf der Umschlagseite des Dokuments angegeben werden. Schließen Sie bezüglich des Inhalts der Onlinehilfe den Produktnamen, die Produktversion, die Ausgabe der Hilfe und das Veröffentlichungsdatum ein, die auf der Seite mit den rechtlichen Hinweisen angegeben werden. Kontaktaufnahme mit HP 89 Glossar In diesem Glossar sind in diesem Dokument häufig verwendete Begriffe und Akronyme mit Definitionen aufgeführt. Agent Software auf verwalteten Servern, die zur Durchführung von Änderungen an den Servern verwendet wird. Zu den unterstützten Funktionen gehören die Installation und Entfernung von Software, die Konfiguration von Hardware und Software und die Erstellung von Berichten zum Serverstatus. AHS HP Active Health System ist eine Technologie, die eine ständige proaktive Zustandsüberwachung von mehr als 1600 Systemparametern ermöglicht. Für eine genauere Problemlösung werden auch Konfigurationsänderungen protokolliert. Alle Daten, die von Active Health erfasst werden, werden sicher protokolliert, vom Betriebssystem isoliert und von allen Kundendaten getrennt. AMS Agentless Management Service AMS ist ein Dienst, der Betriebssystem-Konfigurationsinformationen über Ereignisse erfasst und im iLO Active Health System-Protokoll bereitstellt. Bereitgestellt Auf einem Server in diesem Zustand ist ein Betriebssystem installiert. Bereitstellung Installieren eines Betriebssystems auf einem Zielserver durch skriptgesteuerte Installation oder Bereitstellung eines erfassten Image. DDNS Dynamic DNS (Dynamisches DNS) DHCP Dynamic Host Configuration Protocol Enclosure Ein Chassis, das mehrere Blade Server und Verbindungsmodule enthält. Erfasstes Image Ein Datenspeicher, der alle Informationen von einem Zielserver enthält, einschließlich der Dateien, Plattenpartitionen und allen anderen Komponenten, die für eine vollständige Neuerstellung des Zielservers auf dem gleichen oder einem anderen Server erforderlich sind. Das erfasste Image enthält keine Partitionen, nur Dateisystemdaten. Siehe auch Imageinstallation. HP Insight Diagnostics HP Insight Diagnostics bietet eine umfassende Suite von Offline-System- und Komponententests und umfangreiche Testmöglichkeiten für kritische Hardwarekomponenten von Geräten wie Prozessoren, Speicher und Festplattenlaufwerken. HP Insight Online HP Insight Online ist ein Dienst, der automatisch Gerätezustand, Systemkennzeichen und Support-Informationen von iLO mit Vertrags- und Garantie-Informationen zusammenfasst und diese in einem einzelnen, personalisierten Dashboard sichert, das überall aufgerufen werden kann. HP Insight Remote Support HP Insight Remote Support aktiviert die intelligente Ereignisdiagnose und automatische, sichere Versendung von Benachrichtigungen über Hardwareereignisse an HP. Diese Benachrichtigungen verhindern Ausfallzeiten und ermöglichen eine schnellere Problembehebung. HP Integrated Lights-Out (iLO) Ein in HP ProLiant Server integrierter unabhängiger Mikroprozessor, mit dem Server auf mehrere Arten remote konfiguriert, aktualisiert und in Betrieb genommen werden können. Mit iLO können über Remote-Zugriff die meisten Aufgaben ausgeführt werden, die andernfalls direkt vor Ort im Datenzentrum, im Computerraum oder an einem Remote-Standort vorgenommen werden müssten. Siehe http://www.hp.com/go/ilo. HP Intelligent Provisioning HP Intelligent Provisioning ist ein Tool zur Bereitstellung einzelner Server, das auf HP ProLiant Gen8 und Gen9 Servern verfügbar ist. Die Software ersetzt die SmartStart CDs und die Smart Update Firmware DVD, die mit HP ProLiant Servern der vorherigen Generation ausgeliefert wurden. HP PSP HP ProLiant Support Pack. HP SPP Das HP Service Pack for ProLiant hat das Windows und Linux ProLiant Support Pack (PSPs) ersetzt. Das SPP ist ein umfassendes Paket, das Firmware, Treiber und Tools für verschiedene ProLiant Server und Infrastrukturen enthält, einschließlich einer großen Zahl von verschiedenen Generationen von HP ProLiant Servern der Serien BL/DL/ML/SL 100, 300, 500, 700 und 900. Siehe http:// www.hp.com/go/spp. HP SSA HP Smart Storage Administrator HP SSA umfasst Dienstprogramme mit Funktionen für die Hochverfügbarkeitskonfiguration, Verwaltung und Diagnose sämtlicher HP Smart Array-Produkte. HP SUM HP Smart Update Manager. HP SUM ist eine Technologie zur Installation und Aktualisierung von Firmware und Software auf HP ProLiant Servern. 90 Glossar HP USB Key Utility Die HP USB Key Utility ist eine Windows-Anwendung, mit der Sie Intelligent Provisioning-Inhalt auf ein USB-Flash-Laufwerk kopieren können. Nachdem diese Anwendungen auf das USB-Flash-Laufwerk kopiert wurden, kann Intelligent Provisioning anstatt über eine CD oder DVD über das USB-Flash-Laufwerk gestartet werden. iLO Virtual Media Eine Funktion von HP Integrated Lights-Out (iLO), mit der Sie ein Wechselspeichergerät oder eine Abbilddatei auf einem Client-Computer so mit dem Server verbinden können, dass das Gerät bzw. diese Datei als lokales Gerät behandelt wird. Der Server kann von diesem virtuellen Gerät booten oder es in einem aktiven Betriebssystem verwenden. Installation des Abbildes Der Prozess zum Installieren eines Servers unter Verwendung eines zuvor erfassten Image des Datenträgers, um ein Duplikat des ursprünglichen Servers zu erstellen. Im Gegensatz dazu siehe skriptgesteuerte Installation. Installation mittels Skripts Die Betriebssystembereitstellungs-Methode, bei der Konfigurationsdatei en und Betriebssystem-Verteilungsdateien verwendet werden, um ein Betriebssystem auf einem Zielserver als unbeaufsichtigte Installation zu implementieren. Dies ist die normale Methode zur Installation des Betriebssystems durch den Betriebssystemanbieter, wobei der interaktive Installationsprozess automatisiert ist. Im Gegensatz dazu siehe Imageinstallation. Konfigurationsdatei Der Oberbegriff für unbeaufsichtigte Windows- und Linux-Installationsdateien. Diese Dateien enthalten alle Informationen, die zum Installieren des Betriebssystems ohne Benutzereingriff erforderlich sind. Bezieht sich auch auf Dienstprogramme zur Hardwarekonfiguration, wie BIOS-Konfiguration und Array Controller-Konfiguration. Kunden können neue Konfigurationen für ihre eigenen Zwecke erstellen. Medien Software, die vom Anbieter bereitgestellte Betriebssystem-Verteilungsdateien, von HP bereitgestellte Betriebssystem-Verteilungsdateien, erfasste Images und Firmware- und Treiberaktualisierungen, wie zum Beispiel das SPP, enthalten kann. Nicht bereitgestellt Ein Server, der auf die Installation eines Betriebssystems wartet. Paket Eine komprimierte (gepackte) Datei, die ausführbare Dateien, Konfigurationsinformationen und Skriptdateien enthält. Ein Beispiel für ein Paket ist eine Datei mit der Erweiterung .zip mit Windows-Treibern für unbeaufsichtigte Installationen. POST Power-On Self-Test (Selbsttest beim Systemstart). POST ist ein von Firmware- oder Softwareroutinen unmittelbar nach dem Einschalten eines Geräts durchgeführter Prozess. Die Routinen sind Teil der Preboot-Sequenz des Geräts. Nach erfolgreichem POST-Abschluss wird Bootstrap-Ladeprogrammcode aufgerufen. RBSU ROM-Based Setup Utility Ein Konfigurationsprogramm, das im System-ROM integriert und in den HP System Utilities enthalten ist. Mit diesem Dienstprogramm kann eine Vielzahl von Konfigurationsaufgaben ausgeführt werden: • Konfigurieren von Systemkomponenten und installierten Optionen • Anzeigen von Systeminformationen • Auswählen des primären Boot-Controllers • Konfigurieren des Online-Ersatzspeichers SAN Storage Area Network Ein dediziertes Netzwerk, das Zugriff auf konsolidierten Datenspeicher auf Blockebene ermöglicht. SNTP Simple Network Time Protocol UEFI Die Unified Extensible Firmware Interface (UEFI) ist eine Spezifikation, die eine Softwareschnittstelle zwischen einem Betriebssystem und Plattformfirmware definiert. UEFI soll die Basic Input/Output System (BIOS)-Firmwareschnittstelle ersetzen. Unbeaufsichtigte Installation Die automatische Installation eines Windows- oder Linux-Betriebssystems, bei der kein Benutzereingriff erforderlich ist. VID Virtuelles Installationsmedium. WBEM Web-based Enterprise Management WBEM ist ein DMTF-Standard (Distributed Management Task Force), der auf dem CIM-Modell (Common Information Management) basiert. Mit WBEM können Kunden ihre Systeme einheitlich über mehrere Plattformen und Betriebssysteme hinweg 91 verwalten. WBEM bietet integrierte Lösungen für eine optimale Infrastruktur und damit eine größere Betriebseffizienz. Mit WBEM können Verwaltungsanwendungen Systeminformationen abrufen und Systemoperationen anfordern, wann und wo immer dies erforderlich ist. WMI 92 Windows Management Instrumentation (WMI) ist die Infrastruktur für Verwaltungsdaten und Operationen auf Windows-basierten Betriebssystemen. Glossar Stichwortverzeichnis A H Active Health System Datensammlung, 12 Active Health System-Daten herunterladen, 35 Active Health System-Download, 36 Aktivieren des VID, 34 Aktivieren von Intelligent Provisioning, 10 Aktualisieren der Firmware, 37 AMS Proactive Care-Anforderung, 13 Auswählen eines Betriebssystems, 23 Hardwareeinstellungen, 21 Herunterladen von Active Health System-Daten, 35 Hilfe erhalten, 89 HP technischer Support, 89 HP kontaktieren, 89 HP Smart Storage Administrator (HP SSA) Diagnose, 49 Konfigurieren, 48 Verwenden, 47 HP StoreVirtual VSA, Bereitstellung, 28 B Benutzerdefinierte Installation VMware, 32 Windows, 30 Benutzerkonto Bearbeiten, 69 Betriebssysteminformationen HP StoreVirtual VSA, 28 C CD, 82 D Datensammlung Active Health System, 12 Datenschutz, 12 Remote Support, 12 Systemkonfiguration, 12 Deployment Settings (Bereitstellungseinstellungen), 39 Dienstereignisse Remote Support, 12 Dokumentation Rückmeldungen, 89 DVD, 82 E I iLO Konfigurieren, 53 Neustarten, 72 Zurücksetzen, 72 Insight Diagnostics, 50 Insight Remote Support siehe Remote Support Installationsparameter prüfen, 33 Installieren eines Betriebssystems, 20 Betriebssystemauswahl, 23 Betriebssysteminformationen, 27 Hardwareeinstellungen, 21 Prüfen der Installationsparameter, 33 verfügbare Installationsmethoden, 20 Verwenden einer HP SD-Karte als Startgerät, 21 K Konfigurieren iLO, 53 Kundenmitteilungen, 88 L Lizenzverwaltung, 75 Energieeinstellungen Profile, 52 Erase Utility, 76 Secure Erase, 77 Erstmalige Konfiguration und Registrierungsaufgaben, 8 N F P Fehlerbehebung allgemeine Probleme, 85 Linux-spezifische Probleme, 86 VMware-spezifische Probleme, 88 Windows-spezifische Probleme, 86 Festlegen der Intelligent Provisioning-Voreinstellungen, 8, 38 Firmware Update Utility, 37 Proactive Care Anforderungen, 13 Profile Energieeinstellungen, 52 Navigieren in Intelligent Provisioning, 7 Neuinstallation von Intelligent Provisioning, 19 Nicht unterstützte Optionskarten Startfehler, 85 Q Quellmedien, 26 Datenträger, 26 Durchsuchen, 26 FTP, 26 93 Netzwerkfreigabe, 26 USB-Stick, 26 virtuelle iLO-Medien, 26 Quick Configs (Schnellkonfigurationen), 51 R Remote Support, 89 Aufheben der Registrierung, 74 Aufheben der Registrierung für Direktverbindung, 74 Bearbeiten der Webproxyeinstellungen, 75 Datensammlung, 12 Dienstereignisse, 12 Konfigurieren der Webproxy-Einstellungen, 14 Registrieren für Zentralverbindung, 17 Registrierung, 11 Registrierung für Direktverbindung, 14 Systemkonfiguration, 12 Übersicht, 11 Voraussetzungen, 13 S Secure Erase, 77 SPP, 80 Startfehler nicht unterstützte Optionskarten, 85 T Technischer Support HP, 89 U Übersicht über Intelligent Provisioning, 6 Update-Spiegelung, 78 USB Key Utility, 81 USB-Stick Hinzufügen von Inhalt, 83 startfähig erstellen, 82 V verfügbare OS-Installationsmethoden, 20 Verwenden einer HP SD-Karte als Startgerät, 21 VID, aktivieren, 34 Voraussetzungen Remote Support, 13 Voreinstellungen festlegen, 8, 38 VSA, Bereitstellung, 28 W Wartungsaufgaben, 35 94 Stichwortverzeichnis
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