AUGUSTINUS BEKENNTNISSE CONFESSIONES Aus dem Lateinischen übersetzt von Joseph Bernhart Herausgegeben von Jörg Ulrich VERLAG DER WELTRELI GIONEN Gefördert durch die Udo Keller Stiftung Forum Humanum Bibliographische Information der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliographie; detaillierte bibliographische Daten sind im Internet abrufbar. http://dnb.d-nb.de © Verlag der Weltreligionen im Insel Verlag Frankfurt am Main und Leipzig 2007 Alle Rechte vorbehalten, insbesondere das der Übersetzung, des öffentlichen Vortrags sowie der Übertragung durch Rundfunk und Fernsehen, auch einzelner Teile. Kein Teil des Werkes darf in irgendeiner Form (durch Fotografie, Mikrofilm oder andere Verfahren) ohne schriftliche Genehmigung des Verlages reproduziert oder unter Verwendung elektronischer Systeme verarbeitet, vervielfältigt oder verbreitet werden. Umschlag: Hermann Michels und Regina Göllner Satz: pagina GmbH, Tübingen Druck: Druckhaus Nomos, Sinzheim Printed in Germany Erste Auflage 2007 ISBN 978-3-458-70005-0 1 2 3 4 5 6 – 12 11 10 09 08 07 BEKENNTNISSE CONFESSIONES 7 INHALT Bekenntnisse – Confessiones . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Erstes Buch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Zweites Buch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Drittes Buch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Viertes Buch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Fünftes Buch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Sechstes Buch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Siebentes Buch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Achtes Buch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Neuntes Buch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Zehntes Buch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Elftes Buch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Zwölftes Buch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dreizehntes Buch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5 9 32 45 64 87 109 135 162 187 214 264 294 327 Kommentar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Literaturverzeichnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Verzeichnis der zitierten Bibelstellen . . . . . . . . . . . . . 367 581 601 Inhaltsverzeichnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 617 9 ERSTES BUCH 5 10 15 20 25 30 1,1 »Groß bist Du, Herr, und hoch zu preisen«, »und groß ist Deine Macht und Deine Weisheit unermeßlich.« Und preisen will Dich der Mensch, ein kümmerlicher Abriß Deiner Schöpfung, ja der Mensch, der herumschleppt sein Sterbewesen, herumschleppt das Zeugnis seiner Sünde und das Zeugnis, daß Du »den Hochfährigen widerstehst«. Und dennoch preisen will Dich der Mensch, ein kümmerlicher Abriß Deiner Schöpfung. Du selber reizest an, daß Dich zu preisen Freude ist; denn geschaffen hast Du uns zu Dir, und ruhelos ist unser Herz, bis daß es seine Ruhe hat in Dir. Laß mich, Herr, es wissen und erkennen, was denn früher sei: ob Dich anrufen oder Dich preisen; ob Dich kennen oder Dich anrufen früher sei! Aber wer riefe Dich, ohne von Dir zu wissen? Er möchte ja, so Wissens ohne, ein andres für das Rechte rufen. Oder ruft man zu Dir, auf daß man Dich wisse? Aber »wie sollen sie ihn anrufen, an den sie nicht glauben? Oder wie sollen sie glauben, wenn keiner ihn verkündigt?« »Und preisen werden den Herrn, die ihn auch nur suchen.« Denn wer ihn sucht, wird ihn finden, und wer ihn findet, wird ihn preisen. Ich will Dich suchen, Herr, mit meinem Rufen, und ich will Dich rufen, indem ich an Dich glaube; denn verkündigt worden bist Du uns. Herr, es ruft Dich mein Glaube, der Glaube, den Du mir gegeben, den Du mir eingegeben hast durch das Menschsein Deines Sohnes, durch das Amt Deines Predigers. 2,2 Wie aber soll ich meinen Gott anrufen, meinen Gott und meinen Herrn, da ich doch, wann ich ihn rufe, in mich herein ihn rufe? Und welches ist der Ort in mir, wohin er kommen Ps 145,3 Ps 147,5 [2 Kor 4,10] 1 Petr 5,5 Jak 4,6 Röm 10,14 Ps 22,27 10 Gen 1,1 Ps 139,8 Röm 11,36 Jer 23,24 erstes buch soll, mein Gott? Wohin soll Gott in mir denn kommen, Gott, der »den Himmel gemacht hat und die Erde«? Ja ist denn, Herr, mein Gott, etwas in mir, das Dich fassen könnte? Aber Himmel und Erde, die Du gemacht, in denen Du mich gemacht hast, fassen die Dich denn? Oder – weil ohne Dich nicht wäre, was da immer nur ist: steht es so, daß alles, was ist, Dich faßt? Nun aber bin auch ich, was bitt ich also noch, daß Du kommest in mich, der ich nicht wäre, wenn Du nicht wärest in mir? Denn – noch hat mich nicht die Unterwelt, und wär’s, Du bist auch dort. Denn »ob ich fahre auch zur Unterwelt, Du bist da«. Nicht also wäre ich, mein Gott, ja gar nicht wäre ich, wenn Du nicht wärest in mir. Oder vielmehr, wär ich nicht, wenn ich nicht wär in Dir, »aus dem alles, durch den alles, in dem alles«? Auch so ist’s, Herr, auch so. Wohin soll ich Dich rufen, da ich in Dir doch bin? Oder von wannen kämest Du in mich? Wohin sollt ich entwandern, hinaus über Himmel und Erde, daß von dannen in mich käme mein Gott, der da gesprochen: »Himmel und Erde erfülle Ich«? 3,3 Fassen sie Dich also, Himmel und Erde, da Du sie erfüllst? Oder erfüllst Du sie und bleibt etwas über, weil sie Dich nicht fassen? Und was da überbleibt, wenn Himmel und Erde Deiner voll sind – wohin ergießest Du’s? Oder hast Du es nicht not, daß irgend Du von anderem enthalten wirst, der alles Du enthältst; weil Du alles ja, was Du erfüllst, dadurch erfüllst, daß Du es in Dir enthältst? Denn nicht die Gefäße, die voll von Dir, sind Dein Halt und Stand – ja brächen sie auch: Du wirst nicht ausergossen. Und wenn Du auf uns Dich ergießest, so lässest nicht Du Dich nieder, sondern uns erhebst Du, und Du verströmst Dich nicht, nein, uns sammelst Du. Aber was alles Du erfüllst, erfüllst Du es mit Deinem ganzen Wesen? Oder – weil Dich als Ganzen die Dinge all nicht fassen können: fassen sie Deiner nur einen Teil? oder Einzelnes wieder Einzelnes von Dir: das Große Großes, das Kleine Kleines? Und wäre dann irgendwelcher Teil von Dir 5 10 15 20 25 30 35 erstes buch 11 größer, ein anderer kleiner? Oder bist Du allenthalben der Ganze, und keins der Dinge faßt Dich als den Ganzen? 5 10 15 20 25 30 35 4,4 Was also bist Du, mein Gott? Ja, was anders denn als Gott der Herr? Denn »wer ist der Herr außer dem Herrn? Oder wer ist Gott außer unserm Gott«? Du, über alles bist Du der Hohe, der Gute, der Mächtige, der Allmächtige, der Erbarmende, der Gerechte, der Geheime und der Offenbare, der Schöne und der Gewaltige, der Feste und der Unergreifliche, der Unwandelbare, der alles wandelt: nie bist Du neu, nie bist Du alt und erneust doch alles und »lässest die Hochfährigen veraltern, und sie merken’s nicht«; immer bist Du der Wirkende, immer der Ruhende, bist der Sammelnde und nichts Bedürfende, bist der Tragende, Erfüllende, Schirmende über allem, bist der Erschaffende, Nährende und Vollendende, bist Suchender, obgleich doch nichts Dir mangelt. Du liebest, doch ohne Wallung; Du eiferst und bist stillsicher in Dir, Du hast Gereuen und es härmt Dich nicht, ergrimmst und bist doch gleichgemut, Du machest anders die Werke und doch nicht anders den Ratschluß. Du nimmst zu Dir, was Du findest und niemals doch verloren hast; niemals in Armut, hast Du doch Freude über Gewonnenes; nie nach Habe geizend, forderst Du doch Zinsen. Über die Schuld hinaus wird Dir gezahlt, daß Du zum Schuldner werden sollst, aber wer hätte irgend zu eigen, was nicht das Deine wäre? Schulden zahlst Du, niemands Schuldner; Schulden schenkst Du, ohne zu verlieren. Und was ist nun gesagt, mein Gott, mein Leben, mein heilig Köstliches? Oder was sagt denn irgendein Mensch, wenn er von Dir etwas sagt? Aber wehe denen, die da schweigen wollten über Dich, wo auch die Redseligen noch Stumme sind. 5,5 Wer gibt mir, daß ich Ruhe finde in Dir? Wer gibt mir, daß Du kommest in mein Herz und es trunken machest; daß ich mein Schlechtes vergesse und mein einziges Gut umfange – Dich? Ps 18,32 Ijob 9,5 [Mt 25,27] 367 KOMMENTAR 369 DAS RÖMISCHE REICH IM 4. JAHRHUNDERT NACH CHRISTUS historischer überblick Im Jahr 311 erließ der von einer tödlichen Krankheit bereits schwer gezeichnete Kaiser Galerius ein Edikt, in welchem er dem Christentum den Status einer erlaubten Religion (religio licita) zuerkannte. Dieses Edikt bedeutete rechtlich das Ende der im Jahr 303 von Kaiser Diokletian (reg. 284-305) begonnenen Christenverfolgung, die im Westen nur bis 305 gedauert, aber im Osten bis 311 schwer gewütet hatte. Das Edikt bedeutete zugleich das Ende der Christenverfolgungen im Römischen Reich insgesamt. Nur ein Jahr später übernahm nach dem Sieg über Maxentius an der Milvischen Brücke in Rom Konstantin die Macht im Westen des Reiches. Er vereinbarte mit seinem östlichen Mitregenten Licinius, daß die Toleranz für das Christentum in beiden Reichsteilen gelten sollte. Im Jahr 324 errang Konstantin nach einem Bürgerkrieg den Sieg über Licinius und gelangte zur Alleinherrschaft über das gesamte Römische Reich. Mit Konstantin hatte das Reich erstmals in seiner Geschichte einen Kaiser, der sich selbst der christlichen Religion angehörig fühlte (›Konstantinische Wende‹), so daß er sich auf seinem Sterbebett taufen ließ (337). Die Belange der Kirche förderte er nach Kräften durch christenfreundliche Gesetzgebung, Reparationsleistungen und Baumaßnahmen. Gegenüber Juden und Heiden ließ er eine restriktive Toleranz walten. Als christlicher Kaiser sah er sich als für das Gedeihen der christlichen Religion zuständig an und griff daher immer wieder auch unmittelbar in kirchliche Angelegenheiten wie Personalfragen und Synodalentscheidungen ein, ohne daß dies von den zeitgenössischen Amts- 370 das römische reich im 4. jahrhundert trägern der Kirche als problematisch angesehen wurde. Im Jahr 313/14 entschied Konstantin einen kirchlichen Streit zuungunsten der Donatisten (zum Donatismus siehe S. 381 und S. 402-405), im Jahr 325 war er an der Verabschiedung des Bekenntnisses von Nizäa (siehe S. 383) maßgeblich beteiligt, das dem Arianischen Streit (siehe S. 383-385) ein freilich nur vorläufiges Ende setzte. Nach dem Tod Konstantins ergab sich die Aufteilung des Reiches unter seine drei, nach einem kurzen Bürgerkrieg dann noch zwei Söhne, Konstans im Westen und Konstantius II. im Osten. Letzterer gelangte 350 durch den Sieg über seinen Bruder zur Alleinherrschaft, die er bis zu seinem Tod 360 innehatte. Die Söhne Konstantins setzten die prochristliche Politik ihres Vaters fort, wobei sie allerdings durch die innerchristlichen Kontroversen wie den Donatistischen und den Arianischen Streit mehr und mehr in schwere kirchenpolitische Konflikte hineingezogen wurden. Die Politik gegenüber dem Heidentum wurde in dieser Zeit zunehmend intolerant, was man am Edikt des Konstantius II. zur Schließung der heidnischen Tempel im Reich (356) ablesen kann. Kirchenpolitisch neigte Konstantius II. den Homöern zu (siehe hierzu S. 384), einer theologischen Oppositionsgruppe gegen das Nizänische Bekenntnis von 325, welches er 360 durch das homöische Reichsbekenntnis von Konstantinopel ersetzen ließ. In den Jahren 361-63 kam es unter der Herrschaft des Kaisers Julian zu einer heftigen, allerdings nur kurz andauernden heidnischen Reaktion gegen die sich immer deutlicher abzeichnende Synthese von Kirche und Reich. Julian betrieb gezielt die Restauration des heidnischen Staatskultes und die Verdrängung der Christen aus dem öffentlichen Leben. Durch den frühen Tod dieses Kaisers blieb seinen Maßnahmen eine längerfristige Wirkung versagt, was nichts daran änderte, daß ihm in der christlichen Geschichtsschreibung der Beiname Apostata (»der Abtrünnige«) zuteil wurde. In der Folgezeit entwickelte sich das Miteinander von Kirche und Reich kontinuierlich weiter. Unter dem Kaiser historischer überblick 371 Theodosius (reg. 379-95) kam diese Entwicklung zu einem vorläufigen Höhepunkt, als 380 durch das Edikt Cunctos populos das Heidentum völlig zurückgedrängt und die privilegierte Stellung des Christentums abermals gestärkt wurde. Einige Religionen wie der Manichäismus (siehe S. 379 ff.) wurden verboten. Auch der Druck auf das Judentum wurde mehr und mehr verstärkt. Innerchristlich setzte Theodosius mit dem Bekenntnis von Nizäa-Konstantinopel ein verbindliches reichseinheitliches Dogma durch, womit er die seit 318 schwelende Arianische Krise kirchenpolitisch beendete, indem er den Nizänern den Sieg zusprach und das homöische Bekenntnis unter Strafe stellte. Die Zeit Theodosius des Großen ist freilich auch schon durch den einsetzenden Zerfall des Römischen Reiches gekennzeichnet. Bereits im Jahr 378 hatten die Römer bei Adrianopel eine verheerende militärische Niederlage gegen die Goten hinnehmen müssen, die in der Geschichtsschreibung zu Recht als der Anfang vom Ende des Römischen Reiches angesehen wird. Von nun an wird das Reich zum Durch- und Einzugsgebiet für die verschiedensten Völker von jenseits der ehemaligen Grenzen. Dabei blieben im Osten im 5. Jahrhundert die politische Gewalt und die Institutionen des Reiches von den Auswirkungen der Völkerwanderung relativ verschont, was im 6. Jahrhundert den glänzenden Aufstieg des römischen Ostreiches (byzantinischen Reiches) unter Kaiser Justinian (reg. 527-65) ermöglichte. Im Westen hingegen gingen die institutionellen und infrastrukturellen Gegebenheiten des 4. Jahrhunderts in der Völkerwanderungszeit allmählich verloren. Der westliche Nachfolger des Theodosius, Honorius (395-423, kaiserliche Residenz seit 402 in Ravenna), war nicht in der Lage, dieser Entwicklung entgegenzuwirken. Im Jahr 410 eroberten und plünderten westgotische Verbände unter Alarich Rom und errichteten später in Aquitanien und Spanien ein eigenes Herrschaftsgebiet. Im Jahr 430, dem Todesjahr Augustins, eroberten die Vandalen Nordafrika. Religiös waren die Wanderungsvölker teils Heiden, teils Christen homöischen Be- 372 das römische reich im 4. jahrhundert kenntnisses. Der politische Verfall im Westen verstärkte sich ab der Mitte des 5. Jahrhunderts: 451 vermochten vereinigte römisch-germanische Verbände den Angriff der Hunnen unter Attila auf Rom noch abzuwehren; doch vier Jahre später eroberten die von Afrika kommenden Vandalen unter Geiserich die ewige Stadt. Das endgültige Ende des Römischen Reiches im Westen wird traditionell auf das Jahr 476 datiert, als die Zeit nominell noch regierender römischer Schattenkaiser dadurch ein Ende fand, daß sich der germanische Heerführer Odoaker zum König von Italien ausrufen ließ. Es darf freilich nicht übersehen werden, daß in der Zeit des Niedergangs der weströmischen politischen Autoritäten zugleich die große Stunde des Papsttums schlug – die Bischöfe Roms übernahmen in der Zeit der Krise Zug um Zug Aufgaben, die von den politischen Autoritäten nicht mehr wahrgenommen wurden, und stiegen so zu einer Institution auf, die inmitten der Krise eine relative Stabilität und Kontinuität verbürgte. philosophiegeschichtlicher überblick Die philosophische ›Landschaft‹ der Zeit stellt sich äußerst vielfältig dar. Generell ist eine Tendenz zur Auflösung fest fixierter Schulen und Schulmeinungen zugunsten von Mischund Übergangssystemen feststellbar. Gleichwohl lassen sich Grundlinien ausmachen, die bestimmten Denkrichtungen und -traditionen zugeordnet werden können. Die bedeutendste philosophische Richtung der Zeit ist der Neuplatonismus, der sich als Sachwalter und Erneuerer der Philosophie Platons (428/27-349/48 v. Chr.) verstand. Wichtige neuplatonische Philosophen waren Plotin (204-270 n. Chr.), Jamblich (245-325 n. Chr.) und Porphyrius (347-420 n. Chr.). Der Neuplatonismus geht davon aus, daß alles, was ist, durch das Eine ins Sein tritt, und zwar sowohl die Ideen als auch die veränderlichen Dinge. Das Eine, von dem alles ausgeht, ist das absolute Prinzip, das unstofflich-geistig und 617 INHALTSVERZEICHNIS Bekenntnisse – Confessiones . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Erstes Buch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Zweites Buch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Drittes Buch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Viertes Buch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Fünftes Buch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Sechstes Buch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Siebentes Buch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Achtes Buch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Neuntes Buch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Zehntes Buch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Elftes Buch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Zwölftes Buch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dreizehntes Buch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7 9 32 45 64 87 109 135 162 187 214 264 294 327 Kommentar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Das römische Reich im 4. Jahrhundert nach Christus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Historischer Überblick . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Philosophiegeschichtlicher Überblick . . . . . . . . Religionsgeschichtlicher Überblick . . . . . . . . . . Theologie- und kirchengeschichtlicher Überblick . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Zeittafel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Augustinus. Leben und Theologie . . . . . . . . . . . . . Kindheit und Jugend . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Rhetoriklehrer in Nordafrika. Die manichäischen Jahre . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Übersiedlung nach Italien. Vom magister rhetoricae bis zu Bekehrung und Taufe . . . . . . . . . . . . . . . . Rückkehr nach Nordafrika. Vom Presbyter zum Bischof . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 367 369 369 372 376 381 388 391 391 392 395 400 618 inhaltsverzeichnis Augustins Auseinandersetzung mit dem Donatismus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Augustins Auseinandersetzung mit dem Pelagianismus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Augustins Auseinandersetzung mit den Homöern (dem ›Arianismus‹) . . . . . . . . . . . . . . Lebensende . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Das Erbe der Theologie Augustins . . . . . . . . . . Augustinus und seine wichtigsten Werke . . . . . . . . Augustinus und seine Bekenntnisse . . . . . . . . . . . . . Abfassungszweck und Entstehungszeit . . . . . . . Aufbau und Struktur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Zur Übersetzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Stellenkommentar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Buch I . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Buch II . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Buch III . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Buch IV . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Buch V . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Buch VI . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Buch VII . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Buch VIII . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Buch IX . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Buch X . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Buch XI . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Buch XII . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Buch XIII . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Literaturverzeichnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Homepage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Lateinische Ausgaben und deutsche Übersetzungen der wichtigsten Schriften Augustins . . . . . . . . . . . . Lexika und Hilfsmittel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Gesamtdarstellungen zu Leben und Werk Augustins . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Hilfsmittel und Literatur zu den Bekenntnissen . . . . Hilfsmittel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ausgewählte Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 402 405 408 409 409 411 420 421 425 426 427 427 443 452 464 477 490 498 512 522 532 550 561 570 581 581 581 587 587 588 588 589 inhaltsverzeichnis Literatur zu anderen Schriften Augustins . . . . . . . Ausgewählte Literatur zu Fragen der Theologie Augustins . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Verzeichnis der Bibelstellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 619 592 598 601
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