Ergebnisse Umfrage Onboarding

Ergebnis zur Umfrage zum Thema „Onboarding – die ersten 100 Tage im neuen
Job“
Umfragezeitraum: 01.10. – 28.11.2015
Viele Unternehmen führen Onboarding-Maßnahmen mit ihren neuen Mitarbeitern und
Führungskräften durch. Ziel ist es, die Neuen fachlich, sozial und kulturell zu integrieren, damit sie
das Unternehmen voranbringen können.
Bei unserer Umfrage interessierte uns, wie verbreitet verschiedene Onboarding-Maßnahmen sind
und als wie hilfreich Sie von den neuen Mitarbeitern empfunden werden.
83 Personen nahmen an unserer Umfrage teil.
Im Folgenden finden Sie zusammengefasst die Ergebnisse. Bei der Auswertung der Antworten auf
die offenen Fragen haben wir versucht die Antworten so gut es ging zu clustern. Die meisten
Antworten konnten bestimmten Oberbegriffen zugeordnet werden. Freie Antworten die
verschiedene Nennungen enthielten haben wir auseinandergepflückt und die Teile dem jeweiligen
Oberbegriff zugeordnet.
Beispiel:
Frage: Wie haben Sie herausgefunden, welche Erwartungen konkret an Sie gestellt werden?
Antwort: „Grundsätzlich durch Gespräch mit Geschäftsführer, expizit durch Try-and -Error and
Training-on-the-job.“
Auswertung: 1 Nennung zugeordnet zu „Gespräch mit dem Vorgesetzten“, 1 Nennung zugeordnet
zu „Beobachtung und Erfahrung“.
Die vollständigen Antworten auf alle Fragen finden Sie im Anhang.
conpega leadership consulting gmbh. Christina Kruse. Steinhöft 11. 20459 Hamburg
[email protected]. +49 40 20008787 fon. +49 172 4124384 mobil
www.conpega.hamburg
1
Frage 1
Welche Vorbereitungen haben Sie vor dem ersten Arbeitstag getroffen?
(Mehrfachnennungen möglich)
Ich habe mir nochmal durch den Kopf gehen
lassen, was sich in früheren Jobs bewährt hat und
was ich im neuen Job anders machen möchte.
51
Ich habe mir überlegt wie ich mich bei meinen
Mitarbeitern/Kollegen vorstellen möchte.
49
Ich habe reflektiert was ich im neuen Job
erreichen möchte.
35
Keine
10
Ich habe eine Antrittsrede vorbereitet.
Ich habe mich über die Firma und/oder deren
Produkte informiert
Ich habe mich zu Themen im neuen Job
eingelesen
7
3
2
Wie ich mich noch vorbereitet habe (je eine Nennung):

Informationen über die konkreten Zuständigkeiten, besondere Aufgabenbereiche und
mögliche Besonderheiten in Bezug auf die Personalzusammensetzung im Vorfeld in
Erfahrung gebracht.

Umfeld und Tätigkeit waren aufgrund früherer Erfahrungen bestens bekannt. Vorbereitend
wurden die Erinnerungen vergegenwärtigt.

Ich habe die Grundlagen für meine zukünftigen Aufgaben angeguckt und mir meine Stärken
und Schwächen in diesem Bereich klar gemacht.

Führungs-Coaching

aktuelle Marktinformationen (Tagespreise etc.) eingeholt
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2
Frage 2
Hat Sie Ihr Arbeitgeber vor Arbeitsantritt vorbereitet? Wenn ja, wie?
(Mehrfachnennungen möglich)
Nein
35
Mir wurden allgemeine Informationen über
das Unternehmen zugeschickt.
24
Mein Vorgesetzter hat mich angerufen.
21
persönliche Gespräche (mit
Vorgesetztem/Vorgänger/zukünftigen
Mitarbeitern)
10
Einarbeitungsplan/Schulungsplan
Mitarbeitereinführungstag
5
2
Andere (je eine Nennung):

Telefongespräche mit Trainingsabteilung und Personalabteilung

Kurze Email mit einer Beschreibung was am ersten Tag geplant ist

Einstellung wurde angekündigt

Pate für den ersten Tag / die ersten Wochen

Willkommensmappe mit Firmeninfos

Teilnahme an Verkaufstraining

Mein Chef hat für mich zwei Werkstudenten eingestellt

Allte technischen Hilfsmittel standen zu Verfügung
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3
Frage 3
Welche Vorbereitung hat Ihnen rückblickend vor Ihrem Arbeitsantritt gefehlt?
Organigramm
13
Stellen-/Tätigkeitsbeschreibung
8
keine
8
Ablaufplan für die ersten Tage
6
Unternehmensinformationen
5
persönliche Einführung im Kollegenkreis
3
Einarbeitung(-splan)
3
Arbeitsmittel
3
Informationen über Abläufe
3
Dresscode
2
Andere (je eine Nennung):






Klare Regelung der disziplinarischen Zuständigkeit im Team
Führung durch das Unternehmen
Schulungen
Änderung von Vorgesetzten
Jede
Ich weiß gar nicht wo ich anfangen soll…
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4
Frage 4-1
Welche Onboarding Maßnahmen hat Ihr Arbeitgeber in den ersten Wochen
durchgeführt?
Häufigkeit der Maßnahmen
Führung durch das Unternehmen
Regelmäßige Gespräche mit Vorgesetztem
Direkter Ansprechpartner wurde mir zur Seite
gestellt
Schulungen und Trainings
Einarbeitungplan
Einmalige Onboarding-Veranstaltung für alle
neuen Mitarbeiter
Willkommenspaket
Gespräch mit Mitarbeiter der Personalabteilung
Checklisten
Team-Events + Kennenlern-Aktionen
Regelmäßige Austauschtreffen aller neuen
Mitarbeiter
0
10
20
30
40
50
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5
60
70
Frage 4-2
Bitte bewerten Sie, wie hilfreich diese Maßnahmen für Sie waren. Bitte bewerten
Sie nur die Maßnahmen, die mit Ihnen durchgeführt wurden.
Bewertung der Maßnahmen
extrem hilfreich
hilfreich
100%
nicht hilfreich
90%
überhaupt nicht hilfreich
80%
70%
60%
50%
40%
30%
20%
10%
0%
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6
Kommentare zu Frage 4:
„Ich habe mich gleich zu agilen Communities of Practice gesellt, bei denen ich sehr viel über das
Unternehmen erfahren habe.“
„Diese aufgeführten Maßnahmen halte ich für sinnvoll, sind aber unserer GL nicht bekannt, bzw.
werden nicht durchgeführt“
„Der Austausch im eigenen Team / mit den direkten Kollegen war das Beste. Ich bin dort gut
aufgehoben und konnte schnell alle Vorgänge verinnerlichen.“
„Fachliches Training in kleinen Teams war sehr gut. Räumlichkeiten, Equipment und Verpflegung
wurden auch selbstorganisierten Lerngruppen außerhalb des Onboardings zur Verfügung gestellt.“
„Einführungsprogramm bei den wichtigen Mitspielern in meinen Aufgaben.“
„Externe Schulungen“
„Leider wurden kaum die angegebenen Dinge durchgeführt.“
„Bei meinem Onboarding Prozess wurde gar nichts gemacht. Einfach hinsetzen und losarbeiten.
Keine Erklärung oder Einweisungen. Ganz schlechter Start. Nach 6 Monaten wurde ich am Ende
der Probezeit gekündigt. Rückwirkend muss ich sagen, man hatte nie vor mich zu integrieren.“
„es wurde praktisch keine der genannten Maßnahmen durchgeführt. Allerdings ist da
Unternehmen auch relativ klein (25-30 MA)“
„Ohnehin regelmäßig stattfindende Schulungen knüpfen sich nicht an die Dauer der
Betriebszugehörigkeit, fördern aber einen Austausch unter den "Neuen" und auch mit bewährten
Kollegen.“
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7
Frage 5
Bitte teilen Sie uns mit, wie gut die folgenden Aussagen auf Sie zutreffen.
Ich habe mich nach den ersten drei Monaten sozial integriert gefühlt. (68)
3
4%
8
12%
trifft zu
30
44%
trifft eher zu
14
21%
teils teils
trifft eher nicht zu
trifft nicht zu
13
19%
Ich war nach den ersten drei Monaten mit der Unternehmenskultur vertraut. (72)
3
4%
14
19%
15
21%
trifft zu
trifft eher zu
teils teils
17
24%
trifft eher nicht zu
23
32%
trifft nicht zu
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8
Ich wusste nach den ersten drei Monaten konkret, welche Erwartungen an mich gestellt werden.
(70)
8
11%
18
26%
11
16%
trifft zu
trifft eher zu
teils teils
trifft eher nicht zu
17
24%
16
23%
trifft nicht zu
Ich hatte nach den ersten drei Monaten das Gefühl, ich verfüge über alle fachlichen Kompetenzen
um meine neue Position gut auszufüllen. (72)
4
7 5%
10%
19
26%
trifft zu
trifft eher zu
12
17%
teils teils
trifft eher nicht zu
trifft nicht zu
30
42%
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9
(Falls Sie Führungskraft sind:) Ich hatte nach den ersten drei Monaten das Gefühl, ich verfüge über
alle Führungskompetenzen um meine neue Position gut auszufüllen. (31)
1
3%
4
13%
8
26%
trifft zu
trifft eher zu
4
13%
teils teils
trifft eher nicht zu
trifft nicht zu
14
45%
Ich kann mir gut vorstellen, in zwei Jahren immer noch in diesem Unternehmen zu arbeiten. (74)
22
30%
trifft zu
28
38%
trifft eher zu
teils teils
4
5%
trifft eher nicht zu
6
8%
trifft nicht zu
14
19%
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10
Frage 6
Wie haben Sie herausgefunden, welche Erwartungen konkret an Sie gestellt
werden?
Nennungen:
Andere
Gespräche
20 Gespräch mit Vorgesetztem
8
Nachfragen beim Vorgesetzten
4
Nachfragen
4
Audtausch mit Kollegen
3
Persönliche Gespräche
2
Gespräch mit Mitarbeitern
1
Zielvereinbarungen
1
Gespräche mit betreffenden Personen
1
Gespräche mit angrenzenden Abteilungen und deren Leitern
5
Beobachtung und Erfahrung
2
Indirektes Feedback
2
Kritik
2
Übertragene Aufgaben
1
externer Berater
1
Einsichtnahme in Geschäftsverteilungspläne
1
Stellenangebot
10 garnicht
Auszüge:
„Das wurde zu einem großen Teil deutlich in Gesprächen, die ich vor meiner Einstellung mit
meinem Chef und anderen Führungskräften geführt hatte. Es gab dann noch zusätzliche
Erwartungen von anderen, die an mich heran getragen wurden. Andere Themen habe ich selbst
gefunden.“
„In mühsamem Nachfragen und im Endeffekt durch einen sehr guten externen Berater. Das
Problem: die GF hat sich diese Frage selbst nicht beantwortet.“
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11
„Gespräche mit Boss und KollegInnen über Erwartungen, Umsetzung von Strategien, gemeinsame
strategische Planungen, Festlegungen darüber wer für was verantwortlich ist.“
„Gespräche mit Vorgesetztem und eigenen Mitarbeitern“
„Das Feedback durch die unmittelbaren und mittelbaren Vorgesetzten ist eher dürftig.“
„Durch die Praxis“
„Indirekt erteiltes Lob ist ein Indikator dafür, dass man etwas richtig macht. Kritik an Qualität und
Quantität der Leistung wird nur im Extremfall geübt.“
„Fragen Einführungsgespräch“
„Gar nicht. Mein Vorgesetzer teilte mir in den ersten 3 Monaten mit, dass er enttäuscht ist und
dass mein Vorgänger besser war.“
„Durch Gespräche nach einer Krisensitzung.“
Frage 7
Haben Sie von Ihrem Arbeitgeber in den ersten drei Monaten Unterstützung in
Form von Weiterbildungsangeboten oder Coaching bekommen?
Beantwortet: 75
Ja
28%
Nein
72%
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Frage 8
Was hat Ihnen in den ersten drei Monaten im neuen Unternehmen noch gefehlt?
Welche Art von Unterstützung und Hilfestellung hätten Sie sich zusätzlich in dieser
Zeit gewünscht?
Am häufigsten genannt wurden:
14
12
10
8
6
4
2
0
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13
Frage 9
Wie groß ist das Unternehmen bei dem Sie arbeiten?
Beantwortet: 75
30
27
12
6
weniger als 200
Mitarbeiter
200 - 500
Mitarbeiter
500 - 1000
Mitarbeiter
mehr als 1000
Mitarbeiter
Frage 10
In welcher Branche arbeiten Sie?
Beantwortet: 74
20
18
16
14
12
10
8
6
4
2
0
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14
Anhang
Zu Frage 1 - Welche Vorbereitungen haben Sie vor dem ersten Arbeitstag
getroffen?
Wie ich mich noch vorbereitet habe:











Ich habe mir von ehemaligen Kollegen aktuelle Marktinformationen (Tagespreise etc.) geben lassen.
Führungs-Coaching
Information über das Unternehmen eingeholt: Berater, Internet, Netzwerk
habe mich mit den Produkten anhand des Kataloges näher beschäftigt um hier eine Basis zu haben
Ich habe mich in die neue Materie gründlich eingelesen.
Gar nicht
Fachbücher zu Themen im neuen Job gelesen und andere eigene Einarbeitung auf neue Schwerpunkte.
Informationen über die konkreten Zuständigkeiten, besondere Aufgabenbereiche und mögliche
Besonderheiten in Bezug auf die Personalzusammensetzung im Vorfeld in Erfahrung gebracht.
Umfeld und Tätigkeit waren aufgrund früherer Erfahrungen bestens bekannt. Vorbereitend Wurden die
Erinnerungen vergegenwärtigt.
Ich habe die Grundlagen für meine zukünftigen Aufgaben angeguckt und mir meine Stärken und
Schwächen in diesem Bereich klar gemacht.
über die firma informiert
Zu Frage 2 - Hat Sie Ihr Arbeitgeber vor Arbeitsantritt vorbereitet? Wenn ja, wie?
Sonstige Vorbereitungsmaßnahmen meines Arbeitsgebers:

















Persönliches Abendessen, gemeinsames Meeting mit zukünftigen Mitarbeitern
Es wurde ein Einarbeitungsplan erstellt Allte technischen Hilfsmittel standen zu Verfügung
Einführungsgespräch
Ich wurde schon 2 Monate vor meinem Arbeitsbeginn zu einem Strategie-Meeting eingeladen. Mein
Chef hat für mich zwei Werkstudenten eingestellt.
Einarbeiten vor eigentlichem Arbeitsbeginn
Ich habe mich über allgemein Übliches im Büro erkundigt.
leider nicht viel
Vorab Schulungsplan erhalten und erste Inhalte, Telefongespräche mit Trainingsabteilung und
Personalabteilung über Onboarding. Ich habe mich vorab schon gut betreut und willkommen gefühlt
persönliche Gespräche vorab
2 Vorbesprechungen mit dem GF.
Kurze Email mit einer Beschreibung was am ersten Tag geplant ist.
Vorgespräch
Persönlichs Gespräch
Es wurde ein Einarbeitungsplan erstellt den ich im Vorfeld auch schon zur Absicht gemailt bekam
Welcome Day
Keine
Einarbeitungsprogramm wurde erstellt, Einstellung angekündigt
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





Ein Treffen gemeinsam mit dem Coach der Geschäftsführung und ein Treffen in privatem Umfeld
- vorab mehrere Telefonate mit dem "Vorgänger" - ein Gesprächstermin mit dem Vorgänger sowie - ein
Gespräch am Tag der Übergabe
Persönliches Gespräch
durfte am Verkaufstraining teilnehmen
Am 1. Arbeitstag wurde mir die Willkommensmappe mit allen wichtigen allgemeinen Infos ü ber die
Firma gegeben
Mitarbeitereinführungstag, Pate für den ersten Tag / die ersten Wochen
Zu Frage 3 - Welche Vorbereitung hat Ihnen rückblickend vor Ihrem Arbeitsantritt
gefehlt?

































Keine
Rollenklärung der einzelnen Führungskräfte und Anteilseigner des Unternehmens
Abteilungs- und Produktinformationen
Informationen über das Unternehmen
Bessere Aufklärung über interne Abläufe in Bezug auf Holding
Keine
Organigramm
Jede
Datenbank System
eine Info über den ersten Arbeitstag
Umsatzzahlen der vergangenen Jahre, Budget
Keine
keine
keine
Fachliche einarbeitung
Klare Regelung der disziplinarischen Zuständigkeit im Team.
Wichtige/ zustaendige Ansprechpartner vor Ort (z.B. IT, Finanzen, Technik)
Führung durch das Unternehmen
Information über die ersten Tage (Ablaufplan)
dress code
Klare Aufgabenregelung
Informationen zum ersten Arbeitstag (inhaltlich und zeitlich)
eingehende Infos über die neuen Tätigkeiten
Detaillierte Informationen zur Stelle
Organigramm
die organisatorischen Gegebenheiten
Schulungen
keine
Klarere Definition der Zuständigkeiten und Verantwortlichkeiten
Detailierter einarbeitungsplan
Arbeitsmittel (PC, Accounts, Lizenzen) organisieren
Ein auf das Notwendige beschränktes "Übergabepaket", ggf. in Form einer Mappe mit den wichtigsten
Eckdaten und Übersichten, wo es sich anbietet, wären wünschenswert gewesen
Informationen über die Strukturen im Hause
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



























s.o., hatte realistic job preview
Struktur der Abteilung
Eine genaue/detalierte Arbeitsplatz beschreibung.
keine
Ablauf der Einarbeitung
das genaue Stellenprofil
Ich weiß gar nicht wo ich anfangen soll.....
Infos zum Ablauf am ersten Arbeitstag - was ist geplant und auf was sollte ich mich einstellen
Vorstellung des Teams
Teamzusammensetzung (Namen und Organigramm)
Keine
Wichtige Ansprechpartner mit Kontaktdaten
Arbeitsabläufe
Werte des Unternehmens
Vorstellung der Kollegen
Klares Abklären der Erwartungen des GF.
Zugangs- und Parkplatzinformationen (banal, aber sehr hilfreich z.B. bei Antritt vor Besetzung
Empfang))
Änderung von Vorgesetzten
eingehende Infos über die Abteilung / enge Kollegen
Organisatorische Zusammenhänge
Klare stellenbeschreibung und Ziele
Einführung im Kollegenkreis
Dresscode
Zeitlicher Ablauf 1. Tag (da mehrere Meetings bereits am 1. Tag)
Überblick der von mir zu betreuenden, zu verbessernden Unternehmensprozesse
Persönliche Einführung
Meilensteinplanung
Informationen über meine Aufgaben im Hause
Zu Frage 6 - Wie haben Sie herausgefunden, welche Erwartungen konkret an Sie
gestellt werden?










Ich habe es leider immer noch nicht komplett herausgefunden, es gibt kein exaktes Stellenprofil
Grundsätzlich durch Gespräch mit Geschäftsführer, expizit durch Try-and -Error and Training-on-the-job
Persönliche Gespräche während der Bewerbungsphase und nach Vertragsabschluss
Beobachtung und Erfahrung.
Durch ein Gespräch mit meinem Vorgesetzten
Regelmäßige Gespräch mit dem Vorgesetzten
Gespräche mit Vorgesetztem und eigenen Mitarbeitern
Fragen Einführungsgespräch
Das wurde zu einem großen Teil deutlich in Gesprächen, die ich vor meiner Einstellung mit meinem
Chef und anderen Führungskräften geführt hatte. Es gab dann noch zusätzliche Erwartungen von
anderen, die an mich heran getragen wurden. Andere Themen habe ich selbst gefunden.
Durch Ansage: unbezahlte Überstunden. Personalgespräche finden nicht statt, also kaum InfoAustausch
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

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
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
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
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





Stellenangebot
Austausch mit Kollegen, Teambesprechungen, Austausch mit dem Vorgesetzten
Gespräche mit dem Vorgesetzten
Durch die Aufgaben während der Einarbeitungszeit
Gespräche mit Fürhungskraft und Stakeholder
habe mehrfach angefragt, die Antwort blieb man mir schuldig
Gespräche mit Boss und KollegInnen über Erwartungen, Umsetzung von Strategien, gemeinsame
strategische Planungen, Festlegungen darüber wer für was verantwortlich ist
Eigentlich gar nicht; die Anforderungen haben ständig gewechselt.
durch regelmäßige Gespräche mit meinem Vorgesetzten
Habe ich bis heute, nach einem Jahr, noch nicht
Gar nicht. Mein Vorgesetzer teilte mir in den ersten 3 Monaten mit, dass er enttäuscht ist und dass
mein Vorgänger besser war.
Durch Gespräche nach einer Krisensitzung.
durch permanentes Nachfragen einzelner Themenkomplexe
Persönliche Gespräche und schriftliche Zielvereinbarungen
in dem ich sehr unsanft entweder im Gespräch mit dem Vorgesetzten oder durch eine email aus dem
Office das Abgabetermin nicht eingehalten .... noch Fragen??
Ich habe meine Vorgesetze gefragt.
Die Erwartungen am einem SW Developer variieren nicht viel... Gespräch mit Vorgesetztem
Leider gar nicht, später im Gespräch mit dem Vorgesetzten (nach mehrmaligen nachfragen)
leider war dies mit meiner Führungskraft nicht möglich. Letzlich waren es eigene Erfahrugswerte
Direkte Gespräche mit den betreffenden Personen
Durch die konstruktive Annahme der geäußerten Kritik
Persönliche Gespräche
Gespräche mit Vorgesetztem und Mitarbeitern
Keine Erwartungen platziert
Nachfrage beim Vorgesetzten
Durch die Praxis
Frage Deien Vorgesetzten.
In mühsamem Nachfragen und im Endeffekt durch einen sehr guten externen Berater. Das Problem: die
GF hat sich diese Frage selbst nicht beantwortet.
Übertragene Aufgaben, Gespräche
Leider gar nicht.
Aktives Nachfragen und Einsichtnahme in Geschäftsverteilungspläne.
Durch häufiges Nachfragen bei Kollegen und Vorgesetzte. Vor allem aber auch durch negative
Erfahrungen.
Durch Anforderungen seitens meines Teamleiters
Das Feedback durch die unmittelbaren und mittelbaren Vorgesetzten ist eher dürftig. Indirekt erteiltes
Lob ist ein Indikator dafür, dass man etwas richtig macht. Kritik an Qualität und Quantität der Leistung
wird nur im Extremfall geübt.
In regelmäßigen Gesprächen mit dem Chef
Nachfragen! Nachfragen!
Über Feedbackrunden mit Vorgesetzten
Direkt gefragt
Durch die Kollegen
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
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

Ich bin immer noch auf der Suche
Durch Hinterfragen und Einfordern von Gesprächen mit Vorgesetzten
Diverse Gespräche mit angrenzenden Abteilungen und deren Leitern.
Gespräch mit Chef
Indirektes Feedback von Kollegen
Zu Frage 8 - Was hat Ihnen in den ersten drei Monaten im neuen Unternehmen
noch gefehlt? Welche Art von Unterstützung und Hilfestellung hätten Sie sich
zusätzlich in dieser Zeit gewünscht?





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Ich hätte gerne einen Einarbeitungsplan gehabt ! Niemand konnte Fragen beantworten, es würde
immer nur auf ungeordnete Informationen in Ordner verwiesen.
Konkrete Begleitung und Unterstützung bei Aufgaben im Kundenumfeld
Bessere Einabreitung beim Erstellen von Reportings
Einarbeitungsplan. Regelmäßiger Austausch zu Arbeitsaufgaben. Reflexion der Einarbeitungszeit.
Einen Ansprechpartner/Mentor bei Fragen Infos über die Unternehmensstruktur
Gespräche mit Führungs-Kollegen aus anderen Abteilungen; Ehrlichkeit der Geschäftsleitung in Bezug
auf Tätigkeit/ Kompetenz gegenüber allen Mitarbeitern des Teilunternehmens im Rahmen der Holding.
Da könnte ich eine ganze Liste anführen, aber nach fast 2 Jahren vermisse ich immer noch die Basics.
Die 2 Chefinnen wurde von ihrem Vater nach dem Studium (BWL, Germanistik) auf das Pferd gesetzt,
aber reiten können sie nicht, d.h. sie haben noch nie sonstwo gearbeitet.
Mehr soziale Integration, fachliches Onboarding, gezielteres Begleiten, mehr Kennenlernen
Einarbeitung, Prozessbeschreibungen, klare Kompetenzen
Schulung
bessere Vernetzung außerhalb meines Bereiches, da kein Unternehmensweites Onboarding
konkrete Schulungen zur Planung und nicht nur zum Produkt, heute kann jeder Produkte verkaufen. Die
Kunden wollen aber Lösungen und hierfür reicht es nicht nur das Produkt zu kennen, sonst ist man
einer von vielen.
Bessere Übersicht der Kundenstruktur
Coaching / Pate
Ich würde vollständig alleine gelassen
Konkrete Formulierung der Erwartungserhaltung. Besonders, da es mein erster Job nach der Uni war.
Validierte Kontaktdaten sowie Rahmeninformationen zu Mitarbeiter und Kontaktpersonen (häufige
Fehlerquelle).
klare Kommunikation Handbuch in Printform
Es waren alles Online Trainings (die man wärend seiner Arbeitszeit machen musste, aber keine Zeit um
sie zu machen also sehr viele Überstunden geleistet) und es gab keine Ansprechpartner auf dem kurzen
Dienstweg.
Gemeinsames Mittagessen mit den Kollegen
(regelmäßiges) Feedback
Einarbeitung durch Kollegen oder Vorgesetzte
Einarbeitungsplan
Mentoring, konkreter Einarbeitungsplan
Leider bestand meine Abteilung zu meinem Startzeitpunkt nur aus meinem Vorgesetzten und mir.
Kollegen zum Austausch hätten geholfen.
Seminare, persönliche Gespräcje mit dem Chef( hatte wenig Zeit) , mich nicht im Regen allein zu lassen.
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
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


Kompetente Trainer, einen Mentor
Keine
Jemanden, der mich einarbeitet. Der Vorgänger war weg und ich musste fast alles selbst herausfinden.
Dokumentation der Aufgaben. Einarbeitungsplan
Klarheit über die Erwartungen meines Vorgesetzten. Rückmeldung über meine Leistung.
Mehr Klarheit über die konkreten Aufgaben und Erwartungen der Hausspitze.
Häufigere Gespräche bzw. Informationen über meine Aufgaben und über das Haus von meinem
Vorgesetzten. Ein Mentor, also ein Ansprechpartner hätte ich mir sehr gewünscht.
Mehr Feedback der Vorgesetzten.
Nichts. Die Firma war zu chaotisch....
Eine genue Arbeitsplatzbeschreibung. Eine Schulung über die verwaltungstechnischen Ablaufe
Mehr Mentoring
Bessere Zielvorgabe und konkretere Einarbeitung
Mehr Unterstützung von meinem Chef, mehr Informationen, wohin der Weg gehen soll.
Einarbeitungsplan, Checklisten, Pate, Feedbackgespräche, Einarbeitung durch Kollegen, Teammeetings,
etc.
Schulung, backoffice, produktionsinformationen
Automatische Anmeldung an Schulungen
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