Leitfaden zur Eingewöhnung

Leitfaden zur Eingewöhnung
Kinderkrippe Klosterfrösche e.V.
Wolfratshauser Straße 350
Haus 5, 2. Stock
81479 München
Tel: (089) 744 93-863
E-Mail: [email protected]
Web: www.klosterfroesche.de
Inhaltsverzeichnis
Herzlich Willkommen bei den Klosterfröschen! .................................................................................. 3
Familie oder Krippe? Familie und Krippe! ............................................................................................ 4
Exemplarischer Ablauf der Eingewöhnung .......................................................................................... 5
Tipps für die Eingewöhnung................................................................................................................. 7
Tagesablauf........................................................................................................................................... 8
Startklar für den ersten Tag ................................................................................................................ 10
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Herzlich Willkommen bei den Klosterfröschen!
Liebe Eltern,
wir freuen uns, dass Sie sich für unsere Einrichtung entschieden haben und möchten Sie und Ihr Kind ganz
herzlich bei den Klosterfröschen willkommen heißen.
Mit diesem Leitfaden möchten wir Sie auf die Eingewöhnungszeit vorbereiten.
Diese Zeit stellt für jede Familie eine besondere Herausforderung dar. Die erste Trennung findet für Sie und
Ihr Kind oftmals hier statt. Um einen sanften Einstieg zu ermöglichen, sind Sie in den ersten Tagen nur für
ca. 1 – 1,5 Stunden in der Einrichtung. Ein Musterbeispiel für den Verlauf einer Eingewöhnung finden Sie in
diesem Leitfaden.
Nach dem Krippenbesuch kann es sein, dass Ihr Kind aufgrund der vielen neuen Eindrücke sehr müde ist.
Darauf sollte unbedingt im weiteren Tagesablauf Rücksicht genommen werden. Wir empfehlen ruhigere
Aktivitäten, damit Ihr Kind ausgeruht in den nächsten Krippentag starten kann. Weiterhin sollten keine
weiteren großen Veränderungen, wie z.B. ein Umzug, in der Eingewöhnungszeit stattfinden.
Die Dauer der Eingewöhnung kann nicht pauschal festgelegt werden – sie verläuft individuell und variiert
von Kind zu Kind. Aufgrund dessen ist es sinnvoll, genügend Zeit dafür einzuplanen. Unvorhersehbare
Umstände wie Erkrankung des Kindes oder der Bezugserzieherin können die Dauer der Eingewöhnung
beeinflussen und in die Länge ziehen.
Legen Sie unbedingt im Voraus fest, wer die Eingewöhnung übernimmt. Ein Wechsel der Bezugsperson
stiftet nur unnötig Verwirrung und kann die Eingewöhnung verzögern.
Stellen Sie sich darauf ein, dass Sie zu Beginn mehrere Stunden in unserer Einrichtung verbringen werden,
sowohl mit als auch ohne Kind. Gerne können Sie etwas zu Lesen oder zum Arbeiten mitbringen. Sobald Ihr
Kind solange in der Einrichtung bleiben kann, sodass Sie diese verlassen können, seien Sie unbedingt
telefonisch erreichbar und in der Nähe. In der Eingewöhnungszeit kommt es immer wieder vor, dass Ihr Kind
sich von uns nicht beruhigen lässt und Sie es zeitnah abholen müssen.
Mit dem Krippenstart beginnt nicht nur für Ihr Kind ein neuer Lebensabschnitt – auch für Sie! Beide Seiten
müssen Sich an die neue Situation gewöhnen. Sie beide sind nun mehrere Stunden am Tag voneinander
getrennt. Um trotzdem einen umfangreichen Einblick in den Alltag Ihres Kindes zu erhalten, dokumentieren
wir anhand von täglichen Aushängen das Ess-, Schlaf- & Spielverhalten sowie Aktivitäten Ihres Kindes. Des
Weiteren wird bei Krippeneintritt ein Portfolio für ihr Kind angelegt, in dem die Entwicklung Ihres Kindes
über die gesamte Krippenzeit dokumentiert wird. Haben Sie nicht das Gefühl etwas zu verpassen und
freuen Sie sich auf die Bereicherung, die die Krippe für Ihr Kind darstellt.
Das Klosterfrösche-Team freut sich auf Sie und Ihr Kind!
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Familie oder Krippe? Familie und Krippe!
Die Frage, ob Kinder unter drei Jahren in Krippen betreut werden sollten oder nicht, wird nicht erst seit der
Einführung des Anspruchs auf einen Krippenplatz viel diskutiert.
Für manche Familien erübrigt sich diese Entscheidung aufgrund der eigenen Lebensumstände. Andere
entscheiden sich bewusst dafür, weil sie die Vorzüge der Krippenunterbringung zu schätzen wissen. Und
manch einer ist vielleicht noch unentschlossen, ob Familie und Krippe tatsächlich das Richtige für ihn und
sein Kind ist.
Die ersten drei Lebensjahre sind für die Entwicklung des Kindes von elementarer Bedeutung. In dieser Zeit
werden die Grundlagen in den Bereichen Motorik, Sprache, Kognition, Wahrnehmung und Sozialverhalten
gelegt. Um diesen Prozess angemessen zu unterstützen, brauchen Kinder vielfältige Anreize und
Erfahrungsmöglichkeiten.
Den größten Einfluss darauf haben selbstverständlich die Eltern und das nächste familiäre Umfeld. Die
elterliche Bindung kann zu keiner Zeit durch eine Krippe ersetzt werden. Jedoch zeigen Studien zu
Bindungsverhalten und -fähigkeiten, dass Kinder verschiedene Bindungen zu verschiedenen Menschen
gleichzeitig eingehen und zwischen ihnen unterscheiden können (vgl. Bostelmann, 2008). Mehrere
Bezugspersonen können dank ihrer verschiedenen Stärken eine große Bereicherung für das Kind und seine
Entwicklung sein.
Während die Eltern ihre Kinder besonders auf dem Gebiet der Emotion unterstützen, tun Pädagogen dies
eher auf dem Gebiet der Kognition. Dafür machen sich die Pädagogen die Vorteile der Krippe zu nutze:
Großzügige Räume und ein ansprechendes Außengelände eröffnen Kindern viele Möglichkeiten zur
Bewegung und Erforschung der Umwelt. Das Spiel- und Experimentiermaterial ist sorgfältig ausgewählt und
wird gezielt angeboten. Tagesstrukturen sind ritualisiert und an die kindlichen Bedürfnisse angepasst.
Zusätzlich schaffen wiederkehrende Routinen wie z.B. der Morgenkreis, Tischsprüche, Einschlafrituale oder
Fingerspiele zur Überbrückung von Wartezeiten, Sicherheit und sind gleichzeitig Bildungsangebote.
Von großer Bedeutung sind auch die Spielkameraden, mit denen der Tag gemeinsam auf Augenhöhe erlebt
wird. Krippenkinder lernen vom ersten Tag an soziale Kompetenzen, wie z.B. das Teilen oder den Umgang
mit Konflikten. So bildet sich die eigene Rolle von Anfang an im sozialen Kontext aus.
Zusammenfassend lässt sich also sagen, dass die Krippe eine äußerst sinnvolle Ergänzung zur Familie sein
kann, diese jedoch niemals ersetzen wird. In der Krippe ist die Qualität der Betreuung, zu der bspw. der
einfühlsame Umgang der Pädagogen zählt, unverzichtbar. Eltern können Ihr Kind unterstützen, indem sie
selbst sicher auftreten – denn je sicherer die Eltern auf das Kind wirken, umso sicherer fühlt es sich selbst.
Im gegenseitigen Austausch und der partnerschaftliche Zusammenarbeit arbeiten Krippe und Eltern stets an
einem gemeinsamen Ziel: dem Wohl ihres Kindes.
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Exemplarischer Ablauf der Eingewöhnung
Bevor die Eingewöhnung in der Krippe beginnt, besuchen wir Sie und Ihr Kind zuhause. Dabei haben Sie, Ihr
Kind und die Leitung Gelegenheit, sich im vertrauten Umfeld Ihres Kindes kennen zu lernen. So hat Ihr Kind
am ersten Tag in der Krippe schon einen Anhaltspunkt.
Während des Anamnesegespräches werden viele Fragen über Ihr Kind, seinen Entwicklungsstand,
Vorerfahrungen und Gewohnheiten gestellt. Die Informationen ermöglichen es der Bezugserzieherin, sich
individuell auf Ihr Kind und seine Bedürfnisse einzustellen.
Beim Hausbesuch erhalten Sie die Vorlage für das Ich-Buch Ihres Kindes mit verschiedenen
Gestaltungsideen. Bilder von den Eltern, Verwandten, dem Zuhause, usw. können in der Krippe zu einem
Zufluchtsort werden und Trost spenden.
In der Kinderkrippe Klosterfrösche e.V. wird prinzipiell nach dem Berliner Eingewöhnungsmodell gearbeitet.
Allerdings passen wir dies individuell an jedes Kind an. Ein exemplarischer Ablauf sei hier dargestellt:
1. - 3. Tag
Das Kind kommt mit seiner Bezugsperson für ca. 1 – 1,5 Stunden in die Krippe. In der Regel findet dies
vormittags im Freispiel und zum Morgenkreis statt. Der erste Tag soll dem Kind einen ersten Eindruck der
Krippe verschaffen und bietet der Bezugserzieherin Gelegenheit zur ersten Kontaktaufnahme.
Das Kind akklimatisiert sich in der Krippe; fängt womöglich schon an, die Umwelt zu erforschen. Dabei ist
die Bezugsperson die sichere Basis, derer sich das Kind immer wieder rückversichert. Sie verhält sich passiv,
aber aufmerksam, d.h. sie hält sich zurück, ist aber jederzeit für das Kind da, wenn es den Kontakt sucht.
Die beiden darauffolgenden Tage gestalten sich ähnlich. Eine Trennung ist vorerst nicht vorgesehen. Sollte
sich das Kind jedoch von sich aus entfernen, kann für ca. zwei bis drei Minuten getrennt werden. Die
Bezugsperson verabschiedet sich und geht aus dem Raum. Während der Trennung muss die Bezugsperson
stets erreichbar sein und das Kind darf sie weder sehen noch hören. Die Bezugserzieherin arbeitet während
der Trennung intensiv mit dem Kind, um eine Bindung aufzubauen. Nach angemessener Zeit wird die
Bezugsperson zurückgeholt. Daraufhin sollte ein zügiger Abschied erfolgen, damit das Kind sich nicht zu
sehr an die Anwesenheit der Bezugsperson in der Einrichtung gewöhnt.
1. Woche
In der ersten Woche steigern sich die Trennungszeiten systematisch von zwei bis drei Minuten zu zehn, 30
und mehr Minuten. Zum Ende der Woche bleibt das Kind in der Regel bis zum Mittagessen.
2. Woche
Der Montag der zweiten Woche wird genau so gestaltet wie der Freitag der ersten Woche. D.h. wenn das
Kind am Freitag bis zum Mittagessen geblieben ist, wird es am Montag nicht länger bleiben. In der zweiten
Woche ist es i.d.R. schon möglich, dass die Bezugsperson die Einrichtung während der Trennung verlässt
und telefonisch jederzeit erreichbar ist. Die folgenden Tage wird die Betreuungsdauer in der Einrichtung
weiter ausgedehnt, bis das Kind gegen Ende der Woche die volle gebuchte Zeit bleibt. Langsam wird das
Kind nun auch Kontakt zu den anderen Erzieherinnen aufbauen.
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Natürlich sind Bezugsperson und Bezugserzieherin weiterhin im stetigen Austausch.
Die Eingewöhnung ist abgeschlossen, wenn das Kind sich von der Bezugserzieherin trösten und beruhigen
lässt. Dies weist darauf hin, dass das Kind eine vertrauensvolle Beziehung zur Bezugserzieherin aufgebaut
hat und diese als neue Bezugsperson akzeptiert.
Was passiert, wenn es mal nicht so glatt läuft?
Der oben beschriebene Ablaufplan ist lediglich ein Musterbeispiel. Die Dauer der Eingewöhnung variiert
von Kind zu Kind. Wir orientieren uns an etwa zwei bis sechs Wochen, Abweichungen in die eine oder
andere Richtung sind jedoch jederzeit möglich. Die einzelnen Details werden zwischen Bezugsperson,
Bezugserzieherin und ggf. Leitung abgestimmt, sodass eine möglichst stressfreie und angenehme Ankunft
des Kindes in der Krippe ermöglicht wird.
Manchmal kommt es vor, dass das Kind sich während der Eingewöhnung eine andere Bezugserzieherin
aussucht. Dies hat nichts mit den Fähigkeiten der einzelnen Pädagogen zu tun, sondern vielmehr mit der
Sympathie und einem stimmigen Gefühl zwischen Kind und Bezugserzieherin. In so einem Fall übernimmt
die neue Bezugserzieherin die Eingewöhnung.
Auch kommt es vor, dass sich herausstellt, dass ein Kind noch nicht für die Krippe geeignet ist. In solchen
Fällen empfiehlt es sich, die Eingewöhnung zu einem späteren Zeitpunkt noch einmal zu versuchen.
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Tipps für die Eingewöhnung
Sowohl für das Kind als auch für die Eltern stellt die Eingewöhnung in die Krippe eine Herausforderung dar.
Um diese Zeit so reibungslos wie möglich zu gestalten, haben wir einige Tipps für Sie:
Bereits vor der Eingewöhnung können Sie Ihr Kind auf einen sanften Einstieg vorbereiten: Pflegen
Sie Kontakt zu anderen Kindern, lassen Sie auch mal die Großeltern auf das Kind aufpassen – so ist die
Situation in der Krippe nicht völlig neu und ungewohnt.
Die Eingewöhnung startet idealer Weise an einem Montag. So ist gewährleistet, dass das Kind sich
leichter an den Tages- und Wochenrhythmus der Krippe gewöhnt.
In den ersten Wochen sollte vermieden werden, dass das Kind aufgrund von Urlaub aus dem Ablauf
der Eingewöhnung gerissen wird.
Auch zusätzliche Belastungen oder Veränderungen in der Familie, wie z.B. ein Umzug,
Renovierungsarbeiten, Einschulung o.ä. sollte vermieden werden.
Es ist nicht unüblich, dass Kinder mit Beginn des Krippenbesuchs erst einmal häufiger krank werden.
Das Immunsystem muss sich an die neue Belastung anpassen. Für gewöhnlich reguliert sich das mit der Zeit.
Allerdings ist zu beachten, dass krankheitsbedingte Abwesenheit die Eingewöhnung verlängern kann.
Darum sollte für die Eingewöhnung großzügig Zeit eingeplant werden (mind. 4 Wochen). Die
Haltung der elterlichen Bezugsperson überträgt sich auch auf das Kind. Zeitdruck und Stress können eine
Eingewöhnung erschweren.
Nicht nur das Kind muss sich an die neue Situation gewöhnen, sondern auch die Eltern. Momente,
in denen man sein weinendes Kind zurücklassen muss, können belasten und verunsichern. Suchen Sie in
solchen Fällen unbedingt das Gespräch mit der Bezugserzieherin (beim Abholen des Kindes) oder der
Leitung! Ihr sicheres Gefühl und Vertrauen ist grundlegend wichtig für die Eingewöhnung Ihres Kindes.
Auch die elterliche Bezugsperson sollte bewusst ausgewählt werden. Wenn ein Elternteil sich nur
schwer vom Kind trennen kann oder sehr unter der Trennung leidet, ist womöglich der andere Elternteil
oder eine andere Bezugsperson (Großeltern, Verwandte, auch eine vertraute Tagesmutter kommt infrage)
die bessere Wahl.
Während der Eingewöhnung ist es sinnvoll für das Kind, ein Schmusetuch, Kuscheltier o.ä. von
zuhause dabei zu haben. Auch ein Kleidungsstück (Schal, T-Shirt,...), das die Mutter vorher getragen hat,
bietet sich an. Dies schafft Sicherheit und kann beim Trösten und Einschlafen helfen.
Gehen Sie nie ohne Abschied aus dem Raum. Dies könnte das Kind massiv verunsichern. Halten Sie
den Abschied klar und kurz. Geben Sie Ihrem Kind einen Ausblick darauf, dass Sie bald wiederkommen und
inzwischen die Bezugserzieherin da ist.
Es kann sinnvoll sein, sich auch zuhause grob am Tagesablauf der Krippe zu orientieren, besonders
was die Essens- und Schlafenszeit betrifft.
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Tagesablauf
07:30 – 09:00 Uhr
Bringzeit
Die Kinder kommen an und verabschieden sich von ihren Eltern.
Jedes Kind wird bevorzugt vom Bezugspädagogen in Empfang
genommen.
08:00 – 08:45 Uhr
Offenes Frühstück in Demeter-Qualität
Die Kinder, die bis 8:30 Uhr gebracht werden, können am Frühstück teilnehmen. Der Spielfluss der Kinder wird somit nicht
unterbrochen.
09:00 – 09:15 Uhr
Morgenkreis
Im Morgenkreis sammeln sich beide Gruppen in einem Raum
und bilden auf dem Boden einen Kreis. Jedes Kind wird von Igor
Igel (Handpuppe) persönlich begrüßt. Danach werden einige Lieder gesungen & Fingerspiele gemacht.
09:30 – 11:00 Uhr
Pädagogische Angebote und Projekte drinnen wie draußen
Mindestens drei Mal wöchentlich verbringen wir Zeit mit den
Kindern draußen auf dem Abenteuerspielplatz, Naturspielplatz,
im Wald sowie bei Spaziergängen.
An den anderen Tagen bieten wir den Kindern verschiedene Aktivitäten aus den unterschiedlichen Bildungsbereichen an.
11:00 – 11:30 Uhr
Wickeln und Toilettengang
Während des Tages wird nach Bedarf gewickelt bzw. zur Toilette
gegangen. Mittags gehen alle Kinder in Kleingruppen ins Bad.
Danach werden die Hände gewaschen.
11:30 – 12:00 Uhr
Mittagessen in Bio-Qualität
Das Mittagessen ist die einzige nicht offene Mahlzeit. Hierbei
bringen wir den Kindern eine gemeinsame Tisch- und Esskultur
näher, die einen Tischspruch sowie eigenständiges Schöpfen beinhalten.
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12:00 – 12:30 Uhr
Umziehen
Vor dem Schlafen ziehen sich die Kinder in den Schlafräumen um
und legen ihre Kleidung in ihr persönliches Körbchen.
Um 12:30 Uhr endet unsere Kernzeit. Ab jetzt darf flexibel abgeholt werden.
12:30 – 14:30 Uhr
Schlafenszeit
Ruhige Beschäftigung für wache Kinder
Um die Eindrücke des Tages zu verarbeiten und zur Ruhe zu
kommen, schlafen die Kinder mittags. Täglich darf sich ein Kind
ein Einschlafritual aussuchen, indem es aus der Schlafbox eine
Karte mit einem Gute-Nacht-Lied/-Geschichte oder der Spieluhr
zieht.
Wer früher aufwacht, hat die Möglichkeit, sich ruhig in der
Gruppe zu beschäftigen.
14:30 – 15:00 Uhr
Umziehen
Wickeln und Toilettengang
Nach dem Schlafen ziehen sich die Kinder im Schlafraum wieder
an und gehen anschließend ins Bad, um dort gewickelt zu werden oder auf die Toilette zu gehen.
15:00 – 15:30 Uhr
Abschlusskreis
Offene Brotzeit in Demeter-Qualität
Vor dem Abholen beenden wir den Tag in einem kurzen gemeinsamen Abschlusskreis, in dem wir unser Abschlusslied singen.
Anschließend haben die Kinder die Möglichkeit, an der offenen
Brotzeit teilzunehmen.
15:30 – 17:00 Uhr
Freispielzeit
In dieser Zeit stehen den Kindern unterschiedliche Räumlichkeiten sowie unser Material zur freien Verfügung, sodass sie ihrem
individuellen Spielbedarf nachgehen können.
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Startklar für den ersten Tag
Liebe Familie ___________________ ,
die Eingewöhnung Ihres Sohnes/Ihrer Tochter __________________ steht kurz bevor. Damit er/sie
ab dem ersten Tag durchstarten kann, bitten wir Sie, folgende Dinge mitzubringen:
- Windeln
- Wechselkleidung ( 2x Bodies, 2x Unterhosen, 2x Strumpfhosen, 1x Hose, 1x Pullover)
- Mütze
- Regenkleidung (Matschhose, Regenjacke, Gummistiefel)
- Matratze
- Schlafsack / Decke
- Schnuller (bleibt in der Kita)
- 2x Trinkflasche (bleiben in der Kita)
- Hausschuhe
- Zahnputzbecher
- Zahnbürste
- Zahnpasta
- Impfausweis & Nachweis der U6
- 2 Fotos, auf denen das Gesicht gut zu sehen ist
- 1 Familienfoto
..... bitte alles beschriften!
Wir starten am ______________________________ um __________ Uhr.
Die Bezugserzieherin wird ____________________ sein.
Bitte bringen Sie an diesem Tag 1-1,5 Stunden Zeit mit.
Alle weiteren Details bespricht die Bezugserzieherin mit euch vor Ort.
Das Team der Klosterfrösche wünscht Ihnen und Ihrem Kind einen guten Start!
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Impressum
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Wolfratshauser Straße 350
Haus 5, 2. Stock
81479 München
Tel: (089) 744 93-863
E-Mail: [email protected]
Web: www.klosterfroesche.de
Stand 12/2015
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