gehts zum Buch

2015
Lesewurm @ Kinder Business Week
www.lesewurm.at
cover-KBW-v1.indd 1
24.07.2015 08:56:32
Impressum
Herausgeber: Lesewurm.at
Projektbegleitung: Gerlinde Gruber, Christina Pritz,
Heidemarie Zimmermann
Texte und Illustrationen: Alexander Porenta, Alexander
Lamprecht, Alina Fellner, Alina Schneider, Anja Lamprecht,
Aran Hothman, Bernhard Bichler, Catriona Laverty, Cèzanne Leuwers, Chiara Tömböl, Diana Höglinger, Elena Landwehr, Emilia
Natterer, Estella Hickl-Szabo, Fabian Horvath, Fabio Merstallinger,
Firmian Fürnsinn, Gwendolyn Laverty, Hannah Vavra, Ilja Golovanov, Jan Morozov, Julian Papst, Karla Bichler, Katja Seidl, Laetizia
Feldbacher, Linda Maduka, Marisa Schneider, Marlene Gruber,
Pauline Schneider, Sahra Jawad, Stefanie Fally, Teresa Jagenteufel, Vanessa Kaufmann
Die coolsten Geschichten aus
dem WKO-Schloss
Fotos: Lesewurm.at, MediaGuide Events GmbH
Dieses Buch ist ein Lesewurm-Buchprojekt. Mehr Info dazu unter
www.lesewurm.at
Alle Rechte vorbehalten. Jede Vervielfältigung (auch von Teilen
des Buches) bedarf der Zustimmung der Kinder, die das Buch
geschrieben und gezeichnet haben.
Lesewurm-Workshop KBW 2015
Inhaltsübersicht
Vorwort5
Ich einfach unverbesserlich 3
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World War 3
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3 Kätzchen
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Der Vogelgesang
16
Der verwunschene Baum
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Der Diebstahl
17
Batman und die Katze die alles veränderte
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Die Herrschaft des WKO-Schlosses
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Workshop-Fotos36
Vorwort
Zum 10-jährigen Bestehen der Kinder Business Week wurde dieses Jahr erstmals das Lesewurm–Team eingeladen.
Für gewöhnlich verteilen sich unsere Workshops auf zwei
bis drei Monate, um gemeinsam mit Kindern ein Buch zu
gestalten (meist in Schulklassen). Für die Kinder der Business Week haben wir uns entschlossen, die Herausforderung anzunehmen und in nur drei Stunden gemeinsam ein
Buch zu erstellen. Und – JA – es hat geklappt!
Wir lernten 33 unglaublich begeisterte und motivierte Kinder von 8 -14 Jahren kennen und in drei intensiven Stunden entstanden wunderbare Geschichten und gaaaanz
viele, tolle Zeichnungen. Die Kinder haben abwechselnd
direkt am Computer an der Geschichte geschrieben und
parallel dazu wurde gezeichnet.
Wir bedanken uns ganz herzlich bei allen AutorInnen und
IllustratorInnen und wünschen Euch allen viel Spaß beim
Schmökern und Lesen.
Euer Lesewurm-Team,
Christina Pritz & Gerlinde Gruber &
Heidemarie Zimmermann
Vanessa
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Lesewurm @ Kinder Business Week
Lesewurm @ Kinder Business Week
Kinder Grus Auto mit mehreren Baby–Minions bemalt hatten. Leider hatten sie Grus neueste Erfindung verwendet, die mega-giga-über-irre-wasserfeste-super-duper-Farbe.
Nachdem Gru und Lucy geheiratet hatten, suchten
sie nach einem schönen, neuen Haus. Jedoch behielten sie sich auch das alte Haus, da sie das Labor
noch für eine gewisse Sache benötigten. Agnes hatte die Idee, Mädchen-Minions zu erschaffen.
Lucy und Gru zögerten anfangs, doch dann wurden
sie selber neugierig. Sie wollten mit dem Auto ins
Labor fahren, doch dann sahen sie, dass die drei
Wieder Mal sagte Gru den Mädchen, sie sollten nie
wieder etwas aus dem Labor benutzen, ohne vorher zu fragen. Aber die Mädchen wollten nicht zuhören und hatten schon einen Plan, Lucys Auto zu
verschönern …
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Mitten in der Nacht schlichen sich die drei
Schlawinerinnen in Grus Labor, aber vor
dem Eingang standen vier Minions: Kevin, Bob, Stuart und
Tim. Aber die drei Mädchen
waren mit Bananen-Stauden ausgerüstet.
Sie gaben den vier Minions die Bananen
und diese fragten,
wo es noch mehr
Bananen
gäbe.
„In der
Küche,
auf
dem hohen Regal“, rief
Margo. Natürlich rannten die Jungs
sofort in die Küche. Man hörte
nur noch „Bananaaaaaaaaa!“
aus der Ferne.
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Schnell drücken sie den
Geheimknopf und fuhren
ins Labor hinunter. Als die Mädchen unten waren, schauten sie
sich ein bisschen nach den neuen
Farben um. Plötzlich fanden die
drei hinter einem Vorhang vier
Reagenzgläser. Vor lauter Aufregung drückten sie versehentlich
einen großen, grünen Knopf und
plötzlich begann die Flüssigkeit in
den Behältern zu blubbern. Ines rief
laut: „Mega-Coooool!!!!“
Auf einmal machte es „Puff“ und die
Gläser zersprangen und am Boden
lagen vier kleine Baby-Minions.
Plötzlich hörten sie Schritte. Sie
drehten sich um und sahen Gru
und Lucy. Sie rechneten damit,
dass sie Schimpfe bekommen würden, doch Lucy rief: „Überraschung!“
Die Mädchen waren überglücklich, es gab vier BabyMinions und drei davon waren Mädchen!
Fortsetzung folgt …
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AutorInnen & IllustratorInnen:
Alina, Alexander, Cadi, Alina, Stefanie, Julian, Gwen,
Hannah, Rahma, Chiara, Ella, Diana, Linda, Cézanne,
Sahra, Tizi
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Prolog: Es ist 2025. Unsere Stadt Los Angeles wird
von Robotern überwacht. Die Roboter sind gute Polizisten. Die Politik ist ungerecht. Meine Mutter ist
im Krankenhaus. Plötzlich ertönt ein ohrenbetäubender Alarm. Hubschrauber fliegen über unsere
Stadt. Sie fangen an, uns zu bombardieren. Ich laufe
zum Krankenhaus wo meine Mutter liegt. Als ich ankomme sehe ich, dass das Krankenhaus zerstört ist.
Ich sehe mich um und aus der Ferne sehe ich Soldaten mit Gasmasken. Ich verstand: Sie verwendeten
biologische Waffen. Ein Krankenhaus wurde zerstört,
das ist gegen die Regeln! Der 3. Weltkrieg hat angefangen. Ich wusste, ich würde heute oder morgen
sterben. Mein Vater arbeitete in einer Fabrik in der
Nähe. Als ich in sein Abteil kam, sah ich ihn tot am
Boden liegen. Ich war erst 15, als der Krieg ausbrach.
Als ich meinen erschossenen Vater genauer ansah, sah ich eine kleine Spritze in seiner Hand. In
der anderen Hand war ein Zettel, anscheinend ein
Abschiedsbrief. Ich las ihn durch: „Lieber John, ich
habe nicht viel Zeit, dir das zu erklären. Die Soldaten kommen gleich und werden mich erschießen.
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Als Präsident Gregorovich an die Macht kam, war
es klar, dass es bald einen Krieg geben würde. Ich
habe die ganze Zeit versucht, ein Gegengift gegen
die biologischen Waffen herzustellen. Ich wusste,
es wird keine Gnade geben und alle Regeln werden
gebrochen werden. Die Spritze ist das Gegengift, es
ist wenig, aber es reicht fürs Überleben der biologischen Waffen. Die Soldaten umzingeln die Stadt,
sie werden alle töten. Es gibt ein Kanalrohr auf der
Averdeen Street. Der Kanal führt nach Las Vegas.
Eine sehr, sehr lange Strecke. Ich hoffe, du überstehst den Krieg! Dein Vater.“
Ich lief zur Averdeen Street, bevor es zu spät war. Einer der Soldaten bemerkte mich, als ich in den Kanal
ging. Ich rannte um mein Leben. In seinem Anzug war
er nicht schnell. Ich lief den Kanal entlang. Der Soldat schoss so lange, bis seine Munition verbraucht
war. Ich war allerdings schon sehr weit weg und er
sah mich nicht mehr. Die letzte Kugel die er einfach
in den Kanal abfeuerte, traf mich an der Hand und
ich verlor das Bewusstsein. Als ich aufwachte, sah ich
wieder den Kanal, der für mich endlos schien.
Vier Tage später kam ich in Las Vegas an. Ich war
so hungrig und trank das Kanalwasser. Inzwischen
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hatte ich mich daran gewöhnt. Die ganze Stadt war
zerstört, alle Menschen waren tot.
Ich ging in ein Geschäft, das nicht zerstört war. Da
der Besitzer schon tot war, bediente ich mich selber.
Ich aß so viel, bis ich satt war. Als ich weiterging, sah
ich einen Bunker. Ich ging rein und wurde traurig.
Nur Leichen! Ich suchte einen Platz und schlief ein.
Drei Jahre später kamen plötzlich Hubschrauber.
Was wollten sie?
Ich begriff, dass der Soldat von vor drei Jahren ihnen gesagt haben musste, dass ich entkommen war.
Sie suchten anscheinend auf der ganzen Welt nach
mir. Sie setzten alle Waffen ein, die sie hatten: Biologische Waffen, Atombomben und Wasserstoffbomben. Alles war verstrahlt. Nach ein paar Stunden kam ich aus dem Bunker um mir Essen zu holen.
Nach kurzer Zeit bekam ich lila Flecken auf der Haut.
Es gab keine Menschen mehr. Nach diesem Gedanken starb ich selber. Das Gegengift war nur gegen
die biologischen Waffen. Ich war verstrahlt und bin
daran gestorben – es war auch besser so.
Drei Kätzchen wurden im Wald ausgesetzt. Als sie älter waren, jagten sie viele Vögel, Mäuse und Hasen.
Jan
Anja
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Ein Vogel singt und die Geige spielt ein Lied.
Das Lied heißt: „Die Vogelhochzeit“. Die Sonne
scheint und die zwei anderen Vögel singen
auch die Vogelhochzeit.
Tizi
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Tizi
Das Telefon läutet. Joe läuft zu seinem Telefon und
hebt ab. Am Telefon spricht Mrs. Rolly. Sie miaute: „Ich brauche Hilfe. Meine Futternäpfe sind gestohlen worden.“ Joe bellt und holt seinen Anzug.
Er schnappt sich seinen Kasten und läuft zum Haus
von Mrs. Rolly. Sie wartet schon draußen und ist
ganz verzweifelt. Ihr Baby, Lola, sitzt neben ihr und
miaut. Wird Joe der Superhund auch diesen verzwickten Fall lösen können?!
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?
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An einem schönen Sommermorgen lag Batman im
Liegestuhl. Da kam seine kleine Katze Kitty und wollte ihn fressen.
und forderte, weil sie nicht mehr weiter wussten,
Verstärkung an. Batman versteckte sich in seinem
Speeder. Joker stieg aus seinem Raumschiff aus und
ging zum Speeder.
Fabian
Katja
Batman sperrte die Katze in
einen artgerechten Folterkasten. Da kam Joker in einem Raumschiff und schoss
auf Batman. Zusätzlich kam
das Spyteam angeflogen
Emilia
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Er schoss mit seinem Bombenkuchen auf das Fahrzeug. Der Kontrahent aktivierte das Schutzschild. Er
schoss trotzdem darauf. Batman deaktivierte das
Schutzschild und stellte sich Joker mutig im Kampf
entgegen. Mit seiner Gummibärchenwaffe bedrohte er Joker. Zur gleichen Zeit bekam das Spyteam
einen SOS-Ruf von Joker – er weinte und war verzweifelt. Joker schoss auf das Raumschiff „Future
Planet“ und es zerplatzte.
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Marlene & Emilia
Terminator und sein
Einhorn Lollypop ritten
zu Batman und standen
ihm bei. Joker rief seinen
Assistenten, der ein fliegender Hai
war und „Zähnefletscher“ hieß.
Fabian
Der Fan-Club von Batman betrat die Bühne des Geschehens und alle weinten vor Glück, weil sie Batman endlich treffen konnten.
Die vom Spyteam angeforderte Verstärkung bestand aus Captain America und Ironman.
Joker war wütend und
schoss mit seinem MaschinengeAran
wehr auf
Batman. (Hulk
wurde leider nicht angerufen.)
Der Fan-Club half zu Batman.
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Katja
Bernhard
Er und Joker schossen mit ihrem Raumschiff auf den
versammelten Fan-Club. In der Zwischenzeit tötete
Batman Joker. Batmans Waffe zerschmolz in der Sonne,
aber er zog seine Ersatzwaffe.
Captain
America
köpfte den Hai mit
seinem BumerangSchild.
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Katja
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Blut floss auf die Straße. Da kam gerade Dieter Bohlen der auf dem Blut ausrutschte
und sich den Schädel anhaute. Batmans zweite
Katze half ihm mit ihren spitzen Krallen.
Der gelernte Arzt
Justin Bieber kam und
band einen Verband um
den Kopf von Dieter Bohlen.
Dann holte Justin seine SchokoMarlene
Muffin-Schleuder
und beschoss
Batman. Mit einer Giftspritze tötete er die zweite Katze
von Batman.
Plötzlich kam Wonder
Woman und tötete Justin Bieber. Dieter Bohlen
fiel in Ohnmacht. Wonder
Woman verliebte sich in
Batman. Lollypop wieherte und brachte Terminator seinen Lakritze-Schleuder-Helm.
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Der setzte ihn auf und beschoss die Leiche von Joker.
Plötzlich traf ein Meteorit die gesamte Erde
und alle Super-Heros
starben, außer Batman
und Wonder Woman.
Emilia
Zehn Jahre später starb
auch Wonder Woman,
da sie zu viel geraucht
hatte. Batman weinte
und weinte und weinte und weinte ...
Katja
Katja
… und alles nur wegen einer Katze. 
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Die dunklen Schatten, die der blasse Vollmond auf
der staubigen Erde hinterließ, bewegten sich im
selben Takt wie die dürren Äste sich im leichten
Herbstwind wiegten. So eine dunkle Nacht ist eine
perfekte Kulisse für die Jagd eines Drachen.
Lord Alukard von der
WKO spitzte seine Pfeilspitzen und schoss in die
Dunkelheit.
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Ein Schrei ertönte.
Er sah nach und entdeckte seinen Feind
Prinz Fattigeorge. Aus
dessen Adern schoss
das Blut und der Pfeil
steckte zerbrochen in
seinem Arm.
Plötzlich erschien in der
Dunkelheit ein gruseliges
Monster. Es schrie laut auf
und stürmte voll Energie
mitten in den Kampf von
Lord Alukard und Prinz Fattigeorge.
Das Monster
war furchterregend groß.
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Die 2 Kontrahenten
Aug in Aug.
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Der große Wald bot guten
Schutz vor den Verfolgern.
Doch Lord Alukard hatte an diesem Tag noch etwas
besseres zu tun und flog auf seinem schwarzen Einhorn mit glühender Feuermähne davon.
Rasch wie der Wind
war Prinz Fattigeorge
weg und die Feuermähne seines Einhorns
wehte im Wind.
Prinz Fattigeorge wollte das gruselige Monster
zähmen, damit er Lord Alukard von der WKO besiegen konnte. Er bewegte sich vorsichtig auf das
Monster zu, doch das Monster wollte ihn fressen,
was dem Lord gar nicht gefiel. Er versuchte mit
dem zerbrochenen Pfeil das Monster zu überwältigen, doch das Monster floh schnell in den großen, dichten Zauberwald.
In der Zwischenzeit war Lord Alukard von der WKO
auf seinem Einhorn unterwegs und fand einen neuen Freund, der sich YO-Belix nannte.
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Er fragte YO-Belix, ob er ihn beim Kampf gegen
Fattigeorge unterstützen würde. Dieser nahm das
Angebot gerne an und schon bald hatten sie einen
teuflischen Plan ausgeheckt.
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Die Prinzessin
verliebte sich in das
Monster.
Prinz Fattigeorge und
YO-Belix hecken den
teuflischen Plan aus.
er das Monster nun wegbringen würde, weil das
Monster sie im Schloss arm fressen würde. Sie hätten einfach nicht genug Lebensmittelvorräte. Was
der Vater allerdings noch nicht wusste, war, dass
seine Tochter Elisabeth das Monster schon mit ihrer
Liebe gezähmt hatte und es darauf dressiert hatte,
Lord Alukard zu töten.
Prinz Fattigeorge suchte in der Zwischenzeit im Wald
das Monster. Glücklicherweise konnte er es finden,
fesselte es und brachte es auf sein Schloss.
Schon bald kamen Lord Alukard und YO-Belix vor
dem Schloss von Fattigeorge an. Sie wussten aber
nichts von den heimtückischen Mordplänen der
Prinzessin Elisabeth.
Dort erwartete ihn schon seine Tochter Elisabeth,
die sich in das Monster verliebte. Allerdings meinte
dann ihr Vater, dass das Monster ja eigentlich nur
zur Bekämpfung des Lord Alukard gedacht war und
Der geniale Plan von YO-Belix war, dass sie das Tor
vom Schloss aufsprengen würden und ohne nachzudenken einfach hineinstürmen würden.
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Das prächtige Schloss von Prinz Fattigeorge.
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Unverständlicherweise hatte der weise, vorausschauende Lord Alukard keinerlei Bedenken gegen
diesen waghalsigen Plan und so stürmten sie voran.
Das hatten Prinz Fattigeorge und das Monster bereits
erwartet. So sprang Prinz Fattigeorge vom Schlossturm furios in den Schlosshof und überraschte
die beiden Eindringlinge. YO-Belix war so stark wie
Obelix, weil er so viele (Zauber)Fruchtsäfte getrunken hatte, hob einen Stein auf und warf ihn auf Fattigeorge. Plötzlich ertönte ein gar gruseliges, lautes,
ohrenbetäubendes, entsetzliches, völlig abartiges
Gebrüll, welches aus dem Maul des Monsters kam,
das direkt auf Lord Alukard und YO-Belix zulief. Alle
erstarrten. Das Monster hatte mit seinem Kampfgeschrei die ganze Aufmerksamkeit erobert.
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Langsam verwandelte sich das grässliche grau des
Monsters in ein strahlendes weiß. Am weiten Horizont erglühten die ersten freundlichen Strahlen der
lieben Sonne. Die nachtschwarzen Augen des Monsters wurden kleiner, die große Runde Figur schöner
und die gigantischen flauschigen Ohren menschlicher. Man hat vergessen, dass der himmlische Engel
einst ein Monster als Gestalt hatte. Plötzlich redete der Himmelsbote mit einem ruhigen und doch
stechendem Ton: „Worüber streitet ihr euch denn.
Welchen Sinn hat denn euer Kampf. Könnt ihr nicht
in aller Ruhe leben?“.
Die Angreifer wussten, Engel hatten das
Gesicht und die Stimme des Himmels,
rosig, rein und wunderschön, doch die
Herzen der Hölle, dunkel, vereist und
ohne jedes Mitgefühl. So floh Lord Alucard
und sein Verbündeter, bevor der Engel seinen himmlischen Zorn walten lassen konnte. Alukard aber wollte Fattigeorge besiegen und flog mit seinem Einhorn
um Mitternacht in den Schlafsaal der Tochter von
Prinz Fattigeorge und nahm sie mit. Prinz Fattigeorge
wollte seine Tochter zurück aber Alukard sagte: „Nur
wenn du mein Diener wirst“. Und so hat WKO mit
Lord Alucard die Herrschaft übernommen.
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Lord Alukard fliegt auf seinem Einhorn
mit der Feuermähne zum WKO-Schloss.
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AutorInnen & IllustratorInnen:
Karla, Firmian, Fabio, Elena, Ilja, Teresa, Alex
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Workshop– Fotos
Die Minions-G
ruppe mit Chr
istina Pritz
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Die WKO-Schlos
n - nicht am Foto)
marie Zimmerman
(betreut von Heide
Die Superheld
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Hier ist noch Platz für eine neue Geschichte und
Zeichnungen. Viel Spaß!
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