Kapitel 7 Analyse elementarer nicht

Werner Sandmann: Modellierung und Analyse
Kapitel 7
Analyse elementarer
nicht-Markovscher
Modelle
7–1
Werner Sandmann: Modellierung und Analyse
Kapitel 7 Analyse elementarer nicht-Markovscher Modelle
Abschnitt 7.1
M/G/1–Modell
7.1 M/G/1–Modell
7–2
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Kapitel 7 Analyse elementarer nicht-Markovscher Modelle
7.1 M/G/1–Modell
Beschreibung
Erweiterung auf allgemeine Bedienzeitverteilungen
➸ Weiterhin unabhängige exponentiell verteilte Zwischenankunftszeiten
☞ Poissonscher Ankunftsprozeß mit Rate λ.
➸ Allgemeiner verteilte Bedienzeiten, jedoch einige Einschränkungen
☞ unabhängig und identisch verteilt gemäß ZV S (→ auch M/GI/1–Modell),
☞ erstes und zweites Moment existiert (zur Berechnung von E[N ], E[W ], E[V ]),
☞ Verkehrsintensität und Auslastung a = ρ = λE[S] (analog zu M/M/1).
Bezeichnungen
➸ Sukzessive Abgangszeiten (Zeiten der Fertigstellung von Bedienungen) t1, t2, . . .
➸ N (t) = Anzahl der Kunden im System zur Zeit t (wie gewohnt).
Damit ist (Xn)n∈IN+ mit Xn := N (tn), i ∈ IN+ ein stochastischer Prozeß mit diskreter
Parametermenge, und Xn ist die Anzahl von Kunden, die der n-te Kunde zurückläßt.
7–3
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Kapitel 7 Analyse elementarer nicht-Markovscher Modelle
7.1 M/G/1–Modell
7.1.1 Eingebettete Markovkette
Bezeichne die ZV A die Anzahl von Kunden, die während einer Bedienung ankommen.
Dann
Xn+1 =
½
Xn − 1 + A, falls Xn > 0,
A,
falls Xn = 0.
➸ Bedienzeiten unabhängig und identisch verteilt wie ZV S
☞ Bedienzeit des (n + 1)-ten Kunden unabhängig von Bedienzeiten anderer Kunden,
von Nummer des Kunden und von Anzahl der Kunden im System.
➸ Poissonscher Ankunftsprozeß, also stationäre Zuwächse
☞ ZV A hängt nur von S ab, unabhängig von Startzeit der Bedienzeit or Anzahl von
Kunden im System.
☞ Verteilung unabhängig von Nummer des bedienten Kunden, da Bedienzeiten iid.
⇒ Xn+1 hängt nur von Xn und der unabhängigen ZV A ab, nicht von Xn−1, Xn−2, . . .
Also Satz: (Xn) ist eine diskrete Markovkette.
7–4
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7.1 M/G/1–Modell
Verteilung von A
Poissonscher Ankunftsprozeß, aber Bedienzeit beliebige ZV, also A nicht Poisson-verteilt.
Es gilt aber für jedes t
e−λt(λt)n
P (A = n|S = t) =
(Poisson–Verteilung)
n!
sowie
Z ∞
Z ∞ −λt
e (λt)n
P (A = n|S = t)dFS (t) =
dFS (t),
n ∈ IN.
kn := P (A = n) =
n!
0
0
Einschub: Stieltjes–Integral (mit beliebiger Funktion g)
➸ Für stetige ZV X mit Verteilungsfunktion F und Dichte f
Z ∞
Z ∞
g(x)dF (x) =
g(x)f (x)dx.
0
0
➸ Für diskrete ZV X mit Verteilung pi = P (X = xi)
Z ∞
∞
X
g(x)dF (x) =
g(xi)pi.
0
i=0
7–5
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7.1 M/G/1–Modell
Übergangswahrscheinlichkeiten
Offensichtlich gilt für die ÜWK
pij = P (Xn+1 = j|Xn = i) = P (A = j − i + 1),
i>0
Z ∞
=
P (A = j − i + 1|S = t)dFS (t),
i>0
0
=
Z




0
∞
−λt
e
(λt)j−i+1
·
dFS (t), falls j ≥ i − 1, i > 0,
(j − i + 1)!
0,
falls j < i − 1, i > 0.
Es fehlen noch die ÜWK pij für i = 0.
Wenn bei Abgang eines Kunden das System leer ist , dann ist kein Übergang in (Xn) vor
der Ankunft des nächsten Kunden möglich
⇒ nächster Übergang, wenn dieser Kunde das System verläßt (seine Bedienung beendet).
⇒ ÜWK pij für i = 0 und i = 1 sind gleich, also p0j = p1j , j ∈ IN.
7–6
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7.1 M/G/1–Modell
Übergangsmatrix
Übergangsmatrix P der diskreten Markovkette (Xn)


Also mit kn := P (A = n), n ∈ IN
k0 k1 k2 k3 k4 . . .
 k0 k1 k2 k3 k4 . . . 


pij = kj−i+1, i > 0,

P =  0 k0 k1 k2 k3 . . . 
.

p0j = kj .
 0 0 k 0 k1 k2 . . . 
.. .. .. .. ..
Erwartungswert von A
Z
∞
∞
X
X
nP (A = n) =
nkn =
E[A] =
n=0
=
Z
∞
n=0
−λt
e
0
= λ
(λt)
∞
X
(λt)n
n=0
Z
0
∞
n!
∞
e−λt
0
dFS (t) = λ
∞
X
n(λt)n
n=0
Z
0
tfS (t)dt = λE[S] = a = ρ.
∞
n!
tdFS (t)
dFS (t)
7–7
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7.1 M/G/1–Modell
7.1.2 Stationäre Zustandsverteilung
Jede ergodische (irreduzible, aperiodische, positiv rekurrente) Markovkette besitzt eine
stationäre Verteilung.
Beachte: (Xn) ist irreduzibel und aperiodisch wegen ∀n ∈ IN kn > 0 und ∀i ∈ IN pii > 0.
Für Ergodizität müssen wir also nur noch positive Rekurrenz zeigen.
Dazu benötigen wir folgenden Satz (ohne Beweis) zu diskreten Markovketten
Satz: Kriterium für positive Rekurrenz
Eine diskrete Markovkette (Xn)n∈IN ist positiv rekurrent, falls eine nichttriviale
Lösung des folgenden Ungleichungssystems existiert.
∞
X
j=0
p0j xj < ∞ und
∞
X
j=0
pij xj ≤ xi − 1, i > 0.
Die xj sind dabei reelle Koeffizienten (nichttrivial: nicht aus lauter Nullen bestehend).
7–8
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7.1 M/G/1–Modell
Existenz einer stationären Verteilung
Sei ρ = E[A] < 1, xj :=
j
1−ρ , j
∈ IN. Eingebung“ also, daß diese xj eine Lösung sind.
”
Dann für i > 0
∞
∞
∞
X
X
X
j
j
pij xj =
pij
=
kj−i+1 ·
1−ρ
1−ρ
j=0
j=0
j=i−1
1
=
(k0(i − 1) + k1i + k2(i + 1) + k3(i + 2) + · · · )
1−ρ
1
((k0(i − 1) + k1(i − 1) + k2(i − 1) + · · · ) + (k1 + 2k2 + 3k3 + · · · ))
=
1−ρ
∞
∞
i−1 X
1 X
=
kj +
jkj
1 − ρ j=0
1 − ρ j=1
i−1
ρ
i
=
+
=
− 1 = xi − 1 ≤ xi − 1.
1−ρ 1−ρ
1−ρ
7–9
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7.1 M/G/1–Modell
Existenzkriterium für stationäre Verteilung
Außerdem
∞
X
∞
X
ρ
jkj
p0j xj =
=
<∞
1−ρ 1−ρ
j=0
j=0
⇒ positiv rekurrent.
Damit ist (Xn) ergodisch und hat somit eine stationäre Verteilung.
Man kann weiter zeigen
➸ für ρ = 1 ist (Xn) nullrekurrent, für ρ > 1 ist (Xn) transient.
Also
Satz: Existenzkriterium für eine stationäre Verteilung
(Xn) hat eine stationäre Verteilung genau dann, wenn ρ < 1.
Das ist konsistent mit der intuitiven Vorstellung, daß das System genau dann stabil ist,
wenn während einer Bedienung im Mittel weniger als ein neuer Kunde ankommt.
7–10
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7.1 M/G/1–Modell
Berechnung einer stationären Verteilung
Im folgenden also nun immer Annahme ρ < 1.
Stationäre Verteilung von (Xn) wie üblich mittels π = πP mit Normierungsbedingung
∞
∞
X
X
πipij ,
πi = 1.
∀j ∈ IN : πj =
i=0
i=0
Mit den eingeführten Notationen und der Struktur von P
π i = π 0 ki +
i+1
X
j=1
πj ki−j+1,
i ∈ IN.
Zur Berechnung der stationären Verteilung seien X die stationäre Anzahl von Kunden zu
den Abgangszeiten, also P (X = n) = πn, n ∈ IN und die erzeugenden Funktionen von
X und A
∞
∞
X
X
πi z i ,
K(z) := GA(z) =
ki z i .
π(z) := GX (z) =
i=0
i=0
7–11
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7.1 M/G/1–Modell
Erzeugende Funktion
Wir erhalten
i+1
1X
π0ki+1z i+1
i
i
i+1
π i z = π 0 ki z +
πj ki−j+1z −
,
z j=0
z
Beachte, daß
i+1
X
i ∈ IN.
πj ki−j+1 eine Faltung ist, und summiere über i. Dann folgt (→ Tafel)
j=0

Ã


!
!
̰
∞
∞
∞
X
X
1  X i X
π
0
i
j
ki z +
ki z
π j z − π 0 k0  −
ki z i − k 0
π(z) = π0
z
z i=0
i=0
i=0
j=0
= π0K(z) +
Beachte
π(1) =
1
π0
(K(z)π(z) − π0k0) − (K(z) − k0) .
z
z
∞
X
i=0
πi = 1 =
∞
X
j=0
ki = K(1),
K ′(1) = E[A] = ρ.
7–12
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7.1 M/G/1–Modell
Existenz und Form der stationären Zustandsverteilung
Mit der Regel von de L’Hopital folgt
π0
π0 ((1 − z)K ′(z) − K(z)) π0K(1)
=
=
.
1 = π(1) = lim π(z) = lim
z→∞
z→∞
K ′(z) − 1
1−ρ
1−ρ
Also: π0 = 1 − ρ, woraus die πn, n > 0 berechnet werden können.
Wir haben also für ρ < 1 die stationäre Verteilung der Anzahl von Kunden zu den Abgangszeiten.
Man kann zeigen, daß die stationäre Verteilung zu beliebigen Zeitpunkten für ρ < 1
existiert und zu unserer identisch ist, also
pn = P (N = n) = πn = P (X = n),
n ∈ IN.
Insbesondere gilt also
π(z) = GX (z) = GN (z) =
(1 − ρ)(1 − z)K(z)
.
K(z) − z
7–13
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7.1 M/G/1–Modell
7.1.3 Pollaczek–Khintchine–Formeln
Wir haben: Formel für die stationäre Verteilung von N.
Wir wollen noch: Formel für den Erwartungswert von N.
Aus
folgt
(1 − ρ)(1 − z)K(z)
π(z) = GX (z) = GN (z) =
.
K(z) − z
′′
′′
(1)
K
G
′
A (1)
E[N ] = GN (1) = ρ +
=
.
2(1 − ρ) 2(1 − ρ)
Dummerweise wissen wir nicht viel über G′′A(1) . . . kennen aber die Bedienzeitverteilung.
Jetzt mit Laplace–Stieltjes–Transformierten (LST) S ∗(ϑ) der Bedienzeit S und
dS ∗(ϑ)
E[S] = −
|ϑ=0,
dϑ
d2S ∗(ϑ)
E[S] =
|ϑ=0.
2
dϑ
7–14
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7.1 M/G/1–Modell
Zusammenhänge
£ 2¤
Mit VAR[X] = E X − E[X]2 für beliebige ZV X folgt speziell
£ 2¤
E A = VAR[A] + E[A]2 = G′′A(1) + G′A(1) = K ′′(1) + K ′(1).
Außerdem
∞
X
GA(z) = K(z) =
kn z n =
n=0
=
Z
0
∞
−λt λtz
e
e
dFS (t) =
Z
∞
e−λt
0
Z
∞
X
(λtz)j
j=0
∞
j!
dFS (t)
e−(λ−λz)tdFS (t)
0
= S ∗(λ − λz) = S ∗(λ(1 − z)).
Die erzeugende Funktion von A kann also durch die LST von S ausgedrückt werden
GA(z) = S ∗(λ(1 − z)).
Jetzt Darstellung von E[A] = ρ durch die gesuchten Ableitungen G′A(1), G′′A(1).
7–15
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7.1 M/G/1–Modell
Varianten der Pollaczek–Khintchine–Formel
Aus der eingerahmten Formel folgt
G′A(z) = −λS ∗(1)(λ(1 − z)),
G′′A(z) = λ2S ∗(2)(λ(1 − z)),
wobei S ∗(i) die i-te Ableitung der LST S ∗ bezeichnet.
Insbesondere gilt
G′A(1) = −λS ∗(1)(0) = λE[S] = ρ,
Einsetzen in
E[N ] =
G′N (1)
G′′A(1) = λ2S ∗(2)(0) = λ2E[S 2].
K ′′(1)
G′′A(1)
=ρ+
=
2(1 − ρ) 2(1 − ρ)
liefert verschiedene Varianten der Pollaczek–Khintchine–Formel
λ2VAR[S] + ρ2
ρ2(1 + νS2 )
λ2E[S 2]
= ρ+
= ρ+
,
E[N ] = ρ ∗
2(1 − ρ)
2(1 − ρ)
2(1 − ρ)
√
VAR[S]
wobei in der letzten Gleichung νS := E[S] den Variationskoeffizienten von S bezeichnet.
7–16
Werner Sandmann: Modellierung und Analyse
Kapitel 7 Analyse elementarer nicht-Markovscher Modelle
Transformationgleichungen
Einsetzen von GA(z) = S ∗(λ(1 − z)) in
GN (z) =
(1 − ρ)(1 − z)K(z) (1 − ρ)(1 − z)GA(z)
=
K(z) − z
GA(z) − z
liefert schließlich die Pollaczek–Khintchine–Transformationsgleichung
(1 − ρ)(1 − z)S ∗(λ(1 − z))
GN (z) =
S ∗(λ(1 − z)) − z
Einsetzen in
liefert
£ 2¤
E A = VAR[A] + E[A]2 = G′′A(1) + G′A(1) = K ′′(1) + K ′(1)
£ 2¤
£ 2¤
2
E A = λ E S + ρ.
Damit jetzt Zusammenhang zur Verweilzeit herstellen...
7.1 M/G/1–Modell
7–17
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Kapitel 7 Analyse elementarer nicht-Markovscher Modelle
7.1 M/G/1–Modell
Zusammenhang zur Verweilzeit
Mit dem Satz der totalen
Z ∞ Wahrscheinlichkeit
pn = πn =
P (n Ankünfte während einer Verweilzeit R|R = t)dFR (t)
0
Z
=
∞
0
n
(λt)
e−λt ·
dFR (t).
n!
Also
GN (z) =
∞
X
pn z n =
n=0
=
Z
0
∞
Z
∞
e−λt
0
e−λteλtz dFR (t) =
∞
X
(λtz)j
j!
j=0
Z
0
∞
dFR (t)
e−λ(1−z)tdFR(t) = R∗(λ(1 − z)).
Somit als Variante der Pollaczek–Khintchine–Transformationsgleichung
(1 − ρ)ϑS ∗(ϑ)
∗
.
R (ϑ) =
ϑ + λ(S ∗(ϑ) − 1)
7–18
Werner Sandmann: Modellierung und Analyse
Kapitel 7 Analyse elementarer nicht-Markovscher Modelle
7.1 M/G/1–Modell
Verallgemeinerung von Little
Ableiten von GN liefert
G′N (z)
dR∗(ϑ) dϑ
dR∗(ϑ)
|ϑ=λ(1−z) = −λ
|ϑ=λ(1−z)
=
dϑ dz
dϑ
Z ∞
= λ
te−λt(1−z)dFR(t).
0
Also
E[N ] = G′N (1) = λ
Z
∞
tdFR (t) = λE[R],
0
womit wir gerade das Gesetz von Little für den Spezialfall M/G/1 hergeleitet haben.
Analog zur obigen Herleitung erhält man (aber nur für M/G/1)
E[N (N − 1)(N − 2) · · · (N − k + 1)] =
(k)
GN (1)
also eine Verallgemeinerung des Gesetzes von Little.
£ k¤
= λ E R ,
k
k > 0,
7–19
Werner Sandmann: Modellierung und Analyse
Kapitel 7 Analyse elementarer nicht-Markovscher Modelle
7.1 M/G/1–Modell
Wartezeiten
Aus der Beziehung R = W + S und entsprechend für die LST
R∗(ϑ) = W ∗(ϑ) · S ∗(ϑ)
erhält man für die LST der Wartezeit als weitere Variante der Pollaczek–Khintchine–
Transformationsgleichung
(1 − ρ)ϑ
W ∗(ϑ) =
.
∗
ϑ + λ(S (ϑ) − 1)
Abschließend noch (ohne Herleitung oder Beweis) die Rekurrenzformel von Takacs
£ i+1¤
µ
¶
k
£ k¤
£ k−i¤
λ X k E S
E W =
E W
,
1 − ρ i=1 i (i + 1)
wobei selbstverständlich alle Momente existieren müssen.
Als Folgerung
k µ ¶
£ i¤ £ k−i¤
£ k¤ X
k
E S E W
.
E R =
i
i=0
7–20
Werner Sandmann: Modellierung und Analyse
Kapitel 7 Analyse elementarer nicht-Markovscher Modelle
7.2 G/M/1–Modell und G/G/1–Modell
Abschnitt 7.2
G/M/1–Modell und
G/G/1–Modell
siehe Kopien... (→ Haverkort, Chapter 7)
7–21