Inhaltsverzeichnis 18.09.2015 Lieferschein-Nr.: Abo-Nr.: Themen-Nr.: Ausschnitte: Folgeseiten: Total Seitenzahl: Gemeinde Moosseedorf Frau Bettina Zahnd-Dängeli Schulhausstrasse 1 3302 Moosseedorf 9064773 1084658 862.6 12 15 27 Auflage Seite 45'945 1 Keine Angabe 3 17.09.2015 Anzeiger für das Nordquartier «Vom Breitsch füre Breitsch» NATIONALRATSWAHLEN 2015 16'100 6 17.09.2015 Bantiger Post Lokales und Regionales 22'321 8 17.09.2015 General-Anzeiger / Brugger Woche Erneut Herausforderer im Schweizer Cup 25'058 9 16.09.2015 Horeca Assortiment de fruits et légumes BIO 10'500 11 15.09.2015 Shab.ch / Schweiz. Handelsamtsblatt Shab.ch 5'906 14 12.09.2015 Berner Zeitung / Ausgabe Stadt+Region Bern Wie die Migros die Landschaft prägt 45'945 15 12.09.2015 Berner Zeitung / Ausgabe Stadt+Region Bern «Das Weyerli ist fast explodiert» 45'945 18 12.09.2015 bernerzeitung.ch Wie die Migros die Landschaft prägt Keine Angabe 21 11.09.2015 bernerzeitung.ch «Das Weyerli ist fast explodiert» Keine Angabe 24 7'339 27 18.09.2015 Berner Zeitung / Ausgabe Stadt+Region Bern Eine Schulklasse geht «i d Schwümm» 18.09.2015 bernerzeitung.ch Eine Schulklasse geht «i d Schwümm» 11.09.2015 Wynentaler Blatt Das Saisonziel bleibt das gleiche ARGUS der Presse AG Rüdigerstrasse 15 CH-8027 Zürich Tel. +41(44) 388 82 00 Mail [email protected] www.argus.ch Datum: 18.09.2015 Hauptausgabe Berner Zeitung AG 3001 Bern 031/ 330 33 33 www.bernerzeitung.ch Medienart: Print Medientyp: Tages- und Wochenpresse Auflage: 45'945 Erscheinungsweise: 6x wöchentlich Themen-Nr.: 862.006 Abo-Nr.: 1084658 Seite: 7 Fläche: 52'856 mm² Eine Schulklasse geht «i d Schwümm» Siebtklässler aus Zollikofen gingen mit Experten auf Pilzsuche in den Wald. Dabei lernten sie die wichtigsten Merkmale der Pilze kennen und machten eine ganz bittere Erfahrung. 7 Pilzkontrolleur Alfred Balmer zeigt Schülerinnen der Klasse 7c, anhand welchen Merkmalen sie Pilze unterscheiden können. Schön aufgereiht liegen die Pilze auf dem Holztisch. In vielen Farben, Formen und Grössen. Mitglieder des Pilzvereins Zollikofen haben sie in den letzten Woche hat seine positive rung geht es in der Gruppe in den Wirkung noch nicht entfaltet. Meielewald, hinter dem Bahnhof Zollikofen zu zeigen. Es sei ein «unkonventioneller Vormittag», begrüsst Pilzkontrolleur Alfred Balmer die Klasse zum prakti- Schüler sofort. Balmer erklärt, sind, entdecken nur wenige Exdass der eigentliche Pilz nicht emplare. Ein alter Baumstrunk sichtbar ist. Dieser ist ein grosses ist nur so mit Pilzen überwach- Bilder Brat Mathys Zollikofen. In einer kurzen Theorie lernen die Jugendlichen die wichtigsten Die Pilze sind in den letzten Taletzten Tagen gesammelt, um de- Merkmale kennen. Den Fliegen- gen nicht aus dem Boden geren Vielfalt den Schülerinnen pilz und den Eierschwamm er- schossen. Die acht Schülerinnen, und Schülern der Klasse 7c aus kennen einige Schülerinnen und die mit Alfred Balmer unterwegs Wurzelgeflecht unter dem Boden sen. Es ist ein Schwefelkopf. Die schen Unterricht. Und Balmer und braucht viel Feuchtigkeit. Schülerinnen können ihn als fügt gleich an, dass es bis anhin «Über dem Boden befindet sich einen Lamellenpilz bezeichnen. ein schlechtes Pilzjahr ist. Es war nur der Fruchtkörper», sagt der «Nehmt ein Stückchen in den viel zu trocken. Der Regen der Fachmann. Nach dieser Einfüh- Medienbeobachtung Medienanalyse Informationsmanagement Sprachdienstleistungen ARGUS der Presse AG Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 www.argus.ch Argus Ref.: 59106549 Ausschnitt Seite: 1/2 Bericht Seite: 1/27 Datum: 18.09.2015 Hauptausgabe Berner Zeitung AG 3001 Bern 031/ 330 33 33 www.bernerzeitung.ch Medienart: Print Medientyp: Tages- und Wochenpresse Auflage: 45'945 Erscheinungsweise: 6x wöchentlich Themen-Nr.: 862.006 Abo-Nr.: 1084658 Seite: 7 Fläche: 52'856 mm² Mund, kaut es und spuckt es wieder aus», fordert Balmer die RAUS IN DEN WALD Gruppe auf. Die letzte Anweisung war im Prinzip überflüssig: Der Pilz schmeckt extrem bitter. Der Pilzverein Zollikofen bietet Schulklassen die Möglichkeit, auf einer Exkursion in den Wald Alfred Balmer räumt mit einer alten Mär auf. Diese besagt, dass die faszinierende Welt der Pilze zu entdecken. Insgesamt neun Pilze, die von Tieren angenagt sind, auch für Menschen essbar Klassen aus Zollikofen und Moosseedorf haben in diesem sind. «Schnecken können für uns giftige Pilze fressen, ohne dass ihnen etwas passiert», nennt er ein Beispiel. Er weist darauf hin, dass Monat das kostenlose Angebot genutzt. Der Verein sei sehr aktiv in derJugendarbeit, sagt Pilzkontrolleur Alfred Balmer. Beim Schulprojekt gehe es nicht darum, junge Mitglieder zu gewinnen. Die Jugendlichen sollen sich essbare und giftige Pilze kaum unterscheiden. Ein giftiger Fliegenpilz könne aber darauf hindeuten, dass es in der Nähe Beim Rundgang im Wald fragen raus in den Wald, mit offenen Augen durch die Natur streifen und respektvoll mit ihr umge- a ebenfalls Steinpilze hat. Sie bevorzugen dasselbe Milieu, meist in der Nähe von Fichten. Pilze statt Formeln standen gestern auf dem Stundenplan. hen, so Balmer. hus die Schülerinnen den Experten aus. Werden die Pilze beim Gross- verteiler vorher kontrolliert? Wächst ein Pilz wieder nach, wenn man ihn herausgerissen hat? Darf man einen Pilz roh essen? Denn die meisten Mädchen essen gerne Pilze, am liebsten in einer feinen Sauce. Alfred Balmer beantwortet alle Fragen. Champignons im Laden etwa stammen oft aus kontrollierten Kulturen. Auch weist er darauf hin, dass Pilze mindestens zehn Minuten gekocht werden sollten, damit sie besser verdaut werden können. Denn sie bestehen teilweise aus Chitin, aus demselben Material wie der Panzer eines Käfers. Nach einer guten Stunde endet der Rundgang. Den Jugendlichen hat der Unterricht im Freien trotz dem stärker werdenden Re- gen gefallen. Sie stehen unter dem Vordach des Schützenhauses und wissen nun, dass die Pilze auf den Regen gewartet haben. Hans Ulrich Schaad Medienbeobachtung Medienanalyse Informationsmanagement Sprachdienstleistungen ARGUS der Presse AG Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 www.argus.ch Argus Ref.: 59106549 Ausschnitt Seite: 2/2 Bericht Seite: 2/27 Datum: 18.09.2015 Online-Ausgabe Berner Zeitung 3001 Bern 031/ 330 31 33 www.bernerzeitung.ch Medienart: Internet Medientyp: Tages- und Wochenpresse UUpM: 447'000 Page Visits: 3'912'826 Online lesen Themen-Nr.: 862.006 Abo-Nr.: 1084658 Eine Schulklasse geht «i d Schwümm» ZollikofenSiebtklässler aus Zollikofen gingen mit Experten auf Pilzsuche in den Wald. Dabei lernten sie die wichtigsten Merkmale der Pilze kennen und machten eine ganz bittere Erfahrung. Pilzkontrolleur Alfred Balmer zeigt Schülerinnen der Klasse 7c, anhand welchen Merkmalen sie Pilze unterscheiden können. Bild: Beat Mathys Von Hans Ulrich Schaad Aktualisiert vor 37 Minuten Schön aufgereiht liegen die Pilze auf dem Holztisch. In vielen Farben, Formen und Grössen. Mitglieder des Pilzvereins Zollikofen haben sie in den letzten Tagen gesammelt, um deren Vielfalt den Schülerinnen und Schülern der Klasse 7c aus Zollikofen zu zeigen. Es sei ein «unkonventioneller Vormittag», begrüsst Pilzkontrolleur Alfred Balmer die Klasse zum praktischen Unterricht. Und Balmer fügt gleich an, dass es bis anhin ein schlechtes Pilzjahr ist. Es war viel zu trocken. Der Regen der letzten Woche hat seine positive Wirkung noch nicht entfaltet. In einer kurzen Theorie lernen die Jugendlichen die wichtigsten Merkmale kennen. Den Fliegenpilz und den Eierschwamm erkennen einige Schülerinnen und Schüler sofort. Balmer erklärt, dass der eigentliche Pilz nicht sichtbar ist. Dieser ist ein grosses Wurzelgeflecht unter dem Boden und braucht viel Feuchtigkeit. «Über dem Boden befindet sich nur der Fruchtkörper», sagt der Fachmann. Nach dieser Einführung geht es in der Gruppe in den Meielewald, hinter dem Bahnhof Zollikofen. Die Pilze sind in den letzten Tagen nicht aus dem Boden geschossen. Die acht Schülerinnen, die mit Alfred Balmer unterwegs sind, entdecken nur wenige Exemplare. Ein alter Baumstrunk ist nur so mit Pilzen Medienbeobachtung Medienanalyse Informationsmanagement Sprachdienstleistungen ARGUS der Presse AG Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 www.argus.ch Argus Ref.: 59113370 Ausschnitt Seite: 1/3 Bericht Seite: 3/27 Datum: 18.09.2015 Online-Ausgabe Berner Zeitung 3001 Bern 031/ 330 31 33 www.bernerzeitung.ch Medienart: Internet Medientyp: Tages- und Wochenpresse UUpM: 447'000 Page Visits: 3'912'826 Online lesen Themen-Nr.: 862.006 Abo-Nr.: 1084658 überwachsen. Es ist ein Schwefelkopf. Die Schülerinnen können ihn als einen Lamellenpilz bezeichnen. « Nehmt ein Stückchen in den Mund, kaut es und spuckt es wieder aus», fordert Balmer die Gruppe auf. Die letzte Anweisung war im Prinzip überflüssig: Der Pilz schmeckt extrem bitter. Alfred Balmer räumt mit einer alten Mär auf. Diese besagt, dass Pilze, die von Tieren angenagt sind, auch für Menschen essbar sind. «Schnecken können für uns giftige Pilze fressen, ohne dass ihnen etwas passiert», nennt er ein Beispiel. Er weist darauf hin, dass sich essbare und giftige Pilze kaum unterscheiden. Ein giftiger Fliegenpilz könne aber darauf hindeuten, dass es in der Nähe ebenfalls Steinpilze hat. Sie bevorzugen dasselbe Milieu, meist in der Nähe von Fichten. Beim Rundgang im Wald fragen die Schülerinnen den Experten aus. Werden die Pilze beim Grossverteiler vorher kontrolliert? Wächst ein Pilz wieder nach, wenn man ihn herausgerissen hat? Darf man einen Pilz roh essen? Denn die meisten Mädchen essen gerne Pilze, am liebsten in einer feinen Sauce. Alfred Balmer beantwortet alle Fragen. Champignons im Laden etwa stammen oft aus kontrollierten Kulturen. Auch weist er darauf hin, dass Pilze mindestens zehn Minuten gekocht werden sollten, damit sie besser verdaut werden können. Denn sie bestehen teilweise aus Chitin, aus demselben Material wie der Panzer eines Käfers. Nach einer guten Stunde endet der Rundgang. Den Jugendlichen hat der Unterricht im Freien trotz dem stärker werdenden Regen gefallen. Sie stehen unter dem Vordach des Schützenhauses und wissen nun, dass die Pilze auf den Regen gewartet haben. (Berner Zeitung)(Erstellt: 18.09.2015, 08:25 Uhr) Von Hans Ulrich Schaad Pilze statt Formeln standen für einmal auf dem Stundenplan. (Bild: Beat Mathys) Raus in den Wald Medienbeobachtung Medienanalyse Informationsmanagement Sprachdienstleistungen ARGUS der Presse AG Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 www.argus.ch Argus Ref.: 59113370 Ausschnitt Seite: 2/3 Bericht Seite: 4/27 Datum: 18.09.2015 Online-Ausgabe Berner Zeitung 3001 Bern 031/ 330 31 33 www.bernerzeitung.ch Medienart: Internet Medientyp: Tages- und Wochenpresse UUpM: 447'000 Page Visits: 3'912'826 Online lesen Themen-Nr.: 862.006 Abo-Nr.: 1084658 Der Pilzverein Zollikofen bietet Schulklassen die Möglichkeit, auf einer Exkursion in den Wald die faszinierende Welt der Pilze zu entdecken. Insgesamt neun Klassen aus Zollikofen und Moosseedorf haben in diesem Monat das kostenlose Angebot genutzt. Der Verein sei sehr aktiv in der Jugendarbeit, sagt Pilzkontrolleur Alfred Balmer. Beim Schulprojekt gehe es nicht darum, junge Mitglieder zu gewinnen. Die Jugendlichen sollen raus in den Wald, mit offenen Augen durch die Natur streifen und respektvoll mit ihr umgehen, so Balmer. Medienbeobachtung Medienanalyse Informationsmanagement Sprachdienstleistungen ARGUS der Presse AG Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 www.argus.ch Argus Ref.: 59113370 Ausschnitt Seite: 3/3 Bericht Seite: 5/27 Datum: 17.09.2015 Anzeiger für das Nordquartier 3001 Bern 031/ 351 35 13 www.schenkerdruck.ch Medienart: Print Medientyp: Tages- und Wochenpresse Auflage: 16'100 Erscheinungsweise: 22x jährlich Themen-Nr.: 862.006 Abo-Nr.: 1084658 Seite: 5 Fläche: 41'101 mm² Altenberg, Beundenfeld, Breitenrain, Löchligut, Lorraine, Spitalacker, Wankdorf, Wyler und Wylergut «Vom Breitsch füre Breitsch» NATIONALRATSWAHLEN 2015 abspielt, ist - mit Ausnahme der Greuel des Holocausts - in Europa so nie dagewesen. Die Welt - wir auch - haben es verpasst, in Syrien rechtzeitig einzugreifen und diesen Bürgerkrieg zu stoppen. Weil kein Erdöl Syrien interessant macht? Weil die Angst gross ist vor Russland's Despoten Putin? Ähnlich ist es wohl mit Eritrea. Ich weiss es nicht. Wir müssen uns den Tatsachen stellen, wie sie sind. Die Schweiz hat sich mit den europäischen Ländern solidarisch zu zeigen und Flüchtlinge aufzunehmen. Flüchtlinge sind Menschen und brauchen unsere aktive Unterstützung, damit sie sich in der neuen, fremden Kultur und Umgebung zurechtfinden. Die Bewohnerinnen der Gemeinden Riggisberg und Moosseedorf machen es vor: Freiwillige engagieren sich und organisieren Fussballspiele, Deutschunterricht oder Handwerknachmittage für Jung und Alt, Frauen, Männer und Kinder. Auch im Breitsch hat sich eine Gruppe von Quartierbewohner_ innen gebildet, die die Flüchtlinge begleiten will. Allen, die sich dort engagieren, jetzt schon ein grosses Merci! Beatrice Stucki Grossrätin SP und Präsidentin Gewerkschaftsbund Bern und Umgebung Die Flüchtlinge willkommen heissen Oktober werden rund 100 Flüchtinge in die Räume der alten Feuerwehr in unserem Quartier einziehen. Heissen wir sie willkommen! Denn: Können Sie sich vorstellen, ihr Heimatland zu verlassen? Ihre Familie, ihre Kinder zurückzulassen? Nur mit mit ein paar Habseligkeiten oder ohne etwas? Aufzubrechen zu einer gefährlichen Reise, in eine unsichere Zukunft? Niemand tut das einfach so. Niemand lässt «WIR MÖGEN politisch in Europa eine Insel sein ... die humanitäre Schweiz muss sich darüber hinwegsetzen.» alles Liebe und Wichtige ohne grosse Not zurück. Das menschliche Drama, dass sich zur Zeit so nahe unserer Grenzen Schweiz, sie schafft vielmeher den Nährboden für Rassismus. Ein Rassismus der sich nicht nur an die Asylbewerberinnen richtet, sondern auch Migrant_innen oder Menschen anderer Religionen trifft, die schon lange hier leben, vielleicht hier geboren sind, die bestens integriert sind und zum Wohlstand und Vielfalt der Schweiz beitragen. Leben wir diese Vielfalt, erneuern wir sie und öffnen wir uns den Menschen die kommen. Weil sie zuhause nicht mehr bleiben können. Nicht, weil sie das wollten. Der Aufruf der SVP an die Gemeinden, die Aufnahme von Asylbewerber_innen zu verweigern, entbehrt jeglicher Vernunft und jeglichen Verständnisses. Die SVP bricht damit nicht nur mit der humanitären Tradition der Medienbeobachtung Medienanalyse Informationsmanagement Sprachdienstleistungen ARGUS der Presse AG Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 www.argus.ch Argus Ref.: 59101654 Ausschnitt Seite: 1/2 Bericht Seite: 6/27 Datum: 17.09.2015 Anzeiger für das Nordquartier 3001 Bern 031/ 351 35 13 www.schenkerdruck.ch Medienart: Print Medientyp: Tages- und Wochenpresse Auflage: 16'100 Erscheinungsweise: 22x jährlich Stefan Jordi Stadtrat und Co-Präsident SP Stadt Bern Eine Stadt für Menschen, die hier leben und nicht nur durchbrausen Eigentlich eine simple Aussage, die der bekannte dänische Städteplaner Jan Gehl während seines Besuches in Bern wiederholt äusserte: Städte für Menschen zu planen. Auf seinen Spaziergängen fand er gute Beispiele, wie den Einbezug der Bevölkerung bei der Neuplanung der Schützenmatte. Aber eben auch schlechte Beispiele, Langsamverkehrs zu machen. Unsere Schweizer Konsens-Demokratie soll also schlecht sein für die Stadtplanung? Soweit würde ich nicht gehen. Was es aber in der Städteplanung braucht, ist erstens Mut und Durchsetzungswillen. Im Klartext: Eine Stadt für Menschen, die hier Leben und nicht nur durchbrausen. Und es braucht auch bedeutende Investitionen in den Langsamverkehr (wie sie ja für ÖV und MIV alltäglich sind). Zweitens ist der frühe, ernsthafte Einbezug der Menschen zwingend, für die solche «DIE AUFENTHALTSQUALITÄT wird in den nächsten Jahren deutlich steigen.» wie die Lorrainebrücke oder der Bahnhofplatz. Der Blick zitierte ihn mit «Das ist kein schöner Empfang für die Hauptstadt eines grossartigen Landes.» Dabei hätte es das Berner Stimmvolk 2009 in der Hand gehabt: Der autofreie Bahnhofplatz. Gehl ermutigte die Stadt, weniger Kompromisse zulasten des Themen-Nr.: 862.006 Abo-Nr.: 1084658 Seite: 5 Fläche: 41'101 mm² dem Breitsch- und Eigerplatz. Zwar sind dies immer noch Kompromisslösungen, aber die Aufenthaltsqualität für die Quartierbewohnenden wird deutlich steigen. In den nächsten Jahren wird mit neuem Elan in Bern viel in diese Richtung passieren: U. a. mit dem neuen Stadtentwicklungskonzept, mit der Velooffensive (z.B. mit der Fuss- und Veloverbindung Breitenrain-Länggasse) oder mit dem neuen Stadtquartier Viererfeld, das neben dichter Bauweise mehr als die Hälfte von der Bevölkerung nutzbaren Grünraum haben wird. Mit solchen Projekten kann Bern ein Beispiel für die Städteplanung in der Schweiz sein: Haushälterischer Umgang mit den Ressourcen, umweltund energieschonende Mobilität und hohe Lebensqualität - eben Räume für Menschen. Dies sind seit jeher Grundsätze der SP - stärken Sie sie mit Ihrer Wahl am 18. Oktober! Lösungen realisiert werden sollen, damit städteplanerische Lösungen auf Akzeptanz stossen. Hier wurden in Bern bereits Anfänge gemacht, wie z. B. bei aktuellen Platzprojekten wie Bern-Nord wir wir ergreifen ergreifen Partei Partei Listen Listen 33 & 4 Medienbeobachtung Medienanalyse Informationsmanagement Sprachdienstleistungen ARGUS der Presse AG Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 www.argus.ch Argus Ref.: 59101654 Ausschnitt Seite: 2/2 Bericht Seite: 7/27 Datum: 17.09.2015 Bantiger Post 3072 Ostermundigen 031/ 931 15 01 www.bantigerpost.ch Medienart: Print Medientyp: Tages- und Wochenpresse Auflage: 22'321 Erscheinungsweise: 49x jährlich Lokales und Regionales Themen-Nr.: 862.006 Abo-Nr.: 1084658 Seite: 13 Fläche: 8'059 mm² Der Gewerbeverein Urtenen- Ross durch die Stände reitet, ist Schönbühl, Moosseedorf und an Gewerbeausstellungen eher Mattstetten baute für drei Tage selten zu sehen; frühestens in vier eine Westernstadt im Sand Schön- Jahren. bühl auf. Vom 11. Bis 13. Septem- ber 2015 herrschte Goldgräber- Auf dem Bild hoch zu Ross: Michael Lauclair, OK-Präsident Sand-City Wild-West-Stadt im Sand auf- und abgebaut stimmung in Sand-City. Tausende Besucher genossen die coole Westernstinunung und kamen dem Anlass entsprechend mit Cowboyhut und Stiefeln. Dass sich die Unterhaltung und die Festwirtschaft countrymässig gaben versteht sich von selbst. Dass aber ein OK-Präsident hoch zu Medienbeobachtung Medienanalyse Informationsmanagement Sprachdienstleistungen ARGUS der Presse AG Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 www.argus.ch Argus Ref.: 59113992 Ausschnitt Seite: 1/1 Bericht Seite: 8/27 Datum: 17.09.2015 Brugger Woche General Anzeiger/ Brugger Woche 5201 Brugg AG 056/ 460 77 88 www.effingerhof.ch Medienart: Print Medientyp: Tages- und Wochenpresse Auflage: 25'058 Erscheinungsweise: wöchentlich Themen-Nr.: 862.006 Abo-Nr.: 1084658 Seite: 4 Fläche: 25'699 mm² UHC Powermäuse Brugg (in Blau) im Schweizer Cup 2013 gegen den UHC Rychenberg Winterthur Bild: D. Hunziker BRUGG/WINDISCH: UHC Powermäuse Erneut Herausforderer im Schweizer Cup Bereits vor zwei Jahren trafen die Brugger Powermäuse auf einen Vertreter der Nationalliga A. In den ersten zwei Dritteln kämpften die Mäuse tapfer mit und hielten den Rückstand auf einem Minimum (0:2). Im letzten Drittel fehlte dann doch die Puste und der HC Rychenberg Winterthur nutzte dies eiskalt aus. Das Spiel endete schlussendlich mit einem klaren 11:0-Sieg der Gäste. Letztes Jahr besuchte der UHC Sarganserland (NLB) den Brugger Verein in der heimischen Mülimatt. Das Spiel endete mit 0:4 und hätte jederzeit zugunsten des Heimteams kip- höchsten Schweizer Liga. Der UHC Uster erkämpfte sich in der letzten Runde mit einem 7:5-Sieg gegen die Hornets aus Moosseedorf (1. Liga) das Ticket in den 1/16-Final. Das Team von Trainer Roberto Micheli ist höchst motiviert und wird sein Allermöglichstes geben, es den Gästen aus dem Zürcher Oberland nicht einfach zu machen. Einem hochkarätigen UnihockeyEvent im Sportausbildungszentrum pen können. Mit Ach und Krach Mülimatt in Windisch steht also brachten die Gäste den Sieg noch ins nichts mehr im Weg, denn zuvor Trockene. Trotz Niederlage eine spielt White Horse Lengnau gegen tolle Leistung der Brugger! den Rekordmeister Wiler Ersigen. Nun spielt die erste Mannschaft be- Für Unihockey-Fans aus der Region reits zum zweiten Mal innert drei also ein Leckerbissen! Jahren gegen einen Vertreter der Der UHC Powermäuse Brugg freut Medienbeobachtung Medienanalyse Informationsmanagement Sprachdienstleistungen ARGUS der Presse AG Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 www.argus.ch Argus Ref.: 59102321 Ausschnitt Seite: 1/2 Bericht Seite: 9/27 Datum: 17.09.2015 Brugger Woche General Anzeiger/ Brugger Woche 5201 Brugg AG 056/ 460 77 88 www.effingerhof.ch Medienart: Print Medientyp: Tages- und Wochenpresse Auflage: 25'058 Erscheinungsweise: wöchentlich Themen-Nr.: 862.006 Abo-Nr.: 1084658 Seite: 4 Fläche: 25'699 mm² sich auf alle Fans und UnihockeyBegeisterte! Sonntag, 20. September, 19 Uhr um 15 Uhr White Horse Lengnau gegen Wiler Ersigen Sportausbildungszentrum Mülimatt, Windisch Medienbeobachtung Medienanalyse Informationsmanagement Sprachdienstleistungen ARGUS der Presse AG Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 www.argus.ch Argus Ref.: 59102321 Ausschnitt Seite: 2/2 Bericht Seite: 10/27 Datum: 16.09.2015 Horeca 1806 St-Légier 021 943 77 00 www.mediaffair.ch Medienart: Print Medientyp: Fachpresse Auflage: 10'500 Erscheinungsweise: 4x jährlich Themen-Nr.: 862.006 Abo-Nr.: 1084658 Seite: 8 Fläche: 37'958 mm² Assortiment de fruits et légumes BIO La fraîcheur de l'assortiment de fruits et légumes BIO de Prodega/Growa/Transgourmet convainc sur toute la ligne. De l'assortiment à l'acheminement, la clientèle et l'environnement profitent tout autant. L'assortiment de fruits et légumes frais de Prodega/Growa/ Transgourmet englobe plus de 1'000 produits parmi lesquels on compte un éventail très varié de près de 40 articles BIO comme des salades, des pommes de terre, des fruits à pépins ou à noyaux. Les fruits et légumes BIO proviennent, selon la saison, principalement des cultures suisses. Afin de pouvoir proposer une offre variée en fruits et légumes BIO tout au long de l'année, des produits sont importés selon la saison. Plus de vitamines et de saveur Grâce à leur croissance plus lente, les plantes issues de cultures biologiques emmagasinent plus d'arômes et de saveurs. La clientèle de Prodega/Growa/Transgourmet se voit offrir non seulement des fruits et légumes de qualité biologique de toute fraîcheur et gorgés de saveur, mais aussi d'autre articles estampillés du Bourgeon BIO. Le label du Bourgeon Bio Suisse garantit qu'au moins 90% des matières premières qui composent le produit proviennent de la Suisse. Un Bourgeon BIO sans la croix helvétique indique que plus de 10% des matières premières du produit proviennent de l'étranger. Néanmoins, sa production est conforme aux directives de Bio Suisse et se veut de renoncer à l'utilisation de tous produits phytosanitaires de syn- thèse à pulvériser et d'engrais chimique, de favoriser la biodiversité et de veiller à la répartition équitable des bénéfices tirés de son exploitation. A l'emporter ou livraison durable La clientèle a le choix entre venir acheter des produits issus de l'assortiment de fruits et légumes BIO dans l'un des 30 marchés Prodega/Growa ou de passer sa commande sur le magasin en ligne de Transgourmet ou encore par téléphone auprès du Service clients. Une stratégie régionale de livraison Transgourmet mise sur une stratégie régionale de livraison. Ce faisant, les commandes sont préparées à l'entrepôt régional le plus proche lequel se situe toujours à proximité Medienbeobachtung Medienanalyse Informationsmanagement Sprachdienstleistungen ARGUS der Presse AG Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 www.argus.ch Argus Ref.: 59086448 Ausschnitt Seite: 1/3 Bericht Seite: 11/27 Datum: 16.09.2015 Horeca 1806 St-Légier 021 943 77 00 www.mediaffair.ch Medienart: Print Medientyp: Fachpresse Auflage: 10'500 Erscheinungsweise: 4x jährlich Themen-Nr.: 862.006 Abo-Nr.: 1084658 Seite: 8 Fläche: 37'958 mm² directe d'un marché. Ainsi, la clientèle de livraison bénéficie aussi d'un assortiment de spécialités régionales. Les entrepôts régionaux permettent une proximité immédia- te pour la clientèle et des distances d'acheminement écourtées. Les près de 100 camions de livraison constitu- ant la flotte sont en majorité équipés de moteurs alimentés en carburant renouvelable. Ce qui contribue à son tour à une livraison inscrite dans la durabilité. Une marque cohérente Le Bourgeon Bio Suisse BIOSUISSE Au moins 90 pour cent des matières premières d'un produit doivent être d'origine suisse. Le Bourgeon Bio Plus de 10 pour cent des matières premières sont importées; elles sont soumises à BIO BIO des directives et des contrôles équivalents à ceux des produits Bourgeon Suisse. Le Bourgeon de reconversion Les produits issus des deux années de tranRECONVERSION sition de la production conventionnelle à l'agriculture biologique portent le Bourgeon de reconversion. Les directives et les RECONVERSION RECONVERSION contrôles valables pendant la période de reconversion sont les mêmes que pour les autres produits Bourgeon. Concepts de la gastronomie: http://www.bio-suisse.ch/fr/gastronomie.php Prodega/Growa/Transgourmet 3302 Moosseedorf, www.transgourmet.ch, shop.transgourmet.ch PRODEGA GROWA G ROWA TRANSGOURMET Medienbeobachtung Medienanalyse Informationsmanagement Sprachdienstleistungen ARGUS der Presse AG Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 www.argus.ch Argus Ref.: 59086448 Ausschnitt Seite: 2/3 Bericht Seite: 12/27 Datum: 16.09.2015 Horeca 1806 St-Légier 021 943 77 00 www.mediaffair.ch Medienart: Print Medientyp: Fachpresse Auflage: 10'500 Erscheinungsweise: 4x jährlich Themen-Nr.: 862.006 Abo-Nr.: 1084658 Seite: 8 Fläche: 37'958 mm² Agriculteurs qui travaillent bio corps et âme: d. g à d. Rolf Etter etJürg Frey, Bioleguma, Ried Medienbeobachtung Medienanalyse Informationsmanagement Sprachdienstleistungen ARGUS der Presse AG Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 www.argus.ch Argus Ref.: 59086448 Ausschnitt Seite: 3/3 Bericht Seite: 13/27 Datum: 15.09.2015 Staatssekretariat für Wirtschaft (SECO) 3001 Bern 031/ 324 09 92 www.shab.ch Medienart: Print Medientyp: Tages- und Wochenpresse Auflage: 5'906 Erscheinungsweise: 5x wöchentlich Themen-Nr.: 862.006 Abo-Nr.: 1084658 Seite: 4 Fläche: 7'442 mm² Marti Tunnelbau AG, in Moosseedorf, CHE-103.588.122, Aktiengesellschaft (SHAB Nr. 225 vom 20.11.2014, Publ. 1833363). Ausgeschiedene Personen und erloschene Unterschriften: Hedinger, Patrick Rolf, von Wilchingen, in St. Gallen, Direk- tor, mit Einzelunterschrift; Kumpusch, Robert, österreichischer Staatsangehöriger, in Bellinzona, mit Kollektivprokura zu zweien. Eingetragene Personen neu oder mutierend: Bertholet, Simon Da- vid, von Rougemont, in Thun, mit Einzelprokura [bisher: ohne eingetragene Funktion mit Kollektivprokura zu zweien]; Burri, Andreas, von Schwarzenburg, in Bern, mit Einzelprokura; Fossati, David Angelo, von Lostallo, in Lostallo, mit Einzelprokura [bisher: ohne eingetragene Funktion mit Kollektivprokura zu zweien] ; Künzle, Jürg-Josef, von Gossau SG, in Muri bei Bern, mit Einzel- prokura; Barmettler, Patrick, von Buochs, in Buochs, mit Kollektivprokura zu zweien; Comte, Matthieu Joseph, von Court6telle, in Coureelle, mit Kollektivprokura zu zweien; Frauenlob, Martin, von Zürich, in Brunnen (Ingenbohl), mit Kollektivprokura zu zweien; Heid, Thomas, von Luterbach, in Solothurn, mit Kollektivprokura zu zweien; Keller, Viviane Aline, von Wiesendangen, in Montreux, mit Kollektivprokura zu zweien; Muralt, Karin, von Trub, in Gwatt (Thun), mit Kollektivprokura zu zweien; Vuilleumier, Jason, von Tramelan, in Muriaux, mit Kollektivprokura zu zweien; Wolf-Fischer, Barbara, von Lotzwil, in Kirchberg BE, mit Kollektivprokura zu zweien. Tagesregister-Nr. 15588 vom 10.09.2015 / CHE-103.588.122 / 02373607 Medienbeobachtung Medienanalyse Informationsmanagement Sprachdienstleistungen ARGUS der Presse AG Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 www.argus.ch Argus Ref.: 59066678 Ausschnitt Seite: 1/1 Bericht Seite: 14/27 Datum: 12.09.2015 Hauptausgabe Berner Zeitung AG 3001 Bern 031/ 330 33 33 www.bernerzeitung.ch Medienart: Print Medientyp: Tages- und Wochenpresse Auflage: 45'945 Erscheinungsweise: 6x wöchentlich Themen-Nr.: 862.006 Abo-Nr.: 1084658 Seite: 6 Fläche: 62'957 mm² Wie die Migros die Landschaft prägt Der Ballungsraum Schönbühl heute:Autobahnen und die Migros mit Shoppyland und regionaler Zentrale dominieren das Bild. REGION BERN Ein Blick aus dem Ballon, ein Blick auf das alte Luftbild aus dem Fundus der Landestopografie: Von oben lässt sich besonders gut erleben, wie sehr sich die Landschaft gewandelt hat. Sanft gleitet der Ballon über die Landschaft. Unten auf der Erde sorgt die Abendsonne für ein faszinierendes Spiel von Licht und Schatten, in einem geometri- Andreas Blatter hat sich kaum etwas verändert.» Augen führen, wie sich die LandBis in die zgzoer-Jahre schaft rund um Bern verändert. Zum Teil erlauben sie Blicke bis Das Hügelland bei Krauchthal weit in die Vergangenheit zurück: scheint in der Tat so bäuerlich zu Die ältesten Fotos stammen aus sein wie eh und je. Zum Beweis den frühen 1920er-Jahren, als die zeigt Ruedi Bösch auf das alte damals noch junge Fliegerei zum Luftbild, das er auf den Bild- unverzichtbaren Arbeitsinstruschirm geladen hat. Die Schwarz- ment der Kartografen wurde. weissaufnahme von 1937 zeigt ein ähnliches Muster, schach- Am alten Strassenkreuz brettartig reiht sich Fläche an Das ländliche Idyll hält nicht lanFläche. Nur der Mast der Hoch- ge an. Schon nach kurzer Zeit schen Raster von Strassen und spannungsleitung fehlt. fährt der Ballon weg vom HügelWegen wechseln sich verschiedeRuedi Bösch ist als Sprecher land bei Krauchthal und schnurne Grün- und Brauntöne ab. Wie des Bundesamts für Landestopo- stracks auf die engere Region farbige Puzzleteile, die sich zu ei- grafie dabei auf dieser Ballon- Bern zu. In der Tiefe taucht Bänem grossen Ganzen zusammen- fahrt, mit der die Migros ihre riswil auf, ein erster Vorbote des fügen, wirken die Felder aus der neue Sammelaktion lanciert (sie- nahenden Agglogürtels: Zu gut ist Höhe, und Ruedi Bösch wirft ei- he Kasten). Die Bilder auf seinem vom Ballon aus zu sehen, wie sich nen Blick auf sein Tablet: «Hier Tablet sollen den Reisenden vor vom bäuerlichen Dorfkern her Medienbeobachtung Medienanalyse Informationsmanagement Sprachdienstleistungen ARGUS der Presse AG Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 www.argus.ch Argus Ref.: 59042030 Ausschnitt Seite: 1/3 Bericht Seite: 15/27 Datum: 12.09.2015 Hauptausgabe Berner Zeitung AG 3001 Bern 031/ 330 33 33 www.bernerzeitung.ch Medienart: Print Medientyp: Tages- und Wochenpresse Auflage: 45'945 Erscheinungsweise: 6x wöchentlich Themen-Nr.: 862.006 Abo-Nr.: 1084658 Seite: 6 Fläche: 62'957 mm² Kaum war in den 1960er-Jah- Zytglogge, Bundeshaus und BäQuartiere in die ren die Schnellstrasse mit dem renpark nun langsam ins BlickLandschaft ausbreiten. dazugehörigen Knotenpunkt fer- feld. Allerdings zieht immer auch Es folgen Moosseedorf, Schöntig, setzte in der bislang locker wieder anderes die Aufmerksambühl und Urtenen, drei Dörfer, bebauten Landschaft das Wachs- keit auf sich, das Worblental etdie zu einem einzigen Ballungsraum zusammengewachsen sind. tum ein. Grosse Wohn- und In- wa, wo die Bevölkerungszahlen Wieder nimmt Ruedi Bösch sein dustriebauten verdrängten die regelrecht explodiert sind. Davon Tablet zur Hand. Diesmal zeigt Felder, Bauernhöfe und Obstwie- zeugen der überbaute Südhang eine Aufnahme von 1946, wie es sen. Auch die Migros machte sich von Ittigen und Bolligen oder die früher war: Von Bern, Biel, Solo- die günstige Verkehrslage zunut- Hochhaussiedlung auf der Rüti in thurn und Zürich her laufen gros- ze: Immer stärker prägte das Ostermundigen. «Bis in die 1950er-Jahre veränse Landstrassen auf einen Punkt Shoppyland mit Einkaufscenter derte sich die Landschaft nur und regionaler Migros-Zentrale leicht unterhalb der Bildmitte zu, langsam, dann ging die Bautätigdas Bild. Erst in den letzten wo sich seit Jahr und Tag der Landgasthof Schönbühl um die Wochen wurde bekannt, dass der keit erst richtig los», stellt Ruedi Grossverteiler weiter wachsen Bösch nach einem letzten Blick Reisenden kümmert. Wie ganz anders präsentiert und auf einem noch immer freien auf sein Tablet fest. Nicht ohne sich die Gegend heute. Zwar ge- Stück Land sein Verteilzentrum auf den Fundus hinzuweisen, der sich in dieser Art elektronisch abschäftet der Gasthof noch immer vergrössern will. rufen lässt: Von ihren alles in alan seinem Platz, die alten Ver- Alte Fotos digitalisiert lem 500 000 Luftaufnahmen hat kehrsachsen dagegen sind längst nicht mehr so klar zu sehen wie Natürlich möchte die Migros den die Landestopografie bereits dedamals. Andere sind dafür dazu- Blick von oben eigentlich auf an- ren 330 000 digitalisiert und so gekommen, allen voran die Auto- deres lenken. Auf die Sehenswür- der Öffentlichkeit zugänglich geStephan Künzi bahn, die Schönbühl gleich in digkeiten nämlich, von denen ge- macht. rade die Stadt Bern etliche zu bieDie Luftbilder sind zu finden unter: drei Richtungen verlässt. ten hat. Und tatsächlich rücken map.lubis.admin.ch grosszügige Ruedi Bösch, Bundesamt für Landestopografie. «Bis in die 1950er- Jahre veränderte sich die Landschaft nur langsam.» Felder, Bauernhöfe und Obstwiesen: So sah Schönbühl 1946 aus, leicht unterhalb der Bildmitte das Strassenkreuz. Bundesamt für Landestopografie swisstopo -, Medienbeobachtung Medienanalyse Informationsmanagement Sprachdienstleistungen ARGUS der Presse AG Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 www.argus.ch Argus Ref.: 59042030 Ausschnitt Seite: 2/3 Bericht Seite: 16/27 Datum: 12.09.2015 Hauptausgabe Berner Zeitung AG 3001 Bern 031/ 330 33 33 www.bernerzeitung.ch Medienart: Print Medientyp: Tages- und Wochenpresse Auflage: 45'945 Erscheinungsweise: 6x wöchentlich Themen-Nr.: 862.006 Abo-Nr.: 1084658 Seite: 6 Fläche: 62'957 mm² SAMMELAKTION Sticker, Sammelalbum und kleine Sammelobjekte, dazu ein Spiel und mehrere Wettbewerbe: Bei der Migros ist erneut das Sammelfieber ausgebrochen. Bis Ende Oktober lockt der Grossverteiler im Rahmen einer neuen Mania-Aktion wieder mit Sachets, die ergratiszu den Einkäufen abgibt. Thema sind diesmal die Schweiz und ihre Sehenswürdigkeiten, wie sie vom Ballon aus zu sehen sind. skk Medienbeobachtung Medienanalyse Informationsmanagement Sprachdienstleistungen ARGUS der Presse AG Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 www.argus.ch Argus Ref.: 59042030 Ausschnitt Seite: 3/3 Bericht Seite: 17/27 Datum: 12.09.2015 Hauptausgabe Berner Zeitung AG 3001 Bern 031/ 330 33 33 www.bernerzeitung.ch Medienart: Print Medientyp: Tages- und Wochenpresse Auflage: 45'945 Erscheinungsweise: 6x wöchentlich Themen-Nr.: 862.006 Abo-Nr.: 1084658 Seite: 3 Fläche: 57'354 mm² - Neuer Rekord: Im Freibad Weyermannshaus tummelten sich in diesem Sommer so viele Leute wie noch nie. «Das Weyerli ist fast explodiert» zählt und auf die Gesamtfläche hochgerechnet. Die Zahlen entsprechen also eher Schätzungen als genauen Erhebungen. Bigler sagt, dass im Weyermannshaus 250 000 Leute schwimmen. «Das ein anderer Anlagechef arbeite Weyerli ist fast explodiert», sagt als noch vor zwölf Jahren und es Christian Bigler, Leiter des deshalb möglich sei, dass dieser Sportamts Bern. Allerdings sei es einen etwas anderen Massstab Bei Temperaturen jenseits der schwierig, diese Zunahme zu er- anwende als noch sein VorgänBADESOMMER Viele Freibä- der der Region beenden am Sonntag ihre Saison. Während es ausserhalb der Stadt Bern ein guter, aber kein aussergewöhnlicher Sommer war, toppten die Bäder der Stadt gar den Rekordsommer von 2003. Gewiss erstaunlich ist jedoch der Besucherauflauf im Freibad Weyermannshaus mit 450 000 Personen. Im Rekordsommer 2003 gingen dort lediglich 30 Grad gibt es nichts Schöneres klären. Bigler vermutet, dass das als einen Sprung ins kühle Nass. Bevölkerungswachstum in den Nach dem verregneten Sommer letzten zwölf Jahren einen Ein2014, in dem das Thermometer fluss habe, da besonders im Wesdiese Grenze in Bern nur fünf- ten der Stadt viele neue Siedlun- ger. «Wir wollen die Zählweise al- ler Bäder grundsätzlich prüfen», sagt Bigler, der aber nicht unbedingt an der Richtigkeit der Zahlen zweifelt, denn das Weyerli ha- mal überschritten hatte, ström- gen entstanden sind. Und die be immer etwa gleich viele Besuten die Leute in diesem Jahr Wassertemperatur im Weyerli cher wie das Marzili, was in diemassenweise in die Bäder. Im sei oft um die 24 Grad gewesen, sem Jahr auch nicht anders ist. Vergleich zum Vorjahr verzeich- was viele Leute anlockte. neten alle Badeanstalten der In allen städtischen Bädern ist Stadt Bern mindestens doppelt der Eintritt frei. Drehkreuze gibt so viele Besucherinnen und Be- es keine, weshalb Besucherzah- Im Schnitt wurden in diesem Jahr bei jeder Badi 25-mal die Öffnungszeiten um eine halbe Stunde verlängert. Dies wird im sucher, was aufgrund der Tem- len nicht genau erfasst werden. nächsten Jahr nicht mehr nötig peraturunterschiede nicht wei- Vielmehr werden Personen auf sein, sprach der Stadtrat doch am einer vordefinierten Fläche ge- Donnerstag im Rahmen der Budter erstaunlich ist. Medienbeobachtung Medienanalyse Informationsmanagement Sprachdienstleistungen ARGUS der Presse AG Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 www.argus.ch Argus Ref.: 59052607 Ausschnitt Seite: 1/3 Bericht Seite: 18/27 Datum: 12.09.2015 Hauptausgabe Berner Zeitung AG 3001 Bern 031/ 330 33 33 www.bernerzeitung.ch Medienart: Print Medientyp: Tages- und Wochenpresse Auflage: 45'945 Erscheinungsweise: 6x wöchentlich getdebatte Geld für längere Öff- len auch nur in die Nähe von 2003. Daniel Thülin, Chefbadenungszeiten. meister im Strandbad MoosseeAare statt Moossee dorf, sagt, dass die Aare in dieAusserhalb der Stadt blieben die sem Jahr schneller aufgewärmt Rekorde von 2003 indes unange- gewesen sei und deshalb viele Leute bald einmal vom Moossee «Es war wieder in die Aare auswichen. Dennoch einmal ein Sommer, der seinen Namen verdient.» Themen-Nr.: 862.006 Abo-Nr.: 1084658 Seite: 3 Fläche: 57'354 mm² doch unerreicht. Andreas Mäder vom Parkschwimmbad Lyss glaubt, dass sich ein Sommer wie 2003 nie mehr wiederholen werde. «Das war eine Ausnahmesaison», sagt er. Für die Mitarbeiter der Badis ist die Saison bei derart gutem verzeichneten auch die Moos- Wetter wie in diesem Jahr jeseedorfer den besten Sommer weils sehr anstrengend. Die Er- holungsphase nach einer Saison dauere jeweils eine Weile, sagt Froh, ist es vorbei Steve Koella vom Schwimmbad Steve Koella Die Badeanlage Weiermatt in Konolfingen. Deshalb sei er Bademeister in Konolfingen Köniz konnte sich zwar mit nicht unfroh, dass die Saison seit zwölf Jahren. tastet. Weder in Muri noch in 200 000 Gästen über einen Münsingen, Moosseedorf, Kö- überdurchschnittlichen Somniz, Aarberg, Lyss oder Konol- mer freuen, die Viertelmillion fingen kamen die Besucherzah- Besucher von 2003 blieben je- In Köniz sprangen in diesem Sommer 200 000 Leute ins Wasser. Medienbeobachtung Medienanalyse Informationsmanagement Sprachdienstleistungen nun vorbei sei. Aber er fügt an: «Es war wieder einmal ein Som- mer, der seinen Namen verdient.» Simon Scheidegger Andreas Blatter ARGUS der Presse AG Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 www.argus.ch Argus Ref.: 59052607 Ausschnitt Seite: 2/3 Bericht Seite: 19/27 Datum: 12.09.2015 Hauptausgabe Berner Zeitung AG 3001 Bern 031/ 330 33 33 www.bernerzeitung.ch Medienart: Print Medientyp: Tages- und Wochenpresse Auflage: 45'945 Erscheinungsweise: 6x wöchentlich Themen-Nr.: 862.006 Abo-Nr.: 1084658 Seite: 3 Fläche: 57'354 mm² EICHHOLZ 1 Anders als in früheren Saisons verlief dieses Jahr der Liegewiese-Betrieb beim Eichholz in Wabern unproblematisch. Er habe keine einzige Busse verhängen müssen, sagt Werner Zahnd, der in Köniz die Abteilung Sicherheit leitet. Nachdem man Verstösse gegen die Benutzungsordnung anfangs hart gebüsst habe, hätten die Gäste nun begriffen, dass sie sich an Regeln halten müss- dass sich die Situation beruhigt hat. Die Liegewiese im Eichholz gehört der Stadt Bern, Köniz hatte für die letzten 5o Jahre aber einen Baurechtsvertrag mit der Stadt, welcher den Bade- und Freizeitbetrieb regelte. Ende Jahr läuft dieser aus. Gestern teilten Bern und Köniz mit, dass sie neu ten. Auch die Bronco-Patrouillen tragen laut Zahnd dazu bei, Kosten hälftigteilen. Schon bis- eine unbefristete Nutzungsvereinbarung für die Wiese abgeschlossen haben und sich die her gab es einen Verteilschlüssel Medienbeobachtung Medienanalyse Informationsmanagement Sprachdienstleistungen von 60 (Köniz) zu 40 Prozent (Bern). Laut Zahnd kostet der Betrieb im Eichholz inklusive Broncos und der Abgabe von Grillholz jährlich rund 300000 Franken. Bern verkauft Köniz zudem für rund 000 Franken drei Landparzellen im Eichholz. Es handelt sich dabei um ein Waldstück, den Tennisclub Eichholz und die ehemalige Fischzucht, die das Infozentrum Eichholz beherbergt. Weiterhin ganzzu Bern gehört der Campingplatz. ARGUS der Presse AG Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 www.argus.ch Argus Ref.: 59052607 Ausschnitt Seite: 3/3 Bericht Seite: 20/27 Datum: 12.09.2015 Online-Ausgabe Berner Zeitung 3001 Bern 031/ 330 31 33 www.bernerzeitung.ch Medienart: Internet Medientyp: Tages- und Wochenpresse UUpM: 447'000 Page Visits: 3'912'826 Online lesen Themen-Nr.: 862.006 Abo-Nr.: 1084658 Wie die Migros die Landschaft prägt BernEin Blick aus dem Ballon, ein Blick auf das alte Luftbild aus dem Fundus der Landestopografie: Von oben lässt sich besonders gut erleben, wie sehr sich die Landschaft gewandelt hat. Der Ballungsraum Schönbühl heute: Autobahnen und die Migros mit Shoppyland und regionaler Zentrale dominieren das Bild. Bild: Andreas Blatter Von Stephan Künzi Aktualisiert vor 29 Minuten Sanft gleitet der Ballon über die Landschaft. Unten auf der Erde sorgt die Abendsonne für ein faszinierendes Spiel von Licht und Schatten, in einem geometrischen Raster von Strassen und Wegen wechseln sich verschiedene Grün- und Brauntöne ab. Wie farbige Puzzleteile, die sich zu einem grossen Ganzen zusammenfügen, wirken die Felder aus der Höhe, und Ruedi Bösch wirft einen Blick auf sein Tablet: «Hier hat sich kaum etwas verändert.» Bis in die 1920er-Jahre Das Hügelland bei Krauchthal scheint in der Tat so bäuerlich zu sein wie eh und je. Zum Beweis zeigt Ruedi Bösch auf das alte Luftbild, das er auf den Bildschirm geladen hat. Die Schwarzweissaufnahme von 1937 zeigt ein ähnliches Muster, schachbrettartig reiht sich Fläche an Fläche. Nur der Mast der Hochspannungsleitung fehlt. Ruedi Bösch ist als Sprecher des Bundesamts für Landestopografie dabei auf dieser Ballonfahrt, mit der die Medienbeobachtung Medienanalyse Informationsmanagement Sprachdienstleistungen ARGUS der Presse AG Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 www.argus.ch Argus Ref.: 59113371 Ausschnitt Seite: 1/3 Bericht Seite: 21/27 Datum: 12.09.2015 Online-Ausgabe Berner Zeitung 3001 Bern 031/ 330 31 33 www.bernerzeitung.ch Medienart: Internet Medientyp: Tages- und Wochenpresse UUpM: 447'000 Page Visits: 3'912'826 Online lesen Themen-Nr.: 862.006 Abo-Nr.: 1084658 Migros ihre neue Sammelaktion lanciert (siehe Infobox). Die Bilder auf seinem Tablet sollen den Reisenden vor Augen führen, wie sich die Landschaft rund um Bern verändert. Zum Teil erlauben sie Blicke bis weit in die Vergangenheit zurück: Die ältesten Fotos stammen aus den frühen 1920er-Jahren, als die damals noch junge Fliegerei zum unverzichtbaren Arbeitsinstrument der Kartografen wurde. Am alten Strassenkreuz Das ländliche Idyll hält nicht lange an. Schon nach kurzer Zeit fährt der Ballon weg vom Hügelland bei Krauchthal und schnurstracks auf die engere Region Bern zu. In der Tiefe taucht Bäriswil auf, ein erster Vorbote des nahenden Agglogürtels: Zu gut ist vom Ballon aus zu sehen, wie sich vom bäuerlichen Dorfkern her grosszügige Quartiere in die Landschaft ausbreiten. Es folgen Moosseedorf, Schönbühl und Urtenen, drei Dörfer, die zu einem einzigen Ballungsraum zusammengewachsen sind. Wieder nimmt Ruedi Bösch sein Tablet zur Hand. Diesmal zeigt eine Aufnahme von 1946, wie es früher war: Von Bern, Biel, Solothurn und Zürich her laufen grosse Landstrassen auf einen Punkt leicht unterhalb der Bildmitte zu, wo sich seit Jahr und Tag der Landgasthof Schönbühl um die Reisenden kümmert. Wie ganz anders präsentiert sich die Gegend heute. Zwar geschäftet der Gasthof noch immer an seinem Platz, die alten Verkehrsachsen dagegen sind längst nicht mehr so klar zu sehen wie damals. Andere sind dafür dazugekommen, allen voran die Autobahn, die Schönbühl gleich in drei Richtungen verlässt. Kaum war in den 1960er-Jahren die Schnellstrasse mit dem dazugehörigen Knotenpunkt fertig, setzte in der bislang locker bebauten Landschaft das Wachstum ein. Grosse Wohn- und Industriebauten verdrängten die Felder, Bauernhöfe und Obstwiesen. Auch die Migros machte sich die günstige Verkehrslage zunutze: Immer stärker prägte das Shoppyland mit Einkaufscenter und regionaler Migros-Zentrale das Bild. Erst in den letzten Wochen wurde bekannt, dass der Grossverteiler weiter wachsen und auf einem noch immer freien Stück Land sein Verteilzentrum vergrössern will. Alte Fotos digitalisiert Natürlich möchte die Migros den Blick von oben eigentlich auf anderes lenken. Auf die Sehenswürdigkeiten nämlich, von denen gerade die Stadt Bern etliche zu bieten hat. Und tatsächlich rücken Zytglogge, Bundeshaus und Bärenpark nun langsam ins Blickfeld. Allerdings zieht immer auch wieder anderes die Aufmerksamkeit auf sich, das Worblental etwa, wo die Bevölkerungszahlen regelrecht explodiert sind. Davon zeugen der überbaute Südhang von Ittigen und Bolligen oder die Hochhaussiedlung auf der Rüti in Ostermundigen. «Bis in die 1950er-Jahre veränderte sich die Landschaft nur langsam, dann ging die Bautätigkeit erst richtig los», stellt Ruedi Bösch nach einem letzten Blick auf sein Tablet fest. Nicht ohne auf den Fundus hinzuweisen, der sich in dieser Art elektronisch abrufen lässt: Von ihren alles in allem 500'000 Luftaufnahmen hat die Landestopografie bereits deren 330'000 digitalisiert und so der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Medienbeobachtung Medienanalyse Informationsmanagement Sprachdienstleistungen ARGUS der Presse AG Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 www.argus.ch Argus Ref.: 59113371 Ausschnitt Seite: 2/3 Bericht Seite: 22/27 Datum: 12.09.2015 Online-Ausgabe Berner Zeitung 3001 Bern 031/ 330 31 33 www.bernerzeitung.ch Medienart: Internet Medientyp: Tages- und Wochenpresse UUpM: 447'000 Page Visits: 3'912'826 Online lesen Themen-Nr.: 862.006 Abo-Nr.: 1084658 Die Luftbilder sind zu finden unter: map.lubis.admin.ch (Berner Zeitung)(Erstellt: 12.09.2015, 09:34 Uhr) Von Stephan Künzi Stichworte Migros Sammelaktion Sticker, Sammelalbum und kleine Sammelobjekte, dazu ein Spiel und mehrere Wettbewerbe: Bei der Migros ist erneut das Sammelfieber ausgebrochen. Bis Ende Oktober lockt der Grossverteiler im Rahmen einer neuen Mania-Aktion wieder mit Sachets, die er gratis zu den Einkäufen abgibt. Thema sind diesmal die Schweiz und ihre Sehenswürdigkeiten, wie sie vom Ballon aus zu sehen sind. Felder, Bauernhöfe und Obstwiesen: So sah Schönbühl 1946 aus, leicht unterhalb der Bildmitte das Strassenkreuz. (Bild: Bundesamt für Landestopografie ) Medienbeobachtung Medienanalyse Informationsmanagement Sprachdienstleistungen ARGUS der Presse AG Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 www.argus.ch Argus Ref.: 59113371 Ausschnitt Seite: 3/3 Bericht Seite: 23/27 Datum: 11.09.2015 Online-Ausgabe Berner Zeitung 3001 Bern 031/ 330 31 33 www.bernerzeitung.ch Medienart: Internet Medientyp: Tages- und Wochenpresse UUpM: 447'000 Page Visits: 3'912'826 Online lesen Themen-Nr.: 862.006 Abo-Nr.: 1084658 «Das Weyerli ist fast explodiert» BernViele Freibäder der Region beenden am Sonntag ihre Saison. Während es ausserhalb der Stadt Bern ein guter, aber kein aussergewöhnlicher Sommer war, toppten die Bäder der Stadt gar den Rekordsommer von 2003. Neuer Rekord: Im Freibad Weyermannshaus tummelten sich in diesem Sommer so viele Leute wie noch nie. Bild: Jürg Spori Von Simon Scheidegger Aktualisiert vor 17 Minuten Bei Temperaturen jenseits der 30 Grad gibt es nichts Schöneres als einen Sprung ins kühle Nass. Nach dem verregneten Sommer 2014, in dem das Thermometer diese Grenze in Bern nur fünfmal überschritten hatte, strömten die Leute in diesem Jahr massenweise in die Bäder. Im Vergleich zum Vorjahr verzeichneten alle Badeanstalten der Stadt Bern mindestens doppelt so viele Besucherinnen und Besucher, was aufgrund der Temperaturunterschiede nicht weiter erstaunlich ist. Gewiss erstaunlich ist jedoch der Besucherauflauf im Freibad Weyermannshaus mit 450'000 Personen. Im Rekordsommer 2003 gingen dort lediglich 250'000 Leute schwimmen. «Das Weyerli ist fast explodiert», sagt Christian Bigler, Leiter des Sportamts Bern. Allerdings sei es schwierig, diese Zunahme zu erklären. Bigler vermutet, dass das Bevölkerungswachstum in den letzten zwölf Jahren einen Einfluss habe, da besonders im Westen der Stadt viele neue Siedlungen entstanden sind. Und die Wassertemperatur im Weyerli sei oft um die 24 Grad gewesen, was viele Leute anlockte. Medienbeobachtung Medienanalyse Informationsmanagement Sprachdienstleistungen ARGUS der Presse AG Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 www.argus.ch Argus Ref.: 59113365 Ausschnitt Seite: 1/3 Bericht Seite: 24/27 Datum: 11.09.2015 Online-Ausgabe Berner Zeitung 3001 Bern 031/ 330 31 33 www.bernerzeitung.ch Medienart: Internet Medientyp: Tages- und Wochenpresse UUpM: 447'000 Page Visits: 3'912'826 Online lesen Themen-Nr.: 862.006 Abo-Nr.: 1084658 In allen städtischen Bädern ist der Eintritt frei. Drehkreuze gibt es keine, weshalb Besucherzahlen nicht genau erfasst werden. Vielmehr werden Personen auf einer vordefinierten Fläche gezählt und auf die Gesamtfläche hochgerechnet. Die Zahlen entsprechen also eher Schätzungen als genauen Erhebungen. Bigler sagt, dass im Weyermannshaus ein anderer Anlagechef arbeite als noch vor zwölf Jahren und es deshalb möglich sei, dass dieser einen etwas anderen Massstab anwende als noch sein Vorgänger. «Wir wollen die Zählweise aller Bäder grundsätzlich prüfen», sagt Bigler, der aber nicht unbedingt an der Richtigkeit der Zahlen zweifelt, denn das Weyerli habe immer etwa gleich viele Besucher wie das Marzili, was in diesem Jahr auch nicht anders ist. Im Schnitt wurden in diesem Jahr bei jeder Badi 25-mal die Öffnungszeiten um eine halbe Stunde verlängert. Dies wird im nächsten Jahr nicht mehr nötig sein, sprach der Stadtrat doch am Donnerstag im Rahmen der Budgetdebatte Geld für längere Öffnungszeiten. Aare statt Moossee Ausserhalb der Stadt blieben die Rekorde von 2003 indes unangetastet. Weder in Muri noch in Münsingen, Moosseedorf, Köniz, Aarberg, Lyss oder Konolfingen kamen die Besucherzahlen auch nur in die Nähe von 2003. Daniel Thülin, Chefbademeister im Strandbad Moosseedorf, sagt, dass die Aare in diesem Jahr schneller aufgewärmt gewesen sei und deshalb viele Leute bald einmal vom Moossee in die Aare auswichen. Dennoch verzeichneten auch die Moosseedorfer den besten Sommer seit zwölf Jahren. Froh, ist es vorbei Die Badeanlage Weiermatt in Köniz konnte sich zwar mit 200'000 Gästen über einen überdurchschnittlichen Sommer freuen, die Viertelmillion Besucher von 2003 blieben jedoch unerreicht. Andreas Mäder vom Parkschwimmbad Lyss glaubt, dass sich ein Sommer wie 2003 nie mehr wiederholen werde. «Das war eine Ausnahmesaison», sagt er. Für die Mitarbeiter der Badis ist die Saison bei derart gutem Wetter wie in diesem Jahr jeweils sehr anstrengend. Die Erholungsphase nach einer Saison dauere jeweils eine Weile, sagt Steve Koella vom Schwimmbad Konolfingen. Deshalb sei er nicht unfroh, dass die Saison nun vorbei sei. Aber er fügt an: «Es war wieder einmal ein Sommer, der seinen Namen verdient.» (Berner Zeitung)(Erstellt: 11.09.2015, 20:44 Uhr) Von Simon Scheidegger Medienbeobachtung Medienanalyse Informationsmanagement Sprachdienstleistungen ARGUS der Presse AG Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 www.argus.ch Argus Ref.: 59113365 Ausschnitt Seite: 2/3 Bericht Seite: 25/27 Datum: 11.09.2015 Online-Ausgabe Berner Zeitung 3001 Bern 031/ 330 31 33 www.bernerzeitung.ch Medienart: Internet Medientyp: Tages- und Wochenpresse UUpM: 447'000 Page Visits: 3'912'826 Online lesen Themen-Nr.: 862.006 Abo-Nr.: 1084658 In Köniz sprangen in diesem Sommer 200'000 Leute ins Wasser. (Bild: Andreas Blatter) Medienbeobachtung Medienanalyse Informationsmanagement Sprachdienstleistungen ARGUS der Presse AG Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 www.argus.ch Argus Ref.: 59113365 Ausschnitt Seite: 3/3 Bericht Seite: 26/27 Datum: 11.09.2015 Wynentaler Blatt 5737 Menziken 062/ 765 13 13 www.wynentaler-blatt.ch Medienart: Print Medientyp: Tages- und Wochenpresse Auflage: 7'339 Erscheinungsweise: 2x wöchentlich Themen-Nr.: 862.006 Abo-Nr.: 1084658 Seite: 20 Fläche: 25'380 mm² es einen knappen 5:4-Sieg. Am Saisoneröffnungswochenende kommt es dann schon zu einem ersten Leckerbissen. Im Sechzehntelfinal ist das NatioIn der neuen Spielzeit müssen die net werden, aber auch Moosseedorf, nalliga-A Team HC Rychenberg Winund Unihockey Basel Re- terthur zu Gast in der Pfrundmatt. Wynentaler ohne Torhüter Tho- Konolfingen gio dürfen nicht ausser Acht gelassen Fredrik Holtz, Mikko Hautaniemi und mas Frank; Offensivkraft Lukas werden. Kari Koskelainen werden am Sonntag Allamand und ohne Asisstenz- Höhepunkt schon zu Beginn der 20." September in Reinach gastieren. coach Roman Galli auskommen. Saison Und am Vortag kommt es schon zum Unihockey 1- Liga: Lok Reinach mit fast unverändertem Kader Das Saisonziel bleibt das gleiche Das Saisonziel ist immer noch Ernstkämpfe gab es auch schon für Aufeinandertreffen mit dem Meisterdie neue Saison, wobei die Wynentaler schaftsfavoriten Unihockey Fribourg. das gleiche, man liebäugelt nach schon dreimal in der Halle für den wie vor mit der NLB. Meisterschaft 1. Runde: Samstag 19. rr. Trotz der gewichtigen Abgänge Cupwettbewerb antreten mussten. Es Sept. 2015, 17.00 Uhr: UHC Lok Reivon Thomas Frank, Lukas Allamand gab zwei Kantersiege gegen die unter- nach - Unihockey Fribourg. und Asisstenzcoach Roman Galli ist klassigen TV Bubendorf und UHC Cup 1/16-Final: Sonntag 20. Sept. man im Wynental zuversichtlich, auch in Obersiggenthal. Gegen den letzjähri- 2015, 17.00 Uhr: UHC Lok Reinach der kommenden Spielzeit ein Wort um gen Gruppengegner und in die NLB HC Rychenberg Winterthur. den Aufstieg mitzureden, rücken doch aufgestiegenen UHT Schüpbach gab auch auf jede neue Saison hungrige Junioren nach. Das Sommertraining wur- de wie im letzten Jahr wiederum von Konditionstrainer Tommy Herzog geleitet. Der Feinschliff in Sachen Technik und Taktik wurde im Trainingslager in Fiesch vollzogen. Änderungen gab es bei den Meisterschaftsgegnern. Die Vipern InnerSchwyz und Unihockey Luzern müssen nächste Saison in der Ostgruppe der 1. Liga spielen und der in die Nationalliga B aufgestiegene UHT Schüpbach mussten ersetzt werden. Neu in der Gruppe mit Reinach spielt der Nationalliga B Absteiger UHT Eggiwil und die beiden aus der 2. Liga aufgestiegenen TSV Unihockey Deitingen und UHT Tornados Frutigen. Lok zählt zu den Favoriten Wie schon in den letzten Jahren zäh- Marzob raphics r CS len neben Unihockey Fribourg auch Lok Reinach startet in die neue Saison: Trainer Magnus Hedlund (stehend) muss die Wynentaler zu den Favoriten der Gruppe. Natürlich muss auch mit dem in der neuen Spielzeit unter anderem auf Assistenzcoach Roman Galli verzichten. (Archivbild: mars.) NLB Absteiger UHT Eggiwil gerech- Medienbeobachtung Medienanalyse Informationsmanagement Sprachdienstleistungen ARGUS der Presse AG Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 www.argus.ch Argus Ref.: 59052655 Ausschnitt Seite: 1/1 Bericht Seite: 27/27
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