“Der Star ist die Mannschaft.” Berti Vogts 32 VS CAMPUS 13/2006 CAMPUS Teamwork - harte Arbeit Von nichts kommt nichts - Seit 2002 gehen die Studenten der auch nicht Zusammenhalt. Fakultät Wirtschaft in den Wald, um Doch der ist wichtig. Im dort zu einem einzigen großen Team zu verschmelzen. Professorin Nikola berufsleben ebenso wie Hale, Studiendekanin IBM/BBA und im Studium. Daher geht der Lehrbeauftragte und Trainer Ul- es für die Wirtschaftler erst einmal in den Wald. rich Höfer aus Donaueschingen haben die Lehrveranstaltung “Team Away” für die drei Studiengänge IBM, BBA, und MBA gemeinsam entwickelt “Elf Freunde müsst Ihr sein!” - Diese Einsicht und konzipiert. stammt noch vom guten alten Sepp Herber- Die Studenten stehen am Ufer eines ger und seinen Mannen. Denn elf Freunde Sees mitten im Wald. In den Händen sind in der Lage, sogar Wunder zu vollbrin- halten sie Seile, Karabiner und ande- gen. Warum? - Weil sie vielleicht nicht - je- re technische Gerätschaften. Die He- der für sich allein genommen - die allerbe- rausforderung: Eine Seilbrücke soll sten Kicker sind, aber zusammen das aller- über das Wasser gebaut werden. Im beste Team. Briefing haben die Trainer dem Team Darauf kommt`s in der Tat an, wenn es da- das nötige Fachwissen vermittelt. rum geht Erfolg zu haben. Und das gilt nicht Danach sind sie nur noch da, um die nur für den Sportplatz. Auch im Studium er- Sicherheit zu gewährleisten - und leichtert ein vitaler Teamgeist viele Dinge - gegen “Bezahlung” externes Know- wer zusammen hält, ist besser drauf. Doch How zu liefern. Die finanziellen Res- ist es gar nicht so einfach, sich mit anderen, sourcen sind allerdings beschränkt, und die Handelns. Können die Studenten die Seil- bis dato wildfremden Menschen zusammen Lern-Teams müssen diese daher so ökono- brücke überqueren, ohne dass sich einer zu tun, wenn man das Studium aufnimmt. misch wie möglich einsetzen. ihrer Knoten löst? Wurden die Seile straff Hier sehen auch die Executive-MBAs, dass sie nur ans Ziel kommen, wenn die Studienkollegen hilfreich sind. Teammotto: Gemeinsam sind wir stärker. Mit anderen Worten: Teamgeist fällt nicht Was im ersten Augenblick aussieht wie eine genug gespannt? Ist der Durchhang nicht zu vom Himmel, man schon muss etwas dafür Aktion auf einem Abenteuerspielplatz für Er- groß, damit die Brücke überhaupt überquert tun. Teamwork - bis das läuft, ist unter m- wachsene ist höchst effektives Lernen: Ler- werden kann? Ist die Unterstützung durch ständen harte Arbeit notwendig. Experten nen an den Konsequenzen des eigenen das Boot auf dem Wasser gewährleistet? Neben dem Projekt Seilbrückenbau werden sprechen hier von “Teambuilding”. Das ist eine Disziplin, der sich nicht alleine je nach Gruppengröße, den Zielen der Lehr- Fußballtrainer widmen müssen. Auch an der veranstaltung und den bereits vorhandenen Fakultät Wirtschaft hat man die Notwendig- Fähigkeiten im Team unterschiedliche Übun- keit längst erkannt, den Zusammenhalt der gen angeboten. Studierenden zu fördern, denn davon profi- Die sozialen, kommunikativen und interkul- tieren später alle. Der “Teamgeist” verleiht turellen Kompetenzen, die heute der globale nämlich Flügel: Wer ihn spürt, der hat das Arbeitsmarkt jungen Leuten abfordert, wer- Gefühl etwas Größeres zu leisten als alleine den im Zuge von und dazu zu gehören. Durch dieses Gefühl trainiert. Die Studierenden erkennen in den steigen das Selbstwertgefühl und die Moti- verschiedenen Übungen schnell, ob sie ef- vation der Mitglieder, was sich wiederum po- fektiv zuhören, gemeinsam Vereinbarungen treffen, Verantwortung tragen und ihre un- sitiv auf die Arbeit auswirkt: Die Gemeinschaftsleistung übersteigt die Summe der Einzelleistungen. VS CAMPUS 14/2007 “Team Away” geübt und Briefing muss sein: Coach Ulrich Höfer (rechts) erklärt den Studenten, was da im Wald auf sie zu kommt. terschiedlichen Fähigkeiten komplementär nutzen können, um die Aufgaben zu bewälti- 33 CAMPUS An der langen Leine - jetzt bloß nicht nervös werden. Mit ordentlicher Kleidung funktioniert Teambuilding auch bei weniger gutem Wetter, die die fröhliche Gruppe mit Professorin Nikola Hale beweist (kleines Bild). gen. Alle Übungen haben den Vorteil, dass traditionell hoch. In der Natur lernen die An- Teams nicht, stürzen die Überquerenden die Akteure direkt und unmittelbar die Kon- gehörigen verschiedener Nationalitäten be- “nur” etwa einen halben Meter in die Tiefe, sequenzen ihres Handelns erleben. Fehler sonders unmittelbar, was es mit der Binsen- um dann von Greifzug und Stahlseil gehalten sind dabei nicht Katastrophen, sondern will- weisheit “Andere Länder, andere Sitten” auf zu werden. Unabhängig von der Höhe - der kommene Lernanlässe. In der Reflexion nach sich hat. Pulsschlag geht nach oben - schlagartig. jeder Lerneinheit analysieren die Studenten Durch die Übungen wird gemeinsam unmit- Teambildung kann als Entwicklungsprozess zusammen mit Nikola Hale und Ulrich Höfer telbar an den trainierbaren Faktoren sozialer angesehen werden, dessen Ablauf Experten das Ergebnis. Kompetenz gearbeitet. Effektive Kommuni- in vier Phasen gliedern: Orientierungsphase War das Team erfolgreich und was hat den kation, Koordination der Zusammenarbeit, Ko- (forming), Konfrontationsphase (storming), Erfolg gebracht? Wo hätte das Vorgehen ef- operation bei der operativen Lösung des Pro- Kooperationsphase (norming) und Wachs- fektiver sein können? Welche konkreten Ver- blems, sowie Konflikt- und Teamfähigkeit tumsphase (performing). besserungen sollen das Lösen der nächsten stehen im Mittelpunkt des Trainings. Der Re- Die Orientierungsphase ist gleichzusetzen Aufgabe erleichtern? Wie beeinflussen unsere flexion des eigenen Verhaltens und das Ken- mit der Entstehungsphase des Teams. Hier verschiedenen kulturellen Eigenheiten in der nenlernen und Einüben alternativer Hand- müssen die Mitglieder aufgrund bestimmter Kommunikation, der Zusammenarbeit, dem lungsmöglichkeiten gilt das Hauptaugenmerk Erwartungen ihre eigene Rolle finden. In die- Zeitmanagement und dem Verhältnis zum The- der Lehrveranstaltung. sem Entwicklungsstadium findet das erste “Immer geht es darum, ganzheitlich, mit Kennenlernen der Teilnehmer statt. Noch be- Der Aspekt “kulturelle Eigenheiten” ist beim Kopf, Herz und Hand, zu lernen”, sagt Trainer stehen keine Vertrauensverhältnisse, man Teambuilding mit den Schwenninger Studen- Ulrich Höfer, von Hause aus Sozialpädagoge. übt sich in Zurückhaltung. Primäre Bezugs- ten nicht zu vernachlässigen; schließlich ist Die Brücke ist fertig. Die Trainer überprüfen punkte sind die zu behandelnden Aufgaben- der Anteil der ausländischen Studierenden in nun ein letztes Mal die durch sie installierte stellungen und der Teamleiter. den verschiedenen Wirtschaftsstudiengängen Hauptsicherung. Hält die Seilbrücke des ma Macht den Erfolg unserer Gruppe? 34 Die zweite Phase, die Konfrontationsphase, VS CAMPUS 14/2007 CAMPUS ist von besonderer Bedeutung, da sich hier Kooperation findet nun idealerweise im gan- fügen jedoch nur über eine geringere Res- entscheidet, ob das Team weiter besteht, zen Team statt. In dieser Phase hat die Grup- sourcenvielfalt. Heterogene Teams weisen oder aufgrund unüberwindbarer Konflikte pe eine solide Arbeitsplattform gefunden und zwar Leistungsvorteile auf, sind jedoch et- zerfällt. Es kommt zu Machtkämpfen, Mei- baut diese weiter aus. Das Team wächst was instabil. nungen und Gefühle werden offen ausge- zunehmend zusammen, wodurch der Kontakt sprochen. Können diese Konflikte gelöst wer- zur Außenwelt verringert wird. Man stelle sich einfach eine Fußballmannschaft vor: Elf Superstars auf dem Rasen den, kommt es am Ende dieser Phase zur In der letzten Phase, der Wachstumsphase, verfügen über ein weitaus höheres spieleri- Definition der Aufgabenrollen, es hat sich ein fließt nun die gesamte Teamenergie in die sches Potenzial als die Kicker einer Theken- Grundkonsens gebildet. Die anderen Grup- Aufgabenbewältigung. Aufgrund des hohen mannschaft; wenn es stimmt zwischen ih- penteilnehmer werden genau beobachtet, Zusammenhalts sind nun auch Spitzenleis- nen, können sie ihr Potenzial auch abrufen Vergleiche werden angestellt, wodurch sich tungen möglich. und spielen jeden Gegner an die Wand. Doch die Orientierung vom Gruppenleiter weg hin Ganz so einfach ist die Sache freilich auch wehe, die Fußball-Diven kommen nicht mit- wieder nicht. Denn, sagen wir es man so: einander klar - dann treten die so genannten In der folgenden Kooperationsphase ent- Team ist nicht gleich Team. Psychologen un- Koordinationskonflikte auf, die als Leistungs- steht ein “Wir-Gefühl”, Ideen und Gedanken terscheiden nämlich homogene und heteroge- bremse wirken können. werden offen ausgetauscht. Es herrscht ein ne Teams. Homogene Teams haben zwar ten- Team-Spirit lautet also das Rezept für ein freundschaftliches Klima des Vertrauens. Die denziell geringere Koordinationskonflikte, ver- erfolgreiches Miteinander. Er wächst, wenn zum gesamten Team bewegt. - Anzeige - VS CAMPUS 14/2007 35 CAMPUS es den Beteiligten gelingt, ihr Ego zu kontrol- So heißt es auch bei den Executive MBAs, lieren. Pädagogen wissen, dass das eigent- wenn diese ins Studium einsteigen: erst ni lich eine ganz natürliche Fähigkeit ist. So ist den Wald, dann in den Hörsaal. Alle Teilneh- „Natürlich bringt jeder eine stark ausge- kleinen Kindern etwa Wettbewerb noch mer sind erfolgreiche Manager: Im Durch- prägte Persönlichkeit mit, die sein Handeln gänzlich fremd. Sie messen sich im Spiel schnitt über zehn Jahre lang haben sie sich prägt, aber bis zu einem gewissen Grad ist nicht, um einen Sieger oder Verlierer auszu- bereits auf dem Arbeitsmarkt etabliert, und soziale Kompetenz auch trainierbar!“, meint loten, sondern um die eigenen Stärken und die Rückkehr auf die Schulbank nach so lan- Ulrich Höfer, der auch die EMBAs beim team- Schwächen herauszufinden. Sie spielen um ger Zeit bedeutet für die meisten eine echte building coacht. des Spieles willen und können sich auch über Herausforderung. sagt Professor Dr. Michael Lederer, Studiengangleiter des Executive MBA Programms. Vor den praktischen Übungen erarbeitet die den Sieg eines anderen Kindes freuen und Doch genießen alle den Auftakt, wenn sich Gruppe übrigens die vier „K’s“ der Teament- eine “Niederlage” gelassen hinnehmen. Erst ein gemeinsamer „Team Spirit“ entwickelt, wicklung im Seminarraum: Kommunikation, ehrgeizige Eltern, zum Wettbewerb auffor- der sich im Laufe der nächsten Monate als Konfliktfähigkeit, Kooperation und Koordina- dernde Pädagogen, ältere Geschwister und sehr hilfreich erweist, wenn es gilt, Vorlesun- tion sind die Faktoren, die für ein funktionie- andere Kinder forcieren Wettbewerbslust, gen, Gruppenarbeiten, Vorträge, Case Stu- rendes Team von Bedeutung sind. Im Wald die ansonsten vor dem Schuleintritt kaum in dies und nicht zuletzt zwei Auslandsmodule entsteht später ein Szenario, das jeden Spa- Erscheinung treten würde. Das bedeutet in Paris und Shanghai zu bewältigen. Die ziergänger befremden mag: Die Manager ba- also, dass, wer sich optimal auf andere ein- EMBA-Studenten wissen, dass sie sich dabei lancieren im Wald - gestützt auf einen Stock lassen will, um sein ganzes Leistungspotezial auf ihre Kommilitonen verlassen können. - zwischen zwei Bäumen auf einem Seil, das abrufen zu können, zurück muss zu seinen Wurzeln, zurück in die Natur. „Die so genannten Soft Skills gewinnen im sie dort zunächst selbst festbinden mussten. Management immer mehr an Bedeutung“ Sie wirken dabei hoch konzentriert und hel- - Anzeige - 36 VS CAMPUS 14/2007 CAMPUS fen sich gegenseitig, die Wegstrecke zu über- INTERVIEW winden. Bei Höfers Lieblingsübung geht es darum, Ulrich Höfer arbeitet als Trainer geschaltet. Der Beginn des dass das Team ein Übungsfeld zu überwinden und Berater, spezialisiert auf Trainings ist eine ähnlich hat, ohne dabei den Boden zu berühren. Dazu die Bereiche Teamentwicklung wichtige Phase wie der Start hat die Gruppe so viele kleine Holzbretter als und Selbstwirksamkeit. Metho- bei der Formel Eins. Je bes- Hilfsmittel zur Verfügung, wie sie Personen in denschwerpunkt ist das erleb- ser der Start, desto leichter der Gruppe sind. Mit diesen Hilfsmitteln muss nis- und handlungsorientierte ist es, ein erfolgreiches Ren- die Gruppe immer Körperkontakt halten. Ist Lernen, im Seminarraum und nen zu fahren. Der Start ent- im Übungsfeld ein Holbrett ohne Kontakt zu als Outdoor-Training. Seit 1996 scheidet ganz wesentlich mit den Teilnehmenden, wird es der Gruppe abge- haben mehr als 2000 Füh- über Erfolg oder Misserfolg nommen. Beim ersten Fehler hat die Gruppe rungskräfte und Mitarbeiter aus mittel- ein Brett weniger, beim zweiten Fehler zwei ständischen Unternehmen und Einrichtun- Bretter weniger, und so weiter .... Die Aufgabe gen des öffentlichen Lebens seine Trai- ist gelöst, wenn alle Mitglieder auf der ande- nings und Seminare besucht. Höfer ist Di- Ulrich Höfer: Bei dieser Arbeit mit Men- ren Seite angekommen sind. plom-Sozialpädagoge mit Schwerpunkt Er- schen gibt es nie eine Erfolgsgarantie. Je- wachsenenbildung. des Training ist anders. Immer sind die Nur ein Nachmittag, wie ihn die EMBAs absolvieren, dient eher als “Kick Off” neuer Projektgruppen und Teams. Dabei geht es darum, beim Lösen der Aufgaben die Mitglieder für die kommende Zusammenarbeit zu sensibilisieren, sich kennen zu lernen und gemeinsam Spaß zu haben. Also ein positiver Einstieg in die kommende Arbeitsphase. Die Regel beim Teambuilding sind zweitägige Veranstaltungen, wie sie die Studiengänge IBM, BBA, und MBA absolvieren. “Hier haben wir dann genügend Zeit, um Nachhaltigkeit zu schaffen”, so Trainer Höfer. “Wie jede Art des Lernens braucht auch unser Lernen mit Kopf, Herz und Hand Zeit - Zeit für die Abfolge von Übungen und Reflexion sowie die Zeit, das Ganze etwas sacken lassen zu können. Wenn wir dabei in einem Selbstversorgerhaus untergebracht sind, wird auch das gemeinsame Kochen, die zu erledigenden Arbeiten bis hin zur Übergabe des Hauses an die Verwaltung zu Trainingsende zur Teamentwicklung genutzt.” Teambuilding ist freilich nicht nur eine Sache für Studenten. Auch Unternehmer, die ihre Belegschaft in der Natur trimmen lassen, dürfen auf positive Effekte hoffen. “Solche Trainings fördern die positive Beziehung zwischen Kollegen” sagt Ulrich Höfer. Durch gemeinsame, intensive (Erfolgs-)erlebnisse kommen sich die Teilnehmenden näher als bei jeder anderen Art von Gemeinschaftserlebnissen wie Events, Betriebsausflügen oder Sommerfesten. Denn die Gruppe sieht sofort, ob sie erfolgreich war oder nicht”, erklärt der Trainer. VS CAMPUS 14/2007 VSC VS Campus: Herr Höfer, kommen die des Trainings. VS Campus: Also ist der Lernerfolg nicht programmierbar? Menschen, die dabei sind, andere. Leute eigentlich gerne zum Waldtraining VS Campus: Wie lange dauert ein solcher oder gibt es auch Widerwillige? Kurs, oder besser: wie lange muss er dau- Ulrich Höfer: In den über zehn Jahren ern, damit er was bringt? meiner Arbeit mit erlebnis- und handlungs- Ulrich Höfer: Ideal ist, wenn die Teams orientierten In- und Oudoorseminaren ha- immer wieder für aufeinander aufbauende be ich die Erfahrung gemacht, dass fast kurze Trainingseinheiten zusammen kom- alle Trainingsteilnehmer gespannt und men. Dies kann beispielsweise so ausse- erwartungsvoll zum Training oder Seminar hen, dass wir uns ein mal im Monat für kommen. vier Stunden im Unternehmen treffen, um VS Campus: Warum muss man mit Ihnen denn in den Wald? Ulrich Höfer: Wichtig ist, klar zu machen, um was es bei einem solchen Trai- zu trainieren. Durch die Abfolge mehrerer Trainingseinheiten können die Teams “On the Job” die Dinge, die im Training bearbeitet wurden, im Alltag üben. ning geht. Es ist eben kein Überlebenstrai- VS Campus: Machen sie auch Indoor- ning mit “Drei Tage nur mit Badehose be- Trainings? Wenn ja, beim Kunden oder in kleidet im Wald leben und Regenwürmer ihren Räumen? essen”, sondern eine Veranstaltung, in der Ulrich Höfer: In- und outdoors, je nach unter anderem auch die Natur als unser dem, was der Kunde wünscht. Entweder Lehr- und Lernraum genutzt wird. Abseits im Unternehmen selbst, in Seminarräumen der gewohnten Arbeitsumgebung sind die von Hotels, in Selbstversorgerhäusern, an Menschen in den meisten Fällen offener Grillhütten oder auch schon mal auf Cam- für das Lernen und Einüben neuer Ver- pingplätzen, auf denen sich die Teams in haltensweise Campingmobilen eingemietet haben. VS Campus: Was machen sie mit den Widerwilligen - es wird ja dennoch immer welche geben - , damit das Teambuilding klappt? VS Campus: Gehen sie nur bei schönem Wetter raus? Ulrich Höfer: Wenn die Kleidung der Leute der Witterung angepasst ist, kann Ulrich Höfer: Da doch jemand mit gros- auch das Training bei “Sauwetter” Spaß sen Bedenken ankommen kann, ist jedem machen. Allerdings lässt die Konzentration Trainingsbeginn, auch aus gruppendyna- bei kalten, nassen und klammen Fingern mischen Erfordernissen, das Briefing vor- und Zehen deutlich nach. RAT 37
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