Inhalt 4 / 5 / 7 / 59 / 118 Grußworte 8 Premierenübersicht 11 13 15 16 18 20 22 25 27 28 30 33 35 36 38 41 42 44 46 49 50 König der Herzen Deutschlandlieder Rigoletto Staatsfeind Kohlhaas Giselle Faust I Die lustigen Weiber von Windsor Drei Schwestern Singin’ in the Rain Quartetto Der falsche Don Juan Das Lächeln der Frauen Wie ein Fünfer mit Superzahl Der König der Himmel Das Glück – Le Bonheur Zungenküsse Der blaue Stuhl Schneewittchen & die zwei Zwerge Patricks Trick Der Herr der Fliegen Raus aus dem Haus 52 Extra 62 Konzertübersicht 67 Konzerte 94 Junges Theater 97 Service 125 Impressum »Mein Clima ist das Theater, in dem ich lebe und webe, und meine Leidenschaft ist glücklicherweise auch mein Amt«, so der Dichter Friedrich Schiller am 19. Januar 1784. Sein Freund Goethe, selbst langjähriger Intendant, liefert 47 Jahre später dazu die Argumente. Weil das Theater »das einzige eigentlich Lebendige im bürgerlichen Leben ist, welches … durch eine unübersehbare Mannigfaltigkeit den Geist beschäftigt und bei Anlasse zum Denken in den Zuschauern das Urteil aufruft, reinigt und schärft.« Zum Neuentdecken unserer Arbeitswelt will auch dieses Spielzeitheft einladen. Es zeigt Schauspieler und Musiker auf, hinter, vor, nah und fern der Bühne. Ein anderer Blick auf Dinge, die uns umgeben und prägen … Liebe Freunde des Rudolstädter Theaters, Liebe Theater- und Konzertfreunde, die konstant hohen Besucherzahlen der letzten Jahre zeigen, welchen Stellenwert diese Bühne in der Region genießt. Wenn alljährlich rund 80.000 kleine und große, junge und ältere Menschen die Inszenierungen, Konzerte und Extraveranstaltungen besuchen, dann amüsieren sie sich nicht nur prächtig, sondern beteiligen sich am gesellschaftlichen Leben. Unser Theater ist ein kommunikativer Treffpunkt, ein Ort des Austauschs, der Verständigung. Gemeinsinn zu stiften gehört seit der Antike zu den Aufgaben der Bühnenkunst. Man erzählt sich Geschichten, lacht oder weint, lässt sich inspirieren oder verstören und diskutiert das Erlebte gemeinsam. Im digitalen Zeitalter wird häufig der Verlust von Öffentlichkeit beklagt. Im Theater wird sie gelebt! welche kreative Kraft das Rudolstädter Theater und die Thüringer Symphoniker entwickeln, zeigt der neue Spielplan. Das Programm verbindet klassisches Repertoire mit neuen Formaten und hat einen hohen künstlerischen Anspruch – das kommt beim Publikum an. Wir wissen, wie wichtig das Theater Rudolstadt und die Thüringer Symphoniker für die Lebendigkeit und Attraktivität dieser Region sind. Ihre Finanzierung haben wir mit vereinten Kräften bis 2016 sichern können. Darauf sind wir stolz, werden uns aber für die Zukunft auch nicht auf diesem Erfolg ausruhen, sondern uns für den Fortbestand dieses Hauses mit Schauspiel und Orchester weiter einsetzen. Uns bestätigt der reiche und vielfältige Spielplan, mit dem die Theaterleute auch in der Spielzeit 2014/15 auf den breiten Publikumsgeschmack eingehen, ohne ihn platt zu bedienen. Er beinhaltet Schauspiel, Oper, Musical und Ballett, aber auch zahlreiche Sonderveranstaltungen für Menschen unterschiedlichen Alters. An erster Stelle aber freuen wir uns auf das neue Gemeinschaftsprojekt von Schauspiel und den Thüringer Symphonikern: Die Inszenierung von Goethes »Faust I« im Februar 2015 dürfte über die Region hinaus für Schlagzeilen sorgen. Lange war das »Schauspiel aller Schauspiele« nicht mehr auf dieser Bühne zu erleben und nun gleich mit großem Orchester. Diesen Erfolg schafft man nicht allein. Bühne und Orchester suchen den künstlerischen und organisatorischen Austausch. Hervorzuheben ist die seit zehn Jahren bestehende Zusammenarbeit mit dem Theater Nordhausen, die in dieser Spielzeit mit einem weiteren Highlight aufwartet. Das Musical »Singin’ in the Rain« hat Bühnengeschichte geschrieben und wird sicher auch in der neuen Inszenierung ein Besuchermagnet. Das alles passt gut zum Kultur- und Musikland Thüringen. Wir stehen für Tradition und Moderne, wir fördern künstlerische Vielfalt. Der Freistaat setzt mit der stabilen Finanzierung der Theater und Orchester ein klares Zeichen. Rudolstadt zeigt, was sich daraus machen lässt. Ich wünsche den Mitarbeitern, Schauspielern und Musikern eine erfolgreiche Spielzeit und dem Publikum berührende Theater- und Konzerterlebnisse. Ihr Christoph Matschie Thüringer Minister für Bildung, Wissenschaft und Kultur Allen Theater- und Konzertbegeisterten wünschen wir eine ereignisreiche und anregende Saison mit vielen bleibenden Erinnerungen! Hartmut Holzhey Jörg Reichl Matthias Graul Landrat des Landkreises Saalfeld-Rudolstadt Bürgermeister der Stadt Rudolstadt Bürgermeister der Stadt Saalfeld 4 Grußwort Grußwort 5 Sehr verehrtes Publikum, als Schiller in einem seligen Augenblick das Bekenntnis niederschrieb, sein »Clima« wäre das Theater, war die Welt noch in Ordnung – zumindest klimatechnisch. Wer heute von Klima spricht, hat das Wort Katastrophe faktisch schon auf der Zunge. Das haben wir geschafft: das Wetter ruiniert, die Atmosphäre vergiftet, die Jahreszeiten aus dem Takt gebracht. Alle Welt kennt die Konsequenzen, aber statt entschieden Gegenmaßnahmen einzuleiten, werden Grenzwerte überschritten, bleibt der Handel mit Emissionen ein profitables Geschäft und so weiter. Die Folgen sind verheerend, möglicherweise irreparabel, egal – was kümmert uns die Zukunft? – Markt, Konsum und Wettbewerb fordern ihren Preis. Basta. Um die deutsche Theaterlandschaft scheint es kaum besser bestellt. Es häufen sich Berichte über Erosion und Krise. Vielerorts wird die Luft knapp, stehen Ensembles im Regen, werden Standorte reduziert oder aufgegeben. Die Erklärungen sind auch hier meist rein ökonomisch. Öf Öffentlich geförderte Kultur sei ein Luxus, den man sich nicht mehr leisten könne. Staat und Kommunen wären mit ihrem Latein und ihren Mitteln am Ende. Basta. Andererseits ist noch nicht aller Tage Abend. Mitunter geschehen Zeichen und Wunder, wenn auch auf Umwegen. Manchmal berühren sich Krisen. Das Hochwasser 2013 traf unser Theater besonders hart. Saalewasser drang in die Keller ein. Trotz sofortiger Sicherungsmaßnahmen wurde das Mauerwerk des Großen Hauses in Mitleidenschaft gezogen. Dank einer Initiative des Thüringer Ministeriums für Bildung, Wissenschaft und Kultur erreichten uns Mittel der Bundesregierung, die eine Sanierung der Fundamente ermöglichen. Umbau- und Reparaturmaßnahmen, die lange aufgeschoben wurden, konnten geplant werden. Diese Arbeiten beginnen im Sommer 2014 und ziehen sich vermutlich bis in die Spielzeitpause 2015 hin. Wir möchten Sie schon jetzt auf eventuelle Unbequemlichkeiten hinweisen und um Ihr Verständnis bitten. Der Spielbetrieb wird trotz der Renovierung weitergehen. Am Ende wird sich unser Haus seinen Besuchern schöner und großzügiger denn je präsentieren. Unser Theater verfügt über ein eigenes »Klima«. Das soll bewahrt bleiben, aber noch leichter, lichter, großzügiger und freundlicher werden. Steffen Mensching Intendant Steffen Mensching im Foyer Steffen Mensching im Foyer Grußwort 7 Premieren 14/15 Schauspiel Musiktheater König der Herzen Komödie von Alistair Beaton 20.09.2014 ▸ Großes Haus Rigoletto S. 11 Deutschlandlieder – ein heiterer Staatsakt Oper von Giuseppe Verdi. Kooperation mit dem Theater Nordhausen 04.10.2014 ▸ Großes Haus S. 15 Ballett von Adolphe Adam. Kooperation mit dem Theater Nordhausen 10.01.2015 ▸ Großes Haus Staatsfeind Kohlhaas Die lustigen Weiber von Windsor S. 16 Faust Der Tragödie erster Teil von Johann Wolfgang von Goethe. Gemeinschaftsproduktion von Schauspiel und Orchester 07.02.2015 ▸ Großes Haus S. 20 Drei Schwestern Schauspiel von Anton Tschechow 28.03.2015 ▸ Großes Haus S. 25 Quartetto Komödie von Ronald Harwood 09.05.2015 ▸ Großes Haus 8 Premierenübersicht Kinder- und Jugendtheater Der falsche Don Juan Komödie von Francisco de Rojas Zorrilla 19.06.2015 ▸ Heidecksburg S. 30 Giselle Programm zum 25. Jahrestag des Mauerfalls. Gemeinschaftsproduktion von Schauspiel und Orchester 03.10.2014 ▸ Großes Haus S. 13 Stück von István Tasnádi nach Heinrich von Kleist 29.11.2014 ▸ Großes Haus Sommertheater S. 28 Oper von Otto Nicolai. Kooperation mit dem Lyric Opera Studio Weimar 28.02.2015 ▸ Großes Haus S. 22 Singin’ in the Rain Schneewittchen & die zwei Zwerge Schminkkasten S. 18 Musical. Drehbuch und Adaptierung BETTY COMDEN und ADOLPH GREEN. Musik und Songtexte NACIO HERB BROWN und ARTHUR FREED. Kooperation mit dem Theater Nordhausen 11.04.2015 ▸ Großes Haus S. 27 Das Lächeln der Frauen Komödie nach dem gleichnamigen Roman von Nicolas Barreau. Bühnenfassung von Gunnar Dreßler 19.09.2014 ▸ Schminkkasten S. 33 Wie ein Fünfer mit Superzahl Ein Liederabend mit Uschi Amberger und Toni Steidl. Von Steffen Mensching 17.10.2014 ▸ Schminkkasten S. 35 Der König der Himmel Monolog von Götz Brandt 31.10.2014 ▸ Stadtkirche S. 36 Das Glück – Le Bonheur Komödie von Eric Assous 21.02.2015 ▸ Schminkkasten Der blaue Stuhl Kinderstück von Julius Jensen nach dem Bilderbuch von Claude Boujon. Ab 4 Jahren 24.09.2014 ▸ theater tumult S. 42 Märchen von Thomas Howalt. Ab 5 Jahren 02.11.2014 ▸ Großes Haus S. 44 Patricks Trick Stück von Kristo Šagor. Ab 10 Jahren 05.02.2015 ▸ theater tumult S. 46 Der Herr der Fliegen Stück von William Golding und Nigel Williams. Ab 13 Jahren. Produktion des TheaterJugendClubs 23.04.2015 ▸ theater tumult S. 49 Raus aus dem Haus Theaterstück von Ingeborg von Zadow für Kinder. Ab 2 Jahren 21.05.2015 ▸ Schminkkasten S. 50 S. 38 Zungenküsse Lieder und Verse vom Verlieben und Verlassen 02.05.2015 ▸ Schminkkasten S. 41 Premierenübersicht 9 König der Herzen Komödie von Alistair Beaton Der König liegt im Sterben – England be findet sich im Ausnah mezustand! Zwar heuchelt der Premierminister vor lau fenden Kameras seine tiefe Betroffenheit. Doch hinter den Kulissen herrscht seltene Einig keit zwischen Regierung und Op position: höchste Zeit für einen Neuanfang. Zwei Prinzen stehen bereit. Sie genießen höchste Sym Regie: Carl-Hermann Risse pathiewerte, gelten als bürgernah, weltoffen und modern. Und lassen sich Bühne und Kostüme: Mathias Werner vermutlich leicht vor den dreckigen Karren der Politik spannen. Allerdings herrscht blankes Entsetzen, als der ältere, Premiere: 20. September 2014 Premiere: 20. September 2014 2014 Richard, eine überraschende Neuigkeit ver ▸ Großes Haus Großes Haus kündet: Er hat sich in eine Muslimin namens Nasreen verliebt und denkt nun ernsthaft da rüber nach, zum Islam zu konvertieren. Dem Königreich reich droht ein Kampf der Kulturen: Kopf Kopf tuch gegen Kruzifix. Die Eheschließung muss ver hindert werden – mit allen Mitteln. Die politische Elite überbietet sich darin, mit perfiden Tricks und abstrusen Einfällen den vermeintlich größten Skandal in der Geschichte des Königshauses abzuwenden. Was würde eigentlich in Deutschland passieren, wenn das Staatsoberhaupt zur Neujahrsansprache Suren singt, nach Mekka pilgert und Schweinefleisch von der parlamenta rischen Speisekarte streicht? Die Politkomödie »König der Herzen« des britischen Dramatikers Alistair Beaton, geboren 1947, nimmt mit bissigem Humor unsere Klischees und Ressen timents aufs Korn – garantiert politisch unkorrekt. Am Ende bleibt die Frage: Wie viele Vorurteile stecken in jedem von uns? Wer glaubt, wird selig. Wer etwas anderes glaubt, hat ein Problem. Schauspielerin Lisa Klabunde im Zuschauerraum Schauspielerin Lisa Klabunde im Zuschauerraum Premieren 11 Deutschlandlieder — ein heiterer Staatsakt Programm zum 25. Jahrestag des Mauerfalls Im Oktober 2014 hätte die DDR – vermutlich mit viel Pomp, Popanz und Propa ganda – ihren 65. Geburts Geburts tag gefeiert. Damit wäre sie im seligen Rentneralter gewe gewe sen, in dem man (Mann und Frau) endlich in den Westen rei rei sen durfte. Aber das Staatsvolk ließ sich im Herbst vor 25 Jahren Künstlerische Leitung: nicht länger vertrösten. Es ver ver langte nach gründlichen Reformen Steffen Mensching und Michael Kliefert und rüttelte an der Mauer, brachte Musikalische Leitung: sie zum Einsturz und damit die bipo bipo lare Weltordnung in Bewegung. Für Oliver Weder und Thomas Voigt viele Ostdeutsche ist die Wendezeit Bühne und Kostüme: Mathias Werner und die Nacht vom 9. November 1989 in unvergesslicher Erinnerung. Wochen des Aufbruchs, Augenblicke der Eupho Gemeinschaftsproduktion von rie, Freude und Dankbarkeit, aber auch Schauspiel und Orchester Momente von Ungewissheit und Sorge. Am Tag der Deutschen Einheit laden wir zu einem heiterbesinnlichen Festakt. Mit Mu sik, Texten, Liedern, Dokumenten und per Premiere: 3. Premiere: 3. Oktober Oktober 2014 2014 sönlichen Erinnerungen soll die außerge wöhnliche Stimmung jener Tage wieder aufle aufle ▸ Großes Großes Haus Haus ben. Um bei aller Feierlichkeit nicht in Nostalgie zu versinken, richtet sich der Blick auch auf die Frage, was übrig blieb vom radikalen Verände Verände rungswillen und den damaligen politischen Hoff Hoff nungen. Das Schauspielensemble und die Thüringer Sym Sym phoniker wollen mit diesem Abend einmal mehr ihr erfolgreiches Zusammenwirken demonstrieren und spürbar machen, warum sie beide für die Region so unverzichtbar sind. Es moderiert Intendant Steffen Mensching. Die DDR geht in Rente. Das muss gefeiert werden! Kontrabassist Kontrabassist Friedbert Quandt in der Schneiderei Friedbert Quandt in der Schneiderei Premieren 13 Rigoletto Oper von Giuseppe Verdi Libretto von Francesco Maria Piave In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln Die Liebe ist ein grausames Spiel. Musikalische Leitung: Oliver Weder Inszenierung: Katharina Thoma Bühne: Julia Müer Kostüme: Barbara Häusl Wer zuletzt lacht, lacht am besten! Rigoletto lacht immer zuerst. Hohn und Spott schüttet der bucklige Hofnarr über seine Mitwelt aus, sehr zur Erbauung des Herzogs von Mantua. Mitleid kennt er nicht. Genauso wenig wie sein Herr, ein berüchtigter Schürzenjäger. Doch als Rigoletto dem Fürsten die Gattin nen und Töchter der Höflinge feilbietet, geht er einen Schritt zu weit. Graf Monterone, dessen Tochter geschändet wurde, verflucht den Außenseiter. Auch die anderen Herr Herr schaften schwören Rache. In ihrem Hass entführen sie Gilda, eine junge Frau, die Rigoletto wie ein Heiligtum vor der skru pellosen Öffentlichkeit zu verbergen sucht. Was sie nicht wissen: Gilda ist sein eigenes, abgöttisch geliebtes Kind, dessen Zunei Zunei gung der Herzog, als Student verkleidet, längst gewonnen hat. Als Rigoletto den Ver Ver lust seiner Tochter und ihrer Ehre erkennt, gerät er außer sich und engagiert einen Auf Auf tragsmörder. Doch nicht der Herzog wird getötet, sondern Gilda selbst, die sich, für ihre Liebe opfernd, ins Messer stürzt. Giuseppe Verdis populäre, 1851 uraufge uraufge führte Oper bildete vor allem wegen der me me lodisch reichen, einprägsamen Musik und scharfen Charakterführung den Grundstein für den Weltruhm des Komponisten. Die Inszenierung des tragischen VaterKind Dramas liegt bei Katharina Thoma. Seit 2008 als freischaffende Regisseurin tätig, gewann sie bereits mehrere Preise und arbeitete an renommierten Häusern, wie dem Theater Dortmund, der Oper Frankfurt, in Kassel und mehrfach am Theater Rudolstadt. Kooperation mit dem Theater Nordhausen Premiere: 4. Oktober 2014 Premiere: 4. Oktober 2014 ▸ Großes Großes Haus Haus Schauspieler Joachim Brunner im Schminkkasten Schauspieler Joachim Brunner im Schminkkasten Premieren 15 Staatsfeind Kohlhaas Ein Mann sieht rot – wer nicht für ihn ist, ist wider ihn! Michael Kohlhaas, unter wegs zum Leipziger Pferdemarkt, wird von Junker Tronka und seinen Hand langern an der Weiterreise gehindert. »Neuerdings ist ein Passierschein für seine Tiere erforderlich!«, teilt man ihm mit. Wie sich auf dem zuständigen Amt in Dresden herausstellt, ist diese Anweisung reine Willkür. Aufgebracht kehrt Kohl haas zur Tronkenburg zurück. Um was zu sehen? Seine zwei besten Zuchtpferde, als Pfand zurückgelassen, liegen verwahr lost und misshandelt im Schmutz. Kohl haas erhebt Anklage, Wiedergutmachung bleibt ihm jedoch verwehrt. Von Verzweif Verzweif lung und Wut geblendet, als Sklave seiner eigenen Prinzipien, entfesselt er einen Krieg mit Feuer und Schwert. Wer ihm seinen Sturmlauf um Recht und Gerech tigkeit ausreden will, verstummt vor der Selbstsicherheit seines Wahnsinns. Aus dem tugendhaften Bürger, der den Geset zen seines Staates vertraute, wird in kur zer Zeit ein mordender Rebell, ein Staats feind wider Willen, für den es keine Gren zen mehr gibt. Stück von István Tasnádi nach Heinrich von Kleist Wieviel Recht braucht ein Aufstand? Regie: Maya Fanke Bühne und Kostüme: Isabel Graf Premiere: 29. November Premiere: 29. November 2014 2014 ▸ Großes Großes Haus Haus István Tasnádi, 1970 in Budapest geboren, Mitbegründer des Bárka Theaters, erzählt eine der glühendsten Gewaltfantasien der deutschen Literatur aus dem Blickwinkel der beiden geschundenen Pferde – mit viel Musik und überraschender Komik. Heinrich von Kleists bestechende Darstel lung, wie Terror entsteht und wohin er führen kann, wird dadurch keineswegs gemindert. »Staatsfeind Kohlhaas« wurde in Ungarn zum besten Nachwuchsdrama des Jahres 1999 gekürt. 16 Premieren Hornist Volodia Nikolov in der Kantine Hornist Volodia Nikolov in der Kantine Giselle Fantastisches Ballett in zwei Akten von Adolphe Adam Buch: Vernoy de Saint-Georges, Théophil Gautier und Jean Coralli Tanzen ist wie Singen mit dem Körper! Musikalische Leitung: Oliver Weder Choreografie: Jutta Ebnother Bühne: Elisabeth Stolze-Bley Kostüme: N. N. Kooperation mit dem Theater Nordhausen Premiere: 10. Januar 2015 Premiere: 10. Januar 2015 ▸ Großes Großes Haus Haus 18 Premieren »Giselle«, uraufgeführt im Jahr 1841 in Paris, ist das romantische Ballett schlechthin: Es handelt von großer Liebe, Leidenschaft zum Tanz, aber auch von Täuschung, Verlust und Vergebung. Die Ballettwelt verdankt dem Werk das bis heute präsente Idealbild einer Primaballerina mit Tutu und Spitzenschuhen. Giselle, ein anmutiges Mädchen vom Lande, wird von Albrecht auf das eifrigste umwor ben. Sie hält ihn für einen einfachen Bauern. In Wahrheit ist er ein Herzog und längst mit Prinzessin Bathilde verlobt. Dennoch ent flammt zwischen beiden eine Leidenschaft, wie sie nur Frischverliebte kennen. Bis Wildhüter Hilarion – der selbst seit Jahren ein Auge auf die Schöne geworfen hat – das Doppelspiel des jungen Adligen aufdeckt. Zutiefst getroffen durch diesen Verrat, ver liert das Mädchen den Verstand und tanzt mit gebrochenem Herzen in den Tod. Sie wird in den Kreis der tanzbesessenen Wilis aufgenommen – der Geister jener Bräute, die schon vor der Hochzeitsnacht betrogen wurden und daran zerbrachen. Wer in ihren Bann gerät, wird gezwungen, eine ganze Nacht bis zum Morgengrauen zu tanzen. Hilarion stirbt an Erschöpfung, Albrecht aber wird durch Giselles unendlich starke Liebe gerettet. An ihrer Seite erreicht er mit letzter Kraft den Sonnenaufgang. Sie kehrt ins Grab zurück und entlässt ihn ins Leben. Schauspielerin Anne Kies im Treppenhaus Schauspielerin Anne Kies im Treppenhaus Faust Der Tragödie erster Teil von Johann Wolfgang von Goethe Hier spielt die Musik! Inszenierung: Steffen Mensching Bühne und Kostüme: Frank Hänig Musikalische Leitung: Oliver Weder Gemeinschaftsproduktion von Schauspiel und Orchester Premiere: 7. Februar 2015 Premiere: 7. Februar 2015 ▸ Großes Haus Großes Haus 20 Premieren »Eine zwieschlächtige, unruhige Erschei nung mit glänzenden Gaben und weitge steckten Zielen« hieß ihn Brecht. Und Dich terkollege Gottfried Benn attestierte dem Faust »Geheimnis neben Geheimnis, und Abgrund und Tiefe, Kälte und sowohl lässige wie dämonische Erfahrung.« Wer ist dieser Mann? Ist nicht längst alles über ihn gesagt? Schon Goethe selbst hob warnend den Fin ger: »Faust ist ein so seltsames Individuum, dass nur wenige Menschen seine inneren Zustände nachempfinden können.« Trotz aller Skepsis: Die Tragödie ist und bleibt ein Schlüsselwerk der europäischen Kulturgeschichte. Goethes Stück mit sei nem lakonischen Witz entfaltet propheti sche Kraft bis heute: Unruhe, Brutalität, Selbstverachtung, die Suche nach absoluter Erkenntnis, die Flüchtigkeit des Glücks und tiefe Einsamkeit; jene faustischen Grund erfahrungen sind Signum unserer moder nen Existenz. Mit der Gemeinschaftsproduktion von Schauspiel und Orchester wollen wir eine vergessene Aufführungspraxis – den hohen Anteil von Szenen mit Musik und Gesang (fast 20 Prozent!), wie er von Goethe selbst in seinem Schlüsselwerk konzipiert wurde – wiederbeleben. Des Dichters eigener Wunsch war es, Mozart hätte den »Faust« vertont. Dazu kam es nicht. Unzählige andere Musi ker jedoch hat der FaustStoff zu eigenen Kompositionen bzw. Vertonungen angeregt. Für wen oder welche Auswahl wir uns entscheiden (ob Eberwein, Mendelssohn Bartholdy, Schubert, Schumann, Beethoven, Wagner, Gounod, Schnittke, Dessau, um nur einige zu nennen …), bleibt abzuwarten. Oboistin Svanhild Wunderlich auf der Seitenbühne Oboistin Svanhild Wunderlich auf der Seitenbühne Was tut ein Lebemann von Rang und Namen in einem Wäschekorb? Schuld an dem exzentrischen Versteck sind Frau Fluth und Frau Reich, zwei verhei ratete Damen. Sir Johnston Falstaff, einst sehr beliebt am Hofe, nun verarmt und verstoßen, hat beiden gleichlauten de Liebesbriefe zugestellt. Nun treiben die angriffslustigen Frauen den Vielfraß und Trunkenbold mit fiesen Spielchen in die Enge. Selbst einer der eifersüchti gen Ehemänner bleibt davon nicht ver schont. Und dann gibt es da noch Anna, die zwar im heiratsfähigen Alter ist, aber nur von Schlappschwänzen um worben wird. Die Handlung bietet ins gesamt reichlich Unterhaltung und manch bittersüße Erfahrung für die Akteure. Zwischen kostbaren Arien, po pulärem Trinklied und romantischen Elfenmusiken offenbart das bürgerlich parodistische Verwirrspiel ganz neben bei so manche menschliche Schwäche. Die lustigen Weiber von Windsor Komisch-fantastische Oper von Otto Nicolai Libretto von Salomon Hermann Mosenthal Als Büblein klein an der Mutter Brust … Otto Nicolais »Die Lustigen Weiber von Windsor« verbindet den Charme und die Leichtigkeit einer Wiener Operette, feinen Humor sowie romantische In nigkeit zu einer volkstümlicheleganten Oper. Erzielte der Komponist zuvor mit Musikalische Leitung: Oliver Weder italienischen Libretti Erfolge, schuf er Inszenierung: Damon Nestor Ploumis mit »Die lustigen Weiber von Windsor« nach Shakespeares Vorlage sein mu Bühne und Kostüme: Wilfried Buchholz sikalisches Meisterstück in deutscher Kooperation mit dem »Lyric Opera Studio Weimar« Sprache. Seit der Uraufführung 1849 in Berlin zählt das Werk zu den beliebtes ten komischfantastischen Opern über Premiere: 28. Februar 2015 28. Februar 2015 haupt. Mit dieser Produktion setzen wir Premiere: unsere Zusammenarbeit mit dem »Lyric Voraufführung: 27. Februar 2015 Voraufführung: 27. Februar 2015 Opera Studio Weimar« fort. ▸ Großes Großes Haus Haus 22 Premieren Schauspieler Hans Burkia bei den Ankleiderinnen Schauspieler Hans Burkia bei den Ankleiderinnen Drei Schwestern Schauspiel von Anton Tschechow Eine Krise haben kann jeder Idiot. Was uns zu schaffen macht, ist der Alltag. Was fängt man an mit seiner Lebenszeit? Wozu all das Wissen, wenn man es kaum gebrauchen kann? Olga, Mascha und Irina sind in der Provinz gestrandet. Vor elf Jahren mussten sie die russische Haupt stadt verlassen. Ihr Vater, ein General, ist seit einem Jahr tot und Andrej, der Bruder, inves tiert halbherzig in eine akademische Karriere. Alle drei Schwestern eint ein sehnsüchtiger Traum: »Nach Moskau ziehen! Das Haus verru beln und nichts wie weg!« Während sie zwischen den Erinnerungen an ihre Kindheit und den Hoff Hoff Regie: Maik Priebe nungen auf eine sinnvolle Zukunft hin und her Bühne und Kostüme: schwanken, rinnt den Geschwistern die Gegenwart Susanne Maier-Staufen wie Sand durch die Finger. Allein die Besuche der im Ort stationierten Offiziere bringen Abwechslung in den gleichförmigen Alltag. Und Liebe! Gemeinsam Premiere: 28. März 2015 Premiere: 28. März 2015 entwirft man kühne persönliche und gesellschaftliche Visionen. Einzig Natascha, die von den Schwestern ▸ Großes Haus Großes Haus verachtete kleinbürgerliche Schwägerin, baut keine Luftschlösser und nimmt die Dinge in die Hand … Anton Tschechow (1860–1904) äußerte einmal: »Ich be schreibe das Leben, so, wie es ist und weiter weder piep noch pup.« Der sensible Menschenkenner erzählt in »Drei Schwestern« mit skeptischliebevollem Blick von »Heldin nen« und »Helden«, die straucheln – aber sie straucheln, weil sie zu den Sternen aufblicken. Für ihn selbst war das Stück bei aller Melancholie eine Komödie. Nach der erfolgrei chen Uraufführung 1901 im Moskauer Künstlertheater in der Regie von Konstantin Stanislawski sprach die ganze Stadt über seine »Tri Sestry«. Trompeter Evgeny Liatte im Treppenhaus Trompeter Evgeny Liatte im Treppenhaus Premieren 25 Singin’ in the Rain Drehbuch und Adaptierung: BETTY COMDEN und ADOLPH GREEN Musik und Songtexte: NACIO HERB BROWN und ARTHUR FREED Ein Märchen aus Zelluloid: Hol lywood 1927. Don Lockwood und Lina Lamont sind das Traumpaar der Filmproduktionsgesellschaft Basierend auf dem Metro-Goldwyn-Mayer film, in »Monumental Pictures«. Privat Übereinkunft mit Warner Bros. Theatre Ventures, inc. können sich die beiden Stumm Musikverlag: EMI (Originalchoreografie des Films von filmstars dagegen nicht ausstehen. Gene Kelly und Stanley Donen) Mitten in ihren Dreharbeiten lan Produziert in Vereinbarung mit Maurice Rosenfield, det die Konkurrenz einen Pauken Lois F. Rosenfield und Cindy Pritzker Inc. schlag. Die Firma »Warner Bros.« Deutsch von Hartmut H. Forche produziert mit »Der Jazzsänger« den ersten Tonfilm. »Monumental Pictures« ist im Zugzwang. Schnell entscheidet der Produzent: Aus dem Stummfilm soll in Windeseile ein Revuefilm werden. Leider hat die Sa che einen Haken, Lina hat nur ein Piepsstimmchen! Zum Glück kann die arbeitslose Theaterschauspielerin Kathy, in die sich Don verliebt hat, er folgreich als Stimmdouble einsprin gen – doch der ganze Schwindel droht zu platzen. Natürlich hält Hollywood ein glamouröses Happy End bereit! Die vermutlich beste Antwort auf schlechtes Wetter. Das 1983 am Londoner Westend erst mals aufgeführte Musical basiert auf dem gleichnamigen Film (1952) mit Gene Kelly, der mit seiner Interpretation des Titelsongs »Singin’ in the Rain« unsterblich wurde. Don Lockwood, der steppende Entertainer, ist eine Traum rolle für jeden MusicalDarsteller und wie gemacht, um Gaines Hall, den Publi kumsliebling des letzten Silvesterkonzer tes »Swinging Broadway«, wieder nach Rudolstadt zu holen! Musikalische Leitung: Oliver Weder Inszenierung und Choreografie: Iris Limbarth Bühne: Wolfgang Kurima Rauschning Rauschning Kostüme: Elisabeth Stolze-Bley PS: Wussten Sie, dass der Titelsong weitaus älter als der Film mit Gene Kelly ist? Er wur de für einen der ersten Tonfilme, für »The Hollywood Revue of 1929« komponiert. Schauspieler Markus Seidensticker auf dem Theaterplatz Schauspieler Markus Seidensticker auf dem Theaterplatz Kooperation mit dem Theater Nordhausen Premiere: 11. April 2015 Premiere: 11. April 2015 ▸ Großes Haus Großes Haus Premieren 27 Ohne Musik wäre ihr Leben ein Irrtum gewesen. Einst waren sie Opernstars: begnadet, umworben und jeder auf seine Weise unbe rechenbar. Aber das ist lange her. Die Zeiten ändern sich, der Ruhm verweht. Nun verbringen Cecily, Reginald, Wilfred und Jean ihren Lebensabend in einer Seniorenresi denz für betagte Künstler. Mit Ironie und Wehmut schwelgen sie in Erin nerungen an ihre glanzvolle Vergan genheit. Und doch kommen ihnen leise Zweifel: Das soll’s jetzt gewesen Komödie von Ronald Harwood sein? Niemals mehr Standing Ova tions und tosenden Applaus erleben? Statt weiter unter ihrem selbstaufer legten Gebot »Kein Selbstmitleid!« zu leiden, planen die vier Künstler ein Comeback. Jenes berühmte »Quartetto« aus Giuseppe Verdis »Rigoletto« soll noch einmal erklingen. Wird das gutge hen? Die Hüfte schmerzt, das Kostüm zwickt, und die Stimme klingt brüchig. Neue Leidenschaften erwachen, alte Wun den reißen auf. Doch der Tag des gemein samen Auftritts rückt immer näher … Quartetto Ein Abgesang auf den Erfolg, eine Ode an das Alter. Regie: Jens Schmidl Bühne: Kerstin Laube Kostüme: Silvia Hasenclever Der Oscarpreisträger und erfolgreiche The aterautor Ronald Harwood, geboren 1934 in Kapstadt, hat aufgrund seiner Verdienste um die britische Dramatik den Ritterschlag erhalten. Fesselnd und einfühlsam erzählt er in »Quartetto« eine Geschichte über An sprüche und Ängste im Alter und von der Kraft, die entsteht, wenn man mit seiner ei genen Lebensgeschichte ins Reine kommt. Davon hat sogar Hollywood Wind bekommen: Seine Komödie »Quartetto« wurde 2012 von Dustin Hoffman in Starbesetzung verfilmt. Premiere: 9. Mai 2015 Premiere: 9. Mai 2015 ▸ Großes Großes Haus Haus 28 Premieren Schauspielerin Sibylla Rasmussen auf der Hinterbühne Schauspielerin Sibylla Rasmussen auf der Hinterbühne Was für eine Überraschung: Don Juan will heiraten! Zwar hat er bislang nur das Bild der schönen Donna Ines und ein paar Briefe von ihr in der Tasche, doch träumt er bereits von einer heißen Hochzeitsnacht. Schließ lich ist er dafür um die halbe Welt gereist. Doch plötzlich befallen ihn Zweifel. Er steht vor der Haustür seiner Traumfrau und traut sich nicht anzuklopfen. Sein Diener Sancho ist ein Clown und Hallodri und für je den Unsinn zu haben. Er nimmt nichts ernst, schon gar nicht die Liebes absichten seines Herrn. Halb geplant, halb versehentlich hat er Don Juans Portrait, das dieser seiner Braut schicken wollte, mit seinem eige nen vertauscht. Doch damit nicht genug: Geschrei ertönt, plötzlich springt ein halbnackter Mann vom Balkon seiner zukünftigen Gattin. Don Juan traut seinen Augen nicht. Offenbar nimmt die Schöne es mit der Treue nicht allzu genau. Ist sie überhaupt die Richtige für ihn? Kurzer hand schlüpft Don Juan in die Rolle seines Dieners, um Donna Ines auf Herz und Nieren zu überprüfen – mit ungeahnten Folgen. Denn Sancho, berauscht von Luxus und Komfort, nutzt den Rollentausch schamlos aus. Donna Ines ist entsetzt über den Bräutigam, der lustvoll in jedes nur er denkliche Fettnäpfchen tritt. Bald scheint es Herrn und Diener kaum noch möglich, aus dem Schwindel auszusteigen – und Don Juans Ehe glück rückt in weite Ferne. Fast vergessen, selten gespielt – und doch ein Meilenstein der Theaterge schichte. Mit seiner mitreißenden Verwechslungskomödie um die Suche nach dem richtigen Partner reizte Francisco de Rojas Zorrilla (1607–1648) das spanische Publikum im »Goldenen Zeitalter« zu Lachorgien. Er ist einer der bekanntesten Dramatiker dieser Blütezeit des Theaters, in der sage und schreibe fast 30.000 neue »Comedias« entstanden: tolle Büh nenspektakel mit Gesang, Slapstick, Musik und mit Figuren voll unge bremster Lebenskraft. Seit jeher fanden sie unter freiem Himmel auf ei ner einfachen Bretterbühne statt. So auch bei uns: Die Schlossterrassen auf der Heidecksburg sind der ideale Schauplatz für unser beliebtes Sommertheater, das sich seit langem der Tradition des Volkstheaters ver pflichtet fühlt. Von Molina bis Brecht, von Molière bis Horváth: Zahlreiche Dichter ha ben dem umtriebigen Frauenhelden Don Juan ein literarisches Denkmal gesetzt. Mehr als 1.000 Bearbeitungen des Stoffes existieren. Doch ein braver Schwiegersohn wie bei Zorrilla ist aus dem großen Verführungs künstler noch niemals geworden – auch hatte er nie einen frecheren Diener. 30 Sommertheater Sommertheater Sommer theater Der falsche Don Juan Komödie von Francisco de Rojas Zorrilla Partnerspiele mit Risiko. Regie: Alejandro Quintana Bühne und Kostüme: Mathias Werner Musik: Roberto Rivera Premiere: 19. Juni 2015 Premiere: 19. Juni 2015 ▸ Schloss Heidecksburg Schloss Heidecksburg Das Lächeln der Frauen Komödie nach dem gleichnamigen Roman von Nicolas Barreau Bühnenfassung von Gunnar Dreßler Man kann Bücher lieben und Autoren. Aber einen Unbekannten? Regie: Ulrike Müller Bühne und Kostüme: Jan Lehmann Premiere: 19. September 2014 Premiere: 19. September 2014 ▸ Schminkkasten Einsam und voller Liebeskummer streift die junge Restaurantbesitzerin Aurélie durch Paris. Sie rettet sich in einen kleinen Buchla Buchla den. Dort fällt ihr Blick auf einen Roman mit dem Titel »Das Lächeln der Frauen«. Ver Ver blüfft stellt sie fest, dass ihr Lokal im Buch minutiös beschrieben ist und die Hauptfi Hauptfi gur ihr selbst ziemlich ähnlich sieht. Zufall oder Schicksal? Aurélie setzt alles daran, den Schriftsteller des Werkes, einen Englän Englän der namens Robert Miller, kennenzulernen. Was sie nicht weiß: Der Autorenname ist ein Pseudonym – erdacht vom Lektor André Chabanais. Er hat den neuesten Verkaufs Verkaufs schlager seines Verlages selbst verfasst, ohne das Wissen seines Chefs. Mit allerlei Tricks gelingt es André zunächst, den hart hart näckigen Wunsch Aurélies nach einer Begegnung mit dem vermeintlichen Autor abzuwehren. Zusehends gerät der verliebte Lektor in eine Zwickmühle. Einerseits will und muss er sein Geheimnis wahren, ande rerseits möchte er Aurélies Begeisterung für den ›öffentlichkeitsscheuen‹ Schriftsteller auf sich selbst lenken. Zu dumm nur, dass sein Vorgesetzter auf Presseterminen und einer Lesung des echten Robert Miller be be steht … Nicolas Barreau, geboren 1980 in Paris, hat mit »Das Lächeln der Frauen« eine zauber zauber hafte Liebesgeschichte voller überraschen überraschen der Wendungen und amüsanter Verwicklun Verwicklun gen geschrieben. Der Roman stand 83 Wo Wo chen lang auf der SpiegelBestsellerliste Bestsellerliste und wurde weltweit über eine Million Mal ver ver kauft. Schauspieler Christian Klischat im Fenster der Kantine Schauspieler Christian Klischat im Fenster der Kantine Premieren 33 Wie ein Fünfer mit Superzahl Ein Liederabend mit Uschi Amberger und Toni Steidl N Uraufführung Ohne Moos nix los! Buch und Regie: Steffen Mensching Bühne und Kostüme: Mathias Werner Premiere: 17. Oktober 2014 Premiere: 17. Oktober 2014 ▸ Schminkkasten Seit dreißig Jahren die gleichen Zahlen. Das ist wie ein Fluch. Lotto, das weiß sie, rechnet sich nie. Nur für die Lotto Lotto gesellschaft und ein paar Glückspilze. Sie ist eher der Typ Pechvogel. Sie geht jetzt auf die Achtzig. Aber kann man das noch Gehen nennen? Von großen Sprüngen ganz zu schweigen. Die Ren Ren te reicht gerade so. Eine alte Frau ist kein DZug. Zug. Sie bleibt am liebsten zu Hause. Ihr Mann ist übers Wochenende zu seinem Bruder nach Berlin. Sie greift sich die Zeitung, sucht nach den Lotto Lotto zahlen. Und plötzlich hat sie das Ge Ge fühl, ihr Herz setzt aus. Das gibt’s doch nicht, das kann doch nicht wahr sein. 5, 13, 27, 31, 42. Und sogar die Super Super zahl. Sie schnappt nach Luft. O Gott, o Gott. Wahnsinn! Uschi Ambergers neues Programm spielt mit dem großen Los. Was wäre wenn? Wie würde sich das Leben än dern, wenn plötzlich alles käuflich wäre? Eine Geschichte über die bele bele bende Wirkung des Geldes. Die Komö Komö diantin Amberger weiß darüber mehr als ein Lied zu singen. Wie immer be be gleitet sie in bewährter Weise Toni Steidl am Klavier. Diseuse Ursula Amberger vor dem Schminkkasten Diseuse Ursula Amberger vor dem Schminkkasten Premieren 35 Der König der Himmel — Drei Tage bis zur Ewigkeit … Monolog von Götz Brandt Im Anfang war das Staunen. Judäa unter Pontius Pilatus. Das Land stöhnt unter den verhassten Besatzern. Im Mor gengrauen geißeln Soldaten der römischen Garnison in Jerusalem einen jüdischen Aufrührer »zum Ruhme Roms und dem Volk zur bit teren Warnung«. Ein falscher Prophet und Wunderheiler soll der Mann gewe sen sein, einer, der sich – aller Lächerlich keit zum Trotz – ›König‹ genannt habe! Regie und Ausstattung: Götz Brandt Hat dieser Scharlatan es nicht verdient, mit einer Dornenkrone geschmückt zu werden? Unter Hohn und Spott nagelt man ihn ans Premiere: 31. Oktober 2014 Premiere: 31. Oktober 2014 Kreuz. Auf ein Opfer mehr oder weniger kommt ▸ Stadtkirche es nicht an in diesen unruhigen Zeiten. Der Mann mit dem Namen Jesus von Nazareth stirbt. Von den Schindern bleibt einer auf dem Schädelacker zurück – als Wache. Die Krähen und die Hitze tun ihren gnaden losen Dienst. Viel Zeit also für den Legionär, in Staub und Sonnenglut das Geschehene Revue passieren zu las sen. Doch plötzlich, am dritten Tag nach dem Kreuzestod, geschehen unerklärliche Dinge. Und der römische Söldner, längst staunend gemacht durch die Ereignisse dieser Tage, wird zum Zeugen … Götz Brandt, ZDFRedakteur und Drehbuchautor, behandelt in seinem spannungsreichen Monolog eine Urszene des Christen tums, um über Glauben und Unglauben, Mittäterschaft und die Rolle des Einzelnen in geschichtlichen Umbruchszeiten zu reflektieren. Nach dem eindrucksvollen Solo »Judas« in der letzten Spielzeit setzt der Schauspieler Christian Klischat mit diesem Theaterabend seine Ausein andersetzung mit theologisch geprägten Stoffen fort. 36 Premieren Violinistin Sima Tirov im oberen Foyer Violinistin Sima Tirov im oberen Foyer Viele suchen ihn ein Leben lang: den richtigen Partner. Louise und Alexandre, beide nicht mehr ganz die Jüngsten, lernen sich zufällig in einer Pariser Bar kennen. Sie könnten unter schiedlicher nicht sein: Alexandre hat nur einen harmlosen Flirt, ein unverbindliches Abenteuer, im Sinn nach dem Motto: keine fal schen Erwartungen, kein schlechtes Gewissen. Louise will mehr. Beide verbringen die Nacht miteinander. Am nächsten Morgen kommt die Ernüchterung wie eine kalte Dusche. Alexandre verspürt wenig Lust auf ein Wiedersehen und rettet sich in fadenscheinige Ausreden. Aber Louise hat die halben Sachen satt und reagiert mit dem Mut der Verzweifelten. Sie schließt die Tür ab und versteckt den Schlüssel, Alexandre ist in ihrem Appartement gefangen. Denn es gibt dringenden Redebedarf. Alles dreht sich um die eine, alles entscheidende Frage: Sollte es – nach all den Enttäuschungen und geplatz ten Lebensträumen – nicht möglich sein, noch einmal das große Glück zu erleben? Verdienen die Sehnsüchte nicht vielleicht eine letzte Chance? Ob die Geiselnahme ein glückliches Ende nimmt, wird hier nicht verraten. Sicher ist, das Gefühlschaos wird auch mit zuneh mendem Alter keineswegs kleiner. »Das Glück« – die nagelneue und charmante Komödie von Eric Assous – begegnet dem The ma Liebe und Leidenschaft in der zweiten Lebenshälfte mit Witz und Tiefgang. Nach »Achterbahn« ist »Le Bonheur« bereits das zweite Theaterstück des 1956 in Tunis gebore nen Erfolgsautors, das in Rudolstadt zur Auf Auf führung kommt. Das Glück — Le Bonheur Komödie von Eric Assous Man kann es nicht einsperren. Aber wie kann man es behalten? Regie: N. N. Bühne und Kostüme: N. N. Premiere: 21. Februar 2015 Premiere: 21. Februar 2015 ▸ Schminkkasten 38 Premieren Bratschistin Regina Bergelt und Cellist Ralf Sprenger im Foyer Bratschistin Regina Bergelt und Cellist Ralf Sprenger im Foyer Zungenküsse »LiebeLiebeLiebelei, morgen ist sie viel Lieder und Verse vom Verlieben leicht vorbei.« Wenn dem Menschen das und Verlassen Herz voll ist, fängt er zu singen an. So er ging es den verliebten Schäfern, so pas siert es den Vertretern der Generation Internet – angeblich dilettiert jeder dritte pubertierende Jugendliche im hormo nellen Überschwang mit Lyrik. Oft ist der Anlass nicht das geglückte Werben, sondern das Beklagen des Verlusts, der bohrende Schmerz über die verlorene, enttäuschte, missglückte Liebe. Herz hat Zahnschmerz. Ein Abend, der sich den hohen Gefühlen und niede ren Trieben widmet, kann auf Klas siker wie Goethe, Heine, Wedekind und Brecht nicht verzichten. Aber Regie: N. N. auch moderne Minnesänger, wie Boris Vian, Herman van Veen oder Bühne und Kostüme: N. N. HansEckardt Wenzel, gehören dazu. Und eine satte Portion Premiere: 2. Mai 2015 2. Mai 2015 Kitsch natürlich, wo sich Herz Premiere: auf Schmerz reimt und Cyber ▸ Schminkkasten Sex auf ÖdipusKomplex. Falscher Gesang macht einsam. Schauspieler Günther Sturmlechner zwischen Foyer und Bühnenhaus Schauspieler Günther Sturmlechner zwischen Foyer und Bühnenhaus Premieren 41 Der blaue Stuhl von Julius Jensen nach dem Bilderbuch von Claude Boujon SB1 abab 4 Jahren 4 Jahren Der große dünne Hund Herr Schwärzlich und die kleine dicke Hündin Frau Klops ziehen gemein sam durch die Wüste. Weit und breit nur Sand und Stein, nichts, woran sich das Auge festhalten und das Herz er freuen könnte. Vermutlich lau fen sie schon wieder im Kreis. Frau Klops ist besonders unzu frieden, sehnt sie sich doch nach Regie: Sebastian Stefan Golser der weiten Welt und träumt von großen Abenteuern. Plötzlich ent Bühne und Kostüme: Carolina Bellingradt decken sie etwas – nein, keine Fata Musik: Udo Hemmann Morgana! – Spuren, echte Spuren, die sie zu einem Stuhl, zu einem blauen Stuhl führen. Sie setzen sich, klettern hinauf, kriechen darunter, und in ihrem Premiere: 24. September 2014 Premiere: 24. September 2014 Spiel verwandelt sich das leblose Ding in ein Auto, einen Helikopter, einen Fahr ▸ theater tumult theater tumult stuhl, in ein Floß und ein Zelt. Doch als der Countdown zum Abheben ihrer blauen Rakete in ferne Galaxien beginnt, taucht ein kamelartiges, ziemlich erwachsen aussehen des Tier auf. Und weil dieses Trampeltier be hauptet: »Ein Stuhl ist ein Stuhl. Basta!«, trol len sich die beiden Freunde, denn Abenteuer warten schließlich überall. Ein Hund ist ein Hund, und noch viel mehr! Meisterhaft gelingt dem Autor, Illustrator und Bühnenbildner Claude Boujon – in Frankreich längst ein Star der Bilderbuchszene – in seinem 1999 erschienen Buch »La chaise bleue« eine humor volle Parabel über die Kraft der Fantasie. Ein Stück für Kinder und Erwachsene, die noch keine Kamele ge worden sind, sondern Freude daran haben, in den ein fachsten Dingen Neues zu entdecken. 42 Premieren Schauspieler Johannes Geißer im Zuschauerraum Schauspieler Johannes Geißer im Zuschauerraum Schneewittchen & die zwei Zwerge Märchen von Thomas Howalt N Deutschsprachige Deutschsprachige Erstaufführung Erstaufführung SB1 abab 5 Jahren 5 Jahren Spieglein, Spieglein an der Wand … , wo sind die anderen Zwerge hin? Regie: Stefan Wolfram Bühne und Kostüme: Sabine Pommerening Musik: Thomas Voigt Premiere: 2. November 2014 Premiere: 2. November 2014 ▸ Großes Haus Großes Haus 44 Premieren Überall muss gespart werden. Hinter den sieben Bergen sind nur noch zwei Zwerge im Dienst. Aber Schneewittchen – »so weiß wie Schnee, so rot wie Blut, und so schwarz wie Ebenholz« – ist und bleibt die Schönste im ganzen Land. Und ihre Stiefmutter eine eitle, selbstsüchtige und kriminelle Person. Die irre Geschichte, nah an der Vorlage der Brüder Grimm, handelt von Verrat, Hilfsbereitschaft und Liebe: Nicht schicksalsergeben, sondern offenherzig und tatkräftig stellt sich Schneewittchen den Gefahren des Wal des. Bei den Zwergen findet sie schließ lich eine Zuflucht. Wenn nur der verfluch te Spiegel im königlichen Schloss seine Klappe halten könnte! Tut er aber nicht. So kommt der mörderische Plan der bö sen Herrscherin ins Laufen. Gleichzeitig geht ein Prinz aus Paris auf die Suche nach dem schönen Mädchen. Aber er kommt zu spät. Schneewittchen ist be reits vergiftet. Glücklicherweise können Küsse verliebter Prinzen noch Wunder be wirken … Was davor und im Weiteren noch alles passiert, damit am Ende ein glückliches Paar in den siebenten Him mel hineintanzen kann, während die Kö nigin als hässlicher Frosch im Burggra ben quakt, sei hier nicht verraten! Der dänische Autor Thomas Howalt schuf 2012 eine actionreiche Version des beliebten Märchenklassikers mit vielen Gags und verrücktem Humor, umrahmt von fetzigen Liedern. Schauspielerin Carola Sigg im alten Malsaal Schauspielerin Carola Sigg im alten Malsaal Patricks Trick Stück von Kristo Šagor ab 10 Jahren ab 10 Jahren Es muss etwas ganz Beson deres sein, eine Überraschung, sonst würden die Eltern nicht so flüstern. Nachts, hinter der offenen Küchentür, erfährt der 11jährige Patrick, dass er bald ei nen Bruder bekommen wird. Zwar keinen großen, was er eigentlich cooler gefunden hätte, aber immer hin: einen Bruder! Doch irgendwas scheint nicht normal. »Mann, bin ich durch den Wind«, meint der Vater. Und dann noch: »Ich würde sagen, du ent scheidest das. Es war eine blöde Idee, den Test zu machen«. Von Trisomie ist die Rede. Regie und Ausstattung: Patrick ist ratlos. Bald aber weiß er, dass der Anne-Kathrin Bartholomäus Bruder sein Leben lang ein Handicap haben und niemals so sprechen können wird wie er. Statt aufzugeben, will Patrick etwas tun: Er will rauskriegen, wie man Sprache trotz Hindernis sen erwerben kann. Auf seinem Weg lernt er eine Menge Neues, vor allem über sich selbst, und auch, was dem Bruder in der Zukunft am meisten hilft: Premiere: 5. Februar 2015 Premiere: 5. Februar 2015 Geduld und viele, viele Sprachübungen. Als Mamas ▸ theater tumult theater tumult Wehen einsetzen, hat Patrick eine erstklassige Idee: Sein Bruder soll nicht Linus oder Max, nein, Philipp soll er heißen, Philipp mit »P«, genau wie Patrick. Kein Problem, kleiner Bruder! Der Autor Kristo Šagor (*1976) wendet sich mit »Patricks Trick« einem brisanten Thema zu: Leben mit Behinderun gen. Dabei gelingt es ihm, Tabus humorvoll zu brechen und die drängenden Fragen von Kindern in der Begegnung mit der Erwachsenenwelt ehrlich zu beleuchten. Für sein mutiges und trickreich gebautes Stück bekam er den Förderpreis beim Berliner Kindertheaterpreis 2013 und im Jahr darauf den Jugend theaterpreis BadenWürttemberg. 46 Premieren Schauspieler Johannes Arpe auf dem Dach Schauspieler Johannes Arpe auf dem Dach Der Herr der Fliegen Stück von William Golding und Nigel Williams ab 13 Jahren ab 13 Jahren Kinder an die Macht! Wehe, wenn sie losgelassen. Die Welt im Krieg. Eine Gruppe Kinder soll in Sicherheit gebracht Regie: Ulrike Lenz werden. Aber das rettende Flug Bühne: Hans-Joachim Wolf zeug stürzt ab. Die Jungen und Mädchen finden sich auf einer men Kostüme: Hermine Wange schenleeren Pazifikinsel wieder und Produktion des TheaterJugendClubs müssen dort ihr Leben selbst in die Hand nehmen. Es könnte ein Paradies sein: keine Erwachsenen, keine Vor Premiere: 23. April 2015 Premiere: 23. April 2015 schriften. Zunächst nutzen die Gestran deten eine gefundene Muschel, um Ver ▸ theater tumult theater tumult sammlungen einzuberufen und sich Regu larien zu setzen. Doch bald verliert sie als Instrument von Ordnung und Gemeinsinn an Bedeutung. Ralph, der die anerzogene Zivi lisation wahren will und Taten, die auf eine mögliche Rettung abzielen zur Handlungs maxime macht, verliert zusehends an Einfluss. Der Streit mit Jack, dem Anführer einer wilden und aggressiven Gruppe, der es nur um ein ange nehmes Leben ohne Regeln geht, mündet im bruta len Kampf um die Vorherrschaft. Je länger der Auf Auf enthalt dauert, umso angespannter wird die Situation und endet schließlich in einer blutigen Katastrophe. William Goldings berühmter Roman »Der Herr der Flie gen« aus dem Jahre 1954 ist eine Parabel auf die Verletz lichkeit unserer Kultur und wirft seit seinem Erscheinen für jede Generation bedrängende Fragen auf: Warum nei gen Menschen zu Gewalt? Ist der Mensch ursprünglich gut oder böse? Wie lässt sich Demokratie erlernen? Schauspieler Jörg Schlüter auf der Bühne Schauspieler Jörg Schlüter auf der Bühne Premieren 49 Wenn am Morgen die ersten Sonnenstrahlen in der Nase kitzeln, wird es sogar im kuscheligen Bett langweilig. Außerdem: Eine Kuh lässt sich schlecht im Haus be staunen, dazu muss man raus aus dem Haus. Also los! Doch je näher die beiden Freunde dem Tier kommen, desto größer wird es, sogar größer als sie selbst. Und die Maus? Sie ist viel kleiner, huscht aber weg. War um bloß? Die Welt ist sonderbar, man kommt aus dem Staunen nicht raus! Kaum haben die beiden Helden den hohen Berg bestiegen, erwartet sie die nächste Sensation. Was für eine tolle Aussicht man vom Gipfel hat! Von hier oben wirkt ihr rie siges Haus winzig. Und sie selbst sind Riesen! Aber auch für Giganten kann der steile Abstieg zu einer halsbrecherischen Herausforderung werden. Ob sie es, bevor die Dunkelheit her einbricht, zurück ins Haus schaffen? Eben noch singen die beiden Weltentdecker dem Mond ihr neuestes GuteNachtLied: »Schla fe ein, mein Mäuschen, schlafe ein, meine mach jetzt ein Päuschen, mach nicht Theaterstück von Ingeborg von Zadow Kuh, mehr Muh«. Oder fallen ihnen etwa schon Müdigkeit die Augen zu? ab 2 Jahren ab 2 Jahren vor Die kleinen Geschichten sind manch mal die ganz großen, vor allem, wenn sie auf erfrischende Weise von den Abenteuern und Geheimnissen erzäh len, die in jedem einzelnen Tag ste cken. In ihrem Theaterstück voller Sprachspiele, witziger Reime und poetischer Bilder zeigt Ingeborg von Zadow (*1970), wie überra schend das Leben ist, wenn man eine Portion Neugierde mit Mut und Selbstvertrauen mixt. Raus aus dem Haus So klein kann groß sein, und so groß klein! Regie: Antje Klahn Bühne und Kostüme: Mathias Werner Premiere: 21. Mai 2015 Premiere: 21. Mai 2015 ▸ Schminkkasten Schminkkasten ▸ mobil mobil 50 Premieren Schauspielerin Ute Schmidt im Schminkkasten Schauspielerin Ute Schmidt im Schminkkasten Extra MMM — Was bin ich? Ein heiteres Beruferaten jeweils Mittwoch, 19:30 jeweils Mittwoch, 19:30 08.10.2014 / 12.11.2014 / 17.12.2014 08.10.2014/12.11.2014/17.12.2014 18.02.2015/01.04.2015/20.05.2015 18.02.2015 / 01.04.2015 / 20.05.2015 ▸ Großes Haus Großes Haus 08.07.2015 08.07.2015 ▸ Schloss Heidecksburg Schloss Heidecksburg Berufe: Ankerwickler Arbeitsvermittlerin Augenoptikerin Auktionator Ausstellungskurator Automatenfüll technikerin Autoverkäufer B Bäcker Ballettdirektorin Bankdirektor Barista Barkeeperin Besamer Bestatter Boxtrainer Böttchermeister Braumeister Briefträgerin Buchbinder 52 Extra Bürgermeister Burghauptmann C Chemielaborantin Clown D Delfintrainerin Diakon Diätassistentin Diplomingenieur Physik Dirigent Dramaturgin E Entgaser Entomologe Ergotherapeutin F Fährmann Fahrlehrer Falkner Feengrottenführer Fernfahrer Feuerwehrmann Feuerwerker Ein Prominenter von einst und jetzt, mehrere Unbekannte, ein vierköpfiges Rateteam, ein Mann am Klavier, ein schlagfertiger Modera tor und – last but not least – ein neugieriges Publikum! Das sind seit über 40 Veranstal tungen die wirkungsvollen Ingredienzien unserer Erfolgsshow »MMM«. Auch in der Saison 2014/ 15 »machen mir’s möglich« und stellen Ihnen sowohl bekannte als auch ungewöhnliche Tätigkeiten vor, um die Be rufsbilder und Menschen dahinter kennen zu lernen. »Arbeit ist das Feuer der Gestal tung«, behauptete Karl Marx. »MMM« gibt diesem Feuer eine Bühne. Dank Roberto Lembke (alias Steffen Mensching), seinem Team und den Gästen ist jeder Abend erfri schend anders. Filmvorführer Finanzdezernent Flugzeugenteiser Försterin Fregattenkapitän Fußballschieds richterin Fußpflegerin Friseurin G Geodynamiker Gerichtsvollzieher Gleitschirmflug lehrerin Glücksspielanbieter Goldgräber Grundschullehrerin H Hebamme Hersteller Hochzeitsplanerin Höhlenforscher Hubschrauberpilot Hundefriseurin Hypnotiseur I IndianerArtefakte Hersteller Informatiker Imkerin Isolierer J Juwelier K Kanal reiniger Kantor Kindergärtnerin Klärwerker Klempner Klimaingenieurin Kräuterhexe Kriminalhaupt kommissarin L Lamaführerin Landvermesser Leichenwäscherin M Marinemaler Masseur Maurer Mediatorin Meteoriten Meteoritenjäger Mountainbike Sicherheitstrainer Mr. Thüringen Müller Müllfahrer Museumspädagogin N Nageldesignerin Orchesterwart O Parkettverleger P Patentingenieur Personalsachbe arbeiterin Pflegedienstleiterin Pharmareferentin Piercer Präparator Präsenzkraft Presserin Pressesprecher Professor für analytische Chemie Psychiater Puppenmacherin Puppen und Bären doktor R Referentin Bundes ministerium Restauratorin Richterin Sandstrahler S Saunameister Schäferin Schauspieler Schausteller Schmied Schornsteinfegerin Schuhmacher Schwangerschafts konfliktberaterin Schweinezüchterin Senfmüller Sexualforscher Soldatin Souffleuse Spielwaren fachverkäuferin Softwareentwicklerin Sprengstoffspür hundeführerin Stadtführerin Steinmetz Steuerberaterin Straßenbahnfahrerin Talarschneiderin T Tanzlehrer Tatortreiniger Taucharchäologin Taxifahrerin Textilhanddrucker Textilreinigerin Thermometer montierer Tierarzt Tierpflegerin Tischler Tonmeister Trainer für Trainer in der Erwachsenen bildung Treppenliftmonteur Trickfilmproduzent TÜV Gutachter TÜV Unterglasurspritzerin U Verkäuferin für Fleisch V und Wurstwaren Villenforscherin Vogelzüchterin Volkshochschul dozentin Vollzeitmutti W Wahlkreisbüroleiterin Weichenwärter Wünschelrutengänger Yogalehrerin Y Zirkusdirektorin Z Zollfahnder ... Historische Gäste: Hildegard von B Bingen Napoleon Bonaparte Alfred Brehm Jaques Brel Julius Cäsar C Charles Darwin D Marlene Dietrich Traugott Maximilian Eberwein E Heinz Ehrhardt Friedrich Fröbel F Vincent van Gogh G Maxim Gorki Steffi Graf Ernesto Che Guevara Frau Holle H Sherlock Holmes Janis Joplin J Hauptmann von Köpenick K Christoph Kolumbus Pippi Langstrumpf L Louise von Lengefeld Miss M Marple Karl Marx Mireille Mathieu Gerd Müller Osterhase O Nicolo Paganini P Iwan Pawlow Elvis Presley Joachim Ringelnatz R Ritter Runkel Sandmännchen S Friedrich Schiller Gräfin Katharina von Schwarzburg William Shakespeare Captain Spock Tarzan T Claire Waldoff W Weihnachtsmann ... Jo Brauner Peter D Ducke Christine Errath E Peter Escher Arno Funke alias F Dagobert Klaus Feldmann Ludwig G Güttler Gregor Gysi Guildo Horn H Andreas Kieling Kieling Ulrich Kienzle Dr. Birgit Klaubert Toni Krahl Tobias Künzel Wolfgang Lippert Lippert Ulla Meinecke Meinecke Dirk Michaelis Gojko Mitic Helmut R Recknagel ecknagel Ilja Richter Henriette RichterRöhl Richter Thomas Rühmann Landolf S Scherzer cherzer Friedrich Schorlemmer Frank Schöbel Gerhard Schöne Heide Simonis Peter Sodann Leni Statz Reiner Süß Franziska Weber W Madeleine Wehle Uschi Werner HansEckardt Eckardt Wenzel Peter Wieland … Prominente: Daniela Anschütz A Thoms Alfred Biolek B Dieter Birr Annekathrin Bürger Extra 53 Extra Blaue Stunde Rote Laterne Allerlei Lust Erotische Literatur zur Nacht 54 Extra Kaum verwunderlich: Blau – die Farbe des Himmels und des Meeres, der Sehnsucht und des Fernwehs – ist nach einer Studie die Lieblingsfarbe der Deut schen. Sie hat eine wechselvolle Geschichte hinter sich. In der Antike spielten Blautöne eine geringe Rolle. Doch mittlerweile ist selbst die Modewelt vom Blau betört. Erst machte Goethes »Werther« den blauen Frack zum letzten Modeschrei, dann avan cierte die »Blue Jeans« zum modernen Klassiker. Jüngst reüssierte ein Film über die Liebesgefühle zweier Frauen zueinander mit dem Titel: »Blau ist eine warme Farbe«. Im entrückten Blau der Dämmer stunde begegnen sich Wirklichkeit und Fantasie, Tag und Traum: Nichts ist sicher, alles scheint möglich. Genau deshalb sind unsere »Blauen Stunden« ein ide aler Schauplatz für künstlerische Ausgrabungen und literarische Blaupausen. Ob als szenische Lesung oder musikalische Abenteuerreise, immer basieren die »Blauen Stunden« auf der Lust an der fundierten Recherche, auf der Liebe zur Literatur oder einem be sonderen Thema. Es gibt viel zu entdecken! Ob ausgelebte Sexualität die Leidenschaften reguliert oder antreibt, ob sie das innere Gleichgewicht her stellt oder es vielmehr zerstört, ob Triebverzicht, wie Freud meint, eine Grundvoraussetzung für die kultu relle Entwicklung ist oder nicht, ist weiterhin offen. Sei’s drum. Unsere »Rote Laterne« widmet sich auch in der neuen Spielzeit nicht dem grauen Feld der The orie, sondern den praktischen Verzückungen und ge heimen Fantasien des erotischen Lebens in der Spra che der Literatur. Für Shakespeare war »das Tier mit den zwei Rücken« ein poetisches Bild für die lust lustvolle Vereinigung zweier Körper im Liebesakt. Auf der nächtlichen Suche nach diesem lüsternen Tier bleibt Intendant Steffen Mensching für Sie im Schminkkas ten auf der Jagd. Seine Beute: Klassische, aber auch weniger bekannte Texte aus den verschiedensten Genres. Das Spektrum reicht von empfindsamschön bis anzüglichobszön, von galant bis drastisch! Violinist Florin Ghita im Schminkkasten Violinist Florin Ghita im Schminkkasten Repertoire Großes Haus Die Schicksalssinfonie Dinner für Spinner Komödie von Francis Veber »Greif bärmelt und brüllt, vor Schmerzen oder herrschsüchtig, wie es steinreiche Verleger gemeinhin tun, Griebel verlockt das Publikum zum Juchzen; alles ein großer Spaß mit genügend tieferer Bedeutung.« Theaterstück mit Orchester Thüringische Landeszeitung Von Steffen Mensching und Michael Kliefert »Es ist vor allem ein Stück, das das Publikum bei allem Vergnügen mit in die Verantwortung nimmt und zur Parteinahme zwingt.« theater tumult Theater heute Lost in the supermarket Stück von Christina Kettering (15+) »75 Minuten lernt der Zuschauer […] Komödie von Bertolt Brecht die Sorgen und Gedanken der heutigen Berlin 1918/19. Fabrikant Balicke hat Jugend kennen rund um Zukunftsängste, am Krieg gut verdient. Bevor die Arbei- Mobbing, Druck von außen, zugleich terrevolten beginnen, soll seine Tochter innere Leere, Einsamkeit, Ohnmacht, Anna unter die Haube. Doch die wartet Liebe, Verlust und Rebellion. All diese auf ihren Verlobten. Als die zweckmä- Konflikte mit sich selbst und der Außenßige Vermählung mit dem tüchtigen welt bringt die Autorin in klarer Sprache Murk in trockenen Tüchern scheint, auf die Bühne.« platzt der tot geglaubte Kragler in die Ostthüringer Zeitung Feierlichkeit und fordert sein Recht auf das private Glück. Trommeln in der Nacht www.wir wandern wieder Theaterstück von Steffen Mensching (Mitarbeit: Michael Kliefert) Die Thüringer sind angeblich ein Wandervolk. Ihre heimliche Hymne, »Das Rennsteiglied«, beschwört den Weg auf den Höhen. Was suchen wir aber in den Wäldern? Etwa uns selbst? Eine Gruppe Wagemutiger läuft einfach los, ohne Kompass und Karte. Sie will herausfinden, wohin sie der Zufall treibt. Schminkkasten Ziemlich beste Freunde Nach dem gleichnamigen Film von Olivier Nakache und Éric Toledano Bühnenfassung: Gunnar Dreßler »›Ziemlich beste Freunde‹ wird auch in Rudolstadt zu einem Hohelied der Freundschaft und erzählt ohne Gefühlsduselei, was passieren kann, wenn sich Menschen vorurteilsfrei aufeinander einlassen. Viel Applaus für einen tollen Abend.« Ostthüringer Zeitung Der Teufel und die Diva Bühnenshow von Fred Breinersdorfer und Katja Röder mit Musik von Hildegard Knef »Es ›kneft‹ auf jeden Fall an allen Ecken und Enden. Das liegt in erster Linie an Schmidt, die die Posen […] und das schroffe und nach Applaus gierende Wesen des Stars lebendig wiedergibt.« Ausverkauft! - Freud und Leid einer Theaterkassiererin Liederrevue von Steffen Mensching mit Uschi Amberger und Toni Steidl Eigentlich will sie es sich gemütlich machen, mit ›grünem Tee‹ aus dem Piccolo-Fläschchen, und ein bisschen über sich und das heiß geliebte Theater plaudern. Das alles ist natürlich auch Ostthüringer Zeitung eine etwas kumpelig-derbe, auch mal kalauernde Liebeserklärung ans TheaThea Die Wahrheit ter, an dem sie schon 20 Jahre ist und Komödie von Florian Zeller ›drei Stühle und sechs Intendanten »Getragen wird das verballastige Schau- überlebt‹ hat.« spiel von dem vierköpfigen Ensemble, Die Deutsche Bühne dessen Herz Matthias Winde ist. Ein sehenswertes Kammerspiel, das in der Judas Tradition der französischen Komödie Monolog von Lot Vekemans steht und gekonnt den schmalen Grat »Gut 75 Minuten schlüpft Klischat bei zwischen Anspruch und Unterhaltung dem Monolog in die Rolle des VerVer meistert.« dammten und füllt allein mit seiner Ostthüringer Zeitung sehr charismatischen Darstellung die ansonsten leere Bühne aus. Am Ende erblickt der Zuschauer den Menschen Der Zauberlehrling und namens Judas, der einem fast schon sein Handschuh leidtun kann.« Ein Schiller-Goethe-Balladenabend Ostthüringer Zeitung »Wenn die Schauspieler Verena Blankenburg, Laura Göttner, Marcus Ostberg mit dem Musiker Udo Hemmann im Deutschunterricht aufgetreten wären, hätte die Beschäftigung mit den Balladen möglicherweise noch mehr Freude bereitet.« Ostthüringer Zeitung Sexy Laundry Komödie von Michele Riml »Das Stück kommt butterweich und äußerst versöhnlich daher. Es darf gelacht werden, auch Slapstick ist dabei. […] Getragen wird die Komödie indes von den beiden Darstellern, die wunderbar harmonieren und sehr vital aufspielen.« Ostthüringer Zeitung 56 Repertoire Repertoire 57 Sehr verehrte, liebe Musikfreunde, »O tönet fort, ihr süßen Himmelslieder!« beschwört Faust die Gesänge, die ihm das Leben retten. Auf viele gute Geister angewiesen sind auch wir bei unserem Kampf um den Fortbestand unseres Orchesters mit seiner mittlerweile 379-jährigen Tradition: Wie alle vier Jahre werden 2015 die Theater-Finanzierungsverträge zwischen Land und Kommunen neu verhandelt, und für uns wird viel davon abhängen, ob die Bürger unserer Region, also Sie, sich stark machen für den kostbaren kulturellen Schatz, den wir mit vielen Mitstreitern bewahren, pflegen und weiterentwickeln. Goethes Lebenswerk »Faust« ist der Schwerpunkt dieser Saison: Mit einer orchesterbegleiteten Schauspielproduktion und gleich zwei Sinfoniekonzerten werden wir uns diesem legendären Stoff der Weltliteratur widmen und dabei auch aufsehenerregende musikalische Ausgrabungen zutage fördern. »Auf Flügeln der Musik« kommt eine ganz neu aufgelegte Veranstaltungsreihe daher: Sie will Menschen mit altersbedingten Beeinträchtigungen den Zugang zum Konzertleben erhalten. Deshalb werden wir unser treues Publikum in Alters- und Pflegeheimen besuchen, aber auch in unser Theater einladen und mit heiteren Kaffee- und Kammerkonzerten besinnliche Teilhabe an Kultur und gesellschaftlichem Leben ermöglichen. Unsere sinfonische Saison bringt klangvolle Namen wie Michael Barenboim, Lev Vinocour oder Samuel Seidenberg, den Solohornisten des Frankfurter Radiosymphonieorchesters nach Saalfeld und Rudolstadt. Gastdirigenten, wie der Alte-Musik-Spezialist Gianluca Capuano (Italien) und James P. Liu (China), bringen uns die Musik ihrer Heimat nahe. Im Musiktheater werden wir mit »Rigoletto« endlich wieder eine große italienische Oper und mit »Giselle« eines der schönsten klassischen Ballette im Repertoire haben. Ganz besonders freut mich, dass wir mit »Singin’ in the Rain« zum ersten Mal auch eine der, beim jugendlichen Publikum so erfolgreichen, Nordhäuser Musical-Produktionen nach Rudolstadt bringen. Seien Sie also wieder dabei, das Orchester steht am Start für eine prallvolle Konzert- und Theatersaison. Wir freuen uns auf Ihre Unterstützung und Ihren Besuch! Herzlich, Ihr Oliver Weder Chefdirigent Oliver Oliver Weder auf dem Theatervorplatz Weder auf dem Theatervorplatz Grußwort 59 Die Thüringer Symphoniker Saalfeld-Rudolstadt Das Orchester der einstigen schwarzburgischen Fürstenresidenz Rudolstadt ist eines der ältesten in Deutschland. Die erste urkundliche Erwähnung der Rudolstädter Hofkapelle datiert aus dem Jahr 1635. Hofkapellmeister und Komponisten wie Philipp Heinrich Erlebach (1657-1714) und Traugott Maximilian Eberwein (1775-1831) sorgten für ein reiches, weltoffenes Musikleben. So brachte Eberwein von 1808 an zahlreiche neue Werke Beethovens in Rudolstadt zur Aufführung. In dem 1793 eröffneten Rudolstädter Theater, das bis 1803 durch Goethe von Weimar aus geleitet wurde, begleitete die Hofkapelle von Anfang an sämtliche Opernaufführungen. Viele Opern kamen hier bereits kurz nach ihrer Uraufführung auf die Bühne, darunter Webers »Freischütz«, Aubers »Stumme von Portici« und Wagners »Tannhäuser«. Richard Wagner gastierte sogar selbst 1834 als junger Musikdirektor der Bethmannschen Operntruppe sechs Wochen lang in Rudolstadt. Berühmte Gäste in den Rudolstädter Konzerten waren u. a. 1829 Niccolò Paganini und 1844 Franz Liszt. 1919 erhielten Theater und Orchester den Status einer Landesbühne bzw. Landeskapelle. In der Zeit zwischen den beiden Weltkriegen wirkten mit Otto Hartung, Ernst Wollong (dem Initiator der legendären »Historischen Musikfeste« in den 20er und 30er Jahren) und Hans Swarowski bedeutende Dirigenten als musikalische Leiter der Landeskapelle in Rudolstadt. Anfang der 90er Jahre wurde mit den »Rudolstädter Festspielen«, in deren Mittelpunkt das Werk Siegfried Wagners stand, die Rudolstädter Festspieltradition neu belebt. Die Thüringer Symphoniker SaalfeldRudolstadt in ihrer heutigen Gestalt entstanden schließlich 1992 durch Fusion mit dem 1952 neu gegründeten Staatlichen Sinfonieorchester Saalfeld. Ursprünglich als Teil eines Drei-Sparten-Hauses und zwischen 1995 und 2003 in einer Fusion mit dem Theater Eisenach begleitet das Orchester die Opern-, Operetten- und Ballettproduktionen im Theater Rudolstadt. Seit der erneuten Selbstständigkeit des Theaters Rudolstadt 2003 gestalten die Thüringer Symphoniker den Musiktheaterspielplan in Kooperation mit dem Theater Nordhausen sowie mit Eigenproduktionen und einer viel bebe achteten Zusammenarbeit mit den Musikhochschulen in Weimar und Mainz. Unter der Intendanz von Steffen Mensching begann 2008 eine Reihe von Schauspiel-Orchester-Produktionen, in denen die besondere Rudolstädter Konstellation des Hauses mit seinen Sparten Schauspiel spiel und Orchester sehr erfolgreich zum Tragen kommt. Insbesondere die Anti-Depressionsrevue »Drunter und Drüber« zum 20-jährigen Wende-Jubiläum und »Die Schicksalssinfonie« erlangten durch Gastspiele im Berliner Maxim-GorkiTheater und Fernsehaufzeichnungen überregionale Aufmerksamkeit. In der aktuellen Spielzeit wird mit der Wiederentdeckung von Eduard Lassens Musik zu Goethes »Faust« auch die Kooperation mit der Hochschule für Musik FRANZ LISZT Weimar in einem einzigartigen Konzertprojekt mit Sängern, Sprechern und Chor fortgesetzt. Gastspiele, Fernseh- und Radioaufzeichnungen für den MDR und ARTE sowie eine Reihe von CD-Einspielungen mit Musik der Rudolstädter Hofkapelle und den Opern Siegfried Wagners machten das Orchester bundesweit bekannt. Prominente Einladungen führten die Thüringer Symphoniker zuletzt zum Festival »Berlin – St.Petersburg« in die Glinka-Kapelle St. Petersburg und im Wagner-Jahr 2013 nach Bayreuth. Seit 1997 ist Oliver Weder Chefdirigent des Orchesters, das in beiden Städten ein abwechslungsreiches Programm mit über 70 Sinfonie-, Schloss- und Sonderkonzerten darbietet. In den letzten Jahren ist darüber hinaus ein umfangreiches und stark diversifiziertes Education-Programm für Kinder und Jugendliche weit über den eigenen Landkreis hinaus entstanden. Einen weiteren Beweis ihrer Vielseitigkeit geben die Thüringer Symphoniker zudem mit ungewöhnlichen Konzertformaten wie der »Zukunftsmusik«, den »Schwimmbadkonzerten« oder der alljährlichen Beteiligung am Rudolstädter Tanz- und Folk-Festival (TFF) mit Folklegenden wie Arlo Guthrie, Juan José Mosalini oder Carminho. 60 Geschichte Geschichte der Symphoniker der Symphoniker Geschichte der Symphoniker Geschichte der Symphoniker 61 Konzerte 2014/15 Sinfoniekonzerte Schlosskonzerte 1. Sinfoniekonzert Å 1. Schlosskonzert »Sehnsucht nach der Heimat« 26.09.2014 ▸ Meininger Hof Saalfeld 27.09.2014 ▸ Theater Rudolstadt S. 67 2. Sinfoniekonzert »Wegbereiter der Moderne« 17.10.2014 ▸ Meininger Hof Saalfeld 18.10.2014 ▸ Theater Rudolstadt S. 68 3. Sinfoniekonzert »Aufbruch in andere Welten« 21.11.2014 ▸ Meininger Hof Saalfeld 22.11.2014 ▸ Theater Rudolstadt S. 71 12.06.2015, 19:30 ▸ Schlosskapelle Saalfeld 13.06.2015, 19:30 ▸ Rokokosaal der Heidecksburg Rudolstadt S. 82 Weihnacht/Silvester 5. Sinfoniekonzert Weihnachtskonzert »Spätwerk und Reife« Zum 70. Geburtstag von Peter Rösel 20.02.2015 ▸ Meininger Hof Saalfeld 21.02.2015 ▸ Theater Rudolstadt S. 75 6. Sinfoniekonzert »Die Gesänge der Dichter« 20.03.2015 ▸ Meininger Hof Saalfeld 21.03.2015 ▸ Theater Rudolstadt S. 76 7. Sinfoniekonzert »Sie ist gerichtet! – Ist gerettet!« 17.04.2015 ▸ Meininger Hof Saalfeld 18.04.2015 ▸ Theater Rudolstadt S. 79 8. Sinfoniekonzert Å »Sehnsucht nach Spanien« 29.05.2015 ▸ Meininger Hof Saalfeld 30.05.2015 ▸ Theater Rudolstadt S. 80 »Weihnachtliche Nordlichter« 06.12.2014, 19:30 ▸ Theater Rudolstadt 07.12.2014, 17:00 ▸ Schlosskapelle Saalfeld 25.12.2014, 17:00 ▸ Theater Rudolstadt 26.12.2014, 17:00 ▸ Schlosskapelle Saalfeld Silvesterkonzert »Schön war die Zeit« Konzerte für Menschen mit altersbedingten Beeinträchtigungen Konzerte im Grünen 1. Sommerserenade »Von Melodie zu Melodie« – Heiteres aus Klassik und Operette 14.09.2014, 15:00 S. 84 ▸ Klosterruine Paulinzella »Frohe Urlaubstage« 07.06./05.07.2015, 07.06. / 05.07.2015, 17:00 ▸ Klosterruine Paulinzella S. 84 »Die ganze Welt ist himmelblau« S. 83 »Paris, mon amour …« Silvester/Neujahr auf Französisch 15:00/19:00 31.12.2014, 15:00 / 19:00 S. 83 ▸ Stadthalle Bad Blankenburg Klassik-Matinee 20.02.2015, 9:30 ▸ Meininger Hof Saalfeld S. 86 »Schön war die Zeit« 2. Sommerserenade 4. Sinfoniekonzert Å »Harmonische Launen« 16.01.2015 ▸ Meininger Hof Saalfeld 17.01.2015 ▸ Theater Rudolstadt S. 73 »Auf Flügeln der Musik« Kaffeekonzert mit dem Salonorchester der Thüringer Symphoniker 10.05.2015, 15:00 S. 82 ▸ Meininger Hof Saalfeld 05.09.2014, 19:30 S. 82 ▸ Schlosskapelle Saalfeld 06.09.2014, 19:30 ▸ Rokokosaal der Heidecksburg Rudolstadt 2. Schlosskonzert Kaffeekonzert Beliebte Melodien aus Oper, Operette und Musical 04.07.2015, 20:00 S. 84 ▸ Hoher Schwarm Saalfeld 12.07.2015, 20:00 ▸ Heidecksburg Rudolstadt Schwimmbadkonzert Unterwellenborn Hits aus Musical und Filmmusik Musikalische Leitung: Oliver Weder 11.07.2015, 18:00 S. 84 ▸ Freibad Unterwellenborn Kaffeekonzerte mit dem Salonorchester der Thüringer Symphoniker 11.10.2014, 15:00 S. 87 ▸ Schminkkasten 12.10.2014, 15:00 ▸ AWO-Pflegeheim Saalfeld 28.11.2014, 15:00 ▸ Speisesaal der Thüringen Kliniken Saalfeld 30.11.2014, 15:00 ▸ Schminkkasten 08.05.2015, 15:00 ▸ Speisesaal der Psychiatrie Klinikum Rudolstadt 09.05.2015, 15:00 ▸ Schminkkasten 31.05.2015, 15:00 ▸ Speisesaal der Geriatrie Klinikum Rudolstadt »Alte Meister in jungem Gewand« Das Streichquartett der Thüringer Symphoniker besucht Sie in Ihrer Pflegeeinrichtung. Termine und Programme auf Anfrage S. 87 Å zu diesen Konzerten finden öffentliche Generalproben für Schüler statt 62 Konzertübersicht Konzertübersicht 63 Musik für Kinder (Muki) Die Thüringer Symphoniker außer Haus Kinderliederkonzert »Bruder Jakob – Brother John« Lieder aus fremden Ländern Kindergartentermine: 10. / 11.02.2015, 9:00/10:30 10./11.02.2015, 9:00 / 10:30 ▸ Schminkkasten 12. / 13.02.2015, 9:00/10:30 9:00 / 10:30 12./13.02.2015, ▸ Musikschule Saalfeld Familientermine: 15.02.2015, 11:00 ▸ Musikschule Saalfeld 22.02.2015, 15:00 ▸ Musikschule Saalfeld 22.02.2015, 11:00 ▸ Schminkkasten S. 92 (in Kooperation mit dem Thüringentag 2015) 26.06.2015, 19:30 ▸ Theater Rudolstadt 27.06.2015, 17:30 ▸ Schützenhaus Pößneck Kinderkonzert »Das Katzenhaus« Kinderliederkonzert »Auf dem Bauernhof« Kindergartenvorstellungen: 21. / 22.04.2015, 9:00/10:30 9:00 / 10:30 21./22.04.2015, ▸ Musikschule Saalfeld 23. / 24.04.2015, 9:00/10:30 9:00 / 10:30 23./24.04.2015, ▸ Schminkkasten Familientermine: 26.04.2015, 11:00 ▸ Musikschule Saalfeld 03.05.2015, 11:00 ▸ Schminkkasten 03.05.2015, 15:00 ▸ Musikschule Saalfeld Zukunftsmusik S. 92 »Hör mal im Denkmal« zum Tag des offenen Denkmals S. 92 Kindergarten- und Schultermine: 06. / 07.05.2015, 9:00/10:30 9:00 / 10:30 06./07.05.2015, S. 90 ▸ Meininger Hof Saalfeld 12. / 13.05.2015, 9:00/10:30 9:00 / 10:30 12./13.05.2015, ▸ Theater Rudolstadt 01.06.2015, 10:00 ▸ Theater Rudolstadt Familientermine: 10.05.2015, 11:00 ▸ Meininger Hof Saalfeld 24.05.2015, 16:00 ▸ Theater Rudolstadt W. A. Mozart: Serenata Notturna KV 239•A. Vivaldi: Stabat Mater RV 621 für Altus, Streicher und B. C.•G. F. Händel: »L'empio, sleale, indegnio«. Arie des Tolomeo aus der Oper »Julius Cäsar«•A. A. Dvorák: Streicherserenade E-Dur op. 22 Alin Deleanu, Altus Musikalische Leitung: Oliver Weder 12.09.2014, 20:00 ▸ Dom St. Peter zu Fritzlar Rudolstädter Orgeltage Josef Gabriel Rheinberger: Orgelkonzert Nr. 1 F-Dur op. 137 Max Bruch: Suite für Orchester und Orgel op. 88b Frank Bettenhausen, Orgel Musikalische Leitung: Oliver Weder 21.09.2014, 18:00 ▸ Stadtkirche Rudolstadt Luther in Worms Oratorienchor Saalfeld Musikalische Leitung: Andreas Marquardt 31.10.2014, 19:30 ▸ Johanniskirche Saalfeld Mozart-Requiem Oratorienchor Rudolstadt Musikalische Leitung: Katja Bettenhausen 16.11.2014, 18:00 ▸ Stadtkirche Rudolstadt Weihnachtskonzert der Thüringer Symphoniker Musikalische Leitung: Frank Christian Aranowski 29.11.2014, 19:00 ▸ Porzellanmanufaktur Rudolstadt 13.12.2014, 19:00 ▸ Kulturhaus Lehesten 64 Konzertübersicht »Weihnachtsoratorium« mit der Rudolstädter Kantorei J.S. Bach: »Weihnachtsoratorium« Kantaten 1 – 3 Oratorienchor Rudolstadt Musikalische Leitung: Katja Bettenhausen 14.12.2014, 18:00 ▸ Stadtkirche Rudolstadt Konzert für die AWO-Saalfeld Opern- und Operettengala Musikalische Leitung: Oliver Weder 29.04.2015, 19:00 ▸ Meininger Hof Saalfeld Neujahrsempfang des Städtedreiecks Musikalische Leitung: Oliver Weder 09.01.2015, 16:30 ▸ Stadthalle Bad Blankenburg Monteverdichor Würzburg Joseph Haydn: Die Jahreszeiten Musikalische Leitung: Matthias Beckert 17.05.2015, 17:00 ▸ Neubaukirche Würzburg Festkonzert der Kreissparkasse Saalfeld-Rudolstadt Musikalische Leitung: Oliver Weder 06.06.2015, 19:00 ▸ Rokokosaal der Heidecksburg Tanz- und Folkfestival Rudolstadt Musikalische Leitung: Oliver Weder 03.07.2015, 21:30 ▸ Große Bühne im Schlosshof der Heidecksburg Konzertübersicht 65 Konzertübersicht 1. Sinfoniekonzert Sehnsucht nach der Heimat »Der zweite Satz meiner vierten Dmitri Borissowitsch Kabalewski Sinfonie drückt das schwermü Dmitri Borissowitsch Kabalewski tige Gefühl aus, das mich am Ouvertüre und sinfonisches Zwischenspiel zur Abend überkommt … Es ist trau trau Oper »Colas Breugnon« op. 24 (1936) rig und auch wieder süß, sich in der Vergangenheit zu verlieren!« Sergej Prokofjew Sergej Prokofjew So schreibt Tschaikowsky an seine Violinkonzert Nr. 2 g-Moll op. 63 (1935) Freundin und Mäzenatin Nadeshda von Meck über ein Musikstück, das Peter Tschaikowsky Peter Tschaikowsky vom Kampf widerstreitender Schick Schick salsmächte erzählt und für den Kom Kom Sinfonie Nr. 4 f-Moll op. 36 (1878) ponisten den großen Durchbruch auf den Konzertbühnen der Welt ein ein leitete. Erinnerungen quälten auch Sergej lan Michael Barenboim, Violine Prokofjew, der sich, ermüdet von lan gen Auslandsaufenthalten, nach seiner Musikalische Leitung: Oliver Weder russischen Heimat sehnte. Kurz vor der endgültigen Rückkehr nach Moskau 1935 schrieb er sein 2. Violinkonzert. Ent Ent 26. September 2014, 19:30 26. September 2014, 19:30 standen auf Bitten begeisterter Freunde ▸ Meininger Meininger Hof Saalfeld Hof Saalfeld des Geigers Robert Soeten, gehört es heute zu den großen Solokonzerten für das In 27. September 2014, 19:30 27. September 2014, 19:30 strument. Eröffnet wird unsere Konzert ▸ Theater Theater Rudolstadt Rudolstadt saison aber lebensfroh und virtuos. Im Jahr 1936 – als die Stalinsche Verfassung verkün det wurde und die MaiLosung verhieß »Un Zu diesem Konzert findet eine moderierte ser Leben wird besser und noch schöner!« – Generalprobe für Schüler statt. Anmeldung im erzählte Dmitri Kabalewski in der Oper »Colas Orchesterbüro unter (0 36 72) 4 50-23 01. Breugnon« die pralle Lebensgeschichte eines Bildhauers aus dem 17. Jahrhundert. Romain Rolland, der Autor der Romanvorlage, urteilte: »Voller Leben, Heiterkeit und Bewegung. Ihre Oper ist eine der besten unter den jüngsten rus rus sischen Werken fürs Musiktheater!« Für das Konzert konnten wir Michael Barenboim, Sohn des Dirigenten Daniel Barenboim und mitt lerweile selbst international anerkannter Künstler, als Solisten gewinnen. Seit dem Jahr 2000 ist er Mitglied des »WestEastern Divan Orchestra« und seit 2003 dessen Konzertmeister. Posaunist Uwe Firl im Orchesterproberaum Posaunist Uwe Firl im Orchesterproberaum Sinfoniekonzerte 67 »Die Entwicklung der Musik wäre ganz anders verlaufen, wenn Liszt nicht gelebt hätte … Er ist eine Zentralfigur für die Ge schichte der Musik, eine für die europäische Kultur.« Daniel Barenboims anerken nende Worte würde wohl jeder Thüringer Musikliebhaber unter Franz Schubert Franz Schubert Ouvertüre »Alfonso und schreiben. Das aufwändig gefei Estrella« (1821/1822) erte LisztJahr 2013 geriet hier nicht zur musealen Zeremonie, Franz Liszt Klavierkonzert Nr. 2 A-Dur (1830) Franz Liszt sondern ließ die Bedeutung des von Henselt Larghetto aus dem Adolf von Henselt Komponisten wieder lebendig wer Adolf den – eines Mannes, der vom Wunder Klavierkonzert f-Moll op. 16 (1845) kind zum Wegbereiter der musikali Joachim Raff Raff 3. Sinfonie F-Dur op. 153 schen Moderne reifte. Liszts wilde Jah Joachim re lagen bereits hinter ihm, als er sich in »Im Walde« (1869/1870) Weimar niederließ. Thüringen durfte stolz sein, einem unvergleichlichen Virtu osen auf dem Piano und Komponisten von Lev Vinocour, Klavier internationaler Bedeutung eine Heimstatt Musikalische Leitung: Oliver Weder zu geben. Namhafte Musiker besuchten den Meister und wegweisende Uraufführungen – darunter auch Schuberts Oper »Alfonso und Estrella« − fanden unter seiner Leitung statt. Mit Adolf von Henselt und Joachim Raff stellen 17. Oktober 2014, 19:30 17. Oktober 2014, 19:30 wir zwei enge Künstlerfreunde Liszts vor. Von ▸ Meininger Hof Saalfeld Meininger Hof Saalfeld Henselt – dessen 200. Geburtstag im Mai 2014 gefeiert wurde – schuf mit seinem Klavierkonzert 18. Oktober 2014, 19:30 18. Oktober 2014, 19:30 f Moll das anspruchsvollste Konzert des damali f Theater Rudolstadt gen Repertoires. Raff, von Liszt 1850 als Privat ▸ Theater Rudolstadt sekretär eingestellt, hatte sich zunächst mit Arran gements seiner Partituren verdient gemacht. Unter seinen elf Sinfonien ist die Dritte »Im Walde« die wohl stimmungsvollste, Brahms nahe und doch schon von Wagner beeinflusst. 2. Sinfoniekonzert Wegbereiter der Moderne Der russische Virtuose Lev Vinocour, ausgesprochener Liebling unseres Publikums, wird Liszts 2. Klavierkonzert zur Aufführung bringen, ein Stück, das einen technisch exzellenten wie leidenschaftlichen Interpreten verlangt. 68 Sinfoniekonzerte Schauspieler Tino Kühn im Foyer Schauspieler Tino Kühn im Foyer »Dieser Strauss ist zwar ein un ausstehlicher Kerl, aber wenn er bläst, kann man ihm nicht böse sein.« Als angesehener Hornist brachte Franz Strauss – hier durch Richard Wagner lau nig portraitiert – das Instrument seinem Sohn in Kindheitstagen nahe. Nicht zufällig sind die frühen Werke seines Sprösslings oft für Blasinstrumente geschrie ben. Gerade 19 Jahre alt, entstand 1882 Richard Strauss’ populäres 1. Hornkonzert. Komponiert als Verehrung an den Vater sind darin Anklänge an Mendelssohn Bartholdy und Weber nicht zu über hören. Das Werk voller technischer Finessen – heute eine große Heraus forderung für jeden Hornisten – ist Bao Bao Yuan Kai Yuan Kai Flowing Stream ganz der Romantik verpflichtet. Kaum Erstaufführung Europäische Erstaufführung lässt es ahnen, welchen Schock der N Europäische junge Komponist dem Musikbürger Richard Strauss Hornkonzert Nr. 1 Richard Strauss tum später mit »Salome« und »Elektra« Es-Dur op. 11 (1883) versetzen sollte. Nur zwei Jahre später, aber schon deut Antonín Dvořák 7. Sinfonie d-Moll Antonín Dvořák lich abgeklärter, arbeitet Antonín Dvo�rák an einem Auftragswerk für die »Londo op. 70 (1885) ner Philharmonische Gesellschaft«. Voller Spannung blickte das musikalische Eu ropa auf den jungen Komponisten der ge Samuel Seidenberg, Horn rade veröffentlichten und schnell populär Musikalische Leitung: James P. Liu gewordenen »Slawischen Tänze«. Dvo�rák reagierte in seiner 7. Sinfonie auf den Er 21. November 2014, 19:30 November 2014, 19:30 wartungsdruck, indem er sich vom slawi 21. schen Klangkolorit früherer Werke ab ▸ Meininger Hof Saalfeld Meininger Hof Saalfeld wandte, um eine ganz klassische Sinfonie 22. November 2014, 19:30 22. November 2014, 19:30 zu schreiben. 3. Sinfoniekonzert Aufbruch in andere Welten Gastdirigent James P. Liu, Leiter des »Wuhan Philharmonic Orchestra«, bringt unserem Publikum mit »Flowing Stream« von Bao Yuan Kai auch ein Werk aus seiner Heimat und uns eine europäische Erstaufführung mit. Cellistin Grita Bühler bei den Ankleiderinnen Cellistin Grita Bühler bei den Ankleiderinnen ▸ Theater Rudolstadt Theater Rudolstadt Sinfoniekonzerte 71 Die Erdkruste bebte, als Antonio Vivaldi 1678 in Venedig zur Welt kam. Ein Vorzeichen, könnte man meinen. Denn auch seine Musik sollte ein Beben auslösen, das in Europa tiefgreifende künstlerische Spuren hinterließ. So bearbeitete etwa Johann Sebastian Bach seine Violinkonzerte und ließ sich im Stil unverkennbar vom großen Meister des Außergewöhnlichen und Extra vaganten beeinflussen. Vivaldi selbst hatte beflissen die Werke Arcangelo Corellis studiert, der wiederum mit dem dritten Komponisten unseres Konzertes, Francesco Geminiani, in direktem Kontakt stand. Vivaldis Konzertzyklus »L’estro armonico« (»harmonische Laune« oder »zügel lose Eingebung«) ist ein Meilenstein des italienischen Barock und hat Maßstäbe gesetzt für die Entwick lung der konzertanten Musik über haupt. Mit dem Gastdirigenten und Cem balisten Gianluca Capuano gastiert bei uns ein ausgewiesener Interpret »Alter Musik«, dem die historische Aufführungspraxis seit geraumer Zeit ein wichtiges Anliegen ist. 2005 gründete der Mailänder Künstler das Vokal und Instrumentalensem ble »Il canto di Orfeo«. Seit 2009 ist Capuano Leiter des Kammerorches ters »Milano Classica«, das auch auf alten Instrumenten spielt. Unter sei ner fachkundigen Leitung werden sich die Thüringer Symphoniker auf eine Abenteuerreise in die Welt authentischer Musikpraxis aufma chen. Den Solopart übernimmt der neue Konzertmeister der Thüringer Symphoniker. Flötistin Tamara Janotte im oberen Foyer Flötistin Tamara Janotte im oberen Foyer 4. Sinfoniekonzert Harmonische Launen Arcangelo Corelli Concerto Grosso op. 6 Arcangelo Corelli Nr. 4 (1714) Antonio Vivaldi Antonio Vivaldi Violinkonzert G-Dur op. 3 Nr. 3 RV 310 aus »L’estro armonico« (1711) Antonio Vivaldi Antonio Vivaldi Violinkonzert a-Moll op. 3 Nr. 6 RV 356 aus »L’estro armonico« (1711) Francesco Geminiani Francesco Geminiani Concerto Grosso Nr. 12 d-Moll »La Follia« (nach Corelli) (1729) Ludwig van Beethoven Ludwig van Beethoven 1. Sinfonie C-Dur op. 21 (1799/1800) N. N., Violine Musikalische Leitung: Gianluca Capuano 16. Januar 2015, 19:30 16. Januar 2015, 19:30 ▸ Meininger Meininger Hof Saalfeld Hof Saalfeld 17. Januar 2015, 19:30 17. Januar 2015, 19:30 ▸ Theater Theater Rudolstadt Rudolstadt Zu diesem Konzert findet eine moderierte Generalprobe für Schüler statt. Anmeldung im Orchesterbüro unter (0 36 72) 4 50-23 01. Sinfoniekonzerte 73 5. Sinfoniekonzert Spätwerk und Reife Zum 70. Geburtstag von Peter Rösel Robert Schumann Robert Schumann Szenen aus Goethes Faust: Ouvertüre (1844-53) Wolfgang Amadeus Mozart Wolfgang Amadeus Mozart Klavierkonzert B-Dur KV 595 (1791) Johannes Brahms Johannes Brahms 4. Sinfonie e-Moll op. 98 (1884/1885) Peter Rösel, Klavier Musikalische Leitung: Oliver Weder 20. Februar 2015, 19:30 20. Februar 2015, 19:30 ▸ Meininger Meininger Hof Saalfeld Hof Saalfeld 21. Februar 2015, 19:30 21. Februar 2015, 19:30 ▸ Theater Theater Rudolstadt Rudolstadt Eine Auswahl aus diesem Programm präsentieren wir für Menschen mit altersbedingten Beeinträchtigungen in der Reihe »Auf Flügeln der Musik« (Seite 86). Peter Rösel feiert seinen siebzigsten Geburtstag, und wir feiern mit. Der gebürtige Dresdner – unserem Or chester und Publikum seit Jahren eng verbunden – wurde vor allem als Inter pret von Brahms’ und Beethovens Kla vierkonzerten bekannt. Rösel blickt zurück auf eine ungeheuer produktive Künstlerlaufbahn, die mit einem Stu Stu dium am Moskauer »Tschaikowsky »Tschaikowsky Konservatorium« begann und ihn schließlich in die Musikzentren aller Kontinente führte. Gegenwärtig spielt der Konzertpianist einen Mozart Mozart Zyklus auf CD ein und gibt uns anläss anläss lich seines Geburtstages die Ehre, seine Interpretation von Mozarts letz letz tem Klavierkonzert KV 595 – einem der reifsten Werke der Gattung – live zu genießen. Unser Konzertabend weist aber auch schon auf die »Faust«Inszenierung Inszenierung dieser Spielzeit voraus, die wir gleich mit zwei Sinfoniekonzerten flankieren. Für den Dirigenten Nikolaus Harnon Harnon court gehören die »FaustSzenen« Szenen« von Robert Schumann »zum Größten, das es in der Musik gibt«. In Dresden geschrieben, standen sie unter dem Eindruck zunehmenden seelischen Leidens des Komponisten. »Mephistophelisch« ambivalent re agierten die Kritiker auf Johannes Brahms’ 4. Sinfonie. Während Eduard Hanslick das Gefühl hatte, »den gan gan zen Satz über … von zwei schrecklich geistreichen Leuten durchgeprügelt« zu werden, urteilte der Geiger Joseph Joachim: Die Sinfonie »hat sich mir und dem Orchester immer tiefer in die Seele gesenkt.« Bratschistin Marie-Luise Lehnert und Bratschist Hartmut Lusche im Foyer Bratschistin Marie-Luise Lehnert und Bratschist Hartmut Lusche im Foyer Sinfoniekonzerte 75 6. Sinfoniekonzert Die Gesänge der Dichter Große Dichter und Komponis ten inspirieren einander immer wieder. Richard Strauss’ Brief an Richard Strauss Strauss Sinfonische Fantasie aus der Hugo von Hofmannsthal legt da Richard von wunderbar Zeugnis ab: »Jeden Oper »Die Frau ohne Schatten« op. 65 (1946) falls haben Sie noch nichts Schöne Richard Strauss Richard Strauss Ausgewählte Orchesterlieder res und Geschlosseneres in Ihrem Leben gedichtet … Hoffentlich wird Alexander Zemlinsky Alexander Zemlinsky »Lyrische meine Musik Ihrer schönen Dichtung würdig.« Für sein Libretto zu Strauss’ Symphonie« op. 18 (1922/1923) Oper »Die Frau ohne Schatten« griff Hoffmannsthal auf ganz unterschied Kai Günther, Bariton liche Stoffe, wie die Geschichten aus »Tausendundeine Nacht«, »Grimms Haus N. N., Sopran märchen« und Goethes »Faust« zurück. Musikalische Leitung: Oliver Weder Das musikalisch farbenreiche Werk steht im Kontrast zu seinen düsteren Entste hungsbedingungen. Richard Strauss hat es noch zu Kriegszeiten vollendet. Statt Jammer und Elend, besingt das Werk den Segen der Liebe durch die Geburt eines Kindes. Die Ur 20. März 2015, 19:30 20. März 2015, 19:30 aufführung fand 1919 in Wien statt. Drei Jahre vor seinem Tod im Jahre 1949 entwickelte der ▸ Meininger Hof Saalfeld Meininger Hof Saalfeld Komponist aus den musikalischen Höhepunkten 21. März 2015, 19:30 März 2015, 19:30 der »letzten romantischen Oper« eine »Sinfoni 21. sche Fantasie«. Poesie und Musik vereinen sich ▸ Theater Rudolstadt Theater Rudolstadt auch in Alexander Zemlinskys »Lyrischer Sympho nie«. Sieben Gesänge des indischbengalischen Dichters Rabindranath Tagore schildern Leiden schaftlichkeit und Verzweiflung einer imaginären Liebe. »Ich bin durstig nach fernen Dingen«, ruft der Liebende und erlebt in der Folge alle Stationen der Sehnsucht, Erfüllung, Loslösung, der Befreiung oder des Abschieds. Am Ende dieses großen Gesanges, der an Gustav Mahlers »Lied von der Erde« anknüpft, steht nicht Resignation, sondern der tiefe Seelenfrieden nach überwundenen heftigen Stürmen. 76 Sinfoniekonzerte Oboistin Johanna Demme im Foyer Oboistin Johanna Demme im Foyer 7. Sinfoniekonzert Sie ist gerichtet! — Ist gerettet! Eduard Lassen Schauspielmusik zu Goethes Eduard Lassen »Faust. Der Tragödie erster Teil« (1876) Faust – und kein Ende. Zwei Monate nach der Schauspiel Solisten und Kammerchor der Hochschule für premiere folgt eine frühe Form Musik »Franz Liszt« Weimar des Gesamtkunstwerks. In Koope Koope ration mit der Weimarer Musik Musik Schauspielensemble des Theaters Rudolstadt hochschule bringen die Thüringer Symphoniker und das Rudolstädter Ensemble eine Ausgrabung auf die Musikalische Leitung: Oliver Weder Konzertbühne, die eine ungewöhnli ungewöhnli Chor: Jürgen Puschbeck che ästhetische Grenzerfahrung zwi zwi Texteinrichtung: Steffen Mensching schen Schauspiel, Musikdrama und Konzert verspricht. Zum ersten Mal seit und Michael Kliefert 1933 erklingt die Schauspielmusik zu Be Wissenschaftliche Beratung: Goethes »Faust I« von Eduard Lassen. Be vor der Komponist wegen antisemitischer Hannah Lütkenhöner und Vorbehalte von den Spielplänen verschwand, zahlrei Prof. Dr. Detlef Altenburg war sein Werk aus dem Jahr 1876 in zahlrei chen Inszenierungen erklungen. Ungekürzt dauerten solche Darbietungen mehr als 12 Stunden. Heute erlebt man Aufführungs längen dieser Dimension nur noch in mehrteili 17. April 2015, 19:30 17. April 2015, 19:30 gen KinoBlockbustern oder bei Wagners »Ring«. ▸ Meininger Meininger Hof Saalfeld Hof Saalfeld Sowohl für die GoetheKenner und Liebhaber als auch für unsere Konzertfreunde verspricht dieser 18. April 2015, 19:30 18. April 2015, 19:30 Abend eine Rückbesinnung auf eine Aufführungs Aufführungs praxis, die im Schauspiel des 19. Jahrhunderts gang ▸ Theater Theater Rudolstadt Rudolstadt und gäbe war und mit Chören, Solisten, Sprechern und großen Orchestertableaus aufwartete. Mit Prof. Dr. Altenburg konnte zudem ein ausgewiese ausgewiese ner Kenner der Schauspielmusik des 19. Jahrhunderts gewonnen werden, der das Projekt gemeinsam mit Hannah Lütkenhöner, Spezialistin für Lassens Faust musik, wissenschaftlich berät und begleitet. Die Kooperation mit der Weimarer Musikhochschule wird außerdem eine CDProduktion, Radiosendungen sowie weitere Aufführungen in Weimar umfassen. Schlagwerker Gabriel Robles im Zuschauerraum Schlagwerker Gabriel Robles im Zuschauerraum Sinfoniekonzerte 79 8. Sinfoniekonzert Sehnsucht nach Spanien George Bizet Carmen-Suiten 1 & 2 (1874) George Bizet Joaquín Rodrigo Joaquín Rodrigo Concierto de Aranjuez (1939) Isaac Albéniz Isaac Albéniz Espãna-Suite op. 165 (1890) Flirrende Hitze, todesmutige Stierkämpfe und feuriger Fla Gregor Handke Auftragskomposition für die Gregor Handke menco. Das klassische Spanien Thüringer Symphoniker in der Reihe bild ist ein unzerstörbares Kli schee. Die furiose Begleitmusik »Carte Blanche« dazu stammt meist aus dem 19. Jahr hundert, aber nicht immer aus der Christopher Brandt, Gitarre Feder spanischer Komponisten. Vor al Musikalische Leitung: Nikos Haliassas lem Russen und Franzosen diente das Land als unerschöpflicher Inspirations quell. Opern, Suiten und klassische Konzer 29. Mai 2015, 19:30 29. Mai 2015, 19:30 te nutzten die südeuropäische Exotik − mit anhaltendem Erfolg. So wurde George Bizets ▸ Meininger Hof Saalfeld Meininger Hof Saalfeld »Carmen« eine der meistgespielten Opern über 30. Mai 2015, 19:30 30. Mai 2015, 19:30 haupt. Friedrich Nietzsche notierte begeistert: »Ich hörte gestern zum zwanzigsten Male Bizets ▸ Theater Rudolstadt Theater Rudolstadt Meisterstück. Diese Musik ist heiter; aber nicht von einer französischen oder deutschen Heiterkeit. Ihre Zu diesem Konzert findet eine Heiterkeit ist afrikanisch.« Das Werk diente als An moderierte Generalprobe für regung für zahlreiche Ballette, Dramen, Filme und Schüler statt. Anmeldung Konzertprogramme. im Orchesterbüro unter Auch das berühmteste aller Gitarrenkonzerte, das »Con (0 36 72) 4 50-23 01. cierto de Aranjuez« von Joaquín Rodrigo, blickt auf eine ähn liche Erfolgsgeschichte zurück. Rodrigo lebte während des spanischen Bürgerkriegs im europäischen Ausland. Sein Kon zert entstand 1939 in Paris, kurz vor der Rückkehr nach Madrid, und beschwört mit Klängen des 16. bis 18. Jahrhunderts das alte Spanien herauf. Christopher Brandt, Preisträger des Wiener »Karl ScheitGitarrenwettbewerbs«, Professor an der Frankfurter Musik hochschule und vielbeschäftigter Gast, u. a. beim Ensemble Modern oder Concerto Köln, wird das populäre Werk interpretieren. Überra schung des Konzertabends ist eine weitere Uraufführung in unserer Reihe »Carte Blanche«, einem Auftragswerk für die Thüringer Symphoniker. 80 Sinfoniekonzerte Schauspielerin Verena Blankenburg zwischen den Garderoben Schauspielerin Verena Blankenburg zwischen den Garderoben 1. Schlosskonzert Wolfgang Amadeus Mozart Serenata Notturna KV 239 Wolfgang Amadeus Mozart Vivaldi Stabat Mater RV 621 für Altus, Streicher Antonio Vivaldi 05.09.2014, 19:30 Antonio 05.09.2014, 19:30 Friedrich Händel »L‘empio, sleale, Georg Friedrich Händel ▸ Schlosskapelle Saalfeld und B.C. Georg Schlosskapelle Saalfeld indegnio«, Arie des Tolomeo aus der Oper »Julius 06.09.2014, 19:30 Cäsar« Antonín 06.09.2014, 19:30 Dvořák Streicherserenade E-Dur op. 22 Antonín Dvořák ▸ Rokokosaal der Rokokosaal der Heidecksburg Rudolstadt Alin Deleanu, Altus Heidecksburg Rudolstadt Musikalische Leitung: Oliver Weder 2. Schlosskonzert Sigismund Freiherr von Rumling Sinfonie D-Dur Sigismund Freiherr von Rumling Amadeus Mozart Klavierkonzert Nr. 17 Wolfgang Amadeus Mozart 12.06.2015, 19:30 Wolfgang 12.06.2015, 19:30 Haydn Sinfonie Es-Dur Nr. 103 Joseph Haydn ▸ Schlosskapelle Saalfeld G-Dur KV 453 Joseph Schlosskapelle Saalfeld »Mit dem Paukenwirbel« 13.06.2015, 19:30 13.06.2015, 19:30 ▸ Rokokosaal der Andreas Frölich, Klavier Rokokosaal der Heidecksburg Rudolstadt Musikalische Leitung: Markus Korselt Heidecksburg Rudolstadt Kaffeekonzert »Schön war die Zeit« 10.05.2015, 15:00 10.05.2015, 15:00 ▸ Meininger Hof Saalfeld Meininger Hof Saalfeld »Ey! wie schmeckt der Coffee süße, Lieblicher als tausend Küsse!« wusste schon Johann Sebastian Bach. Auch heute noch sind Musik und Kaffeegenuss wunderbare Zutaten für einen schönen Nachmittag! Das Salonorchester der Thüringer Symphoniker lädt deshalb zu einem Konzert mit Schlagern und Chan sons in gemütlicher Atmosphäre! Genießen Sie bei leckerem Kuchen, köstlichem Kaffee oder Tee musi kalische Sahnestücke aus der Welt der Salonmusik bis 1950. Salonorchester der Thüringer Symphoniker Musikalische Leitung: Oliver Weder 82 Schlosskonzerte Weihnachtskonzert Bertold Hummel Weihnachtliche Suite für KammerBertold Hummel orchester op. 13b Edvard Grieg Edvard Grieg Lyrische Stücke »Weihnachtliche Weihnachtslieder Nordlichter« Musikalische Leitung: Frank Christian Aranowski 06.12.2014, 19:30 06.12.2014, 19:30 ▸ Theater Rudolstadt Theater Rudolstadt Weihnachtszeit im hohen Norden. Die Wintersonne schafft es gerade noch über den Horizont, um sich so fort wieder zu verabschieden. Während draußen der Schnee langsam die Felder bedeckt, wird es im heimi schen Wohnzimmer gemütlich, und man musiziert oder erzählt sich Geschichten aus alter Zeit … Die Thüringer Symphoniker laden Sie zu einem Weih nachtskonzert mit stimmungsvoller Musik und Ge schichten aus Skandinavien ein. Edvard Griegs »Lyri sche Stücke« für Orchester verweben wir an diesem Abend mit heiteren und festlichmelancholischen Weihnachtsgeschichten von Hans Christian Andersen und Gunnar Gunnarson. Am Ende gibt es wie immer ein gemeinsames Weihnachtsliedersingen mit dem Orchester. Paris, die Stadt der Liebe und der Lieder, lässt die Her zen höher schlagen wie kaum ein anderer Ort. Das be sondere Flair der Stadt, in unzähligen Chansons und Gedichten besungen, verzaubert seit Generationen – ob in Frankreich oder weit über die französische Met ropole hinaus – die Menschen. Große Künstler wie Yves Montand, Serge Gainsbourg, Gilbert Bécaud oder Jacques Brel, in den Pariser Bars und Boulevards zu Hause, erlangten einst mit ihren hitzigen und melancholischen Melodien Weltruhm. Einer ihrer besten Nachfolger ist gegenwärtig der französische Sänger Bernard Bruel. Gemeinsam mit dem Pianis ten Sébastien Jaudon und den Thüringer Symphoni kern wird er am Silvestertag die Stadthalle von Bad Blankenburg in eine unvergessliche Atmosphäre vol ler Pariser Luft und Leidenschaft tauchen. 07.12.2014, 17:00 07.12.2014, 17:00 ▸ Schlosskapelle Saalfeld Schlosskapelle Saalfeld 25.12.2014, 17:00 25.12.2014, 17:00 ▸ Theater Rudolstadt Theater Rudolstadt 26.12.2014, 17:00 26.12.2014, 17:00 ▸ Schlosskapelle Saalfeld Schlosskapelle Saalfeld Silvesterkonzert »Paris, mon amour …« 31.12.2014, 15:00 / 19:00 31.12.2014, 15:00 9:00 ▸ Stadthalle Stadthalle Bad Blankenburg Bad Blankenburg Bernard Bruel, Gesang Sébastien Jaudon, Klavier und Arrangements Musikalische Leitung: Oliver Weder Weihnachtskonzerte 83 Die ganze Welt ist himmelblau Galakonzert mit den schönsten Melodien aus Oper, Operette und Musical Sänger des Lyric Opera Studio Weimar 04.07.2015, 20:00 Musikalische Leitung: Oliver Weder und 04.07.2015, 20:00 ▸ Hoher Hoher Schwarm Saalfeld Schwarm Saalfeld Damon Nestor Ploumis 12.07.2015, 20:00 12.07.2015, 20:00 ▸ Schlosshof der Heidecksburg Schlosshof der Heidecksburg Rudolstadt Sommerserenade »Von Melodie zu Melodie« 14.09.2014, 15:00 14.09.2014, 15:00 ▸ Klosterruine Paulinzella Klosterruine Paulinzella »Frohe Urlaubstage« Erleben Sie die Thüringer Symphoniker unter der musikalischen Leitung von Toni Steidl Open Air! Vor der historischen Kulisse der Klosterruine Paulinzella erklingen die schönsten Melodien aus Operette, Walzer und Schlager. Musikalische Leitung: Toni Steidl 07.06.2015, 17:00 07.06.2015, 17:00 ▸ Klosterruine Paulinzella Klosterruine Paulinzella 05.07.2015, 17:00 05.07.2015, 17:00 ▸ Klosterruine Paulinzella Klosterruine Paulinzella Schwimmbadkonzert 11.07.2015, 18:00 11.07.2015, 18:00 ▸ Freibad Unterwellenborn Freibad Unterwellenborn Auch dieses Jahr können Sie an einem lau en Sommerabend – bei hoffentlich bestem Wetter – auf der Picknickdecke sitzend oder liegend in die Welt der Musik eintauchen. Vor der besonderen Konzertkulisse am Be ckenrand sind die Thüringer Symphoniker SaalfeldRudolstadt wieder einmal ganz in ihrem Element. Musikalische Leitung: Oliver Weder 84 Konzerte Konzerte im Grünen im Grünen Schauspielerin Anna Oussankina auf dem Dach des Boucher Schauspielerin Anna Oussankina auf dem Dach des Boucher Auf Flügeln der Musik Konzerte für Menschen mit altersbedingten Beeinträchtigungen Musik ist die Sprache der Gefühle. Sie beflügelt unsere Fantasie, sie macht tief in uns verborgene Erinnerungen wieder lebendig und sie stiftet Gemeinschaft. Für Senioren, die wegen altersbedingter Immobilität, Demenz oder anderen Beein trächtigungen am öffentlichen Konzertleben nicht mehr teilnehmen können, legen die Thüringer Symphoniker eine neue Veranstaltungsreihe auf. Wir verneigen uns damit vor einem treuen Publikum, für das die herkömmlichen Konzertbesuche zu lang und zu aufwendig geworden sind. Mit liebgewonnenen Melodien des klassi schen Repertoires und unterhaltenden »Kaffeekonzerten« wollen wir gemeinsam an vertraute Erinnerungen anknüpfen und sozialer Isolation entgegenwirken. In Zusammenarbeit mit dem Institut für Bildung und Kultur (ibk), Pflegeeinrich tungen sowie Wohlfahrts und Sozialverbänden der Region haben wir dafür neue und abwechslungsreiche Programmformate entwickelt, die Hörvergnügen und Entspannung für alle Beteiligten anbieten. Klassik-Matinee 20.02.2015, 9:30 20.02.2015, 9:30 ▸ Meininger Hof Saalfeld Meininger Hof Saalfeld Erleben Sie den bekannten Pianisten Peter Rösel mit Mozarts Klavierkonzerten. Chef Chef dirigent Oliver Weder führt Sie durch das Programm. Inklusive Konzerteinführung bei Kaffee und Kuchen! Wolfgang Amadeus Mozart Klavierkonzert Wolfgang Amadeus Mozart B-Dur KV 595 Wolfgang Amadeus Mozart Wolfgang Amadeus Mozart 3. Satz aus dem Klavierkonzert A-Dur KV 41 In den Kaffeekonzerten mit dem Salonor chester der Symphoniker unternehmen wir eine musikalische Reise in die Jugendzeit unseres Publikums. Genießen Sie bei Ge spräch, Kaffee und Kuchen einen entspann ten Nachmittag in Ihrer Nachbarschaft. Das Streichquartett der Thüringer Sympho niker spielt auf. Für Senioren mit ein geschränkter Mobilität musizieren wir in den Heimen und Pflegeeinrichtungen der Region. »Schön war die Zeit« jeweils 15:00 jeweils 15:00 11.10.2014 Schminkkasten 11.10.2014 ▸ Schminkkasten 12.10.2014 ▸ AWO-Pflegeheim Saalfeld AWO-Pflegeheim Saalfeld 12.10.2014 28.11.2014 28.11.2014 ▸ Speisesaal der Speisesaal der Thüringen Kliniken Saalfeld Thüringen Kliniken Saalfeld 30.11.2014 30.11.2014 ▸ Schminkkasten Schminkkasten ▸ 08.05.2015 08.05.2015 Speisesaal der Speisesaal der Psychiatrie Klinikum Rudolstadt Psychiatrie Klinikum Rudolstadt 09.05.2015 09.05.2015 ▸ Schminkkasten Schminkkasten 31.05.2015 31.05.2015 ▸ Speisesaal der Geriatrie Speisesaal der Geriatrie Klinikum Rudolstadt Klinikum Rudolstadt »Alte Meister in jungem Gewand« Termine auf Anfrage im OrchesterTermine auf Anfrage im Orchesterbüro unter (0 36 72) 4 50-23 01. büro unter (0 36 72) 4 50-23 01. Peter Rösel, Klavier Musikalische Leitung/Moderation: Oliver Weder 86 Auf Auf Flügeln der Musik Flügeln der Musik Auf Flügeln der Musik Auf Flügeln der Musik 87 MUKI — Musik für Kinder Schon Goethe wusste: »Musik ist die schönste und zugleich die einzige Sprache, die überall auf dieser Welt verstanden wird.« Kinder früh zum Musizieren zu animie ren, ist nie verkehrt. Hören und Singen, Bewegung und Rhythmus, den eigenen Körper spüren und ein Instrument spielen: Diese ganzheitliche Förderung unter unter stützen die Thüringer Symphoniker mit unterschiedlichen Angeboten. Ob im Schminkkasten zu den Kinderliederkonzerten, im Großen Haus zur »Zukunftsmu »Zukunftsmu sik« oder im Meiniger Hof Saalfeld zu den moderierten Generalproben für Schüler – immer freuen wir uns auf interessierte junge Zuhörer. Und weil Tuba und Trom Trom pete selten im Musikzimmer einer Schule zu finden sind, schließen unsere Or Or chestermusiker manchmal den Probenraum im Theater zu und kommen mit ihren Instrumenten direkt in den Unterricht. Getreu dem Motto von Leonhard Bern Bern stein: »Wer Musik verstehen will, muss sie zuerst selber machen«, wird bei den musikalischen Schulausflügen zwar der Takt vorgegeben, die freie Improvisation mit den Schülern jedoch steht im Mittelpunkt. Nach vielen kleineren musikpäda musikpäda gogischen Angeboten bildet das Kinderkonzert für Kindergärten, Schulen, aber auch für Familien auf der großen Bühne den Höhepunkt für alle kleinen und gro gro ßen Musikfreunde. Von spannenden Geschichten über die In strumente eines Orchesters bis hin zu Kost proben kleiner Konzertstücke lädt MUKI Mobil zum Staunen und Mitmachen ein. In vier Formationen demonstrieren Orchester musiker ihre Instrumente. Muki-Mobil Die Thüringer Symphoniker in Schulen Die Instrumente bringen wir mit. Das Angebot Die Instrumente bringen wir mit. Das Angebot richtet sich an Schüler der 5. und 6. Klassen. richtet sich an Schüler der 5. und 6. Klassen. Die Terminvergabe erfolgt über das Orchesterbüro Die Terminvergabe erfolgt über das Orchesterbüro unter (0 36 72) 4 50-23 01. unter (0 36 72) 4 50-23 01. Unser Streichquintett führt Geige, Cello & Co. vor. »Katzendarm und Pferdehaar« Unser Blechbläserquintett erläutert Horn, Trompeten und Posaunen. »Blechschaden« Oboe, Flöten, Klarinette und Fagott des Holz bläserquintetts blasen den Marsch. »Vom Tuten und Blasen« Schlagzeugworkshop zum Mitmachen mit den Schlagwerkern der Thüringer Sympho niker. Bratschist Bogoslav Andreev am Bühnenhaus Bratschist Bogoslav Andreev am Bühnenhaus »Beat it!« Musik für Kinder Musik für Kinder 89 Kostenlose Besuche der Generalproben der Sinfoniekonzerte jeweils 10:00 Zum 1. Sinfoniekonzert 26.09.2014, Zum 1. Sinfoniekonzert 26.09.2014, ▸ Meininger Meininger Hof Saalfeld Hof Saalfeld Zum 4. Sinfoniekonzert 16.01.2015 Zum 4. Sinfoniekonzert 16.01.2015 ▸ Meininger Meininger Hof Saalfeld Hof Saalfeld Zum Zum 8. Sinfoniekonzert 29.05.2015 8. Sinfoniekonzert 29.05.2015 ▸ Meininger Meininger Hof Saalfeld Hof Saalfeld Das Katzenhaus von Samuil Marschak (Text) und Joachim Thurm (Musik) Kinderkonzert Kinderkonzert ab 5 Jahren ab 5 Jahren N. N., Sprecher Musikalische Leitung: Thomas Voigt Kindergarten- und Schultermine jeweils 9:00/10:30 06./07.05.2015 ▸ Meininger Meininger Hof Hof Saalfeld 12./13.05.2015 ▸ Großes Großes Haus Haus 01.06.2015 ▸ Großes Großes Haus Haus Familientermine 10.05.2015, 10.05.2015, 11:00 11:00 ▸ Meininger Meininger Hof Hof Saalfeld 24.05.2015, 24.05.2015, 16:00 16:00 ▸ Großes Großes Haus Haus 90 Musik Musik für Kinder für Kinder Noch nicht in Frack und Lackschuhen, aber mit den richtigen Noten auf dem Pult, hebt der Dirigent den Taktstock, und die Musiker starten ihre letzte große Probe vor dem abendlichen Sinfoniekonzert. Neben den sinfonischen Kostproben bleibt Zeit für erklä rende Worte zu Werk und Komponist. Oliver Weder, der Chefdirigent der Thüringer Symphoniker, mode riert die Probe anschaulich und engagiert und freut sich auf Gäste ab Klasse 7. Der Eintritt ist frei. Um vorherige Anmeldung im Orchesterbüro wird gebeten. Telefon: (0 36 72) 4 5023 01. »Denkt Euch ein Haus, wie ein Prunkschloss sieht es aus, in dem Haus wohnt eine Dame, Fürstin Koschka ist ihr Name.« Fürstin Koschka hat eine offene Tür nur für wohlhabende Gäste. Zusammen mit Herrn Ziegenbock, Frau Schwein und dem Baron Hahn nebst Gattin, der dummen Henne, schwelgt sie in Saus und Braus. Als zwei arme kleine Katzenwaisen bei einem prächtigen Fest an die Tür klopfen, werden sie von dem garstigen Diener, dem Kater Wasja, in die dunkle Nacht fortgejagt. Nur wenige Stunden später zerstört eine Feuersbrunst das schöne Haus. »Tilli, tilli bom, rief die Glocke, Nachbar komm«. Aber die feine Gesellschaft stellt sich taub, keiner will bei der Rettung mit anfassen. Obdachlos bittet Fürstin Koschka um Asyl bei ihren früheren Freunden. Auch dies vergeblich. Durchnässt und frierend klopft sie an die Pforte der beiden Katzenkinder – und wird mit ihrem Diener freundlich aufgenommen. Neben seinem »Tierhäuschen« zählt »Das Katzen haus« von Samuil Marschak zu den Klassikern der russischen Kinderliteratur. Das beliebte Märchen in Versen über Hochmut, Oberflächlichkeit und echte Werte im Leben wurde von Joachim Thurm 1977 in Noten gefasst. Die Thüringer Symphoniker und zwei Schauspieler lassen Katzen & Co. auf der Bühne le bendig werden. Schauspieler Matthias Winde im Schminkkasten Schauspieler Matthias Winde im Schminkkasten Kinderliederkonzerte SB1 Ab 3 Jahren Ab 3 Jahren »Bruder Jakob — Brother John« Lieder aus fremden Ländern Kindergartentermine jeweils 9:00 und 10:30 10. / 11.02.2015 ▸ Schminkkasten 10./11.02.2015 Schminkkasten 12./13.02.2015 Musikschule Saalfeld 12. / 13.02.2015 ▸ Musikschule Saalfeld Familientermine 15.02.2015, 15.02.2015, 11:00 11:00 ▸ Musikschule Saalfeld Musikschule Saalfeld 22.02.2015, 11:00 ▸ Schminkkasten Schminkkasten 22.02.2015, 11:00 22.02.2015, 15:00 ▸ Musikschule Saalfeld Musikschule Saalfeld 22.02.2015, 15:00 Auch im sechsten Jahr der beliebten Kinder liederkonzerte haben wir neue Ideen. Mit bekannten Melodien, wie »Bruder Jakob« oder »Fuchs, du hast die Gans gestohlen« geben wir auch den Allerkleinsten die Mög lichkeit zum Mitsingen. Lauschen und Stau nen kommen aber auch nicht zu kurz, denn die Musiker der Thüringer Symphoniker ge ben mit weniger bekannten Liedern aus aller Welt Gelegenheit, auf Entdeckungsreise zu gehen. Thomas Grysko, Moderation und Gesang Musikalische Leitung: Thomas Voigt »Auf dem Bauernhof« Kindergartentermine jeweils 9:00 und 10:30 21./22.04.2015 Musikschule Saalfeld 21. / 22.04.2015 ▸ Musikschule Saalfeld 23./24.04.2015 23. / 24.04.2015 ▸ Schminkkasten Familientermine 26.04.2015, 11:00 ▸ Musikschule Saalfeld 26.04.2015, 11:00 Musikschule Saalfeld 03.05.2015, 11:00 ▸ Schminkkasten 03.05.2015, 11:00 03.05.2015, 15:00 ▸ Musikschule Saalfeld Musikschule Saalfeld 03.05.2015, 15:00 Zukunftsmusik Gemeinschaftskonzert mit den jugendlichen und erwachsenen Amateurmusikern der Kreis-Musikschulen Saalfeld, Rudolstadt und Pößneck in Kooperation mit dem Thüringentag 2015 Musikalische Leitung: Oliver Weder 26.06.2015, 19:30 ▸ Theater Rudolstadt 26.06.2015, 19:30 ▸ Theater Rudolstadt 27.06.2015, 17:30 ▸ Schützenhaus Pößneck 27.06.2015, 17:30 ▸ Schützenhaus Pößneck 92 Musik Musik für Kinder für Kinder Bereits im dreizehnten Jahr erschallt der Ruf zur »Zukunftsmusik«: Der Altersdurch schnitt des Orchesters sinkt, und das Lam penfieber steigt. Doppelt so viele Stühle und Pulte sind aufgebaut, wenn Oliver Weder Profimusiker sowie den Nachwuchs und die begeisterten Hobbymusiker der Region zum gemeinsamen Musizieren vereint. Die Grundlagen für dieses außergewöhnliche Konzert wurden durch fleißiges Üben und Lernen in den Musikschulen gelegt und tra gen hier die ersten verdienten Früchte vor großem Publikum. Klarinettist Viktor Perchyk im Foyer Klarinettist Viktor Perchyk im Foyer Junges Theater Familie und Theater 3käsehoch »Bühne frei für Kinder« Am ersten Sonntag im September gibt Steffen Mensching den Startschuss für die erste Mitspielaktion 3käsehoch. Im Wechsel mit Galina Gluschkov und Ulrike Lenz entführt er die Kinder ab 5 Jahren beim Mitmachtheater in Fantasiewelten. Ob auf der Großen Bühne, im Schminkkasten oder im theater tumult, immer stehen die Knirpse mit ihren ganz eigenen Spielideen im Mittelpunkt, verkleiden und verwandeln sich in Figuren, die es im Alltag sonst nicht gibt. Termine jeweils am Sonntag 07.09.2014 ▸ deutsch 05.10.2014 ▸ russisch und deutsch 23.11.2014 ▸ deutsch 14.12.2014 ▸ russisch und deutsch 25.01.2015 ▸ deutsch 01.03.2015 ▸ russisch und deutsch 19.04.2014 ▸ deutsch 07.06.2015 ▸ russisch und deutsch BB-Bücherbühne Ob Bilderbücher, Hörspiele oder Filme – Bibliothekarin Petra Wittekind gräbt in den Regalen der Stadtbibliothek immer wahre Schätze aus. Die Spieler vom TheaterJugendClub lesen und spielen auf ihre ganz besondere Weise Ausschnitte aus der neuesten Kindertheaterinszenierung. Kinder, Eltern, Großeltern lernen die Figuren ca. eine Woche vor der Premiere im Theater kennen und wundern sich vorab, dass Schneewittchen nicht bei sieben, sondern bei nur zwei Zwergen, die sich Hacke und Schippe nennen, Unterschlupf findet. 94 Junges Theater Bei der Bücherbühne treten die Besucher auch selbst in Aktion, denn wie sich zwei Bergmänner in Miniformat hinter den sieben Bergen bewegen, wird schon einmal selbst ausprobiert. Termine in der Stadtbibliothek Rudolstadt jeweils am Dienstag 16:00 16.09.2014 ▸ Der blaue Stuhl 28.10.2014 ▸ Schneewittchen & die zwei Zwerge 27.01.2015 ▸ Patricks Trick 14.04.2015 ▸ Herr der Fliegen 12.05.2015 ▸ Raus aus dem Haus Jugendliche und Theater Kinderclub/TheaterJugendClub im theater tumult Der DienstagsClub (16 bis 18.30 Uhr) ist ein Ausprobierkurs für alle Menschen ab zehn Jahren, die Lust auf Spiel, Verkleiden, Singen und Tanzen haben. In der Inszenierung »Prinz und Bettelknabe« (2012/13) waren Zehn- bis Dreizehnjährige die Hauptakteure. In die Höhe geschossen und älter geworden, spielen sie nun im TheaterJugendClub mit. Deshalb suchen wir in dieser Spielzeit wieder interessierte Kinder, die Lust zum Theaterspielen haben. Bei der »BB-Bücherbühne« oder beim Theaterfest treten wir vor Publikum auf, und bei Proben- und Vorstellungsbesuchen der Schauspielprofis schnuppern wir gemeinsam Theaterluft. Im TheaterJugendClub treffen sich Jugendliche ab 14 Jahren immer donnerstags von 16 bis 18.30 Uhr. Nach den Aufführungen des Stückes »Zebraland« in der vergangenen Spielzeit beginnen wir ab September mit den Proben für unsere neue Inszenierung »Herr der Fliegen«, die wir am 23. April 2015 im theater tumult zur Premiere bringen wollen. Wer im DienstagsClub oder im Tuschbrief TheaterJugendClub mitmachen möchte, Über die Informationen unseres monatkann jederzeit einsteigen. lichen Spielplanes hinaus informieren wir in regelmäßigen Abständen längerSchülerpraktikum fristig über neue Inszenierungen und Tischler, Schneider, Theatermaler, Mas- spezielle Vorstellungstermine. Außerkenbildner, Dramaturgen: Bei uns arbei- dem laden wir Sie mit dem Tuschbrief ten Menschen in den unterschiedlichs- zu unseren Lehrerstammtischen ein. ten Berufen. Ob ein Theaterberuf das Richtige nach der Schule sein könnte, Lehrerstammtisch zeigt sich vielleicht bei einem Prakti- Bei unseren Lehrerstammtischen erhalerhal kum am Theater Rudolstadt. ten Pädagogen schon vor der Premiere durch den kostenlosen Besuch einer Thüringen Jahr in der Kultur Haupt- oder Generalprobe Einblicke in die neue Inszenierung. Darüber hinaus – kurz: FSJ-Kultur liegt ein umfangreiches theaterpädagotheaterpädago Wer einen kreativen Beruf anstrebt, aber gisches Material, das Anregungen für noch nicht weiß, was er genau machen die Vor- und Nachbereitung des TheaThea möchte, hat bei uns die Möglichkeit, terbesuches beinhaltet, für Sie bereit. ein Jahr lang praktische Erfahrungen zu Ausgewählte, besonders interessierte sammeln. Schüler können ihre Lehrer zu dieser Theaterpädagogin Ulrike Lenz Veranstaltung begleiten. o (0 36 72) 48 95 43 oder Kindergärten und Grundschulen: (01 74) 9 61 43 87 Der blaue Stuhl (ab 4 Jahren) q theaterpaedagogik Schneewittchen & die zwei Zwerge @theater-rudolstadt.de (ab 5 Jahren) Raus aus dem Haus (ab 2 Jahren) Regelschulen, Gymnasien, Berufsschulen: Patricks Trick (ab 10 Jahren) Faust I (ab 16 Jahren) Tusch = Theater + Schule Staatsfeind Kohlhaas (ab 16 Jahren) Theaterpädagogik Spielberatung Spielplanberatung Wir beraten Pädagogen in ihrer Einrichtung – einzeln oder auch gern im Rahmen einer Lehrerkonferenz – und helfen ihnen bei der Stückauswahl. Welche Aufführung sich an Schüler spezieller Klassenstufen richtet, welche Themen darin im Mittelpunkt stehen, aber auch Tipps zu schulischen Theaterprojekten besprechen wir. Vor- und Nachgespräche Wenige Tage vor oder nach dem Besuch der Theateraufführung kommen wir didi rekt ins Klassenzimmer, um im lebenleben digen Austausch Fragen zu beantworbeantwor ten, zu diskutieren oder wir begeben uns als Akteure spielerisch in eine SzeSze ne, um das Gesehene durch einen Rol Rollen- und Perspektivwechsel zu vertiefen. Junges Theater 95 Workshops/Projektarbeit Tische raus, Stühle weg: Der Klassenraum verwandelt sich in eine Spielfläche. Ob Textarbeit durch interpretierendes Lesen oder freies Gestalten in Form von Improvisationen – Theater in der Schule bieten wir stunden- oder tageweise an; auch begleiten wir Schulprojekte von der Idee bis zur Präsentation über einen längeren Zeitraum. Weiterbildung für Erzieherinnen »Theater für die Jüngsten« Unter diesem Motto rücken wir mit unseren Weiterbildungstagen das Theater mit und für Kinder ab 2 Jahren erstmals in den Fokus. Galina Gluschkov und Ulrike Lenz werden sowohl neue Forschungsergebnisse als auch eigene praktische Erfahrungen vorstellen. Erprakt gänzt werden die beiden Weiterbildungstage durch die Möglichkeit der Hospitation bei dem alle 14 Tage stattfindenden Theaterspiel mit Zwei- und Dreijährigen in der DRK-Kita »Louella« in Rudolstadt. 17.09.2014 / 17.06.2015, 15:00 – 18:00 ▸ theater tumult (Probebühne 2) Theaterführungen Wir öffnen unsere Türen und zeigen, wer alles hinter den Kulissen arbeitet und wie aus unzähligen Ideen und Handgriffen ein Gesamtkunstwerk zustande kommt. Premiere(N)-Klasse! Wie entsteht aus einem Text in fünf Wochen eine ganze Inszenierung? Sie können mit Ihrer Klasse dabei sein und erfahren, wie Regisseur und Schauspieler tote Buchstaben lebendig werden lassen, wie sich mit Hilfe von Tischlern, 96 Junges Theater Schneiderinnen oder Theatermalern technische Zeichnungen und Figurinen in fertige Kulissen und Kostüme verwandeln und wie es sich anfühlt, selbst in eine Rolle des Stückes zu schlüpfen. (Umfang: ca. fünf mal zwei Stunden / zwei Termine in der Schule und drei Termine im Theater – nach individueller Absprache). Das Projekt kann für die Inszenierungen: »Herr der Fliegen« (8. Klasse), für »Faust I« (10. Klasse) und für »Staatsfeind Kohlhaas« (11. Klasse) gebucht werden. Spiel.art X Schultheatergruppen der Grundschulen können an zwei aufeinanderfolgenden Tagen auf insgesamt drei Bühnen ihr schauspielerisches Talent unter Beweis stellen. Bevor es nach anstrengenden Proben zu einer Abschlusspräsentation kommt, die wir filmisch für die Nachwelt festhalten, wird gesungen, gesprochen, getanzt, gespielt und vor allem: gemeinsam gelacht. Für dieses Workshop-Doppelpack, bei dem wir diesmal thematisch in die Zukunft reisen werden, freuen wir uns auf Anmeldungen der Klassenstufen 1–4. Montag, 23.03.2015 und Dienstag, 24.03.2015 Mitarbeiter Theater Intendanz Steffen Mensching Intendant und Geschäftsführer Regina Kunz Intendanzsekretärin Dramaturgie Michael Kliefert Chefdramaturg Antje Klahn, Johannes Frohnsdorf Schauspieldramaturgen Thomas Grysko Musikdramaturg Ulrike Lenz Theaterpädagogin Ellen Köhnke Sekretärin Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Friederike Lüdde (in Elternzeit) Tim Bartholomäus Leiter Hermine Wange Grafikerin Nausica Ehrhardt Lisa Stern Mitarbeiterinnen Besucherservice Franka Homfeldt Leiterin Manuela Schunke Alejandro Quintana, Carl-Hermann Risse, André Rößler, Jens Schmidl, Katka Schroth, Alexander Stillmark, Katharina Thoma, Stefan Wolfram Schauspielerinnen Gisela Aderhold (Gast), Ursula Amberger, Verena Blankenburg, Laura Göttner (Gast),, Anne Kies, Lisa Klabunde, Anna Oussankina, Sibylla Rasmussen, Charlotte Ronas (Gast),, Ute Schmidt, Carola Sigg Schauspieler Johannes Arpe, Joachim Brunner, Hans Burkia (Gast),, Horst Damm (Gast),, Johannes Geißer, Martin Andreas Greif (Gast),, Benjamin Griebel (Gast),, Christian Klischat, Tino Kühn, Marcus Ostberg (Gast), Jörg Schlüter, Markus Seidensticker, Günther Sturmlechner, Matthias Winde Regieassistenz, Inspizienz, Soufflage Ines Bräutigam, Beate Burkia, Sabine Kolb, Romy Marienfeld, Ulla Voigt, Jakob Köhn Künstlerisches Betriebsbüro Orchester Schauspielmusik Thüringer Symphoniker Saalfeld-Rudolstadt Stephanie Georgi, Charlotte Keck Disponentinnen Thomas Voigt Leiter Udo Hemmann Regie Anne-Kathrin Bartholomäus, Götz Brandt, Jutta Ebnother, Maya Fanke, Sebastian Stefan Golser, Antje Klahn, Ulrike Lenz, Iris Limbarth, Steffen Mensching, Ulrike Müller, Damon Nestor Ploumis, Maik Priebe, Oliver Weder Chefdirigent Toni Steidl Gastdirigent Annika Rioux Assistentin des Chefdirigenten/Orchesterbüro Orchesterbüro Hristo Nedialkov Orchesterwart Sven Krieg Technik Mitarbeiter 97 1. Violinen N. N. Konzertmeister Christian Tanasescu und Kyli Dodds stellv. Konzertmeister Plamen Stoianov Vorspieler Martin Danner, Florin Ghita, Sima Tirov, Judith Volkmar 2. Violinen Falk Oswald Stimmführer Radu Nistor stellv. Stimmführer Markus Gannott Vorspieler Hans-Jörg Ehlers, Hagen Lusche, Dieter Truxa Bratschen Bogoslav Andreev Solobratschist Regina Bergelt stellv. Solobratschistin Marie-Luise Lehnert, Hartmut Lusche Violoncelli Grita Bühler Solocellistin Ralf Sprenger stellv. Solocellist Dorina-Elena Krastev, Daniela Zabloschi Kontrabässe Friedbert Quandt Solobassist Alberto Travagli stellv. 1. Solobassist Flöten Andreas-Michael Böcking Soloflötist Sigrun Dobernecker stellv. Soloflötistin, Tamara Janotte Oboen Svanhild Wunderlich Solooboistin Johanna Demme Klarinetten Viktor Perchyk Soloklarinettist Wolfgang Köhler stellv. Soloklarinettist Fagotte N.N. Solofagott, Danut Bighiu Hörner Volodia Nikolov Solohornist Anssi Kinnunen stellv. Solohornist Andreas Will Trompeten Reinhard Mäurer koord. Solotrompeter Evgeny Liatte koord. Solotrompeter 98 Mitarbeiter Posaunen Ioan Andreca Soloposaunist Uwe Firl Schlagwerk Dimitrij Nedelev Solopauker Gabriel Robles Schlagwerk Ausstattung Mathias Werner Ausstattungsleiter Carolina Bellingradt, Götz Brandt, Wilfried Buchholz, Susanne Füller, Isabel Graf, Frank Hänig, Barbara Häusl, Silvia Hasenclever, Wolfgang Kurima Rauschning, Jan Lehmann, Christina Lelli, Johannes Maas, Susanne Maier-Staufen, Julia Müer, Volker Pfüller, Katharina Piriwe, Sabine Pommerening, Katka Schroth, Simone Steinhorst, Elisabeth Stolze-Bley, Hans Joachim Wolf Malsaal Annekatrin Härtel Leiterin Martina Doering, Uwe Nebe, Kristin Münsberg Requisite Lothar Kleisner Chefrequisiteur Dieter Zenteck Maske Caroline Höpfner Chefmaskenbildnerin Cornelia Gotthardt, Franziska Jakobi, Christina Traeger Kostüm Josefine Schorcht Leiterin der Kostümabteilung und Obergewandmeisterin Doreen Freyer Herrengewandmeisterin Gerit Franke, Sandra Heyder, Andrea Lützkendorf, Carmen Rüdiger Ankleider Heike Kreubel Chefankleiderin Malina Barovska, Evelyn Dunkel, Monika Seller Technik Verwaltung Manfred Kolb Technischer Direktor Bühnenbetrieb Uwe Grahl Leiter der Bühnentechnik Frank Seller Bühnenmeister Stefan Tomaszewski Seitenmeister Thomas Vorberg Seitenmeister Bühnenhandwerker Falk Bodenstein, Gerald Köhler, Mario Schütze, Michael Seller, Martin Sievert, Patrick Walter Auszubildende Birte Faber, Jonas Günther, Florian Pischel, Robert Reuter Beleuchtung Friedhard Halm Leiter der Beleuchtungsabteilung Ulrich Korsch stellv. Leiter Hans-Joachim Wolf Beleuchtungsmeister, Nikolai Frolow Beleuchter Steve Hoffmann Veranstaltungstechniker Dirk Holger Pätz Hauselektriker Ton Henry Skowronek Leiter Andreas Demuth Werkstätten Manfred Hoffmannbeck Werkstattleiter Matthias Schwager Henri Spranger Tischler Olaf Schrickel Schlosser Enrico Wunsch Dekorateur Mathias MoerschVerwaltungsdirektor Margund Lang Sekretärin Cornelia Bartl Kassenleiterin Doris Födisch Lohnbuchhalterin Erika Wilhelm Finanzbuchhalterin Annett Wolframm, Antje Franzke Kassiererinnen Hauspersonal Hausinspektion Uwe Walter, Frank Reitzenstein EDV-Technik Gunnar Bach Pförtner Heike Hoffmann, Margot Müller, Peter Wolframm, Klaus Wachsmuth Reinigungskräfte Frieda Gebel, Katharina Vovchyk, Vlore Lahaj Garderobendienst Christel Bodenstein, Kerstin Bordiantschuk, Magdalena Bordiantschuk, Christa Fuhrmann, Rumjana Georgiewa, Barbara Jäger, Christa Kohlmann, Heike Schäfer, Ines Voigt, Sigrid Voigt, Hildegard Vorsatz, Brigitte Wehr Mitarbeiter 99 Abonnements Fest-Abonnements Planungssicherheit und einen »eigenen« Sitzplatz, das bieten Ihnen unsere Abonnements: Wir garantieren eine ausgewogene Mischung von neun Inszenierungen (bzw. zehn im Premieren-Abo) aus den Sparten Schauspiel, Musiktheater und Ballett. Sie suchen sich lediglich den Wochentag aus, an dem Sie gerne ins Theater gehen möchten, und profitieren gleich mehrfach. Ihre Vorteile: Sie ... … erhalten einen erheblichen Preisnachlass gegenüber den Kassenpreisen! Wir bieten ca. 10 % Ermäßigung beim Premieren-Abo und 30 % auf alle anderen Abonnements! … wählen Ihren Theatertag und haben einen festen Sitzplatz im Theater. … kennen Ihre Vorstellungstermine und können langfristig planen. … kommen in den Genuss der ganzen Vielseitigkeit des Repertoires. … können bei Verhinderung bis zu zweimal innerhalb einer Spielzeit den Vorstellungstag tauschen. … erhalten einen Abo-Ausweis für die gesamte Spielzeit und vermeiden Wartezeiten an der Abendkasse. … bezahlen bequem per Rechnung für die gesamte Spielzeit oder in zwei Raten. bieten hat. Noch ein Vorteil: Sie werden immer die Allerersten sein, die die Stücke zu Gesicht bekommen! Preisgruppe 1: 185 Euro Preisgruppe 2: 165 Euro Samstag 19:30 ▸ Großes Haus 20.09.2014 ▸ König der Herzen 04.10.2014 ▸ Rigoletto 29.11.2014 ▸ Staatsfeind Kohlhaas 10.01.2015 ▸ Giselle 07.02.2015 ▸ Faust 28.02.2015 ▸ Die lustigen Weiber von Windsor 28.03.2015 ▸ Drei Schwestern 11.04.2015 ▸ Singin’ in the Rain 09.05.2015 ▸ Quartetto Freitag, 19.06.2015, 19:30 Der falsche Don Juan ▸ Heidecksburg Schlosshof Freitag- und Samstagabend-Abonnement Ein gelungener Start ins Wochenende! Der Theaterbesuch bringt Abwechslung vom Arbeitsalltag und Ihren Kopf auf schöne Gedanken: Ob am Freitag oder am Samstag – die Vorstellungen beginnen jeweils um 19:30 Uhr. Unser Abo-Klassiker! Freitags-Abo I Preisgruppe I: 114,30 Euro Preisgruppe II: 105,30 Euro 19:30 ▸ Großes Haus 12.09.2014 ▸ www.wir wandern wieder Spannung liegt in der Luft. Wer einmal 17.10.2014 ▸ König der Herzen das besondere Flair einer Premiere er- 14.11.2014 ▸ Rigoletto lebt hat, kann oft nicht mehr davon las- 12.12.2014 ▸ Staatsfeind Kohlhaas sen. Erleben Sie im Premieren-Abonne- 23.01.2015 ▸ Giselle ment die ganze Bandbreite dessen, was 27.02.2015 ▸ Die lustigen Weiber unser Theater in dieser Spielzeit an von Windsor, VorNeuinszenierungen im Großen Haus aufführung (und sogar auf der Heidecksburg) zu 13.03.2015 ▸ Faust I Premieren-Abonnement 100 Abonnements 15.05.2015 ▸ Singin’ in the Rain 05.06.2015 ▸ Quartetto Freitags-Abo II Preisgruppe 1: 114,30 Euro Preisgruppe 2: 105,30 Euro 19:30 ▸ Großes Haus 26.09.2014 ▸ www.wir wandern wieder 07.11.2014 ▸ König der Herzen 05.12.2014 ▸ Rigoletto 02.01.2015 ▸ Staatsfeind Kohlhaas 30.01.2015 ▸ Giselle 06.03.2015 ▸ Die lustigen Weiber von Windsor 10.04.2015 ▸ Drei Schwestern 01.05.2015 ▸ Faust I 22.05.2015 ▸ Singin’ in the Rain Samstags-Abo Preisgruppe 1: 114,30 Euro Preisgruppe 2: 105,30 Euro 19:30 ▸ Großes Haus 11.10.2014 ▸ Trommeln in der Nacht 08.11.2014 ▸ Rigoletto 13.12.2014 ▸ König der Herzen 24.01.2015 ▸ Giselle 14.02.2015 ▸ Staatsfeind Kohlhaas 07.03.2015 ▸ Die lustigen Weiber von Windsor 25.04.2015 ▸ Faust I 16.05.2015 ▸ Singin’ in the Rain 13.06.2015 ▸ Drei Schwestern Nachmittags-Abonnement Dienstag/Sonntag So sieht Ihr Theater-Sonntag aus: Nachmittags gemütlich in die Vorstellung und noch im Hellen wieder daheim sein. Wenn Sie lieber mitten in der Woche etwas erleben wollen: Das Gleiche bieten wir Ihnen auch im Dienstags-Abo an. Ihre Vorstellungen beginnen in der Regel um 15:00 Uhr. Dienstags-Abo I Preisgruppe 1: 114,30 Euro Preisgruppe 2: 105,30 Euro 15:00 ▸ Großes Haus 23.09.2014 ▸ König der Herzen 14.10.2014 ▸ Trommeln in der Nacht 04.11.2014 ▸ Rigoletto 02.12.2014 ▸ Staatsfeind Kohlhaas 13.01.2015 ▸ Giselle 10.02.2015 ▸ Faust I 03.03.2015 ▸ Die lustigen Weiber von Windsor 14.04.2015 ▸ Singin’ in the Rain 26.05.2015 ▸ Drei Schwestern Dienstags-Abo II Preisgruppe 1: 114,30 Euro Preisgruppe 2: 105,30 Euro 15:00 ▸ Großes Haus 09.09.2014 ▸ Trommeln in der Nacht 07.10.2014 ▸ Rigoletto 11.11.2014 ▸ König der Herzen 09.12.2014 ▸ Staatsfeind Kohlhaas 20.01.2015 ▸ Giselle 17.02.2015 ▸ Faust I 10.03.2015 ▸ Die lustigen Weiber von Windsor 21.04.2015 ▸ Singin’ in the Rain 02.06.2015 ▸ Drei Schwestern Sonntags-Abo Preisgruppe I: 114,30 Euro Preisgruppe II: 105,30 Euro 15:00 ▸ Großes Haus 28.09.2014 ▸ König der Herzen 26.10.2014 ▸ Rigoletto 09.11.2014 ▸ Deutschlandlieder 18.01.2015 ▸ Giselle 15.02.2015 ▸ Faust I 08.03.2015 ▸ Die lustigen Weiber von Windsor 29.03.2015 ▸ Drei Schwestern 26.04.2015 ▸ Singin’ in the Rain 31.05.2015 ▸ Quartetto Abonnements 101 Konzert-Abo Rudolstadt Preisgruppe 1: 108 Euro Preisgruppe 2: 92 Euro Freitags jeweils 19:30 ▸ Großes Haus 27.09.2014 ▸ 1. Sinfoniekonzert 18.10.2014 ▸ 2. Sinfoniekonzert 22.11.2014 ▸ 3. Sinfoniekonzert 17.01.2015 ▸ 4. Sinfoniekonzert 21.02.2015 ▸ 5. Sinfoniekonzert 21.03.2015 ▸ 6. Sinfoniekonzert 18.04.2015 ▸ 7. Sinfoniekonzert 30.05.2015 ▸ 8. Sinfoniekonzert Konzert-Abo Saalfeld Fünfer-Wahl-Abonnement Flexibel bleiben und trotzdem profitieren: Einen Rabatt von bis zu 25 % erhalten Sie beim Wahlabonnement. Innerhalb einer Spielzeit besuchen Sie einfach fünf Vorstellungen Ihrer Wahl (inklusive Schminkkasten) aus den Bereichen Schauspiel, Musiktheater, Konzert und 102 Abonnements Sie lieben das Theater und suchen Gleichgesinnte? Oder Sie wollen einfach nur möglichst bequem zu uns gelangen? Kein Problem, denn ganz bestimmt gibt es in Ihrer Nähe eine Besuchergruppe, die organisierte Busfahrten ins Theater anbietet: Ob aus Blankenhain, Garsitz, Gehren, Gräfenthal, Großbreitenbach, Ilmenau, Jena, Kahla, Königsee, Ludwigsstadt, Mellingen, Orlamünde, Pößneck, Saalfeld, Sitzendorf, Unterweißbach, Weimar, Wickersdorf, Wolfersdorf und anderen Orten – mit unseren Theaterfahrten ermöglichen wir Ihnen Vorstellungsbesuche, bei Firmen-Abonnement Glauben Sie uns: Ein gemeinsamer Theaterbesuch inklusive Pausensekt mit Ihren Kollegen und Geschäftspartnern kann Wunder wirken! Superplätze für drei Vorstellungen Ihrer Wahl erhalten Sie für 45 Euro – Sie sparen bis zu 30 %! Unser Extra für Sie: Programmhefte sowie eine exklusive Theaterführung für die Mitarbeiter Ihrer Firma gibt es kostenlos obendrauf. Einzige Bedingung – Sie buchen mindestens vier Abos auf einmal. Ausgenommen sind bei allen Wahl-Abos Premieren, Silvesterveranstaltungen, Sonderveranstaltungen derveranstaltungen und Gastspiele. der denen Ihr Auto zuhause bleiben kann. Fragen Sie uns – wir vermitteln Ihnen den Kontakt zur passenden Besuchergruppe! Von Ihrem Ansprechpartner vor Ort erhalten Sie alle wichtigen InIn formationen zu Vorstellungsterminen und den Busfahrzeiten und FahrtrouFahrtrou ten. Einsteigen – Theater genießen – voller Erlebnisse heimreisen! Franka Homfeldt (Besucherservice) unter: o (036 72) 4 50-25 10 q [email protected] DorndorfQ Q WeimarQ MellingenQ JenaQÅ Bad Berka Å BlankenhainQ KranichfeldQÅ KahlaQÅ TrockenbornOrlamündeQ WolfersdorfQ DOLST PößneckQÅ IlmenauQÅ Bad Blankenburg Å SAAL BirkigtQ KönigseeQÅ UnterwellenbornQ GehrenQ Saalfelder HöheQ BuchaQ Oberweißbach Å WickersdorfQ GroßbreitenbachQ FE L D Wahl-Abonnements Einsteiger-Abo Lust auf Theater? Dann machen Sie sich mit unserem Schnupperabo eine Freude! Zum Preis von nur 38 Euro besuchen Sie drei Inszenierungen, die Sie innerhalb einer Spielzeit frei wählen können, davon zwei Schauspiel-Vorstellungen im Großen Haus und eine Vorstellung im Schminkkasten und sparen dabei bis zu 20 %. Bestens geeignet auch zum Verschenken. Organisierte Theaterfahrten AD T Preisgruppe 1: 108 Euro Preisgruppe 2: 92 Euro Freitag 19:30 ▸ Meininger Hof Saalfeld 26.09.2014 ▸ 1. Sinfoniekonzert 17.10.2014 ▸ 2. Sinfoniekonzert 21.11.2014 ▸ 3. Sinfoniekonzert 16.01.2015 ▸ 4. Sinfoniekonzert 20.02.2015 ▸ 5. Sinfoniekonzert 20.03.2015 ▸ 6. Sinfoniekonzert 17.04.2015 ▸ 7. Sinfoniekonzert 29.05.2015 ▸ 8. Sinfoniekonzert Ballett. Hierzu teilen Sie uns im Vorfeld Ihre Wunschvorstellung mit und lösen eines Ihrer Wahl-Abo-Tickets ein. Preisgruppe 1: 85,00 Euro Preisgruppe 2: 75,00 Euro RU Konzert-Abonnements Heiß begehrt: Ausverkaufte Säle sind bei den Thüringer Symphonikern keine Seltenheit! Sicher ist Ihnen die ganze Vielfalt des Konzertprogramms da nur mit einem Abonnement. Unser Tipp für Musikliebhaber! Schmiedefeld Å GräfenthalQ LauschaQ LudwigsstadtQ LehestenQ Bad LobensteinQÅ Q Busverbindung Besuchergruppen Å Vorverkaufsstelle Theaterfahrt 103 Gutscheine Ermäßigungen Geschenkgutschein Theatercard Eine Aufmerksamkeit für alle Theaterliebhaber und solche, die es noch werden sollen: Dank unseres Geschenkgutscheins glänzen Sie beim nächsten Geburts-, Hochzeits- und Jahrestag mit einem persönlichen Geschenk, das Klasse hat! Denn was ist bleibender als gute Unterhaltung, große Emotionen, Gemeinsamkeit, tolle Musik? Den Wert der Gutscheine können Sie selbst bestimmen. Einlösbar sind die Geschenkgutscheine an der Theater- und an der Abendkasse. Theatercard 2 & 1 – Sparen bei jedem Vorstellungsbesuch Ein Muss für alle, die häufiger ins Theater gehen und ihre Aufführungen komplett selbst auswählen wollen: Unsere Theatercard 2 & 1! Besitzer der Theatercard erhalten zu sämtlichen Vorstellungen Rabatte auf den vollen Eintrittspreis. Die Theatercard … … kostet einmalig 15 Euro und ist 365 Tage gültig. … gewährt einen Rabatt von 2 Euro auf alle Veranstaltungen im Großen Haus, im Meininger Hof Saalfeld, für das Sommertheater sowie bei Schloss- und Promenadenkonzerten. … gewährt einen Rabatt von 1 Euro auf alle Veranstaltungen im Schminkkasten und im theater tumult! … gestattet höchste Flexibilität! … eignet sich bestens als Geschenk für Freunde, Bekannte oder Kollegen und Mitarbeiter. 104 Gutscheine/Ermäßigungen Inhaber der Theatercard sparen jeweils 2 Euro bzw. 1 Euro bei den Veranstaltungen des Theaters Rudolstadt. Nähere Informationen auf www.theater-rudolstadt.de ThüringerWaldCard, Ehrenamtscard 20 % Schwerbeschädigte 20 % Wehr- und Bundesfreiwilligendienst 20 % Gruppen ab 15 Personen 20 % Kinder, Schüler und Auszubildende, Studenten in Vorstellungen des Abendspielplans außer Premieren 5 Euro Mitarbeiter anderer Theater 50 % Arbeitslose 50 % Sozialpassinhaber aus dem Städtedreieck 50 % Vorstehende Ermäßigungen, mit Ausnahme Schwerbeschädigter mit Vermerk »B«, gelten nicht für: Gastspiele, die Konzerte zum Jahreswechsel, Kinder- und Jugendvorstellungen, für Vorstellungen im Schminkkasten und solchen zu erhöhten Eintrittspreisen. Die ermäßigten Preise werden auf volle 50 Cent aufgerundet. Gegen Vorlage eines Schwerbehindertenausweises mit dem Vermerk »B« erhalten Schwerbehinderte in allen Preiskategorien und in allen Vorstellungen eine kostenlose Karte für ihre Begleitperson. Die Ermäßigung für den Schwerbeschädigten wird dann nicht noch einmal gewährt. (Der Anspruch auf Ermäßigung muss vor dem Erwerb der Karte geltend gemacht werden – siehe Allgemeine Geschäftsbedingungen). Wir bitten um Vorlage der entsprechenden Berechtigung bei Abholung der Karten sowie am Einlass. Theaterpreise und Sitzpläne Platzgruppe 1 Platzgruppe 2 Platzgruppe 3 Premieren Schauspiel Musiktheater Schminkkasten 22,00 Euro 24,00 Euro 16,00 Euro 20,00 Euro 22,00 Euro 17,00 Euro 20,00 Euro 19,00 20,00 22,00 14,00 17,00 Euro 18,00 Euro 14,00 Euro 16,00 Euro Vorstellungen Schauspiel Musiktheater MMM Schminkkasten Sonderveranstaltungen im Schminkkasten Sommertheater Euro Euro Euro Euro 8,00 Euro 20,00 Euro 18,00 Euro Konzerte Sinfoniekonzert Schlosskonzert Weihnachtskonzert Silvesterkonzert in Bad Blankenburg Kammerkonzert Serenadenkonzert RU 20,00 Euro 20,00 Euro 22,00 Euro SLF 52,00 47,00 10,00 Euro 14,00 Euro 18,00 Euro 14,00 Euro 42,00 15,00 Euro 37,00 32,00 Euro Kinder- und Jugendvorstellungen Kindervorstellung Jugendvorstellung Kinderkonzert Jugendkonzert begleitende Erwachsene 3käsehoch 3,00 5,00 3,00 5,00 10,00 1,00 Euro Euro Euro Euro Euro Euro Unsere Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) können Sie in der Theaterkasse in der KulTourDiele Rudolstadt sowie an den Abendkassen im Großen Haus und im Schminkkasten einsehen. Dies ist ebenso unter www.theater-rudolstadt.de/agb möglich. Theaterpreise/Sitzpläne 105 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16 22 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 09 08 07 06 05 04 03 02 01 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 01 02 03 04 05 06 07 10 10 10 10 10 10 10 17 17 17 17 17 17 17 17 17 17 17 17 17 09 09 09 09 09 09 09 09 01 01 01 01 01 01 01 08 08 08 08 08 08 08 08 08 02 02 02 02 02 02 02 16 16 16 16 16 16 16 16 16 16 16 16 16 07 07 07 07 07 07 07 07 07 07 03 03 03 03 03 03 03 15 15 15 15 15 15 15 15 15 15 15 15 15 13 13 13 06 06 06 06 06 06 06 06 06 06 04 04 04 04 04 04 04 106 Theaterpreise/Sitzpläne 14 14 14 14 14 14 14 14 14 14 14 14 14 12 12 12 Rang links 05 05 05 05 05 05 05 05 05 05 05 05 05 05 05 05 05 13 13 13 13 13 13 13 13 13 13 13 13 13 11 11 11 04 04 04 04 04 04 04 04 04 04 06 06 06 06 06 06 06 12 12 12 12 12 12 12 12 12 12 12 12 12 10 10 10 03 03 03 03 03 03 03 03 03 03 07 07 07 07 07 07 07 11 11 11 11 11 11 11 11 11 11 11 11 11 09 09 09 08 08 08 08 08 08 08 10 10 10 10 10 10 10 10 10 10 10 10 10 08 08 08 02 02 02 02 02 02 02 02 02 02 09 09 09 09 09 09 09 09 09 09 09 09 09 09 09 09 09 09 09 09 07 07 07 01 01 01 01 01 01 01 01 01 01 10 10 10 10 10 10 10 08 08 08 08 08 08 08 08 08 08 08 08 08 06 06 06 01 01 01 01 01 01 01 01 01 01 11 11 11 11 11 11 11 Rang Mitte 07 07 07 07 07 07 07 07 07 07 07 07 07 05 05 05 02 02 02 02 02 02 02 02 02 02 12 12 12 12 12 12 12 06 06 06 06 06 06 06 06 06 06 06 06 06 04 04 04 03 03 03 03 03 03 03 03 03 03 13 13 13 13 13 13 13 05 05 05 05 05 05 05 05 05 05 05 05 05 03 03 03 04 04 04 04 04 04 04 04 04 04 14 14 14 14 14 14 14 04 04 04 04 04 04 04 04 04 04 04 04 04 02 02 02 05 05 05 05 05 05 05 05 05 05 15 15 15 15 15 15 15 03 03 03 03 03 03 03 03 03 03 03 03 03 01 01 01 06 06 06 06 06 06 06 06 06 06 16 16 16 16 16 16 16 02 02 02 02 02 02 02 02 02 02 02 02 02 07 07 07 07 07 07 07 07 07 07 17 17 17 17 17 17 17 01 01 01 01 01 01 01 01 01 01 01 01 01 Meininger Hof Saalfeld Rang rechts BÜHNE Parkett links Parkett rechts 08 08 08 08 08 08 08 08 08 18 18 18 18 18 18 18 09 09 09 09 09 09 09 09 19 19 19 19 19 19 19 10 10 10 10 10 10 10 20 20 20 20 20 20 20 22 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 09 08 07 06 05 04 03 02 01 16 16 16 16 16 16 16 16 16 16 16 16 16 16 16 16 16 16 16 16 16 16 16 16 16 16 16 16 16 17 17 17 17 17 17 17 17 17 17 17 17 17 17 17 17 17 17 17 17 17 17 17 17 17 17 17 17 14 14 14 14 14 14 14 14 14 14 14 14 14 14 14 14 14 14 14 14 14 14 14 14 14 14 14 14 14 14 13 13 13 13 13 13 13 13 13 13 13 13 13 13 13 13 13 13 13 13 13 13 13 13 13 13 13 13 13 13 12 12 12 12 12 12 12 12 12 12 12 12 12 12 12 12 12 12 12 12 12 12 12 12 12 12 12 12 12 12 11 11 11 11 11 11 11 11 11 11 11 11 11 11 11 11 11 11 11 11 11 11 11 11 11 11 11 11 11 11 10 10 10 10 10 10 10 10 10 10 10 10 10 10 10 10 10 10 10 10 10 10 10 10 10 10 10 10 10 10 09 09 09 09 09 09 09 09 09 09 09 09 09 09 09 09 09 09 09 09 09 09 09 09 09 09 09 09 09 09 08 08 08 08 08 08 08 08 08 08 08 08 08 08 08 08 08 08 08 08 08 08 08 08 08 08 08 08 08 08 07 07 07 07 07 07 07 07 07 07 07 07 07 07 07 07 07 07 07 07 07 07 07 07 07 07 07 07 07 07 06 06 06 06 06 06 06 06 06 06 06 06 06 06 06 06 06 06 06 06 06 06 06 06 06 06 06 06 06 06 05 05 05 05 05 05 05 05 05 05 05 05 05 05 05 05 05 05 05 05 05 05 05 05 05 05 05 05 05 05 04 04 04 04 04 04 04 04 04 04 04 04 04 04 04 04 04 04 04 04 04 04 04 04 04 04 04 04 04 04 03 03 03 03 03 03 03 03 03 03 03 03 03 03 03 03 03 03 03 03 03 03 03 03 03 03 03 03 03 03 02 02 02 02 02 02 02 02 02 02 02 02 02 02 02 02 02 02 02 02 02 02 02 02 02 02 02 02 02 02 01 01 01 01 01 01 01 01 01 01 01 01 01 01 01 01 01 01 01 01 01 01 01 01 01 01 01 01 01 01 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16 01 01 01 01 01 01 01 01 01 01 01 01 01 01 01 01 01 01 01 01 01 01 01 01 01 01 01 01 01 01 02 02 02 02 02 02 02 02 02 02 02 02 02 02 02 02 02 02 02 02 02 02 02 02 02 02 02 02 02 02 03 03 03 03 03 03 03 03 03 03 03 03 03 03 03 03 03 03 03 03 03 03 03 03 03 03 03 03 03 03 04 04 04 04 04 04 04 04 04 04 04 04 04 04 04 04 04 04 04 04 04 04 04 04 04 04 04 04 04 04 05 05 05 05 05 05 05 05 05 05 05 05 05 05 05 05 05 05 05 05 05 05 05 05 05 05 05 05 05 05 06 06 06 06 06 06 06 06 06 06 06 06 06 06 06 06 06 06 06 06 06 06 06 06 06 06 06 06 06 06 07 07 07 07 07 07 07 07 07 07 07 07 07 07 07 07 07 07 07 07 07 07 07 07 07 07 07 07 07 07 08 08 08 08 08 08 08 08 08 08 08 08 08 08 08 08 08 08 08 08 08 08 08 08 08 08 08 08 08 08 09 09 09 09 09 09 09 09 09 09 09 09 09 09 09 09 09 09 09 09 09 09 09 09 09 09 09 09 09 09 10 10 10 10 10 10 10 10 10 10 10 10 10 10 10 10 10 10 10 10 10 10 10 10 10 10 10 10 10 10 11 11 11 11 11 11 11 11 11 11 11 11 11 11 11 11 11 11 11 11 11 11 11 11 11 11 11 11 11 11 12 12 12 12 12 12 12 12 12 12 12 12 12 12 12 12 12 12 12 12 12 12 12 12 12 12 12 12 12 12 13 13 13 13 13 13 13 13 13 13 13 13 13 13 13 13 13 13 13 13 13 13 13 13 13 13 13 13 13 13 14 14 14 14 14 14 14 14 14 14 14 14 14 14 14 14 14 14 14 14 14 14 14 14 14 14 14 14 14 14 15 15 15 15 15 15 15 15 15 15 15 15 15 15 15 15 15 15 15 15 15 15 15 15 15 15 15 15 15 15 16 16 16 16 16 16 16 16 16 16 16 16 16 16 16 16 16 16 16 16 16 16 16 16 16 16 16 16 16 17 17 17 17 17 17 17 17 17 17 17 17 17 17 17 17 17 17 17 17 17 17 17 17 17 17 17 17 Parkett rechts 15 14 13 12 11 10 09 08 07 06 05 04 03 02 01 01 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 15 14 13 12 11 10 09 08 07 06 05 04 03 02 01 02 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 15 15 15 15 15 15 15 15 15 15 15 15 15 15 15 15 15 15 15 15 15 15 15 15 15 15 15 15 15 15 BÜHNE BÜHNE Parkett links Platzgruppe 1: 52 Euro Platzgruppe 2: 47 Euro Platzgruppe 3: 42 Euro Platzgruppe 4: 37 Euro Platzgruppe 5: 32 Euro Großes Haus Rudolstadt Stadthalle Bad Blankenburg Theaterpreise/Sitzpläne 107 zels traß e Jena isch e Stra ße Fren 88 Richtung Jena Spielstätten in Rudolstadt G a rt e n st ra ß e Karlstraße Heinrich Heine Park s tr a ß e of ld a m m Bahnhof M a u e rs tr a ß e Ma ng elg ass e P Markt Stifts gasse Am Saa Anton-S ommer-S traße I ang V 1 HAU S + SC Ne um ark t GROSSES Kino P S C HI We ße U M U LT U M U LT TER T stra O tt o - N uschk e - S tr a ße TER T a Schw rge rzbu hkin n Schillerstraße 25 07407 Rudolstadt eS tra ße n Otto-Nuschke-Straße 6 07407 Rudolstadt Neu 85 Richtung Saalfeld Saale os Schl sstr aße inb erg ße stra Kr eu zs tra ße c Pus THEA tra ße THEA Au gus t-B ebe l-S r Ch auss ee P Gro ße Alle e RHAUS S ECKSB HEI D Sch ille rstr aße LLER HA SES H AUS n Anger 1 07407 Rudolstadt KASTEN S c h lo s s a u fg HM I + SC H MI NK US H SBURG 85 Richtung Weimar 3 Stadbibliothek n Schulplatz 13 07407 Rudolstadt EID ECK URG 2 Stadtkirche n Kirchhof 07407 Rudolstadt CH I L L E ße stra Len gelf eld tz n Schlossbezirk 1 07407 Rudolstadt GROS chh Sc hu lp la Kir 2 3 L u d w ig 1 Besucherservice/ KulTourDiele n Marktstraße 57 07407 Rudolstadt Spielstätten 109 ra ß e th o n st her str aße Pfor tens traß e Fried traß e gas se P SCHL ne Son berg er S traß e 1 Auf de P en Markt m G ra b Joh ann e e P ine ass Kle isg se B r e it s Gas Puschkins traße c h e id s tr a ß e ass 1 Saalfeld-Information n Markt 6 07318 Saalfeld IN I N G E enss Alte Fre Schlosspark itzg 281 Richtung Neuhaus Lut IN G E R MEI N Pro g we en ad me n it ihe n Bla Am or rT rge bu ke n ter Klo s P O de öd re K M e la n ch se gas 281 Richtung Rudolstadt C a r lZ e is s ße Saale -Stra IK S C H HOHE R SCH ME te in PELLE st ra ß e der Nie Bru MUS sse mga war Sch SCH UL E ße Stra ke r traß nec er S Pöß tädt U n te rm K it z e rs OSSKA HOF ULE MUSIK S ch lo ss Bahnho fs tr a ß e Bahnhof 85 Richtung Pößneck 85 Richtung Probstzella St ra ße WA R M ols Rud Ku lm ba ch er Spielstätten in Saalfeld n Schwarmgasse 24 07318 Saalfeld e n Schlossstraße 24 07318 Saalfeld n Schwarmgasse 07318 Saalfeld SCHL R H OF n Alte Freiheit 1 07318 Saalfeld Spielstätten 111 Besucherservice/Vorverkauf Abendkasse Großes Haus o (0 36 72) 4 50-29 05 Schminkkasten o (0 36 72) 4 50-29 06 Geöffnet 1 Stunde vor Beginn der Vorstellung. Für die Abendkasse reservierte Karten müssen bis 30 Minuten vor Vorstellungsbeginn abgeholt werden. Kein Vorverkauf und Abo-Umtausch an der Abendkasse. Rudolstadt Theaterkasse in der KulTourDiele n Marktstraße 57, 07407 Rudolstadt o (0 36 72) 42 27 66 p (0 36 72) 4 50-25 21 q [email protected] Mo – Fr 10:00 – 12:00, 12:30 – 17:00 Sa 10:00 – 12:00 Besucherservice in der KulTourDiele n Marktstraße 57, 07407 Rudolstadt o (0 36 72) 4 50-25 10 (nicht durchgehend besetzt) p (0 36 72) 4 50-25 21 q [email protected] Kartenreservierungen per E-Mail können nur während der Kassenöffnungszeiten bearbeitet werden. Ansprechpartnerin: Franka Homfeldt Touristinformation Markt 5, 07407 Rudolstadt o (0 36 72) 48 64 40 Mo – Fr 9:00 – 18:00, Sa 9:00 – 13:00 Sonnenklar Reisebüro Lautenschläger Markt 11, 07407 Rudolstadt o (0 36 72) 42 20 22 p (0 36 72) 41 44 14 ATLAS-Reisen Partnerunternehmen n 07407 Rudolstadt, Am Spielborn 1 o (0 36 72) 47 89 88 Mo – Fr 9:00 – 20:00, Sa 9:00 – 15:00 112 Service/Vorverkauf Saalfeld Saalfeld-Information n Markt 6, 07318 Saalfeld o (0 36 71) 3 39 50 Mo – Fr 9:00 – 18:00, Sa 9:00 – 13:00 Kulturbetrieb der Stadt Saalfeld Meininger Hof n Alte Freiheit 1, 07318 Saalfeld o (0 36 71) 35 95 90 p (0 36 71) 35 95 91 Reisebüro Lautenschläger Holiday Land n Obere Straße 7, 07318 Saalfeld o (0 36 71) 3 32 88 Reise-Insel n Am Marktkauf, 07318 Saalfeld o (0 36 71) 52 95 45 Reise-Treff n Albert-Schweitzer-Str. 132 07318 Saalfeld o (0 36 71) 64 39 64 Bad Blankenburg Stadthalle Bad Blankenburg/Touristund Servicecenter Bahnhofstraße 23 n 07422 Bad Blankenburg o (03 67 41) 26 67 p (03 67 41) 5 68 27 - 21 Jena JenaKultur und Jena TouristInformation n Markt 16, 07743 Jena o (0 36 41) 49 80 51 Mo – Fr 10:00 – 19:00, Sa/So 10:00 – 16:00 Kahla Jena-Saale-Holzland e. V. n Margarethenstr. 7/8, 07768 Kahla o: (03 64 24) 7 84 39 p (03 64 24) 8 20 01 Bad Berka Kurverwaltung Bad Berka n Goetheallee 3, 99438 Bad Berka o (03 64 58 ) 5 79 11 Geschäftsstelle Schwarza n Schwarzburger Straße 28 07407 Rudolstadt o (0 36 72) 35 10 08 Kranichfeld Geschäftsstelle Ankerwerk n Schwarzburger Chaussee 76 07407 Rudolstadt o (0 36 72) 43 01 13 Kranichfeld-Information n Baumbachplatz, 99448 Kranichfeld o (03 64 50) 4 20 21 und 1 94 33 p (03 64 50) 4 20 21 Oberweißbach Tourismus-Information/Memorialmuseum »Friedrich Fröbel« n Markt 10, 98744 Oberweißbach o (03 67 05) 6 21 23 p (03 67 05) 6 22 49 Schmiedefeld Tourismusbüro Lichtetal am Rennsteig n Saalfelder Straße 35 98739 Schmiedefeld o p (03 67 01) 2 06 90 Königsee Tourist-Information n Markt 1, 07426 Königsee o (03 67 38) 4 97 24 p (03 67 38) 4 97 19 Bad Lobenstein ReiseTreff am Markt n Markt 15, 07356 Bad Lobenstein o (03 66 51) 5 52 77 p (03 66 51) 5 52 79 Vorverkauf in Geschäftsstellen der Volksbank Saaletal eG Geschäftsstelle Rudolstadt n Marktstraße 22, 07407 Rudolstadt o (0 36 72) 4 87-0 Geschäftsstelle Uhlstädt-Kirchhasel n Alt Saale 26a 07407 Uhlstädt-Kirchhasel o (0 36 72) 31 24 23 Geschäftsstelle Bad Blankenburg n Untere Marktstraße 32 07422 Bad Blankenburg o (03 67 41) 4 95-0 Geschäftsstelle Königsee n Markt 2, 07426 Königsee o (03 67 38) 4 25 80 Pößneck Stadtinformation Pößneck n Breite Straße 18, 07381 Pößneck o (0 36 47) 41 22 95 p (0 36 47) 50 47 68 Arnstadt Reiseteam Ilmkreis n Rankestraße 12, 99310 Arnstadt o (0 36 28) 91 50 02 Mo-Fr 9:00-18:00, Sa 9:00-12:00 Ilmenau Reiseteam Ilmkreis n Marktstraße 13, 98693 Ilmenau o (0 36 77) 66 77 33 Gräfenroda Reisebüro am Lindenplatz n Waldstraße 1, 99330 Gräfenroda o (03 62 05) 9 57 83 Service/Vorverkauf 113 Service Theaterclub 60plus »Die Zeit verwandelt uns nicht, sie entfaltet uns nur.« Max Frisch Runter vom Sofa, rauf auf die Bühne – Rudolstadts Senioren verschaffen sich Gehör: »Wir machen Theater, Alter!« Denn unter dem Dach der AWO Rudolstadt e. V. ist ein eigenes SeniorenSchauspielensemble entstanden. Der Theaterclub »Die Entfalter« steht mitten im Leben: neugierig, weltoffen und abenteuerlustig. Eins ist sicher: Die Mitglieder gehören noch längst nicht zum alten Eisen, aber sie fassen gerne ein heißes an … Wir bedanken uns für die unerschrockene Theaterleidenschaft der »Entfalter« und freuen uns auf neue gemeinsame Projekte! Interessierte melden sich unter: q schauspieldramaturgin@ theater-rudolstadt.de oder o (0 36 72) 4 50-24 07 Radio_aktiv »Ich sitz’ den ganzen Tag an meinem Radio und singe dudel-dudel-dudeldudeldu …« Schon einmal unsere Begrüßungs-Melodie gehört? Natürlich sitzen wir nicht den ganzen Tag vor unseren Radios, aber alle zwei Wochen begeben wir uns ins Studio des SRB Saalfeld, um Sie mit Neuigkeiten rund um das Theater zu versorgen. Eine knappe Stunde lang plaudern wir gemeinsam mit unseren Gästen über anstehende Premieren, Konzerte und andere Ereignisse. Ob Schauspieler oder 114 Service Musiker, Schneider oder Souffleuse – sie alle haben außerordentliche Dinge aus ihrem Leben und über das Theater selbst zu erzählen. Unsere Moderatoren sind: Antje Klahn, Friederike Lüdde, Lisa Stern, Tim Bartholomäus, Johannes Frohnsdorf, Thomas Grysko, Markus Seidensticker und andere. Unsere Sendezeiten und Frequenzen Donnerstags um 19:05 Uhr und freitags um 14:05 Uhr im SRB. Das Bürgerradio für das Städtedreieck Saalfeld. FM 101,4 MHz, Kabel auf 107,9 MHz und im Internet unter www.srb.fm Freitags um 14:00 Uhr bei Radio Funkwerk für Erfurt, Weimar und Umgebung. In Erfurt auf 96,2 MHz und in Weimar auf 106,6 MHz; im Kabel in Erfurt, Weimar, Apolda, Sömmerda, Gotha und Arnstadt auf 107.9 MHz; im Internet unter www.tlm-funkwerk.de Freitags um 16:05 Uhr im offenen Kanal Jena UKW 103,4 MHz, in den Kabelnetzen von Jena und Stadtroda sowie im Internet unter www.radio-okj.de Raumvermietung Sie suchen einen außergewöhnlichen Ort für eine Jahresversammlung, eine feierliche Zeugnisübergabe, eine Jubiläums- oder Geburtstagsfeier oder eine Kulturveranstaltung? Wir vermieten unsere Räumlichkeiten für solche Ereignisse, vorausgesetzt, wir finden einen freien Termin. Zur Verfügung stehen das Große Haus mit 260 Sitzplätzen, das theater tumult mit 60 Plätzen und der Schminkkasten mit etwa 60 Plätzen bei individueller Bestuhlung. Wünschen Sie zudem Catering oder ein kulturelles Rahmenprogramm? Wir helfen Ihnen gerne. Informationen und Reservierung: o (0 36 72) 4 50-25 10. Newsletter und Monatsspielpläne Das Wichtigste zusammengefasst: Mit unserem zweiwöchentlichen NewsNews letter bleiben Sie immer im Bilde, was gerade bei uns angesagt ist. Ob letzte Vorstellungen, Premieren, Konzerte, Sonderveranstaltungen, derveranstaltungen, Aktionen oder Spielplanänderungen – so werden Sie zukünftig nichts mehr verpassen. AuAu ßerdem stellen sich Künstler, Solisten und Mitarbeiter in Interviews unseren Fragen. Und wenn Sie Glück haben, können Sie sogar die eine oder andere Freikarte gewinnen. Einfach anmelden über unsere Website unter www.theawww.thea ter-rudolstadt.de. Gerne senden wir Ihnen auf Wunsch auch unsere monatlichen Spielpläne per Post zu. Tagesaktuell finden Sie auf unserer Face- Besucherservice: book-Seite www.facebook.com/Theater o (0 36 72) 4 50 25 00. Rudolstadt die ersten Fotos unserer Premieren und Schnappschüsse von Situationen hinter den Kulissen. Ob der Ausflug in die Papierfabrik, ein Probenbesuch oder einfach nur ein liebevolles Detail aus dem Theater: Unser Team, bestehend aus Dramaturgen, der Abtei- Mit einer ausführlichen Vorschau auf High lung Öffentlichkeitsarbeit und anderen Premieren, Konzerte und andere HighMitarbeitern, belebt die Seite mit ganz lights, Interviews mit Künstlern und persönlichen Momenten genauso wie Kollegen, einer Kinderseite, Preisrätseln und so einigem mehr gewähren wir in mit brandaktuellen Informationen. Sie wollen vor Ihrem Besuch wissen, der neuen Theaterzeitung interessante Vor was Sie an diesem oder jenem Theater- Einblicke in unsere Spielpläne und Vorgeabend erwartet? Unsere Trailer zu den haben, greifen Themen auf, die uns ge rade bewegen. Für alle, die noch näher Inszenierungen finden Sie unter dem Menüpunkt »Multimedia« auf unserer »dran« sein wollen an ihrem Theater und seinen Mitarbeitern! Website und auf YouTube. Multimedia Neu: Caroline das Theatermagazin Service 115 Schiller! Restaurant & Café Dienstag bis Freitag 14 – 23 Uhr Samstag / Sonntag 11 – 23 Uhr Zuschauer und Theatermitarbeiter sind gleichermaßen willkommen! Wenn der Applaus nach der Schauspielpremiere im Großen Haus verklungen ist, gehen nebenan im Schminkkasten die Lichter an. Bei einem Gläschen Bier oder Wein und guter Musik von einem DJ darf hier gefeiert und bis zu später Stunde das Tanzbein geschwungen werden. Der Eintritt ist frei! RH AUS CH I L L E Gemütliche Atmosphäre, ein leckerer Kaffee und interessante Gespräche: So sieht Ihr Sonntagmorgen beim Theaterfrühstück aus. Immer eine Woche vor einer großen Premiere laden Sie unsere Regisseure, Schauspieler, Kostümund Bühnenbildner und Dramaturgen zu einer lockeren Plauderstunde ins Schillerhaus ein. Sie lassen Sie teilhaben an ihrer Konzeption der neuen Inszenierung, berichten von Proben und geben wichtige Hintergrundinformationen zu Stück und Autor. Dabei kommt Ihr leibliches Wohl natürlich nicht zu kurz: Essen gibt es à la carte dazu. Der Eintritt für die Matinee ist frei. Reservierung über unseren Besucherservice: o (0 36 72) 42 27 66 S Theaterfrühstück bei Schiller Premierenfeiern Neu: Stückpatenschaften »Kunst sponsert Wirtschaft« heißt es schon seit Jahren bei der Kult-Veranstaltung »MMM-Ein heiteres Beruferaten«. Wir drehen den Spieß um und suchen Unternehmen, die mit ihrer Unterstützung öffentlich zeigen möchten, wie wichtig für sie das Theater in dieser Region ist. Bei diesem Schulterschluss übernimmt das Unternehmen die Patenschaft für ein Stück auf der großen Bühne – es erhält dafür PräsentationsBesser informiert und mitdiskutiert: Zu fläche und wir einen finanziellen Oboausgewählten Inszenierungen infor- lus. mieren wir, d. h. unsere Dramaturgen, Nähere Informationen über die Pressezumeist 30 Minuten vor Beginn über und Öffentlichkeitsarbeit: Stück, Autor und natürlich über das In- o (0 36 72) 4 50-25 00 szenierungskonzept. Auch nach der Aufführung suchen unsere Schauspieler und Dramaturgen gerne das Gespräch: Ihre Fragen, Kritik oder Anregungen interessieren uns. Sowohl Stückeinführungen als auch Nachgespräche werden gesondert angekündigt. Stückeinführungen und Nachgespräche 116 Service Museum April - Oktober Dienstag bis Sonntag 10 – 18 Uhr November – März Dienstag bis Sonntag 10 – 17 Uhr n Schillerstraße 25, 07407 Rudolstadt o (03672) 48 64 70 p (03672) 48 64 71 q [email protected] www.schillerhaus-rudolstadt.de Das Schillerhaus Schiller erlebte hier eine der glücklichsten Zeiten seines Lebens, und das nicht nur der reizenden Töchter des Hauses wegen. Seit der Restaurierung im Jahr 2009 zog das Schillerhaus über 36.000 Besucher aus aller Welt an, die sich begeistert zeigten von den liebevoll restaurierten Räumen, der lebendigen Ausstellung, die zudem etliche Überraschungen bietet, und dem Restaurant mit Freisitz im großen, zauberhaften Garten. Ganzjährig finden im Schillerhaus Lite Literatur- und Theaterveranstaltungen, VorVor träge und Konzerte statt, die das Haus zu dem lebendigen Ort machen, der es zu Schillers Zeiten war. Informieren Sie sich über das VeranstalVeranstal tungsprogramm auf unserer Website oder lassen Sie sich einen Veranstal Veranstaltungskalender zuschicken. Das Schillerhaus 117 Grußwort Die Mitglieder des Theaterfördervereins Von fern zwitschern Nachrichten in unser Tal: In Dessau, immerhin eine Stadt von hunderttausend Einwohnern, verschwinden Schauspiel und Ballett; das Theater Eisleben soll sein kleines Ensemble ganz einsparen. Erfurt hat schon lange keine eigene Sprechbühne mehr. Frauke Adrians • Ursula Amberger-Schulz • Katrin Anders • Dr. Andreas Bahlmann • Christine Bahlmann • Prof. Dr. Walter Bauer-Wabnegg • Marianne Baumann • Martin Bayer • Barbara Beekmann • Dr. Karl-Heinz Berghäuser • Sabina Berghof • Dr. Wolf-Hendrik Bergmann • Helmut Bergmann • Matthias Biskupek • Dr. Johannes Biskupek • Annerose Blayer • Joachim Bleeck • Rudolf Bochert • Christoph Böcking • Christel Bodenstein • Claudia Böhme-Henniger • Michael Bönig • Erika Bönig • Thomas Bönig • Felix Bönig • Clemens Bönig • Tina Bönig • Dr. Gerhard Botz • Karin Brandeis • Dr. Burkhard Braun • Klaus Breithaupt • Marianne Brunnhöfer • Udo Brunnhöfer • Edeltraud Buchmann • Andreas Bucht • Sabine Bujack-Biedermann • Bündnis 90/ Grüne-Kreisverband Saalfeld-Rudolstadt • Dr. Horst Bürger • Liane Bürger • Bund der RuheRuhe ständler, Rentner und Hinterbliebenen • Günter Busch • Dr. Swetlana Busch • Jörg Cellarius • Sabine Christophersen • Jens Daniel • Michaela Demel • Ruth Dorsch • Klaus Drechsel • Dr. Mareike Dünkel • Nausica-Crenguta Ehrhardt • Gerd Eichhorn • Dr. Bärbel Eilenberg • KarlFrideri Heinz Eilenberg • Stephanie Erben • Heidrun Ewald • Fachgruppe Deutsch Gymnasium Fridericianum • Hiltrud Faustmann • Peter Faustmann • Reiner Felkel • Eva Fickel • Ilona Fieker • Förderverein Grundschule West • Dr. Arwed Flach • Dr. Elke Flach • Heidemarie Förster-Stahl • Fraktion DIE LINKE im Stadtrat Rudolstadt • Freundeskreis Otto Hoffmann zur Förderung des Vereins Günther zur Eintracht • Lothar Franke • Ilona Franke • Dr. Hartmut Franz • Jan Freyer • Markus Gannott • Bernd Garten • Cornelia Gäßner • Hartmut Gerlach • Ursula Gerlach • Katrin Glaser • Kristine Glatzel • Petra Groh-Kankarowitsch • Jürgen Grollmitz • Kristiane Grollmitz • Kathrin Grollmitz • Frank Grünert • Hendrik Grützner • Birgit Grützner • Joachim Gulden • Gerhard Günther • Christine Günther • Dr. Thomas Gütter • Michael Habeck • Jürgen Hagenberg • Karin Hartwich • Dr. Hermann Häßner • Dr. Jürgen Hebenstreit •Dr. Simone Hebenstreit • Siegfried Hein • Walda Hein • Wilfried Heinze • Steffen Henkel • Birgit Henschel • Margitta Hercher • Petra Hildebrandt • Katharina Hollstein • Hartmut Holzhey • Dr. Wolfram Hübner • Margot Huß • Claus Irmscher • Doris Jahn • Junge Union Saalfeld- Rudolstadt • Siegfried Karl • Ruth Karl • Manfred Katterwe • Dr. Siegfried Kaufmann • Hannelore Kaufmann • Dr. Ralf Keilhau • Sabine Kern • Manfred Kiedorf • Michael Kliefert • Anneliese Knäblein • Doreen Thea Kneisel • Iris Knopp-Tschoepke • Bärbel Kobe • Gotthold Kobe • Inge Koch • Wolfgang Köhler • Dr. Johanna Köhler • Marianne Köhler • Ellen Köhnke • Evelyn Köhnke • Dr. Burkhardt Kolbmüller • Rainer Kommer • Ingrid Kommer • Friedrich Köring • Sabine Korn • Maik Kowallek • Bärbel Krätzschmar • Susanne Kraus • Heike Krause • Michael Krause • Dietmar Kreisel • Kreissparkasse Saalfeld-Rudolstadt • Hanna Krummel • Sylvia Kühn • Ralf Kunz • Brigitte Lassen • Christine Lehder • Prof. Wolf G. Leidel • Jens Liebhaber • Diana Lindig • Sybille Lindner • Angelika Loosen • Friederike Lüdde • Gisela Lührs • Bettina Mähne • Dieter Marek • Martina Marquar • Sabine Marr • Steffen Mensching • Gerhard Meyer • Hans-Joachim Michalik • Mathias Moersch • Christl Müller • Anke Nebe • Radu Nistor • Jutta Oberländer • Norbert Oertel • Diethelm Offhauß • Barbara Oschatz • Hans-Günther Otto • Ingrid Otto • Dr. Thomas Peiser • Frank Persike • Praxisgemeinschaft Dünkel & Krause • Wolfhard Pröhl • Andreas Querengässer • Jutta Querengässer • Edda Rabe • Eberhard Rabe • Dr. Eberhard Rau • Christine Rechlin • Gerhard Rechlin • Jörg Reichl • Silke Retzlaff • Sylvia Richter • Gisela Rödiger-Maisel • Reinhard Rösch • Petra Rottschalk • Dr. Heidrun Rühling • RUWO GmbH • Katrin Schache • Barbara Scherf • Dr. Gerd Schiffer • Lutz Schmidt • Steffi Schramm • Ulrike Sinz • Matthias Spaniel • SPD-Fraktion des Kreistages Saalfeld-Rudolstadt • SPD-Fraktion des Stadtrates Rudolstadt • Carsten Sprenger • Dr. Elke Stadelmann • Almut Steinmetz • Karl-Heinz Swirszczuk • Peter Taeger • Jan Tangermann • Gerlinde Templin • Dr. Marita Tränckner • Hans-Heinrich Tschoepke • Matthias Turtenwald • Brigitte Uch • Urologische Praxis Dr. Helge Greve • Dr. Andreas Vogel • Angelika Vogel • Jutta Waesch • Sigrid Wagener • Gabriele Wagner • Ingrid Wälisch • Renate Walter • Alfred Weber • Oliver Weder • Peter Weinert • Martin Wendl • Gabriele Wendt • Dr. Thoralf Wendt • Silke Werner • Marko Wolfram • Hannelore Wuschek • Zahnarztpraxis Dr. Karl-Heinz Müller • Dieter Zapfe • Fridolin Zaugg • Jan Zimmermann. Und das winzige Rudolstadt möchte gleich beides, Schauspiel und Orchester, behalten? Und damit unser aller Steuergeld verbrauchen? Wer immer nur an und in Euro denkt, ist ein armer Hund. Gewiss, man braucht Geld, zum Essen, Trinken, Wohnen, für neue oder zu alte Straßen und Brücken. Braucht man aber nicht auch Geld für Lehrer und Schulbauten, für intakte Waldwege und frische Luft? Alles Sachen, die sich nach der Euro-Mathematik »nicht rechnen.« Moment, mag man einwenden, ohne Schulen verdummt irgendwann das Volk. Und ohne frische Luft verkümmert es. Ohne Theater wird es nur ein kleines bisschen ärmer und verkümmert zunächst kaum merklich. Wir wollen nicht mal unmerklich verkümmern. Es gibt eine ganze Reihe Leute in unserer Gegend – und auch fern von Saalfeld und Rudolstadt –, die sich ganz besonders für unser Theater engagieren. (Ihre Namen stehen auf dieser Seite.) Wollen Sie dazu gehören? Machen Sie das Zweitbeste, treten Sie dem Förderverein bei. Oder Sie machen das Beste, besuchen regelmäßig das Theater. Am allerbesten aber, Sie gehen ins Theater und werden unser Mitglied. Seien Sie herzlich gegrüßt Ihr Matthias Biskupek Vorsitzender des Theater-Fördervereins 118 Förderverein Förderverein 119 Vorstellungsübersicht Spielzeit 2014/15 (Auswahl) November 2014 Bitte beachten Sie zudem die monatlichen Spielpläne. Änderungen vorbehalten! NPremieren w Voraufführung Open Air Schauspiel Konzert Kinder und Jugendliche Extra September 2014 05 06 07 09 12 14 19 20 20 23 24 26 26 27 28 Fr Sa So Di Fr So Fr N Sa Sa N Di Mi N Fr Fr Sa So 1. Schlosskonzert 1. Schlosskonzert 3käsehoch Trommeln in der Nacht www.wir wandern wieder 1. Sommerserenade Das Lächeln der Frauen Theaterfest König der Herzen König der Herzen Der blaue Stuhl www.wir wandern wieder 1. Sinfoniekonzert 1. Sinfoniekonzert König der Herzen Abonnements 19:30 ▸ Schlosskapelle Saalfeld 19:30 ▸ Heidecksburg Rudolstadt 11:00 ▸ Großes Haus 15:00 ▸ Großes Haus 19:30 ▸ Großes Haus 15:00 ▸ Klosterruine Paulinzella 20:00 ▸ Schminkkasten 15:00 ▸ Theaterplatz 19:30 ▸ Großes Haus 15:00 ▸ Großes Haus 10:00 ▸ theater tumult 19:30 ▸ Großes Haus 19:30 ▸ Meininger Hof Saalfeld 19:30 ▸ Großes Haus 15:00 ▸ Großes Haus Dienstag II Freitag I Premiere Dienstag I Freitag II Konzert SLF Konzert RU Sonntag Oktober 2014 03 Fr Deutschlandlieder – Ein heiterer Staatsakt 04 Sa N Rigoletto 05 So 3käsehoch 07 Di Rigoletto 08 Mi MMM – Was bin ich? 11 Sa Trommeln in der Nacht 14 Di Trommeln in der Nacht 17 Fr König der Herzen 17 Fr 2. Sinfoniekonzert 17 Fr N Wie ein Fünfer im Lotto 18 Sa 2. Sinfoniekonzert 26 So Rigoletto 31 Fr N König der Himmel 120 Übersicht Spielzeit 2014/15 18:00 ▸ Großes Haus 19:30 ▸ Großes Haus 11:00 ▸ Schminkkasten 15:00 ▸ Großes Haus 19:30 ▸ Großes Haus 19:30 ▸ Großes Haus 15:00 ▸ Großes Haus 19:30 ▸ Großes Haus 19:30 ▸ Meininger Hof 20:00 ▸ Schminkkasten 19:30 ▸ Großes Haus 15:00 ▸ Großes Haus 20:00 ▸ Stadtkirche Rudolstadt Premiere Dienstag II Samstag Dienstag I Freitag I Konzert SLF Konzert RU Sonntag 02 SoN Schneewittchen & die zwei Zwerge 04 Di Rigoletto 07 Fr König der Herzen 08 Mo Rigoletto 09 So Deutschlandlieder – Ein heiterer Staatsakt 11 Di König der Herzen 12 Mi MMM – Was bin ich? 14 Fr Rigoletto 14 Fr König der Himmel 21 Fr 3. Sinfoniekonzert 22 Sa 3. Sinfoniekonzert 23 So 3käsehoch 23 So Rigoletto 29 Sa N Staatsfeind Kohlhaas 16:00 ▸ Großes Haus 15:00 ▸ Großes Haus 19:30 ▸ Großes Haus 19:30 ▸ Großes Haus Dienstag I Freitag II Samstag 15:00 ▸ Großes Haus 15:00 ▸ Großes Haus 19:30 ▸ Großes Haus 19:30 ▸ Großes Haus 20:00 ▸ Stadtkirche Rudolstadt 19:30 ▸ Meininger Hof Saalfeld 19:30 ▸ Großes Haus 11:00 ▸ Schminkkasten 15:00 ▸ Großes Haus 19:30 ▸ Großes Haus Sonntag Dienstag II Freitag I Konzert SLF Konzert RU Premiere Dezember 2014 02 05 06 06 07 09 12 13 14 14 Di Fr Sa Sa So Di Fr Sa So So 17 Mi 21 So 25 Do 26 Fr 26 Fr 26 Fr 31 Mi 31 Mi Staatsfeind Kohlhaas Rigoletto Weihnachtskonzert König der Himmel Weihnachtskonzert Staatsfeind Kohlhaas Staatsfeind Kohlhaas König der Herzen 3käsehoch Schneewittchen & die zwei Zwerge MMM – Was bin ich? Schneewittchen & die zwei Zwerge Weihnachtskonzert Schneewittchen & die zwei Zwerge Schneewittchen & die zwei Zwerge Weihnachtskonzert Silvesterkonzert Silvesterkonzert 15:00 ▸ Großes Haus 19:30 ▸ Großes Haus 19:30 ▸ Großes Haus 20:00 ▸ Stadtkirche Rudolstadt 17:00 ▸ Schlosskapelle Saalfeld 15:00 ▸ Großes Haus 19:30 ▸ Großes Haus 19:30 ▸ Großes Haus 11:00 ▸ theater tumult Dienstag I Freitag II Dienstag II Freitag I Samstag 16:00 ▸ Großes Haus 19:30 ▸ Großes Haus 15:00 ▸ Großes Haus 17:00 ▸ Großes Haus 15:00 ▸ Großes Haus 17:00 ▸ Großes Haus 17:00 ▸ Schlosskapelle Saalfeld 15:00 ▸ Stadthalle Bad Blankenburg 19:00 ▸ Stadthalle Bad Blankenburg Übersicht Spielzeit 2014/15 121 Januar 2015 02 10 13 16 17 18 20 23 24 25 30 Fr SaN Di Fr Sa So Di Fr Sa So Fr Staatsfeind Kohlhaas Giselle Giselle 4. Sinfoniekonzert 4. Sinfoniekonzert Giselle Giselle Giselle Giselle 3käsehoch Giselle 10 Di 19:30 ▸ Großes Haus 19:30 ▸ Großes Haus 15:00 ▸ Großes Haus 19:30 ▸ Meininger Hof Saalfeld 19:30 ▸ Großes Haus 15:00 ▸ Großes Haus 15:00 ▸ Großes Haus 19:30 ▸ Großes Haus 19:30 ▸ Großes Haus 11:00 ▸ Großes Haus 19:30 ▸ Großes Haus Freitag II Premiere Dienstag I Konzert SLF Konzert RU Sonntag Dienstag II Freitag I Samstag Freitag II Februar 2015 01 05 07 10 14 15 15 17 18 20 21 21 22 22 27 Giselle Patricks Trick Faust I Faust I Staatsfeind Kohlhaas 1. Kinderliederkonzert Faust I Faust I MMM – Was bin ich? 5. Sinfoniekonzert 5. Sinfoniekonzert Das Glück 1. Kinderliederkonzert 1. Kinderliederkonzert Die lustigen Weiber von Windsor 28 Sa N Die lustigen Weiber von Windsor So DoN Sa N Di Sa So So Di Mi Fr Sa Sa N So So Fr w 15:00 ▸ Großes Haus 18:00 ▸ theater tumult 19:30 ▸ Großes Haus 15:00 ▸ Großes Haus 19:30 ▸ Großes Haus 11:00 ▸ Musikschule Saalfeld 15:00 ▸ Großes Haus 15:00 ▸ Großes Haus 19:30 ▸ Großes Haus 19:30 ▸ Meininger Hof Saalfeld 19:30 ▸ Großes Haus 20:00 ▸ Schminkkasten 11:00 ▸ Schminkkasten 15:00 ▸ Musikschule Saalfeld Premiere Dienstag I Samstag Sonntag Dienstag II 19:30 ▸ Großes Haus Freitag I 19:30 ▸ Großes Haus Premiere 03 Di 06 Fr 07 Sa 08 So 3käsehoch Die lustigen Weiber von Windsor Die lustigen Weiber von Windsor Die lustigen Weiber von Windsor Die lustigen Weiber von Windsor Die lustigen Weiber von Windsor 122 Übersicht Spielzeit 2014/15 11:00 ▸ Schminkkasten 15:00 ▸ Großes Haus 15:00 ▸ Großes Haus Dienstag I 19:30 ▸ Großes Haus Freitag II 19:30 ▸ Großes Haus Samstag 15:00 ▸ Großes Haus Sonntag 15:00 ▸ Großes Haus 19:30 ▸ Großes Haus 19:30 ▸ Meininger Hof Saalfeld 19:30 ▸ Großes Haus 19:30 ▸ Großes Haus 15:00 ▸ Großes Haus 20:00 ▸ Stadtkirche Rudolstadt Dienstag II Freitag I Konzert SLF Konzert RU Premiere Sonntag April 2015 01 10 11 11 14 17 18 19 21 23 25 26 26 Konzert SLF Konzert RU März 2015 01 So 01 So Die lustigen Weiber von Windsor 13 Fr Faust I 20 Fr 6. Sinfoniekonzert 21 Sa 6. Sinfoniekonzert 28 Sa N Drei Schwestern 29 So Drei Schwestern 31 Di König der Himmel Mi Fr Sa N Sa Di Fr Sa So Di Do N Sa So So MMM – Was bin ich? Drei Schwestern Singin’ in the Rain König der Himmel Singin’ in the Rain 7. Sinfoniekonzert 7. Sinfoniekonzert 3käsehoch Singin’ in the Rain Der Herr der Fliegen Faust I 2. Kinderliederkonzert Singin’ in the Rain 19:30 ▸ Großes Haus 19:30 ▸ Großes Haus 19:30 ▸ Großes Haus 20:00 ▸ Stadtkirche Rudolstadt 15:00 ▸ Großes Haus 19:30 ▸ Meininger Hof Saalfeld 19:30 ▸ Großes Haus 11:00 ▸ Großes Haus 15:00 ▸ Großes Haus 18:00 ▸ theater tumult 19:30 ▸ Großes Haus 11:00 ▸ Musikschule Saalfeld 15:00 ▸ Großes Haus Freitag II Premiere Dienstag I Konzert SLF Konzert RU Dienstag II Samstag Sonntag Mai 2015 01 02 03 03 09 09 10 15 16 20 21 22 24 25 26 29 30 31 Fr Faust I Sa NZungenküsse So 2. Kinderliederkonzert So 2. Kinderliederkonzert Sa NQuartetto Sa König der Himmel So Kinderkonzert Fr Singin’ in the Rain Sa Singin’ in the Rain Mi MMM – Was bin ich? Do NRaus aus dem Haus Fr Singin’ in the Rain So Kinderkonzert Mo Singin’ in the Rain Di Drei Schwestern Fr 8. Sinfoniekonzert Sa 8. Sinfoniekonzert So Quartetto 19:30 ▸ Großes Haus 20:00 ▸ Schminkkasten 11:00 ▸ Schminkkasten 15:00 ▸ Musikschule Saalfeld 19:30 ▸ Großes Haus 20:00 ▸ Stadtkirche Rudolstadt 11:00 ▸ Meininger Hof Saalfeld 19:30 ▸ Großes Haus 19:30 ▸ Großes Haus 19:30 ▸ Großes Haus 10:00 ▸ Schminkkasten 19:30 ▸ Großes Haus 16:00 ▸ Großes Haus 18:00 ▸ Großes Haus 15:00 ▸ Großes Haus 19:30 ▸ Meininger Hof Saalfeld 19:30 ▸ Großes Haus 15:00 ▸ Großes Haus Freitag II Premiere Freitag I Samstag Freitag II Dienstag I Konzert SLF Konzert RU Sonntag Übersicht Spielzeit 2014/15 123 Juni 2015 01 02 05 07 07 12 13 13 19 20 21 26 26 27 27 28 Mo Kinderkonzert Di Drei Schwestern Fr Quartetto So 3käsehoch So alvh4 2. Sommerserenade Fr 2. Schlosskonzert Sa Drei Schwestern Sa 2. Schlosskonzert FrNalvh4 Der falsche Don Juan Sa alvh4 Der falsche Don Juan So alvh4 Der falsche Don Juan Fr Zukunftsmusik Fr alvh4 Der falsche Don Juan Sa Zukunftsmusik Sa alvh4 Der falsche Don Juan So alvh4 Der falsche Don Juan 10:00 ▸ Großes Haus 15:00 ▸ Großes Haus 19:30 ▸ Großes Haus 11:00 ▸ theater tumult 17:00 ▸ Klosterruine Paulinzella 19:30 ▸ Schlosskapelle Saalfeld 19:30 ▸ Großes Haus 19:30 ▸ Heidecksburg Rudolstadt 19:30 ▸ Heidecksburg Rudolstadt 19:30 ▸ Heidecksburg Rudolstadt 15:00 ▸ Heidecksburg Rudolstadt 19:30 ▸ Großes Haus 19:30 ▸ Heidecksburg Rudolstadt 17:30 ▸ Schützenhaus Pößneck 19:30 ▸ Heidecksburg Rudolstadt 15:00 ▸ Heidecksburg Rudolstadt Dienstag II Freitag I Samstag Premiere Juli 2015 04 05 08 10 11 11 12 Sa alvh4 So alvh4 Mi alvh4 Fr alvh4 Sa alvh4 Sa alvh4 So alvh4 Opern- und Operettengala 2. Sommerserenade MMM – Was bin ich? Der falsche Don Juan Der falsche Don Juan Schwimmbadkonzert Opern- und Operettengala 124 Übersicht Spielzeit 2014/15 20:00 ▸ Hoher Schwarm Saalfeld 17:00 ▸ Klosterruine Paulinzella 19:30 ▸ Heidecksburg Rudolstadt 19:30 ▸ Heidecksburg Rudolstadt 19:30 ▸ Heidecksburg Rudolstadt 18:00 ▸ Schwimmbad Unterwellenborn 20:00 ▸ Heidecksburg Rudolstadt Impressum ¹ Herausgeber Thüringer Landestheater Thüringer Symphoniker SaalfeldRudolstadt GmbH n Anger 1, 07407 Rudolstadt o Telefon (03 67 2) 450-0 q [email protected] www.theater-rudolstadt.de Intendant & Geschäftsführer Steffen Mensching Redaktion Michael Kliefert, Friederike Lüdde, Steffen Mensching Texte Dr. Christian Engelbrecht, Antje Klahn, Michael Kliefert, Ulrike Lenz, Friederike Lüdde, Thomas Grysko, Steffen Mensching, Oliver Weder Gestaltung Luise Bartels&Aurelia Markwalder www.ernstundmund.de Fotos Henning Schossig Bildbearbeitung Gabriele Rada Druck Pöge Druck Leipzig Redaktionsschluss April 2014, Änderungen vorbehalten! 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