Dünwanderung zur „Schönen Aussicht“

Dünwanderung zur „Schönen Aussicht“
Strecke:
Heilbad Heiligenstadt/ Rathaus, Wilhelmstraße - Dingelstädter Straße - Erbetal - Eselstieg - Schöne Aussicht
(Dün-Kreuz, Aussichtspunkt) - Dachstal - Dingelstädter Straße/Dünstraße/Kirschweg - Erbetal - Stadtzentrum
Länge:
ca. 8,5 km /
Höhenunterschied:
etwa 3 Std
183m
183m
Markierung: grüner Balken
Schwierigkeitsgrad: mittel
Vom Stadtzentrum/Rathaus (250 NN) gehen wir durch die Wilhelmstraße bis zum Alten Friedhof. Von hier
führt uns die Markierung grüner Balken nach links über die Geisledebrücke (Geisleder Tor). An der nächsten
Ampelkreuzung queren wir nach rechts die Straße und gehen in der Dingelstädter Str. ca. 250 m bis zum
Erbetal.
Wanderfreunde, die mit dem PKW anreisen, können den Parkplatz in der oberen Wilhelmstraße nutzen. Den
Parkplatz nach links (Markierung grüner Balken) verlassen, kurz hinter der Geisledebrücke linkerhand die
Dingelstädter Straße queren und bei der Bäckerei in das Erbetal einbiegen. Diese Straße führt uns stetig
bergauf in Richtung Wald, geht dabei in einen befestigten Weg durch Felder und Wiesen über. Unterwegs
kommt von links auch der markierte Anschlussweg vom Luisenblick hinzu. Vom Waldrand bietet sich ein erster,
schöner Blick über das ganze Heilbad. Deshalb lohnt sich bereits ein Spaziergang bis hierher. Zum Verweilen
laden am Randweg rechterhand auch Ruhebänke ein. Noch ein Blick über die Stadt, weiter nach rechts zum
Kleinen Heidelberg mit der Autobahn A 38 bzw. dem Segelflugplatz Günterode im Hintergrund.
Hinweis:
Der feste Weg unten am Waldrand nach links führt um die Forstwiese und erreicht dann ebenfalls den
Eselstieg.
Nun beginnen wir den Aufstieg über den Eselstieg (Markierung grüner Balken, Höhenunterschied 100 m auf
ca. 700 m Länge) hinauf zum Dünplateau (430 m NN). In der Höhe angekommen, lädt ein Rastplatz zum Sitzen
ein. Unweit dieser Stelle stand früher auch die Dünwarte (Wartturm zur Nachrichtenübermittlung). Nach
rechts führt uns nun der Plateauweg durch den Buchenwald zur Schönen Aussicht (Schutzhütte, 433 m NN,
km 3,3).
Blick vom Dün-Kreuz auf Heilbad Heiligenstadt
Dün-Kreuz
Dieser Aussichtspunkt, bekannt durch das ca. 14 m hohe Dün-Kreuz, das an verschiedenen kirchlichen
Feiertagen (u.a. Karfreitag, Allerheiligen) beleuchtet wird, bietet den schönsten Panoramablick auf
Heiligenstadt. Von hier lässt sich nicht nur die Stadt, die 200 m unter uns im Tal liegt, sondern auch die
Umgebung überschauen.
Links der Iberg mit der Elisabethhöhe, dahinter das Höhendorf Thalwenden mit seinem Iberg, anschließend
die bewaldete Hennefeste, den Hintergrund bildet der Kaufunger Wald (Hessen). In der Mitte sehen wir
Rengelrode, einen Ortsteil von Heiligenstadt. Dahinter erhebt sich der Steinberg sowie der Rusteberg mit
seiner typischen Kegelform, im Hintergrund die Gemeinden Neu-Eichenberg (Hessen) und Rohrberg
(Thüringen). Rechts liegt die Gemeinde Mengelrode und in der Ferne die Göttinger Gleichen (Doppelberg,
Niedersachsen). Die Schutzhütte und einige Ruhebänke eignen sich sehr gut für eine längere Rast an diesem
Aussichtspunkt.
Anschließend folgen wir der grünen Markierung weiter nach rechts in Richtung Dachstal.
Mit der Markierung grüner Balken kommen wir zur Wegkreuzung am Spektakelsweg (Wegweiser) und gehen
auf diesem Holzabfuhrweg rechterhand in einem weiten Bogen langsam talwärts. Zwischen den Bäumen
hindurch ist ein Blick ins Pferdebachtal möglich. An dem sonnigen Südhang können wir eine vielfältige
Muschelkalkflora beobachten. So erreichen wir die alte Dachstalstraße und gehen rechts ca. 250 m weiter
abwärts bis zu einem Bildstock (St. Josef, km 5,2).
Am kleinen Teich, einem Feuchtbiotop vorbei, folgen wir der grünen Markierung nach rechts auf dem
schmalen Weg und verlassen kurz danach den schattigen Mischwald.
Hier am Waldrand bietet sich von der Dachstal-Schutzhütte ein schöner Blick zum Iberg mit Pferdebachtal und
Ibergrandweg. Auf dem Wandrandweg, vorbei an einigen Ruhebänken, gelangen wir zum Ortseingang von
Heiligenstadt, der Dingelstädter Straße (km 6,4).
Wenn wir rechts dieser Straße auf dem Radweg stadteinwärts folgen, dann erreichen wir nach ca. 1,5 km
wieder den Ausgangspunkt dieser Wanderung. Möchten wir die dicht befahrene Straße meiden, dann halten
wir uns am ehemaligen Forsthaus (Wegweiser) rechts und können oberhalb der Einkaufsmärkte in Richtung
Stadt gehen. Geradeaus durch die Dünstraße oder den Kirschweg gelangen wir wieder zum Erbetal.
Hier treffen wir auf unsere Markierung grüner Balken und folgen ihr nach links abwärts. So gelangen wir
ebenfalls zurück zur Dingelstädter Straße bzw. Wilhelmstraße, dem Ausgangspunkt der Wanderung.