EVANGELISCH in BIEBRICH Das Gemeinde-Magazin Juni - August 2015 Herzlich willkommen in der Schöpfung Gottes Hauptkirchen-Gemeinde Albert-Schweitzer-Gemeinde Oranier-Gedächtnis-Gemeinde Inhalt 2 Inhalt, Monatsspruch Juni 3 Das geistliche Wort 4 Ergebnisse der Kirchenvorstandswahlen im April der Albert-Schweitzer-Gemeinde 5 Ergebnisse der Kirchenvorstandswahlen der Oranier-Gedächtnis-Gemeinde 6 Erwartungen an den Kirchenvorstand 7 Der neu gewählte Kirchenvorstand in der Hauptkirche 8 Musik aus den 30er und 40er Jahren, Monatsspruch Juni 9 Höfefest an der Hauptkirche 10 Kirchentag in Stuttgart 11 EKD warnt vor sozialer Spaltung in der Arbeitswelt 12 Zur Flüchtlingsthematik in Biebrich 13 Vertrauen und Freiheit - Konfirmation 14 Gottesdienste im Juni, Juli 15 Gottesdienste im August / Kindergottesdienste 16 Termine, Treffpunkte, Kreise im Juni 17 Termine, Treffpunkte, Kreise im Juli 18 Termine, Treffpunkte, Kreise im August und regelmäßige Termine, die Öffnungszeiten der Flüchtlingscafés 19 Zum Tod von Peter Steinacker Gemeindezusammenschluss HKG und ASG 20 Vor 50 Jahren starb Martin Buber 21 Wie evangelisch sind Sie? 22 Neueröffnung Café Hallo 23 Kinderseite 24 Neues aus dem Regenbogenland 25 Oranier-Kita 26 Neues aus der Jugendkirche 27 Nachts in der Kirche 28 Wissenswert, Jan Hus vor 600 Jahren hingerichtet 30 Trauer und Freude, Monatsspruch August 31 Kontakte, Anschriften, Kitas, Impressum 2 Monatsspruch JUNI Ich lasse dich nicht los, wenn du mich nicht segnest. Gen 32,27 Liebe Leserinnen und Leser! Das geistliche Wort Die Sommerzeit steht bevor, für viele die schönste Jahreszeit. Vielleicht ist ein Urlaub geplant oder endlich ein paar freie Tage zu Hause. Tapetenwechsel oder nicht, viele Menschen sind offener für die schönen Dinge im Leben, fröhlicher und das Leben scheint leichter in dieser Jahreszeit. Im Juli wird wieder die große Konfirmandenfreizeit, das Dekanats-Konfi-Camp stattfinden, an dem jedes Jahr viele hundert Jungen und Mädchen den Beginn des Konfirmandenunterrichts im Zeltlager im Westerwald feiern werden. Wer zeltet, erlebt besonders intensiv die Natur und den Wechsel von Tag und Nacht. In der Offenbarung des Johannes wohnt sogar Gott im Zelt „Siehe da, die Hütte/ das Zelt Gottes unter den Menschen!“ (Offenbarung 21,3) Das Zelt spielt in der Bibel eine große Rolle. Hesekiel, ein Prophet im Alten Testament, spricht von der Schutzlosigkeit des Zeltes, als Zeichen der Vergänglichkeit.Auf dem Krankenbett sagt er: „Mein Haus wird abgebaut, man rollt es zusammen wie ein Hirtenzelt“ Das Zelt als Bild für unser Leben, für die Vorläufigkeit und Vergänglichkeit. Aufbauen, kurze Zeit bewohnen, wieder aufbrechen. Und doch ist es voller Hoffnung: denn in dem Zelt die Chance, eines Tages wieder ein neues Zuhause zu finden, so wie vielleicht auch für viele Flüchtlinge, die in den letzten Monaten zu uns gekommen sind. Gott ist schon im Alten Testament ein Gott, der mit den Menschen mitzieht. Und so greift es das letzte Buch der Bibel wieder auf: „Siehe, Gottes Zelt mitten unter den Menschen! Und er wird bei ihnen wohnen und sie werden sein Volk sein, und er selbst, Gott, wird mit ihnen sein“ Das Zelt als Symbol dafür, sich im Leben nicht zu fest einzurichten. Im Gesangbuch drückt es ein Lied so aus: „Komm in unser festes Haus, der du nackt und ungeborgen. Mach ein leichtes Zelt daraus, das uns deckt kaum bis zum morgen. Denn wer sicher wohnt vergisst, dass er auf dem Weg noch ist.“ Unsere Kirchengemeinden sind unterwegs in eine gemeinsame Zukunft. Im April wurde der neue Kirchenvorstand gewählt im September tritt er die neue Amtsperiode an. Für diesen Weg wünschen wir allen, die mit Rat und Tat dabei helfen, die Gemeinden zu leiten und zu begleiten, Gottes Segen! Herzlichst Ihre Antje Weber 3 Ergebnisse der Kirchenvorstandswahlen im April Der neu gewählte Kirchenvorstand der Albert-Schweitzer-Gemeinde AlbertSchweitzerGemeinde Karin Burg Renate Clasen Andrea Rindfleisch Gisela Keßler Karin Deyßenroth Walter Hosch Gabriele Hofmann 4 Farbenfroheit in der Vielfältigkeit ihrer Gaben, mit Gottes Segen, das wünschen wir von Herzen für den neu gewählten Kirchenvorstand in den jeweiligen Kirchengemeinden. Der neu gewählte Kirchenvorstand der Oranier-Gedächtnis-Gemeinde OranierGedächtnisGemeinde Markus Michel Claudia Steinhauer Anton Klipp Peter Schubert Eileen Maurer Marianne Wunderlich Burghard Rossnagel 5 Erwartungen an den Kirchenvorstand Was sich Gottesdienstbesucher vom Kirchenvorstand wünschen… Vor Beginn des Gottesdienstes am Sonntag der Kirchenvorstandswahl befragten zwei Konfirmanden von Pfarrerin Claudia Strunk Gottesdienstbesucher, was diese an der Kirche gut finden und welche Erwartungen sie an die neuen Kirchenvorsteherinnen und Kirchenvorsteher haben. Im Gottesdienst trugen Sie dann die wichtigsten Voten vor: Was finden Sie gut in der Kirche? Ich finde gut, dass die Kirche auf Menschen zugeht Ich finde gut, dass sie Halt im Leben gibt. Ich finde die Gemeinschaft gut. Ich finde das Orgelspiel so gut. Mir gefällt, dass sich hier Leute treffen können. Ich finde gut, dass sie das Wohl der Gemeinde im Blick hat. Ich kann gut im Gottesdienst abschalten. Ich finde gut, dass sie Gottes Wort in die Welt sagt. Peter-Michael Glöckler Was wünschen Sie sich von den Kirchenvorsteherinnen Margot Krems und Kirchenvorsteher? Sie sollen präsent und Ansprechpartner sein. Sie sollen sich nach ihren Fähigkeiten und Gaben einbringen. Sie sollten mit dem Herz bei der Sache sein. Ich erwarte, dass sie mit Verantwortungsgefühl die Gemeinde leiten. Ich wünsche mir von ihnen, dass sie sich um die Belange der Kirchengemeinde kümmern. Tobias Naber Sie kümmern sich um hilfsbedürftige Menschen. Sie besuchen auch den Gottesdienst. Ich wünsche mir, dass sie die Tradition bewahren. Ich erwarte, dass sie die Pfarrerin unterstützen. Ich wünsche mir, dass sie lebendige Gottesdienste unterstützen. Neue Mitarbeiter sollten sie gewinnen. Wenn Sie Anregungen für die Arbeit des neuen Kirchenvorstands haben, dann können Sie das gerne dem Kirchenvorstand mitteilen – zum Beispiel per E-Mail: [email protected] oder über das Kontaktformular auf der Homepage der Gemeinde: www.hauptkirche-biebrich.de 6 Der neu gewählte Kirchenvorstand der Hauptkirchen-Gemeinde HauptkirchenGemeinde Vor sechs Jahren lag die Wahlbeteiligung bei drei Prozent – das war damals ein recht typisches Ergebnis für den großstädtischen Bereich. Bei dieser Wahl aber war vieles anders: Die Wahlbeteiligung stieg auf 18,7 Prozent (!). Ein wichtiger Faktor war dabei sicher die Entscheidung des Kirchenvorstands, die Wahl als allgemeine Briefwahl zu organisieren. Die Wähler/innen erhielten die kompletten Wahlunterlagen zugeschickt und konnten dann in Ruhe zu Hause wählen. Rund 270 Stimmzettel waren bis zum Abend des 26. April im Briefkasten der Gemeinde „gelandet“, dazu kamen dann noch einige Gemeindemitglieder, die direkt im Anbau der Kirche wählen gingen. Zugleich ist die gestiegene Wahlbeteiligung – gerade im Vergleich zur letzten Wahl – auch als ein Zeichen von Christiane Wilke gewachsener Akzeptanz der Gemeinde und der dort geleisteten Arbeit zu werten. Insgesamt waren es fast 300 Frauen und Männer, die von ihrem Recht Gebrauch machten, den neuen Kirchenvorstand zu wählen. Karin Schleines Und dieser hat nun die folgende Zusammensetzung: Günter Becker (Brandoberinspektor i.R.), Peter-Michael Glöckler (selbstständiger Gärtner), Margot Krems(Krankenschwester), Tobias Naber (Kundenberater-Versicherung), Karin Schleines (Bankkauffrau und Unternehmensberaterin) und Günter Becker Christiane Wilcke (Grundschulleiterin). Frau Schleines und Herr Naber sind zum ersten Mal in den Kirchenvorstand gewählt worden. Die Kirchengemeinde dankt den Kandidatinnen und Kandidaten wie auch an alle Wählerinnen und Wähler! Ilona Weiß Die Amtszeit des neuen Kirchenvorstands beginnt am 1. September 2015, der neue Kirchenvorstand wird am 6. September im Gottesdienst in sein Amt eingeführt. Ernst-Georg Gäde 7 k i s u Monatsspruch JULI M MATTHÄUS 5, 37 Euer Ja sei ein Ja, euer Nein ein Nein; alles andere stammt vom Bösen. Klarheit schafft Vertrauen Melodien aus den 30er und 40er Jahren Stefanie Tettenborn und der Bariton Kurt Sternberger singen am 17. Juli um 19.00 Uhr in der Biebricher Hauptkirche Die Mezzosopranistin Stefanie Tettenborn und der Bariton Kurt Sternberger singen am 17. Juli um 19.00 Uhr in der Biebricher Hauptkirche Melodien aus Operette und Chanson. Sie haben dazu Stücke aus Ihrem Lieblingsrepertoire ausgewählt, welche von der schönsten aller Nebensächlichkeiten handeln: der Liebe und der unvermeidlichen Paarbeziehung! Die beiden entführen Sie an bezaubernde Orte, lassen Sie an verzwickten und komischen Situationen teilhaben und bieten am Schluss garantiert ein Happy End! Freuen Sie sich auf beschwingte Duette und gefühlvolle Solos aus Operette und Liedern der dreißiger bis vierziger Jahre. Nach der Veranstaltung gibt es noch die Möglichkeit, den Abend mit einem Glas Wein ausklingen zu lassen. Der Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten. 8 Keine Halbwahrheiten, mit denen einer den anderen übervorteilt. Keine Grauzonen am Rande des Erlaubten. Keine Mogelpackungen, in denen nur halb so viel drin ist, wie es scheint. Man stelle sich eine Welt vor, in der es wahrhaftig und klar zugeht. Scheitern würde benannt und Schuld eingestanden. Was grausam und unmenschlich ist, würde weder gerechtfertigt noch beschönigt. Krieg hieße Krieg, und Frieden würde nur dann so genannt, wenn es tatsächlich einer wäre. Unmöglich? Es scheint so. Wir sind Menschen und werden an diesem Anspruch immer wieder scheitern. Dennoch möchte ich Jesus nicht als versponnenen Träumer beiseiteschieben. Ja, Jesus verschärft Gebote und Gesetze, er radikalisiert sie, das bedeutet, er führt sie an ihre Wurzel zurück: zu Gott. Denn Gottes Ja zum Leben, sein Ja auch zu Dir und mir ist ein Ganzes, kein Halbes. Es ist bedingungslos, ohne Wenn und Aber. Und ebenso ist sein Nein zum Tod und zum Bösen ein Ganzes. Klarheit und Wahrhaftigkeit sind Wesenszüge Gottes. Sie machen ihn verlässlich und ermöglichen uns, ihm zu vertrauen. Euer Ja sei ein Ja, euer Nein ein Nein. In der Zumutung liegt auch eine Befreiung: Wir dürfen wahrhaftig sein; uns selber und der Welt gegenüber. Eine von Liebe getragene Klarheit schafft Vertrauen. Sie beschämt die Lüge und geht sorgsam um mit dem Scheitern. Sie schützt, was bedroht ist, und fördert das Wohl des Anderen. Das deutliche Ja, das entschlossene Nein: Sie wurzeln in Gott und seiner Liebe zum Leben und wollen täglich neu gesagt sein. Tina Willms r t e s e d e h f e n c f r a ö i k t H p u Ha Höfefest am 13. Juni Soul in der Hauptkirche Soul-Singer Will G. Am Samstag, den 13. Juni öffnet der Vorstand der Hauptkirche zum fünften Mal sehr gerne wieder den malerischen Kirchhof zum Biebricher Höfefest! Ab 17 Uhr erzählt „Absalom“ von der Burg Hohenstein alias Axel Schumacher in der Hauptkirche Geschichten, Legenden und Märchen „für große und kleine Leute“, musikalisch unterstützt von Harfenistin Zita TrostBartsch. Zur ersten Stärkung gibt es im Kirchhof vom Hauptkirchen-Team bereits Kaffee und Kuchen. Das Abendprogramm startet im Kirchhof um 19 Uhr mit dem sympathischen New Yorker Soul-Singer Will G. und seiner Super-Band „Soul Eleven“. Mit seinem (fast) unglaublich großen Repertoire an Soul garantiert Will G. mit seiner Band erneut einen unvergesslichen Abend zum Biebricher Höfefest an der Hauptkirche! Das Zusammenspiel dieser Profis des Soul ist einfach genial. Lassen Sie sich wieder überraschen und in die musikalische Welt des Soul durch Will G. „entführen“! Das Team der Hauptkirche bietet wieder im Turm die beliebten Weine vom Rebenhof Schittler (Weinoldsheim) an. Es gibt auch Flens, Biebricher Sekt, Hugos und natürlich Soft-Getränke.Aus der Küche kommen Spießbraten vom „Funke-Peter“, die obligatorischen hessischen Fleischwürstchen, Meenzer Spundekäs und eine leckere Bohnensuppe. Um 23 Uhr findet in der Hauptkirche das große Finale mit Will G. und reichlich Gospel statt! Darauf können wir uns freuen! Will G. kennt sich nämlich aus. Er kam durch seine Mutter mit fünf Jahren zum Soul. Sie war damals Pfarrerin einer Kirchengemeinde in New York City. Im Kirchenchor seiner Mutter sang er mit und wurde von einem Profi „entdeckt“. Mittlerweile ist Will G. auf Bühnen in den USA, Europa und Asien zu Hause. Am kommenden 13. Juni ist er im Hof der Hauptkirche zu Hause! Peter-Michael Glöckler 9 Kirchentag in Stuttgart Beim Kirchentag kommen viele tausend Menschen zusammen, um ein Fest des Glaubens zu feiern und über die Fragen der Zeit nachzudenken. Seit 1949 finden Deutsche Evangelische Kirchentage statt. Sie dauern immer fünf Tage: von der Eröffnung am Mittwoch bis zum Schlussgottesdienst am Sonntag. Der Deutsche Evangelische Kirchentag ist dabei weder eine rein deutsche noch eine rein evangelische Veranstaltung. Er bringt Menschen aus aller Welt und aus unterschiedlichen Konfessionen und Religionen zusammen. Gerade junge Menschen unter 30 bestimmten die besondere Atmosphäre der christlichen Großveranstaltung. Die Veranstaltungen des Kirchentages sind so vielfältig wie das religiöse und gesellschaftliche Leben. Fünf Tage und Nächte mit vollem Programm in über 2.000 geistlichen, kulturellen und politisch-gesellschaftlichen Veranstaltungen. Vorbereitet wird jeder Kirchentag rund eineinhalb Jahre. Das Team aus hauptamtlichen Mitarbeitenden ist dabei eher klein. Tausende Ehrenamtliche engagieren sich freiwillig bei der Programmgestaltung und der Organisation. Fast die Hälfte der Kirchentagsbesucher gestaltet somit den Kirchentag aktiv mit. 10 Christinnen und Christen mischen sich ein, wenn es um Frieden, Gerechtigkeit oder um die Bewahrung der Schöpfung geht. Eine Verbindung von Glaube und Verantwortung prägt Kirchentage daher immer. In Ost und West haben sie immer wieder Einfluss auf Entwicklungen in Kirche und Staat genommen. So gingen Friedens- und Ökologiediskussionen ebenso von Kirchentagen aus wie die Idee eines „Konzils für Gerechtigkeit, Frieden und Bewahrung der Schöpfung“. Der Kirchentag soll für alle Menschen Erlebnis und Ereignis sein. Alle Menschen sollen dabei sein können. Deshalb sind Teilhabe und Barrierefreiheit wichtig. Und deshalb ist Inklusion für den Kirchentag ein gutes Ziel. Mehr als 2.500 Menschen mit Behinderung werden in Stuttgart dabei sein, bei manchen sind besondere Bedürfnisse sichtbar, bei anderen nicht. Jede und Jeder ist herzlich willkommen! Wer schon einmal einen Kirchentag erlebt hat, kennt die unbeschwerte und heitere Atmosphäre, die die gastgebende Stadt bei diesem Großereignis erfüllt.Vom 3. bis 7. Juni 2015 laden wir Sie herzlich zum 35. Deutschen Evangelischen Kirchentag in Stuttgart ein, zu einer Feier des Glaubens, einem Fest zum Mitmachen und zu einem Forum aufregender Debatten. Erleben Sie spannende Diskussionen, gute Musik und spirituelle Höhepunkte. Begegnen Sie Freunden aus Europa und aller Welt. Lassen Sie sich anstecken vom Lebensgefühl Kirchentag! Feiern Sie mit uns in Stuttgart einen Kirchentag, dem Schwabenland zwischen Wäldern und Reben! EKD warnt vor sozialer Spaltung in der Arbeitswelt Bernd Wachtmeister_pixelio.de Neue Denkschrift zu Arbeit und Gewerkschaften veröffentlicht Unter dem programmatischen Titel: „Solidarität und Selbstbestimmung im Wandel der Arbeitswelt“ hat die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) Ende April eine Denkschrift zu den Themen „Arbeit, Sozialpartnerschaften und Gewerkschaften“ veröffentlicht. Die Denkschrift benennt „evangelische Maßstäbe ethischer Verantwortung in der Arbeit“ für aktuelle Entwicklungen in der heutigen Arbeitswelt. Dabei würdigt sie ausdrücklich die Rolle der Gewerkschaften. Diese seien „Akteure für eine menschengerechte Arbeitswelt“. Die Denkschrift beruft sich auf die reformatorische Erkenntnis Martin Luthers, dass alle Menschen von Gott beauftragt sind, mit ihrem Beruf anderen zu dienen. Darin liege auch die Würde der Arbeit begründet: Als Gemeinschaftswerk aller müsse Arbeit in Selbstbestimmung, Kooperation und Solidarität erbracht werden können. „Nicht das rastlose Tätigsein als solches ist das Ideal des Christlichen, sondern die sinnvolle Einbeziehung aller Menschen in eine Wirtschaft, die mit allen geschieht“, betonte der EKDRatsvorsitzende, Landesbischof Dr. Heinrich BedfordStrohm. Im Zentrum der Arbeitsorganisation müsse der einzelne Mensch stehen. Im Blick auf die aktuellen Entwicklungen in der Wirtschaft kritisiert die Denkschrift vor allem die gewach- sene soziale Ungleichheit. Zwar sei die Lage auf dem Arbeitsmarkt insgesamt erfreulich. Gleichzeitig sei die Zahl atypischer und prekärer Beschäftigungsverhältnisse jedoch angestiegen. Die Folge sei das Anwachsen eines Niedriglohnsektors. Als problematisch bezeichnet die Denkschrift die unterschiedliche Entwicklung von Kapital- und Arbeitseinkommen sowie die gestiegene Einkommensungleichheit. Gerade in der Arbeit gelte es, weiter Armut zu bekämpfen, so Bedford-Strohm. „Die Grenze ist erreicht, wenn sich ein einzelner Mensch von seiner Vollzeitarbeit nicht ernähren kann.“ Der Mindestlohn sei in dieser Hinsicht hilfreich, aber nicht ausreichend. „Befristete Verträge, Leiharbeit und Werkverträge gehören auf den Prüfstand“, fasste der Ratsvorsitzende zusammen. Die Denkschrift betont auch die gemeinsamen Aufgaben von Kirche und Gewerkschaften in der Umsetzung einer Gesellschaft der „gerechten Teilhabe“. „Mitarbeit in den Gewerkschaften ist für christliche Arbeitnehmer wesentlicher Ausdruck ihres Berufsethos.“ Dies gelte, obwohl es in Sachen Streikrecht zwischen Gewerkschaft und Kirche bzw. Diakonie unterschiedliche Auffassungen gebe. Die Denkschriften wie auch weitere Publikationen der EKD können von der Internetseite der EKD heruntergeladen werden: www. ekd. de - Link Publikationen. 11 Zur Flüchtlingsthematik in Biebrich Flüchtlinge willkommen heißen! 12 Direkt nach der Eröff- wird dies auch ohne Wenn und Aber gefordert: nung des vom Evange- „Wenn ein Fremdling bei euch wohnt in eurem Lanlischen Dekanat Wies- de, den sollt ihr nicht bedrücken. Er soll bei euch b a d e n g e t r a g e n e n wohnen wie ein Einheimischer unter euch, und du F l ü c h t l i n g s c a f é s sollst ihn lieben wie dich selbst.“ (19, 33f). Das ist „Come Together“ in eine Aufgabe, der sich die Kirche verpflichtet fühlt. d e n R ä u m e n d e r Dabei betonte Klaus Endter, dass mit Kirche alle Albert-Schweitzer- Christinnen und Christen gemeint sind und nicht Gemeinde am 7. Mai nur das bezahlte Personal der Kirche. Zum Selbstkamen Interessierte verständnis der Kirche gehört es, sich an der Entzum „Impuls im Alltag“ wicklung einer Willkommenskultur zu beteiligen – mit Pfarrer Klaus End- für Menschen, die oft dramatische Schicksale erlebt ter, dem Leiter des und lebensbedrohliche Fluchtwege überstanden Pfarrer Klaus Endter Ökumene-Bereichs haben. Ein kirchlicher Beitrag zur Willkommenskulim Evangelischen Dekanat, in der Hauptkirche tur in Wiesbaden gehören nun das Flüchtlingscafé zusammen. Pfarrerin Claudia Strunk begrüßte wie auch Deutschkurse für Flüchtlinge in den Räuneben ihm auch noch Joseph aus Eritrea. Der men der Albert-Schweitzer-Gemeinde, die noch katholische Christ, vor anderthalb Jahren nach keinen Anspruch auf einen Deutschkurs haben. Deutschland geflohen, bereicherte die Veranstal- Diese Angebote sind besonders für die Flüchtlinge tung mit einigen Liedern aus seiner Heimat – gedacht, die in der Otto-Wallach-Straße vorüberbeschwingte und zugleich melancholische Melo- gehende Unterkunft gefunden haben. dien fesselten die Zuhörer. Das Café ist donnerstags In seinem Impuls verwies von 16 bis 18 Uhr geöffPfarrer Endter auf die lange net. Flüchtlinge, Migranbiblische Tradition von Menten, Unterstützer und schen auf der Flucht. Dazu Interessierte kommen gehörten Abraham und hier zum Austausch Noah, dazu gehörte das zusammen. babylonischen Exil des Volkes Israel wie auch die Flucht der Heiligen Familie mit Maria, Josef und Jesus nach Ägypten. Immer wieder haben sie Herberge gefunden. Im 3. Buch Mose Musiker Joseph aus Eritrea mit Pfrn. Claudia Strunk Konrmation 2015 – Taufe, Vertrauen und Freiheit Vertrauen - und Freiheit - Konfirmation Vertrauen und Freiheit – das waren die großen Themen zum Abschluss des diesjährigen KonfiJahrgangs mit Jugendlichen aus der Hauptkirchen- und der Albert-Schweitzer-Gemeinde. Der Vorstellungsgottesdienst am 29. März stand im Zeichen des Vaterunsers. Die Konfis arbeiteten auf unterschiedliche Weise die aktuellen Bezüge heraus und stellten sie phantasievoll im Gottesdienst dar. Sie formulierten Texte, Gebete, Spielszenen und waren auch für die musikalische Gestaltung verantwortlich. Eine kleine Konfi-Bläsergruppe (Yann-Mika Fabarius, Malte Guth, Niclas Köllner und Simon Schafmeister) war dabei ein besonderes Highlight. Gemeinsam mit der Konfi-Gruppe der Lukasgemeinde ging es dann vom 20. bis 22.April nach Waldernbach im Westerwald zur Konfi-Freizeit. Unter Leitung von Pfarrerin Claudia Strunk und Pfarrerin Christiane Müller (Lukasgemeinde) wurde intensiv miteinander gearbeitet: Im Zusammenhang mit dem Thema Taufe gab es etwa Vertrauens- und Rollenspiele (siehe Bild) sowie Übungen zu Lebensstationen. Für die Nachtwanderung, das Werwölfe- Spiel u.a. waren die beiden männlichen Begleitpersonen Christopher Oberländer und Andreas Thumeyer verantwortlich. Am Sonntag, dem 10. Mai, gab es dann den Abschluss in der Hauptkirche mit einem festlichen Gottesdienst, an dem rund 250 Menschen teilnahmen. Der Gottesdienst stand unter dem Motto „Ich will dich segnen und du sollst ein Segen sein“ (1. Buch Mose, Kapitel 12, Vers 2) – Zuspruch und Auftrag. In ihrer Predigt schlug Pfarrerin Claudia Strunk den Bogen von der Geborgenheit der Kindheit und Jugendzeit zur Freiheit des Erwachsenenwerdens – und der damit verbundenen Verantwortung. Symbolisch machte sie dies dadurch deutlich: Ein schwarzer horizontal ausgerichteter Bilderrahmen stand für die Geborgenheit eines sicheren Rahmens, der dann vertikal aufgerichtete Rahmen wurde dann zum Fenster der Freiheit. Die Taube, als das Segen spendende Symbol für den Heiligen Geist, und ein grüner Zweig als Zeichen für das Leben rundeten das Bild ab. Für den musikalischen Rahmen war Charlotte Adelsberger (Orgel), der Posaunenchor des CVJM unter Leitung von Kilian Döring und die Sängerin Stefanie Tettenborn verantwortlich. Die großzügige Kollekte, knapp 800,00 Euro, wurde auf Wunsch der Konfis zu gleichen Teilen für das Projekt „Upstairs“ für Straßenkinder im Rhein-Main-Gebiet und für die Erdbebenopfer in Nepal verwendet. 13 Gottesdienste im Juni Juni Albert-SchweitzerGemeinde Hauptkirchengemeinde Oranier-GedächtnisGemeinde So. 07.06. 10.00 Uhr N. N. 10.00 Uhr Prädikantin A.M. Beyer 10.00 Uhr Pfr. M. Roggenkämper So. 14.06. 10.00 Uhr Prädikant Moos Eine-Welt-Waren-Verkauf 10.00 Uhr Pfrn. C. Strunk mit anschließender Gemeindeversammlung 10.00 Uhr Pfr. M. Roggenkämper So. 21.06. 10.00 Uhr A. Weber 10.00 Uhr Prädikant K. Petri 10.00 Uhr Pfr. M. Roggenkämper mit Abendmahl 17.00 Uhr gemeinsamer Gottesdienst in der Hauptkirche mit Pfrn. C. Strunk 10.00 Uhr Pfr. M. Roggenkämper mit Taufen So. 28.06. „Impuls im Alltag“ Der nächste „Impuls im Alltag“ findet statt am 11. Juni Er beginnt um 18.30. Uhr Zu Gast ist die Diplom-Theologin Dr. Ruth Huppert, sie leitet den Arbeitsbereich Bildung im Evangelischen Dekanat Wiesbaden. Das Thema ihres Impulses lautet: „Homosexualität im Alten Testament“. Gottesdienste im Juli Juli So. 05.07. Hauptkirchengemeinde 10.30 Uhr Gottesdienst auf dem Gibber Kerbeplatz Pfrn. C. Strunk und Gemeindereferentin S. Hering Oranier-GedächtnisGemeinde 10.00 Uhr Pfr. M. Roggenkämper So. 12.07. 10.00 Uhr Prädikantin Koch Eine-Welt-Waren-Verkauf 10.00 Uhr Pfrn. C. Strunk 10.00 Uhr Prädikantin Brunner So. 19.07. 10.00 Uhr Prädikant K. Petri 10.00 Uhr Pfrn. C. Strunk 10.00 Uhr Pfr. M. Roggenkämper mit Abendmahl So. 26.07. 14 Albert-SchweitzerGemeinde 17.00 Uhr gemeinsam in der Albert-Schweitzer-Gemeinde Pfrn. A. Weber 10.00 Uhr Pfr. M. Roggenkämper Gottesdienste im August August Albert-SchweitzerGemeinde Hauptkirchengemeinde Oranier-GedächtnisGemeinde So. 02.08. 10.00 Uhr Prädikant K. Petri 10.00 Uhr mit Taufe Pfrn. C. Strunk 10.00 Uhr Pfr. M. Roggenkämper So. 09.08. 10.00 Uhr Eine-Welt-Waren-Verkauf 10.00 Uhr Pfrn. C. Strunk 10.00 Uhr Prädikant Klipp So. 16.08. 10.00 Uhr Prädikant K. Petri 10.00 Uhr Pfrn. C. Strunk 10.00 Uhr Prädikant Klipp mit Abendmahl So. 23.08. 10.00 Uhr A. Weber 10.00 Uhr Pfrn. C. Strunk 10.00 Uhr Prädikantin Brunner So. 30.08. 10.00 Uhr Gottesdienst an der Mosburg 10.00 Uhr Prädikantin Brunner Gottesdienst im Toni-Sender-Haus Rudolf-Dyckerhoffstr. 30 Mittwoch 05.08.15.30 UhrGottesdienst im Toni-Sender-Haus EVIM Tagesstätte für Menschen mit Demenz, Rheingaustr. 114;Tel. 0611-6098894 Sonntag 28. Juni 12.00 Uhr Pfrn. Muntanjohl, Gottesdienst mit Heiligem Abendmahl EVIM Katharinenstift, Rathausstr. 62-64 Samstag 13.6. 11.30 Uhr Ökumenischer Gottesdienst zum Sommerfest Sonntag 12.7. 11 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Kindergottesdienste Kindergottesdienste in der Oranier-Gedächtnis-Kirche: Sonntag, 14. Juni, Sonntag, 5. Juli, Sonntag, 13. September Kindergottesdienste in der Albert-Schweitzer-Gemeinde: Kleinkind-Gottesdienst am Samstag, 20. Juni 10 Uhr Kindergottesdienst Sonntag, 28. Juni, 10:00 Uhr und Sonntag, 19. Juli, 10:00 Uhr 15 Termine Treffpunkte Kreise 16 Mo. Juni 01.06. 15-17 Uhr Mi. 03.06. Mo. 08.06. Di. 09.06. Do. 11.06. Sa. Mo. 13.06. 15.06. Di. 16.06. Mi. 17.06. Do. 18.06. Mo. 22.06. Di. 23.06. Do. 25.06. Fr. Mo. 26.06. 29.06. Café Hallo – Treffpunkt zwischen Flüchtlingen und Biebrichern bei Tee, Kaffee und Kuchen, siehe Seite 18 und22 15.00 Uhr Seniorentanz 19.00 Uhr Ökumenischer Bibelkreis 19.30 Uhr Kirchenchorprobe, Gemeindehaus Albert-Schweitzer-Kirchengemeinde 15 bis 17 Uhr Café Hallo – Treffpunkt zwischen Flüchtlingen und Biebrichern bei Tee, Kaffee und Kuchen 14 bis 16 Uhr Angehörigen Café 17.00 Uhr bis 18.00 Uhr Tanzen im Sitzen macht Freude, der Betreuungsgruppe Demenz 16 bis 17.30 Uhr Konfirmandenunterricht Gemeindehaus Bunsenstraße 19.30 Uhr Kirchenchorprobe, Gemeindehaus Albert-Schweitzer-Kirchengemeinde 17 bis 19 Uhr Tandem Deutsch-international Gemeindehaus Bunsenstrasse 16.00 bis 18.00 Uhr Café „Come together“ offene Türen für die Begegnung mit Flüchtlingen siehe Seite 12 und18 18.30 Uhr Impuls im Alltag mit Dipl.-Theologin Dr. Ruth Huppert, Leiterin der Arbeitsstelle Bildung des Evangelischen Dekanats Wiesbaden. Ihr Thema: „Homosexualität im Alten Testament“ 15.30 Uhr Seniorenkreis zum Auftakt des Höfefestes 15 bis 17 Uhr Café Hallo – Treffpunkt zwischen Flüchtlingen und Biebrichern bei Tee, Kaffee und Kuchen 15.00 Uhr Seniorentanz 16 bis 17.30 Uhr Konfirmandenunterricht Gemeindehaus Bunsenstraße 19.30 Uhr Kirchenchorprobe, Gemeindehaus Albert-Schweitzer-Kirchengemeinde 15 Uhr Seniorenkreis im Café am Gemeindegärtchen (Gemeindehaus Bunsenstrasse) 17 bis 19 Uhr Tandem Deutsch-international Gemeindehaus Bunsenstrasse 16.00 bis 18.00 Uhr Café „Come together“ offene Türen für die Begegnung mit Flüchtlingen 19.00 Uhr Geselliges Tanzen für Ältere und Jüngere 15 bis17 Uhr Café Hallo – Treffpunkt zwischen Flüchtlingen und Biebrichern bei Tee, Kaffee und Kuchen 14 bis 16 Uhr Angehörigen Café 16 bis 17.30 Uhr Konfirmandenunterricht Gemeindehaus Bunsenstraße 19.30 Uhr Kirchenchorprobe, Gemeindehaus Albert-Schweitzer-Kirchengemeinde 17 bis 19 Uhr Tandem Deutsch-international Gemeindehaus Bunsenstrasse 16.00 bis 18.00 Uhr Café „Come together“ offene Türen für die Begegnung mit Flüchtlingen ab 16 Uhr Fest der Kindertagesstätte Lutherstrasse 15 bis17 Uhr Café Hallo – Treffpunkt zwischen Flüchtlingen und Biebrichern bei Tee, Kaffee und Kuchen OGG ASG ASG ASG OGG ASG ASG OGG ASG OGG ASG HKG HKG OGG ASG OGG OGG OGG OGG ASG ASG OGG ASG OGG ASG OGG ASG OGG OGG Termine Treffpunkte Kreise Juli Mi. 01.07. 19.00 Uhr Ökumenischer Bibelkreis ASG Do. 02.07. 17 bis 19 Uhr Tandem Deutsch-international Gemeindehaus Bunsenstrasse OGG 16.00 bis 18.00 Uhr Café „Come together“ offene Türen für die Begegnung mit Flüchtlingen ASG Mo. 06.07. 15 bis17 Uhr Café Hallo – Treffpunkt zwischen Flüchtlingen und Biebrichern bei Tee, OGG Kaffee und Kuchen 15.00 Uhr Seniorentanz ASG Di. 07.07. 16 bis 17.30 Uhr Konfirmandenunterricht Gemeindehaus Bunsenstraße OGG 19.30 Uhr Kirchenchorprobe, Gemeindehaus Albert-Schweitzer-Kirchengemeinde ASG Do. 09.07. bis Sa 11.07: KonfiCamp für alle Wiesbadener Konfirmandinnen und Konfirmanden OGG 16.00 bis 18.00 Uhr Café „Come together“ offene Türen für die Begegnung mit Flüchtlingen ASG In Westernohe/Westerwald Mo. 13.07. 15 bis17 Uhr Café Hallo – Treffpunkt zwischen Flüchtlingen und Biebrichern bei Tee, OGG Kaffee und Kuchen 14 bis 16 Uhr Angehörigen Café ASG 17.00 Uhr bis 18.00 Uhr Tanzen im Sitzen macht Freude, der Betreuungsgruppe Demenz ASG Di. 14.07. 16 bis 17.30 Uhr Konfirmandenunterricht Gemeindehaus Bunsenstraße OGG 19.30 Uhr Kirchenchorprobe, Gemeindehaus Albert-Schweitzer-Kirchengemeinde ASG Do. 16.07. 17 bis 19 Uhr Tandem Deutsch-international Gemeindehaus Bunsenstrasse OGG 16.00 bis 18.00 Uhr Café „Come together“ offene Türen für die Begegnung mit Flüchtlingen ASG 18.30 Uhr Impuls im Alltag mit Propst Oliver Albrecht (angefragt) HKG 19.00 Uhr Geselliges Tanzen für Ältere und Jüngere ASG Fr. 17.07. 19.00 Uhr Konzert mit S.Tettenborn und K. Sternberger (siehe Seite 8) HKG Mo. 20.07. 15 bis17 Uhr Café Hallo – Treffpunkt zwischen Flüchtlingen und Biebrichern bei Tee, OGG Kaffee und Kuchen 15.00 Uhr Seniorentanz ASG Di. 21.07. 16 bis 17.30 Uhr Konfirmandenunterricht Gemeindehaus Bunsenstraße OGG 19.30 Uhr Kirchenchorprobe, Gemeindehaus Albert-Schweitzer-Kirchengemeinde ASG Do. 23.07. 17 bis 19 Uhr Tandem Deutsch-international Gemeindehaus Bunsenstrasse OGG 16.00 bis 18.00 Uhr Café „Come together“ offene Türen für die Begegnung mit Flüchtlingen ASG Mo. 27.07. 15 bis17 Uhr Café Hallo – Treffpunkt zwischen Flüchtlingen und Biebrichern bei Tee, OGG Kaffee und Kuchen 14 bis 16 Uhr Angehörigen Café ASG Di. 28.07. 16 bis 17.30 Uhr Konfirmandenunterricht Gemeindehaus Bunsenstraße OGG 19.30 Uhr Kirchenchorprobe, Gemeindehaus Bunsenstrasse OGG Do. 30.07. 17 bis 19 Uhr Tandem Deutsch-international Gemeindehaus Bunsenstrasse OGG 16.00 bis 18.00 Uhr Café „Come together“ offene Türen für die Begegnung mit Flüchtlingen ASG Juli Ausflug des Seniorenkreises HKG ASG = Albert-Schweitzer-Gemeinde HKG = Hauptkirchengemeinde OGG = Oranier-Gedächtnis-Gemeinde 17 Termine Treffpunkte Kreise Mo. Mi. Mo Mo. August 03.08. 15.00 Uhr Seniorentanz 05.08. 19.00 Uhr Ökumenischer Bibelkreis 10.08. 14 bis 16 Uhr Angehörigen Café 17.00 Uhr bis 18.00 Uhr Tanzen im Sitzen macht Freude, der Betreuungsgruppe Demenz 17.08. 15.00 Uhr Seniorentanz 20.08. 19.00 Uhr Geselliges Tanzen für Ältere und Jüngere 24.08. 14 bis 16 Uhr Angehörigen Café ASG ASG ASG ASG ASG ASG ASG Hinweise: Die Kirchenchorprobe, die Skatgruppe und weitere Treffen finden Sie auch in den Regelmäßigen Terminen wieder. Das Angebot "Tanzen im Sitzen macht Freude" ist ein offenes Angebot an alle Interessierten, es findet von 17.00 bis 18.00 Uhr statt, damit die Teilnehmerinnen und Betreuerinnen der Betreuungsgruppe Demenz auch daran teilnehmen können. RegelmäßigeTermine montags dienstags mittwochs 14.00-18.00 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr Betreuungsgruppe Demenz, in der Albert-Schweitzer-Gemeinde erster und dritter Montag im Monat, Skatgruppe Kontemplation, zweimal monatlich; nähere Informationen und Termine bei Herrn Bahner, Telefon 0611 76 14 42 15.00 -17.00 Uhr Spiele-Nachmittag für Senioren/-innen, in der Albert-Schweitzer-Gemeinde 19.30-21.00 Uhr Chorproben, im Gemeindezentrum Albert-Schweitzer- Allee 44, am letzten Dienstag im Monat im Gemeindehaus Bunsenstraße. 25 15.00 -16.00 Uhr Kindergruppe (6 - 10 Jahre) in der Albert-Schweitzer-Gemeinde 16.30 -17.30 Uhr KIJU-Gruppe (10 - 13 Jahre) in der Albert-Schweitzer-Gemeinde Flüchtlinge in Biebrich willkommen – die Öffnungszeiten der Flüchtlingscafés Die evangelischen Gemeinden in Biebrich öffnen ihre Türen für die Begegnung mit Flüchtlingen. Sie sollen wissen, dass sie willkommen sind und mit ihrem oft dramatischen Schicksal nicht allein gelassen werden. Dazu lädt das „Café Hallo“ (siehe Seite 19) genauso ein, wie das Flüchtlingscafé „Come Together“ (Siehe Seite 12) „Café Hallo“: Jeden Montag von 15.00 bis 17.00 Uhr im Gemeindehaus in der Bunsenstraße. Café „Come together“: Jeden Donnerstag von 16.00 bis 18.00 Uhr im Gemeindehaus der AlbertSchweitzer-Gemeinde. 18 Zum Tod von Peter Steinacker Peter Steinacker Foto: EKHN Fünfter Kirchenpräsident der EKHN (epd) Der frühere Kirchenpräsident der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN), Prof. Dr. Dr. hc. Peter Steinacker, starb am Abend des 14. April 2015 in Frankfurt nach schwerer Krankheit im Alter von 71 Jahren. Steinacker stand von 1993 bis 2008 an der Spitze der EKHN. Kirchenpräsident Dr. Volker Jung zeigte sich betroffen vom Tod seines Amtsvorgängers: „Mit Peter Steinacker verliert die evangelische Kirche einen klar profilierten Theologen des offenen und kontroversen Dialogs.“ Steinacker habe immer „für eine weltoffene, theologisch anspruchsvolle, gesellschaftlich engagierte und zugleich dialogbereite Kirche gestanden“. Besonders habe ihm am Herzen gelegen, die Kirche mit gesellschaftlichen Gruppen und Bereichen ins Gespräch zu bringen, die oft nicht oder nicht genug im kirchlichen Blickfeld seien.Auf Steinackers Initiative hin seien „regelmäßige Kontakte zum Sport, zu Unternehmen, zur Politik, zur Bundeswehr, den Universitäten und zur Kultur entstanden“. Steinacker hat sich nach Jung „herausragendeVerdienste im Dialog mit dem Islam“ erworben. Er selbst sei durch das intensive Studium zahlreicher Werke islamischer Theologie und viele Diskussionen zu einem „profunden Kenner und Förderer des christlichislamischen Dialogs“ geworden. Auf seine Initiative hin habe die EKHN mit Projekten in Kairo und Beirut ihre interreligiöse Kompetenz stark erweitert und viele Kontakte zu muslimischen und anderen Religionsgruppen geknüpft. Jung erinnerte daran, dass Steinacker für das Engagement im interreligiösen Dialog gemeinsam mit Karl Kardinal Lehmann, Salomon Korn und Navid Kermani 2009 mit dem Hessischen Kulturpreis ausgezeichnet wurde. Gemeindezusammenschluss Albert-Schweitzerund Hauptkirchengemeinde Der Gemeindezusammenschluss der AlbertSchweitzer- und der Hauptkirchengemeinde zum 1. Januar 2016 geht langsam auf die Zielgerade. Der Fusionsausschuss hat den beiden Kirchenvorständen auf einer gemeinsamen Kirchenvorstandssitzung Ende April einen Entwurf für die „Vereinbarung zum Gemeindezusammenschluss“ vorgelegt, der auch bereits von der Kirchenverwaltung vorläufig geprüft wurde. Vieles konnte bereits geregelt werden. Was noch aussteht, das ist die definitive Entscheidung über den Namen der neuen Gemeinde und die wechselseitige Offenlegung der Vermögensverhältnisse. Bevor die beiden Kirchenvorstände den Gemeindezusammenschluss beschließen, wird es noch Gemeindeversammlungen geben, auf denen das Ergebnis derVerhandlungen vorgestellt wird. Gemeindeversammlungen Die Gemeindeversammlungen werden in beiden Gemeinden jeweils am 14. Juni nach den Gottesdiensten in der Albert-Schweitzer-Gemeinde beziehungsweise in der Hauptkirchengemeinde stattfinden. 19 Foto: epd-bild/Keystone Vor 50 Jahren starb Martin Buber "Alles wirkliche Leben ist Begegnung“ "Wo wohnt Gott?" fragte ein Rabbi irgendwo in Osteuropa einige gelehrte Männer, die bei ihm zu Gast waren. Sie zeigten sich überrascht, dann lachten sie: "Wie redet Ihr! Ist doch die Welt seiner Herrlichkeit voll!" Aber der Rabbi schüttelte den Kopf und sagte nachdenklich, wie zu sich selbst: "Gott wohnt, wo man ihn einlässt!" Solche Geschichten erzählte der vor fünfzig Jahren, am 13. Juni 1965, gestorbene jüdische Religionsphilosoph Martin Buber zu Hunderten, sie werden noch heute gern gelesen. In den Geschichten der Chassidim, der ostjüdischen Frommen, fand er eine Glaubenshaltung, die nicht nur seinem gepeinigtenVolk half, die Schrecken des Holocaust-Jahrhunderts zu überstehen. Denn darin steckt eine Ermutigung für alle, die in einer gottfernen Welt glauben wollen und zweifeln müssen: begeisterte Freude an Gott, aber auch eine realistische 20 Weltfrömmigkeit, die Gottes Herrlichkeit im ganz normalen Alltag entdeckt und seine Nähe im Schmerz. Martin Buber gilt als der Philosoph der Begegnung: Der Mensch wird erst dann richtig Mensch, wenn er lernt, Du zu sagen. Der ganze Mensch kommt nur in der Beziehung zustande, denn hier behandeln Lebewesen einander nicht mehr als Sachen, als „Es", sondern nehmen sich als "Ich" und "Du" wahr, als Mitgeschöpfe, Geschwister, aufeinander angewiesen, einander bereichernd. Buber: "Alles wirkliche Leben ist Begegnung." Nur folgerichtig, dass für Martin Buber auch die Religion den Charakter einer Beziehung an-nimmt: Religion als Gespräch zwischen Himmel und Erde, als Partnerschaft mit einem den Menschen anredenden und ansprechbaren Gott. Gewiss, kein Menschenwort sei so missbraucht worden wie dieses: "Sie morden einander und sagen ‚in Gottes Namen‘." Aber wenn die Menschen von Gott nicht mehr sprechen wie von einem fernen Tyrannen oder einer toten Ideologie, sondern "Du" zu ihm sagen, dann werden sie den wirklichen, liebevollen Gott finden. Zur gegenwärtigen Stunde sei Gott nur in verhüllter Gestalt anwesend; das müsse man akzep- tieren, tapfer, vertrauend.Wem das gelingt, für den beginnt die Finsternis zu leuchten, und er begegnet mitten im Dunkel einem Gott, der ihn verwandelt. Der Religionsphilosoph Martin Buber starb vor 50 Jahren, am 13. Juni 1965, in Jerusalem. Buber galt im Judentum zunächst als exzentrischer Eigenbrötler und Abweichler von der reinen Glaubenslehre. Er hat der Welt die Grundlagen des Judentums verständlicher gemacht und die Basis für den christlich-jüdischen Dialog gelegt. Christian Feldmann Wie evangelisch sind Sie? 21 Neueröffnung: Café Hallo in der Oranier-Gedächtnis-Kirchengemeinde 22 Am 20.April öffnete das Café Hallo zum ersten mal seine Türen. Das gemeinsam vom Stadtteilbüro BauHof d e r C a r i t a s u n d d e r O r a n i e r- G e d ä c h t n i s Kirchengemeinde ins Leben gerufene Angebot richtet sich vor allem an Flüchtlinge, die im Toni-Sender-Haus wohnen und in Biebrich Fuß fassen wollen. Im Café Hallo sind alle herzlich zum Gedanken- und Erfahrungsaustausch bei Kaffee, Tee und Kuchen eingeladen. Sie lernen ehren- und hauptamtliche Mitarbeiter kennen, die in Biebrich leben und arbeiten. Ein Willkommensangebot jenseits von Deutschkursen, Behördengängen, Nachweiserbringung oder anderen Anforderungen soll es sein und so fand es auch von Anfang an große Resonanz. Immerhin 25 – 30 Gäste kommen regelmäßig montags von 15-17 Uhr ins Gemeindehaus Bunsenstrasse der OranierGedächtnis-Gemeinde und verleben dort eine interessante, fröhliche und entspannte Zeit. Das Team aus Maria Braun,Walter Barth, Klaus Dengler, Ela Temiz, Rudi Hess und Pfr. Martin Roggenkämper konnte seitdem wertvolle Kontakte knüpfen und erleben, wie fröhlich und friedlich sich das Zusammensein mit unseren neuen Nachbarinnen und Nachbarn gestaltet. Hier einige Sätze aus einem Bericht, den Ela Temiz vom ersten Treffen verfasst hat: „Die Kommunikation untereinander verlief erstaunlich gut. Einige konnten schon gut deutsch. Mit den anderen haben wir uns auf Englisch, Türkisch und persisch unterhalten. Die Flüchtlinge, die gute Deutschkenntnisse haben, haben dann für die, die die Sprache kaum beherrschen, übersetzt. Bei der sprachlichen Barriere ist es uns wichtig, noch Übersetzer für die Syrer (also arabisch), Somilia, Eritrea, Albanien, Irak und Afghanistan miteinzubeziehen.Walter fragt bei MigraMundi nach Übersetzern.Außerdem gibt es einen Arzt, der verschiede- ne Sprachen spricht und uns bei der Übersetzung behilflich sein wird. Unser Ziel ist es für die Flüchtlinge eine Anlaufstelle zu schaffen. Hier können sie mit allgemeinen Fragen herkommen.Wir werden versuchen durch Maria Braun eine rechtliche Beratung zu gewährleisten. Weiterhin sollen freiwillige die Möglichkeit bekommen, so etwas wie eine Patenschaft für die Flüchtlinge zu übernehmen, damit diese immer die gleichen Ansprechpartner haben und somit auch eine Vertrauensbasis aufbauen können. Außerdem werden wir Stadterkundungen gemeinsam gestalten, damit die Flüchtlinge wissen, wo sie was finden. Allgemein geht es aber um das gemeinsame zusammensitzen und Austauschen von verschiedenen Themen. Die Flüchtlinge sollen die Möglichkeit bekommen aus ihrem einfältigen Alltag herauszukommen. Sinn und Zweck ist es, alles gemeinsam zu gestalten und die Flüchtlinge in das Café in jeder Hinsicht miteinzubeziehen.“ Wer Lust hat mitzumachen kann sich an Pfr. Roggenkämper wenden: [email protected] Das Team vom Café Hallo Wer kennt es nicht, das Paul Gerhard Lied. Aber nehmen wir auch die Natur so dankbar und mit allen Sinnen war? Gehen wir spazieren und lassen uns inspirieren? Sehen und erleben wir bewusst die Natur? Schlendern und entspannen wir und besinnen uns auf Wesentliches? Viele rennen, joggen, walken, radeln oder telefonieren durch die Natur. Für den Philosophen Friedrich Nietzsche war es genauso unabdingbar wie selbstverständlich, dass er ausgiebig spazieren ging. Für ihn war dies im Wortsinne der Weg zur Erkenntnis. Zwar lebte Nietzsche über Jahre im Schweizer Oberengadin, was sicherlich eine besonders inspirierende Landschaft ist – aber auch im eit Sommerz suche Freud d n u z r e Schlosspark und am Rheinufer kann man spazierend Erstaunliches aus H in Geh aus me en Sommerzeit dem eigenen Inneren schöpfen!“ (Almut Kocher) ön In dieser sch es Gaben tt o Also – genieße die Sommerzeit und gehe spazieren! An deines G hönen Gärten Zier sc r e d n a u a h c ir S dd Und viele gute Gedanken, Ideen und Lösungen stellen sich ein beim entie sie mir un n Und siehe w e b a h t e k c ü spannten Sommerspaziergang, zum Beispiel wie unten in der Bastelecke. chm Sich aus ges 23 Neues aus dem Regenbogenland Kindergottesdienste auf Seite 15 Bewegte Zeiten im Regenbogenland 24 kann man viele Ziele zu Fuß erreichen. Aber auch mit Pünktlich zum Frühlingsanfang starteten im Regenbodem Bus sind wir unterwegs. Nicht genland die Wandertage. so schön waren unsere Erlebnisse Das muss man sich jetzt so vorim Nerotal mit verschiedenen Hunstellen: den und ihren Besitzern. Die Kinder werden in vier GrupLeider lassen viele Hundebesitzer pen aufgeteilt, wobei das Alter und ihre Tiere (oft auch noch sehr große die Konstitution der Kinder eine Hunde) frei laufen mit der Aussage: Rolle spielt. Es werden Wanderzie„Der/die macht nichts!“ Doch das le ausgesucht, das kann der Nerhilft uns nicht wirklich. Es gibt Kinoberg sein oder der Spielplatz um der, die schlechte Erfahrungen mit die Ecke. Dann braucht man natürHunden haben und in Panik geraten. lich genügend Begleitpersonen, damit alle Kinder den Ausflug ge- Und hier sind wir alle am Biebricher Schloss Es ist sehr schade, dass manche Hundebesitzer dies nicht verstehen und nießen können und wohlbehalten aggressiv reagieren, wenn man sie anspricht, ihre Hunde wieder im Regenbogenland ankommen. Hier sind wir bitte an die Leine zu nehmen.Aber wie man an den Foauf die Unterstützung der Eltern angewiesen und es ist tos sieht war es trotz kleiner Zwischenfälle für die Kinjedes Mal eine schöne Erfahrung, mit den Eltern zusamder, die Eltern und für uns eine schöne Woche.Wir danmen zu arbeiten. ken besonders den Eltern, die uns begleitet haben, denn Dann geht es los!!!! ohne SIE hätten wir es nicht geschafft. Diese drei Tage Alle Kinder gehen drei Tage in der Woche auf Wandehaben uns auf den kommenden Sommer eingestimmt rung. Ausgestattet mit einem leckeren Picknickund wir planen schon die nächsten Ausflüge und Feste. Frühstück in praktischen Rucksäcken, guten Laufschuhen und viel guter Laune starten alle vier Gruppen in Das Sommerfest im Regenbogenland findet am verschiedene RichSamstag den 04. 07. von 11.00 – 15.00 Uhr im tungen. Es waren Hof der Kita statt. Dieses Jahr wird es ein Hofwunderschöne Picknick sein, d.h. wir bieten Spiel und Spaß für die KinSommer-Sonnender und Eltern. Essen und Trinken werden von den FamiTage, wie geschaffen für Ausflüge. lien mit gebracht. Das Essen wird in Form eines Buffets angeboten und jede Familie bringt sich die Getränke, Nach dem langen das Geschirr und evtl. eine Picknickdecke mit. Winter haben wir die Zeit draußen Wir freuen uns auf einen schönen Nachmittag und vielsehr genossen. Da leicht haben Sie Lust und Zeit vorbeizukommen und es in Biebrich viele Wandern macht hungrig Heike Theis schöne Stellen gibt, mit zu feiern. Oranier-Kita Das Haus der kleinen und großen Leute Liebe Gemeindemitglieder lichkeiten im Garten erobert und die Sandsachen wieder neu entdeckt. Bald ist es soweit und unsere Vorschulkinder werden in die Schule eingeschult. Bis dahin haben wir aber noch einige Dinge vor. Unsere nächste große Aktion ist die Schulanfängerfreizeit, die vom 11.05.2015 – 13.05.2015 stattfindet. 14 Schulanfänger fahren mit vier Erzieherinnen für zwei Nächte nach Bad Homburg in die Jugendherberge. Die Kinder – wie auch die ErzieherInnen sind schon sehr aufgeregt und freuen sich auf unsere „große Fahrt“. Am Donnerstag, den 23.Juli 2015 werden wir dann unsere diesjährigen Schulkinder und ihre Eltern gebührend bei einer kleinen Grillfeier verabschieden. Unser KinderGartenFest werden wir in diesem Jahr etwas anders feiern. Wir laden alle Eltern, Freunde und Bekannte unserer Kita am Freitag, den 26.Juni 2015 in der Zeit von 15.00 Uhr – 17.00 Uhr zu einem Gartencafé ein, bei dem wir in lockerer Atmosphäre bei Kaffee, Kuchen und einem gemütlichen Plausch, ein wenig die Seele baumeln lassen können. Wir, das Team und die Kinder unserer Kindertagesstätte freuen sich sehr über einen Besuch von Ihnen. „Wenn wir auf das hoffen, was wir nicht sehen, so warten wir darauf in Geduld“. (Römer 8,25) Wir wünschen Ihnen eine schöne und friedvolle Sommerzeit und verbleiben mit lieben Grüßen, Karin Falkenbach im Namen des Teams der Oranier-Kita 25 Kindergottesdienste auf Seite 15 Der Frühling hat sich nun, nach einem gefühlt langen Winter, endlich in seiner vollen Pracht ausgebreitet. Die warmen Sonnenstrahlen ziehen uns alle, egal ob Groß oder Klein in die Natur hinaus. Das fällt besonders bei uns am Rhein auf. Auf den Bänken sitzen die Menschen und recken ihre Köpfe dem Himmel entgegen und in den Straßencafés werden an bestimmten Tagen schon wieder die Sitzmöglichkeiten knapp. Gerade am Wochenende sieht man viele Familien mit „Kind und Kegel“ große Fahrradtouren unternehmen. Das Treiben auf den Straßen, den Parks und in den Gärten ist einfach wunderbar! Die Veränderungen in der Natur beobachte ich jedes Jahr besonders gerne. Die ersten Triebe an den Bäumen zeigen ein leichtes Grün, bis dann nach ein paar Tagen mit voller Pracht alle Blätter in einem satten Grün erstrahlen. Dieses Jahr hatte ich das Glück, sogar einer Amsel beim Eierlegen, Brüten und Schlüpfen zuschauen zu dürfen. Die Amselmama hatte ihr Nest für ihre Jungen direkt auf unserer Fensterbank gebaut. Auch in unserer Kita zieht es unsere Kinder wieder nach draußen. Die Rädchen und Roller wurden unter viel Getöse aus dem Schuppen befreit, die Klettermög- Neues aus der Jugendkirche Oranier-Gedächtnis-Kirche Liebe Gemeinden, liebe Jugendliche und junggebliebene Erwachsene! Wir freuen uns, auch in diesem Jahr wieder beim Höfefest dabei zu sein und begrüßen internationale Gäste vom anderen Ende der Welt, junge Musiker/innen, Sänger/innen, Künstler/innen im Rahmen unserer “show your passion” – Talentbörse sowie dem jungen Musiker Chris & Taylor mit Band! Herzlich Willkommen in bunter, musikalischer, kreativer und chilliger Atmosphäre im Hof 13 beim Biebricher Höfefest. ss das Projekt hat beschlossen, da e od yn ss at an ek D gen DANKE Die ngert wird! Wir sa rlä ve e hr Ja 5 re te t und um wei s begleitet, besuch un e di n, he sc en M an all die unterstützt haben! „Express yourself“, Tanz- und Musikworkshop vom 19.-21. Juni für Jugendliche zwischen 14 und 27 Jahren. Johanna, Tess, Linus und Burkhard geben euch an drei Tagen das nötige Handwerkszeug zum Tanzen, Singen, Gitarre- und Schlagzeugspielen. Probiert euch in allen Bereichen aus und schreibt eigene Songs, (er-)lebt eure Kreativität bei der open stage am Samstag und zeigt euren Familien und Freunden am Sonntagabend, was ihr drauf habt! Das Anmeldeformular gibt's unter www.evangelische-jugendkirche.de engagiert“ n „Wiesbaden vo en m ah R Im er Theke Bau/Einbau ein en d ir w en rche. n pla in der Jugendki n ge n tu al st an für Ver 26 Unser Programm: 14:00 - 22:00 „show yo ur passion“ Talentbörse fü r Jugendliche 16:00 - 17:30 „Boomer ang“Konzert: Aboriginals W omens Choir, Wiesbadener Kn abenchor, Xang Gospel-Chor 19:30 - 22:30 Chris & Taylor Vom 16.-1 8 Oktobe rfi unter der Leitung vo ndet n Keding un ser diesjäh Micha riger Gospelwo rkshop „T he music in you“ statt . Infos und Anmeldun unter g www.evan ge jugendkirc lischehe.de Jennifer Kasper 0611/16098-18 [email protected] S t a j u p f a Nachts in der Kirche Kirchenführung der besonderen Art Der Förderkreis der Evangelischen Jugendkirche hatte die Premium-Fördermitglieder zur versprochenen jährlichen Sonder- Veranstaltung eingeladen. Zu später Stunde gab es eine Führung zum Glockenturm der Oranier-Gedächtniskirche. Es war bereits dunkel in Biebrich, als sich die Tür zum Glockenturm der Evangelischen Jugendkirche Wiesbaden in Biebrich am Rheinufer mit einem lauten Knarren öffnete. Kerzen tauchten den Raum in ein fahles Licht und wiesen den Weg, den sonst nur Küster gehen: nach oben, zu den Glocken. Mit dieser Kirchenführung der besonderen Art löste der Vorstand des Förderkreises der Evangelischen Jugendkirche Wiesbaden sein Versprechen ein, erstmalig alle Premium-Fördermitglieder zu einer besonderen Veranstaltung einzuladen. Dies waren im ersten Jahr des Bestehens des Förderkreises drei Kirchengemeinden, eine Firma und fünf Wiesbadener Bürger und Bürgerinnen, welche die Arbeit der Evangelische Jugendkirche Wiesbaden mit einem Jahresbeitrag von mindestens 200 Euro unterstützten. Geführt vom Gemeindepfarrer der OranierGedächtnis-Kirchengemeinde, Martin Roggenkämper, der in die Rolle des Küsters schlüpfte, erklommen die Teilnehmenden die Stufen bis ins Gebälk der Biebricher Kirche. Durch spannende Anekdoten über die 1905 erbaute und im Februar 1944 fast vollständig zerstörte Oranier-Gedächtnis-Kirche aus ungewohnter Ansicht gelang ein kurzweiliger Abend. „Wir möchten uns bei allen Förderern für die Unterstützung bedanken, jede auch noch so kleine Spende hilft“, betont Ole Dewald,Vorsitzender des Förderkreises der Evangelischen Jugendkirche Wiesbaden. Denn ohne regelmäßige Spenden könne die Evangelische Jugendkirche Wiesbaden kein so vielfältiges Programm für und mit Jugendlichen durchführen, so Dewald. „Ich freue mich zu sehen, was hier in Biebrich für unsere Jugendlichen geboten wird“, betonte Fördermitglied Inge Seitz. „So erleben die Jugendlichen den christlichen Glauben und verstehen, wie wichtig Nächstenliebe, Toleranz und faires Miteinander sind“, so Seitz. Sie freue sich, Fördermitglied geworden zu sein. „Es war ein toller Abend“, so das Resümee der Biebricherin. Fördermitgliedschaft ab 30 Euro möglich Pfarrer Roggenkämper (links) mit den Interessierten Eine Fördermitgliedschaft zur Unterstützung der Evangelischen Jugendkirche ist bereits ab einem Jahresbeitrag von 30 Euro möglich, eine PremiumMitglied, die die Einladung zu einer besonderen Veranstaltung im Jahr wie dieser beinhaltet, gibt es ab 200 Euro. Informationen zum Förderkreis finden Sie unter www.evangelische-jugendkirche.de/unterstuetzen oder direkt beim Evangelischen Stadtjugendpfarramt Telefon 0611 / 160 98-0. Auskünfte erteilt gerne Martin Biehl Stadtjugendpfarrerin Astrid Stephan. 27 Wissenswert Vor 600 Jahren auf dem Scheiterhaufen verbrannt Jan Hus, der böhmische Reformator Der exkommunizierte Ketzer aus Prag Verurteilung von Jan Hus 28 chen Ämtern, inklusive des Papstamtes, nur an den Aussagen und Werten der Bibel messen lassen. Seine Predigten in der Prager Bethlehem-Kapelle erregen allgemeines Aufsehen. Aber nicht auf Latein: Hus spricht tschechisch, damit auch das einfache Volk ihn verstehen kann. Das Abendmahl gehörte für Hus zu den „tiefsten und geheimsten und höchsten Mysterien unseres Glaubens“. Entgegen der leider auch heute noch vorherrschenden Praxis der katholischen Kirche betonte Hus, dass das Abendmahl in Brot und Wein auch für Laien bestimmt sei. Er könne aus der Schrift eine Einschränkung nicht herauslesen. Das Ziel des Abendmahls sei: „In Christo bleiben und ihn bleibend in sich haben; in Ewigkeit nicht sterben; das ewige Leben haben“. Aufgrund dieses Verhaltens sowie seiner Lehren und Ansichten wird Hus bereits im Juli 1410 exkommuniziert und mit dem Kirchenbann belegt. Seither hat er sich nicht getraut, zu seiner Verteidigung vor der Kurie zu erscheinen – zu sehr fürchtete er um sein Leben. Doch diesmal wähnt er sich in Sicherheit: Der römisch-deutsche König Sigismund hat ihn eingeladen, nach Konstanz zum Generalkonzil zu kommen, das im November beginnen soll, und ihm sicheres Geleit (einen ‚salvus conductus' für die Hin- und Rückreise) versprochen. Dann geschieht das Unerhörte: Einige Bischöfe unter seinen zahlreichen Widersachern sorgen dafür, dass Hus unter der Anklage der Ketzerei in ein Gefängnis geworfen wird. Kaiser Sigismund, der zu diesem Zeitpunkt noch nicht in Konstanz weilt, erfährt auf der Reise von der Einkerkerung seines Schützlings und ist außer sich vor Entrüstung und Zorn. Die Zusage des Königs Foto: epd-bild/akg-images Seine Reise zum Konzil nach Konstanz im Herbst 1414 ist - für diesen bedeutendsten Vorreformator vor Martin Luther - ein Triumphzug. Der böhmische Priester, Theologieprofessor und Rektor der altehrwürdigen Prager Karlsuniversität Magister Jan Hus ist durch seine Lehren europaweit bekannt: von seinen Anhängern bejubelt, von seinen Widersachern gehasst. Und das nicht ohne Grund. Seine Lehren beinhalten Sprengstoff und klingen in den Ohren der damaligen Amtskirche radikal! Zuerst kritisierte er den weltlichen Besitz der Kirche und die Habsucht des Klerus. Er stellt die Autorität des Papstes in Frage. Er wendet sich gegen das Dogma, dass dem Papst unbegrenzte Autorität zukomme. Das Haupt der Kirche sei nicht der Papst, sondern allein Christus. Ähnlich wie Martin Luther 100 Jahre später, ist für Hus nur die Heilige Schrift das „Maß aller Dinge“, deshalb müssen sich Inhaber von kirchli- wird von der Kurie einfach mit der Begründung ignoriert, dass kein Schutzbrief von irgendeinem weltlichen Machthaber „zum Schaden des katholischen Glaubens“ ausgestellt werden dürfe. Bald muss Sigismund erkennen, wie die tatsächlichen Macht- und Mehrheitsverhältnisse in Konstanz liegen und gibt sich geschlagen. Immerhin erreicht er, dass Hus aus dem Kerker in eine etwas bessere Unterkunft gebracht wird. In der Haft wird Hus massiv „bearbeitet“, seine vermeintlichen Irrtümer zu widerrufen. Im Juni 1415 wird die Situation für Hus kritisch. Doch der Streiter Christi bleibt standhaft und sagt: „Ich bin nicht hierher gekommen, um an Irrtümern festzuhalten. Man beweise mir, dass ich geirrt habe, und ich will mich in aller Demut eines Besseren belehren lassen.“ Zahlreiche kirchliche und weltliche Würdentreger höchsten Ranges, selbst Sigismund, sind versucht, ihm zum Abschwören zu überreden. Doch Hus ist in seinem Gewissen gebunden an Gottes Wort und ist nicht gewillt, auf Kosten der Wahrheit Kompromisse zu machen. Noch an seinem letzten Erdentag versuchen hochrangige Mitglieder des Konzils Hus zum Widerruf seiner Lehren zu überreden; sie wollten keinen „böhmischen Märtyrer produzieren“, weil sich dadurch die ohnehin politisch brenzligen Zustände in Böhmen noch weiter aufheizen würden. Sie bieten Gnade an, wenn er seine Lehren widerruft. Hus ist jedoch nur bereit „sich dort demütig zu korrigieren, wo er geirrt habe“, wobei er darauf besteht, dass der Nachweis nur aus der Heiligen Schrift abgeleitet werden dürfe. Und jetzt wendet sich auch Kaiser Sigismund von ihm ab. Hus weiß, dass er seinen letzten Rückhalt verloren hat. Damit ist sein Schicksal besiegelt. Am 6. Juli 1415 wird die Entweihungshandlung gegen Hus eingeleitet. Er wird - in Priestergewänder der katholi- schen Kirche gekleidet - in den Dom zu Konstanz geleitet, genauso, als hätte Hus eine Heilige Messe zu zelebrieren.Vor dem Hochaltar werden ihm die Priestergewänder ausgezogen und der Kelch abgenommen. Dann wird er durch das Tor des Domes hinaus gestoßen. Der Bischof von Konstanz setzt ihm eine kegelförmige mit Teufeln bemalte Papiermütze – mit der Aufschrift „Erzketzer“ - auf das Haupt und er wird der weltlichen Macht zur Verbrennung übergeben. Unterwegs zum Scheiterhaufen – auf den Rheinwiesen, außerhalb der Stadt - singt er das Marienlied „Christi virgo dilectissima“. Als der Henker den Scheiterhaufen anzündet und die ersten Flammen in sein Gesicht schlagen, singt Hus laut: "Jesus Christus, Sohn des lebendigen Gottes, erbarme dich meiner!" So wurde es von Augenzeugen überliefert… Was an Asche übrig bleibt, wird in Schubkarren geladen und im nahen Rhein versenkt (Heute befindet sich dort der „HusStein“ mit einem Blumenbeet). Es soll weder eine materielle, noch geistige Erinnerung an den Prediger und Zeugen Christi übrig bleiben! Doch der Flammentod von Jan Hus wirkt wie ein Fanal. Es geschieht genau das, was Hus' Gegner befürchtet haben.Vor seiner Hinrichtung soll Hus die prophetischen Worte gesprochen haben: „Heute bratet ihr mich wie eine Gans, aber aus der Asche wird ein Schwan entstehen, den ihr weder sieden noch braten könnt!“. („Hus“ bedeutet tschechisch „Gans“). Später brachten Historiker diesen Ausspruch mit Luther in Zusammenhang und machten deshalb den Schwan zu dessen Symbol. Es folgt ein mit Blut getränktes Jahrhundert, Hus wird zur bedeutendsten Reformfigur der Kirche, bis keine hundert Jahre später noch ein Stärkerer kam, einer der die Reformation der Kirche auch zu Ende führte: Es war der „Schwan“ und sein Name war Martin Luther! Anton Klipp 29 Trauer und Freude Die Einträge dieser Seite beziehen sich auf die Monate März, April, Mai Beerdigungen: Maria Chaberny, geb. Reinhardt, Margarethe Motz, geb. Kirschbaum, Gerhard Kurt Theodor Werntz, Hans-Jörg Sprung, Harry Anschütz, Heinz Hahn, Andreas Fritz, Ella Gisela Happel, geb. Brauner, 95 Jahre 95 Jahre 79 Jahre 77 Jahre 92 Jahre 95 Jahre 29 Jahre 88 Jahre Emilie Maria Elisabeth Unger, geb. Frydrychowitz, 92 Jahre Ilse Doris Burow, geb. Potschien, 75 Jahre Rudolf Martin Werner Hölzer, 89 Jahre Erwin Georg Weyerhäuser, 63 Jahre Martha Ursula Waltraud Sube, geb. Griesbach, 88 Jahre Ella Gisela Happel, geb. Brauner, 87 Jahre Paula Else Herborn, geb. Nähring, 92 Jahre Rosemarie Wanda Johanna Heger, geb. Liebeck, 88 Jahre Friedrich Karl Otto Gaeth, 85 Jahre Heinz Dettbarn 78 Jahre Johann Barth 76 Jahre Christa Bauer, geb. Engelmann 74 Jahre Monatsspruch August Jesus Christus spricht: Seid klug wie die Schlangen und ohne Falsch wie die Tauben. Mt 10,16 30 Taufen: Matthias und Theodor, Wiesbaden Noel-Nikita Brak, Wiesbaden Maya Hoffmann, Wiesbaden Paavo Nils Meyer, Wiesbaden Marilou Soleil, Wiesbaden Kontakte Adressen Impressum Ev. Hauptkirchengemeinde Elise-Kirchner-Straße 15 (westlicher Eingang) 65203 Wiesbaden, Küster, Herr Becker Fon 0611 6010951 Fon 0611 603959, im Büro Frau Blank Gemeindebüro dienstags von 8-12, Do. 8-12, Fr. 8-11 Uhr, www.hauptkirche-biebrich.de; [email protected] Spendenkonto: 300 175 01 Wiesbadener Volksbank, BLZ: 510 900 00 IBAN: De56 5109 0000 0030 0175 01 BIC: WIBADE5W Pfarrerin Claudia Strunk; [email protected] Fon 0611 65818 Pfarramt Rheingoldstr. 8 Ev. Albert-Schweitzer-Gemeinde Albert-Schweitzer-Allee 44 65203 Wiesbaden, Küster, Herr Malki Fon 0611 603832, im Büro Frau Röder Gemeindebüro dienstags von 9.30 - 12.30 Uhr www.albert-schweitzer-gemeinde.de [email protected] Spendenkonto: (auch Diakonie) 360 080 08 Wiesbadener Volksbank, BLZ: 510 900 00 IBAN: DE84 5109 0000 0036 0080 08 BIC: WIBADE5W Vakanzvertretung Pfarrerin Antje Weber Ev. Oranier-Gedächtnis-Gemeinde Lutherstraße 4 a 65203 Wiesbaden, Küsterei, Frau Münzinger Fon 0611 66881 Gemeindebüro dienstags 8-12, Mi. 15-17, Fr. 8-13.30 Uhr www.oranierkirche.de Tipp [email protected] Spendenkonto: 229 820 28 Scannen Sie mit Ihrer IBAN: DE11 5109 0000 0022 9820 28 QR-App im Smartphone BIC: WIBADE5W den Code und Sie gelangen auf die jeweilige Pfarrer Martin Roggenkämper Internetadresse der Bunsenstr. 23 Kirchengemeinde 65203 Wiesbaden Fon 0611 600740 martin@roggenkämper.eu Kirchenmusik Kontakt und Kartenvorverkauf: Thomas Schermuly (Organist und Chorleiter) Fon 0611 601806; E-mail: [email protected] Kitas Kindergärten Ev. Kindertagesstätte der Ev. Hauptkirchengemeinde Elise-Kirchner-Straße 15 (östlicher Eingang) 65203 Wiesbaden Fon 0611 62342 [email protected] Kindertagesstättenleitung: Heike Theis Kinder-Gottesdienste und Kinderstunden in der Ev. Albert-Schweitzer-Gemeinde Mitarbeiterin im gemeindepädagogischen Dienst: Frau Moheit-von Krosigk Kindertagesstätte der Ev. Oranier-GedächtnisKirchengemeinde Lutherstraße 4 65203 Wiesbaden Fon 0611 694142 www.oranier-kita.de [email protected] Kindertagesstättenleitung: Karin Falkenbach, telefonische Mitteilungen in der Zeit von 07.30 Uhr - 09.00 Uhr Impressum Herausgeber: Hauptkirchengemeinde, Albert-SchweitzerKirchengemeinde und Oranier-Gedächtnis-Kirchengemeinde 65203 Wiesbaden Redaktion: Claudia Strunk, Gabriele Hofmann, Ingrid Wagner, Dr. Ernst-Georg Gäde, Peter-Michael Glöckler, Martin Roggenkämper, Anton Klipp Anschrift der Redaktion: (ViSdP) Otto Wenninger, Malmedyer Str. 2, 65203 Wiesbaden Telefon: 0611 694190, E-Mail: [email protected] Layout: Otto Wenninger Druck: LEO-DRUCK GmbH, 78333 Stockach, Robert-Koch-Str. 6 Erscheinungsweise: vierteljährlich Redaktionsschluss: Für die nächste Ausgabe ist am 31. Juli 2015. Spendenkonto: 300 175 01;Verwendungszweck: Gemeindebrief Wiesbadener Volksbank, BLZ: 510 900 00 IBAN: DE56 5109 0000 0030 0175 01; BIC: WIBADE5W Rechte der Bilder u. Grafiken wenn nicht anders angegeben, bei den Kirchengemeinden Diese Broschüre ist auf Bilderdruckpapier mit FSC-Siegel gedruckt 31 • Hauptkirch e -K i r ch e • 32 ranier-Gedä c nis ht Foto: Lotz •O
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