Allgemeine Spielregeln

Allgemeine Spielregeln
Allgemein
1.
An einem Spiel dürfen nur Spieler teilnehmen, welche durch den Veranstalter zum Spiel zugelassen wurden. Dies erfolgt in
der Regel über die Leistung einer Unterschrift bei der Anmeldung.
2.
Alle Waffen müssen dem deutschen WaffG entsprechen. Der Veranstalter behält sich vor, gesetzliche Regelungen zu
verschärfen:
a.
Der vollautomatische Betrieb von Waffen mit einer Energie von E ≤ 0,5 Joule ist grundsätzlich erlaubt.
b.
Waffen mit einer Energie von 0,5 < E ≤ 7,5 Joule dürfen nur halbautomatisch betrieben werden.
Des Weiteren muss die Person zur Nutzung solcher Waffen das 18. Lebensjahr vollendet haben.
Diese Waffen müssen mit einem F-im-Fünfeck (auch Freizeichen /
c.
3.
4.
) gekennzeichnet sein.
Gerichtete Zielmarkierer (z.B.: Lampen, Laser, IR-Restlichtverstärker, etc.), welche fest mit der Waffe verbunden
werden, sind grundsätzlich verboten
Pyrotechnik ist, sofern nicht anders vom Veranstalter angegeben, verboten.
Erlaubt ist nur BB-Munition aus Kunststoff sowie biologisch abbaubaren Materialen.
Spezielle BB-Munition aus Metall, Keramik, Glas, Farbe oder ähnlichen Materialien ist verboten.
Schießen und Treffer
1.
Treffer sind immer und wahrheitsgemäß durch den Ausruf „Hit“ anzuzeigen.
2.
Abpraller, Treffer an der Waffe sowie Treffer durch Blindschüsse sind nicht gültig.
3.
Ein Treffer ist nur dann gültig, wenn das Geschoss von einem teilnehmenden Spieler direkt den getroffenen Spieler trifft.
4.
Treffer durch Teambeschuss („Friendly Fire“) sind, sofern nicht anders von dem Veranstalter angesagt, gültig.
5.
Man gilt ebenfalls als getroffen, wenn man durch den Gegenspieler berührt wird.
6.
Alle Treffer einer Airsoftgranate sind gültig (auch Abpraller und Waffentreffer).
7.
Treffer durch die „Bang-Regel“ sind ebenfalls gültige Treffer.
Die Bang-Regel ist unterhalb von ca. 5 m bei freier Sicht auf den Gegenspieler anwendbar.
Der Gegenspieler muss dabei direkt anvisiert werden und wird durch den Ausruf „Bang“ markiert.
Bei wiederholter Anwendung der „Bang-Regel“ darf das nachfolgende „Bang“ erst 1 Sekunde zum vorherigen erfolgen.
8.
Schüsse auf den Kopfbereich sind, wenn möglich, zu vermeiden. Blindschüsse sind nicht erlaubt.
9.
Wenn Spieler und Gegenspieler sich etwa zur gleichen Zeit getroffen haben und nicht klar ersichtlich ist, welcher Spieler zu
erst getroffen hat, treten im Zweifelsfall beide Spieler aus der Runde aus.
10. Der Schütze hat immer Recht.
Bei begründetem Verdacht auf Missbrauch dieser Regel wendet man sich an den Veranstalter.
11. Getroffene Spieler gehen, sofern nicht anders geregelt, direkt in den Respawn / Safe-Zone und teilen Mitspielern für die
Dauer des Respawns keine taktischen Einzelheiten mit (z.B.: gegnerische Stellungen, etc.) und dürfen weiterhin auch aktive
Teilnehmer am fortlaufenden Spiel nicht behindern.
Stärken und Mindestabstände
Die nachfolgenden Regelungen betreffen nur Waffen mit einer Energie von E > 0,5 Joule:
1.
Der Mindestabstand berechnet sich durch die Faustformel:
E x 10 = Mindestabstand (z.B.: 1,5 Joule x 10 = 15 Meter Mindestabstand)
2.
Erlaubt sind folgende Waffen:
Kategorie
Energie
Vergrößerung (opt.) *
Betriebsart (max.)
Länge **
Faustfeuerwaffen
≤ 1,0 Joule
-
Halb-Automatik
-
Kurzwaffen
≤ 1,4 Joule
-
Halb-Automatik
> 300 mm
Langwaffen
≤ 1,8 Joule
-
Halb-Automatik
> 500 mm
DMR
≤ 2,4 Joule
≥ 3x
Halb-Automatik
> 1000 mm
SSG
≤ 3,0 Joule
≥ 3x
Einzellader
> 1000 mm
*
Die optische Vergrößerung beschreibt das Hauptvisier, welches baulich bedingt primär Anwendung findet. Die
grundsätzliche Annahme zur maßgeblichen Nutzung reicht dazu aus. Dieses Visier muss zudem fest mit der Waffe
verbunden sein und darf nicht mit einem einfachen Handgriff abgenommen oder abgeklappt werden können.
**
Die Länge beschreibt die Mindestlänge der Waffe. Dies ist bei Waffen mit Klapp- oder einschiebbarer
Schulterstütze sowie einem durch einen einfachen Handgriff schnell abnehmbaren Schalldämpfer zu beachten.