Die Heilige Familie auf der Flucht

September/ Oktober/ November 2015 Jg. 29/149
Die Heilige Familie auf der Flucht
Ich war fremd und obdachlos
und ihr habt mich aufgenommen.
(Mt 25,35)
WORT DES PFARRERS
Grüß Gott!
In diesen Tagen gibt es wohl
niemand, der nichts vom Flüchtlingsstrom Richtung Deutschland
mitbekommen hat. Menschen
fliehen vor Tod, Gewalt und
Krieg. Sie suchen sichere Zukunft für ihre Familien und eine
Hoffnung, die es im eigenen
Land nicht mehr gibt.
Mit dem Pfarrer von Nickelsdorf habe ich eine
Herberge besucht, in der Flüchtlinge gemeinsam
leben, Deutsch lernen und auf die Antwort ihres
Ansuchens um Bleibe warten. Dort hat uns ein
junger sympathischer Syrer mit einem herzlichen
„Grüß Gott“ begrüßt. Das war sehr schön, ein
„Grüß Gott“ aus syrischem Mund zu hören. Ein
Zeichen des Respekts für die neue Kultur und
Lebensweise des Gastlandes. Dieselben jungen
Burschen, die schon etwas Deutsch können, fahren
auch zum Bahnhof und an die Grenze, um mit ihrer
Zweisprachigkeit helfen zu können, wenn große
Flüchtlingsströme ankommen und jede Hilfe willkommen ist. Da wird ihre Sprachhilfe zum Segen.
Aus dem Illmitzer Pfarrsaal ist eine Notunterkunft
geworden. Die Caritas hat uns gebeten, Schlafstellen zur Verfügung zu stellen. Schnell und professionell haben viele Helfer das Wunder geschafft und
eine würdige Herberge vorbereitet, damit niemand
im Freien übernachten muss. Danke allen Helfern
und Freiwilligen, die auch auf Abruf bereitstehen,
um Flüchtende zu empfangen und ein „Grüß
Gott“ zu sagen.
Euer Pfarrer
Günter Maria Schweifer
Der KREUZWEG der alten Kirche ist bald wieder in neuem Glanz
Die Initiative, den alten Kreuzweg zu restaurieren – gestartet in der Langen Nacht der
Kirchen 2014 – wurde mit großem Interesse angenommen. Alle Bilder sind nun fertig
und sehr schön geworden. Sie sind auch ausfinanziert.
Die Bilder brauchen nun einen Rahmen. Laut fachlicher Beratung müssen sie auch neu
gespannt werden, da das alte Holz lädiert und verzogen ist. Kosten pro Rahmen: ca. 350 €.
Bitte: Zur Finanzierung brauchen wir wieder Eure Hilfe. Jeder kleinste Betrag ist willkommen. Und weil es der Kreuzweg unserer ganzen Pfarrgemeinde ist, soll niemand öffentlich genannt werden – wie schon bei der Restaurierung der Bilder. Wenn Sie einen
Beitrag leisten möchten: Bitte geben Sie diesen in die Spendenbox in der Kirche.
Herzlichen Dank!
Die feierliche Enthüllung und Segnung ist für den Spätherbst geplant.
Pfarrwallfahrt nach St. Pölten und Kleinhöflein am 30. Juni 2015
Am Dienstag, den 30. Juni 2015 nahmen insgesamt 72 Illmitzer, Frauen und Männer, an unserer Pfarrwallfahrt teil.
In der Franziskanerkirche in St. Pölten feierten wir um 9 Uhr eine Hl. Messe.
Pater Elizeusz Hrynko OFM freute sich über die große Schar von Illmitzer Wallfahrern.
Einige von uns kennen ihn von seiner Tätigkeit als Pfarrer in Frauenkirchen.
Nach der Hl. Messe wurden wir im Klosterrefektorium reichlich bewirtet.
Anschließend gab es eine Besichtigung des Domes von St. Pölten und eine Führung im Diözesanmuseum.
Nach dem Mittagessen machten wir uns auf den Weg nach Kleinhöflein.
Unser Herr Pfarrer Günter Schweifer erzählte von seinen persönlichen Erfahrungen in seiner Heimatkirche und über deren Entstehung. Nach einer kurzen Andacht folgte noch eine leibliche Stärkung bei einem Heurigen in Kleinhöflein.
Es war ein schöner Tag mit verschiedenen Sehenswürdigkeiten, Gebet, geistlichen Impulsen und geselligem Beisammensein. (Gebet siehe Seite 8 unten)
Uschi Fleischhacker
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INFO
Erzengelfest Di, 29.9.2015
Hl. Michael
Hl. Gabriel
Hl. Rafael
Als Boten im wahrsten Sinne
verkünden sie Gottes Wort.
Zeitumstellung:
25. Oktober
Die Uhren werden um eine
Stunde zurückgestellt.
Ab Montag, 28. September:
Beginn der Gottesdienste an Wochentagen um 18 Uhr!
Die Befragung der Gottesdienstbesucher ergab bekanntlich eine deutliche Mehrheit für die Beibehaltung der
Sommerzeit-Regelung.
Der Pfarrgemeinderat hat es jedoch als sinnvoll empfunden, diese „Sommerzeit“ zu verkürzen. Ab Montag, 28.
September, beginnen die Gottesdienste an Wochentagen
daher schon um 18 Uhr.
Es wird rechtzeitig bekannt gegeben, wann im nächsten
Frühjahr die Wochentags-Gottesdienste wieder um 19 Uhr
beginnen.
Radausflug mit unseren Ministranten
Am Samstag, 27.06.2015, machten wir mit unseren Ministranten, unserem Herrn Pfarrer Günter
Schweifer und mit Herrn Franz Wegleitner eine Radtour.
Wir trafen uns um 09.00 Uhr vor dem Pfarrhof und los ging die Fahrt.
Herr Franz Wegleitner führte uns zu (fast allen) Marterl und Wegkreuzen von Illmitz.
Bei der Kapelle Maria zur Traube wartete schon unser Herr Diakon Richard Müllner mit einer
Stärkung auf uns. Aus dem dort befindlichen Brunnen schöpften die Kinder Wasser und sie hatten sichtlich Spaß mit einer Abkühlung.
Zum Abschluss hat uns unser Herr Pfarrer auf ein Eis eingeladen.
Es war ein schöner Samstagvormittag der uns nicht nur Freude machte, sondern wir haben
auch über die Illmitzer Marterl einiges erfahren.
Karin Supper und Roswitha Muth
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PFARRLEBEN
HELFEN - WEIL SIE UNSERE HILFE BRAUCHEN
Das Leid von unzähligen Flüchtlingen, die vor Krieg und Gewalt
fliehen, macht auch vor unserer Tür nicht Halt. Im Mitgefühl und in
der Hilfsbereitschaft zeigt sich unser Land von seiner schönsten Seite.
Eine Erstversorgung wäre ohne die vielen freiwilligen Helfer und die
vielen großzügigen Spenden nicht denkbar. So auch in Nickelsdorf, anfangs an der Grenze, jetzt in der Nova-Rock-Halle, wo die erschöpften
Menschen, darunter viele Kinder, mit dem Nötigsten versorgt werden.
Maria Wegleitner, 23, Volksschullehrerin (Wien), Nina Wegleitner, 23,
Studentin der Fachhochschule Eisenstadt, (Studienzweig Soziale Arbeit), und Peter Graf, 23, Angestellter, haben mitgeholfen. Von ihren
Erfahrungen berichten sie in diesem Interview.
Wie seid ihr auf die Idee gekommen, bei der Flüchtlingsbetreuung in Nickelsdorf mitzuhelfen?
vor allem die Kinder sah: ohne Jacke, ohne Schuhe,
ohne Socken - auf dem nasskalten Boden.
Nina Vom Roten Kreuz habe ich erfahren, dass die
Flüchtlingshilfe in Nickelsdorf startet. Ich wollte mir
selbst ein Bild machen und nicht einfach den Medien
glauben, die anfangs fast nur negativ berichtet haben.
Nina Ich habe unglaublich oft „Thank you" gehört
und so viel Dankbarkeit und Herzenswärme erlebt das werde ich mein Leben lang nicht vergessen!
Maria Nina hat davon erzählt und mein Interesse
geweckt. Die Erstversorgung war damals auf dem
LKW-Parkplatz an der Grenze. Bei meinem ersten
Einsatz war es regnerisch und sehr kalt, und ich war
sehr schockiert darüber, wie ungeschützt die Flüchtlinge unter dem Flugdach die Nacht verbringen mussten.
Peter Als ich gehört habe, wie bedürftig die Flüchtlinge sind, habe ich mich entschlossen mitzuhelfen.
Was waren eure Eindrücke von den Flüchtlingen?
Nina Die Flüchtlinge haben bereits einen langen,
sehr mühsamen Weg hinter sich und sind vollkommen ermüdet und erschöpft. Trotz allem sind sie sehr
liebevoll und vor allem dankbar für jede Hilfe. Es ist
auch immer sehr schön, den kleinen Kindern zu helfen und dabei ihre strahlenden Augen zu sehen.
Maria Es ist sehr bedrückend, dass man ihnen die
beschwerliche Reise ansieht, weil manche mit zerrissenen Kleidern, schmutzig und halb verhungert ankommen.
Peter Wenn einmal der Hunger gestillt ist, merkt
man den Menschen die Erleichterung darüber an,
dass sie in Österreich sind und den Weg in die Freiheit geschafft haben. Da gibt es dann auch das Bedürfnis zu reden.
Welche Erlebnisse haben euch besonders berührt?
Maria Es war sehr kalt in den ersten Augusttagen.
Wind und Regen peitschten durch den überdachten
Parkplatz. Und es hat mich sehr erschüttert, als ich
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Peter Ich habe zum Beispiel mit einem jungen Iraker gesprochen. Er wollte wissen, wie man nach
Schweden kommt, warum man hier festgehalten wird
und ob die Grenzen offen sind. Ich konnte ihm nicht
antworten, nicht helfen.
Was habt ihr für eine Erfahrung mit der Hilfsbereitschaft der Bevölkerung gemacht?
Nina Die Hilfsbereitschaft ist überwältigend. Leider muss in unserer heutigen Gesellschaft immer zuerst etwas geschehen, bevor etwas getan wird. Das
finde ich sehr, sehr traurig.
Könnt ihr nachvollziehen, dass so viele das Wagnis
der Flucht auf sich nehmen, sogar Familien mit
Kleinkindern?
Maria Wenn ich mir vorstelle, dass in meinem Land
Krieg herrscht, dass ich Angst um mein Leben haben
muss, würde ich wahrscheinlich das Gleiche tun.
Dann wäre es auch mein einziger Wunsch, zu überleben und meine Familie zu retten.
Was bekommt man für so einen Einsatz?
Peter Für mich ist es die Genugtuung, wenn ich am
Abend ins Bett gehe und mir denke, dass ich heute
etwas Gutes getan habe.
Nina Ich muss ehrlich sagen, mir geht bei dieser
Arbeit einfach das Herz auf.
Maria Die Dankbarkeit der Flüchtlinge, ein Aufatmen, ein Lächeln.
Welche Erkenntnisse möchtet ihr gerne weitergeben?
PFARRLEBEN
Nina Dass immer mehr Menschen offen an die Sache herangehen. Ich wünsche mir eine offene Gesellschaft, die sich nicht einschüchtern lässt und stets
versucht zu helfen; Toleranz gegenüber Menschen
mit anderer ethnischer Herkunft, Hautfarbe und Religion.
Sollte man auch in Illmitz Flüchtlinge aufnehmen?
Nina Das könnte ich mir gut vorstellen. Am Beispiel von Podersdorf sehen wir, dass es klappt. Politische Gemeinde und Pfarre sollten initiativ werden.
Wenn die Bevölkerung mithilft, dann wird das sehr
gut gehen.
Peter Zu meiner Schulzeit waren ein paar Flüchtlingsfamilien in Illmitz, und die haben sich sehr gut
integriert. Warum sollte das jetzt nicht gehen?
Maria In meiner Klasse sind Kinder aus 16 verschiedenen Herkunftsländern. Und es geht sehr rasch,
dass sie sich in ihrer neuen Heimat zurechtfinden.
Nina Dazu braucht es aber von der Bevölkerung
Akzeptanz, Toleranz, Verständnis, vor allem Solidarität.
Maria Ganz wichtig ist, dass wir den Flüchtlingen
positiv gegenüberstehen. Natürlich ist die Hilfe von
jedem Einzelnen gefragt, dass Flüchtlinge bei uns
aufgenommen werden und sich integrieren können.
Peter Ich möchte an die Hilfsbereitschaft, an die
Menschlichkeit appellieren. Jetzt, wo diese Menschen
bei uns sind und nichts haben, sind sie einfach Menschen. Und diesen Menschen sollte man helfen.
PAPST FRANZISKUS:
Jede Pfarre soll Flüchtlinge aufnehmen
„Jede Pfarre oder Gemeinschaft soll mindestens eine Flüchtlingsfamilie aufnehmen.“ Dazu rief Papst Franziskus am
Sonntag, den 6. September auf. „Angefangen in meinem
Bistum hier in Rom…Denn die Barmherzigkeit Gottes wird
durch die Werke eines jeden Gläubigen erkannt.“
BISCHOF ÄGIDIUS in der Predigt
bei der Arbeiterwallfahrt am 6. September:
An den Geleisen der Hilfsbereitschaft, der helfenden Liebe …
werden laufend Züge abgefertigt, die zu den verborgenen Nöten der Menschen in der Heimat und außerhalb unterwegs
sind: zu denen, die sich schwer tun im Leben oder durch den
Rost fallen, zu den Pflegebedürftigen und Suizidgefährdeten,
Alkohol- und Drogenabhängigen, Alleinerziehenden und Familien in Bedrängnis, zu Vereinsamten und Sandlern, heute besonders zu den Asylsuchenden, Flüchtlingen und Verfolgten. Natürlich kann die kirchliche Hilfsbereitschaft nicht überall und allen helfen, aber wir müssen … das uns Mögliche
tun! Als Martinsdiözese sind wir da mehr als andere gefordert, bereit sein
zum Teilen und zur Aufnahme von Flüchtlingen in unsere Pfarren – als Bischof bitte ich jede Pfarre unserer Diözese, diesen Menschen unsere christliche Hilfsbereitschaft zu erweisen! Denn im Zielbahnhof unseres Lebens wird
sich der Herr der Welt besonders für die einfahrenden Züge der Nächstenliebe
interessieren. Vergessen wir dabei nicht Jesu Wort: „Was ihr dem Geringsten
meiner Brüder getan habt, das habt ihr mir getan.“ Die Caritas, die Geleise der
Hilfsbereitschaft sind das Kennzeichen jeder echten christlichen Gemeinde
und ihrer Glaubwürdigkeit!
Interview: Anna Haider
Wer stört?
Es geht mir gut. Ich führe
ein unbeschwertes Leben,
das mir gefällt. Ein schöner
Beruf. Noch einige Jahre.
Und dann das schrille unaufhörliche Läuten an der
Tür meiner Sicherheiten.
Wer stört? Menschen.
Angst und Hoffnung in ihren Augen, wunde Füße,
Hunger, Durst, zerschlissene Kleider, todmüde.
Omar Hussein, der ein
Marmeladebrot stibitzt, das
er schon minutenlang fixiert hat.
Das Lächeln von Sahar, weil
man ein paar freundliche
Worte zu ihr sagt, in einer
ihr fremden Sprache, aber
sie versteht.
Kinder aus Syrien, aus dem
Irak, aus Afghanistan sind
wie unsere Kinder.
Die Väter und Mütter und
die Jugendlichen auch.
Anna Haider
HAA
Kirche und Flüchtlinge
Derzeit stellt die Caritas österreichweit ca. 5.000 Grundversorgungsplätze zur Verfügung, 11.900 Personen, die in
anderen Quartieren untergebracht sind, werden von der Caritas mobil betreut. Derzeit stellt die Caritas österreichweit ca. 5.000 Grundversorgungsplätze zur Verfügung, 11.900 Personen, die in anderen Quartieren untergebracht
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AKTUELLES
sind, werden von der Caritas mobil betreut. Das ist somit etwa jeder dritte Asylwerber in
Österreich. Die Caritas ist damit die größte Trägerorganisation im Bereich der Grundversorgung. Für die nächsten drei Monate sind weitere 1.200 Plätze geplant.
Im Burgenland wird es bis Ende des Jahres 200 kirchliche Unterkünfte mit einer umfassenden Betreuung der Flüchtlinge geben. Renovierungen, zb von Pfarrhöfen, sind im Gange
bzw. bereits vollendet. Zudem stehen zurzeit die Räumlichkeiten in Pfarren und auch im
„Haus der Begegnung" sowie die Zimmer von Diözesanbischof Zsifkovics für die Erstversorgung zur Verfügung.
Taufen:
Begräbnisse:
21.06. Fleischhacker Isabelle, Schellgasse
21.06. Schneider Clemens, Neusiedl
04.07. Salzl Nora Elena, Angergasse
08.08. Werner-Klauser Melanie Johanna und
Klauser Christian Johannes, Wien
22.08. MMMag. Wolfbauer-Gartner Sigrid Maria
und Mag. Wolfbauer Martin, LL.M., Wien
28.05. Schwarzbauer Erika, Friedhofg.
02.06. Hummer Andreas, Martenhofg.
06.06. Klein Anna, O.H.
18.06. Gartner Martha, Angergasse
19.06. Schneider Georg, Gartenzeile
01.07. Gangl Josef, U.H.
24.07. Fleischhacker Alois, Wien
29.07. Gartner Johanna, Breitegasse
01.08. Pingitzer Josef, Zickhöhe
11.08. Klein Robert, Ufergasse
12.08. Munzenrieder Andreas,
Gartenzeile
19.08. Gangl Josef, O.H.
Gottes Segen für die gemeinsame Zukunft!
Gott schenke ihnen das ewige Leben!
Wir gratulieren den Eltern und wünschen ihnen und ihren Kindern Gottes Segen!
Trauungen:
Freitag, 30. Oktober
18.45 Uhr (nach der Abendmesse)
ABENDMUSIK - klassische Werke auf
Violine und Klavier
mit Magdalene Zündel und Dorothee
Storz
FREIE SPENDE (für sozialen Zweck)
Fr, 9.10. – So, 11.10.
Diakonentreffen
Fr, 9.10., 18 Uhr: Eröffnungsmesse des österreichweiten Diakonentreffens mit Weihbischof
Anton Leichtfried
So, 11.10.: Abschluss des Diakonentreffens
mit Diözesanbischof Dr. Ägidius J. Zsifkovics
Do, 19. November: Elisabethtisch
Opfergang für Frauen in Not
Vergelt’s Gott für die Spenden:
Caritas-Augustsammlung:
Christophorus-Opfer:
Pfarrfest Reinertrag:
€ 2.250,-€ 2 625,-etwa € 7 000,--
eine genaue Abrechnung war noch nicht möglich
Flüchtlingshilfe: derzeit € 1.320,-- u. Sachspenden
Wallfahrt nach Medjugorje
Freitag, 6. bis Dienstag, 10. November
Geistliche Begleitung: Josef Hirschl, Pfarrer i.R.
Preis: 260 Euro (= Fahrt + 4 x HP)
(Ermäßigung für Kinder und Jugendliche)
Anmeldung: Anna Haider, 0664/40 57 119
E-Mail: [email protected]
1. Adventsonntag, 29.11.
13.30 Uhr: Adventnachmittag für Pensionisten und Senioren im Pfarrheim
Adventfenster: Wer möchte das Dorf im Advent verschönern und ein Adventfenster machen?
Bitte beim Verschönerungsverein melden!
Birgit Tschida
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TERMINE
Termine September, Oktober, November 2015
SA
12.09.
SO
13.09.
MO
14.09.
DI
15.09.
SA
SO
19.09.
20.09.
SA
26.09.
SO
27.09.
FR
02.10.
SA
03.10.
SO
04.10.
FR
09.10.
SA
SO
10.10.
11.10.
DI
13.10.
SA
SO
17.10.
18.10.
SA
SO
24.10.
25.10.
MO
26.10.
Mariä Namen
19 Uhr: Vorabendmesse
Primizmesse in Apetlon mit Neupriester Philipp Supper
Hl. Messen: 8.30 und 10 Uhr
14 Uhr: Segensandacht
Kreuz-Erhöhung
19 Uhr: Hl. Messe
Gedächtnis der Schmerzen Mariens
19 Uhr: Hl. Messe
19 Uhr: Vorabendmesse
Hl. Messen: 8.30 und 10 Uhr
14 Uhr: Segensandacht
19 Uhr: Vorabendmesse
10 –18 Uhr: Einkehrtag in Apetlon
mit Pater Dominique Gastineau
Sonntag der Völker
Hl. Messen: 8.30 und 10 Uhr
14 Uhr: Segensandacht
Schutzengelfest
Einladung aller Kinder
18 Uhr: Friedensmesse – Anbetung – anschl. Nachtanbetung
15 Uhr: Tiersegnung -Pfarrgarten
18 Uhr: Vorabendmesse
Hl, Franz von Assisi
Hl. Messen: 8.30 und 10 Uhr
14 Uhr: Segensandacht
10 Uhr: Erntedankfest in Apetlon
18 Uhr: Eröffnungsmesse des österreichweiten Diakonentreffens
mit Weihbischof Anton Leichtfried
18 Uhr: Vorabendmesse
Erntedankfest
Hl. Messen: 8.30 und
9.45 Uhr mit Diözesanbischof Dr.
Ägidius J. Zsifkovics
Abschluss des Diakonentreffens
14 Uhr: Segensandacht
Erntedankfest des Kindergartens
um 15 Uhr
18 Uhr: Vorabendmesse
Hl. Messen: 8.30 und 10 Uhr
14 Uhr: Segensandacht
18 Uhr: Vorabendmesse
Sonntag der Weltmission
Hl. Messen: 8.30 und 10 Uhr
Jugendaktion
14 Uhr: Segensandacht
Nationalfeiertag
FR
30.10.
SA
SO
31.10.
01.11.
MO
02.11.
FR
06.11.
SA
SO
07.11.
08.11.
DI
10.11.
MI
11.11.
SA
SO
14.11.
15.11.
DO
19.11.
SA
SO
21.11.
22.11.
MI
25.11.
FR
27.11.
SA
28.11.
SO
29.11.
18 Uhr: Hl. Messe
18.45 Uhr: Abendmusik für soziale Zwecke
18 Uhr: Vorabendmesse
Hochfest Allerheiligen
Hl. Messen: 8.30 und 10 Uhr
14 Uhr: Friedhofsgang
Allerseelen
8 Uhr: Hl. Messe im Friedhof
13 Uhr: Andacht i. d. Leichenhalle
18 Uhr: Hl. Messe
18 Uhr: Friedensmesse – Anbetung – anschl. Nachtanbetung
18 Uhr: Vorabendmesse
Hl. Messen: 8.30 und 10 Uhr
14 Uhr: Segensandacht
16 Uhr: Laternenumzug der Kindergartenkinder
Hl. Martin – Landes- und Diözesanpatron
9.45 Uhr: Andacht bei der Mariensäule (Schrändlgasse) – Prozession zur Kirche, Festgottesdienst
18 Uhr: Vorabendmesse
Caritassonntag
Hl. Messen: 8.30 und 10 Uhr
Weinsegnung
14 Uhr: Segensandacht
Hl. Elisabeth von Thüringen
18 Uhr: Hl. Messe – Elisabethtisch (Opfergang für Frauen in
Not)
18 Uhr: Vorabendmesse
Christkönigssonntag und
Hl. Cäcilia
Hl. Messen: 8.30 und 10 Uhr
14 Uhr: Segensandacht
Hl. Katharina
18 Uhr: Hl. Messe
Weihnachtsbeichte 15 -17 Uhr
18 Uhr: Hl. Messe
Weihnachtsbeichte 15 -17 Uhr
18 Uhr: Vorabendmesse
anschl. Segnung der Adventkränze und des großen Adventkranzes
vor der Kirche – Agape
1. Adventsonntag
Hl. Messen: 8.30 und 10 Uhr
13.30 Uhr: Adventnachmittag für
Pensionisten und Senioren im
Pfarrheim
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RÜCKBLICK – PFARRFEST 2015
Am Sonntag, dem 9. August, feierten wir bei herrlichem Wetter unser alljährliches Pfarrfest.
Unser Dank gilt allen Helfern, die sich besonders engagiert haben, sowie allen Spendern der
köstlichen Mehlspeisen und der Illmitzer Weine.
Der Reinerlös beträgt etwa € 7.000. (Eine genaue Abrechnung war noch nicht möglich.)
Allen Besuchern ein herzliches Vergelt’s Gott!
Pater Elizeusz bei der Pfarrwallfahrt in der Franziskanerkirche St. Pölten:
„Ich wünsche allen alten Menschen, dass sie viel Hilfe in der Familie und Freundschaft erfahren und von
Herzen diesen „Segen eines alten Menschen“ sprechen können.“
Segen eines alten Menschen
Gesegnet seien, die verstehen, dass meine Füße nicht mehr gut gehen können und meine Hände zittrig
geworden sind.
Gesegnet seien, die begreifen, dass ich schlecht höre
und die sich bemühen, laut und deutlich zu sprechen.
Gesegnet seien, die wissen, dass meine Augen nicht mehr viel sehen und dass ich nicht alles gleich mitbekomme.
Gesegnet seien, die nicht schimpfen, wenn ich etwas verschütte, wenn ich etwas umstoße oder fallen lassen.
Gesegnet seien, die mir helfen, meine Sachen zu finden, weil ich nicht mehr weiß, wo ich sie hingelegt
habe.
Gesegnet seien, die mich anlachen und mit mir reden.
Gesegnet seien, die mir zuhören, wenn ich von früher erzähle.
Gesegnet seien, die meine Schmerzen lindern.
Gesegnet seien, die mich fühlen lassen, dass ich geliebt werde und die mich freundlich behandeln.
Gesegnet seien, die mir den Gang in die Ewigkeit leicht machen.
Gesegnet seien alle, die gut zu mir sind und die mich dadurch an den guten Gott denken lassen.
Wenn ich einmal bei Gott bin, werde ich bestimmt an sie denken.
Redaktionsschluss der Ausgabe Dezember 2015/ Jänner/ Februar 2016: Do, 19. November 2015
Impressum: PFARRBLATT Illmitz. Medieninhaber, Herausgeber: Pfarre Illmitz, U. H. 1, Tel.: 02175/2306
Redaktion: Mag. Stefan Gartner, e-mail: [email protected]// Pfarrblatt online/ http://www.pfarre-illmitz.at
Druck: Computer Copyshop Zwickl, 7142 Illmitz, Hauptplatz 1, Tel. und Fax: 02175/ 54054
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