In dieser Ausgabe Zugestellt durch Post.at Rückblick: GR-Periode Pfarrer Rupert - 80. Geburtstag Termine Chronik Weihnachtsgottesdienste Gesundheit Weihnachtsgrüße an Gäste Kindergärten und Schulen Seite Seite Seite Seite Seite Seite Seite Seite 5 10 13 18 20 21 32 38 ASSLINGER GEMEINDEZEITUNG 38. Jahrgang, Nummer 223, 23. Dezember 2015 An einen Haushalt der Gemeinde Assling - Amtliche Mitteilung P. Elmar Pitterle Friede auf Erden Ich kann mich noch gut an das Nachtgebet nach der Flüchtlingswallfahrt von Schwechat nach St. Gabriel Ende April erinnern. Da fiel u.a. der Satz: „Es scheint, dass die Welt den Bach hinuntergeht“. Diese Worte haben mich sehr betroffen gemacht. Mauern schützen nicht vor Leid Millionen Menschen sind auf der Flucht. Die Flüchtlingslager im Irak, in Jordanien, im Libanon und in der Türkei sind überfüllt. Tausende haben in den letzten Jahren im Mittelmeer ihr Grab gefunden. Viele riskieren ihr Leben, um in Europa Heimat zu finden und eine sichere Existenz aufbauen zu können. Sie lassen sich auch durch Zäune und Stacheldraht nicht aufhalten. Vor wenigen Wochen wurde in Ostjerusalem eine Mauer errichtet, die Wohl noch nie seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs ist die Situation dieser Welt so geprägt von hemmungsloser Gewalt, von Kriegen und von Hungersnöten wie im Jahre 2015. Gräben zwischen Israel und den Palästinensern werden immer tiefer. Das Land, in dem Jesus geboren wurde, findet einfach keinen Frieden- wie bitter. Man kann sich nicht gewöhnen an die Bilder, die so viel menschliches Leid zeigen. Das Weltpanorama präsentiert sich sehr düster. – Mitten in dieser kritischen Lage ergeht an uns zu Weihnachten (wieder) die Botschaft: „Ehre sei Gott in der Höhe und Friede den Menschen auf Erden, die unter seiner Huld stehen.“ Weihnachten – abseits der Familienidylle Das Weihnachtsfest schildert mit seinen Krippenspielen und Weihnachtsliedern eine friedliche Welt, in der der große Friedensbringer Jesus von friedlichen Hirten willkommen geheißen wird. Weihnachten eignet sich jedoch nur dann zur Familienidylle, wenn wir ganz und gar nicht wissen, was damals dort geschah. Denn so anders als heute müssen wir uns die politische Szenerie nicht vorstellen. Das Jahr, in dem Jesus zur Welt kommt, ist das Jahr einer schweren Krise im Land der Juden. Herodes hatte ohne Erlaubnis des Kaisers einen Feldzug gegen ein Nachbarvolk unternommen. So nimmt ihm Kaiser Augustus den Rang eines „verbündeten Königs“ und macht ihn zum bloßen Untertanen. Weil in diesem Zusammenhang nun von allen Bewohnern von Judäa, Samaria und Galiläa der Treueeid dem Kaiser gegenüber gefordert wurde und dies dem Glauben der Juden widersprach, kam es Fortsetzung Seite 9 Kunstvoll gefertigte Weihnachtskrippe von Rudolf Mayr, Oberassling, ausgeführt als Wandkrippe. Bild: SW Frohe Weihnachten und ein glückliches Jahr 2016 unseren Gästen und allen Lesern der ACHSE! 12/2013 Seite 2 ... der Bürgermeister Pfarrer Rupert - 80 Jahre jung Unser Ehrenbürger, Pfarrer Rupert Roalter, feierte am 30. Oktober bei bester Gesundheit und Laune seinen 80. Geburtstag. Aus diesem Anlass lud die Gemeinde den Jubilar und zahlreiche Festgäste zu einer schönen Feier in den Mehrzwecksaal ein (ausführlicher Bericht sh. weiter hinten). An dieser Stelle gratuliere ich Pfarrer Rupert im Namen der Gemeinde Assling noch einmal ganz, ganz herzlich zu seinem runden Geburtstag und wünsche ihm weiterhin alles erdenklich Gute, besonders Gesundheit, damit er uns noch lange als Seelsorger erhalten bleibt. Herzlichen Glückwunsch, lieber Rupert! Ich bedanke mich hiermit im Namen der Gemeinde Assling und der Kolleginnen und Kollegen noch einmal ganz herzlich bei Konrad für seinen Dienst in der Gemeinde, den er stets gewissenhaft und verlässlich erledigt hat und wünsche ihm für die Zukunft alles Gute, vor allem viel Gesundheit, Zufriedenheit, Humor und natürlich viele schöne, eindrucksvolle Reisen und Erlebnisse! Lieber Konrad, alles Gute! Nachhaltigkeitspreis für Silvana und Peter Vergeiner Konrad Wurzer - Altersteilzeit Seit Jahrzehnten, genauer gesagt seit 41 Jahren, gehörte Konrad Wurzer sozusagen "zum Inventar" der Gemeindekanzlei. Vor zwei Jahren startete er in die Altersteilzeit und hatte am 13. November 2015 seinen letzten Arbeitstag. Ganz leicht ist der Abschied zwar nicht gefallen, aber Konrad hat mir versichert, dass er sich doch auf den neuen Lebensabschnitt freut und vor hat, seinem Hobby, dem Reisen, in den nächsten Jahren zu frönen. Diese Leidenschaft haben Gemeinde und Kollegen mit einem netten Geschenk unterstützt, welches wir ihm in der Walter Stub'n bei einer feinen Feier überreicht haben. Unser Amtsleiter Florian hat Konrad mit folgendem Gedicht überrascht: Der Konrad der ist pensioniert, das macht ihn nun privilegiert. Darf zu Haus sich jetzt erproben, räumt das Unterste nach oben, mischt sich nun nach Kräften ein schön ist es, daheim zu sein! Ändert dies, verbessert das, anfangs sieht's die Hedwig als Spaß. Bald wird ihr Gesicht schon länger, ihre Mahnungen gestrenger und es fällt manch hartes Wort, wünscht sich ihn bisweilen fort. Und was lehrt uns das Malheur? War im Dienst er Archiveur, bald schon ist es evident hier herrscht nur ihr Regiment! Die Landwirtschaftskammer Tirol ehrt mit dem Josef WilliNachhaltigkeitspreis das nachhaltige Engagement der Tiroler Bauernfamilien, welches auf eine verantwortungsvolle, kreislauforientierte Landwirtschaft abzielt. Neben der Bewirtschaftung und dem Erhalt natürlicher Ressourcen zählen dazu auch der Schutz der biologischen Vielfalt, der Tierschutz, die Lebensmittelsicherheit und Landschaftspflege sowie der Erhalt von lebens- und wettbewerbsfähigen Bauernhöfen. Silvana und Peter Vergeiner aus Dörfl haben ihren Betrieb der Bewertung unterzogen und können sich über den Bezirkssieg freuen. Ich gratuliere dazu ganz herzlich und wünsche weiterhin viel Freude und Spaß an der Arbeit! Fortsetzung nächste Seite 12/2015 Fortsetzung von Seite 2 Sanierung abgeschlossen Am 19. November wurden mit einer fröhlichen Fertigstellungsfeier im Turnsaal Assling die Sanierungsarbeiten an Volksschule, Kindergarten und Gemeindeamt abgeschlossen. Als Vertreter des Landes Tirol nahm Landesrat Mag. Johannes Tratter an der Veranstaltung teil, die von Kindern des Kindergartens und der Volksschule Assling gestaltet wurde. Die Kinder berichten weiter hinten in dieser Ausgabe der Achse ausführlich vom Fest. Ich bedanke mich an dieser Stelle mit einem großen Vergelt's Gott bei allen, die an der gelungenen Sanierung und der schönen Feier beteiligt waren: Gemeinderat, Bauausschuss, Sepp Weiler, Edith Lanser und Martin Sorko, alle ausführenden Firmen und deren Mitarbeiter, Land Tirol, Pfarrer Rupert, Kindergarten- und Volksschulkinder mit Lehrpersonen und Kindergartenpädagoginnen, Elternvertreterinnen und Bäuerinnen für die Verpflegung. Gemeinsam ist uns wieder etwas Gutes gelungen! Seite 3 davon 85 Erwachsene, 5 Jugendliche und 137 Kinder, die besonders gerne Bücher aus den Bereichen Belletristik, Biografien und Kinderbücher ausleihen, aber auch Spiele und CDs und DVDs stehen hoch im Kurs. Weiter hinten berichtet das Team ausführlich über die Tätigkeiten und Events in der Bücherei Assling. Ich bedanke mich bei allen freiwilligen Helferinnen und Helfern, die dazu beitragen, dass diese beiden Projekte so erfolgreich laufen und weiterhin angeboten werden können und bitte darum, uns auch in Zukunft fest zu unterstützen. Vergelts' Gott! Dieses Projekt wird aus Mitteln des Klima- und Energiefonds gefördert und im Rahmen des Programmes „Mikro-ÖV Systeme für den Nahverkehr im ländlichen Raum“ durchgeführt. Lichtwellenleiter - ultraschnelles Internet v.l.nr.: PSI Elisabeth Bachler, LR Mag. Johannes Tratter, Bgm. Bernhard Schneider, MBA, Pfarrer Rupert Roalter, VD Martin Sorko Assling Mobil und Bücherei Die zwei während unseres Agenda21-Prozesses sehr erfolgreich umgesetzten Projekte "Assling Mobil" und "Bücherei" haben sich wieder ein weiteres Jahr lang bewährt, erfreuen sich wachsender Beliebtheit und werden rege und gerne in Anspruch genommen. Zum Assling Mobil lässt sich Folgendes sagen: Das Auto hat mittlerweile gute 90.000 km auf dem Buckel, was sich vor allem aufgrund der Streulage unserer Dörfer ergibt. Die mehr als 3.000 Fahrgäste, die heuer das Gemeindetaxi in Anspruch genommen haben, wurden von unseren 21 ehrenamtlichen Fahrerinnen und Fahrern sicher und unfallfrei an ihr Ziel gebracht! Auch die Bücherei wird gerne aufgesucht, nicht zuletzt, weil sich die fleißigen Damen des Büchereiteams immer wieder etwas Tolles einfallen lassen, zB. den “Himmlazzn-Slam”, einen Dichterwettstreit, der auf großen Anklang stieß, oder auch die Spielenachmittage für Kinder und Senioren. Mittlerweile gibt es schon 227 registrierte Leserinnen und Leser, Das LWL-Projekt schreitet voran. Heuer wurden die Grabungsarbeiten bis zum Gemeindeamt Assling durchgeführt. Jede Gemeinde wird durch den Planungsverband Lienzer Talboden mit einer Backbone-Leitung (Hauptleitung) versorgt. In der Gemeinde Assling wird zusätzlich eine weitere Hauptleitung bis Mittewald verlegt, wo die Schnittstelle zum Planungsverband Oberes Pustertal liegt. Die Versorgung der einzelnen Haushalte erfolgt über das Gemeindenetz. Dazu werden in den nächsten Wochen noch Verhandlungen mit dem EWA geführt. Anmeldefrist Kindergarten Wer für das Kindergartenjahr 2016/2017 einen Kindergartenplatz braucht, muss sich dafür anmelden, und zwar gibt es auf der Gemeindehomepage unter "Bildung/Kultur - Kindergärten" das Anmeldeformular sowie die Kindergartenordnung zum Ausdrucken (natürlich liegen auch im Gemeindeamt Formulare auf). Anmeldefrist ist der 15. März 2016. Es ist ein lobenswerter Brauch: Wer was Gutes bekommt, der bedankt sich auch! Wilhelm Busch (1832-1908) Fortsetzung nächste Seite Seite 4 12/2015 Fortsetzung von Seite 3 In diesem Sinne ist es am Ende eines Jahres unerlässlich, sich bei allen zu bedanken, die während des Jahres zum erfolgreichen Arbeiten und Wirtschaften in der Gemeinde beigetragen haben! Dankeschön an meine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Gemeindeamt, an den Gemeinderat, ans Land Tirol, an die Ämter und Behörden, an die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer auf weltlicher und kirchlicher Ebene und ans ACHSE-Team! Durch eure tatkräftige Unterstützung haben wir wieder viel Schönes, Notwendiges, Unaufschiebbares und Dringliches erledigt - ein herzliches Vergelt's Gott dafür! Nun stehen die Feiertage vor der Tür und ich wünsche euch allen ein frohes, besinnliches und friedliches Weihnachtsfest im Kreise eurer Familien, einen guten Rutsch ins neue Jahr und ein gesundes 2016! Bürgermeister Bernhard Schneider, MBA Bild: CC-Lizenz, Education Group GmbH Forsttagsatzung 2016 Holzbewilligungen und Anmeldungen zur Waldbeweidung Ein wesentlicher Teil bei den Vorbereitungen zur Forsttagsatzung ist neben den Anmeldungen zur Holzschlägerung, die Ermittlung des Pflanzenbedarfes und ev. geplante Maßnahmen für 2016. Um eine zügige Abwicklung der Ameldungen zu gewährleisten, können diese auch telefonisch (0664/5318409) oder per E-Mail ([email protected]) erfolgen. WICHTIG! Da alle Maßnahmen (sei es Seillieferung, Aufforstung, Dikkungspflege etc.) grundstücksbezogen vorangemeldet werden müssen, ist eine Kontaktaufnahme mit dem GWA bis spätestens Donnerstag, 21.01.2016, 12:00 Uhr mittags unbedingt erforderlich! Die Anmeldung zur Waldbeweidung sollte auch bis zu diesem Zeitpunkt eintreffen. Verspätet eingelangte Ansuchen können nicht mehr berücksichtigt werden! Forsttagsatzung Bürozeiten des Gemeindewaldaufsehers zur Anmeldung der geplanten Maßnahmen: Montag, 11. Jänner 2016 bis Freitag, 15. Jänner 2016 Monta,g 18. Jänner 2016 bis Freitag, 22. Jänner 2016 jeweils von 8:00 Uhr bis 12:00 Uhr Schnee und Sicherheit Die Feuerwehr Assling bittet die Bevölkerung auch in diesem Winter wieder darauf zu schauen, dass im Sinne der allgemeinen Sicherheit die Hydranten schneefrei gehalten werden. Außerdem wird empfohlen, wegen der Gefahr eines CO2Rückstaus auch die Kamine frei zu halten. Sprechstunde beim Bürgermeister Terminvereinbarungen unter 04855/8209-10 Sprechstunden der Pflegedienstleitung des Sozial- und Gesundheitssprengels Jede Woche von Montag bis Freitag von 10:30 Uhr bis 11:30 Uhr im Sprengelbüro in Assling, Telefon: 04855/8133 Kulturheim Assling 29. Jänner 2016, 10:00 Uhr Themen: Bericht über das vergangene Forstwirtschaftsjahr in Osttirol und Assling Die Fichte im Klimawandel Forstliche Förderung Bericht des Waldaufsehers Allfälliges Der Gemeindewaldaufseher Aus dem Standesamt: Eheschließungen: keine Geburten: 06.10.2015: Sophie, Tochter der Beate und des Vinzenz Costisella, Klausen 9; 23.10.2015: Johannes, Sohn der Brigitte und des Georg Stocker, Oberthal 24; 04.11.2015: Helena, Tochter der Kristina Oberlojer und des Mario Lumaßegger, Thal-Aue 9; Todesfälle: Herta Vergeiner, Mittewald 196, 88 Jahre, verstorben am 29.10.2015 Zuwanderungen: 7 Abwanderungen: 7 Sprechstunden Gemeindewaldaufseher Montags, von 08:00 Uhr bis 12:00 Uhr, Tel.-Nr.: 8209 Durchwahl 23, Mobiltel.: 0664/5318409 Seite 5 12/2015 Rückblick auf die Gemeinderatsperiode 2010 - 2016 Nicht nur das Jahr 2015 neigt sich dem Ende zu sondern auch die aktuelle Gemeinderatsperiode. Am 28. Februar 2016 finden die nächsten Gemeinderats- und Bürgermeisterwahlen statt, ein Grund, auf die vergangenen Jahre zurückzuschauen, denn Vieles wurde in Angriff genommen und erfolgreich abgeschlossen. Hier ein kurzer Streifzug über die wichtigsten Projekte, die die Gemeinde in Eigenregie oder in Zusammenarbeit mit dem Land Tirol, diversen Verbänden, Vereinen, Ämtern und Ehrenamtlichen umgesetzt hat. Straßenbau – Sanierungen, Neubau St. Korbinian Erschließung Sonnenhang Wohnstraße Unterassling Kolbenhaus Bannberg Unter- und Oberdorf Hofzufahrt Senfter, Vergein Oberassling Bereich FF-Haus Waldhuberweg Zufahrtsstraße Bacher/Waldhuber, Penzendorf Warscherweg Zufahrt OSG-Bau Lexerfeld Kohlerhöfe, Thal-Wilfern Wasserleitungs- und Kanalwesen, Sanierungen, Neufassungen Erschließung Baugründe Sonnenhang Neubau Unterbrecherschacht Wohnstraße Unterassling Verkehrsflächensicherheitsschacht für Oberflächenwässer im Bereich „Peintner Reide“ mit neuer Ableitung in den Mühlwald Erschließung Schmelzanger Neubau Hochbehälter Bannberg neue Quellfassungen Schrottendorf Brückensanierungen, Brückenneubauten (Bilder rechts oben) Drauwiesenbrücke neu Oberthal (Bereich Hof Müller) Oberthal (Bereich Firtscher) Warscher Straßenbau-, -sanierungsprojekte des Landes Tirol Ausbau Auffahrt Oberthal Umfahrung Mittewald Sanierung nach Hangrutsch im Bereich zwischen Bichl und Kosten - Bruggerbach Vergeinbach- und Platschbachbrücken Sanierung „Thaler Gerade“ Belagssanierungen Unterassling-Bichl Fortsetzung nächste Seite Seite 6 Fortsetzung von Seite 5 WLV-Sanierungen 12/2015 Friedhöfe Urnengräber in allen Friedhöfen Sanierung Friedhofsmauern Wohnbau Sonnenhang Lexerfeld Schmelzanger Thalerbach Kosterbach Kristeinertal Sanierung Gemeindegebäude Bauhof Verbreiterung Gelände rund um den Bauhof Feuerwehr Autos Burg Mittewald Ausrüstung Volksschule, Kindergarten und Gemeindeamt Assling Straßenbeleuchtung Umstellung der gesamten Straßenbeleuchtung auf LED LWL – Lichtwellenleiter – ultraschnelles Internet Mitverlegung von LWL-Leitungen bei diversen Bauarbeiten im gesamten Gemeindegebiet Fortsetzung nächste Seite Seite 7 12/2015 Fortsetzung von Seite 6 Klärwerk Sanierung Fassade Sozialsprengel Tagesbetreuung Abfaltersbach Chronik “Von der Gemeindekrankenschwester zum Sprengel” Agenda 21 „MitWIRKUNG“ für Assling – Bürgerbeteiligung Zertifizierung als Agenda21Gemeinde Asslingmobil Gemeinderuftaxi wird in Betrieb genommen Bücherei die Bücherei Assling wird eröffnet Katastrophenschutzplatz Erlass des Gemeinde-Katastrophenschutzplanes Schulungen Gemeindeeinsatzleitung (GEL) mit FF E5- und Klimabündnisgemeinde, Mobilität Auszeichnung mit 4e für Umsetzung gezielter Energieeffizienz-Maßnahmen Beitritt Klimabündnisgemeinde – klimaschonende, zukunftsfähige Entwicklung der Gemeinde Auszeichnung mit 2 Mobilitätssternen für umweltfreundliches Mobilitätsverhalten Ehrungen Pfarrer Ruper Roalter wird am 03.07.2011 zum Ehrenbürger ernannt Fortsetzung nächste Seite Seite 8 12/2015 Fortsetzung von Seite 5 Cons. Mag. Toni Mitterdorfer erhält am 16.11.2013 den Ehrenring der Gemeinde Assling Kultur/Vereine Unterstützung kultureller, sportlicher Veranstaltungen Politische Besuche Im Laufe der Periode besuchten zahlreiche Vertreter des Landes Tirol unsere Gemeinde In eigener Sache Nachdem ich in letzter Zeit sehr oft angesprochen werde, ob ich als Bürgermeister weiterhin zur Verfügung stehe, möchte ich bei dieser Gelegenheit auch offiziell die Wiederkandidatur mit meinem Team bekannt geben. Bgm. Bernhard Schneider, MBA Impressum: Die ACHSE ist das Informationsblatt der Gemeinde Assling Herausgeber und Verleger: Gemeinde Assling Verlagsort: Unterassling 28, A-9911 Assling, Druck: Druckerei A. Weger; Brixen/Südtirol Redaktion: Redaktionsausschuss der Gemeinde Assling, vertreten durch Schriftleiter Josef Wurzer, Unterassling 55, 9911 Assling , E-Mail: [email protected] Seite 9 12/2015 Fortsetzung von Seite 1: “Friede auf Erden” zu Massenhinrichtungen frommer Juden. So gab es Aufstände, die blutig niedergeschlagen wurden. Mitten in einer dunklen Welt wuchs und reifte ein Licht. In eben jenen Tagen einer landesweiten politischen Erregung wandern Josef und Maria nach Bethlehem. Außerhalb des Ortes bringt Maria ein Kind zur Welt – niemand nimmt Notiz davon. In Bethlehem bleiben die Türen verschlossen- wie oft stehen Arme vor verschlossenen Türen? Mitten in dieser dunklen Welt, leuchtet ein Licht auf. Dieses Kind, das in Bethlehem geboren wird, wird wachsen und reifen – es wird ein Licht-Blick sein für die Menschen am Rande, für die Geknechteten und Ausgeschlossenen, für die moralischen Versager. Jesu Tun wird weite Kreise ziehen. Er wird Böses nicht mit Bösen vergelten, wird Menschen nicht unterdrükken, sondern die Bedrückten aufrichten. Er wird Menschen nicht beherrschen, sondern Diener aller werden. Er wird viele anstecken mit seiner Lebensfreude und einer gewissen heiteren Unbekümmertheit, im Wissen von seinem Vater zutiefst geliebt zu sein. Jesus wird von den Gesetztestreuen hingerichtet werden, aber sein Leben, seine inhaltsgeladenen Worte und Gesten , die so vielen Menschen neue Hoffnung schenken , werden bestätigt werden. Ohne diese göttliche Bestätigung Jesu würden wir heute nicht Weihnachten feiern…d.h.: ohne Auferweckung Jesu gibt es kein Weihnachten. Krippe und Kreuz gehören untrennbar zusammen. Nur wenn wir diesen Zusammenhang bedenken, wird Weihnachten nicht zu einem kitschigen, rührseligen Fest. (Weihnachten wird in der Kirche übrigens erst seit dem 4. Jahrhundert gefeiert). Wir erinnern uns nicht nur an das, was vor 2000 Jahren in der Abgeschiedenheit eines kleinen Dorfes geschah – das wäre zu wenig. Dieser Jesus will ja neu in den Herzen der Menschen geboren werden. Weihnachten ist ein Schrei nach wahrer Menschlichkeit. Gott mischt sich leidenschaftlich in diese Welt ein, will Mensch unter Menschen sein. Gott setzt in Jesus von Nazareth einen Neuanfang. Jesus will in uns Fuß fassen, Gestalt annehmen. Wo das geschieht, da verändert sich ein Stück Welt. Wo er Heimat bekommt, werden Menschen einander nicht mehr bekämpfen, sondern abrüsten, friedfertig sein und die Sprache der Liebe sprechen. Viele leiden in dieser Welt, viele leiden an dieser Welt. Und alle bewegt uns die Frage: Was haben wir zu erwarten? Haben wir Zukunft? Angesichts so vieler Katastrophen, die vom Menschen selbst herbeigeführt werden, angesichts so vieler Gräueltaten, die sich tagtäglich ereignen, kann einem der Ausspruch des englischen Philosophen Thomas Hobbes in den Sinn kommen: „Der Mensch ist dem Menschen ein Wolf.“ Für eine neue Welt: „Mach´s wie Gott, werde Mensch!“ Immer bricht von neuem in uns die Sehnsucht auf nach einer neuen, von Gott verwandelten Welt. Wo immer die Botschaft der Weihnacht greift - dass wir Kinder Gottes sind, zu seiner Familie gehören– dort können ungeahnte Kräfte freiwerden , da werden wir ermutigt auf andere zuzugehen , die unantastbare Würde eines jeden Menschen zu achten . Gott ist in Jesus einer von uns geworden, damit wir menschlicher werden und gütiger. Der frühere Bischof von Limburg, Franz Kamphaus bringt es mit einem provokativen Satz auf den Punkt: „Mach´s wie Gott, werde Mensch!“ Die Menschwerdung des Menschen bleibt jedoch ein langer, mühevoller Prozess…darum feiern wir alle Jahre wieder Weihnachten. Ein besinnliches und gnadenreiches Weihnachtsfest, in dem unsere besten Kräfte geweckt werden mögen für den Aufbau einer friedvolleren Welt, wünscht euch P. Elmar Pitterle SVD Quelle: Pfarrblatt Hinterbrühl Sternwallfahrt nach Thole Am 10. Dezember 2015 war es wieder einmal soweit – die Sternwallfahrt nach Oberthal. Aus allen Teilen unserer Gemeinde kamen die Leute gewandert bei einer sternenklaren kalten Winternacht. Um 19:30 Uhr feierten wir die Rorate gemeinsam mit unserem Herrn Pfarrer Rupert und anschließend wurde zu einer Agape eingeladen. Der ganze Abend wurde vom Asslinger Hornbläserensemble musikalisch umrahmt. Es war ein wunderschöner Abend und darum möchten wir uns bei allen recht herzlich bedanken, die so fleißig mitgeholfen haben. Ein ganz besonderer Dank aber gilt all jenen die so zahlreich gekommen sind um mit uns dieses Fest zu feiern. Wir wünschen allen fröhliche Weihnachten und ein gutes neuDorfgemeinschaft Thole es Jahr! Seite 10 12/2015 Zum 80. Geburtstag von Herrn Pfarrer Rupert Zin 80. Geburtstog va Herrn Pforra Rupert Heint gibt`s eppas zin Feiern , sell isch enk woll kloar Do Herr Pforra Rupert weart heint 80 Joahr. 80 Joahr? sell isch et meiglich ! Do Herr Pforra isch jo nou sou beweiglich ! Er kraxlt af die Berge,fohrt mit`n Radl wie do Wind, hockt sei Brennholz und nimmt `s Leibn, wias kimmt. In Pforras Gort`n bliahnt`s wie in Paradiese, so schean isch et amol a Bluiminwiese ! Jed`n tog tut er a Messe holt`n isch do fir ins Junge und fir die Olt`n. Olle Woch`n muss er sich a Predigt ausdenk`n um die Kirchleit a`fn rechte Weg zi lenk`n. Is Ziegngleggl tut do Herr Rupert a selbo leit`n dofier muss er viele Stapflan in Turn auf`nsteig`n. Er taft die Kindlan , die af die Welt kemmin sein, besucht ins in do Schuile , jo sell isch fein ! G´freidn tuit er si a ibo die Firmlinge und Erschtkommunikant`n, wenn se la späita a oftramol in die Kirche kamat`n ! Ba die Begräbnisse woas er Trost zi spend`n Votraut af`n Herrgott , er weart Olls zin Guit`n wend`n ! Sou sein mir oanfoch froah , dass mo inson Herrn Pforra hob`n Dofür donk`n mir in Herrgott drob`n ! Miar wünschn in Herrn Pforra Rupert Gesundheit und Gottes Seg`n und nou a longis , glückliches Leb`n. Mit diesen Reimen aus der Feder von Christine Weis in Penzendorf, vorgetragen von Schülerinnen und Schülern der Volksschule Assling, waren Pfarrgemeinde und Gemeinde Assling am Abend des 30. Oktober 2015, bereits mitten drin in der Gratulationsfeier für Pfarrer Rupert Roalter, Ehrenbürger und Ehrenringträger der Gemeinde Assling, der an diese Tage die Vollendung seines 80sten Lebensjahres feiern konnte. Begonnen hatte die Jubiläumsfeier zum runden Geburtstag bereits vor dem Dankgottesdienst in der Pfarrkirche mit einem Ständchen der Musikkappelle Assling, verbunden mit Dankworten und Glückwünschen durch Obmann und Kapellmeister. Den abendlichen Dankgottesdienst zelebrierte Pfarrer Rupert gemeinsam mit seinem Mitbruder und Vorgänger als Pfarrer in Assling, dem Ehrenringträger der Gemeinde, Remigius Weißsteiner. Seine Ansprache beim Gottesdienst nahm er zum Anlass den Pfarrgemeinden zu danken, ganz besonders all denen, die ihm als Pfarrer zur Seite gestanden sind, ihn unterstützt und betreut haben, die mitgeholfen haben das religiöse Leben zu fördern und die Gottesdienste mit ihm gemeinsam zu gestalten und zu verschönern. Die an den Gottesdienst anschließende Agape für die ganze große Festgemeinschaft auf dem Dorfplatz wurde von Kirchchor Assling mit stimmungsvollen Liedern umrahmt und aufgelockert. Obmann Johannes Pargger und Chorleiter Max Trojer gratulierten zum hohen runden Geburtstag. Sie wünschten dem Pfarrer weiterhin viel Gesundheit und Schaffenskraft und Gottes reichen Segen für sein Tun und Wirken. Schülerinnen und Schüler der Volksschule Assling erheiterten unseren Pfarrer und die ganze Festgemeinschaft mit den einleitend abgedruckten Reimen von Christine Weis. Danach war es dann wohl an der Zeit, dass die ganze Pfarrgemeinde zu Pfarrer Rupert strömte, ihm mit herzhaftem Händeschütteln ihre Gratulation zum Geburtstag aber auch herzliche Dankesworte für sein langjähriges Wirken zum Ausdruck brachten. Den Höhepunkt und gleichzeitig den Ausklang für das insgesamt sehr fröhlich und heiter gestaltete Fest zum 80-sten Geburtstag unseres Ehrenbürgers und Ehrenringträgers Pfarrer Rupert Roalter, bildete schließlich die Feier im Mehrzwecksaal des Gemeindezentrums, zu der Bürgermeister Bernhard Schneider eingeladen hatte. Dazu begrüßte er neben dem Jubilar eine ganze Reihe von Ehrengästen, darunter den Ehrenringträger der Gemeinde Assling und Pfarrer von Welschnofen Remigius Weißsteiner, Pfarrer Rafal Nowak vom Seelsorgsraum Bannberg – Mittewald – St. Justina, den ganzen Gemeinderat von Assling, die Altbürgermeister und Ehrenbürger Josef Theurl und Walter Annewandter, die Ehrenringträger der 12/2015 Gemeinde, Vertretungen von allen in der Gemeinde und den Pfarren tätigen Vereinen und Organisationen sowie die Pfarrgemeinde- und Pfarrkirchenräte. In humorvollen Worten und in seiner launigen Art verglich Bürgermeister Bernhard Schneider das hohe runde Alter unseres Pfarrers mit den Vorzügen eines wertvollen Oldtimers aus der Autobranche: er hat 1 A – Qualität und ist unverkäuflich. Weit mehr als die Hälfte seines Lebensalters, insgesamt bereits 46 Jahre, wirkt Rupert Roalter nun in unserer Gemeinde, hat sich notwendigen zeitlichen Veränderungen angepasst, durch den wachsenden Wohlstand bedingte Veränderungen in der Gesellschaft angenommen und neue Herausforderungen gemeistert. Er hat bei freudigen und traurigen Ereignissen in den Familien, auch bei Schicksalsschlägen, immer tröstende und richtige Worte gefunden, ist auf die Menschen zugegangen und hat sie mitgenommen. Seine Kondition und Ausdauer bezeichnete der Bürgermeister als sehr erstaunlich und seine Art auf die Menschen zuzugehen als ganz toll. Mit aufrichtigem und herzlichem Dank für alles, was Pfarrer Rupert in den vielen Jahren geleistet und bewirkt hat, verband Seite 11 Schlern, in Pfalzen bei Bruneck und in Assling unter Pfarrer Leo Putz. Daran schlossen sich 3 Jahre als Pfarrer in Pfalzen, 8 Jahre wirkte er in St. Justina und St. Korbinian und nun bereits 32 Jahre als Pfarrer für die Pfarrgemeinde Assling mit Thal/St. Korbinian. Als letzter offizieller Geburtstagsgratulant stellte sich schließlich noch die Warscher Schützenkompanie Assling ein. Über ihren Vorschlag hat der Bund der Tiroler Schützenkompanien an Pfarrer Rupert Roalter für sein verdienstvolles Wirken den „Ehrenkranz der Tiroler Schützenkompanien“ verliehen. Obmann Hans Gamper und Hauptmann Anton Weis überreichten Ehrenzeichen und Ehrenurkunde an den Jubilar. Sie dankten ihm für sein vorbildliches Wirken und die gute Zusammenarbeit und wünschten ihm noch viele weitere Jahre in Gesundheit und Wohlergehen. Das anschließende köstliche Buffet und ausgezeichnetes Getränkeservice ließen die Festgemeinschaft mit dem Jubilar noch einige Stunden in froher und geselliger Runde beisammen sein. Sehr feine Musik auf der Harfe spielte zur Feierstunde und als Begleitung zum Geburtstagsschmaus Monika Stocker mit Gitarrenbegleitung durch ihre Freundin. Für ausführliche bildliche Dokumentation der Geburtstagsfeier sorgte Sarah Theurl. Allen „guten und dienstbaren Geistern“ die bei der Vorbereitung und Ausführung des Festes zum 80-sten Geburtstag von unseren geschätzten Pfarrer Rupert beteiligt waren und mitgeholfen haben, gilt und gebührte großes Lob und herzlicher Text:: Ow., Bilder: Sarah Theurl Dank. Gratulation für Pfarrer Rupert aus Bannberg der Bürgermeister der Wunsch, dass er noch lange in der Gemeinde arbeiten und wirken möge. „Alles Gute und viel Gesundheit in deinem weiteren Leben, das für dich nicht Beruf sondern wirkliche Berufung ist.“ Pfarrer Rupert bedankte sich in seiner fröhlichen und leutseligen Art für alle ihm heute entgegengebrauchten Würdigungen und die Glück- und Segenswünsche. Recht humorvoll schilderte er nochmals seinen Lebensweg vom Studium in Neustift und Brixen und der Priesterweihe 1961 im Dom zu Brixen bis zu seinem heutigen Wirkungsbereich in der Pfarre Assling. Stationen auf diesem Weg waren das Pastoraljahr bei Pfarrer Kassiel in Völs am Schlern, Jahre als Kooperator in Völs am Hoher Besuch! Herr Pfarrer besucht den Kindergort`n, do tian sie schon aufgeregt wort`n. Er weard beobachtet gonz genau, die Kinder sein heint a recht schlau. Die Malou moant – des isch ollerhont, wos der hot für a schians Gewond. Des Hemd und die Hose pass`n zom, i moan, der hot sogor „ Bürgermeisterschuhe“ on. So muss man die Soche meistern. Der Pforra konn die Kinder begeistern. Nachträglich alles Gute! Weiler Maria Seite 12 12/2015 Neues Wohn-und Pflegeheim in Nußdorf-Debant Dachgleiche erreicht Bereits im Jahr 2001 wurde im Zuge der Beschlussfassung für den Bau des Wohn- und Pflegeheimes Sillian vereinbart, dass beim Bedarf der Errichtung weiterer Heimplätze im Bezirk Lienz, diese in Nußdorf-Debant, bei kostenloser Bereitstellung eines geeigneten Baugrundstückes und der Erlassung des Erschließungskostenbeitrages durch die Marktgemeinde Nußdorf-Debant, entstehen sollen. Nach mehreren Bedarfserhebungen und einer umfassenden Bedarfs- und Entwicklungsstudie für die Pflege und Betreuung alter Menschen im Bezirk Lienz sowie in Abstimmung mit den Vorgaben des Landes Tirol (Strukturplan Pflege 2012-2022), erfolgte im Jahr 2012 der Startschuss für das Projekt: Bauvorhaben „Neubau Wohn- und Pflegeheim Nußdorf-Debant“ durch einen einstimmigen Beschluss der Verbandsversammlung des Gemeindeverbandes Bezirksaltenheime Lienz. Gemäß den Vorgaben des Bundesvergabegesetzes erfolgte im Jahr 2013 die Abwicklung eines EU-weiten Architektenwettbewerbes mit 113 eingereichten Projekten aus 10 verschiedenen Ländern. Mit fachlicher Begleitung der Architektenkammer, die hochkarätige Fachjuroren entsandte, konnte in mehreren Auswahlrunden ein Siegerprojekt gekürt werden. Architekt Dipl.-Ing. Anton Mariacher, ein gebürtiger Virger der in Graz ein Architekturbüro betreibt, hat mit seinem Team die Jury am besten überzeugt. Ihm wurde schließlich am 20.11.2013 auch der Planungsauftrag erteilt. Im Jahr 2014 erfolgten die Detailplanungsarbeiten sowie die Fachplanungen für Statik, Haustechnik und Elektrotechnik, die Ausschreibung der Gewerke und die Abklärung der Gesamtbaukosten sowie deren Finanzierung. Um die Chance für regionale Firmen zu erhöhen, wurde entschieden keine Total- oder Generalunternehmervergabe vorzunehmen, sondern Einzelgewerke auszuschreiben und zu vergeben. Die Ausschreibungen für die 16 Hauptgewerke wurden im Herbst 2014 vorgenommen. Nach der Auswertung der Ausschreibungsergebnisse wurden die Aufträge im März 2015 vergeben. Am 30. März starte die Baufirma mit den Aushubarbeiten. Nach einem zügigen und erfolgreichen Baufortschritt kann konnte 23. Oktober 2015 das Erreichen der Dachgleiche gefeiert werden. Bauzeitplan: Rohbaufertigstellung: Dachgleiche: Baufertigstellung: Inbetriebnahme: Oktober 2015 Mitte Oktober 2015 September 2016 November 2016 Finanzierung: Die Bauleitung obliegt dem Büro Modul2 aus Lienz. Die Bauträgerschaft und das Baumanagement liegt in der Hand des Gemeindeverbandes Bezirksaltenheime Lienz. Dem Verband gehören alle 33 Gemeinden des Bezirkes an, wodurch die Daseinsvorsorge für betreuungs- und pflegebedürftige alte Menschen flächendeckend abgesichert ist. Obfrau des Gemeindeverbandes Bezirksaltenheime Lienz ist seit 2011 die Lienzer Bürgermeisterin LA DI Elisabeth Blanik. Das neue Wohn- und Pflegeheim Nußdorf-Debant wird, wie die drei anderen Wohn- und Pflegeheime des Bezirkes von Heimleiter Franz Webhofer geleitet und zentral vom Wohnund Pflegeheim Lienz aus verwaltet werden. Derzeit führt der Gemeindeverband Bezirksaltenheime Lienz drei Heime: WPH Lienz: 240 Heimplätze WPH Matrei in Osttirol: 90 Heimplätze WPH Sillian: 41 Heimplätze WPH Nußdorf-Debant: (in Bau) 90 Heimplätze GESAMTZAHL nach FERTIGSTELLUNG: 461 HEIMPLÄTZE (bislang 371) Eine Reduktion von Heimplätzen wird durch bauliche, qualitätsverbessernde Maßnahmen in den Wohn- und Pflegeheimen Lienz und Matrei i.O. erforderlich sein (Rückbau von Dreibettzimmern zu Zweibettzimmern, Umbau von Wohnheimplätzen zu Pflegeheimplätzen). Anzahl der Bediensteten: 326 Personen (260 Vollzeitäquivalente) Seite 13 12/2015 W i c h t i g e Te r m i n e Sprechtage Pensionsversicherungsanstalt Regelmäßig an jedem Freitag (außer an Feiertagen) in der AK, 9900 Lienz, Beda-Weber-Gasse 22, jeweils von 08 – 12 Uhr und von 13 bis 15 Uhr. Tel. 050303-0 Sozialversicherungsanstalt der Bauern - Regionalbüro Tirol Mittwoch, 13. Jänner 2016 und Mittwoch, 10. Februar 2016 jeweils in der Zeit von 08 Uhr bis 11 Uhr in der BLK in Lienz. Außerdem am Mittwoch, 13. Jänner 2016 von 15 bis 16 Uhr im Gemeindeamt Anras Sozialversicherungsanstalt der gewerblichen Wirtschaft Dienstag, 19. Jänner 2016 und Dienstag, 16. Februar 2016 jeweils in der Zeit von 10:00 Uhr bis 13:00 Uhr und nachmittags von 15:00 Uhr bis 17.00 Uhr in der WK, Lienz, Amlacherstraße10. Recyclinghof - Öffnungszeiten Achtung: Im Monat Jänner 2016 werden keine Sammeltage für Sperrmüll und Problemstoffe durchgeführt. Das Sammellager bleibt daher am Donnerstag, 7. Jänner 2016 am Freitag, 8. Jänner 2016 geschlossen. Die nächsten Sammeltage sind … Donnerstag, 04.02.2016 in der Zeit von 13:00 bis 16:30 Uhr (erster Sammeltag 2016) und Freitag, 05.02.2016 in der Zeit von 12:00 bis 19:00 Uhr sowie Donnerstag, 03.03.2016 von 13:00 bis 16:30 Uhr und Freitag, 04.03.2016 von 12:00 bis 19:00 Uhr. Der Recyclinghof ist zu diesen Terminen auch Altkleiderabgabestelle für den sozialökonomischen Betrieb „s’ Gwandtl“. Die Sammelsäcke für Altkleider und Alttextilien gibt es in der Gemeinde, in der Geschäftsstelle Thal der Raika Sillian und an den Sammeltagen auch im Abfallsammellager in der Gewerbezone. Dienstleistungen von Schindel & Holz Mobil Schindel & Holz bietet verschiedene Dienstleistungen an: „Wir tischlern vor Ort, wir montieren und demontieren Einrichtungsgegenstände, wir erledigen Ausbesserungsarbeiten, wir verlegen Böden, wir montieren Zäune! Wir helfen Ihnen beim Übersiedeln, transportieren Möbel und Hausrat, räumen Wohnungen, Dachböden und Keller, wir liefern ihr Klavier in jeden Konzertsaal! Wir räumen, verliefern und entsorgen! Wir betreuen Ihre Wohnanlagen, wir helfen Ihnen bei der Gartenpflege, wir kümmern uns um den Strauchschnitt, wir sorgen für Ihre Freude am und im Schrebergarten! Wir bieten Ihnen unsere Mithilfe bei Bau- und Hilfsarbeiten – egal ob privat oder für Ihren Betrieb!“ Adresse: 9900 Lienz, Bürgeraustraße 31; Tel.Nr.: 04852 69880 Der Rauchfangkehrer kommt Bannberg Schrottendorf Klausen Dörfl Penzendorf Thal-Römerweg Oberthal Thal-Aue Thal-Wilfern Nr. 1 – 20 Unterassling Oberassling Bichl Herol Kosten Burg Vergein St. Justina Mittewald Thal-Wilfern Nr. 21-52 25. Jän. 25. Jän. 26. Jän. 26. Jän. 26. Jän. 26. Jän. 27. Jän. 01./02. Feb. 01. Feb. 02./03. Feb. 02./03. Feb. 08. Feb. 08. Feb. 08. Feb. 08./10. Feb. 09. Feb. 09. Feb. 15./16. Feb. 23. Feb. Bei Krankheit od. Ausfall eines Mitarbeiters kann sich der Kehrtermin um einen Tag verschieben! Der Rauchfangkehrermeister Müllabfuhrtermine Regelmäßig an jedem dritten Freitag im Monat. Nächste Abfuhrtermine daher: Freitag, 15. Jänner 2016 Freitag, 19. Februar 2016 Abfuhr der gewerblichen und privaten Müll- und Abfallcontainer an jedem zweiten Dienstag (in jeder ungeraden Kalenderwoche): Dienstag, 12. Jänner 2016 Dienstag, 26. Jänner 2016 Dienstag, 09. Februar 2016 Dienstag, 23. Februar 2016 Dienstag, 08. März 2016 Mutter-Elternberatung jeden Dienstag von 08.30 Uhr bis 10.30 Uhr in der Bezirkshauptmannschaft Lienz, Gesundheitsamt, Parterre, Zimmer 018 Kadaversammelstelle Anras im Klärwerk Anras des Abwasserverbandes oberes Pustertal (AVOP) Übernahmezeiten: an jedem Montag, Mittwoch und Freitag der Woche, jeweils von 10:00 Uhr bis 12:00 Uhr. An den übrigen Wochentagen und am Wochenende (Samstag und Sonntag) sowie an Feiertagen erfolgt die Übernahme nur in dringenden Fällen und nur nach vorheriger telefonischer Vereinbarung. Der Anlieferer hat in solchen Fällen einen Selbstkostenbeitrag von Euro 20,- zu bezahlen. Telefonische Anfragen oder Anmeldungen während der Dienstzeit im Klärwerk unter der Tel.Nr. 04846/6638 oder beim Klärwärter Erwin Rauchegger, Tel.: 0676/5392340. jeden 2. Mittwoch im Monat, von 08:30 Uhr bis 09:30 Uhr im Gemeindeamt Assling Mittwoch, 13. Jänner 2016 Mittwoch, 10. Februar 2016 Sie werden beraten von Frau Diplom-Sr. Annelies Maier-Moser Seite 14 12/2015 Einweihungsfeier zur Fertigstellung der Sanierung von Volksschule Assling, Kindergarten und Gemeindeamt Am Donnerstag, 19. November 2015 lud die Gemeinde Assling zur Fertigstellungsfeier der Volksschule, des Kindergartens und des Gemeindeamtes in den Turnsaal der Volksschule Assling ein. Anwesend waren auch die Ehrengäste Landesrat Hannes Tratter, Bürgermeister Bernhard Schneider, Pflichschulinspektorin Elisabeth Bachler, Volksschuldirektor Martin Sorko, Kindergartenleiterin Lanser Edith und Pfarrer Rupert Roalter. Nach 30 Jahren wurde dem in die Jahre gekommenen Bau neuer Glanz verliehen und er wurde thermisch saniert. Fenster, Böden und Inventar wurden erneuert und auch die Lichtanlage auf den neuesten Stand gebracht. „Dies war sicher eine sehr gute Investition in die Zukunft, vor allem in die Zukunft unserer Kinder“, so Bürgermeister Bernhard Schneider. Trotz Sparsamkeit wurde sehr viel Wert in Qualität gesetzt. Die Kostenschätzungen für das Vorhaben beliefen sich auf insgesamt 640 000 €, wobei wahrscheinlich bis zu 60% vom Land subventioniert werden. Nur etwas mehr als drei Monate hat die Umsetzung der Sanierungsvorhaben in den Sommerferien gedauert .Der Schulbetrieb wurde durch das gute Zusammenarbeiten mit dem Bauausschuss nicht beeinträchtigt. Dies war nur möglich durch das zielorientierte Planen und Koordinieren des Bauausschusses, den Planer Sepp Weiler, Bürgermeister, Vorarbeiter Stefan Duregger, VD Martin Sorko und natürlich den ausführenden Firmen. Auch Landesrat Tratter strich in seiner Rede heraus, dass eine Investition in die Zukunft unserer Kinder sehr vom Land begrüßt und gefördert wird. Durch gute Infrastruktur kann die Landflucht verhindern werden. Und was gibt es Schöneres, wenn Kinder gerne in so einem „Schmuckkästchen“ (lt. VD Martin Sorko) zur Schule gehen? Für die musikalische Umrahmung probten die Schüler und Lehrerinnen einige Stunden. So wurde mit Pauken, Trommeln und Saxophon, dem „Lied an die Freude“ und den Gasser-Kindern dem Anlass gebührend gewürdigt. Der Kindergarten zeigte mit einer schwungvollen Fotopräsentation, wie gut die Renovierung geglückt ist, und wie gerne die Kinder im Kindergarten spielen. Die Volksschüler bedankten sich bei Landesrat Tratter mit einem Gedicht von Weis Christine und einem Geschenkkorb mit „guite Produkte, dass er nou longe wert af ins denk`n“. Dem Bürgermeister übergaben die Kinder als Präsent ein selbstgebackenes DANKE aus Laugengebäck. Anschließend wurden die neuen Räumlichkeiten durch Pfarrer Rupert gesegnet. Ein herzliches Dankeschön den Ortsbäuerinnen und Eltern, die für Speis und Trank gesorgt haben und natürlich allen Helfern im Hintergrund. Es war ein gelungenes Fest! VD Martin Sorko Erfolgreiche Aufführung von Felix Mitterers “Munde” Im heurigen Herbst wurden die Asslinger von der Theatergruppe Spielgemeinschaft Bergland Assling mit einem etwas anderem Stück überrascht. Felix Mitterers „Munde“ wurde direkt vom Gipfel der Hohen Munde in Telfs auf die Bühne im Kulturheim verfrachtet. Ein ernstes Stück, das mit seinen immer noch aktuellen Themen zum Nachdenken anregt, aber gerade dadurch zu etwas ganz besonderem wird. Die Spielgemeinschaft Bergland Assling bedankt sich recht herzlich bei den Besuchern der 5 Vorstellungen, bei den Sponsoren Raiffeisenbank Sillian, Elektrowerk Assling, GH Bärenwirt, GH Walter Stubn, Tiroler Früchteküche UWE, Passler Andreas, Firma MetekATA, Zimmerei Stocker und Kulturausschuss Assling. Weiters geht ein herzliches Vergelts Gott an alle Helfer vor und hinter der Bühne, (Technik, Bühnenaufbauern, Thekenhelfern, Feuerwachen uvm…) ohne die so ein Theaterabend nicht möglich wäre. Ein besonders großer Dank gilt der Gemeinde Assling, die heuer eine neue Beschallungsanlage finanziert hat. Vergelt`s Gott! Seite 15 12/2015 Cäcilienfeier und Start ins Jubiläumsjahr Mit der Gestaltung der Cäcilienmesse und der anschließenden Feier ließ die Musikkapelle Assling am 21. November 2015 das heurige Jahr ausklingen. Im Rahmen der Feier im Mehrzwekksaal bedankte sich Obmann Martin Felder bei allen Mitgliedern für die vielen gemeinsamen Auftritte und die gute Zusammenarbeit. Besonders gratulieren durfte er Katrin Jungmann, Max Bodner, Martin Kirchmair und Günter Niederwieser, die bereits seit 10 Jahren aktive Mitglieder der Kapelle sind. Nach dem Rückblick auf das vergangene Jahr steht nun aber schon der Beginn des neuen Jahres unmittelbar bevor und es scheint ein ganz besonderes Musikjahr mit vielen Höhepunkten zu werden. Den Startschuss ins Jubiläumsjahr „170 Jahre Musikkapelle Assling“ wird die Veranstaltung am Silvesterabend bilden. Hierzu möchte die MK Assling ganz herzlich einladen! Neben der Ausstellung der Bilder, die von 12 Asslinger Künstlerinnen und Künstlern für den Jubiläumskalender gestaltet wurden, werden auch Teile der neu aufbereiteten Chronik der Musikkapelle Assling im Probelokal zu sehen sein. Als besonderes Highlight wird die Veranstaltung mit einem Feuerwerk eröffnet werden und auch für Speis und Trank wird bestens gesorgt sein. Nach der Probenphase im Frühjahr wird dann das Jubiläumsfrühjahrskonzert auch heuer wieder am Muttertagabend im Bärenstadel Assling über die Bühne gehen. Als ganz besonderer Höhepunkt erwartet die Musikkapelle Assling dann eine Reise nach Rom, um die ehrenvolle Aufgabe zu übernehmen, bei den Fronleichnamsfeierlichkeiten im Vatikan nicht nur dabei zu sein, sondern auch aktiv mitwirken zu dürfen! Am 2. und 3. Juli 2016 wird schließlich das große Jubiläumsfest, im Rahmen dessen auch das Bezirksmusikfest stattfinden wird, über die Bühne gehen. Den Schlusspunkt der Jubiläumsveranstaltungen wird am 27. August das Sommernachtskonzert im Vitalpinum bilden, im Zuge dessen die Originalbilder des Jubiläumskalenders verlost werden. Die Musikkapelle Assling freut sich auf rege Teilnahme an den Jubiläumsveranstaltungen und wünscht allen ACHSELesern ein schönes Weihnachtsfest und ein gutes neues Jahr! Die ersten Gratulanten Bereits vor dem Start ins Jubiläumsjahr durfte sich die Musikkapelle Assling über ein besonderes Geschenk zum runden Geburtstag freuen. Die Firma Maschinen Steiner, bei dem unser erster Flügelhornist Jakob LukasserWeitlaner in die Lehre ging, spendierte uns ein Horn. Obmann Martin Felder und unser Hornist Mario Duregger bedankten sich im Namen der gesamten Kapelle ganz herzlich bei Juniorchef Hans Michael Steiner für die großzügige Unterstützung! Seite 16 12/2015 Ein gesegnetes W und Glück, Frohsinn un wünschen allen Asslinger Gemeindebürgern, den und allen geschätzte Betriebe der Gemeinde Assling Walter Annewandter Cafe-Restaurant Walter-Stub´n, Unterassling Fam. Lukasser Gasthof “Bärenwirt”, Oberassling ATA Automatische Türen Assling GesmbH Thal-Wilfern 39 Bringungsgemeinschaft Bannberger Alpe Tamara Mariacher - Fußpflege Thal-Aue Jungmann Roland, Elektrotechnik Andreas Passler Vieh- und Fleischgroßhandel, Export, Thal-Aue Raiffeisenbank Sillian eGen Bankstelle Assling Dr. Adelbert Bachlechner Praktischer Arzt, Thal-Aue Brüder Theurl GmbH Sägewerk und Holzhandel, Thal-Aue Unterweger Früchteküche GmbH Obstveredelung, Thal-Aue Brüder Unterweger Erste Tiroler Latschenölbrennerei, Thal-Aue Erwin Duregger Frischfleisch, Kosten Elektrowerk Assling, reg. GenmbH, Oberthal Hans Fröhlich Gasthof Trojer, Unterassling FunAlpin Sommerrodelbahn GmbH, Assling Stefan Fürhapter BP-Tankstelle, Lienz Sonja Ganner Gemischtwarenhandel, Unterassling Gottfried Schlichenmaier Warenpräsentator, Thal-Römerweg Theurl Holzindustrie GmbH, Thal-Wilfern Johann Stocker Direktvermarkter, Dörfl Markus Stocker Landwirtschaftlicher Fuhrwerksdienst, Oberthal Josef Vergeiner Gasthof Kristeinwirt, St. Justina Peter Vergeiner Landwirt und Direktvermarkter, Dörfl Gabriele Wibmer Energetikerin Wildpark OG, Assling Zimmerei Stocker GmbH Thal-Wilfern Günther Gietl Estriche, Thal-Wilfern Andreas Kraler Gas- und Sanitärtechnik Mechtild Kirchmair Kaufhaus Unterweger, Thal-Aue Erich Lanz Kinderspiel- und Spielplatzgeräte, Schrottendorf Bild: CC-Lizenz, Clemens Löcker auf bilder.tibs.at Seite 17 12/2015 Weihnachtsfest nd Erfolg im Jahr 2016 auswärts lebenden Asslingern, den Urlaubsgästen n „ACHSE“ -Lesern Vereine und Institutionen der Gemeinde Assling Alpinverein “Die Arnsteiger” Union Raika Compedal ESV-UWE-Thal Volkstanzgruppe Assling Eisschützenverein Mittewald Warscher Schützenkompanie Assling Freiwillige Feuerwehr Assling Obst- und Gartenbauverein Assling Kirchenchor Assling Ortsbauernschaft Assling Anita Annewandter und Markus Stocker Kirchenchor St. Justina Männerchor St. Justina Musikkapelle Assling Musikkapelle Bannberg Seniorenbund Assling Jungbauernschaft-Landjugend Assling Singkreis Vocal Assling Soziasprengel Assling-Anras-Abfaltersbach Kirchenchor St. Korbinian/Sängerrunde Thal Schützenkompanie St. Justina Theatergruppe “Spielgemeinschaft Bergland Assling” Diesen Wünschen schließen sich an: für die Gemeinde Assling als Herausgeber der ACHSE Bürgermeister Bernhard Schneider, MBA und für die Mitarbeiter der ACHSE Schriftleiter Josef Wurzer “Alte Soldrer Kaser” mit Blick auf die Spitzkofelgruppe Bild: Erwin Mayr Seite 18 Albert Fuchs: Alter Name Prunner zu Penzendorf Bp.7 Freistift Domkapitel Brixen, (St. K. 122/3 fol 106 Paul Colreider, Weber hatte mit Ursula Prunnerin die Kinder: 24.09.1647 Justina 29.09.1652 Ursula Paul Colreider, Witwer nach Ursula Prunnerin, heiratete am 29.01. in 2. Ehe die Gertraud Groweilerin, deren Kinder: 14.11.1670 Helena 01.08.1676 Kind ohne Namen Christian Hueber ( Prunner) hatte mit Agnes Gasteigerin die Kinder: 08.09.1698 Mathias 11.07.1704 Margaritha Mathias Hueber * 08.09.1698 Sohn des Christian Hueber und der Agnes Gasteigerin 12/2015 Aus der Chronik: Familien und Be heiratet am 27.01.1723 die Maria Troger, Tochter des Ambros Troger und der Gertraud Mascher deren Kinder: 17.06.1727 Johann 02.04.1731 Georg Johann Hueber * 17.06.1727, Sohn des Mathias Hueber und der Maria Troger, heiratet am 20.02.1753 die Maria Pontiller * 24.06.1726 + 30.05.1809 Tochter des Lorenz Pontiller Schuster in Penzendorf und der Maria Stanglechner, deren Kinder: 29.04.1756 Mathias 05.08.1759 Maria + 18.03.1815 ledig 26.06.1765 Johann 31.07.1766 Clara + 15.08.1844 Frau des Veit Vergeiner, Turler in Thal 13.01.1767 Anton + 20.12.1823, Mann der Maria Mayrhannser, Knecht beim Eißerst 30.04.1771 Jakob Mathias Huber * 29.04.1756 + 24.07.1848, Sohn des Johann Hueber Prunner und Maurer in Penzendorf und der Maria Pontiller, heiratet am 05.02.1792 die Margreth Winkler * 06.12.1761 + 16.07.1833 Tochter des Josef Winkler, Tischler in Tessenberg und der Margaretha Moser, deren Kinder: 06.07.1794 Maria + 13.03.1800 10.11.1796 Johann 02.09.1798 Josef 11.11.1828 zufolge väterlicher Überlassung wurde Johann Huber Besitzer Johann Huber * 10.11.1796 + 02.01.1870, Sohn des Mathias Huber Prunner und Maurer und der Margreth Winkler, heiratet am 04.07.1832 die Barbara Vergeiner * 20.04.1796 + 09.02.1858, Tochter des Rupert Vergeiner, Gasser in Penzendorf und der Maria Teyrl, deren Kinder: 26.06.1833 Johann 11.06.1835 Anton + 1858 in Leisach gestorben 27.01.1837 Maria + 21.11.1880 ? Frau des Bruno Vergeiner, Gasser in Penzendorf Johann Huber scheint 1828 als Besitzer zu Maurer in Penzendorf Hausnummer 3 auf Johann Huber * 26.06.1833 + 05.12.1869 Sohn des Johann Huber und der Barbara Vergeiner, heiratet am 07.02.1860 die Barbara Unterweger * 18.10.1830 + 26.10.1869, Tochter des Josef Unterweger, Pichler in Thal und der Elisabeth Stainer, deren Kinder: 21.11.1860 Anton 10.02.1862 Anna + 14.11.1901 Frau des Peter Trojer, Müller in Thal 13.09.1863 Johann + 29.11.1864 23.02.1865 Johann 28.03.1866 Augustin + 04.07.1866 28.03.1866 Monika, deren Tochter Barbara * 1897 + 25.02.1898 01.08.1868 Maria + 05.07.1936 Frau des Franz Duregger, Unterwinkler in Kosten Johann Huber wurde am 31.12.1859 Besitzer zu Maurer in Penzendorf, am Seite 19 12/2015 esitzer zu „Maurer“ in Penzendorf 08.01.1878 wurden dessen Kinder Besitzer des Maurergutes in Penzendorf Hausnummer 3 Anton Huber * 21.11.1860 + 08.02.1896, Sohn des Johann Huber und der Barbara Unterweger, heiratet am 11.01.1886 die Anna Stanglechner * 02.11.1855 + 14.10.1935 Tochter des Jakob Stanglechner, Geirlechner in Penzendorf und der Anna Libiseller, deren Kind: Anton * 18.08.1885 + 11.08.1890 Johann Salcher * 14.05.1838 + 09.05.1911 Sohn des Josef Salcher, Oberhecher in Bannberg und der Maria Podner heiratet am ? die Anna Stanglechner, Witwe nach Anton Huber ohne Kinder Anna Salcher verwitwete Huber geb. Stanglechner wurde laut Einantwortungsurkunde vom 3. März 1896 Folio 680 und des Tauschvertrages vom 5. Juni 1898 Folio 870 Besitzerin des Maurergutes in Penzendorf Einlagezahl 2 II. K.G. Penzendorf. Laut einem Vertrag vom 2. Mai 1903 Folio 1555 geht das Eigentum der Anna Salcher, wenn sie vor ihrem Mann Johann Salcher stirbt, auf Johann Salcher über. 21.03.1916 Maria Josefa + 08.08.1971 Frau des David Lukasser, Fürtscher 08.11.1917 Cäcilia + 09.04.1991 deren Kind ill. Marianne * 01.03.1954 28.10.1919 Albert + 06.12.1962 Mann der Hilda Mair zu Pranter in Penzendorf 22.10.1924 Josefa + 15.07.1925 29.08.1926 Johann Karl + 07.03.2013 Mann der Rosa Berger zu Maurer 31.12.1929 Hilda Elisabeth, Frau des Alois Gufler in Mittewald Johann Lukasser * 29.08.1926 + 07.03.2013, Sohn des Josef Lukasser und der Josefa Huber heiratete am 26.11.1951 die Rosa Berger, Tochter der Katharina Berger von Matrei in Osttirol, deren Kinder: Albert, Josef, Anton, Margaretha Laut Einantwortungsurkunde vom 1. Februar 1967 wurde Johann Lukasser Besitzer zu Maurer in Penzendorf Laut Übergabsvertrag vom 4. November 1979 wurde Anton Lukasser Besitzer des Maurergutes in Penzendorf Neue Hausnummer zu Maurer seit dem Jahre 2000 Penzendorf 22 Anna Schneider von Untertilliach * 03.05.1870 + 19.12.1910 ist zu Maurer gestorben Josef Lukasser wurde laut Übergabsvertrag vom 19.April 1911 Besitzer zu Maurer. Josef Jukasser * 12.05.1883 + 11.04.1966, Sohn des Johann Lukasser, Oberascher in Oberassling und der Maria Walder, heiratet am 15.05.1911 die Josefa Huber * 08.03.1884 + 28.11.1958 Tochter des Anton Huber, Zimmermeister in Dörfl und der Maria Stanglechner, deren Kinder: 11.02.1912 Josef 27.04.1913 Marianne + 15.05.1913 29.07.1914 Anna + 02.06.1993 Frau des Josef Theurl, Rols In alten Zeitungen geblättert „Lienzer Nachrichten“, 15. April 1913 Schützenball 2016 Der traditionelle „Ball der WarscherSchützenkopanie Assling“ findet am 9. Jänner 2016 statt. Beginn: 20 Uhr. Der Ball steht heuer unter dem Motto: „Schützen helfen Schützen in der Gemeinde” Für die Fahrt zum Schützenball wird auch einen ShuttleService angeboten. Seite 20 12/2015 Weihnachtsgottesdienste in den Asslinger Pfarreien Assling St. Korbinian / St. Josef Donnerstag, 24. Dezember 2015 - Heiliger Abend 08.30 Uhr Rorate 16.00 Uhr Kinderweihnacht 22.00 Uhr - Christmette Freitag, 25. Dezember 2015 - Christtag 08.30 Uhr Feierliches Amt Samstag, 26. Dezember 2015 - Stefanstag 08.30 Uhr Amt Sonntag, 27. Dezember 2015- Fest der Hl. Familie 08.30 Uhr Amt Montag,28. Dezember 2015 - Jungbürgerfeier 19.00 Uhr - Gottesdienst nach Meinung Donnerstag, 31. Dezember 2015 - Silvester 08.30 Uhr - Amt und Jahresschlussandacht 19.00 Uhr - Gottesdienst z. Auftakt des Jubiläumsjahres "170 Jahre Musikkapelle Assling" Freitag, 01. Jänner 2016 - Neujahrstag 08.30 Uhr Amt Sonntag, 03. Jänner 2016 08.30 Uhr Amt Dienstag, 05. Jänner 2016 19.00 Uhr Vorabendmesse und Dreikönigwasserweihe Gestaltung: Männerchor Assling und Sternsinger Mittwoch, 06. Jänner 2016 - Erscheinung des Herrn 08.30 Uhr Feierliches Amt Donnerstag, 24. Dezember 2015 - Heiliger Abend 08.00 Uhr - das Friedenslicht steht im Auer Kirchl bereit 17.30 Uhr - Christmette um den Frieden Freitag, 25. Dezember 2015 - Christtag 10.00 Uhr - Feierliches Amt Samstag, 26. Dezember 2015 - Stefanstag k e i n Gottesdienst Sonntag, 27. Dezember 2015 - Fest der Hl. Familie 10.00 Uhr - Amt Donnerstag, 31. Dezember 2015 - Silvester 10.00 Uhr in St. Josef Amt und Jahresschlussandacht Freitag, 01. Jänner 2016 - Neujahrstag 10.00 Uhr - Amt Sonntag, 03. Jänner 2016 - 2. Sonntag der Weihnachtszeit 10.00 Uhr - Amt Mittwoch, 06. Jänner 2016 - Dreikönig 10.00 Uhr- Feierliches Amt - Dreikönigswasserweihe Bannberg Donnerstag, 24. Dezember 2015 - Heiliger Abend 22.00 Uhr - Christmette Freitag, 25. Dezember 2015 - Christtag 10.30 Uhr - Feierliches Amt Samstag, 26. Dezember 2015 - Stefanstag 19.00 Uhr Vorabendmesse Sonntag, 27. Dezember 2015 - Fest der Hl. Familie k e i n Gottesdienst Freitag, 01. Jänner 2016 - Neujahrstag 11.30 Uhr Feierliches Amt Sonntag, 03. Jänner 2016 - 2. Sonntag der Weihnachtszeit 10.30 Uhr - Amt Mittwoch, 06. Jänner 2016 - Dreikönig 11.00 Uhr - Feierliches Amt St. Justina Donnerstag, 24. Dezember 2015 - Heiliger Abend 20.00 Uhr - Christmette Freitag, 25. Dezember 2015 - Christtag 08.00 Uhr - Feierliches Amt Samstag, 26. Dezember 2015 - Stefanstag k e i n Gottesdienst Sonntag27. Dezember 2015 - Fest der Hl. Familie 08.15 Uhr - Amt Donnerstag, 31. Dezember 2015 - Silvester 08.15 Uhr Jahresschlussandacht Freitag, 01. Jänner 2016 - Neujahrstag 09.00 Uhr Feierliches Amt Samstag, 02. Jänner 2016 19.00 Uhr Vorabendmesse Mittwoch, 06. Jänner 2016 - Dreikönig 08.15 Uhr - Feierliches Amt Mittewald Donnerstag, 24. Dezember 2015 - Heiliger Abend 18.00 Uhr - Christmette Freitag, 25. Dezember 2015 - Christtag 09.15 Uhr - Feierliches Hochamt Samstag, 26. Dezember 2015 - Stefanstag k e i n Gottesdienst Sonntag, 27. Dezember 2015 - Fest der Heiligen Familie 09.30 Uhr - Gottesdienst Freitag, 01. Jänner 2016 - Neujahrstag 10.15 Uhr - Feierliches Amt Sonntag, 03. Jänner 2016 - 2. Sonntag der Weihnachtszeit 09.00 Uhr - Amt Mittwoch, 06. Jänner 2016 - Dreikönig 09.30 Uhr - Feierliches Amt Hauskrippe zu “Burger” in Thole Die Krippe wurde 1915 von einem russischen Kriegsgefangenen aus Dankbarkeit für die gute Aufnahme bei den Hausleuten gefertigt. Bild: privat Seite 21 12/2015 Die Seite für die Gesundheit mit Doktor Adelbert Bachlechner Weihrauch - faszinierendes Universalheilmittel Weihrauch – der Stoff, der göttlich macht, so glaubten jedenfalls die alten Ägypter. Kaum ein anderes Kulturgut hat so viele Epochen überlebt. Bei uns wird er gerade wiederentdeckt und aufgrund seiner desinfizierenden und entzündungshemmenden Eigenschaften bei chronischen Beschwerden, wie Asthma, Rheuma, Colitis ulcerosa und sogar Tumorerkrankungen, eingesetzt. Eine Reise in die Vergangenheit Weihrauch spielte bereits in vielen alten Kulturen eine bedeutende Rolle. Mithilfe von Dromedar-Karawanen wurde das kostbare Weihrauchharz auf der alten Weihrauchstraße von Südarabien (Jemen, Oman) über Medina im westlichen Arabien und die jordanische Stadt Petra bis ans östliche Mittelmeer nach Alexandria und Gaza transportiert. Zum Zwecke der Vertreibung böser Geister fanden Räucherungen mit Weihrauch im Tempeldienst der Hebräer, Phönizier und Caldäer statt, später auch bei den Griechen und Römern. Im Mittelalter bediente sich die römische und griechische Kirche dann des Weihrauchs in sehr ausgedehnter Weise; er wurde nicht nur bei Gottesdiensten, sondern auch bei den sogenannten Gottesgerichten gebraucht. Und auch in der mittelalterlichen Klostermedizin hatte Weihrauch bereits einen festen Platz als Heilmittel. Als Arzneimittel wird Weihrauch bereits in den Schriften von Hippokrates erwähnt. Die Wiederentdeckung des Weihrauchs für Mitteleuropa geht auf Hermann P.T. Ammon , Professor für Pharmazie in Tübingen, zurück. Dieser konnte nachweisen, dass bestimmte Inhaltsstoffe, sogenannte Bosweliasäuren, chronisch entzündliche Prozesse im menschlichen Körper hemmen oder gar beenden können. Er beschäftigte sich speziell mit dem Indischen Weihrauch (Boswellia serrata) der in der ayurvedischen Medizin längst eine wichtige Rolle spielte. Neue Studien zeigen, dass Weihrauch ein ernstzunehmendes Heilmittel mit großem Potenzial ist. Es gibt einige unterschiedliche Boswellia-Arten, die für den medizinischen Gebrauch geeignet sind. Sie unterscheiden sich vor allem durch ihren Gehalt an Boswelliasäuren. Die medizinisch wichtigsten sind Boswellia serrata (Nord- und Zentralindien), Boswellia sacra (Oman, Jemen, Somalia) und Boswellia papyrifera (Äthiopien, Eritrea, Nigeria, Kamerun). Bei uns ist Weihrauch als Trockenextrakt in Nahrungsergänzungsmitteln und pflanzlichen Arzneimitteln (H15) oder als Harz über das Internet oder die internationalen Apotheken erhältlich. Einige Apotheker stellen Weihrauch-Präparationen auch selbst her. Entzündungshemmende Wirkung Prof. Werz von der Universität Jena konnte teilweise die Wirkkraft von Weihrauch entschlüsseln. Boswelliasäuren interagieren mit verschiedenen Eiweißen, die an entzündlichen Reaktionen beteiligt sind, ähnlich wie die Acetylsalicylsäure beim Aspirin, nur mit weitaus weniger Nebenwirkungen, besonders auf den Magen-Darm-Trakt. Boswelliasäuren kommen ausschließlich im Harz des Weihrauchbaumes vor, eine synthetische Herstellung ist momentan nicht möglich. Es gibt einige Weihrauchharzpräparate auf dem Markt – in Form von Kapseln, Zäpfchen, Ovula, Salben, Ölen, Pudern und zum Kauen. Entscheidend laut Prof. Werz sind der Herkunftsort und die Reinheit des Harzes. Durch die Begrenztheit des Rohstoffes besteht die Gefahr der „Streckung“ mit anderen Harzen. Laufende Studien müssen noch abgewartet werden, aber man kann derzeit schon sagen, dass Weihrauch gegen viele entzündliche Erkrankungen eingesetzt werden kann, wie bei Darmerkrankungen, Colitis ulcerosa, Mb. Crohn, Magengeschwüre, bei Gelenksschmerzen, Rheuma, Arthritis, bei Muskelschmerzen, bei entzündlichen Hauterkrankungen wie Psoriasis, Neurodermitis, bei Hämorrhoiden, bei Asthma bronchiale, bei Keimbefall durch Pilze, Chlamydien, HPV-Viren. Auch in der Tumortherapie und bei Multipler Sklerose laufen derzeit Studien am Universitätsklinikum Eppendorf in Hamburg. Luban für bessere Gehirnleistung Das bitterschmeckende Harz Luban kann zur Stärkung des Gedächtnisses verwendet werden. Es gibt ihn feinkörnig in heißem Wasser aufzulösen oder als Kau-Weihrauch Luban der besonders antiseptisch gegen Erkältungen und entfaltet eine beruhigende und dennoch belebende Wirkung, außerdem soll er den Appetit zügeln. Weihrauch in der Kosmetik Das Harz des Weihrauchbaumes ist unbegrenzt lagerfähig. Zusätze von Weihrauch haben schon immer zum Konservieren und Desinfizieren von Kosmetika, Lebensmitteln und Aufbewahrungsgefäßen gedient. Die desinfizierende Wirkung ist sogar so stark, dass Weihrauch zum Einbalsamieren der Toten genutzt wurde. Unter einem Balsam versteht man das pastöse Gemisch aus einem Harz und verschiedenen ätherischen Ölen. Zusammengerührt mit verschiedenen Salbengrundlagen ergibt sich daraus ein wertvolles Kosmetikum. Stimmungsaufhellendes Räuchern Neben den innerlich aufgenommenen Harzen wirkt auch der Rauch des Weihrauchs, denn in ihm sind ebenfalls desinfizierende Stoffe enthalten, die Ungeziefer, Bakterien sowie Pilze abtöten und sogar Viren hemmen. Harz soll langsam schmelzen und verdampfen und ja nicht verbrennen, denn dabei entsteht das giftige Dioxin. Ein bestimmter Inhaltsstoff, Incensolacetat, kann die Stimmung verbessern und durchaus auch antidepressiv wirken. Mit den alten Gelehrten wie Plinius und Paracelsus teilen auch heute viele Pharmazeuten, Ärzte und Botaniker das Interesse an den speziellen Eigenschaften der Weihrauchbäume, wohl zu unser aller Gesundung. Seite 22 12/2015 Aktuelles aus der Sprengelstube Flohmarkt-Erlös für die Sprengelstube Zwei rührige Frauen aus Abfaltersbach organisierten einen Flohmarkt vor dem neuen ADEG-Markt in Abfaltersbach. Michael Aichner stellte dankenswerterweise Artikel aus dem ehemaligen Gasthaus und Geschäft Kantschieder zur Verfügung, diese wurden zum Verkauf angeboten. Der Gesamterlös von € 750,00 wurde von den beiden Organisatorinnen Emma Blaßnig und Waltraud Kraler zur Gänze der Sprengelstube Abfaltersbach zur Verfügung gestellt und im Beisein der Geschäftsführung Martha Theurl und Katrin Ortner, Leiterin der Tagesbetreuung, übergeben. Dieses Angebot der Hausmesse ist für die Tagesgäste immer wieder eine besondere Bereicherung, da es ihnen im täglichen Leben meist nicht mehr möglich ist, eine Messe außer Haus und in Gemeinschaft zu feiern. Im Anschluss an die gemeinsame Kaffeejause erfreuten die Sänger die Besucher in der Sprengelstube noch mit einigen weltlichen Liedern. Noch freie Plätze am Donnerstag Ab Jänner sind noch Tagesbetreuungsplätze für den Donnerstag frei. Das Team der Tagesbetreuung und der Sozialsprengel Assling würden sich über einige Neuanmeldungen sehr freuen. Die Aktivitäten in der Tagesbetreuung sind sehr vielfältig und werden den Fähigkeiten der Tagesgäste angepasst. Die Tagesgäste freuen sich immer sehr, wenn sich junge Menschen Zeit nehmen mit ihnen zu spielen. v.l.n.r.: Katrin Ortner, Emma Blaßnig, Waltraud Kraler, Martha Theurl Geschenke für jede Gelegenheit Wie bereits im vergangen Jahr haben die Tagesgäst der Sprengelstube mit ihren Betreuerinnen wieder das ganze Jahr hindurch kleine Mitbringsel und Geschenke für jede Gelegenheit hergestellt und liebevoll verpackt. So wurden wieder verschiedenste Liköre, Sirup, Cremen, Johanneskrautöl, Badesalze, Kräuter-Tee-Mischungen, Duftkissen, Billets, Paketanhänger und vieles mehr hergestellt. Am 22. November 2015 wurde zu einem Geschenke-Basar in die Tagesbetreuung eingeladen, dort konnten viele der hausgemachten Köstlichkeiten und Mitbringsel erworben werden. Der Erlös kommt zur Gänze der Tagesbetreuung Sprengelstube zugute. Diese kleinen Geschenke können das ganze Jahr hindurch in der Tagesbetreuung erworben werden, bei Vorbestellung werden auch kleine Geschenkspakete zusammengestellt und angeboten. Hausmesse in der Sprengelstube Am 20. November 2015 wurde wieder zu einer Hausmesse in die Tagesbetreuung eingeladen, zu der zahlreiche Gemeindebürger, vorwiegend aus Abfaltersbach, gekommen sind. Pfarrer Hansjörg Sailer hat die Messe feierlich gestaltet, musikalisch umrahmt wurde sie vom Quartett des Männerchores Assling, das sich eigens für diese Messe zusammengefunden hat. Die Kosten für die Tagesbetreuung betragen für einen Ganztag € 25,50 und für den Halbtag € 14,40. Das Angebot kann in der Zeit von 08.30 bis 16.30 Uhr in Anspruch genommen werden. Auf Wunsch wird der Transport für die Hin- und Rückfahrt vom Sprengel über den Fahrtendienst des Roten Kreuzes Lienz organisiert. Interessierte Tagesgäste oder deren Angehörige können sich gerne beim Sozialsprengel Assling unter der Telefonnummer 04855/8133 anmelden bzw. weitere Informationen einholen. Kostenlose Schnupper-Nachmittage können jederzeit vereinbart werden. Herzlichen Dank für die Kranzablösen Wir möchten allen, die den Sozialsprengel im Jahr 2015 mit einer Kranzablöse oder Spende unterstützt haben, auf diesem Wege ein herzliches „Vergelt’s Gott“ sagen. Fortsetzung nächste Seite Seite 23 12/2015 Fortsetzung von Seite 22: Aktuelles aus der Sprengelstube Für Mairer Paula: Pargger Juliane ,Kosten; Niederwieser Aloisia, Burg; Für Kontriner Anton: Jungmann Theresia, Herol; Für Lukasser Brigitta und Lukasser Gertraud: Walder Karl, Thal-Aue; Schmidhofer Frieda/Gottlieb; Stocker Maria; Für Gruber Johann: Libiseller Paula, Thal-Aue; Für Huber Elisabeth: Jungmann Theresia, Herol; Hofmann Notburga; Für Walder Heinrich: Bidner Hans/Rita, Lienz; Für Rossmann Josef: Stocker Thaddäus, Dörfl; Unterweger Albrecht, ThalWilfern; Schützenkompanie Assling; Huber Josef, Assling; Für Fuchs Engelbert: Fuchs Mathilde, Asch; Lukasser Franz jun.; Für Wischounig Aloisia: Fam. Schlichenmaier, Thal-Römerweg; Unterweger Maria; Unterweger Theresia, Thal; Geschwister Schneider, Sillian; Schett Martha; Ungenannt; Weis Frieda, Penzendorf; Fam. Huber Josef, Assling; Mair Alois/Helene; Obrist Anton, Maria Luggau; Falkner Peter/Notburga; Fröhlich Wolfgang; Lukasser Erna/Felix, Unterassling; Eberhard Romana/ Wischounig Pepi, St. Paul; Ing. Karl Wischounig/Ulrike Grissmann; Stocker Helmut/Eva; Waldhuber Waltraud, Thal-Aue; Schafer Erika/Albert; Wagner Bruno Dachsenhausen; Aichner Barbara/Anni/Maria-Luise, Thal-Aue; Dieter Hilge; Wibmer Anita/Franz, ThalAue; 4 Kerzenspenden von Trauerhilfe.at; Für Bergmann Anna: Lukasser Erna/Felix, Unterassing; Für Wurzer Andrea: Reiter Kurt, Thal-Aue; Possenig Hermann Unterassling; Niederwieser Alois Kosten; Berger Paul; Weis Karl/Maria Thal-Aue; Stokker Konrad, Oberthal; Ungenannt; Spenden und Kranzablösen, die speziell für unsere Einrichtung, die Tagesbetreuung „Sprengelstube“ in Abfaltersbach, gewidmet werden, kommen auch dieser zu Gute. Diese Spenden sehen wir als Zeichen der Wertschätzung unserer Arbeit im mobilen Dienst, herzlichen Dank dafür. Text und Bilder: Thema/Sozialsprengel Erfolgreich in Beruf und Studium Immer wieder feiern engagierte junge Asslingerinnen und Asslinger beruflich großartige Erfolge und so auch vor kurzem wieder: Martin Stocker aus Unterassling legte erfolgreich seine Meisterprüfung als Mechatronikermeister für Maschinenund Fertigungstechnik ab. Jacqueline Lukasser aus Kosten konnte beim Lehrlingswettbewerb 2015 im Lehrberuf „Restaurantfachfrau“ den Landessieg einheimsen. v.l.n.r.: GV Gabi Stocker-Waldhuber, Angelika, Jacqueline und Klaus Lukasser mit dem Lehrherrn Christian Auer vom Sport- und Familienhotel Auer in Obertilliach (Fotorecht Brunner Images) Martin Stocker (Foto privat) Studienabschlüsse Clemens Lukasser aus Bichl hat an der Fachhochschule MCI in Innsbruck den Bachelor of Science im Studienzweig Mechatronik und Maschinenbau erfolgreich abgeschlossen. Sarah Schneider aus Burg hat an der Montanuniversität Leoben den Dipl. Ing. im Studienzweig „Angewandte Geowissenschaften mit Schwerpunkt Petroleum Geophysics – Erdölgeologie“ mit Auszeichnung abgeschlossen. Das ACHSE-Team und die Gemeinde gratulieren ganz herzlich zu diesen tollen Erfolgen und wünschen alles Gute und viel Erfolg auf dem weiteren beruflichen Lebensweg! Maturanten – 2014/15 Nachtrag Michael Prandstetter aus Mittewald maturierte zum Haupttermin des vergangenen Schuljahres am BG/BRG Lienz. Leider hat die ACHSE-Redaktion erst so spät davon erfahren. Herzliche Gratulation und alles Gute für den weiteren Weg! Bild: CC-Lizenz, EducationGroup GmbH Zu verkaufen Eckcouch mit 2 Rund- und 3 Eckpolstern zu verkaufen. Farbe: beige, Länge: 2 m, Breite: 1,30 m, Diagonale: 2,30 m. Preis € 150,00. Tel. 04855/8535 Winterjacke verwechselt? Am Feiertag, 8. Dezember 2015, wurde im Gasthof Trojer an der Garderobe beim südseitigen Ausgang eine schwarze Herren-Winterjacke verwechselt. Der Verwechsler wird gebeten sie wieder dorthin zu bringen. Seite 24 12/2015 Lebendige Bücherei Am 31. Oktober fand in der Bücherei der 1. Asslinger „HIMMLAZZN SLAM“ statt! Knapp 40 Besucherinnen und Besucher kamen zu diesem modernen Dichterwettstreit. Markus Wurzer, der am Nachmittag einen Schreibworkshop zu diesem Thema leitete, führte am Abend souverän, schwungvoll und mit Witz durch das Programm. Zur Freude des Publikums gab er auch zwei seiner Poetries zum Besten... Die mutigen Wettstreiter stellten sich mit ihren selbst verfassten Texten der Publikumsjury. Nach zwei Durchgängen stand Sandra Vergeiner als Siegerin fest. Die Bewunderung und der tosende Applaus galten aber auch allen anderen Teilnehmern: Bernhard Warscher, Heidi Duregger, Emma Schrotter, Nina Unterweger und Christine Weis. Aufgrund des Erfolges wird diese Poetry-Slam-Veranstaltung nicht die Letzte gewesen sein... Ein Traum als Beitrag zum Poetry Slam von Emma Schrotter: „Heua wolltn mei Familie und i noch Mallorca fleuchn. Im Fliaga samo niedagsessn und hons ins bequem gemocht. Noch 1 a holb Stundn wormo direkt iban Meer. Af oamol fleucht dea Pilot gonz zick zack und mia weat gonz schlecht. Da Schweiß rinnt ma schon ibo die Schläfn ocha und i grig Ongscht. Mei Schweschto die Lena schreit:“Oschta dio! Hot der an Schuss?“ I denk mo a lei sou:“Hot dea Pilot wos genommin oda sou?“ I wor schon gonz schweißgebodn boll do Fliaga ogstürtzt isch. Olle in Flugzeug hon gschrian und i hon foa Ongscht leido mei House noss gemocht. I wollt grod die Schwimmweschte houln, oba noan wors leido schon zi spote und inso Urlaub isch wortwörtlich ins Wosso gfolln.“ In der Bücherei werden am 15. und am 22. Dezember wieder Adventgeschichten vorgelesen. Beginn ist jeweils um 17:30 Uhr. Eltern, Großeltern, Onkel, Tanten... sind mit den Kindern herzlich dazu eingeladen. Außerdem freuen wir uns über rege Teilnahme bei den Spielenachmittagen jeden 1. Dienstag für Senioren und jeden letzten Dienstag im Monat für alle. Auch zum Büchereikaffee jeden 1. Sonntag laden wir wieder herzlich ein! NEU ist auch die ONLEIHE e-Book Tirol. Das ist ein Angebot öffentlicher Bibliotheken Tirols, sowie der Universitätsund Landesbibliothek Tirol, mit dem digitale Medien (eBooks, ePaper, eAudios, eMusic, und eVideos) heruntergeladen und ausgeliehen werden können. Nutzer der Bücherei bekommen von uns eine Benutzernummer, sowie das Passwort und können so eMedien kostenlos auseihen. Alle Infos gibt’s in der Bücherei. Nun möchte sich das Büchereiteam noch ganz herzlich bedanken bei Simone Mairer, die jederzeit und kompetent mit Rat und Tat zur Stelle ist, sowie bei Harald Lukasser, der verlässlich zu Veranstaltungen die benötigten Sessel und Tische bringt und wieder wegräumt. Danke! ACHSE-nächste Ausgabe Redaktionsschluss: Do., 11.02.2016 Erscheinungsdatum: Mi., 24.02.2016 Beiträge können jederzeit an die Schriftleitung unter [email protected] gemailt werden. „Strickcafe“ auch bei uns ! Der neue Trend in den Städten sind sogenannte „ Strickcafes“. Dort treffen sich interessierte HandarbeiterInnen, um in gemütlicher Runde gemeinsam zu stricken, zu häkeln,… Hilfe und Beratung bei kniffligen Anleitungen oder handarbeitstechnischen Problemen werden angeboten. Gemeinsam haben wir sicher Spaß am Tun! Bild: CC-Lizenz, EducationGroup GmbH Falls auch DU dich davon angesprochen fühlst , komm zu unserem ERSTEN HANDARBEITSTREFF! Wann: Dienstag , 19. Jänner 2016 Zeit: ab 16 Uhr bis spätestens 19 Uhr Wo: Bücherei Assling Über dein Kommen freut sich das Büchereiteam. Der Stern von Bethlehem Den Stern von Bethlehem, ich habe ihn gesehen,in der Geburtskirche im Hl. Land. Mit seinen 14 Strahlen ist er genau dort, im Boden eingelegt,wo Jesus geboren wurde. Da stand ich nun, mit staunenden Augen, wie ein Kind. Ich kniete nieder, voller Andacht und für mich war in diesem Moment, ganz tief in mir – Weihnacht. Ich schloss meine Augen und sah das Geschehen. Einen Stall, der fast zusammen fällt, überall Engel die Loblieder singen. Hirten, die von den Feldern eilen, mit ihren Gaben. Maria, wie sie ihr Kind in der Krippe voller Liebe betrachtet. Josef, der mit seinem großen Glauben zur Seite steht. Und das Jesuskind, das uns die Hoffnung auf eine friedvolle Welt geben will. Ich öffne meine Augen und danke Gott, dass ich dies alles mit meinem Mann erleben durfte. Wir hatten großes Glück, dass es in dieser Zeit kurzen Frieden gab. Am 24. Dezember wird für mich das zweite Mal Weihnacht sein. Gerda Kurz, Ischgl Seite 25 12/2015 Obst- und Gartenbauverein Assling Liebe Gartenfreunde! Die ruhige Zeit des Jahres ist angebrochen, aber wie schwierig es ist in der Zeit vor Weihnachten ruhige Momente für sich und seine Familie zu finden wissen glaube ich alle. Ein Blick in die Natur oder ein Spaziergang in der frischen Luft unterbricht diese Hektik und was wir noch alles Heilsames finden können in der Natur, darauf hat uns bei seinem Vortrag „ Kräutervielfalt in der Likörherstellung“ Anfang Dezember Gottfried Waggermayer (Bild) aufmerksam gemacht. Auch für das neue Jahr haben wir uns Gedanken gemacht und einige Termine stehen schon: Am Freitag, dem 29.01.2016 um 19:30 Uhr wird unsere Vollversammlung im Meerzwecksaal in Assling stattfinden. Friedl Webhofer erzählt uns etwas von der Whisky-Produktion in Osttirol, alle Mitglieder oder solche die es werden möchten sind dazu herzlich eingeladen! Am 18.02.2016 wird ein Vortrag über Biologischen Pflanzenschutz mit Elisa Gius stattfinden. Zum Inhalt: Was bedeutet Pflanzenschutz? Warum naturnaher Pflanzenschutz? Leitsatz: „Vorbeugen ist besser als Heilen“ Kulturtechnische Maßnahmen häufige Krankheiten und Schädlin- 2. Osttiroler Gartentag in der LLA Lienz Wir werden aufgrund des erfolgreichen Osttiroler Gartentages 2015 auch im kommenden Jahr einen Gartentag veranstalten. Hiermit möchten wir schon vorab das Datum und das Programm bekanntgeben. Termin: Samstag, 12. März 2016 Zeit: 09:00 – 15:00 Uhr Ort: Landeslehranstalt Lienz, Josef Müller-Straße 1 TN Betrag: € 45,— p. P. inkl. Verpflegung und Kaffee (Mittagsgetränke sind selbst zu bezahlen) Programm: 09:00 Uhr Begrüßung durch Landtagsabgeordneten Martin Mayerl und Einführung zum Thema Bodenverbrauch 09:15 Uhr Bodenkunde Referent: Ing. Josef Putz, LK Salzburg Pause 10:30 Uhr „EM“ Effektive Mikroorganismen Referent: Ing. Josef Putz, LK Salzburg 12:00 Uhr Mittagessen in der LLA Lienz 13:30 Uhr Pflanzenstärkungsmittel Referent: DI Klemens Böck, LK Tirol – Obstbauberater 15:00 Uhr Zum Ausklang gibt es noch Kaffee und Kuchen Bitte um Anmeldung bis 02. März 2016 ge im Haus- und Kleingarten (wie sieht das aus – wie kann man vorbeugen – was tut man dagegen – was, wenn gar nichts mehr geht?) Am 03.03.2016 geht es um das Thema: “Vom Rasen bis zur Blumenwiese“ mit Harald Frenz. Zum Inhalt: Richtiges Pflegen und Düngen des Rasens wie bringe ich das satte Grün gut über den Winter Moosbekämfung Einen Beerenschnittkurs wird es noch geben und natürlich auch einen Ausflug. Wir würden uns freuen über viele Besucher, also nehmt euch Zeit für einen interessanten Abend, mit neuen Ideen zum Garteln. Gesegnete Weihnachten und ein gesundes neues Jahr wünscht der Gartenbauverein Assling! Sandra Ströbl-Linder Arnsteiger- Herbstveranstaltungen Den „Törggele Abend“ des Alpinclubs Arnsteiger kann man bereits zu einem Fixpunkt in der Jahresplanung zählen. Rund 20 Teilnehmer trafen sich am Samstag, 24.10.2015 zum gemeinsamen Törggelen heuer erstmals im „Gasthof Kantschieder“ in Abfaltersbach. Dieser Abend war eine gute Gelegenheit für die Mitglieder und Freunde des Vereins, bei gutem Essen zusammenzusitzen und in geselliger Runde Erfahrungen und Erlebnisse auszutauschen und zu teilen. Die Veranstaltung kann wie immer als Bereicherung gewertet werden und wird auch in den kommenden Jahren weiter fortgeführt. Jahresrückblick mit Fotoschau Diese Veranstaltung wurde am Freitag, 20.11.2015 im Gasthof „Walter Stub’n“ abgehalten. In diesem Rahmen präsentierten einige Mitglieder ihre Fotos von den unternommenen Schi- und Bergtouren des vergangenen Jahres. Unter dem Motto „Ein Bild sagt mehr als tausend Worte “ konnten die Teilnehmer die Herrlichkeit der Bergwelt und Natur nochmals bildlich Revue passieren lassen. Der eine oder andere fand darin sicher eine Anregung und Motivation, das ganze demnächst hautnah mitzuerleben. Allen Beteiligten, die zum Gelingen des Abend ihren Beitrag geleistet haben, ein herzliches „Vergelt‘s Gott!“ Seite 26 12/2015 In lieber Erinnerung an Paula Lukasser - “Kohler Paula” Die Oma, wie wir sie alle gerne nannten, war eine sehr fürsorgliche und liebevolle Mutter, eine außergewöhnlich feine Schwiegermutter und natürlich für ihre Enkel und Urenkel die liebste Oma. Sie war überall geschätzt und ein immer gern gesehener Gast. Ihre Fürsorge und Großzügigkeit waren beispielgebend. Besonders wichtig war ihr Friede in den Familien. Wenn sich manchmal ein Streitgespräch anzubahnen drohte, war ihr mahnendes Wort: „Sei stille!“ Das war dann zu respektieren, wollte man sich nicht mit ihr anlegen. Oma war immer ein angenehmer Mittelpunkt in unseren Familien. Gerne erinnern wir uns noch an die schönen Zeiten, die sie mit ihrem Mann Peter verbringen durfte. Ihr Leben war geprägt von Arbeit, aber auch so mancher schöne Ausflug mit dem Motorrad oder Auto durfte nicht fehlen. Besonders große Freude bereiteten ihr die 7 Enkel- und 8 Urenkelkinder. Bei Festen wie Taufen, Geburtstagen und Hochzeiten war Oma immer gerne dabei. Da wurde auch manchmal das Tanzbein geschwungen. Trotz vieler Krankenhausaufenthalte und einer Beinamputation im hohen Alter war ihr Lebenswille ungebeugt. Verzweiflung gab es bei ihr kaum. So suchte sie sich ein Hobby und fand dieses im „Sockenstricken“. Das machte ihr so viel Spaß, dass sie hunderte von Paaren herstellte. Manchmal musste sie beim Mittagessen ermahnt werden, wenn sie meinte, der Socke müsse noch unbedingt „heute“ fertig werden. Alle Familienmitglieder von Groß und Klein, Nachbarn, Bekannte und Freunde hat sie mit ihren wunderschönen, farbenfrohen Socken versorgt. Sogar der Herr Pfarrer und ihr geschätzter Herr Doktor bekamen warme Socken, meinte sie ja immer, dass man sich mit diesen Leuten gut stellen müsse. Einige Socken gingen in den Export nach Wien, in das Burgenland und bis nach Deutschland. Oma hat somit für viele warme Füße gesorgt. Auch so manches Kartenspiel hat sie genossen. Da traten alle gesundheitlichen Probleme in den Hintergrund, ein verschmitztes Lächeln machte sich breit. Eine ganz besondere Zeremonie war es, wenn man sie abends bei ihrem alltäglichen Ritual des Gebetes beobachten durfte. Für alle ihre Lieben sprach sie ein Segensgebet und verteilte Kreuzzeichen und Weihwasser in alle Richtungen. Oma war auch eine große Marienverehrerin. Nun hat sie ihren Hauptwohnsitz gewechselt. Wohin wissen wir nicht, wir können es nur erahnen. Mit 92 Jahren hat sie unser liebender Gott am 27.9.2015 zu sich geholt. Eine so vorbildlich gelebte Frau kann nur den besten Platz, fußfrei, beim Herrgott bekommen. Oma, in unseren Familien wirst du immer der Mittelpunkt bleiben. Wir werden von dir reden, und auch über kleine Schabernacks lachen. In unseren Herzen wirst du immer präsent bleiben. Du hast unser Leben bereichert. DANKE! Deine Kinder mit Familien “Nacht der 1000 Lichter” Wie in zahlreichen Pfarren in ganz Tirol, erstrahlten am Abend des 31. Oktober auch in der St. Josef Kapelle in Thal unzählige Lichter – sie sollen einstimmen auf Allerheiligen. Wobei nicht nur der bekannten Heiligen gedacht werden sollte, sondern auch an jene „Alltags-Heiligen“, die im Verborgenen Gutes tun und so die Welt ein wenig heller machen. Überraschend viele nahmen an der Nacht der 1000 Lichter teil und waren angetan von der angenehmen Stimmung. Nach dem Friedensgebet wurde noch unserem Pfarrer Rupert zum 80. Bilder Karl Czopak Geburtstag gratuliert. Seite 27 12/2015 Albanienhilfe - Dank und Bericht von Frau Marianne Graf Das Jahr 2015 neigt sich dem Ende zu – ein Jahr, in welchem eure große Hilfsbereitschaft wiederum sehr deutlich spürbar war! Ihr habt unsere Albanienhilfe sehr großzügig unterstützt – beim Adventbasar, durch Spenden und Kranzablösen. Dafür bedanken wir uns von ganzem Herzen bei jedem Einzelnen, der sein Herz für die Ärmsten Menschen in Nordalbanien geöffnet hat. So kann Marianne Graf, die Leiterin der Albanienhilfe, wiederum einige der nötigsten Projekte im unvorstellbar armen Norden Albaniens verwirklichen. Mit Eurer Hilfe wird vielen Menschen ein Überleben im eigenen Land gesichert und neue Hoffnung geschenkt! Die Spendengelder werden sorgfältigst eingesetzt und kommen zur Gänze den Hilfsbedürftigen zu Gute- kein Cent wird für Verwaltung oder Sonstiges missbraucht – dafür bürgt Frau Graf persönlich. So freuen wir uns sehr , den Erlös des Adventbasars, wieder etwas mehr als 7.000 Euro, sowie die Spendengelder und Kranzablösen für Albanien überweisen zu können. Ohne eure Mithilfe wäre so etwas nie möglich! VERGELT´S GOTT TAUSENDMAL sagt euch das Basar-Team Marianne schreibt in ihrem „ Winterbrief”: Liebe Helferinnen und Helfer! Wir gehen auf Weihnachten zu. 4 starke Empfindungen begleiten mich dabei: DANKBAR – dass mit Ihrer Hilfe etwas Großartiges geschehen ist. BESORGT - da die Balkanländer angesichts der Flüchtlingsdramatik im Regen stehen gelassen werden und damit die Gefahr droht, dass sich noch viel mehr auf den Weg machen und sich unsere Situation noch mehr verschärfen könnte! VERUNSICHERT – da die Spenden radikal eingebrochen sind-wie werde ich Dringendes schaffen?? MUTVOLL - da ich hoffe, auf Sie zählen zu dürfen, dass Sie mir wieder helfen werden. Wie es mir zum Lebensprinzip geworden ist, möchte ich der Dankbarkeit von allen vieren den größten Raum geben. Mit Ihrer großartigen Hilfe und Unterstützung wurde der Traum hunderter Kinder in Fushe Arrez zur Realität – der Turnsaal, er wird auch für viele andere Veranstaltungen gebraucht, ermöglicht es 650 Kindern wieder Sportunterricht und Gelegenheit sportliche Aktivitäten in der Freizeit zu haben. Auch das Häuschen für die Großfamilie Preng konnte fertiggestellt werden – sie sind unendlich dankbar und glücklich, wieder im Trockenen leben zu können. Die große „ Weihnachtsbitte“ richte ich nun an Sie, dass wir Menschen stärken und ihre verzweifelte, soziale und wirtschaftliche Situation verbessern können, dass sie vor Ort bei ihren Verwandten,Familien und Freunden bleiben können. So wünsche ich Ihnen trotz so viel Leid in der Welt und angesichts so vieler verzweifelter Menschen auf der Flucht ein friedliches und harmonisches Weihnachtsfest und viel Gesundheit, Freude und Schutz für 2016! Herzlichst Eure Marianne Graf Pfarre St. Justina hilft Flüchtlingen Angesichts der dramatischen Flüchtlingskatastrophe haben wir uns überlegt, wie wir als kleines Dorf helfen könnten. So kam es zur Idee, einen Erntedankbasar zu organisieren und den Erlös der Caritas für die Flüchtlingshilfe zu spenden. Die Caritas ist mit allen Krisengebieten vernetzt und hat Mitarbeiter vor Ort. So darf man vertrauen, dass die Spenden auch zielgerichtet verwendet werden. Am 27. September, unserem Patroziniumsfest, feierten wir gleichzeitig auch Erntedank. Anschließend an den Festgottesdienst konnten die Messbesucher dann beim liebevoll hergerichteten Erntedankbasar auf dem Kirchplatz Produkte aus kreativer Handarbeit, Küche, Garten und Landwirtschaft erwerben. Wir danken allen Helfern, allen Spendern von Erntegaben, allen Frauen fürs Backen und Einkochen und allen Leuten, die so großzügig Geld gespendet haben! So konnten wir das großartige Ergebnis von 2. 200 € erzielen. Vergelt`s Gott! Vieles ist möglich, wenn man zusammenhilft! Rosa Bachmann Gefühl Weihnacht: besinnlich und still Draußen ist es ungemütlich und kalt. Tulpen und Krokusse schlummern unter der Erde. Die Natur sie schläft, sie ruht, sie wartet. Behagliches Licht vermittelt Wärme und Geborgenheit. Wie lange wir auf Weihnachten noch warten müssen, das zeigt uns der Adventkranz. Am Firmament ein leuchtender Stern aus lauter Perlen. Wir stillen unsere Sehnsucht, indem wir alles für das große Fest vorbereiten. Silber und kupferfarbene Glöckchen, Engel, Sterne und Zapfen. Der Zauber der Kindheit, ein liebevolles Weihnachtsgefühl vergeht nie. Hänge die Erinnerung an die verschneiten Bäume und träume im Laternenschein. Weiß wie Schnee das Glück der stillen Zeit. Die Rosen sind welk geworden. Alles Gold – überall funkelt und glitzert es. Alle Jahre wieder – Weihnacht besinnlich und zart wie Schneeflocken. Rosa Goller Seite 28 12/2015 Krampus in Assling 2015 Das Krampusjahr begann mit der Jahreshauptversammlung am 17. Oktober beim Bärenwirt. Unter der Aufsicht von Bürgermeister Bernhard Schneider wurden gemäß den Statuten Neuwahlen durchgeführt. Als neuer Obmann wurde Marco Unterweger gewählt, als Stellvertreter Florian Stocker. Ein großes Dankeschön gilt dem vorherigen Obmann Oliver Lukasser und seinem Stellvertreter und Gründungsobmann Dominik Theurl. Mit ihrer Motivation und Begeisterung für die Tradition haben sie den Grundstein für den Verein “Krampusgruppe Assling” (gegründet 2009) gelegt! Begeistert folgten wir der Einladung vom “Kulturausschuss Assling”, eine gemeinsame Krampus- und Krippenausstellung am 14. und 15. November im „Unterheacher Stodl“ in Bannberg zu veranstalten. Schnitzer und Krippenbauer aus unserer Gemeinde stellten dort ihre Werke den zahlreichen Besuchern an den Ausstellungstagen zur Schau. Ein herzliches “Vergelt´s Gott” an Anita und Dieter Tausch für das perfekte Ambiente! Dank der Unterstützung aller Aussteller und Helfer gelang eine Veranstaltung, die den hohen Stellenwert von Tradition und Brauchtum in Assling für alle spürbar machte. In der ersten Dezemberwoche fanden die Hausbesuche statt. Empfangen von duftenden Keksen und dem Glitzern der Kinderaugen im Schein der ersten Adventkerze betrat der Nikolaus mit seinen Engeln die Häuser und brachte vorweihnachtlichen Segen und Frieden. Auch der Krampus erhielt Einlass in so manchem Haus, um mit der Rute nach dem Rechten zu sehen. An vier Tagen besuchten der Nikolaus und seine düsteren Gesellen über 50 Häuser. Neben Assling und KristeinKosten-Bichl begleitete der Krampus heuer auch in Oberthal/Thal und Schrottendorf/Bannberg den Nikolaus. Wir freuen uns über den großen Zuspruch in der Gemeinde für den Erhalt des Brauchtums. Die Krampusgruppe Assling wünscht allen besinnliche Weihnachten und ein schönes, neues Jahr! Nikolausbesuch in der “Tanzstunde” Es ist ungewöhnlich, dass der Nikolaus Erwachsene besucht. Wir waren deshalb auch höchst überrascht, als es an der Tür klopfte und der heilige Mann mit seinem Engel eintrat. Den Grund für diesen Besuch konnten wir gleich erfahren. Zehn Jahr gibt es den „Treffpunkt: Tanz, tanzen ab der Lebensmitte“ in Thal im Jugendheim. Waren wir am Anfang nur eine Handvoll Tanzbegeisterte, so sind es inzwischen 25 Teilnehmer, vorwiegend aus Assling und Thal. Es gibt aber auch Frauen aus dem Oberland, aus Lienz und Villgraten, die sich 14-tägig im Jugendheim treffen. Jede Tanzstunde ist für viele eine willkommene Abwechslung im Alltag. Wir sind dabei auch gefordert: viel Bewegung und Konzentration sind gefragt. Einmal mit den Gedanken nicht bei der „Sache“ und schon ist man aus dem Rhythmus. Mit verschiedenen Schrittfolgen, beschwingten Drehungen sind viele Tänze ein wahres Highlight für uns. Mit viel Einfühlungsvermögen und Geduld versteht es unsere liebe Tanzleiterin Frau Anna Payr uns die schwierigsten Tänze beizubringen. Wir schätzen auch sehr die nette Gemeinschaft und so meinte eine Teilnehmerin kürzlich: „Mir gibt’s viel!“ Burgl Wurzer Seite 29 12/2015 Bäuerinnen berichten Am 22.09.2015 lud Ortsbäuerin Anita Annewandter , im Zusammenarbeit mit dem LFI, zu einem Kochkurs ein. Das Thema lautete “Ran an die Reste”. Die Teilnehmer trafen sich eine halbe Stunde früher, um die Funktion der OB-Stellvertreterin neu zu besetzen. Bezirksbäuerin Michaela Pitterl kam. um die Wahl durchzuführen. Angelika Lukasser war bereit, die Funktion zu übernehmen und wurde einstimmig von den Anwesenden gewählt. Danach kochte Seminarbäuerin Margit Aigner aus den mitgebrachten “Resten” verschiedene Gerichte. Mit Unterstützung Einzelner wurde ein ganzes Menü zubereitet. Vom Geflügelcocktail, über Käsecannelloni mit Tomatensauce, gefüllte Reisorangen bis hin zum süßen Auflauf. Im Anschluss wurden die Speisen verkostet und alle bekamen noch die Rezepte zum Nachkochen mit. Ich denke, Wegwerfen darf keine Alternative zu sinnvollem Umgang mit dem wertvollen Gut “Lebensmittel” sein. 175 Jahre Kirchenchor Assling 1841 - 2016 Text und Bilder: Ortsbäuerin Anita Annewandter Der Kirchenchor Assling wurde nach alten Aufzeichnungen im Jahre 1841, so wie die Musikkapelle Assling fünf Jahre später, vom Lehrer Johann E. Warscher gegründet. Der musikalisch hochbegabte Pädagoge, der seine musikalische Ausbildung am Chorknabeninstitut in Neustift bei Brixen erhalten hatte, formte diese Gemeinschaft aus den früheren "Bauernsängern" und einigen größeren Schülern zu einem bald weitum geachteten Chor. Wir wollen das stolze Jubiläum zu Pfingsten 2015 begehen. Pfingstsamstag: Jubiläumskonzert in der Pfarrkirche Pfingstsonntag: Festmesse in der Pfarrkirche Assling mit der “Krönungsmesse” von Wolfgang A. Mozart für gemischten Chor, Soli und Orchester Aufführende: verstärkter Kirchenchor Assling, Solisten und Orchester, Leitung: Max Trojer Weihnachten 2015 Kirchenmusikalische Höhepunkte in der Pfarrkirche Assling „Pastoralmesse“ in G-Dur Karl Kempter 24. Dez., Christmette, 22:00 Uhr 06. Jänner, Dreikönig, 08:30 Uhr Aufführende: Kirchenchor Assling, Orchester, Leitung: Max Trojer NÄCHTIGUNGSSTATISTIK September 2015 2014 2013 2012 1389 1178 1861 1421 Oktober 2015 2014 2013 2012 358 388 404 317 Seite 30 12/2015 Neunundvierzig und einundfünfzig ist auch hundert Manchmal kommt die Dankbarkeit zu kurz! Ein kleiner Rückblick. 49 Jahre hat er sie geführt, seine Firma. 51 junge Menschen sind in dieser Zeit bei ihm in die Lehre gegangen. Mindestens 20 weitere Mitarbeiter waren in diesen 49 Jahren beim „Paula Tischla“, wie man ihn so landläufig nannte, kürzer oder länger beschäftigt. Ein besonders großes Herz hatte er für Mitarbeiter, die es im Leben etwas schwerer hatten. Ein guter Grund für sehr viele, auch DANKE zu sagen! Nachdem Onkel Isidor – sein Vorgänger - 1965 mit 51 Jahren verstarb, musste er als logischer Nachfolger ins kalte Wasser springen. Mit 24 Jahren hat er dann die Meisterprüfung geschafft und als jüngster Tischlermeister Tirols die Firma weitergeführt. Ganz klein hat’s dann im Sommer 1966 begonnen, erst mit einem Lehrling, dann mit zwei. Die Einrichtungswünsche waren zu der Zeit noch recht bescheiden: Ein Abwaschschrank, (noch aus verleimten Brettern) in Oberassling, ein Bett und zwei Nachtkastln in Kosten, einige Stallfenster und türen in Penzendorf; bald aber auch schon eine erste sogenannte Resopalküche oder ein edles Wohnzimmer bei Kunden, die sich es leisten konnten. Meister Sepp und sein Team bewerkstelligte alles, was an Kundenwünschen so anfiel. Ziemlich einige Jahre wurde auch noch Mobiliar für die letzte Reise bereitgestellt, auf besonderen Wunsch auch mit Einbettung, Trauerbegleitung usw., heute würde man sagen, „all inclusive“. Je nach Anlassfall und Arbeitszeitüberschreitung hat die Verabschiedung dann auch manchmal gar nicht so traurig geendet. Reklamationen gab’s da so gut wie nie! Viele Jahre wurden jede Menge Truhen in verschiedenen Größen und Holzarten sowie Schrankteile, Sockel, Simse und Diverses für Weiterverarbeitende und Händler gefertigt. Ebenso hunderte Laufmeter, wenn nicht gar einige Kilometer Balkonbrüstungen. Der Mitarbeiterstab hat sich dann nach größerem Zu- und. Umbau sehr schnell vergrößert und ist auf bis zu 25 Beschäftigte angewachsen. Fast jeder Arzt, Architekt oder Geschäftsmann, der was auf sich hielt, hat sich seine Wohnungseinrichtung oder zumindest ein edles Einzelstück vom Hause Unterweger kommen lassen. Mit der Zeit wurde aber auch Tirol zu klein. Ladeneinrichtungen für Italien, Schweiz, Deutschland, wurden zu bester Zufriedenheit geliefert, ganz besonders aber auch feine Einrichtungen für Ferienwohnungen und Hotels weitum, speziell in Südtirols Nobelorten. Sogar Verona Feldbusch-Pooth soll angeblich schon in einem Himmelbett vom „Paula Tischla“ geschlafen oder zumindest gelegen haben. Jahrzehntelang hat die Firma auch Aufnahme- und Tonstudios in allen großen Städten Deutschlands und noch weiter eingerichtet. Es ging nicht immer alles gut, aber streiten oder kämpfen war nicht dem Sepp seins. Er war ein guter Chef, oft vielleicht viel zu gut. Sein Gutsein wurde oft auch gut ausgenutzt. Mitunter konnte er auch anstrengend sein, so wie viele Chefs,- aber wir hatten‘s gut,manche ein halbes oder ganzes Arbeitsleben lang. Zu guter Zeit loslassen, konnte – wollte – durfte er nicht und so kam’s wie’s kommen musste - Schade! Dennoch, er hat Arbeitsplätze geschaffen für sehr viele, fast oder ganz vor der Haustür, ein halbes Jahrhundert lang. Das war auch Lebensqualität. DANKE SEPP! Es lebe die Hoffnung! OAS, einer, der’s auch gut hatte. Leserbrief: Ein bisschen wie Hund und Katz... Der Mist beider! oben genannter Haustiere verbreitet bekanntlich immer wieder Ärger in der Bevölkerung. Ein großer Unterschied besteht allerdings darin, dass es kaum möglich ist, den täglichen Auslauf einer Katze auf Schritt und Tritt zu verfolgen und sich so der Katzenbesitzer relativ leicht der Verantwortung entziehen kann. Beim Hund verhält sich das etwas anders. Da er hauptsächlich in Begleitung seines Herrchens/Frauchens ist, spielt sich sein Toilettengang unausweichlich fast immer entlang unserer öffentlichen Wege und Straßen ab. So ist der Ärger vieler Gemeindebürger bestens nachvollziehbar. Jeder von uns hat das Recht, saubere Spazierwege vorzufinden und seine Schuhe ohne Inspektion und Desinfektion wieder in die Ablage stellen zu können. Ich selbst, seit geraumer Zeit in Mitbesitz eines Hundes, komme mir jedenfalls mit meinen Hundesäckchen sehr einsam vor und bin entsetzt, wie unbekümmert viele meiner Kollegen mit diesem Thema umgehen. - Da gefällt jemandem sogar der stark bewölkte Himmel, während des Menschen bester Freund sein Werk verrichtet. “Immer der Nase nach”, sagt mir mein Hund und bringt mich noch mehr zum Erschüttern, indem er mir die Anzahl der herumliegenden Drecke erst richtig bewusst macht. Was mir am wenigsten gefällt, ist, dass wo von mir noch kein einziges Hundstrümmerl liegen geblieben ist, auch ich in die Pauschalverurteilungen der zwangsbeglückten, in Unmut geratenen Mitbürger hineingerate und genauso für diese Sauerei mitverantwortlich gemacht werde. Wenn auch manche meinen, man kommt trotzdem ohne Sackerl aus, denn am Wegrand, in den Wiesen oder den Böschungen stört der Mist niemanden, können die Bauern und Gemeindearbeiter andere Geschichten erzählen. Langes Schreiben, kurzer Sinn: Ich bitte einfach alle Hundebesitzer/innen (hier muss sogar gegendert werden) um einen verantwortungsvollen Umgang mit diesem Thema, besonders jene, die sich hier ganz besonders angesprochen fühlen. Manuel Lukasser Energiespartipp Geschirrspüler verwenden: Spülmaschinen der Energieklasse A und mehr sind im Vergleich zur Handwäsche reine Energiesparer – beim Wasser- und beim Stromverbrauch! 12/2015 Seite 31 Seite 32 12/2014 Jahresrückblick der Volkstanzgruppe Assling 21. März 2015: Jahreshauptversammlung Im Rahmen der diesjährigen Jahreshauptversammlung gingen die Neuwahlen des gesamten Ausschusses am 21.3.2015 der Volkstanzgruppe in der Walter Stub’n über die Bühne. Obmann Clemens Peintner und Vortänzer Reinhard Lukasser gaben uns einen Rückblick über das Jahr 2014. Anschließend bedankte sich Bürgermeister Bernhard Schneider für die sehr gute Arbeit. Unter seiner Leitung fanden schließlich die Neuwahlen des gesamten Ausschusses statt. Folgende Mitglieder wurden für die Periode von drei Jahren in den Ausschuss der Volkstanzgruppe Assling gewählt: Obmann: Peintner Michael Obmannstellvertreter: Mair Helmut Kassierin: Wurzer Daniela Schriftführerin: Duregger Sabina Vortänzer: Eder Peter Raumwart: Hainzer Marco, Reiter Daniela Trachtenwart: Peintner Maria Wir, der neue Ausschuss, möchten uns beim „alten“ Ausschuss bedanken und hoffen, dass ihr uns weiter bei unserer Arbeit unterstützt. Zusammen werden wir in der nächsten Periode die Anliegen unseres Vereines vertreten. Weiters standen folgende Auftritte auf unserem heurigen Programm: 3. Mai 2015: Gauderfest Tausende Trachtler treffen sich jedes Jahr zu einer gemeinsamen Feldmesse und dem anschließenden riesengroßen Umzug. Auch wir waren dabei und können sagen, dass dies eine gelungene Veranstaltung gewesen war, bei Tanz und gemütlichem Beisammensein. 30. Mai 2015: Hochzeit bei Martin und Denise Musshauser in Lavant Unsere Männer wurden eingeladen. Mit ein paar Einlagen zeigten sie der Hochzeitsgesellschaft was sie drauf haben. Die vielen Proben der letzten Jahre haben sich bezahlt gemacht, denn der Auftritt ist spitze gelaufen! 31. Mai 2015: 30 Jahre VTG Außervillgraten Zusammen mit anderen Trachtlergruppen wurden wir zum Jubiläumsfest ins Villgratental eingeladen. Mit dem Ambossplattler und dem Mühlradl zeigten wir unser Können. Leider machte das Wetter der VTG Außervillgraten einen Strich durch die Rechnung. Aber alles in allem war es wieder ein netter Nachmittag. 12. Juli 2015: Almwandertag Auch beim Almwandertag waren wir vertreten. Den Aus- schank bei Pedretscher Kaser übernahmen wir. Für musikalische Umrahmung sorgte die Hausmusik Holzer und die Volkstanzgruppe Prägraten. 19. Juli 2015: Auftritt beim Helenenkirchtag An diesem wirklich sehr heißen Sonntag, war es für uns eine kleine Überwindung in die Tracht zu steigen. Doch das Schwitzen hat sich gelohnt. Es war wieder ein toller Nachmittag und ein sehr guter Auftritt. 15. August 2015: Fest am Hohen Frauentag Heute durften wir ein paar Einlagen in unserer Gemeinde machen. Nach der Prozession veranstaltete die Musikkapelle das alljährliche Fest am Hohen Frauentag. Gemeinsam mit dem Osttirol Quintett unterhielten wir die Besucher. Ein Dankeschön hierbei der Musikkapelle. Weitere geplante Veranstaltungen für das Jahr 2015: 14. November 2015: Kathreintanz in Dellach im Drautal 28. November 2015: Weihnachtsfeier im Gasthof Aue So geht wieder ein spannendes und lustige Volkstanzjahr zu Ende. Nach unserer Winterpause starten wir wieder mit voller Energie und Freude in die Sommersaison. Wir freuen uns schon wieder auf viele Auftrittseinladungen! Sabrina Duregger Brief ans Christkind (von einer Mutti zur Verfügung gestellt) Liebes Christkind! Der ...(Name) ist brav bis zum Namenstag. Bring mir und dem...( älterer Bruder ) neue Zeichenblöcke, bring uns bitte neue Lego, liebes Christkind und neue Geschichten, dass wir lesen können. Bring uns neue glitzernde Sterne und kleine Hölzchen, dass wir etwas basteln können für dich. Bitte bring uns alles, was du hast, halt nicht alles und neue Filzstifte. Christkind, bring dem... ( kleiner Bruder ) eine Schlutter. Wir freuen uns, dass du kommst in unser Haus in Herrlichkeit. Frag bitte den heiligen Nikolaus, wenn er wieder herunterkommt, ob er uns Nudeln und Brot bringt, weil ich liebe das. Viele Grüße von uns allen Seite 33 12/2014 Kindheitserinnerungen - Dörfl Bild: von links nach rechts: Stocker Johann vlg. Kuinz Hans Hainzer Gerhard ?? vlg. Veidler Mädchen ?? sitzend: Lukasser Max vlg. Kabiser Stocker Thaddäus ?? vlg. Kuinzer stehend: Sr. Prisciana vlg. Moafa Stocker Agnes, vlg. Kuinzer (mit Blumen), (verehelicht: Preishuber) Sr. Irmenfrida vlg. Mofa hinter Agnes: Stocker Albert ?? vlg. Huiba Stocker Andreas ?? vlg. Kuinza kl. Kind: Vergeiner Peter, vlg. Moafa sitzend: Bachmann Richard, vlg. Öberster stehend: Stocker Marialuise, vlg Huiba (verehelicht: Jungmann) hinten sitzend: Hainzer Elfriede, vlg. Veidler Stocker Walburga, vlg. Huiba (verehelicht: Reiter) Lukasser Maria, vgl. Kabiser (verehelicht: Kammerlander) Stocker Hildegard, vlg. Kuinza (verehelicht: Vergeiner) Ein Besuch von Sr. Prisciana- Anna Unterweger (geb. 1919) vlg. Moafa und Sr. Irmenfrida- Maria Vergeiner (geb. 1935) vlg. Moafa in ihrer Heimat Dörfl war für die Kinder immer eine große Freude! stehend: Stocker Theresia, vlg. Huiba (verehelicht: Goller) Die Kinderschar stellt sich mit den beiden Schwestern stolz dem Fotografen. Die Aufnahme entstand um 1968. Beide Ordensfrauen der Steyler Missionarinnen leben heute im Mutterhaus St. Kolomann - Stockerau. ganz hinten: Bachmann Margaretha, vlg. Öberster (verehelicht: Kontriner) Stocker Rosa, vlg. Kuinza (verehelicht: Buchmayer) Seite 34 12/2015 Yoga Kurse 2016 Hatha-Yoga Kurs Hatha bedeutet Kraft, Ausdauer, Energie und ist ein Oberbegriff für einen körperbezogenen YogaStil. Durch körperliche Übungen, Atemübungen und Meditation wird die Einheit zwischen Körper, Geist und Seele angestrebt. Start: Mittwoch 27.01.2016 von 18:00 Uhr – 19:30 Uhr Dauer: 10 Einheiten Beitrag: € 120,- einmalig bei Kursbeginn Yin Yoga Kurs Yin-Yoga ist ein ruhiger, meditativer Yoga-Stil. Es werden die tieferen Schichten des Binde- u. Fasziengewebes erreicht, die Bänder gedehnt, die Gelenke mobilisiert und die Wirbelsäule kann sich regenerieren. Dabei stellt sich eine tiefe innere Stille ein. Start: Donnerstag 28.01.2016 von 19:00 Uhr – 20:00 Uhr Dauer: 10 Einheiten Beitrag: € 80,- einmalig bei Kursbeginn Yoga für Senioren Die sanften und schonenden Übungen helfen die Muskeln zu dehnen und zu kräftigen, den Gleichgewichtssinn zu stärken und führen zu mehr Wohlbefinden. Das Üben verschafft besondere Qualitäten wie Kraft, Balance und Stabilität. Start: Mittwoch 27.01.2016 von 16:30 Uhr – 17:30 Uhr Dauer: 10 Einheiten Beitrag: € 80,- einmalig bei Kursbeginn Alle Kurse finden im Jugendheim Thal statt. Leitung: Eva Kraler, Yogalehrerin Anmeldung und Information: 0681 105 662 91 Roman Weiler zum 80er Unser Papa wurde 80! Heut´ ist ein besonderer Tag, wir feiern wen, den jeder mag. Der Roman, der wird 80 heut´ Und alle haben ihre Freud. Nun sagen wir einmal Dankeschön! Noch viele Jahre werden wir gemeinsam gehn´. Danke für die Gedanken und jedes gute Wort. Sie tragen so manche Sorgen fort. Als Papa und auch Opapa, bist du immer für uns da. Als Ruhepol bei uns zu Haus, nimmst Du manchen Ärger raus. Geduld und Zufriedenheit sind Deine Stärken, das können alle, die Dich kennen merken. So steckt in Dir viel Weisheit drin, das ist des Alters bester Sinn. Viele schöne Stunden haben wir gemeinsam verbracht, wir haben gesungen und gelacht. So soll`s noch lange weiter gehen, von Alterserscheinungen ist nichts zu sehn. Bereichere uns noch an vielen Tagen, wir haben Dich lieb, das wollten wir hier sagen. Wir feiern wen, den jeder mag, drum ist heut´ ein besonderer Tag. Deine Kinder Maria, Barbara, Andreas und Ursula Erfolgreicher Schafzüchter Bundessieger in der Schwarznasenzucht kommt aus Assling! Bei der österreichweiten Präsentation der Züchter des “Walliser Schwarznasenschafes” am 27.9.2015 in Rauris haben sich die Schweizer Preisrichter über die hervorragende Qualität der aufgetriebenen Tiere geäußert. Auch der Obmann des Tiroler Schafzuchtverbandes konnte sich vom züchterischen Fortschritt bei den “Walliser Schwarznasen” überzeugen und dem Osttiroler Schafzüchter Peter Mairer mit seinem Widder “Mister Sonnblick” zum Gruppensieg, sowie zum Gesamtsieg bei den männlichen Schwarznasen gratulieren. Bild: Peter Mairer mit dem prächtig aufgeputzen, siegreichen Widder Adventkonzert mit dem “Carinthia-Chor Millstatt” Auf Einladung des Kulturausschusses Assling und der Bäuerinnen unter Ortsbäuerin Anita Annewandter gestaltete der “Carinthia-Chor Millstatt” am 3. Adventsonntag, dem 13. Dezember, in der Pfarrkirche Assling ein gut besuchtes Adventkonzert. Dieser Männerchor unter der Leitung von Professor Bernhard Zlanabitniggehört zu den besten Chören Kärntens und wusste mit einem gut ausgewählten Vorweihnachtsprogramm die Zuhörer in wahrhaft adventliche bzw. vorweihnachtliche Stimmung zu versetzen. Im Anschluss an die Konzertstunde luden die Bäuerinnen am Dorfplatz zu einer stimmungsvollen Agape. Seite 35 12/2015 “Fleißaufgabe” für das Vitalpinum Volksschüler aus ganz Osttirol deckten den Wohlfühlpark in Thal mit jeder Menge Kastanien ein. Mitte Dezember gab es wieder den traditionellen Adventmarkt. Großer Andrang herrschte in den letzten Oktoberwochen im Vitalpinum in Thal: Volksschulen aus ganz Osttirol „lieferten“ nämlich jede Menge Kastanien an. Der Wohlfühlpark der Ersten Tiroler Latschenölbrennerei Brüder Unterweger hatte zu dieser „außerschulischen Aufgabe“ aufgerufen und dabei eine Prämie für die Fleißigsten in Aussicht gestellt! Der Eifer war großartig, freute sich Firmenchef Michael Unterweger bei der Preisübergabe am Dienstag, 27. Oktober. Am meisten engagierten sich letztlich Schulen im engeren Umkreis des Vitalpinums: Mit 141,27 kg Kastanien sicherte sich die 1. Klasse der VS Assling 100 Euro für die Klassenkassa und einen Gratiseintritt für alle ins Vitalpinum. 122,75 kg brachten der VS Thal 50 Euro plus Eintritt und die 2. Klasse der VS Tristach wurde für 80,98 kg ebenfalls ins Vitalpinum eingeladen. Mit den Kastanien wird ein Holzbeet des Barfußweges gefüllt. Dieser zählt zu den Vitalpinum „Sinnesstationen“, welche die wohlige Wirkung alpiner Kräuter hautnah spürbar und „begreifbar“ machen … Advent- und Weihnachtsmarkt Beim traditionellen Weihnachtsmarkt im Vitalpinum erlebten Klein und Groß beschauliche Adventstunden. Weihnachtsweisen in wohltuender Atmosphäre sollten auf das bevorstehende „Fleißaufgabe besonderer Natur“: Die Asslinger Volksschulen brachten am meisten Kastanien ins Vitalpinum Weihnachtsfest einstimmen. Natürlich bot das Vitalpinum auch viele Anregungen für nette Weihnachtsgeschenke. In der „Lebenden Werkstätte“ wurden Glaskugeln geblasen und Wachskerzen gegossen. Außerdem hatte einer der letzten Schmiede Osttirols sein Kommen zugesagt und goss vor Ort persönliche Glücksbringer für die Besucher. Seite 36 12/2015 We i h n a c h t s g r ü ß e a n All unseren treuen Stammgästen wünschen wir ein FROHES GESEGNETES WEIHNACHTSFEST VIEL GLÜCK UND GESUNDHEIT IM JAHR 2016! Wie jedes Jahr möchten wir uns wieder mit der Weihnachtsausgabe unserer Gemeindezeitung „ACHSE“ bei allen treuen Gästen bedanken. Sie soll Sie an einen schönen Urlaub in unserer Ferienregion Erinnern und schon wieder Lust auf einen neuen machen… Das Inklusivangebot mit freiem Eintritt in den Wildpark Assling unddas Schwimmbad Vithal, wurde wieder sehr gut angenommen. Unser Dank gilt wie immer allen Betreibern, die dieses Angebot erst ermöglichen. Allen Betrieben und Vermietern wünsche ich noch frohe Weihnachten und ein gutes neues Jahr, sowie eine zufriedene Saison 2016! Mit freundlichen Grüßen Arbeitsausschuss - Obmann Klaus Lukasser Gästeehrungen 2015 Treue Gäste in der Walter Stub’n 5 Jahre Urlaubstreue Familie Hasslinger Silke und Kurt mit Tochter Annalena aus Österreich Familie Bettazi Elena und Tiziano mit Kindern Francesco, Benedetta und Marta aus Italien FamilieVan Veen Sieglinde und Albertus mit den Töchtern Zoe und Jacki aus Holland Familie Schmidt Sigrid und Hartmut aus Deutschland Ebenfalls am 24. Feber 2015 durften wir einer großen Gästeschar Danke sagen: 15 Jahre Urlaubstreue: Familie Forjan Gabriele und Gerald mit den Söhnen Lukas und Daniel “Schwiegertochter Anwärterin” Sabine, Frau Lang Anneliese, Frau Lang Ursula Am 03. Jänner 2015 bedankten wir uns bei Familie Schütte Bodo und Claudia mit Tochter Rebecca aus Deutschland für 15 Jahre Urlaubstreue. Am 24. Feber 2015 dankten wir Familie Opalka Charlotte und Bernd aus Deutschland für 10 Jahre. Famiile Galastri Gabriela und Vincenzo aus Italien (10 Jahre) 10 Jahre Urlaubstreue: Familie Lang Gerhard und Sandra mit Sohn Theo (alle Österreich) Am 1. Juli wieder Grund zu danken: Familie Cleas Lisette und Jean aus Belgien (20 Jahre) Familie Stelljes Liane und Jürgen mit Tochter Michaela aus Deutschland (10 Jahre) Petra Schlott und Thomas aus Bayern (15 Jahre) Seite 37 12/2015 n unsere Feriengäste Gäste bei Familie Niederwieser in Oberassling Anfang März 2014 konnten wir mit unseren lieben Gästen Martina, Ullrich und Moritz Nembach das 10. Urlaubsjubiläum in unserem Haus feiern. Bei einem gemütlichen Beisammensein wurde aus diesem Anlass mit einem Gläschen angestoßen und eine kleine Aufmerksamkeit samt Urkunde als Dank für die Treue in den letzten 10 Jahren überreicht. Um die Jahreswende 2014/15 durften wir uns bei Heidi Noll und Johannes Paar mit Sohn Julian für 10-jährige Treue bedanken. Da leider während dieses Urlaubs ein Krankenhausaufenthalt von Heidi dazwischenkam, musste die geplante Feier auf unbestimmte Zeit verschoben werden. Sie wird aber bestimmt nachgeholt. Gäste bei Familie Oberlaner in Bannberg Seit 15 Jahren verbringt Frau Sabine Mader-Job ihren Urlaub bei uns auf der Alm. Sie genießt die Ruhe und schöne Aussicht in der herrlichen Bergwelt. Der Besuch von ihren Töchtern Susanne und Elisabeth ist auch immer eingeplant. Eine große Freude ist es jedes Mal für uns Gastgeber, wenn Gäste immer wieder kommen, denn das bedeutet, dass sie sich wohl fühlen und zufrieden sind. Nochmals ein herzliches Dankeschön von unserer Seite, ganz liebe Grüße nach Ebern in Deutschland und in die Steiermark. Wir freuen uns auf ein Wiedersehen! Familie Rita und Ignaz Niederwieser Haus Birker Wir danken für deine Freundschaft und freuen uns auf ein Wiedersehn. Wir wünschen unseren Gästen frohe Weihnachten und ein gutes gesundes Jahr 2016. Pustertaler Almweg - immer einen Ausflug wert 5 Jahre Urlaubstreue Haus Lukasser in Kosten Paster Josef und Ida, Obermühl/OÖ Paster Andreas und Rosa, Wolf/OÖ Haselböck Gustav und Maria Hennerbach/OÖ Simmel Eduard und Marianne Hinterschiffl/OÖ Grimps Josef und Helga Hochkraml/OÖ Bogner Ludwig aus Niederkraml/OÖ Dieses Jahr durften wir unsere Wandergruppe aus Oberösterreich im Haus Lukasser für die 5-jährige Treue, mit einer Ehrung danken. Wir wünschen allen unseren Gästen Frohe Weihnachten und ein gutes, gesundes Familie Lukasser Jahr 2016 Danke, an alle Grundbesitzer und Weggemeinschaften entlang des Almweges für die Benützung und gute Zusammenarbeit. Dank den Hüttenbesitzern, die den Almweg immer zu einem Erlebnis und den Almwandertag immer zu so einem unvergesslichen Tag werden lassen. Besonders möchte ich dieses Jahr Weis Reinhold für die perfekte künstlerische Gestaltung der Überstiege danken und für 2016 bitten, seine meisterliche Arbeit fortzusetzen. Auch den weiteren Leuten ein Dankeschön für die Erhaltung und Betreuung der Wanderwege in Assling. Frohe Weihnachten und ein gesundes neues Jahr 2016 wünscht der TVB Osttirol. Peter Vergeiner Gasteiger Annemarie Pogorelcnik Shirley AA Assling, Klaus Lukasser Seite 38 12/2015 Aus dem heimischen Sportgeschehen: Tennis Saisonabschluss Traditionell fand die Siegerehrung der Tennis Vereinsmeisterschaft nach Saisonende im Gasthof Aue statt: Den Jugend-Bewerb (U 18) gewann Anna Kirchmair, beim erstmals ausgetragenen Bewerb 50+ war Andi Fuchs nicht zu schlagen. Den Titel im Hauptbewerb holte sich neuerlich Martin Kirchmair mit dem Finalsieg über Clemens Kontschieder. Der langjährige Sektionsleiter Stefan Unterweger und sein Nachfolger Franz Kirchmair überreichten die Preise und konnten dabei eine durchaus erfreuliche Saisonbilanz ziehen: Noch nie waren die Tennisplätze so gut ausgelastet! Neben den heiß umkämpften Ranglistenspielen und verschiedenen Bewerben wurden auch die Tenniskurse von Martin Kirchmair gut und gern frequentiert! Freilich gab´s beim Saisonrückblick auch einige Geschichten zum Schmunzeln: So wurde Anfang November noch ein Match ausgetragen, obwohl die Netze bereits abgebaut worden waren. Ein wahrer Sportler lässt sich von solchen „Lapalien“ nicht beirren und spannt einfach einen Baugurt über den Platz ;-) Im Winter nimmt Thal wieder an mehreren Bewerben teil – am Vitalpinum/EBS Cup, dem Plus45 Wintercup und dem Debant-Wintercup. Stefan Unterweger und Franz Kirchmair mit den Vereinsmeistern 2015: Werner Stocker (3.) Martin Kirchmair (1.) Clemens Kontschieder (2.) 12. Compedal Tourenlauf Samstag, 06. Februar 2016 Ausschreibung, Anmeldung und nähere Informationen unter www.compedal.assling.at Asslinger Kindergärten und Volksschulen berichten Gemeinsame Aktivitäten der drei Kindergärten Geheimnisvolle Spurensuche: Am 4. Dezember trafen sich alle Kindergartenkinder der Gemeinde Assling am Dorfplatz um sich auf „Geheimnisvolle Spurensuche“ zu begeben. Ziel war es, den Nikolaus endlich zu finden. Rote Pfeile mit Spuren vom Nikolaus zeigten uns den Weg. Dieser führte uns zuerst durch das Schulhaus, dann rund ums Gemeindehaus, anschließend zum Vereinshaus und nachher durch Pfarrers Garten zum Geschäft. Unter der Kirche fanden wir schließlich den entscheidenden Hinweis und endlich sahen wir den Nikolaus. Er ging gerade vom Wald herauf in Weilers Garten. Dort sangen wir ihm ein Lied und Bischof Nikolaus richtete einige Worte an uns. Er hatte für uns auch etwas mit, leckere Nüsse, Mandarinen und Äpfel waren in seinen voll gefüllten Säcken. Wir sagten Bischof Nikolaus noch unser Nikolausgedicht auf und dann musste er auch schon wieder weiter. Gemeinsam gingen wir anschließend ins Vereinshaus, wo wir uns die Gaben vom Nikolaus schmecken ließen. Im Turnsaal und im Kindergarten Assling, ließen wir den spannenden Tag ausklingen. Bevor wir nach Hause fuhren, fanden die Kinder noch „Nikolaus-Lutscher“, die uns der Nikolaus heimlich vor die Tür gestellt hatte. Die Kindergärten der Gemeinde Assling möchten sich recht herzlich bei der Raika Sillian für den Adventkalender bedanken. Auch heuer haben wir wieder vom Obst- und Gartenbauverein eine Kiste Äpfel bekommen. Äpfel sind bei den Kindern immer sehr beliebt und deshalb bedanken sich alle Kinder recht herzlich für dieses Geschenk! Text und Bilder: Sarah Theurl Seite 39 12/2015 Fortsetzung von Seite 38: Asslinger Kindergärten und Volksschulen Kindergarten Assling Ein bisschen so wie Martin... Die Tage werden immer kürzer und nun beginnt die Zeit der Lichterfeste. Ein großes Vorbild dieser Zeit ist der Hl. Martin. Eifrig werden Laternen für den Martinsumzug angefertigt und überlegt, wie wir in der heutigen Zeit armen Kindern helfen können. Die Flüchtlinssituation berührt auch die Kindergartenkinder und wir entschieden uns Martinsbrötchen zu backen, die wir für eine freiwillige Spende den Martinsfestbesuchern überliesen. DANKE für eure Spende, wir konnten einen stattlichen Betrag der Flüchtlingshilfe überweisen. VITAL-Jause Schon seit mehr als 2 Jahren, machen wir einmal im Monat eine Gesund Jause für Körper und Geist! Die Eltern der Kindergarten- und VS-Kinder breiten uns ein köstliches Buffet, von dem wir reichlich schlemmen. Im Anschluss dürfen die 3./4. ler Den Kindern Bilderbücher oder Geschichten Vorlesen. Wir freuen uns jedes mal auf diesen Termin! Gemeinsame Adventfeier Jeden Montag im Advent treffen wir uns mit den Schulkindern in der Bücherei, um eine Kerze mehr am Adventkranz anzuzünden. Lieder werden gesungen und eine Geschichte vorgelesen. Kindergarten Klausenberg „Schaut euch den Sankt Martin an, Martin war ein guter Mann!“ Ich möchte mich bei Roman Maria für die Leitung des Wortgottesdienstes und bei Andrea, Uschi und Claudia für die Organisation der Agape bedanken. Wie jedes Jahr fand auch heuer wieder im November zu Ehren des Heiligen Martin ein Martinsfest statt. Heuer gestalteten wir gemeinsam mit den Schülern von Klausenberg und Bannberg einen Wortgottesdienst in der Bannberger Kirche. Dazu lernten wir gemeinsam Lieder ein und die „Großen“ vom Kindergarten führten ein kurzes Martinsspiel auf. Gemeinsam zogen wir singend mit den leuchtenden Laternen durch Bannberg, der Heilige Martin zog voran. Nach dem Wortgottesdienst ging unser Laternenumzug weiter und endete im Schulgarten mit einer feinen Agape. Seht die erste Kerze brennt: Noch vor dem 1.Adventsonntag wurde im Kindergarten fleißig gearbeitet. Wir haben wieder selbst unseren Adventkranz gebunden. Dazu mussten alle mit anpacken und so wurden Tannenzweige zurechtgeschnitten und anschließend zu einem Kranz gebunden. Nachdem der Kranz fertig war, kamen noch die 4 Kerzen dazu und dann durften die Kinder noch ihren Adventkranz selbst schmükken. Schön ist er geworden! Auch hier haben wir wieder helfende Hände zur Unterstützung gehabt und wollen deshalb, dir Daniela, noch einmal Danke sagen. Einige Tage später roch es nicht mehr nach Tannenzweigen sondern nach Lebkuchen. Die Kinder waren eifrig beim Kekse backen. Teig ausrollen, Formen ausstecken und noch vieles mehr war da zu tun. Aber nach getaner Arbeit, folgte sogleich eine köstliche Belohnung. Die Lebkuchen ließen wir uns nach der Jause gemeinsam gut schmecken. Barbara, danke, dass du uns beim Kekse backen geholfen hast. Seite 40 12/2015 Fortsetzung von Seite 39: Asslinger Kindergärten und Volksschulen Am Freitag, den 27.11.2015 durften die Eltern zu uns in den bereits adventlich geschmückten Kindergarten kommen. Gemeinsam stimmten wir uns mit Liedern, Gedichten, Legearbeiten und einer Klanggeschichte in den Advent ein. Das gemütliche Beisammensein bei Kerzenschein, Tee und Keksen rundete unsere schöne Adventeinstimmungsfeier ab. Kindergarten Mittewald Im November und Dezember gibt es im Kindergarten immer wieder Feste und Feiern, die zu besonderer Freude beitragen. „Draußen vom Walde komm ich her...“ „Es funkelt a Sterndl, a Kerzl brennt, es läutet a Glöckl…Advent, Advent...“ Am 10. November zogen die Kinder gemeinsam mit den Volksschulkindern mit leuchtenden Laternen in die Kirche, wo wir eine kleine, gemeinsame Martinsandacht mit Liedern und Martinsspielen hielten. Zu diesem Fest des Teilens füllten Kindergarten- und Volksschulkinder Beutel mit Kosmetikartikel zur Vorbereitung für Flüchlingsfamilien und überreichten sie in der Kirche Herrn Außerdorfer Helmut, der sie dann an Frau Wanner Michaela von der Dekanatsjugendstelle, weitergab. Anschließend marschierten wir auf den Kinderspielplatz und ließen dort während dem Lied „Kleines Licht“ einen Ballon mit Licht langsam in die Höhe steigen. Die Faszination dieses Schauspiels konnten wir an den begeisterten und strahlender Kinderaugen sehen. Kindergarten Thal Unser Herr Pfarrer stattet uns nach der Schülermesse in Thal immer wieder gerne einen Besuch im Kindergarten ab. So war sein 80.ster Geburtstag ein Grund mehr, ihn zu uns auf ein Frühstück einzuladen. Mit einem kurzen Geburtstagsständchen Am Freitag, den 4.12.2015 bekamen wir, nach einer gemütlichen, leckeren Nikolausjause gemeinsam mit den Volksschulkindern , im Kindergarten Besuch vom Hl. Nikolaus. Nachdem er uns aus seinem goldenen Buch vorgelesen hatte und wir ihn mit unseren Liedern und Gedichten erfreuten, bekamen wir ein feines Nikolaussäckchen von ihm geschenkt. Vielen Dank, lieber Nikolaus, bis zum nächsten Jahr! überraschten wir unseren Geburtstagsgast. Wir möchten den Kontakt zueinander gerne beibehalten! Besuchen Sie uns jederzeit wieder! Gerne nutzen wir die gemeinsamen Pausen, um uns auf dem Schulhof mit den Volksschulkindern zu treffen. Bewegung in frischer Luft und gemeinsam Spaß am Spiel zu haben, stehen dabei im Mittelpunkt. Ein besonderes Highlight im Herbst war diesmal der Blätterhaufen am Schulhof: zum Austoben, Reinspringen, Werfen, sich Verstecken und Wühlen! Fortsetzung nächste Seite Seite 41 12/2015 Fortsetzung von Seite 40: Asslinger Kindergärten und Volksschulen Auch heuer war St. Martin wieder ein Fest der Lichter . Stolz und mutig wurden die selbst gebastelten Laternen präsentiert. Fröhlich singend gestalteten wir einen Laternentanz und zogen gemeinsam mit den Kindern der Volksschule Thal in die Kirche zu St. Korbinian ein. Die Legende vom Hl. Martin wurde diesmal durch ein Schattenspiel vermittelt. Wir wollten mit unserem Motto: „MUT“ alle darin bestärken, immer wieder Mut zu beweisen. MUT, eine wichtige Tugend, die uns Neues erleben und ausprobieren lässt! Volksschule Assling Welternährungstag 2015 Wandertag Am Montag 28.9. machten die VS Assling und die VS Thal einen gemeinsamen Wandertag. Die VS Assling wanderte zur Weißen Mühle, wo wir die VS Thal trafen. Nach einer gemeinsamen Jausenpause erzählte uns Frau Christine Weis einiges über die Geschichte der Mühle. Danach hat uns Frau Weis herrliches, selbstgebackenes Brot gebracht, es war köstlich. Anschließend gingen wir weiter. Über Penzendorf nach Oberthal, dort trennten wir uns. Die VS Thal konnte nun abwärts gehen, wir mussten noch ein gutes Stück aufwärts gehen. Das war ein anstrengender aber toller Ausflug. Volksschule Mittewald Nach der Bewerbung zum „Gütesiegel Lesen“ liegt unser heuriger Schwerpunkt in der Leseerziehung. Das monatliche Mittewalder Lesecafe ist inzwischen zum „Renner“ geworden. Im November kam Kollegin Marion Gietl zu uns und stellte ihr neues Kinderbuch „Dolomiti und Kalkina“ vor. Im Oktober bekam die 1. und 2. Schulstufe Besuch von der Ortsbäuerin und einer Bäuerin aus Kosten. Anlässlich des Welternährungstages machten sie uns auf die bewusste Auswahl von heimischen Lebensmitteln bei unserem Einkauf aufmerksam. Weiters wurde die Ernährungspyramide erklärt und wir erfuhren Interessantes vom „Weg vom Korn zum Brot“. Danke nochmals für die leckere Verkostung von selbsthergestellten, heimischen Produkten! 80. Geburtstag von Herrn Pfarrer Rupert Ende Oktober durften wir unserem lieben Herrn Pfarrer zum 80. Geburtstag gratulieren. Nach musikalischen Darbietungen der Schüler und zwei Gedichten wurden wir mit einer köstlichen Jause verwöhnt. Ein herzliches Dankeschön an Christine, Astrid und die fleißigen Helfer! Während die Gäste zum Kaffee geladen wurden, übte sie mit den Schülerinnen und Schülern den Text, verteilte Rollen und suchte Utensilien aus. Denn anschließend führten alle gemeinsam das Buch als Lesetheater auf. Die Zuschauer waren begeistert, es war eine gelungene Veranstaltung. Im Dezember stand das Lesecafe unter dem Thema „Advent“. Die Gruppe Danke an alle, die zum Gelingen unseres Festes beigetragen haben. Text: Mascher Andrea und Unterweger Sylvia Fotos: Mascher Andrea und Huber Cornelia Musical „Die Schneekönigin“ Das Musical erzählt von den Abenteuern und Prüfungen der kleinen Gerda auf der Suche nach ihrem Freund Kay in der schönen, aber eiskalten Welt der Schneekönigin. Das „Theater mit Horizont“ versteht es mit der kindgerecht aufgearbeiteten Geschichte, dem aufwändigen Bühnenbild und den tollen Musik- und Tanzeinlagen das junge Publikum zu begeistern. Danke dem Wildpark Assling für den Bustransfer! Seite 42 12/2015 Fortsetzung von Seite 41: Asslinger Kindergärten und Volksschulen „Tryklang“ (Bilder rechts) aus Obertilliach überraschte Kinder wie Erwachsene zu Beginn mit einem schönen Adventlied. Die Gäste stellten sich erzählend und singend vor und lasen schließlich auch aus dem Buch „Ein Glas voll Zeit“ (sehr passend zur „ruhigsten Zeit des Jahres“) vor. Dann ging Kollegin Vergeiner Christina mit den Kindern und dem „Tryklang“ auch noch der Frage nach, was Singen und Lesen eventuell miteinander zu tun haben könnte. Das Ergebnis war schließlich ein gemeinsam sehr einfühlsam gesungenes Lied „Und wieder ist Weihnacht“. Bei Kaffee, Punsch und Keksen wurde noch fleißig geplaudert und weitere Adventlieder gesungen. Es war eine tolle Einstimmung auf eine schöne Weihnachtszeit. Natürlich lesen bei jedem Lesecafe auch Schülerinnen und Schüler vor. Sie können dabei ihr Lieblingsbuch oder ihre Lieblingsgeschichte vorstellen. Eltern sind dankenswerter Weise mit köstlichen Backwaren behilflich. Es ist eine Freude zu sehen, dass diese Veranstaltungsreihe so gut angenommen wird. Wir freuen uns schon auf das nächste Zusammentreffen am 07. Jänner 2016. sam mit dem Kindergarten statt. So sei hier auch einmal der Kindergartenleitung samt Team herzlich für die sehr gute Zusammenarbeit gedankt. Die Schulgemeinschaft der Volksschule Mittewald wünscht auf diesem Wege allen Leserinnen und Lesern ein frohes, friedvolles Weihnachtsfest und einen guten Rutsch in ein gesundes und erfolgreiches Jahr 2016. Natürlich gab es auch wieder Aktivitäten zum Martinsfest bzw. zum Nikolaustag. Diese finden bei uns schon traditionell gemein- Volksschule Klausenberg 80. Geburtstag von Herrn Pfarrer Rupert! Die Kinder von KG und VS Klausenberg haben sich sehr darauf gefreut, ihrem Herrn Pfarrer zum Geburtstag zu gratulieren. Bereits am Vortag waren die Schüler eifrig beim Backen, denn zu einem Fest gehört eine gute Jause. (Danke unseren Mamas Manuela und Melanie, die mitgeholfen haben, dass wirklich genug für alle da war!) Herrn Pfarrer einfach DANKE zu sagen und ALLES GUTE weiterhin zu wünschen. Tag des Apfels Passend zum Tag des Apfels (13. 11. 2015) überraschte uns der Bezirksobmann des Obst- und Gartenbauvereins, Siegfried Stocker, mit einer Kiste voll leckerer Äpfel. Bei einer kleinen Feier am Mittwoch (28. 10. 2015) sangen Kindergartenkinder und Schüler gemeinsam Lieder und überreichten Zeichnungen, um unserem Adventkranz Dafür wollen sich die Kinder und Lehrerinnen der Volksschule Bannberg und Volksschule Klausenberg recht herzlich bedanken! Der Adventkranz für unsere Schule wurde auch heuer wieder mit großer Begeisterung von uns Schülern, unter der Anleitung und mit Hilfe von Marlies Stocker, gebunden. Zusätzlich gestaltete dieses Jahr jedes Kind ein eigenes Adventgesteck, welches zu Hause für weihnachtliche Stimmung sorgt. Danke Marlies! Bild: CC-Lizenz, Education Group GmbH Seite 43 12/2015 Fortsetzung von Seite 41: Asslinger Kindergärten und Volksschulen Volksschule Bannberg Besuch in der „Unterweger Früchteküche“ Unsere fünf Bannberger Schüler hatten die Ehre, die Marmeladefabrik in Thal zu besuchen. Gestaunt haben alle, als sie die riesigen „Kochtöpfe“, die Mengen an Zucker aber auch das Lager mit hunderten von gefüllten Gläsern und Dosen sahen. Das Highlight war jedoch das Abfüllen und Etikettieren der eigenen Marmelade. Eine Kostprobe vor Ort gab es dann auch noch. Ob Marille, Erdbeere oder Himbeere zur Lieblingsmarmelade der Schüler gekürt wurde? Geschmeckt haben sie alle köstlich! Michaela, ein großes DANKE an dich und dein Team für den interessanten und süßen Vormittag! größer und größer, als uns Lois die Tür seiner „Rumpelkammer“ öffnete. Mit so einer Vielfalt und Menge an Mineralien hatte niemand von uns gerechnet. Kristalle in allen Größen und Farben erwarteten uns dort. Lois zeigte uns dann seine Schätze genauer und erzählte über Fundorte und Bergung einiger Mineralien. Am Ende gab es noch eine Überraschung. Jeden von uns beschenkte der Lois mit einem seiner wunderschönen Kristalle. Vielen, vielen Dank für alles, Lois! Eine Schatzkammer in Bannberg Im Herbst besuchten wir Bannberger Schülerinnen und Schüler den Solderer Lois, einen erfahrenen Mineraliensammler. Die Augen der Kinder wurden Rotes Kreuz Osttirol: Sozialbegleitung als Hilfe zur Sebsthilfe In der heutigen Zeit müssen wir uns vielen Herausforderungen stellen, um in einer sehr komplexen Welt den Überblick und die Kontrolle über das eigene Leben zu bewahren. Menschen in schwierigen Lebenslagen, können – weil es momentan aussichtslos erscheint - einfachste Aufgaben des Alltags oft nicht mehr alleine bewältigen. Zurück in die Eigenständigkeit Die freiwilligen SozialbegleiterInnen vom Roten Kreuz unterstützen Menschen in schwierigen sozialen Situationen. Die Stärkung der Selbsthilfefähigkeit ist dabei das oberste Ziel, um die Lebenssituation der Betreuten nachhaltig und langfristig verbessern zu können. Die SozialbegleiterInnen leisten Hilfe in den Bereichen Finanzen, Wohnen, Pflege, Gesundheit, aber auch Familie und Arbeit. Die engagierten und ehrenamtlichen MitarbeiterInnen leisten Beistand bei Behördengängen und beim Ausfüllen von Formularen. Die richtigen Anlaufstellen zu finden, stellt für viele eine große Herausforderung dar. In solchen, oft schwierigen Situationen sorgen die SozialbegleiterInnen für die notwendige Unterstützung. Menschen in Not und ohne Aussicht auf Besserung können sich telefonisch (unter 04852-62321) an das Rote Kreuz wenden. Nach einem ersten Gespräch findet die Zuweisung eines oder einer SozialbegleiterIn statt, der oder die in maximal sechs Monaten - in vielen Fällen braucht es aber auch viel weniger Zeit - den Betroffenen hilft, ihre Ziele zu erreichen. Dieser soziale und ehrenamtliche Dienst ist kostenlos und die vertrauenswürdigen SozialbegleiterInnen unterliegen der Verschwiegenheitspflicht. Das Team der Sozialbegleitung Osttirol (von li.n.re.): Christa Erlacher, Anton Goller, Kristina Bachlechner, Fritz Bachlechner, Gabi Kollreider, Bernhard Oberschneider, Walter Hofer (nicht im Bild) Bild: CC-Lizenz, Education Group GmbH
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