Kern 2 Schlussprüfung 2016 in Allgemeinbildung Liebe Lernende Am Montag, 13. Juni 2016 findet die Schlussprüfung für den allgemein bildenden Unterricht statt. Zur Prüfungsvorbereitung erhalten Sie im Folgenden Hinweise zu Organisation, Aufbau und Inhalt der Prüfung. Organisation Termin Montag, 13. Juni 2016 Ort Schulhäuser ABZ (Limmatstr. 45/47) und BfGZ (Konradshof) Dauer der Prüfung 120 Minuten Erlaubte Hilfsmittel Duden oder anderes Wörterbuch, OR, Gesetzessammlungen Buch „Anständig leben“ von Sarah Schill (vgl. S. 2). Sachfremde Notizen in den erlaubten Hilfsmitteln sind unzulässig. Information Sie erhalten ein schriftliches Prüfungsaufgebot. Prüfungsaufbau Die Prüfung besteht aus einem Dokumententeil und einem Aufgabenheft, in welches die Lösungen einzutragen sind. Sie ist in fünf Teile eingeteilt: Teil 1: Hörverständnis (Richtzeit: 15 Min.) Sie beurteilen Aussagen und beantworten Fragen zu einer ca. 2-minütigen Tonaufnahme. Die Aufnahme wird zweimal abgespielt. Teil 2: Leseverständnis/ Überblick (Richtzeit: 25 Min.) Sie beurteilen Aussagen und beantworten Fragen zu Texten. Sie bringen verschiedene Dokumente miteinander in Zusammenhang, beurteilen oder erstellen grafische Darstellungen und wenden Ihr Wissen an. Teil 3: Detailkenntnisse (Richtzeit: 20 Min.) Sie beurteilen Aussagen auf ihre Richtigkeit und beantworten Detailfragen. Teil 4: Fallbearbeitung (Richtzeit: 20 Min.) Sie bearbeiten Rechtsfälle, zum Teil mit Hilfe von Gesetzestexten oder Artikeln der Bundesverfassung. Teil 5: Text(e) verfassen (Richtzeit: 40 Min.) Sie verfassen einen längeren Text oder mehrere kurze Texte. Allgemeinbildung: Informationen zur Schlussprüfung 2016 / Kern 2 ABZ / BfGZ S. 1 Prüfungsinhalte (Kern 2) Bereich „Gesellschaft“ Unterrichtsthema 5: Umweltverträglich handeln Teilthema gemäss Schullehrplan 2.5.3 Den aktuellen Stand der Klimaforschung in groben Zügen beschreiben. 2.5.6 Vor- und Nachteile nachhaltigen Handelns beschreiben und den eigenen Standpunkt reflektieren 2.5.7 konkrete Massnahmen für nachhaltiges Handeln in Ihrem Privatbereich entwickeln Bemerkungen Lexik Diese Begriffe müssen Sie im Zusammenhang mit dem Thema erklären können. Die kursiv gedruckten Begriffe sind nicht explizit im Schullehrplan aufgeführt. CO2-Kreislauf, Klima, Kohlendioxid, Treibhauseffekt, Treibhausgas Energieträger, Nachhaltigkeit, ökologischer Fussabdruck Buch „Anständig leben“ von Sarah Schill. Informationen siehe unten Lesen Sie das Buch „Anständig leben“ von Sarah Schill (Südwest Verlag, 2014). Setzen Sie sich kritisch mit den Inhalten auseinander. Die folgenden Abschnitte sollten Sie besonders gründlich lesen: Jenseits der Komfortzone (Vorwort) Kapitel 1: Keine Tiere Hunger Wissen vs. Glück Schlimmer geht immer S. 14 – 18 S. 20 – 23 S. 32 – 34 S. 49 – 53 Kapitel 2: Welt aus Plastik Unmöglich? S. 84 – 87 S. 87 – 91 Schweiz S.115 - 123 Kapitel 3: Berge von Plastik Kleidung S. 155 – 160 S. 161 – 164 Epilog (Nachwort) S. 203 - 206 Total ca. 44 Seiten. Sie müssen das Buch an die Prüfung mitnehmen (Prinzip der „Open-BookPrüfung“). Allgemeinbildung: Informationen zur Schlussprüfung 2016 / Kern 2 ABZ / BfGZ S. 2 Unterrichtsthema 11: Versichern Teilthema gemäss Schullehrplan 2.11.1 den Grundgedanken des Versicherungswesens erklären und anhand von Beispielen aus dem Alltag erläutern 2.11.2 den Leistungsumfang der Grundversicherung bei der Krankenversicherung beschreiben 2.11.3 Sparmöglichkeiten bei der Krankenversicherung beurteilen 2.11.5 mit Beispielen verschiedene Arten von Haftung erklären Sozialversicherungen Die Grundzüge des 3Säulenmodells erklären Bemerkungen Lexik Diese Begriffe müssen Sie im Zusammenhang mit dem Thema erklären können. Die kursiv gedruckten Begriffe sind nicht explizit im Schullehrplan aufgeführt. Leistungen, Prämie, Regress, Selbstbehalt, Solidaritätsprinzip, Sozialversicherung, Diebstahlversicherung, Mobiliarversicherung / Hausratversicherung, Voll- und Teilkaskoversicherung, Betriebs- und Nichtbetriebsunfallversicherung, PersonenSach- und Haftpflichtversicherung Alternativmedizin, Berufskrankheit, Franchise, Grundversicherung, Krankentaggeldversicherung, Leistungen der Krankenversicherung, Obligatorium der Krankenversicherung, Zusatzversicherung HMO, Hausarztmodell, Sistierung der Unfalldeckung Haftpflicht, Haftung, Motorfahrzeughaftpflichtversicherung, Privathaftpflichtversicherung Ist im Schullehrplan in SLP 12 (Wahlteil) integriert Umlageverfahren, Kapitaldeckungsverfahren, Vorsorge, Pensionskasse, AHV, IV, ALV, EO Allgemeinbildung: Informationen zur Schlussprüfung 2016 / Kern 2 ABZ / BfGZ S. 3 Unterrichtsthema 12: Bewerben und Arbeiten Teilthema gemäss Schullehrplan 2.12.1 einen gewöhnlichen Einzelarbeitsvertrag im Detail verstehen 2.12.2 die wesentlichen Rechte und Pflichten von Arbeitgebern und Arbeitnehmern, Bestimmungen des Kündigungsschutzes und wichtige Schutzbestimmungen für den Arbeitnehmer im OR und im ArG nachschlagen 2.12.6 im Rahmen einer persönlichen Standortbestimmung ihre Stärken und Schwächen feststellen 2.12.8 Ablauf und Inhalte eines Bewerbungsgesprächs erklären und systematisch darstellen Bemerkungen Lexik Diese Begriffe müssen Sie im Zusammenhang mit dem Thema erklären können. Die kursiv gedruckten Begriffe sind nicht explizit im Schullehrplan aufgeführt. Arbeitszeugnis, Arbeitsbestätigung, Kündigung, missbräuchliche Kündigung, Kündigung zur Unzeit, Sperrfristen, Überstunden Einzelarbeitsvertrag, Probezeit, Überstunden, Haftung Arbeitsbestätigung, Arbeitsmarkt, Arbeitszeugnis, Bewerbung, Lebenslauf, Stellenvermittlung, Methodenkompetenz, Sozialkompetenz Allgemeinbildung: Informationen zur Schlussprüfung 2016 / Kern 2 ABZ / BfGZ S. 4 Bereich „Sprache und Kommunikation“ Thematische Kernfragen Beschäftigen Sie sich während der Prüfungsvorbereitung mit unten stehenden Fragen. Bereiten Sie sich darauf vor, einen Text zu einem Aspekt dieser Fragen zu schreiben. Kann man nur „anständig leben“, wenn man sein Leben so verändert, wie Sarah Schill es in ihrem Buch darstellt? „Für Geld mache ich alles“. Denken Sie über diesen Satz nach, vor allem im Bezug auf Ihre weitere Erwerbstätigkeit und Ihre Position auf dem Arbeitsmarkt. Die Prämien für die Krankenversicherungen steigen jedes Jahr. Wie könnte dieser ständige Prämienanstieg gestoppt werden? Klimawandel: Gibt es Hoffnung, dass sich auf globaler Ebene mehr bewegt nach der Klimakonferenz in Paris? Die folgenden sprachlichen Kompetenzen gemäss Schullehrplan müssen Sie an der Prüfung beherrschen. Sie kommen im Zusammenhang mit den Prüfungsinhalten und den Kernfragen zur Anwendung. Lese- und Hörverständnis Schreiben Nicht didaktisch aufbereitete Texte verstehen. Einfache Zustands- und Bildbeschreibungen verfassen. In argumentativen Texten Tatsachen, Meinungen und Schlussfolgerungen verstehen und unterscheiden. Texte aus verschiedenen Quellen schriftlich zusammenfassen. Grafiken und Schaubilder ohne erläuternden Text verstehen. Fremde Ansichten zu bekannten Themen beurteilen, einen eigenen Standpunkt entwickeln und schriftlich festhalten. Gesetzestexte und Verträge in spezifischen Rechtsgebieten verstehen. Dialoge schreiben Nach thematischer Einführung Filme oder komplexe Vorträge verstehen. Wir wünschen Ihnen eine lehrreiche Vorbereitungszeit und viel Erfolg bei der Prüfung! Prüfungskommission ABZ/BfGZ Barbara Casanova, Heinrich Göldi, Herbert Kähli, Ulrike von Dach Zürich, Dezember 2015 Allgemeinbildung: Informationen zur Schlussprüfung 2016 / Kern 2 ABZ / BfGZ S. 5 Notizen .................................................................................................................................................................... .................................................................................................................................................................... .................................................................................................................................................................... .................................................................................................................................................................... .................................................................................................................................................................... .................................................................................................................................................................... .................................................................................................................................................................... .................................................................................................................................................................... .................................................................................................................................................................... .................................................................................................................................................................... .................................................................................................................................................................... .................................................................................................................................................................... .................................................................................................................................................................... .................................................................................................................................................................... .................................................................................................................................................................... .................................................................................................................................................................... .................................................................................................................................................................... .................................................................................................................................................................... .................................................................................................................................................................... .................................................................................................................................................................... .................................................................................................................................................................... .................................................................................................................................................................... .................................................................................................................................................................... .................................................................................................................................................................... .................................................................................................................................................................... Allgemeinbildung: Informationen zur Schlussprüfung 2016 / Kern 2 ABZ / BfGZ S. 6
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