FestmitJubi-Bier

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Stadt Luzern
Anna's best
Freitag, 12. Juni 2015 | Luzerner Rundschau
Fest mit Jubi-Bier
Standpunkt
Null-Toleranz gegenüber Chaoten!
LUZERN Das Brauifest der Brauerei Luzern AG hat einiges zu bieten
«Ewig dein, ewig
mein, ewig uns»
So lange haben wir auf die heissen Nächte gewartet. Wenn die
Haut von einem leisen Windhauch gekitzelt wird. Wenn warme Luft unsere Lungen erfüllt.
Keine Gänsehaut, keine Zitterpartien – ja, der Sommer ist da.
Doch da wir nicht im WünschDir-Was-Land sind, sondern im
So-Ist-Es, kommt mit weiss auch
immer schwarz daher. Das Thermometer steigt, die Hüllen fallen
– Segen und Fluch zugleich. Da
kriecht sie nämlich hervor – die
fiese Jugendsünde, die Tinte unter der Haut. Die «Bad-Taste Tattoo-Parade» hat begonnen.
Und an der Startlinie: Heike
mit Arschgeweih-Tribal und Rosenblüten. Auf Position zwei:
Pascal und der feuerspuckende
Drache. Und auf drei: China is
back – Hoffnung, Freude und
Mut in Schriftzeichen. Was für
eine Augenwonne: verblichen, retuschiert, versaut! Doch auch die
Ü18 Generation führt ihre jüngsten Werke spazieren. Da ist Ciaras kleiner, süsser Notenschlüssel
hinter dem Ohr. Feilchenblütenranken schlängeln sich an Amalias Wade hoch und Justine hat
sich in den honigsüssen Muffin
verliebt – und zack boom, unter
die Haut. Macht sich schliesslich
supergut, so eine Verwaltungsrätin mit Muffin auf der Schulter.
Da nehm ich doch lieber das
Arschgeweih.
Aber hey, jetzt hören wir mal
auf, den Geschmack anderer zu
verurteilen. Die Hoffnungsträger
der Nation sind alive! Ein Dreieck
am Unterarm und schon diskutiert man über den neuen Kunstdruck von Klimt. Und so ein
Strichcode im Nacken passt auch
wunderbar zum neuen Undercut
und dem Fjällräven-Rucksack in
senfgelb.
Ich freue mich auf die Zeit,
wenn die Schrumpel-Omas nach
30 Jahren und vier Kindern ihre
Kolibris zwischen den Hautfalten
wieder rausholen. Da zwitschert
nämlich nichts mehr. «Carpe
Diem» – fertig, aus!
anna.shemyakova@
luzerner-rundschau.ch
BILD: M. CHRISTEN
Das Team-Bild der Brauerei Luzern AG (v.l.n.r.): Zora Schelbert (Auslieferung), Udo Remagen (Braumeister),
David Schurtenberger (Geschäftsführer), Sabina Jaeger (Administration/Verkauf) und Benno Zgraggen (Marketing).
Seit bereits fünf Jahren wird im
Tribschenquartier das «Luzerner
Bier» gebraut. Ein Grund zum
miteinander anstossen und die
neuste Jubiläumskreation zu
probieren.
Der Start in dieses «Bier-Abenteuer» hätte furioser nicht sein können: Pünktlich zum Eröffnungsspiel der Fussball-WM 2010 wurde
das «Luzerner Bier» lanciert. Zwei
Wochen später war das Lager bereits ausverkauft. Seitdem wurde
das Sortiment kontinuierlich erweitert und die Brauerei schaffte es,
mit Spezialitäten wie einem Stadtluzerner Whisky oder einem BierFondue ihre Kundschaft immer wieder zum staunen zu bringen. Nach
fünf Jahren im Geschäft zahlt sich
das nun auch in der Abrechnung aus.
Zum ersten Mal kann die Brauerei
einen Gewinn ausweisen.
Am Wochende will die Brauerei
Luzern AG diese tolle Nachricht und
das 5-jährige Bestehen feiern. Ab 15
Uhr kommt man am Brauifest in den
Genuss des eigens gebrauten Jubiläumsfestbier. Zudem erwarten Sie
Köstlichkeiten wie Pizza, Bratwurst
und Gelati. Für die passende Musik
zu dieser Geburtstagsparty sorgen
das Alphorntrio «Drüüklang», die
Dudelsäcke des «Wild Boar Clan of
Loch Lucerne», «The 69ers» und ab
21 Uhr spielt die Luzerner Band
«Huck Finn».
Mehr zum Luzerner Bier und der
Brauerei Luzern AG finden Sie unter: brauerei.lu.
Janick Wetterwald
Höher, weiter, schneller
LUZERN Die Leichathletik-Elite misst sich auf der Allmend
Am kommenden Wochenende
vom 13. und 14. Juni finden im
Leichtathletikstadion Allmend
die Meisterschaften der Innerschweizer Leichtathletik-Verbände statt.
Insgesamt werden 550 Athletinnen
und Athleten aus den Kantonen Luzern, Zug, Uri, Ob- und Nidwalden, sowie einige namhafte Gäste
aus Basel und Zürich, in rund 1500
Disziplinenstarts, um Bestleistungen, Titel und Medaillen kämpfen.
Es sind interessante und abwechslungsreiche Wettkämpfe zu erwarten, da einige Innerschweizer
Leichtathleten,
wie
Géraldine
Ruckstuhl (STV Altbüron), Maurus
Meyer (TSV Rothenburg), Inola
Blatty (TSV Rothenburg), noch um
Die Nachwuchshoffnungen, Inola Blatty vom TSV Rothenburg (links)
und Géraldine Ruckstuhl (STV Altbüron).
Selektionen für Internationale
Meisterschaften kämpfen und sich
mit einem Spitzenresultat bei den
Selektionären des «Swiss Athletics»
noch empfehlen möchten.
BILD: FRANZ HESS
Beginn der Wettkämpfe ist am
Samstag und Sonntag jeweils um
09:30 Uhr, wobei am Nachmittag die
Finals der verschiedenen Laufwettbewerbe stattfinden.
pd/jw
Das Saisonabschlussspiel FC Luzern - FC Sion stand sportlich unter einem guten Stern. Die Einheimischen schossen drei Tore und
gewannen überlegen. Nur etwas
trübte die Freude: die Pyros, die
wiederholt auf der Fan-Tribüne
angezündet wurden. Die hilflosen
Lautsprecheransagen vermochten
den Rauch nicht zu vertreiben.
Noch dramatischer ging es am
Pfingstmontag nach dem Match
gegen den FC Zürich zu und her.
Anhänger beider Clubs leisteten
sich grössere Scharmützel. Die Polizei musste wiederholt eingreifen. Die Quartierbevölkerung rebellierte. Nicht zum ersten Mal
trieben Chaoten ihr Unwesen und
konnten kaum gebremst werden.
Dagegen hilft nur eines: Null-Toleranz gegenüber den Hooligans.
Schöne Worte, Echoräume und
Appelle zum Dialog nützen nichts
– jetzt braucht es Taten. In einem
Postulat führt die CVP auf, wie
konkret gehandelt werden soll. Die
Palette der Massnahmen reicht von
Einzelbewilligungen für Hochrisikospiele bis zu einem Fanperron
beim Güterbahnhof, von flächendeckenden ID-Kontrollen insbesondere vor dem Gästesektor bis
zur Streichung der städtischen
Beiträge an den FC Luzern, sollten sich die Vorfälle wiederholen.
Nur wenn konsequent durchgegriffen wird, ziehen sich die Chaoten zurück. Mit einem Aktionsplan soll aufgezeigt werden, wie
künftig Krawalle wie am Pfingstmontag verhindert werden können.
Im Stadion hat der FC Luzern
für Ordnung zu sorgen. Es kann
doch nicht sein, dass Spiel für Spiel
Pyros entflammt werden, und niemand greift ein. Was anderswo
möglich ist, sollte auch im Allmend-Stadion durchgesetzt werden. Denn Verlierer ist der FC Luzern und mit ihm sind es die friedliebenden Matchbesucher.
Albert Schwarzenbach
CVP-Grossstadtrat
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Beginn ab 17. Aug. 15
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LUZERN Spielplatz Bruchmatt-Tobel wird neu eröffnet
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aus den Bereichen:
Körperpflege, Parfüm, Textilien, Haushalt, Geschenke,
Papeterie, Spielsachen,
Glückwunschkarten,
Bücher/DVDs/CDs etc.
Sandkasten zu bieten. Um 14.15 Uhr
wird der Spielplatz in Anwesenheit
von Stadträtin Manuela Jost, der
Baudirektion, Vertretern der Stadtgärtnerei, der Sponsoren und des
Organisationskomitees Spielplatzfest der Quartierbevölkerung offiziell übergeben. Anschliessend
werden bei einem Apéro Getränke
und Kuchen serviert. Los geht's mit
dem Spielspass!
Am Samstag, 13. Juni, wird der
Spielplatz Bruchmatt-Tobel von
14 bis 16 Uhr mit einem Fest
wiedereröffnet.
Dank der Initiative engagierter Eltern aus dem Quartier konnten private Sponsoren gefunden werden,
welche die Sanierung des Spielplatzes mitgetragen haben.
Neu hat der Spielplatz eine Wasserspielwelt und einen erweiterten
Die neue Wasserspielwelt.
BILD: Z.V.G.
pd/as
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