Hypnose- Kontrollverlust?

Marlene Jacobsen
Hypnose- Kontrollverlust?
Über Hypnose hört man zum Teil die wildesten Gerüchte. Fremde können dich in
sekundenschnelle hypnotisieren, die komplette Kontrolle über dich erlangen, dich dazu bringen,
schlimme Dinge zu tun- und später kannst du dich an nichts mehr erinnern. Solche irreal
klingenden Behauptungen stehen in manchen Fantasy-Büchern und auch viele Menschen
übernehmen diese Vorstellungen. Doch wie viel davon ist wirklich wahr? Genau das wollte ich
herausfinden. Deshalb habe ich mich mit einem professionellen Hypnosearzt getroffen. Floris
Weber(Foto) hilft durch seine außergewöhnliche Methode vielen Menschen mit beispielsweise
Depression, Ängsten oder Übergewicht. Fragt sich nur: wie?
Zuerst einmal: Was ist überhaupt Hypnose und wie funktioniert das?
Hypnose ist ein Verfahren, mit dessen Hilfe man an die Gefühle des Menschen heran kommen
kann. In der Hypnose fühlen wir mehr und denken weniger. Im Alltag unterdrücken wir manche
Gefühle leicht. Wenn wir heftige Gefühle wie Angst oder Traurigkeit verspüren, aber stark sein
und mit niemandem darüber reden wollen, werden diese Gefühle zwar abgespeichert, aber nicht
verarbeitet und damit verdrängt. Durch Hypnose wird der Weg zu diesen Gefühlen frei. Die
Nervenzellen, die für das Fühlen verantwortlich sind, werden aktiv. So können die Hypnotisanden
(so nennt man Menschen, die hypnotisiert werden) sich in längst vergangen Kindheitsgefühle
reinversetzen, sie erneut erleben und dabei verarbeiten. Das ist ausschlaggebend, um verdrängte
Gefühle, die Menschen im Alltag belasten können, aufzulösen. Denn erst wenn wir ein Gefühl
verarbeitet haben, wird es uns keine Probleme mehr machen. Durch Hypnose können also Gefühle
nachträglich verarbeitet und somit die Folgen von negativen
Gefühlen, zum Beispiel Phobien, aus dem Weg geschafft
werden.
Floris Weber hat eine private hypnotherapeutische
Ausbildung gemacht. Dafür gibt es verschiedene
Institute in Deutschland. Er selbst bildet auch andere
Menschen aus, um ihnen Hypnose näher zu bringen.
Bei den meisten Problemen, die Herr Webers Patienten
haben, zum Beispiel Trauer oder Schlafstörungen, gibt es
häufig ein Schlüsselerlebnis, welches nicht verarbeitet wurde.
Die Folgen davon belasten sie im Alltag - egal wie lange dieses
negative Erlebnis schon her ist. Ein Mann, der von Herrn
Weber in Hypnose versetzt wurde, konnte unter Druck nicht
arbeiten. Er hatte eine Arbeitsblockade. Sobald sein Job zu
stressig wurde, ging es ihm schlecht und er schrieb sich krank.
In der Hypnose hat der Patient eine schlimme Situation aus
seiner Schulzeit vor seinem inneren Auge gesehen und
dadurch erneut erlebt. Von seinem Lehrer wurde er vor der
Klasse sehr unter Druck gesetzt und nieder gemacht. Da
dieses Schlüsselerlebnis noch nicht verarbeitet war, konnte
der Mann auch als Erwachsener nicht unter Druck arbeiten. In
der Hypnose weinte der Patient; danach ging es ihm besser
und sein Problem war mithilfe der Hypnose gelöst. Es ist nicht bei allen Patienten so einfach, doch
vielen Menschen kann Herr Weber schnell schon ein ganzes Stück weiterhelfen.
Wann eine Hypnose Wirkung zeigt, ist sehr unterschiedlich und hängt von dem Problem ab, was
Herr Webers Patienten haben. Außerdem kommt es auf die Menge an Gefühlen an, die Herr
Webers Patienten mitbringen. Gibt es nur ein Erlebnis in der Vergangenheit, welches negative
Emotionen ausgelöst hat, so ist dies schnell zu beheben. Doch bringen die Patienten mehr mit an
„Gefühlsballast“, zum Beispiel im Falle einer schweren Kindheit, dauert die Heilung etwas länger
als bei anderen Patienten. Im Grunde lässt sich sagen, dass die meisten Patienten bereits nach den
ersten drei Sitzungen eine deutliche Besserung merken. Es kann sogar nur 10 oder 20 Minuten
dauern, bis sich Blockaden lösen. In der Regel braucht Herr Weber allerdings zwischen vier und
sieben Sitzungen, um bei einem Patienten die negativen Emotionen wegzuarbeiten. Ganz selten
dauert es bis zur Lösung des Problems zehn Sitzungen. Hypnose ist damit ca. zehnmal schneller als
normale Wachtherapie. Mit der Behandlung eines normalen Psychotherapeuten dauert es meist
25 bis 50 Sitzungen, bis sich überhaupt was tut. Es ist ganz normal, dass Herr Weber als Therapeut
nicht allen Patienten helfen kann, da er sich an eine bestimmte Zielgruppe richtet, bei der Hypnose
Sinn macht. Dennoch ist Hypnose sehr effektiv. Das kann man unschwer an Herr Webers
Erfolgsquote erkennen: Sie liegt bei 80 Prozent.
Abnehmen durch Hypnose:
Die meisten übergewichtigen Menschen haben einen emotionalen Auslöser für ihre Esslust. So
können Angst, Traurigkeit, Einsamkeit oder Wut zu der Aufnahme von zu viel Essen führen. Klingt
einleuchtend: Schokolade soll ja bekanntlich glücklich machen. Bei einer Hypnosesitzung wird an
diesen negativen Gefühlen gearbeitet, mit dem Ziel, dass die Patienten abnehmen und in Zukunft
angeblichen „Glücklichmachern“ widerstehen können. Tatsächlich ist Abnehmen ein kompliziertes
Thema und nicht immer leicht zu behandeln, da es verschiedene Gründe dafür gibt. Nicht jeder,
der ein paar Kilos zu viel auf den Rippen hat, braucht eine Hypnosetherapie. Für immerhin 20
Prozent der übergewichtigen Menschen liegt ihr Gewicht nicht an angestauten, negativen
Gefühlen.
So geht Herr Weber bei der Arbeit vor:
Über Empfehlungen oder seine Internetseite finden die Patienten in die Hypnosepraxis. Der Erste
Schritt ist das persönliche Kennenlernen, indem geklärt wird, um welches Anliegen es geht.
Außerdem werden die Patienten über Hypnose aufgeklärt, damit sie später in der Hypnose gut
loslassen und sich auf den Prozess einlassen können. Abschließend wird bei den Patienten eine
kleine Hypnose durchgeführt, um sie darauf einzustellen, wie sich Hypnose anfühlt. In der
folgenden Sitzung beginnt die Behandlung.
Showhypnose
Hypnose wird nicht nur zur Therapie genutzt. In der Showhypnose werden ulkige Phänomene dem
Publikum nahegebracht, um zu zeigen, was mit Hypnose alles möglich ist. Beispielsweise werden
Menschen zum Umkippen gebracht oder sie vergessen durch Hypnose eine Zahl. Das liegt daran,
dass den Menschen durch sogenannte Suggestionen Gefühle vermittelt werden, die dann im
Vordergrund stehen. So wird der Verstand weiter ausgeblendet und es werden Dinge möglich, die
im Wachzustand nicht funktionieren würden. Die Showhypnose ist nur zur Unterhaltung gedacht,
und da der Showhypnotiseur sehr dominant ist, wird durch sie nicht deutlich, dass Hypnose
Menschen heilen kann und eine faszinierende und hervorragende Therapiemöglichkeit ist. Um
Hypnose bekannter zu machen und die Öffentlichkeit von falschen Vorstellungen über Hypnose zu
befreien, hält Herr Weber Vorträge und hypnotisiert dabei die Zuhörer, um ihnen einen Einblick in
die therapeutische Hypnose zu ermöglichen. Außerdem bringt er interessierten Menschen
Hypnose bei und bildet Therapeuten, Heilpraktiker im Bereich der Psychotherapie oder
Psychologen aus und gibt sein Wissen an sie weiter.
Hypnose in sekundenschnelle – geht das?
Es gibt tatsächlich eine Form der Hypnose, die sogenannte Blitzhypnose, mit dessen Hilfe
Menschen ziemlich schnell hypnotisiert werden können. Die Hypnotisanden wissen, dass sie in
Kürze hypnotisiert werden und sind darauf vorbereitet, dass bald etwas passieren wird. Dadurch
entsteht bei ihnen eine Erwartungshaltung und sie sind angespannt. Durch eine Überraschung,
beispielsweise ein kurzes Schütteln, und den Befehl „Schlaf“ wird eine Suggestion gegeben.
„Schlaf“ bedeutet in dem Fall „loslassen“, und der Hypnotisand kann sich entspannen. Wenn er die
Augen schließt und die Suggestion aufnimmt, ist er bereits in der Hypnose drin. Jedoch ist der
Hypnotisand nicht tiefer in der Hypnose, als wenn ihm gesagt wird, dass seine Augen schwerer
und müder werden; wie es üblicherweise bei einer Hypnose der Fall ist. Fast jede Form der
normalen Hypnose funktioniert beinahe so schnell wie Blitzhypnose. Man kann also ganz plötzlich
hypnotisiert werden, aber nur wenn man vorher Bescheid weiß und darauf vorbereitet ist. Bei
seiner Arbeit nutzt Herr Weber keine Blitzhypnose, weil sie sehr abrupt ist und er seine Patienten
sanft in die Hypnose bringen möchte. Allerdings wird Blitzhypnose manchmal in der Showhypnose
eingesetzt.
Hat ein Hypnotiseur Macht über einen Hypnotisanden?
In der Hypnose ist die Hemmschwelle eines Menschen ein wenig hinabgesetzt, aber nur bis zu
einem bestimmten Grad. Obwohl das Fühlen in der Hypnose im Vordergrund steht, schaltet sich
der Verstand ebenfalls ein, um die Suggestionen - also die Befehle - zu bewerten. Wenn uns etwas
suggeriert wird, was wir normalerweise peinlich fänden, so würden wir es in der Hypnose auch
nicht tun. Denn wir lassen uns von einem Hypnotiseur nur so weit anleiten, wie es für uns in
Ordnung ist. Das bedeutet, dass über einen Hypnotisanden nicht einfach Macht ausgeübt werden
kann. Schließlich hat dieser sein Denken ja nicht ausgeschaltet. Gegen den Willen kann man in der
Hypnose also nichts Schlimmes tun oder gar nicht erst hypnotisiert werden.
Kann jeder Mensch hypnotisiert werden?
Fast alle Menschen sind gut hypnotisierbar – bis auf wenige Ausnahmen. Hypnose ist schwierig bei
Menschen mit starken Konzentrationsstörungen. Eine Behandlung durch Hypnose macht ebenfalls
keinen Sinn bei Menschen mit bestimmten Erkrankungen, wie beispielsweise einer Psychose. Das
ist eine Krankheit, die mit Wahnvorstellungen verbunden ist. So hören die Erkrankten
beispielsweise nicht vorhandene Stimmen. Da die Auswirkungen einer Hypnose auf Menschen mit
Psychose noch nicht bekannt sind, sollte man sie besser nicht hypnotisieren. Außerdem bringt es
nichts, unmotivierte Menschen zu hypnotisieren, die eigentlich gar keine Lust darauf haben. Und
nicht jeder möchte sich hypnotisieren lassen. Manche Völker finden es unangebracht, hypnotisiert
zu werden. In ihrem Menschenbild haben sie so einen starken Willen, dass sie behaupten,
niemand könne sie hypnotisieren. Und das stimmt auch. Voraussetzung für eine Hypnose ist, dass
man locker lässt und dem Hypnotiseur vertraut. Auf seiner Internetseite empfiehlt Herr Weber
seinen Patienten, mit dem Willen und der Bereitschaft, etwas zu verändern, in seine Praxis zu
kommen. Und das nicht ohne Grund: Wenn sich jemand nicht hypnotisieren lassen möchte, dann
ist der Verstand während der Einleitung sehr aktiv und dadurch kann die Person verhindern, in die
Hypnose hineinzugehen. Nur wenn man sich auf Hypnose einlässt, kann sie funktionieren. Wer
sich mit Händen und Füßen dagegen wehrt, den kann man auch nicht hypnotisieren und natürlich
im Leben nicht dazu bringen, etwas gegen den Willen zu tun. Abgesehen davon ist nicht jeder
gesunde Mensch, der den Willen dazu hat, gleich gut hypnotisierbar. Manche Menschen lassen
sich sehr leicht von einem Hypnotiseur anleiten, andere geraten nicht ganz so schnell in Trance.
Dabei spielt die genetisch bedingte Trancefähigkeit eine große Rolle.
Kann jeder andere Menschen hypnotisieren?
Jeder Mensch kann Hypnose lernen. Einfühlvermögen und ein Gespür für andere Menschen
machen einen guten Therapeuten aus. Das Wichtige bei Hypnose ist, auf die richtige Technik zu
achten. Die lernt man in der Ausbildung. Allerdings ist es nicht empfehlenswert, als totaler
Hypnose-Anfänger zu versuchen, jemand anderen zu hypnotisieren. Denn es werden einige
Grundkenntnisse benötigt, um zu verstehen, was diese Hypnose auslöst. Wenn man jemanden in
Hypnose versetzten will, sollte man gut Bescheid wissen über das, was man tut. Schließlich kommt
man in Hypnose an die Gefühlen des Menschen ran, und wenn man nicht weiß, wie man damit
umgehen soll, wenn beispielsweise jemand weint, könnte man als Laie sogar Schaden anrichten.
Es kann also jeder geistig gesunde und einigermaßen intelligente Mensch lernen, andere
Menschen zu hypnotisieren. Ohne Ausbildung dazu kann es auch klappen, von dem Versuch ist
aber abzuraten.
Kann man sich selbst hypnotisieren?
In Hypnose ist man in Trance. Man kann sich auch selbst in Trance versetzen. Wir sind täglich in
Trancezuständen, etwa wenn wir ein Buch lesen oder einfach nur entspannen. In solchen
Situationen sind wir nur leicht in Trance. Wenn wir aber von jemand anderem hypnotisiert
werden, sind wir in einem tiefen Trancezustand. Es ist möglich, diesen Zustand auch alleine zu
erreichen, zum Beispiel durch Meditation. Allerdings ist es leichter, wenn man vorher von jemand
anderem in Hypnose versetzt wurde, da sich das Gehirn merkt, wie man diesen Zustand erneut
erreichen kann. Generell lässt sich sagen: Alles, wobei wir mehr fühlen und weniger denken, ist
Hypnose. Dementsprechend sind wir auch in Hypnose, wenn wir einen traurigen Film gucken und
dabei selbst traurig werden.
Viele Menschen beeinflussen sich negativ durch Selbsthypnose. Wer zum Beispiel häufig solche
Gedanken wie „Ich schaff das sowieso nicht“ oder „Ich kann das nicht“ hat, der suggeriert sich dies
und dem wird manches vielleicht nicht so gut gelingen. Obwohl sich viele Menschen durch
unbewusste Selbsthypnose nichts Gutes tun, hat Hypnose keine Nachteile. Dennoch, nicht jeder
Mensch ist hypnotisierbar. Ich sehe in einem Punkt einen Vor- und einen Nachteil. Es ist
beruhigend zu hören, dass niemand gegen seinen Willen hypnotisiert werden kann. Doch das
bedeutet leider auch, dass man niemandem eine Motivation bestimmter Dinge gegenüber von
außen suggerieren kann. Denn die Motivation, etwas zu tun, muss von einem selbst kommen, so
Herr Weber. Deshalb wird es also leider nicht möglich sein, unmotivierten Schülern Lust auf
Hausaufgaben „herbei zu hypnotisieren“.
Meine Erfahrungen mit Hypnose
Herr
Weber
bei einer
Hypnoses
itzung.
Ich wurde zum Schluss des Interviews selbst hypnotisiert. Für mich war das sehr aufregend. Ich
habe es mir in einem weichen Sessel bequem gemacht und die im Hintergrund laufende
Entspannungsmusik angehört. Das hat den Effekt, dass die Patienten leichter in Trance kommen.
Zu Beginn hat Herr Weber seinen Finger vor meinen Augen kreisen lassen und gesagt, ich solle
mich komplett darauf fokussieren. Wie klischeemäßig! Ich musste ein Kichern unterdrücken.
Nachdem ich meine Augen geschlossen hatte, glitt ich in die Hypnose. Herr Webers Stimme hatte
sich verändert; sie war ruhiger und wohlklingender geworden. Er hat mir gesagt, dass meine
Augen immer schwerer und müder werden, und dass ich mit jedem seiner Worte tiefer in die
Hypnose sinke. Das hat tatsächlich funktioniert! Da ich mich darauf eingelassen habe, fühlten sich
meine Augen schwer an und ich wurde müde. Zu Beginn hatte ich Angst, dass ich bei einer kleinen
Bewegung meiner Arme wieder aus der Hypnose „erwachen“ würde. Glücklicherweise war das
nicht der Fall. Ich konnte mich in der Hypnose bewegen wie ich wollte und auch sprechen.
Zwischendrin hat Herr Weber mich gefragt, was ich wahrnehme. Ich konnte darauf nur antworten,
dass Hypnose ein wunderbares Gefühl ist und dass ich mich sehr wohl fühle. Denn so war es auch;
ich war total entspannt und
meine Gliedmaßen fühlten sich
mit der Zeit immer leichter an.
Wahrscheinlich hätte ich sie,
wäre ich länger in Hypnose
gewesen, nicht mehr gespürt.
Herr Weber hat mir gesagt, ich
solle an etwas richtig Schönes
denken, wobei ich viel Spaß
habe. Ganz von selbst flogen
Bilder von meiner Familie und
mir vor mein inneres Auge und
ich konnte einige Situationen, die ich wirklich erlebt habe, ganz genau sehen. Aber ich habe nicht
nur das gesehen, sondern mir ebenfalls vorgestellt, wie dieser Artikel später aussehen könnte.
Herr Webers Begründung: Hypnose macht kreativ.
Schließlich wurde ich aus der Hypnose „aufgeweckt“. Als Herr Weber mir mitteilte, dass ich bald
wieder wacher werden sollte, konnte ich mir das gar nicht vorstellen. Es war so gemütlich und ich
war total müde. Doch als Herr Weber bis drei zählte und ich mit jeder Zahl frischer und wacher
werden sollte, klappte es doch.
Vielleicht fragen sich die Skeptiker unter euch nun, ob mir Herr Weber nicht einfach in der
Hypnose eingeredet hat, dass es ein wunderbares Gefühl ist und ich Positives darüber berichten
soll. Ich kann euch beruhigen: An alle Geschehnisse kann ich mich noch genau erinnern und ich
habe das Interview sogar mit dem Handy aufgezeichnet. Herr Weber nutzt Hypnose nur als
Therapie, und nicht, um anderen Schaden zu zufügen. Mal abgesehen davon ist das natürlich nicht
möglich.
Ich habe es selbst erlebt: In der Hypnose war ich sehr entspannt und dennoch geistig komplett
anwesend. Ich konnte ganz normal sprechen und kann mich an alles erinnern. Nach der Hypnose
war ich sehr glücklich und hätte dieses angenehme Gefühl der Entspannung gerne erneut erlebt.
Gegen meinen Willen hätte ich nichts getan - warum sollte ich auch? Hypnose ist schließlich dafür
gedacht, den Patienten zu helfen. Schaden kann man damit nicht anrichten. Auch wenn es weit
weg von allen Mysterien liegt und für Fantasy-Fans langweilig klingt: Es besteht kein Zweifel mehr,
dass Hypnose frei von Nachteilen ist. Denn einem wird dabei nichts weggenommen, wie viele
Menschen glauben, sondern man bekommt etwas ganz Wunderbares gegeben.
Von Marlene Jacobsen, Klasse 9c
Quellen:
https://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=1&cad=rja&uact=8&sqi=2&ved=0CCIQFjAA&url=http%3A%2F%2Fwww.hypno
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