INHALT: Vorwort 1 Prophetie an die Gemeinde 2 Seminar „Glaube und Gebet“ 3 Arbeitseinsatz Haus David 6 Erlebnisse mit Gott im Urlaub 8 Kleinkinderstunden 9 Gebetsanliegen / Geburtstage 11 Veranstaltungskalender 12 Hast du Durst? Wo soll ich fliehen hin, wenn ich mir selbst nichts bin? Fühl ich mich überflüssig, des Lebens überdrüssig, dann möchte ich mich verkriechen, nichts hören, sehen und riechen. Meist geht mein Tageslauf in Arbeit völlig auf. Ich lass mich schieben, lenken, nur um nicht nachzudenken. Mein ganzes Interesse ist, dass ich mich vergesse. Ich hab Paris gesehen, Venedig und Athen. Ich jage über Pisten mit anderen Touristen. Und wenn ich wiederkehre, bleibt dennoch eine Leere. Wer weiß noch einen Trip? Wer hat noch einen Tipp? Womit ich mich aufs Neue, betäube und zerstreue. Bin nicht in mir Zuhause. Funkstille, Sendepause. Leer sind die Batterien. Ich hab es satt zu fliehn. Komm zu mir, Gott des Lebens, dass ich nicht leb vergebens. Mach mich und andre Leichen, zu einem Lebenszeichen. (Text: Gerhard Schöne, nach einem Lied von Johann Heermann, 1585-1647) Wir leben in einer Zeitepoche, in einer Generation, die im Überfluss lebt und dennoch leer bleibt. Ständig auf der Suche nach mehr, nach Anderem, nach BesseFortsetzung auf der nächsten Seite > 1 rem, werden viele von der Angst getrieben, Entscheidendes zu verpassen. Doch wir sind hoffnungslos überfordert mit der Überfülle an Angeboten. „Es ist alles zu viel, aber es sättigt nicht!“, sagte eine an Burnout erkrankte Frau. Ausgebrannt – verdurstet in einer Gesellschaft, die von allem zu viel bietet. Wie kann der Durst nach Leben wirksam gestillt werden? „Wenn jemand dürstet, so komme er zu mir (Jesus) und trinke!“ (Joh. 7,37). Als wiedergeborene Christen haben wir DIE ANTWORT auf diesen quälenden Lebensdurst, den jeder Mensch in sich trägt. Doch welche Botschaft hören die Menschen vielleicht manchmal von uns? „Wer durstig ist, komme zu uns! Wir bieten: den schönsten Lobpreis… die besten Prediger… den stimmungsvollsten Gottesdienst… die wohltuendste Seelsorge… usw“. Warum rennen die Menschen mit ihrem Durst anderswo hin? Sind wir als Zeugen nicht gut genug? Oder leben auch wir an der wahren Quelle vorbei? Haben auch wir uns „Zisternen gegraben, die rissig sind und kein Wasser geben“ (Jer. 2,13)? Es gibt nur einen richtigen Weg, um selber nicht in die Gefahr des „durstig Werdens“ zu kommen: Gehen wir täglich zu der Quelle des lebendigen Wassers und trinken wir nur daraus. Wenn wir in diesem „Trinken“ des Wortes Gottes und dem Suchen nach seiner Gemeinschaft im Gebet treu sind, wird nicht nur unser Durst gestillt, sondern aus unserem Leben werden „Ströme, Bäche, Flüsse des lebendigen Wassers fließen“ (Joh. 7,38). Dieses Wunder möchte der Heilige Geist, der ausgegossen wurde über uns und in unser ausgetrocknetes Leben, bewirken. Lassen wir es zu?! Dort, wo Wasser auf trockenen Boden fällt, entsteht Wachstum und Frucht. Ich freu mich mit euch auf eine reiche Ernte2 zeit im Herbst, weil ER unseren Durst stillt und WIR das lebendige Wasser weitergeben dürfen an eine durstige Generation. Viel Segen beim Trinken aus der lebendigen Quelle, wünscht euch Daniel Köhler Ein Prophetisches Wort … für die Gemeinde Eine Schwester aus unserer Gemeinde hat am 23.06.2015, gewirkt durch den Heiligen Geist, eine Prophetie für die Gemeinde von Gott empfangen, die wir auf diesem Weg kundtun wollen: „Meine geliebten Kinder, bald werde ich kommen in Herrlichkeit und in Pracht. Bald wird geschehen dieser furchtbare, herrliche Tag. Ihr spürt schon die Wehen, und seid mittendrin, aber fürchtet euch nicht, es muss geschehen. Damit die Zahl derer voll wird, die mir gehören. Meine Augen ruhen mit Wohlwollen auf euch, vertraut nur mir. Schaut nicht nach links und nach rechts. Und weicht nicht ab, denn ich gehe vor euch her. Ich führe euch, führe euch, ich bereite euch den Weg. Glaubt, glaubt und hebt den Blick zu mir, denn vertraut mir. Mein Wort gilt, nichts wird mich, wird euch aus meiner Hand reißen. Euer Name steht im Buch des Lebens und niemand kann dieses auslöschen. Mein Blut ist vergossen worden für viele. Und die Ernte ist reif, überseht nicht, überseht nicht die kleinen Zeichen, haltet Ausschau, ich bereite Herzen vor! Seid bereit! Es wird sich zuspitzen, es werden furchtbare Dinge geschehen. Aber verzagt nicht und verliert nicht den Mut, seid einander in Liebe zugetan und achtet einander höher als euch selbst. Ich bin das Haupt der Gemeinde und ich bin der, der spricht. Ich gebe hinzu und tue weg. Und ich will euch zu einem gro- ßen Werk vorbereiten. Ich will Großes durch euch tun. Die Gemeinde Gallneukirchen wird erstrahlen in Herrlichkeit, in Helligkeit. Und viele Menschen werden zu mir kommen, sich flüchten zu mir und sich bergen bei mir. Seid ihr bereit, seid ihr bereit Menschen anzunehmen? So wie sie sind? So wie sie kommen, seid ihr bereit? Ich will eure Bänke füllen, dass kein Platz mehr ist. Vertraut mir, vertraut mir, ich habe es in der Hand und ich spreche das Wort, geht treu den Weg! Fürchtet euch vor dem nicht, der brüllt, seine Zeit ist abgelaufen! Betet für die, die in der Welt sind, damit sie nicht verloren gehen! Ich will reiche Ernte einholen, aber ich brauche Menschen, die bereit sind. Die bereit sind sich ganz hinzugeben, meinen Willen zu tun. Die mich von ganzem Herzen lieben und bereit sind ihr Leben zu geben. Bis du bereit, dein Leben für mich zu opfern? Für mich zu geben? Fürchte dich nicht, denn in der schwersten Stunde werde ich dir Kraft geben. Wirst du mich sehen? Bist du bereit dein Leben für mich zu opfern? Für mich zu geben? Hebe den Blick empor und erwarte mein Kommen. Ich komme bald, ja ich komme bald.“ 1.Thessalonicher 5, 19-21 „Unterdrückt den Heiligen Geist nicht. Verachtet das prophetische Reden nicht, sondern prüft alles, was gesagt wird, und behaltet das Gute.“ In diesem Sinn wollen wir als Gemeindeleitung jeden einladen, diese Prophetie für sich zu prüfen und gleichzeitig ermutigen, im Glauben sich auf seine Verheißungen zu stellen. Daniel Köhler Glaube und Gebet Vom 24.-26.07.2015 nahmen einige Geschwister unserer Gemeinde beim Seminar „Glaube und Gebet“ mit Maria Prean im Haus David teil. Hier einige kurze Eindrücke: Maria Prean: „An meiner Lebensqualität sollen die anderen erkennen, dass das Leben mit Jesus anziehend ist!“ An diesem Wochenende war ich sehr berührt, was Gott aus einem Menschenleben, das sich ihm ganz zur Verfügung stellt, machen kann: Zu Seiner Ehre! Mit ihrer erfrischenden Art, von Erlebnissen mit dem lebendigen Gott zu berichten, mit ihrem Humor, ihrer Weisheit und Schlagfertigkeit ermutigte sie uns, unser Leben Gott ganz zur Verfügung zu stellen und mehr von IHM zu erwarten. Einige Punkte, die mich sehr angesprochen haben: Gebet ist eine Lebensbeziehung der Kommunikation mit Gott, keine Methode! Gott ist ein Gott, der meine Worte ernst nimmt: Denke Gutes und sprich Gutes über dich und andere aus, segne! (z.B. Spr. 10/11) Danken für alles und allezeit! Da fließt Segen. Dankbarkeit ist eine Eigenschaft, die die Beziehung zum Vater im Himmel am lebendigsten hält. Der Unglaube sieht nur die Schwierigkeiten, der Glaube sieht die Möglichkeiten. So bete ich, dass der Heilige Geist mir hilft, das was mich neu berührt hat und mir wichtig geworden ist, im Glauben in meinem Alltag umzusetzen. Helga Handorfer Fortsetzung auf der nächsten Seite > 3 Dieses Wochenende war ein ganz besonderes Geschenk für mich! Für mich war wichtig, dass die Grundlage für Gebet Demut ist, und für Demut ist wiederum Dankbarkeit nötig. Auch Berufung eines jeden Einzelnen war ein Schwerpunkt. Jeder ist berufen, dem Herrn zu folgen und ihm zu dienen. Wir haben besondere Talente und Leidenschaften geschenkt bekommen, und sollten diese erforschen und nützen. Ich danke Gott für diese gesegnete Zeit, die ich in Gemeinschaft mit lieben Geschwistern erleben durfte. Regina Keplinger Dankbarkeit ist der Schlüssel zu einem gesegneten Leben, und der Wille Gottes für unser Leben! Die Welt zeigt uns viele Wege, aber Jesus ist der einzige Weg. Wenn wir die Welt verändern wollen, dürfen wir uns nicht von der Welt verändern lassen! Christine Breuer Ich bin Gott dankbar für dieses Wochenende in der Gemeinschaft mit Glaubensgeschwistern und dass ich Maria Prean kennenlernen durfte, als eine Frau, die große Freude und Begeisterung für das Leben mit Jesus ausstrahlt. Sie erzählte uns von ihren vielen Erfahrungen und Abenteuern mit Jesus, und wie ER gewirkt hatte. Ich staunte nur so über Gottes Eingreifen und Führung. Ein Punkt, der mich besonders angesprochen hat, ist, dass Gott sagt: Suche mich! Suche mich! Suche die Liebesbotschaften Gottes an diesem Tag für dich! Suche Gott in allen Situationen! In Mt 6,33 steht: „Suchet zuerst nach dem Reich Gottes und nach seiner Gerechtigkeit, so wir euch das alles zufallen.“ Zuerst Gott suchen, Gott mehr lieben als alles andere, in seiner Wahrheit wandeln…. und Gott lässt alles Weitere einfach zufallen. Es fällt dir zu. Es passiert einfach. Gott lässt dir alles, was du brauchst, zufallen. Ich wünsche uns allen so ein Herz, das zuallererst nach Gott sucht und nach ihm strebt. Irene Doblhammer Maria Prean und die Teilnehmer des Seminars 4 …ich vermag alles durch den, der mich mächtig macht… Dieser Vers (Phil.4,13) beschreibt das Wirken von Maria Prean perfekt. Sie ist Wohl der „unreligiöseste“, ganz sicher aber einer der vom HERRN am meisten bevollmächtigten Menschen, die ich kenne. Es ist immer wieder eine Ermutigung und Zurüstung, sie zu hören. Und Tiefgang und Lachen wohnen bei Maria Prean in direkter Nachbarschaft. Roland Schwetz Die „EDJE-Box hat mich sehr ermutigt, Dinge an Jesus abzugeben. Es war ein sehr aufbauendes, zurüstendes Seminar, das mich ermutigt hat, mehr zu danken und Dinge noch mehr in die Hände von Jesus zu geben. Monika Schwetz Es waren entspannende Tage mit gutem Essen, netter Gesellschaft und guten Gesprächen. Maria lebt ihren Glauben konsequent und wird mit den Jahren immer lebendiger und spritziger. Mit viel Humor hat sie uns viele Tipps aus der Praxis gelehrt. Einen Tipp haben wir gleich umgesetzt: Die EDJE-Box. Reinhard hat seine Sorgen auf einen Zettel geschrieben und in die EDJE-Box gelegt. Nun warten wir, dass Jesus die Sorgen oder das Problem löst, so wie er will! Wenn die EDJE-Box voll ist, werden die Zettel herausgeholt und nachgeschaut, wie der Herr es geführt hat. Das ist dann ein Grund, ihn zu feiern…..! Reinhard & Christiane Schmidt Gebet: Gott möchte mein Herz mit Gebet füllen. Wir sollen für alle beten, auch für unsere Feinde. Gebet ist Kommunikation mit Gott, in ständiger Gegenwart Gottes zu sein. Für mich ist ganz groß geworden, dass mein Glaube nicht groß sein muss, denn mein Glaube hat einen mächtigen und großen Gott. In diesem Glauben soll ich mich von Gott abhängig machen, in dieser Abhängigkeit kämpft Gott meine Kämpfe. Glaube sieht die Möglichkeiten, Unglaube sieht die Schwierigkeiten. Auch sollen wir täglich den Hl. Geist einladen, uns zu helfen, denn er drängt sich uns nicht auf. Die EDJE-Box hab ich gleich mit meiner Familie begonnen. Es hilft uns besser, die Gebete an Jesus abzugeben. Denn man soll nicht mehr darüber reden, sonst zerstören wir unsere eigenen Gebete wieder (Matt. 21,21). Auch habe ich ein persönliches Tagebuch an Jesus angefangen, in denen ich alles reinschreibe, was mir auf dem Herzen liegt. Lebe deine Leidenschaft. Nütze deine Begabung, um zu dienen. Lebe die Perspektive Ewigkeit. Silvia Mittermüller Das Seminar mit Maria Prean war für mich so ermutigend, im Glauben ohne Menschenfurcht weiter zu gehen und mutig und entschlossen in Liebe Jesus zu bezeugen. Es ging um Gebet und Glaube. Gott möchte keine Gebetsform, er will mich 100%-ig und echt haben. Er will, dass wir heraustreten aus festgefahrenen Bahnen, damit der Hl. Geist wirken kann. Und das kann er nur, wenn wir fest bleiben ihn ihm, dann wird alles andere fließen (Joh. 15). Wir brauchen keine Angst haben. Jesus verwendet mich, wenn ich mich vom Hl. Geist leiten lasse. Wir können im Gebet Nationen bewegen, denn Gott möchte Errettung für Europa. Gott sucht Kinder, die nicht Methoden verwenden, sondern sein Herz berühren. Und ich glaube deshalb auch fest an die Prophetie, die die Gemeinde bekommen hat. Danke Herr, das du Frauen berufen hast, dein Wort in sooo einer Klarheit, ungeFortsetzung auf der nächsten Seite > 5 schminkt und überzeugend mit soooo viel Humor, weiterzugeben. Danke für dieses Wochenende. Andrea Stögmüller Ich bin dankbar für… die Steuern, die ich zahle, weil das bedeutet, dass ich Arbeit und ein Einkommen habe. die Hose, die ein bisschen zu eng sitzt, weil das bedeutet, dass ich genug zu essen habe. das Durcheinander nach der Feier, das ich nun aufräumen muss, weil das bedeutet, dass ich von lieben Menschen umgeben bin. den Rasen, der gemäht, und die Fenster, die geputzt werden müssen, weil das bedeutet, dass ich ein Zuhause habe. die laut vorgetragenen Beschwerden über die Regierung, weil das bedeutet, dass ich in einem freien Land lebe und das Recht auf freie Meinungsäußerung habe. die Parklücke ganz hinten am äußersten Ende des Parkplatzes, weil das bedeutet, dass ich mir ein Auto leisten kann. die Frau in der Gemeinde, die hinter mir sitzt und falsch singt, weil das bedeutet, dass ich gut hören kann. die Wäsche und den Bügelberg, weil das bedeutet, dass ich genug Kleidung habe. die Müdigkeit und die schmerzenden Muskeln am Ende des Tages, weil das bedeutet, dass ich fähig bin, hart zu arbeiten. den Wecker, der morgens klingelt, weil das bedeutet, dass mir ein neuer Tag geschenkt wird. Wofür bist du dankbar? Versuche, in allen Dingen, das Positive zu sehen! Danken schützt vor Wanken, Loben zieht nach oben. (Und Zweifel sind vom Teifel) Aus einem Buch von Maria Prean 6 Arbeitseinsatz Zeugnisse von Helfern bei der Dachsanierung des Hauses David. Arbeiten fürs Reich Gottes Es ist unvorstellbar und atemberaubend, wie viel Freude und Freiheit mir Gott schenkte - durch seine Gaben, kann ich mitarbeiten für sein Reich. So erlebe ich Gottes Freude und bin dankbar für seine Liebe zu mir! Der Aufruf für den Arbeitseinsatz bewegte mich im Herzen, obwohl ich das Haus David nicht kannte. Gott schenkte mir freie Tage für diesen freiwilligen Dienst. Ein berührender Moment war der herzliche Empfang. Das tägliche Gebet in der Gemeinschaft, wo wir jeden Mitarbeiter vor Gott hinlegten, war für mich sehr berührend! Das leichte Kopfschütteln der Arbeitnehmer der ausführenden Firmen war nicht zu übersehen. Christen, die sich frei nehmen und freiwillig in Dienst des Herrn arbeiten, waren ganz neu und nicht nachvollziehbar für sie. Gott schenke mir Kraft, Freude und segnete mein Tun mit guten Gesprächen! Möge das Haus David für vielen Menschen zum Licht werden, wo Auferbauung, und Befreiung geschehen können. Johann Tröbinger Arbeiten mit Weitblick: Auf dem Dach des Hauses David kann man die nähere Umgebung des Gusentals in luftiger Höhe auf sich wirken lassen. Trotz der ganz schön anstrengenden Arbeit am Dach blieben Momente, wo man die besondere Perspektive ins grüne Gusental so richtig genießen und bewundern konnte. Die Arbeit hatte auch noch einen anderen Weitblick, nämlich, an etwas gearbeitet zu haben, das Ewigkeitswert hat. Gott gibt dies mehrfach zurück durch seinen Segen! In der Bibel lesen wir, dass wir zu den guten Werken, die Gott schon für uns im Voraus bereitet hat, geschaffen sind. (Eph. 2,10) Durch die Arbeit hinterließen wir Christen auch einen bleibenden Eindruck bei den Arbeitnehmern der ausführenden Firmen, diese waren ja zu Beginn uns und dem Haus gegenüber sehr skeptisch - doch ist es ein sehr positives Zeugnis, wenn man in seiner Freizeit gerne mithilft. Die Skepsis hatte sich mehr und mehr gelegt, sie haben auch gesehen, dass wir Christen auch anpacken und uns praktisch gut einbringen können. So ist das Vertrauen und die Gemeinschaft ständig gewachsen. Ich habe auch die Gelegenheit gehabt, bei einer Baubesprechung in der Planungsphase dabei zu sein, für mich war das eine ganz besondere Atmosphäre, so wie in Sprüche 15.22: „Die Pläne werden zunichte, wo man nicht miteinander berät; Das Dach des Hauses David erstrahlt in neuem Glanz! wo aber viele Ratgeber sind, gelingen sie“. Ich war ehrlich erstaunt, welch hochwertige Dachdeckung mit Dreischichtplatten hier zur Ausführung kamen, außerdem wurde das gesamte Unterdach (Dämmung und Abdichtung) auf den neuen Stand der Technik gebracht. Mit der Dachsanierung ging auch die Erneuerung der Dachflächenfenster und die Installation von Sonnenkollektoren einher. Auch die Fassade samt Fenstern erhielten einen neuen hochwertigen Anstrich. Das alles ist nicht passiert, weil sich Juliana oder das Team, das sich so ausgedacht hatten. Nein, Gott hatte durch eine Prophetie klar gesprochen. Und der Herr führte auch alles (Wetter, Bauleitung, Mithelfende). Für den Bau kamen hier wirklich hochwertige Produkte zum Einsatz und der Herr schenkt es auch, dass alles bezahlt werden kann. Für mich persönlich ist es ein Vorrecht, am Willen Gottes im Glauben festzuhalten, auch wenn aus menschlicher Sicht eine Realisierung unmöglich oder sehr schwierig ist. Fortsetzung auf der nächsten Seite > 7 Gott möge seinen Segen weiterhin reichlich strömen lassen, sodass das Haus noch Vielen zur Auferbauung, Heilung und Befreiung wird! Franz Stögmüller Wenn Gott den Urlaub plant… Da wir die letzten Sommer meistens in den Bergen gewesen waren, wollten wir heuer eventuell ans Meer fahren. Zu weit weg von zu Hause sollte es aber auch nicht sein. Wir befragten Gott, ob, wohin, und wann wir fahren sollten. Da kam uns beiden der Gedanke, ins Burgenland zu fahren. Da ist es ganz flach und der Neusiedlersee ist fast so wie das Meer. So fuhren wir nach Podersdorf, wo es gerade sehr stürmisch war. Nach einer Hitzeperiode hatte es nämlich gerade abgekühlt und es war wieder sehr angenehm. Uns bot sich ein herrliches Bild am See. Vom Leuchtturm an der Küste waren wir schon ganz begeistert und meinten fast, wir seien an der Nordsee! Wir fanden auch bald eine sehr schöne Ferdinand und Christine in Urlaubsstimmung 8 Pension direkt am See, wobei das Zimmer aber nur für eine Nacht frei war, der Juniorchef gab es uns aber trotzdem. Während wir das Gepäck ins Zimmer brachten, hörten wir eine laute Auseinandersetzung. Wie wir später herausfanden, hatten wir den Chef des Hauses und seine Mutter gehört, die trotz ihres hohen Alters noch tatkräftig mithalf. Sie fand es gar nicht in Ordnung, dass ihr Sohn ein Zimmer für eine Nacht vergab, und sie dadurch noch mehr Arbeit hatte. Am nächsten Morgen bekamen wir dann auch ihren Ärger darüber zu spüren: Sie wies uns unseren Frühstückstisch zu wie ein Feldwebel und war sehr unfreundlich. Die anderen Gäste waren ganz ruhig und suchten schon bald das Weite, so waren wir mit ihr ganz allein. Zuerst dachten wir bei uns: „Na super, wo sind wir denn da hingeraten!“ Aber wir ließen uns durch ihre Grobheit nicht irritieren, beteten innerlich für sie und begannen ein Gespräch, indem wir uns für ihre Mühe bedankten und ihr Wertschätzung für ihre Arbeit entgegenbrachten. Da veränderte sich langsam ihre Stimmung: Sie erzählte von ihrem Leben, das sehr von Arbeit bestimmt war und sie auch sehr stolz darauf war, was sie aufgebaut hatte. Man spürte aber in ihr eine Bitterkeit, weil das Leben nicht immer so verlaufen war, wie sie es sich vorgestellt hatte. Sie wurde immer ruhiger, als sie sich manches von der Seele r e d e n konnte, setzte sich sogar hin und vergaß, dass sie eigentlich im Stress war. Ihr Verhalten änderte sich total und aus einer mürrischen Frau wurde eine freundliche Gastgeberin, die uns noch herzlich verabschiedete. Wir gaben ihr noch 2 Hefte über das Evangelium, die sie sehr gerne annahm und dazu sagte, dass sie sich sicher Zeit zum Lesen nehmen werde. Wir freuten uns darüber und ermutigt fuhren wir weiter nach Illmitz, wo wir eine Unterkunft bei einer Frau fanden, die sehr freundlich und bemüht war, sodass wir uns sehr wohl fühlten. Wir verbrachten sehr schöne und erholsame Tage und konnten mit dem Rad das schöne Naturschutzgebiet erkunden, gemütlich Essen gehen, mit dem Schiff fahren und den See genießen, der für uns wie das Meer war! Kurz vor der Abreise kam es zu einem Gespräch mit unserer Gastgeberin, und wir bemerkten auch bei ihr eine gewisse Enttäuschung über das Leben und dass sie Zukunftsängste hatte. Als wir ihr vom Evangelium und von Jesus Christus erzählten, sahen wir eine Sehnsucht und Hunger in ihren Augen, sie war sehr offen und nahm die 2 Hefte gerne an und sagte noch: „Schade, dass sie nicht länger bleiben können, ich hätte noch gerne mehr darüber geredet!“. Sie bedankte sich sehr dafür und wir fuhren froh und gestärkt an Leib, Seele und Geist nach Hause. Es macht einen Unterschied, wenn wir Gott planen lassen – er schenkt Begegnungen und auch Herausforderungen und wir können ein Segen für andere sein. Er sieht die Menschen – hier 2 Frauen mit gegensätzlichem Charakter – beide enttäuscht vom Leben mit einer Sehnsucht im Herzen, die man oft erst auf dem zweiten Blick sieht. Beten wir weiter für die Menschen in unserem wunderschönem Land – sie sind durstig nach dem lebendigem Gott! Ferdinand und Christine Klinger Kleinkindergottesdienst Rückblick auf 1 Jahr mit den ganz Kleinen „Ja grüß dich, ja grüß dich, ja grüß dich liebe/r….wir freun uns, dass du da bist und ich weiß, dass Gott dich liebt.“ Vielleicht hat der eine oder andere von euch diese Zeilen schon des Öfteren durch die leider nicht ganz so schalldichte Wand hindurch gehört, wenn wir mit den jüngsten Gottesdienstbesuchern im Vorraum auf unserem grünen Teppich sitzen und die Kinder mithilfe unserer Handpuppe „Winki-Bär“ auf diese Weise begrüßen. Womit wir auch schon bei einer unserer größten Herausforderungen sind: Platz ist eben Mangelware bei uns – aber wir haben gelernt flexibel zu sein und nichtsdestotrotz viele schöne Kinderstunden erlebt. Das Anfangslied ist zugleich auch schon die Zusammenfassung für das, was wir im Kleinkindergottesdienst weitergeben möchten: „Du bist geliebt, Gott hat dich wunderbar gemacht! Du bist willkommen, so wie du bist.“ Zur Zeit leiten abwechselnd Regina Keplinger, Manuela Fischerlehner oder ich, Isolde Hörschläger die Kinderstunden, auch Silvia Denkmayr und Andrea Haslinger sprangen schon einige Male ein. An dieser Stelle möchte ich euch allen meine Dankbarkeit ausdrücken – auch besonders an viele anderer sehr hilfsbereiter Mütter, Großmütter, Schwestern, Tanten und Väter, die mit dabei sind und uns bei der Leitung unterstützen. Gerade bei den Kleinen braucht man immer jemanden, der einem zur Hand geht, unruhige Kinder tröstet, Jause herrichtet, aufräumen hilft etc. Worauf kommt es beim Kleinkindergottesdienst an? Das Wichtigste ist: Kinder brauchen feste Gewohnheiten, viel Wiederholung und es sollen viele Sinne und Fortsetzung auf der nächsten Seite > 9 Der Winki-Bär begeistert die Kinder jedes Mal neu! das Gefühl angesprochen werden. Jedes Thema begleitet uns etwa einen Monat lang: Erntedank, Weihnachten, Farben und Fasching, Ostern, Pfingsten, biblische Geschichten wie die Arche Noah, Jona oder auch Jesus und der Sturm – das waren so die Schwerpunkte aus dem letzten Jahr. Wir jausnen miteinander, wir lernen zu teilen (ein langer Weg…) und gut miteinander umzugehen. Es ist wunderbar zu beobachten, wie gern 10 die Kinder mittlerweile kommen, auch wenn es zwischendurch Herausforderungen zu bewältigen gibt. Insgesamt muss ich sagen, dass ich selber in all den Jahren, die ich Kleinkindergottesdienste begleiten durfte (schon über ein Jahrzehnt!) sehr viel gelernt habe. Wenn wir Erwachsenen das, was wir den Kindern vermitteln , selber von Herzen leben und annehmen, so haben wir das Wichtigste erkannt…. „Da sagte Jesus: »Lasst die Kinder zu mir kommen; hindert sie nicht daran! Denn gerade für solche wie sie ist das Himmelreich.«“ (Mt 19,14) Ich möchte an dieser Stelle dankbar sein und außerdem alle, die neugierig geworden sind einladen, einmal dabei zu sein! Isolde Hörschläger Gebetsanliegen für die Tauflinge der geplanten Taufe am 6. September am Pleschinger See für einen geeigneten Raum für die Veranstaltung „Pro Christ“ vom 11.-15. November für das Frey Konzert am 9. Oktober dass der Herr uns größere Gemeinderäume zeigt, die er für uns schon reserviert hat. Wenn Du ein Gebetsanliegen hast und das Gebet der Geschwister brauchst, so gib Dein Anliegen bekannt. Geburtstage September Anja Feichtmayr Irene Friedel Luise Haslinger Elisabeth Denkmayr Sarah Schwetz Johann Tröbinger Regina Keplinger Hannes Hörschläger Susanna Hörschläger Christine Breuer Viktoria Mittermüller Gustav Denkmayr 01.09. 01.09. 06.09. 09.09. 10.09. 10.09 11.09. 14.09. 18.09. 19.09. 24.09. 28.09. ITUNG: GEBETSTEAMLE hmidt Christiane Sc 73956 16 0681-8 [email protected] c.r.sc Unser Gebetsteam wird es an alle „Beter“ in der Gemeinde entsprechend weitergeben und veranlassen, dass in den Gebetstreffen dafür gebetet wird. „Ehe sie um Hilfe rufen, stehe ich ihnen bei, noch während sie beten, habe ich sie schon erhört.“ (Jesaja 65,24) Danke für ... die gesegneten Gottesdienste unser gesundes Gemeindewachstum die begeisterte Mitarbeiter das gelungene Martin Boos Buch Wir wünschen Euch Gottes Segen für das neue Lebensjahr! „Seid stark in dem Herrn und in der Macht seiner Stärke.“ (Eph 6,10) Kontakt Web: www.christen-gallneukirchen.at E-mail: [email protected] Gemeindeleitung: • Franz Tauber Telefon: 07235 62160 • Martin Doblhammer Telefon: 0664 5115989 Mitarbeiter der Gemeindeleitung: • Daniel Köhler Telefon: 0699 10305083 Bankverbindung: „Christen-Gemeinde in Gallneukirchen“ IBAN: AT32 3411 1000 0006 3545 BIC: RZOOAT2L111 11 12 Termine September 2015 DI 1 MI 2 DO 3 FR 4 SA 5 SO 6 9.30 Uhr Gottesdienst mit Taufe am Pleschinger See MO 7 19.30 Uhr Hauskreis bei Fam. Tauber in Almesberg DI 8 MI 9 DO 10 FR 11 9 bis 10.30 Uhr Gebetstreffen 20.00 Uhr Gebetskreis bei Fam. Hofstätter in Riedegg 19.30 Uhr Hauskreis bei Fam. Doblhammer in Schmiedgassen 19.30 Uhr Glaubensgrundkurs 6 bis 7 Uhr Morgengebet 19.00 Uhr Lobpreis- und Gebetsabend SA 12 SO 13 9.30 Uhr Familiengottesdienst MO 14 19.30 Uhr Hauskreis bei Fam. Tauber in Almesberg DI 15 DO 17 9 bis 10.30 Uhr Gebetstreffen 20.00 Uhr Hauskreis bei Fam. Haslinger in Unterweitersdorf 19.30 Uhr Hauskreis bei Fam. Doblhammer in Schmiedgassen 20.00 Uhr Hauskreis bei Fam. Breuer in Reichenau FR 18 6 bis 7 Uhr Morgengebet MI 16 9 bis 10.30 Uhr Gebetstreffen 19.00 Uhr Israelgebet 20.00 Uhr Hauskreis bei Fam. Haslinger in Unterweitersdorf 19.30 Uhr Hauskreis bei Fam. Doblhammer in Schmiedgassen 20.00 Uhr Hauskreis bei Fam. Breuer in Reichenau 6 bis 7 Uhr Morgengebet 19.00 Uhr Gemeindeversammlung Hinweis: Wenn nicht anders angegeben finden alle Veranstaltungen in der Containeranlage (Hans-Zach-Straße) statt. SA 19 SO 20 9.30 Uhr Gottesdienst MO 21 19.30 Uhr Hauskreis bei Fam. Tauber in Almesberg DI 22 MI 23 9 bis 10.30 Uhr Gebetstreffen DO 24 19.30 Uhr Hauskreis bei Fam. Doblhammer in Schmiedgassen FR 25 6 bis 7 Uhr Morgengebet 19.00 Uhr Lobpreisabend im Haus David SA 26 SO 27 9.30 Uhr Gottesdienst MO 28 19.30 Uhr Hauskreis bei Fam. Tauber in Almesberg DI 29 MI 30 9 bis 10.30 Uhr Gebetstreffen 19.30 Uhr Frauensachen Kontaktinfo: Hofstätter: 0680/1243254 // Breuer : 0699/15998712 // Fam. Doblhammer: 0664-5115989 // Tauber: 07235 62160 // Haslinger: 07235/66808
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