Karin Rabhansl machte Katzdorfer Fans glücklich

Karin Rabhansl machte
Katzdorfer Fans glücklich
KONZERT Die niederbayeri-
sche Liedermacherin war
vom SCK-Fan-Club eingeladen worden und sang und
spielte zwei Stunden auf der
Fanbühne.
Auch die Katzdorfer sind
sich einig: „Karin Rabhansl ist der aufgehende Stern am strahlend hellen
Mundart-Firmament!“ Mit ihrer Musik und dem Gesang, mit ihrem frechen Mundwerk und ihrem ständigem Lächeln hat sich die Mundartsängerin nach fast zwei Stunden
„Nonstop“ auf der Fanbühne des
SCK-Fan-Clubs
„Rot-SchwarzeFreundschaft“ zusammen mit ihrem
Gitarristen Christoph die Herzen der
Katzdorfer Fans erobert.
Nachdem der SC Katzdorf erstmals
den Aufstieg in die Bezirksliga errungen hatte und verständlich große
Freude beim SC-Fan-Club „RotSchwarze-Freundschaft“ herrschte,
wollte man dieses Ereignis mit einem
Sommernachtsfest am Freitagabend
beim SC-Sportheim feiern. Dazu hatten Fan-Club-Vorsitzender Helmut
Hiller jun. und seine Fangemeinde die
inzwischen durch Funk und Fernsehen bekannte niederbayerische Liedermacherin Karin Rabhansl eingeladen, deren Musik zum Genre „Mundart Pop“ gezählt wird.
Den endgültigen Durchbruch gelang Karin Rabhansl mit ihrer ersten
CD und dem Titel „Mogst schmusn,
mia wad’s wurscht.“ Karin Rabhansl
konzentrierte sich bei ihrem Auftritt
in Katzdorf auf ihre Stärke: Popmusik
mit bayerischen Texten mal rockig
und mal balladesk. Bei ihren gesanglichen Vorträgen ging es um erkennt-
KATZDORF.
Karin Rabhansl begeisterte mit ihren Mundartliedern auch ihre Katzdorfer
Fan-Gemeinde.
Foto: Artmann
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KARIN RABHANSL
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➤ Karin Rabhansl wurde 1986 in Hutthurm in Niederbayern geboren.
➤ Im Alter von acht Jahren begann sie,
Gitarre zu spielen. Nach der Schule
machte sie eine Banklehre und besuchte von 2006 bis 2009 die Berufsfach●
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schule für Musik in Dinkelsbühl.
➤ 2011 erschien ihre erste CD „Mogst
schmusn, mia wad’s wurscht“.
➤ 2013 erschien die CD „Singa“, die
mehr Rock-Elemente aufweist.
Quelle: Wikipedia
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nisreiche Begegnungen hinter der
Bühne („Cool“) und um verlorene Tage im Behördendschungel („Arbeitsamt“). Samstagnacht geht es auf Discotour, man flirtet süße Jungs vor der
Kneipe an („I dad de“) und erzählt
vom Aufbruch in einen neuen Lebensabschnitt („Ohne mich“) .
Bei aller Jugendlichkeit und Lebensfreude blieb beim Auftritt in
Katzdorf viel Platz für nachdenkliche
Themen. Denn die studierte Musikerin beherrscht auch die leisen, sanften
Töne. Emotionen werden auf ihren
Gitarrensaiten hörbar, Gefühle in den
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Gesang gepackt und die tiefgehenden
Liedtexte kommen ohne kitschiges
Beiwerk heraus. Trotz dieser stillen
Momente ist Rabhansls Botschaft
vom „Singa“ jedoch eindeutig hell
und sonnig: „Runter vom Sofa, „owa
vo da Couch, schau da d’Welt a!“.
Wenn sie von Abschied („Auf Wiedersehn“) und über Sucht singt
(„Wunderwerk“), dann wurde es ein
ums andere Mal still und alle Ohren
gehörten der jungen, selbstbewussten
Stimme aus der Nähe von Passau. Mit
einem „donnernden“ Applaus wurde
die Künstlerin verabschiedet.
(bat)