Elisabeth Wanjura war zunächst ev. Theologin. In einem Zweitstudium in Internationalem Recht, speziell Menschenrechten, machte sie ihren Master und später ihr Diplom. Als UN-Volunteer und Spezialistin für Menschenrechte war sie nach den furchtbaren Massakern der Hutu an den Tutsi (1994) 1996 in Ruanda tätig. Sie musste Gefängnisse überwachen, Rechtsverstöße weitermelden, Anzeigen aus der Bevölkerung dokumentieren und sie versuchen aufzuklären. Ein lebensgefährlicher Job bei der UNO, den Vereinten Nationen! Später hielt sie sich im Nachbarland, in der Zentralafrikanischen Republik, auf und betreute dort ruandische Flüchtlinge. Sie wird als Durchführende aktiv am Programmangebot der KZ – Gedenkstätte teilnehmen.
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