Vorsorge - GEW Hamburg

Materialzusammenstellung zum Thema „Vorsorge“
Die AG der BG Ruh hat die relevanten vorliegenden Veröffentlichungen gesichtet.
Alle nehmen als rechtliche Absicherung Bezug auf die geltenden Richtlinien des
Bundesministeriums für Justiz. Alle enthalten brauchbare Musterformulare.
Die AG gibt die folgenden Empfehlungen weiter.
Kostenlose Materialien
1. Hg. Behörde für Gesundheit und Verbraucherschutz, Hamburg (bgv):
„Ich sorge vor! Vorsorgevollmacht, Betreuungsverfügung, Patientenverfügung“,
Ausgabe November 2013 (vollständig überarbeitet), erhältlich über Fon: 040 – 42837-2368 oder [email protected] Falls Kolleginnen und Kollegen selbst „Bevollmächtigte“ für andere sind,
verweist die AG auf die ebenfalls bei der bgv erhältlichen Broschüren zum
„Betreuungsrecht“ und zur „Beauftragung als Bevollmächtigte“: „Wegweiser Betreuungsrecht“ und „Ratgeber für Bevollmächtigte“, beide Ausgaben vom November 2013.
Die bgv vermittelt darüber hinaus unentgeltlich ihre zuständigen, fachkundigen
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für Info-Termine in Organisationen,
Einrichtungen, Verbänden u. ä. 2. Hg. Gewerkschaft der Polizei (GdP): Es gibt umfassende Hinweise zu Vorsorge usw. in der Broschüre: „Aktiv-Programm Senioren“ (APS). Für Mitglieder von Gewerkschaften
kostenlos. Für alle Bürgerinnen und Bürger verteilt die GdP das handliche
kleine Leporello „Notfall-Info“ (für die Hand-, Brieftasche usw.).
GdP LV Hamburg, Geschäftsstelle: Fon: 040 – 280896-0 3. Arbeiter-Samariter-Bund, Hamburg (ASB): Nachfolgematerial seit Januar 2015
Bis Ende 2014 hatte der ASB einen integrierten Vorsorge- und BestattungsService (mit eigenem Bestattungsinstitut). Es gab die sehr gute, kostenlose
Info-Mappe mit Musterformularen und handlichem Vorsorgeausweis: „Gelassen älter werden durch Vorsorgen! – Patientenverfügung,
Vorsorgevollmacht, Betreuungsverfügung, Bestattungsvorsorge“. Im Dezember 2014 wurde der Vorsorge- und Bestattungsbereich
„ausgegliedert“ und ist seitdem in privater Führung von Heike Hiestermann
(früher ASB-Bestattungsinstitut). Die Referentinnen und Referenten, die durch
sie vermittelt werden, sind jedoch meistens ASB-Beschäftigte. Die übersichtliche, auf das Wichtigste reduzierte Info-Mappe gibt es weiterhin in
derselben, bewährten Form; nun aber in Verantwortung von Heike Hiestermann
als Herausgeberin:
Fon: 040 – 60003226, [email protected] www.heike-hiestermann-bestattungen.de 4. Hg. Rat der EKD und Deutsche Bischofskonferenz: Für Kolleginnen und Kollegen, die über die - ebenfalls sehr gute - thematische
Information hinaus einen christlichen Bezug wünschen, verweist die AG auf die
aktualisierte, gemeinsame Handreichung der o. g. Herausgeber: „Christliche Patientenvorsorge“, Reihe Gemeinsame Texte, Nr. 20, 2011. (Fon: 0511 – 2796-460 oder [email protected]; gegen geringen Stückpreis). Über die Internetseite www.ekd.de ist die gesamte Liste der gemeinsamen
Texte einsehbar und als pdf herunter zu laden. !1
U. a. könnte auch Nr. 17 von Interesse sein: „Sterbebegleitung statt aktiver Sterbehilfe“.
Anm. zur Vereinfachung: Im Diakonischen Werk Hamburg der Nordkirche ist
die „Christliche Patientenvorsorge“ kostenlos erhältlich. Fon: 040 – 306 20-0. Unser Special
Für alle, die gern Expertinnen bzw. Experten in Sachen
„Ruhestand allgemein und umfassend“ werden möchten, ist nach wie vor die im
Auftrag der GEW Baden Württemberg herausgegebene Veröffentlichung:
„55 plus – Ruhestand und Vorsorge“, 7. Auflage 2013 (völlige Neubearbeitung), 186 Seiten, empfehlenswert.
Erhältlich direkt im gewerkschaftsnahen „süddeutschen pädagogischen verlag“ (spv):
Fon: 0711 – 21030-773 und -774 oder [email protected], Preis: 10,- Euro für Gewerkschaftsmitglieder, 20,- Euro für alle übrigen.
(Anm. zur Praxis in der GEW BW: jedes Mitglied bekommt die Broschüre mit einem
Begleitschreiben zum 60. Geburtstag kostenlos zugeschickt.).
Ansichts-Exemplar: liegt in der GEW-Geschäftsstelle Hamburg aus.
Wer noch den „kleinen Ableger“ der GEW-BW-Broschüre mit dem Titel
„Vorsorgemappe für den Ruhestand“ als Sonderauflage der GEW Schleswig-Holstein
von 2012 besitzt, kann sich glücklich schätzen. Die Mappe ist seit Anfang 2015
vergriffen. Eine Neuauflage ist nicht vorgesehen (Auskunft, März 2015.: Sie darf aber
als „Muster“ für mögliche eigene Texte anderer Gewerkschaften verwendet werden.).
In Planung
Nach der Sommerpause:
Bereitstellung eines „Materialkorbs Vorsorge“ zur Ansicht in der GEW-Geschäftsstelle Hamburg.
Für die AG: Heike Bethke, Christa Neuber, Heidemarie Thiele, Dr. Bettina Wehner,
Juli 2015 !2