Bericht Projekt "Keine Angst vorm großen Hund"

Kleiner Rückblick über das Projekt
Keine Angst vorm großen Hund
Als wir uns (die Kinder, die Hunde und ich) Ende April zum ersten Mal trafen
hatten die Kinder viel zu erzählen, über Hunde, die sie kennen und mit denen sie
schon etwas erlebt hatten (positives und negatives).
Es gab aber auch Geschichten über Fernsehhunde zu erzählen, die das eine oder
andere Kind gesehen hatte.
Das wichtigste an unserem ersten Treffen aber waren die Absprachen, die wir
gemeinsam treffen mussten für Umgang mit unseren Besuchshunden Sam und
Helene.
Das erste Zusammentreffen der Hunde und der Kinder war dann auch sehr aufregend,
sowohl für die Kinder als auch für die Hunde. Es gab einige ängstliche, aber auch
ganz mutige Kinder. Die Hunde bekamen jede Menge Leckerchen und jede Menge
Streicheleinheiten und nach dem abschließenden Ball werfen mit Kindern und
Hunden war klar: Hunde laufen schneller als Kinder.
Im Laufe der nächsten Treffen und auch am Wandertag der Schulkinder waren Sam
und Helene immer dabei und die Kinder lernten nicht nur den natürlichen Umgang
mit den beiden, sondern auch eine Menge über das Verhalten von und gegenüber
Sams und Helenes Artgenossen. Wir erzählten über Berufe für Hunde und über
unterschiedliche Hunderassen und nach unserem
5. Treffen waren die Kinder schon richtige kleine Hundeexperten.
Der krönende Abschluss aber war unser Besuch in der Hundeschule am Deich. Hier
trafen die Kinder nicht nur auf Sam und Helene, sondern auch Assi, Lady, Luna,
Jeannny, Ronja, Finchen, Sari und Drago- alles große, aber liebe Hunde und die
Kinder konnten das, was sie gelernt hatten selbst ausprobieren. Die Erwachsenen
haben es vorgemacht und die Kinder sind einen Erziehungsparcours mit den Hunden
gelaufen und haben selbst die Kommandos Sitz, Platz und Steh gegeben.
Die Erwachsenen haben den Kindern dann auch noch gezeigt, was die Hunde noch
alles gelernt haben und dann durften die Kinder mit den Hunden Agility machen und
sie über Hürden, über die Wippe und den Steg, aber auch durch den Tunnel schicken.
Am Ende des Nachmittags waren zwei Riesendosen Hundeleckerli leer und die
Hundebäuche dick und rund.
Die Kinder hatten genauso viel Spaß wie die Hunde und wir Erwachsenen waren uns
einig, dass es ein sehr schöner und harmonischer Nachmittag war.
Eine Wiederholung wird es sicher im nächsten Kindergartenjahr geben.
Brigitte Eppert

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