Hurra Ferien!

INHALT:
Vorwort
Jungschar-Rückblick
Vater-Kind-Wochenende
Taufzeugnisse
1
2
4
6
Gebetsanliegen / Geburtstage 11
Veranstaltungskalender
12
Hurra Ferien!
Es ist Urlaubszeit – Ruhezeit.
Entspannen, genießen, oder mit Arbeit im
Haus und Garten eingedeckt? Mit dem
Wort Urlaub verbindet jeder etwas anderes. Der eine denkt an Spanien, der andere an Keller aufräumen. Der eine an Bergwandern, der andere an Waldarbeit.
Es ist Urlaubszeit – Zeit für Ruhe und Entspannung. Wie viel Ruhe gibt’s in deinem
Leben? Oder geht’s dir wie Martha zu der
Jesus sprach: Lk 10,41 „Martha, Martha,
du machst dir viele Sorgen und Mühen“
Kennt ihr den Spruch: Du bist Urlaubsreif?
Pred 4,4: „Und ich sah all das Mühen und
alle Tüchtigkeit bei der Arbeit, dass es
Eifersucht des einen gegen den anderen
ist. Auch das ist Nichtigkeit und ein Haschen nach Wind.“
Aber Gott gibt auch gleich die Antwort:
Pred 4,6 „Besser eine Hand voll Ruhe als
beide Fäuste voll Mühe und Haschen
Endlich Ferien. Wer freut sich nicht auf Urlaub?
nach Wind.“
Unsere innere Sehnsucht ist auf Ruhe
ausgerichtet. Dieses „Zur Ruhe kommen“
suchen viele im Urlaub. Urlaubszeit ist
eine Reisezeit. Sehr oft kommt die Frage:
Wohin fährst du auf Urlaub?
Ich würde gerne sagen: Ps 55,7 „Hätte ich
doch Flügel wie die Taube, ich wollte hinfliegen und ruhen.“ Einfach weg und ruhen. Rein in den Flieger und ab in den
Urlaub, weit weg und hoffentlich die ersehnte Ruhe.
Muss es immer weit weg sein? Könnte
nicht auch zu Hause Ruhe in mir sein wie
im Ps 116,7 beschrieben: „Nun kann ich
wieder zur Ruhe kommen, denn der HERR
ist gut zu mir gewesen.“ Hoppla, etwas
ganz neues: Ruhe nicht weil ich im Urlaub,
oder weg bin, sondern: ...denn der HERR
ist gut zu mir gewesen. Auch die Ruhe,
das Entspannen oder Erholen ist etwas
das Gott uns schenken möchte. Wir brauFortsetzung auf der nächsten Seite >
1
chen nicht all unsere Kraft und Mühe investieren um entspannter zu sein.
Wie das geht, hab ich theoretisch im Mt
11,29 gefunden, aber wie das dann in der
Praxis umzusetzen ist, musst du selber
üben: „Nehmt auf euch mein Joch, und
lernt von mir! Denn ich bin sanftmütig und
von Herzen demütig, und ihr werdet Ruhe
finden für eure Seelen.“
Aber Achtung. Hier geht’s nicht um Taten
sondern, wie im Hebr 4,3 steht, um Glauben: „So werden auch wir nur in die Ruhe
Gottes hineinkommen, wenn wir im Vertrauen festbleiben“
Es ist bekannt: „In der Ruhe liegt die
Kraft“, z.B.: Jesus konnte den Sturm stillen weil er aus der Ruhe kam. Lies nach in
Mk 4,38. Unruhige, hektische Personen
sind anstrengend, aber ein Gegenüber,
das Ruhe ausstrahlt, bringt Entspannung.
Solche Menschen mag man gerne.
Aber es gibt auch noch einen zweiten
Punkt, warum Ruhe so wichtig ist. Nur
wenn wir ruhig sind kann Gott reden: Hiob
33,31-33: „Merk auf, Hiob, und höre mir
zu und schweige, damit ich reden kann!
Hast du aber etwas zu sagen, so antworte
mir. Sage an, ich will dir gern Recht geben! Hast du aber nichts, so höre mir zu
und schweige; ich will dich Weisheit lehren.“
Jetzt hat das Wort Urlaub so einen neuen
Wert bekommen. Verwenden wir doch
diese uns gegebene Zeit, um uns in Ruhe
von Gott lehren zu lassen. Es heißt doch
in unserem Sprachgebrauch: „Stille Zeit
mit Gott.“ Andere nennen es Bibellesen
oder Gemeinschaft mit Gott. Das musste
auch schon Elia am Berg Horeb
(1.Kön.19) erfahren, dass ein Gott nur in
einem stillen, sanften Sausen zu finden
ist und nicht im Sturm.
Probiere doch, in deinen Urlaubsplänen
Ruhe einzubauen, sonst geht es ganz
schnell und du machst Urlaub von Gott.
Ist das möglich, ist das überhaupt bib2
lisch? Wohin reiste Abraham im Urlaub?
Machten die Jünger mit Jesus, oder ohne
Jesus Urlaub am See Genezareth? Hatten
die Jünger in der Schule Jesu 9 Wochen
Ferien, oder 5 Wochen Urlaub? Darüber
wirst du wohl nichts in der Bibel finden.
Versuche also, gerade in deiner Urlaubszeit nahe bei Gott zu sein. Es soll doch ein
Urlaub mit Gott sein. Nutze deine Urlaubszeit, um still zu werden.
Ich wünsche euch diese Ruhe, um Gott
mehr und mehr zu erkennen wie im Psalm
46,11 steht: „Seid stille und erkennet,
dass ich Gott bin! Ich will der Höchste sein
unter den Heiden, der Höchste auf Erden.“
Dieser Höchste segne euch in diesem
Sommer und vor allem bei euren Urlaubsplänen.
Martin Doblhammer
JUNGSCHARPOST
EIN FREUND LIEBT ZU JEDER ZEIT!
(Spr. 17, 17a)
Wo habt ihr diesen Bibelvers gehört? Richtig! In der Jungschar. Unser Jahresthema
von 2o14/15 lautete ja, „Freundschaft –
Gemeinschaft“. An 16 Jungscharnachmittagen und einem Jungscharfrühstück
konnten wir dieses Thema anhand von
Gottes Wort gemeinsam erarbeiten, um es
dann in die Praxis umzusetzen. Ihr solltet
einmal mehr wissen: Ihr seid wertvoll für
Gott, für die Mitmenschen, für die Gemeinde und im Besonderen als echte,
coole Freunde für bestimmte einzelne
Menschen.
Wie wir hörten, waren echte, coole Freunde auch David und Jonathan. Dies zeigte
sich auch in ihrer Freundschaft. Selbstlose Liebe, die Bereitschaft, sich für den
anderen einzusetzen, auf Gott vertrauen
lernen, trösten, verbunden sein durch
meinde, sondern auch
Gott (bewahren der anvertrauten Schöpfung)
und die vorbeikommenden Menschen.
Mit einem tollen Jungscharabschluss (mit den
CGU-lern) am Bauernhof
von Martin und Irene
beendeten wir unser
heuriges Jungscharjahr.
Gott möchte ich aus ganzem Herzen für alle neuen Erkenntnisse, Bewahrung und sein Durchtragen im vergangenen JSDie Jungschar nach der Flurreinigung mit ihrer „Beute“
Jahr danken, und auch euch Kindern und
Gott, Verantwortung füreinander übernehMitarbeitern für eure Treue und die schömen, verzichten, respektieren,……. Diese
nen, gemeinsam verbrachten Stunden.
und weitere Freundschaftsmerkmale wie:
Wer von euch Lesern, ob jung oder alt,
Zuhören, Gebet füreinander, Gehorsam,
gerne in unser Jungscharboot einsteigen
unsere Gaben zur Verfügung stellen,
möchte, ist ganz herzlich willkommen!!!
Streit u. Versöhnung, Vergebung, EhrlichDu kannst dich bei mir melden! Wir starkeit, Geschwisterfreundschaft (zwischen
ten wieder am ersten Samstag im Oktoleiblichen und geistlichen), Rücksichtnahber.
me und Respekt, ...... haben wir betrachtet.
Bis dahin wünsche ich euch Kindern noch
Wer von euch kann sich noch an das Lasuperschöne Sommerferien – Jesus ist
gerfeuer und die Löschübung am Beginn
dein treuester Freund und immer dabei!!!
unseres Jungscharjahres im Garten von
– und allen Mitarbeitern einen erholsaJohanna und Norbert erinnern? Dies, aber
men Urlaub!
auch bei einem leckeren Frühstück TaElfi Tauber
schen bemalen, oder das Puppenspiel
zum Thema „Streit und Versöhnung“ mit
anschließendem Eislaufen
machten viel Spaß. Im Dezember verteilten wir gemeinsam mit den CGUJungscharlern vor dem Unimarkt „Evangelisationssackerl“ und hatten beim
Kerzenziehen noch Gemeinschaft mit anderen Menschen. Über die Flurreinigung rund um das Schulzentrum und im Bereich
Gallneukirchen Ost, freute
sich nicht nur die StadtgeEin sehr dynamisches Gruppenfoto vom Jungscharabschluss
3
VaKiWE
Das Vater-Kind-Wochenende 2015: „Hörst
du was dein Vater sagt?“
Zeugnisverteilung, Schulende, Ferien und
Vater-Kind Wochenende, so kann man
das erste Ferienwochenende in einem
Atemzug beschreiben. Ich stellte meinen
Kindern die Frage ob sie mitfahren wollen.
Sofort kam ein entschlossenes JA.
Also es war nun wieder so weit, Zelt, Isomatte und auch viel Überflüssiges wurden
gepackt und wir trafen uns in Neumarkt
bei einer wunderschönen Waldlichtung
neben einem herrlich erfrischenden Bach.
Aber der Reihe nach. Was ist das liebevoll
genannte VaKiWE eigentlich?
Vor kurzer Zeit sah ich ein Bild in der Zeitung, wo ein ca 60-jähriger Vater mit seinem 40-jährigen Sohn in einer Sandkiste
Die jungen Köche beim Steckerlbrotteig-kneten
Alle Jahre wieder: Schokobananen!!!
4
Pause bei der Wanderung durchs kleine Gusental
spielten, darüber die Überschrift:
„Verbringe Zeit mit deinen Kindern, solange sie noch Kindern sind“
Dieses Bild erinnerte mich daran, wie
wichtig es ist, Zeit mit den eigenen Kindern zu verbringen, zu spielen, lachen,
etwas unternehmen und natürlich auch
über unser Christsein zu reden.
Es heißt ja,
dass Kinder ein Segen sind
und ich spürte diesen Segen
unseres Herrn bei diesem Wochenende besonders. Zeit mit
den Kindern zu Verbringen,
gute Gespräche zu führen und
auch Jesus mitzunehmen: Das
ist das VaKiWE.
Dieses mal hatten wir es ja
ganz nobel: Bierbänke mit Pavillons, ein echtes (!)
Keramikklo mit Spülung aus
reinstem Bachwasser… Es
fehlte wirklich an nichts, gewisse Väter
hatten sogar eine Motorsense dabei, um
den Brennesseln Herr zu werden. Manche
meideten auch das Lagerfeuer zum Grillen und präsentierten stolz ihren neu erworbenen Gasgriller und verglichen sie
natürlich in fachmännischen Diskusionen
wie: „Meiner hat eine Piezo Zündung!“
„Na und? Dafür hat meiner eine Wokschüssel extra!“……die Zuhörer hatten
sich köstlich amüsiert.
Es war sehr entspannt und „chillig“, denn
die Kinder verstanden sich untereinander
sehr gut, es
wurde
im
Bach gebadet,
manche spielten
Fußball
oder
Federball. Es gab
eine Wanderung und sogar ein kurzzeitig geöffnetes Nagelstudio kam (bei
den Mädels)
„Vaterfreuden“
sehr gut an.
Würstelgrillen, Steckerlbrot, Gulaschkochen - es mangelte unseren Körpern an
nichts.
Auch geistig wurden wir versorgt. Bei Kurzandachten hörten wir über das Thema
„Hörst du was dein Vater sagt?“, dass es
nicht immer leicht ist, auf die Stimme des
Vaters (Jesus) zu hören, im Trubel und
Lärm der Zeit muss man sich im Hinhören
üben. Aber das Hinhören auf des Vaters
Stimme lohnt sich sehr. Das gilt natürlich
nicht nur für die Kinder, sondern besonders auch für uns Väter. Hinhören hat
auch mit Vertrauen zu tun. Einem liebevollen Vater, dem man vertraut, dessen Stimme hört man auch.
Am Sonntag feierten wir gemeinsam Gottesdienst, nach dem Lobpreis hörten wir
Norbert kümmerte sich um das Brennholz. Resultat: Trockenes Holz und keine Verletzungen!
von Samuel, wie er als Junge bei Eli aufwuchs und Gott ihn in einer Nacht bei seinem Namen rief. Erst als Gott in zum 4.
Mal rief, antwortete er und empfing seine
Berufung zum Dienst im Reich Gottes, der
für viele Menschen zum Segen wurde.
In Johannes 10 verwendet Jesus ein Bild
(Ich bin der gute Hirte und ihr meine Schafe – meine Schafe hören meine Stimme
und folgen ihr), um deutlich zu machen
wie wichtig es ist, die Stimme des Vaters
(des Hirten) zu kennen und zu hören.
Der krönende Abschluss fand dann beim
Glockerwirt in Pröselsdorf statt, wo wir alle
noch das VaKiWE bei einem guten Schnitzel und Cola ausklingen ließen. Wir freuen
uns schon wieder auf das nächste Mal...
Gust Denkmayr
Fast alle Papas der 13 Vater-Kind Teams haben es aufs Gruppenfoto geschafft.
5
Fabian bei seinem Zeugnis und kurz vor dem Untertauchen
Taufe
Zeugnisse vom Taufgottesdienst
Am 5. Juli hatten wir das Vorrecht, bei der
Taufe von 4 Geschwistern dabei sein zu
dürfen. Viele haben sich zu diesem Taufgottesdienst am Pleschinger See eingefunden, um zu hören, wie Gott Menschen
verändert und mitzuerleben, wie sie die
Veränderung, die sie im Geist schon erlebt
haben, auch nach außen zeigen wollen.
Auf den nächsten Seiten wollen wir ein
paar Fotos und die Taufzeugnisse festhalten.
Fabian
Ich heiße Fabian Heindler, wohne in Gallneukirchen. Ich habe einen Bruder – er
heißt Lukas.
Nach den Ferien komme ich in die 4. Klasse der NMS 2 in Gallneukirchen. Die letzten Jahre war ich sehr quirlig und eher
auffallend in der Schule. Ich war ein nicht
so guter Schüler.
Den Religionsunterricht und das In-dieKirchen-gehen empfand ich als uninteressant und sinnlos und die Religionslehrerin
erzählte oft falsche Dinge — wie ich jetzt
weiß. Früher glaubte ich, dass das Bibel-
Links: Die vier Täuflinge voll Spannung und Vorfreude auf die Taufe.
Rechts: Franz Tauber erklärt in seiner Predigt sehr anschaulich das Prinzip der Glaubenstaufe.
6
lesen nur für Pfarrer ist und die Bibel ein
heiliges Buch ist, das keiner außer dem
Pfarrer berühren darf und er sich auch
vorher davor verneigen muss.
Meine Eltern gingen mit mir zum 1. Gemeindegottesdienst im Container – das
war sehr komisch und fremd für mich –
ich hatte mich nicht wohlgefühlt. Ich ging
dann längere Zeit nicht mehr zum Container. Meine Eltern haben mich aber immer
wieder motiviert mitzugehen. OK, dann
bin ich wieder mal mitgegangen und es
war schon besser. Ich ging dann öfter mit
und ich fühlte mich immer wohler.
Meine Eltern haben sich voriges Jahr taufen lassen, das hat mich sehr berührt. Da
habe ich beschlossen, dass ich das auch
will.
Ich habe schon oft nachgedacht, ob das
alles mit Gott und Jesus stimmen kann
und kam zu dem Entschluss, dass es
stimmen muss, weil so viele Menschen an
Gott glauben. Die Bibel gibt es schon so
lange und in so vielen Sprachen und das
kann nicht von irgendwelchen Menschen
erfunden/geschrieben worden sein.
2013 habe ich eine eigene Bibel bekommen. Da ging förmlich mein Herz auf.
Seit meiner Entscheidung, mit Gott zu
gehen, bin ich in der Schule viel ruhiger
geworden und bekomme bessere Noten.
Vor Tests und Schularbeiten bete ich noch
und das klappt viel besser als früher.
Meine endgültige Entscheidung habe ich
bei der Taufvorbereitung getroffen. Ich bin
mir jetzt ganz sicher. Jetzt habe ich immer
einen Freund mit dem ich reden kann.
Ich möchte mich heute hier taufen lassen,
weil ich es vor euch und öffentlich zeigen
will, dass ich mit dem Herrn gehe und
dass das der richtige Weg für mich ist.
Fabian Heindler
Ivana
Hallo ich bin
die
Ivana
Denkmayr
für die, die
mich noch
nicht
kennen, ich bin
12 Jahre alt
und ich gehe
in die Christ e n Gemeinde in
Gal ln euk i rchen. Ich bin
schon
in Ivana erzählt, was sie mit Gott
einem christ- erlebt hat.
lichen Elternhaus aufgewachsen. Meine Eltern die haben mir schon viel über Jesus erzählt,
aber das habe ich nie so ernst genommen, ich hab das immer nur für Märchen
gehalten. Meine Lieblingsgeschichte in
der Bibel war „Die Auferweckung der
Tochter des Jairus“. Ich fand diese Geschichte so toll, weil Jesus ein TOTES
Mädchen zum LEBEN erweckte. Das hat
mich immer von neuem fasziniert, aber
mit der Zeit vergaß ich, dass es Gott überhaupt gibt. Ich ging zwar trotzdem in die
Gemeinde, aber hörte nie so richtig zu. Als
ich gerade in die ersten Klasse Volksschule ging, fühlte ich mich aber nicht so richtig wohl in der Klasse. Ich hatte das Gefühl, immer von allen ausgestoßen zu werden. Ich fand dann doch zwei Freundinnen, mit denen ich mich super verstand,
aber vom Rest wurde ich nur veralbert.
Aber ein Bibelvers ging mir nie aus den
Kopf: Johannes 3.16: „So sehr hat Gott
die Welt geliebt, dass er seinen einzigen
Sohn auf die Erde schickte und jeder der
an ihn glaubt nicht verloren geht, sondern
das ewige Leben hat!!!“
☺
An diesen Vers klammerte ich mich fest.
Ihr müsst wissen, dass ich ein ziemliches
Fortsetzung auf der nächsten Seite >
7
Vergissmeinnicht
war und manchmal
auch noch bin.
Irgendwann hatte
ich einen sehr
wichtigen
Zettel
zuhause vergessen
und ich hatte die
Angewohnheit,
sofort zu weinen,
wenn ich etwas
vergaß. Ich sah
sofort eilig überall
nach, aber fand ihn
nicht. Meine Augen
standen schon unter Wasser, als ich meine Lehrerin fragte,
ob ich auf die Toilette gehen durfte. Ich
ging deshalb aufs Klo, weil ich beim weinen nicht gesehen werden wollte. Am
liebsten wäre ich am Klo geblieben und
nicht mehr rausgekommen, aber das war
mir zu blöd und deshalb hab ich mich einmal so richtig ausgeweint.
Traurig sagte ich es meiner Lehrerin, aber
sie sagte nur: „Schau noch einmal nach“.
Ich wollte ihr nicht wiedersprechen und
schaute noch mal nach und meine wichtigen Sachen lagen ganz ruhig in meiner HÜ
Mappe. Nach der Schule dachte ich über
das Ganze noch mal und pries Gott dafür.
Am nächsten Tag bekam ich diese Zettel
wieder und hatte NULL Fehler darauf, obwohl mir diese Aufgaben so schwer gefallen sind. Da dachte ich, dass ich Gott
nicht egal bin und er nicht will, dass ich
mich wegen sowas so runterziehen lasse.
Einen Tag danach übergab ich mein Leben Gott und heute stehe ich nun hier um
zu zeigen, dass ich Jesus liebe und mein
Leben in seinen Händen liegt!!! ☺
Ivana Denkmayr
8
Ivana ist glücklich mit ihrer Entscheidung!
Susanna
Für alle, die mich noch nicht kennen: Ich
bin Susanna Hörschläger und werde im
September 13. Ich bin in einer freichristlichen Familie aufgewachsen und habe
somit schon sehr früh von Gott gelernt
und an ihn geglaubt. Ich stellte mir immer
vor, dass ich eines Tages Jesus höchstpersönlich begegnen würde und das machte
mich sehr glücklich. Meine erste, bewusste Entscheidung für Gott habe ich am
26.07.2012 auf einem Jungscharlager
gemacht. Damals hieß es, wer sich nach
dem Gottesdienst im Gemeinschaftszelt
für
Jesus
entscheiden
wollte, der
solle
mitkommen.
Wir gingen in
den hinteren
Teil des Zeltes und beteten.
Am
Schluss bekam jeder,
der
dabei
war,
eine
Urkunde. Ich
glaube, dass
dieser Moment ewig in Susanna gibt mutig Zeugnis
Irmgard
Susanna steht das Glück ins Gesicht geschrieben!
meiner Erinnerung bleibt. Diese Entscheidung hat mir zwar nicht den besten Platz
in meiner Klasse verschafft, aber auch
Jesus verhielt sich vor seiner Taufe unauffällig und hatte viele Feinde. Also ist es im
Grunde genommen sogar eine Ehre, nicht
so beliebt zu sein. Jetzt will ich am liebsten der ganzen Welt von der rasanten
Wendung meines Lebens erzählen, deshalb lasse ich mich heute taufen, weil ich
ihm ganz nachfolgen möchte.
Susanna Hörschläger
In meiner Jugendzeit
ging ich jeden Sonntag zur Kirche. 1975
heiratete ich und wir
bekamen 5 Kinder.
Von da an ging ich
selten in die Messe.
1989 fing ich der Firma DAN-Küchen zu
arbeiten an. Ich arbeitete von früh bis spät
am Abend, da hatte
ich keine Zeit mehr
für Gott.
2006 wurde ich von
der Firma DAN entlassen. Ich fiel in ein
tiefes Loch. Mein Blutdruck stieg und meine Nerven waren kaputt. In dieser schweren Zeit kaufte ich mir eine Bibel. Ich las
jeden Tag darin. Mit Silvia, meiner Tochter, redete ich viel über Jesus. Silvia nahm
mich dann auch mit in den Container.
Zuerst gefiel es mir nicht, aber Gott sei
Dank ließ Sie nicht locker.
Als ich letztes Jahr einmal bei Silvia war,
kam auch Christiane auf Besuch. Da fragte mich Christiane, ob ich mein Leben
Jesus übergeben möchte.
Voll Vertrauen begibt sich Irmgard in die Hände von Willi und Josef - und in die Gottes!
Fortsetzung
nächste
Seite >
9
Mit großer Freude gehe ich zum Glaubensgrundkurs und bei Gisela in den
Hauskreis. Im Mai ging ich auf Martin zu
und sagte, ich möchte mich taufen lassen.
Jetzt weiß ich, ich will ganz zu Jesus gehören.
Seither hat sich viel in meinem Leben
verändert. Ich fluche nicht mehr, bin geduldiger geworden. Ich habe mein zorniges Wesen abgelegt.
Jetzt weiß ich, Gott war immer bei mir, nur
hab ich nicht hingehört. Danke Jesus
Christus für deine Treue und Liebe.
Irmgard lässt uns Anteil haben,
was Gott in ihr gewirkt hat.
Ich habe mich für Jesus entschieden und
übergab ihm mein Leben. Weil ich erkannte, dass Jesus für mich am Kreuz für meine Sünden starb.
10
Psalm 23, 6:
(Der gute Hirte)
„Gutes und Barmherzigkeit werden mir
folgen mein Leben lang, und ich werde
bleiben im Haus des Herrn immerdar.“
Irmgard Leutgeb
Gebetsanliegen
 für die Stärkung der Ehen in der Gemeinde
 für die Verbreitung des Martin Boos Buches und dadurch ausgelöste Entscheidungen für Jesus
 für die ProChrist-Vorbereitung und Veranstaltung
 für einen neuen Jugendleiter ab Herbst
 für Weisheit bei der Suche nach neuen
Gemeinderäumen
Wenn Du ein Gebetsanliegen hast und
das Gebet der Geschwister brauchst, so
gib Dein Anliegen bekannt.
Unser Gebetsteam wird es an alle „Beter“
in der Gemeinde entsprechend weitergeben und veranlassen, dass in den Gebetstreffen dafür gebetet wird.
Geburtstage
im August
Rebekka Keplinger
Leona Hörschläger
Fabian Heindler
Elia Obermüller
Willi Haslinger
Christiane Schmidt
Josef Rader
02.08.
05.08.
06.08.
09.08.
22.08.
22.08.
28.08.
Wir wünschen Euch Gottes Segen für das
neue Lebensjahr!
„Habe deine Lust an dem Herrn, so wird er
dir geben, was dein Herz begehrt.“.
(Psalm 37,4 )
ITUNG:
GEBETSTEAMLE
hmidt
Christiane Sc
73956
16
0681-8
[email protected]
c.r.sc
„Trachtet aber zuerst nach dem Reich
Gottes und nach seiner Gerechtigkeit, so
wird euch solches alles hinzugelegt werden.“
(Mt 6,33)
Danke für ...
 die letzte Taufe und das gemütliche
Zusammensein am Pleschinger See
 die gute Zusammenarbeit der Mühlviertler Gemeinden und die geplante gemeinsame Konferenz
 die Freiheit und den Wohlstand in unserem Land
 für alle Mitarbeiter der Gemeinde
Kontakt
Web: www.christen-gallneukirchen.at
E-mail: [email protected]
Gemeindeleitung:
• Franz Tauber
Telefon: 07235 62160
• Martin Doblhammer
Telefon: 0664 5115989
Mitarbeiter der Gemeindeleitung:
• Daniel Köhler
Telefon: 0699 10305083
Bankverbindung:
„Christen-Gemeinde in Gallneukirchen“
IBAN: AT32 3411 1000 0006 3545
BIC: RZOOAT2L111
11
12
Termine August 2015
SA 1
SO 2
SO 16
9.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl
anschließend gemeinsames Grillen
MO 3
DI
Hinweis: Wenn nicht anders angegeben finden alle Veranstaltungen in der Containeranlage (Hans-Zach-Straße) statt.
4
9.30 Uhr Gottesdienst
MO 17
DI 18
20.00 Uhr Gebetskreis bei Familie Höfstätter in Riedegg
MI 19
9 bis 10.30 Uhr Gemeindegebet
MI 5
9 bis 10.30 Uhr Gemeindegebet
DO 20
19.30 Uhr Hauskreis bei Fam. Doblhammer in Schmiedgassen
20.00 Uhr Hauskreis bei Fam. Haslinger in Unterweitersdorf
DO 6
19.30 Uhr Hauskreis bei Fam. Doblhammer in Schmiedgassen
20.00 Uhr Hauskreis bei Fam. Haslinger in Unterweitersdorf
FR 21
6 bis 7 Uhr Morgengebet
FR
6 bis 7 Uhr Morgengebet
SA 22
7
SA 8
SO 9
SO 23
9.30 Uhr Gottesdienst
9.30 Uhr Gottesdienst
MO 24
MO 10
DI 25
DI 11
MI 26
9 bis 10.30 Uhr Gemeindegebet
MI 12
9 bis 10.30 Uhr Gemeindegebet
DO 27
19.30 Uhr Hauskreis bei Fam. Doblhammer in Schmiedgassen
DO 13
19.30 Uhr Hauskreis bei Fam. Doblhammer in Schmiedgassen
FR 28
6 bis 7 Uhr Morgengebet
19.00 Uhr Lobpreisabend im Haus David
FR 14
6 bis 7 Uhr Morgengebet
19.00 Uhr Lobpreis- und Gebetsabend
SA 29
SA 15
SO 30
MO 31
Kontaktinfo:
Hofstätter: 0680/1243254 // Fam. Doblhammer: 0664-5115989 // Haslinger: 07235/66808
9.30 Uhr Gottesdienst