5 Tipps für mehr Selbstvertrauen 1. Verändere Deine Überzeugungen Nimm Dir ein großes Blatt Papier und falte es in der Mitte. Auf die linke Seite schreibst Du all die negativen Glaubenssätze und Überzeugungen, die Du so mit Dir herum trägst. Falls es Dir etwas schwer fällt, dann sage Dir Sätze vor, wie „ich bin wundervoll“ – „ich schaffe alles“ – „ich bin wunderschön“ – „ich liebe mich“ und dann achte darauf, mit welchen Sätzen Dein Inneres darauf reagiert. Und schon hast Du Deine limitierenden Überzeugungen identifiziert. Diese schreibe bitte jetzt auf die linke Seite und auf die rechte Seite schreibst Du den neuen Glaubenssatz dazu, der sich für Dich richtig gut anfühlt. Mache z.B. aus „ich bin nicht gut genug“ - „ich bin gut so, wie ich bin“. Dann teile das Blatt in der Mitte und lese Dir so oft wie möglich am Tag immer wieder Deine neuen Glaubenssätze durch. Achte bitte auf Dein Gefühl dabei, sei offen und freue Dich über dein neues Mindset, das gerade dabei ist, zu entstehen. Wenn da Stimmen hochkommen, die Dir was anderes erzählen wollen, dann siehe Punkt 3. Wenn du die neuen Glaubenssätze verinnerlicht hast, dann durchtrenne bitte das Blatt in der Mitte und überlege Dir ein Ritual, um Deine alten Glaubenssätze und Überzeugungen aufzulösen. Du kannst sie verbrennen und zusehen, wie sie in Rauch aufgehen oder Du bastelst ein Papierschiffchen, setzt es auf einen Fluss oder einen Bach und siehst zu, wie es davon getragen wird. Vielleicht fällt Dir ja etwas ein, das für Dich besonders gut passt und sich stimmig anfühlt. © Andrea Zimmermann - www .phoenix-zimmermann.de 2. Verändere Deine innere Meckerstimme Die innere Meckerstimme kannst Du entmachten, in dem Du sie z.B. in der Tonlage, in der Lautstärke oder visuell veränderst. Wenn das nächste Mal Dir Deine innere Stimme einreden möchte, dass Du etwas nicht kannst oder das Du nicht gut genug bist, dann stell Dir zuerst vor, Du hast einen Regler, mit dem Du die Lautstärke langsam auf Null drehst. Und dann probiere erstmal aus, was Dir am besten gelingt und die größte Wirkung auf Dich hat. Lass die Stimme z.B. in der Tonlage von Mickey Maus sprechen oder lass die innere Stimme schrumpfen und stell Dir vor, wie sie vor Deinem inneren Auge immer kleiner wird und Du von oben auf sie herabschaust. Du kannst auch die Sprechgeschwindigkeit extrem verlangsamen. All dies führt dazu, dass Deine innere Meckerstimme ihre Wichtigkeit verliert und Du sie nicht mehr ernst nimmst. 3. Lerne, Dir selber zu vertrauen Hilfreich ist es hierbei, keine allzu langen To-do-Listen für den jeweiligen Tag aufzustellen. Aber die Dinge, die Du Dir vornimmst, auch tatsächlich umzusetzen. Dies bedeutet, dass Du z.B. zu Beginn nicht einen 5km Lauf auf Deine To-Do-Liste setzt, wenn Du noch nie gelaufen bist und dies eigentlich sehr ungern tust. Die Chance, dass Du Gründe findest, es dann nicht zu tun, sind recht groß. Fange mit übersehbaren Schritten an, die Du nach und nach steigern kannst, wenn Dein Vertrauen entsprechend gewachsen ist. Du wirst Dich großartig fühlen, wenn Du abends alle Dinge erledigt hast, die Du Dir vorgenommen hast und veränderst Dein Mindset entsprechend. © Andrea Zimmermann - www .phoenix-zimmermann.de 4. Lobe Dich selber Lobe Dich selber für all Deine kleinen und großen Erfolge. Wichtig ist hierbei, dass die meisten Menschen, die ich kenne, jeden Tag so viele tolle Dinge tun, aber sie für selbstverständlich erachten. Wenn Du Dein Kind morgens mit einem „ich habe Dich lieb“ und einem Kuss in die Schule schickst, gibst Du einem anderen Menschen das Gefühl, geliebt zu werden und das ist unbezahlbar. Wenn Du einen Kollegen unterstützt hast durch einen Tipp oder eine kleine Hilfestellung, hast Du einem Menschen gezeigt, dass er nicht alles alleine schaffen muss. Großartig! Du hast heute Deine Wohnung aufgeräumt oder die Wäsche frisch gewaschen und damit dazu beigetrage, dass Du und vielleicht andere sich wohl fühlen. Wie schön! Du hast die gestresste Verkäuferin angelächelt und sie hat sich verstanden gefühlt. Gönne Dir einen liebevollen Blick auf all die vielen kleinen und großen Dinge, die Du jeden Tag vollbringst. Hier ein wertvoller Tipp: Lege Dir ein kleines Notizbuch zu und notiere jeden Abend vor dem Einschlafen, was heute alles gut war, was Du alles geschafft hast und für was Du dankbar bist. Achte bitte darauf, dass Du Dich nur auf die Dinge konzentrierst, die für Dich positiv waren. Kritisiere Dich nicht für die Dinge, die Du nicht erledigen konntest oder die nicht so verlaufen sind, wie Du es Dir gewünscht hättest. Somit lenkst Du Dein Unterbewusstsein in der Nacht auf die positiven Dinge und stärkst Dein Mindset für Erfolg und Selbstliebe. 5. Verwöhne Dich selber Behandle Dich selber wie einen Menschen, der Dir sehr am Herzen liegt. Achte darauf, dass es Dir gut geht. © Andrea Zimmermann - www .phoenix-zimmermann.de Verwöhne Dich jeden Tag mit kleinen Gesten und werde achtsam gegenüber Deinen eigenen Bedürfnissen. Erstelle eine Liste mit all den Dingen, die Du magst und die Dir gut tun. Es muss gar nichts Großes oder Besonderes sein. die Tasse Tee, die Du bewusst trinkst. das Vollbad mit dem schönen Duft ganz bewusst ein schönes Essen kochen und genießen mit Genuss ein gutes Buch lesen einen inspirierenden Film anschauen Sicherlich fallen Dir noch viel mehr Dinge ein, die Dir gut tun. Gönne Dir jeden Tag mindestens einen Punkt, den Du bewusst zelebrierst. Damit sendest Du an Dein Unterbewusstsein, dass Du es wert bist, verwöhnt und umsorgt zu werden. Ich wünsche Dir viel Freude mit meinen Tipps für mehr Selbstvertrauen. Deine Andrea Zimmermann © Andrea Zimmermann - www .phoenix-zimmermann.de
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