AUSGABE 4 · 2015 MIR GEHT´S GUT – DAS MAGAZIN ZUM WOHLFÜHLEN! Compliance: Fußpflege ganz einfach daheim GEHWOL FUSSKRAFT Hydrolipid-Lotion: Feuchtigkeitsschutz für trockene Haut Reise zu gewinnen! Abenteuer Erzgebirge Linker und rechter Schuh © Africa Studio / Fotolia SCHUHGESCHICHTE Die Schuhform ist dem Fuß angepasst – das war nicht immer so. Gerade im 15. Jahrhundert trugen Menschen identische Schuhe für links und rechts, was Fuß- und Rückenprobleme zur Folge hatte. Erst Mitte des 19. Jahrhunderts wurde durch den Mediziner Georg Hermann von Meyer die Schuhreform angestoßen, wodurch die Fußform wieder Berücksichtigung fand. ein simples, aber revolutionäres Konzept: Füße sollten sich nicht den Schuhen anpassen müssen, sondern Schuhe sollten für die Füße und deren Anatomie geschaffen sein. Damit legte von Meyer den Grundstein für die „Schuhreform“. Seine Schuh-Entwürfe waren erstmals durch fundierte anatomische und mathematische Kenntnisse begründet. Sie berücksichtigten auch wieder die Unterschiedlichkeit von linkem und rechtem Fuß. Von Meyers Konzept wurde im Anschluss weiter optimiert, aber im Grunde führten seine Ideen dazu, dass linker und rechter Schuh heutzutage eine Selbstverständlichkeit sind. Tipps für passende Schuhe Lassen Sie sich beim Schuhkauf beraten und Ihre Füße professionell ausmessen. Passt Ihnen kein Konfektionsschuh optimal, kann eine Maßanfertigung helfen. In jedem Fall sollten die Schuhe von Anfang an gut sitzen und nicht drücken. Heute sind linker und rechter Schuh, also ein Schuhpaar, selbstverständlich. Das war nicht immer so. rechtem Fuß. Diese Schuhe waren für die Soldaten auf ihren langen Eroberungszügen angenehmer zu tragen als die symmetrische, gleichförmige Variante. Im Mittelalter gewann der Faktor Mode für den Adel an Bedeutung, was sich in besonderen Formen äußerte. So liebten die Menschen lange und spitz zulaufende Schnabelschuhe. Funde lassen darauf schließen, dass paariges Schuhwerk damals noch vorherrschte. Aber ab dem 15. Jahrhundert trug die „feine Gesellschaft“ symmetrische und gleichförmige Schuhe, was ein modisches Muss war. Dazu kamen immer höher werdende Absätze. Für die Füße bedeutete dies Hühneraugen, Schwielen und gravierende Fuß- und Zehendeformationen. Allzu oft resultierten daraus Rückenprobleme. Damals siegte jedoch Modebewusstsein über die gesundheitliche Vernunft. Das symmetrische Schuhwerk dominierte in den folgenden Jahrhunderten weiter. „An meinem Fuß hat sich an einer Stelle eine Hornschicht gebildet, die schmerzt. Vermutlich ist es ein Hühnerauge. Oder könnte es doch eine Warze sein?“ die Haut den Druck abzuwehren und verhornt stärker. Entwickeln sich dann zu viele Hornzellen, können diese aber nicht mehr in die oberen Hautschichten vordringen und wandeln sich zu einer festen Masse, dem „Dorn“ beziehungsweise „Hornkern“. Dieser wächst umso tiefer, je länger und andauernder der Druck besteht. Er kann dabei tief ins Gewebe vordringen und die Knochenhaut reizen. Von außen lässt sich aber meist nur eine kleine Hornhautschwiele erkennen. Wissenschaftler schätzen, dass unsere Vorfahren ihre Füße schon vor circa einer Million Jahren mit Blättern, Gräsern und Tierhäuten umwickelten. Damit schützten sie sich gegen steinige Böden, Kälte oder Hitze. Auch bei der über 5.000 Jahre alten Eismumie „Ötzi“ fanden Forscher 1991 in den Ötztaler Alpen auch mit Gräsern gefütterte Schuhe aus Hirschleder und Bärenfell. Sie waren mit Schnürsenkeln verschlossen und hatten eine Profilsohle. Da sie seine Füße nicht einengten, litt „Ötzi“ nicht unter Zehendeformationen. Im alten Rom waren Sandalen nachweislich paarig, sie berücksichtigten also mit ihrer Form den Unterschied zwischen linkem und Die Rückkehr der Paarigen Im 19. Jahrhundert schlugen jedoch Ärzte Alarm. Durch ihre Patienten bekamen sie die Auswirkungen symmetrischen Schuhwerks unmittelbar mit und plädierten für einen Wandel. Der studierte Mediziner und Direktor des Anatomischen Institutes in Zürich, Georg Hermann von Meyer, nahm sich des Problems an. 1858 propagierte er mit seiner Streitschrift „Die richtige Gestalt der Schuhe“ Zum Abrollen brauchen Zehen Platz. Ihre Schuhe sollten daher etwa einen Daumen breit länger sein als der Fuß beziehungsweise die Großzehe. Achten Sie darauf, dass die Zehen nebeneinander liegen und sich nach oben und zur Seite bewegen lassen. Bei hohen Absätzen ist die Abrollbewegung kürzer, der benötigte Platz beim Abrollen entsprechend geringer. Ein zu langer Schuh schadet, da der Fuß rutscht und verkrampft. Tragen Sie zudem modische Schuhe wie Pumps nur stundenweise. Die Absatzhöhe idealerweise von Tag zu Tag variieren. Versuchen Sie auch, so oft wie möglich Barfuß zu laufen. NACHGEFRAGT Jan-Heinz Kohnert, Pforzheim Hühneraugen und Warzen können sich in ihrer Symptomatik durchaus ähneln und starke Schmerzen verursachen. Warzen entstehen, wenn Viren über die Schleimhäute oder durch kleinste Verletzungen in die Haut eindringen. Die Übertragung erfolgt per Kontakt- oder Schmierinfektion. An den Schleimhäuten bilden sich dann kleine, nicht schmerzhafte Geschwülste, die oft nach einiger Zeit von selbst verschwinden. Die Warzen an den Fußsohlen (Verrucae plantares) heißen auch Dornwarzen, da sie mit einem Dorn in die Tiefe wachsen und GJ-4-2015_RZ.indd 1 dort heftige Beschwerden hervorrufen können. Von außen sind sie oft unscheinbar und mit einer Hornschwiele bedeckt. Häufig zeigen sich auf ihr kleine, schwarze Punkte, die von Einblutungen in den Warzendorn herrühren. Hühneraugen (Clavi) dagegen gehören zu einer besonderen Form der Hornhautbildung an den Füßen und können bei Reibung und Druck entstehen. Wird der Fuß zum Beispiel durch eine Zehenfehlstellung, einen Hallux valgus oder durch zu enges Schuhwerk permanent an immer derselben Stelle gereizt, versucht Wenn Sie starke Schmerzen haben, empfiehlt sich der Gang zum Fußpfleger oder zum Arzt. Nur diese können sicher beurteilen, ob Sie ein Hühnerauge oder eine Warze haben, und dies dann entsprechend behandeln. Legen Sie besser nicht selbst Hand an. Bei Hühneraugen besteht die Gefahr, dass Sie zu viel von der umgebenden, gesunden Haut verletzen und die Stelle nicht restlos entfernen. Fußpfleger aber haben die entsprechenden Geräte, mit denen der Clavus vollständig entfernt werden kann. Wird eine Warze aber nicht professionell behandelt, ist das Risiko einer Verletzung ausgesprochen hoch. Es kann zu einer Ausbreitung der Infektion kommen, wenn die im Blut des Warzendorns befindlichen Viren freigesetzt werden. Carmen Wolf, Praxis für med. Fußpflege und Kosmetik, Kassel 11.09.15 15:38 © vladimirfloyd / Fotolia COMPLIANCE Fußpflege ganz einfach daheim In Ihrer Fußpflegepraxis bekommen Sie bestmögliche Pflege für Ihre Füße. Aber nicht nur Ihr Fußspezialist, auch Sie selbst sollten dem Fundament Ihres Körpers viel Aufmerksamkeit schenken. Um Behandlungserfolge zu erzielen und aufrecht zu erhalten, braucht es Ihr regelmäßiges Zutun (Compliance). Das GEHWOL JOURNAL hat einige Tipps für Sie zusammengetragen, um Ihre Füße in Stand zu halten und Krankheiten vorzubeugen. Kümmern Sie sich um Ihre Füße wie um den Rest Ihres Körpers und achten Sie auf deren Sauberkeit. Waschen Sie die Füße vorzugsweise jeden Abend. Trocknen Sie Beine und Füße danach gut ab. Beachten Sie vor allem die Zehenzwischenräume, da dort die Haut bei verbleibender Nässe schnell Risse bilden kann. Fußbäder Falls Sie Ihre Füße entspannen wollen, empfiehlt sich ein Fußbad. Gerade nach vollgepackten Tagen, an denen die Füße strapaziert wurden, trägt es zum Wohlbefinden bei. Gönnen Sie sich zum Beispiel mit dem GEHWOL Soft Feet Pflegebad 15 Minuten sanfte Entspannung bei Wassertemperaturen zwischen 36 und 38 Grad. Dadurch wird Hornhaut aufgeweicht und die Haut glatt und geschmeidig. Diabetiker sollten jedoch nur drei Minuten bei 35 Grad ihre Füße in das Fußbad tauchen sowie die Temperatur immer mit einem Badethermometer kontrollieren. Oftmals leiden sie durch ihre Erkrankung an starken Empfindungsstörungen, wodurch Verbrühungen unbemerkt bleiben. wieder zugeführt werden. Pilze und andere Erreger haben es dadurch viel schwerer, in die Haut einzudringen. Ihr Fußspezialist empfiehlt Ihnen für Sie geeignete Pflegeprodukte. Lassen Sie sich am Besten schon während der Behandlung von ihm beraten. Eincremen Regelmäßige Feuchtigkeitspflege führt zur Auflockerung des Zellverbunds. Die Haut kann sich rasch erholen. Sie sollten aber grundsätzlich die Ursache für Ihre übermäßige Hornhaut finden und abstellen. Ihr Fußprofi Cremen Sie Ihre Füße am besten täglich nach dem Waschen mit einem reichhaltigen Präparat ein. Dies unterstützt die Barriereleistung der Haut, da Fette und Feuchtigkeit Übermäßige Hornhaut Feuchtigkeitspflege ist notwendig, wenn sich übermäßige Hornhaut an den Füßen gebildet hat. In den meisten Fällen wird diese durch Fehlbelastungen ausgelöst, zum Beispiel durch drückendes Schuhwerk. Ständige Reibung an immer derselben Stelle regt die Hornzellenproduktion an, da sich die Haut gegen die Belastung zu schützen versucht. unterstützt Sie hierbei professionell. Fragen Sie ihn beispielsweise nach einer intensiven Inspektion Ihres Schuhwerks. Kleine Risse (Schrunden) Ein anderes Problem sind Schrunden – kleine Risse in der Hornhaut. Hierfür eignen sich spezielle Salben wie die GEHWOL med Schrunden-Salbe, welche die Hornschicht nicht nur auflockern. Ihre desinfizierenden und heilungsfördernden Wirkstoffe tragen dazu bei, dass sich die Einrisse wieder schließen. Fußgymnastik Zur Vermeidung und zur Linderung vieler Fußprobleme eignen sich zudem spezielle Gymnastikübungen. Sie fördern die Durchblutung und kräftigen die Muskulatur. Die Füße bleiben beweglich und fit für den Alltag. Die Zehengymnastik lässt sich mehrfach am Tag nebenbei einstreuen. Spreizen Sie Ihre Zehen so weit wie möglich. Krallen Sie die Zehen abwechselnd zusammen und auseiander. Nach einigen Wiederholungen wird die Wirkung dieser Übung spürbar: Die Durchblutung nimmt zu, Ihre Füße werden angenehm warm und Verspannungen lösen sich. Eine weitere Variante der Zehengymnastik ist das Greifen und Anheben von kleineren Gegenständen wie Taschentuch oder Bleistift. Mit der Zeit wird dadurch die Zehenmuskulatur deutlich spürbar gestärkt und die Zehen werden geschickter. Die Roll-Übung schult das Koordinationsvermögen und trainiert Füße sowie Beine. Setzen Sie sich mit leicht angezogenen Beinen auf den Boden. Stützen Sie die Hände seitlich hinter dem Körper auf. Rollen Sie dann einen mittelgroßen Ball langsam mit beiden Füßen hin und her. Ziehen Sie die Beine dabei an den Körper heran und strecken diese danach wieder. Wiederholen Sie diese Übung etwa 15-mal. WAS IST EIGENTLICH … Tapiokastärke? Aus den tropischen Gebieten Amerikas stammend, wird die Nutzpflanze Maniok inzwischen in Asien und Afrika angebaut. Ein Maniokstrauch kann bis zu drei Meter hoch wachsen. Seine Blätter haben eine kräftige grüne Farbe und erinnern durch ihre Anordnung und Form ein wenig an Hände. die sogenannte Tapiokastärke. In der Kosmetik wird der Inhaltsstoff verwendet, um ein trockenes, samtiges Hautgefühl zu erzeugen. Durch ihre Fähigkeit, aus der Haut austretende Feuchtigkeit aufzunehmen und zu binden, vermindert sie zum Beispiel das unangenehme Gefühl feuchter Hände. Vielfalt aus der Knolle Stark gegen Fußgeruch Die braune, rübenförmige Wurzel der Pflanze ist im rohen Zustand giftig. Gegart lässt sie sich vielseitig einsetzen. So wird die Knolle rund um die Welt gebraten, gekocht, zu Chips verarbeitet und sogar Bier aus ihr gebraut. Getrocknet und gemahlen liefert sie Die runden Stärkepartikel von Tapioka wirken zum Beispiel in der GEHWOL FUSSKRAFT Hydrolipid-Lotion. Dort bilden sie einen Puffer für den Feuchtigkeitsaustausch zwischen Haut und Umgebung. Es entweicht weniger Feuchtigkeit. Das bewahrt die Haut vor dem GJ-4-2015_RZ.indd 2 Austrocknen. Sie bleibt dadurch frisch und geschmeidig. Zudem schützt die Lotion vor Fußgeruch und Fußpilz. Auch im GEHWOL med Fußpuder wirkt die Kraft der Tapiokastärke gegen Fußgeruch und Fußschweiß. Der bewährte Wirkstoff Clotrimazol verhindert Pilzbefall. In der feuchtigkeitsspendenden GERLASAN Handcreme wiederum werden die positiven Eigenschaften der Tapiokastärke genutzt, um eine intensiv pflegende Wirkung und ein angenehmes Hautgefühl zu erzeugen. Zusammen mit den weiteren, hochwertigen Inhaltsstoffen Aloe Vera, Jojobaöl und Harnstoff schützt GERLASAN Handcreme strapazierte Hände. © Edward Westmacott / Fotolia Tapiokastärke stammt aus den Knollen der in den Tropen angebauten Maniokpflanze. Sie findet nicht nur in der Küche Verwendung, sondern entfaltet auch in der Kosmetik ihre Wirkung. Ihre runden Stärkepartikel erzeugen ein wunderbar glattes, softes Hautgefühl. Tapiokastärke stammt aus der Knolle der Maniokpflanze. 11.09.15 15:38 DAS ERZGEBIRGE Tradition und Abenteuer Tristan3D | fotolia in den atemberaubenden Landschaften ebenfalls voll auf ihre Kosten. Es warten Kultur, Natur und eine Prise Abenteuer. Tourismusverband Erzgebirge e.V. Traum aus Diesel und Dampf Der Kammweg im Erzgebirge bietet Wanderern atemberaubende Ausblicke und eine abwechslungsreiche Landschaft. Mehr als 800 Jahre Bergbautradition, beschauliche Wanderwege, anspruchsvolle Radtouren, historische Eisenbahnen sowie weltbekannte Weihnachtsbräuche und Handwerkskunst – wer in das Erzgebirge im Süden Sachsens aufbricht, kann eine ganz Menge erleben. Beim Wandern durch das Erzgebirge können Besucher die Zeit vergessen. Abwechslungsreiche Touren mit atemberaubenden Ausblicken und üppiger Natur bieten die Möglichkeit, die malerische Bergwelt per pedes zu erkunden. Wanderwochen im Erzgebirge Für Wanderfreunde, die gern in Gesellschaft unterwegs sind und die gerne Geschichten am Wegesrand erfahren möchten, sind die jährlich stattfindenden Wanderwochen „echt Erzgebirge“ ein Muss. Im Mai und September, wenn sich die Natur in voller Pracht präsentiert, führen Einheimische die Besucher persönlich durch die Region. Auf Rundwanderungen zu wechselnden Themen bringen die erfahrenen Wanderführer ihren Gästen das Erzgebirge näher und verraten ihre Lieblingsplätze in der Natur. Aber nicht nur für Liebhaber ausgedehnter Wanderungen ist gesorgt, auch Radfahrer können sich auf unvergessliche Erlebnisse freuen. Radvergnügen im deutschböhmischen Erzgebirge Auf dem neu beschilderten Streckennetz können Radfahrer die vielfältige Natur der deutsch-böhmischen Region entdecken. Die Erzgebirgsmagistrale (170 Kilometer auf tschechischer Seite) und der Radfernweg Sächsische Mittelgebirge (250 Kilometer auf deutscher Seite) ziehen sich besonders landschaftlich reizvoll über den Kamm. Zwischen den Radfernwegen gibt es zudem zwölf Verbindungsstrecken. Das bedeutet 600 Kilometer grenzenloses Radvergnügen. Alle Strecken sind für die ganze Familie geeignet, also auch für die Kleinen. E-Biker, Trekkingfahrer und Mountainbiker kommen Das Erzgebirge ist aber nicht nur für Wandern und Radfahren bekannt. Berühmt ist das Erzgebirge auch für seine historischen Bahnen, die zischen, rauchen und schnaufen. Von ehemals 19 Schmalspurbahnen in Sachsen haben sich im Erzgebirge vier Bahnen mit der Spurweite von 750 Millimetern erhalten – die Fichtelbergbahn, die Preßnitztalbahn, die Museumsbahn Schönheide-Carlsfeld und die Weißeritztalbahn, die dienstälteste deutsche Schmalspurbahn. Noch heute lassen die sogenannten „alten Damen“ so manches Herz höher schlagen, wenn sie durch die malerischen Täler dampfen. Tradition aus Meisterhand Neben seiner 800-jährigen Bergbaugeschichte stammt auch vielfältiges Traditionshandwerk aus der Region. So entstanden im Erzgebirge einzigartige Techniken wie das Reifendrehen oder Spanbaumstechen, welche immer noch von Generation zu Generation weitergegeben werden. Auch andere Handwerkstechniken können hier bestaunt werden, wie etwa das Klöppeln, bei dem aus einzelnen Fäden wahre Kostbarkeiten entstehen. Tipp: Der jährliche Tag des traditionellen Handwerks im Erzgebirge am 18. Oktober 2015 führt in circa 100 Werkstätten, in denen sich alles ums Schnitzen, Klöppeln, Sticken, Schmieden und Töpfern dreht. Hier können Gäste zum Beispiel hautnah die Verwandlung vom Holzscheit zum Räuchermännchen bestaunen oder sich selbst einmal kreativ an der Werkbank ausprobieren. Weitere Informationen: Tourismusverband Erzgebirge e.V. Tel.: 03733 18800-0 www.erzgebirge-tourismus.de [email protected] GEHWOL FUSSKRAFT HYDROLIPID-LOTION Feuchtigkeitsschutz für trockene Haut Trockener Haut fehlen Fette (Lipide). Darüber hinaus verliert sie stetig an Feuchtigkeit. Dieser Mechanismus beeinträchtigt negativ die Schutzfunktion der Fußhaut, die gegen Umwelteinflüsse und Krankheitserreger abschirmt. Allein kann der Körper diesen Mangel nicht ausgleichen. Vielmehr ist eine regelmäßige Pflege gefragt, um diesem ent- GJ-4-2015_RZ.indd 3 gegen zu wirken. Die GEHWOL FUSSKRAFT Hydrolipid-Lotion sorgt mit ihren bewährten, hochqualitativen Inhaltsstoffen besonders effektiv für die richtige Balance zwischen Feuchtigkeit und Fett in der Haut. Dadurch unterstützt sie die Aufrechterhaltung ihrer natürlichen Schutzfunktion. Ausgewählte Wirkstoffe Die ausgleichende Wirkung der in der Lotion enthaltenen Inhaltsstoffe Urea und Glycerin ist wissenschaftlich erwiesen. Sie binden Feuchtigkeit in den tieferen Hautschichten und verhindern somit, dass die Haut austrocknet. Aus der Wurzel des Maniokstrauchs gewonnene Tapiokastärke bindet wiederum Feuchtigkeit an der Hautoberfläche. Dies macht trockene Hornhaut geschmeidig und übermäßige Hornhautneubildung wird deutlich reduziert. Avocado- und Jojobaöl liefern fehlende Fette (Lipide). Als wichtigster Bestandteil im natürlichen Fettgehalt der Haut verstärken Ceramide die Barriereschicht. Zudem erschweren sie schädlichen Bakterien das Eindringen und schützen die Haut vor dem Austrocknen. Zu guter Letzt beugt der aus der Natur bekannte, gut verträgliche Deostoff Farnesol durch seine antibakterielle Wirkung unangenehmem Fußgeruch vor. GEHWOL FUSSKRAFT Hydrolipid-Lotion ist nicht parfümiert und schützt bei täglicher Anwendung vor Fußpilz. Sie wird auf der gereinigten Fuß- und Beinhaut gleichmäßig aufgetragen sowie zwischen den Zehen verrieben. Dank der weichen Konsistenz verteilt sie sich leicht auf der Haut und zieht schnell und nahezu rückstandsfrei ein. Sie sorgt für ein samtiges, angenehmes Hautgefühl an Füßen und Beinen. © GEHWOL Raue und rissige Haut an Füßen und Beinen, die spannt und schuppt, ist aus dem Gleichgewicht geraten. Dies führt nicht nur zu lästigem Juckreiz, auch Krankheitserreger haben so leichtes Spiel. Um die Balance und die Schutzfunktion der Haut wiederherzustellen, liefert GEHWOL FUSSKRAFT HydrolipidLotion das nötige Plus an Pflege. Sorgt für die richtige Balance zwischen Feuchtigkeit und Fett in der Haut. 11.09.15 15:39 PREISRÄTSEL 2.–20. Preis Unter allen Einsendungen zu unserem Gewinnspiel verlosen wir einen DreiNächte-Aufenthalt mit Wellness für zwei Personen im 4-Sterne-Waldhotel „Kreuztanne“ im Erzgebirge. Ganz gleich, welche Ziele Sie ansteuern, bei insgesamt drei Übernachtungen im geräumigen Doppelzimmer, inklusive Frühstück vom Buffet, kommt echte Ferienstimmung auf. Für drei Abendessen ist ebenfalls gesorgt, bei denen Sie sowohl regionale Küche als auch andere Gerichte probieren können. © Waldhotel Kreuztanne Entspannung gibt es im hervorragend ausgestatteten Wellness-Bereich des Hotels, der Ihnen mit Trockensauna, Farbdampfbad und Infrarotsauna kostenlos zur Verfügung steht. Im Winter laden gespurte Loipen mit direktem Einstieg vor der Haustür zu ausgedehnten Skiwanderungen ein. Die Besichtigung einer Schnitzerstube im Spielzeugdorf Seiffen sowie ein Besuch der Seiffener Lichterkirche sind ebenfalls im Gewinn mit enthalten. Weitere Informationen sowie Termine und Buchungsmöglichkeiten: Waldhotel Kreuztanne GmbH Kreuztannenstraße 10 09619 Sayda /OT Friedebach Telefon: 037365 – 1760 Fax: 037365 – 17626 E-Mail: [email protected] Internet: www.kreuztanne.de Das 4-Sterne-Hotel Kreuztanne liegt idyllisch auf einer Anhöhe nur etwa zwei Kilometer vom Städtchen Sayda entfernt. Hier laden fünf Wanderwege mit malerischen Ausblicken, sehenswerten Kirchen, Denkmälern und Museen zur kurzweiligen Entdeckungstour ein. Oder wie wäre es mit einem Ausflug zum Abenteuerbergwerk Fortunastollen? Je ein sechsteiliges Set mit GEHWOL FUSSKRAFT- Präparaten für wohlig warme Füße und Beine bei Kälte. Willkommen in der Welt von GEHWOL FUSSKRAFT! Wenn es draußen wieder kälter wird, freuen sich die Füße über Wärme und wohltuende Pflege. In dieser Jahreszeit sind außerdem Entspannung und Schutz vor Trockenheit wichtig. Für die Extra-Portion Wellness sorgt ein wärmendes Fußbad mit dem GEHWOL FUSSKRAFT SOFT FEET Pflegebad. Es weicht Hornhaut sanft auf und spendet den Füßen viel Feuchtigkeit. Danach entfernt das GEHWOL FUSSKRAFT Soft Feet Peeling mit Bambusgranulat abgestorbene Hautzellen und wirkt erneuernd und glättend. Die GEHWOL FUSSKRAFT Soft Feet Creme rundet das Pflegeprogramm ab, indem sie die Füße schön geschmeidig macht und der Haut verlorene Feuchtigkeit wieder zuführt. GEHWOL FUSSKRAFT Hydrolipid-Lotion hilft bei rissiger und spannender Winterhaut. © GEHWOL 1. Preis Sie zieht schnell ein und versorgt trockene Füße und Beine mit viel Feuchtigkeit und hautfreundlichen Lipiden. Gegen die Kälte erzeugt GEHWOL FUSSKRAFT ROT für normale Haut mit feurigem Ingwer- und Paprikaextrakt ein angenehmes Wärmegefühl. Dazu gibt es ein kuscheliges Handtuch. GEHWOL FUSSKRAFT Soft Feet Pflegebad GEHWOL FUSSKRAFT Soft Feet Peeling GEHWOL FUSSKRAFT Soft Feet Creme GEHWOL FUSSKRAFT Hydrolipid-Lotion GEHWOL FUSSKRAFT ROT normale Haut mit einem flauschigen weichen Handtuch SERIE FUSSFORMEN, TEIL 1 Der römische Fuß Physiologische Fußtypen unterteilen sich in römische, griechische und ägyptische Fußformen. Sie sind nach dem jeweiligen antiken Schönheitsideal benannt, das auf Kunstwerken und Hinterlassenschaften der entsprechenden Kulturen zu finden ist. Der Stabile unter den Füßen Schicken Sie eine Postkarte mit dem Lösungswort oder den ausgefüllten Antwort-Coupon an: Redaktion GEHWOL JOURNAL, Dorothea Küsters Life Science Communications GmbH, Leimenrode 29, 60322 Frankfurt am Main Einsendeschluss: 26. November 2015 ANTWORT-COUPON 1. 2. 1 Ihre Meinung interessiert uns, und wir freuen uns über jede Anregung. Darüber würde ich im GEHWOL JOURNAL gerne etwas lesen: Preisrätsel 4/2015 Ja, ich möchte mitmachen und gewinnen. Das Lösungswort lautet: 2 3. 3 4 5 6 7 8 9 Absender: Redaktion GEHWOL JOURNAL, Dorothea Küsters Life Science Communications GmbH, Leimenrode 29, 60322 Frankfurt am Main Einsendeschluss: 26. November 2015 (Poststempel) Der Rechtsweg sowie die Teilnahme über die Einschaltung Dritter, zum Beispiel Gewinnspielagenturen oder eine vollautomatische Gewinnspieleintragung, sind ausgeschlossen. Daten werden zu Marktforschungszwecken sowie zum Gewinnversand bis auf Widerruf gespeichert. GJ-4-2015_RZ.indd 4 Beim sogenannten römischen Fuß haben die ersten drei Zehen die gleiche Länge und die Fußform mutet eckig an. Schätzungen nach besitzen ungefähr 30 Prozent der Menschen diese Form. Der römische Fuß wird manchmal salopp als „Quadratfuß“ bezeichnet und im Englischen heißt er sogar „peasant foot“, also „Bauernfuß“. Doch die Besitzer haben keinen Grund, sich ihrer Füße zu schämen. Entgegen dieser eher grobschlächtig klingenden Bezeichnungen eignen sie sich hervorragend für Balletttanz, da die Zehenstellung eine besonders gute, stabilisierende Gewichtsverteilung beim „auf Spitze Stehen“ ermöglicht. Zudem gelten © GEHWOL Menschen sind charakterlich und anatomisch verschieden. So besitzt ein Jeder eine individuelle Fußform. Doch gibt es vier wiederkehrende Zehenstellungen, die der Unterscheidung von Fußtypen dienen. römische Füße allgemein als beständig und belastbar. Beim Schuhkauf sollten „Römer“ allerdings darauf achten, dass die Schuhe stets genügend Platz für ihre Zehen lassen. Für sie eignen sich breite Schnitte am besten. Nicht alle Fußformen sind natürlich Unpassendes Schuhwerk kann Zehen auf unnatürlich Weise verformen, was oftmals zu Schmerzen führt. Bereits deformierte oder fehlgestellte Zehen können beispielsweise mit GEHWOL Druckschutzartikeln aus PolymerGel entlastet werden. Sie schmiegen sich sanft an die Zehen an, lindern Beschwerden und entlasten beanspruchte Stellen. Barfuß laufen und ein regelmäßiger Schuh-Wechsel sowie das Tragen von bequemem Schuhwerk beugen ebenfalls Beschwerden vor. IMPRESSUM Redaktion und Verlag Dorothea Küsters Life Science Communications GmbH, Leimenrode 29, 60322 Frankfurt am Main Telefon 069 61998-0, Telefax 069 61998-10, E-Mail: [email protected] Das richtige Lösungswort des GEHWOL-JOURNALRätsels 3/2015 lautet: PARKLANDSCHAFT. GEHWOL JOURNAL erscheint im Auftrag der Eduard Gerlach GmbH, Lübbecke Die Gewinner der Pflegesets haben ihre Preise bereits erhalten. Redaktionsleitung: Dorothea Küsters (verantwortlich), Dirk Fischer Redaktion: Stefan Dudzinski-Lange, Stefan Dietrich, Maria Rumjanzewa Gestaltung: PUNKTUM Werbeagentur GmbH, Bad Vilbel Über eine 5-tägige Radtour durchs Münsterland mit Begleitung kann sich Bernd Dobeck aus Falkenstein freuen. Überreicht durch Ihr Fußpflege-Institut: Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit Genehmigung des Verlages und Quellenangabe gestattet. Recht der Übersetzung und anderweitiger Verwendung vorbehalten. Für unverlangt eingesandte Manuskripte, Besprechungsexemplare etc. keine Haftung. Kann GEHWOL JOURNAL nicht erscheinen oder ausgeliefert werden, ergeben sich hieraus keine Ansprüche gegen den Herausgeber. Gerichtsstand: Frankfurt am Main. 11.09.15 15:39
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