MAIENFELS NEUHÜTTEN / FINSTERROT WÜSTENROT NEULAUTERN GEMEINSAMER GEMEINDEBRIEF DER EVANGELISCHEN KIRCHENGEMEINDEN Sommer / Herbst 2015 Wenn das Brot, das wir teilen, als Rose blüht und das Wort, das wir sprechen, als Lied erklingt, dann hat Gott unter uns schon sein Haus gebaut, dann wohnt er schon in unserer Welt. Ja, dann schauen wir heut schon sein Angesicht in der Liebe, die alles umfängt, in der Liebe, die alles umfängt. Claus Peter März Liebe Gemeindeglieder im Distrikt Wald, in Maienfels und Neulautern, in Neuhütten und Wüstenrot und allen Orten und Weilern, die dazu gehören, LIEBE LESERINNEN UND LESER DES GEMEINDEBRIEFS! „Auf mich kommt’s doch nicht an, ob jetzt einer mehr oder weniger dabei ist, macht doch keinen Unterschied“, so denken viele Menschen, nicht nur Jugendliche. Es wird immer schwieriger längerfristig zu planen, weil sich niemand festlegen möchte. Einen Termin zusagen ein paar Wochen oder Monate im Voraus? Wer weiß, was bis dahin ist, vielleicht gibt es dann etwas viel interessanteres. Diese Einstellung macht es den Verantwortlichen von Vereinen und Gruppen schwer zu planen. Lange zugesagte Termine mussten wieder abgesagt werden, weil kurzfristig nicht genügend Leute da waren. Wenn jeder denkt „auf mich kommt es doch nicht an“, dann passiert das, was diese Geschichte sehr anschaulich erzählt: Es lebte einmal ein Paar, das heiraten und sämtliche Freunde und zahlreiche Bekannte einladen wollte. Ihr Glück wollten sie mit den anderen teilen und es sollte ein großes Fest werden. Da ihre Armut aber keine größere Feier zuließ, überlegten sie, wie sie ihren Gästen trotzdem etwas bieten könnten. So ließen sie alle Eingeladenen wissen, dass sie keine Geschenke erwarten. Sie würden sich aber über einen Krug Wein freuen, welcher dann in ein großes Fass gegossen werden soll, aus dem alle Gäste ihr Glas füllen können. Zur Feier kamen dann alle Eingeladenen, jeder hatte einen Krug dabei und goss den Inhalt in das große Fass beim Eingang zum Festsaal. Schließlich war das Fass gefüllt. Dann wollte das Brautpaar mit seinen Freunden und Bekannten auf ihr großes Glück anstoßen. Die Kellner füllten beim Fass ihre Krüge und dann die Gläser der Gäste. Plötzlich kippte die fröhliche Stimmung in Entsetzen und große Verlegenheit um. Was war geschehen? Als die Kellner die Gläser der Gäste füllten, stellte sich heraus, dass es sich dabei um Wasser handelte. Alle Gäste brachten statt Wein in ihrem Krug Wasser mit im Glauben, dass alle anderen Wein mitbringen und es schon niemandem auffallen würde, wenn man selbst nur Wasser in das Fass gießt. Wenn jeder denkt, die anderen werden sich schon einbringen, dann funktioniert Gemeinschaft nicht. Jeder einzelne ist wichtig. Davon, dass jeder einzelne sich einbringt mit seinen Gaben und Möglichkeiten, davon leben wir letztlich alle. Wenn jeder nur nach sich schaut und sich nicht auch zusammen mit anderen engagiert, dann gibt es keine Chöre und Musikgruppen mehr, keinen Fussball-, Volleyball- oder anderen Teamsport, keine Feste und Konzerte. In der Bibel gehört beides zusammen: Jeder einzelne ist als einmalige, unverwechselbare Person wichtig und jeder ist gleichzeitig Teil einer großen Gemeinschaft in der einer den anderen braucht. Paulus benützt dafür das Bild vom einen Leib mit den vielen Gliedern: So wie ein Körper aus vielen einzelnen Teilen besteht, aus Händen und Füßen, Augen und Ohren, Herz und Bauch, die alle ihre besondere Aufgabe haben, so besteht auch die Gemeinschaft der Christen aus vielen einzelnen unterschiedlichen Menschen. Jeder ist an seiner Stelle mit seinen Gaben wichtig. Wenn ein Körperteil fehlt, beeinträchtigt das den ganzen Körper. Deshalb kommt es auf jede(n) einzelne(n) an! Ich wünsche uns, dass wir immer wieder die schönen Seiten des Miteinanders erleben und spüren, wie reich wir sind, wenn viele sich einbringen und ihren Teil zum Gelingen des Ganzen beitragen. Ihre Inge Mayenknecht-Pohl 2 Warum immer wieder dieses Thema: Flüchtlinge? dort mit dem Notwendigsten ist schwierig und die Gefahr, dass radikale Gruppen dort ihren Nachwuchs rekrutieren ist groß! 3. Kinder Da viele Eltern aus Flüchtlingsfamilien das Geld für sich selber für eine Überfahrt nach Europa nicht aufbringen können, schicken viele ihre Kinder ohne Begleitung auf den schwierigen Weg in ein sicheres Land. So wollen sie ihnen eine Zukunft ermöglichen. (vgl. die Website der Diakonie zum Thema) 4. Sonstige Dazu fachen innerreligiöse Konflikte (Sunniten gegen Schiiten), willkürliche Grenzziehungen, die auf Europa und Nordamerika ausgerichtete internationale Wirtschaftspolitik und der ungebremste Zustrom von Waffen zusätzlich die bestehenden Konflikte an. In Europa vergessen wir oft, dass mit dem Ende der Kampfhandlungen im ehemaligen Jugoslawien die Wunden dieses Kriegs noch lange nicht verheilt sind. Menschen brauchen zum Leben eine Grundversorgung, eine Lebensperspektive, ungehinderten Zugang zu Bildung und Gesundheitsversorgung – und die wesentlichen Grundrechte! Dies kann in vielen Regionen Nordafrikas, des Nahen Ostens und auch in Süd-Ost-Europa nicht gewährleistet werden. Gerne würden wir die Not weiter Teile dieser Welt vergessen und uns um die eigenen Probleme kümmern. Aber die dramatischen Bilder von sinkenden und in Seenot geratenen Booten auf dem Mittelmeer haben eine breite Öffentlichkeit wachgerüttelt. Und der Eindruck, dass dies nur die Spitze des Eisbergs ist, stimmt leider: Aus der Pressemitteilung der Weltflüchtlingsorganisation (UNHCR) vom Dezember 2013: „Der heute veröffentlichte statistische UNHCRJahresbericht Global Trends zeigt, dass Ende des Jahres 2013 über 51,2 Millionen Menschen auf der Flucht waren – sechs Millionen mehr als ein Jahr zuvor. Die Angaben basieren auf Daten, die von Regierungen, Nichtregierungsorganisationen (NGOs) und UNHCR gesammelt worden sind. Der massive Anstieg wurde hauptsächlich durch den Krieg in Syrien verursacht.“ Und für das 1. Halbjahr 2014 nennt Pro Asyl allein 5,5 Millionen neue Flüchtlinge weltweit. Die wenigsten kommen davon nach Europa: nur 270.000 im gleichen Zeitraum! 218.000 im ganzen Jahr 2014 kamen über das Mittelmeer. Die Hauptlast der Bewältigung dieser Flüchtlingsströme tragen in Europa also Italien, Spanien und Griechenland. Was können wir tun? 55 Millionen entwurzelter Menschen auf dieser Welt, das hat natürlich Auswirkungen auf unser Leben. Die jährlich steigende Zahl von Flüchtlingen und Asylbewerbern in Deutschland kann die Politik nicht bewältigen. Kreativität in den Kommunen und Hilfe durch Ehrenamtliche sind notwendig. Dazu braucht es die innere Einstellung, die das Schicksal mit den oftmals traumatischen Erfahrungen von Krieg und Fluch der betroffenen Menschen ernst nimmt. Für Christen ist dies ein Auftrag Jesu: „Ich bin hungrig gewesen und ihr habt mir zu essen gegeben. Ich bin durstig gewesen und ihr habt mir zu trinken gegeben. Ich bin ein Fremder gewesen und ihr habt mich aufgenommen. … Und der König wird antworten und zu ihnen sagen: Wahrlich, ich sage euch: Was ihr getan habt einem von diesen meinen geringsten Brüdern, das habt ihr mir getan.“ (Matth. 25, 35 + 40). Zusätzlich braucht es aber auch gute Information, um zu verstehen, was da in der Welt vor sich geht – und warum wir davon mitbetroffen sind. Der Journalist Hans-Jörg Armbruster hat dies in seinem ausführlichen Vortrag für Syrien und die Nachbarländer getan. Deshalb möchten wir in zwangloser Reihenfolge Ihnen andere Regionen vorstellen, aus denen Flüchtlinge kommen, die zu uns den Weg nach Mitteleuropa finden. Thomas Beck Weitaus die meisten Flüchtlinge kommen aus Kriegsund Bürgerkriegsgebieten. Einige aus Ländern mit diktatorischen Regierungen, die grundlegende Menschenrechte missachten (Myanmar, Vietnam, Eritrea…) Welches sind die größten Probleme? 1. Binnenflüchtlinge Das größte Problem für die Hilfsorganisationen weltweit ist die große Zahl der „Binnenflüchtlinge: entwurzelte Menschen auf der Flucht vor Gewalt und Krieg, die aber nicht das Land verlassen können. Weltweit sind dies über 38 Millionen Menschen. Es ist kaum möglich diesen Menschen die einfachsten Hilfen zum Überleben zukommen zu lassen oder sie medizinisch zu versorgen. 2. Die Flüchtlingslager Die größten Flüchtlingslager liegen in Kenia, dem Libanon (22% der Einwohner sind inzwischen Flüchtlinge) und der Türkei. Die Versorgung der Menschen 3 Eindrücke vom Kirchentag Kirchentage sind immer wieder faszinierend. Da präsentiert sich die evangelische Kirche in einer Vielfalt, Lebendigkeit und Buntheit, die man vor Ort selten erlebt. Der Kirchentag in Stuttgart – quasi vor unserer Haustür – machte es möglich, auch nur an einem Tag teilzunehmen, was einige aus unserer Gemeinde gemacht haben. Hier ihre Eindrücke vom Abend der Begegnung und von den weiteren Tagen: Es war ein schöner Tag und ein tolles Erlebnis. Als wir ankamen war überall ein geschäftiges Treiben mit dem Aufbauen und einrichten der Zelte. Auch später als wir über den Platz gingen und Bekannte trafen. Jeder nahm sich die Zeit um ein kleines Gespräch zu führen. Die vielen unterschiedlichen Menschen, die sich dort trafen und sich irgendwo hinstellten oder setzten. Ein besonderes Erlebnis war die Schlussandacht am Mittwochabend mit den vielen Menschen und den brennenden Kerzen rund um den See am Staatstheater. Heidrun Schoch Wir waren an Fronleichnam auf dem Kirchentag. Gleich zu Beginn auf der Königstraße hörten wir einen Posaunenchor. Wir kamen gleich mit den Bläsern ins Gespräch und hatten somit schon einen herzlichen Empfang auf dem Kirchentag. Das Angebot für die Kinder im Stadtgar-‐ ten war riesig. Man konnte so viel ausprobieren. Am Strohhaus, ein Teil des Kinderprogram-‐ mes, haben wir uns sehr lange aufgehalten und als die Tigerente auftrat waren meine Kinder ganz fasziniert. Wir haben noch den Gottesdienst am Schlossplatz miterlebt und sind dann mit einem schönen Gefühl nach Hause gefahren. Christina Fleischhacker mit Jannik und Rafael Geblieben ist mir der Eindruck von Gemeinschaft - ein sehr gutes, fröhliches, friedliches Miteinander von Alt und Jung - man hat gespürt, dass die Basis für alle unser Glaube und der gegenseitige Respekt ist. Besonders beeindruckt hat mich ein junger Pfadfinder, den ich am Bahnhof Bad Cannstatt gesehen habe – hätte er keine Pfadfinder-Kluft und das Halstuch „wir helfen“ getragen, hätte ich ihn vom Äußeren her eher der Türsteher-Szene zugeordnet. Das hat mir wieder einmal gezeigt, welche Vielfalt wir im gemeinsamen Glauben haben. Leider konnte ich die Gottesdienste nur im Fernsehen verfolgen. Hier habe ich mich riesig gefreut, dass so viele junge Leute den Gottesdienst – vor allem musikalisch – mitgestaltet haben und ich den Eindruck hatte, dass die neuen Kirchentagslieder auch die älteren Besucher gut angesprochen haben. Edith Möhrer 4 Ich bin immer noch fasziniert vom Kirchentag. Es ist egal, woher man kommt oder welcher Religion man angehört, es war eine fast familiäre Atmosphäre. Es gab auch keine Hemmungen, da alle aus dem gleichen Grund nach Stuttgart gekommen sind und man konnte sich direkt auf Neues, Unbekanntes einlassen. Man konnte mit allen ins Gespräch kommen, tauschte Erfahrungen aus, erkannte Gemeinsamkeiten auch über weite Strecken entfernt und es war egal, woher der Gesprächspartner kam, wie alt er war oder ob jemand in irgendeiner Form beeinträchtig war. Ganz besonders beeindruckt hat mich das gemeinsame Singen der Menschenmassen im Lichtermeer. Vor allem auch die unterschiedlichsten Programme - von Gemeinsamem feiern durch die allen bekannten Kirchenlieder bis hin zur einfachen Gute-Laune-Musik - holten einen aus dem Alltag raus und wieder näher zu Gott und seinem Glauben. Matthias Möhrer Wir waren fast nur im Zentrum für Kinder, dort hat es uns aber sehr gut gefallen, wir wurden zunächst beim Mitmachkonzert "einfach so von Gott geliebt" für Kinder gut eingestimmt, dann folgten das Spiele-Angebot, der Mitmachzirkus, das Puppentheater "Der Hase im Mond" (Streit Zurückziehen - Aufeinanderzugehen - Rücksicht - Entschuldigen), die Stationen "Die Perlen des Glaubens" (kurze Bibelzitate/Stationen zu Sorgen, Nöten, Vertrauen, Liebe.... eine Armkette war das schöne Ergebnis zum Schluss) haben mich und meine Mutter sehr beeindruckt. Das Singen nach Liederbuch im Stadtgarten war wohl der Hit, voller Rasen, jung + alt, alle haben kräftig gesungen, trotz der Hitze. Einige biblische Geschichten wurden mit Playmobil nachgestellt und fotografiert, das hat Greta am Besten gefallen. Freya hat geweint, als wir dann wieder zurück zum Bahnhof gingen, sie wollte gerne noch dort bleiben. Wir waren froh, dass wir da waren und wir alle haben den Tag genossen. Marion Emmler mit Greta und Freya und Doris Dagenbach Der Kirchentag war ein wunderbares miteinander. Es waren freundliche, zuvorkommende Menschen unterwegs. Ich habe einige Gespräche führen können, was im normalen Alltag nicht unbedingt passiert. Die Angebote waren vielseitig und es war schwer sich zu entscheiden. Mal sehen ob wir ein bisschen "klug" werden. Eva Neumann-Wieland 5 „Weil jeder von uns einmal Hilfe braucht“ Die diesjährige Woche der Diakonie (28. Juni bis 5. Juli 2015) steht unter dem Motto „Diakonie, in der Nächsten Nähe – Weil jeder von uns einmal Hilfe braucht“. Sie stellt in Gottesdiensten und Veranstaltungen die Unterstützung für ältere Menschen in den Mittelpunkt. Das Plakat der diesjährigen Woche der Diakonie zeigt zwei, die lächeln. Die eine erleichtert, weil sie sich sicher und gut aufgehoben weiß. Die andere, weil sie weiß, dass sie das Richtige tut. Weil sie Halt geben kann, stützen und begleiten. Und, weil sie das gerne tut. „Weil jeder von uns einmal Hilfe braucht“, sagt deshalb die abgebildete Frau, Mitarbeiterin in einer diakonischen Einrichtung für ältere Menschen. Die Diakonie trägt bei der Pflege eine große Verantwortung und geht eine der größten gesellschaftlichen Aufgaben unserer Zeit an. Sie steht dabei in wirtschaftlichen und politischen Zusammenhängen, die diese Arbeit nicht leichter machen. Und zugleich kommt sie den Menschen ganz unmittelbar nahe. Alten Menschen in ihrem Zuhause oder in einer unserer Einrichtungen. Kranken Menschen und Menschen mit Behinderung – aber auch deren Angehörigen, die oft genauso viel Unterstützung brauchen, um den Belastungen gewachsen zu sein. Die Diakonie sieht eine wohnortnahe Versorgung, die möglichst lange ein selbstbestimmtes Leben in Würde ermöglicht, als ihren Auftrag. Und die diakonische Hilfe ist überall vor Ort – „in der Nächsten Nähe“. Denn Diakonische Beratungsstellen als erste Anlaufstelle gibt es in jedem Kirchenbezirk. „Wir freuen uns über die Unterstützung Ihrer Diakonie“, sagt Oberkirchenrat Dieter Kaufmann, Vorstandsvorsitzender des Diakonischen Werks Württemberg. Die Spenden gehen teilweise der diakonischen Arbeit vor Ort zu, ein Teil wird für die Weiterentwicklung von Angeboten auf Landesebene verwendet. Bitte beachten Sie die beiliegenden Informationen und Überweisungsvordrucke. Flüchtlinge in der Greifvogelanlage Am 28. Mai 2015 waren 22 Flüchtlingskinder und deren Eltern mit einigen Helfern des Arbeitskreis Asyl von dem Ehepaar Jürgen und Constanze Wiesinger eingeladen zu einer kostenlosen Flugschau. In der Greifvogelanlage präsentierte der Falkner Jürgen Wiesinger unter anderem den Wüstenbussard Jojo, den Blauadler Saphira und den Sibirischen Uhu Emma. Je nach dem, aus welchem Land die Flüchtlinge stammen, kennen sie einige dieser Vögel aus ihrer Heimat. Zum Beispiel erzählte der Syrer Mohamed, dass es in seiner Heimat noch die Falkenjagd gibt. Besonders beeindruckt waren alle, als sie die Köpfe einziehen sollten, damit die Sibirische Uhudame Emma über ihre Köpfe fliegen konnte. Zum Abschluss durften alle das zarte Gefieder von Emma streicheln. Die Wenigsten sind bisher einem Greifvogel so nahe gekommen. So verging die Stunde wie Flug und wir haben durch die interessante Ausführung von Herrn und Frau Wiesinger viel Wissenswertes über die Vögel, die Falknerei und deren strenge Bestimmungen in Deutschland zu Haltung und Pflege bekommen. Wir möchten uns herzlich bei Herrn und Frau Wiesinger bedanken, dass sie uns eingeladen haben und durch ihre kostenlose Vorführung diesen Tag zu einem besonderen Erlebnis gemacht haben. Es hat uns allen viel Spaß gemacht. Angelika Schaber 6 MAIENFELS Jubiläum 400 Jahre Burgkirche – Festprogramm Samstag, 10. Oktober 2015 9 bis 11.30 Uhr: Frauen- und Männerfrühstück im Bürgerhaus Brettach Thema: Wie kann ich mehr Lebensfreude haben - was kann ich tun um öfter glücklich zu sein? mit Christel Simpfendörfer-Dürr Sonntag, 18. Oktober 2015 10 Uhr Festgottesdienst in der Burgkirche mit Prälat Harald Stumpf (Beteiligung: Kirchenchor und Posaunenchor), danach Grußworte in der Kirche anschließend Mittagessen und Kaffeetrinken im Bürgerhaus 13.30 Uhr Ausstellungseröffnung: 400 Jahre Burgkirche im Marstall in der Burg 14.30 und 15.30 Uhr Kirchenführungen Samstag 24. Oktober 2015 19.30 Uhr Konzert in der Burgkirche mit Kurt Braun, Fritz Mitzel und Lesungen von Monika Braun und dem Liedermacher Stefan Jakob begleitet von Michael Döring Sonntag, 25. Oktober 2015 10 Uhr Familiengottesdienst mit Beteiligung Kinderkirche Brettach Wir suchen für die Ausstellung 400 Jahre Burgkirche … Bilder von Hochzeiten, Taufen und Konfirmationen in und um die Burgkirche Maienfels … Postkarten oder alte Ansichtskarten mit der Burgkirche und von Maienfels … private Aufnahmen / Photos von der Burgkirche innen oder außen … Festprogramm zur Einweihung 1915 … Die Bilder, Postkarten und Photos werden eingescannt oder photokopiert. Bitte melden Sie sich im Pfarramt oder bei den KirchengemeinderätInnen, wenn Sie etwas für die Ausstellung haben. 7 Konfirmanden Für das Jahr 2015 / 2016 haben sich zum Konfirmandenunterricht angemeldet: Franziska Kolleth Lena Carmen Schoch Ronny Nicolai Borchert Lars Grimm Yannik Pflederer Timo Wilhelm Busch Walklensweiler Happbühl Brettach Oberheimbach Oberheimbach Wir wünschen unseren Konfirmandinnen und Konfirmanden Gottes Segen für ihre Vorbereitung auf die Konfirmation. Die Konfirmation ist am 24. April 2016. Gemeindeglieder Statistik: Stand zum 31. Dezember 2014 (Zahlen in Klammer = Stand zum 31. Dezember 2013) Gemeindeglieder Maienfels Taufen Konfirmanden Trauungen Beerdigungen Austritte Eintritte 644 3 6 5 8 6 0 (677) (5) (5) (0) (9) (5) (1) Herzliche Einladung zur Krabbelgruppe Immer Freitagmorgens ab 9.30 Uhr geht es rund im Untergeschoss des Gemeindehauses in Neuhütten. Mütter (gerne auch Väter, Großeltern, ...) treffen sich mit ihren kleinen Kindern zum Singen, Spielen oder Basteln. Für die Kinder ist der Kontakt mit Gleichaltrigen schön und wichtig, aber genau so wichtig ist für die Mütter der Austausch. – Also, einfach mal vorbei kommen. Kleine Kirche Der nächste Gottesdienst mit den Kleinsten ist am Sonntag, 5. Juli um 11.15 Uhr in der Burgkirche in Maienfels. – Herzliche Einladung an alle Kinder von 0 bis 5 Jahren mit ihren Eltern, Geschwistern, Großeltern, .... 8 Johannes-Brenz-Medaille für Ellen Wagner Foto: Gustav Döttling Im Gottesdienst am 10. Mai wurde Ellen Wagner nach über 60 Jahren ehrenamtlichen Engagements verabschiedet. Dekan Georg Ottmar sagte: „Sie haben in langen Jahren ehrenamtlichen Engagements eine große Menschenfreundlichkeit unter Beweis gestellt.“ Er habe Ellen Wagner als leidenschaftliche und kämpferische, aber auch für Kompromisse offene Persönlichkeit kennen gelernt, als es um den Erhalt der Pfarrstelle Maienfels gegangen sei. Dekan Ottmar überreichte Ellen Wagner unter dem Beifall der Kirchengemeinde die Johannes-Brenz-Medaillein in Bronze samt Urkunde, die höchste Ehrung der Württembergischen Landeskirche für ehrenamtliche Mitarbeit. Werner Ehmann erinnerte: „Seit Ihrer Konfirmation haben Sie sich in unserer Kirchengemeinde in den verschiedensten Bereichen eingebracht. Zunächst in der Kinderkirche, danach in Jugendarbeit, im Kirchengemeinderat, als Sekretärin, von 1983 bis 2013 als Vertreterin der Kirchengemeinde in der Bezirkssynode und seit dem 1. Juli 2000 als Kirchenpflegerin.“ Und wei- ter: „Als Sie 1965 als erste Frau in den Kirchengemeinderat gewählt wurden, haben Sie sicher nicht gedacht, dass daraus 50 Jahre werden“, sagte Ehmann. Mit vier Pfarrern hat Ellen Wagner zusammengearbeitet und immer das Wohl der Kirchengemeinde im Auge gehabt. „Ihre Kenntnisse werden uns fehlen“, bedauerte Werner Ehmann den Abschied. „Eine tüchtige Frau,die mitgewirkt hat am Gemeindebau.“ Heidrun Laidig, Petra Eurich und Christa Schluchter trugen in Reimen den privaten und kirchlichen Werdegang von Ellen Wagner vor und überreichten nach jedem Vers eine Rose. Die Kinderkirchkinder sangen: „Einfach spitze, dass Du da bist“ und schenkten ein selbstgemaltes Bild mit Wünschen für den Ruhestand. „Sie haben in schwierigen Zeiten die Gemeinde zusammengehalten, haben sich in Dienst nehmen lassen, weil es Ihnen wichtig war und haben ihren Glauben weitergegeben. Sie waren ein Glücksfall für unsere Gemeinde“, schloss Pfr. Pohl. 9 NEUHÜTTEN / FINSTERROT Gemeindehausrenovierung (fast) abgeschlossen Am 15. März haben wir die WiederEinweihung des Gemeindehauses nach der Renovierung gefeiert und seither die neu gestalteten Räume wieder genutzt. Doch es gab und gibt immer noch einige Dinge, vor allem im Außenbereich, die erst nach und nach fertig wurden. Wenn Sie den Gemeindebrief in Händen halten, müsste das Geländer an der Rampe und an der Treppe des Gemeindehauses vollends montiert sein. Damit ist dann die Renovierung des Gemeindehauses endlich abgeschlossen. Das Ergebnis kann sich sehen lassen. Der Eingangsbereich ist heller und großzügiger geworden, der Zugang für Gehbehinderte, Rollstuhlfahrer und Kinderwägen einfacher. Über die neue Küche freuen wir uns immer wieder. Endlich können mehrere Leute gleichzeitig darin arbeiten ohne sich auf die Füße zu treten. Über die ungeplanten Zusatzarbeiten im Untergeschoss und die dadurch verursachte Zeitverschiebung und Kostensteigerung haben wir Sie schon informiert. Zum Glück gab es sonst keine Überraschungen, so dass wir den Kostenplan voraussichtlich einhalten werden. An dieser Stelle nochmals herzlichen Dank allen Helfern beim Ein- und Ausräumen, beim Putzen, bei der Anbringung der Bilder und Orgelpfeifen und handwerklichen Tätigkeiten. Danke auch für die finanzielle Unterstützung – die wir auch noch weiterhin brauchen. 10 Alte, neue und Goldene Konfirmanden Am 22. März feierten wir die Goldene Konfirmation. Die Predigt hielt Pfarrer i.R. Otto Wössner. Dabei waren: Erika Eisemann geb. Weller, Ingrid Käfer geb. Kocher, Rosemarie Köhnlein geb. Weidner, Renate Lange geb. Blumenthal, Gertrud Schirdewahn geb. Röger, Traudel Schoch geb. Rapp, Anita Waldbüßer geb.Dietrich, Monika Wengert geb. van Os, Ingrid Wieland geb. Brückner, Manfred Dietrich Nicht auf dem Bild sind Heinz Friedle, Walter Reinhold Schoch und Wilfried Christian Wieland. Schon verstorben sind Ingeborg Stettner geb. Weidner und Fritz Alfred Sinn Konfirmiert wurden am 26. April: Sebastian Böttcher, Nick Bosch, Johannes Haderecker, Dominik Krenn, Max Reichert, Nicolas Schock, David Vollprecht, Felix Zeltwanger, Lara Arnold, Sophie Irtenkauf, Lara Koenigsdorff, Deniz Öktem, Ronja Schoch, Cecilia Uber und Larissa van Dyck Mit dem Konfirmandenunterricht begonnen haben: Max Messer, Tim Müller, Luca Pröger, Timo Schmidgall, Lukas Seber, Daniel Seyfert (Ammertsweiler), Nina Schoch, Laura Kaiser, Lilli Weber und Annika Sinn Opfer und Spenden im Jahr 2014 Spenden (z. B. bei Besuchen) Spenden für die Kirchen Opfer für eigene Gemeinde Kindergottesdienst Spenden und Opfer für Kirchenmusik Gemeindehaus Mieteinnahmen Fremdopfer (z.B. Für Brot für die Welt, Diakonie, …) Freiwilliger Gemeindebeitrag (Renovierung Gemeindehaus, Wo am Nötigsten) Erlöse Feste (Waldkuchenfest, Jubiläum Kirche…) 2013 2014 605 € 290 € 6.515 € 298 € 140 € 300 € 5.371 € 100 € 100 € 5.362 € 355 € 130 € 110 € 6.804 € 4.625 € 11.430 € 9.133 € Herzlichen Dank allen, die zu diesen Ergebnissen durch Spenden, Opfer oder auf eine andere Weise beigetragen haben. 11 Gemeindeglieder Statistik Stand zum 31. Dezember 2014 2013 Gemeindeglieder Neuhütten / Finsterrot Taufen Konfirmanden Trauungen Beerdigungen Austritte Eintritte 2014 933 / 254 919 / 256 5 10 22 12 2 2 14 15 7 14 1 4 Termine zum Vormerken Kinderbibeltag „Josef und seine ‚Familienbande’“ und Familiengottesdienst Am Samstag, 25. Juli dreht sich beim Kinderbibeltag alles um die spannende Geschichte von Josef, den Lieblingssohn des Vaters, der von seinen Brüdern verkauft wurde, nach vielen Tiefschlägen zum mächtigen Mann in Ägypten wurde und am Ende seine Familie vor dem Hungertod bewahrte. Mit Spielen und Liedern, Bastelangeboten und anderen Aktionen gehen wir dieser Geschichte nach. Beginn ist um 10 Uhr im evangelischen Gemeindehaus in Neuhütten, Ende gegen 16 Uhr. Um Anmeldung im Pfarramt Neuhütten bitten wir bis Dienstag, 21. Juli. Die Kinderkirch- und Jungscharmitarbeiter aus Brettach und Neuhütten freuen sich auf viele Kinder. Einiges von den Ergebnissen dieses Tages nehmen wir mit in den Familiengottesdienst am Sonntag, 26. Juli um 10.30 Uhr beim Naturfreundehaus. – Dazu laden wir Kinder und Erwachsene herzlich ein. Das Thema heißt „So ist Versöhnung“. Mittagessen am Erntedankfest In diesem Jahr wird es wieder ein „Erntedank-Essen“ geben am Sonntag, 4. Oktober. Nach dem Erntedankgottesdienst laden wir zum Mittagessen ins Gemeindehaus ein. Der Erlös ist für die Gemeindehaus-Renovierung bestimmt. Songs am Lagerfeuer Schöne Musik von verschiedenen Musikern aus der Region, nette Leute, gute Stimmung, Essen und Trinken – alles das macht die „Songs am Lagerfeuer“ zu etwas besonderem. In diesem Jahr am Samstag, 19. September ab 19 Uhr beim Gemeindehaus. Wir hoffen auf gutes Wetter und laden Sie herzlich dazu ein. 12 NEULAUTERN Rückblick „Konfirmation“ am 3. Mai 2015 Am 03. Mai 2015 wurde in Wüstenrot Konfirmation gefeiert. Der Festgottesdienst wurde von Herrn Pfr. Beck gehalten. Das Konfirmandenabendmahl am Gründonnerstag fand für alle in Neulautern in der Martin-Luther-Kirche statt. Aus Neulautern wurden in Wüstenrot konfirmiert: Lea Gottselich Jannik Binhammer Marvin Traub Pascal Wagner Wir wünschen den Konfirmierten auf ihrem Lebensweg alles Gute und Gottes Segen. Konfirmandenunterricht 2015/2016 Den Konfirmandenunterricht 2015/2016 werden aus Neulautern in Wüstenrot besuchen: Lukas Busch Jonathan Rudert Linda Schuster Tocessa Traub Da es in diesem Konfirmandenjahr nur insgesamt 15 Jugendliche sind, die sich konfirmieren lassen, findet in Neulautern kein eigener Konfirmationsgottesdienst statt. • Vorstellung der Konfirmanden ist am 20. September 2015 in der Kilianskirche Wüstenrot. • Das Konfirmandenabendmahl findet am Gründonnerstag, 24. April 2016 für alle in der Martin-Luther-Kirche Neulautern statt. • Die Konfirmation findet am 01. Mai 2016 in der Kilianskirche in Wüstenrot statt. Wir wünschen der Gruppe Gottes Segen, viel Spaß und ein erlebnisreiches Konfirmandenjahr. Einladung zum Gemeindenachmittag am Sonntag, 25. Oktober 2015 Wir möchten Sie herzlich zum Gemeindenachmittag in den Bürgersaal Neulautern einladen. Wir beginnen um 10.00 Uhr mit einem Gottesdienst in der MartinLuther-Kirche. Im Anschluss laden wir alle in den Bürgersaal zu Maultaschen, Kaffee und Kuchen ein. Wir freuen uns schon auf ein paar schöne Stunden mit Ihnen. 13 Eiserne Konfirmation Am Sonntag, 26. April 2015 konnte in Neulautern das Fest der Eisernen Konfirmation feiern: Frau Gerda Idler, geb Köhnle Frau Gertrud Nägele, geb. Siegele Frau Hildegard Nester, geb. Kübler Herr Werner Fegert Herr Otto Kircher Herr Siegfried Schöneck Der Festgottesdienst wurde von Pf. Beck gehalten und der Posaunenchor Neulautern / Willsbach gestaltete den Gottesdienst festlich mit. Wir wünschen den Jubilaren von Herzen alles Gute für ihren weiteren Lebensweg. Kirchenkaffee Vor den Sommerferien laden wir am Sonntag, 26. Juli 2015 im Anschluss an den Gottesdienst zu einem Kirchenkaffee ein. 14 WÜSTENROT Pfarrer Beck geht baden Am Sonntag, den 11. Januar 2015 löste Pfarrer Beck seine verlorene Wette ein. Er hatte gewettet, dass es die Wüstenroter Bürger nicht schaffen, innerhalb eines halben Jahres mindestens 25.000 Euro an Spenden für das neue evangelische Gemeindehaus zu sammeln. Da erst 210.000 Euro an Geldern für den Neubau angespart waren, fehlten noch 80.000 Euro um vom Oberkirchenrat die Genehmigung zu bekommen, dass mit dem Bau begonnen werden darf. Damit alle jederzeit verfolgen können, wie der aktuelle Kontostand ist, wurde im Sommer ein Spendenbarometer vor die Kirche gestellt. Sehr schnell wurde klar: die Wüstenröter möchten Ihren Pfarrer im Winter baden sehen! Bis Weihnachten kamen 70.000 Euro an Spendengeldern zusammen, so dass die angestrebten 25.000 Euro weit überschritten wurden. Dass der Wetteinsatz, den Pfarrer Beck im Sommer gemacht hat, so ein großes Interesse bei der Bevölkerung und bei den Medien auslöst, hätte er nie gedacht. Viele Gemeindeglieder, die Presse und sogar das Fernsehen waren dabei, als er dann bei kalten 4 Grad ins Wasser ging und er eine kleine Runde geschwommen ist. Um den Event perfekt zu machen kochte Frau Wul Song Kruse wieder ihre berühmte scharfe Kimchi Suppe, die neben gebratenen Würsten verkauft wurde. Die neuen Pächter des Finsterroter Sees öffneten ihren Kiosk und verkauften heißen Glühwein, Kinderpunsch und Getränke. Diese Einnahmen wurden dankenswerter Weise von ihnen an die Kirchengemeinde für das neue Gemeindehaus gespendet. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken. Ein wirklich großes Dankeschön ebenfalls für den Einsatz der vielen Helfer, ohne die dieser Event so nicht zustande gekommen wäre. Dank den vielen großen und kleinen Spenden und dem großen ehrenamtlichen Einsatz vieler ist unser Gemeindehaus Projekt für ein paar Tage weit über die Grenzen Wüstenrots zum Tagesgespräch geworden. Und vielleicht hat diese Aktion ja doch den Einen oder Anderen angeregt, noch etwas für unser Gemeindehaus zu tun. Pfarrer Beck dankte allen für die große Unterstützung. „Das gibt mir ein gutes Gefühl, was die weitere Zukunft unserer Gemeinde und den Bau des Gemeindehauses angeht.“ 15 Herzliche Einladung zum Seniorenkreis! wechslungsreichem Programm bei Kaffee und selbstgebackenem saisonalen Kuchen. Bei guter Unterhaltung können Sie Kontakte zu den Besuchern und neuen Mitbürgern knüpfen und pflegen. Jedermann ist herzlich willkommen! Wir freuen uns auf Sie! Bis bald! Margot Till und Barbara Pscherwok Bodenbild bei der Weihnachtsfeier Jeden 3. Donnerstag im Monat (aktuelle Termine: siehe Mitteilungsblatt oder Pfarramt Wüstenrot-Neulautern, Tel. 07945/ 940040) treffen wir uns im evang. Gemeindehaus in der Jahnstraße 5. Nach Abriss unseres Gemeindehauses, ab September und während der Bauphase, findet unser Treffen im Silberstollenkeller im Alten Rathaus in Wüstenrot statt. Von 14.30 Uhr bis 16.30 Uhr verbringen wir ein paar gemütliche Stunden mit ab- Die Veehharfengruppe beim Seniorenkreis Gemeindehausneubau – wie geht es weiter? Im Augenblick herrscht die Ruhe vor dem Sturm – was unser Gemeindehausprojekt angeht. Die alte Halle steht noch, die Pläne für das Haus und die notwendigen Vereinbarungen mit der Gemeinde sind gemacht. Der weitere Zeitplan sieht momentan so aus: Sommerferien 2015: Abbruch der Schwäbischen Waldhalle und des Gemeindehauses September 2015: Bauantrag; bis dahin müssen wir auch eine Liste der zu erbringenden Eigenleistungen erstellen. Ab November 2015: Ausschreibungen Frühjahr 2016: Beginn der Bauphase für das neue evang. Gemeindehaus Frühjahr 2017: Bezug und Einweihung. Nach heutigem Stand muss die Kirchengemeinde für das „Wunsch“-Gemeindehaus 440.000 € aufbringen (also mit Jugendraum im Untergeschoß). Dazu fehlen uns noch 150.000 €! 16 Orgelrenovierung abgeschlossen Unsere Orgel in der Kilianskirche wurde durch die Fa. Rensch fachgerecht und mit großer Sorgfalt renoviert. Alle Pfeifen mussten ausgebaut und wie alle technischen Teile und der Corpus der Orgel gereinigt werden. Pünktlich zum Konfirmationsgottesdienst am 3. Mai waren die Arbeiten fertiggestellt. Das Instrument befindet sich jetzt wieder technisch und klanglich in einem sehr guten Zustand. Orgelkonzert am Samstag, 11. Juli 2015 um 19 Uhr in der Kilianskirche Wüstenrot Bezirkskantor Gerhard Frisch spielt auf der renovierten Orgel Werke von Bach, Buxtehude, Pachelbel u. a. Herzliche Einladung! Der Eintritt ist frei. Um eine Spende zur Orgelrenovierung wird gebeten. Konfirmanden Für das Jahr 2015/2016 haben sich zum Konfirmandenunterricht angemeldet: Florian Dietrich, Stangenbach Robin Kurz, Wüstenrot Marie Haaf, Wüstenrot Ruven Radicke, Wüstenrot Linda Hellwig, Wüstenrot Maximilian Ritter, Vorderbüchelberg Selina Karle, Wüstenrot Felix Veigel, Wüstenrot Ronja Kopp, Wüstenrot Selina Weiser, Löwenstein Johanna Kühner, Wüstenrot Dazu kommen 4 Konfirmanden aus Neulautern. Die Konfirmandinnen und Konfirmanden werden im Gottesdienst am Sonntag, 20. September 2015 um 10.00 Uhr in der Kilianskirche vorgestellt und bekommen ihre Bibel überreicht. Wir wünschen unseren Konfirmandinnen und Konfirmanden Gottes Segen für ihre Vorbereitung auf die Konfirmation. Die Konfirmation findet am 01. Mai 2016 statt. 17 Adressen im Distrikt Wald Evangelisches Pfarramt Maienfels Pfarrer Martin Pohl Hoher Garten 1, Tel. 07945-333 oder 407 Sekretariat: Heidrun Schoch (Di 8.00 – 11.00 Uhr) Tel. 07945-333, Fax. 1561 E-Mail: [email protected] Evang. Gemeindehaus: Hoher Garten 5 Kirchenpflege: Marion Emmler, Tel. 07945-1498 Mesnerin: Heidrun Schoch, Tel. 07945-1440 Evangelisches Pfarramt Neuhütten / Finsterrot Pfarrerin Inge Mayenknecht-Pohl Frankenstraße 12, Tel. 07945-407 Sekretariat: Marion Emmler (Di 8.30 – 12.00 Uhr + Do 8.30 – 12.00 Uhr) Tel. 07945-407, Fax. 1044 E-Mail: [email protected] Homepage: www.neuhuetten-evangelisch.de Evang. Gemeindehaus: Frankenstraße 10 Kirchenpflege: Isolde Weimar, Tel. 07945-1000 Mesnerin: Neuhütten: Amy Thompson, Tel. 07945-940363 Finsterrot: Irina Rutkofsky, Tel. 8480 Evang. Kinderhaus: Ute Steiner, Frankenstraße 8, Tel. 2486 E-Mail: [email protected] Evangelisches Pfarramt Neulautern Pfarramt Wüstenrot-Neulautern Pfarrer Thomas Beck Sulzbacherstr. 23, Tel. 07194-911024 oder 07945-940040 Sekretariat: Sibylle Schuster (Mi. 8.30 – 11.30 Uhr) Tel. 07194-911024; Fax 07194-911025 E-Mail: [email protected] Homepage: www.wuestenrot-evangelisch.de Kirchenpflege: Cornelia Frieß, Tel. 07130-9765 Mesnerin: Ramona Schäfer, Tel. 07194-8844 Evangelisches Pfarramt Wüstenrot Pfarramt Wüstenrot-Neulautern Pfarrer Thomas Beck Hauptstr. 12, Tel. 07945-940040 Sekretariat: Christa Löffler (Di. 8.30 - 12.30 Uhr + Fr. 8.30 - 12.30 Uhr) Tel. 07945-940040, Fax. 07945-940041 E-Mail: [email protected] Homepage: www.wuestenrot-evangelisch.de Kirchenpflege: Angelika Betz, Tel. 07945-8275 Mesnerin: Daniela Schneider, Tel. 07945-2833 18 Gottesdienste in den Sommerferien Maienfels 26.07. 8. Sonntag nach Trinitatis 10 Uhr Pfarrer Pohl Finsterrot Neuhütten 9 Uhr Pfarrerin MayenknechtPohl 10 Uhr Pfarrerin MayenknechtPohl 02.08. 9. Sonntag nach Trinitatis Neulautern 10.00 Uhr Pfarrerin. i.R. Schick 18 Uhr Pfarrerin MayenknechtPohl 10 Uhr Pfarrerin MayenknechtPohl 10.00 Uhr Prädikant Jandek 10.00 Uhr Pfarrer Beck 10 Uhr Distriktsgottesdienst unterm Glockenturm Pfrn. MayenknechtPohl 09.08. 10. Sonntag nach Trinitatis 16.08. 11. Sonntag nach Trinitatis 11.00 Uhr Pfarrer Beck 23.08. 12. Sonntag nach Trinitatis 10.00 Uhr Prädikantin Bewersdorf 30.08. 13. Sonntag nach Trinitatis 11.00 Uhr Pfarrer Beck 9 Uhr Prädikantin Bewersdorf 11.00 Uhr Pfarrer Beck 18 Uhr Pfarrerin MayenknechtPohl 10.00 Uhr Pfarrer Pohl 10.00 Uhr Pfarrer Beck 10.00 Uhr Pfarrer Beck 06.09. 14. Sonntag nach Trinitatis 13.09. 15. Sonntag nach Trinitatis Wüstenrot 9.00 Uhr Pfarrer Pohl 10.00 Uhr Pfarrerin MayenknechtPohl 10.00 Uhr Pfarrerin MayenknechtPohl 9.00 Uhr Pfarrerin MayenknechtPohl Urlaub der Pfarrer in den Sommerferien 2015: Urlaub Pfr. Thomas Beck: 20. Juli bis 9. August und 31. August bis 13. September Vertretung: Pfrn. Inge Mayenknecht-Pohl Fortbildung Pfr. Martin Pohl: 29. Juli bis 7. August Vertretung: Pfrn. Inge Mayenknecht-Pohl Urlaub Pfr. Martin Pohl und Pfrn. Inge Mayenknecht-Pohl: 11. August bis 3. September Vertretung: vom 11. bis 30. August: Pfr. Thomas Beck vom 31. August bis 3. September: Pfrn. Birgit Braun (Tel.: 07130/4032812) ________________________________________________________________________________ Der Gemeindebrief der Evangelischen Kirchengemeinden Maienfels, Neuhütten / Finsterrot und Neulautern erscheint zweimal im Jahr in einer Auflage von 2450 Stück. Verantwortlich im Sinne der Presse: Inge Mayenknecht-Pohl Redaktionskreis: Thomas Beck, Marion Emmler, Christa Löffler, Inge Mayenknecht-Pohl, Martin Pohl und Sybille Schuster Druck: Druckerei Krieger, Blaufelden Der nächste Gemeindebrief erscheint im November 2015
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