MVpr12_Programmheft_digital-1

Programmheft
2012
Unterstützt durch:
Annette Bielke, Rosenrot
„Meine Familie stand
bei der Existenzgründung
hinter mir – wie die WIRO.”
Annette Bielke hat sich 2010 mit ihrem Geschäft
„Rosenrot” in der Langen Straße 5 selbstständig ge­
macht. Hier verkauft sie schöne Dinge zum Dekorieren
und Verschenken. Einen eigenen Laden wünschte sich
die Rostockerin schon lange. „Das lässt sich einrichten”,
sagte die WIRO – und hat ihren Traum mitgeträumt.
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FOTO: A. DUERST
Existenzgründer
Inhaltsverzeichnis
Seite
Vorwort
Grußwort von Erwin Sellering
2
Grußwort von Prof. Dr. Wolfgang Schareck
3
4
Idee und Ziel des MVpreneur Day
Die Initiativen
Gründerbüro der Universität Rostock
Careers Service | Lehrstuhl für Wirtschaftsund Gründungspädagogik
WTB | Transferbeauftragte
Patent- und Normenzentrum | VVB M-V
TZW | FMV e.V.
IHK zu Rostock | PVA-MV AG
ROXI | MV STARTUPS
7
8
10
11
12
13
Das Programm
Tag im Überblick
Workshoprunden
14
15
Die Keynotes
17
Workshops Runde 1
Unternehmensnachfolge!
Elevator Pitch!
Ressource „Ich, Du, Wir“
Social Entrepreneurship
Deutschland – Gründerland …
18
19
20
21
22
Workshops Runde 2
Von der Uni in den Chefsessel
Lehrer/innen unternehmen was!?
Wer nicht patentiert – verliert!
Bankfinanzierung vs. Venture Capital
Online Business 2.0
24
25
26
27
28
Corporate Design by friedemann-ohse.de
5
Inhaltsverzeichnis « Seite 1
Schirmherr Erwin Sellering
Ministerpräsident des Landes
Mecklenburg-Vorpommern
„
Sehr geehrte Damen und Herren,
mehr Begeisterung für unternehmerische Ideen zu entwickeln – diesem
Ziel dient der „MVpreneur Day“ am 23. Mai in Rostock. Das Gründerbüro der Universität Rostock und Partner aus der Wirtschaft haben
dieses Gemeinschaftsprojekt initiiert, um unternehmerischem Denken
und Handeln in unserem Land noch mehr Schwung zu verleihen. Dabei
geht es vor allem um die noch engere Verbindung zwischen Wirtschaft
und Wissenschaft. Der „MVpreneur Day“ richtet sich an Schülerfirmen
genauso wie an Studierende und Professoren, Beratungseinrichtungen
und Banken, Unternehmer und Investoren.
Gründer und Gründungsinteressierte haben beim „MVpreneur Day“ die
Möglichkeit, Erfahrungen auszutauschen, neue Kontakte zu knüpfen
und Netzwerke zu entwickeln. In Diskussionsrunden und Workshops
können sie über das sprechen, was sie erreicht haben oder welche
Schwierigkeiten zu meistern waren, welche Partner sie für ihre kreativen
Überlegungen suchen und wobei sie Hilfe brauchen. Ideen, Mut und
Fleiß – ohne diese drei Bestandteile kann eine Unternehmensgründung
nicht auskommen. Wenn dann noch Entscheidungswille und Kreativität
dazu kommen, dann sind die wichtigen Voraussetzungen beisammen,
um den Schritt in die Selbstständigkeit zu wagen und zu schaffen.
Wir brauchen kluge Ideen für unser Land. Ideen, die die Grundlage für
neue innovative und gut bezahlte Arbeitsplätze sind. Wir brauchen sie,
damit junge Leute im Lande bleiben oder zu uns nach MecklenburgVorpommern kommen, attraktive Arbeitsplätze schaffen und hier eine erfolgreiche Zukunft haben. Nutzen Sie die Gelegenheit, machen Sie mit!
Erwin Sellering
Ministerpräsident des Landes
Mecklenburg-Vorpommern
Seite 2 » Vorwort » Grußwort von Erwin Sellering
Prof. Dr. Wolfgang Schareck
Rektor der Universität Rostock
„
Lebendiger Gründergeist auf dem Campus und
über die Grenzen hinaus
Seit 2006 sucht und findet das Gründerbüro der Universität Rostock
nun schon kreative und innovative Ideen und unterstützt die Ideenträger auf ihrem Weg bis zur Gründung. Doch so viel Resonanz auf die
Angebote und Veranstaltungen des Gründerbüros wie in den vergangenen zwei Jahren hat die Universität Rostock noch nie erfahren. Dies
zeigt uns, dass sich unsere Universität auf dem besten Wege zur gründungsprofilierten Hochschule befindet. Mehr noch: Wir sind beinahe
an diesem Ziel angekommen, denn deutschlandweit befindet sich
die Universität Rostock unter den zehn Hochschulen mit dem besten
Gründungsklima. Ein Erfolg, der sich sehen lassen kann. Angebote
von der Gründungslehre im Studium bis hin zur Unterstützung jedes
Ideenträgers bei der Entwicklung und Umsetzung von innovativen
Ideen sollen bald selbstverständlich sein.
Letzten Endes möchten wir Gründer und Gründerinnen unterstützen,
die Arbeitsplätze schaffen. Wir möchten Geld und Kaufkraft generieren und wir möchten die Wirtschaftsleistung steigern. Das schaffen
wir, indem wir kreative Köpfe motivieren und unterstützen. Nur so kann
es gelingen, langfristig eine solide Wirtschaft und zukunftsorientierte
Arbeitsplätze zu entwickeln.Letzen Endes geht es darum unsere Region und unser Bundesland zu bereichern.
Der MVpreneur Day ist ein Instrument, mit dem wir glauben, diesem
Ziel ein ganzes Stück näher kommen zu können. Die Veranstaltung
möchte mit Hilfe des gelebten Unternehmergeistes und einer inspirierenden Atmosphäre die Begeisterung für das Unternehmertum
wecken und helfeneine lebendige Gründercommunity im Land zu
entwickeln.
Der MVpreneur Day ist die ideale Plattform um Mecklenburg-Vorpommern als konkurrenzfähiges und unternehmerisches Bundesland
zu etablieren und eine nachhaltige Kultur des unternehmerischen
Denkens und Handelns auf allen Ebenen der Hochschulen und über
deren Campusgrenzen hinweg zu schaffen.
Daher danke ich den Initiatoren des Gründerbüros und des Initiativenkreises Rostock für ihr Engagement und allen, die zum Gelingen des
MVpreneur Days beitragen. Den Teilnehmern wünsche ich viel Freude
und einen ereignisreichen Tag inmitten der kreativen Gründerszene!
Prof. Dr. med. Wolfgang Schareck
Rektor der Universität Rostock
Rostock, im Oktober 2011
Grußwort von Prof. Dr. Wolfgang Schareck « Vorwort « Seite 3
Die Idee des MVpreneur Day
Der MVpreneur Day lockt kreative Köpfe, Querdenker und Entrepreneurship-Begeisterte
Der MVpreneur Day unterstützt durch die OSPA ist ein Gemeinschaftsprojekt des Initiativenkreises Rostock, zu dem sich
die wichtigsten Akteure der Gründungsunterstützung in der Region Rostock zusammengeschlossen haben.
Die Mitglieder des Initiativenkreises (die Gründungs-und Transfereinrichtungen sowie der Careers Service der
Universität Rostock und die Partnereinrichtungen PVA-MV AG, HIE-RO, FMV e.V., TZW, IHK zu Rostock) tauschen
sich in regelmäßigen Treffen unter der Leitung des Gründerbüros über ihre aktuellen Aktivitäten aus und streben
eine ­effiziente Zusammenarbeit an. Als ein neuer Höhepunkt der Zusammenarbeit des Initiativenkreises wurde der
MVpreneur Day gemeinsam entwickelt mit der Intention die finanziellen und fachlichen Kräfte aller Partner zu bündeln
um eine ­gemeinsame erfolgreiche Veranstaltung für die Gründer und Gründerinnen des Landes zu organisieren.
Motivation & Ziel
Ziel ist es, die Begeisterung für das Unternehmertum zu
wecken und eine lebendige Gründercommunity mittels
eines Events zu entwickeln, dass für das Land MV
neuartig ist.
Unternehmertum bzw. Entrepreneurship ist eine mit Mut,
Risiko und Kreativität verbundene Aktivität. Um eine
nachhaltige Kultur des unternehmerischen Denkens und
Handelns auf allen Ebenen der Universität und über die
Campusgrenzen hinweg zu schaffen, sind daher besondere kulturelle Bedingungen, Vorbilder und Einstellungen
notwendig. Diese “Kultur des Unternehmerischen” bezieht
bewusst Akteure aus den unterschiedlichsten Bereichen
ein, um mit unkonventionellen Ideen und Sichtweisen zu
arbeiten und etablierte Strukturen aufzubrechen. Ziel ist es,
auf vorhandene Probleme mit ökonomischer, sozialer aber
auch künstlerischer Phantasie zu antworten. Damit geht
das Verständnis von „Entrepreneurship“ über den traditionellen Begriff hinaus.[1] Entrepreneurship soll im Zuge
dieser Veranstaltung als offene und einladende Angelegenheit verstanden werden.
Um diese Zielgruppen bestmöglich zu erreichen wird gezielt darauf verzichtet einen Gründerkongress nach „altem
Muster“ durchzuführen. Vielmehr orientiert sich der MVpreneur Day konzeptionell an etablierten Veranstaltungen wie
beispielsweise dem Entrepreneurship Summit, Berlin.
Ziel ist es einen Multiplikator Effekt zu initiieren, der eine
unternehmerische Kultur an der Universität Rostock, an
den Hochschulen im Land und über deren Grenzen hinaus
selbstverständlicher werden lässt. Beispielsweise sollen
Professoren und Dozenten angeregt werden, unternehmerisches Denken und Handeln Stück für Stück in ihre
Lehre und Forschung zu integrieren und damit helfen, das
umfangreiche Entwicklungs- und Innovationspotenzial der
Hochschulen in Mecklenburg-Vorpommern nutzbar zu machen. Im Umfeld der Hochschulen sollen die Partner und
Beratungseinrichtungen Impulse für neue Ansätze in der
Beratung erhalten und somit ein unternehmerisches Klima
im Sinne des o.g. Verständnisses zu schaffen.
[1] In Anlehung an Prof. Dr. Günter Faltin, Arbeitsbereich
Entrepreneurship, Freie Universität Berlin
So sollen vor allem junge unternehmerisch motivierte Menschen an den Hochschulen und in Schülerfirmen erreicht
werden. Darüber hinaus werden (Nachwuchs)-Führungskräfte angesprochen, die mehr über eine unternehmerische Karriere erfahren möchten oder unternehmerische
Verantwortung tragen.
„
Wagen Sie mit uns Unternehmergeist, Inspiration und Kreativität neu zu denken!
Ich freue mich auf einen spannenden Tag mit Ihnen!
Ihr Prof. Dr. Andreas Diettrich
Seite 4 » Vorwort » Idee und Ziel des MVpreneur Day
Das Gründerbüro,
erste Anlaufstelle in Sachen Gründung
Das Gründerbüro ist die zentrale Anlaufstelle für Gründungsinteressierte der Universität. Das Team des Gründer­
büros begleitet Studierende, Absolventen und wissenschaftliche Mitarbeiter während des Gründungsprozesses und
unterstützt sie in jeder Phase bis zur Gründung.
In der Erstberatung geben wir Feedback zur Idee und helfen bei der Planung der nächsten Schritte.
Wir prüfen und bewerten das Geschäftsmodell und unterstützen bei der Konzepterstellung.
Das Gründerbüro berät zu den Fördermöglichkeiten und gibt Unterstützung bei der Antragstellung, z. B. auf
das EXIST-Gründerstipendium, EXIST- Forschungstransfer u.a.
Wir geben kostenlos eine erste Orientierung bei allen Fragen rund um das Thema Gründung.
Einfach einen Beratungstermin vereinbaren!
Gut beraten ist halb gegründet.
Universität Rostock
Dezernat Akademische Angelegenheiten
Raum 317-323 | Parkstr. 6 | 18057 Rostock
Tel: 0381/498 1192
E-Mail: [email protected]
Web: www.uni-rostock.de/struktur/gruenderbuero
Sabine Holfeld
„
Kathrin Krüger
Martin Setzkorn
Wir bedanken uns beim Initiativenkreis Rostock und den Sponsoren für
die Unterstützung und sehr gute Zusammen­arbeit. Nur dadurch war es möglich
den MVpreneur Day zu realisieren und damit den Unternehmergeist in
MV weiter voran zu bringen.
Gründerbüro der Universität Rostock « Die Initiativen « Seite 5
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Ministerium für Wirtschaft,
Arbeit und Tourismus
Mecklenburg-Vorpommern
Careers Service
Der CAREERS SERVICE unterstützt Studierende und Absolventen der
Universität Rostock bei der Planung des Berufseinstiegs – ganz gleich
ob in abhängiger Beschäftigtigung oder in der Selbständigkeit. Wir
möchten Studierende befähigen, die Vielfalt der Möglichkeiten nach
dem Abschluss zu entdecken, frühzeitig Berufsziele zu formulieren
und zu ihrer Umsetzung beizutragen. Absolventen unterstützen wir, gut
durchdachte, individuell zugeschnittene Entscheidungenfür ihren Berufsweg zu treffen und sich allseitig überzeugend auf dem Arbeitsmarkt
zu präsentieren. Gleichzeitig sind wir die Kontaktadresse für
Unternehmen, die an der Universität Rostock rekrutieren möchten.
Wir sind die Schnittstelle zwischen Universität und potenziellen
Arbeitgebern für Studierende.
Ansprechpartnerin:
Anja Klütsch
Universität Rostock
Dezernat für Akademische Angelegenheiten
Careers Service
Parkstr. 6, 1. OG, R.129
18057 Rostock
Tel: 0381/498 1251
E-Mail: anja.klü[email protected]
Web: www.careers.de
Lehrstuhl für Wirtschafts- und
Gründungspädagogik
Der Lehrstuhl für Wirtschafts- und Gründungspädagogik betreut das curriculare
Gründungslehre-Lehrangebot an der Universität Rostock. Unternehmerisches Denken
und Handeln sowie die unternehmerische
Kompetenzentwicklung werden vom Lehrstuhl als Basiskompetenzen für berufliches
Handeln verstanden. Mit diesem Verständnis wurden und werden die Lehrangebote
konzipiert, durchgeführt und evaluiert. Die
Grundausrichtung der erfahrungs- und
handlungsorientierten Konzeption der
Lehrveranstaltungen geht auf das Projekt
„Implementierung der Gründungslehre an
der Universität Rostock“ zurück.
Ansprechpartner:
Andreas Diettrich
Universität Rostock
Wirtschafts- und Sozial­wissenschaftliche Fakultät
Lehrstuhl für Wirtschafts- und
Gründungspädagogik
Ulmenstr. 69
18057 Rostock
Tel: 0381/498 4560
E-Mail: [email protected]
Web: www.wiwi.uni-rostock.de/bwl/wip
Careers Service | Lehrstuhl « Die Initiativen « Seite 7
Wirtschaftstransferbeauftragte
Die wissenschaftliche Kompetenz aller Hochschulen und der außeruniversitären Forschungseinrichtungen von Mecklenburg-Vorpommern soll
für die Wirtschaft besser nutzbar gemacht werden. Das ist die Hauptaufgabe der fünf Wirtschaftstransferbeauftragten (WTB), die seit
letztem Jahr an den Hochschulen in Mecklenburg-Vorpommern und den
Wirtschaftskammern des Landes etabliert sind.
Mit Hilfe der WTB gelingt es den Unternehmen der heimischen Wirtschaft nun viel leichter, den richtigen wissenschaftlichen Ansprechpartner zu finden, um ein für die unternehmerische Innovation relevantes
Forschungsthema näher zu spezifizieren.
Ansprechpartnerin:
Patricia Huber
Universität Rostock
Dezernat für Akademische Angelegenheiten
Wirtschaftstransferbeauftragte
Parkstraße 6
18057 Rostock
Tel: 0381/498-1185
Funk: 0160/90 44 81 39
E-Mail: [email protected]
Web: www.wtb-mv.de
Transferbeauftragte
Die Transferbeauftragte der Universität Rostock soll das in Forschung,
Entwicklung und Weiterbildung bestehende Potenzial der Universität
Rostock in der Region bekannt machen und zielgruppenspezifisch aufschließen. Sie hat vor allem informierende, beratende und vermittelnde
Funktion. Die Transferbeauftragte arbeitet kooperativ mit bestehenden
Transfereinrichtungen zusammen.
Ansprechpartnerin:
Dr.-Ing. Angelika Ballschmiter
Universität Rostock
Dezernat für Akademische Angelegenheiten
Transferbeauftragte
Parkstr. 6
18057 Rostock
Tel: 0381 498-1214
E-Mail: [email protected]
Web: www.uni-rostock.de
Seite 8 » Die Initiativen » WTB | Transferbeauftragte
Wir bauen Brücken.
Für die Wirtschaft.
Wir unterstützen den ersten MVpreneur Day in Mecklenburg-Vorpommern, weil er dazu beiträgt, Unternehmensgründer im Land zu fördern und Unternehmergeist zu wecken.
Die IHK zu Rostock ist eine wichtige Adresse für Gründungsinteressierte. Von Informations­
veranstaltungen bis zur individuellen Aufschlussberatung unterstützen und begleiten wir
Gründer beim Aufbau ihrer Unternehmensexistenz.
Das Gründercoaching Deutschland, das die IHK zu Rostock als Regionalpartner betreut, ist ein
Erfolg: Es ermöglichtNeu-Unternehmern in den ersten fünf Jahren nach Gründung, mit einem
Coach kurzfristige betriebswirtschaftliche Fragestellungen und langfristige Strategien zur
Unternehmens­entwicklung zu besprechen und auszuarbeiten. Jeweils dienstags bietet die IHK
zu Rostock Gründersprechtage an.
Sprechen Sie uns an – wir sind für Sie da:
IHK zu Rostock
Fachbereich Starthilfe und Unternehmensförderung
Fachbereichsleiter: Fred Schneider
Tel.: 0381/338-220
E-Mail: [email protected]
www.rostock.ihk24.de
Patent- und NormenZentrum
Das Patent- und NormenZentrum (PNZ) der Universitätsbibliothek
Rostock wurde 1985 eröffnet. Unsere Aufgabe ist die Vermittlung von
Informationen und Dienstleistungen auf allen Gebieten des gewerblichen
Rechtsschutzes. Die Leistungen des PNZ stehen nicht nur Hochschulangehörigen zur Verfügung, sondern sind ebenfalls für Mitarbeiter aus
kleinen und mittelständischen Unternehmen sowie für private Erfinder
bei der Verwirklichung ihrer innovativen Ideen von Interesse.
Ansprechpartnerin:
Dr. Jutta Köwitz
Universität Rostock
Universitätsbibliothek Rostock
Patent- und NormenZentrum (PNZ)
Parkstraße 6
18057 Rostock
Tel: 0381/498 8674
E-Mail: [email protected]
Web: www.ub.uni-rostock.de/ub/
PIZ/index.shtml
Verwertungsverbund M-V
Der Verwertungsverbund ist ein Verbund aus zehn wissenschaftlichen
Institutionen von Mecklenburg-Vorpommern (M-V), der seit dem September 2008 eine Geschäftsstelle an der Universität Rostock betreibt. Der
VVB begleitet seine Mitglieder von der Bewertung bis zur Patentierung
wissenschaftlicher Erfindungen sowie in allen Phasen der Patentverwertung. Wissenschaftliche Erfindungsmeldungen werden jährlich in einem
mehrphasigen Prozess zur Verwertung geführt.
Der VVB M-V verantwortet die schutzrechtliche Sicherung hochschuleigener bzw.
einrichtungseigener Erfindungen, denAusbau der Verwertung von Forschungsergebnissen zum Nutzen der Wirtschaft in M-V,
die Unterstützung innovativer Verwertungsstrategien der VVB-Mitglieder, dieInitiierung
nachhaltig gelebter Kooperationen zwischen
Wissenschaft und Wirtschaft sowie den
Zugang zu schutzrechtlichen gesicherten
Forschungsergebnissen in M-V für die regionale und überregionale Wirtschaft .Dabei
ist der VVB-MV Kontaktstelle für rund 3.000
Wissenschaftler in M-V.
Seite 10 » Die Initiativen » Patent Normen Zentrum | VVB M-V
Ansprechpartnerin:
Dr. Gesine Selig
Verwertungsbund (VVB) M-V
c/o Universität Rostock
Parkstr. 6
18051 Rostock
Tel: 0381/498 5681
E-Mail: [email protected]
Web: www.verwertungsverbund-mv.de
Technologiezentrum Warnemünde
Das Technologiezentrum Warnemünde (TZW) gibt es seit 1990.
Inzwischen hat es sich um mehr als das 20-fache vergrößert. Heute sind
hier über 80 Unternehmen mit ca. 770 Mitarbeitern angesiedelt. Bisher
haben sich 125 KMU erfolgreich wieder ausgegründet. High-Tech-Unternehmen und moderne Dienstleistungsbetriebe haben sich unter einem
Dach konzentriert. Das Gelände bietet alles, was einen innovativen
Forschungs- und Industriepark ausmacht
Ansprechpartner:
Michael Jacob
Technologiezentrum Warnemünde e.V.
Friedrich-Barnewitz-Str. 3
18119 Rostock-Warnemünde
Tel: 0381/5196 130
E-Mail: [email protected]
Web: www.tzw-info.de
Forschungsverbund MecklenburgVorpommern e.V.
Der Forschungsverbund Mecklenburg-Vorpommern e.V. (FMV) arbeitet seit 1995 in unterschiedlichen Projekten mit Wissenschaftlern aus
Hochschulen und Forschungseinrichtungen zusammen. Im Vordergrund
stehen dabei die wirtschaftliche Verwertung von Forschungsergebnissen, um die Anzahl von High-Tech-Ausgründungen in Mecklenburg-­
Vorpommern zu erhöhen. Neben Seminaren und Coaching im Rahmen des Projektes „SPiNOFF-science to business“
wird auch Unterstützung in der Finanzierung von Unternehmensausgründungen in der Vorgründungsphase gegeben.
Ansprechpartner:
Martin Priesel
Forschungsverbund MecklenburgVorpommern e.V. (FMV)
Jochaim-Jungius-Str. 9
18059 Rostock
Tel: 0381/51079-0
E-Mail: [email protected]
Web: www.fmvev.net
Web: www.spinoff-mv.de
TZW | FMV « Die Initiativen « Seite 11
IHK zu Rostock
Die IHK zu Rostock ist ein serviceorientierter, kompetenter und leistungsstarker Dienstleister und Interessenvertreter der regionalen Wirtschaft. Als Selbstverwaltung der Wirtschaft bieten wir unseren rund
36.000 zugehörigen Unternehmen Serviceleistungen an und sind
Erstberatungsstelle für Existenzgründungsinteressierte. Wir unterstützen
unsere zugehörigen Unternehmen bei allen Bemühungen, die zu Wirtschaftswachstum, Existenzgründung und –sicherung sowie zu Investitionsbereitschaft führen.
Ansprechpartner:
Fred Schneider
Industrie- und Handelskammer zu Rostock
Starthilfe und Unternehmensförderung
Ernst-Barlach Str. 1-3
18055 Rostock
Tel: 0381/338220
E-Mail: [email protected]
Web: www.rostock.ihk24.de
PVA-MV AG
Die PVA-MV AG ist seit 2001 die Patent- und Verwertungsagentur des
Verwertungsverbundes Mecklenburg-Vorpommern und operiert als
Bindeglied für den Technologietransfer zwischen Wissenschaftseinrichtungen und Unternehmen. Das Team besteht aus Patentingenieuren, einem angehenden Europäischen Patentanwalt,
Fachleuten für die Bereiche Finanzierung und Marketing sowie Juristen. Neben der Beratung zur Patentierbarkeit und
Werthaltigkeit von Erfindungsmeldungen sowie der Initiierung von Lizenz-, Entwicklungs- und Kooperationsabkommen,
berät das Management der PVA-MV AG Wissenschaftler und Studenten bei der Unternehmensgründung. Dazu gehören
unter anderem die langfristige Begleitung von Ausgründungen sowie die Erstellung von Markt- und Machbarkeitsstudien.
Ansprechpartner:
Tobias Parikh
PVA - MV AG
Gerhart-Hauptmann-Straße 23
18055 Rostock
Tel: 0381/49 74 74-1
E-Mail: [email protected]
Web: www.pva-mv.de
Seite 12 » Die Initiativen » IHK zu Rostock | PVA-MV AG
Rostocker Existenzgründungs
Initiative – ROXI
Die 1998 gegründete Rostocker Existenzgründungs Initiative – ROXI
organisiert ein Kompetenztraining speziell für Gründer. Von Motivation und Gründung bis zum Feinschliff des Geschätsplans werden alle
nötigen unternehmerischen Kompetenzen mit einer ausgezeichneten
Aktionslernmethode vermittelt. So werden spielerisch und trotzdem
umfangreich alle Grundlagen der Marktanalyse, des Marketings, der
Organisation und der Finanzplanung erlernt.
Ansprechpartner:
Stefan Goletzke
roxi - Rostocker Existenzgründerinitiative
Ulmenstraße 69 - Haus 3
18051 Rostock
Tel: 0381/498 56 30
E-Mail: [email protected]
Web: www.roxi-rostock.de
MV Startups
MV STARTUPS ist ein Netzwerk für Gründer und Jungunternehmer. Wir
holen dich dort ab, wo du gerade stehst. Sei es, dass du bereits ein paar
Tage mit deiner Gründungsidee schwanger gehst, sei es, dass du schon
Tage, Wochen oder Monate an deinem Konzept feilst …
„Der erste Schritt ist der schwerste.“, sagt ein altes Sprichwort. Und wir
nehmen es uns zu Herzen. Wir sagen das nicht nur – wir machen es
auch: Mit dem OpenCoffee Club, den wir nun mittlerweile in Rostock,
Stralsund, Greifswald, Neubrandenburg, Schwerin und Wismar regelmäßig einmal im Monat veranstalten, haben wir für dich eine ideale Plattform geschaffen.
Ansprechpartner:
Außerdem findest du bei uns interessante
Artikel, Tipps, Tricks, Hinweise, Merkhilfen,
Checklisten, … Und dank der guten Vernetzung von MV Startups können wir darüber
hinaus eine ganze Reihe gründungsfördernde Kontakte vermitteln.
Falk Mahlendorf
MV STARTUPS
Fasanenring 6
18182 Bentwisch
Tel: 0381/12 764 03
E-Mail: [email protected]
Web: www.mv-startups.de
ROXI | MV STARTUPS « Die Initiativen « Seite 13
Tag im Überblick
(Mittwoch, 23.05.2012)
12.00 – 13.00 Uhr
Registrierung & Einlass
13.00 – 13.10 Uhr
Eröffnung
Prof. Dr. Wolfgang Schareck, Rektor der Universität Rostock
13.15 – 13.25 Uhr
Begrüßung
Reinhold Meyer, Chef der Staatskanzlei
(i.V. Schirmherr Ministerpräsident Sellering)
13.30 – 14.05 Uhr
Keynote I
Ehssan Dariani, Gründer von studiVZ.net,
Investor & Berater von Startups
14.10 – 14.45 Uhr
Keynote II
Werner Arndt, Geschäftsführer Wackstum GmbH
14.50 – 15.30 Uhr
Discussion Panel: Chancen für Entrepreneure in MV – Zukunftsland?
Reinhold Meyer, Chef der Staatskanzlei
Prof. Dr. Andreas Diettrich, Lehrstuhl für Wirtschafts- und
Gründungspädagogik
Ehssan Dariani, Gründer von studiVZ.net,
Investor & Berater von Startups
Roland Methling, Oberbürgermeister Rostock (angefragt)
Frank Röntgen, Unternehmer,
Classic Conditorei Röntgen GmbH & Co. KG
Werner Arndt, Geschäftsführer Wackstum GmbH
15.30 – 16.00 Uhr
PAUSE & Kreativaktionen: „Ball Fabrik“ & „T-Shirt“ Falten
ROXI
16.00 – 17.00 Uhr
Workshop-Gruppen 1 – 5
17.15 – 18.15 Uhr
Workshop-Gruppen 6 – 10
18.30 – 19.00 Uhr
Ausklang und Vernetzung
ab 19.00 Uhr
Abendprogramm
Seite 14 » Das Programm » Tag im Überblick
Workshoprunden
Runde 1 | 16.00 -17.00 Uhr
Referent(en)
Workshop 1 Unternehmensnachfolge!
Anforderungen aus Sicht einer Bank
Britt Borowski, Regionalleiterin, Prokuristin und stell­
vertretende Geschäftsführerin der Bürgschaftsbank und
Beteiligungsgesellschaft
Workshop 2 Elevator Pitch!
Wie spannend ist Ihre Antwort auf die Frage:
„Was machen Sie eigentlich beruflich?“
Annette Riedel, Coach, Trainerin Halle 10 GmbH
Ines Schneider, Mentoring Programm MV
Workshop 3 Ressource „Ich, Du, Wir“
Tobias Gebhardt, Gründer, Vorstandsvorsitzender
Entrepreneurs Club Rostock e.V.
Workshop 4 Social Entrepreneurship – Gründer verändern Tobias Raschke, Gründer, Geschäftsführer,
mit neuen Geschäftsideen die Gesellschaft
clicks4charity GmbH
Werner Arndt, Geschäftsführer Wackstum GmbH
Workshop 5 Deutschland – Gründerland … oder
Bürokratiedschungel? Wirtschaftliche, steuerliche und
rechtliche Stolperfallen
Dipl. Kfm. Christan Brion, Wirtschaftsprüfer,
Ecovis Audit AG
Dipl. Kfm. Heiko Beyer, Steuerberater,
Ecovis Grieger Mallison
Dipl. Vw. Hannes Reimann, Ecovis Grieger Mallison
Runde 2 | 17.15 -18.15 Uhr
Referent(en)
Workshop 6 Von der Uni in den Chefsessel – Absolventen
und Wissenschaftler berichten über ihre Erfahrungen
Dr. Philipp Julian Köster, Projektleiter der BMBF Nachwuchsgruppe PoreGenic
Dr. Hieronymus Sturm, Gründer, Geschäftsführer
emmets GmbH i.G.
Irina Kirner, Gründerin, Geschäftsführerin
Kaufmann & Kirner – mystery shopping and more GbR
Workshop 7 Lehrer/innen unternehmen was!?
Schülerfirmen als Instrument unternehmerischer
Kompetenz-entwicklung
Dr. Peter Strauer, Gesellschaft für Struktur- und Arbeitsmarktentwicklung mbH (GSA)
Thomas Dornblüth, Universität Rostock, Lehrstuhl für
Wirtschafts-und Gründungspädagogik
Dr. Claudia Kalisch, Universität Rostock, IASP
Rike Mennigke, KVL-MV
Workshop 8 Wer nicht patentiert – verliert!
Dr. Jutta Köwitz, Patent- und Normenzentrum (PNZ)
Universitätsbibliothek Rostock
Dr. Gesine Selig, Verwertungsverbund (VVB) M-V
Lars Krüger, Gensoric GmbH Rostock
Workshop 9 Bankfinanzierung vs. Venture Capital
Oliver Kempke, Firmenkundenberater,
OstseeSparkasse Rostock
Uwe Bräuer, Geschäftsführer
Genius Venture Capital GmbH
Workshop 10 Online Business 2.0
Stephan Chudowski, Gründer, Geschäftsführer
Spion Media GmbH
Hans Jensen, Gründer, Geschäftsführer Supremsurf
Workshoprunden « Programm « Seite 15
Wir bedanken uns bei allen Partnern
und Sponsoren, die den MVpreneur Day
ermöglicht haben.
Die Keynotes
Ehssan Dariani, Gründer von studiVZ.net,
Investor & Berater von Startups
Ehssan Dariani, studierte Physik in Göttingen, später VWL in St.Gallen und gründete mit
25 Jahren kurz nach seinem Uniabschluss aus seinem WG-Zimmer heraus studiVZ.net,
welches er als CEO zum grössten Social Network in Kontinentaleuropa ausbaute. Seit
dem Verkauf an einen Stuttgarter Zeitungsverlag im Jahre 2007 betätigt er sich als Investor und Berater von Startups. Er war oder ist investiert bei MisterSpex, amiando, panfu
und gründete u.a. den Shoppingclub brands-4-friends mit, der 2011 an ebay verkauft
wurde. Neben seinen Internetaktivitäten reist er gern und engagiert sich leidenschaftlich
für den Demokratisierungs- und Verständigungsprozess im Nahen Osten sowie für die
Verbreitung eines naturwissenschaftlichen, sekularen Weltbildes. Darüber hinaus mag
er gesellschaftliche Debatten, politische Satire sowie künstlerische Aktivitäten. Seit Ende
2010 lebt Ehssan Dariani in New York und Berlin und betätigt sich als Berater und AngelInvestor. Sein Motto seit der Schulzeit: Change is good.
Werner Arndt, Geschäftsführer
Wackstum GmbH
Werner Arndt, geb. 1950 in Berlin, ist seit 2010 Geschäftsführer der WACKSTUM
GmbH, der Wagnis Kapital Managementgesellschaft mbH und seit 2011 zusätzlich Vorstand des von ihm gegründeten gemeinnützigen Vereins LEUCHTTURM e.V. Er war von
1998 bis 2010 Geschäftsführer der Münchener Business Plan Wettbewerb GmbH bzw.
MBPW GmbH mit insgesamt 5 zeitparallelen Wettbewerbsorganisationen. Davor war er
über 30 Jahre in der High-Tech-Industrie tätig. Nach dem Studium des irtschaftsingenieurwesens mit der Fachrichtung Nachrichtentechnik an der Technischen Universität
Berlin startete er seine berufliche Laufbahn in München und sammelte Erfahrungen im
weltweiten Marketing, Event-Management und Öffentlichkeitsarbeit
Die Keynotes « Seite 17
Unternehmensnachfolge!
Anforderungen aus Sicht einer Bank
Alleine im Kammerbezirk der IHK zu Rostock sind auf Grundlage ihres Alters von 55+ aktuell ca. 3.300 Unternehmerinnen und Unternehmer gefordert, sich Gedanken über eine Unternehmensnachfolge in ihrem Unternehmen zu machen.
Nach der aktuellen Schätzung des Instituts für Mittelstandsforschung Bonn (IfM) sind aber bis zum Jahr 2014 lediglich
1.900 Unternehmen im gesamten Bundesland Mecklenburg-Vorpommern aufgrund ihrer Wirtschaftskraft übergabereif.
Übergabefähig oder nicht – was macht den Unterschied? Ist mein Unternehmen fit für die Übergabe? Gemachtes Nest
oder Kuckucksei – worauf müssen Nachfolger achten? Der Workshop soll Ihnen Einblicke geben, wie aus Sicht einer
Bank eine Nachfolge vorbereitet und begleitet werden sollte, um erfolgreich zu übergeben. Erfahren Sie praxisnah, wie
ein Unternehmen extern bewertet wird und welche Entscheidungskriterien zu Grunde liegen.
Zielgruppe: Gründungsinteressierte, Unternehmer
Britt Borowski, Bankkauffrau und Dipl. Bankbetriebswirtin, ist seit 15 Jahren im Firmenkundengeschäft tätig (DZ Bank AG, Berlin). Seit dem Jahr 2001 ist sie Regionalleiterin,
Prokuristin und stellvertretende Geschäftsführerin der Bürgschaftsbank und Beteiligungsgesellschaft.
„
Trenne Dich nicht von Deinen Illusionen,
wenn sie verschwunden sind, wirst Du weiter existieren,
aber aufhören zu leben.
(Mark Twain)
Seite 18 » Workshops Runde 1 » Unternehmensnachfolge!
Elevator Pitch! Wie spannend ist Ihre
Antwort auf die Frage: „Was machen Sie
eigentlich beruflich?“
Elevator-Pitch meint die gelungene Selbstvorstellung auf die Frage: “Was machst Du beruflich?” während der Dauer einer
durchschnittlichen Fahrstuhlfahrt. Nach einer kurzen Präsentation des Themas werden Sie aktiv an Ihrer Selbstpräsentation arbeiten. Sie lernen erste Schritte, um sich selbst und Ihre Produkte und Leistungen künftig anders, spannender und
besonders zu positionieren und dabei die Aufmerksamkeit Ihres Gegenübers zu gewinnen.
Zielgruppe: Studierende, Gründer, Angestellte, Menschen mit einer Berufung und beruflichen Zielen
Annette Riedel ist seit 1995 Geschäftsführerin der Halle 10 GmbH – Akademie für
Unternehmens- und Potenzialentwicklung. Darüber hinaus ist sie seit vielen Jahren als
Trainerin und Coach in den Bereichen Marketing, Erwachsenenbildung, Existenzgründung, Existenzsicherung und Potentialentwicklung tätig.
„
Was haben anderen Menschen davon, dass es mich gibt?
Ines Schneider studierte Betriebswirtschaft und Marketing an der Fachhochule. Während ihres Studiums sammelte sie Erfahrungen in verschiedenen Agenturen, bei einer
englischsprachigen Berliner Stadtillustrierten und diversen Tätigkeiten in der Steuer-,
Wirtschafts- und Gründerberatung. Seit 2005 engagiert sie sich im Mentoring-Programm
MV, einem vom Land und der EU geförderten Projekt für junge UnternehmerInnen.
„
Vom Schritt zum Sprung, vom Sprung zum Flug.
(Otto Lilienthal)
Elevator Pitch! « Workshops Runde 1 « Seite 19
Ressource „Ich, Du, Wir“
Will man eine Geschäftsidee verwirklichen, dann gibt es viele Aspekte zu beachten. Ein wichtiger Grundstein ist das Erkennen der eigenen Qualität. In diesem Workshop werden Anregungen zu verschiedenen Fragen der unternehmerischen
Kompetenzen gegeben und der Aspekt der Teamfindung näher beleuchtet.
Welche Kompetenzen brauche ich als Existenzgründer/in? Wie entdecke ich unternehmerische Qualitäten an mir? Was
brauche ich noch? Wer kann mich unterstützen? Wie agieren das „Du“ und „Ich“ miteinander? Wie bildet sich ein „gutes
Team“ und wer hat welche Rolle? Mit diesen Fragestellungen beschäftigt sich ebenfalls der neugegründete Entrepreneurs
Club. Im Workshop wird auch berichtet, wie in diesem Netzwerk jeder Studierende seine unternehmerischen Kompetenzen (weiter-)entwickeln kann.
Zielgruppe: Studierende
Tobias Gebhardt studiert seit 2009 Wirtschaftswissenschaften an der Universität Rostock. Er ist Gründer und Vorsitzender des Entrepreneurs Club Rostock e.V.. Im Jahr 2011
gehörte Tobias Gebhardt mit seinem Team zu den Finalisten des Ideenwettbewerb des
Forschungsraums Rostock.
„
Letzten Endes kann man alle wirtschaftlichen Vorgänge auf
drei Worte reduzieren: Menschen, Produkte und Profite.
Die Menschen stehen an erster Stelle. Wenn man kein gutes Team hat,
kann man mit den beiden anderen nicht viel anfangen.
Lee Iacocca,
amerikanischer Topmanager
Seite 20 » Workshops Runde 1 » Ressource „Ich, Du, Wir“
„Social Entrepreneurship – Gründer
verändern mit neuen Geschäftsideen
die Gesellschaft“
„Bei der Lösung sozialer Probleme kann der Staat nicht oder nicht mehr alles leisten oder muß sich aus bestimmten
Bereichen sogar zurückziehen. Dies eröffnet Chancen für engagierte und problembewusste Menschen aus den erkannten Problemen in den Bereichen Umwelt, Gesellschaft und Armutsbekämpfung neue Geschäftsideen zur nachhaltigen
Lösung zu entwickeln und in eigener Regie als Selbstständige/r oder Unternehmer/in zu entwickeln und umzusetzen.
In diesem Workshop werden die Grundlagen der Social Entrepreneurship / des sozialen Unternehmertums vorgestellt
und an Fallbespielen mit Geschäftsideen und der Präsentation des Social Shopping-Unternehmens click4charity (www.
clicks4charity.net) vorgestellt. Anhand dieser Erfahrungsbeispiele werden Möglichkeiten der Unternehmensgründung,
des Business Planning, der Finanzierung und der Umsetzung sozialer Geschäftsideen vorgestellt und mit den Workshop-Teilnehmenden diskutiert. Den Interessierten werden Optionen für die ersten Schritte auf dem Weg zur eigenen
Selbstständigkeit und Gründung eines Sozialunternehmen aufgezeigt. Im Dialog werden notwendige Informationen über
Vorgehensweise und hilfreiche Netzwerke vorgestellt.
Ziel ist es, den Workshop-Teilnehmern Einblick in das soziale Unternehmertum zu geben und an Hand von Erfahrungsberichten Hilfestellung bei der Umsetzung eigener Ideen zu geben.“
Zielgruppe: Gründungsinteressierte, Gründer und Gründerinnen, Studenten, Selbstständige
Tobias Raschke, Dipl.-Medienberater und Dipl.-Politologe, ist Gründer und Geschäftsführer der clicks4charity GmbH. clicks4charity.net bietet eine neue Chance im Fundraising und Corporate Social Responsibility. Online-Shopping und Helfen wird kombiniert
zu Social Shopping.
Als Chefredakteur einer Schülerzeitung gründete er eine Schülerzeitungs-Agentur zu
Vermittlung von Werbeanzeigen, als Umwelt-Aktivist und bei Kinder- und Jugendforen
lernte er Politik- und Medienwelt kennen. Nach dem Abi machte er sich auf ins Ausland, studierte in Berlin, lernte durch Praktika und Diplomarbeiten auf verschiedenen
Kontinenten Non-Proft-Organisationen und Business-Kulturen kennen. Er unterstützte
zahlreiche Organisationen und Unternehmen als Ideen entwickelnder Partizipations- und
Medienberater.
„
Mit Entrepreneurship nachhaltige Lösungen für Probleme zu
entwickeln ist die spannendste Herausforderung unserer Zeit.
Werner Arndt, geb. 1950 in Berlin, ist seit 2010 Geschäftsführer der WACKSTUM
GmbH, der Wagnis Kapital Managementgesellschaft mbH und seit 2011 zusätzlich Vorstand des von ihm gegründeten gemeinnützigen Vereins LEUCHTTURM e.V. Er war von
1998 bis 2010 Geschäftsführer der Münchener Business Plan Wettbewerb GmbH bzw.
MBPW GmbH mit insgesamt 5 zeitparallelen Wettbewerbsorganisationen. Davor war er
über 30 Jahre in der High-Tech-Industrie tätig. Nach dem Studium des irtschaftsingenieurwesens mit der Fachrichtung Nachrichtentechnik an der Technischen Universität
Berlin startete er seine berufliche Laufbahn in München und sammelte Erfahrungen im
weltweiten Marketing, Event-Management und Öffentlichkeitsarbeit
Social Entrepreneurship « Workshops Runde 1 « Seite 21
Deutschland – Gründerland … oder
Bürokratiedschungel? Wirtschaftliche,
steuerliche und rechtliche Stolperfallen
Im Rahmen des Workshops vollziehen die Referenten zusammen mit den Teilnehmern eine virtuelle Gründung eines
Unternehmens. Hierbei werden Fragestellungen, welche aus der praktischen Arbeit mit Startups stammen, durch die
Referenten aufgeworfen und gemeinsam bearbeitet bzw. beantwortet. In der Praxis zeit sich vielfach, dass der Focus der
Gründer richtigerweise auf die Ingangsetzung des operativen Geschäfts liegt. Doch leider führt eine gänzliche Außerachtlassung der rechtlichen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen schnell zu Ernüchterungserscheinungen, welchen
frühzeitig entgegen gewirkt werden kann.
Ausgangspunkt soll die Gründung eines Unternehmens im Bereich e-Business sein. Das genaue Geschäftsfeld und die
notwendigen folgenden Schritte werden mit den Teilnehmern entwickelt. Der rote Faden wird uns gemeinsam beispielsweise durch folgende Themenbereiche führen: Rechtsform, Anmeldeformalitäten (Wer?, Wann?, Wo?), Finanzierung (ggf.
VC), Unternehmens- und Privatsteuern, rechtlicher Rahmen.
Ziel des Workshops ist die Sensibilisierung der Teilnehmer für die oben genannten Themenbereiche sowie die Erstellung
eines Planes, welcher viele rechtlich und wirtschaftlich relevante Fallstricke vermeiden hilft.
Zielgruppe: Studierende, Wissenschafler, Gründungsinteressierte
Christian Brion studierte nach seiner
Bankausbildung zunächst Betriebswirtschaftslehre an der Julius Maximilians Universität in Würzburg. Vor dem
Einstieg bei ECOVIS Grieger Mallison
arbeitete er sieben Jahre bei Ernst
& Young in Frankfurt am Main in der
Abteilung “Assurance and Advisory
Business Services.”
„
Hannes Reimann studierte Volkswirtschaftslehre an der Universität
Rostock. Erste berufliche Erfahrungen
sammelte er im Real Estate Bereich
bei Jones Lang LaSalle in Frankfurt
und London. Seit 2009 ist er als
Beratungsassistent im Vorstandsbereich bei ECOVIS Grieger Mallion in
Rostock tätig.
Deutschland ist kein Gründerland, weil die
Bedenkenträger ein zu hohes Ansehen genießen.
Seite 22 » Workshops Runde 1 » Deutschland – Gründerland …
„
Heiko Beyer studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität
Rostock. Im Jahr 2006 erfolgte die
Bestellung zum Steuerberater. Neben
seiner beratenden Tätigkeit bei ECOVIS Grieger Mallison ist er Lehrbeauftragter an der Ecovis-Akademie, der
FH-Schmalkaden und beim Campus
Institut.
Zusammen anpacken, ist besser
als zum Schluss zusammenzupacken. Know-how und Platt­
formen nutzen.
Entrepreneurs Club Rostock e.V. (ECR)
Der Anteil kreativer Arbeit und damit individuelle Schaffensprozesse nehmen nach der Kindheit oftmals stark ab. So
gerät auch in der Universität das eigenständige Denken
aufgrund der straffen Curricula mitunter zu kurz. Mithilfe
des Engagements im ECR soll die natürliche urmenschliche Kreativität wieder erweckt werden: Aus konventionellen Denkschemata ausbrechen, Vorhandenes in Frage
stellen und gemeinsames Brainstorming sollen einen
„Brutkasten“ für neuartige Ideen entstehen lassen!
Der im Januar 2012 gegründete Verein möchte zunehmend
Studenten und wissenschaftlichen Mitarbeitern vielfältigster Fachrichtungen vereinen. Diese Interdisziplinarität ist
ein entscheidender Faktor sowohl zur wissenschaftlichen
Weiterentwicklung einer Idee, als auch zu deren wirtschaftlichen Verwertung.
Durch Teamarbeit, Inspiration, Querdenken und Ideenentwicklung sollen Studenten und wissenschaftliche Mitarbeiter die Möglichkeit erhalten ihren Horizont zu erweitern und
persönlich zu wachsen.
Unabhängig davon, ob Ideen in einer Gründung münden,
soll das eigenständige Denken gefördert werden, welches
aufgrund der zunehmenden Flexibilität in der Berufswelt
ebenso erforderlich ist.
Die Bündelung kreativer und innovativer Ideen mit Gründer-Know-how ist ein Erfolgsschlüssel, der das Land MV
als Wissensstandort, aber auch durch neue Gründungen,
weiter voranbringen soll. Darüber hinaus ist der Verein
Gründungsmitglied des Anfang Mai ins Leben gerufenen
„Dachverband studentischer Gründungsinitiativen (DSGI)“.
Dies ermöglicht einen nationalen Erfahrungsaustausch und
gegenseitige Unterstützung.
Ansprechpartner:
Tobias Gebhardt
(1. Vorsitzender)
Email: [email protected]
Web: www.ecr.uni-rostock.de
F: www.facebook.com/ECRostock
„
Eines Tages werden Maschinen vielleicht nicht nur rechnen,
sondern auch denken.
Mit Sicherheit aber werden sie niemals Fantasie haben.
(Theodor Heuss)
Entrepreneurs Club Rostock « Seite 23
Von der Uni in den Chefsessel
Absolventen und Wissenschaftler
­be­richten über ihre Erfahrungen
Der Weg in die Selbstständigkeit ist für viele Absolventen und Wissenschaftler eine interessante Alternative zu einem
Angestelltenverhältnis und bietet die Chance, das im universitären Umfeld erworbene Know-how als Grundlage für eine
eigene Unternehmensgründung zu nutzen.
Im Rahmen dieses Workshops werden drei Gründerteams der Universität Rostock Ihr Gründungsprojekt oder bereits
gegründetes Unternehmen vorstellen und von ihren verschiedenen Wegen und Erfahrungen berichten. Von den drei
Gründerteams befinden sich deren zwei in der Vorgründungsphase, ein Team hat bereits erfolgreich ein Unternehmen
gegründet.
Berichtet wird über die Entstehung der Gründungsidee, Höhen und Tiefen im Gründungsprozess sowie Finanzierungsmöglichkeiten und Erfahrungen mit Förderprogrammen vor und nach der Gründung. Erfahren Sie zudem von den Gründern über persönliche Faktoren die für den Weg in die Selbstständigkeit wichtig sind und ausschlaggebend waren. In
einer anschließenden Diskussionsrunde können Fragen an die Referenten gerichtet werden.
Zielgruppe: Studierende, Wissenschaftler, Gründungsinteressierte
Irina Kirner (26) hat Wirtschaftswissenschaften an der Universität
Rostock studiert und bereits während
des Studiums mit ihrer damaligen
Kommilitonin Julia Kaufmann (24) die
Firma Kaufmann & Kirner – mystery
shopping and more gegründet. Ihr
Konzept wurde schon während der
Gründungsphase mit mehreren Existenzgründerpreisen prämiert: 1. Preis
Gründungsidee Forschungsraum Rostock Sommer 2009, 1. Preis Venture
Cup MV Publikumspreis Februar 2010
und 3. Preis Venture Cup MV Gründerteam Mai 2010.
„
In jedem von uns
steckt das Gründer­
potential.
Dr. Hieronymus Sturm promovierte
im Fachbereich Wirtschaftspsychologie. Anschließend arbeitete er mehrere Jahre als Marketingleiter bei Spion
Media. Sein Aufgabengebiet umfasste
die Vermarktung und Expansion der
Community mein-spion.eu sowie die
Beratung externer Mandanten im
Internet-Business. Sturm wird zukünftig die Geschicke von Emmets, der
Plattform zum Forschungstransfer,
leiten.
„
Hic Rostock,
hic salta in
die Selbstständigkeit.
Dr. Philipp Julian Köster (*1976) ist
Projektleiter der interdisziplinären
BMBF-Nachwuchs-Forschergruppe
PoreGenic. PoreGenic wird Big
Pharma die Identifikation von OffTarget-Nebenwirkungen mittels der
automatisierten Ionenkanalanalytik
an Zellnetzwerken erlauben. Er hat
Erfahrungen in Projektforschung und
auch Projektmanagement sammeln
können. Zurzeit macht er berufsbegleitend einen MBA (Biomedizintechnik) an der Universität Potsdam.
„
If I had asked my
customers what they
wanted, they would have
said a faster horse.
(Henry Ford)
Seite 24 » Workshops Runde 2 » Von der Uni in den Chefsessel
Lehrer/innen unternehmen was!?
Schülerfirmen als Instrument unternehmerischer Kompetenzentwicklung
In diesem Workshop wird sich mit den Fragen auseinandergesetzt, welche Ziele Schülerfirmen in allgemein bildenden
Schulen verfolgen, welche Rolle Lehrer/innen in diesem Bereich übernehmen sowie welche Kompetenzen Lehrkräfte
hierfür benötigen und Schüler/innen entwickeln können. Diskutiert werden u.a. Chancen und Grenzen, die Schülerfirmen als multiperspektivischen, pädagogischen Ansatz und methodisches Instrument bieten. Es wird die Landesinitiative „Schülerfirmen-MV“ vorgestellt und der bisherige Stand sowie die Perspektiven von Schülerfirmen im Rahmen der
Berufsorientierung erörtert. Hierfür wird ein Modulvorschlag für die Verbindung von Berufsorientierung und Entrepreneurship Education vorgesellt und diskutiert werden.
Zielgruppe: Lehramtstudierende, Lehrer, Bildungsdienstleister, Schüler u.a.
Dr. phil. Claudia Kalisch studierte
Berufs- und Betriebspädagogik an
den Universitäten Erfurt und Córdoba,
Spanien. Sowohl als wissenschaftliche
Mitarbeiterin am Institut für Allgemeine Pädagogik und Sozialpädagogik/
Technische Bildung der Universität
Rostock als auch als Lehrstuhlvertreterin für die Technische Bildung und
ihre Didaktik an der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg widmete
sie sich in ihrer Forschungs- und
Lehrtätigkeit u.a. mit verschiedenen
Aspekten der Berufswahl und Berufsorientierung von Schülerinnen und
Schülern.
Dr. Peter Strauer ist Mitarbeiter der
Gesellschaft für Struktur- und Arbeitsmarktentwicklung mbH (GSA).
Rike Mennigke studierte Erziehungswissenschaften an der Universität
Rostock. Schon während ihres
Studiums sammelte sie zahlreiche
Erfahrungen bei der Umsetzung und
Begleitung von Studien- und Berufsorientierungsprojekten an Schulen
der Stadt Rostock. Seit 2010 ist sie
Projektreferentin im Kompetenzzentrum Vereinbarkeit Leben in M-V (KVL.
MV), Fach- und Beratungsstelle zum
Thema Vereinbarkeit von Privat- und
Erwerbsleben.
Thomas Dornblüth studierte
Wirtschafts­pädagogik an der Universität Rostock. Seit 04/2011 ist er
wissenschaftlicher Mitarbeiter der
Universität Rostock am Lehrstuhl für
Wirtschafts- und Gründungspädagogik. Zu seinen Forschungsschwerpunkten gehören: Entrepreneurship
Education, unternehmerische Kompetenz- bzw. Persönlichkeitsentwicklung,
unternehmerisches Lernen und die
Entwicklung von aktivierenden Lehr-/
Lernkonzepten insbesondere im
Bereich der beruflichen (Aus-/Weiter-)
Bildung und schulischen, beruflichen
Frühorientierung.
„
Es gibt nichts Gutes außer
man tut es.
(Erich Kästner)
Lehrer/innen unternehmen was!? « Workshops Runde 2 « Seite 25
Wer nicht patentiert – verliert!
Der Workshop behandelt das Thema „Erfindungsschutz“ mittels gewerblicher Schutzrechte wie zum Beispiel Patent,
Marken oder Gebrauchsmuster.
Die Referenten nehmen Stellung zu folgenden Fragen:
Wie erfolgt die Patentierung an der Hochschule?
Welche Recherchemöglichkeiten gibt es?
Wer liefert Unterstützung bei Anmeldung gewerblicher Schutzrechte?
Ist eine Ausgründung nach Patentierung möglich?
Anhand von Beispielen werden gewerbliche Schutzrechte sowie der Weg der Anmeldung, und was dabei zu beachten
ist, erörtert. Mittels einer Ausgründung, der Gensoric GmbH, aus der Universität Rostock wird die Möglichkeit von der
Erfindung über die Patentierung bis zur wirtschaftlichen Verwertung an einem Beispiel aufgezeigt.
Zielgruppe: Studierende, Wissenschaftler, Erfinder, Interessierte
Frau Dr. Jutta Köwitz ist Leiterin
des Patent- und Normenzentrums
der Universitätsbibliothek Rostock.
Nach dem Studium der Chemie
war sie in der Forschung tätig, u.a.
10 Jahre an der Orthopädischen
Universitäts­klinik Rostock. Seit 2002
arbeitet Frau Dr. Köwitz als Patent­
rechercheurin. Ihr Tätigkeitsbereich
umfasst die Vermittlung von Informationen zu gewerblichen Schutzrechten,
die Durchführung von Patent- und
Markenrecherchen sowie die Unterstützung und Beratung bei Eigen­
recherchen.
„
Ein Unternehmen bauen
ist so kreativ wie ein Bild
malen oder ein Buch
schreiben.
(Phil Knight, amerikanischer
Unter­nehmer, Gründer und
Chef von Nike Inc.)
Lars Krüger studierte Wirtschafts­
ingenieurwesen mit den Schwerpunkten Elektrotechnik/ Technische
Informatik und Finanzwirtschaft an der
Universität Rostock. Bereits während
seines einjährigen Forschungsaufenthalts am Instituto de Pesquisas
Tecnologicas (IPT) in Sao Paulo
(Brasilien), dem führenden öffentlichen Forschungszentrums Lateinamerikas, beschäftigte er sich mit der
Problematik des Technologie- und
Wissenstransfers von der öffentlichen
Forschung in die Wirtschaft. Vor
diesem Hintergrund entstand auch
die Diplomarbeit, die die Finanzierung
öffentlicher Forschung und Entwicklung in strukturschwachen Regionen
wie Mecklenburg-Vorpommern durch
Instrumente des Technologietransfers untersuchte. Seit 2009 führt er
die Ausgründung aus der Universität
Rostock, die Gensoric GmbH.
Seite 26 » Workshops Runde 2 » Wer nicht patentiert – verliert!
Dr. Gesine Selig leitet seit 2008 die
Presse-und Öffentlichkeitsarbeit
des Verwertungsverbundes (VVB)
M-V mit dem Ziel, wissenschaftliche Erfindungen aus M-V bekannt
zu machen. Nach ihrem Ökologie­
studium an der Universität Rostock
promovierte sie in der Medizinischen
Biochemie. Einem Zwischenstopp in
der Abteilung Öffentlichkeitsarbeit
des Volkstheaters Rostock schloss
sich die Tätigkeit als Presse­sprecherin
des DFG-Verbundprojektes „Zelluläre
Sensorsysteme“an. Als Vorstandsvorsitzende verantwortete Frau Selig
danach sieben Jahre die Geschäfte
des „Forum Leberdialyse (FLD) e.V.“
an der Klinik für Innere Medizin der
Universität Rostock zum Thema
„Blutwäscheverfahren bei schweren Lebererkrankungen“. Seit 15
Jahren arbeitet Frau Selig als Freie
Wissenschafts­journalistin im Bereich
TV und Print.
Bankfinanzierung vs.
Venture Capital
Das bei weitem größte Hemmnis für Gründungen von Technologieunternehmen ist der Mangel an Finanzierungsmöglichkeiten. Eine ausreichende Kapitalausstattung aber ist eine wesentliche Voraussetzung für den Erfolg und die langfristige
Überlebensfähigkeit wachstums-orientierter Technologieunternehmen. Forschung und Entwicklung, Fertigungsaufbau
und Marketingaktivitäten sind zu finanzieren, ohne dass die Unternehmen in ihrer frühen Entwicklungsphase bereits auf
bedeutende eigene Erlöse zurückgreifen können. Hinzu kommt, dass die Entwicklung neuer Produkte, Verfahren und
Dienstleistungen sowie deren Einführung am Markt mit erheblichen Risiken verbunden sind.
Im Workshop sollen zwei grundsätzlich verschiedene Finanzierungsformen analysiert und gegenübergestellt werden:
Aufnahme von Fremdkapital oder die Einwerbung von Eigenkapital, Bankdarlehen versus Venture Capital. In der Praxis
besteht letztendlich die Kunst der Finanzierung darin, die optimale Zusammensetzung aus den für das Unternehmen verfügbaren Finanzierungsquellen zu finden. Nicht jedes Finanzierungsinstrument finanziert jede Art von Vorhabenbeliebige
Kombinationen sind auch nicht möglich und man kann ein Unternehmen teuer oder preiswert finanzieren.
Wie finanziere ich mein StartUp? Die Antwort auf diese Frage erfolgt nicht pauschal, sondern orientiert sich an einer Reihe von Fragen, die im Workshop benannt und diskutiert werden sollen.
Zielgruppe: Gründer und Gründerinnen, Unternehmer, Dozenten, Professoren, wissenschaftliche Mitarbeiter,
Studenten, Absolventen, Doktoranten
Oliver Kempke absolvierte zunächst eine Lehre zum Bankkaufmann. Anschließend
studierte er Wirtschaftswissenschaften an der Universität Rostock und stieg danach als
Trainee im Firmenkundenbereich der OSPA ein. Seit 2011 arbeitet er als Firmenkundenberater bei der OSPA.
„
Alles ist möglich, man muss nur anfangen.
Uwe Bräuer hat an der Technischen Universität Dresden Elektroingenieurwesen studiert. Nach zwei wissenschaftlich geprägten Jahren im Bereich Bionik wechselte er in
die Industrie und erhielt dort über mehrere Jahre hinweg Einblicke in Großkonzernstrukturen sowie in kleine und mittlere Unternehmen.
Seit 1998 ist Herr Bräuer Geschäftsführer der GENIUS Venture Capital GmbH, deren
Entwicklung er von der Gründungsphase an maßgeblich mitgestaltet hat. Über die Jahre
analysierte und bewertete er mehrere hundert Businesspläne von Gründern und jungen
Unternehmen hinsichtlich ihres Innovationspotenzials als auch ihrer Erfolgsaussichten
am Markt.
„
Derjenige der Tinte schreibt,
ist nicht zu vergleichenmit demjenigen,
der mit Herzblut schreibt.
(Khalil Gibran)
Bankfinanzierung vs. Venture Capital « Workshops Runde 2 « Seite 27
Online Business 2.0
Social Media Marketing, virale Strategien, Suchmaschinenoptimierung, Conversion Rate Optimierung, Usabilityforschung.
Schlagwörter, die einem Gründer spätestens bei der Erstellung der ersten eigenen Webseite bekannt werden. Doch was
genau verbirgt sich eigentlich dahinter? Was kann ich kostengünstig selbst umsetzen und wozu brauche ich eine Agentur? Hans Jensen (Geschäftsführer Supremsurf) und Stephan Chudowski (Geschäftsführer Spion Media) führen anhand
von erfolgreich durchgeführten Best Practices durch die Welt der Gründung ins Onlinebusiness.
Zielgruppe: Studierende, Gründungsinteressierte, Unternehmer
Hans Jensen gründete während seines Wirtschaftsingenieur – Studiums an der Universität Rostock mit seinem Partner Supremesurf, ein schnell wachsendes Sportunternehmen in Rostock. Nach wenigen Jahren der lokalen Geschäftstätigkeit wurde das
Geschäftsmodell mit Supremesurf.de um eine Online-Wachstumsstrategie erweitert.
Stephan Chudowski gründete während seines Studiums an der Universität Rostock sein
zweites Web-Unternehmen, Spion Media. In nur wenigen Jahren wuchs die Gründung
mit MV-Spion.de zum reichweitenstärksten Onlineportal Nordostdeutschlands.
Das daraus gewonnene Know How bietet das Unternehmen auch Dritten an.
Seite 28 » Workshops Runde 2 » Online Business 2.0
➔ Steuerberatung
➔ Wir tschaftsprüfung
➔ Rechtsberatung
➔ Unternehmensberatung
Persönlich gut beraten –
Wir bringen Sie zum Start
Wir haben schon viele Existenzgründer auf ihrem Weg in die Selbständigkeit unterstützt und wissen worauf es
ankommt. Nutzen Sie unser Fachwissen. Ecovis ist ein Beratungsunternehmen für den Mittelstand und zählt in
Deutschland zu den Top 10 der Branche. In den mehr als 130 Büros in Deutschland sowie den über 60 internationalen Partnerkanzleien arbeiten etwa 3.300 Mitarbeiter. Unsere ECOVIS Akademie ist zudem Garant für eine
fundierte Ausbildung sowie eine kontinuierliche und aktuelle Weiterbildung. Damit ist umfassend gesichert, dass
Sie vor Ort persönlich gut beraten werden.
Übrigens die wichtigsten Fragen – von der Anmeldung des Unternehmens über die steuerliche Behandlung bis
hin zur Wahl der Rechtsform – haben wir in einem kostenlosen Leitfaden zusammengefasst. Näheres dazu unter
www.ecovis.com (Aktuelles/Specials)
ECOVIS Grieger Mallison Wirtschaftsprüfer Steuerberater Rechtsanwälte (StB)
Am Campus 1-11 · 18182 Rostock-Bentwisch · Telefon +49 (0)381 - 649 300
www.ecovis.com/rostock-campus
Steckt voller Leben.
Steckt voller Möglichkeiten.
– Dein Jugend-Girokonto bei der OSPA.
www.ospa.de