Untitled - Theater Rudolstadt

Inhalt
4 / 5 / 7 / 59 / 118 Grußworte
8
Premierenübersicht
11
13
15
16
18
20
22
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27
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30
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46
49
50
König der Herzen
Deutschlandlieder
Rigoletto
Staatsfeind Kohlhaas
Giselle
Faust I
Die lustigen Weiber von Windsor
Drei Schwestern
Singin’ in the Rain
Quartetto
Der falsche Don Juan
Das Lächeln der Frauen
Wie ein Fünfer mit Superzahl
Der König der Himmel
Das Glück – Le Bonheur
Zungenküsse
Der blaue Stuhl
Schneewittchen & die zwei Zwerge
Patricks Trick
Der Herr der Fliegen
Raus aus dem Haus
52
Extra
62
Konzertübersicht
67
Konzerte
94
Junges Theater
97
Service
125 Impressum
»Mein Clima ist das Theater,
in dem ich lebe und webe, und meine Leidenschaft ist glücklicherweise auch
mein Amt«, so der Dichter Friedrich Schiller am 19. Januar 1784. Sein Freund
Goethe, selbst langjähriger Intendant, liefert 47 Jahre später dazu die Argumente. Weil das Theater »das einzige eigentlich Lebendige im bürgerlichen Leben
ist, welches … durch eine unübersehbare Mannigfaltigkeit den Geist beschäftigt
und bei Anlasse zum Denken in den Zuschauern das Urteil aufruft, reinigt und
schärft.« Zum Neuentdecken unserer Arbeitswelt will auch dieses Spielzeitheft
einladen. Es zeigt Schauspieler und Musiker auf, hinter, vor, nah und fern der
Bühne. Ein anderer Blick auf Dinge, die uns umgeben und prägen …
Liebe Freunde des Rudolstädter Theaters,
Liebe Theater- und Konzertfreunde,
die konstant hohen Besucherzahlen der letzten Jahre zeigen, welchen
Stellenwert diese Bühne in der Region genießt. Wenn alljährlich
rund 80.000 kleine und große, junge und ältere Menschen die Inszenierungen, Konzerte und Extraveranstaltungen besuchen, dann amüsieren
sie sich nicht nur prächtig, sondern beteiligen sich am gesellschaftlichen Leben. Unser Theater ist ein kommunikativer Treffpunkt, ein Ort
des Austauschs, der Verständigung. Gemeinsinn zu stiften gehört
seit der Antike zu den Aufgaben der Bühnenkunst. Man erzählt sich Geschichten, lacht oder weint, lässt sich inspirieren oder verstören und
diskutiert das Erlebte gemeinsam. Im digitalen Zeitalter wird häufig der
Verlust von Öffentlichkeit beklagt. Im Theater wird sie gelebt!
welche kreative Kraft das Rudolstädter Theater und die Thüringer Symphoniker entwickeln, zeigt der neue Spielplan. Das Programm verbindet
klassisches Repertoire mit neuen Formaten und hat einen hohen künstlerischen Anspruch – das kommt beim Publikum an.
Wir wissen, wie wichtig das Theater Rudolstadt und die Thüringer Symphoniker für die Lebendigkeit und Attraktivität dieser Region sind.
Ihre Finanzierung haben wir mit vereinten Kräften bis 2016 sichern können. Darauf sind wir stolz, werden uns aber für die Zukunft auch nicht
auf diesem Erfolg ausruhen, sondern uns für den Fortbestand dieses
Hauses mit Schauspiel und Orchester weiter einsetzen.
Uns bestätigt der reiche und vielfältige Spielplan, mit dem die Theaterleute auch in der Spielzeit 2014/15 auf den breiten Publikumsgeschmack
eingehen, ohne ihn platt zu bedienen. Er beinhaltet Schauspiel, Oper,
Musical und Ballett, aber auch zahlreiche Sonderveranstaltungen für
Menschen unterschiedlichen Alters. An erster Stelle aber freuen wir uns
auf das neue Gemeinschaftsprojekt von Schauspiel und den Thüringer
Symphonikern: Die Inszenierung von Goethes »Faust I« im Februar
2015 dürfte über die Region hinaus für Schlagzeilen sorgen. Lange war
das »Schauspiel aller Schauspiele« nicht mehr auf dieser Bühne zu erleben und nun gleich mit großem Orchester.
Diesen Erfolg schafft man nicht allein. Bühne und Orchester suchen den
künstlerischen und organisatorischen Austausch. Hervorzuheben ist
die seit zehn Jahren bestehende Zusammenarbeit mit dem Theater Nordhausen, die in dieser Spielzeit mit einem weiteren Highlight aufwartet.
Das Musical »Singin’ in the Rain« hat Bühnengeschichte geschrieben
und wird sicher auch in der neuen Inszenierung ein Besuchermagnet.
Das alles passt gut zum Kultur- und Musikland Thüringen. Wir stehen
für Tradition und Moderne, wir fördern künstlerische Vielfalt. Der
Freistaat setzt mit der stabilen Finanzierung der Theater und Orchester
ein klares Zeichen. Rudolstadt zeigt, was sich daraus machen lässt.
Ich wünsche den Mitarbeitern, Schauspielern und Musikern eine erfolgreiche Spielzeit und dem Publikum berührende Theater- und Konzerterlebnisse.
Ihr
Christoph Matschie
Thüringer Minister für Bildung,
Wissenschaft und Kultur
Allen Theater- und Konzertbegeisterten wünschen wir eine ereignisreiche und anregende Saison mit vielen bleibenden Erinnerungen!
Hartmut Holzhey
Jörg Reichl
Matthias Graul
Landrat des Landkreises
Saalfeld-Rudolstadt
Bürgermeister der Stadt
Rudolstadt
Bürgermeister
der Stadt Saalfeld
4 Grußwort
Grußwort 5
Sehr verehrtes Publikum,
als Schiller in einem seligen Augenblick das Bekenntnis niederschrieb,
sein »Clima« wäre das Theater, war die Welt noch in Ordnung – zumindest klimatechnisch. Wer heute von Klima spricht, hat das Wort Katastrophe faktisch schon auf der Zunge. Das haben wir geschafft: das
Wetter ruiniert, die Atmosphäre vergiftet, die Jahreszeiten aus dem Takt
gebracht. Alle Welt kennt die Konsequenzen, aber statt entschieden
Gegenmaßnahmen einzuleiten, werden Grenzwerte überschritten,
bleibt der Handel mit Emissionen ein profitables Geschäft und so weiter. Die Folgen sind verheerend, möglicherweise irreparabel, egal – was
kümmert uns die Zukunft? – Markt, Konsum und Wettbewerb fordern
ihren Preis. Basta.
Um die deutsche Theaterlandschaft scheint es kaum besser bestellt.
Es häufen sich Berichte über Erosion und Krise. Vielerorts wird die Luft
knapp, stehen Ensembles im Regen, werden Standorte reduziert oder
aufgegeben. Die Erklärungen sind auch hier meist rein ökonomisch. Öf
Öffentlich geförderte Kultur sei ein Luxus, den man sich nicht mehr leisten
könne. Staat und Kommunen wären mit ihrem Latein und ihren Mitteln
am Ende. Basta.
Andererseits ist noch nicht aller Tage Abend. Mitunter geschehen
Zeichen und Wunder, wenn auch auf Umwegen. Manchmal berühren
sich Krisen.
Das Hochwasser 2013 traf unser Theater besonders hart. Saalewasser
drang in die Keller ein. Trotz sofortiger Sicherungsmaßnahmen wurde
das Mauerwerk des Großen Hauses in Mitleidenschaft gezogen.
Dank einer Initiative des Thüringer Ministeriums für Bildung, Wissenschaft und Kultur erreichten uns Mittel der Bundesregierung, die eine
Sanierung der Fundamente ermöglichen. Umbau- und Reparaturmaßnahmen, die lange aufgeschoben wurden, konnten geplant werden.
Diese Arbeiten beginnen im Sommer 2014 und ziehen sich vermutlich
bis in die Spielzeitpause 2015 hin.
Wir möchten Sie schon jetzt auf eventuelle Unbequemlichkeiten hinweisen und um Ihr Verständnis bitten. Der Spielbetrieb wird trotz
der Renovierung weitergehen. Am Ende wird sich unser Haus seinen
Besuchern schöner und großzügiger denn je präsentieren. Unser
Theater verfügt über ein eigenes »Klima«. Das soll bewahrt bleiben, aber
noch leichter, lichter, großzügiger und freundlicher werden.
Steffen Mensching
Intendant
Steffen Mensching im Foyer
Steffen
Mensching im Foyer
Grußwort 7
Premieren 14/15
Schauspiel
Musiktheater
König der Herzen
Komödie von Alistair Beaton
20.09.2014 ▸ Großes Haus
Rigoletto
S. 11
Deutschlandlieder – ein
heiterer Staatsakt
Oper von Giuseppe Verdi. Kooperation
mit dem Theater Nordhausen
04.10.2014 ▸ Großes Haus
S. 15
Ballett von Adolphe Adam.
Kooperation mit dem Theater
Nordhausen
10.01.2015 ▸ Großes Haus
Staatsfeind Kohlhaas
Die lustigen Weiber
von Windsor
S. 16
Faust
Der Tragödie erster Teil von Johann
Wolfgang von Goethe.
Gemeinschaftsproduktion von
Schauspiel und Orchester
07.02.2015 ▸ Großes Haus
S. 20
Drei Schwestern
Schauspiel von Anton Tschechow
28.03.2015 ▸ Großes Haus
S. 25
Quartetto
Komödie von Ronald Harwood
09.05.2015 ▸ Großes Haus
8 Premierenübersicht
Kinder- und Jugendtheater
Der falsche Don Juan
Komödie von Francisco de Rojas Zorrilla
19.06.2015 ▸ Heidecksburg
S. 30
Giselle
Programm zum 25. Jahrestag des
Mauerfalls. Gemeinschaftsproduktion
von Schauspiel und Orchester
03.10.2014 ▸ Großes Haus
S. 13
Stück von István Tasnádi nach
Heinrich von Kleist
29.11.2014 ▸ Großes Haus
Sommertheater
S. 28
Oper von Otto Nicolai. Kooperation
mit dem Lyric Opera Studio Weimar
28.02.2015 ▸ Großes Haus
S. 22
Singin’ in the Rain
Schneewittchen & die
zwei Zwerge
Schminkkasten
S. 18
Musical. Drehbuch und Adaptierung
BETTY COMDEN und ADOLPH
GREEN. Musik und Songtexte NACIO
HERB BROWN und ARTHUR FREED.
Kooperation mit dem Theater Nordhausen
11.04.2015 ▸ Großes Haus
S. 27
Das Lächeln der Frauen
Komödie nach dem gleichnamigen
Roman von Nicolas Barreau. Bühnenfassung von Gunnar Dreßler
19.09.2014 ▸ Schminkkasten
S. 33
Wie ein Fünfer mit Superzahl
Ein Liederabend mit Uschi Amberger
und Toni Steidl. Von Steffen Mensching
17.10.2014 ▸ Schminkkasten
S. 35
Der König der Himmel
Monolog von Götz Brandt
31.10.2014 ▸ Stadtkirche
S. 36
Das Glück – Le Bonheur
Komödie von Eric Assous
21.02.2015 ▸ Schminkkasten
Der blaue Stuhl
Kinderstück von Julius Jensen
nach dem Bilderbuch von Claude
Boujon. Ab 4 Jahren
24.09.2014 ▸ theater tumult
S. 42
Märchen von Thomas Howalt.
Ab 5 Jahren
02.11.2014 ▸ Großes Haus
S. 44
Patricks Trick
Stück von Kristo Šagor. Ab 10 Jahren
05.02.2015 ▸ theater tumult
S. 46
Der Herr der Fliegen
Stück von William Golding und Nigel
Williams. Ab 13 Jahren. Produktion des
TheaterJugendClubs
23.04.2015 ▸ theater tumult
S. 49
Raus aus dem Haus
Theaterstück von Ingeborg von Zadow
für Kinder. Ab 2 Jahren
21.05.2015 ▸ Schminkkasten
S. 50
S. 38
Zungenküsse
Lieder und Verse vom Verlieben
und Verlassen
02.05.2015 ▸ Schminkkasten
S. 41
Premierenübersicht 9
König der Herzen
Komödie von Alistair Beaton
Der König liegt im
Sterben – England be­
findet sich im Ausnah­
mezustand! Zwar heuchelt
der Premierminister vor lau­
fenden Kameras seine tiefe
Betroffenheit. Doch hinter den
Kulissen herrscht seltene Einig­
keit zwischen Regierung und Op­
position: höchste Zeit für einen
Neuanfang. Zwei Prinzen stehen
bereit. Sie genießen höchste Sym­
Regie: Carl-Hermann Risse
pathiewerte, gelten als bürgernah,
weltoffen und modern. Und lassen sich
Bühne und Kostüme: Mathias Werner
vermutlich leicht vor den dreckigen
Karren der Politik spannen. Allerdings
herrscht blankes Entsetzen, als der ältere,
Premiere: 20. September 2014
Premiere:
20. September 2014 2014
Richard, eine überraschende Neuigkeit ver­
▸ Großes Haus
Großes Haus
kündet: Er hat sich in eine Muslimin namens
Nasreen verliebt und denkt nun ernsthaft da­
rüber nach, zum Islam zu konvertieren. Dem
Königreich
reich droht ein Kampf der Kulturen: Kopf
Kopf­
tuch gegen Kruzifix. Die Eheschließung muss ver­
hindert werden – mit allen Mitteln. Die politische
Elite überbietet sich darin, mit perfiden Tricks und
abstrusen Einfällen den vermeintlich größten Skandal
in der Geschichte des Königshauses abzuwenden.
Was würde eigentlich in Deutschland passieren, wenn das
Staatsoberhaupt zur Neujahrsansprache Suren singt, nach
Mekka pilgert und Schweinefleisch von der parlamenta­
rischen Speisekarte streicht? Die Politkomödie »König der
Herzen« des britischen Dramatikers Alistair Beaton, geboren
1947, nimmt mit bissigem Humor unsere Klischees und Ressen­
timents aufs Korn – garantiert politisch unkorrekt. Am Ende
bleibt die Frage: Wie viele Vorurteile stecken in jedem von uns?
Wer glaubt, wird selig.
Wer etwas anderes glaubt,
hat ein Problem.
Schauspielerin Lisa Klabunde im Zuschauerraum
Schauspielerin
Lisa Klabunde im Zuschauerraum
Premieren 11 Deutschlandlieder —
ein heiterer Staatsakt
Programm zum 25. Jahrestag des Mauerfalls
Im Oktober 2014 hätte die
DDR – vermutlich mit viel
Pomp, Popanz und Propa­
ganda – ihren 65. Geburts­
Geburts
tag gefeiert. Damit wäre sie
im seligen Rentneralter gewe­
gewe
sen, in dem man (Mann und
Frau) endlich in den Westen rei­
rei
sen durfte. Aber das Staatsvolk
ließ sich im Herbst vor 25 Jahren
Künstlerische Leitung: nicht länger vertrösten. Es ver­
ver
langte nach gründlichen Reformen
Steffen Mensching und Michael Kliefert und rüttelte an der Mauer, brachte
Musikalische Leitung: sie zum Einsturz und damit die bipo­
bipo
lare Weltordnung in Bewegung. Für
Oliver Weder und Thomas Voigt viele Ostdeutsche ist die Wendezeit
Bühne und Kostüme: Mathias Werner und die Nacht vom 9. November 1989
in unvergesslicher Erinnerung. Wochen
des Aufbruchs, Augenblicke der Eupho­
Gemeinschaftsproduktion von
rie, Freude und Dankbarkeit, aber auch
Schauspiel und Orchester
Momente von Ungewissheit und Sorge.
Am Tag der Deutschen Einheit laden wir zu
einem heiter­besinnlichen Festakt. Mit Mu­
sik, Texten, Liedern, Dokumenten und per­
Premiere: 3. Premiere:
3. Oktober
Oktober 2014 2014 sönlichen Erinnerungen soll die außerge­
wöhnliche Stimmung jener Tage wieder aufle­
aufle
▸ Großes
Großes Haus
Haus ben.
Um bei aller Feierlichkeit nicht in Nostalgie
zu versinken, richtet sich der Blick auch auf die
Frage, was übrig blieb vom radikalen Verände­
Verände
rungswillen und den damaligen politischen Hoff
Hoff­
nungen.
Das Schauspielensemble und die Thüringer Sym­
Sym
phoniker wollen mit diesem Abend einmal mehr ihr
erfolgreiches Zusammenwirken demonstrieren und
spürbar machen, warum sie beide für die Region so
unverzichtbar sind. Es moderiert Intendant Steffen
Mensching.
Die DDR geht in Rente. Das
muss gefeiert werden!
Kontrabassist
Kontrabassist Friedbert Quandt in der Schneiderei
Friedbert Quandt in der Schneiderei
Premieren 13 Rigoletto
Oper von Giuseppe Verdi
Libretto von Francesco Maria Piave
In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln
Die Liebe ist ein
grausames Spiel.
Musikalische Leitung: Oliver Weder
Inszenierung: Katharina Thoma
Bühne: Julia Müer
Kostüme: Barbara Häusl
Wer zuletzt lacht, lacht am besten! Rigoletto
lacht immer zuerst. Hohn und Spott schüttet
der bucklige Hofnarr über seine Mitwelt aus,
sehr zur Erbauung des Herzogs von Mantua.
Mitleid kennt er nicht. Genauso wenig wie
sein Herr, ein berüchtigter Schürzenjäger.
Doch als Rigoletto dem Fürsten die Gattin­
nen und Töchter der Höflinge feilbietet, geht
er einen Schritt zu weit. Graf Monterone,
dessen Tochter geschändet wurde, verflucht
den Außenseiter. Auch die anderen Herr­
Herr
schaften schwören Rache. In ihrem Hass
entführen sie Gilda, eine junge Frau, die
Rigoletto wie ein Heiligtum vor der skru­
pellosen Öffentlichkeit zu verbergen sucht.
Was sie nicht wissen: Gilda ist sein eigenes,
abgöttisch geliebtes Kind, dessen Zunei­
Zunei
gung der Herzog, als Student verkleidet,
längst gewonnen hat. Als Rigoletto den Ver­
Ver
lust seiner Tochter und ihrer Ehre erkennt,
gerät er außer sich und engagiert einen Auf
Auf­
tragsmörder. Doch nicht der Herzog wird
getötet, sondern Gilda selbst, die sich, für
ihre Liebe opfernd, ins Messer stürzt.
Giuseppe Verdis populäre, 1851 uraufge­
uraufge
führte Oper bildete vor allem wegen der me­
me
lodisch reichen, einprägsamen Musik und
scharfen Charakterführung den Grundstein
für den Weltruhm des Komponisten.
Die Inszenierung des tragischen Vater­Kind­
Dramas liegt bei Katharina Thoma. Seit 2008
als freischaffende Regisseurin tätig, gewann
sie bereits mehrere Preise und arbeitete an
renommierten Häusern, wie dem Theater
Dortmund, der Oper Frankfurt, in Kassel
und mehrfach am Theater Rudolstadt.
Kooperation mit dem Theater Nordhausen
Premiere: 4. Oktober 2014 Premiere:
4. Oktober 2014
▸ Großes
Großes Haus
Haus
Schauspieler Joachim Brunner im Schminkkasten
Schauspieler
Joachim Brunner im Schminkkasten
Premieren 15 Staatsfeind
Kohlhaas
Ein Mann sieht rot – wer nicht für ihn ist,
ist wider ihn! Michael Kohlhaas, unter­
wegs zum Leipziger Pferdemarkt, wird
von Junker Tronka und seinen Hand­
langern an der Weiterreise gehindert.
»Neuerdings ist ein Passierschein für
seine Tiere erforderlich!«, teilt man ihm
mit. Wie sich auf dem zuständigen Amt in
Dresden herausstellt, ist diese Anweisung
reine Willkür. Aufgebracht kehrt Kohl­
haas zur Tronkenburg zurück. Um was
zu sehen? Seine zwei besten Zuchtpferde,
als Pfand zurückgelassen, liegen verwahr­
lost und misshandelt im Schmutz. Kohl­
haas erhebt Anklage, Wiedergutmachung
bleibt ihm jedoch verwehrt. Von Verzweif
Verzweif­
lung und Wut geblendet, als Sklave seiner
eigenen Prinzipien, entfesselt er einen
Krieg mit Feuer und Schwert. Wer ihm
seinen Sturmlauf um Recht und Gerech­
tigkeit ausreden will, verstummt vor der
Selbstsicherheit seines Wahnsinns. Aus
dem tugendhaften Bürger, der den Geset­
zen seines Staates vertraute, wird in kur­
zer Zeit ein mordender Rebell, ein Staats­
feind wider Willen, für den es keine Gren­
zen mehr gibt.
Stück von István Tasnádi nach
Heinrich von Kleist
Wieviel Recht braucht
ein Aufstand?
Regie: Maya Fanke
Bühne und Kostüme: Isabel Graf
Premiere: 29. November
Premiere: 29. November 2014
2014
▸ Großes
Großes Haus
Haus
István Tasnádi, 1970 in Budapest geboren,
Mitbegründer des Bárka Theaters, erzählt
eine der glühendsten Gewaltfantasien der
deutschen Literatur aus dem Blickwinkel
der beiden geschundenen Pferde – mit
viel Musik und überraschender Komik.
Heinrich von Kleists bestechende Darstel­
lung, wie Terror entsteht und wohin er
führen kann, wird dadurch keineswegs
gemindert. »Staatsfeind Kohlhaas« wurde
in Ungarn zum besten Nachwuchsdrama
des Jahres 1999 gekürt.
16 Premieren
Hornist Volodia Nikolov in der Kantine
Hornist
Volodia Nikolov in der Kantine
Giselle
Fantastisches Ballett in zwei Akten
von Adolphe Adam
Buch: Vernoy de Saint-Georges,
Théophil Gautier und Jean Coralli
Tanzen ist wie Singen
mit dem Körper!
Musikalische Leitung: Oliver Weder
Choreografie: Jutta Ebnother
Bühne: Elisabeth Stolze-Bley
Kostüme: N. N.
Kooperation mit dem Theater Nordhausen
Premiere: 10. Januar 2015
Premiere:
10. Januar 2015
▸ Großes
Großes Haus
Haus
18 Premieren
»Giselle«, uraufgeführt im Jahr 1841 in Paris,
ist das romantische Ballett schlechthin: Es
handelt von großer Liebe, Leidenschaft zum
Tanz, aber auch von Täuschung, Verlust und
Vergebung. Die Ballettwelt verdankt dem
Werk das bis heute präsente Idealbild einer
Primaballerina mit Tutu und Spitzenschuhen.
Giselle, ein anmutiges Mädchen vom Lande,
wird von Albrecht auf das eifrigste umwor­
ben. Sie hält ihn für einen einfachen Bauern.
In Wahrheit ist er ein Herzog und längst mit
Prinzessin Bathilde verlobt. Dennoch ent­
flammt zwischen beiden eine Leidenschaft,
wie sie nur Frischverliebte kennen. Bis
Wildhüter Hilarion – der selbst seit Jahren
ein Auge auf die Schöne geworfen hat – das
Doppelspiel des jungen Adligen aufdeckt.
Zutiefst getroffen durch diesen Verrat, ver­
liert das Mädchen den Verstand und tanzt
mit gebrochenem Herzen in den Tod. Sie
wird in den Kreis der tanzbesessenen Wilis
aufgenommen – der Geister jener Bräute,
die schon vor der Hochzeitsnacht betrogen
wurden und daran zerbrachen. Wer in ihren
Bann gerät, wird gezwungen, eine ganze
Nacht bis zum Morgengrauen zu tanzen.
Hilarion stirbt an Erschöpfung, Albrecht
aber wird durch Giselles unendlich starke
Liebe gerettet. An ihrer Seite erreicht er mit
letzter Kraft den Sonnenaufgang. Sie kehrt
ins Grab zurück und entlässt ihn ins Leben.
Schauspielerin Anne Kies im Treppenhaus
Schauspielerin
Anne Kies im Treppenhaus
Faust
Der Tragödie erster Teil
von Johann Wolfgang von Goethe
Hier spielt die Musik!
Inszenierung: Steffen Mensching
Bühne und Kostüme: Frank Hänig
Musikalische Leitung: Oliver Weder
Gemeinschaftsproduktion von
Schauspiel und Orchester
Premiere: 7. Februar 2015
Premiere:
7. Februar 2015
▸ Großes Haus
Großes Haus
20 Premieren
»Eine zwieschlächtige, unruhige Erschei­
nung mit glänzenden Gaben und weitge­
steckten Zielen« hieß ihn Brecht. Und Dich­
terkollege Gottfried Benn attestierte dem
Faust »Geheimnis neben Geheimnis, und
Abgrund und Tiefe, Kälte und sowohl lässige
wie dämonische Erfahrung.« Wer ist dieser
Mann? Ist nicht längst alles über ihn gesagt?
Schon Goethe selbst hob warnend den Fin­
ger: »Faust ist ein so seltsames Individuum,
dass nur wenige Menschen seine inneren
Zustände nachempfinden können.«
Trotz aller Skepsis: Die Tragödie ist und
bleibt ein Schlüsselwerk der europäischen
Kulturgeschichte. Goethes Stück mit sei­
nem lakonischen Witz entfaltet propheti­
sche Kraft bis heute: Unruhe, Brutalität,
Selbstverachtung, die Suche nach absoluter
Erkenntnis, die Flüchtigkeit des Glücks und
tiefe Einsamkeit; jene faustischen Grund­
erfahrungen sind Signum unserer moder­
nen Existenz.
Mit der Gemeinschaftsproduktion von
Schauspiel und Orchester wollen wir eine
vergessene Aufführungspraxis – den hohen
Anteil von Szenen mit Musik und Gesang
(fast 20 Prozent!), wie er von Goethe selbst
in seinem Schlüsselwerk konzipiert wurde –
wiederbeleben. Des Dichters eigener Wunsch
war es, Mozart hätte den »Faust« vertont.
Dazu kam es nicht. Unzählige andere Musi­
ker jedoch hat der Faust­Stoff zu eigenen
Kompositionen bzw. Vertonungen angeregt.
Für wen oder welche Auswahl wir uns
entscheiden (ob Eberwein, Mendelssohn
Bartholdy, Schubert, Schumann, Beethoven,
Wagner, Gounod, Schnittke, Dessau, um
nur einige zu nennen …), bleibt abzuwarten.
Oboistin Svanhild Wunderlich auf der Seitenbühne
Oboistin
Svanhild Wunderlich auf der Seitenbühne
Was tut ein Lebemann von Rang und
Namen in einem Wäschekorb? Schuld
an dem exzentrischen Versteck sind
Frau Fluth und Frau Reich, zwei verhei­
ratete Damen. Sir Johnston Falstaff,
einst sehr beliebt am Hofe, nun verarmt
und verstoßen, hat beiden gleichlauten­
de Liebesbriefe zugestellt. Nun treiben
die angriffslustigen Frauen den Vielfraß
und Trunkenbold mit fiesen Spielchen
in die Enge. Selbst einer der eifersüchti­
gen Ehemänner bleibt davon nicht ver­
schont. Und dann gibt es da noch Anna,
die zwar im heiratsfähigen Alter ist,
aber nur von Schlappschwänzen um­
worben wird. Die Handlung bietet ins­
gesamt reichlich Unterhaltung und
manch bittersüße Erfahrung für die
Akteure. Zwischen kostbaren Arien, po­
pulärem Trinklied und romantischen
Elfenmusiken offenbart das bürgerlich­
parodistische Verwirrspiel ganz neben­
bei so manche menschliche Schwäche.
Die lustigen
Weiber von
Windsor
Komisch-fantastische Oper von Otto Nicolai
Libretto von Salomon Hermann Mosenthal
Als Büblein klein an der
Mutter Brust …
Otto Nicolais »Die Lustigen Weiber von
Windsor« verbindet den Charme und
die Leichtigkeit einer Wiener Operette,
feinen Humor sowie romantische In­
nigkeit zu einer volkstümlich­eleganten
Oper. Erzielte der Komponist zuvor mit Musikalische Leitung: Oliver Weder
italienischen Libretti Erfolge, schuf er
Inszenierung: Damon Nestor Ploumis
mit »Die lustigen Weiber von Windsor«
nach Shakespeares Vorlage sein mu­ Bühne und Kostüme: Wilfried Buchholz
sikalisches Meisterstück in deutscher
Kooperation mit dem »Lyric Opera Studio Weimar«
Sprache. Seit der Uraufführung 1849 in
Berlin zählt das Werk zu den beliebtes­
ten komisch­fantastischen Opern über­
Premiere: 28. Februar 2015
28. Februar 2015
haupt. Mit dieser Produktion setzen wir Premiere:
unsere Zusammenarbeit mit dem »Lyric
Voraufführung: 27. Februar 2015
Voraufführung:
27. Februar 2015
Opera Studio Weimar« fort.
▸ Großes
Großes Haus
Haus
22 Premieren
Schauspieler Hans Burkia bei den Ankleiderinnen
Schauspieler
Hans Burkia bei den Ankleiderinnen
Drei Schwestern
Schauspiel von Anton Tschechow
Eine Krise haben kann
jeder Idiot.
Was uns zu schaffen
macht, ist der Alltag.
Was fängt man an mit seiner Lebenszeit?
Wozu all das Wissen, wenn man es kaum
gebrauchen kann? Olga, Mascha und
Irina sind in der Provinz gestrandet. Vor
elf Jahren mussten sie die russische Haupt­
stadt verlassen. Ihr Vater, ein General, ist seit
einem Jahr tot und Andrej, der Bruder, inves­
tiert halbherzig in eine akademische Karriere.
Alle drei Schwestern eint ein sehnsüchtiger
Traum: »Nach Moskau ziehen! Das Haus verru­
beln und nichts wie weg!« Während sie zwischen
den Erinnerungen an ihre Kindheit und den Hoff
Hoff­ Regie: Maik Priebe
nungen auf eine sinnvolle Zukunft hin und her
Bühne und Kostüme:
schwanken, rinnt den Geschwistern die Gegenwart
Susanne Maier-Staufen
wie Sand durch die Finger. Allein die Besuche der im
Ort stationierten Offiziere bringen Abwechslung in
den gleichförmigen Alltag. Und Liebe! Gemeinsam
Premiere: 28. März 2015
Premiere:
28. März 2015
entwirft man kühne persönliche und gesellschaftliche
Visionen. Einzig Natascha, die von den Schwestern
▸ Großes
Haus
Großes Haus
verachtete kleinbürgerliche Schwägerin, baut keine
Luftschlösser und nimmt die Dinge in die Hand …
Anton Tschechow (1860–1904) äußerte einmal: »Ich be­
schreibe das Leben, so, wie es ist und weiter weder piep
noch pup.« Der sensible Menschenkenner erzählt in »Drei
Schwestern« mit skeptisch­liebevollem Blick von »Heldin­
nen« und »Helden«, die straucheln – aber sie straucheln,
weil sie zu den Sternen aufblicken. Für ihn selbst war das
Stück bei aller Melancholie eine Komödie. Nach der erfolgrei­
chen Uraufführung 1901 im Moskauer Künstlertheater in der
Regie von Konstantin Stanislawski sprach die ganze Stadt über
seine »Tri Sestry«.
Trompeter
Evgeny Liatte im Treppenhaus
Trompeter Evgeny Liatte im Treppenhaus
Premieren 25 Singin’ in the Rain
Drehbuch und Adaptierung: BETTY COMDEN
und ADOLPH GREEN
Musik und Songtexte: NACIO HERB BROWN
und ARTHUR FREED
Ein Märchen aus Zelluloid: Hol­
lywood 1927. Don Lockwood und
Lina Lamont sind das Traumpaar
der Filmproduktionsgesellschaft
Basierend auf dem Metro-Goldwyn-Mayer film, in
»Monumental Pictures«. Privat
Übereinkunft mit Warner Bros. Theatre Ventures, inc.
können sich die beiden Stumm­
Musikverlag: EMI (Originalchoreografie des Films von
filmstars dagegen nicht ausstehen.
Gene Kelly und Stanley Donen)
Mitten in ihren Dreharbeiten lan­
Produziert in Vereinbarung mit Maurice Rosenfield,
det die Konkurrenz einen Pauken­
Lois F. Rosenfield und Cindy Pritzker Inc.
schlag. Die Firma »Warner Bros.«
Deutsch von Hartmut H. Forche
produziert mit »Der Jazzsänger«
den ersten Tonfilm. »Monumental
Pictures« ist im Zugzwang. Schnell
entscheidet der Produzent: Aus dem
Stummfilm soll in Windeseile ein
Revuefilm werden. Leider hat die Sa­
che einen Haken, Lina hat nur ein
Piepsstimmchen! Zum Glück kann
die arbeitslose Theaterschauspielerin
Kathy, in die sich Don verliebt hat, er­
folgreich als Stimmdouble einsprin­
gen – doch der ganze Schwindel droht
zu platzen. Natürlich hält Hollywood
ein glamouröses Happy End bereit!
Die vermutlich beste
Antwort auf schlechtes
Wetter.
Das 1983 am Londoner Westend erst­
mals aufgeführte Musical basiert auf
dem gleichnamigen Film (1952) mit
Gene Kelly, der mit seiner Interpretation
des Titelsongs »Singin’ in the Rain«
unsterblich wurde. Don Lockwood, der
steppende Entertainer, ist eine Traum­
rolle für jeden Musical­Darsteller und
wie gemacht, um Gaines Hall, den Publi­
kumsliebling des letzten Silvesterkonzer­
tes »Swinging Broadway«, wieder nach
Rudolstadt zu holen!
Musikalische Leitung: Oliver Weder
Inszenierung und Choreografie:
Iris Limbarth
Bühne: Wolfgang Kurima Rauschning Rauschning
Kostüme: Elisabeth Stolze-Bley
PS: Wussten Sie, dass der Titelsong weitaus
älter als der Film mit Gene Kelly ist? Er wur­
de für einen der ersten Tonfilme, für »The
Hollywood Revue of 1929« komponiert.
Schauspieler Markus Seidensticker auf dem Theaterplatz
Schauspieler
Markus Seidensticker auf dem Theaterplatz
Kooperation mit dem Theater Nordhausen
Premiere: 11. April 2015
Premiere: 11. April 2015 ▸ Großes Haus
Großes Haus
Premieren 27 Ohne Musik wäre ihr Leben ein
Irrtum gewesen. Einst waren sie
Opernstars: begnadet, umworben
und jeder auf seine Weise unbe­
rechenbar. Aber das ist lange her.
Die Zeiten ändern sich, der Ruhm
verweht. Nun verbringen Cecily,
Reginald, Wilfred und Jean ihren
Lebensabend in einer Seniorenresi­
denz für betagte Künstler. Mit Ironie
und Wehmut schwelgen sie in Erin­
nerungen an ihre glanzvolle Vergan­
genheit. Und doch kommen ihnen
leise Zweifel: Das soll’s jetzt gewesen
Komödie von Ronald Harwood sein? Niemals mehr Standing Ova­
tions und tosenden Applaus erleben?
Statt weiter unter ihrem selbstaufer­
legten Gebot »Kein Selbstmitleid!« zu
leiden, planen die vier Künstler ein
Comeback. Jenes berühmte »Quartetto«
aus Giuseppe Verdis »Rigoletto« soll
noch einmal erklingen. Wird das gutge­
hen? Die Hüfte schmerzt, das Kostüm
zwickt, und die Stimme klingt brüchig.
Neue Leidenschaften erwachen, alte Wun­
den reißen auf. Doch der Tag des gemein­
samen Auftritts rückt immer näher …
Quartetto
Ein Abgesang auf
den Erfolg, eine Ode an
das Alter.
Regie: Jens Schmidl
Bühne: Kerstin Laube
Kostüme: Silvia Hasenclever
Der Oscarpreisträger und erfolgreiche The­
aterautor Ronald Harwood, geboren 1934
in Kapstadt, hat aufgrund seiner Verdienste
um die britische Dramatik den Ritterschlag
erhalten. Fesselnd und einfühlsam erzählt
er in »Quartetto« eine Geschichte über An­
sprüche und Ängste im Alter und von der
Kraft, die entsteht, wenn man mit seiner ei­
genen Lebensgeschichte ins Reine kommt.
Davon hat sogar Hollywood Wind bekommen:
Seine Komödie »Quartetto« wurde 2012 von
Dustin Hoffman in Starbesetzung verfilmt.
Premiere: 9. Mai 2015
Premiere: 9. Mai 2015 ▸ Großes
Großes Haus
Haus
28 Premieren
Schauspielerin Sibylla Rasmussen auf der Hinterbühne
Schauspielerin
Sibylla Rasmussen auf der Hinterbühne
Was für eine Überraschung: Don Juan will heiraten! Zwar hat er bislang
nur das Bild der schönen Donna Ines und ein paar Briefe von ihr in der
Tasche, doch träumt er bereits von einer heißen Hochzeitsnacht. Schließ­
lich ist er dafür um die halbe Welt gereist. Doch plötzlich befallen ihn
Zweifel. Er steht vor der Haustür seiner Traumfrau und traut sich nicht
anzuklopfen. Sein Diener Sancho ist ein Clown und Hallodri und für je­
den Unsinn zu haben. Er nimmt nichts ernst, schon gar nicht die Liebes­
absichten seines Herrn. Halb geplant, halb versehentlich hat er Don
Juans Portrait, das dieser seiner Braut schicken wollte, mit seinem eige­
nen vertauscht. Doch damit nicht genug: Geschrei ertönt, plötzlich
springt ein halbnackter Mann vom Balkon seiner zukünftigen Gattin. Don
Juan traut seinen Augen nicht. Offenbar nimmt die Schöne es mit der
Treue nicht allzu genau. Ist sie überhaupt die Richtige für ihn? Kurzer­
hand schlüpft Don Juan in die Rolle seines Dieners, um Donna Ines auf
Herz und Nieren zu überprüfen – mit ungeahnten Folgen. Denn Sancho,
berauscht von Luxus und Komfort, nutzt den Rollentausch schamlos aus.
Donna Ines ist entsetzt über den Bräutigam, der lustvoll in jedes nur er­
denkliche Fettnäpfchen tritt. Bald scheint es Herrn und Diener kaum
noch möglich, aus dem Schwindel auszusteigen – und Don Juans Ehe­
glück rückt in weite Ferne.
Fast vergessen, selten gespielt – und doch ein Meilenstein der Theaterge­
schichte. Mit seiner mitreißenden Verwechslungskomödie um die Suche
nach dem richtigen Partner reizte Francisco de Rojas Zorrilla (1607–1648)
das spanische Publikum im »Goldenen Zeitalter« zu Lachorgien. Er ist
einer der bekanntesten Dramatiker dieser Blütezeit des Theaters, in der
sage und schreibe fast 30.000 neue »Comedias« entstanden: tolle Büh­
nenspektakel mit Gesang, Slapstick, Musik und mit Figuren voll unge­
bremster Lebenskraft. Seit jeher fanden sie unter freiem Himmel auf ei­
ner einfachen Bretterbühne statt. So auch bei uns: Die Schlossterrassen
auf der Heidecksburg sind der ideale Schauplatz für unser beliebtes
Sommertheater, das sich seit langem der Tradition des Volkstheaters ver­
pflichtet fühlt.
Von Molina bis Brecht, von Molière bis Horváth: Zahlreiche Dichter ha­
ben dem umtriebigen Frauenhelden Don Juan ein literarisches Denkmal
gesetzt. Mehr als 1.000 Bearbeitungen des Stoffes existieren. Doch ein
braver Schwiegersohn wie bei Zorrilla ist aus dem großen Verführungs­
künstler noch niemals geworden – auch hatte er nie einen frecheren
Diener.
30 Sommertheater
Sommertheater
Sommer
theater
Der falsche
Don Juan
Komödie von Francisco de Rojas Zorrilla
Partnerspiele mit Risiko.
Regie: Alejandro Quintana
Bühne und Kostüme:
Mathias Werner
Musik: Roberto Rivera
Premiere: 19. Juni 2015
Premiere: 19. Juni 2015 ▸ Schloss Heidecksburg
Schloss Heidecksburg
Das Lächeln
der Frauen
Komödie nach dem gleichnamigen
Roman von Nicolas Barreau
Bühnenfassung von Gunnar Dreßler
Man kann Bücher
lieben und Autoren.
Aber einen Unbekannten?
Regie: Ulrike Müller
Bühne und Kostüme: Jan Lehmann
Premiere: 19. September 2014 Premiere:
19. September 2014
▸ Schminkkasten
Einsam und voller Liebeskummer streift die
junge Restaurantbesitzerin Aurélie durch
Paris. Sie rettet sich in einen kleinen Buchla­
Buchla
den. Dort fällt ihr Blick auf einen Roman mit
dem Titel »Das Lächeln der Frauen«. Ver­
Ver
blüfft stellt sie fest, dass ihr Lokal im Buch
minutiös beschrieben ist und die Hauptfi­
Hauptfi
gur ihr selbst ziemlich ähnlich sieht. Zufall
oder Schicksal? Aurélie setzt alles daran,
den Schriftsteller des Werkes, einen Englän­
Englän
der namens Robert Miller, kennenzulernen.
Was sie nicht weiß: Der Autorenname ist
ein Pseudonym – erdacht vom Lektor André
Chabanais. Er hat den neuesten Verkaufs­
Verkaufs
schlager seines Verlages selbst verfasst,
ohne das Wissen seines Chefs. Mit allerlei
Tricks gelingt es André zunächst, den hart­
hart
näckigen Wunsch Aurélies nach einer
Begegnung mit dem vermeintlichen Autor
abzuwehren. Zusehends gerät der verliebte
Lektor in eine Zwickmühle. Einerseits will
und muss er sein Geheimnis wahren, ande­
rerseits möchte er Aurélies Begeisterung für
den ›öffentlichkeitsscheuen‹ Schriftsteller
auf sich selbst lenken. Zu dumm nur, dass
sein Vorgesetzter auf Presseterminen und
einer Lesung des echten Robert Miller be
be­
steht …
Nicolas Barreau, geboren 1980 in Paris, hat
mit »Das Lächeln der Frauen« eine zauber­
zauber
hafte Liebesgeschichte voller überraschen­
überraschen
der Wendungen und amüsanter Verwicklun­
Verwicklun
gen geschrieben. Der Roman stand 83 Wo­
Wo
chen lang auf der Spiegel­Bestsellerliste
Bestsellerliste und
wurde weltweit über eine Million Mal ver
ver­
kauft.
Schauspieler Christian Klischat im Fenster der Kantine
Schauspieler
Christian Klischat im Fenster der Kantine
Premieren 33 Wie ein Fünfer
mit Superzahl
Ein Liederabend mit
Uschi Amberger und Toni Steidl
N Uraufführung
Ohne Moos nix los!
Buch und Regie: Steffen Mensching
Bühne und Kostüme: Mathias Werner
Premiere: 17. Oktober 2014
Premiere: 17. Oktober 2014 ▸ Schminkkasten
Seit dreißig Jahren die gleichen Zahlen.
Das ist wie ein Fluch. Lotto, das weiß
sie, rechnet sich nie. Nur für die Lotto­
Lotto
gesellschaft und ein paar Glückspilze.
Sie ist eher der Typ Pechvogel. Sie geht
jetzt auf die Achtzig. Aber kann man
das noch Gehen nennen? Von großen
Sprüngen ganz zu schweigen. Die Ren­
Ren
te reicht gerade so. Eine alte Frau ist
kein D­Zug.
Zug. Sie bleibt am liebsten zu
Hause. Ihr Mann ist übers Wochenende
zu seinem Bruder nach Berlin. Sie greift
sich die Zeitung, sucht nach den Lotto­
Lotto
zahlen. Und plötzlich hat sie das Ge­
Ge
fühl, ihr Herz setzt aus. Das gibt’s doch
nicht, das kann doch nicht wahr sein.
5, 13, 27, 31, 42. Und sogar die Super­
Super
zahl. Sie schnappt nach Luft. O Gott,
o Gott. Wahnsinn!
Uschi Ambergers neues Programm
spielt mit dem großen Los. Was wäre
wenn? Wie würde sich das Leben än­
dern, wenn plötzlich alles käuflich
wäre? Eine Geschichte über die bele
bele­
bende Wirkung des Geldes. Die Komö­
Komö
diantin Amberger weiß darüber mehr
als ein Lied zu singen. Wie immer be­
be
gleitet sie in bewährter Weise Toni
Steidl am Klavier.
Diseuse Ursula Amberger vor dem Schminkkasten
Diseuse
Ursula Amberger vor dem Schminkkasten
Premieren 35 Der König der Himmel
— Drei Tage bis
zur Ewigkeit …
Monolog von Götz Brandt
Im Anfang war das Staunen.
Judäa unter Pontius Pilatus.
Das Land stöhnt unter den
verhassten Besatzern. Im Mor­
gengrauen geißeln Soldaten der
römischen Garnison in Jerusalem
einen jüdischen Aufrührer »zum
Ruhme Roms und dem Volk zur bit­
teren Warnung«. Ein falscher Prophet
und Wunderheiler soll der Mann gewe­
sen sein, einer, der sich – aller Lächerlich­
keit zum Trotz – ›König‹ genannt habe!
Regie und Ausstattung: Götz Brandt
Hat dieser Scharlatan es nicht verdient, mit
einer Dornenkrone geschmückt zu werden?
Unter Hohn und Spott nagelt man ihn ans
Premiere: 31. Oktober 2014 Premiere:
31. Oktober 2014
Kreuz. Auf ein Opfer mehr oder weniger kommt
▸ Stadtkirche es nicht an in diesen unruhigen Zeiten. Der Mann
mit dem Namen Jesus von Nazareth stirbt. Von den
Schindern bleibt einer auf dem Schädelacker zurück –
als Wache. Die Krähen und die Hitze tun ihren gnaden­
losen Dienst. Viel Zeit also für den Legionär, in Staub
und Sonnenglut das Geschehene Revue passieren zu las­
sen. Doch plötzlich, am dritten Tag nach dem Kreuzestod,
geschehen unerklärliche Dinge. Und der römische Söldner,
längst staunend gemacht durch die Ereignisse dieser Tage,
wird zum Zeugen …
Götz Brandt, ZDF­Redakteur und Drehbuchautor, behandelt in
seinem spannungsreichen Monolog eine Urszene des Christen­
tums, um über Glauben und Unglauben, Mittäterschaft und die Rolle
des Einzelnen in geschichtlichen Umbruchszeiten zu reflektieren.
Nach dem eindrucksvollen Solo »Judas« in der letzten Spielzeit setzt der
Schauspieler Christian Klischat mit diesem Theaterabend seine Ausein­
andersetzung mit theologisch geprägten Stoffen fort.
36 Premieren
Violinistin Sima Tirov im oberen Foyer
Violinistin
Sima Tirov im oberen Foyer
Viele suchen ihn ein Leben lang: den richtigen
Partner. Louise und Alexandre, beide nicht
mehr ganz die Jüngsten, lernen sich zufällig in
einer Pariser Bar kennen. Sie könnten unter­
schiedlicher nicht sein: Alexandre hat nur
einen harmlosen Flirt, ein unverbindliches
Abenteuer, im Sinn nach dem Motto: keine fal­
schen Erwartungen, kein schlechtes Gewissen.
Louise will mehr. Beide verbringen die Nacht
miteinander. Am nächsten Morgen kommt die
Ernüchterung wie eine kalte Dusche. Alexandre
verspürt wenig Lust auf ein Wiedersehen und
rettet sich in fadenscheinige Ausreden. Aber
Louise hat die halben Sachen satt und reagiert
mit dem Mut der Verzweifelten. Sie schließt die
Tür ab und versteckt den Schlüssel, Alexandre
ist in ihrem Appartement gefangen. Denn es
gibt dringenden Redebedarf. Alles dreht sich
um die eine, alles entscheidende Frage: Sollte
es – nach all den Enttäuschungen und geplatz­
ten Lebensträumen – nicht möglich sein, noch
einmal das große Glück zu erleben? Verdienen
die Sehnsüchte nicht vielleicht eine letzte
Chance? Ob die Geiselnahme ein glückliches
Ende nimmt, wird hier nicht verraten. Sicher
ist, das Gefühlschaos wird auch mit zuneh­
mendem Alter keineswegs kleiner.
»Das Glück« – die nagelneue und charmante
Komödie von Eric Assous – begegnet dem The­
ma Liebe und Leidenschaft in der zweiten
Lebenshälfte mit Witz und Tiefgang. Nach
»Achterbahn« ist »Le Bonheur« bereits das
zweite Theaterstück des 1956 in Tunis gebore­
nen Erfolgsautors, das in Rudolstadt zur Auf
Auf­
führung kommt.
Das Glück —
Le Bonheur
Komödie von Eric Assous
Man kann es nicht
einsperren. Aber wie
kann man es behalten?
Regie: N. N.
Bühne und Kostüme: N. N.
Premiere: 21. Februar 2015
Premiere: 21. Februar 2015 ▸ Schminkkasten
38 Premieren
Bratschistin Regina Bergelt und Cellist Ralf Sprenger im Foyer
Bratschistin
Regina Bergelt und Cellist Ralf Sprenger im Foyer
Zungenküsse
»Liebe­Liebe­Liebelei, morgen ist sie viel­ Lieder und Verse vom Verlieben
leicht vorbei.« Wenn dem Menschen das
und Verlassen
Herz voll ist, fängt er zu singen an. So er­
ging es den verliebten Schäfern, so pas­
siert es den Vertretern der Generation
Internet – angeblich dilettiert jeder dritte
pubertierende Jugendliche im hormo­
nellen Überschwang mit Lyrik. Oft ist
der Anlass nicht das geglückte Werben,
sondern das Beklagen des Verlusts, der
bohrende Schmerz über die verlorene,
enttäuschte, missglückte Liebe. Herz
hat Zahnschmerz. Ein Abend, der
sich den hohen Gefühlen und niede­
ren Trieben widmet, kann auf Klas­
siker wie Goethe, Heine, Wedekind
und Brecht nicht verzichten. Aber
Regie: N. N.
auch moderne Minnesänger, wie
Boris Vian, Herman van Veen oder Bühne und Kostüme: N. N.
Hans­Eckardt Wenzel, gehören
dazu. Und eine satte Portion
Premiere: 2. Mai 2015
2. Mai 2015
Kitsch natürlich, wo sich Herz Premiere:
auf Schmerz reimt und Cyber­ ▸
Schminkkasten
Sex auf Ödipus­Komplex.
Falscher Gesang macht
einsam.
Schauspieler Günther Sturmlechner zwischen Foyer und Bühnenhaus
Schauspieler
Günther Sturmlechner zwischen Foyer und Bühnenhaus
Premieren 41 Der blaue Stuhl
von Julius Jensen nach dem Bilderbuch von Claude Boujon SB1 abab 4 Jahren
4 Jahren
Der große dünne Hund
Herr Schwärzlich und
die kleine dicke Hündin
Frau Klops ziehen gemein­
sam durch die Wüste. Weit
und breit nur Sand und Stein,
nichts, woran sich das Auge
festhalten und das Herz er­
freuen könnte. Vermutlich lau­
fen sie schon wieder im Kreis.
Frau Klops ist besonders unzu­
frieden, sehnt sie sich doch nach
Regie: Sebastian Stefan Golser
der weiten Welt und träumt von
großen Abenteuern. Plötzlich ent­ Bühne und Kostüme: Carolina Bellingradt
decken sie etwas – nein, keine Fata
Musik: Udo Hemmann
Morgana! – Spuren, echte Spuren, die
sie zu einem Stuhl, zu einem blauen
Stuhl führen. Sie setzen sich, klettern
hinauf, kriechen darunter, und in ihrem
Premiere: 24. September 2014
Premiere:
24. September 2014
Spiel verwandelt sich das leblose Ding in
ein Auto, einen Helikopter, einen Fahr­
▸ theater tumult
theater tumult
stuhl, in ein Floß und ein Zelt. Doch als
der Countdown zum Abheben ihrer blauen
Rakete in ferne Galaxien beginnt, taucht ein
kamelartiges, ziemlich erwachsen aussehen­
des Tier auf. Und weil dieses Trampeltier be­
hauptet: »Ein Stuhl ist ein Stuhl. Basta!«, trol­
len sich die beiden Freunde, denn Abenteuer
warten schließlich überall.
Ein Hund ist ein Hund, und
noch viel mehr!
Meisterhaft gelingt dem Autor, Illustrator und
Bühnenbildner Claude Boujon – in Frankreich
längst ein Star der Bilderbuchszene – in seinem
1999 erschienen Buch »La chaise bleue« eine humor­
volle Parabel über die Kraft der Fantasie. Ein Stück für
Kinder und Erwachsene, die noch keine Kamele ge­
worden sind, sondern Freude daran haben, in den ein­
fachsten Dingen Neues zu entdecken.
42 Premieren
Schauspieler Johannes Geißer im Zuschauerraum
Schauspieler
Johannes Geißer im Zuschauerraum
Schneewittchen
& die zwei
Zwerge
Märchen von Thomas Howalt
N Deutschsprachige
Deutschsprachige Erstaufführung
Erstaufführung
SB1 abab 5 Jahren
5 Jahren
Spieglein, Spieglein an der
Wand … , wo sind die
anderen Zwerge hin?
Regie: Stefan Wolfram
Bühne und Kostüme:
Sabine Pommerening
Musik: Thomas Voigt
Premiere: 2. November 2014 Premiere: 2. November 2014 ▸ Großes Haus
Großes Haus
44 Premieren
Überall muss gespart werden. Hinter den
sieben Bergen sind nur noch zwei Zwerge
im Dienst. Aber Schneewittchen – »so
weiß wie Schnee, so rot wie Blut, und so
schwarz wie Ebenholz« – ist und bleibt
die Schönste im ganzen Land. Und ihre
Stiefmutter eine eitle, selbstsüchtige und
kriminelle Person. Die irre Geschichte,
nah an der Vorlage der Brüder Grimm,
handelt von Verrat, Hilfsbereitschaft und
Liebe: Nicht schicksalsergeben, sondern
offenherzig und tatkräftig stellt sich
Schneewittchen den Gefahren des Wal­
des. Bei den Zwergen findet sie schließ­
lich eine Zuflucht. Wenn nur der verfluch­
te Spiegel im königlichen Schloss seine
Klappe halten könnte! Tut er aber nicht.
So kommt der mörderische Plan der bö­
sen Herrscherin ins Laufen. Gleichzeitig
geht ein Prinz aus Paris auf die Suche
nach dem schönen Mädchen. Aber er
kommt zu spät. Schneewittchen ist be­
reits vergiftet. Glücklicherweise können
Küsse verliebter Prinzen noch Wunder be­
wirken … Was davor und im Weiteren
noch alles passiert, damit am Ende ein
glückliches Paar in den siebenten Him­
mel hineintanzen kann, während die Kö­
nigin als hässlicher Frosch im Burggra­
ben quakt, sei hier nicht verraten!
Der dänische Autor Thomas Howalt
schuf 2012 eine actionreiche Version des
beliebten Märchenklassikers mit vielen
Gags und verrücktem Humor, umrahmt
von fetzigen Liedern.
Schauspielerin Carola Sigg im alten Malsaal
Schauspielerin
Carola Sigg im alten Malsaal
Patricks Trick
Stück von Kristo Šagor
ab 10 Jahren
ab
10 Jahren
Es muss etwas ganz Beson­
deres sein, eine Überraschung,
sonst würden die Eltern nicht
so flüstern. Nachts, hinter der
offenen Küchentür, erfährt der
11­jährige Patrick, dass er bald ei­
nen Bruder bekommen wird. Zwar
keinen großen, was er eigentlich
cooler gefunden hätte, aber immer­
hin: einen Bruder! Doch irgendwas
scheint nicht normal. »Mann, bin ich
durch den Wind«, meint der Vater. Und
dann noch: »Ich würde sagen, du ent­
scheidest das. Es war eine blöde Idee, den
Test zu machen«. Von Trisomie ist die Rede.
Regie und Ausstattung: Patrick ist ratlos. Bald aber weiß er, dass der
Anne-Kathrin Bartholomäus Bruder sein Leben lang ein Handicap haben
und niemals so sprechen können wird wie er.
Statt aufzugeben, will Patrick etwas tun: Er will
rauskriegen, wie man Sprache trotz Hindernis­
sen erwerben kann. Auf seinem Weg lernt er eine
Menge Neues, vor allem über sich selbst, und auch,
was
dem Bruder in der Zukunft am meisten hilft:
Premiere: 5. Februar 2015
Premiere: 5. Februar 2015 Geduld und viele, viele Sprachübungen. Als Mamas
▸ theater tumult
theater tumult Wehen einsetzen, hat Patrick eine erstklassige Idee:
Sein Bruder soll nicht Linus oder Max, nein, Philipp
soll er heißen, Philipp mit »P«, genau wie Patrick.
Kein Problem, kleiner Bruder!
Der Autor Kristo Šagor (*1976) wendet sich mit »Patricks
Trick« einem brisanten Thema zu: Leben mit Behinderun­
gen. Dabei gelingt es ihm, Tabus humorvoll zu brechen und
die drängenden Fragen von Kindern in der Begegnung mit
der Erwachsenenwelt ehrlich zu beleuchten. Für sein mutiges
und trickreich gebautes Stück bekam er den Förderpreis beim
Berliner Kindertheaterpreis 2013 und im Jahr darauf den Jugend­
theaterpreis Baden­Württemberg.
46 Premieren
Schauspieler Johannes Arpe auf dem Dach Schauspieler
Johannes Arpe auf dem Dach
Der Herr der Fliegen
Stück von William Golding und Nigel Williams
ab 13 Jahren
ab
13 Jahren
Kinder an die Macht! Wehe, wenn
sie losgelassen.
Die Welt im Krieg. Eine Gruppe
Kinder soll in Sicherheit gebracht
Regie: Ulrike Lenz
werden. Aber das rettende Flug­
Bühne: Hans-Joachim Wolf
zeug stürzt ab. Die Jungen und
Mädchen finden sich auf einer men­
Kostüme: Hermine Wange
schenleeren Pazifikinsel wieder und
Produktion des TheaterJugendClubs
müssen dort ihr Leben selbst in die
Hand nehmen. Es könnte ein Paradies
sein: keine Erwachsenen, keine Vor­
Premiere:
23. April 2015
Premiere: 23. April 2015 schriften. Zunächst nutzen die Gestran­
deten eine gefundene Muschel, um Ver­
▸ theater
tumult
theater tumult
sammlungen einzuberufen und sich Regu­
larien zu setzen. Doch bald verliert sie als
Instrument von Ordnung und Gemeinsinn
an Bedeutung. Ralph, der die anerzogene Zivi­
lisation wahren will und Taten, die auf eine
mögliche Rettung abzielen zur Handlungs­
maxime macht, verliert zusehends an Einfluss.
Der Streit mit Jack, dem Anführer einer wilden
und aggressiven Gruppe, der es nur um ein ange­
nehmes Leben ohne Regeln geht, mündet im bruta­
len Kampf um die Vorherrschaft. Je länger der Auf
Auf­
enthalt dauert, umso angespannter wird die Situation
und endet schließlich in einer blutigen Katastrophe.
William Goldings berühmter Roman »Der Herr der Flie­
gen« aus dem Jahre 1954 ist eine Parabel auf die Verletz­
lichkeit unserer Kultur und wirft seit seinem Erscheinen
für jede Generation bedrängende Fragen auf: Warum nei­
gen Menschen zu Gewalt? Ist der Mensch ursprünglich gut
oder böse? Wie lässt sich Demokratie erlernen?
Schauspieler Jörg Schlüter auf der Bühne
Schauspieler
Jörg Schlüter auf der Bühne
Premieren 49 Wenn am Morgen die ersten Sonnenstrahlen in der Nase
kitzeln, wird es sogar im kuscheligen Bett langweilig.
Außerdem: Eine Kuh lässt sich schlecht im Haus be­
staunen, dazu muss man raus aus dem Haus. Also los!
Doch je näher die beiden Freunde dem Tier kommen,
desto größer wird es, sogar größer als sie selbst. Und
die Maus? Sie ist viel kleiner, huscht aber weg. War­
um bloß? Die Welt ist sonderbar, man kommt aus
dem Staunen nicht raus! Kaum haben die beiden
Helden den hohen Berg bestiegen, erwartet sie die
nächste Sensation. Was für eine tolle Aussicht
man vom Gipfel hat! Von hier oben wirkt ihr rie­
siges Haus winzig. Und sie selbst sind Riesen!
Aber auch für Giganten kann der steile Abstieg
zu einer halsbrecherischen Herausforderung
werden. Ob sie es, bevor die Dunkelheit her­
einbricht, zurück ins Haus schaffen? Eben
noch singen die beiden Weltentdecker dem
Mond ihr neuestes Gute­Nacht­Lied: »Schla­
fe ein, mein Mäuschen, schlafe ein, meine
mach jetzt ein Päuschen, mach nicht
Theaterstück von Ingeborg von Zadow Kuh,
mehr Muh«. Oder fallen ihnen etwa schon
Müdigkeit die Augen zu?
ab 2 Jahren
ab
2 Jahren vor
Die kleinen Geschichten sind manch­
mal die ganz großen, vor allem, wenn
sie auf erfrischende Weise von den
Abenteuern und Geheimnissen erzäh­
len, die in jedem einzelnen Tag ste­
cken. In ihrem Theaterstück voller
Sprachspiele, witziger Reime und
poetischer Bilder zeigt Ingeborg
von Zadow (*1970), wie überra­
schend das Leben ist, wenn man
eine Portion Neugierde mit Mut
und Selbstvertrauen mixt.
Raus aus
dem Haus
So klein kann groß sein,
und so groß klein!
Regie: Antje Klahn
Bühne und Kostüme: Mathias Werner
Premiere: 21. Mai 2015
Premiere: 21. Mai 2015 ▸ Schminkkasten
Schminkkasten
▸ mobil
mobil
50 Premieren
Schauspielerin Ute Schmidt im Schminkkasten
Schauspielerin
Ute Schmidt im Schminkkasten
Extra
MMM — Was
bin ich?
Ein heiteres Beruferaten
jeweils Mittwoch, 19:30
jeweils Mittwoch, 19:30
08.10.2014 / 12.11.2014 / 17.12.2014 08.10.2014/12.11.2014/17.12.2014
18.02.2015/01.04.2015/20.05.2015
18.02.2015 / 01.04.2015 / 20.05.2015
▸ Großes Haus
Großes Haus
08.07.2015 08.07.2015
▸ Schloss Heidecksburg
Schloss Heidecksburg
Berufe:
Ankerwickler
Arbeitsvermittlerin
Augenoptikerin
Auktionator
Ausstellungskurator
Automatenfüll­
technikerin
Autoverkäufer
B
Bäcker
Ballettdirektorin
Bankdirektor
Barista
Barkeeperin
Besamer
Bestatter
Boxtrainer
Böttchermeister
Braumeister
Briefträgerin
Buchbinder
52 Extra
Bürgermeister
Burghauptmann
C
Chemielaborantin
Clown
D
Delfintrainerin
Diakon
Diätassistentin Diplomingenieur
Physik
Dirigent
Dramaturgin
E
Entgaser
Entomologe
Ergotherapeutin
F
Fährmann
Fahrlehrer
Falkner
Feengrottenführer
Fernfahrer
Feuerwehrmann
Feuerwerker
Ein Prominenter von einst und jetzt, mehrere
Unbekannte, ein vierköpfiges Rateteam, ein
Mann am Klavier, ein schlagfertiger Modera­
tor und – last but not least – ein neugieriges
Publikum! Das sind seit über 40 Veranstal­
tungen die wirkungsvollen Ingredienzien
unserer Erfolgsshow »MMM«. Auch in der
Saison 2014/ 15 »machen mir’s möglich«
und stellen Ihnen sowohl bekannte als auch
ungewöhnliche Tätigkeiten vor, um die Be­
rufsbilder und Menschen dahinter kennen
zu lernen. »Arbeit ist das Feuer der Gestal­
tung«, behauptete Karl Marx. »MMM« gibt
diesem Feuer eine Bühne. Dank Roberto
Lembke (alias Steffen Mensching), seinem
Team und den Gästen ist jeder Abend erfri­
schend anders.
Filmvorführer
Finanzdezernent
Flugzeugenteiser
Försterin
Fregattenkapitän
Fußballschieds­
richterin
Fußpflegerin
Friseurin
G
Geodynamiker
Gerichtsvollzieher
Gleitschirmflug­
lehrerin
Glücksspielanbieter
Goldgräber
Grundschullehrerin
H
Hebamme
Hersteller
Hochzeitsplanerin
Höhlenforscher
Hubschrauberpilot
Hundefriseurin
Hypnotiseur
I
Indianer­Artefakte­
Hersteller
Informatiker
Imkerin
Isolierer
J
Juwelier
K
Kanal
reiniger
Kantor
Kindergärtnerin
Klärwerker
Klempner
Klimaingenieurin
Kräuterhexe
Kriminalhaupt­
kommissarin
L
Lamaführerin
Landvermesser
Leichenwäscherin
M
Marinemaler
Masseur
Maurer
Mediatorin
Meteoriten
Meteoritenjäger
Mountainbike­
Sicherheitstrainer
Mr. Thüringen
Müller
Müllfahrer
Museumspädagogin
N
Nageldesignerin
Orchesterwart
O
Parkettverleger
P
Patentingenieur
Personalsachbe­
arbeiterin
Pflegedienstleiterin
Pharmareferentin
Piercer
Präparator
Präsenzkraft
Presserin
Pressesprecher
Professor für
analytische Chemie
Psychiater
Puppenmacherin
Puppen­ und Bären­
doktor
R
Referentin
­Bundes­
ministerium
Restauratorin
Richterin
Sandstrahler
S
Saunameister
Schäferin
Schauspieler
Schausteller
Schmied
Schornsteinfegerin
Schuhmacher
Schwangerschafts­
konfliktberaterin
Schweinezüchterin
Senfmüller
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Souffleuse
Spielwaren­
fachverkäuferin
Softwareentwicklerin
Sprengstoffspür­
hundeführerin
Stadtführerin
Steinmetz
Steuerberaterin
Straßenbahnfahrerin
Talarschneiderin
T
Tanzlehrer
Tatortreiniger
Taucharchäologin
Taxifahrerin
Textilhanddrucker
Textilreinigerin
Thermometer­
montierer
Tierarzt
Tierpflegerin
Tischler
Tonmeister
Trainer für Trainer in
der Erwachsenen­
bildung
Treppenliftmonteur
Trickfilmproduzent
TÜV Gutachter
TÜV­
Unterglasurspritzerin
U
Verkäuferin
für Fleisch­
V
und Wurstwaren
Villenforscherin
Vogelzüchterin
Volkshochschul­
dozentin
Vollzeitmutti
W
Wahlkreisbüroleiterin
Weichenwärter
Wünschelrutengänger
Yogalehrerin
Y
Zirkusdirektorin
Z
Zollfahnder ...
Historische Gäste:
Hildegard von B
Bingen
Napoleon Bonaparte
Alfred Brehm
Jaques Brel
Julius Cäsar
C
Charles Darwin
D
Marlene Dietrich
Traugott Maximilian
Eberwein
E
Heinz Ehrhardt
Friedrich Fröbel
F
Vincent van Gogh
G
Maxim Gorki
Steffi Graf
Ernesto Che Guevara
Frau Holle
H
Sherlock Holmes
Janis Joplin
J
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Köpenick
K
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Pippi Langstrumpf
L
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Miss M
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Karl Marx
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O
Nicolo Paganini
P
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Elvis Presley
Joachim Ringelnatz
R
Ritter Runkel
Sandmännchen
S
Friedrich Schiller
Gräfin Katharina von
Schwarzburg
William Shakespeare
Captain Spock
Tarzan
T
Claire Waldoff
W
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Peter D
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E
Peter Escher
Arno Funke
alias
F
Dagobert
Klaus Feldmann
Ludwig G
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Gregor Gysi
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H
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Kieling
Ulrich Kienzle
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Tobias Künzel
Wolfgang Lippert
Lippert
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Meinecke
Dirk Michaelis
Gojko Mitic
Helmut R
Recknagel
ecknagel
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Henriette Richter­Röhl
Richter
Thomas Rühmann
Landolf S
Scherzer
cherzer
Friedrich Schorlemmer
Frank Schöbel
Gerhard Schöne
Heide Simonis
Peter Sodann
Leni Statz
Reiner Süß
Franziska Weber
W
Madeleine Wehle
Uschi Werner
Hans­Eckardt
Eckardt Wenzel
Peter Wieland …
Prominente:
Daniela Anschütz­
A
Thoms
Alfred Biolek
B
Dieter Birr
Annekathrin Bürger
Extra 53 Extra
Blaue Stunde
Rote Laterne
Allerlei Lust
Erotische Literatur
zur Nacht
54 Extra
Kaum verwunderlich: Blau – die Farbe des Himmels
und des Meeres, der Sehnsucht und des Fernwehs –
ist nach einer Studie die Lieblingsfarbe der Deut­
schen. Sie hat eine wechselvolle Geschichte hinter
sich. In der Antike spielten Blautöne eine geringe
Rolle. Doch mittlerweile ist selbst die Modewelt vom
Blau betört. Erst machte Goethes »Werther« den
blauen Frack zum letzten Modeschrei, dann avan­
cierte die »Blue Jeans« zum modernen Klassiker.
Jüngst reüssierte ein Film über die Liebesgefühle
zweier Frauen zueinander mit dem Titel: »Blau ist
eine warme Farbe«. Im entrückten Blau der Dämmer­
stunde begegnen sich Wirklichkeit und Fantasie, Tag
und Traum: Nichts ist sicher, alles scheint möglich.
Genau deshalb sind unsere »Blauen Stunden« ein ide­
aler Schauplatz für künstlerische Ausgrabungen und
literarische Blaupausen. Ob als szenische Lesung
oder musikalische Abenteuerreise, immer basieren
die »Blauen Stunden« auf der Lust an der fundierten
Recherche, auf der Liebe zur Literatur oder einem be­
sonderen Thema. Es gibt viel zu entdecken!
Ob ausgelebte Sexualität die Leidenschaften reguliert
oder antreibt, ob sie das innere Gleichgewicht her­
stellt oder es vielmehr zerstört, ob Triebverzicht, wie
Freud meint, eine Grundvoraussetzung für die kultu­
relle Entwicklung ist oder nicht, ist weiterhin offen.
Sei’s drum. Unsere »Rote Laterne« widmet sich auch
in der neuen Spielzeit nicht dem grauen Feld der The­
orie, sondern den praktischen Verzückungen und ge­
heimen Fantasien des erotischen Lebens in der Spra­
che der Literatur. Für Shakespeare war »das Tier mit
den zwei Rücken« ein poetisches Bild für die lust
lustvolle
Vereinigung zweier Körper im Liebesakt. Auf der
nächtlichen Suche nach diesem lüsternen Tier bleibt
Intendant Steffen Mensching für Sie im Schminkkas­
ten auf der Jagd. Seine Beute: Klassische, aber auch
weniger bekannte Texte aus den verschiedensten
Genres. Das Spektrum reicht von empfindsam­schön
bis anzüglich­obszön, von galant bis drastisch!
Violinist Florin Ghita im Schminkkasten
Violinist
Florin Ghita im Schminkkasten
Repertoire
Großes Haus
Die Schicksalssinfonie
Dinner für Spinner
Komödie von Francis Veber
»Greif bärmelt und brüllt, vor Schmerzen oder herrschsüchtig, wie es steinreiche Verleger gemeinhin tun, Griebel
verlockt das Publikum zum Juchzen; alles ein großer Spaß mit genügend tieferer Bedeutung.«
Theaterstück mit Orchester
Thüringische Landeszeitung
Von Steffen Mensching und
Michael Kliefert
»Es ist vor allem ein Stück, das das Publikum bei allem Vergnügen mit in die
Verantwortung nimmt und zur Parteinahme zwingt.«
theater tumult
Theater heute
Lost in the supermarket
Stück von Christina Kettering (15+)
»75 Minuten lernt der Zuschauer […]
Komödie von Bertolt Brecht
die Sorgen und Gedanken der heutigen
Berlin 1918/19. Fabrikant Balicke hat Jugend kennen rund um Zukunftsängste,
am Krieg gut verdient. Bevor die Arbei- Mobbing, Druck von außen, zugleich
terrevolten beginnen, soll seine Tochter innere Leere, Einsamkeit, Ohnmacht,
Anna unter die Haube. Doch die wartet Liebe, Verlust und Rebellion. All diese
auf ihren Verlobten. Als die zweckmä- Konflikte mit sich selbst und der Außenßige Vermählung mit dem tüchtigen welt bringt die Autorin in klarer Sprache
Murk in trockenen Tüchern scheint, auf die Bühne.«
platzt der tot geglaubte Kragler in die Ostthüringer Zeitung
Feierlichkeit und fordert sein Recht auf
das private Glück.
Trommeln in der Nacht
www.wir wandern wieder
Theaterstück von Steffen Mensching
(Mitarbeit: Michael Kliefert)
Die Thüringer sind angeblich ein Wandervolk. Ihre heimliche Hymne, »Das
Rennsteiglied«, beschwört den Weg auf
den Höhen. Was suchen wir aber in den
Wäldern? Etwa uns selbst? Eine Gruppe
Wagemutiger läuft einfach los, ohne
Kompass und Karte. Sie will herausfinden, wohin sie der Zufall treibt.
Schminkkasten
Ziemlich beste Freunde
Nach dem gleichnamigen Film von
Olivier Nakache und Éric Toledano
Bühnenfassung: Gunnar Dreßler
»›Ziemlich beste Freunde‹ wird auch in
Rudolstadt zu einem Hohelied der
Freundschaft und erzählt ohne Gefühlsduselei, was passieren kann, wenn sich
Menschen vorurteilsfrei aufeinander
einlassen. Viel Applaus für einen tollen
Abend.«
Ostthüringer Zeitung
Der Teufel und die Diva
Bühnenshow von Fred Breinersdorfer
und Katja Röder mit Musik von
Hildegard Knef
»Es ›kneft‹ auf jeden Fall an allen Ecken
und Enden. Das liegt in erster Linie an
Schmidt, die die Posen […] und das
schroffe und nach Applaus gierende
Wesen des Stars lebendig wiedergibt.«
Ausverkauft! - Freud und
Leid einer Theaterkassiererin
Liederrevue von Steffen Mensching
mit Uschi Amberger und Toni Steidl
Eigentlich will sie es sich gemütlich
machen, mit ›grünem Tee‹ aus dem
Piccolo-Fläschchen, und ein bisschen
über sich und das heiß geliebte Theater
plaudern. Das alles ist natürlich auch
Ostthüringer Zeitung
eine etwas kumpelig-derbe, auch mal
kalauernde Liebeserklärung ans TheaThea
Die Wahrheit
ter, an dem sie schon 20 Jahre ist und
Komödie von Florian Zeller
›drei Stühle und sechs Intendanten
»Getragen wird das verballastige Schau- überlebt‹ hat.«
spiel von dem vierköpfigen Ensemble, Die Deutsche Bühne
dessen Herz Matthias Winde ist. Ein sehenswertes Kammerspiel, das in der Judas
Tradition der französischen Komödie Monolog von Lot Vekemans
steht und gekonnt den schmalen Grat »Gut 75 Minuten schlüpft Klischat bei
zwischen Anspruch und Unterhaltung dem Monolog in die Rolle des VerVer
meistert.«
dammten und füllt allein mit seiner
Ostthüringer Zeitung
sehr charismatischen Darstellung die
ansonsten leere Bühne aus. Am Ende
erblickt der Zuschauer den Menschen
Der Zauberlehrling und
namens Judas, der einem fast schon
sein Handschuh
leidtun kann.«
Ein Schiller-Goethe-Balladenabend
Ostthüringer Zeitung
»Wenn die Schauspieler Verena Blankenburg, Laura Göttner, Marcus Ostberg
mit dem Musiker Udo Hemmann im
Deutschunterricht aufgetreten wären,
hätte die Beschäftigung mit den Balladen möglicherweise noch mehr Freude
bereitet.«
Ostthüringer Zeitung
Sexy Laundry
Komödie von Michele Riml
»Das Stück kommt butterweich und äußerst versöhnlich daher. Es darf gelacht
werden, auch Slapstick ist dabei. […]
Getragen wird die Komödie indes von
den beiden Darstellern, die wunderbar
harmonieren und sehr vital aufspielen.«
Ostthüringer Zeitung
56 Repertoire
Repertoire 57
Sehr verehrte,
liebe Musikfreunde,
»O tönet fort, ihr süßen Himmelslieder!« beschwört Faust die Gesänge,
die ihm das Leben retten. Auf viele gute Geister angewiesen sind auch
wir bei unserem Kampf um den Fortbestand unseres Orchesters mit
seiner mittlerweile 379-jährigen Tradition: Wie alle vier Jahre werden
2015 die Theater-Finanzierungsverträge zwischen Land und Kommunen
neu verhandelt, und für uns wird viel davon abhängen, ob die Bürger
unserer Region, also Sie, sich stark machen für den kostbaren kulturellen Schatz, den wir mit vielen Mitstreitern bewahren, pflegen und weiterentwickeln.
Goethes Lebenswerk »Faust« ist der Schwerpunkt dieser Saison: Mit einer orchesterbegleiteten Schauspielproduktion und gleich zwei Sinfoniekonzerten werden wir uns diesem legendären Stoff der Weltliteratur
widmen und dabei auch aufsehenerregende musikalische
Ausgrabungen zutage fördern.
»Auf Flügeln der Musik« kommt eine ganz neu aufgelegte Veranstaltungsreihe daher: Sie will Menschen mit altersbedingten Beeinträchtigungen den Zugang zum Konzertleben erhalten. Deshalb werden wir
unser treues Publikum in Alters- und Pflegeheimen besuchen, aber
auch in unser Theater einladen und mit heiteren Kaffee- und Kammerkonzerten besinnliche Teilhabe an Kultur und gesellschaftlichem
Leben ermöglichen.
Unsere sinfonische Saison bringt klangvolle Namen wie Michael
Barenboim, Lev Vinocour oder Samuel Seidenberg, den Solohornisten
des Frankfurter Radiosymphonieorchesters nach Saalfeld und Rudolstadt. Gastdirigenten, wie der Alte-Musik-Spezialist Gianluca Capuano
(Italien) und James P. Liu (China), bringen uns die Musik ihrer Heimat
nahe.
Im Musiktheater werden wir mit »Rigoletto« endlich wieder eine große
italienische Oper und mit »Giselle« eines der schönsten klassischen
Ballette im Repertoire haben. Ganz besonders freut mich, dass wir mit
»Singin’ in the Rain« zum ersten Mal auch eine der, beim jugendlichen
Publikum so erfolgreichen, Nordhäuser Musical-Produktionen nach
Rudolstadt bringen.
Seien Sie also wieder dabei, das Orchester steht am Start für eine prallvolle Konzert- und Theatersaison. Wir freuen uns auf Ihre Unterstützung und Ihren Besuch!
Herzlich,
Ihr Oliver Weder
Chefdirigent
Oliver
Oliver Weder auf dem Theatervorplatz
Weder auf dem Theatervorplatz
Grußwort 59
Die Thüringer Symphoniker
Saalfeld-Rudolstadt
Das Orchester der einstigen schwarzburgischen Fürstenresidenz Rudolstadt ist eines der ältesten in Deutschland. Die erste urkundliche Erwähnung der Rudolstädter Hofkapelle datiert aus dem Jahr 1635. Hofkapellmeister und Komponisten wie Philipp Heinrich Erlebach (1657-1714)
und Traugott Maximilian Eberwein (1775-1831) sorgten für ein reiches,
weltoffenes Musikleben. So brachte Eberwein von 1808 an zahlreiche
neue Werke Beethovens in Rudolstadt zur Aufführung.
In dem 1793 eröffneten Rudolstädter Theater, das bis 1803 durch Goethe
von Weimar aus geleitet wurde, begleitete die Hofkapelle von Anfang
an sämtliche Opernaufführungen. Viele Opern kamen hier bereits kurz
nach ihrer Uraufführung auf die Bühne, darunter Webers »Freischütz«,
Aubers »Stumme von Portici« und Wagners »Tannhäuser«. Richard
Wagner gastierte sogar selbst 1834 als junger Musikdirektor der Bethmannschen Operntruppe sechs Wochen lang in Rudolstadt. Berühmte
Gäste in den Rudolstädter Konzerten waren u. a. 1829 Niccolò Paganini
und 1844 Franz Liszt.
1919 erhielten Theater und Orchester den Status einer Landesbühne
bzw. Landeskapelle. In der Zeit zwischen den beiden Weltkriegen wirkten mit Otto Hartung, Ernst Wollong (dem Initiator der legendären
»Historischen Musikfeste« in den 20er und 30er Jahren) und Hans
Swarowski bedeutende Dirigenten als musikalische Leiter der Landeskapelle in Rudolstadt.
Anfang der 90er Jahre wurde mit den »Rudolstädter Festspielen«, in
deren Mittelpunkt das Werk Siegfried Wagners stand, die Rudolstädter
Festspieltradition neu belebt. Die Thüringer Symphoniker SaalfeldRudolstadt in ihrer heutigen Gestalt entstanden schließlich 1992 durch
Fusion mit dem 1952 neu gegründeten Staatlichen Sinfonieorchester
Saalfeld.
Ursprünglich als Teil eines Drei-Sparten-Hauses und zwischen 1995 und
2003 in einer Fusion mit dem Theater Eisenach begleitet das Orchester die
Opern-, Operetten- und Ballettproduktionen im Theater Rudolstadt. Seit
der erneuten Selbstständigkeit des Theaters Rudolstadt 2003 gestalten die
Thüringer Symphoniker den Musiktheaterspielplan in Kooperation mit
dem Theater Nordhausen sowie mit Eigenproduktionen und einer viel bebe
achteten Zusammenarbeit mit den Musikhochschulen in Weimar und
Mainz.
Unter der Intendanz von Steffen Mensching begann 2008 eine Reihe von
Schauspiel-Orchester-Produktionen, in denen die besondere Rudolstädter Konstellation des Hauses mit seinen Sparten Schauspiel
spiel und Orchester
sehr erfolgreich zum Tragen kommt. Insbesondere die Anti-Depressionsrevue »Drunter und Drüber« zum 20-jährigen Wende-Jubiläum und »Die
Schicksalssinfonie« erlangten durch Gastspiele im Berliner Maxim-GorkiTheater und Fernsehaufzeichnungen überregionale Aufmerksamkeit. In der
aktuellen Spielzeit wird mit der Wiederentdeckung von Eduard Lassens
Musik zu Goethes »Faust« auch die Kooperation mit der Hochschule für
Musik FRANZ LISZT Weimar in einem einzigartigen Konzertprojekt mit
Sängern, Sprechern und Chor fortgesetzt.
Gastspiele, Fernseh- und Radioaufzeichnungen für den MDR und ARTE
sowie eine Reihe von CD-Einspielungen mit Musik der Rudolstädter
Hofkapelle und den Opern Siegfried Wagners machten das Orchester
bundesweit bekannt. Prominente Einladungen führten die Thüringer
Symphoniker zuletzt zum Festival »Berlin – St.Petersburg« in die
Glinka-Kapelle St. Petersburg und im Wagner-Jahr 2013 nach Bayreuth.
Seit 1997 ist Oliver Weder Chefdirigent des Orchesters, das in beiden
Städten ein abwechslungsreiches Programm mit über 70 Sinfonie-,
Schloss- und Sonderkonzerten darbietet. In den letzten Jahren ist darüber hinaus ein umfangreiches und stark diversifiziertes Education-Programm für Kinder und Jugendliche weit über den eigenen Landkreis
hinaus entstanden. Einen weiteren Beweis ihrer Vielseitigkeit geben die
Thüringer Symphoniker zudem mit ungewöhnlichen Konzertformaten
wie der »Zukunftsmusik«, den »Schwimmbadkonzerten« oder der alljährlichen Beteiligung am Rudolstädter Tanz- und Folk-Festival (TFF)
mit Folklegenden wie Arlo Guthrie, Juan José Mosalini oder Carminho.
60 Geschichte
Geschichte der Symphoniker
der Symphoniker
Geschichte der Symphoniker Geschichte
der Symphoniker 61
Konzerte 2014/15
Sinfoniekonzerte
Schlosskonzerte
1. Sinfoniekonzert Å
1. Schlosskonzert
»Sehnsucht nach der Heimat«
26.09.2014 ▸ Meininger Hof Saalfeld
27.09.2014 ▸ Theater Rudolstadt S. 67
2. Sinfoniekonzert
»Wegbereiter der Moderne«
17.10.2014 ▸ Meininger Hof Saalfeld
18.10.2014 ▸ Theater Rudolstadt S. 68
3. Sinfoniekonzert
»Aufbruch in andere Welten«
21.11.2014 ▸ Meininger Hof Saalfeld
22.11.2014 ▸ Theater Rudolstadt S. 71
12.06.2015, 19:30
▸ Schlosskapelle Saalfeld
13.06.2015, 19:30
▸ Rokokosaal der
Heidecksburg Rudolstadt
S. 82
Weihnacht/Silvester
5. Sinfoniekonzert
Weihnachtskonzert
»Spätwerk und Reife«
Zum 70. Geburtstag von Peter Rösel
20.02.2015 ▸ Meininger Hof Saalfeld
21.02.2015 ▸ Theater Rudolstadt S. 75
6. Sinfoniekonzert
»Die Gesänge der Dichter«
20.03.2015 ▸ Meininger Hof Saalfeld
21.03.2015 ▸ Theater Rudolstadt S. 76
7. Sinfoniekonzert
»Sie ist gerichtet! – Ist gerettet!«
17.04.2015 ▸ Meininger Hof Saalfeld
18.04.2015 ▸ Theater Rudolstadt S. 79
8. Sinfoniekonzert Å
»Sehnsucht nach Spanien«
29.05.2015 ▸ Meininger Hof Saalfeld
30.05.2015 ▸ Theater Rudolstadt S. 80
»Weihnachtliche Nordlichter«
06.12.2014, 19:30
▸ Theater Rudolstadt
07.12.2014, 17:00
▸ Schlosskapelle Saalfeld
25.12.2014, 17:00
▸ Theater Rudolstadt
26.12.2014, 17:00
▸ Schlosskapelle Saalfeld
Silvesterkonzert
»Schön war die Zeit«
Konzerte für Menschen mit
altersbedingten Beeinträchtigungen
Konzerte im Grünen
1. Sommerserenade
»Von Melodie zu Melodie« – Heiteres
aus Klassik und Operette
14.09.2014, 15:00
S. 84
▸ Klosterruine Paulinzella
»Frohe Urlaubstage«
07.06./05.07.2015,
07.06.
/ 05.07.2015, 17:00
▸ Klosterruine Paulinzella
S. 84
»Die ganze Welt
ist himmelblau«
S. 83
»Paris, mon amour …«
Silvester/Neujahr auf Französisch
15:00/19:00
31.12.2014, 15:00
/ 19:00
S. 83
▸ Stadthalle Bad Blankenburg
Klassik-Matinee
20.02.2015, 9:30
▸ Meininger Hof Saalfeld
S. 86
»Schön war die Zeit«
2. Sommerserenade
4. Sinfoniekonzert Å
»Harmonische Launen«
16.01.2015 ▸ Meininger Hof Saalfeld
17.01.2015 ▸ Theater Rudolstadt S. 73
»Auf Flügeln der Musik«
Kaffeekonzert mit dem Salonorchester
der Thüringer Symphoniker
10.05.2015, 15:00
S. 82
▸ Meininger Hof Saalfeld
05.09.2014, 19:30
S. 82
▸ Schlosskapelle Saalfeld
06.09.2014, 19:30
▸ Rokokosaal der Heidecksburg
Rudolstadt
2. Schlosskonzert
Kaffeekonzert
Beliebte Melodien aus Oper, Operette
und Musical
04.07.2015, 20:00
S. 84
▸ Hoher Schwarm Saalfeld
12.07.2015, 20:00
▸ Heidecksburg Rudolstadt
Schwimmbadkonzert
Unterwellenborn
Hits aus Musical und Filmmusik
Musikalische Leitung: Oliver Weder
11.07.2015, 18:00
S. 84
▸ Freibad Unterwellenborn
Kaffeekonzerte mit dem Salonorchester der Thüringer Symphoniker
11.10.2014, 15:00
S. 87
▸ Schminkkasten
12.10.2014, 15:00
▸ AWO-Pflegeheim Saalfeld
28.11.2014, 15:00
▸ Speisesaal der Thüringen
Kliniken Saalfeld
30.11.2014, 15:00
▸ Schminkkasten
08.05.2015, 15:00
▸ Speisesaal der Psychiatrie
Klinikum Rudolstadt
09.05.2015, 15:00
▸ Schminkkasten
31.05.2015, 15:00
▸ Speisesaal der Geriatrie Klinikum
Rudolstadt
»Alte Meister in jungem
Gewand«
Das Streichquartett der Thüringer
Symphoniker besucht Sie in Ihrer
Pflegeeinrichtung.
Termine und Programme
auf Anfrage
S. 87
Å zu diesen Konzerten finden öffentliche
Generalproben für Schüler statt
62 Konzertübersicht
Konzertübersicht 63
Musik für Kinder (Muki)
Die Thüringer Symphoniker außer Haus
Kinderliederkonzert »Bruder
Jakob – Brother John«
Lieder aus fremden Ländern
Kindergartentermine:
10. / 11.02.2015, 9:00/10:30
10./11.02.2015,
9:00 / 10:30
▸ Schminkkasten
12. / 13.02.2015, 9:00/10:30
9:00 / 10:30
12./13.02.2015,
▸ Musikschule Saalfeld
Familientermine:
15.02.2015, 11:00
▸ Musikschule Saalfeld
22.02.2015, 15:00
▸ Musikschule Saalfeld
22.02.2015, 11:00
▸ Schminkkasten
S. 92
(in Kooperation mit dem
Thüringentag 2015)
26.06.2015, 19:30
▸ Theater Rudolstadt
27.06.2015, 17:30
▸ Schützenhaus Pößneck
Kinderkonzert
»Das Katzenhaus«
Kinderliederkonzert
»Auf dem Bauernhof«
Kindergartenvorstellungen:
21. / 22.04.2015, 9:00/10:30
9:00 / 10:30
21./22.04.2015,
▸ Musikschule Saalfeld
23. / 24.04.2015, 9:00/10:30
9:00 / 10:30
23./24.04.2015,
▸ Schminkkasten
Familientermine:
26.04.2015, 11:00
▸ Musikschule Saalfeld
03.05.2015, 11:00
▸ Schminkkasten
03.05.2015, 15:00
▸ Musikschule Saalfeld
Zukunftsmusik
S. 92
»Hör mal im Denkmal« zum
Tag des offenen Denkmals
S. 92
Kindergarten- und Schultermine:
06. / 07.05.2015, 9:00/10:30
9:00 / 10:30
06./07.05.2015,
S. 90
▸ Meininger Hof Saalfeld
12. / 13.05.2015, 9:00/10:30
9:00 / 10:30
12./13.05.2015,
▸ Theater Rudolstadt
01.06.2015, 10:00
▸ Theater Rudolstadt
Familientermine:
10.05.2015, 11:00
▸ Meininger Hof Saalfeld
24.05.2015, 16:00
▸ Theater Rudolstadt
W. A. Mozart: Serenata Notturna
KV 239•A. Vivaldi: Stabat Mater RV 621
für Altus, Streicher und B. C.•G. F.
Händel: »L'empio, sleale, indegnio«.
Arie des Tolomeo aus der Oper »Julius
Cäsar«•A.
A. Dvorák: Streicherserenade
E-Dur op. 22
Alin Deleanu, Altus
Musikalische Leitung: Oliver Weder
12.09.2014, 20:00
▸ Dom St. Peter zu Fritzlar
Rudolstädter Orgeltage
Josef Gabriel Rheinberger: Orgelkonzert Nr. 1 F-Dur op. 137
Max Bruch: Suite für Orchester und
Orgel op. 88b
Frank Bettenhausen, Orgel
Musikalische Leitung: Oliver Weder
21.09.2014, 18:00
▸ Stadtkirche Rudolstadt
Luther in Worms
Oratorienchor Saalfeld
Musikalische Leitung: Andreas
Marquardt
31.10.2014, 19:30
▸ Johanniskirche Saalfeld
Mozart-Requiem
Oratorienchor Rudolstadt
Musikalische Leitung: Katja
Bettenhausen
16.11.2014, 18:00
▸ Stadtkirche Rudolstadt
Weihnachtskonzert der
Thüringer Symphoniker
Musikalische Leitung: Frank
Christian Aranowski
29.11.2014, 19:00
▸ Porzellanmanufaktur Rudolstadt
13.12.2014, 19:00
▸ Kulturhaus Lehesten
64 Konzertübersicht
»Weihnachtsoratorium« mit
der Rudolstädter Kantorei
J.S. Bach: »Weihnachtsoratorium«
Kantaten 1 – 3
Oratorienchor Rudolstadt
Musikalische Leitung: Katja
Bettenhausen
14.12.2014, 18:00
▸ Stadtkirche Rudolstadt
Konzert für die AWO-Saalfeld
Opern- und Operettengala
Musikalische Leitung: Oliver Weder
29.04.2015, 19:00
▸ Meininger Hof Saalfeld
Neujahrsempfang des
Städtedreiecks
Musikalische Leitung: Oliver Weder
09.01.2015, 16:30
▸ Stadthalle Bad Blankenburg
Monteverdichor Würzburg
Joseph Haydn: Die Jahreszeiten
Musikalische Leitung: Matthias
Beckert
17.05.2015, 17:00
▸ Neubaukirche Würzburg
Festkonzert der Kreissparkasse Saalfeld-Rudolstadt
Musikalische Leitung: Oliver Weder
06.06.2015, 19:00
▸ Rokokosaal der Heidecksburg
Tanz- und Folkfestival
Rudolstadt
Musikalische Leitung: Oliver Weder
03.07.2015, 21:30
▸ Große Bühne im Schlosshof der
Heidecksburg
Konzertübersicht 65
Konzertübersicht
1. Sinfoniekonzert
Sehnsucht nach der Heimat
»Der zweite Satz meiner vierten
Dmitri Borissowitsch Kabalewski Sinfonie drückt das schwermü­
Dmitri Borissowitsch Kabalewski
tige Gefühl aus, das mich am
Ouvertüre und sinfonisches Zwischenspiel zur Abend überkommt … Es ist trau­
trau
Oper »Colas Breugnon« op. 24 (1936) rig und auch wieder süß, sich in
der Vergangenheit zu verlieren!«
Sergej Prokofjew
Sergej
Prokofjew So schreibt Tschaikowsky an seine
Violinkonzert Nr. 2 g-Moll op. 63 (1935) Freundin und Mäzenatin Nadeshda
von Meck über ein Musikstück, das
Peter Tschaikowsky
Peter
Tschaikowsky vom Kampf widerstreitender Schick­
Schick
salsmächte
erzählt
und
für
den
Kom
Kom­
Sinfonie Nr. 4 f-Moll op. 36 (1878)
ponisten den großen Durchbruch
auf den Konzertbühnen der Welt ein­
ein
leitete.
Erinnerungen quälten auch Sergej
lan
Michael Barenboim, Violine Prokofjew, der sich, ermüdet von lan­
gen Auslandsaufenthalten, nach seiner
Musikalische Leitung: Oliver Weder russischen Heimat sehnte. Kurz vor der
endgültigen Rückkehr nach Moskau
1935 schrieb er sein 2. Violinkonzert. Ent­
Ent
26. September 2014, 19:30 26.
September 2014, 19:30 standen auf Bitten begeisterter Freunde
▸ Meininger
Meininger Hof Saalfeld
Hof Saalfeld des Geigers Robert Soeten, gehört es heute
zu den großen Solokonzerten für das In­
27. September 2014, 19:30 27.
September 2014, 19:30 strument. Eröffnet wird unsere Konzert­
▸ Theater
Theater Rudolstadt
Rudolstadt saison aber lebensfroh und virtuos. Im Jahr
1936 – als die Stalinsche Verfassung verkün­
det wurde und die Mai­Losung verhieß »Un­
Zu diesem Konzert findet eine moderierte
ser Leben wird besser und noch schöner!« –
Generalprobe für Schüler statt. Anmeldung im
erzählte
Dmitri Kabalewski in der Oper »Colas
Orchesterbüro unter (0 36 72) 4 50-23 01.
Breugnon« die pralle Lebensgeschichte eines
Bildhauers aus dem 17. Jahrhundert. Romain
Rolland, der Autor der Romanvorlage, urteilte:
»Voller Leben, Heiterkeit und Bewegung. Ihre
Oper ist eine der besten unter den jüngsten rus­
rus
sischen Werken fürs Musiktheater!«
Für das Konzert konnten wir Michael Barenboim,
Sohn des Dirigenten Daniel Barenboim und mitt­
lerweile selbst international anerkannter Künstler,
als Solisten gewinnen. Seit dem Jahr 2000 ist er
Mitglied des »West­Eastern Divan Orchestra« und
seit 2003 dessen Konzertmeister.
Posaunist Uwe Firl im Orchesterproberaum
Posaunist Uwe Firl im Orchesterproberaum
Sinfoniekonzerte 67 »Die Entwicklung der
Musik wäre ganz anders
verlaufen, wenn Liszt nicht
gelebt hätte … Er ist eine
Zentralfigur für die Ge­
schichte der Musik, eine
für die europäische Kultur.«
Daniel Barenboims anerken­
nende Worte würde wohl jeder
Thüringer Musikliebhaber unter­
Franz Schubert
Franz
Schubert Ouvertüre »Alfonso und
schreiben. Das aufwändig gefei­
Estrella« (1821/1822) erte Liszt­Jahr 2013 geriet hier
nicht zur musealen Zeremonie,
Franz
Liszt Klavierkonzert Nr. 2 A-Dur (1830)
Franz Liszt sondern ließ die Bedeutung des
von Henselt Larghetto aus dem
Adolf von Henselt
Komponisten wieder lebendig wer­ Adolf
den – eines Mannes, der vom Wunder­
Klavierkonzert f-Moll op. 16 (1845)
kind zum Wegbereiter der musikali­
Joachim Raff
Raff 3. Sinfonie F-Dur op. 153
schen Moderne reifte. Liszts wilde Jah­ Joachim
re lagen bereits hinter ihm, als er sich in
»Im Walde« (1869/1870)
Weimar niederließ. Thüringen durfte
stolz sein, einem unvergleichlichen Virtu­
osen auf dem Piano und Komponisten von
Lev Vinocour, Klavier
internationaler Bedeutung eine Heimstatt
Musikalische Leitung: Oliver Weder
zu geben. Namhafte Musiker besuchten den
Meister und wegweisende Uraufführungen –
darunter auch Schuberts Oper »Alfonso und
Estrella« − fanden unter seiner Leitung statt.
Mit Adolf von Henselt und Joachim Raff stellen
17. Oktober 2014, 19:30 17.
Oktober 2014, 19:30
wir zwei enge Künstlerfreunde Liszts vor. Von
▸
Meininger Hof Saalfeld Meininger
Hof Saalfeld
Henselt – dessen 200. Geburtstag im Mai 2014
gefeiert wurde – schuf mit seinem Klavierkonzert
18. Oktober 2014, 19:30 18. Oktober 2014, 19:30
f Moll das anspruchsvollste Konzert des damali­
f­
Theater Rudolstadt
gen Repertoires. Raff, von Liszt 1850 als Privat­ ▸ Theater Rudolstadt sekretär eingestellt, hatte sich zunächst mit Arran­
gements seiner Partituren verdient gemacht. Unter
seinen elf Sinfonien ist die Dritte »Im Walde« die
wohl stimmungsvollste, Brahms nahe und doch schon
von Wagner beeinflusst.
2. Sinfoniekonzert
Wegbereiter der Moderne
Der russische Virtuose Lev Vinocour, ausgesprochener
Liebling unseres Publikums, wird Liszts 2. Klavierkonzert
zur Aufführung bringen, ein Stück, das einen technisch
exzellenten wie leidenschaftlichen Interpreten verlangt.
68 Sinfoniekonzerte
Schauspieler Tino Kühn im Foyer
Schauspieler Tino Kühn im Foyer
»Dieser Strauss ist zwar ein un­
ausstehlicher Kerl, aber wenn
er bläst, kann man ihm nicht
böse sein.« Als angesehener
Hornist brachte Franz Strauss –
hier durch Richard Wagner lau­
nig portraitiert – das Instrument
seinem Sohn in Kindheitstagen
nahe. Nicht zufällig sind die
frühen Werke seines Sprösslings
oft für Blasinstrumente geschrie­
ben. Gerade 19 Jahre alt, entstand
1882 Richard Strauss’ populäres
1. Hornkonzert. Komponiert als
Verehrung an den Vater sind
darin Anklänge an Mendelssohn
Bartholdy und Weber nicht zu über­
hören. Das Werk voller technischer
Finessen – heute eine große Heraus­
forderung für jeden Hornisten – ist Bao
Bao Yuan Kai Yuan Kai Flowing Stream
ganz der Romantik verpflichtet. Kaum
Erstaufführung
Europäische Erstaufführung
lässt es ahnen, welchen Schock der N Europäische
junge Komponist dem Musikbürger­ Richard
Strauss Hornkonzert Nr. 1
Richard Strauss
tum später mit »Salome« und »Elektra«
Es-Dur op. 11 (1883)
versetzen sollte.
Nur zwei Jahre später, aber schon deut­ Antonín
Dvořák 7. Sinfonie d-Moll
Antonín Dvořák
lich abgeklärter, arbeitet Antonín Dvo�rák
an einem Auftragswerk für die »Londo­ op. 70 (1885)
ner Philharmonische Gesellschaft«. Voller
Spannung blickte das musikalische Eu­
ropa auf den jungen Komponisten der ge­ Samuel Seidenberg, Horn
rade veröffentlichten und schnell populär Musikalische Leitung: James P. Liu
gewordenen »Slawischen Tänze«. Dvo�rák
reagierte in seiner 7. Sinfonie auf den Er­
21. November 2014, 19:30 November 2014, 19:30
wartungsdruck, indem er sich vom slawi­ 21.
schen Klangkolorit früherer Werke ab­ ▸ Meininger
Hof Saalfeld
Meininger Hof Saalfeld
wandte, um eine ganz klassische Sinfonie
22.
November 2014, 19:30
22. November 2014, 19:30 zu schreiben.
3. Sinfoniekonzert
Aufbruch in andere Welten
Gastdirigent James P. Liu, Leiter des »Wuhan
Philharmonic Orchestra«, bringt unserem
Publikum mit »Flowing Stream« von Bao
Yuan Kai auch ein Werk aus seiner Heimat
und uns eine europäische Erstaufführung mit.
Cellistin Grita Bühler bei den Ankleiderinnen
Cellistin Grita Bühler bei den Ankleiderinnen
▸ Theater
Rudolstadt
Theater Rudolstadt
Sinfoniekonzerte 71 Die Erdkruste bebte, als Antonio
Vivaldi 1678 in Venedig zur Welt
kam. Ein Vorzeichen, könnte man
meinen. Denn auch seine Musik
sollte ein Beben auslösen, das in
Europa tiefgreifende künstlerische
Spuren hinterließ. So bearbeitete
etwa Johann Sebastian Bach seine
Violinkonzerte und ließ sich im Stil
unverkennbar vom großen Meister
des Außergewöhnlichen und Extra­
vaganten beeinflussen. Vivaldi selbst
hatte beflissen die Werke Arcangelo
Corellis studiert, der wiederum mit
dem dritten Komponisten unseres
Konzertes, Francesco Geminiani,
in direktem Kontakt stand. Vivaldis
Konzertzyklus »L’estro armonico«
(»harmonische Laune« oder »zügel­
lose Eingebung«) ist ein Meilenstein
des italienischen Barock und hat
Maßstäbe gesetzt für die Entwick­
lung der konzertanten Musik über­
haupt.
Mit dem Gastdirigenten und Cem­
balisten Gianluca Capuano gastiert
bei uns ein ausgewiesener Interpret
»Alter Musik«, dem die historische
Aufführungspraxis seit geraumer
Zeit ein wichtiges Anliegen ist. 2005
gründete der Mailänder Künstler
das Vokal­ und Instrumentalensem­
ble »Il canto di Orfeo«. Seit 2009 ist
Capuano Leiter des Kammerorches­
ters »Milano Classica«, das auch auf
alten Instrumenten spielt. Unter sei­
ner fachkundigen Leitung werden
sich die Thüringer Symphoniker auf
eine Abenteuerreise in die Welt
authentischer Musikpraxis aufma­
chen. Den Solopart übernimmt der
neue Konzertmeister der Thüringer
Symphoniker.
Flötistin Tamara Janotte im oberen Foyer
Flötistin Tamara Janotte im oberen Foyer
4. Sinfoniekonzert
Harmonische Launen
Arcangelo Corelli Concerto Grosso op. 6
Arcangelo Corelli
Nr. 4 (1714)
Antonio Vivaldi Antonio
Vivaldi Violinkonzert G-Dur op. 3
Nr. 3 RV 310 aus »L’estro armonico« (1711)
Antonio Vivaldi
Antonio
Vivaldi Violinkonzert a-Moll op. 3
Nr. 6 RV 356 aus »L’estro armonico« (1711)
Francesco Geminiani Francesco
Geminiani Concerto Grosso Nr. 12
d-Moll »La Follia« (nach Corelli) (1729)
Ludwig van Beethoven
Ludwig
van Beethoven 1. Sinfonie C-Dur
op. 21 (1799/1800)
N. N., Violine
Musikalische Leitung: Gianluca Capuano
16. Januar 2015, 19:30 16.
Januar 2015, 19:30
▸ Meininger
Meininger Hof Saalfeld
Hof Saalfeld
17. Januar 2015, 19:30 17.
Januar 2015, 19:30
▸ Theater
Theater Rudolstadt
Rudolstadt
Zu diesem Konzert findet eine moderierte
Generalprobe für Schüler statt. Anmeldung im
Orchesterbüro unter (0 36 72) 4 50-23 01.
Sinfoniekonzerte 73 5. Sinfoniekonzert
Spätwerk und Reife
Zum 70. Geburtstag von Peter Rösel
Robert Schumann
Robert
Schumann Szenen aus Goethes
Faust: Ouvertüre (1844-53)
Wolfgang Amadeus Mozart
Wolfgang
Amadeus Mozart Klavierkonzert
B-Dur KV 595 (1791)
Johannes Brahms
Johannes
Brahms 4. Sinfonie e-Moll op. 98
(1884/1885)
Peter Rösel, Klavier
Musikalische Leitung: Oliver Weder
20. Februar 2015, 19:30 20.
Februar 2015, 19:30
▸ Meininger
Meininger Hof Saalfeld
Hof Saalfeld
21. Februar 2015, 19:30
21.
Februar 2015, 19:30
▸ Theater
Theater Rudolstadt
Rudolstadt
Eine Auswahl aus diesem Programm präsentieren wir
für Menschen mit altersbedingten Beeinträchtigungen in
der Reihe »Auf Flügeln der Musik« (Seite 86).
Peter Rösel feiert seinen siebzigsten
Geburtstag, und wir feiern mit. Der
gebürtige Dresdner – unserem Or­
chester und Publikum seit Jahren eng
verbunden – wurde vor allem als Inter­
pret von Brahms’ und Beethovens Kla­
vierkonzerten bekannt. Rösel blickt
zurück auf eine ungeheuer produktive
Künstlerlaufbahn, die mit einem Stu­
Stu
dium am Moskauer »Tschaikowsky­
»Tschaikowsky
Konservatorium« begann und ihn
schließlich in die Musikzentren aller
Kontinente führte. Gegenwärtig spielt
der Konzertpianist einen Mozart­
Mozart
Zyklus auf CD ein und gibt uns anläss­
anläss
lich seines Geburtstages die Ehre,
seine Interpretation von Mozarts letz­
letz
tem Klavierkonzert KV 595 – einem
der reifsten Werke der Gattung – live
zu genießen.
Unser Konzertabend weist aber auch
schon auf die »Faust«­Inszenierung
Inszenierung
dieser Spielzeit voraus, die wir gleich
mit zwei Sinfoniekonzerten flankieren.
Für den Dirigenten Nikolaus Harnon­
Harnon
court gehören die »Faust­Szenen«
Szenen« von
Robert Schumann »zum Größten, das
es in der Musik gibt«. In Dresden
geschrieben, standen sie unter dem
Eindruck zunehmenden seelischen
Leidens des Komponisten.
»Mephistophelisch« ambivalent re­
agierten die Kritiker auf Johannes
Brahms’ 4. Sinfonie. Während Eduard
Hanslick das Gefühl hatte, »den gan
gan­
zen Satz über … von zwei schrecklich
geistreichen Leuten durchgeprügelt«
zu werden, urteilte der Geiger Joseph
Joachim: Die Sinfonie »hat sich mir
und dem Orchester immer tiefer in die
Seele gesenkt.«
Bratschistin Marie-Luise Lehnert und Bratschist Hartmut Lusche im Foyer
Bratschistin
Marie-Luise Lehnert und Bratschist Hartmut Lusche im Foyer
Sinfoniekonzerte 75 6. Sinfoniekonzert
Die Gesänge der Dichter
Große Dichter und Komponis­
ten inspirieren einander immer
wieder. Richard Strauss’ Brief an
Richard Strauss
Strauss Sinfonische Fantasie aus der
Hugo von Hofmannsthal legt da­ Richard
von wunderbar Zeugnis ab: »Jeden­
Oper »Die Frau ohne Schatten« op. 65 (1946)
falls haben Sie noch nichts Schöne­
Richard Strauss
Richard
Strauss Ausgewählte Orchesterlieder
res und Geschlosseneres in Ihrem
Leben gedichtet … Hoffentlich wird
Alexander Zemlinsky Alexander Zemlinsky »Lyrische
meine Musik Ihrer schönen Dichtung
würdig.« Für sein Libretto zu Strauss’ Symphonie« op. 18 (1922/1923)
Oper »Die Frau ohne Schatten« griff
Hoffmannsthal auf ganz unterschied­
Kai Günther, Bariton
liche Stoffe, wie die Geschichten aus
»Tausendundeine Nacht«, »Grimms Haus­
N. N., Sopran
märchen« und Goethes »Faust« zurück.
Musikalische Leitung: Oliver Weder
Das musikalisch farbenreiche Werk steht
im Kontrast zu seinen düsteren Entste­
hungsbedingungen. Richard Strauss hat es
noch zu Kriegszeiten vollendet. Statt Jammer
und Elend, besingt das Werk den Segen der
Liebe durch die Geburt eines Kindes. Die Ur­
20. März 2015, 19:30 20. März 2015, 19:30
aufführung fand 1919 in Wien statt. Drei Jahre
vor seinem Tod im Jahre 1949 entwickelte der
▸ Meininger Hof Saalfeld
Meininger Hof Saalfeld
Komponist aus den musikalischen Höhepunkten
21. März 2015, 19:30 März 2015, 19:30
der »letzten romantischen Oper« eine »Sinfoni­ 21.
sche Fantasie«. Poesie und Musik vereinen sich
▸
Theater
Rudolstadt
Theater Rudolstadt
auch in Alexander Zemlinskys »Lyrischer Sympho­
nie«. Sieben Gesänge des indisch­bengalischen
Dichters Rabindranath Tagore schildern Leiden­
schaftlichkeit und Verzweiflung einer imaginären
Liebe. »Ich bin durstig nach fernen Dingen«, ruft der
Liebende und erlebt in der Folge alle Stationen der
Sehnsucht, Erfüllung, Loslösung, der Befreiung oder
des Abschieds. Am Ende dieses großen Gesanges, der
an Gustav Mahlers »Lied von der Erde« anknüpft, steht
nicht Resignation, sondern der tiefe Seelenfrieden nach
überwundenen heftigen Stürmen.
76 Sinfoniekonzerte
Oboistin Johanna Demme im Foyer
Oboistin Johanna Demme im Foyer
7. Sinfoniekonzert
Sie ist gerichtet! — Ist gerettet!
Eduard Lassen Schauspielmusik zu Goethes
Eduard Lassen »Faust. Der Tragödie erster Teil« (1876)
Faust – und kein Ende. Zwei
Monate
nach der Schauspiel­
Solisten und Kammerchor der Hochschule für
premiere folgt eine frühe Form
Musik »Franz Liszt« Weimar des Gesamtkunstwerks. In Koope­
Koope
ration
mit
der
Weimarer
Musik
Musik­
Schauspielensemble des Theaters Rudolstadt
hochschule bringen die Thüringer
Symphoniker und das Rudolstädter
Ensemble
eine Ausgrabung auf die
Musikalische Leitung: Oliver Weder
Konzertbühne, die eine ungewöhnli­
ungewöhnli
Chor: Jürgen Puschbeck che ästhetische Grenzerfahrung zwi­
zwi
Texteinrichtung: Steffen Mensching schen Schauspiel, Musikdrama und
Konzert verspricht. Zum ersten Mal seit
und Michael Kliefert 1933 erklingt die Schauspielmusik zu
Be
Wissenschaftliche Beratung: Goethes »Faust I« von Eduard Lassen. Be­
vor der Komponist wegen antisemitischer
Hannah Lütkenhöner und Vorbehalte von den Spielplänen verschwand,
zahlrei
Prof. Dr. Detlef Altenburg war sein Werk aus dem Jahr 1876 in zahlrei­
chen Inszenierungen erklungen.
Ungekürzt dauerten solche Darbietungen mehr
als 12 Stunden. Heute erlebt man Aufführungs­
längen dieser Dimension nur noch in mehrteili­
17. April 2015, 19:30 17.
April 2015, 19:30 gen Kino­Blockbustern oder bei Wagners »Ring«.
▸ Meininger
Meininger Hof Saalfeld
Hof Saalfeld Sowohl für die Goethe­Kenner und ­Liebhaber als
auch für unsere Konzertfreunde verspricht dieser
18. April 2015, 19:30 18.
April 2015, 19:30 Abend eine Rückbesinnung auf eine Aufführungs
Aufführungs­
praxis,
die
im
Schauspiel
des
19.
Jahrhunderts
gang
▸ Theater
Theater Rudolstadt
Rudolstadt
und gäbe war und mit Chören, Solisten, Sprechern
und großen Orchestertableaus aufwartete.
Mit Prof. Dr. Altenburg konnte zudem ein ausgewiese­
ausgewiese
ner Kenner der Schauspielmusik des 19. Jahrhunderts
gewonnen werden, der das Projekt gemeinsam mit
Hannah Lütkenhöner, Spezialistin für Lassens Faust­
musik, wissenschaftlich berät und begleitet.
Die Kooperation mit der Weimarer Musikhochschule wird
außerdem eine CD­Produktion, Radiosendungen sowie
weitere Aufführungen in Weimar umfassen.
Schlagwerker
Gabriel Robles im Zuschauerraum
Schlagwerker Gabriel Robles im Zuschauerraum
Sinfoniekonzerte 79 8. Sinfoniekonzert
Sehnsucht nach Spanien
George Bizet Carmen-Suiten 1 & 2 (1874)
George Bizet
Joaquín Rodrigo
Joaquín Rodrigo Concierto de Aranjuez (1939)
Isaac Albéniz Isaac
Albéniz Espãna-Suite op. 165 (1890) Flirrende Hitze, todesmutige
Stierkämpfe und feuriger Fla­
Gregor Handke Auftragskomposition für die
Gregor Handke
menco. Das klassische Spanien­
Thüringer Symphoniker in der Reihe bild ist ein unzerstörbares Kli­
schee. Die furiose Begleitmusik
»Carte Blanche«
dazu stammt meist aus dem 19. Jahr­
hundert,
aber nicht immer aus der
Christopher Brandt, Gitarre
Feder spanischer Komponisten. Vor al­
Musikalische Leitung: Nikos Haliassas lem Russen und Franzosen diente das
Land als unerschöpflicher Inspirations­
quell. Opern, Suiten und klassische Konzer­
29. Mai 2015, 19:30 29. Mai 2015, 19:30 te nutzten die südeuropäische Exotik − mit
anhaltendem Erfolg. So wurde George Bizets
▸ Meininger Hof Saalfeld
Meininger Hof Saalfeld
»Carmen« eine der meistgespielten Opern über­
30. Mai 2015, 19:30 30. Mai 2015, 19:30 haupt. Friedrich Nietzsche notierte begeistert:
»Ich hörte gestern zum zwanzigsten Male Bizets
▸ Theater Rudolstadt
Theater Rudolstadt
Meisterstück. Diese Musik ist heiter; aber nicht von
einer französischen oder deutschen Heiterkeit. Ihre
Zu diesem Konzert findet eine
Heiterkeit ist afrikanisch.« Das Werk diente als An­
moderierte Generalprobe für
regung für zahlreiche Ballette, Dramen, Filme und
Schüler statt. Anmeldung
Konzertprogramme.
im Orchesterbüro unter
Auch das berühmteste aller Gitarrenkonzerte, das »Con­
(0 36 72) 4 50-23 01.
cierto de Aranjuez« von Joaquín Rodrigo, blickt auf eine ähn­
liche Erfolgsgeschichte zurück. Rodrigo lebte während des
spanischen Bürgerkriegs im europäischen Ausland. Sein Kon­
zert entstand 1939 in Paris, kurz vor der Rückkehr nach Madrid,
und beschwört mit Klängen des 16. bis 18. Jahrhunderts das alte
Spanien herauf. Christopher Brandt, Preisträger des Wiener »Karl­
Scheit­Gitarrenwettbewerbs«, Professor an der Frankfurter Musik­
hochschule und vielbeschäftigter Gast, u. a. beim Ensemble Modern
oder Concerto Köln, wird das populäre Werk interpretieren. Überra­
schung des Konzertabends ist eine weitere Uraufführung in unserer Reihe
»Carte Blanche«, einem Auftragswerk für die Thüringer Symphoniker.
80 Sinfoniekonzerte
Schauspielerin Verena Blankenburg zwischen den Garderoben
Schauspielerin
Verena Blankenburg zwischen den Garderoben
1. Schlosskonzert
Wolfgang
Amadeus Mozart Serenata Notturna KV 239
Wolfgang Amadeus Mozart
Vivaldi Stabat Mater RV 621 für Altus, Streicher
Antonio Vivaldi
05.09.2014,
19:30 Antonio
05.09.2014, 19:30 Friedrich Händel »L‘empio, sleale,
Georg Friedrich Händel ▸ Schlosskapelle
Saalfeld und B.C. Georg
Schlosskapelle Saalfeld
indegnio«, Arie des Tolomeo aus der Oper »Julius
06.09.2014,
19:30 Cäsar« Antonín
06.09.2014, 19:30
Dvořák Streicherserenade E-Dur op. 22
Antonín Dvořák
▸ Rokokosaal
der
Rokokosaal der Heidecksburg Rudolstadt Alin Deleanu, Altus
Heidecksburg Rudolstadt
Musikalische Leitung: Oliver Weder
2. Schlosskonzert
Sigismund
Freiherr von Rumling Sinfonie D-Dur
Sigismund Freiherr von Rumling Amadeus Mozart Klavierkonzert Nr. 17
Wolfgang Amadeus Mozart
12.06.2015,
19:30 Wolfgang
12.06.2015, 19:30 Haydn Sinfonie Es-Dur Nr. 103
Joseph Haydn
▸ Schlosskapelle
Saalfeld G-Dur KV 453 Joseph
Schlosskapelle Saalfeld
»Mit dem Paukenwirbel«
13.06.2015,
19:30
13.06.2015, 19:30 ▸ Rokokosaal
der Andreas Frölich, Klavier
Rokokosaal der Heidecksburg
Rudolstadt Musikalische Leitung: Markus Korselt
Heidecksburg Rudolstadt
Kaffeekonzert
»Schön war die Zeit«
10.05.2015,
15:00
10.05.2015, 15:00 ▸ Meininger
Hof Saalfeld
Meininger Hof Saalfeld
»Ey! wie schmeckt der Coffee süße, Lieblicher als
tausend Küsse!« wusste schon Johann Sebastian
Bach. Auch heute noch sind Musik und Kaffeegenuss
wunderbare Zutaten für einen schönen Nachmittag!
Das Salonorchester der Thüringer Symphoniker lädt
deshalb zu einem Konzert mit Schlagern und Chan­
sons in gemütlicher Atmosphäre! Genießen Sie bei
leckerem Kuchen, köstlichem Kaffee oder Tee musi­
kalische Sahnestücke aus der Welt der Salonmusik
bis 1950.
Salonorchester der Thüringer Symphoniker
Musikalische Leitung: Oliver Weder
82 Schlosskonzerte
Weihnachtskonzert
Bertold
Hummel Weihnachtliche Suite für KammerBertold Hummel orchester op. 13b Edvard Grieg Edvard Grieg Lyrische Stücke »Weihnachtliche
Weihnachtslieder Nordlichter«
Musikalische Leitung: Frank Christian Aranowski 06.12.2014, 19:30
06.12.2014, 19:30
▸ Theater Rudolstadt
Theater Rudolstadt
Weihnachtszeit im hohen Norden. Die Wintersonne
schafft es gerade noch über den Horizont, um sich so­
fort wieder zu verabschieden. Während draußen der
Schnee langsam die Felder bedeckt, wird es im heimi­
schen Wohnzimmer gemütlich, und man musiziert
oder erzählt sich Geschichten aus alter Zeit …
Die Thüringer Symphoniker laden Sie zu einem Weih­
nachtskonzert mit stimmungsvoller Musik und Ge­
schichten aus Skandinavien ein. Edvard Griegs »Lyri­
sche Stücke« für Orchester verweben wir an diesem
Abend mit heiteren und festlich­melancholischen
Weihnachtsgeschichten von Hans Christian Andersen
und Gunnar Gunnarson. Am Ende gibt es wie immer
ein gemeinsames Weihnachtsliedersingen mit dem
Orchester.
Paris, die Stadt der Liebe und der Lieder, lässt die Her­
zen höher schlagen wie kaum ein anderer Ort. Das be­
sondere Flair der Stadt, in unzähligen Chansons und
Gedichten besungen, verzaubert seit Generationen –
ob in Frankreich oder weit über die französische Met­
ropole hinaus – die Menschen. Große Künstler wie
Yves Montand, Serge Gainsbourg, Gilbert Bécaud
oder Jacques Brel, in den Pariser Bars und Boulevards
zu Hause, erlangten einst mit ihren hitzigen und
melancholischen Melodien Weltruhm. Einer ihrer
besten Nachfolger ist gegenwärtig der französische
Sänger Bernard Bruel. Gemeinsam mit dem Pianis­
ten Sébastien Jaudon und den Thüringer Symphoni­
kern wird er am Silvestertag die Stadthalle von Bad
Blankenburg in eine unvergessliche Atmosphäre vol­
ler Pariser Luft und Leidenschaft tauchen.
07.12.2014, 17:00
07.12.2014,
17:00
▸ Schlosskapelle Saalfeld
Schlosskapelle Saalfeld
25.12.2014,
17:00
25.12.2014, 17:00
▸ Theater Rudolstadt
Theater Rudolstadt
26.12.2014,
17:00
26.12.2014, 17:00 ▸ Schlosskapelle Saalfeld
Schlosskapelle Saalfeld
Silvesterkonzert
»Paris, mon amour …«
31.12.2014,
15:00 / 19:00
31.12.2014, 15:00 9:00 ▸ Stadthalle Stadthalle
Bad Blankenburg
Bad Blankenburg
Bernard Bruel, Gesang
Sébastien Jaudon, Klavier und Arrangements
Musikalische Leitung: Oliver Weder
Weihnachtskonzerte 83 Die ganze Welt ist
himmelblau
Galakonzert mit den schönsten Melodien
aus Oper, Operette und Musical
Sänger des Lyric Opera Studio Weimar
04.07.2015, 20:00 Musikalische Leitung: Oliver Weder und
04.07.2015, 20:00 ▸ Hoher
Hoher Schwarm Saalfeld
Schwarm Saalfeld Damon Nestor Ploumis
12.07.2015,
20:00
12.07.2015, 20:00
▸ Schlosshof
der Heidecksburg
Schlosshof der Heidecksburg Rudolstadt
Sommerserenade
»Von Melodie zu Melodie«
14.09.2014,
15:00
14.09.2014, 15:00
▸ Klosterruine
Paulinzella
Klosterruine Paulinzella
»Frohe Urlaubstage«
Erleben Sie die Thüringer Symphoniker
unter der musikalischen Leitung von Toni
Steidl Open Air! Vor der historischen Kulisse
der Klosterruine Paulinzella erklingen die
schönsten Melodien aus Operette, Walzer
und Schlager.
Musikalische Leitung: Toni Steidl
07.06.2015,
17:00
07.06.2015, 17:00 ▸ Klosterruine
Paulinzella
Klosterruine Paulinzella
05.07.2015,
17:00
05.07.2015, 17:00 ▸ Klosterruine
Paulinzella
Klosterruine Paulinzella
Schwimmbadkonzert
11.07.2015, 18:00
11.07.2015, 18:00
▸ Freibad Unterwellenborn
Freibad Unterwellenborn
Auch dieses Jahr können Sie an einem lau­
en Sommerabend – bei hoffentlich bestem
Wetter – auf der Picknickdecke sitzend oder
liegend in die Welt der Musik eintauchen.
Vor der besonderen Konzertkulisse am Be­
ckenrand sind die Thüringer Symphoniker
Saalfeld­Rudolstadt wieder einmal ganz in
ihrem Element.
Musikalische Leitung: Oliver Weder
84 Konzerte
Konzerte im Grünen
im Grünen
Schauspielerin Anna Oussankina auf dem Dach des Boucher
Schauspielerin Anna Oussankina auf dem Dach des Boucher
Auf Flügeln der Musik
Konzerte für Menschen mit
altersbedingten Beeinträchtigungen
Musik ist die Sprache der Gefühle. Sie beflügelt unsere Fantasie, sie macht tief in
uns verborgene Erinnerungen wieder lebendig und sie stiftet Gemeinschaft.
Für Senioren, die wegen altersbedingter Immobilität, Demenz oder anderen Beein­
trächtigungen am öffentlichen Konzertleben nicht mehr teilnehmen können, legen
die Thüringer Symphoniker eine neue Veranstaltungsreihe auf. Wir verneigen uns
damit vor einem treuen Publikum, für das die herkömmlichen Konzertbesuche zu
lang und zu aufwendig geworden sind. Mit liebgewonnenen Melodien des klassi­
schen Repertoires und unterhaltenden »Kaffeekonzerten« wollen wir gemeinsam
an vertraute Erinnerungen anknüpfen und sozialer Isolation entgegenwirken.
In Zusammenarbeit mit dem Institut für Bildung und Kultur (ibk), Pflegeeinrich­
tungen sowie Wohlfahrts­ und Sozialverbänden der Region haben wir dafür neue
und abwechslungsreiche Programmformate entwickelt, die Hörvergnügen und
Entspannung für alle Beteiligten anbieten.
Klassik-Matinee
20.02.2015,
9:30
20.02.2015, 9:30 ▸ Meininger
Hof Saalfeld
Meininger Hof Saalfeld
Erleben Sie den bekannten Pianisten Peter
Rösel mit Mozarts Klavierkonzerten. Chef
Chef­
dirigent Oliver Weder führt Sie durch das
Programm.
Inklusive Konzerteinführung bei Kaffee und
Kuchen!
Wolfgang
Amadeus Mozart Klavierkonzert
Wolfgang Amadeus Mozart
B-Dur KV 595 Wolfgang
Amadeus Mozart
Wolfgang Amadeus Mozart
3. Satz aus dem Klavierkonzert A-Dur KV 41
In den Kaffeekonzerten mit dem Salonor­
chester der Symphoniker unternehmen wir
eine musikalische Reise in die Jugendzeit
unseres Publikums. Genießen Sie bei Ge­
spräch, Kaffee und Kuchen einen entspann­
ten Nachmittag in Ihrer Nachbarschaft.
Das Streichquartett der Thüringer Sympho­
niker spielt auf. Für Senioren mit ein­
geschränkter Mobilität musizieren wir in
den Heimen und Pflegeeinrichtungen der
Region.
»Schön war die Zeit«
jeweils 15:00
jeweils 15:00
11.10.2014
Schminkkasten
11.10.2014 ▸ Schminkkasten 12.10.2014 ▸ AWO-Pflegeheim Saalfeld
AWO-Pflegeheim Saalfeld
12.10.2014 28.11.2014 28.11.2014 ▸ Speisesaal der Speisesaal der
Thüringen Kliniken Saalfeld
Thüringen Kliniken Saalfeld
30.11.2014 30.11.2014 ▸ Schminkkasten Schminkkasten
▸
08.05.2015 08.05.2015 Speisesaal der Speisesaal der
Psychiatrie Klinikum Rudolstadt
Psychiatrie Klinikum Rudolstadt
09.05.2015 09.05.2015 ▸ Schminkkasten Schminkkasten
31.05.2015 31.05.2015 ▸ Speisesaal der Geriatrie Speisesaal der Geriatrie
Klinikum Rudolstadt
Klinikum Rudolstadt
»Alte Meister in
jungem Gewand«
Termine
auf Anfrage im OrchesterTermine auf Anfrage im Orchesterbüro
unter (0 36 72) 4 50-23 01.
büro unter (0 36 72) 4 50-23 01.
Peter Rösel, Klavier
Musikalische Leitung/Moderation: Oliver Weder
86 Auf
Auf Flügeln der Musik
Flügeln der Musik
Auf Flügeln der Musik Auf
Flügeln der Musik 87 MUKI — Musik für Kinder
Schon Goethe wusste: »Musik ist die schönste und zugleich die einzige Sprache, die
überall auf dieser Welt verstanden wird.« Kinder früh zum Musizieren zu animie­
ren, ist nie verkehrt. Hören und Singen, Bewegung und Rhythmus, den eigenen
Körper spüren und ein Instrument spielen: Diese ganzheitliche Förderung unter­
unter
stützen die Thüringer Symphoniker mit unterschiedlichen Angeboten. Ob im
Schminkkasten zu den Kinderliederkonzerten, im Großen Haus zur »Zukunftsmu­
»Zukunftsmu
sik« oder im Meiniger Hof Saalfeld zu den moderierten Generalproben für Schüler
– immer freuen wir uns auf interessierte junge Zuhörer. Und weil Tuba und Trom­
Trom
pete selten im Musikzimmer einer Schule zu finden sind, schließen unsere Or­
Or
chestermusiker manchmal den Probenraum im Theater zu und kommen mit ihren
Instrumenten direkt in den Unterricht. Getreu dem Motto von Leonhard Bern­
Bern
stein: »Wer Musik verstehen will, muss sie zuerst selber machen«, wird bei den
musikalischen Schulausflügen zwar der Takt vorgegeben, die freie Improvisation
mit den Schülern jedoch steht im Mittelpunkt. Nach vielen kleineren musikpäda­
musikpäda
gogischen Angeboten bildet das Kinderkonzert für Kindergärten, Schulen, aber
auch für Familien auf der großen Bühne den Höhepunkt für alle kleinen und gro­
gro
ßen Musikfreunde.
Von spannenden Geschichten über die In­
strumente eines Orchesters bis hin zu Kost­
proben kleiner Konzertstücke lädt MUKI­
Mobil zum Staunen und Mitmachen ein. In
vier Formationen demonstrieren Orchester­
musiker ihre Instrumente.
Muki-Mobil
Die Thüringer Symphoniker in Schulen
Die Instrumente bringen wir mit. Das Angebot
Die Instrumente bringen wir mit. Das Angebot richtet sich an Schüler der 5. und 6. Klassen.
richtet sich an Schüler der 5. und 6. Klassen. Die Terminvergabe erfolgt über das Orchesterbüro
Die Terminvergabe erfolgt über das Orchesterbüro unter (0 36 72) 4 50-23 01.
unter (0 36 72) 4 50-23 01.
Unser Streichquintett führt Geige, Cello &
Co. vor.
»Katzendarm und Pferdehaar«
Unser Blechbläserquintett erläutert Horn,
Trompeten und Posaunen.
»Blechschaden«
Oboe, Flöten, Klarinette und Fagott des Holz­
bläserquintetts blasen den Marsch.
»Vom Tuten und Blasen«
Schlagzeugworkshop zum Mitmachen mit
den Schlagwerkern der Thüringer Sympho­
niker.
Bratschist Bogoslav Andreev am Bühnenhaus
Bratschist Bogoslav Andreev am Bühnenhaus
»Beat it!«
Musik für Kinder Musik
für Kinder 89 Kostenlose Besuche der
Generalproben der
Sinfoniekonzerte
jeweils 10:00
Zum 1. Sinfoniekonzert 26.09.2014, Zum 1. Sinfoniekonzert 26.09.2014,
▸ Meininger
Meininger Hof Saalfeld
Hof Saalfeld
Zum 4. Sinfoniekonzert 16.01.2015
Zum
4. Sinfoniekonzert 16.01.2015
▸ Meininger
Meininger Hof Saalfeld Hof Saalfeld
Zum
Zum 8. Sinfoniekonzert 29.05.2015 8. Sinfoniekonzert 29.05.2015
▸ Meininger
Meininger Hof Saalfeld Hof Saalfeld
Das Katzenhaus
von Samuil Marschak (Text)
und Joachim Thurm (Musik)
Kinderkonzert Kinderkonzert
ab
5 Jahren
ab 5 Jahren
N. N., Sprecher
Musikalische Leitung:
Thomas Voigt
Kindergarten- und Schultermine
jeweils 9:00/10:30
06./07.05.2015 ▸ Meininger
Meininger Hof Hof
Saalfeld
12./13.05.2015 ▸ Großes
Großes Haus
Haus
01.06.2015 ▸ Großes
Großes Haus
Haus
Familientermine
10.05.2015,
10.05.2015, 11:00
11:00 ▸ Meininger
Meininger Hof Hof
Saalfeld
24.05.2015,
24.05.2015, 16:00
16:00 ▸ Großes
Großes Haus
Haus
90 Musik
Musik für Kinder
für Kinder
Noch nicht in Frack und Lackschuhen, aber mit den
richtigen Noten auf dem Pult, hebt der Dirigent den
Taktstock, und die Musiker starten ihre letzte große
Probe vor dem abendlichen Sinfoniekonzert. Neben
den sinfonischen Kostproben bleibt Zeit für erklä­
rende Worte zu Werk und Komponist. Oliver Weder,
der Chefdirigent der Thüringer Symphoniker, mode­
riert die Probe anschaulich und engagiert und freut
sich auf Gäste ab Klasse 7. Der Eintritt ist frei.
Um vorherige Anmeldung im Orchesterbüro wird
gebeten. Telefon: (0 36 72) 4 50­23 01.
»Denkt Euch ein Haus, wie ein Prunkschloss sieht es
aus, in dem Haus wohnt eine Dame, Fürstin Koschka
ist ihr Name.« Fürstin Koschka hat eine offene Tür
nur für wohlhabende Gäste. Zusammen mit Herrn
Ziegenbock, Frau Schwein und dem Baron Hahn
nebst Gattin, der dummen Henne, schwelgt sie in
Saus und Braus. Als zwei arme kleine Katzenwaisen
bei einem prächtigen Fest an die Tür klopfen, werden
sie von dem garstigen Diener, dem Kater Wasja, in
die dunkle Nacht fortgejagt. Nur wenige Stunden
später zerstört eine Feuersbrunst das schöne Haus.
»Tilli, tilli bom, rief die Glocke, Nachbar komm«.
Aber die feine Gesellschaft stellt sich taub, keiner will
bei der Rettung mit anfassen. Obdachlos bittet Fürstin
Koschka um Asyl bei ihren früheren Freunden. Auch
dies vergeblich. Durchnässt und frierend klopft sie an
die Pforte der beiden Katzenkinder – und wird mit
ihrem Diener freundlich aufgenommen.
Neben seinem »Tierhäuschen« zählt »Das Katzen­
haus« von Samuil Marschak zu den Klassikern der
russischen Kinderliteratur. Das beliebte Märchen in
Versen über Hochmut, Oberflächlichkeit und echte
Werte im Leben wurde von Joachim Thurm 1977 in
Noten gefasst. Die Thüringer Symphoniker und zwei
Schauspieler lassen Katzen & Co. auf der Bühne le­
bendig werden.
Schauspieler Matthias Winde im Schminkkasten
Schauspieler Matthias Winde im Schminkkasten
Kinderliederkonzerte
SB1 Ab 3 Jahren
Ab 3 Jahren
»Bruder Jakob — Brother John«
Lieder aus fremden Ländern
Kindergartentermine jeweils 9:00 und 10:30
10. / 11.02.2015 ▸ Schminkkasten
10./11.02.2015
Schminkkasten
12./13.02.2015
Musikschule Saalfeld
12. / 13.02.2015 ▸ Musikschule Saalfeld Familientermine
15.02.2015,
15.02.2015, 11:00 11:00 ▸ Musikschule Saalfeld
Musikschule Saalfeld
22.02.2015,
11:00 ▸ Schminkkasten
Schminkkasten
22.02.2015, 11:00 22.02.2015,
15:00 ▸ Musikschule Saalfeld
Musikschule Saalfeld
22.02.2015, 15:00 Auch im sechsten Jahr der beliebten Kinder­
liederkonzerte haben wir neue Ideen. Mit
bekannten Melodien, wie »Bruder Jakob«
oder »Fuchs, du hast die Gans gestohlen«
geben wir auch den Allerkleinsten die Mög­
lichkeit zum Mitsingen. Lauschen und Stau­
nen kommen aber auch nicht zu kurz, denn
die Musiker der Thüringer Symphoniker ge­
ben mit weniger bekannten Liedern aus aller
Welt Gelegenheit, auf Entdeckungsreise zu
gehen.
Thomas Grysko, Moderation und Gesang
Musikalische Leitung: Thomas Voigt
»Auf dem Bauernhof«
Kindergartentermine jeweils 9:00 und 10:30
21./22.04.2015
Musikschule Saalfeld
21. / 22.04.2015 ▸ Musikschule Saalfeld
23./24.04.2015
23. / 24.04.2015 ▸ Schminkkasten Familientermine
26.04.2015,
11:00 ▸ Musikschule
Saalfeld
26.04.2015, 11:00 Musikschule Saalfeld
03.05.2015, 11:00 ▸ Schminkkasten
03.05.2015, 11:00 03.05.2015,
15:00 ▸ Musikschule Saalfeld
Musikschule Saalfeld
03.05.2015, 15:00 Zukunftsmusik
Gemeinschaftskonzert mit den jugendlichen und
erwachsenen Amateurmusikern der Kreis-Musikschulen Saalfeld, Rudolstadt und Pößneck in
Kooperation mit dem Thüringentag 2015
Musikalische Leitung: Oliver Weder
26.06.2015, 19:30 ▸ Theater Rudolstadt
26.06.2015, 19:30 ▸ Theater Rudolstadt
27.06.2015, 17:30 ▸ Schützenhaus Pößneck
27.06.2015, 17:30 ▸ Schützenhaus Pößneck 92 Musik
Musik für Kinder
für Kinder
Bereits im dreizehnten Jahr erschallt der
Ruf zur »Zukunftsmusik«: Der Altersdurch­
schnitt des Orchesters sinkt, und das Lam­
penfieber steigt. Doppelt so viele Stühle und
Pulte sind aufgebaut, wenn Oliver Weder
Profimusiker sowie den Nachwuchs und
die begeisterten Hobbymusiker der Region
zum gemeinsamen Musizieren vereint. Die
Grundlagen für dieses außergewöhnliche
Konzert wurden durch fleißiges Üben und
Lernen in den Musikschulen gelegt und tra­
gen hier die ersten verdienten Früchte vor
großem Publikum.
Klarinettist Viktor Perchyk im Foyer
Klarinettist Viktor Perchyk im Foyer
Junges Theater
Familie und Theater
3käsehoch
»Bühne frei für Kinder«
Am ersten Sonntag im September gibt
Steffen Mensching den Startschuss für
die erste Mitspielaktion 3käsehoch. Im
Wechsel mit Galina Gluschkov und Ulrike
Lenz entführt er die Kinder ab 5 Jahren
beim Mitmachtheater in Fantasiewelten.
Ob auf der Großen Bühne, im Schminkkasten oder im theater tumult, immer
stehen die Knirpse mit ihren ganz eigenen Spielideen im Mittelpunkt, verkleiden und verwandeln sich in Figuren,
die es im Alltag sonst nicht gibt.
Termine jeweils am Sonntag
07.09.2014 ▸ deutsch
05.10.2014 ▸ russisch und deutsch
23.11.2014 ▸ deutsch
14.12.2014 ▸ russisch und deutsch
25.01.2015 ▸ deutsch
01.03.2015 ▸ russisch und deutsch
19.04.2014 ▸ deutsch
07.06.2015 ▸ russisch und deutsch
BB-Bücherbühne
Ob Bilderbücher, Hörspiele oder Filme
– Bibliothekarin Petra Wittekind gräbt
in den Regalen der Stadtbibliothek immer wahre Schätze aus. Die Spieler vom
TheaterJugendClub lesen und spielen
auf ihre ganz besondere Weise Ausschnitte aus der neuesten Kindertheaterinszenierung. Kinder, Eltern, Großeltern lernen die Figuren ca. eine Woche
vor der Premiere im Theater kennen
und wundern sich vorab, dass Schneewittchen nicht bei sieben, sondern bei
nur zwei Zwergen, die sich Hacke und
Schippe nennen, Unterschlupf findet.
94 Junges Theater
Bei der Bücherbühne treten die Besucher auch selbst in Aktion, denn wie
sich zwei Bergmänner in Miniformat
hinter den sieben Bergen bewegen,
wird schon einmal selbst ausprobiert.
Termine in der Stadtbibliothek
Rudolstadt jeweils am Dienstag 16:00
16.09.2014 ▸ Der blaue Stuhl
28.10.2014 ▸ Schneewittchen & die
zwei Zwerge
27.01.2015 ▸ Patricks Trick
14.04.2015 ▸ Herr der Fliegen
12.05.2015 ▸ Raus aus dem Haus
Jugendliche und Theater
Kinderclub/TheaterJugendClub im theater tumult
Der DienstagsClub (16 bis 18.30 Uhr)
ist ein Ausprobierkurs für alle Menschen ab zehn Jahren, die Lust auf Spiel,
Verkleiden, Singen und Tanzen haben.
In der Inszenierung »Prinz und Bettelknabe« (2012/13) waren Zehn- bis
Dreizehnjährige die Hauptakteure. In
die Höhe geschossen und älter geworden, spielen sie nun im TheaterJugendClub mit. Deshalb suchen wir in dieser
Spielzeit wieder interessierte Kinder,
die Lust zum Theaterspielen haben. Bei
der »BB-Bücherbühne« oder beim Theaterfest treten wir vor Publikum auf,
und bei Proben- und Vorstellungsbesuchen der Schauspielprofis schnuppern
wir gemeinsam Theaterluft.
Im TheaterJugendClub treffen sich Jugendliche ab 14 Jahren immer donnerstags von 16 bis 18.30 Uhr. Nach den
Aufführungen des Stückes »Zebraland«
in der vergangenen Spielzeit beginnen
wir ab September mit den Proben für
unsere neue Inszenierung »Herr der
Fliegen«, die wir am 23. April 2015 im
theater tumult zur Premiere bringen
wollen. Wer im DienstagsClub oder im Tuschbrief
TheaterJugendClub mitmachen möchte, Über die Informationen unseres monatkann jederzeit einsteigen.
lichen Spielplanes hinaus informieren
wir in regelmäßigen Abständen längerSchülerpraktikum
fristig über neue Inszenierungen und
Tischler, Schneider, Theatermaler, Mas- spezielle Vorstellungstermine. Außerkenbildner, Dramaturgen: Bei uns arbei- dem laden wir Sie mit dem Tuschbrief
ten Menschen in den unterschiedlichs- zu unseren Lehrerstammtischen ein.
ten Berufen. Ob ein Theaterberuf das
Richtige nach der Schule sein könnte, Lehrerstammtisch
zeigt sich vielleicht bei einem Prakti- Bei unseren Lehrerstammtischen erhalerhal
kum am Theater Rudolstadt.
ten Pädagogen schon vor der Premiere
durch den kostenlosen Besuch einer
Thüringen Jahr in der Kultur Haupt- oder Generalprobe Einblicke in
die neue Inszenierung. Darüber hinaus
– kurz: FSJ-Kultur
liegt ein umfangreiches theaterpädagotheaterpädago
Wer einen kreativen Beruf anstrebt, aber
gisches Material, das Anregungen für
noch nicht weiß, was er genau machen
die Vor- und Nachbereitung des TheaThea
möchte, hat bei uns die Möglichkeit,
terbesuches beinhaltet, für Sie bereit.
ein Jahr lang praktische Erfahrungen zu
Ausgewählte, besonders interessierte
sammeln.
Schüler können ihre Lehrer zu dieser
Theaterpädagogin Ulrike Lenz
Veranstaltung begleiten.
o (0 36 72) 48 95 43 oder
Kindergärten und Grundschulen:
(01 74) 9 61 43 87
Der blaue Stuhl (ab 4 Jahren)
q theaterpaedagogik
Schneewittchen & die zwei Zwerge
@theater-rudolstadt.de
(ab 5 Jahren)
Raus aus dem Haus (ab 2 Jahren)
Regelschulen, Gymnasien,
Berufsschulen:
Patricks Trick (ab 10 Jahren)
Faust I (ab 16 Jahren)
Tusch = Theater + Schule
Staatsfeind Kohlhaas (ab 16 Jahren)
Theaterpädagogik
Spielberatung
Spielplanberatung
Wir beraten Pädagogen in ihrer Einrichtung – einzeln oder auch gern im Rahmen einer Lehrerkonferenz – und helfen ihnen bei der Stückauswahl. Welche Aufführung sich an Schüler
spezieller Klassenstufen richtet, welche Themen darin im Mittelpunkt stehen, aber auch Tipps zu schulischen
Theaterprojekten besprechen wir.
Vor- und Nachgespräche
Wenige Tage vor oder nach dem Besuch
der Theateraufführung kommen wir didi
rekt ins Klassenzimmer, um im lebenleben
digen Austausch Fragen zu beantworbeantwor
ten, zu diskutieren oder wir begeben
uns als Akteure spielerisch in eine SzeSze
ne, um das Gesehene durch einen Rol
Rollen- und Perspektivwechsel zu vertiefen.
Junges Theater 95
Workshops/Projektarbeit
Tische raus, Stühle weg: Der Klassenraum verwandelt sich in eine Spielfläche.
Ob Textarbeit durch interpretierendes
Lesen oder freies Gestalten in Form von
Improvisationen – Theater in der Schule bieten wir stunden- oder tageweise
an; auch begleiten wir Schulprojekte
von der Idee bis zur Präsentation über
einen längeren Zeitraum.
Weiterbildung für
Erzieherinnen
»Theater für die Jüngsten«
Unter diesem Motto rücken wir mit unseren Weiterbildungstagen das Theater
mit und für Kinder ab 2 Jahren erstmals
in den Fokus. Galina Gluschkov und
Ulrike Lenz werden sowohl neue Forschungsergebnisse als auch eigene
praktische Erfahrungen vorstellen. Erprakt
gänzt werden die beiden Weiterbildungstage durch die Möglichkeit der
Hospitation bei dem alle 14 Tage stattfindenden Theaterspiel mit Zwei- und
Dreijährigen in der DRK-Kita »Louella«
in Rudolstadt.
17.09.2014 / 17.06.2015, 15:00 – 18:00
▸ theater tumult (Probebühne 2)
Theaterführungen
Wir öffnen unsere Türen und zeigen,
wer alles hinter den Kulissen arbeitet
und wie aus unzähligen Ideen und
Handgriffen ein Gesamtkunstwerk zustande kommt.
Premiere(N)-Klasse!
Wie entsteht aus einem Text in fünf Wochen eine ganze Inszenierung? Sie können mit Ihrer Klasse dabei sein und erfahren, wie Regisseur und Schauspieler
tote Buchstaben lebendig werden lassen, wie sich mit Hilfe von Tischlern,
96 Junges Theater
Schneiderinnen oder Theatermalern
technische Zeichnungen und Figurinen
in fertige Kulissen und Kostüme verwandeln und wie es sich anfühlt, selbst
in eine Rolle des Stückes zu schlüpfen.
(Umfang: ca. fünf mal zwei Stunden /
zwei Termine in der Schule und drei
Termine im Theater – nach individueller Absprache).
Das Projekt kann für die Inszenierungen: »Herr der Fliegen« (8. Klasse), für
»Faust I« (10. Klasse) und für »Staatsfeind Kohlhaas« (11. Klasse) gebucht
werden.
Spiel.art X
Schultheatergruppen der Grundschulen können an zwei aufeinanderfolgenden Tagen auf insgesamt drei Bühnen
ihr schauspielerisches Talent unter Beweis stellen. Bevor es nach anstrengenden Proben zu einer Abschlusspräsentation kommt, die wir filmisch für die
Nachwelt festhalten, wird gesungen,
gesprochen, getanzt, gespielt und vor
allem: gemeinsam gelacht. Für dieses
Workshop-Doppelpack, bei dem wir
diesmal thematisch in die Zukunft reisen werden, freuen wir uns auf Anmeldungen der Klassenstufen 1–4.
Montag, 23.03.2015 und
Dienstag, 24.03.2015
Mitarbeiter
Theater
Intendanz
Steffen Mensching Intendant und
Geschäftsführer
Regina Kunz Intendanzsekretärin
Dramaturgie
Michael Kliefert Chefdramaturg
Antje Klahn, Johannes Frohnsdorf
Schauspieldramaturgen
Thomas Grysko Musikdramaturg
Ulrike Lenz Theaterpädagogin
Ellen Köhnke Sekretärin
Presse- und
Öffentlichkeitsarbeit
Friederike Lüdde (in Elternzeit)
Tim Bartholomäus Leiter
Hermine Wange Grafikerin
Nausica Ehrhardt
Lisa Stern Mitarbeiterinnen
Besucherservice
Franka Homfeldt Leiterin
Manuela Schunke
Alejandro Quintana, Carl-Hermann
Risse, André Rößler, Jens Schmidl,
Katka Schroth, Alexander Stillmark,
Katharina Thoma, Stefan Wolfram
Schauspielerinnen
Gisela Aderhold (Gast), Ursula
Amberger, Verena Blankenburg,
Laura Göttner (Gast),, Anne Kies,
Lisa Klabunde, Anna Oussankina,
Sibylla Rasmussen, Charlotte Ronas
(Gast),, Ute Schmidt, Carola Sigg
Schauspieler
Johannes Arpe, Joachim Brunner,
Hans Burkia (Gast),, Horst Damm
(Gast),, Johannes Geißer, Martin
Andreas Greif (Gast),, Benjamin
Griebel (Gast),, Christian Klischat,
Tino Kühn, Marcus Ostberg (Gast),
Jörg Schlüter, Markus Seidensticker,
Günther Sturmlechner, Matthias
Winde
Regieassistenz, Inspizienz,
Soufflage
Ines Bräutigam, Beate Burkia, Sabine
Kolb, Romy Marienfeld, Ulla Voigt,
Jakob Köhn
Künstlerisches Betriebsbüro
Orchester
Schauspielmusik
Thüringer Symphoniker
Saalfeld-Rudolstadt
Stephanie Georgi, Charlotte Keck
Disponentinnen
Thomas Voigt Leiter
Udo Hemmann
Regie
Anne-Kathrin Bartholomäus, Götz
Brandt, Jutta Ebnother, Maya Fanke,
Sebastian Stefan Golser, Antje Klahn,
Ulrike Lenz, Iris Limbarth, Steffen
Mensching, Ulrike Müller, Damon
Nestor Ploumis, Maik Priebe,
Oliver Weder Chefdirigent
Toni Steidl Gastdirigent
Annika Rioux Assistentin des
Chefdirigenten/Orchesterbüro
Orchesterbüro
Hristo Nedialkov Orchesterwart
Sven Krieg Technik
Mitarbeiter 97
1. Violinen
N. N. Konzertmeister
Christian Tanasescu und Kyli Dodds
stellv. Konzertmeister
Plamen Stoianov Vorspieler
Martin Danner, Florin Ghita, Sima
Tirov, Judith Volkmar
2. Violinen
Falk Oswald Stimmführer
Radu Nistor stellv. Stimmführer
Markus Gannott Vorspieler
Hans-Jörg Ehlers, Hagen Lusche,
Dieter Truxa
Bratschen
Bogoslav Andreev Solobratschist
Regina Bergelt stellv. Solobratschistin
Marie-Luise Lehnert, Hartmut Lusche
Violoncelli
Grita Bühler Solocellistin
Ralf Sprenger stellv. Solocellist
Dorina-Elena Krastev, Daniela
Zabloschi
Kontrabässe
Friedbert Quandt Solobassist
Alberto Travagli stellv. 1. Solobassist
Flöten
Andreas-Michael Böcking Soloflötist
Sigrun Dobernecker stellv. Soloflötistin, Tamara Janotte
Oboen
Svanhild Wunderlich Solooboistin
Johanna Demme
Klarinetten
Viktor Perchyk Soloklarinettist
Wolfgang Köhler stellv. Soloklarinettist
Fagotte
N.N. Solofagott, Danut Bighiu
Hörner
Volodia Nikolov Solohornist
Anssi Kinnunen stellv. Solohornist
Andreas Will
Trompeten
Reinhard Mäurer koord. Solotrompeter
Evgeny Liatte koord. Solotrompeter
98 Mitarbeiter
Posaunen
Ioan Andreca Soloposaunist
Uwe Firl
Schlagwerk
Dimitrij Nedelev Solopauker
Gabriel Robles Schlagwerk
Ausstattung
Mathias Werner Ausstattungsleiter
Carolina Bellingradt, Götz Brandt,
Wilfried Buchholz, Susanne Füller,
Isabel Graf, Frank Hänig, Barbara
Häusl, Silvia Hasenclever, Wolfgang
Kurima Rauschning, Jan Lehmann,
Christina Lelli, Johannes Maas,
Susanne Maier-Staufen, Julia Müer,
Volker Pfüller, Katharina Piriwe,
Sabine Pommerening, Katka Schroth,
Simone Steinhorst, Elisabeth
Stolze-Bley, Hans Joachim Wolf
Malsaal
Annekatrin Härtel Leiterin
Martina Doering, Uwe Nebe,
Kristin Münsberg
Requisite
Lothar Kleisner Chefrequisiteur
Dieter Zenteck
Maske
Caroline Höpfner Chefmaskenbildnerin
Cornelia Gotthardt, Franziska Jakobi,
Christina Traeger
Kostüm
Josefine Schorcht Leiterin der Kostümabteilung und Obergewandmeisterin
Doreen Freyer Herrengewandmeisterin
Gerit Franke, Sandra Heyder, Andrea
Lützkendorf, Carmen Rüdiger
Ankleider
Heike Kreubel Chefankleiderin
Malina Barovska, Evelyn Dunkel,
Monika Seller
Technik
Verwaltung
Manfred Kolb Technischer Direktor
Bühnenbetrieb
Uwe Grahl Leiter der Bühnentechnik
Frank Seller Bühnenmeister
Stefan Tomaszewski Seitenmeister
Thomas Vorberg Seitenmeister
Bühnenhandwerker
Falk Bodenstein, Gerald Köhler, Mario
Schütze, Michael Seller, Martin
Sievert, Patrick Walter
Auszubildende
Birte Faber, Jonas Günther, Florian
Pischel, Robert Reuter
Beleuchtung
Friedhard Halm Leiter der Beleuchtungsabteilung
Ulrich Korsch stellv. Leiter
Hans-Joachim Wolf Beleuchtungsmeister, Nikolai Frolow Beleuchter
Steve Hoffmann Veranstaltungstechniker
Dirk Holger Pätz Hauselektriker
Ton
Henry Skowronek Leiter
Andreas Demuth
Werkstätten
Manfred Hoffmannbeck Werkstattleiter
Matthias Schwager
Henri Spranger Tischler
Olaf Schrickel Schlosser
Enrico Wunsch Dekorateur
Mathias MoerschVerwaltungsdirektor
Margund Lang Sekretärin
Cornelia Bartl Kassenleiterin
Doris Födisch Lohnbuchhalterin
Erika Wilhelm Finanzbuchhalterin
Annett Wolframm, Antje Franzke
Kassiererinnen
Hauspersonal
Hausinspektion
Uwe Walter, Frank Reitzenstein
EDV-Technik Gunnar Bach
Pförtner
Heike Hoffmann, Margot Müller,
Peter Wolframm, Klaus Wachsmuth
Reinigungskräfte
Frieda Gebel, Katharina Vovchyk,
Vlore Lahaj
Garderobendienst
Christel Bodenstein, Kerstin
Bordiantschuk, Magdalena
Bordiantschuk, Christa Fuhrmann,
Rumjana Georgiewa, Barbara Jäger,
Christa Kohlmann, Heike Schäfer,
Ines Voigt, Sigrid Voigt, Hildegard
Vorsatz, Brigitte Wehr
Mitarbeiter 99
Abonnements
Fest-Abonnements
Planungssicherheit und einen »eigenen«
Sitzplatz, das bieten Ihnen unsere Abonnements: Wir garantieren eine ausgewogene Mischung von neun Inszenierungen (bzw. zehn im Premieren-Abo) aus
den Sparten Schauspiel, Musiktheater
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Premieren-Abo und 30 % auf alle anderen Abonnements!
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einen festen Sitzplatz im Theater.
… kennen Ihre Vorstellungstermine und
können langfristig planen.
… kommen in den Genuss der ganzen
Vielseitigkeit des Repertoires.
… können bei Verhinderung bis zu zweimal innerhalb einer Spielzeit den Vorstellungstag tauschen.
… erhalten einen Abo-Ausweis für die
gesamte Spielzeit und vermeiden
Wartezeiten an der Abendkasse.
… bezahlen bequem per Rechnung für die
gesamte Spielzeit oder in zwei Raten.
bieten hat. Noch ein Vorteil: Sie werden
immer die Allerersten sein, die die Stücke zu Gesicht bekommen!
Preisgruppe 1: 185 Euro
Preisgruppe 2: 165 Euro
Samstag 19:30 ▸ Großes Haus
20.09.2014 ▸ König der Herzen
04.10.2014 ▸ Rigoletto
29.11.2014 ▸ Staatsfeind Kohlhaas
10.01.2015 ▸ Giselle
07.02.2015 ▸ Faust
28.02.2015 ▸ Die lustigen Weiber von
Windsor
28.03.2015 ▸ Drei Schwestern
11.04.2015 ▸ Singin’ in the Rain
09.05.2015 ▸ Quartetto
Freitag, 19.06.2015, 19:30
Der falsche Don Juan
▸ Heidecksburg Schlosshof
Freitag- und Samstagabend-Abonnement
Ein gelungener Start ins Wochenende!
Der Theaterbesuch bringt Abwechslung vom Arbeitsalltag und Ihren Kopf
auf schöne Gedanken: Ob am Freitag
oder am Samstag – die Vorstellungen
beginnen jeweils um 19:30 Uhr. Unser
Abo-Klassiker!
Freitags-Abo I
Preisgruppe I: 114,30 Euro
Preisgruppe II: 105,30 Euro
19:30 ▸ Großes Haus
12.09.2014 ▸ www.wir wandern wieder
Spannung liegt in der Luft. Wer einmal 17.10.2014 ▸ König der Herzen
das besondere Flair einer Premiere er- 14.11.2014 ▸ Rigoletto
lebt hat, kann oft nicht mehr davon las- 12.12.2014 ▸ Staatsfeind Kohlhaas
sen. Erleben Sie im Premieren-Abonne- 23.01.2015 ▸ Giselle
ment die ganze Bandbreite dessen, was 27.02.2015 ▸ Die lustigen Weiber
unser Theater in dieser Spielzeit an
von Windsor, VorNeuinszenierungen im Großen Haus
aufführung
(und sogar auf der Heidecksburg) zu 13.03.2015 ▸ Faust I
Premieren-Abonnement
100 Abonnements
15.05.2015 ▸ Singin’ in the Rain
05.06.2015 ▸ Quartetto
Freitags-Abo II
Preisgruppe 1: 114,30 Euro
Preisgruppe 2: 105,30 Euro
19:30 ▸ Großes Haus
26.09.2014 ▸ www.wir wandern wieder
07.11.2014 ▸ König der Herzen
05.12.2014 ▸ Rigoletto
02.01.2015 ▸ Staatsfeind Kohlhaas
30.01.2015 ▸ Giselle
06.03.2015 ▸ Die lustigen Weiber
von Windsor
10.04.2015 ▸ Drei Schwestern
01.05.2015 ▸ Faust I
22.05.2015 ▸ Singin’ in the Rain
Samstags-Abo
Preisgruppe 1: 114,30 Euro
Preisgruppe 2: 105,30 Euro
19:30 ▸ Großes Haus
11.10.2014 ▸ Trommeln in der Nacht
08.11.2014 ▸ Rigoletto
13.12.2014 ▸ König der Herzen
24.01.2015 ▸ Giselle
14.02.2015 ▸ Staatsfeind Kohlhaas
07.03.2015 ▸ Die lustigen Weiber
von Windsor
25.04.2015 ▸ Faust I
16.05.2015 ▸ Singin’ in the Rain
13.06.2015 ▸ Drei Schwestern
Nachmittags-Abonnement
Dienstag/Sonntag
So sieht Ihr Theater-Sonntag aus:
Nachmittags gemütlich in die Vorstellung und noch im Hellen wieder daheim sein. Wenn Sie lieber mitten in der
Woche etwas erleben wollen: Das Gleiche bieten wir Ihnen auch im Dienstags-Abo an. Ihre Vorstellungen beginnen in der Regel um 15:00 Uhr.
Dienstags-Abo I
Preisgruppe 1: 114,30 Euro
Preisgruppe 2: 105,30 Euro
15:00 ▸ Großes Haus
23.09.2014 ▸ König der Herzen
14.10.2014 ▸ Trommeln in der Nacht
04.11.2014 ▸ Rigoletto
02.12.2014 ▸ Staatsfeind Kohlhaas
13.01.2015 ▸ Giselle
10.02.2015 ▸ Faust I
03.03.2015 ▸ Die lustigen Weiber
von Windsor
14.04.2015 ▸ Singin’ in the Rain
26.05.2015 ▸ Drei Schwestern
Dienstags-Abo II
Preisgruppe 1: 114,30 Euro
Preisgruppe 2: 105,30 Euro
15:00 ▸ Großes Haus
09.09.2014 ▸ Trommeln in der Nacht
07.10.2014 ▸ Rigoletto
11.11.2014 ▸ König der Herzen
09.12.2014 ▸ Staatsfeind Kohlhaas
20.01.2015 ▸ Giselle
17.02.2015 ▸ Faust I
10.03.2015 ▸ Die lustigen Weiber
von Windsor
21.04.2015 ▸ Singin’ in the Rain
02.06.2015 ▸ Drei Schwestern
Sonntags-Abo
Preisgruppe I: 114,30 Euro
Preisgruppe II: 105,30 Euro
15:00 ▸ Großes Haus
28.09.2014 ▸ König der Herzen
26.10.2014 ▸ Rigoletto
09.11.2014 ▸ Deutschlandlieder
18.01.2015 ▸ Giselle
15.02.2015 ▸ Faust I
08.03.2015 ▸ Die lustigen Weiber
von Windsor
29.03.2015 ▸ Drei Schwestern
26.04.2015 ▸ Singin’ in the Rain
31.05.2015 ▸ Quartetto
Abonnements 101
Konzert-Abo Rudolstadt
Preisgruppe 1: 108 Euro
Preisgruppe 2: 92 Euro
Freitags jeweils 19:30 ▸ Großes Haus
27.09.2014 ▸ 1. Sinfoniekonzert
18.10.2014 ▸ 2. Sinfoniekonzert
22.11.2014 ▸ 3. Sinfoniekonzert
17.01.2015 ▸ 4. Sinfoniekonzert
21.02.2015 ▸ 5. Sinfoniekonzert
21.03.2015 ▸ 6. Sinfoniekonzert
18.04.2015 ▸ 7. Sinfoniekonzert
30.05.2015 ▸ 8. Sinfoniekonzert
Konzert-Abo Saalfeld
Fünfer-Wahl-Abonnement
Flexibel bleiben und trotzdem profitieren: Einen Rabatt von bis zu 25 % erhalten Sie beim Wahlabonnement. Innerhalb einer Spielzeit besuchen Sie einfach
fünf Vorstellungen Ihrer Wahl (inklusive
Schminkkasten) aus den Bereichen
Schauspiel, Musiktheater, Konzert und
102 Abonnements
Sie lieben das Theater und suchen
Gleichgesinnte? Oder Sie wollen einfach
nur möglichst bequem zu uns gelangen? Kein Problem, denn ganz bestimmt
gibt es in Ihrer Nähe eine Besuchergruppe, die organisierte Busfahrten ins
Theater anbietet: Ob aus Blankenhain,
Garsitz, Gehren, Gräfenthal, Großbreitenbach, Ilmenau, Jena, Kahla, Königsee, Ludwigsstadt, Mellingen, Orlamünde, Pößneck, Saalfeld, Sitzendorf,
Unterweißbach, Weimar, Wickersdorf,
Wolfersdorf und anderen Orten – mit
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wir Ihnen Vorstellungsbesuche, bei
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Theaterbesuch inklusive Pausensekt mit
Ihren Kollegen und Geschäftspartnern
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drei Vorstellungen Ihrer Wahl erhalten
Sie für 45 Euro – Sie sparen bis zu 30 %!
Unser Extra für Sie: Programmhefte
sowie eine exklusive Theaterführung
für die Mitarbeiter Ihrer Firma gibt es
kostenlos obendrauf. Einzige Bedingung – Sie buchen mindestens vier Abos
auf einmal.
Ausgenommen sind bei allen Wahl-Abos
Premieren, Silvesterveranstaltungen,
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denen Ihr Auto zuhause bleiben kann.
Fragen Sie uns – wir vermitteln Ihnen
den Kontakt zur passenden Besuchergruppe! Von Ihrem Ansprechpartner
vor Ort erhalten Sie alle wichtigen InIn
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und den Busfahrzeiten und FahrtrouFahrtrou
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q [email protected]
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mit unserem Schnupperabo eine Freude! Zum Preis von nur 38 Euro besuchen Sie drei Inszenierungen, die Sie
innerhalb einer Spielzeit frei wählen
können, davon zwei Schauspiel-Vorstellungen im Großen Haus und eine
Vorstellung im Schminkkasten und
sparen dabei bis zu 20 %. Bestens geeignet auch zum Verschenken.
Organisierte Theaterfahrten
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Freitag 19:30 ▸ Meininger Hof Saalfeld
26.09.2014 ▸ 1. Sinfoniekonzert
17.10.2014 ▸ 2. Sinfoniekonzert
21.11.2014 ▸ 3. Sinfoniekonzert
16.01.2015 ▸ 4. Sinfoniekonzert
20.02.2015 ▸ 5. Sinfoniekonzert
20.03.2015 ▸ 6. Sinfoniekonzert
17.04.2015 ▸ 7. Sinfoniekonzert
29.05.2015 ▸ 8. Sinfoniekonzert
Ballett. Hierzu teilen Sie uns im Vorfeld
Ihre Wunschvorstellung mit und lösen
eines Ihrer Wahl-Abo-Tickets ein.
Preisgruppe 1: 85,00 Euro
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Heiß begehrt: Ausverkaufte Säle sind
bei den Thüringer Symphonikern keine
Seltenheit! Sicher ist Ihnen die ganze
Vielfalt des Konzertprogramms da nur
mit einem Abonnement. Unser Tipp für
Musikliebhaber!
Schmiedefeld Å
GräfenthalQ
LauschaQ
LudwigsstadtQ
LehestenQ
Bad LobensteinQÅ
Q Busverbindung Besuchergruppen
Å Vorverkaufsstelle
Theaterfahrt 103
Gutscheine
Ermäßigungen
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Theatercard
Eine Aufmerksamkeit für alle Theaterliebhaber und solche, die es noch werden sollen: Dank unseres Geschenkgutscheins glänzen Sie beim nächsten
Geburts-, Hochzeits- und Jahrestag mit
einem persönlichen Geschenk, das
Klasse hat! Denn was ist bleibender als
gute Unterhaltung, große Emotionen,
Gemeinsamkeit, tolle Musik? Den Wert
der Gutscheine können Sie selbst bestimmen. Einlösbar sind die Geschenkgutscheine an der Theater- und an der
Abendkasse.
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bei jedem Vorstellungsbesuch
Ein Muss für alle, die häufiger ins Theater gehen und ihre Aufführungen
komplett selbst auswählen wollen: Unsere Theatercard 2 & 1! Besitzer der
Theatercard erhalten zu sämtlichen
Vorstellungen Rabatte auf den vollen
Eintrittspreis.
Die Theatercard …
… kostet einmalig 15 Euro und ist 365
Tage gültig.
… gewährt einen Rabatt von 2 Euro auf
alle Veranstaltungen im Großen
Haus, im Meininger Hof Saalfeld, für
das Sommertheater sowie bei
Schloss- und Promenadenkonzerten.
… gewährt einen Rabatt von 1 Euro auf
alle Veranstaltungen im Schminkkasten und im theater tumult!
… gestattet höchste Flexibilität!
… eignet sich bestens als Geschenk für
Freunde, Bekannte oder Kollegen
und Mitarbeiter.
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Inhaber der Theatercard sparen jeweils
2 Euro bzw. 1 Euro bei den Veranstaltungen des Theaters Rudolstadt.
Nähere Informationen auf
www.theater-rudolstadt.de
ThüringerWaldCard,
Ehrenamtscard
20 %
Schwerbeschädigte
20 %
Wehr- und
Bundesfreiwilligendienst
20 %
Gruppen ab 15 Personen
20 %
Kinder, Schüler und Auszubildende, Studenten in Vorstellungen des Abendspielplans
außer Premieren
5 Euro
Mitarbeiter anderer Theater
50 %
Arbeitslose
50 %
Sozialpassinhaber aus dem
Städtedreieck
50 %
Vorstehende Ermäßigungen, mit Ausnahme Schwerbeschädigter mit Vermerk »B«, gelten nicht für: Gastspiele,
die Konzerte zum Jahreswechsel, Kinder- und Jugendvorstellungen, für Vorstellungen im Schminkkasten und solchen zu erhöhten Eintrittspreisen. Die
ermäßigten Preise werden auf volle 50
Cent aufgerundet.
Gegen Vorlage eines Schwerbehindertenausweises mit dem Vermerk »B«
erhalten Schwerbehinderte in allen
Preiskategorien und in allen Vorstellungen eine kostenlose Karte für ihre Begleitperson. Die Ermäßigung für den
Schwerbeschädigten wird dann nicht
noch einmal gewährt. (Der Anspruch
auf Ermäßigung muss vor dem Erwerb
der Karte geltend gemacht werden –
siehe Allgemeine Geschäftsbedingungen). Wir bitten um Vorlage der entsprechenden Berechtigung bei Abholung der Karten sowie am Einlass.
Theaterpreise und Sitzpläne
Platzgruppe 1 Platzgruppe 2 Platzgruppe 3
Premieren
Schauspiel
Musiktheater
Schminkkasten
22,00 Euro
24,00 Euro
16,00 Euro
20,00 Euro
22,00 Euro
17,00 Euro
20,00 Euro
19,00
20,00
22,00
14,00
17,00 Euro
18,00 Euro
14,00 Euro
16,00 Euro
Vorstellungen
Schauspiel
Musiktheater
MMM
Schminkkasten
Sonderveranstaltungen
im Schminkkasten
Sommertheater
Euro
Euro
Euro
Euro
8,00 Euro
20,00 Euro
18,00 Euro
Konzerte
Sinfoniekonzert
Schlosskonzert
Weihnachtskonzert
Silvesterkonzert in
Bad Blankenburg
Kammerkonzert
Serenadenkonzert
RU
20,00 Euro
20,00 Euro
22,00 Euro
SLF
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10,00 Euro
14,00 Euro
18,00 Euro
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15,00 Euro
37,00
32,00 Euro
Kinder- und
Jugendvorstellungen
Kindervorstellung
Jugendvorstellung
Kinderkonzert
Jugendkonzert
begleitende Erwachsene
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Euro
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Unsere Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB)
können Sie in der Theaterkasse in der KulTourDiele
Rudolstadt sowie an den Abendkassen im Großen
Haus und im Schminkkasten einsehen. Dies ist ebenso unter www.theater-rudolstadt.de/agb möglich.
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Parkett links
Platzgruppe 1: 52 Euro Platzgruppe 2: 47 Euro Platzgruppe 3: 42 Euro Platzgruppe 4: 37 Euro Platzgruppe 5: 32 Euro
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Stadthalle Bad Blankenburg
Theaterpreise/Sitzpläne 107
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07407 Rudolstadt
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1 Saalfeld-Information
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Spielstätten in Saalfeld
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07318 Saalfeld
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n Schlossstraße 24
07318 Saalfeld
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07318 Saalfeld
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n Alte Freiheit 1
07318 Saalfeld
Spielstätten 111
Besucherservice/Vorverkauf
Abendkasse
Großes Haus o (0 36 72) 4 50-29 05
Schminkkasten o (0 36 72) 4 50-29 06
Geöffnet 1 Stunde vor Beginn der Vorstellung. Für die Abendkasse reservierte
Karten müssen bis 30 Minuten vor Vorstellungsbeginn abgeholt werden. Kein
Vorverkauf und Abo-Umtausch an der
Abendkasse.
Rudolstadt
Theaterkasse in der KulTourDiele
n Marktstraße 57, 07407 Rudolstadt
o (0 36 72) 42 27 66
p (0 36 72) 4 50-25 21
q [email protected]
Mo – Fr 10:00 – 12:00, 12:30 – 17:00
Sa 10:00 – 12:00
Besucherservice in der KulTourDiele
n Marktstraße 57, 07407 Rudolstadt
o (0 36 72) 4 50-25 10
(nicht durchgehend besetzt)
p (0 36 72) 4 50-25 21
q [email protected]
Kartenreservierungen per E-Mail können nur während der Kassenöffnungszeiten bearbeitet werden. Ansprechpartnerin: Franka Homfeldt
Touristinformation
Markt 5, 07407 Rudolstadt
o (0 36 72) 48 64 40
Mo – Fr 9:00 – 18:00, Sa 9:00 – 13:00
Sonnenklar Reisebüro Lautenschläger
Markt 11, 07407 Rudolstadt
o (0 36 72) 42 20 22
p (0 36 72) 41 44 14
ATLAS-Reisen Partnerunternehmen
n 07407 Rudolstadt, Am Spielborn 1
o (0 36 72) 47 89 88
Mo – Fr 9:00 – 20:00, Sa 9:00 – 15:00
112 Service/Vorverkauf
Saalfeld
Saalfeld-Information
n Markt 6, 07318 Saalfeld
o (0 36 71) 3 39 50
Mo – Fr 9:00 – 18:00, Sa 9:00 – 13:00
Kulturbetrieb der Stadt Saalfeld Meininger Hof
n Alte Freiheit 1, 07318 Saalfeld
o (0 36 71) 35 95 90
p (0 36 71) 35 95 91
Reisebüro Lautenschläger
Holiday Land
n Obere Straße 7, 07318 Saalfeld
o (0 36 71) 3 32 88
Reise-Insel
n Am Marktkauf, 07318 Saalfeld
o (0 36 71) 52 95 45
Reise-Treff
n Albert-Schweitzer-Str. 132
07318 Saalfeld
o (0 36 71) 64 39 64
Bad Blankenburg
Stadthalle Bad Blankenburg/Touristund Servicecenter
Bahnhofstraße 23
n 07422 Bad Blankenburg
o (03 67 41) 26 67
p (03 67 41) 5 68 27 - 21
Jena
JenaKultur und Jena TouristInformation
n Markt 16, 07743 Jena
o (0 36 41) 49 80 51
Mo – Fr 10:00 – 19:00, Sa/So 10:00 – 16:00
Kahla
Jena-Saale-Holzland e. V.
n Margarethenstr. 7/8, 07768 Kahla
o: (03 64 24) 7 84 39
p (03 64 24) 8 20 01
Bad Berka
Kurverwaltung Bad Berka
n Goetheallee 3, 99438 Bad Berka
o (03 64 58 ) 5 79 11
Geschäftsstelle Schwarza
n Schwarzburger Straße 28
07407 Rudolstadt o (0 36 72) 35 10 08
Kranichfeld
Geschäftsstelle Ankerwerk
n Schwarzburger Chaussee 76
07407 Rudolstadt o (0 36 72) 43 01 13
Kranichfeld-Information
n Baumbachplatz, 99448 Kranichfeld
o (03 64 50) 4 20 21 und 1 94 33
p (03 64 50) 4 20 21
Oberweißbach
Tourismus-Information/Memorialmuseum »Friedrich Fröbel«
n Markt 10, 98744 Oberweißbach
o (03 67 05) 6 21 23
p (03 67 05) 6 22 49
Schmiedefeld
Tourismusbüro Lichtetal am Rennsteig
n Saalfelder Straße 35
98739 Schmiedefeld
o p (03 67 01) 2 06 90 Königsee
Tourist-Information
n Markt 1, 07426 Königsee
o (03 67 38) 4 97 24
p (03 67 38) 4 97 19
Bad Lobenstein
ReiseTreff am Markt
n Markt 15, 07356 Bad Lobenstein
o (03 66 51) 5 52 77
p (03 66 51) 5 52 79 Vorverkauf in Geschäftsstellen der Volksbank Saaletal eG
Geschäftsstelle Rudolstadt
n Marktstraße 22, 07407 Rudolstadt
o (0 36 72) 4 87-0
Geschäftsstelle Uhlstädt-Kirchhasel
n Alt Saale 26a
07407 Uhlstädt-Kirchhasel
o (0 36 72) 31 24 23
Geschäftsstelle Bad Blankenburg
n Untere Marktstraße 32
07422 Bad Blankenburg
o (03 67 41) 4 95-0
Geschäftsstelle Königsee
n Markt 2, 07426 Königsee
o (03 67 38) 4 25 80
Pößneck
Stadtinformation Pößneck
n Breite Straße 18, 07381 Pößneck
o (0 36 47) 41 22 95
p (0 36 47) 50 47 68
Arnstadt
Reiseteam Ilmkreis
n Rankestraße 12, 99310 Arnstadt
o (0 36 28) 91 50 02
Mo-Fr 9:00-18:00, Sa 9:00-12:00
Ilmenau
Reiseteam Ilmkreis
n Marktstraße 13, 98693 Ilmenau
o (0 36 77) 66 77 33
Gräfenroda
Reisebüro am Lindenplatz
n Waldstraße 1, 99330 Gräfenroda
o (03 62 05) 9 57 83
Service/Vorverkauf 113
Service
Theaterclub 60plus
»Die Zeit verwandelt uns
nicht, sie entfaltet uns nur.«
Max Frisch
Runter vom Sofa, rauf auf die Bühne –
Rudolstadts Senioren verschaffen sich
Gehör: »Wir machen Theater, Alter!«
Denn unter dem Dach der AWO Rudolstadt e. V. ist ein eigenes SeniorenSchauspielensemble entstanden. Der
Theaterclub »Die Entfalter« steht mitten
im Leben: neugierig, weltoffen und
abenteuerlustig. Eins ist sicher: Die
Mitglieder gehören noch längst nicht
zum alten Eisen, aber sie fassen gerne
ein heißes an … Wir bedanken uns für
die unerschrockene Theaterleidenschaft
der »Entfalter« und freuen uns auf neue
gemeinsame Projekte!
Interessierte melden sich unter:
q schauspieldramaturgin@
theater-rudolstadt.de oder
o (0 36 72) 4 50-24 07
Radio_aktiv
»Ich sitz’ den ganzen Tag an meinem
Radio und singe dudel-dudel-dudeldudeldu …« Schon einmal unsere Begrüßungs-Melodie gehört? Natürlich
sitzen wir nicht den ganzen Tag vor unseren Radios, aber alle zwei Wochen
begeben wir uns ins Studio des SRB
Saalfeld, um Sie mit Neuigkeiten rund
um das Theater zu versorgen. Eine
knappe Stunde lang plaudern wir gemeinsam mit unseren Gästen über anstehende Premieren, Konzerte und andere Ereignisse. Ob Schauspieler oder
114 Service
Musiker, Schneider oder Souffleuse –
sie alle haben außerordentliche Dinge
aus ihrem Leben und über das Theater
selbst zu erzählen.
Unsere Moderatoren sind:
Antje Klahn, Friederike Lüdde,
Lisa Stern, Tim Bartholomäus,
Johannes Frohnsdorf, Thomas Grysko,
Markus Seidensticker und andere.
Unsere Sendezeiten und
Frequenzen
Donnerstags um 19:05 Uhr und
freitags um 14:05 Uhr im SRB. Das
Bürgerradio für das Städtedreieck
Saalfeld.
FM 101,4 MHz, Kabel auf 107,9 MHz
und im Internet unter www.srb.fm
Freitags um 14:00 Uhr bei Radio
Funkwerk für Erfurt, Weimar und
Umgebung.
In Erfurt auf 96,2 MHz und in Weimar
auf 106,6 MHz; im Kabel in Erfurt,
Weimar, Apolda, Sömmerda, Gotha
und Arnstadt auf 107.9 MHz; im Internet unter www.tlm-funkwerk.de
Freitags um 16:05 Uhr im offenen
Kanal Jena
UKW 103,4 MHz, in den Kabelnetzen
von Jena und Stadtroda sowie im
Internet unter www.radio-okj.de
Raumvermietung
Sie suchen einen außergewöhnlichen
Ort für eine Jahresversammlung, eine
feierliche Zeugnisübergabe, eine Jubiläums- oder Geburtstagsfeier oder eine
Kulturveranstaltung? Wir vermieten unsere Räumlichkeiten für solche Ereignisse, vorausgesetzt, wir finden einen
freien Termin. Zur Verfügung stehen
das Große Haus mit 260 Sitzplätzen,
das theater tumult mit 60 Plätzen und
der Schminkkasten mit etwa 60 Plätzen
bei individueller Bestuhlung. Wünschen
Sie zudem Catering oder ein kulturelles
Rahmenprogramm? Wir helfen Ihnen
gerne.
Informationen und Reservierung:
o (0 36 72) 4 50-25 10.
Newsletter und
Monatsspielpläne
Das Wichtigste zusammengefasst:
Mit unserem zweiwöchentlichen NewsNews
letter bleiben Sie immer im Bilde, was
gerade bei uns angesagt ist. Ob letzte
Vorstellungen, Premieren, Konzerte,
Sonderveranstaltungen,
derveranstaltungen, Aktionen oder
Spielplanänderungen – so werden Sie
zukünftig nichts mehr verpassen. AuAu
ßerdem stellen sich Künstler, Solisten
und Mitarbeiter in Interviews unseren
Fragen. Und wenn Sie Glück haben,
können Sie sogar die eine oder andere
Freikarte gewinnen. Einfach anmelden
über unsere Website unter www.theawww.thea
ter-rudolstadt.de.
Gerne senden wir Ihnen auf Wunsch
auch unsere monatlichen Spielpläne
per Post zu.
Tagesaktuell finden Sie auf unserer Face- Besucherservice:
book-Seite www.facebook.com/Theater o (0 36 72) 4 50 25 00.
Rudolstadt die ersten Fotos unserer
Premieren und Schnappschüsse von
Situationen hinter den Kulissen. Ob der
Ausflug in die Papierfabrik, ein Probenbesuch oder einfach nur ein liebevolles
Detail aus dem Theater: Unser Team,
bestehend aus Dramaturgen, der Abtei- Mit einer ausführlichen Vorschau auf
High
lung Öffentlichkeitsarbeit und anderen Premieren, Konzerte und andere HighMitarbeitern, belebt die Seite mit ganz lights, Interviews mit Künstlern und
persönlichen Momenten genauso wie Kollegen, einer Kinderseite, Preisrätseln
und so einigem mehr gewähren wir in
mit brandaktuellen Informationen.
Sie wollen vor Ihrem Besuch wissen, der neuen Theaterzeitung interessante
Vor
was Sie an diesem oder jenem Theater- Einblicke in unsere Spielpläne und Vorgeabend erwartet? Unsere Trailer zu den haben, greifen Themen auf, die uns ge
rade
bewegen.
Für
alle,
die
noch
näher
Inszenierungen finden Sie unter dem
Menüpunkt »Multimedia« auf unserer »dran« sein wollen an ihrem Theater
und seinen Mitarbeitern!
Website und auf YouTube.
Multimedia
Neu: Caroline
das Theatermagazin
Service 115
Schiller! Restaurant & Café
Dienstag bis Freitag 14 – 23 Uhr
Samstag / Sonntag 11 – 23 Uhr
Zuschauer und Theatermitarbeiter sind
gleichermaßen willkommen! Wenn der
Applaus nach der Schauspielpremiere
im Großen Haus verklungen ist, gehen
nebenan im Schminkkasten die Lichter
an. Bei einem Gläschen Bier oder Wein
und guter Musik von einem DJ darf hier
gefeiert und bis zu später Stunde das
Tanzbein geschwungen werden.
Der Eintritt ist frei!
RH AUS
CH I L L E
Gemütliche Atmosphäre, ein leckerer
Kaffee und interessante Gespräche: So
sieht Ihr Sonntagmorgen beim Theaterfrühstück aus. Immer eine Woche
vor einer großen Premiere laden Sie unsere Regisseure, Schauspieler, Kostümund Bühnenbildner und Dramaturgen
zu einer lockeren Plauderstunde ins
Schillerhaus ein. Sie lassen Sie teilhaben an ihrer Konzeption der neuen Inszenierung, berichten von Proben und
geben wichtige Hintergrundinformationen zu Stück und Autor. Dabei kommt
Ihr leibliches Wohl natürlich nicht zu
kurz: Essen gibt es à la carte dazu.
Der Eintritt für die Matinee ist frei.
Reservierung über unseren
Besucherservice:
o (0 36 72) 42 27 66
S
Theaterfrühstück bei Schiller Premierenfeiern
Neu: Stückpatenschaften
»Kunst sponsert Wirtschaft« heißt es
schon seit Jahren bei der Kult-Veranstaltung »MMM-Ein heiteres Beruferaten«. Wir drehen den Spieß um und suchen Unternehmen, die mit ihrer Unterstützung öffentlich zeigen möchten,
wie wichtig für sie das Theater in dieser
Region ist. Bei diesem Schulterschluss
übernimmt das Unternehmen die Patenschaft für ein Stück auf der großen
Bühne – es erhält dafür PräsentationsBesser informiert und mitdiskutiert: Zu fläche und wir einen finanziellen Oboausgewählten Inszenierungen infor- lus.
mieren wir, d. h. unsere Dramaturgen, Nähere Informationen über die Pressezumeist 30 Minuten vor Beginn über und Öffentlichkeitsarbeit:
Stück, Autor und natürlich über das In- o (0 36 72) 4 50-25 00
szenierungskonzept. Auch nach der
Aufführung suchen unsere Schauspieler und Dramaturgen gerne das Gespräch: Ihre Fragen, Kritik oder Anregungen interessieren uns.
Sowohl Stückeinführungen als auch
Nachgespräche werden gesondert angekündigt.
Stückeinführungen und
Nachgespräche
116 Service
Museum
April - Oktober
Dienstag bis Sonntag 10 – 18 Uhr
November – März
Dienstag bis Sonntag 10 – 17 Uhr
n Schillerstraße 25, 07407 Rudolstadt
o (03672) 48 64 70
p (03672) 48 64 71
q [email protected]
www.schillerhaus-rudolstadt.de
Das Schillerhaus
Schiller erlebte hier eine der glücklichsten Zeiten seines Lebens, und das nicht
nur der reizenden Töchter des Hauses
wegen. Seit der Restaurierung im Jahr
2009 zog das Schillerhaus über 36.000
Besucher aus aller Welt an, die sich begeistert zeigten von den liebevoll restaurierten Räumen, der lebendigen Ausstellung, die zudem etliche Überraschungen
bietet, und dem Restaurant mit Freisitz
im großen, zauberhaften Garten.
Ganzjährig finden im Schillerhaus Lite
Literatur- und Theaterveranstaltungen, VorVor
träge und Konzerte statt, die das Haus
zu dem lebendigen Ort machen, der es
zu Schillers Zeiten war.
Informieren Sie sich über das VeranstalVeranstal
tungsprogramm auf unserer Website
oder lassen Sie sich einen Veranstal
Veranstaltungskalender zuschicken.
Das Schillerhaus 117
Grußwort
Die Mitglieder des Theaterfördervereins
Von fern zwitschern Nachrichten in unser Tal: In Dessau, immerhin eine
Stadt von hunderttausend Einwohnern, verschwinden Schauspiel und
Ballett; das Theater Eisleben soll sein kleines Ensemble ganz einsparen.
Erfurt hat schon lange keine eigene Sprechbühne mehr.
Frauke Adrians • Ursula Amberger-Schulz • Katrin Anders • Dr. Andreas Bahlmann • Christine
Bahlmann • Prof. Dr. Walter Bauer-Wabnegg • Marianne Baumann • Martin Bayer • Barbara
Beekmann • Dr. Karl-Heinz Berghäuser • Sabina Berghof • Dr. Wolf-Hendrik Bergmann • Helmut
Bergmann • Matthias Biskupek • Dr. Johannes Biskupek • Annerose Blayer • Joachim Bleeck •
Rudolf Bochert • Christoph Böcking • Christel Bodenstein • Claudia Böhme-Henniger • Michael
Bönig • Erika Bönig • Thomas Bönig • Felix Bönig • Clemens Bönig • Tina Bönig • Dr. Gerhard
Botz • Karin Brandeis • Dr. Burkhard Braun • Klaus Breithaupt • Marianne Brunnhöfer • Udo
Brunnhöfer • Edeltraud Buchmann • Andreas Bucht • Sabine Bujack-Biedermann • Bündnis 90/
Grüne-Kreisverband Saalfeld-Rudolstadt • Dr. Horst Bürger • Liane Bürger • Bund der RuheRuhe
ständler, Rentner und Hinterbliebenen • Günter Busch • Dr. Swetlana Busch • Jörg Cellarius •
Sabine Christophersen • Jens Daniel • Michaela Demel • Ruth Dorsch • Klaus Drechsel • Dr.
Mareike Dünkel • Nausica-Crenguta Ehrhardt • Gerd Eichhorn • Dr. Bärbel Eilenberg • KarlFrideri
Heinz Eilenberg • Stephanie Erben • Heidrun Ewald • Fachgruppe Deutsch Gymnasium Fridericianum • Hiltrud Faustmann • Peter Faustmann • Reiner Felkel • Eva Fickel • Ilona Fieker •
Förderverein Grundschule West • Dr. Arwed Flach • Dr. Elke Flach • Heidemarie Förster-Stahl •
Fraktion DIE LINKE im Stadtrat Rudolstadt • Freundeskreis Otto Hoffmann zur Förderung des
Vereins Günther zur Eintracht • Lothar Franke • Ilona Franke • Dr. Hartmut Franz • Jan Freyer •
Markus Gannott • Bernd Garten • Cornelia Gäßner • Hartmut Gerlach • Ursula Gerlach • Katrin
Glaser • Kristine Glatzel • Petra Groh-Kankarowitsch • Jürgen Grollmitz • Kristiane Grollmitz •
Kathrin Grollmitz • Frank Grünert • Hendrik Grützner • Birgit Grützner • Joachim Gulden •
Gerhard Günther • Christine Günther • Dr. Thomas Gütter • Michael Habeck • Jürgen Hagenberg
• Karin Hartwich • Dr. Hermann Häßner • Dr. Jürgen Hebenstreit •Dr. Simone Hebenstreit •
Siegfried Hein • Walda Hein • Wilfried Heinze • Steffen Henkel • Birgit Henschel • Margitta
Hercher • Petra Hildebrandt • Katharina Hollstein • Hartmut Holzhey • Dr. Wolfram Hübner •
Margot Huß • Claus Irmscher • Doris Jahn • Junge Union Saalfeld- Rudolstadt • Siegfried Karl •
Ruth Karl • Manfred Katterwe • Dr. Siegfried Kaufmann • Hannelore Kaufmann • Dr. Ralf Keilhau
• Sabine Kern • Manfred Kiedorf • Michael Kliefert • Anneliese Knäblein • Doreen Thea Kneisel •
Iris Knopp-Tschoepke • Bärbel Kobe • Gotthold Kobe • Inge Koch • Wolfgang Köhler • Dr. Johanna
Köhler • Marianne Köhler • Ellen Köhnke • Evelyn Köhnke • Dr. Burkhardt Kolbmüller • Rainer
Kommer • Ingrid Kommer • Friedrich Köring • Sabine Korn • Maik Kowallek • Bärbel
Krätzschmar • Susanne Kraus • Heike Krause • Michael Krause • Dietmar Kreisel • Kreissparkasse
Saalfeld-Rudolstadt • Hanna Krummel • Sylvia Kühn • Ralf Kunz • Brigitte Lassen • Christine
Lehder • Prof. Wolf G. Leidel • Jens Liebhaber • Diana Lindig • Sybille Lindner • Angelika Loosen
• Friederike Lüdde • Gisela Lührs • Bettina Mähne • Dieter Marek • Martina Marquar • Sabine
Marr • Steffen Mensching • Gerhard Meyer • Hans-Joachim Michalik • Mathias Moersch • Christl
Müller • Anke Nebe • Radu Nistor • Jutta Oberländer • Norbert Oertel • Diethelm Offhauß •
Barbara Oschatz • Hans-Günther Otto • Ingrid Otto • Dr. Thomas Peiser • Frank Persike • Praxisgemeinschaft Dünkel & Krause • Wolfhard Pröhl • Andreas Querengässer • Jutta Querengässer •
Edda Rabe • Eberhard Rabe • Dr. Eberhard Rau • Christine Rechlin • Gerhard Rechlin • Jörg
Reichl • Silke Retzlaff • Sylvia Richter • Gisela Rödiger-Maisel • Reinhard Rösch • Petra Rottschalk
• Dr. Heidrun Rühling • RUWO GmbH • Katrin Schache • Barbara Scherf • Dr. Gerd Schiffer •
Lutz Schmidt • Steffi Schramm • Ulrike Sinz • Matthias Spaniel • SPD-Fraktion des Kreistages
Saalfeld-Rudolstadt • SPD-Fraktion des Stadtrates Rudolstadt • Carsten Sprenger • Dr. Elke
Stadelmann • Almut Steinmetz • Karl-Heinz Swirszczuk • Peter Taeger • Jan Tangermann •
Gerlinde Templin • Dr. Marita Tränckner • Hans-Heinrich Tschoepke • Matthias Turtenwald •
Brigitte Uch • Urologische Praxis Dr. Helge Greve • Dr. Andreas Vogel • Angelika Vogel • Jutta
Waesch • Sigrid Wagener • Gabriele Wagner • Ingrid Wälisch • Renate Walter • Alfred Weber •
Oliver Weder • Peter Weinert • Martin Wendl • Gabriele Wendt • Dr. Thoralf Wendt • Silke Werner
• Marko Wolfram • Hannelore Wuschek • Zahnarztpraxis Dr. Karl-Heinz Müller • Dieter Zapfe •
Fridolin Zaugg • Jan Zimmermann.
Und das winzige Rudolstadt möchte gleich beides, Schauspiel und
Orchester, behalten? Und damit unser aller Steuergeld verbrauchen?
Wer immer nur an und in Euro denkt, ist ein armer Hund. Gewiss, man
braucht Geld, zum Essen, Trinken, Wohnen, für neue oder zu alte
Straßen und Brücken. Braucht man aber nicht auch Geld für Lehrer und
Schulbauten, für intakte Waldwege und frische Luft? Alles Sachen, die
sich nach der Euro-Mathematik »nicht rechnen.«
Moment, mag man einwenden, ohne Schulen verdummt irgendwann
das Volk. Und ohne frische Luft verkümmert es. Ohne Theater wird
es nur ein kleines bisschen ärmer und verkümmert zunächst kaum
merklich.
Wir wollen nicht mal unmerklich verkümmern. Es gibt eine ganze Reihe
Leute in unserer Gegend – und auch fern von Saalfeld und Rudolstadt –,
die sich ganz besonders für unser Theater engagieren. (Ihre Namen
stehen auf dieser Seite.)
Wollen Sie dazu gehören? Machen Sie das Zweitbeste, treten Sie dem
Förderverein bei. Oder Sie machen das Beste, besuchen regelmäßig
das Theater. Am allerbesten aber, Sie gehen ins Theater und werden
unser Mitglied.
Seien Sie herzlich gegrüßt
Ihr
Matthias Biskupek
Vorsitzender des Theater-Fördervereins
118 Förderverein
Förderverein 119
Vorstellungsübersicht Spielzeit 2014/15 (Auswahl)
November 2014
Bitte beachten Sie zudem die monatlichen Spielpläne.
Änderungen vorbehalten!
NPremieren
w Voraufführung
Open Air
Schauspiel
Konzert
Kinder und Jugendliche
Extra
September 2014
05
06
07
09
12
14
19
20
20
23
24
26
26
27
28
Fr
Sa
So
Di
Fr
So
Fr N
Sa
Sa N
Di
Mi N
Fr
Fr
Sa
So
1. Schlosskonzert
1. Schlosskonzert
3käsehoch
Trommeln in der Nacht
www.wir wandern wieder
1. Sommerserenade
Das Lächeln der Frauen
Theaterfest
König der Herzen
König der Herzen
Der blaue Stuhl
www.wir wandern wieder
1. Sinfoniekonzert
1. Sinfoniekonzert
König der Herzen
Abonnements
19:30 ▸ Schlosskapelle Saalfeld
19:30 ▸ Heidecksburg Rudolstadt
11:00 ▸ Großes Haus
15:00 ▸ Großes Haus
19:30 ▸ Großes Haus
15:00 ▸ Klosterruine Paulinzella
20:00 ▸ Schminkkasten
15:00 ▸ Theaterplatz
19:30 ▸ Großes Haus
15:00 ▸ Großes Haus
10:00 ▸ theater tumult
19:30 ▸ Großes Haus
19:30 ▸ Meininger Hof Saalfeld
19:30 ▸ Großes Haus
15:00 ▸ Großes Haus
Dienstag II
Freitag I
Premiere
Dienstag I
Freitag II
Konzert SLF
Konzert RU
Sonntag
Oktober 2014
03 Fr
Deutschlandlieder –
Ein heiterer Staatsakt
04 Sa N Rigoletto
05 So
3käsehoch
07 Di
Rigoletto
08 Mi
MMM – Was bin ich?
11 Sa
Trommeln in der Nacht
14 Di
Trommeln in der Nacht
17 Fr
König der Herzen
17 Fr
2. Sinfoniekonzert
17 Fr N Wie ein Fünfer im Lotto
18 Sa
2. Sinfoniekonzert
26 So
Rigoletto
31 Fr N König der Himmel
120 Übersicht Spielzeit 2014/15
18:00 ▸ Großes Haus
19:30 ▸ Großes Haus
11:00 ▸ Schminkkasten
15:00 ▸ Großes Haus
19:30 ▸ Großes Haus
19:30 ▸ Großes Haus
15:00 ▸ Großes Haus
19:30 ▸ Großes Haus
19:30 ▸ Meininger Hof
20:00 ▸ Schminkkasten
19:30 ▸ Großes Haus
15:00 ▸ Großes Haus
20:00 ▸ Stadtkirche Rudolstadt
Premiere
Dienstag II
Samstag
Dienstag I
Freitag I
Konzert SLF
Konzert RU
Sonntag
02 SoN Schneewittchen & die
zwei Zwerge
04 Di
Rigoletto
07 Fr
König der Herzen
08 Mo
Rigoletto
09 So
Deutschlandlieder – Ein
heiterer Staatsakt
11 Di
König der Herzen
12 Mi
MMM – Was bin ich?
14 Fr
Rigoletto
14 Fr
König der Himmel
21 Fr
3. Sinfoniekonzert
22 Sa
3. Sinfoniekonzert
23 So
3käsehoch
23 So
Rigoletto
29 Sa N Staatsfeind Kohlhaas
16:00 ▸ Großes Haus
15:00 ▸ Großes Haus
19:30 ▸ Großes Haus
19:30 ▸ Großes Haus
Dienstag I
Freitag II
Samstag
15:00 ▸ Großes Haus
15:00 ▸ Großes Haus
19:30 ▸ Großes Haus
19:30 ▸ Großes Haus
20:00 ▸ Stadtkirche Rudolstadt
19:30 ▸ Meininger Hof Saalfeld
19:30 ▸ Großes Haus
11:00 ▸ Schminkkasten
15:00 ▸ Großes Haus
19:30 ▸ Großes Haus
Sonntag
Dienstag II
Freitag I
Konzert SLF
Konzert RU
Premiere
Dezember 2014
02
05
06
06
07
09
12
13
14
14
Di
Fr
Sa
Sa
So
Di
Fr
Sa
So
So
17 Mi
21 So
25 Do
26 Fr
26 Fr
26 Fr
31 Mi
31 Mi
Staatsfeind Kohlhaas
Rigoletto
Weihnachtskonzert
König der Himmel
Weihnachtskonzert
Staatsfeind Kohlhaas
Staatsfeind Kohlhaas
König der Herzen
3käsehoch
Schneewittchen & die
zwei Zwerge
MMM – Was bin ich?
Schneewittchen & die
zwei Zwerge
Weihnachtskonzert
Schneewittchen & die
zwei Zwerge
Schneewittchen & die
zwei Zwerge
Weihnachtskonzert
Silvesterkonzert
Silvesterkonzert
15:00 ▸ Großes Haus
19:30 ▸ Großes Haus
19:30 ▸ Großes Haus
20:00 ▸ Stadtkirche Rudolstadt
17:00 ▸ Schlosskapelle Saalfeld
15:00 ▸ Großes Haus
19:30 ▸ Großes Haus
19:30 ▸ Großes Haus
11:00 ▸ theater tumult
Dienstag I
Freitag II
Dienstag II
Freitag I
Samstag
16:00 ▸ Großes Haus
19:30 ▸ Großes Haus
15:00 ▸ Großes Haus
17:00 ▸ Großes Haus
15:00 ▸ Großes Haus
17:00 ▸ Großes Haus
17:00 ▸ Schlosskapelle Saalfeld
15:00 ▸ Stadthalle Bad Blankenburg
19:00 ▸ Stadthalle Bad Blankenburg
Übersicht Spielzeit 2014/15 121
Januar 2015
02
10
13
16
17
18
20
23
24
25
30
Fr
SaN
Di
Fr
Sa
So
Di
Fr
Sa
So
Fr
Staatsfeind Kohlhaas
Giselle
Giselle
4. Sinfoniekonzert
4. Sinfoniekonzert
Giselle
Giselle
Giselle
Giselle
3käsehoch
Giselle
10 Di
19:30 ▸ Großes Haus
19:30 ▸ Großes Haus
15:00 ▸ Großes Haus
19:30 ▸ Meininger Hof Saalfeld
19:30 ▸ Großes Haus
15:00 ▸ Großes Haus
15:00 ▸ Großes Haus
19:30 ▸ Großes Haus
19:30 ▸ Großes Haus
11:00 ▸ Großes Haus
19:30 ▸ Großes Haus
Freitag II
Premiere
Dienstag I
Konzert SLF
Konzert RU
Sonntag
Dienstag II
Freitag I
Samstag
Freitag II
Februar 2015
01
05
07
10
14
15
15
17
18
20
21
21
22
22
27
Giselle
Patricks Trick
Faust I
Faust I
Staatsfeind Kohlhaas
1. Kinderliederkonzert
Faust I
Faust I
MMM – Was bin ich?
5. Sinfoniekonzert
5. Sinfoniekonzert
Das Glück
1. Kinderliederkonzert
1. Kinderliederkonzert
Die lustigen Weiber
von Windsor
28 Sa N Die lustigen Weiber
von Windsor
So
DoN
Sa N
Di Sa
So
So
Di
Mi
Fr
Sa
Sa N
So
So
Fr w
15:00 ▸ Großes Haus
18:00 ▸ theater tumult
19:30 ▸ Großes Haus
15:00 ▸ Großes Haus
19:30 ▸ Großes Haus
11:00 ▸ Musikschule Saalfeld
15:00 ▸ Großes Haus
15:00 ▸ Großes Haus
19:30 ▸ Großes Haus
19:30 ▸ Meininger Hof Saalfeld
19:30 ▸ Großes Haus
20:00 ▸ Schminkkasten
11:00 ▸ Schminkkasten
15:00 ▸ Musikschule Saalfeld
Premiere
Dienstag I
Samstag
Sonntag
Dienstag II
19:30 ▸ Großes Haus
Freitag I
19:30 ▸ Großes Haus
Premiere
03 Di
06 Fr
07 Sa
08 So
3käsehoch
Die lustigen Weiber
von Windsor
Die lustigen Weiber
von Windsor
Die lustigen Weiber
von Windsor
Die lustigen Weiber
von Windsor
Die lustigen Weiber
von Windsor
122 Übersicht Spielzeit 2014/15
11:00 ▸ Schminkkasten
15:00 ▸ Großes Haus
15:00 ▸ Großes Haus
Dienstag I
19:30 ▸ Großes Haus
Freitag II
19:30 ▸ Großes Haus
Samstag
15:00 ▸ Großes Haus
Sonntag
15:00 ▸ Großes Haus
19:30 ▸ Großes Haus
19:30 ▸ Meininger Hof Saalfeld
19:30 ▸ Großes Haus
19:30 ▸ Großes Haus
15:00 ▸ Großes Haus
20:00 ▸ Stadtkirche Rudolstadt
Dienstag II
Freitag I
Konzert SLF
Konzert RU
Premiere
Sonntag
April 2015
01
10
11
11
14
17
18
19
21
23
25
26
26
Konzert SLF
Konzert RU
März 2015
01 So
01 So
Die lustigen Weiber
von Windsor
13 Fr
Faust I
20 Fr
6. Sinfoniekonzert
21 Sa
6. Sinfoniekonzert
28 Sa N Drei Schwestern
29 So
Drei Schwestern
31 Di
König der Himmel
Mi
Fr
Sa N
Sa
Di
Fr
Sa
So
Di
Do N
Sa
So
So
MMM – Was bin ich?
Drei Schwestern
Singin’ in the Rain
König der Himmel
Singin’ in the Rain
7. Sinfoniekonzert
7. Sinfoniekonzert
3käsehoch
Singin’ in the Rain
Der Herr der Fliegen
Faust I
2. Kinderliederkonzert
Singin’ in the Rain
19:30 ▸ Großes Haus
19:30 ▸ Großes Haus
19:30 ▸ Großes Haus
20:00 ▸ Stadtkirche Rudolstadt
15:00 ▸ Großes Haus
19:30 ▸ Meininger Hof Saalfeld
19:30 ▸ Großes Haus
11:00 ▸ Großes Haus
15:00 ▸ Großes Haus
18:00 ▸ theater tumult
19:30 ▸ Großes Haus
11:00 ▸ Musikschule Saalfeld
15:00 ▸ Großes Haus
Freitag II
Premiere
Dienstag I
Konzert SLF
Konzert RU
Dienstag II
Samstag
Sonntag
Mai 2015
01
02
03
03
09
09
10
15
16
20
21
22
24
25
26
29
30
31
Fr
Faust I
Sa NZungenküsse
So
2. Kinderliederkonzert
So
2. Kinderliederkonzert
Sa NQuartetto
Sa
König der Himmel
So
Kinderkonzert
Fr
Singin’ in the Rain
Sa
Singin’ in the Rain
Mi
MMM – Was bin ich?
Do NRaus aus dem Haus
Fr
Singin’ in the Rain
So
Kinderkonzert
Mo
Singin’ in the Rain
Di
Drei Schwestern
Fr
8. Sinfoniekonzert
Sa
8. Sinfoniekonzert
So
Quartetto
19:30 ▸ Großes Haus
20:00 ▸ Schminkkasten
11:00 ▸ Schminkkasten
15:00 ▸ Musikschule Saalfeld
19:30 ▸ Großes Haus
20:00 ▸ Stadtkirche Rudolstadt
11:00 ▸ Meininger Hof Saalfeld
19:30 ▸ Großes Haus
19:30 ▸ Großes Haus
19:30 ▸ Großes Haus
10:00 ▸ Schminkkasten
19:30 ▸ Großes Haus
16:00 ▸ Großes Haus
18:00 ▸ Großes Haus
15:00 ▸ Großes Haus
19:30 ▸ Meininger Hof Saalfeld
19:30 ▸ Großes Haus
15:00 ▸ Großes Haus
Freitag II
Premiere
Freitag I
Samstag
Freitag II
Dienstag I
Konzert SLF
Konzert RU
Sonntag
Übersicht Spielzeit 2014/15 123
Juni 2015
01
02
05
07
07
12
13
13
19
20
21
26
26
27
27
28
Mo
Kinderkonzert
Di
Drei Schwestern
Fr
Quartetto
So
3käsehoch
So alvh4 2. Sommerserenade
Fr
2. Schlosskonzert
Sa
Drei Schwestern
Sa
2. Schlosskonzert
FrNalvh4 Der falsche Don Juan
Sa alvh4 Der falsche Don Juan
So alvh4 Der falsche Don Juan
Fr
Zukunftsmusik
Fr alvh4 Der falsche Don Juan
Sa
Zukunftsmusik
Sa alvh4 Der falsche Don Juan
So alvh4 Der falsche Don Juan
10:00 ▸ Großes Haus
15:00 ▸ Großes Haus
19:30 ▸ Großes Haus
11:00 ▸ theater tumult
17:00 ▸ Klosterruine Paulinzella
19:30 ▸ Schlosskapelle Saalfeld
19:30 ▸ Großes Haus
19:30 ▸ Heidecksburg Rudolstadt
19:30 ▸ Heidecksburg Rudolstadt
19:30 ▸ Heidecksburg Rudolstadt
15:00 ▸ Heidecksburg Rudolstadt
19:30 ▸ Großes Haus
19:30 ▸ Heidecksburg Rudolstadt
17:30 ▸ Schützenhaus Pößneck
19:30 ▸ Heidecksburg Rudolstadt
15:00 ▸ Heidecksburg Rudolstadt
Dienstag II
Freitag I
Samstag
Premiere
Juli 2015
04
05
08
10
11
11
12
Sa alvh4
So alvh4
Mi alvh4
Fr alvh4
Sa alvh4
Sa alvh4
So alvh4
Opern- und Operettengala
2. Sommerserenade
MMM – Was bin ich?
Der falsche Don Juan
Der falsche Don Juan
Schwimmbadkonzert
Opern- und Operettengala
124 Übersicht Spielzeit 2014/15
20:00 ▸ Hoher Schwarm Saalfeld
17:00 ▸ Klosterruine Paulinzella
19:30 ▸ Heidecksburg Rudolstadt
19:30 ▸ Heidecksburg Rudolstadt
19:30 ▸ Heidecksburg Rudolstadt
18:00 ▸ Schwimmbad Unterwellenborn
20:00 ▸ Heidecksburg Rudolstadt
Impressum ¹
Herausgeber
Thüringer Landestheater
Thüringer Symphoniker SaalfeldRudolstadt GmbH
n Anger 1, 07407 Rudolstadt
o Telefon (03 67 2) 450-0
q [email protected]
www.theater-rudolstadt.de
Intendant & Geschäftsführer
Steffen Mensching
Redaktion
Michael Kliefert, Friederike Lüdde,
Steffen Mensching
Texte
Dr. Christian Engelbrecht, Antje
Klahn, Michael Kliefert, Ulrike Lenz,
Friederike Lüdde, Thomas Grysko,
Steffen Mensching, Oliver Weder
Gestaltung
Luise Bartels&Aurelia Markwalder
www.ernstundmund.de
Fotos
Henning Schossig
Bildbearbeitung
Gabriele Rada
Druck
Pöge Druck Leipzig
Redaktionsschluss
April 2014, Änderungen vorbehalten!
Impressum 125
131
132