hanauer anzeiger

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H
SPORT
tj
Dienstag, 19. Januar 2016
Alzenaus erster Test
gleich ein Pokalspiel
Lindheim
zieht zurück
Fußball (ard/tj). Der FC Bayern Alzenau
verbindet in seiner Vorbereitung auf die
Hessenliga-Rückrunde das Nützliche mit
dem Praktischen. Nach dem Trainingsauftakt am gestrigen Montag, bei dem auch
die Neuzugänge Marcel Wilke (Kickers Offenbach) und Erman Tasgin (Sportfreunde
Seligenstadt) dabei sein sollten, bittet
Trainer Jochen Seitz seine Kicker am
Samstag, 30. Januar, zu einem ersten Testspiel. Die Partie beim Gelnhäuser Kreisoberliga-Dritten VfB Oberndorf (15 Uhr)
ist zugleich das Viertelfinale des Gelnhäuser Kreispokals. „Da es um etwas geht, ist
auch gleich zu Beginn der nötige Ernst
drin“, macht Seitz klar. Im Anschluss stehen weitere Vorbereitungsspiele auf dem
Programm. Am 3. Februar geht es für die
Unterfranken gegen den FSV Braunfels
(Verbandsliga Mitte). Im Anschluss stehen
die Begegnungen gegen die Süd-Verbandsligisten Germania Großkrotzenburg (6. Februar), SG Bruchköbel (10. Februar) und
gegen Spitzenreiter FV Bad Vilbel (13. Februar) auf dem Zettel. Am 20. Februar gastiert zum Vorbereitungsabschluss Nachbar Sportfreunde Seligenstadt am Alzenauer Prischoß. Im Ligabetrieb hat man
sich bereits zweimal gegenüber gestanden.
Zum Rückrundenstart erwarten die Alzenauer dann am Samstag, 27. Februar, den
von Hanau-93-Spieler Danyiel Cimen trainierten Tabellenzweiten Rot-Weiß Frankfurt. Alzenau überwintert mit 20 Punkten
in akuter Abstiegsgefahr auf dem zwölften
Tabellenplatz.
Erster Gruppenliga-Absteiger
Fußball
(fs/tj). Der Rückzug des
SSV Lindheim vom laufenden Spielbetrieb
der Gruppenliga Frankfurt Ost ist perfekt.
Lindheims Vorsitzender Berthold Walter
bestätigte gestern diesen nach den Entwicklungen der vergangenen Wochen
nicht mehr überraschenden Schritt. Somit
steht das Schlusslicht als erster Absteiger
fest. Die noch ausstehenden Partien der
Lindheimer werden allesamt mit drei
Punkten und 3:0 Toren für den Gegner gewertet, die bereits absolvierten Spiele bleiben in der Wertung.
Bereits in der vergangenen Saison hatte
der Verein aus dem Altenstädter Stadtteil
in der Winterpause die Segel gestrichen
und seinerzeit den Spielbetrieb in der Verbandsliga Süd eingestellt. Ob es im Sommer einen Neu-Start in der Kreisoberliga
Büdingen geben wird, erscheint derzeit
mehr als fraglich. „Die Spieler wurden
vom Verein in allen Belangen gut ausgestattet und betreut. Meine Frau und ich haben beispielsweise jeden Donnerstag für
komplette Mahlzeiten im Sportheim gesorgt. Es ist klar, dass keiner mehr umsonst spielt, aber im Verlauf der Saison
war es so, dass Spielertrainer Dejan Cvetkovic das Flutlicht zum Training anschaltete, aber öfters alleine auf dem Platz
stand“, resümierte ein enttäuschter Walter. Laut dem Vorsitzenden habe es an der
nötigen Einstellung mancher Aktiven gemangelt.
Die Klein-Auheimer Torfrau Jenny Horst (links) kann dem Ball nur machtlos hinterherschauen. Die Langenselbolderin Sabrina Eppl erzielt hier einen ihrer vier Treffer.
Foto: TAP
Alle Spiele werden mit 0:3 gewertet
Lang war zudem die Verletztenliste, aber
zur Kompensation gab es keine Alternativen. Als Cvetkovic, der mit großem Engagement versuchte, den Laden noch zusammenzuhalten, schon gezwungen war auf
Routiniers aus dem Alt-Herren-Lager wie
beispielsweise den pflichtbewussten Vereinsschiedsrichter Rolf Seifert zurückzugreifen, wurde allen Beteiligten schon
klar, dass in Lindheim womöglich zur Winterpause die Lichter ausgehen könnten.
Als Cvetkovic selbst im vergangenen Dezember seinen Ausstieg verkündete, gab es
nur noch die Option, auf dem Spielermarkt erfolgreich zu sein. „Acht Neuzugänge sollten kommen, aber wenn man im
Dezember zwölf Abmeldungen zu verkraften hat, kommt man wieder nicht auf einen Kader, der 18 Spieler umfassen sollte“,
erklärte Walter, in welcher Zwickmühle
sich die SSV-Verantwortlichen befunden
haben.
Stabilität
ist Trumpf
Klein-Auheim wehrt sich tapfer
Landesliga, Frauen: Langenselbold setzt sich im Derby durch – „Das war nicht einfach“
Handball (kat/tj). Auch im Rückspiel
haben die Frauen des TV Langenselbold im Landesliga-Derby gegen den
TSV Klein-Auheim die Oberhand behalten. Die Schützlinge von TVL-Trainerin Hanne Koch setzten sich am
Samstagabend in eigener Halle mit
32:25 Toren (16:11) durch.
„Meine Mannschaft hat in der ersten Halbzeit sehr schönen Handball gezeigt“, lobt
Langenselbolds Trainerin Hanne Koch. Im
zweiten Durchgang stellte das Klein-Auheimer Team die Abwehr von 6:0 auf 5:1
um und die Heimsieben damit vor erhebliche Probleme. „Das hat uns nicht behagt.
Uns sind einige Fehler unterlaufen“, so
Koch, die aber mi dem ersten Auftritt ihrer
Mädels nach der Pause recht zufrieden
war. Auch die Klein-Auheimer Frauen waren trotz Niederlage nicht unzufrieden.
„Unser Angriffsspiel hat sich verbessert“,
stellte TSV-Spielerin Katharina Ricker
fest. Allerdings habe man schlecht umgeschaltet und dadurch viele einfache Ge-
gentore über die zweite und dritte Welle
kassiert. „Wir haben versäumt, den Anschluss zu halten“, fügt Ricker an – sowohl
in Hälfte eins als auch in Hälfte zwei befand man sich wieder auf Schlagdistanz.
Die Heimsieben warf sich vom Anpfiff
weg in Führung und baute diese über 2:1,
4:2 und 9:5 auf 14:7 aus. „Bereits zu diesem
Zeitpunkt war eigentlich schon klar, wer
das Feld als Sieger verlassen würde“, so
Koch. Über 14:11 gelangte ihre Mannschaft
zum 16:11-Pausenstand.
Nach Wiederanpfiff verteidigte Langenselbold zunächst den Fünf-Tore-Vorsprung
(17:12/20:15). Doch die veränderte Abwehrformation des TSV brachte die Heimsieben fortan etwas aus dem Rhythmus, ihr
unterliefen Fehler, die die Gäste nutzten.
Und plötzlich stand es „nur“ noch 21:18.
Doch die TVL-Frauen, bei denen Anita Milos geschickt die Fäden zog, ließen sich
nicht aus der Ruhe bringen. Sie zogen wieder auf und davon (26:19/29:22) und gelangten zum souveränen 32:25-Sieg. Die ersten
SGB-Männer siegen klar
Handball (rob/tj). Die SG Bruchköbel ist
mit einem souveränen Heimsieg in die
Rückrunde gestartet: In eigener Halle gewann der Tabellendritte am Sonntagabend
gegen die HSG VfR/Eintracht Wiesbaden
mit 32:24 (16:10) und bleibt damit weiter
punktgleich mit den beiden anderen Spitzenteams aus Hanau und Pohlheim.
Dass seit ihrem letzten Pflichtspiel fast ein
Monat zurückliegt, war den Bruchköbelern zu keiner Zeit anzumerken: Schnell lagen die Hausherren mit 6:2 vorn und hatten ihren Vorsprung bis zur Mitte der ersten Hälfte bereits auf sechs Treffer ausgebaut. In den acht Minuten darauf gelang
der SGB zwar kein Torerfolg, aber sie überstanden diese Schwächephase – es sollte
die einzige in der Partie bleiben – relativ
unbeschadet und konnten bis zum Pausenpfiff wieder auf sechs Tore davonziehen.
„Bei uns hat es heute von Anfang an gut
funktioniert“, freute sich SGB-Coach Marc
Stallmann über den bereits im ersten
Durchgang überzeugenden Auftritt seiner
Mannschaft.
Diese ließ auch nach dem Seitenwechsel
nichts anbrennen und sorgte schnell für
klare Verhältnisse – nach 38 Minuten führten die Gastgeber erstmals mit neun Toren. Die Bruchköbeler konnten in der Folge durchwechseln, wobei auch die Spieler
aus der zweiten Reihe ihre Sache gut machten: „Alle Spieler haben eine gute Leistung
abgerufen, das hat mir gut gefallen“, gab
Stallmann zu Protokoll. Am Ende siegte
die SGB ungefährdet mit 32:24, ein Viertel
der Treffer ging dabei auf das Konto von
Sebastian Dietrich, der nach Stallmanns
Einschätzung „einen guten Tag“ erwischt
hatte – achtmal netzte Dietrich insgesamt
ein. Hauptgrund für den souveränen Sieg
ist für Stallmann aber die große Stabilität
des Bruchköbeler Teams: „Wir haben heute nicht überragend gespielt, aber in allen
Mannschaftsteilen eine stabile Leistung
abgerufen – und mittlerweile haben wir
auch ein derart gutes Niveau erreicht, dass
es dann in Spielen wie heute nicht noch
einmal eng wird.“
SG Bruchköbel: Iteb Bouali, Marius Reich; Nico
Bätz (2), Niels Cramer, Sebastian Dietrich (8), Aydin
Günes (3), Fatih Günes (3), Lukas Hartmann (3), Jannik Hoffmann, Michael Nath (4), Tegaday Ramos-Nuez (6/4), Jörg Schäfer (1/1), Ante Vuko (1), Maximilian
Wolf (1) – Schiedsrichter: Fuchs/Hass – Siebenmeter: SGB 7/5, HSG 4/4 – Zeitstrafen: SGB 1, HSG 5 –
Besonderes Vorkommnis: Rot für Alexander Dietz
(57., HSG, dritte Zeitstrafe) – Zuschauer: 200
zwei Punkte des Jahres 2016 waren damit
unter Dach und Fach. „Das war wichtig“,
fand Koch. Einzig die Fehlerquote der
zweiten Halbzeit müsse minimiert werden. „Der TSV hat sein Spiel verändert.
Das war heute nicht einfach“, fand
Übungsleiterin Koch.
Ihr insgesamt guter Auftritt sollte den
Klein-Auheimerinnen Auftrieb für die
nächsten Aufgaben geben. Bei ihnen trugen sich fast alle Feldspielerinnen in die
Torschützenliste ein.
TV Langenselbold: Sandra Adam; Svenja Brand
(10), Stephanie Wagner (3/1), Anita Milos (6/1), Lisa
Greb (2), Susanne Schmidt, Daniela Gebhardt (3),
Adelita Artero, Jasmin Völker (4), Svenja Marquardt,
Sabrina Eppl (4/1), Kathi Deger, Janine Schwendner
TSV Klein-Auheim: Jenny Flath, Jana Menge; Lisa
Reichl (2), Katharina Ricker, Anne Kaschky (5), Pinar
Balkan (1), Catrin Bauer (1), Jasmin Smyrek (1), Carina Arena (1), Christin Zitting (3), Veronika Salg, Jana
Habel (3), Kerstin Rahmel (6), Celine Born (2)
Siebenmeter: TVL 4/3 – 7/5 – Zeitstrafen: TVL 3 –
TSV 1 – Zuschauer: 150
Sportfreunde-Test
gegen KV Mühlheim
Fußball (ard/tj). Hessenligist Sportfreunde Seligenstadt unterzieht sich schon nach
einer Woche Training einem ersten Härtetest. Die Mannschaft von Trainer Lars
Schmidt empfängt am kommenden Samstag an der Aschaffenburger Straße Verbandsligist KV Mühlheim (14 Uhr). In den
folgenden Wochen hat der Tabellensiebte
weitere teils recht attraktive Vorbereitungsspiele auf dem Programmzettel stehen, bevor es am 27. Februar mit der Partie
beim TSV Lehnerz in die restliche Saison
geht. Am Samstag, 6. Februar, geht es zum
VfB Gießen (Verbandsliga Mitte) und am
10. Februar zu Hause gegen Spitzenreiter
FV Bad Vilbel (Verbandsliga Süd). Der traditionelle Wintercup der Seligenstädter
Sportfreunde folgt am 13. und 14. Februar.
Neben den Hausherren sind diesmal Bayern-Regionalligist SV Viktoria Aschaffenburg sowie Bayernligist Alemannia Haibach und Verbandliga-Vertreter TS OberRoden am Start. Die Woche darauf folgt
der letzte Test beim Ligarivalen FC Bayern
Alzenau
(20. Februar).
Coach
Lars
Schmidt: „Ich denke, dass wir ein gutes
Programm mit attraktiven Gegnern vor
uns haben.“
Wieder fehlt ein Tor
Bundesliga, A-Jugend: HSG Hanau unterliegt TVG-Junioren
Der Hanauer Stephan Popiolek überwindet Pfungstadts Schlussmann Daniel
Bartflak.
Foto: sth
Mit einem Sieg ins neue Jahr
Landesliga, Männer: Heimsieg für Hanau II gegen Pfungstadt
Handball (rob/tj). Die zweite Mannschaft
der HSG Hanau ist mit einem Sieg ins neue
Jahr gestartet. Gegen den TSV Pfungstadt
brachte erst eine deutliche Leistungssteigerung der Grimmstädter in der zweiten
Halbzeit die Entscheidung, am Ende siegte
die HSG mit 26:21 und liegt jetzt auf dem
vierten Tabellenplatz.
Wie auch vor der Winterpause hatten die
Grimmstädter in dieser Partie mit Personalproblemen zu kämpfen, allerdings erging es den Gästen aus Pfungstadt da ganz
ähnlich – auch sie mussten auf einige Spieler verzichten. Dieser personelle Aderlass
war den beiden Mannschaften anzumerken – der Spielbeginn war äußerst zerfahren und von vielen technischen Fehlern
geprägt. Max Gronostay im Kasten der
HSG rief aber zum wiederholten Mal eine
starke Leistung ab und ermöglichte es seinen Vorderleuten so, bis zur Mitte der ersten Hälfte mit 8:3 in Führung zu gehen. In
den folgenden zehn Minuten lief bei den
Hanauern offensiv jedoch nicht viel zusammen, sodass den Gästen noch vor dem
Seitenwechsel der Ausgleich gelang. Kurz
vor dem Pausenpfiff fanden die Hausherren aber wieder zurück in die Spur und
gingen mit einer 11:9-Führung in die Kabine.
Die Pfungstädter erzielten zwar das erste
Tor in der zweiten Halbzeit, danach spielten aber nur noch die Gastgeber: Angetrieben von einem groß aufspielenden Jan Kukla gelang den Hanauern bis zur 42. Minute ein 8:0-Lauf, womit die Partie entschieden war. In der Schlussviertelstunde ließ
die HSG angesichts des großen Vorsprungs
die Zügel etwas schleifen, wodurch Pfungstadt wieder etwas herankam, in Gefahr geriet der 26:21-Heimsieg für Hanau aber
nicht mehr. „Man hat heute zwar gemerkt,
dass wir noch nicht wieder eingespielt
sind“, gab HSG-Betreuer Jörn Schmitz zu,
„aber insgesamt war das doch ein gelungener Auftakt ins neue Jahr.“
HSG Hanau II: Gronostay, Heuser; Faust (2), Golomb
(3), Just (4). Kukla (9/2), O. Neumann (3/1), Popiolek
(3), Schwade, Seidenspinner (1), Staab, Stengel (1),
Steiner, Winter – Schiedsrichter: Eichner/Henkel –
Siebenmeter: HSG II 5/4, TSV 6/6 – Zeitstrafen:
HSG II 1, TSV 3 – Zuschauer: 80
Handball (kat/tj). Das Jahr 2016 beginnt
ganz bitter für die A-Jugendlichen der
HSG Hanau, die auch im zweiten Spiel
nach der Pause denkbar knapp den Kürzeren zogen. Mit 29:30 Toren verloren die
Bundesliga-Talente vor knapp 200 Zuschauern in der Doorner Halle gegen die
TVG-Junioren aus Großwallstadt.
Es war wiederum ein Herzschlagfinale,
mit höchst ärgerlichen Ausgang für die
HSG Hanau. Dabei hätte es gar nicht so
dramatisch enden müssen. Denn eigentlich konnten die Grimmstädter schon früh
die Weichen auf Sieg stellen – denn Anfang
zweiter Halbzeit führten sie bereits mit
vier Toren, machten ihren Vorsprung
durch leichtfertig vergebene Chancen aber
doch selbst wieder zunichte. „Wir müssen
noch akribischer arbeiten, damit wir auch
die letzten Prozentpunkte herauskitzeln“,
ist sich Jörn Winter mit seinen Hanauer
Trainerkollegen Claus Hormel und Jo Ritter einig.
Der Großwallstädter Drittliga-Nachwuchs
reiste in Bestbesetzung an, obwohl die Herrenmannschaft an diesem Tag ein Punktspiel hatte und aufgrund ihrer dünnen
Spielerdecke gerade auf die eigenen A-Jugendtalente setzt. Doch bis auf Thomas
Keck waren die Leistungsträger in der
Grimmstadt dabei. Beide A-Jugendmann-
schaften lieferten sich eine zunächst sehr
ausgeglichene Partie (4:4, 6:6), in der sich
erst der TVG (8:6-Führung) und schließlich
die HSG (14:10, 15:11) etwas abzusetzen vermochte. Kurz vor der Pause nahmen die
Hanauer Trainer noch eine Auszeit, damit
ihre Schützlinge mit Blick auf die Uhr ruhig zu Ende spielten und ihren Vorsprung
verteidigten. Doch Großwallstadt konnte
verkürzen, so dass es „nur“ mit einem 16:14
in die Kabine ging.
Nach dem Seitenwechsel zogen die Gastgeber aber wieder davon – auf 18:14 und 20:16.
Und sie hätten ihren Vorsprung noch weiter ausbauen können. Statt die Chancen
konsequent zu nutzen, scheiterten sie ein
ums andere Mal. Das sollte sich rächen:
Die TVG-Junioren glichen bis zur 45. Minute aus (22:22). Es blieb ein Spiel auf des
Messers Schneide (29:29). Nachdem Dennis
Weit für die Gäste das 30:29 markiert hatte,
konnten die Hanauer ihren letzten Angriff
aufbauen. Sie lösten den Torwart auf, um
in Überzahl das ersehnte Remis zu landen
– doch der erhoffte Torerfolg blieb aus.
HSG Hanau: Ben Fuhrmann, Can Adanir; Tim
Schneider (6), Tim Kroth, Philipp Schnabel (7), Felix
Preis (1), Julian Niederhüfner (1), Lukas Eisenhuth
(3), Yannick Ahouansou (2), Tobias Reinhardt, Johannes von der Au (1), Sam Hoddersen (8/2), Nils Bergau
– Zuschauer: 200
Lukas Eisenhuth (links) steuerte zwar drei Treffer bei, konnte die Niederlage der
Hanauer A-Jugend gegen den TVG jedoch nicht abwenden.
Foto: Kalle