Santander erneut profitabel gewachsen

Presseinformation
Geschäftsergebnis 2015
Santander erneut profitabel gewachsen
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Die auf Konsumkredite spezialisierte Bank verzeichnete mit 34 Mio. Euro Gewinn ein
deutliches Plus.
Der Umsatz stieg auf 1,25 Mrd. Euro, die Kundenverträge auf rund 390.000.
Die Bank konnte damit ihre führende Marktposition als Nummer eins bei
Teilzahlungskrediten über den Handel und als größter markenunabhängiger Auto- und
Motorradfinanzierer weiter ausbauen.
Die Spareinlagen beliefen sich 2015 erstmals auf über eine Milliarde Euro.
Für 2016 hat die österreichische Tochter der größten Bank der Eurozone weitere
Filialeröffnungen sowie die Streichung sämtlicher einmaliger Kreditvertragsgebühren
bei ihren Finanzierungen geplant.
(Wien, 14.3.2016) 2015 war für die Santander Consumer Bank ein erfolgreiches Geschäftsjahr: Die
Kundenverträge stiegen bei der Tochter der größten Bank der Eurozone im Vergleich zum Vorjahr um
41.300 auf knapp 390.000. Ein deutliches Plus verzeichnete die Bank beim Gewinn, der um rund ein
Drittel auf 34 Mio. Euro zulegte (+8 Mio. Euro). „2015 war ein wirklich gutes Jahr. Santander ist erneut
profitabel gewachsen. Besonders bemerkenswert ist unser Neugeschäft“, sagt Olaf Peter Poenisch,
Vorsitzender der Geschäftsführung.
Der Umsatz der Bank erhöhte sich um 173 Mio. Euro auf 1,25 Mrd. Euro. Der größte Teil des
Neugeschäfts entfielen auf die Produktsparte Kfz-Kredite und Leasing (717 Mio. Euro), gefolgt von den
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Filial- und Online-Krediten (317 Mio. Euro), der Warenfinanzierung (177 Mio. Euro) und der Cashcard
(39 Mio. Euro). „Seit unserem Markteintritt im Jahr 2009 haben wir unseren Umsatz mehr als
verdoppelt. Die Santander Consumer Bank hat sich mittlerweile zu einem markttreibenden Player im
heimischen Bankensektor entwickelt“, so Poenisch.
Gleichzeitig konnte Santander die Kosteneffizienz verbessern: Das Cost-Income-Ratio ist 2015 auf 41
Prozent gesunken (2014: 43%). Mit einer Eigenkapitalquote (CET 1) von 18,9 Prozent liegt die Bank
weiterhin deutlich über der regulatorischen Mindestanforderung von acht Prozent.
Online-Kredite immer beliebter: Abschlüsse stiegen um 40 Prozent
Im vergangen Jahr vergab Santander Filial- und Online-Kredite in der Höhe von 317 Mio. Euro. Das
entspricht einem Plus von 21 Mio. Euro im Vergleich zu 2014. Der durchschnittliche Barkredit lag bei
11.400 Euro, was um 700 Euro mehr als im Jahr zuvor ist (2014: 10.700 Euro). Die durchschnittliche
Finanzierungsdauer betrug 93 Monate. Die Gesamtanzahl der Barkreditabschlüsse (Filiale und Online)
blieb mit 27.800 zwar stabil. Die darin enthaltenen Online-Kreditabschlüsse sind jedoch um 40 Prozent
auf über 8.000 deutlich angestiegen (2014: 5.750). „Die Filiale ist für viele Kunden nach wie vor die
zentrale Anlaufstelle bei der Kreditaufnahme. Online-Kredite gewinnen aber zunehmend an
Akzeptanz“, sagt Poenisch, der das Onlinegeschäft auch zukünftig mit attraktiven Konditionen weiter
vorantreiben möchte. Die Bank bietet ihren Kunden derzeit über ihr Onlineportal bei entsprechender
Bonität einen effektiven Jahreszinssatz von 4,11 Prozent an. Das ist derzeit das beste frei verfügbare
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Die CashCard funktioniert wie eine Bankomatkarte, wobei die Beträge nicht sofort, sondern nur in kleinen
monatlichen Raten vom Girokonto abgebucht werden. Der Kreditrahmen für Einkäufe geht bis zu 2.000 Euro.
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Kreditangebot am Markt ist (Quelle: Bankenrechner.at, 11.3.2016) „Mit unserem Online-Barkredit sind
wir sehr gut am Markt positioniert. Hier haben wir den Vorteil, dass wir Kostenvorteile direkt an unsere
Kunden in Form von guten Konditionen weiter geben können“, sagt Poenisch.
Marktführer bei Teilzahlungskrediten: Neuverträgen stiegen auf 150.800
Der Umsatz mit Teilzahlungskrediten stieg von 154 Mio. Euro auf 177 Mio. Euro. Bei der
Warenfinanzierung ist Santander damit nach wie vor die Nummer eins am österreichischen Markt. Hier
arbeitet die Bank mit 1.200 Warenhändlern zusammen, vor allem aus dem Elektrohandel (Media
Markt/Saturn, Red Zac), dem Möbelhandel (Kika/Leiner, Lutz) und mit Baumärkten (OBI, Bauhaus,
Hornbach). 2015 schloss Santander über 150.800 Teilzahlungsverträge ab (+15.400). „Bei der
Teilzahlung handelt es sich vorwiegend um sehr niedrige Beträge mit einer kurzen Laufzeit“, erklärt
Poenisch. Die Kunden finanzieren durchschnittlich Waren in der Höhe von 1.170 Euro über eine
Laufzeit von 26 Monate.
Größter markenunabhängige Kfz-Finanzierer: Neugeschäft auf 717 Mio. Euro angewachsen
Das Neugeschäftsvolumen bei Kfz-Krediten und Leasing stieg von 583 Mio. Euro auf 717 Mio. Euro.
Die Bank finanzierte damit im vergangen Jahr knapp 47.000 Fahrzeuge (+6.370). Wachstumstreiber
waren der Händlerrahmenkredit (Liquidität für den Autohändler) sowie das Gebrauchtwagengeschäft.
„Auch ein Gebrauchtwagen ist nicht immer sofort leistbar. Immer mehr Autokäufer greifen deshalb auch
hier auf eine Finanzierung zurück“, erklärt Poenisch. Der durchschnittliche Kfz-Finanzierungsbetrag ist
im Vergleich zum Vorjahr um 890 Euro auf 15.350 Euro (Gebrauchtwagen: 11.500 Euro) gestiegen.
Die durchschnittliche Finanzierungsdauer betrug 51 Monate. „Unsere Marktposition als größter
markenunabhängiger Kfz- und Motorradfinanzierer konnten wir damit weiter ausbauen“, sagt Poenisch.
Im Auto- und Motorradhandel arbeitet die Bank mit 1.200 Händlern zusammen. Eine exklusive
Finanzierungskooperationen (Captive-Bank) gibt es mit Kia, Volvo, Harley Davidson, KTM, Husqvarna,
Suzuki und Faber.
Online-Sparen: Erstmals über 1 Mrd. Euro Spareinlagen
Auch beim Einlagevolumen verzeichnete die Bank einen deutlichen Zuwachs. Die Spareinlagen
stiegen mit 1,024 Mrd. Euro (+210 Mio. Euro) erstmals auf über eine Milliarde. Der größere Teil,
nämlich 590 Mio. Euro, liegt auf Tagesgeldkonten. Die Anzahl der Kunden konnte um ein Viertel auf
rund 23.200 gesteigert werden (+5.100), die der Konten sogar um über ein Drittel auf rund 43.600
(+11.400). Ins Online-Sparen ist Santander im Oktober 2013 eingestiegen. Auf täglich fälliges Geld
zahlt die Bank derzeit 0,7 Prozent p.a. Die Zinsen für gebundene Einlagen (3 bis 36 Monate) liegen bei
0,7 bis 1,2 Prozent p.a. Die Bank zählt damit zu den Top-Sparanbietern am österreichischen Markt. Die
durchschnittliche Einlagenhöhe liegt bei rund 48.000 Euro.
Filialexpansion: Weitere Standorteröffnungen für 2016 geplant
2016 möchte Santander die Expansion des Filialgeschäfts weiter vorantreiben. Dazu plant die Bank die
Eröffnung zwei bis drei weiterer Standorte. Derzeit betreibt die Bank ein Filialnetz mit 29
Beratungsfilialen in ganz Österreich. „Unser Augenmerk liegt auf einer schlanken Filialstruktur mit
Standorten in der urbanen Region. Wir haben zwar vergleichsweise wenige Filialen, dafür sind diese
umso effizienter“, erklärt Santander-CEO Poenisch die Filialstrategie. Die Filiale hat für ihn nach wie
vor Platz im Leben des Kunden: „Gerade im Kreditgeschäft schätzen die Kunden den persönlichen
Kontakt zum Berater.“
Aus für Gebührendschungel: Santander streicht Kreditvertragsgebühren
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Weiters plant die Santander Consumer Bank als erstes österreichisches Finanzinstitut alle einmaligen
Kreditvertragsgebühren zu streichen. Das betrifft die Bearbeitungs-, Lohnvormerkgebühr und
Erhebungsspesen beim gesamten Finanzierungsportfolio der Bank. Die Angebotsumstellung erfolgt
schrittweise bis Mitte April 2016. „Wir verzichten zukünftig auf alle einmaligen Kreditvertragsgebühren.
Die Gebührenstreichung bringt für unsere Kunden deutlich mehr Transparenz beim Kreditabschluss.
Mit dieser Maßnahme sagen wir dem Gebührendschungel den Kampf an“, so Poenisch.
APA-Infografik: https://www.bizmail.at/bizmail_daten/accedo/Image/Mayr/Santander/Santander_APAInfografik_2015.jpg
Fotos von der Pressekonferenz: http://www.apa-fotoservice.at/galerie/7614
Die Santander Consumer Bank ist ein österreichischer Finanzdienstleister im Privatkundengeschäft. Die Bank ist mit über
390.000 Kundenverträgen Nr. 1 bei Teilzahlungsfinanzierungen über den Handel sowie der größte herstellerunabhängige Kfzund Motorrad-Finanzierer in Österreich. Über ihr bundesweites Filialnetz sowie online bietet Santander Barkredite,
Kartenprodukte und Versicherungen an. Mit ihren Sparprodukten zählt die Bank seit Oktober 2013 zu den besten Anbietern von
Tages- und Festgeld am Markt. In Österreich beschäftigt Santander 400 Mitarbeiter, betreibt 29 Filialen sowie ein
Kundenservice-Center in Eisenstadt. Die Bank unterliegt der gesetzlichen Einlagensicherung.
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Als Teil der spanischen Banco Santander gehört die Santander Consumer Bank zur größten Bankengruppe der Eurozone. Mit
rund 194.000 Mitarbeitern und 121 Millionen Kunden zählt sie zu den bedeutendsten Finanzinstituten der Welt. Santander
betreibt mit 13.000 Filialen mehr Filialen als jede andere internationale Bank.
Weitere Informationen finden Sie unter www.santanderconsumer.at
Rückfragehinweis
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Mag. Robert Hofer, MSc
Telefon: +43 (0)5 0203 9520
E-Mail: [email protected]
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