Foto: Melanie Grande 17. Oktober 2015 Woche 42 Zorn und Einheit Porz am Montag im Gespräch mit Norbert ause und Alich... Alich vom Kabarett-Duo PPause Sonderse i Auto-Her ten zum bst ab S. 9 Wilder Müll Bei den städtischen Kölner Abfallwirtschaftsbetrieben gibt es eigens eine Telefon-Hotline unter der Bürger wild abgelegten Müll melden können. Eigener Müll kann zudem in privaten Mengen kostenfrei bei den beiden Sammelstationen der Abfallwirtschaftsbetrieben in Ossendorf und Gremberghovener Business Park abgegeben werden. Dennoch kommt es immer wieder zur wilden Entsorgung. So wie jüngst hier am südlichen Ende der Wahner Straße. Foto: Göllnitz Fliegerhorst Wahn steigt auf Die Herren 50 Mannschaft der Tennisgemeinschaft Fliegerhorst Wahn ist in diesem Sommer in die 1. Bezirksliga aufgestiegen. Im zweiten Jahr nach Gründung dieser Mannschaft ist es gelungen, in Zukunft eine Klasse höher zu spielen. In den fünf Gruppenspielen gab sich die Mannschaft keine Blöße, gewann alle fünf Spiele souverän und wurde Gruppenerster. Ein Ga- Anzeige rant für diesen Aufstieg war die mannschaftliche Geschlossenheit. Selbst am letzten Spieltag trat die Mannschaft noch mit zwölf Spielern an und konnte nach den sechs Einzeln sechs frische Spieler für die Doppel einsetzen und gewann dieses entscheidende Spiel in Longerich mit 8:1. Voller Stolz präsentierte die Mannschaft im Anschluss an das Spiel ihre neuen Aufstiegstrikots. STAR WARS™ Reads Day in der Buchhandlung Bouya Am Samstag, 24.10., finden anlässlich des vom Verlag Dorling Kindersley initiierten STAR WARS™ Reads Day von 9.30 bis 16 Uhr zahlreiche Aktivitäten in der Zündorfer Buchhandlung Bouya statt. Kinder können sich galaktisch gut schminken lassen und es wird passend zum Thema gebastelt. Am Vormittag gibt es die Gelegenheit, einige lebensgroße STAR WARS-Figuren (Darth 2 Vader und Co.) dort zu treffen und gemeinsam Fotos zu machen. Außerdem findet ab 14.30 Uhr ein Vorlesewettbewerb statt, bei dem es spannenden Buchpreise zu gewinnen gibt. Natürlich können auch jede Menge alte und neue STAR WARS-Bücher angeschaut und gekauft werden. Wer mag, kommt gerne verkleidet! Wahner Straße 5, 51143 Köln-Porz-Zündorf. oben: Frank, Torsten, Gernot, Udo, Tom, Jan, Armin, Rudi, Stephan (v.l.) unten : Benny, Lothar, Axel, Stephane; es fehlen Peter und Siggi (v.l.) Porz am Montag – 9. Jahrgang – 17. Oktober 2015 – Woche 42 – www.rmp.de Ihr Porz in Bildern „Ihr Porz in Bildern“ Unsere Serie zu Ihren historischen Porz-Fotos. Dieses Mal zu einem Sohn KKonr onr ad Adenauers onrad Adenauers,, der als Kaplan in Porz wirkte - Fotos aus dem Archiv unseres Lesers Heinz Söndgerath. Porz-Mitte - Geboren wurde er 1923 als viertes Kind des ehemaligen Kölner Oberbürgermeisters und späteren Bundeskanzlers Konrad Adenauer. Paul Adenauer wählte indes eine andere berufliche Laufbahn. Er wurde Geistlicher und wirkte so als Kaplan auch in Porz. Nachdem ihn Kardinal Frings 1951 zum Priester weihte, führte es Paul Adenauer für zwei Jahre an die Kirche St. Josef in Porz-Mitte. Unser Leser Heinz Söndgerath war damals mit der Kamera dabei. Seine Aufnahmen zeigen den Einzug Paul Adenauers in St. Josef über die Bahnhofstraße in PorzMitte - damals war diese noch für den Autoverkehr geöffnet. Eine andere Aufnahme entstand indes in der Kirche St. Josef. Nach weiteren Stationen als Subsidiar und auch als Dozent für Pastoralpsychologie am Priesterseminar in Köln, starb Monsignore Dr. Paul Adenauer am 5. August 2007 im Alter von 84 Jahren in Bergisch Gladbach. Sie haben auch historische Porzer Fotos? Porz am Montag sucht weiter ihre Aufnahmen aus dem Stadtbezirk Porz für unsere Serie über Vergangenheit und Gegenwart, Persönliches und Lokales. Schicken Sie uns ihre Fotos per EMail (redaktion@porz-am- Anfang der 1950er Jahre: Kaplan Paul Adenauer tritt seine Stelle in St. Josef an. Fotos: Heinz Söndgerath montag.de) oder Post an Porz am Montag c/o Rautenberg Media & Print Verlag KG ostfach 3198, KG,, PPostfach 53831 Troisdorf roisdorf.. Wichtig: Bitte senden Sie uns keine Originalaufnahmen. Wir können Ihnen leider keine Fotos zurücksenden. Veröffentlichte Einsendungen werden auf Wunsch mit Namen des Zusenders veröffentlicht. Bitte geben Sie auch gegebenenfalls den Namen des Fotografen mit an und versichern Sie sich, dass dieser sein Einverständnis zur Ver er-öffentlichung gibt. Eine kurze Erläuterung zum Inhalt des Fotos wäre ebenfalls wünschenswert. (Lars Göllnitz) MEIN HERZ SCHLÄGT FÜR KÖLN MIT IHRER STIMME WÄHLEN SIE MICH AM 18. OKTOBER ZU IHREM OBERBÜRGERMEISTER! www.jochen-ott.de www.facebook.com/jochen.ott.koeln Impressum: ViSdP - KölnSPD-Frank Mederlet - Magnusstraße 18 b - 50672 Köln Porz am Montag – 9. Jahrgang – 17. Oktober 2015 – Woche 42 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 3 „Wir waren immer für die Einheit“ Am 5. November gastiert das Kabarett-Duo PPause ause und Alich im Wahner Eltzhof - Porz am Montag hat vor ab mit Norbert Alich über vorab die deutsche Einheit, frühe Berufsziele und die Flüchtlingskrise gesprochen Wahn - Zum fünfundzwanzigsten Mal jährt sich in diesem Jahr der Jahrestag zur deutschen Einheit. Für Kabarettist Norbert Alich hat das Jahr 1990 zudem noch eine weitere Bedeutung. Damals gründete er zusammen mit Rainer Pause das Duo Pause und Alich - ausgerechnet in Bonn der ehemaligen Bundeshauptstadt. Am 5. November gastieren nun Pause und Alich mit ihrem aktuellen Programm „Früchte des Zorns“ im Wahner Eltzhof. Norbert Alich hat Lars Göllnitz vorab erzählt, ob ein Zusammenhang zwischen beiden Einheiten besteht. „Wir waren immer für die Einheit“, so Norbert Alich. „Es hat nur keiner gedacht, dass wir das jemals erleben müssen.“ Die Gründung vom Duo Pause und Alich im April 1990 fiel allerdings eher zufällig in die Zeit der Wie- dervereinigung, erinnert sich Alich. „Wir dachten damals, das wäre nun eine gute Chance endlich mehr Toilettenkabinen für Frauen einzurichten. Wo doch im Osten so viel gebaut werde.“ Frauen bräuchten eben immer etwas länger beim Besuch des stillen Örtchens. Auch in den Theaterpausen, die dadurch öfter verlängert werden müssten. „Das ist ein wichtiges Thema, das man nicht unter den Teppich kehren darf“, findet Norbert Alich. Nur um dieses Thema das Gespräch zu führen sei aber auch nicht sinnvoll. Viel lieber spricht der Kabarettist, der auf der Bühne auch unter seinem Alter-Ego Hermann Schwaderlappen bekannt ist, über das aktuelle Programm des Duos: „Früchte des Zorns“. „Man muss zornig sein. Sonst geht Kabarett nicht. Die frage ist dann nur, wo man zornig zubeißt.“ Für ihn und Rainer Pause sei dabei die Gürtellinie nie der eiserne Vorhang gewesen, erklärt Alich. „Es hat sich nicht so viel geändert seit der Einheit.“ Die Grundtendenzen in der Welt seien Seit 1990 zusammen als Kabarett-Duo unterwegs: Rainer Pause und Norbert Alich (v.l.). Foto: Melanie Grande immer noch die gleichen. Machtstreben der Mächte USA und Russlands. Die Frage nach Dominanz im Nahen Osten. Die Folgen seien heute zu sehen - etwa in der Flüchtlingskrise. Ein Thema, das auch aktuell im Programm aufgegriffen wird: „Was ist denn, wenn sich auch die Westfalen plötzlich in ihrer Heimat nicht mehr wohl fühlen? Und sie wandern zum Beispiel ins Rheinland aus. Das wollen wir nicht“, so Norbert Alich. Die Frage nach dem Zorn ist also geklärt. Aber gibt es auch Positives festzustellen, Herr Alich? „Das kann man so nicht sagen. Vielleicht, dass sich die Frauenbewegung so durchgesetzt hat.“ Und man müsse jetzt feststellen: Siehe da, die Kanzlerin mache vieles auch nicht anders als ein Mann. Was er dann auf der Bühne weiter erzähle, führe gerne schon einmal zu entsetzten Gesichtern im Saal, so Alich. Denn die Flüchtlinge aus dem arabischen Raum kämen ja vielleicht nicht damit klar, dass in Deutschland Frauen so viel zu sagen hätten. Vielleicht sollten diese daher wieder vermehrt ins zweite Glied rücken? Womit sie wieder da ist, die bissige Satire. Texte und Lieder, die Norbert Alich zu- 4 sammen mit seinem Bühnenpartner Rainer Pause erarbeitet. „Wir arbeiten eigentlich zu dritt - mit unserem Pianisten Stephan Ohm.“ Auch dieser bringe Ideen ein. „Einer muss anfangen. Vorher einigen wir uns auf ein Thema“, erklärt Alich. Und so wird im Programm traditionell auch viel gesungen. „Mein aktuelle Lieblingslied ist eine deutsche Übersetzung von Elvis’ ‚You Are Always On My Mind‘.“ Aber auch das Schlusspotpourri aus 37 Stücken empfiehlt Alich. „Kommet zu Hauf“, rät der ehemalige Messdiener, der eigentlich Opernsänger, Schauspieler oder Bürobesitzer - „Ich war einmal in so einem Großraumbüro. Der Chef hat nichts zu tun und alle anderen mussten arbeiten. Das gefiel mir.“ - werden werden wollte, für den 5. November. „Wir sind schon öfter im Eltzhof aufgetreten. Die Leute haben immer riesigen Spaß. Außerdem: Zu Hause zu bleiben sei keiner Alternative. Denn: „Zu Hause sterben die meisten Menschen“, so Alich. Am 5. November gastieren Rainer Pause und Norbert Alich im Wahner Eltzhof. Karten für den Abend gibt es unter www.wahnwitzig.de. (Lars Göllnitz) Porz am Montag – 9. Jahrgang – 17. Oktober 2015 – Woche 42 – www.rmp.de Kita feiert 1-jähriges Bestehen Urbach - Die Kita Zündorfer Straße 28 der KölnKitas gGmbH feierte jetzt ihr 1-jähriges Bestehen mit einem Tag der offenen Tür. So konnten sich rund 300 Besucher einen Einblick in die Kita verschaffen. Aber auch für die Kinder wurde in den fünf Gruppen verschiedene Angebote wie: Kinderschminken, Bastelaktionen, eine Bewegungsbaustelle, ein Singkreis und eine Vorlesestunde angeboten und sehr gut besucht. Der Elternrat der Kita verpflegte die Besucher in der Turnhalle mit Kaffee und Kuchen. Interessierte Eltern und Anwohner konnten sich durch Führungen das Haus ansehen und viele Informationen zur Anmeldung bekommen. Eltern und Mitarbeiter waren mit dem Tag sehr zufrieden und freuten sich über die vielen Besucher. „Uns ging es hauptsächlich darum, in Porz bekannt zu werden und interessierten Langgestreckt, gegenüber der Sportanlage Brucknerstraße liegt die Kita Zündorfer Str. 28 Menschen einen Einblick in unser Haus und unsere Arbeit zu geben. Wir sind letztes Jahr im Oktober mit 12 Kinder und vier pädagogi- schen Mitarbeitern gestartet. Seit dem 1.8.2015 sind wir mit fünf Gruppen (80 Kinder im Alter von 0-6 Jahren) und 15 pädagogischen Porz am Montag – 9. Jahrgang – 17. Oktober 2015 – Woche 42 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ Mitarbeiter/innen voll besetzt“, erklärte Markus Geb, Leiter der KiTa. Text & Foto: K.H.Morkowsky 5 Porzer Mannschaften erreichen Qualifikation Porz - Der FC Quadrath-Ichendorf richtete den diesjährigen P-Stufen Mannschaftswettkampf im Gerätturnen aus. Wie jedes Jahr gibt es bei diesem Wettbewerb die Möglichkeit, sich als eine von zwei Mannschaften für die Verbandsgruppenausscheidung zu qualifizieren. Der TSV Porz war mit zwei Mannschaften von der Partie. Im Vorfeld hatte es aufgrund von ungünstigen Jahrgangsverteilungen viele Überlegungen gegeben, wie man die Mannschaften zusammenstellen sollte, da es eigentlich für keine Altersklasse eine volle Besetzung gab, bei der keiner eine höhere Stufe, als für den eigenen Jahrgang vorgesehen, turnen müsste. Letztlich entschieden sich die Trainerinnen, Mannschaften in der AK 15 und jünger (Pauline Friedrich, Sarah Shirvani Zadeh, Cecile Weissenburger, Natalie Kann und Tanin Azarnousha), sowie in der AK 11 und jünger (Maria Rundau, Angelina Kann, Lisa Liesenfeld, Sarah Adolphs und Stufenbarren - v.li.: Tanin Azarnousha, Sarah Shirvani Zadeh, Sarah Adolphs, Maria Rundau, Alina Bart, Pauline Friedrich, Cecile Weissenburger, hint.v.li: Natalie Kann, Lisa Liesenfeld, Angelina Kann Alina Bart) zu melden. Beide Mannschaften begannen am Balken und schafften die jeweils zweitbeste Wertung an diesem Gerät. Am Boden überzeugten alle Mädchen mit sehr sauberen Darbietungen, die auch von den Zuschauerrängen anerkennende Blicke ernteten. Cecile und Angelina erhielten die besten Noten in ihrer jeweiligen Altersklasse. Auch die beiden Mannschaften erkämpften an diesem Gerät die vordersten Ränge. Am Sprung zeigten die Porzer Turnerinnen ein weiteres Mal, dass Einturnen und Wettkampf zwei verschiedene Dinge sind. Als es dann jedoch ans Eingemachte ging, behielten alle, auch die Trainer, die Nerven, und alles lief rund. Die ältere Mannschaft konnte sich hier ein weiteres Mal auf Platz 1 schieben. Dann hieß es nur noch fließend und sauber durch die Barrenübungen zu kommen. Die Großen machten ihre Sache mit Bravour, bekamen allesamt nur Kleinigkeiten abgezogen und konnten sich wiederum über die höchste Gerätewertung freuen. Natalie erhielt mit 17,70 die höchste Wertung der gesamten Konkurrenz. „Ich unterstütze Jochen Ott, weil er Kunst und Kultur in den Veedeln stärken wird.“ - Monika Möller 6 Porz am Montag – 9. Jahrgang – 17. Oktober 2015 – Woche 42 – www.rmp.de Aber auch die Kleinen machten ihre Sache super. Maria und Angelina bekamen jeweils mit 16,9 und 16,8 nur einen bzw. zwei Zehntelchen abgezogen und konnten mit Recht auf ihre Übungen stolz sein. Auch Lisa, die zum ersten Mal eine P7 turnte, kam ohne Zwischenschwünge oder Sturz durch ihre Übung und wurde mit tollen 16,00 Punkten belohnt. Bei der Siegerehrung wurde es sehr spannend, als die mit 10 Mannschaften am stärksten besetzte Kategorie der AK 11 aufgerufen wurde. Im Endeffekt zeigten sich die Sorgen aber als unberechtigt und die Mannschaft konnte sich mit 13 Punkten Vorsprung über den Vizetitel und somit die Qualifikation zur nächsten Etappe freuen. Bei den älteren war das Ergebnis sogar noch erfreulicher; die Mädels durften sich bei der Siegerehrung auf das oberste Treppchen stellen und sich nicht nur über die erreichte Qualifikation, sondern auch über den Titel des Mannschaftsregionalmeisters 2015 freuen. Red. Boden - (v.li.): Alina Bart, Pauline Friedrich,Angelina Kann, Sarah Shirvani Zadeh, Lisa Liesenfeld, Natalie Kann, Maria Rundau, Cecile Weissenburger,Sarah Adolphs, Tanin Azarnousha Wappnen gegen Missbrauch Wahnheide - Die kindliche Sexualität ist ein Gut, das sich gesund entfalten möchte. Wie ist es möglich, unsere Kinder gegen die vielfältige Formen des Missbrauchs zu wappnen, ohne ihnen den vertrauensvoll, neugierigen Zugang zum Leben zu nehmen? Das kath. Familienzentrum Christus König lädt in Zusammenarbeit mit dem kath. Bildungswerk zu einem Informationsabend zum Thema“ Kinder stärken gegen Missbrauch“ ein. Am 28.10.2015, um 20 Uhr treffen sich Interessierte in der kath. KiTa Christus, Sportplatzstr.7a, 51147 Köln. Frau Andrea Lück, Dipl. Sozialpädagogin, beschreibt Wege um mit Kindern ins Gespräch zu kommen, um Gefahrenpotenziale einschätzen zu lernen und einfache Vorsichtsmaßnahmen zu treffen. Die Veranstaltung ist kostenfrei. Um Anmeldung unter der Telefonnummer 02203/63700 wird gebeten. Red. Porz am Montag – 9. Jahrgang – 17. Oktober 2015 – Woche 42 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 7 Greifvogel-Patentag auf Gut Leidenhausen Leidenhausen - Wie in den vergangenen Jahren trafen sich auch 2015 wieder die Greifvo- Die Sperlingseule ist ein seltener Gast in unserer Region gel-Paten auf Gut Leidenhausen. Nach der Begrüßung durch den Vorsitzenden des Freundeskreises Haus des Waldes, Peter Müllejans, informierte die Falknerin und Leiterin der GreifvogelSchutzstation Dagmar Schröter über die Einrichtung und ihre aktuellen Patienten. Darunter befindet sich auch die kleinste Eule Europas, die nur 50g wiegende Sperlingseule. Beeindruckend sind auch die Zahlen der Greifvogelschutzstation, im vergangenen Jahr wurde 42 Tiere in der Station aufgenommen und gepflegt. Auch bei den Besuchern setzte sich der positive Trend fort und erreichte mit mehr als 25. 000 Besuchern einen neuen Rekord. Als neues Projekt stellte Schröter die Notwendigkeit des „Chippens“ der Greifvögel in den Vordergrund, allerdings sind die Kosten für dieses Projekt noch nicht gedeckt. Im Anschluss stellte Oliver Kluth noch einmal seine eindrucksvollen Fotos der „Scheuen Jäger - Greifvögel im Kölner Raum“ vor, bevor dann in mehreren Gruppen ein Rundgang zum Thema über das Gut Leidenhausen erfolgte. Dabei konnte n die Paten einmal in die Futterküche blicken Noch ziemlich neu in der Station ist das junge Scheeeulenpaar „Ich unterstütze Jochen Ott als OB für Köln, weil ihm sozialer Zusammenhalt ein Herzensanliegen ist.“ - Martin Dörmann MdB Hier erläutert Dagmar Schröter das System der Auswilderung an den neuen Volieren oder auch die neuen Auswilderungsvolieren bestaunen. Natürlich führte der weg auch zu der bekannten und Beliebten Greifvogelschutzstation. Hier konnten dann auch Thomas und Elvira Bastian, als Vertreter der Grengeler Ortsgemeinschaft, ihre „Patenkinder“, ein neues SchneeeulenPaar, endlich auch real bewundern. Wer mehr über das Haus des Waldes und die Greifvogelschutzstation erfahren möchte, kann sich unter http:// www.sdw-nrw-koeln.de umfassend informieren. Text & Foto: K.H.Morkowsky 8 Porz am Montag – 9. Jahrgang – 17. Oktober 2015 – Woche 42 – www.rmp.de Tipps für die kühlere Jahreszeit Herbst und Winter lassen Dieselfahrer kalt Wenn es morgens beim Aufstehen noch duster ist und die Sonne sich tagsüber nur spärlich blicken lässt, dann hat die kalte Jahreszeit die Natur wieder im Griff: Vor allem den Autofahrern macht das zu schaffen: nicht nur aufgrund schlechter Sichtverhältnisse, sondern auch wegen der Kraftstoffkosten. Im Herbst und Winter steigt der Verbrauch der Autos oft deutlich an, so dass sich sparsame Dieselfahrzeuge besonders auszahlen, wenn die Temperaturen draußen sinken. Kalter Motor kostet Bis der Motor bei Minusgraden auf die Betriebstemperatur kommt, kann es dauern. Ist er nicht richtig warm, läuft er weniger effizient. Das fällt besonders auf Kurzstrecken ins Gewicht. Kalte Motoren sollten auch nicht unter hoher Last oder mit hohen Drehzahlen gefahren werden, um Verschleiß oder sogar Schäden vorzubeugen. Richtig rund laufen die meisten Antriebe bei einer Wassertemperatur von zirka 90 und einer Öltemperatur um die 100 Grad Celsius. Der richtige Reifen(druck) Auch Winterreifen erhöhen den Verbrauch. Wegen ihrer weicheren Gummimischung und des Lamellenprofils bieten sie mehr Roll- widerstand als Sommerreifen. Umso wichtiger ist der korrekte Luftdruck. Im Winter können Temperaturstürze schnell dazu führen, dass der Reifendruck gefährlich absinkt, was den Kraftstoffverbrauch in die Höhe treibt, den Verschleiß der Reifen beschleunigt und - am schlimmsten - den Bremsweg verlängert. Bodenhaftung und Kurvenstabilität gehen verloren. Bei länger anhaltender Kälte ist es deshalb sinnvoll, 0,2 bis 0,3 Bar mehr in die Reifen zu pumpen. Stromfresser im Auto Im Herbst und Winter schalten Fahrer mehr Stromfresser im Auto an als im Frühling oder Sommer, vor allem natürlich die unverzichtbare Beleuchtung oder die Scheibenwischer. Bei tiefen Temperaturen sorgen zudem die Scheibenund Sitzheizung sowie beheizbare Außenspiegel für erhöhten Stromhunger: da der letztlich vom Motor gestillt wird, steigt der Verbrauch. Der ADAC spricht von einem Mehrverbrauch von einem halben Liter Kraftstoff auf 100 Kilometer im Schnitt. Fahrer können den Stromverbrauch begrenzen, indem sie etwa die Scheibenheizung ausschalten, sobald die Sicht frei ist, oder auf die Sitzheizung verzichten. Wem Komfort im Winter genauso wichtig ist wie sein Geldbeutel, sollte sich die Anschaffung eines modernen Dieselfahrzeugs überlegen. Das schluckt rund zwei bis drei Liter weniger Kraftstoff auf 100 Kilometer als ein vergleichbarer Benzi- ner. Für die genaue Ermittlung des Sparpotenzials lohnt ein Besuch auf dem Online-Fahrzeugvergleich Fuel Pilot (www.fuel-pilot.de), auf dem rund 10.000 Pkw miteinander verglichen werden. akz-o In der kühleren Jahreszeit verbrauchen Autos meist mehr Kraftstoff, Dieselfahrer sparen trotzdem. Foto: Junos/Getty Imagevs/Bosch/akz-o Porz am Montag – 9. Jahrgang – 17. Oktober 2015 – Woche 42 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 9 Mit Hirschen und Rehen muss gerechnet werden Wer durch Waldstück eit anpassen und vorsichtig fahren aldstückee fährt, muss Geschwindigk Geschwindigkeit Im Herbst steigt die Zahl der Wildunfälle drastisch an: Besonders wenn es dämmert, am frühen Abend oder Morgen, müssen Autofahrer in Waldstücken damit rechnen, dass Tiere eine durchführende Straße queren. Deshalb auf jeden Fall langsam fahren, die Straßenränder im Auge behalten und bremsbereit sein. Dies gilt in besonderem Maß, wenn am Straßenrand auch noch das dreieckige Straßenschild mit einem springenden Reh zu sehen ist. In der Vielzahl der Fälle taucht das Wild in einer Entfernung von nur 20 Metern oder noch weniger vor der Kühlerhaube auf und das auch meist nicht allein, sondern im Rudel. Wer zu schnell fährt, hat keine Chance zu bremsen. Wichtig ist auch, sofort abblenden und hupen. Jedes Jahr ereignen sich mehr circa 250.000 Wildunfälle in Autoversicherung Jetzt wechseln und sparen! Holen Sie gleich Ihr Angebot ab und überzeugen Sie sich von diesen Vorteilen: • • • Niedrige Beiträge Top-Schadenservice Gute Beratung in Ihrer Nähe Handeln Sie! Kündigungs-Stichtag ist der 30.11. Wir freuen uns auf Sie. 10 Kundendienstbüro Petra Terhag Versicherungsfachfrau Tel. 02203 294818 [email protected] Kaiserstr. 80 51145 Köln Porz-Urbach Mo. – Fr. 9.00 – 13.00 Uhr und 15.00 – 18.00 Uhr sowie nach Vereinbarung Deutschland, wobei ein Schaden, so die HUK-COBURG, im Durchschnitt mehr als 2.000 Euro kostet. Für Schäden, die durch eine Karambolage mit Tieren jeglicher Art, zum Beispiel Haarwild oder Fasanen, entstehen, ist die Teilkasko-Versicherung zuständig. Wichtig für Versicherte mit einer Vollkasko-Versicherung: Zwar beinhaltet diese immer eine Teilkasko-Versicherung, jedoch wirkt sich ein hier entstandener Wildschaden in keiner Weise auf den Schadenfreiheitsrabatt der Vollkasko aus. Ist der Unfall passiert: Sofort die Warnblinkanlage anschalten, Warnweste anziehen, die Unfallstelle mit einem Warndreieck sichern und die Polizei verständigen. In den meisten Bundesländern ist der Anruf ohnehin obligatorisch. Die Beamten informieren den Jagdpächter, nehmen den Unfall auf und erstellen eine Bescheinigung über den Wildunfall. Letztere braucht man für seinen Versicherer, sobald der Schaden die 1.000 Euro-Grenze übersteigt. Gar nicht selten ereignet sich ein Unfall jedoch, ohne dass das Fahrzeug mit einem Tier - zum Beispiel Wildschwein, Fuchs, Reh oder Hase - direkt zusammenstößt. Unfallgrund: Der Autofahrer erschreckt und verreißt das Lenkrad. Auch gibt es Autofahrer, die dem Tier bewusst ausweichen, um einen größeren Schaden zu vermeiden. Die Teilkasko zahlt in solch einem Fall. Allerdings muss der Fahrer nachweisen, dass das Ausweichen als Rettungsmaßnahme erforderlich war und einen größeren Schaden verhindert hat. Gemäß der aktuellen Rechtsprechung muss der Fahrer dafür aber schon den Zusammenprall mit einem Wildschwein, Reh oder Hirsch vermieden haben. Wer jedoch Hase und Co. ausweicht, steht auch nicht ohne Versicherungsschutz da, vorausgesetzt er hat eine Vollkasko-Versicherung. Sie übernimmt normalerweise die Schäden, die durch solch ein Ausweichmanöver entstehen. Porz am Montag – 9. Jahrgang – 17. Oktober 2015 – Woche 42 – www.rmp.de Porz am Montag – 9. Jahrgang – 17. Oktober 2015 – Woche 42 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 11 Der Ford Mustang ist im ersten Halbjahr der meistverkaufte Sportwagen der Welt gewesen. Laut der weltweiten Zulassungsstatistik des Marktforschungsinstituts IHS Automotive wurden in den ersten sechs Monaten des Jahres 76 124 Mustang verkauft. Rund drei Viertel aller MustangKäufer (72 Prozent) entschieden sich für die Coupé-Version Fastback. Bei der Wahl der Motoren hatte der 310 kW / 421 PS starke 5,0-Liter-V8-Motor des Mustang GT mit 64 Prozent die Nase vorn. Rund ein Drittel der Kunden bestellten das 2,3-Liter-EcoBoostAggregat1, das 233 kW / 317 PS leistet. Bei den Getriebeoptionen verteilen Europas Mustang-Kunden ihre Vorlieben sehr gleichmäßig: 51 Prozent schalten mit dem manuellen Sechs-Gang-Getriebe, 49 Prozent setzen auf die Automatik. Bei Käufern des Ford Mustang GT mit V8-Triebwerk war das Automatik-Getriebe mit bisher 57 Prozent besonders populär. Kunden des Ecoboost-Vierzylinders bestellten ihr Fahrzeug wiederum zu 65 Prozent mit dem Schaltgetriebe. Beliebteste Ka- 12 Foto: Auto-Medienportal.Net/Ford Ford Mustang meistverkaufter Sportwagen der Welt rosseriefarben sind mit je 21 Prozent Anteil Race-Rot und Magnetic-Grau. Der Mustang der sechsten Generation startete Ende 2014 zunächst in den USA und in Asien. Das Absatzplus in den Vereinigten Staaten wird nicht zuletzt durch neue Kunden der Marke befeuert. Besonders beliebt ist der Ford Mustang in Südkalifornien - nach Angaben von IHS der größte Sportwagenmarkt des Landes. Dort haben sich die Mustang-Verkäufe in diesem Jahr mehr als verdoppelt. In Europa ist das Fahrzeug seit diesem Sommer verfügbar und mehr als 8000 Mal verkauft worden. Im Ford-Werk Flat Rock im USBundesstaat Michigan startet derzeit die Fertigung der ersten rechtsgelenkten Versionen. Dadurch erhöht sich die Anzahl der Märkte um weitere 25 Länder und Regionen wie das Vereinigte Königreich, Südafrika, Australien, Neuseeland, Japan sowie Zypern, Malta und zahlreiche Karibikinseln. In Großbritannien liegen bereits 2000 verbindliche Bestellungen vor. Die ersten Fahrzeuge werden voraussichtlich im November 2015 ausgeliefert. Das für das Vereinigte Königreich vorgesehene Kontingent wurde bereits erhöht, um die über den Erwartungen liegende Nachfrage bedienen zu können. Auch in Australien gingen schon fast 3000 Bestellungen ein. 400 weitere rechtsgelenkte Ford Mustang sind in Neuseeland geordert, wo die ersten Autos ab Herbst ausgeliefert werden. (ampnet/jri) Porz am Montag – 9. Jahrgang – 17. Oktober 2015 – Woche 42 – www.rmp.de Typisch Ford Service: startklar für die kalten Tage ORIGINAL FORD SERVICE WINTER-CHECK Wir prüfen alle wichtigen Fahrzeugbestandteile auf Zustand und Funktion, unter anderem: • Bremsanlage und Auspuffsystem • Motor, Kupplung und Getriebe • Leitungen, Schläuche und Flüssigkeiten • Lenkung und Achsen € 15,- Autohaus Wiemer GmbH Heinkelstr. 2 53844 Troisdorf Tel.: 02241/84669-0 Fax: 02241/84669-99 E-Mail: [email protected] www.ford-wiemer.de Porz am Montag – 9. Jahrgang – 17. Oktober 2015 – Woche 42 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 13 40 Jahre Bosch Service Breuer Seit mittlerweile 40 Jahren ist das familiengeführte Traditionsunternehmen in Porz ansässig. Der Ursprung des Betriebes beginnt allerdings bereits vor über 57 Jahren - Edmund Breuer und seine Frau Ingeburg, die sich bei Bosch kennenlernen, hegen den Wunsch, sich selbständig zu machen. Sie - gelernte Kauffrau - und er - KFZElektriker-Meister - haben die optimalen Voraussetzungen, um einen Betrieb zu gründen. Auch heute wird der Geist von damals noch immer gelebt: „Wir haben Freude am Umgang mit Menschen, sind gerne Dienstleister“, so Ingeburg Breuer, die auch heute noch täglich im Betrieb aktiv ist. Im Jahr 1958 übernahmen sie und ihr Mann eine erste Tankstelle in der Porzer Bahnhofstraße. Nach wenigen Jahren hatten sie sich so etabliert, dass eine weitere Tankstelle in der Bergerstraße hinzukam. Die auf dem Grundstück gelegene Werkstatt ist der Startschuss für die Weiterentwicklung des Betriebes. Nachdem die Nachfrage durch den Fleiß, fachliches Können und Geschick so groß wird, dass die angemietete Werkstatt aus allen Nähten platzt, entscheidet Edmund Breuer, einen großzügigen und modernen Neubau in der Neue Eiler Straße 54 in Eil zu bauen. Auf dem 3.400qm großen Grundstück ist der Betrieb auch heute noch ansässig. Der Standort wird im Oktober 1975 bezogen und mit einer Werkstatt und Bosch-Service eröffnet. Zu diesem Friedhelm Breuer 14 Porz am Montag – 9. Jahrgang – 17. Oktober 2015 – Woche 42 – www.rmp.de Zeitpunkt sind bereits 4 Mitarbeiter beschäftigt. Im Jahr 1983 wurde der Betrieb mit echten Fachleuten erweitert. Tochter Claudia Burgwinkel, gelernte Industriekauffrau und Sohn Friedhelm Breuer, KFZ-Elektriker-Meister, sind seitdem für die kaufmännische und technische Verwaltung und Betriebsleitung verantwortlich. Aufgrund der jahrelangen, guten Arbeit zählt Bosch Service Breuer eine Vielzahl an Stammkunden (z.B. Flughafen KölnBonn, Johanniter-Regionalverband, Handwerksfirmen, etc.), darüber hinaus wird auch der Kontakt zu anderen Handwerksbetrieben - im Verein selbstständiger Handwerksmeister Porz - großgeschrieben. Kompetenz und Freundlichkeit sind hier nach wie vor an der Tagesordnung. Bosch Service Breuer - eine Werkstatt, alle Marken. Das Team vom Bosch Service Breuer. IAA 2015: Aus Cross Caddy wird Caddy Alltrak die Variante im Offroad-Look jetzt Caddy Alltrack und ist als Pkw und Kastenwagen erhältlich. Er verfügt ab Werk über 17-Zoll-Räder, schwarze Karosserieabde- ckungen der Radhäuser, schwarze Seitenschweller und einen schwarz-silber abgesetzten Unterfahrschutz. Weiterhin gibt es Alltrack-spezifisch lackierte Kühler- Foto: Auto-Medienportal.Net/Volkswagen Volkswagen zeigte auf der Internationalen Automobilausstellung in Frankfurt den Nachfolger des Cross Caddy. Mit dem Modellwechsel der Baureihe heißt die Porz am Montag – 9. Jahrgang – 17. Oktober 2015 – Woche 42 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ schutzgitter mit drei Chromzierleisten, Silber lackierte PkwAußenspiegelgehäuse, Nebelscheinwerfer und abgedunkelte Rückleuchten sowie Alltrack-Logos und eine serienmäßige Dachreling. Im Innenraum verfügt der Alltrack als Pkw über modelleigene Sitzbezüge sowie Klapptische an den Rückseiten der Vordersitze. Im Kastenwagen kommen robustere Sitzbezüge zum Einsatz. Beide Modellvarianten verfügen außerdem über ein Lederpaket für das Lenkrad, den Handbremshebel und die Schaltstulpe. Für den Pkw kommen weitere Ausstattungsmerkmale hinzu, darunter die verstellbare Mittelarmlehne und ein Chrompaket, Pedale im Aluminiumlook, Alltrack-Fußmatten sowie eine Dekoreinlage an der Schalttafel. Verfügbar ist der Alltrak in allen Motoren- und Getriebevarianten der Caddy-Baureihe einschließlich des Allradantriebs 4Motion. Die Markteinführunf ist für Ende des Jahres geplant. (ampnet/dm) 15 So wird das Auto winterfit Autofahrer sollten für die kalte Jahreszeit gut gerüstet sein Autos mit Funk-Türöffnung benötigen doch keinen Schloss-Enteiser mehr: Wer so denkt, stand bei Schnee und Eis glücklicherweise noch nicht vor einem Fahrzeug, dessen Batterie leer war. Das Taumittel fürs Schloss hat also auch heute noch seinen Sinn - natürlich nur, wenn es in der Manteltasche steckt und nicht etwa im Handschuhfach oder im Kofferraum. Gut im Kofferraum machen sich jetzt dagegen Klappspaten und Handfeger, Streusand, Defroster-Scheibenspray und Eiskratzer. Wer sich das mühselige Freilegen der Scheiben ersparen will, schützt sie mit einer Abdeckplane vor Schnee und Eis. Auf dem Weg in schneereiche Alpengebiete sollten Decken und warme Getränke mit an Bord sein, falls es doch einmal zu längeren Staus oder einer Panne kommt. Weil die Nächte im Winter lang sind, ist auch eine lichtstarke Taschenlampe sinnvoll. Und auf keinen Fall fehlen dürfen bei Reisen in winterliche Gebiete die Schneeketten. Wer nicht regelmäßig in den Winterurlaub fährt, kann sich die Ketten bei vielen Kfz-Betrieben leihen. Unter www.kfz-meisterfinden.de gibt es eine bundesweite Werkstattsuche. Die Meisterbetriebe der Kfz-Innungen geben Die Kfz-Werkstatt prüft alle Kühlmittelstände für den kommenden Winter und berät, was man jetzt an Bord haben sollte. Fotos: djd/ Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe e. V. auch Anleitungen zur Montage der Schneeketten, bieten WinterChecks an und beraten, worauf es beim sicheren Fahren in der kalten Jahreszeit besonders ankommt. (djd) Batterie noch fit? Ein Test im Kfz-Betrieb zeigt, ob sie noch für den Kaltstart an eisigen Tagen taugt. 16 Porz am Montag – 9. Jahrgang – 17. Oktober 2015 – Woche 42 – www.rmp.de IAA 2015: VW Tiguan größer, effizienter und sicherer Fleischhauer „Best Price“ Angebote auf www.fleischhauer.com Fotos: Auto-Medienportal.Net/Thomas Bräunig Volkswagen hat als Weltpremiere auf der IAA in Frankfurt den neuen Tiguan enthüllt. Bei einer Gewichtsreduzierung um mehr als 50 Kilogramm bietet die zweite Generation des SUV-Bestsellers deutlich mehr Platz. So wuchs das Kofferraumvolumen um 145 Liter auf 615 bis maximal 1655 Liter. Die Anhängelast beträgt bis zu 2,5 Tonnen. Die um bis zu 24 Prozent sparsameren Motoren decken in acht Ausführungen ein Spektrum zwischen 85 kW / 115 PS und 176 kW / 240 PS ab. Über die 4Motion Active Control lässt sich zudem der Allradantrieb individueller und einfacher an alle möglichen Einsatzbedingungen anpassen. Nachgelegt hat VW auch bei den Assistenzsystemen. So bekommt der Tiguan unter anderem die City-Notbremsfunktion mit Fußgängererkennung, einen Spur- om chhauer.c is le .f w w w halteassistenten und eine Multikollisionsbremse serienmäßig. Die Onlinedienste bieten Services wie automatische Unfallmeldung, Verkehrs- und Parkplatzinfos und einen Fahrzeugzustandsbericht), die Bordelektronik integriert via „App-Connect“ alle aktuellen Smartphones in das Infotainmentsysteme. Auch Tablets werden mit der App „Media Control“ zum integrativen Bestandteil des Automobils. Als Serienversionen werden das klassische Onroad-Modell und die gezielt auf den Geländeeinsatz zugeschnittene Offroad-Variante sowie der sportliche Tiguan RLine präsentiert. Einen Ausblick auf die weitere Entwicklung der Baureibhe gibt der Tiguan GTE. Die seriennahe Studie mit PlugIn-Hybridantrieb hat eine Systemleistung von 160 kW / 218 PS. (ampnet/jri) z.B. Golf Trendline BlueMotion Technology 1.2 l TSI 63 kW (85 PS) Kraftstoffverbrauch l/100 km: innerorts 6,1/außerorts 4,2/ kombiniert 4,9/CO2-Emissionen kombiniert: 113 g/km Ausstattung: Uranograu, Klimaanlage, Kopfairbagsystem für Front- und Fondpassagiere inkl. Seitenairbags vorn, Multi Collision Brake, Reifenkontrollanzeige, elektronische Parkbremse, Start-Stopp-System, TFT-Touchscreen in der Instrumententafel, Zentralverriegelung u.v.m. Fleischhauer „Best Price“ 2 Ihr Fleischhauer-Preisvorteil Fleischhauer „Best Price“ 1,2 23.490,– € 4.720,– € 13.390,– € reicht. er Vorrat Solange d s Probe fahren. un Jetzt bei 1 Angebot gilt nur solange der Vorrat reicht und nur bei Inzahlungnahme Ihres Gebrauchten, der mind. 4 Monate auf Sie zugelassen ist (ausgenommen Konzernfahrzeuge Audi, Seat, Škoda oder Porsche). Der über DAT ermittelte Wert Ihres Gebrauchtwagens wird noch beim Best Price in Abzug gebracht. Das Angebot gilt auch für Gewerbetreibende ohne Inzahlungnahme. Abbildung zeigt Sonderausstattung gegen Mehrpreis. 2 Inkl. Werksabholung und Kfz-Brief. Ihr Volkswagen Partner FLEISCHHAUER Unternehmensgruppe Autohaus Jacob Fleischhauer GmbH & Co. KG Frankfurter Str. 665-675 · 51145 Köln-Porz Telefon (02203) 37 07-26 [email protected] www.fleischhauer.com Porz am Montag – 9. Jahrgang – 17. Oktober 2015 – Woche 42 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 17 IAA 2015: Mazda schiebt noch ein SUV nach Nach dem erfolgreichen CX-5 und dem gerade gestarteten kleineren CX-3 schob Mazda auf der IAA in Frankfurt noch ein Crosso- ver-SUV-Modell nach - vorerst allerdings nur als Studie. Der 4,60 Meter lange Koeru orientiert sich beim Design stärker am CX-3 als Foto: Auto-Medienportal.Net/Euromediahouse am CX-5 und stellt eine Neuinterpretation des CX-7 in der neuen Formensprache der Marke dar. Spezielle Technologien dämpfen die Geräusche und Vibrationen des Koeru, der mit 21-Zoll-Rädern bereift ist. Koeru bedeutet im Japanischen übrigens „einen Schritt weitergehen“, „etwas übertreffen“. (ampnet/jri) Der Mazda MX-5 legt guten Start hin 6840 Neuzulassungen und 2,51 Prozent den besten Marktanteil seit Januar 2009. Der Mazda CX-5war mit 1679 Einheiten das erfolgreichste Mazda-Modell im September, gefolgt vom erst im Frühsommer neu eingeführten zweiten Kompakt-SUV der Marke, dem Mazda CX-3. (ampnet/Sm) Foto: Auto-Medienportal.Net Der Roadster Mazda MX-5 hat mit 961 Neuzulassungen sein Jahres-Absatzziel von 1000 Einheiten für Deutschland schon mit dem 30. September erreicht. Der MX-5 konnte mit 617 Neuzulassungen im September sein Verkaufsvolumen mehr als verdreifachen. Der japanische Hersteller erreichte im September mit 18 Porz am Montag – 9. Jahrgang – 17. Oktober 2015 – Woche 42 – www.rmp.de Caravan-Salon 2015: Mit dem Fiat Ducato 4x4 auf Expedition Fiat präsentierte auf dem Caravan-Salon in Düsseldorf das Konzeptfahrzeug Ducato 4x4 Expedition. Es baut auf dem Kastenwagen mit langem Radstand und Hochdach auf. Als Antrieb dient ein Vierzylinder-Turbodiesel mit 110 kW / 150 PS Leistung, der seine Kraft permanent auf alle vier Räder überträgt. Die dazu nötige Technologie steuerte der französische Antriebsspezialist Dangel bei. Zusätzlich sorgen ein Sperrdifferenzial in der Hinterachse, erhöhte Bodenfreiheit, vergrößerte Spurweite und großformatige AllTerrain-Reifen (Format 275/45 R 16) dafür, dass der Ducato 4x4 Expedition auch im Gelände sicher vorwärtskommt. Die Karosserie hat der italienische Ausrüstungsexperte Olmedo mit zahlreichen Offroad-Attributen versehen. So schützt eine Metallplatte den Motor, eine vorne angeschraubte Seilwinde steht für Notfälle parat und der stabile Dachträger kann auch als Aussichtsplattform genutzt werden, mehr als zweieinhalb Meter über dem Boden. Der Wohnbereich wurde von der Firma Tecnoform gestaltet. Neben zwei ausfahrbaren Bildschirmen und einem Soundsystem gibt es auch von oben zugängliche Einbaumöbel. (ampnet/dm) Fotos: Auto-Medienportal.Net/Fiat Porz am Montag – 9. Jahrgang – 17. Oktober 2015 – Woche 42 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 19 Ratgeber Fahrzeugpflege im Herbst und Winter: So vermeidet man Wertverlust modriger Geruch. Um dies zu vermeiden, sollte man, wann immer es geht, sein Auto möglichst nicht unter Bäumen parken. Kastanien könnten ebenfalls gefährlich werden. Die fallenden Früchte verursachen unter Umständen sogar noch Dellen im Dach. Lässt es sich nicht vermeiden, heißt die Devise: Blätter so schnell wie möglich entfernen. Feuchtigkeit im Inneren vermeidet man nicht nur durch die regelmäßige Kontrolle der Abflusskanäle, zum Beispiel auch beim Schiebedach, sondern auch der Pollenfilter. Ist er verstopft, sollte er so schnell wie möglich ausgetauscht werden. Doch damit nicht alles. Auch die Fahrgäste selbst schleppen im Herbst und Winter oft FeuchFoto: dmd/thx Irgendwann ist es soweit: Es müffelt im Inneren des Autos und ständig sind die Scheiben beschlagen. Vor allem im Herbst und Winter besteht die Gefahr. Wer sich jedoch ein paar einfache Dinge angewöhnt und sein Auto im Herbst und Winter richtig pflegt, vermeidet die typischen Dunkle-Jahreszeit-Symptome und einen Wertverlust. Das Problem kommt von außen. Rücken Herbst und Winter näher, häufen sich die Regenfälle und die Bäume verlieren ihren grünen Schmuck. Nasses Laub, fallende Kastanien und zu viel Feuchtigkeit im Interior hinterlassen innen und außen ihre negativen Spuren. Setzen sich die braunen feuchten Blätter auf dem Auto ab, greifen sie auf Dauer durch Gerbsäure den Autolack an. Gleichzeitig schlüpfen sie in Ritzen und Fugen der Karosserie und verstopfen unter Umständen die Wasserabläufe. Die Konsequenz: verstopfte Ablauflöcher, zu viel Feuchtigkeit im Inneren und ein unangenehmer, tigkeit mit ins Innere und Fenster werden im winterlichen Klima eher selten geöffnet. Wer sich allerdings angewöhnt, vor dem Einsteigen die Füße gut abzuklopfen, ist schon auf der besseren Seite. Ebenso gehören nasse Regenschirme gründlich geschüttelt, bevor man sie ins Innere legt. Nichtsdestotrotz lässt sich Feuchtigkeit im Inneren nicht völlig vermeiden. Legt man allerdings eine Zeitung unter die Fußmatten, saugt auch sie ein Teil der Flüssigkeit auf und hilft bei regelmäßigem Austausch das Klima im Inneren so trocken wie möglich zu halten. (dmd) Dieses Wochenende ist Herbstmesse beim Caravan-Center Lütz Am Samstag und Sonntag, den 17./18. Oktober findet zwischen 11:00 - 17:00 Uhr die diesjährige Herbstmesse beim Caravan-Center Lütz an der Alte Heerstr. 47 in Sankt Augustin statt. Es lockt einiges Neues auf dem Markt für Camping, Wohnmobile und Wohnwagen. Natürlich gibt es Rabattaktionen und Aktionspreise für die Campingfreunde oder die es noch werden möchten. Für das leibliche Wohl ist am Grill gesorgt. Seit fast 25 Jahren ist CaravanCenter Lütz ein kompetenter Händler für Wohnwagen und Wohnmobile bei Kunden aus dem 20 Breites Angebot an Wohnwagen und Wohnmobilen Rhein-Sieg-Kreis, Köln, Bonn und Sankt Augustin. Darüber hinaus wird Service und Beratung rund um den Campingurlaub angeboten. Als Vertragshändler von LMC, ADRIA und SUN LIVING steht hauptsächlich der Verkauf und die Vermietung von Wohnmobilen und Wohnwagen im Vordergrund. Die Finanzierung für Neufahrzeuge, Gebrauchtfahrzeuge und Zubehör ist natürlich auch möglich. In der eigenen Werkstatt können Reparaturarbeiten samt An- und Umbauten durchgeführt werden. Des Porz am Montag – 9. Jahrgang – 17. Oktober 2015 – Woche 42 – www.rmp.de Weiteren umfasst das Angebot Ersatzteile, wie auch die TÜV-/ASUAbnahme, Gasprüfung und Dich- tigkeitskontrolle. Im Frühjahr 2012 wurde der Zubehörshop mit Freizeit- und Cam- Gut zu finden ist das Caravan-Center Lütz Geschäftsführer Herr Lütz jun. hat für jeden eine passende Campingunterkunft pingsbedarf an der Hauptstraße 8 eröffnet. Nur ca. 100 m entfernt vom Hauptstandort finden sich auf über 100 m² eine gut sortierte Auswahl an Campingzubehör verschiedenster Marken. Porz am Montag – 9. Jahrgang – 17. Oktober 2015 – Woche 42 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ Anschrift: Caravan-Center Lütz Alte Heerstr. 47, 53757 Sankt Augustin Internet: www.caravan-center-luetz.de 21 Jetzt Licht testen lassen Funktionierende Autolampen sind ein Sicherheits-Muss. Daher bieten die Meisterbetriebe der KfzInnung im gesamten Rhein-SiegKreis Autofahrern vom 1. bis 31. Oktober den kostenlosen Check der Fahrzeugbeleuchtung an. Benno Reich, Geschäftsführer der Verkehrswacht des Rhein-SiegKreises, ging mit gutem Beispiel voran und fuhr mit seinem Dienstfahrzeug im Kfz-Meisterbetrieb Otto Kosmalla in NiederkasselRanzel zum Licht-Test vor. Die Überprüfung der Licht-Anlage dauerte etwa 15 Minuten. Nachdem der Kfz-Meister die einwandfreie Funktion der Fahrzeugbeleuchtung festgestellt hatte, klebte er die Licht-Test-Plakette 2015 an die Windschutzscheibe, die der Polizei geprüftes Autolicht signalisiert. „32,9 Prozent der geprüften Pkw und fast 42,8 Prozent der Trucks und Busse waren im letzten Jahr mit einer fehlerhaften Beleuchtung unterwegs“, weiß Reich. „Das sind erstaunlich viele Fahrzeuge auf unseren Straßen, deren Licht nicht richtig funktioniert. Grund genug auch für die Polizei, ihr Augenmerk jetzt wieder verstärkt auf das AutoLicht zu richten.“ Die Kfz-Innung Bonn.Rhein-Sieg rechnet mit einer hohen Beteiligung der Autofahrer und hat LichtTest-Plaketten an ihre Mitgliedsbetriebe ausgegeben. „Die zahl- Zu Besuch im Meisterbetrieb Otto Kosmalla in Niederkassel - Benno Reich (GF. Verkehrswacht Rhein-Sieg) 2.v.li. mit Enkelin Sara und Pommbär, Wolfgang Wobido (Moderator), Otto Kosmalla.Ganz links Juniorchef Jörg Kosmalla reichen kostenlosen Überprüfungen mit einem Zeitaufwand zwischen zehn und 15 Minuten bedeuten auch, dass die Mitgliedsbetriebe der Kfz-Innung eine namhafte geldwerte Leistung für die Sicherheit auf unseren Straßen erbringen“, erklärt deren Geschäftsführer, Benno Reich. Der Licht-Test sei ein Service, bei dem Kfz-Meister kleine Mängel sofort und kostenlos beheben. Nur nötige Ersatzteile und umfangreichere Einstellarbeiten müssten bezahlt werden. Verkehrswacht und Kfz-Innung appellieren gemeinsam an alle Autofahrer, das Gratis-Angebot zu nutzen. Im Licht-Test-Monat Oktober hängen überall wieder Spannbänder an verkehrsreichen Straßen, die alle Autofahrer gut sichtbar daran er- innern, die Lichtanlage ihres Fahrzeugs überprüfen zu lassen. Die Aufschrift der Banner wirbt für die Website www.licht-test.de, auf der Autofahrer den Kfz-Innungsbetrieb vor Ort finden. Fuchs Schmierstoffe hat das Vorhaben gesponsert. Der Licht-Test ist eine gemeinsame Aktion des Deutschen Kfz-Gewerbes und der Deutschen Verkehrswacht. Foto: Auto-Medienportal.Net/Toyota Toyota präsentiert Fahrzeuge für Menschen mit Handicap 22 Auf der „International Home Care and Rehabilitation Exhibition“ in stellte Toyota in Tokio neun Modelle der so genannten „Welcab“-Fahrzeugserie vor. Diese sind ab Werk mit besonderen Einund Umbauten für bewegungseingeschränkte und ältere Käufer ausgestattet. Der nur in Japan erhältliche Toyota Porte ist mit einem drehund senkbaren Beifahrersitz ausgestattet, der Rollstuhlfahrern und gehbehinderten Personen den Einstieg erleichtert. Gezeigt wird auch ein Spezial-Umbau des Minivans Sienta. Er bietet Platz für einen Liegerollstuhl, der über eine ausklappbare Rampe in das Heck gefahren werden kann. Optional sind für den neuen Sienta einige benutzerfreundliche Zubehörteile erhältlich, wie ein herausnehmbarer Haltegriff, der schnell und einfach an der Rückseite der vorderen Kopfstütze befestigt werden kann. (ampnet/ dm) Porz am Montag – 9. Jahrgang – 17. Oktober 2015 – Woche 42 – www.rmp.de Porz am Montag – 9. Jahrgang – 17. Oktober 2015 – Woche 42 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 23 Senat und Rat auf Reisen Luftholen für die Session bei der KG Fidele Grön-Wieße Rezag Porz - In der Karnevalssession tauscht er mehrmals seine luftwaffenblaue Uniform gegen die grün-weiße Litewka der KG Fidele Grön-Wieße Rezag. Die Rede ist vom Ehrensenator der Gesellschaft, Herfried Martens. Seit seiner Tätigkeit als Kasernenkommandant in der Luftwaffenkaserne in Wahnheide ist dem gebürtigen Niedersachsen Porz ans Herz gewachsen. Das bewies er einmal mehr als Gastgeber an seinem neuen Domizil in Stuttgart. Dorthin führte die Reise des Senats. Herfried Martens hatte alles generalstabsmäßig vorbereitet. Dafür ist er nun mal bekannt. Senatspräsident Walter Reinarz und seine Senatoren staunten nicht schlecht über das umfangreiche Programm mit dem Besuch der Festwiese Cannstatter Wasen mit der Riesenauswahl von Fahrgeschäften und Festzelten. Weiter ging es mit dem Besuch des Daimler-BenzMuseums. Dort war unter anderem das Original Papa-Mobil zu sehen. Interessant auch die Historie des Automobilbaus. Dass an den Hängen oberhalb des Neckars ein toller Wein angebaut wurde, war den Senatoren nach dem Besuch der Weinberge und spätestens beim Besuch des Weinbau-Museums und der obligatorischen Weinprobe bewusst. Bevor es wieder in Richtung Köln- Der Grön-Wiesse Rat besuchte Hamburg Porz ging, durfte der Besuch am Hauptbahnhof „Stuttgart 21“ nicht fehlen. Spätestens da hatten alle die Bedeutung der beliebten Aussprache im Ländle „Mein lieber Freund“ gelernt. Kultur pur: „Mein lieber Freund“. Einmal richtig Luft holen als Vorbereitung auf die kommende Session heißt es derzeit auch bei den Mitgliedern verschiedener Gruppen bei der REZAG, um dabei un- Senat vor dem Oldtimer-Bus ter anderem den Teamgeist zu stärken. So zum Beispiel bei den „Arbeitsbienen“ der KG, dem Rat. Die Männer hatten sich die Hansestadt Hamburg ausgewählt und diese mit der Bundesbahn angesteuert. Im Stadtteil St. Georg war das Hotel gebucht. Von dort aus waren die Sehenswürdigkeiten der Hafenmetropole bestens erreichbar. Auf dem Programm hatte der Rat eine Stadtrundfahrt, eine Barkassenfahrt durch den weitläufigen Hafen, Alster, Jungfernstieg, historisches Rathaus, Reeperbahn und vieles mehr. Dazu gehörte auch ein Blick auf die Dauerbaustelle Elbphilharmonie, imposant aber immer noch nicht betriebsbereit. Dat jitt et nit nur in Kölle. Als krönender Abschluss durfte auch der Besuch des Fischmarktes nicht fehlen. Hummel, Hummel und ab nach Colonia. 24 Porz am Montag – 9. Jahrgang – 17. Oktober 2015 – Woche 42 – www.rmp.de „O’zapft is“ CMS-Oktoberfest in der Glashütte Mit ungewöhnlichem „Werkzeug“ vollzog Ralf Becker den Fass-Anstich Porz - Pünktlich um 15 Uhr eröffnete der Stiftsleiter Herr Becker das diesjährige Oktoberfest mit dem berühmten Fassanstich im Saal des benachbarten Jugendzentrums Glashütte. Anschließend verteilte er dann das frisch gezapfte Bier an die Gäste, die schon freudig und vor allem durstig darauf warteten. Die zahlreich erschienenen Bewohner und deren Angehörige sowie die Mitarbeiter der Einrichtung, saßen schon an ihren Plätzen und waren gespannt auf das Programm. Frau Esser, die Freundin einer Stiftsbewohnerin, stellte kostümiert und mit viel Humor ein Lied von Jürgen von der Lippe „Ich bin ein Blumenmann“ vor. Das Publikum war begeistert. An dieser Stelle ein herzliches „Dankeschön“ an Frau Esser. Für musikalische Unterhaltung sorgte Herr Koutny mit seinem Keyboard und seinem Akkordeon, mit dem er singend um die einzelnen Tische spazierte. Hier kam kein Bewohner zu kurz. Um 16 Uhr starteten dann die Wiesenspiele, bei denen die Bewohner Nägel in einen Baumstamm mit so wenigen Schlägen wie möglich schlagen und Gummiringe um Nägel werfen mussten, welche mit verschiedenen Punktzahlen versehen waren. Highlight war hier die Krönung der Sieger als Wiesenkönig und Wiesenkönigin. ...und dann lockte der „Tanzboden“ Wiesenkönig wurde Herr Wirtz (WB 1) mit fünf Schlägen beim Nageln, Wiesenkönigin Frau Kland (WB 3) mit 15 Punkten beim Werfen. Beide freuten sich sehr darüber und tanzten nach der Krönung noch ein Siegertänzchen, welches musikalisch von Herrn Koutny begleitet wurde. Anschließend besuchten dann die Damen der Gruppe „Porzer Sambas“ mit ihren neu einstudierten Tänzen das Oktoberfest und sorgten, wie immer, für tobenden Applaus im Publikum. Um ca. 17.30 Uhr servierten die Servicekräfte der Küche das Abendbrot, eine typisch bayrische Mahlzeit, die bei den Gästen sehr gut ankam: Weißwürste mit Kartoffelsalat und Brezeln. Zum Schluss sangen alle Gäste das Lied „Ein Stern“ von DJ Ötzi. Herr Keese, der im Service tätig ist, unterstütze hierbei am Mikrofon und begeisterte das Publikum. Red. Porz am Montag – 9. Jahrgang – 17. Oktober 2015 – Woche 42 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 25 Laurenz Laugwitz holt Silber bei der U23 EM Zündorf - Zum zweiten Mal in Folge holt Laurenz Laugwitz vom Kanuclub Zugvogel Köln die Silbermedaille im Team der U23 Herren Kajak-Einer. Im Einzelwettbewerb verpassten alle drei Sportler Laurenz Laugwitz (KC Zugvogel Köln), Fabian Schweikert (KC Elzwelle Waldkirch) und Stefan Hengst (Kanuring Hamm) zuvor völlig unerwartet das Finale. Es blieb nicht lange Zeit für Ärger und Enttäuschung, denn der folgende Teamwettbewerb erforderte vollen Einsatz und absolute Konzentration. Während in den Einzelrennen die Kanuten die anspruchsvolle Strecke des Kanuparks Krakau, mit seinem schweren Wildwasser und 22 Toren (die teils mit und teils gegen die Strömung befahren werden müssen) für sich alleine haben, müssen Laurenz Laugwitz 26 im Team drei Boote eng zusammenbleiben und manche Passagen im sogenannten Reißverschlussverfahren in Höchstzeit ohne Kollisionen bewältigen. Hier zeigten unsere jungen Athleten geradezu artistisches Können. Und doch wurde an Tor drei eine Torberührung angezeigt, welche die Mannschaft zwei Strafsekunden kosten sollte. Womit sie auf Platz vier das Treppchen gerade eben verpasst hätten. Trotz der unglaublichen Geschwindigkeit waren sich alle drei Sportler sicher keine Berührung gehabt zu haben. Nach Auswertung der Videos waren sich auch die Trainerin und der Teamchef einig, die drei waren so schnell, dass die Torstange zwar von aufspritzendem Wasser, jedoch nicht durch die Berührung eines Bootes oder Paddels in Bewegung geraten war. Somit wurde offiziell Protest bei der Jury eingelegt und um Überprüfung gebeten. Da die U23 Kajak-Herren als letzte Kategorie dieser EM gestartet waren, zeigte die Anzeigetafel noch Deutschland auf dem vierten Platz an, als schon die Siegerehrung aufgebaut wurde. Nun hieß es Nerven bewahren und abwarten. Noch in nassen Paddelsachen gesellten sich unsere jungen Sportler zu ihren Trainern und Angehörigen um die Entscheidung der Jury abzuwarten. Als dann die Anzeigetafel umsprang, zeigte sie das deutsche Team mit einer korrigierten Fahrzeit von 91,90 sec in einem Abstand von 1,8 sec auf Platz zwei hinter Frankreich (90,10 sec). So verwiesen sie die Italiener auf Platz 3 (93,13 sec) und schubsten leider die Gastgeber Polen vom Treppchen auf Platz 4. Zu dieser Zeit verfolgten die Vereinskameraden im Kanuclub Zugvogel in Köln Porz auf ihrem Sommerfest die Ergebnisse per Livestream und erfuhren zeitgleich von der Korrektur per SMS. So konnte auf Laurenz Laugwitz und sein Team unter großen Gejubel im heimischen Clubhaus angestoßen werden. Wie schon zuvor seine Vereinskameradin Heike Frauenrath, wurde Laurenz dieses Jahr aufgrund seiner guten sportlichen Leistungen in die Sportkompanie der Bundeswehr aufgenommen. Dies beginnt er im November mit sechs Wochen Grundwehrdienst in Hannover, bevor er dann das Wintertraining in seiner Wahlheimat Augsburg im Bundesleistungsstützpunkt wieder aufnimmt. Denn wie heißt es so schön? „Die Medaillen sind unter dem Schnee vergraben“. Red. Redaktionsschluss Lokalredaktion PaM dienstags 15.00 Uhr Porz am Montag – 9. Jahrgang – 17. Oktober 2015 – Woche 42 – www.rmp.de Senatstour 2015 der KG Urbacher Räuber e.V. Urbach - Wer meint „haben die schon wieder eine Tour gemacht?“, der sollte wissen, dass die Mission ganz klar war, nämlich den Kölner Karneval in die Weinfest- und Weintrinkerregion an die Mosel zu tragen. Deshalb ging es diesmal mit 24 Personen nach Reil. Kölsch? Fehlanzeige! Bier? Ja, diverse Sorten ohne eine erkennbare Richtung. So probierten sich die Nicht-Weintrinker von Weizen über Köstritzer und Pils, ohne richtige Begeisterung auszustrahlen. Am Freitagabend ging es dann zur Weinprobe. Plastikkorken, Naturkorken, Schraubverschluss? Lieblich, trocken, feinherb? Und schon standen wir in einer großen Diskussion. Dabei ist doch alles eine Geschmacksfrage - so jedenfalls Thomas Burg, der für uns eine ausgedehnte Wein-, Schnaps- und Likörprobe veranstaltete. Vier Weißweine von trocken bis lieblich. Danach vier Rotweine in umgekehrter Reihenfolge. Anschließend eine intensive Betriebsführung, bei der wir mehrere riesige Lager, voll mit Flaschenabfüllungen der köstlichsten Weine, zu Gesicht bekamen. Die diversen Traktoren und Ernte- und Bearbeitungsmaschinen rundeten das Bild ab. Und dann - ab in den Keller. Unzählige Tanks für den Gärprozess und Holzfässer zur Lagerung versetzten uns in Erstaunen. Anschließend wieder Treffen im Schankraum. Hochprozentiges stand auf der Tagesordnung. Von Mirabell, Pfirsich, Williams, Himbeer war alles bei 40% Vol. vorhanden. Den Schluss bildete dann ein Ausflug in die Likörwelt. Roter Weinberg- Pfirsich- und Edelkirsch-Likör führten hin zum Schoko-Sahne Likör. Bis Mitternacht genossen wir den Ausflug in die Welt des Weines. Am zweiten Tag stand eine Schiffstour nach Traben-Trarbach an. Die Hinfahrt dauerte zwei Stunden (10 km), da das Schiff noch eine Schleuse überwinden musste, um den Höhenunterschied der Mosel auszugleichen. Aber nicht nur das Schiff wurde gehoben, sondern auch der ein oder andere Drink, so dass man nach kurzer Zeit über eine gehobene Stimmung, die durch den ein oder andren Witz unterstützt wurde, sprechen konnte. In Traben-Trarbach angekommen, beglückten wir die mitreisenden Frauen mit einem Besuch im nächsten Schuhgeschäft. Bei Kaffee und Pflaumenkuchen wurden noch wichtige und unwichtige Fakten diskutiert und über diverse Krankheiten gefachsimpelt. Mit dem Schiff ging es dann wieder zurück. Im Hotel angekommen noch schnell einen Umtrunk, ca. fünf Runden, danach haben wir uns ins Abendessen gerettet. Danach noch den ein oder anderen Schnaps. Den Spruch - was trinken wir jetzt? - hat man öfter an diesem Abend gehört. Das Kölsch hat halt gefehlt - fürs Seelchen. Der Abend ist dann sehr schnell ausgeklungen, es war halt ein anstrengender Tag und die Strapazen haben bei dem ein oder anderen in die Jahre gekommen Mitreisenden Porz am Montag – 9. Jahrgang – 17. Oktober 2015 – Woche 42 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ sichtbare Spuren hinterlassen. Am dritten Tag noch gemeinsames, reichhaltiges Frühstück vor der Heimreise, man war sich aber recht einig, es war zwar eine anstrengende, aber wieder schöne Tour. Fazit - Mission erfüllt! Red. 27 90 Jahre - und immer noch aktiv Hans Buchmüller gratuliert Helga Cirullies zum 90. Geburtstag Zündorf - Ende letzten Monats feierte Helga Cirullies ihren 90. Geburtstag, aber jetzt gratulierten auch die Sportkameradinnen und -kameraden von TV Rheingold Zündorf. Dazu hatte der 1. Vorsitzende Hans Buchmüller und Ursula Eichelhardt als Übungsleiterin die Sportgruppe, in der sich die rüstige Jubilarin einmal wöchentlich sportlich betätigt, in die Geschäftsstelle des Vereins in der Wahner Straße eingeladen. Helga Cirullies ist seit 33 Jahren im Zündorfer Turnverein und übt mit zwei weiteren 90-jährigen Damen und jüngeren Herren in der Sitzgymnastikgruppe jeden Mittwoch eine Stunde, nach dem Motto „Fit von Kopf bis Fuß“. Da das mit dem Laufen nicht mehr so gut geht, benutzt Helga einen Rollator. Dazu passt das traditionelle Geschenk der Gruppe, eine Fahrradklingel, bestens, denn jetzt kann Helga die langsamen Fußgänger einfach „wegklingeln“. Ob der Wunsch, irgendwann auch eine/n 100-Jährige/n der Gruppe zu haben in Erfüllung geht, steht in den Sternen, aber träumen darf man ja davon. Text & Foto: K.H.Morkowsky 7. Pflegetag der Groov-Paten Zündorf - Die Groov-Paten laden herzlich ein zu ihrem 7. Pflegetag auf der Zündorfer Freizeitinsel (Treffpunkt: Teehaus, Gütergasse) am Samstag, 17. Oktober 2015, um 10 Uhr, und hoffen auf große Unterstützung. Die Spielplätze und die Grünflächen müssen gesäubert werden, Uferbereich und Fähranleger sind wieder 28 Porz am Montag – 9. Jahrgang – 17. Oktober 2015 – Woche 42 – www.rmp.de zugemüllt, in den schönen sanierten Balkonen drohen die Spieltische von Algen bedeckt zu werden. Es muss wieder gereinigt werden, um die Groov in einem präsentierbaren Zustand zu erhalten, der Besuchern wie Zündorfern Freude macht. Desgleichen muss der Bewegungsparcours gepflegt und die Bepflanzung der Abgrenzungswälle der PlayPark-Anlage bei den Tennisplätzen vorbereitet werden. Der große Zuspruch und die Benutzung der Anlage hinterlassen ihre Spuren. Eine herzliche Einladung an alle, denen dieses Juwel in Zündorf am Herzen liegt: Kommen Sie und helfen Sie mit! Weitere Infos unter www.groov-paten.de oder 0170/ 3700016. Am Nachmittag findet eine botanische Führung rund um die Groov statt. Herr H.Steinmetz erläutert in einer Führung die z.T. alten Bäume, aber auch die neusten Pflanzen, die sich rund um die Teiche angesiedelt haben. Dabei wird er auch auf die Balance der GroovFlora eingehen.Interessenten sind hierzu herzlich eingeladen. Beginn: 15 Uhr am 17.10.2015 Treffpunkt: Teehaus am Ende der Gütergasse / Zündorf Red. Fußballcamp mit Flüchtlingskindern Urbach - Zwei Tage lang herrschte buntes Treiben auf dem Kunstrasenplatz des RSV Urbach in der Brucknerstraße in Köln-Porz. Auf Initiative der RheinFlanke Köln konnten rund 40 Kinder und Jugendliche, die alle aus verschiedenen Erstaufnahmeeinrichtungen für Flüchtlinge in Köln stammen, unbeschwert und unter Anleitung von ausgebildeten Übungsleitern, in einem FußballCamp dem runden Leder hinterherjagen. Ob Mädchen und Jungen, sie hatten sichtliche Freude, diese beiden Tage einmal gänzlich unbeschwert zu genießen. Der RSV Urbach mit Hardy Kranz und Lutz Kornwebel an der Spitze hatte spontan die komplette Anlage und das Vereinsheim des RSV Urbach für dieses Camp zur Verfügung gestellt. Betreut wurden die Kids auch auch durch das Team der RheinFlanke mit Stephan Hülsmann und Benjamin Meßner sowie durch die Mitarbeiter der „Fußballfabrik“ von Ingo Anderbrügge, einem Ex-Bundesligaspieler, die primär für den sportlichen Ablauf des Fußballcamps verantwortlich war. Der auch selbst an- wesende Ingo Anderbrügge konnte den strahlenden Kids verkünden, dass diese das komplette Fußballequipment, neben der Sportkleidung auch ein Ball und eine Trinkflasche, behalten dürfen. Zu den begeisterten Zaungästen des Fußball-Camps gehörten auch Jochen Ott, SPD-Oberbürgermeisterkandidat in Köln, Elvira Bastian, FDP-Bezirksvertretung Porz, sowie der Kölner Fußball-Kreisvorsitzende Werner Jung-Stadié. Dieser hatte einige neue Bälle und für die fleißigen Helfer des RSV Urbach Sitzkissen für die nun wieder nahende kalte Jahreszeit mitgebracht. So wie diese Tage verlaufen sind, kann man sicher sein, dass dies nicht das letzte Fußballcamp dieser Art war. Der RSV Urbach bedankt sich bei allen Porz am Montag – 9. Jahrgang – 17. Oktober 2015 – Woche 42 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ ehrenamtlichen Helfern des Vereins und den Besuchern von Presse und Politik, die diesem Projekt den nötigen Rahmen und die Aufmerksamkeit gegeben haben, um die Kids willkommen zu heißen. Der RSV Urbach hat den FußballCamp-Kids auch die Möglichkeit angeboten, beim Vereinstraining des RSV teilzunehmen. Red. 29 Schulkinder malen für die Drehscheibe Wahnheide - Seit der Einrichtung der Drehscheibe für Flüchtlinge am Airport KölnBonn werden dort jeden zweiten Tag rund 500 Flüchtlinge empfangen und erstversorgt. Um den weißen, kahlen Zeltwänden etwas den Lagercharakter zu nehmen, sollten sie bunter gestaltet werden. Dazu rief das Schulamt besonders die flughafennahen Schulen zu einer Ferienaktion auf. Bei der Heideschule stieß man damit auf offene Ohren und auch der OGS-Träger Rapunzel Kinderhaus war von der Idee sehr angetan. Porz am Montag nutzte die Gelegenheit, sich vom Fortgang dieser Aktion zu informieren. „Wir haben uns ohne Zögern sofort auf die Anfrage des Schulamtes gemeldet, denn die Arbeit mit und für Flüchtlingskinder sind für uns seit einem Jahr Alltag. Wir haben für diese Kinder, die ohne Deutschkenntnisse zu uns kommen, spezielle Klassen eingerichtet. Hier wird mit großer Intensität die deutsche Sprache vermittelt, wobei wir das Ziel verfolgen, dass die Kinder innerhalb von zwei Jahren am ganz norma- Über die tolle Aktion freuten sich (v.li.)Daniela Avila, Lutz Hassel, Jörg Seemann, Margret Cantz und die kleinen Künstler der Heideschule len Unterricht teilnehmen können“, erklärte Schulleiter Lutz Hassel. Rund zehn Kinder malten im Rahmen der OGS-Ferienbetreung bunte Transparente und hießen Noch malen Leonie (li.,8J) und Marina (7) den Schriftzug aus „Ich unterstütze Jochen Ott, weil er Köln im Herzen und das Herz an der richtigen Stelle hat!“ - Frank Schneider 30 damit die Flüchtlinge willkommen. Aber auch kölsche Tön fand man in diesen großflächigen Werken, so stand auf einem Transparent „Mer stonn zesamme“, wohlwissend, dass die meisten der ankommenden Flüchtlingen weder „Deutsch“, noch „Kölsch“ verstehen. Aber auch Begrüßungen wie „Wir sind Deutschland“, „ Willkommen“ oder „Wir all sind Kölle“ und darunter der Kölner Dom wurden zu Papier gebracht. Vertreter der Drehscheine, darunter auch stellvertretend für alle Helfer an der Drehscheibe, Jörg Seemann von der Kölner Berufsfeuerwehr, nahmen die bereits fertigen Werke der Kinder mit zum Zelt um damit umgehend den kahlen Zeltwänden mehr Freundlichkeit zu verleihen. Text & Fotos: K.H.Morkowsky Porz am Montag – 9. Jahrgang – 17. Oktober 2015 – Woche 42 – www.rmp.de Freundschaft Porz - Unter diesem Thema veranstaltete das Theater ImPuls im Jugendzentrum Glashütte eine einwöchige Projektwoche, die durch den Kultur-Rucksack-NRW und der Stadt Köln gefördert wurde. Die beiden Theaterpädagogen Ann-Kathrin Auditor und Fred Gimpel haben im Vorfeld mit den Kindern und Jugendlichen, darunter auch zwei Gehörlose, Gespräche rund um das Thema geführt und dabei auch die eigenen Erfahrungen und Ideen der Akteure berücksichtigt. Diese Informationssammlung bildete dann die Basis für die einzelnen Szenen, die mit Hilfe von AnnKathrin und Fred bühnentauglich geformt wurde. So wurden die unterschiedlichen Aspekte der Freundschaft aufgezeigt: Was ist Freundschaft? oder Wie kann sie anfangen? oder auch Wie entstehen Missverständnisse und Streit? Für die jugendlichen war diese Auseinandersetzung mit dem Thema Freundschaft nicht nur sehr spannend, sondern sie trainierten nebenbei Schlüsselqualifikationen wie Zuverlässigkeit, Pünktlichkeit und neben weiteren Eigenschaften auch die Teamfähigkeit. Bei der szenischen Umsetzung der Ideen, war nicht nur ein Text gefordert, sondern auch das entsprechende Verhalten in dieser Situation, angefangen von der Körperhaltung bis hin zum Gesichtsausdruck und Gesten. Text & Foto: K.H.Morkowsky „Freundschaft ist auch wie ein Gummiband“ KinderKleider-Basar der Kindertagesstätte an der Lukaskirche Am Samstag, 24. Oktober 2015, findet in der Zeit von 9.30 bis 12.30 Uhr der Kinder-Kleider-Basar „Alles fürs Kind“ der Kita Lukaskirche (Mühlenstraße 2a in Köln-Porz-Mitte) im Kirchsaal unter der Lukaskirche und im Mehrzweckraum der Kita selber statt. Verkauft werden Herbst- und Winterkleidung, Spielwaren, Bücher, Kindermöbel, Babyzubehör, Kinderwagen, Maxi Cosy, Außensspielzeug und vieles mehr. Waffeln und Kaffee gibt es in der Kita. Porz am Montag – 9. Jahrgang – 17. Oktober 2015 – Woche 42 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 31 Porzer Seniorentag 2015 Porz - Der diesjährige Porzer Seniorentag steht unter dem Motto „Bildung und Lernen im Alter neue Medien-Smartphone, Tablet, Apps & Co.“ und findet am Freitag, 23.Oktober 2015 in der Zeit von 11 bis 16 Uhr im Porzer Bezirksrathaus statt. Da sich die Veranstaltung über die üblichen Essenszeiten hinaus bewegt, ist für das leibliche Wohl zu günstigen Preisen bestens gesorgt. Die heutigen „Neue Medien“ sollen das Leben ja leichter machen, aber für Senioren ist das häufig umgekehrt. Um diesen „Nachteil“ zu minimieren, bietet der Seniorentag, der von insgesamt sechs Mitveranstaltern getragen wird, Workshops und vielseitige Informationen an, die den Umgang mit diesen neuen Errungenschaften erleichtern sollen. So werden in Kooperation mit dem Senioren Netzwerk Zündorf in zwei Workshops zum Thema „Handys, Smartphones,Tablet und digitale Fotografie“ Grundkenntnisse im Umgang mit diesen Geräten vermittelt. Damit sollen nicht nur Ängste im Umgang mit der neuen Technik abgebaut werden, sondern auch Interesse an einer kreativen Freizeitgestaltung geweckt werden. Der Kurs „Handy / Smartphone 1x1“ beginnt um 11.30 Uhr und der Kurs „Digitale Fotografie“ startet um 13.30 Uhr. Geleitet werden die beiden Kurse von Sigurt Benedickt und die Dauer beträgt ca. 75 bzw. 90 Minuten. Darüber hinaus steht an diesem Tage auch der Journalist Roland Schriefer für Fragen der digitalen Fotografie und Bildbearbeitung zur Verfügung. Weiter halten die Organisatoren das Mitmach-Angebot „Fit mit Wii - Spiel für Senioren“ bereit. Mit Hilfe der Technik kann hier zum Beispiel gekegelt werden, ohne das die inzwischen vielleicht zu schwer gewordenen Kugel bewegt werden muss. Diese Aktion beginnt um 14 Uhr und dauert ca. 90 Minuten. Neben diesen beschriebenen Aktionen kommt aber auch die Musik nicht zu kurz. Nach der Eröffnung der Veranstaltung durch Bezirksbürgermeister Henk van Benthem, ertönt Klassische Musik und jüdische Musik von Esfir Caplun und Nina Nesterenko. Ein zweiter Musikblock mit einem bunten Melodienstrauß, vorgetragen von Ilja Bortnik und Dina Goncharova, beginnt dann um 13 Uhr. Weiter findet auch wieder das offene Schnell-Schach-Turnier statt. In diesem Zusammenhang weisen die Veranstalter darauf hin, dass für die Workshops und Mitmach-Aktionen die Anmeldung nur am Veranstaltungstag erfolgen kann. Wie in den Vorjahren, so kann man sich auf dem „Markt der Möglichkeiten“ wieder über die neuesten Entwicklungen im Senioren-Bereich informieren. Das Programm und Informationsangebot des Porzer Seniorentages 2015 bietet für jeden etwas, es ist die einfache Möglichkeit einen umfassenden Überblick über die Senioren-Themen zu erhalten und sollte genutzt werden. (K.H.Morkowsky) 10 Jahre „Die Schwaadlappen“ Am 2.11.2015 wurde der DamenKegelclub gegründet. Es wird einmal im Monat mittwochs im Lokal „Mellerhof“ in Porz-Eil gekegelt. Wir haben schon viele schöne Kegeltouren unternommen. Alle paar Jahre fahren wir in den Schnee (Kitzbühel, Ischgl). Die Jubiläumstour geht nach Österreich, St. Martin im Salzburgerland, im März 2016. Wir machen keinen Wintersport nur „Apré-Ski“. Die Mitglieder des CLubs sind: Marianne Schenkel, Brigitte Hover, Dorit Forsbach, Ute Axen, Waltraud Zöller, Siegrid Jöbges, Präsidentin Jeanette Müller, Luby Hentze-Bernhardt 6WDDWOLFKDQHUNDQQWHV9ROO]HLWVWXGLXPLQ7UDGLWLRQΖQQRYDWLRQ für Realistische Bildende Kunst und Design Rhein-Sieg-Akademie DE0LWWOHUH5HLIHPRGHUDWH6WXGLHQJHE¾KUHQ%$I¸*6WXG7LFNHW.):%LOGXQJVNUHGLWH 32 JUDȴN+ DESIGN Foto-Film-TV-, Mode-, Industrie-, Illustrations-, 3D-Animation-/Game- 3U¾IXQJVNRRSHUDWLRQHQ =HUWL¿NDWGHU,+. Bonn/Rhein-Sieg :HKUVWUD¡H 53773 Hennef www.rsak.de Porz am Montag – 9. Jahrgang – 17. Oktober 2015 – Woche 42 – www.rmp.de Geißböcke legten an Ensen/Westhoven - Der 1.Fastelovends Club „Närrische Geißböcke“ führt bei seinen Freunden der St. Sebastianus Schützenbruderschaft Ensen-Westhoven alljährlich ein Vereins-Pokal-Schießen durch. Jetzt war es wieder soweit und die Geißbock-Damen legten auf einen Gipsvogel an. Wie bei den Wettbewerben der Schützen ging es auch hier zur Sache. So hielt der Kopf des Vogels nur 35 Schuss aus (Daniela Bügler). Dann folgte der linke Flügel (Inge Specka), die rechte Schwinge sicherte sich Gabi Lahrmann, ehe dann Marlene Schulz den „armen“ Vogel nach 234 Schuss final erlöste. Sie ist jetzt die Schützenkönigin der Geißböcke. Die Herren hatten es da etwas schwerer, ihre „Jagdtrophäe“ war aus hartem Holz geschnitzt. Hier waren es etwa doppelt so viele Schüsse als bei den Damen, bis Willi Mertens Kopf und rechten Flügel mit dem 77. Schuss von der Stange holte. Ihm folgten Heinz Moritzky (linker Flügel) und Andreas Gober (Schwanz). Aber nach 200 Schuss war auch der Herren-Vogel am Ende und August Schmid machte ihm den Garaus. Nach dem Wett- bewerb wurde dann das neue Geißböcke-Königspaar feucht fröhlich gefeiert. Red. Chorleiters Babrak Wassa einen bunten Melodienstrauß aus dem Chorgesang. Beginn des Konzertes im Saal des Porzer Bezirksrathauses ist um 17.30 Uhr, die Türen sind ab 17 Uhr geöffnet. Eintrittskarten können bei den Mitgliedern der Chöre, bei Hermann-J. Schlimbach (Tel.02203/ 26070), Dietmar Lubahn (Tel.02203/23827) und an der Theaterkasse Porz, Friedrich-EbertUfer 64-70, ab sofort erworben werden. Mit den 33. Spielen am Hofe der Tollitäten am 27.Januar 2016 im Heinrich-Lob-Haus starten dann die Jubiläumsveranstaltungen im neuen Jahr. (K.H.Morkowsky) 125 Jahre MGV Urbach Urbach - Der Männergesangverein Urbach wurde 1891 gegründet und begeht im kommenden Jahr seinen 125. Geburtstag. Dies seltene Fest eines Vereins, der alle Höhen und Tiefen des Lebens überstanden hat und dabei stets „gesund“ geblieben ist, muss natürlich entsprechend gefeiert werden. Und damit beginnen die Ur- bacher Sänger schon am 15. November 2015. An diesen Tag fällt mit dem Eröffnungskonzert der Startschuss ins Jubiläumsjahr. Gemeinsam mit dem Damenchor Urbach, dem Salonorchester „Die Madämchen“ und der Chorgruppe „Urbach Halbacht“ präsentiert der Männergesangverein Urbach unter der Gesamtleitung des Dipl. Grengeler Weihnachtsmarkt am 3. Advent Grengel - Porzer Vereine, Kindergärten und Schulen sowie Heimwerkerinnen und Heimwerker können sich gerne bis zum 30.11.2015 für den Weihnachtsmarkt am Grengel anmelden und einen Stand in eigener Sache aufbauen. Damit keine Doppelungen entstehen, wäre es hilfreich, die angebotenen Stände von Plätzchen über Waffeln oder Holzschnitzereien genau zu deklarieren beim Vorsitzenden der Grengeler Ortsgemeinschaft e.V. (GOG), Thomas Plage-Bastian, Telefon 02203/ 29 42 27 oder Email: [email protected]. Der Weihnachtsmarkt findet im Rahmen des Grengeler Weihnachtsbaumverkaufs und einem kleinen Rahmenprogramm statt, am 3. Advent, 13.12.2015 ab 11 Uhr auf dem Schulhof der Peter-PetersenGrundschule, Friedensstraße 4145, 51147 Köln. „Wir werden uns auch in diesem Jahr wieder vergrößern, darum mussten wir mit dem Weihnachtsbaum-Verkauf auf den Schulhof der PPS ausweichen“, so PlageBastian. „Der Verkaufserlös bleibt bei den Standbetreibern. Lediglich ein Pfand von 30 Euro wird genommen, das zurückgezahlt wird, wenn der Platz wieder sauber verlassen wird.“ Red. Porz am Montag – 9. Jahrgang – 17. Oktober 2015 – Woche 42 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 33 Förderverein für Grengeler JuGe gegründet Ingo Schramm (re.) als 1. Vorsitzender und Jens Kayser, sein Stellvertreter leiten den Förderverein. (Foto:Privat) Grengel - Das Jugend - und Gemeinschaftszentrum in Grengel ist für die dort lebenden Bürgerinnen und Bürger deutlich mehr, als der Namen vermuten lässt. In diesen Räumen spielt sich ein nennenswerter Teil des öffentlichen Lebens in Grengel ab, hier tagt die Ortsgemeinschaft, es werden die verschiedensten Kurse und Workshops veranstaltet, die Kinderprinzengarde trifft sich und auch das Bürger-Kunstatelier ist dort zu Hause. Aber das Jugend- und Gemeinschaftszentrum leidet unter permanentem Geldmangel und die Beschaffung von zusätzlichen Mittel bindet die pädagogischen Mitarbeiter immer mehr, sodass ihre eigentliche Arbeit hinten anstehen muss. Das alles war für neun Grengeler Bürger Grund genug, um einen Förderverein für diese vielfach genutzte Einrichtung zu gründen. Das geschah vor wenigen Wochen und aktuell sind aus den neun Gründungsmitglieder bereits mehr als 20 Vereinsmitglieder geworden. „Wir sehen unsere erste Aufgabe in der Beschaffung von zusätzlichen Geldern. Dazu möchten wir drei verschiedene Wege beschreiten und zwar eigene Veranstaltungen aufziehen, deren Erlös dann dem JuGe zu Gute kommt, Sponsorensuche für dauerndes und/oder projektbezogenes Engagement und schließlich die Mitgliederwerbung, deren Beiträge dann auch für das JUGe verwendet werden sollen“, erläuterte Marina HahnemannSchramm, Schriftführerin des Fördervereins. Obwohl sich der Verein noch in der Aufbauphase befindet, haben die ersten Veranstaltungen bzw. Teilnahmen schon konkrete Formen angenommen. So wird zum Beispiel der Förderverein auf dem diesjährigen 34 Porz am Montag – 9. Jahrgang – 17. Oktober 2015 – Woche 42 – www.rmp.de „Weihnachtsdorf“ auf dem Schulhof der Peter-Petersen-Schule einen eigenen Stand haben. Auch eine Kooperation mit dem Männerballett der PPS soll Geld in die Kasse spülen. Weitere denkbare Veranstaltungen sind die Ausweitung des alljährlichen Fahrradmarktes zu einem Frühlingsfest und auch die Beteiligung am St. Anno Straßenfest des Stammtisches Weltenbummlerjot drop. Aber auch an die Mitglieder wurde gedacht. Um das generationsübergreifende Zusammengehörigkeitsgefühl zu stärken, erhalten alle Mitglieder eine selbstgestaltete Urkunde. Besonderen Wert legen die Gründer auch auf den Aspekt, das die Mitgliedschaft mit Ausnahme der Beitragszahlung keine weiteren Verpflichtungen nach sich zieht. (K.H.Morkowsky) 7DJHVSIOHJH+HLGHVWUDVVH 1( 8 0HWHP9HHGHO ZZZWDJHVSIOHJHKHLGHVWUDVVHGH Buchflohmarkt im Grengel Grengel - Am Sonntag, den 25.10.2015, lädt die Kath. Öffentliche Bücherei Porz Grengel in der Zeit von 10 bis 16 Uhr wieder zu einem großen Buchflohmarkt ins Pfarrheim, Friedensstraße 33, ein. Stöbern Sie in netter Gesellschaft bei Kaffee und Kuchen in unserem reichhaltigen Angebot. Red. Wir kommen klar - zusammen Zündorf - So titelte das Theaterpädagogische Projekt der JohannAmos-Comenius-Schule, das gemeinsam mit dem Theater ImPuls während einer Woche erarbeitet wurde. Dabei geht es um das Zusammenleben zwischen Roma und Nicht-Roma, dessen Harmonie häufig durch Klischees und Vorurteile erschwert oder in Einzelfällen sogar unmöglich ge- macht werden. Wenn man noch bedenkt, dass das Wort „Rom“ ins Deutsche übersetzt „Mensch“ heißt, wird es sogar noch schwieriger zu begreifen, dass ein Mensch einen anderen, aus welchen Grund auch immer, stigmatisiert. Die Fragen „Welche Klischees sind das?“ oder „In welchen Lebensbereichen werden Roma dis- kriminiert und ausgegrenzt?“ oder vor allem „Wie fühlen sie sich dabei?“ wurden in kleinen Szenen deutlich gemacht. So zeigten die Hauptschülerinnen und -schüler wie es ist, wenn eine Lehrerin Vorurteile hat, oder in einer andren Szene, wie schnell man jemand falsch verdächtigt. Text & Foto: K.H.Morkowsky Ihre Spende hilft Porz am Montag – 9. Jahrgang – 17. Oktober 2015 – Woche 42 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ Menschen mit Behinderungen in Bethel. www.bethel.de 370 In vier verschiedenen Geschichten verdeutlichten die Jugendlichen die Problematk der Vorurteile 35 Mitgliederversammlung des MGV Urbach Urbach - In einer außerordentlichen Mitgliederversammlung des MGV Urbach wurde beschlossen, dass der bisherige Vorstand seine Amtszeit um ein Jahr verlängert, da es im Hinblick auf die Feierlichkeiten zum 125-jährigen Bestehen im Jahre 2016 nicht gut wäre, im Januar 2016 turnusmäßig einen neuen Vorstand zu wählen. Trotzdem war es nicht zu vermeiden, zwei Änderungen im Vorstand zu beschließen. Da unser bisheriger erster Vorsitzender, Ulf Florian, dem Verein am 19.7.2015 schriftlich mitteilte, dass er aus persönlichen und beruflichen Gründen von seinem Vorstandsamt mit sofortiger Wirkung zurücktritt, war die Neuwahl eines kommissarischen 1. Vorsitzenden bis zur nächsten ordentlichen Jahreshauptversammlung erforderlich. Erfreulicherweise stellte sich der langjährige 1. Vorsitzende und jetziger Ehrenvorsitzende des MGV Urbach, HermannJosef Schlimbach, für dieses Amt zur Verfügung, was die Versammlung auch einstimmig beschloss. Da der langjährige 1. Archivar aus gesundheitlichen Gründen von seinem Amt zurücktrat, war auch hier eine Neuwahl erforderlich. Einstimmig wurde unser aktives Mitglied Helmut Simon zum neuen 1. Archivar gewählt. Auch die Vorbereitungen für das 125-jähri- Treffen der Münzfreunde Köln Am Samstag, den 19. Oktober, von 11 bis 13 Uhr ist das Bezriksrathaus Porz, Friedrich-EbertUfer 64-70 in der Galerie erneut Veranstaltungsort für das nächste Treffen. Das Parken in der Tiefgarage ist kostenlos. Es werden alle Sammelgebiete ausgestellt, darüber hinaus können sich Interessierte beraten und Münzen bewerten lassen, tauschen und Literatur kaufen. Zubehör und Neuheiten werden ebenfalls gezeigt. Gäste sind herzlich willkommen. ge Vereinsjubiläum im Jahre 2016 wurden erörtert. Die Federführung als Vorbereiter dieser Jubiläumsveranstaltungen hat unser Ehrenvorsitzender, Hermann-Josef Schlimbach, übernommen. Er informierte die Mitglieder über die geplanten Veranstaltungen. Nach einer kurzen Diskussion im Punkt Verschiedenes endete die Versammlung. Red. Flohmarkt rund ums Kind Am Samstag, 24.10., von 13.30 bis 16 Uhr findet in der Kita Christrosenweg 44 in Porz-Zündorf ein Flohmarkt mit Kaffee, Kuchen, frischen Waffeln und Kinderschminken statt. Diesmal mit vergrößerter Verkaufsfläche und mehr Verkäufern! Beim Herbstflohmarkt der „Kita Christrosenweg“ der Köln Kitas gGmbH verkaufen Eltern Spielsa- chen und Kinderkleidung aus zweiter Hand. Dabei ist das Motto: gebraucht, aber nicht alt. Besucher können sich in der Cafeteria am reichhaltigen Kuchenbuffet und frischen Waffeln zu kleinem Preis stärken. Der Erlös kommt der Kita zugute. Während die Eltern in Ruhe stöbern, können sich die Kinder ganz nach ihrem Geschmack schminken lassen. Kirchenmusik in Porzer Rheinkirchen Porz - In der Porzer Pfarrkirche St. Josef, Bahnhofstr. 20, 51143 Köln findet am Sonntag, 25. Oktober 2015, um 19 Uhr ein Emporenkonzert Orgel plus+ statt. In diesem Rahmen wird auch die Ausstellung „Circle OF Life“, mit Bildern von Ingeborg Thistle, eröff- 36 net. Den musikalischen Teil mit Werken von Bach, Paganini, Rheinberger, Vierne, Piazzolla u.a übernehmen: Robert Thistle (USA/ Köln) Horn, Wolfgang Haas (Köln) Trompete und Michael Hesseler, SBM Orgel. Der Eintritt ist frei. Red. Porz am Montag – 9. Jahrgang – 17. Oktober 2015 – Woche 42 – www.rmp.de go PORZ! Future 20/33 - Art Action Porz - Unter diesem Motto startet das Jugendzentrum Glashütte gemeinsam mit ConAction e.V. ein außergewöhnliches Projekt, indem Künstler, Jugendliche und interessierte Bürger eine Vision für Porz im Jahre 2033 entwickeln möchten. In Sachen Kunstaktionen mit Jugendlichen, hat sich in der Vergangenheit die Glashütte schon mehrfach ausgezeichnet. So entstand als eines der ersten Projekte dieser Art das gelungene Graffiti in der Passage der benachbarten Siedlung. Danach folgten viele weitere Projekte in und um die Glashütte herum, darunter auch der „Kunstpark der Kulturen“ und kürzlich die Verschönerungsaktion der „HertieRuine“. Mit diesen Erfahrungen ist die Glashütte bestens als Basis für dieses neue Projekt geeignet. Zum Projekt selbst erklärte Hans van Oyen, gemeinsam mit Trudy Braun, Initiator dieses Projektes: “Ursprünglich war die Idee dieses Projekt für die Stadt Köln zu machen. Dort es stellte sich schnell heraus, dass dieser Raum viel zu groß war und haben uns dann auf den Stadtbezirk Porz festgelegt. Nicht zuletzt, weil Porz, das am 1. Januar 1975 von Köln eingemeindet, aber in den letzten Jah- ren immer mehr von der Stadt Köln vernachlässigt wurde. Hier findet man Bau- und Planungssünden der vergangenen Jahrzehnten, aber auch Bürger die unermüdlich versuchen den Stadtteil wieder nach vorne zu bringen“. Gemeinsam mit den am Projekt beteiligten Partnern und Künstlern sollen jetzt Kinder und Jugendliche das Porz der Zukunft (im Jahre 2033) mit Hilfe von vielfältigen Gestaltungsformen entwickeln. Wünschenswert wäre, dass auf der Grundlage der Geschichte die heute aktuellen Themen wie Klimawandel, Globalisierung und Menschenrechte in Werkstattprojekten mit Künstler vielfältige Objekte entstehen. Zum Projektstart stehen zunächst noch organisatorische Fragen im Vordergrund, des zeitlich unbegrenzten Projektes, die von ConAction noch beantwortet werden müssen. Dabei soll das Konzept: Kunst der Bürger-Bürger zur Kunst und quer durch die Gesellschaft nicht aus den Augen verloren werden. Wer sich weiter über dieses Projekt informieren und gegebenenfalls auch mitmachen möchte, sollte dafür die E-Mail: [email protected] nutzen. (K.H.Morkowsky) Neben dem Flohmarkt stehen dem Besucher auch andere kulturelle Angebote zu Verfügung, z.B. wird für unsere kleinen Besucher wieder ein Film in unserem Kino aufgeführt. Auch unser Bistro lädt zum gemütlichen Verweilen ein. Der nächste Termin ist: Sonntag, der 25.10.2015 Aufbau ab 10 Uhr, Verkauf ab 11 Uhr Standgebühr: 7,00 € (für ca. 3 m / ein eigener Tisch ist mitzubringen) Interessenten können sich telefonisch unter 02203/5924970, per Mail ([email protected]) oder persönlich in der Glashüttenstr. 20 informieren und anmelden. Red. diesem Abend von der Naturheilkundlerlin Ursula Buchbender. Der Vortrag findet am 20.10. ab 19.30 Uhr im Engelshof, Oberstraße 96, 51149 Köln statt. Der Eintritt kostet 6,- €. Wir bitten um vorherige Anmeldung unter 02203-15216. Red. Flohmarkt Porz - Die Glashütte Porz veranstaltet bereits seit einigen Jahren Flohmärkte für Kinder- und Jugendbedarf. Ab sofort dürfen auch andere gebrauchte, gut erhaltene Sachen aus allen Bereichen privat verkauft werden. Vortrag Schlafstörungen Ensen/Westhoven - Schlafstörungen haben viele Gesichter: schlecht einschlafen, nicht durchschlafen, schnarchen, nachts nach Luft ringen, starkes Kribbeln in den Beinen, das einen nicht schla- fen lässt, morgens aufwachen und nicht ausgeruht sein oder über den Tag immer mal wieder wegdösen. Die Ursachen hierfür sind vielfältig. Was Sie dagegen unternehmen können, erfahren Sie an Porz am Montag – 9. Jahrgang – 17. Oktober 2015 – Woche 42 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 37 TGC Paare feierten große Erfolge Das erfolgreiche TGC-Paar Tobias Soencksen und Angi Solymosi (Foto:Privat) Urbach - In Bottrop fanden die nordrhein-westfälischen Landesmeisterschaften der höchsten Klassen im Standardtanzen statt. In einer schönen Atmosphäre und vor einem begeisterungsfähigen Publikum trugen die Tänzer von der Jugend bis zu den Senioren ihre Titelkämpfe aus. In zwei Wettbewerben standen auch Paare des TGC Rot-Weiß Porz auf dem Parkett. Michael Beckmann und Bettina Corneli konnten ihr gutes Ergebnis aus dem Vorjahr sogar noch toppen. In der Altersklasse der Senioren I (ab 30/35 Jahren) erreichten die beiden Porzer sicher die Finalrunde und verpassten nur ganz knapp den Sprung auf das Treppchen. Über ihren vierten Platz waren sie dennoch sehr glücklich. Nachdem Tobias Soencksen und Angi Solymosi im Juni mit dem Gewinn des Landesmeistertitels in der AKlasse der Hauptgruppe in die höchste Klasse aufgestiegen waren, stellten sie sich nun der nationalen Konkurrenz in der S-Klasse. In der kurzen Zeit seit ihrem Titelgewinn war bei diesem Paar eine deutliche Leistungssteigerung zu verzeichnen, was zu einem verdienten achten Platz in diesem hochkarätigen Feld führte. Eine Woche später trafen sich im Clubheim des TTC Rot-Gold Köln die Paare der Sonderklasse S-Stand zum DTV Rising Star Turnier und am nächsten Tag zum ersten deutschen Ranglistenturnier der Saison 2016. An beiden Tagen ging das TGC Rot-Weiß Porz Paar 38 Porz am Montag – 9. Jahrgang – 17. Oktober 2015 – Woche 42 – www.rmp.de Tobias Soencksen und Angi Solymosi an den Start. Im Rising Star Turnier war der zweite Platz heiß umkämpft. Mit nur 0,5 Punkten Vorsprung ging die Silbermedaille an Soencksen/Solymosi. Im Ranglistenturnier am nächsten Tag erreichten die Beiden das Semifinale und sicherten sich den 10. Platz. Red. Professor ohne Worte Urbach - Die Premiere der Kriminalkomödie „Professot ohne Worte“ findet am Freitag, 23. Oktober 2015, um 20 Uhr im Pfarrheim St. Bartholomäus statt. Weiter Aufführungen folgen am 24.10, am 30.10. sowie am 31.10. jeweils um 20 Uhr. Red. Willi Reimbold wurde Ehrenmitglied Urbach - Anlässlich seines 90. Geburtstages wurde das langjährige aktive Mitglied des MGV Urbach, Willi Reimbold, zum Ehrenmitglied des MGV Urbach ernannt. Im Anschluss an diese Ehrung wurde der MGV Urbach im Heinrich-Lob-Haus von unserem neuen Ehrenmitglied zu einem kleinen Oktoberfest mit Speis und Trank eingeladen. Diese Gelegenheit wurde von den Mitgliedern bei frischem Kölsch zu umfangreichem Gedankenaustausch genutzt, wobei die Zeit wie im Fluge verrann. Erst zu späterer Stunde traten die Sänger den Heimweg an. Red. Porz am Montag – 9. Jahrgang – 17. Oktober 2015 – Woche 42 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 39 Ich bin doch nicht dement Demenz informiert begegnen Demenzerkrankungen sind eine Thema, das jeden angeht und viele betrifft. Wir alle werden immer älter und, das größte Risiko an einer Demenz zu erkranken ist Hochaltrigkeit. Schon jetzt gibt es kaum eine Familie, in der nicht ein Angehöriger Symptome der Erkrankung zeigt. Die unterschiedlichen Phasen und Ausprägungen der Erkrankung werfen spezielle Fragestellungen auf. Die Arbeitsgemeinschaft Altenhilfe und der Betreuungsverein der Lebenshilfe e.V haben in Kooperation mit der Stadt Rösrath eine Informationsreihe zusammengestellt, in der die vielfältigen Aspekte der Erkrankung und die damit verbundenen Herausforderun- 40 gen behandelt werden. Die Reihe startet am 23.10.2015. Bevor bei dieser Auftaktveranstaltung Herr Dr. Orth die medizinischen Aspekte der Erkrankung erörtert, wird die Theatergruppe der Diakonie Sozialstation auf unterhaltsam nachdenkliche Weise in die Thematik einführen. Die einzelnen Veranstaltungen können als Baustein für den Erwerb des Ehrenamtspasses für Wegbegleiter von Menschen mit Demenz anerkannt werden. Informationen zum Ehrenamtspass erhalten Sie unter: www.demenzservice-bergischesland.de oder bei der Pflege- und Seniorenberaterin der Stadt: Birgit Weitkemper, Tel.: 02205/802226 23.10.2015 18 Uhr Bildungswerkstatt am Schloss Eulenbroich, Zum Eulenbroicher Auel 19 Hirnleistungsstörungen im Alter Krankheitsbilder aus medizinischer Sicht Information durch und Fragen an den Chefarzt der Geriatrie des Marien-Krankenhauses Bergisch Gladbach, Dr. Hartwig Orth 26.10.2015 18 Uhr Bildungswerkstatt am Schloss Eulenbroich, Zum Eulenbroicher Auel 19 Ich bleibe an deiner Seite, wenn du stirbst Über die Begleitung demenzerkrankter Menschen in der letzten Zeit ihres Lebens Christa Michels, Referentin für Hospizarbeit und Trauerbegleiterin 05.11.2015 15 Uhr Haus Kleineichen, An der Grünen Furth 5 In Ruhe alt werden dürfen Vortrag und Diskussion Erich Schützendorf, Autor und Pflegewissenschaftler 12.11.2015 18 Uhr Diakonie Sozialstation, Hauptstr. 204 Demenz erleben Einfühlen in die Welt eines Demenzerkrankten Nicole Stockem, Leiterin der Diakonie Sozialstation 18.11.2015 18 Uhr Wöllner-Stift Bahnhofstr. 26 Umgang mit herausforderndem Verhalten Vortrag und Diskussion Margit Erkens, Pflegedienstleitung Wöllner-Stift und Gabi Kruse-Jarres, Altentherapeutin 24.11.2015 18 Uhr Bürgerforum Hoffnungsthal, Raum 102, Rathausplatz Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung Rechtswirksam erstellen auch bei beginnender Demenz? Nicola Dietz, Diplom Juristin, Betreuungsverein der Lebenshilfe e.V. Treffen der Münzfreunde Köln Am Samstag, den 19. Oktober, von 11 bis 13 Uhr ist das Bezriksrathaus Porz, Friedrich-Ebert-Ufer 6470 in der Galerie erneut Veranstaltungsort für das nächste Treffen. Das Parken in der Tiefgarage ist kostenlos. Es werden alle Sammelgebiete ausgestellt, darüber hinaus können sich Interessierte beraten und Münzen bewerten lassen, tauschen und Literatur kaufen. Zubehör und Neuheiten werden ebenfalls gezeigt. Gäste sind herzlich willkommen. Porz am Montag – 9. Jahrgang – 17. Oktober 2015 – Woche 42 – www.rmp.de Rheinischer Kammerchor spielt festliche Kantaten Der Rheinische Kammerchor Köln, namhafte Solisten (u.a. Markus Francke, Tenor) und das Orchester „Consortium Musica Sacra“ spielen am 24.10. in der Kölner Trinitatiskirche auf alten Instrumenten der Bachzeit unter der Leitung von Wolfgang Siegenbrink herausragende Werke von Johann Sebastian Bach. Auf dem Programm stehen als Kölner Erstaufführung die Kantate „Angenehmes Wiederau“ und andere festliche Kantaten wie die Kantate Nr. 34 „O ewiges Feuer, o Ursprung der Liebe“ oder die Kantate Nr. 190 „Singet dem Herrn ein neues Lied“. Das Konzert beginnt um 20 Uhr. Die tolle Knolle in der Flora Kartoffelwerkstatt für Kinder von sechs bis zehn Jahren Bei einem Erlebnistag im Botanischen Garten am Sonntag, 18.10., von 10 bis 14 Uhr, können Sechsbis Zehnjährige Spannendes über die „tolle Knolle“ erfahren. Astrid Kreutzer und Melanie Fröhlen vom Führungsservice zeigen deren Geschichte auf, woher sie kommt und was man alles mit ihr anstellen kann. Die Kartoffel, von den Indios in den Hochgebirgen Südamerikas kultiviert, ist neben den bekannten Formen als Fritte, Püree oder Krokette heute vor allem auch eine technisch begabte Pflanze, die Bio-Ethanol als Kraftstoff liefert und für Verpackungsmaterial genutzt wird. Klebstoffe kann man ebenfalls aus ihr herstellen, wie das geht, zeigen die FloraExkursionsleiterinnen den jungen Forschern. Daneben gibt es die Gelegenheit, mit der Kartoffel auch kreativ zu werden - sowohl künstlerisch, als auch beim Kochen! Die Teilnahme am Kartoffelworkshop kostet einschließlich Material 25 Euro für jedes Kind. Eltern zahlen, wenn sie ebenfalls teilnehmen wollen, denselben Preis. Eine verbindliche Anmeldung ist telefonisch unter 0221/56089-0 bis zum 14. Oktober 2015 erforderlich. Treffpunkt ist um 10 Uhr vor dem Eingang der Schaugewächshäuser. Der Botanische Garten, Alter Stammheimer Weg, Köln-Riehl, ist erreichbar mit der Stadtbahnlinie 18, der Buslinie 140, beide Haltestelle Zoo/Flora, und der Stadtbahnlinie 16, Haltestelle Kinderkrankenhaus. Fragen beantwortet der Direktor des Botanischen Gartens, Dr. Stephan Anhalt, unter der Telefonnummer 0221/56089-0. (pal) Ampelanlagen in Köln Dass Autofahrer, Fußgänger und Radfahrer mal länger und mal kürzer an einer roten Ampel warten müssen, ist bekannt. Dass es Vorrangschaltungen auf Hauptverkehrsstraßen für die Stadtbahnen gibt auch. Aber wie hängt das gesamte städtische Ampelnetz zusammen? Wieso wechseln manche Anlagen nach festen Vorgaben und andere flexibel? Wer bestimmt die Länge der Grünzeiten und wann werden Ampelanlagen nachts abgeschaltet? Wie unterstützen Ampeln sehbehinderte Menschen? Mit diesen und weiteren Fragen wenden sich nicht nur Autofahrer, sondern auch Radfahrer und Fußgänger häufig an die Stadt Köln. Das Amt für Straßen und Verkehrstechnik nimmt das Interesse an diesem Thema zum Anlass für eine weitere Informationsveranstaltung mit dem Titel „Ampeln in Köln“, die gemeinsam mit der städtischen Volkshochschule ins Leben gerufen wurde. Dirk Schopen aus der Abteilung Verkehrsmanagement informiert in einem Vortrag am Mittwoch, 4.11., um 19.30 Uhr im VHS-Studienhaus am Neumarkt, JosefHaubrich-Hof 2, 50676 Köln-Innenstadt, über dieses Thema. Anschließend besteht Gelegenheit zur Diskussion mit dem städtischen Verkehrsexperten. Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung nicht erforderlich. (jm) „Ich unterstütze Jochen Ott, weil er gute Ideen für ganz Köln hat - und die Energie, sie auch umzusetzen.“ - Dr. Simon Bujanowski Porz am Montag – 9. Jahrgang – 17. Oktober 2015 – Woche 42 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 41 Termine Rath/Heumar 19.10. Herbstsitzung der ARGE Ortsvereine Bürger- und Vereinszentrum Merheim 19.10. Reformationsfest 18 Uhr Ev. Petruskirche Kochkurs „Herbstliche Genüsse“ 19 Uhr Leitung: Monika Wirtz und Ursula Wrede, Gebühr 12 €, Anmeldung bei M. Wirtz erforderlich Pfarrheim 20.10. Bürgersprechstunde SPD Merheim 19 Uhr Brauhaus Goldener Pflug 25.10. Festkonzert 17 Uhr Zur Aufführung kommt „Stabat Mater“ von Gioacchino Rossini für Soli, Chor und Orchester mit dem Kirchenchor und Kammerchor aChorART Kirchenchor St. Gereon 26.10. „Als Marias Rock von Mäusen zerfressen wurde“ Zum kirchlichen Leben in Merheim in der Zeit des Dreißigjährigen Krieges 19 Uhr Referenten: Ursula Haak-Pilger, Hermann Pilger und Bruno Haak Pfarrheim von St. Gereon 28.10. Spielenachmittag 15 bis 18 Uhr Kath. Frauengemeinschaft St. Gereon Pfarrheim 31.10. Reformationsfest 18 Uhr Evangelische Kirchengemeinde Köln-Brück-Merheim Ev. Petruskirche Brück 20.10. Stammtisch KG Löstije Brück er Müüs ee.V .V Brücker .V.. 19.30 Uhr Einladung an alle Mitglieder und Freunde der KG Der regelmäßige Stammtisch findet an jedem 3. Dienstag im Monat im Vereinscasino „Em Hähnche“ statt. 24. bis 31.10. 2. Brücker Kunsttage + Refrath 28.10. 1. Zugbesprechung Veedelszoch 2016 19.30 Uhr Obligatorisches Treffen für alle Sprecher der Zuggruppen Cafeteria Vinzenzhaus Neubrück 24.10. Herbst(s)auber 10 Uhr Bürgerverein Köln-Neubrück/ Marktplatz 26.10. Spielenachmittag 15 Uhr Seniorennetzwerk/ Treff im Pavillon 31.10. Halloweenparty Jugend- und Gemeinschaftszentrum Seniorenberatung der Caritas Jeden Montag zwischen 14 und 16 Uhr im Büro des Betreuungsdienstes im DOW (DeutschordensWohnstift) in Neubrück. Anzeige NORMA: Expansion auf der EXPO REAL 2015 stark vertreten Auf der 18. Internationalen Fachmesse für Immobilien und Investitionen, die vom 5. bis 7. Oktober 2015 auf dem Gelände der Neuen Messe München stattfand, waren über vierzig Expansionsleiter aus dem gesamten Bundesgebiet, Frankreich, Tschechien und Österreich vor Ort. Aufgrund des vorhandenen großen Potentials der NORMAGruppe, insbesondere auch in Deutschland, waren die Expansionsleiter gefragte Gesprächspartner bei vielen erfolgversprechenden und interessanten Gesprächen mit Vertretern der Städte und Gemeinden, Wirtschaftsförderern, Investoren, Projektentwicklern und Bauunternehmen. Für die Realisierung seines soliden Wachstumskurses ist der Discounter aus Nürnberg an Objekten zum Kauf als auch zur Miete interessiert. Dabei zielt der Expansionskurs neben der Erschließung neuer Gebiete auch auf den Ersatz alter, kleinflächiger Innenstadtlagen durch moderne, großflä- 42 Geballte Expansionskraft: Der Discounter NORMA aus Nürnberg war mit über 40 Expansionsleitern aus Deutschland, Frankreich, Österreich und Tschechien auf der soeben beendeten Immobilienmesse EXPO REAL in München aktiv. Nach vielen interessanten Gesprächen über neue Kauf- und Mietobjekte im Inund Ausland setzt NORMA seine sorgfältig geplante Expansion in den genannten Ländern erfolgreich fort. Foto: NORMA chige Neubauten mit ausreichend Parkplätzen in stark frequentierten Verkehrslagen ab. Ergänzt wurden die Expansionsgespräche durch Verhandlungen zu neuen Logistikstandorten im In- und Ausland. Das expansive Unternehmen NORMA mit Hauptsitz in Nürnberg gehört seit über fünf Jahrzehnten zu den führenden deutschen Discountern und setzt sein kontinuierliches Wachstum erfolgreich fort. In Deutschland sowie in den Nachbarländern Frankreich, Tschechien und Österreich sind bereits über 1.400 Filialen am Markt. Porz am Montag – 9. Jahrgang – 17. Oktober 2015 – Woche 42 – www.rmp.de Die 2. Brücker Kunsttage (PM) Der überaus erfolgreiche Verlauf der 1. Brücker Kunsttage im vergangenen Jahr hat die Initiatoren Seona Sommer und Udo Funk ermutigt, in diesem Jahr zu einer Neuauflage einzuladen. Insgesamt 50 Künstler und Künstlerinnen werden dabei sein, wenn am 24. Oktober die 2. Brücker Kunsttage mit einer Vernissage in der Johanneskirche starten. In Brück werden 43 Ausstellungsorte zu finden sein und, das ist neu, auch im benachbarten Refrath wird an 13 Stellen Kunst zu entdecken sein. So wie Kunst keine Grenzen kennt, spielt also auch bei den Brücker Kunsttagen eine Stadtgrenze keine Rolle mehr. Einige der Künstler stellten wir Ihnen im Rundblick Köln-Ost bereits vor: Maria Fendt war dabei, Bernhard Konetzki und in dieser Ausgabe, ganz aktuell finden sie einen Bericht über Jens Ochel. Auch das Rahmenprogramm der 2. Brücker Kunsttage ist attraktiv und es lohnt sich durchaus, auch hier einige Eintragungen in den Terminkalender vorzunehmen! Das spannende Rahmenprogramm im Einzelnen: 24.10. ab 10 Uhr Große Gemeinschaftsausstellung und Sektempfang Evangelische Johanneskirche Brück Redebeiträge: • Wilma Falk-van Rees (Pfarrerin) • Norbert Walter-Borjans (teilnehmender Künstler und NRW-Finanzminister) • Seona Sommer & Udo Funk (beide Projektleitung) Musik: • Trommelgruppe Magogo von der Kunst- und Trommelstation-KölnBrück • Louisa Fritz (Geige, Cachon), Andreas Biertz (Klavier), Raphael Biertz (Trompete, Flügelhorn) 31.10., 10 Uhr Gemeinschaftliche Fahrt von Brück nach Refrath Treffpunkt: Brücker Marktplatz Zusammen geht man zur Flehbachstraße und fährt gemeinsam mit der Bahn nach Refrath. Fahrkarte bitte selbständig besorgen! Der Rundgang beginnt um ca. 10.30 Uhr an der Bensberger Bank. (Mindestteilnehmerzahl: 10) 31.10., 19.30 Uhr „Wie klingt, was du glaubst?“ Evangelische Johanneskirche Brück (Eintritt frei) Die Vernissage 2014 Jane Dunker, Lesung mit Musik Einfühlsame Porträts von Jane Dunker und authentischen, von Bernhard König redigierten Antworten geben berührende Einblicke in den Reichtum an Lebenswegen und Glaubenserfahrungen in unserer multireligiösen Gesellschaft. Musikalische Begleitung: Musiker und Rezitatoren verschiedener Glaubensrichtungen stellen die Klänge und Gesänge ihrer Religionsgemeinschaft vor. 5.11., 19.30 Uhr „Zauberhafte Augenblick Augenblickee des Lichts zwischen Brück und Neubrück“ Evangelische Johanneskirche Brück (Eintritt: 3 Euro) Ein Film von Bernhard Konetzki Ungewöhnlichen Filmaufnahmen direkt vor unserer Haustüre in schönstem Licht und herrlichsten Farben, stimmungsvoll zusammengestellt. Untermalt wird der Bilderreigen mit wunderbarer Musik von Edvard Grieg. Alle teilnehmenden Künstlerinnen und Künstler sowie deren Ausstellungsorte können Sie neben wei- teren laufend aktuell gehaltenen Informationen bereits jetzt auf der Webseite abrufen: www.brueckerkunsttage.de. WENIGER STAU BEI VERKEHR UND WOHNUNGSBAU! AM 18. OKTOBER WÄHLEN GEHEN! www.jochen-ott.de Porz am Montag – 9. Jahrgang – 17. Oktober 2015 – Woche 42 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ www.facebook.com/jochen.ott.koeln Impressum: ViSdP - KölnSPD-Frank Mederlet - Magnusstraße 18 b - 50672 Köln 43 Neue Trikots für die 1. Mannschaft Hallo Nachbar. Mit dem TÜV Rheinland-Team in Porz unbeschwert die schönste Jahreszeit genießen. Einfach vorbeikommen oder einen Termin vereinbaren unter 0800 8838 8838 oder www.tuv.com/termin. Prüfstelle Köln Porz-Eil Theodor Heuss-Straße 55 51149 Köln Prüfstelle Köln Porz-Lind Am Linder Kreuz 53 51147 Köln Je tz t 2x in Porz! www.tuv.com/termin Eil - Stolz präsentieren sich die Eiler Tischtennissportler Markus Baatz, Thomas Köhlbach, Hans Klein, Hermann Bubert, Dominik Hinz, Betreuer Dieter Alderath, Sponsor Markus Lüsgen und vorne Sven Alderath (v.li.), in ihren neuen Trikots nach dem Sieg gegen den Lokalrivalen von Rot-Gold Porz, der nach spannenden Spielen mit 9:5 nach Hause geschickt wurde. Das erste Spiel mit den neuen Trikots war auch der ertse Sieg: So kann es weitergehen. Die 1. Mannschaft bedankt sich nochmals herzlich bei Sponsor Markus Lüsgen. Red. Kirchenbesichtigung in Eil Eil - Am 24. Oktober findet um 15 Uhr eine Kirchenbesichtigung der Kirche St. Michael in Eil statt. Interessenten werden um Anmeldung beim 1. Vorsitzenden Ortsring Eil, Herrn Erwin Bäuml, unter 0157/79730158 gebeten. Die Führung dauert ca. 1 Stunde mit anschließender Möglichkeit zum gemütlichen Gespräch bei einer Tasse Kaffee. Red. Tiere und Pflanzen in der Wahner Heide Leidenhausen - Am Freitag, 23 Oktober 2015, um 18 Uhr präsentiert das Haus des Waldes Köln auf Gut Leidenhausen bei freiem Eintritt einen Filmvortrag von Jürgen Schumann über die Fauna und Flora der Wahner Heide. In dem knapp einer halben Stunde dauernden, neuen Film dokumentiert der Porzer Filmemacher den „Eisvogel und Sonnentau“. Beginnen wird die Veranstaltung aber mit dem Film „Naturerbe Wahner Heide - Königsforst“. In dieser einstündigen Dokumentation vermittelt der Autor ein eindrucksvolles Bild der beiden Landschaften. Darüber hinaus erinnert Schumann an die Einrichtung der vier Portale, die Wahner Heide und Königsforst miteinander vernetzen sollen. Red. 44 Porz am Montag – 9. Jahrgang – 17. Oktober 2015 – Woche 42 – www.rmp.de Volles Haus beim Oktoberfest im Eltzhof Marc Harder, Thorsten Cieply und Detlev Hamer begrüßten die Gäste Wahn - Sehr schnell zeichnete es sich ab, dass das diesjährige Oktoberfest der Blau-Wiesse Funke Wahn, dem Wahner Wibbelstetze und dem Eltzhof die Erfolge der letzten Jahre fortsetzte, denn im Handumdrehen waren alle Eintrittskarten verkauft. Auffallend war auch, dass nur wenige Besucher „vergessen“ hatten, in Krachlederne und Dirndl zu erscheinen. Den offiziellen Fassanstich erledigten die drei Veranstalter Marc Harder, Thorsten Cieply und Detlev Hamer allerdings mit „Kölsch“. Mit zünftiger Musik von DJ Freddy wurde die Zeit bis zum Höhepunkt der Oktoberfestparty, dem Auftritt von „Kasalla“, optimal überbrückt. Ein super Fest, das förmlich nach einer Wiederholung im nächsten Jahr verlangt. Text & Fotos: K.H.Morkowsky Auch beim Oktoberfest sind „Selfies“ Trumpf Flohmarkt „Alles für de Pänz“ Wahn - Der Pfarrverein St. Aegidius e.V. veranstaltet am Samstag, 24.10.15 einen Flohmarkt unter dem Motto „Alles für de Pänz“. Der Flohmarkt findet von 10 bis 14 Uhr im aegidium, Heidestr. 12, statt. Für das leibliche Wohl ist gesorgt. Red Porz am Montag – 9. Jahrgang – 17. Oktober 2015 – Woche 42 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 45 Wie alles begann! Die kölsche Weihnacht gibt es nun schon seit Jahren Von der Entstehung bis Heute werden wir Sie in dieser, sowie in der nächste Ausgabe informieren. Auch in diesem Jahr präsentiert sich das Ensemble der „Kölschen „Weihnacht“ mit einer weiteren Ausgabe des Erfolgsprogramms! Ab dem 19. November bis zu 20. Dezember heißt es wieder auf dem Eltzhof in KölnPorz-Wahn und im Theater am Kölner Tanzbrunnen „Sidd hösch, leev Lück sidd still!“ Seit siebzehn Jahren gibt es diese Spielreihe, deren Initiator Roland Kulik ist. Mehr als 25.000 Zuschauer besuchen jährlich diese Spielreihe, Grund genug für uns sich in mehreren Ausgaben mit dieser „Kultveranstaltung“ zu beschäftigen. Heute: Die Entstehungsgeschichte Teil 1 Inspiriert durch einen Weihnachtsnachmittag in der Kölner Philharmonie im Dezember 1995 hatte Roland Kulik im Frühjahr 1996 die Idee in einer typisch Kölschen Atmosphäre, ein typisch Kölsches Weihnachtsprogramm auf eine typisch Kölsche Bühne zu bringen. Dabei erinnerte sich Kulik an die frühere Bedeutung der Brauhäuser in Köln, in denen anders als heute gelebt, diskutiert, gemalt, gesungen, gelesen und gefeiert wurde. Das Brauhaus hatte als „Veedelstreff“ große Bedeutung für das Leben und Arbeiten 46 im „Veedel“!Also machte er sich auf die Suche nach einer geeigneten Spielstätte. Das stellte sich als nicht so einfach heraus denn bei vielen Brauereien (Brauhäusern) blieb seine Anfrage unbeantwortet. Zu guter Letzt stieß er auf Christian Bügel vom Kölner Verbund … , der sich im Namen der Küppers Brauerei für dieses Projekt interessierte. Schnellstellte sich heraus, dass die Brauerei durch die Eröffnung des „Küppers-Cluß“ in der Alteburger Str, in der Kölner Südstadt über eine ideale Spielstätte verfügte, in der seine Idee der „Kölschen Weihnacht im Brauhaus“ vollständig umgesetzt werden konnte. Mit hohem finanziellem Risiko sind die Brauerei, der Brauhausbetreiber und Kulik das Projekt angegangen. Ein 90ig Minütigen Programm, bestehend aus Musik, kleinen Erzählungen in einem Brauhaus, bei vollem Service (Essen vor der Vorstellung und Getränkeservice während der Show) in einer absoluten familiären Brauhausatmosphäre in der es zusätzlich gelingen musste eine Kleinkunstbühne zu integrieren, das war Kuliks Ziel. Es gelang ihm! Den acht Vorstellungen mit knapp 700 Zuschauern wurde wegen der großen Nach- frage eine neunte Vorstellung nachgeschoben. Die Erfolgstory begann. Porz am Montag – 9. Jahrgang – 17. Oktober 2015 – Woche 42 – www.rmp.de * $ 7 4$ , !-#.,$!$!!*/0 2 **** 3# 4 *** *3# *** *3#53# %$ *** *3#53# 2 6*** 3# *** 3# %$ ** *3#53# 2 ** 3# 6** 3# 2$ ** 3# %$ ** *3#53# 2 *** 3# %$ *6** *3# 2 *+** 3# 4 *** *3# *** *3# ** *3#53# #!7-8".,$!$!!*/0 4 ** 3# ** *3#53# 6** *3# 4 **** 3# *** *3#53# *** *3# !"#$%#"&!$#' ! $#($!)**+& Porz am Montag – 9. Jahrgang – 17. Oktober 2015 – Woche 42 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 47 Vorkaufsrecht achten Wenn für eine Mietwohnung ein Vorkaufsrecht besteht, dann sollte der Eigentümer nicht einfach darüber hinweg gehen. Sonst droht ihm nach Information des Infodienstes Recht und Steuern der LBS, dass er im Nachhinein gegenüber dem benachteiligten Mieter Schadenersatz leisten muss. (Bundesgerichtshof, Aktenzeichen VIII ZR 51/14) Der Fall: Eine Mieterin hätte nach eigenen Angaben großes Interesse daran gehabt, ihre Wohnung vom Eigentümer zu erwerben. Ein entsprechendes Vorkaufsrecht bestand auch tatsächlich. Doch statt die Mieterin frühzeitig über die von ihm beabsichtigte Veräußerung der Immobilie zu informieren, schloss er einen Vertrag mit einem anderen Interessenten. Dieser wiederum bot nach dem Abschluss des Geschäfts seinerseits der Mieterin den Kauf der Wohnung an, was diese auch annahm. Allerdings zahlte sie dabei - im Vergleich zum vorherigen Verkauf - erheblich drauf. Der Unterschied betrug etwa 80.000 Euro. Diesen Betrag forderte sie Bild: Tomicek/LBS Sonst kann es den Eigentümer teuer zu stehen kommen als Schadenersatz vom ursprünglichen Eigentümer. Das Urteil: Der Bundesgerichtshof sprach der Betroffenen grundsätzlich eine Geldentschädigung zu. Sie sei beim (ersten) Verkauf der Wohnung trotz eines bestehenden Vorkaufsrechts übergangen worden und habe deswegen einen Anspruch gegenüber dem Eigentü- mer. Über die exakte Summe entschied der BGH nicht, zu diesem Zweck wurde das Verfahren noch einmal an das zuständige Landgericht zurücküberwiesen. (LBS) Strom in diese einspeisen. Eine höchstrichterliche Entscheidung kommt nach Auskunft des Infodienstes Recht und Steuern der LBS den Selbsterzeugern entgegen. (Bundesfinanzhof, Aktenzeichen XI R 3/10) Der Fall: Ein privater Stromerzeuger betrieb im Keller seines Einfamilienhauses ein Blockheizkraftwerk und gab von der selbst produzierten Energie immer wieder gegen Entgelt an das Netz ab. Insofern war er umsatzsteuerrechtlich als Unternehmer zu betrachten, denn er machte die Mehrwertsteuer für die Anschaffungskosten des Heizkraftwerkes geltend. Er belieferte gleichzeitig aber in Form des Eigenbedarfs (Entnahme von Strom und Wärme) auch sich selbst. Deswegen stellte sich die Frage, auf welcher Basis die Umsatzsteuer für den Eigenbedarf zu berechnen sei. Das Urteil: Der BFH als oberste zuständige Gerichtsinstanz entschied, dass nicht die relativ hohen Selbstkosten für die Berechnung der Umsatzsteuer ausschlaggebend sein sollen, sondern ein fiktiver, den Marktverhältnissen angepasster Einkaufspreis. Das gelte zumindest dann, wenn man in der Lage sei, diesen Einkaufspreis auch tatsächlich zu ermitteln. Kraftwerk im Keller Wer auf eigenem Grund und Boden Energie produziert, der liegt damit voll im Trend. Denn so 48 macht er sich unabhängiger von den öffentlichen Netzen und kann bei Überschüssen sogar Porz am Montag – 9. Jahrgang – 17. Oktober 2015 – Woche 42 – www.rmp.de Katzen gehen eigene Wege Wer schon einmal eine Katze besessen hat, der weiß: Diese Tiere sind höchst eigensinnig. Sie lassen sich nur ungern vorschreiben, wo sie sich aufhalten sollen. Doch so ganz können die Gerichte die Eigentümer von Katzen nicht aus ihrer Verantwortung entlassen. Sie haben nach Auskunft des Infodienstes Recht und Steuern der LBS dafür Sorge zu tragen, dass das Tier sich nicht ständig in andere Wohnungen schleicht (Amtsgericht Potsdam, Aktenzeichen 26 C 492/13). Der Fall: Eine Mieterin hielt in ihrer Wohnung eine Katze. Dagegen war auch nichts einzuwenden, denn grundsätzlich war das erlaubt. Seit geraumer Zeit drang das Tier jedoch regelmäßig in eine Nachbarswohnung ein. Kaum war dort einmal ein Fenster oder eine Türe geöffnet, schon saß die Katze drin und verschwand erst wieder, wenn sie vertrieben wurde. Das wurde den Nachbarn zu viel. Sie drangen darauf, dass der Tierhalter - mit welchen Mitteln auch immer - Einfluss auf seine Katze nimmt. Schließlich handle es sich nicht um einen einmaligen Ausflug. Das Urteil: Das Amtsgericht Potsdam sprach den „Katzen-Geschädigten“ bis zur Beseitigung dieser Belästigungen eine Mietminderung in Höhe von zehn Prozent zu. Zum vertragsgemäßen Gebrauch einer Wohnung gehöre es, „dass Fenster und Terrassentüren, sei es zum Lüften oder aus anderen Gründen, vollständig geöffnet werden können“. Sei das nicht mehr möglich, müsse man von einer nicht unerheblichen Beeinträchtigung beim Gebrauch der Mietsache sprechen. (LBS) Bild: Tomicek/LBS Trotzdem müssen ihre Halter im Mietshaus auf sie aufpassen Keine Gewerbesteuer Steuerzahler und Fiskus stritten um Vermietung einer FFerienwohnung erienwohnung Ein Steuerzahler, der in einer Großstadt eine einzelne Wohnung jeweils kurzfristig an Feriengäste vermietet, betätigt sich damit im Regelfalle noch nicht gewerblich. Das hat das höchste zuständige Gericht nach Auskunft des Infodienstes Recht und Steuern der LBS in einem Beschluss ausdrücklich betont (Bundesfinanzhof, Aktenzeichen X B 42/10). Der Fall: Am grundlegenden Sachverhalt gab es keine Zweifel. Ein Wohnungseigentümer vermietete seine Immobilie gelegentlich auf Zeit an Urlauber. Doch wurde er damit schon gleich zum Gewerbetreibenden und musste die entsprechenden Steuern bezahlen? Diese Frage wurde über mehrere Instanzen der Finanzgerichtsbarkeit hinweg diskutiert. Das Urteil: Im Regelfall müsse man davon ausgehen, dass die Vermietung einer einzelnen Wohnung über den Rahmen der privaten Vermögensverwaltung nicht hinaus gehe und damit nicht als gewerbliche Betätigung zu betrachten sei, hieß es in dem Beschluss des Bundesfinanzhofs. Anders sei die Situation dann zu bewerten, wenn die Wohnung in hotelmäßiger Weise auf dem Markt angeboten werde. Das könne unter anderem dann der Fall sein, wenn sie in einem klassischen Feriengebiet liege und im Verbund mit anderen Objekten vermarktet werde. (LBS) Porz am Montag – 9. Jahrgang – 17. Oktober 2015 – Woche 42 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 49 Aus der Arbeit der PParteien arteien CDU Köln wählt! Am 18. Oktober ist es endlich soweit: Die Kölnerinnen und Kölner wählen ein neues Stadtoberhaupt, das die 17.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadtverwaltung führt, die Sitzungen des Stadtrates leitet und die wunderschöne Stadt Köln nach außen repräsentiert. Eigentlich sollte die Wahl am 13. September stattfinden. Doch der Stimmzettel, den die Verwaltung entworfen hatte, genügte nicht den Anforderungen: Der Name der Parteien war zu groß, der der Kandidatinnen und Kandidaten zu klein gedruckt. Dieser Fehler hätte niemals passieren dürfen, doch er ist passiert. Ärgerlich, denn die Kosten für die Verschiebung der Wahl sind immens. Ärgerlich auch, weil bereits mehr als 50.000 Kölnerinnen und Kölner per Briefwahl gewählt hatten - und nun erneut abstimmen müssen. Zur Wahl treten sieben Kandidatinnen und Kandidaten an, darunter auch unsere Favoritin Henriette Reker. Bekommt niemand mehr als 50 Prozent der abgegebenen Stimmen, ist eine Stichwahl nötig. Sie würde drei Wochen später stattfinden, am 8. November. Insgesamt sind 811.627 Wahlberechtigte aufgerufen, ihre Stim- me abzugeben. Wählen Sie mit uns Henriette Reker, denn sie ist die Richtige für den Job! In den Umfragen liegt sie gut im Rennen, doch damit sie auch wirklich gewinnen kann, müssen alle, die sie unterstützen wollen, auch wirklich wählen gehen. Henriette Reker braucht Ihre Stimme und Köln braucht Henriette Reker! Ende: Aus der Arbeit der Parteien CDU Aus der Arbeit der PParteien arteien SPD Damit es für Porz in Köln weiter voran geht! Es ist soweit: Am kkommenden ommenden Sonntag wird nun endlich gewählt! Ihre Stimme zählt … Liebe Mitbürgerinnen und Mitbür Mitbür-ger,, liebe Wähler/innen, ger Köln braucht einen Oberbürgermeister, der weiß, wie man Dinge anpackt und erfolgreich in Taten umsetzt. Damit ich die bereits auf den Weg gebrachten Projekte realisieren kann, brauche ich Ihre Stimme: Der Abriss der Hertie-Ruine steht bevor, und die Neugestaltung des gesamten Porzity-Bereiches kann in konkrete Planungen münden, damit die Wiederbelebung des Porzer Zentrums gelingt. Die Ufertreppe mit restauriertem Ufer Ufer-Pavillion erstrahlt wieder in altem Glanz, und auch die marode Ufer Ufer-mauer wird wieder in ihrer historischen, einst denkmalgeschützten Optik saniert werden. Besonders freut mich der begonnene Dialog mit allen Bürgerver Bürgerver-einen, den ich hier mit allen Beteiligten fortsetzen möchte. Hier bleibt es mir wichtig, nach über 30-jährigen Diskussionen - mit Stillstand in der Sache - die Ver er-kehrsentlastung insbesondere für den Porzer Süden durch alternative Streckenführungen weiter zu thematisieren und in Bewegung zu halten. Immerhin wollen Stadt und Land gemeinsame Lösungen planen, die auch mit dem RheinSieg-Kreis in Abstimmung stehen. Auch die überfällige Verlängerung der Linie 7 ist - ebenfalls nach jahrzehntelanger Debatte - längst keine Illusion mehr. Und weil Sie es verdient haben, dass hier weiter angepackt wird, möchte ich auch den „Bürgerdialog Finkenberg“ zur Intensivierung der Ordnungspartnerschaft mit Bewohner/innen, Stadt, Polizei und städtischen Betrieben zur Verbesserung des Wohnumfeldes fortsetzen. Ich will mich ebenso weiter für die verbesserte Nahversorgung in den Veedeln einsetzen und eine der schönsten Idyllen der Natur auf Gut Leidenhausen mit dem Haus des Waldes aldes, der Waldschule und dem Waldmuseum mit einer direkten Busanbindung voranbringen. Als Oberbürgermeister will ich diese „Bretter weiter bohren“, weil wir in Köln Entscheidungen brauchen, die nicht „auf die lange Bank“ gehören! Deshalb bitte ich Sie um Ihre Unterstützung und Ihre Stimme. Denn Köln braucht einen klaren Kurs und einen Oberbürgermeister ter,, der mit Leidenschaft bei der Sache ist und die Menschen dabei im Mittelpunkt sieht. Als Ober Ober-bürgermeister will ich dieser Stadt und den Bürgerinnen und Bürgern dienen und mich mit aller Kraft dafür einsetzen, dass Jochen Ott Köln gewinnt... auen! dankee für Ihr Vertr ertrauen! Ich dank Herzlichst Ihr Jochen Ott Oberbürgermeisterkandidat Ende: Aus der Arbeit der Parteien SPD 6WHXHUHUNOlUXQJHQ -DKUHVDEVFKOVVH %XFKIKUXQJ /|KQH ([LVWHQ]JUQGXQJ ,KUH6WHXHUEHUDWHULQ WHXHUEHUDWHULQ \OYLD+HOJHUW EHWULHEVZLUWVFKDIW OLFKH%HUDWXQJHQ XQGYLHOHVPHKU 50 6WHXHUQOHLFKWJHPDFKW YRU2UW 5XIHQ6LHXQVDQ RGHUEHVXFKHQ6LH XQV%HUJVWUDH 1LHGHUNDVVHO ZZZVWHXHUEHUDWHULQ KHOJHUWGH Porz am Montag – 9. Jahrgang – 17. Oktober 2015 – Woche 42 – www.rmp.de Gottesdienste in Christus König Sa. 17.10.2015 St. Mariä Himmelfahrt 17:00 Uhr Familienmesse Christus König 18:15 Uhr Messe So. 18.10.2015 St. Margaretha 09:00 Uhr Messe St. Bartholomäus 10:15 Uhr Messe St. Aegidius 11:30 Uhr Familienmesse Di. 20.10.2015 St. Urbach, Altenzentrum 09:15 Uhr Messe St. Mariä Himmelfahrt 17:30 Uhr Messe Mi. 21.10.2015 Christus König 18:30 Uhr Messe Do. 22.10.2015 St. Bartholomäus 18:30 Uhr Messe Fr. 23.10.2015 St. Bartholomäus 10:00 Uhr Messe St. Aegidius 18:30 Uhr Messe Sa. 24.10.2015 St. Mariä Himmelfahrt 17 Uhr Messe Christus König 18:15 Uhr Messe So. 25.10.2015 St. Margaretha 09:00 Uhr Messe St. Bartholomäus 10:15 Uhr Familienmesse St. Aegidius 11:30 Uhr Messe Orgelkonzert in der Markuskirche Eil - Die Konzertreihe an der evangelischen Markuskirche wird am Sonntag, den 25. Oktober, um 19 Uhr mit einem Orgelkonzert, gespielt von Kantor Thomas Wegst, fortgesetzt. Auf dem Programm stehen Kompositionen von Johann Sebastian Bach, Dietrich Buxtehude, Nikolaus Bruhns und Felix Mendelssohn Bartholdy. Seit der Orgelrenovierung im vergangenen Jahr hat das Instrument nochmals deutlich an klanglicher Schönheit und Strahlkraft dazu gewonnen. Besonders Barockmusik und die frühe Romantik sind, so Wegst, sehr schön auf dieser Orgel darzustellen. Eine weitere Besonderheit des Konzertes liegt darin, dass die kompletten Einnahmen nicht in die Finanzierung der Konzertreihe, sondern in den Neubau des Gemeindehauses an der Markuskirche fließen sollen. Wegst: „Wir hoffen, auf diese Weise der Kirchengemeinde einige hundert Euro zur Verfügung stellen zu können. Dies schaffen wir allerdings nur mit einer gut gefüllten Kirche!“ Die Abendkasse öffnet um 18.30 Uhr. Der Eintritt beträgt 8 €, ermäßigt 5 €. Jugendliche bis 18 Jahre haben freien Eintritt. Red. # !"" %!$! „Das Lied von der Glocke“ Konzert der Chorgemeinschaft Cäcilia Zündorf Die Chorgemeinschaft Cäcilia Zündorf gibt am 24.10. ihr diesjähriges Konzert in der Kölner Philharmonie. Zur Aufführung kommen die Ouvertüre „Die Hebriden“, die Choralkantate „Verleih uns Frieden“ sowie die Hymne „Hör mein Bit- ZZZEHVWDWWXQJVKDXVOHQDUW]GH ,QK*HRUJ%UHHU ten“ von Felix Mendelssohn Bartholdy. Zudem gibt der Chor „Das Lied von der Glocke“ von Andreas Romberg zum besten. Die musikalische Leitung übernimmt Musikdirektor Christian Letschert-Larsson. Das Konzert beginnt um 15 Uhr. Mitglied im Bund deutscher Bestatter eigene Trauerhalle eigener Abschiedsraum seit 1922 Familientradition Frankfurter Straße 226 | 51147 Köln (Porz-Wahn) Telefon 02203/6 4117 | www.bestattungen-glahn.de Porz am Montag – 9. Jahrgang – 17. Oktober 2015 – Woche 42 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 51 Angebote Suche Schallplatten, Altmöbel, Handtaschen, Sammeltassen, Pelze. Tel. 0157/84614504 An- und Verkauf Ver schiedenes erschiedenes Flohmarkt & Trödel Alles was weg soll! Kaufe Werkzeuge, Trödel, Gartengeräte, Handmaschinen, von Privat. Tel. 0160/97776699 Bekleidung Privat kauft Pelzmäntel u. Pelzjacken z.B. Nerz. Abholservice und Barzahlung. Tel. 0152/07672681 Bücher Sie sind in der KUL TUR- UND KULTURHEIMATPFLEGE tätig und möchten ein neues Buch herausgeben? Wir machen das für Sie: Lektorat – Korrektur – Bildbearbeitung – Layout –Druck. Kontaktieren Sie uns unter: [email protected] (oder 022412600) Stellenmarkt Engagierte Arzthelferin für große hausärztliche Gemeinschaftspraxis in TroisdorfSieglar gesucht. Praxis Wienkoop, Tel. 02241/400606 EXTRAWURST – Für die kleinen Extrawünsche bieten wir Ihnen einen Minijob als Austräger dieser Zeitung. Melden Sie sich einfach unter Tel: 02241 260-380 oder 382 oder per mail [email protected] oder direkt auf www.regio-pressevertrieb.de Wir freuen uns auf Sie! 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Es gibt viele Arten von chronischen Schmerzen, z. B. Rückenschmerzen, Kopfschmerzen, Migräne, Rheuma, Fibromyalgie und weitere. Chronische Schmerzen sind eine eigenständige Erkrankung. Die Betroffenen leiden nicht nur körperlich, sondern auch psychisch und sozial. In einer Selbsthilfegruppe tauschen sich die Teilnehmer aus und lernen, mit dem Schmerz umzugehen und zu einem mündigen Patienten zu werden. Die Selbsthilfegruppe hat sich SchmerzLOS e.V. angeschlossen, der bundesweit agierenden Vereinigung aktiver Schmerzpatienten. Sie gründet und unterstützt Selbsthilfegruppen. Nähere Informationen hierzu unter www.schmerzlos-ev.de. Nachfragen auch bei SchmerzLOS e. V., Tel.: 04509/879308 oder [email protected] möglich. Halloween in Brück Jetzt wird es gruselig! Der SC Brück 07 e.V. lädt ein zur Halloween-Party am 31.10. ab 19.30 Uhr. In der Flehbacharena am Oberer Bruchweg treffen sich die Zombies und Aliens zum Stelldichein. Das gru- Porz am Montag – 9. Jahrgang – 17. Oktober 2015 – Woche 42 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ seligste Kostüm wird prämiert. Zusätzlich nimmt jeder Teilnehmer an einer Verlosung teil. Einen Tag vorher, am 30.10. ab 18 Uhr, findet die Kinder-Halloween-Party statt. Es ist also für jeden etwas dabei. 53 APOTHEKEN Notdienst-Hotline Notdienstbezirk: Poll, PPorz, orz, Eil, Wahn, Grengel, En- sen, Wahnheide ahnheide,, Zündorf Zündorf,, Urbach, Gremberghoven, Finkenberg, Langel, Lind, Westhoven Samstag, 17. Oktober 2015 Eulen-Apotheke Rolshover Str. 99a, 51105 Köln Tel.: 0221/854636 Sonntag, 18. Oktober 2015 Hirsch-Apotheke Kalker Hauptstr. 94, 51103 Köln Tel.: 0221/8703554 Montag, 19. Oktober 2015 Apotheke am Flughafen Heidestr. 254, 51147 Köln Tel.: 02203/65191 Dienstag, 20. Oktober 2015 Zollturm-Apotheke Schmittgasse 37, 51143 Köln Tel.: 02203/84880 Mittwoch, 21. Oktober 2015 Alte Apothek Apothekee Heidestr. 5, 51147 Köln Tel.: 02203/64014 Donnerstag, 22. Oktober 2015 Kranich-Apotheke Thomas-Dehler-Weg 1, 51109 Köln Tel.: 0221/8908989 Freitag, 23. Oktober 2015 Sonnen-Apotheke Bochumer Str. 1, 51145 Köln Tel.: 02203/37583 Samstag, 24, Oktober 2015 Elefanten-Apotheke Hauptstraße 309, 51143 Köln Tel.: 02203/10022480 (Angaben ohne Gewähr) Telefonischer Abruf Weiterhin können auch die bundesweit einheitlichen Notdienstservices der ABDA genutzt werden: Unter der Nummer 0800 00 22 8 33 sind die notdiensthabenden Apotheken rund um die Uhr abrufbar. Aus dem Festnetz ist der Anruf unter Tel. 0800 00 22833 kostenlos, per Mobiltelefon ohne Vorwahl unter Tel. 22833 kostet jeder Anruf pro Minute sowie jede SMS 69 Cent. Weitere Informationen finden Sie unter www.abda.de/notdienst.html. Schiedspersonen für Porz: Für Langel, Zündorf: Manfred Uhe, Telefon: 02203/18 02 20 Für Elsdorf orz, Urbach, GrenElsdorf,, PPorz, gel, Libur Libur,, Lind, Wahn, Wahnheide: Gerd Krickelberg 54 Telefon: 02203/80 06 55 Für Ensen, Gremberghoven, Westhoven, Eil: Doris Eberhardt Telefon: 02203/29 27 36 Porz am Montag – 9. Jahrgang – 17. Oktober 2015 – Woche 42 – www.rmp.de Wichtige Rufnummern im Notfall Rettungsdienst/ Erste Hilfe/Feuer Tel. 112 Polizei Verkehrsunfall/Überfall Tel. 110 Polizeistation Porz Tel. 0221/229-5633 Kinderärztliche Notfallpraxis am Krankenhaus Porz am Rhein Tel. 02203/9801191 Notruffax für Gehörlose Tel. 0221/229-2290 Ärztlicher Notdienst Porz am Krankenhaus Porz am Rhein Tel. 02203/51111 Privatärztlicher Notdienst für Privatpatienten und Selbstzahler Tel. 19257 oder 0180/5019257 Bundeswehr Standortarzt Tel. 02203/9083584 Giftnotrufzentrale Bonn Tel. 0228/2873211 Zentr alruf für Vergiftungen Zentralruf bei Kindern Tel. 020/19240 Notfall Strom, Gas Gas,, Wasser Tel. 0180/2222600 arztnotdienst Kölner Tier ierarztnotdienst www.koelnertieraerztenotdienst.de Zahnärzte Bereitschaftsdienst Tel. 01805/986700 Notruf und Beratung für vergewaltigte Frauen/ alt ee.V .V Frauen gegen Gew .V.. Gewalt Tel. 0221/562035 Opfer -Notruf Opfer-Notruf Weißer Ring ee.V .V .V.. Tel. 01803/343434 Krankentransport Feuerwehr Köln Tel. 0221/745454 Telefonseelsorge (ev .) (ev.) Tel. 0800/1110111 Telefonseelsorge (kath.) Tel. 0800/1110222 Kinder Kinder-- und Jugendtelefon Tel. 0800/1110333 Deutsche Gesellschaft für Erste-Hilfe Tel. 0800/7142412 Telefonnotdienst des Kölner Anwaltsvereins (KA V) in Str afsachen (KAV) Strafsachen Tel. 0221/426382 ADAC Pannendienst Reiseruf: Tel. 0180/5101112 Zentr alruf Autoversicherer Zentralruf Tel. 0180/25026 Kölner Suchthilfe ee.V .V .V.. Selbsthilfegruppe für Alkohol- und Medikamentenabhängige, auch mit Partnern und Angehörigen Köln, Hans-Schulten-Str. 10, 51109 Köln Mail: [email protected] Tel.: 0221/896265 www.koelnersuchthilfe.de KRANKENPFLEGE aus kompetenter Hand Schubertstr. 58 – 58 a • 51145 Köln 02203 977 23-0 Selbsthilfegruppe für Eltern und Angehörige von drogengebrauchenden Menschen Akzeptanzorientiert / Human / Menschenwürdig Köln, Neuerburger Str. 25, 51103 Köln-Kalk Kölner Suchthilfe ee.V .V .V.. Gruppe CAPS Hans-Schulten-Str. 10, 51109 Köln Mail.: [email protected] Tel.: 0221/896265 www.koelnersuchthilfe.de Caritasverband für die Stadt Köln ee.V .V .V.. Beratungsstelle für Eltern, Jugendliche und Kinder Rathausstraße 8, 51143 Köln (Porz) Tel.: 02203 55001 Mail: [email protected] Öffnungszeiten: Montag - Donnerstag: 8.30 - 12 Uhr und 13.30 - 17 Uhr Freitag: 8.30 - 12 Uhr Termine nach Vereinbarung - auch außerhalb der Öffnungszeiten Porz am Montag – 9. Jahrgang – 17. Oktober 2015 – Woche 42 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 55 56 Porz am Montag – 9. Jahrgang – 17. Oktober 2015 – Woche 42 – www.rmp.de
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