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EVY SCHUBERT
Evy Schubert, geboren 1981 in Bremen, ist eine deutsche Regisseurin und arbeitet an der Schnittstelle von Film, Theater und Videokunst. Ihre Arbeiten wurden weltweit in unterschiedlichen
Kontexten - Filmfestivals, Ausstellungen, Installationen - gezeigt. 2015 war sie u.a. auf dem 11. Achtung Berlin Festival, dem 14. Kansk Video Festival Russland und in den Gruppenausstellungen
“Essen Fassen”, ACC Galerie Weimar, und “Gnade”, Zeughaus Museum, rem, Mannheim, mit diversen Filmarbeiten vertreten. Von März bis Juli 2016 zeigt die Motorenhalle/ riesa.efau,
Dresden, ihre neuste Arbeit “Dominus Dixit” (17 Min., HD, Cinemascope, 2016) in der Gruppenausstellung “Gestatten, Kästner. Spiegelungen. Widersprüche. Doppelgänger.”
Evy Schubert lebt und arbeitet in Berlin.
Ausstellungskataloge:
“Gestatten, Kästner. Spiegelungen. Widersprüche. Doppelgänger.” Ausstellungskatalog, Hrsg.: riesa efau.
Kultur Forum Dresden, ISBN 978-3-9807388-8-0 (2016)
“3. Kunstpreis der Erzdiözese Freiburg: Gnade. 2015”, Exhibition catalogue, Hrsg. Isabelle von Marschall,
Kunstkommission der Erzdiözese Freiburg, Kehrer Verlag, ISBN 978-3-86828-570-3 (2015)
Artist-in-Residences:
Fellow in Residence Programm des Friedrich Nietzsche Kolleg, Klassik Stiftung Weimar (2016)
Internationales Atelierprogramm der Stadt Weimar und der ACC Galerie, Weimar (2014/ 2015)
Center for Contemporary Art - Art Today Association, Plovdiv, Bulgarien (2013)
GeoAIR, Tiflis,Georgien (2012)
Sarajevo, Bosnien und Herzegowina (2009)
Stipendien:
Stipendium des Kolleg Friedrich Nietzsche, Klassik Stiftung Weimar (2016)
Stipendium des Internationalen Atelierprogramm der Stadt Weimar und der ACC Galerie Weimar (2014/ 2015)
Stipendium des Internationalen Forum des Berliner Theatertreffen, Haus der Berliner Festspiele, Berlin (2014)
Stipendium durch das Center for Contemporary Art Plovdiv, Bulgarien (2013)
STEP Beyond Travel Grant/ European Cultural Foundation (2012)
DAAD-Stipendium für einen Künstleraufenthalt in Sarajevo, BiH, (2009)
Stipendium der Alfred-Toepfer-Stiftung: Euro Lecture Gastprofessur zur Innovation der Lehre (2009)
www.evy-schubert.de
DOMINUS DIXIT - EXPERIMENTALFILM
KORRIDOR NR.50 - EXPERIMENTALFILM
“Dominus Dixit” beschreibt die Begegnung von fünf Personen und einem Stofftier, die eigentlich nichts Ein surreales Portrait von acht Menschen, die nur eines gemeinsam haben: ihre Wohnungen
miteinander zu tun haben und nur zufällig am gleichen Gottesdienst teilnehmen. Dieser verläuft alles andere liegen alle auf dem gleichen Korridor eines einfachen Mietshauses. Da gibt es den Mathematiker,
als gewöhnlich und kulminiert in einer unvorhersehbaren Auferstehung.
der mit einem Hahn zusammenlebt, ein Schriftstellerpärchen, das über die Entwicklung eines
kafkaesken Romans ihre Beziehung verhandelt oder eine Schnapsbrennerin, die ihre Nachbarn
17 min, HD, Cinemascope, Berlin, 2016. Deutsch mit englischen Untertiteln.
mit Selbstgebranntem versorgt.
Im Auftrag der Motorenhalle/ riesa efau, Dresden.
23 min, HD, Berlin, 2015. Deutsch mit englischen Untertiteln.
Mit freundlicher Unterstützung der Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz, Berlin.
Mit freundlicher Unterstützung der Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz, Berlin.
Drehbuch, Regie & Produktion: Evy Schubert.
Drehbuch, Regie & Produktion: Evy Schubert.
Mit: Matthias Buss, Werner Eng, Wilhelm Eilers, Bastian Reiber und Sabine Waibel.
Mit: Adolfo Assor, Pia Micaela Barucki, Bärbel Bolle, Matthias Buss, Werner Eng, Bernd Grawert,
Florent Mannant, Jessy Moravec, Sabine Waibel.
WEITERE INFORMATION: www.evy-schubert.de/dominusdixit.html
TRAILER: www.evy-schubert.de/korridornr50.html
www.evy-schubert.de
ES WAR ZWEIMAL - EXPERIMENTALFILM
ZEITKREIS- FILMISCHES TRIPTYCHON
Welche Erinnerungen haben die Kraft im Laufe der Zeit erhalten zu bleiben und warum?
“Es war zweimal” ist eine Suche nach der Erinnerung und ist in dem futuristischen Bau der ehemaligen
kommunistischen Partei Bulgariens, in Buzludzha, inszeniert. Ein Gebäude das kontinuierlich zerfällt und
dennoch den ehemaligen Glanz einer ganz bestimmten Vergangenheit symbolisiert: “Gloria, du bist nur ein
Moment!”
Eine Gruppe georgischer Witwen versucht in den Himmel aufzusteigen – leider aber ist ihnen aufgrund
ihrer sowjetischen Vergangenheit die Verbindung gekappt worden. “Zeitkreis” ist ein filmisches
Triptychon, das sich mit Machtverhältnissen auseinandersetzt und spielt im postkommunistischen
Tiflis, Georgien.
HD, 8:38 Min, 2013, Bulgarien/ Deutschland. Deutsch mit englischen Untertiteln.
Gefördert von Art Today Association - Center for Contemporary Art Plovdiv.
Drehbuch, Regie, Realisation: Evy Schubert.
Mit Werner Eng.
TRAILER: www.evy-schubert.de/twiceuponatime.html
HD, 8:40 min, 2013, Tiflis, Georgien/ Berlin, Deutschland. Stummfilm.
Drehbuch, Regie, Realisation: Evy Schubert
Gefördert von European Cultural Foundation, Step Beyond Travel Grant.
Mit freundlicher Unterstützung von GeoAIR - Collaborative Cultural Projects, Tiflis.
VIDEOAUSSCHNITT: www.evy-schubert.de/timecircle.html
www.evy-schubert.de
ES
W W W. D I E - N O W. O R G ( f a k e a d v o l . 3 ) - V I D E O P E R F O R M A N C E
“www.die-now.org (fake ad vol. 3)” ist die dritte Episode einer Serie fiktiver Reklameclips, welche
nicht-käufliche Produkte auf inexistenten Websites anbietet.
Diese Ausgabe wirbt für die fiktive Kasse DNK: Die Sterbekasse, welche das Motto verfolgt: “Join
Paradise Now”, um den schnellen Tod durch diverse Möglichkeiten wie Verbrennen, Lachen oder
Streicheln für Senioren ab 65 anzubieten. Als humorvolle Satire ausgerichtet, soll so auf aktuelle
Trends einer profitorientierten Haltung im Gesundheits- und Versicherungssystem aufmerksam
gemacht werden, um vor einer Vermarktung von Sterbehilfe zu warnen, in der echtes Leid,
Not und Würde nicht mehr differenziert wird. Darüber hinaus verweist diese Reklame auf eine
gesellschaftliche Entwicklung, in der ältere Menschen zunehmend als Last wahrgenommen
werden.
HD, 2:34 Min., Berlin, 2015. Deutsch.
Idee und Realisation: Evy Schubert
GIBT
NUR
EIN
ZIMMER
-
MULTIMEDIAINSTALLATION
Die Multimediainstallation “es gibt nur ein zimmer/ there’ s only one room/ il n’a qu’une chambre” wurde
für den Salon Sophie Charlotte 2015 entwickelt, der von der Berlin-Brandenburgischen Akademie der
Wissenschaften kuratiert wurde. Die Installation setzt sich mit Erfahrungen von Reisenden auseinander,
welche die Begegnung mit der Fremde alleine auf ihrem Hotelzimmer reflektieren.
15” loop, Berlin, 2015. Multilingual.
Medien: Video (Projektion und TV), Ton, Found Footage, Möbel, Accessoires, Print.
Idee und Realisation: Evy Schubert.
Im Auftrag von und finanziert von der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften.
VIDEOAUSSCHNITT: www.evy-schubert.de/one-room.html
LINK GANZER FILM: www.evy-schubert.de/die-now.html
www.evy-schubert.de
W W W. I N C O R P O R AT E _ N O W. C O M ( f a k e a d v o l . 2 ) - V I D E O P E R F O R M A N C E
„www.incorporate_now.com (fake ad vol. 2)“ ist die zweite Episode einer Serie von fiktiven Werbeclips, die
nicht-käufliche Produkte auf inexistenten Websites anbietet. Diese Ausgabe preist die Einverleibung des
erfüllenden Geistes an. So lädt ‚Lord Self‘ seine ‚Selfies‘ zum letzten Abendmahl. Angelehnt an Nietzsches
Also sprach Zarathustra heißt es u.a. „Ich liebe den, dessen Seele sich verschwendet, der nicht Dank haben
will und nicht zurück gibt: denn er schenkt immer und will sich nicht bewahren.“ Im choralen Singsang wird die
Predigt des ‘Lord Self’ durch seine ‘Selfies’ beantwortet: „Er liebt den, der verschwenden will.“ Die zunehmende
Definition der eigenen Person über eine größtmögliche Anzahl von Selbstportraits („Selfies“), die in die Welt
geschickt werden, beleuchtet das Video kritisch: Alles, was bleibt, sind seelenlose Reproduktionen des Selbst,
des großen Gottes Lord Self.
HD, 02:37 Min., Weimar, 2015. Deutsch.
Idee und Realisation: Evy Schubert.
Gefördert vom Internationalen Studio Programm der Stadt Weimar und der ACC Galerie Weimar.
TRAILER: www.evy-schubert.de/incorporate.html
Photographie “Ohne Titel” (2014) komplettierend zu der
Videoarbeit “www.incorporate-now.com (fake ad vol. 2)”.
Ausstellungsansicht Fake ad vol. 1 und 2, ACC Galerie Weimar, 2015
www.evy-schubert.de
PRESSE ( AUSWAHL)
www.evy-schubert.de
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