Inhaltsverzeichnis 18.09.2015

Inhaltsverzeichnis 18.09.2015
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Gemeinde Moosseedorf
Frau Bettina Zahnd-Dängeli
Schulhausstrasse 1
3302 Moosseedorf
9064773
1084658
862.6
12
15
27
Auflage
Seite
45'945
1
Keine Angabe
3
17.09.2015 Anzeiger für das Nordquartier
«Vom Breitsch füre Breitsch» NATIONALRATSWAHLEN 2015
16'100
6
17.09.2015 Bantiger Post
Lokales und Regionales
22'321
8
17.09.2015 General-Anzeiger / Brugger Woche
Erneut Herausforderer im Schweizer Cup
25'058
9
16.09.2015 Horeca
Assortiment de fruits et légumes BIO
10'500
11
15.09.2015 Shab.ch / Schweiz. Handelsamtsblatt
Shab.ch
5'906
14
12.09.2015 Berner Zeitung / Ausgabe Stadt+Region Bern
Wie die Migros die Landschaft prägt
45'945
15
12.09.2015 Berner Zeitung / Ausgabe Stadt+Region Bern
«Das Weyerli ist fast explodiert»
45'945
18
12.09.2015 bernerzeitung.ch
Wie die Migros die Landschaft prägt
Keine Angabe
21
11.09.2015 bernerzeitung.ch
«Das Weyerli ist fast explodiert»
Keine Angabe
24
7'339
27
18.09.2015 Berner Zeitung / Ausgabe Stadt+Region Bern
Eine Schulklasse geht «i d Schwümm»
18.09.2015 bernerzeitung.ch
Eine Schulklasse geht «i d Schwümm»
11.09.2015 Wynentaler Blatt
Das Saisonziel bleibt das gleiche
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Datum: 18.09.2015
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Medientyp: Tages- und Wochenpresse
Auflage: 45'945
Erscheinungsweise: 6x wöchentlich
Themen-Nr.: 862.006
Abo-Nr.: 1084658
Seite: 7
Fläche: 52'856 mm²
Eine Schulklasse geht «i d Schwümm»
Siebtklässler aus Zollikofen gingen mit Experten auf Pilzsuche in den Wald. Dabei lernten sie die wichtigsten Merkmale der Pilze kennen
und machten eine ganz bittere Erfahrung.
7
Pilzkontrolleur Alfred Balmer zeigt Schülerinnen der Klasse 7c, anhand welchen Merkmalen sie Pilze unterscheiden können.
Schön aufgereiht liegen die
Pilze auf dem Holztisch. In
vielen Farben, Formen und
Grössen. Mitglieder des Pilzvereins Zollikofen haben sie in den
letzten Woche hat seine positive rung geht es in der Gruppe in den
Wirkung noch nicht entfaltet.
Meielewald, hinter dem Bahnhof
Zollikofen zu zeigen. Es sei ein
«unkonventioneller Vormittag»,
begrüsst Pilzkontrolleur Alfred
Balmer die Klasse zum prakti-
Schüler sofort. Balmer erklärt, sind, entdecken nur wenige Exdass der eigentliche Pilz nicht emplare. Ein alter Baumstrunk
sichtbar ist. Dieser ist ein grosses ist nur so mit Pilzen überwach-
Bilder Brat Mathys
Zollikofen.
In einer kurzen Theorie lernen
die Jugendlichen die wichtigsten Die Pilze sind in den letzten Taletzten Tagen gesammelt, um de- Merkmale kennen. Den Fliegen- gen nicht aus dem Boden geren Vielfalt den Schülerinnen pilz und den Eierschwamm er- schossen. Die acht Schülerinnen,
und Schülern der Klasse 7c aus kennen einige Schülerinnen und die mit Alfred Balmer unterwegs
Wurzelgeflecht unter dem Boden sen. Es ist ein Schwefelkopf. Die
schen Unterricht. Und Balmer und braucht viel Feuchtigkeit. Schülerinnen können ihn als
fügt gleich an, dass es bis anhin «Über dem Boden befindet sich einen Lamellenpilz bezeichnen.
ein schlechtes Pilzjahr ist. Es war nur der Fruchtkörper», sagt der «Nehmt ein Stückchen in den
viel zu trocken. Der Regen der Fachmann. Nach dieser Einfüh-
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Argus Ref.: 59106549
Ausschnitt Seite: 1/2
Bericht Seite: 1/27
Datum: 18.09.2015
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Abo-Nr.: 1084658
Seite: 7
Fläche: 52'856 mm²
Mund, kaut es und spuckt es
wieder aus», fordert Balmer die
RAUS IN DEN WALD
Gruppe auf. Die letzte Anweisung
war im Prinzip überflüssig: Der
Pilz schmeckt extrem bitter.
Der Pilzverein Zollikofen bietet
Schulklassen die Möglichkeit,
auf einer Exkursion in den Wald
Alfred Balmer räumt mit einer
alten Mär auf. Diese besagt, dass
die faszinierende Welt der Pilze
zu entdecken. Insgesamt neun
Pilze, die von Tieren angenagt
sind, auch für Menschen essbar
Klassen aus Zollikofen und
Moosseedorf haben in diesem
sind. «Schnecken können für uns
giftige Pilze fressen, ohne dass ihnen etwas passiert», nennt er ein
Beispiel. Er weist darauf hin, dass
Monat das kostenlose Angebot
genutzt. Der Verein sei sehr aktiv
in derJugendarbeit, sagt Pilzkontrolleur Alfred Balmer. Beim
Schulprojekt gehe es nicht darum, junge Mitglieder zu gewinnen. Die Jugendlichen sollen
sich essbare und giftige Pilze
kaum unterscheiden. Ein giftiger
Fliegenpilz könne aber darauf
hindeuten, dass es in der Nähe
Beim Rundgang im Wald fragen
raus in den Wald, mit offenen
Augen durch die Natur streifen
und respektvoll mit ihr umge-
a
ebenfalls Steinpilze hat. Sie bevorzugen dasselbe Milieu, meist
in der Nähe von Fichten.
Pilze statt Formeln standen
gestern auf dem Stundenplan.
hen, so Balmer. hus
die Schülerinnen den Experten
aus. Werden die Pilze beim Gross-
verteiler
vorher
kontrolliert?
Wächst ein Pilz wieder nach,
wenn man ihn herausgerissen
hat? Darf man einen Pilz roh essen? Denn die meisten Mädchen
essen gerne Pilze, am liebsten in
einer feinen Sauce. Alfred Balmer
beantwortet alle Fragen. Champignons im Laden etwa stammen oft
aus kontrollierten Kulturen. Auch
weist er darauf hin, dass Pilze
mindestens zehn Minuten gekocht werden sollten, damit sie
besser verdaut werden können.
Denn sie bestehen teilweise aus
Chitin, aus demselben Material
wie der Panzer eines Käfers.
Nach einer guten Stunde endet
der Rundgang. Den Jugendlichen
hat der Unterricht im Freien
trotz dem stärker werdenden Re-
gen gefallen. Sie stehen unter
dem Vordach des Schützenhauses und wissen nun, dass die Pilze
auf den Regen gewartet haben.
Hans Ulrich Schaad
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Ausschnitt Seite: 2/2
Bericht Seite: 2/27
Datum: 18.09.2015
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Eine Schulklasse geht «i d Schwümm»
ZollikofenSiebtklässler aus Zollikofen gingen mit Experten auf Pilzsuche in den Wald. Dabei lernten sie die
wichtigsten Merkmale der Pilze kennen und machten eine ganz bittere Erfahrung.
Pilzkontrolleur Alfred Balmer zeigt Schülerinnen der Klasse 7c, anhand welchen Merkmalen sie Pilze
unterscheiden können. Bild: Beat Mathys
Von Hans Ulrich Schaad
Aktualisiert vor 37 Minuten
Schön aufgereiht liegen die Pilze auf dem Holztisch. In vielen Farben, Formen und Grössen. Mitglieder des
Pilzvereins Zollikofen haben sie in den letzten Tagen gesammelt, um deren Vielfalt den Schülerinnen und
Schülern der Klasse 7c aus Zollikofen zu zeigen. Es sei ein «unkonventioneller Vormittag», begrüsst
Pilzkontrolleur Alfred Balmer die Klasse zum praktischen Unterricht. Und Balmer fügt gleich an, dass es bis
anhin ein schlechtes Pilzjahr ist. Es war viel zu trocken. Der Regen der letzten Woche hat seine positive
Wirkung noch nicht entfaltet.
In einer kurzen Theorie lernen die Jugendlichen die wichtigsten Merkmale kennen. Den Fliegenpilz und den
Eierschwamm erkennen einige Schülerinnen und Schüler sofort. Balmer erklärt, dass der eigentliche Pilz nicht
sichtbar ist. Dieser ist ein grosses Wurzelgeflecht unter dem Boden und braucht viel Feuchtigkeit. «Über dem
Boden befindet sich nur der Fruchtkörper», sagt der Fachmann. Nach dieser Einführung geht es in der
Gruppe in den Meielewald, hinter dem Bahnhof Zollikofen.
Die Pilze sind in den letzten Tagen nicht aus dem Boden geschossen. Die acht Schülerinnen, die mit Alfred
Balmer unterwegs sind, entdecken nur wenige Exemplare. Ein alter Baumstrunk ist nur so mit Pilzen
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Ausschnitt Seite: 1/3
Bericht Seite: 3/27
Datum: 18.09.2015
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Themen-Nr.: 862.006
Abo-Nr.: 1084658
überwachsen. Es ist ein Schwefelkopf. Die Schülerinnen können ihn als einen Lamellenpilz bezeichnen. «
Nehmt ein Stückchen in den Mund, kaut es und spuckt es wieder aus», fordert Balmer die Gruppe auf. Die
letzte Anweisung war im Prinzip überflüssig: Der Pilz schmeckt extrem bitter.
Alfred Balmer räumt mit einer alten Mär auf. Diese besagt, dass Pilze, die von Tieren angenagt sind, auch für
Menschen essbar sind. «Schnecken können für uns giftige Pilze fressen, ohne dass ihnen etwas passiert»,
nennt er ein Beispiel. Er weist darauf hin, dass sich essbare und giftige Pilze kaum unterscheiden. Ein giftiger
Fliegenpilz könne aber darauf hindeuten, dass es in der Nähe ebenfalls Steinpilze hat. Sie bevorzugen
dasselbe Milieu, meist in der Nähe von Fichten.
Beim Rundgang im Wald fragen die Schülerinnen den Experten aus. Werden die Pilze beim Grossverteiler
vorher kontrolliert? Wächst ein Pilz wieder nach, wenn man ihn herausgerissen hat? Darf man einen Pilz roh
essen? Denn die meisten Mädchen essen gerne Pilze, am liebsten in einer feinen Sauce. Alfred Balmer
beantwortet alle Fragen. Champignons im Laden etwa stammen oft aus kontrollierten Kulturen. Auch weist er
darauf hin, dass Pilze mindestens zehn Minuten gekocht werden sollten, damit sie besser verdaut werden
können. Denn sie bestehen teilweise aus Chitin, aus demselben Material wie der Panzer eines Käfers.
Nach einer guten Stunde endet der Rundgang. Den Jugendlichen hat der Unterricht im Freien trotz dem
stärker werdenden Regen gefallen. Sie stehen unter dem Vordach des Schützenhauses und wissen nun,
dass die Pilze auf den Regen gewartet haben. (Berner Zeitung)(Erstellt: 18.09.2015, 08:25 Uhr)
Von Hans Ulrich Schaad
Pilze statt Formeln standen für einmal auf dem Stundenplan. (Bild: Beat Mathys)
Raus in den Wald
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Argus Ref.: 59113370
Ausschnitt Seite: 2/3
Bericht Seite: 4/27
Datum: 18.09.2015
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Themen-Nr.: 862.006
Abo-Nr.: 1084658
Der Pilzverein Zollikofen bietet Schulklassen die Möglichkeit, auf einer Exkursion in den Wald die
faszinierende Welt der Pilze zu entdecken. Insgesamt neun Klassen aus Zollikofen und Moosseedorf haben in
diesem Monat das kostenlose Angebot genutzt. Der Verein sei sehr aktiv in der Jugendarbeit, sagt
Pilzkontrolleur Alfred Balmer. Beim Schulprojekt gehe es nicht darum, junge Mitglieder zu gewinnen. Die
Jugendlichen sollen raus in den Wald, mit offenen Augen durch die Natur streifen und respektvoll mit ihr
umgehen, so Balmer.
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Argus Ref.: 59113370
Ausschnitt Seite: 3/3
Bericht Seite: 5/27
Datum: 17.09.2015
Anzeiger für das Nordquartier
3001 Bern
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Medientyp: Tages- und Wochenpresse
Auflage: 16'100
Erscheinungsweise: 22x jährlich
Themen-Nr.: 862.006
Abo-Nr.: 1084658
Seite: 5
Fläche: 41'101 mm²
Altenberg, Beundenfeld, Breitenrain, Löchligut, Lorraine, Spitalacker, Wankdorf, Wyler und Wylergut
«Vom Breitsch füre Breitsch»
NATIONALRATSWAHLEN 2015
abspielt, ist - mit Ausnahme der
Greuel des Holocausts - in Europa so nie dagewesen. Die Welt
- wir auch - haben es verpasst,
in Syrien rechtzeitig einzugreifen und diesen Bürgerkrieg zu
stoppen. Weil kein Erdöl Syrien
interessant macht? Weil die
Angst gross ist vor Russland's
Despoten Putin? Ähnlich ist
es wohl mit Eritrea. Ich weiss
es nicht. Wir müssen uns den
Tatsachen stellen, wie sie sind.
Die Schweiz hat sich mit den
europäischen Ländern solidarisch zu zeigen und Flüchtlinge
aufzunehmen. Flüchtlinge sind
Menschen und brauchen unsere aktive Unterstützung, damit
sie sich in der neuen, fremden
Kultur und Umgebung zurechtfinden. Die Bewohnerinnen
der Gemeinden Riggisberg und
Moosseedorf machen es vor:
Freiwillige engagieren sich und
organisieren Fussballspiele,
Deutschunterricht oder Handwerknachmittage für Jung und
Alt, Frauen, Männer und Kinder.
Auch im Breitsch hat sich eine
Gruppe von Quartierbewohner_
innen gebildet, die die Flüchtlinge begleiten will. Allen, die sich
dort engagieren, jetzt schon ein
grosses Merci!
Beatrice Stucki
Grossrätin SP und Präsidentin Gewerkschaftsbund
Bern und Umgebung
Die Flüchtlinge
willkommen heissen
Oktober werden rund 100
Flüchtinge in die Räume der alten Feuerwehr in unserem Quartier einziehen. Heissen wir sie
willkommen! Denn: Können Sie
sich vorstellen, ihr Heimatland
zu verlassen? Ihre Familie, ihre
Kinder zurückzulassen? Nur mit
mit ein paar Habseligkeiten oder
ohne etwas? Aufzubrechen zu
einer gefährlichen Reise, in eine
unsichere Zukunft? Niemand tut
das einfach so. Niemand lässt
«WIR MÖGEN politisch in
Europa eine Insel sein ...
die humanitäre Schweiz muss
sich darüber hinwegsetzen.»
alles Liebe und Wichtige ohne
grosse Not zurück. Das menschliche Drama, dass sich zur
Zeit so nahe unserer Grenzen
Schweiz, sie schafft
vielmeher den Nährboden für Rassismus.
Ein Rassismus der
sich nicht nur an die
Asylbewerberinnen
richtet, sondern auch
Migrant_innen oder Menschen
anderer Religionen trifft, die
schon lange hier leben, vielleicht hier geboren sind, die
bestens integriert sind und
zum Wohlstand und Vielfalt der
Schweiz beitragen.
Leben wir diese Vielfalt, erneuern wir sie und öffnen wir uns
den Menschen die kommen.
Weil sie zuhause nicht mehr
bleiben können. Nicht, weil sie
das wollten.
Der Aufruf der SVP an die
Gemeinden, die Aufnahme von
Asylbewerber_innen zu verweigern, entbehrt jeglicher Vernunft
und jeglichen Verständnisses.
Die SVP bricht damit nicht nur
mit der humanitären Tradition der
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Argus Ref.: 59101654
Ausschnitt Seite: 1/2
Bericht Seite: 6/27
Datum: 17.09.2015
Anzeiger für das Nordquartier
3001 Bern
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Medienart: Print
Medientyp: Tages- und Wochenpresse
Auflage: 16'100
Erscheinungsweise: 22x jährlich
Stefan Jordi
Stadtrat und
Co-Präsident SP Stadt Bern
Eine Stadt für Menschen,
die hier leben und nicht nur
durchbrausen
Eigentlich eine simple Aussage, die der bekannte dänische
Städteplaner Jan Gehl während seines Besuches in Bern
wiederholt äusserte: Städte für
Menschen zu planen. Auf seinen Spaziergängen fand er gute
Beispiele, wie den Einbezug der
Bevölkerung bei der Neuplanung der Schützenmatte. Aber
eben auch schlechte Beispiele,
Langsamverkehrs zu machen.
Unsere Schweizer Konsens-Demokratie soll also schlecht sein
für die Stadtplanung? Soweit
würde ich nicht gehen. Was
es aber in der Städteplanung
braucht, ist erstens Mut und
Durchsetzungswillen. Im Klartext: Eine Stadt für Menschen,
die hier Leben und nicht nur
durchbrausen.
Und es braucht auch bedeutende Investitionen in den
Langsamverkehr (wie sie ja für
ÖV und MIV alltäglich sind).
Zweitens ist der frühe, ernsthafte Einbezug der Menschen
zwingend, für die solche
«DIE AUFENTHALTSQUALITÄT
wird in den nächsten Jahren
deutlich steigen.»
wie die Lorrainebrücke oder der
Bahnhofplatz. Der Blick zitierte
ihn mit «Das ist kein schöner
Empfang für die Hauptstadt
eines grossartigen Landes.» Dabei hätte es das Berner Stimmvolk 2009 in der Hand gehabt:
Der autofreie Bahnhofplatz.
Gehl ermutigte die Stadt, weniger Kompromisse zulasten des
Themen-Nr.: 862.006
Abo-Nr.: 1084658
Seite: 5
Fläche: 41'101 mm²
dem Breitsch- und Eigerplatz.
Zwar sind dies immer noch
Kompromisslösungen, aber die
Aufenthaltsqualität für die Quartierbewohnenden
wird deutlich steigen.
In den nächsten
Jahren wird mit
neuem Elan in Bern
viel in diese Richtung
passieren: U. a. mit dem neuen
Stadtentwicklungskonzept, mit
der Velooffensive (z.B. mit der
Fuss- und Veloverbindung Breitenrain-Länggasse) oder mit dem
neuen Stadtquartier Viererfeld,
das neben dichter Bauweise
mehr als die Hälfte von der Bevölkerung nutzbaren Grünraum
haben wird. Mit solchen Projekten kann Bern ein Beispiel für die
Städteplanung in der Schweiz
sein: Haushälterischer Umgang
mit den Ressourcen, umweltund energieschonende Mobilität
und hohe Lebensqualität - eben
Räume für Menschen.
Dies sind seit jeher Grundsätze der SP - stärken Sie sie mit
Ihrer Wahl am 18. Oktober!
Lösungen realisiert werden
sollen, damit städteplanerische
Lösungen auf Akzeptanz stossen. Hier wurden in Bern bereits
Anfänge gemacht, wie z. B. bei
aktuellen Platzprojekten wie
Bern-Nord
wir
wir ergreifen
ergreifen Partei
Partei
Listen
Listen 33 & 4
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Argus Ref.: 59101654
Ausschnitt Seite: 2/2
Bericht Seite: 7/27
Datum: 17.09.2015
Bantiger Post
3072 Ostermundigen
031/ 931 15 01
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Medientyp: Tages- und Wochenpresse
Auflage: 22'321
Erscheinungsweise: 49x jährlich
Lokales und Regionales
Themen-Nr.: 862.006
Abo-Nr.: 1084658
Seite: 13
Fläche: 8'059 mm²
Der Gewerbeverein Urtenen- Ross durch die Stände reitet, ist
Schönbühl, Moosseedorf und an Gewerbeausstellungen eher
Mattstetten baute für drei Tage selten zu sehen; frühestens in vier
eine Westernstadt im Sand Schön- Jahren.
bühl auf. Vom 11. Bis 13. Septem-
ber 2015 herrschte Goldgräber-
Auf dem Bild hoch zu Ross:
Michael Lauclair, OK-Präsident
Sand-City
Wild-West-Stadt im Sand
auf- und abgebaut
stimmung in Sand-City. Tausende
Besucher genossen die coole
Westernstinunung und kamen
dem Anlass entsprechend mit
Cowboyhut und Stiefeln. Dass
sich die Unterhaltung und die
Festwirtschaft countrymässig gaben versteht sich von selbst. Dass
aber ein OK-Präsident hoch zu
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Argus Ref.: 59113992
Ausschnitt Seite: 1/1
Bericht Seite: 8/27
Datum: 17.09.2015
Brugger Woche
General Anzeiger/ Brugger Woche
5201 Brugg AG
056/ 460 77 88
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Medientyp: Tages- und Wochenpresse
Auflage: 25'058
Erscheinungsweise: wöchentlich
Themen-Nr.: 862.006
Abo-Nr.: 1084658
Seite: 4
Fläche: 25'699 mm²
UHC Powermäuse Brugg (in Blau) im Schweizer Cup 2013 gegen den UHC
Rychenberg Winterthur
Bild: D. Hunziker
BRUGG/WINDISCH: UHC Powermäuse
Erneut Herausforderer
im Schweizer Cup
Bereits vor zwei Jahren trafen die
Brugger Powermäuse auf einen Vertreter der Nationalliga A. In den ersten zwei Dritteln kämpften die Mäuse
tapfer mit und hielten den Rückstand
auf einem Minimum (0:2). Im letzten
Drittel fehlte dann doch die Puste
und der HC Rychenberg Winterthur
nutzte dies eiskalt aus. Das Spiel endete schlussendlich mit einem klaren
11:0-Sieg der Gäste.
Letztes Jahr besuchte der UHC Sarganserland (NLB) den Brugger Verein in der heimischen Mülimatt. Das
Spiel endete mit 0:4 und hätte jederzeit zugunsten des Heimteams kip-
höchsten Schweizer Liga. Der UHC
Uster erkämpfte sich in der letzten
Runde mit einem 7:5-Sieg gegen die
Hornets aus Moosseedorf (1. Liga)
das Ticket in den 1/16-Final. Das
Team von Trainer Roberto Micheli
ist höchst motiviert und wird sein
Allermöglichstes geben, es den Gästen aus dem Zürcher Oberland nicht
einfach zu machen.
Einem hochkarätigen UnihockeyEvent im Sportausbildungszentrum
pen können. Mit Ach und Krach Mülimatt in Windisch steht also
brachten die Gäste den Sieg noch ins nichts mehr im Weg, denn zuvor
Trockene. Trotz Niederlage eine spielt White Horse Lengnau gegen
tolle Leistung der Brugger!
den Rekordmeister Wiler Ersigen.
Nun spielt die erste Mannschaft be- Für Unihockey-Fans aus der Region
reits zum zweiten Mal innert drei also ein Leckerbissen!
Jahren gegen einen Vertreter der Der UHC Powermäuse Brugg freut
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Ausschnitt Seite: 1/2
Bericht Seite: 9/27
Datum: 17.09.2015
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Erscheinungsweise: wöchentlich
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Abo-Nr.: 1084658
Seite: 4
Fläche: 25'699 mm²
sich auf alle Fans und UnihockeyBegeisterte!
Sonntag, 20. September, 19 Uhr
um 15 Uhr White Horse Lengnau gegen
Wiler Ersigen
Sportausbildungszentrum Mülimatt,
Windisch
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Argus Ref.: 59102321
Ausschnitt Seite: 2/2
Bericht Seite: 10/27
Datum: 16.09.2015
Horeca
1806 St-Légier
021 943 77 00
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Medientyp: Fachpresse
Auflage: 10'500
Erscheinungsweise: 4x jährlich
Themen-Nr.: 862.006
Abo-Nr.: 1084658
Seite: 8
Fläche: 37'958 mm²
Assortiment de fruits et légumes BIO
La fraîcheur de l'assortiment de fruits et légumes BIO de Prodega/Growa/Transgourmet convainc sur
toute la ligne. De l'assortiment à l'acheminement, la clientèle et l'environnement profitent tout autant.
L'assortiment de fruits et légumes frais de Prodega/Growa/
Transgourmet englobe plus de 1'000 produits parmi lesquels on compte un éventail très varié de près de 40 articles BIO comme des salades, des pommes de terre, des
fruits à pépins ou à noyaux. Les fruits et légumes BIO proviennent, selon la saison, principalement des cultures suisses. Afin de pouvoir proposer une offre variée en fruits et
légumes BIO tout au long de l'année, des produits sont
importés selon la saison.
Plus de vitamines et de saveur
Grâce à leur croissance plus lente, les plantes issues de
cultures biologiques emmagasinent plus d'arômes et de
saveurs. La clientèle de Prodega/Growa/Transgourmet se
voit offrir non seulement des fruits et légumes de qualité
biologique de toute fraîcheur et gorgés de saveur, mais
aussi d'autre articles estampillés du Bourgeon BIO. Le label du Bourgeon Bio Suisse garantit qu'au moins 90% des
matières premières qui composent le produit proviennent
de la Suisse. Un Bourgeon BIO sans la croix helvétique indique que plus de 10% des matières premières du produit
proviennent de l'étranger. Néanmoins, sa production est
conforme aux directives de Bio Suisse et se veut de renoncer à l'utilisation de tous produits phytosanitaires de syn-
thèse à pulvériser et d'engrais chimique, de favoriser la
biodiversité et de veiller à la répartition équitable des
bénéfices tirés de son exploitation.
A l'emporter ou livraison durable
La clientèle a le choix entre venir acheter des produits issus de l'assortiment de fruits et légumes BIO dans l'un des
30 marchés Prodega/Growa ou de passer sa commande
sur le magasin en ligne de Transgourmet ou encore par
téléphone auprès du Service clients.
Une stratégie régionale de livraison
Transgourmet mise sur une stratégie régionale de livraison. Ce faisant, les commandes sont préparées à l'entrepôt
régional le plus proche lequel se situe toujours à proximité
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Bericht Seite: 11/27
Datum: 16.09.2015
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directe d'un marché. Ainsi, la clientèle de livraison bénéficie aussi d'un assortiment de spécialités régionales. Les
entrepôts régionaux permettent une proximité immédia-
te pour la clientèle et des distances d'acheminement
écourtées. Les près de 100 camions de livraison constitu-
ant la flotte sont en majorité équipés de moteurs alimentés en carburant renouvelable. Ce qui contribue à son
tour à une livraison inscrite dans la durabilité.
Une marque cohérente
Le Bourgeon Bio Suisse
BIOSUISSE
Au moins 90 pour cent des matières premières d'un produit doivent être d'origine suisse.
Le Bourgeon Bio
Plus de 10 pour cent des matières premières sont importées; elles sont soumises à
BIO
BIO
des directives et des contrôles équivalents à
ceux des produits Bourgeon Suisse.
Le Bourgeon de reconversion
Les produits issus des deux années de tranRECONVERSION
sition de la production conventionnelle à
l'agriculture biologique portent le Bourgeon de reconversion. Les directives et les
RECONVERSION
RECONVERSION
contrôles valables pendant la période de
reconversion sont les mêmes que pour les
autres produits Bourgeon.
Concepts de la gastronomie:
http://www.bio-suisse.ch/fr/gastronomie.php
Prodega/Growa/Transgourmet
3302 Moosseedorf, www.transgourmet.ch,
shop.transgourmet.ch
PRODEGA
GROWA
G
ROWA
TRANSGOURMET
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Agriculteurs qui travaillent bio corps et âme:
d. g à d. Rolf Etter etJürg Frey, Bioleguma, Ried
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Bericht Seite: 13/27
Datum: 15.09.2015
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Marti Tunnelbau AG, in Moosseedorf, CHE-103.588.122,
Aktiengesellschaft (SHAB Nr. 225 vom 20.11.2014, Publ.
1833363). Ausgeschiedene Personen und erloschene Unterschriften: Hedinger, Patrick Rolf, von Wilchingen, in St. Gallen, Direk-
tor, mit Einzelunterschrift; Kumpusch, Robert, österreichischer
Staatsangehöriger, in Bellinzona, mit Kollektivprokura zu zweien.
Eingetragene Personen neu oder mutierend: Bertholet, Simon Da-
vid, von Rougemont, in Thun, mit Einzelprokura [bisher: ohne
eingetragene Funktion mit Kollektivprokura zu zweien]; Burri,
Andreas, von Schwarzenburg, in Bern, mit Einzelprokura; Fossati,
David Angelo, von Lostallo, in Lostallo, mit Einzelprokura [bisher:
ohne eingetragene Funktion mit Kollektivprokura zu zweien] ;
Künzle, Jürg-Josef, von Gossau SG, in Muri bei Bern, mit Einzel-
prokura; Barmettler, Patrick, von Buochs, in Buochs, mit Kollektivprokura zu zweien; Comte, Matthieu Joseph, von Court6telle, in
Coureelle, mit Kollektivprokura zu zweien; Frauenlob, Martin,
von Zürich, in Brunnen (Ingenbohl), mit Kollektivprokura zu
zweien; Heid, Thomas, von Luterbach, in Solothurn, mit Kollektivprokura zu zweien; Keller, Viviane Aline, von Wiesendangen, in
Montreux, mit Kollektivprokura zu zweien; Muralt, Karin, von
Trub, in Gwatt (Thun), mit Kollektivprokura zu zweien; Vuilleumier, Jason, von Tramelan, in Muriaux, mit Kollektivprokura zu
zweien; Wolf-Fischer, Barbara, von Lotzwil, in Kirchberg BE, mit
Kollektivprokura zu zweien.
Tagesregister-Nr. 15588 vom 10.09.2015 / CHE-103.588.122 / 02373607
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Bericht Seite: 14/27
Datum: 12.09.2015
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Fläche: 62'957 mm²
Wie die Migros die Landschaft prägt
Der Ballungsraum Schönbühl heute:Autobahnen und die Migros mit Shoppyland und regionaler Zentrale dominieren das Bild.
REGION BERN Ein Blick aus
dem Ballon, ein Blick auf das
alte Luftbild aus dem Fundus
der Landestopografie: Von
oben lässt sich besonders gut
erleben, wie sehr sich die
Landschaft gewandelt hat.
Sanft gleitet der Ballon über die
Landschaft. Unten auf der Erde
sorgt die Abendsonne für ein faszinierendes Spiel von Licht und
Schatten, in einem geometri-
Andreas Blatter
hat sich kaum etwas verändert.» Augen führen, wie sich die LandBis in die zgzoer-Jahre
schaft rund um Bern verändert.
Zum Teil erlauben sie Blicke bis
Das Hügelland bei Krauchthal weit in die Vergangenheit zurück:
scheint in der Tat so bäuerlich zu Die ältesten Fotos stammen aus
sein wie eh und je. Zum Beweis den frühen 1920er-Jahren, als die
zeigt Ruedi Bösch auf das alte damals noch junge Fliegerei zum
Luftbild, das er auf den Bild- unverzichtbaren Arbeitsinstruschirm geladen hat. Die Schwarz- ment der Kartografen wurde.
weissaufnahme von 1937 zeigt
ein ähnliches Muster, schach- Am alten Strassenkreuz
brettartig reiht sich Fläche an Das ländliche Idyll hält nicht lanFläche. Nur der Mast der Hoch- ge an. Schon nach kurzer Zeit
schen Raster von Strassen und spannungsleitung fehlt.
fährt der Ballon weg vom HügelWegen wechseln sich verschiedeRuedi Bösch ist als Sprecher land bei Krauchthal und schnurne Grün- und Brauntöne ab. Wie des Bundesamts für Landestopo- stracks auf die engere Region
farbige Puzzleteile, die sich zu ei- grafie dabei auf dieser Ballon- Bern zu. In der Tiefe taucht Bänem grossen Ganzen zusammen- fahrt, mit der die Migros ihre riswil auf, ein erster Vorbote des
fügen, wirken die Felder aus der neue Sammelaktion lanciert (sie- nahenden Agglogürtels: Zu gut ist
Höhe, und Ruedi Bösch wirft ei- he Kasten). Die Bilder auf seinem vom Ballon aus zu sehen, wie sich
nen Blick auf sein Tablet: «Hier Tablet sollen den Reisenden vor vom bäuerlichen Dorfkern her
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Bericht Seite: 15/27
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Kaum war in den 1960er-Jah- Zytglogge, Bundeshaus und BäQuartiere in die
ren
die Schnellstrasse mit dem renpark nun langsam ins BlickLandschaft ausbreiten.
dazugehörigen
Knotenpunkt fer- feld. Allerdings zieht immer auch
Es folgen Moosseedorf, Schöntig,
setzte
in
der
bislang locker wieder anderes die Aufmerksambühl und Urtenen, drei Dörfer,
bebauten
Landschaft
das Wachs- keit auf sich, das Worblental etdie zu einem einzigen Ballungsraum zusammengewachsen sind. tum ein. Grosse Wohn- und In- wa, wo die Bevölkerungszahlen
Wieder nimmt Ruedi Bösch sein dustriebauten verdrängten die regelrecht explodiert sind. Davon
Tablet zur Hand. Diesmal zeigt Felder, Bauernhöfe und Obstwie- zeugen der überbaute Südhang
eine Aufnahme von 1946, wie es sen. Auch die Migros machte sich von Ittigen und Bolligen oder die
früher war: Von Bern, Biel, Solo- die günstige Verkehrslage zunut- Hochhaussiedlung auf der Rüti in
thurn und Zürich her laufen gros- ze: Immer stärker prägte das Ostermundigen.
«Bis in die 1950er-Jahre veränse Landstrassen auf einen Punkt Shoppyland mit Einkaufscenter
derte
sich die Landschaft nur
und
regionaler
Migros-Zentrale
leicht unterhalb der Bildmitte zu,
langsam,
dann ging die Bautätigdas
Bild.
Erst
in
den
letzten
wo sich seit Jahr und Tag der
Landgasthof Schönbühl um die Wochen wurde bekannt, dass der keit erst richtig los», stellt Ruedi
Grossverteiler weiter wachsen Bösch nach einem letzten Blick
Reisenden kümmert.
Wie ganz anders präsentiert und auf einem noch immer freien auf sein Tablet fest. Nicht ohne
sich die Gegend heute. Zwar ge- Stück Land sein Verteilzentrum auf den Fundus hinzuweisen, der
sich in dieser Art elektronisch abschäftet der Gasthof noch immer vergrössern will.
rufen lässt: Von ihren alles in alan seinem Platz, die alten Ver- Alte Fotos digitalisiert
lem 500 000 Luftaufnahmen hat
kehrsachsen dagegen sind längst
nicht mehr so klar zu sehen wie Natürlich möchte die Migros den die Landestopografie bereits dedamals. Andere sind dafür dazu- Blick von oben eigentlich auf an- ren 330 000 digitalisiert und so
gekommen, allen voran die Auto- deres lenken. Auf die Sehenswür- der Öffentlichkeit zugänglich geStephan Künzi
bahn, die Schönbühl gleich in digkeiten nämlich, von denen ge- macht.
rade
die
Stadt
Bern
etliche
zu
bieDie Luftbilder sind zu finden unter:
drei Richtungen verlässt.
ten hat. Und tatsächlich rücken map.lubis.admin.ch
grosszügige
Ruedi Bösch,
Bundesamt
für Landestopografie.
«Bis in die 1950er-
Jahre veränderte
sich die Landschaft
nur langsam.»
Felder, Bauernhöfe und Obstwiesen: So sah Schönbühl 1946 aus, leicht
unterhalb der Bildmitte das Strassenkreuz.
Bundesamt für Landestopografie swisstopo
-,
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Ausschnitt Seite: 2/3
Bericht Seite: 16/27
Datum: 12.09.2015
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Seite: 6
Fläche: 62'957 mm²
SAMMELAKTION
Sticker, Sammelalbum und kleine Sammelobjekte, dazu ein
Spiel und mehrere Wettbewerbe:
Bei der Migros ist erneut das
Sammelfieber ausgebrochen.
Bis Ende Oktober lockt der Grossverteiler im Rahmen einer neuen
Mania-Aktion wieder mit Sachets, die ergratiszu den Einkäufen abgibt. Thema sind diesmal
die Schweiz und ihre Sehenswürdigkeiten, wie sie vom Ballon aus zu sehen sind. skk
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Bericht Seite: 17/27
Datum: 12.09.2015
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Seite: 3
Fläche: 57'354 mm²
-
Neuer Rekord: Im Freibad Weyermannshaus tummelten sich in diesem Sommer so viele Leute wie noch nie.
«Das Weyerli ist fast explodiert»
zählt und auf die Gesamtfläche
hochgerechnet. Die Zahlen entsprechen also eher Schätzungen
als genauen Erhebungen. Bigler
sagt, dass im Weyermannshaus
250 000 Leute schwimmen. «Das ein anderer Anlagechef arbeite
Weyerli ist fast explodiert», sagt als noch vor zwölf Jahren und es
Christian Bigler, Leiter des deshalb möglich sei, dass dieser
Sportamts Bern. Allerdings sei es einen etwas anderen Massstab
Bei Temperaturen jenseits der schwierig, diese Zunahme zu er- anwende als noch sein VorgänBADESOMMER Viele Freibä-
der der Region beenden am
Sonntag ihre Saison. Während
es ausserhalb der Stadt Bern
ein guter, aber kein aussergewöhnlicher Sommer war,
toppten die Bäder der Stadt gar
den Rekordsommer von 2003.
Gewiss erstaunlich ist jedoch
der Besucherauflauf im Freibad
Weyermannshaus mit 450 000
Personen. Im Rekordsommer
2003 gingen dort lediglich
30 Grad gibt es nichts Schöneres klären. Bigler vermutet, dass das
als einen Sprung ins kühle Nass. Bevölkerungswachstum in den
Nach dem verregneten Sommer letzten zwölf Jahren einen Ein2014, in dem das Thermometer fluss habe, da besonders im Wesdiese Grenze in Bern nur fünf- ten der Stadt viele neue Siedlun-
ger. «Wir wollen die Zählweise al-
ler Bäder grundsätzlich prüfen»,
sagt Bigler, der aber nicht unbedingt an der Richtigkeit der Zahlen zweifelt, denn das Weyerli ha-
mal überschritten hatte, ström- gen entstanden sind. Und die be immer etwa gleich viele Besuten die Leute in diesem Jahr Wassertemperatur im Weyerli cher wie das Marzili, was in diemassenweise in die Bäder. Im sei oft um die 24 Grad gewesen, sem Jahr auch nicht anders ist.
Vergleich zum Vorjahr verzeich- was viele Leute anlockte.
neten alle Badeanstalten der In allen städtischen Bädern ist
Stadt Bern mindestens doppelt der Eintritt frei. Drehkreuze gibt
so viele Besucherinnen und Be- es keine, weshalb Besucherzah-
Im Schnitt wurden in diesem
Jahr bei jeder Badi 25-mal die
Öffnungszeiten um eine halbe
Stunde verlängert. Dies wird im
sucher, was aufgrund der Tem- len nicht genau erfasst werden. nächsten Jahr nicht mehr nötig
peraturunterschiede nicht wei- Vielmehr werden Personen auf sein, sprach der Stadtrat doch am
einer vordefinierten Fläche ge- Donnerstag im Rahmen der Budter erstaunlich ist.
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Bericht Seite: 18/27
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getdebatte Geld für längere Öff- len auch nur in die Nähe von
2003. Daniel Thülin, Chefbadenungszeiten.
meister im Strandbad MoosseeAare statt Moossee
dorf, sagt, dass die Aare in dieAusserhalb der Stadt blieben die sem Jahr schneller aufgewärmt
Rekorde von 2003 indes unange- gewesen sei und deshalb viele
Leute bald einmal vom Moossee
«Es war wieder
in die Aare auswichen. Dennoch
einmal ein Sommer,
der seinen Namen
verdient.»
Themen-Nr.: 862.006
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doch unerreicht. Andreas Mäder
vom Parkschwimmbad Lyss
glaubt, dass sich ein Sommer wie
2003 nie mehr wiederholen werde. «Das war eine Ausnahmesaison», sagt er.
Für die Mitarbeiter der Badis
ist die Saison bei derart gutem
verzeichneten auch die Moos- Wetter wie in diesem Jahr jeseedorfer den besten Sommer weils sehr anstrengend. Die Er-
holungsphase nach einer Saison
dauere jeweils eine Weile, sagt
Froh, ist es vorbei
Steve Koella vom Schwimmbad
Steve Koella Die Badeanlage Weiermatt in Konolfingen. Deshalb sei er
Bademeister in Konolfingen Köniz konnte sich zwar mit nicht unfroh, dass die Saison
seit zwölf Jahren.
tastet. Weder in Muri noch in 200 000 Gästen über einen
Münsingen, Moosseedorf, Kö- überdurchschnittlichen Somniz, Aarberg, Lyss oder Konol- mer freuen, die Viertelmillion
fingen kamen die Besucherzah- Besucher von 2003 blieben je-
In Köniz sprangen in diesem Sommer 200 000 Leute ins Wasser.
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nun vorbei sei. Aber er fügt an:
«Es war wieder einmal ein Som-
mer, der seinen Namen verdient.»
Simon Scheidegger
Andreas Blatter
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EICHHOLZ 1
Anders als in früheren Saisons
verlief dieses Jahr der Liegewiese-Betrieb beim Eichholz in Wabern unproblematisch. Er habe
keine einzige Busse verhängen
müssen, sagt Werner Zahnd, der
in Köniz die Abteilung Sicherheit
leitet. Nachdem man Verstösse
gegen die Benutzungsordnung
anfangs hart gebüsst habe, hätten die Gäste nun begriffen, dass
sie sich an Regeln halten müss-
dass sich die Situation beruhigt
hat. Die Liegewiese im Eichholz
gehört der Stadt Bern, Köniz hatte für die letzten 5o Jahre aber
einen Baurechtsvertrag mit der
Stadt, welcher den Bade- und
Freizeitbetrieb regelte. Ende Jahr
läuft dieser aus. Gestern teilten
Bern und Köniz mit, dass sie neu
ten. Auch die Bronco-Patrouillen tragen laut Zahnd dazu bei,
Kosten hälftigteilen. Schon bis-
eine unbefristete Nutzungsvereinbarung für die Wiese abgeschlossen haben und sich die
her gab es einen Verteilschlüssel
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von 60 (Köniz) zu 40 Prozent
(Bern). Laut Zahnd kostet der Betrieb im Eichholz inklusive Broncos und der Abgabe von Grillholz
jährlich rund 300000 Franken.
Bern verkauft Köniz zudem für
rund
000 Franken drei
Landparzellen im Eichholz. Es
handelt sich dabei um ein Waldstück, den Tennisclub Eichholz
und die ehemalige Fischzucht,
die das Infozentrum Eichholz beherbergt. Weiterhin ganzzu Bern
gehört der Campingplatz.
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Bericht Seite: 20/27
Datum: 12.09.2015
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Wie die Migros die Landschaft prägt
BernEin Blick aus dem Ballon, ein Blick auf das alte Luftbild aus dem Fundus der Landestopografie: Von oben
lässt sich besonders gut erleben, wie sehr sich die Landschaft gewandelt hat.
Der Ballungsraum Schönbühl heute: Autobahnen und die Migros mit Shoppyland und regionaler Zentrale
dominieren das Bild. Bild: Andreas Blatter
Von Stephan Künzi
Aktualisiert vor 29 Minuten
Sanft gleitet der Ballon über die Landschaft. Unten auf der Erde sorgt die Abendsonne für ein faszinierendes
Spiel von Licht und Schatten, in einem geometrischen Raster von Strassen und Wegen wechseln sich
verschiedene Grün- und Brauntöne ab.
Wie farbige Puzzleteile, die sich zu einem grossen Ganzen zusammenfügen, wirken die Felder aus der Höhe,
und Ruedi Bösch wirft einen Blick auf sein Tablet: «Hier hat sich kaum etwas verändert.»
Bis in die 1920er-Jahre
Das Hügelland bei Krauchthal scheint in der Tat so bäuerlich zu sein wie eh und je. Zum Beweis zeigt Ruedi
Bösch auf das alte Luftbild, das er auf den Bildschirm geladen hat. Die Schwarzweissaufnahme von 1937
zeigt ein ähnliches Muster, schachbrettartig reiht sich Fläche an Fläche. Nur der Mast der
Hochspannungsleitung fehlt.
Ruedi Bösch ist als Sprecher des Bundesamts für Landestopografie dabei auf dieser Ballonfahrt, mit der die
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Migros ihre neue Sammelaktion lanciert (siehe Infobox). Die Bilder auf seinem Tablet sollen den Reisenden
vor Augen führen, wie sich die Landschaft rund um Bern verändert.
Zum Teil erlauben sie Blicke bis weit in die Vergangenheit zurück: Die ältesten Fotos stammen aus den frühen
1920er-Jahren, als die damals noch junge Fliegerei zum unverzichtbaren Arbeitsinstrument der Kartografen
wurde.
Am alten Strassenkreuz
Das ländliche Idyll hält nicht lange an. Schon nach kurzer Zeit fährt der Ballon weg vom Hügelland bei
Krauchthal und schnurstracks auf die engere Region Bern zu. In der Tiefe taucht Bäriswil auf, ein erster
Vorbote des nahenden Agglogürtels: Zu gut ist vom Ballon aus zu sehen, wie sich vom bäuerlichen Dorfkern
her grosszügige Quartiere in die Landschaft ausbreiten.
Es folgen Moosseedorf, Schönbühl und Urtenen, drei Dörfer, die zu einem einzigen Ballungsraum
zusammengewachsen sind. Wieder nimmt Ruedi Bösch sein Tablet zur Hand. Diesmal zeigt eine Aufnahme
von 1946, wie es früher war:
Von Bern, Biel, Solothurn und Zürich her laufen grosse Landstrassen auf einen Punkt leicht unterhalb der
Bildmitte zu, wo sich seit Jahr und Tag der Landgasthof Schönbühl um die Reisenden kümmert.
Wie ganz anders präsentiert sich die Gegend heute. Zwar geschäftet der Gasthof noch immer an seinem
Platz, die alten Verkehrsachsen dagegen sind längst nicht mehr so klar zu sehen wie damals. Andere sind
dafür dazugekommen, allen voran die Autobahn, die Schönbühl gleich in drei Richtungen verlässt.
Kaum war in den 1960er-Jahren die Schnellstrasse mit dem dazugehörigen Knotenpunkt fertig, setzte in der
bislang locker bebauten Landschaft das Wachstum ein. Grosse Wohn- und Industriebauten verdrängten die
Felder, Bauernhöfe und Obstwiesen. Auch die Migros machte sich die günstige Verkehrslage zunutze:
Immer stärker prägte das Shoppyland mit Einkaufscenter und regionaler Migros-Zentrale das Bild. Erst in den
letzten Wochen wurde bekannt, dass der Grossverteiler weiter wachsen und auf einem noch immer freien
Stück Land sein Verteilzentrum vergrössern will.
Alte Fotos digitalisiert
Natürlich möchte die Migros den Blick von oben eigentlich auf anderes lenken. Auf die Sehenswürdigkeiten
nämlich, von denen gerade die Stadt Bern etliche zu bieten hat. Und tatsächlich rücken Zytglogge,
Bundeshaus und Bärenpark nun langsam ins Blickfeld.
Allerdings zieht immer auch wieder anderes die Aufmerksamkeit auf sich, das Worblental etwa, wo die
Bevölkerungszahlen regelrecht explodiert sind. Davon zeugen der überbaute Südhang von Ittigen und
Bolligen oder die Hochhaussiedlung auf der Rüti in Ostermundigen.
«Bis in die 1950er-Jahre veränderte sich die Landschaft nur langsam, dann ging die Bautätigkeit erst richtig
los», stellt Ruedi Bösch nach einem letzten Blick auf sein Tablet fest. Nicht ohne auf den Fundus
hinzuweisen, der sich in dieser Art elektronisch abrufen lässt:
Von ihren alles in allem 500'000 Luftaufnahmen hat die Landestopografie bereits deren 330'000 digitalisiert
und so der Öffentlichkeit zugänglich gemacht.
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Die Luftbilder sind zu finden unter: map.lubis.admin.ch (Berner Zeitung)(Erstellt: 12.09.2015, 09:34 Uhr)
Von Stephan Künzi
Stichworte
Migros
Sammelaktion
Sticker, Sammelalbum und kleine Sammelobjekte, dazu ein Spiel und mehrere Wettbewerbe: Bei der Migros
ist erneut das Sammelfieber ausgebrochen.
Bis Ende Oktober lockt der Grossverteiler im Rahmen einer neuen Mania-Aktion wieder mit Sachets, die er
gratis zu den Einkäufen abgibt.
Thema sind diesmal die Schweiz und ihre Sehenswürdigkeiten, wie sie vom Ballon aus zu sehen sind.
Felder, Bauernhöfe und Obstwiesen: So sah Schönbühl 1946 aus, leicht unterhalb der Bildmitte das
Strassenkreuz. (Bild: Bundesamt für Landestopografie )
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«Das Weyerli ist fast explodiert»
BernViele Freibäder der Region beenden am Sonntag ihre Saison. Während es ausserhalb der Stadt Bern ein
guter, aber kein aussergewöhnlicher Sommer war, toppten die Bäder der Stadt gar den Rekordsommer von
2003.
Neuer Rekord: Im Freibad Weyermannshaus tummelten sich in diesem Sommer so viele Leute wie noch nie.
Bild: Jürg Spori
Von Simon Scheidegger
Aktualisiert vor 17 Minuten
Bei Temperaturen jenseits der 30 Grad gibt es nichts Schöneres als einen Sprung ins kühle Nass. Nach dem
verregneten Sommer 2014, in dem das Thermometer diese Grenze in Bern nur fünfmal überschritten hatte,
strömten die Leute in diesem Jahr massenweise in die Bäder.
Im Vergleich zum Vorjahr verzeichneten alle Badeanstalten der Stadt Bern mindestens doppelt so viele
Besucherinnen und Besucher, was aufgrund der Temperaturunterschiede nicht weiter erstaunlich ist.
Gewiss erstaunlich ist jedoch der Besucherauflauf im Freibad Weyermannshaus mit 450'000 Personen. Im
Rekordsommer 2003 gingen dort lediglich 250'000 Leute schwimmen. «Das Weyerli ist fast explodiert», sagt
Christian Bigler, Leiter des Sportamts Bern. Allerdings sei es schwierig, diese Zunahme zu erklären.
Bigler vermutet, dass das Bevölkerungswachstum in den letzten zwölf Jahren einen Einfluss habe, da
besonders im Westen der Stadt viele neue Siedlungen entstanden sind. Und die Wassertemperatur im
Weyerli sei oft um die 24 Grad gewesen, was viele Leute anlockte.
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In allen städtischen Bädern ist der Eintritt frei. Drehkreuze gibt es keine, weshalb Besucherzahlen nicht genau
erfasst werden. Vielmehr werden Personen auf einer vordefinierten Fläche gezählt und auf die Gesamtfläche
hochgerechnet. Die Zahlen entsprechen also eher Schätzungen als genauen Erhebungen.
Bigler sagt, dass im Weyermannshaus ein anderer Anlagechef arbeite als noch vor zwölf Jahren und es
deshalb möglich sei, dass dieser einen etwas anderen Massstab anwende als noch sein Vorgänger.
«Wir wollen die Zählweise aller Bäder grundsätzlich prüfen», sagt Bigler, der aber nicht unbedingt an der
Richtigkeit der Zahlen zweifelt, denn das Weyerli habe immer etwa gleich viele Besucher wie das Marzili, was
in diesem Jahr auch nicht anders ist.
Im Schnitt wurden in diesem Jahr bei jeder Badi 25-mal die Öffnungszeiten um eine halbe Stunde verlängert.
Dies wird im nächsten Jahr nicht mehr nötig sein, sprach der Stadtrat doch am Donnerstag im Rahmen der
Budgetdebatte Geld für längere Öffnungszeiten.
Aare statt Moossee
Ausserhalb der Stadt blieben die Rekorde von 2003 indes unangetastet. Weder in Muri noch in Münsingen,
Moosseedorf, Köniz, Aarberg, Lyss oder Konolfingen kamen die Besucherzahlen auch nur in die Nähe von
2003. Daniel Thülin, Chefbademeister im Strandbad Moosseedorf, sagt, dass die Aare in diesem Jahr
schneller aufgewärmt gewesen sei und deshalb viele Leute bald einmal vom Moossee in die Aare auswichen.
Dennoch verzeichneten auch die Moosseedorfer den besten Sommer seit zwölf Jahren.
Froh, ist es vorbei
Die Badeanlage Weiermatt in Köniz konnte sich zwar mit 200'000 Gästen über einen überdurchschnittlichen
Sommer freuen, die Viertelmillion Besucher von 2003 blieben jedoch unerreicht. Andreas Mäder vom
Parkschwimmbad Lyss glaubt, dass sich ein Sommer wie 2003 nie mehr wiederholen werde. «Das war eine
Ausnahmesaison», sagt er.
Für die Mitarbeiter der Badis ist die Saison bei derart gutem Wetter wie in diesem Jahr jeweils sehr
anstrengend. Die Erholungsphase nach einer Saison dauere jeweils eine Weile, sagt Steve Koella vom
Schwimmbad Konolfingen. Deshalb sei er nicht unfroh, dass die Saison nun vorbei sei. Aber er fügt an: «Es
war wieder einmal ein Sommer, der seinen Namen verdient.» (Berner Zeitung)(Erstellt: 11.09.2015, 20:44
Uhr)
Von Simon Scheidegger
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In Köniz sprangen in diesem Sommer 200'000 Leute ins Wasser. (Bild: Andreas Blatter)
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es einen knappen 5:4-Sieg. Am Saisoneröffnungswochenende kommt es
dann schon zu einem ersten Leckerbissen. Im Sechzehntelfinal ist das NatioIn der neuen Spielzeit müssen die net werden, aber auch Moosseedorf, nalliga-A Team HC Rychenberg Winund Unihockey Basel Re- terthur zu Gast in der Pfrundmatt.
Wynentaler ohne Torhüter Tho- Konolfingen
gio dürfen nicht ausser Acht gelassen Fredrik Holtz, Mikko Hautaniemi und
mas Frank; Offensivkraft Lukas werden.
Kari Koskelainen werden am Sonntag
Allamand und ohne Asisstenz- Höhepunkt schon zu Beginn der
20." September in Reinach gastieren.
coach Roman Galli auskommen. Saison
Und am Vortag kommt es schon zum
Unihockey 1- Liga: Lok Reinach mit fast unverändertem Kader
Das Saisonziel bleibt das gleiche
Das Saisonziel ist immer noch
Ernstkämpfe gab es auch schon für Aufeinandertreffen mit dem Meisterdie
neue Saison, wobei die Wynentaler schaftsfavoriten Unihockey Fribourg.
das gleiche, man liebäugelt nach
schon
dreimal in der Halle für den
wie vor mit der NLB.
Meisterschaft 1. Runde: Samstag 19.
rr. Trotz der gewichtigen Abgänge Cupwettbewerb antreten mussten. Es Sept. 2015, 17.00 Uhr: UHC Lok Reivon Thomas Frank, Lukas Allamand gab zwei Kantersiege gegen die unter- nach - Unihockey Fribourg.
und Asisstenzcoach Roman Galli ist klassigen TV Bubendorf und UHC
Cup 1/16-Final: Sonntag 20. Sept.
man im Wynental zuversichtlich, auch in Obersiggenthal. Gegen den letzjähri- 2015, 17.00 Uhr: UHC Lok Reinach der kommenden Spielzeit ein Wort um gen Gruppengegner und in die NLB HC Rychenberg Winterthur.
den Aufstieg mitzureden, rücken doch aufgestiegenen UHT Schüpbach gab
auch auf jede neue Saison hungrige Junioren nach. Das Sommertraining wur-
de wie im letzten Jahr wiederum von
Konditionstrainer Tommy Herzog geleitet. Der Feinschliff in Sachen Technik
und Taktik wurde im Trainingslager in
Fiesch vollzogen. Änderungen gab es
bei den Meisterschaftsgegnern. Die Vipern InnerSchwyz und Unihockey Luzern müssen nächste Saison in der Ostgruppe der 1. Liga spielen und der in die
Nationalliga B aufgestiegene UHT
Schüpbach mussten ersetzt werden.
Neu in der Gruppe mit Reinach spielt
der Nationalliga B Absteiger UHT Eggiwil und die beiden aus der 2. Liga aufgestiegenen TSV Unihockey Deitingen
und UHT Tornados Frutigen.
Lok zählt zu den Favoriten
Wie schon in den letzten Jahren zäh-
Marzob
raphics
r
CS
len neben Unihockey Fribourg auch
Lok
Reinach
startet
in
die
neue
Saison:
Trainer
Magnus Hedlund (stehend) muss
die Wynentaler zu den Favoriten der
Gruppe. Natürlich muss auch mit dem in der neuen Spielzeit unter anderem auf Assistenzcoach Roman Galli verzichten.
(Archivbild: mars.)
NLB Absteiger UHT Eggiwil gerech-
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