Campusmagazin der ÖH JKU - Ausgabe 4 - WS 2015/16

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öh courier
Campusmagazin der ÖH JKU -
Ausgabe 4 - WS 2015/16 - KW 48
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editorial
Campusmagazin der ÖH JKU
Inhaltsverzeichnis
Editorial, Impressum
ÖH Vorsitz: Michael im Interview
Seite 2
Seite 3
Claudia Witzeneder
ÖH Öffentlichkeitsreferentin &
Chefredakteurin
Liebe Kollegen,
in Zeiten wie diesen ist es noch
schwieriger einen passenden 1500
Zeichen Text für den Anfang des ÖH
Couriers zu verfassen. Die Ereignisse der letzten Woche haben uns alle
zutiefst schockiert und sitzen uns
noch immer in Mark und Bein.
Wie soll man darauf reagieren bzw.
was kann oder soll man auf diese
Attentate antworten? Alles scheint
schon gesagt zu sein und wirklich
richtige Worte kann man auch nicht
finden.
Bei solchen Ereignissen rufe ich mir
daher immer wieder ein Zitat von
Franz von Sales in Erinnerung:
„Die Freiheit ist der kostbarste Teil
des Menschen.“
Es ist Freiheit, die unseren Lebensstil, unsere Einstellungen und unser
Europa ausmacht. Diese Attentate
bedeuteten keinen Angriff auf Frankreich oder Paris: Sie bedeuten einen
Angriff auf genau diese Freiheit Europas. Die Freiheit, zu lieben wen man
will, die Freiheit, Religion für einen
großen Schwachsinn zu halten und
die Freiheit, die Partei zu wählen,
die man will. Die Freiheit, sagen zu
dürfen, was man will und die Freiheit
das Gesagte anderer verurteilen zu
dürfen. Diese Freiheit gilt es zu verteidigen. Denn diese Freiheit ist die
größte Beleidigung für jegliche sinnlosen und ideologisierten Verbrechen
wie jene in Paris, Ankara oder Beirut
in den letzten Wochen.
Und diese Freiheit ist es, die uns
alle vereint und uns zu einer Einheit
macht, das sollte uns bewusst sein.
Eure Claudia
•••
Schwerpunkte
Campus-Style
Seite 4
Kommentar: „Student sein, wenn die Blätter fallen“ Seite 7
Thema: Linz vs. Wien
Interview: „Wien is net so geil wie jeda glaubt“
Seite 8
Seite 10
ELSA - STEP
pro&contra: Auslandssemester
Seite 11
Seite 12
•••
News von den Studienrichtungen
ÖH Jus / WiWi
ÖH Mathe / KuWi
ÖH Kunststofftechnik
ÖH Informatik
Seite 14
Seite 15
Seite 16
Seite 17
•••
ÖH Sozialreferat
ÖH Steuerberatung
Auslandserfahrungen: Taiwan
Kepler Society
IAESTE
Jodel der Woche
Kulinarischer Wegweiser
Seite 18
Seite 19
Seite 20
Seite 23
Seite 24
Seite 25
Seite 26
Impressum
Impressum und Offenlegung gem. §24 f. Mediengesetz
Medieninhaber, Herausgeber und Verleger: ÖH JKU, Altenbergerstraße 69, 4040 Linz, www.oeh.jku.at
Um den Lesefluss nicht zu stören, wurde auf explizites Gendern verzichtet. Sämtliche Formulierungen
umfassen beide Geschlechter.
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Ausgabe 4 - WS 2015/16 - KW 48
ÖH Vorsitz
Vorsitzwechsel: Michael im Abschieds-Interview
Lieber Michael, zurückblickend auf
die letzten zwei Jahre, was hat dir besonderen Spaß gemacht?
Es gibt eigentlich fast nichts, dass
mir keine Freude gemacht hat. Am
meisten Freude habe ich immer,
wenn wir jemanden helfen können
und die Person sich einfach freut,
da freue ich mich jedes mal mit ihr
mit.
Auf welchen Erfolg bist du besonders
stolz?
Masterkurse ich Bachelor! Jeder
Student kann jetzt mit über 150
ECTS im Bachelor mit dem Master
beginnen und so wertvolle Semester sparen, mittlerweile nutzt das
fast ein jeder.
„Masterkurse im Bachelor
nutzt schon fast jeder“
Wie war die Zusammenarbeit mit dem
Rektorat?
Stets hervorragend. Wir haben die
gleichen Ziele und verhandeln den
Weg dorthin. Ich finde es immer
merkwürdig, wenn andere ÖHs
ihr Rektorat zum größten Feind
erklären und sich dann wundern,
warum sie mit ihren Forderungen
gegen eine Wand laufen.
Es verging eigentlich kein Tag, wo
du nicht auf der ÖH warst. Geht da im
Studium etwas weiter?
Mein Anspruch war immer, dass
man gerade als ÖHler studieren
muss um von der Unileitung ernst
genommen zu werden. Ich kann
nicht darüber verhandeln, wie man
das Studium mit Sommerkursen
beschleunigen kann, wenn ich selber nicht studieren würde.
Geht das leicht?
Nicht einfach. Man ist immer
hin- und hergerissen. Wenn man
lernt hat man ein schlechtes Gewissen, dass eigentlich dutzende
Mails beantwortet werden sollten. Wenn man hingegen für die
ÖH arbeitet, dann sollte man eigentlich lernen.
Wie wichtig sind eigentlich Fraktionen in der ÖH?
Ganz entscheidend. Der Wettbewerb nach den besten Ideen und
Vorschlägen stachelt zu Höchstleistungen an. Immer wenn ein anderer eine gute Idee hat setzt man
sich hin um noch eines drauf zu
legen. Einer ÖH ohne Fraktionen
würde der Pfeffer fehlen.
Was war deine schmerzlichste Erfahrung?
Ganz klar zwei Dinge. Zum einen,
wenn jemand mit einem Problem
zu dir kommt und du nicht weiterhelfen kannst, etwa wenn eine
gesetzliche Frist versäumt wurde.
Zum anderen, wenn du Entscheidungen triffst, die egal wie du sie
fällst, jeweils eine andere Gruppe
verärgert.
„Einer ÖH ohne Fraktionen
würde der Pfeffer fehlen.“
Was hättest du noch gerne selbst umgesetzt?
Ein günstiges Studententicket für
Öffis. Linz hat das teuerste Studententicket, nirgendwo sonst
zahlt man so viel Geld für so wenige Netz-Kilometer.
Egal wie viel Druck wir gemacht
haben, Luger (Anm.: Bürgermeister) hat bis zuletzt blockiert und
sich einzementiert. Ich bin aber
davon überzeugt, dass Markus das
bald umsetzen wird.
3
Im Interview:
Michael Obrovsky
Was war für dich am schwierigsten?
Definitiv der Anfang. Meine Vorgänger der anderen Fraktionen
haben bergeweise Ordner geschreddert und einen Großteil der
PCs formatiert. Damals war es
ärgerlich, heute nehme ich es mit
Humor: so konnten wir zumindest
alles neu machen. *lacht*
Wie geht es weiter mit dir?
Ich konzentriere mich auf eines
meiner Lieblingsprojekte, den Aufbau der Medizin-Fakultät und werde nach meinen Studienabschluss
nebenberuflich im Doktorat weiterstudieren.
Auf was freust du dich am meisten?
Darauf, dass ich den besten Nachfolger habe, den man sich wüschen
kann. Markus ist nicht nur unglaublich kompetent, sondern vor allem
auch menschlich top. Darum bin ich
auch gerne weiter in seinem Team
und unterstütze ihn wo ich kann.
Mensa: Menü oder Choice?
Wenn’s schmeckt Menü, sonst
meist Spaghetti
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Campusmagazin der ÖH JKU
Leitartikel
Campus-Style
Der Winter steht schon fast vor der
Türe und schön langsam wird es Zeit
die Winterjacke aus dem Kasten hervorzukramen. Dann verschwinden
alle Studenten wieder hinter ihren
Parkas und langen Wintermänteln.
Im Moment verschont uns das tolle
Herbstwetter aber noch ein wenig
und von Hoodie über Poncho bis zur
dicken Winterjacke ist auf dem Campus gerade alles zu finden. Genau
die richtige Zeit, um den JKU Style
ein wenig unter die Lupe zu nehmen. Wir haben uns also auf die Suche gemacht mit der Frage: „Kann
man die Studienrichtung einer Person am Outfit erkennen?“
Anastasia (WiWi)
4
Ausgabe 4 - WS 2015/16 - KW 48
Theresa (WIN)
Bei dem Auftreten mancher Studentinnen könnte man fast glauben, dass
jeden Tag ein Modelscout auf der Uni
neue Opfer suchen würde. Generell
ist das klackern der High-Heels in der
(Jus) Bib nur eine weitere nervige Ablenkungen von den wirklich wichtigen
Dingen, wie zum Beispiel „Jodel“.
Manchmal gibt es aber auch Tage an
denen man einfache sexy Schuhe
braucht, um etwa einen der attraktiven
Studienassistenten/-kollegen
den Kopf zu verdrehen – im wahrsten
Steffi (Jus)
Sinne des Wortes. Andererseits fragt
man sich bei einigen, ob sie heute
überhaupt schon einen einzigen Gedanken an ihr Aussehen verschwendet haben. Wieder bei Anderen besteht die Möglichkeit, dass diese
gerade einen Bipa überfallen haben.
Nun aber wirklich zu den Stereotypen: „Karohemd und Samenstau –
Ich studier Maschinenbau.“ „BMW
und Polohemd – Ich bin BWL Student.“ Treffender könnten diese zwei
5
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Campusmagazin der ÖH JKU
Gamze (WiWi)
Florentine (Jus)
Jonny (WiPäd)
Aussagen wohl nicht sein oder etwa
doch?! Was uns WiWi Studenten betrifft, werden wir oft als Hipster, Styler oder Tussen mit Michael Kors Taschen und Timberlands beschrieben.
Das Klischee des Parkaträgers war
früher den Soziologen zuzuschreiben, aber heute sieht man gefühlt
jeden zweiten Studenten damit. Der
typische Jus-Student kommt im Anzug und Aktentasche in die Vorlesung
beziehungsweise die Frauenwelt mit
Bluse, High-Heels und Designer Tasche (natürlich gesponsert vom liebsten Daddy). Im Sciencepark herrscht
modetechnisch scheinbar so und
so nur tote Hose. Außer T-Shirt und
Jeans Kombinationen ist hier oft nicht
mehr zu finden - was vermutlich daran liegt, dass sich hier weitaus wichtigeren Themen gewidmet wird. Beim
Licht und den wunderschön kräftigen
Farben dort ist es aber kein Wunder
wenn nicht einmal das schönste Outfit richtig zur Geltung kommt.
Autorinnen
Johanna Aichmair und Kerstin Möslinger
studieren beide WIWI und haben ihren
eigenen Modeblog: kessyandjoey.com
Dass viele dieser Klischees nicht
wirklich der Realität entsprechen,
wissen wir schon aus unserem
Freundeskreis. Durch unsere (mehr
oder weniger umfangreiche) Fotorecherche wurde das nochmals bestätigt. Generell finden wir, dass die
Grenzen zwischen den Styles der
6
Studienrichtungen immer mehr verschwimmen. Entscheidend für das
Outfit sind auf jeden Fall noch viele
andere Faktoren, wie beispielsweise
Studentenbudget, Persönlichkeit und
anderen Umweltfaktoren. (Entschuldigt unsere leichte BWL-Schädigung.)
Nun zu eurer Meinung: würdet ihr anhand der folgenden Fotos erkennen
was diese Studentinnen studieren?
Die Fotostrecke ist leider auch nicht
unbedingt aussagekräftig, da sich
nur Studenten zweier Fakultäten
zu Fotos bereit erklärt haben – ratet
mal welche! ;)
Ausgabe 4 - WS 2015/16 - KW 48
Student sein, wenn die Blätter fallen
(Teil 2)
In der letzten Ausgabe des ÖH Couriers haben wir die Studententypen
des „übertrieben Ehrgeizigen“, des
„Bummelstudenten“, des „Situationselastischen“ und des „unglaublichen Halbgott“ analysiert.
Doch das Biotop „JKU-Campus“
ist vielfältig und bringt die verschiedensten Arten an Studenten hervor.
Hier der zweite Teil unserer kleinen
Übersicht verschiedener Arten, mit
guten Vorsätzen fürs Semester (sofern man welche hat) umzugehen.
der „Heiratswillige“
Ja genau, das sind die, die sich im
Hörsaal fast den Hals verrenken,
weil sie jedes einzelne Individuum
des anderen Geschlechts im HS1
genauestens nach Aussehen analysieren und bewerten. Es sind übrigens genau die selben Studenten,
die den langen Gang im Keplergebäude für einen Catwalk halten.
Aufgetakelt ohne Ende marschieren
sie auf und ab. Man könnte meinen,
sie haben ein Schuh- und/oder Modegeschäft überfallen. Aber immerhin heißt es ja „sehen und gesehen
werden“. Grund für die KeplerCard in
ihren Taschen ist das Kennenlernen
eines zukünftigen (reichen) Rechtsanwaltes, Technikers, Managers etc.
Selber ist man nicht bis maximal
kaum am Studium interessiert. Das
Hauptaugenmerk liegt auf den Studienkollegen.
Vorsatz-Treue: 5 Prozent Studium,
95 Prozent Partner-Suche.
Spaß-Faktor: „Mehr Feste als LVA’s
im Kalender.“
der „Kapitän auf dem sinkenden Schiff“
„Das Semester ist eh schon gelaufen – da kannst die letzte Klausur
sein lassen!“ Auf solche Aussprüche seiner Freunde reagiert der
„Kapitän auf dem sinkenden Schiff“
mit Trotz. Das Semester ist nicht
nach seinen Vorstellungen verlaufen. Grundsätzlich ist er ehrgeizig,
aber viel zu oft packt ihn der innere
Schweinehund (oder seine Freunde)
zu geselligen Nachmittagen im Ch@t
oder im Teichwerk. Viele Klausuren
hätten besser laufen können. Jetzt
will er nochmal alles geben und das
Semester retten. Allerdings findet er
sich dann oft wieder mal im Ch@t
oder im LUI – auf jeden Fall nicht in
der Bib oder in der Lernzone. Das
schlechte Gewissen plagt ihn. Doch
wie ein Kapitän das sinkende Schiff
zuletzt verlässt, gibt er bis zum
Schluss das Semester nicht auf.
Wenns dann doch nichts wird, kann
man immer noch auf das Rettungsboot (Nachklausur / Sommerkurs)
hoffen. Sofern eines vorhanden ist.
Vorsatz-Treue: „Oktober: 90 %; November: 40 %; Dezember: 10 %,
Jänner: 110 %“
Spaß-Faktor: „Oktober: 10 %; November: 60 %; Dezember: 90 Prozent; Jänner: - “
der „48h-Tag-Mensch“
A: „Wann haben wir leicht Klausur?“ –
7
Josef Maximilian Lehner
ÖH JUS
[email protected]
B: „Morgen.“ – A: „Aja, dann muss ich
mich noch ein wenig in Verwaltungsrecht einlesen..“ – B: „Wir haben Verfassungsrecht!“ – A: „Aja. Gut, dass
ich noch nichts gelernt hab.“
Was das Studium betrifft, ist der
48-Stunden-am-Tag-Student, nach
außen hin zumindest, sehr stressfrei. Oft weiß er drei Tage vor der
Klausur noch nicht einmal, was
überhaupt das Stoffgebiet ist und
stresst sich mit der Prüfungsvorbereitung eher weniger. Noch lachen
die „übertrieben Ehrgeizigen“ über
ihn und vermuten sein Durchfallen.
Ein paar Wochen später, wenn die
Klausur dann retour kommt, hat der
48h-Tag-Mensch doch tatsächlich
eine bessere Woche als der strebsame 1er-Student. Dieser ärgert
sich grün und blau. Auch alle anderen schütteln den Kopf aufgrund
dieser Fähigkeit, Stoff von normalerweise fünf Wochen Lernzeit in
nur wenigen Tagen zu verinnerlichen. Wissenschafter konnten bis
jetzt nicht genau feststellen, wie
die Hirne dieser Menschen funktionieren. Eine für uns unzugängliche,
parallele Zeitebene oder Zeitreisen
zählen derzeit zu den plausibelsten
Theorien.
Vorsatz-Treue: „mangels Vorsätzen
nicht vorhanden – Studienerfolg
durchaus gegeben“
Spaß-Faktor: „Mensafest geht immer, ich fahr’ halt früher und lern noch
in der Nacht für die Klausur morgen.“
öh_courier
Campusmagazin der ÖH JKU
Warum wir Linz lieben und
trotzdem jeder meint, nach
Wien gehen zu müssen
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Ausgabe 4 - WS 2015/16 - KW 48
„Was, du studierst in Linz?“, „Kann
man da überhaupt studieren?“, „Möchtest du nicht mal weg von zu Hause und
was Neues sehen?“- Alles Fragen mit
denen beinahe ein jeder JKU Student
schon einmal konfrontiert gewesen
sein wird.
Kaum ein Maturant entscheidet seinen Studienort rational: Wenn ich
Jus genauso gut auch in Wien ma-
In Wien selbst kommt man aus dem
„Oberösterreichersumpf“
auch
kaum hinaus: Man besucht den
Oberösterreicherstammtisch, weil
die Wiener ja sowieso lieber unter
sich bleiben und neue Leute lernt
man nicht wirklich kennen, weil
man lieber unter den Freunden aus
Schulzeiten bleibt. Maximal kennt
jeder 3 Studienkollegen, neue Bekanntschaften mit Leuten aus anderen Studienrichtungen kommen
noch seltener vor.
Die einzige Möglichkeit diese Tatsache zu umgehen und etwas „multikultureller“ zu sein scheint in ein
Studentenheim zu ziehen: Doch
das Pfeilheim könnte stolz den Namen „Oberösterreicherhaus“ tragen und somit ist man wieder unter
„seinesgleichen“.
chen kann, warum sollte ich in Linz
bleiben? Wenn ich Physik studieren
will, warum sollte ich dann an die
JKU gehen? Auf der gefühlten 50.
Studieninfomesse informiert man
sich auch nicht wirklich über eine
Studienstandort, sondern versucht
möglichst viele Kugelschreiber einzutreiben – traurig, aber wahr: So
sehen die Standardgedanken eines
angehenden Studenten aus und die-
Eine Universität braucht mehr als
nur Lehre – es benötigt auch einen
Wohlfühlfaktor und ein gutes Miteinander: Studieren sollte nicht nur
eine Jagd auf ECTS sein, sondern
auch eine persönliche Weiterbildung
und Weiterentwicklung beinhalten.
Jeder kann selbst für sich entscheiden, ob er den Neuanfang nach den
Schuljahren mit einer Atomuhr und
Streit um Kursplätze beginnen will
oder einem Miteinander und vielen
neuen Freunden, die man (hoffentlich) noch sein Leben lang haben
wird. Linz bietet einen Campus,
der (fast) alles studentennotwendige vereint. Ein Wiener, der für
den Hörsaalwechsel in die U-Bahn
steigen muss wird das Sudern über
den Wechsel vom Science Park 3
in den TNF-Turm als Jammern auf
höchster Stufe bezeichnen. Eines
9
ser landet daher auch weitaus wahrscheinlicher in Wien, als in Linz.
Wien sollte hier auf keinen Fall
schlecht geredet werden, ich stelle lediglich die Frage in den Raum,
warum es als „das einzig Wahre“
angehender Studenten gilt. Wien ist
urbaner als Linz, hat mehr im Angebot und lockt mit den Reizen einer
Weltstadt – doch ist sie das wirklich?
Claudia Witzeneder
ÖH Courier Chefredakteurin
[email protected]
muss dem angehenden Studenten
auch klar sein: „In Wien bist a Nummer – in Linz hast eine!“ Natürlich
kennen nicht alle Professoren ihre
Studenten, doch hier ist man redlich um eine persönliche Betreuung bemüht. Du hast keinen Platz
im Kurs bekommen? Schreib dem
LVA-Leiter einfach eine Email, da
wird schon noch was gehen! – Träu-
öh_courier
Campusmagazin der ÖH JKU
mereien in Wien, vor allem für WUStudenten.
nicht ständig das Gefühl, etwas verpasst zu haben.
„Ist dir Linz nicht zu fad? Willst du
nicht etwas internationaleres?“
Wer kennt das nicht? Als Oberösterreichin, die in Linz studiert, ist
man immer die „Daheimgebliebene“, die sich das Nest nicht verlassen getraut hat. Und nein, mir ist
Linz nicht zu fad. Wenn ich mich
aufgrund der Internationalität für
einen Studienstandort entschieden
hätte, wäre ich gleich in eine richtige Weltstadt wie Berlin gegangen
und mache ein Auslandssemester.
Nur weil man Wien studiert hat, ist
man noch lange nicht international.
Und nur weil man in Linz studiert,
ist man nicht daheimgeblieben: Ich
wage mich zu sagen, dass ich in
Linz einen größeren Neustart vor
mir hatte als so manche in Wien.
Linz ist vergleichsweise klein und
überschaubar: Doch auch wenn
man schon meinte, die Landeshauptstadt als 16-Jährige für sich
völlig erkundet zu haben, stolpert
man immer wieder über neue Plätze, von denen man nie gehört hatte. Das beste daran: Es ist leicht
erreichbar und auch wenn die Bim
wahnsinnig langsam ist, aufgrund
der Größe der Stadt ist man vergleichsweise schnell von Punkt A an
Punkt B. Du hast dich verfahren und
dein Navi am Handy will mal wieder
nicht funktionieren? Kein Problem,
frag einfach die nächstbeste Person, die Freundlichkeit der Linzer ist
sicher ein weiterer Punkt, der dich
von dieser Stadt überzeugt. Während deines Weges von A nach B ist
es ziemlich unrealistisch keinen Bekannten getroffen zu haben: Man
scheint immer jemanden zu kennen
– und in unserer digitalen Zeit ist es
doch wirklich schön, auch mal richtig zwischenmenschliche Kontakte
zu haben. Klar, man ist nur einmal
jung und sollte jetzt die Chance nut-
Und nein, Linz ist nicht fad: Die
Auswahlmöglichkeiten an einem
Abend 45 Indiekonzerte, 73 Live
Dj’s, 27 Kabaretts und 540 Reisevorträge zu besuchen ist schön und
gut, doch zu wie vielen geht ihr
wirklich hin? Da ist mir eine kleine
und feine Auswahl lieber und habe
zen, sich mehr von der Welt anzusehen: Doch nur weil man in Wien
studiert, eröffnen sich einem nicht
die Tore in die Welt hinaus. Wien
gibt die Sicherheit, in gerade mal
5/4 Stunden wieder zu Hause sein
zu können, weiter weg wäre da
schon etwas zu riskant, oder nicht?
Jedes zweite Wochenende reisen
Pilgerscharen zurück, weil irgendein 0815-Dorffest besucht werden
muss und die Ferien verbringt man
sowieso im guten, alten Oberösterreich. Und wenn man alt wird, zieht
man sowieso wieder zurück – wer
will denn schon in Wien leben?
Also lieber Wiener Studienkollegen: Linz ist nicht langweilig – zwar
kleiner, ländlicher und gemütlicher,
aber genau deswegen lieben wir
Linz. 5/4 h Zugreise haben noch
keinen Weltenbummler aus euch
gemacht und ein Studium an einer
abgeschotteten Campusuni keine
Landeier aus uns: Also lasst uns
unser Studium an jenem Studienort
führen, der für einen die subjektiv
besten Vorteile bietet und uns diese
paar Jahre zur besten Zeit unseres
Lebens machen! :-)
“
„Wien is net so geil wie jeda glaubt
Jeder kennt sie: Die Wien-Heim
kehrer an der JKU. Nach der Matura
rsind sie enthusiastisch und übe
dizeugt, dass Wien der beste Stu
enort ist, dort den Studenten viel
ler
mehr geboten wird und es coo
n
ist in der Hauptstadt zu studiere
anstatt an einer Landuni. Doch dien
se Motivation unserer auswärtige
st
Studenten wird schnell gebrem
und viele flüchten zurück in die Hei
mat. Claudia Plakolm ist eine von
ihnen.
Claudia Plakolm
echselt
von der WU Wien an die JKU gew
Was sind die größten Herausforderun
gen an der WU Wien?
eiIn erster Linie sollte man immer
ibel
nen Plan B parat haben und flex
sein was die eigene Studienorganisation angeht. Ganz selten und nur
10
die
mit viel Glück bekommt man
und
will
h
ntlic
Kurse die man eige
braucht. Eigentlich lebt man von
Semester zu Semester und schaut
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halt was man bekommt und mac
das Beste daraus.
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In den letzten Wochen wurde viel übe
Was
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beri
den neuen WU-Campus
hat es damit auf sich?
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fungen müssen die
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weitere Challenges
spielsweise fallen hin und wieder
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vom erst eineinhalb Jahre alte
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Bibliotheksgebäud
sre Betonplatten auf den Eingang
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und Raucherbereic
ins
nicht getroffen zu werden, steigt
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nächste Level auf.
Ausgabe 4 - WS 2015/16 - KW 48
ELSA - Das Student Trainee Exchange Programme (STEP)
Im Rahmen dieses Programms
bietet ELSA eine breite Palette an
Praktika im Ausland an. In den letzten Monaten haben sich die Lokalgruppen aus ganz Europa wieder
viel Mühe gegeben und potentielle Arbeitgeber kontaktiert. Dabei
konnten sie eine Vielzahl an spannenden Praktika in allen erdenklichen Variationen und Destinationen bereitstellen. Ob zu unseren
Lieblingsnachbarn, in die USA oder
exotische Ziele wie Aserbaidschan,
es werden in vielen verschiedenen
Ländern attraktive Stellen vermittelt.
So gibt es zum Beispiel die Möglichkeit eines 2-monatigen Praktikums im Europarat, aber es werden
auch etliche Praktikumsstellen in
n
Man hört immer dass die Unis in Wie
ist
überlaufen sind und es schwierig
im Studium voranzukommen. Ist das
wirklich so?
ptJa, das war bei mir einer der Hau
gegründe warum ich an die JKU
inn
wechselt bin. Jeder Semesterbeg
:
in Wien gleicht einem Glücksspiel
ten
Die knapp 23.000 WU-Studen
sitzen mit Atomuhren vor den PCs
und um Punkt 14:00 kann man sich
esfür die Kurse des nächsten Sem
lters einschreiben. Die darauffo
genden 30 Sekunden entscheiden
bei den Studenten über Studien
fortschritt und Beihilfen. Nach dem
traditionellen Server-Absturz kurz
s
nach 14:00 nimmt man jeden Kur
“
wo noch das Fenster „anmelden
aufleuchtet. Sobald sich die Nerven
nach dieser Stresssituation wieder
erholt haben, wird geschaut ob sich
die Kurse überhaupt ausgehen und
was man da eigentlich ausgewählt
Anwaltskanzleien angeboten, die
euch einen Einblick in das Berufsleben gewähren sollen.
Zwei mal im Jahr können Studierende am ganzen Kontinent die Möglichkeit nutzen über ELSA eine unvergessliche Erfahrung im Ausland
zu machen.
Die Vorteile dabei sind, dass euch
viel an organisatorischer Arbeit erspart bleibt – denn darum kümmern
wir uns für euch.
Außerdem werdet ihr während des
gesamten Aufenthalts von den lokalen ELSA-Mitarbeitern betreut.
So ist immer ein Ansprechpartner
vor Ort und die soziale Integration
beginnt sofort bei der Ankunft.
hat. Meistens gibt es dann zeitliche
s
Überschneidungen oder ein Kur
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Löeine
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Auch für das hat
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sung: Eine Kurs-Tauschbörse, qua
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„willhaben“ für Stu
Was ist der größte Unterschied zwi
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schen Wien und Linz
Ganz klar: In Wien bist du eine
Nummer, in Linz hast du eine Num
Prü
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mer. In Wien werden
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ben, wo die Studenten in Sektore
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nach Linz gewechselt bin, war
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dass man hier den Professoren sch
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reiben kann und die
lich noch in Kurse aufnehmen. Das
wäre in Wien niemals möglich geal
wesen, da kommt man nicht einm
11
Seit 9. November sind alle Stellen
im STEP-Portal (step.elsa.org ) veröffentlicht und die Bewerbungsfrist
endet am 6. Dezember.
Wie funktioniert also die Bewerbung?
Bei Interesse müsst ihr ganz einfach nur ELSA-Mitglied werden!
Das geht ganz unkompliziert und ist
mit keinerlei Pflichten verbunden.
Einfach eine E-Mail an vorstand@
elsa-linz.org senden und danach
unter step.elsa.org bis zu drei Stellen auswählen. Alle weiteren Bewerbungsformulare kann man dort
ganz einfach online ausfüllen.
Bei Fragen könnt ihr euch jederzeit
an [email protected] wenden.
in die Steop-Vorlesungen ohne den
sSecuritys vorm Audimax das Zula
sungsticket zu zeigen. :-)
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Bereust du dein „Austauschsemeste
in Wien?
Es war die Erfahrung auf jeden Fall
so
wert und ich schätze die JKU um
pus
mehr. Was ich am Linzer Cam
eiauch nicht missen möchte sind
sere
nerseits die um Welten bes
nMensa und andererseits die lege
dären Mensafeste.
eEin Freund von mir war vergang
esnes Semester in der WU-Mensa
sen und in seiner Fleischsoße war
ein Teil einer Rechnung. Außerdem
wissen die Oberösterreicher wie
en
man richtig feiert. In Wien war
rübe
die Feste am Campus viel zu
ein
für
spitzt und teuer, 15€ Eintritt
Studentenfest ist nicht gerade studentenfreundlich.
öh_courier
Campusmagazin der ÖH JKU
„Auslandssemester:
wertvolle Weiterbildung oder
Partysemester?“
Stefan Buchberger
studiert WiWi
Katharina Heidel
studiert Sozwi
Auch wenn Feiern und Spaß während meiner Zeit in Seoul, Südkorea nicht zu kurz kamen, überwog für mich
die wertvolle Weiterbildung. Die Gastuni ist die beste in
Südkorea und unter den besten Asiens. Im karriereorientierten Südkorea ist diese Uni also das non-plus-ultra.
Es ist der Traum aller koreanischen Eltern, dass ihre
Kinder einmal an der SNU studieren und dementsprechend motiviert & talentiert waren die Mitstudierenden.
Im Vergleich zu Österreich waren die Kursgruppen viel
kleiner und die Betreuung durch die Lehrenden sehr
persönlich. Fragen stellen, Sprechstunden vor Prüfungen und dennoch forderten mich Stoffmenge und (sehr
mathematische) Inhalte immer wieder heraus. Anwesenheit, Hausaufgaben, Cases, Gruppenarbeiten und
Prüfungen waren sehr zeitaufwändig. Generell haben
Unis in Korea einen viel höheren Stellenwert als in Österreich. ProfessorInnen kommen großteils von US-Eliteuniversitäten. Das Niveau ist vermutlich auch deshalb
sehr hoch, aber trotzdem wird Hilfe angeboten oder
Dinge auf Nachfrage noch einmal erklärt. Den Lehrenden ist es wirklich ein großes Anliegen Wissen aus ihrem Fachbereich weiterzugeben. Persönlicher Kontakt
und Networking wird sehr groß geschrieben. Davon
hängen auch viele spätere Karrieren ab, da die Professoren oft in engem Kontakt mit großen Unternehmen
stehen. Unterm Strich war es eine einmalige Erfahrung.
Man erlebt den asiatischen Konkurrenzdruck hautnah
mit, während Noten in Österreich oft weniger wichtig
sind. Für mich war es eine großartige Chance eine Ausbildung an einer derart renommierten Institution erleben zu dürfen. Ich kann es wirklich nur weiterempfehlen die Austauschprogramme der JKU zu nutzen. Also,
geht ins Ausland! ;)
12
Der wohl meist genannte Grund sich für ein Auslandssemester zu entscheiden, ist wohl neben der Weiterbildung die persönliche Entwicklung die man in dieser
Zeit durchläuft. Durch was man sich persönlich weiterentwickelt hängt neben der persönlichen Einstellung
aber bestimmt auch mit der Destination zusammen
wo man letztendlich ein Semester oder gar ein ganzes
Jahr seines Lebens verbringt. Sieht man sich die Fotos und Statusmeldungen mancher Studenten an, die
sie während ihres Aufenthalts mit uns teilen, kommt
nicht selten (begründeter) Zweifel auf, ob die Partneruni vielleicht nicht eine freie LVA mit Namen „Wie feiere ich richtig?“ anbietet oder gar ECTS für besuchte
Partys vergibt.
Oftmals stehen diese Zweifel auch in Verbindung mit
der Frage „gibt es auf deiner Uni dort auch so etwas
wie Kurse oder werden die Benotungen anhand der
Anzahl besuchter Partys berechnet?“ Andererseits
könnte man natürlich auch anführen, dass vielleicht
gerade diese Momente - nämlich die Momente des
Feierns – die bedeutendsten im Ausland sind, da sie
doch sehr an unser eigenes Studentenleben hier in
Österreich erinnern.
Gänzlich überzeugt bin ich (noch) nicht davon, dass es
während des Auslandssemesters bei jedem nur um
die Weiterbildung im Hinblick aufs studieren geht. Jedoch hat ein Partysemester sicherlich noch keinem geschadet und schließlich hat der Eine oder Andere von
uns auch schon ein Partysemester eingelegt – ohne
jedoch erst das Land gewechselt zu haben ;)
news
n
News von den Studienrichtunge
öh_courier
Campusmagazin der ÖH JKU
ÖH Jus
Informationsveranstaltung Practice 4 Jus
Auch dieses Semester haben wir
wieder eine Informationsveranstaltung zu dem beliebten Programm
„Practice 4 Jus“ für euch geplant.
Uhr im HS 6 (Keplergebäude). Im
Anschluss erwartet euch ein kleines Buffet, in dessen Rahmen ihr
noch weitere Fragen klären könnt.
Die beiden größten Rechtsanwaltskanzleien in Linz, Saxinger, Chalupsky & Partner und Haslinger, Nagele & Partner, bieten auch dieses
Semester wieder die Möglichkeit
an, ein dreimonatiges Rechtspraktikum in der jeweiligen Kanzlei zu
absolvieren.
Nähere Informationen zu den Veranstaltungen kannst du auch unserer
ÖH Website, der Facebook-Seite
oder der Mail entnehmen. Vorab
kannst du dich auch bei unseren
Sprechstunden zu dieser Veranstaltung informieren.
Welche Anforderungen sollte man
für das Praktikum erfüllen, welche
Themenbereiche behandeln die
Kanzleien und was wäre dein Tätigkeitsfeld? All das und vieles mehr
erfährst du am 03.12.2015 um 19:00
Hier findest du weitere Informationen zu den Kanzleien:
http://www.haslinger-nagele.com/
http://www.scwp.com/
Wir freuen uns auf zahlreiche Teilnahme!
Helena Ziegler
ÖH Jus Vorsitzende
[email protected]
veranstaltung
Practice 4 Jus Vorstellung
03.12.2015 19:00 Uhr
HS 6 (Keplergebäude)
ÖH WiWi
Wahlergänzungsfächer – was muss ich beachten?
Die Wahlergänzungsfächer teilen
sich in zwei Blöcke auf, wobei du
jeweils ein Modul (jeweils 6 ECTS)
absolvieren musst.
WICHTIG: Ein Modul, dass im Block 1
der Wahlergänzungsfächer besucht
wird, kann im Block 2 nicht mehr gewählt werden.
Block 1:
• Wirtschaftsgeschichte (6 ECTS)
• Kulturgeschichte des Denkens
über die Wirtschaft (6 ECTS)
• Wissenschaftsphilosophie (6 ECTS)
• Sozialwissenschaftliche und –
wirtschaftliche Fächer (6 ECTS)
Im Pool Sozialwissenschaftliche
und –wirtschaftliche Fächer sind 21
Module aus den Studienrichtungen
Wirtschaftspädagogik, Sozialwirtschaft und Soziologie.
Block 2:
• Zweite Wirtschaftssprache (6 ECTS)
Dieses Modul kannst du nur wählen,
wenn du einen Sprachenschwerpunkt absolvierst. Im Zuge des
Sprachenschwerpunktes kann es
sein, dass du einen Sprachenkurs
besuchen musst, ihn aber nicht für
den Schwerpunkt selbst anrechnen
kannst. Dann musst du ihn als Wahlergänzungsfach anrechnen lassen.
• Vertiefung Englisch (6 ECTS)
• Mathematik & Logik (6 ECTS)
• Vertiefung Statistik (6 ECTS)
• Vertief. Recht für WiWi (6 ECTS)
• Vertiefung Informationsverarbeitung (6 ECTS)
• Vertiefung Softwareentwicklung
(6 ECTS)
• Modul Europäische Integration
und Globalisierung aus historischer Perspektive (6ECTS)
• NEU: Global- und Gesellschaftsgeschichte (6 ECTS)
• NEU: Neue Medien (6 ECTS)
Nicht zu verwechseln mit der “Ver-
14
Lisa Schwenn
ÖH WiWi
[email protected]
tiefung der Kernkompetenzen aus
Neue Medien”
• Wirtschaftsgeschichte (6 ECTS)
• Kulturgeschichte des Denkens
über die Wirtschaft (6 ECTS)
• Wissenschaftsphilosophie (6 ECTS)
• Sozialwissenschaftliche und –
wirtschaftliche Fächer (6 ECTS)
Im Pool Sozialwissenschaftliche
und –wirtschaftliche Fächer sind 21
Module aus den Studienrichtungen
Wirtschaftspädagogik, Sozialwirtschaft und Soziologie.
Ausgabe 4 - WS 2015/16 - KW 48
ÖH Mathematik, Physik und Lehramt
Das Mathematik-Physik-Lehramt Einstandsfest 2015
Am 11.11. war es wieder soweit,
das Mathematik-Physik-LehramtEinstandsfest fand im Mensakeller
statt. Wir durften viele hungrige
und durstige Mathematiker, Physiker und Lehramtler begrüßen.
Ab 18:00 strömten die Überpünktlichen schon in den Mensakeller
um die erste Leberkässemmel zu
ergattern. Es wurden auch zahlreiche Doktoranden, Übungsleiter und
sogar einige Professoren gesichtet.
Besonders freute uns, dass auch
die Erstsemestrigen, trotz des anfänglichen Uni-Stresses, so zahlreich erschienen sind.
Unsere Gäste wurden mit kulinarischen Köstlichkeiten aus dem
Würsteltopf, sowie leckeren selbstgemachten Salaten von der Studienvertretung Lehramt verköstigt.
Dieses Jahr gelang es uns das erste Mal, dass wir auch ausreichend
zu essen hatten, weil wir selbiges
erfolgreich gegen die Studienvertretungen Informatik, Informationselektronik, Chemie und Kunststoff-
technik verteidigten. Die einzige
Ausnahme waren Nachos, welche
wir jedoch nachkauften, um auch
noch zu späterer Stunde für das
leibliche Wohl der Anwesenden sorgen zu können.
Während dem Fest gab es natürlich
ausreichend Bier, Radler, Wein, Limonaden und wie jedes Jahr wurde
auch die Punschsaison erfolgreich
eröffnet. Für die besonders Durstigen gab es nach dem Essen noch
ein oder auch zwei Verdauungsschnapserl in den verschiedensten
Geschmacksrichtungen von Birne,
Nuss, Zwetschke bis Dirndl und
Weichsel.
Um Mitternacht wurde uns noch
ein Gstanzl für ein Geburtstagskind dargeboten, das zu unser aller
Belustigung mit starkem Schnapskonsum verbunden war. Zur Feier des Tages gab es deshalb auch
zahlreiche
Geburtstagskuchen,
Muffins, Kekse und auch MiniSchaumrollen.#lifeofaphysicist
Auch das Abbauen hat wieder super funktioniert, mit tatkräftiger
Unterstützung der längsten Einstandsfestbesucher. Für die fleißigen Abbauhelfer gab es passend
zum Faschingsbeginn leckere Faschingskrapfen der Bäckerei Eichler
als Belohnung.
Wir hoffen auch nächstes Jahr
wieder auf so viele, feierfreudige
Gäste, wünschen euch ein schönes Wintersemester 2015 und viel
Erfolg bei den kommenden Klausuren.
Eure Studienvertretungen Mathematik, Physik und Lehramt!
ÖH KuWi
Sweet as the Punsch
Der Duft von Maroni, Mandeln und
Zimt legt sich immer mehr über die
Straßen. Wo diese Gerüche sind,
sind Punsch und Glühwein auch
nicht weit weg. In der kalten Jahreszeit genau das Richtige. Aus diesem
Grund hat sich deine Studienvertretung der Kulturwissenschaften, Soziologie und Sozialwirtschaft dazu
entschlossen dir diese Freude an
der Uni nicht vorzuenthalten.
Am 3. Dezember gibt es daher ab
14:00 Uhr bis 19:00 Uhr beim Sparkassenplatz der JKU einen Punsch-
stand unter dem Namen „Sweet as
the Punsch“. Selbstgebackene Kekse und nette Livemusik warten auf
euch.
Damit man kein schlechtes Gewissen bekommt, tut man beim Trinken
auch etwas Gutes. Der gesamte
Gewinn geht nämlich an das Jugendwohnprojekt „The House“, welches sich für Flüchtlinge einsetzt.
Wir freuen uns auf dein Kommen
und auf das ein oder andere Glas
Punsch, das wir gemeinsam trinken
werden.
15
Gazal Sadeghi
ÖH KuWi
[email protected]
öh_courier
Campusmagazin der ÖH JKU
ÖH Kunststofftechnik
Fotorealistische 3D-Figuren aus dem 3D-Drucker
3D-Drucker kennt inzwischen fast
jedes Kind. Was einst für den Weltraum konzipiert wurde um Astronauten die Möglichkeit zu bieten
Ersatzteile aus Metall zu drucken,
kann man sich heute als Bausatz
kaufen oder gleich als kompletten Drucker für Kunststoffteile ins
Wohnzimmer stellen. 3D-Scanner
zum anderen werden zur Erstellung
von 3D-Modellen von bestehenden Objekten oder Avataren für PC
Spiele verwendet. Ein neuer Trend,
den auch mehrere Firmen in Österreich verfolgen vereint die Technologie des 3D-Scannens mit professionellem 3D-Druck. Es ist dabei
möglich, ein Modell von sich selbst
im Maßstab 1:10 oder größer anfertigen lassen. Ich habe mit Christian
Breiteneder von 3D ConceptArt mit
Sitz in Linz gesprochen was dahinter steckt.
3D-Fotoaufnahme und Post Processing
der Daten
Das Herzstück im Studio von 3D
ConceptArt bildet das kreisförmig
angeordnete Gestell mit 112 Kameras, welches eine 360°-Aufnahme
der Person ermöglicht. Es beruht
auf dem sog. fotogrammetrischen
Verfahren. Die Kameras werden
mithilfe von Raspberry Pi MiniComputern angesteuert, die eine
günstige Alternative zu Aufbauten
mit Spiegelreflexkameras bieten.
Mit 3D-Beamern wird ein Gitternetz auf die Person in der Fotozelle
projiziert, um eine Erhöhung des
Detailierungsgrads bei komplizierten Oberflächen wie zum Beispiel
schwarzen oder glänzenden Oberflächen zu erhalten. Die Aufnahme
der Fotos mit und ohne Netz benötigt nur wenige Sekunden. Manch
andere Fotostudios verwenden
Handscanner, wodurch der Scan
mehrere Minuten dauert und man
dabei ruhig stehen muss. Eingescannt werden im Studio neben
Personen auch gelegentlich Haustiere und Kunstobjekte.
Später werden am PC die Einzelaufnahmen der Person ausgerichtet
und ein einfarbiges 3D-Modell generiert. Problemstellen beim Rendern der Bilder sowie Details die
nicht druckbar sind werden mit der
Software ZBrush korrigiert. Zuletzt
werden dem Gitternetz des 3D-Modells wieder Fototeile der einzelnen
Kameras angeheftet.
Mehrfarbiger 3D-Druck
Hierbei kommen Pulverschichtdrucker zum Einsatz. Zuerst wird ein
spezielles Pulver aus Polymergips
auf einer Druckplatte verteilt. Anschließend drucken Tintenstrahldruckköpfe Schicht für Schicht mit
Farbbinder in das Pulver, wodurch
sich die Tinte mit dem Pulver ver-
16
Clemens Klocker
ÖH Kunststofftechnik
[email protected]
mischt und ausgehärtet wird.
Danach wird die Trägerplatte abgesenkt und eine neue Schicht aufgetragen. Zum Schluss werden die
Figuren mit einer dünnen Wachsschicht überzogen, um die Figur
beständiger zu machen. Eine Alternative bilden 3D-Modelle aus Papier. Dabei wird mit einem Skalpell
Schicht für Schicht ausgeschnitten
und verklebt. Es entstehen ebenso stabile Modelle. Grundsätzlich
sind bei der Materialwahl also keine
Grenzen gesetzt. Die Qualität der
gedruckten Figuren ist schon recht
vielversprechend. Klarerweise ist
sie durch die 3D-Drucker und nicht
die 3D-Scanner limitiert. Man darf
gespannt sein, welche Rolle beide
Technologien in der Zukunft noch
spielen werden.
Weitere Infos zum fotorealistischen
3D-Druck in Linz finden sich unter
http://www.3dconceptart.at.
Ausgabe 4 - WS 2015/16 - KW 48
ÖH Informatik
JKU LAN XXL Nachbericht
Über 50 Stunden, über 270 Teilnehmer aus Studienrichtungen der
gesamten JKU, sowie aus Schulen
und Betrieben aus ganz Oberösterreich. Die 6. JKU LAN war ein
voller Erfolg!
Netzwerk
Mit Hilfe des JKU Informationsmanagements konnten wir ein
Netzwerk aufstellen, das auf LANs
seinesgleichen sucht. Mit einem Gigabit Anschluss auf jedem Platz generierten wir über 1,7 Terabyte Traffic auf unserem Uplink und lieferten
zusätzlich über 600 Gigabyte von
unserem Caching Proxy aus. Durchschnittlich flossen ca. 243 Mbit/s
über unsere Leitung ins Internet.
Offline Spiele
Unsere Kooperation mit Dream-
land Games war ein absoluter Publikumsmagnet. Über 100 Spiele
standen im Offlinezimmer, von
Samstag an, zum ausprobieren
zur Verfügung. Übrigens kommen
sie bereits am 11. Dezember wieder, um mit uns bei der Oldschool
Gaming Night im Bankengebäude
die Nacht durchzuspielen.
Zum Abschluss noch einmal einen
ganz herzlichen Dank an unsere
Sponsoren und Partner: Liwest,
XXXLutz, KRRU, Catalysts, Dreamland Games, IAESTE, alle Studienvertretungen der TNF, die StV. WIN
& die StV. ReWiTech.
Bis nächstes Semester,
Eure StV. Informatik
17
Matthias Holzinger
ÖH Informatik
[email protected]
veranstaltungen
Alle Events auf einen Blick:
http://informatik.jku.at/students/
news/
Next up:
Oldschool Gaming Night
11.12.2015, 15:00
öh_courier
Campusmagazin der ÖH JKU
Auch heuer haben wir den Bürgerservice an die JKU geholt - ein tolles Angebot von Sozialreferentin Christina Lehner
und ihrem Team. Die Zahlen sprechen für sich!
ÖH Sozialreferat
New Semester – New Focus!
Wir bilden uns für euch weiter!
Von 6. bis 8. November waren wir
für euch beim Bundesarbeitskreis
der Sozialreferate in Linz. Auch dieses Jahr konnten wir uns mit anderen Sozialreferaten vernetzen und
uns über aktuelle Themen im Sozialbereich austauschen. Neben Workshops zum Thema Familien- und
Studienbeihilfe, haben wir auch Vorträge zu Arbeits- und Sozialversicherungsrecht besucht und uns im Bereich barrierefrei Studieren vertieft.
Wir – als ÖH Sozialreferat – werden
unseren Fokus in diesem Semester
in der Beratung vor allem auf die
Themen „Studieren mit Kind“ und
„barrierefrei Studieren“ legen. In
diesem Zusammenhang möchten
wir euch zwei Institutionen der JKU
vorstellen: die Kidsversity und das
Institut Integriert Studieren.
Kidsversity
Die Kidsversity der Johannes Kepler Universität bietet Studierenden
mit Kind in Kooperation mit dem
OÖ Hilfswerk die Möglichkeit eines
flexiblen Betreuungsangebots in
Form von stundenweiser Kinderbetreuung. Willkommen sind alle Kinder von einem bis 12 Jahren.
Ein der Aufnahme vorangehendes Schnuppern ist unabdingbar,
um ein gutes Eingewöhnen in der
Gruppe zu gewährleisten. Die erste Schnupperstunde ist kostenlos.
Eine Anmeldung ist unbedingt erforderlich. An einem Tag kann nur
eine bestimmte Anzahl von Kindern
betreut werden, daher muss eine
Anmeldung mindestens 2 Tage im
Voraus gemacht werden.
Der Tarif für die Betreuung beträgt
18
2 EUR/ Stunde. Zusätzlich wird ein
Semesterbeitrag von 35 EUR für
Windeln, Obst, Feuchttücher und
Bastelmaterialen verrechnet, der
bei der ersten Rechnung automatisch abgebucht wird.
Solltest du weitere Fragen zum
Thema Studieren mit Kind haben,
kannst du dich gerne an das ÖH Sozialreferat wenden.
kontakt
Kidsversity
Altenbergerstraße 52; 4040 Linz
Telefon: 0732/ 2468 1268
[email protected]
www.kidsversity.at
Ausgabe 4 - WS 2015/16 - KW 48
ÖH steuerberatung
Ein Kind ist unterwegs – Steuerfragen die sich werdende Eltern stellen
Wann darf ich den Alleinverdienerabsetzbetrag
(AVAB) geltend machen?
Unser Team beim Bundesarbeitskreis der Sozialreferate
Institut Integriert Studieren
Das Institut Integriert Studieren setzt sich maßgeblich für
die Integration und Inklusion von Menschen mit Beeinträchtigungen an der Johannes Kepler Universität ein. Hast du
eine Beeinträchtigung und möchtest bzw. studierst schon an
der JKU, bietet dir das Team des Institut Integriert Studieren
die Möglichkeit eines Support Checks. Bei dieser Erstberatung werden mit dir die individuell benötigten Rahmenbedingungen, die du für ein erfolgreiches Studium an der JKU
benötigst, festgestellt und abgestimmt. Inbesondere wenn
es um die Abwicklung von Prüfungen geht, ist das Institut
Integriert Studieren dein erster Ansprechpartner. Auch bei
der Aufbereitung von Lehr- und Lernmaterialien unterstützt
dich das Institut Integriert Studieren. Darüber hinaus engagiert sich das Institut Integriert Studieren in Forschung, Entwicklung und Lehre.
Solltest du aber Fragen
zur finanziellen Unterstützung während deines Studiums haben,
kannst du dich gerne an
uns – das Team des ÖH
Sozialreferats – wenden. Wir beraten dich
gerne zu den Themen
erhöhte Familienbeihilfe, Studienbeihilfe, etc.
und anderen studienrelevanten Bereichen wie
Mobilität, Versicherungen und Wohnen.
kontakt
Institut Integriert Studieren
Johannes Kepler Universität Linz
Altenbergerstraße 69, 4040 Linz
Telefon: 0732/ 2468 3750
[email protected]
www.jku.at/iis
Christina Lehner, Christine Gruber, Veronika Wilfing
[email protected]
19
Wenn Ihre Ehe, Lebensgemeinschaft oder eingetragene Partnerschaft im Kalenderjahr mindestens 6 Monate dauert und ebenso lang Familienbeihilfe bezogen wurde, können Sie den
AVAB geltend machen, sofern ihr/e Partner/in
höchstens 6000 € jährlich verdient. Diese Zuverdienstgrenze errechnet sich folgendermaßen: Jahresbruttobezug (inkl. Sonderzahlungen)
minus steuerfreie Sonderzahlungen (max. 2100
€), steuerfreie Zulagen und Zuschläge, Sozialversicherungs- und Gewerkschaftsbeiträge
sowie Pendlerpauschale und Werbungskosten
(mindestens Pauschale von 132 €). Zu beachten
ist, dass Wochengeld und Abfertigungen zu diesem Betrag hinzuzurechnen sind. Keine Rolle
spielen dafür Kinderbetreuungs- oder Arbeitslosengeld, Ausbildungsbeihilfen des AMS sowie
Notstandshilfe, Unterhaltsleistungen und Familienbeihilfe. Der AVAB beträgt bei einem Kind
494 €, bei 2 Kindern 669 € und kann entweder
direkt in Ihrer Firma über die Lohverrechnung,
oder im Nachhinein im Wege der Arbeitnehmerveranlagung geltend gemacht werden.
Darf ich Kinderbetreuungskosten steuerlich
absetzen?
Ja, pro Kind können bis zu 2300 € Kinderbetreuungskosten abgesetzt werden, wenn für das
Kind mindestens 6 Monate Familienbeihilfe im
Kalenderjahr bezogen wurde, und es das 10.
Lebensjahr zu Beginn des Veranlagungsjahres
noch nicht vollendet hat. Die Kosten für die Betreuung während der schulfreien Zeit (z.B. Nachmittagsbetreuung) sind abzugsfähig, sofern die
Betreuung durch eine pädagogisch qualifizierte
Person erfolgt. Auch für die Ferienbetreuung
(z.B. Ferienlager) können sämtliche Kosten (z.B.
auch jene für Verpflegung und Unterkunft) berücksichtigt werden, sofern die Betreuung durch
eine pädagogisch qualifizierte Person erfolgt.
öh_courier
Campusmagazin der ÖH JKU
Auslandserfahrungen
Taiwan
Wie beginnt ein typischer Studententag in Tainan (Taiwan)?
Im Vergleich zur JKU beginnen meine Kurse hier immer relativ früh (da
ich zuhause Kurse am Morgen eher
meide). Ich habe von Montag bis
Freitag jeweils einen Kurs von 9.00
bis 12 Uhr und Freitag nachmittags
auch noch einen Kurs von 13.50
bis 16.40 Uhr. Vor allem für einen
Auslandsaufenthalt ist dies nicht
gerade der wünschenswerteste
Stundenplan, aber natürlich lasse
ich mich davon nicht abhalten, herumzureisen. Bevor man hier jedoch
in den Vorlesungsraum geht, begibt
man sich noch in das kulinarische
Paradies gleich neben der Universität – die Nantai Street. Dabei handelt es sich um eine Straße übersät
mit Garküchen und Ständen mit leckerem Essen. Dort holt man sich
auch gerne mal die günstigen frisch
gepressten Säfte und Milkshakes,
einen mit Fruchtgeschmack ergänzten Schwarz- oder Grüntee, oder
einen leckeren Bubble-Tea (der seinen Ursprung in Taiwan hat). Sollte
man ein paar Minuten zu spät kommen, ist dies meist kein Problem,
da auch die Professoren nicht allzu
viel Wert auf Pünktlichkeit legen –
außer meine Chinesisch-Professorin: diese verlangt von einem bei
Zuspätkommen vor der Klasse ein
chinesisches Lied vorzutragen.
Was gefällt dir an der Uni dort besonders gut?
Wie in der Frage zuvor unschwer
zu erkennen, ist mein Favorit die
Essensstraße gleich neben der Uni.
Abgesehen davon ist auch der Campus richtig schön, da er auch noch
relativ neu ist. Der Campus hat viele schöne Bäume, Palmen und Banyan-Trees. An Taiwan selbst schätze ich die unendliche
Großzügigkeit
und
Gastfreundlichkeit
der Einheimischen,
ich habe selten so
freundliche und hilfsbereite
Menschen
getroffen wie hier.
Warum hast du dich
ausgerechnet für dieses Land und diese Uni
entschieden?
Ich habe mich dazu
entschlossen in Tai-
20
wan zu studieren, da ich meine
Chinesisch-Kenntnisse verbessern
möchte und auch die asiatische
Kultur näher erleben wollte. Der
Grund warum ich mich für Taiwan
und nicht für China entschloss ist,
da mir viele meiner Freunde aus
Hongkong und Taiwan von schlechten Erfahrungen mit China und
Chinesen erzählt haben, die mich
letzten Endes etwas abgeschreckt
haben. Dennoch werde ich mir die
Chance nicht entgehen lassen, einen Ausflug nach China zu unternehmen, da ich sehen will, ob es
denn wirklich so schlimm ist.
Ausgabe 4 - WS 2015/16 - KW 48
Was ist anders als an der JKU?
Wo soll ich anfangen!? Die Kultur ist
eine ganz andere und das zeigt sich
auch an der Uni. Die Studenten sind
verglichen zu jenen an der JKU relativ schüchtern und zurückhaltend
- außer die vielen Exchanges natürlich. Dies zeigt sich dementsprechend im Unterricht, da diese eher
ungern vor der Klasse sprechen,
schon gar nicht in Englisch.
Es gibt hier auch viele Clubs bei denen sich ein Student anschließen
kann – von Tanz- bis hin zu Gesangsclubs. Ich finde diese jedoch eher
abschreckend, da jene Clubmitglieder zu Stoßzeiten immer geschlossen am Campus stehen und mit einem Megafon laut herumschreien.
Die Organisation finde ich an der
JKU um einiges besser. Hier an der
STUST werden kurzerhand Kurszeiten, Kurslevel etc. geändert. Mein
Chinesischkurs ist dafür das beste
Beispiel: Ursprünglich hieß es, ich
würde einen Mittelstufenkurs besuchen. Also ging ich am zweiten
Tag dorthin, wo der Kurs stattfinden
sollte. Dort angekommen, bekamen wir die Info, dass dieser Kurs
nicht stattfinden würde, da zu wenige Leute den Kurs besuchen. Wir
konnten uns entscheiden, ob wir in
den Anfängerkurs oder in den Fortgeschrittenenkurs wollen. Obwohl
ich zwar schon ein paar Kurse an
der JKU besucht habe, entschloss
ich mich für den Anfängerkurs. Als
ich also beim nächsten Mal in eben
diesen Kurs ging, wurden wir darüber informiert, dass wir das nächste
Mal in einem anderen Raum wären,
da unsere Professorin für die Kollegen nebenan zu laut wäre. Eine Woche darauf wurden wir informiert,
dass der Kurs von nun an nicht
mehr Dienstagnachmittag, sondern Montagvormittag stattfinden
würde. Auch jetzt ändert sich der
Kursraum immer noch. Genauso
wie Klausurtermine – diese werden
auch ständig abgeändert.
bereits in Taiwan studierten bzw.
taiwanesische Freunde (welche ich
dank meiner Mitgliedschaft und
Mentorentätigkeit beim REFI kennengelernt habe) haben mich auf
die verkehrsbedingte Situation hier
vorbereitet. Somit gab es für mich
keine negativen Überraschungen.
Es ist jedoch überraschenderweise
noch viel besser hier ist als erwartet.
Gibt es an deiner Uni etwas, das vergleichbar mit unseren Mensafesten ist?
Da das Partymachen in der asiatischen Kultur eher weniger Wertigkeit als in Österreich hat, gibt es
nichts Vergleichbares. Sollte man jedoch Lust auf Party haben, gibt es in
der Nähe ein paar nette Clubs. Das
Gute an diesen Clubs ist, dass Frauen Donnertags gratis Eintritt UND
unendlichen Freiverzehr haben.
Solltet ihr Interesse an meiner Uni,
Taiwan oder meiner Reise gefunden haben, könnt ihr gerne mal auf
meinem Blog vorbeischauen: https://biancaintaiwan.wordpress.com
Was unternehmt ihr nach den Kursen
und an den Wochenenden?
Wenn nicht gerade Klausuren oder
Präsentationen anstehen, werden
viele Trips innerhalb aber auch außerhalb Taiwans unternommen. In
Taiwan gehören Kenting, Taipei, Taroko und Sun-Moon Lake wohl zu
den begehrtesten Zielen. Auch ein
Nachmittagstrip an den Strand von
Tainan ist immer eine nette Variante, den Tag zu verbringen.
Was waren deine Erwartungen an deinen Auslandsaufenthalt? Haben sich
manche davon bereits erfüllt?
Da es nicht mein erster Auslandsaufenthalt war, und ich zuvor schon
einmal in Asien war, war ich bereits
etwas informiert über die Gegebenheiten hier. Auch viele Freunde die
21
Diplomarbeiten
Die Firma Computer Features
vergibt drei Diplomarbeiten. Als
Betreuer seht Herr Prof. Niedermair zur Verfügung (Abteilung für
Berufspädagogik und Erwachsenenbildung). In dieser Zusammenarbeit sind Diplomarbeiten
zu den Themen:
„Arbeitsverhältnisse – ist die
Industrie bereit für den neuen
Arbeitsmarkt“, „SCRUM – welche Rolle nimmt SCRUM in den
Entwicklungsprozessen ein, in
Bezug auf die Einbindung von externen Know How?“, „FreiberuflerInnen in IT-Projekten – Mehrwert
für das Unternehmen“
Nähere Infos zu den Ausschreibungen sind unter http://
w w w. j k u . a t / i p p / c o n t e n t /
e 17 19 0 0 / e 17 2 6 6 6 / e 17 2 6 6 9 /
e174272/#e288541 zu finden.
Es gibt viele Gründe
Mitglied der KEPLER
SOCIETY zu werden.
Doch der wichtigste ist:
Sie sind JKU
AbsolventIn.
– Seien Sie
stolz darauf!
www.ks.jku.at
Ausgabe 4 - WS 2015/16 - KW 48
KeplerSociety
Mentoringprogramm Go ahead!
Mit Vollgas und Rückenstärkung ins Berufsleben
Ende Oktober war es so weit: Das
Linzer Jobportal karriere.at hat für 16
Mentoringtandems die Türen geöffnet
und war beim Kick-off stolzer Gastgeber für das zweite KEPLER SOCIETY
Mentoringprogramm „Go ahead!“.
Frauen:Fachakademie
Schloss
Mondsee. Für die Organisation
sorgt seitens der KEPLER SOCIETY in bewährter Weise Alexandra
Priglinger, die zudem das Karrierecenter der JKU leitet.
Dass man mit Abschluss seines Studiums die Verbundenheit
zu seiner Universität nicht verliert, beweisen derzeit 16 AbsolventInnen der Johannes Kepler
Universität. Sie stellen sich als
MentorInnen für 16 JKU Studierende zur Verfügung und unterstützen diese beim Jobeinstieg.
Fachlich begleitet wird das Mentoringprogramm von Mentoringexpertin Brigitte Maria Gruber,
Dieses Mentoring haben KEPLER SOCIETY und ÖH JKU gemeinsam ins Leben gerufen um
Studienabgängern für die ersten
Schritte ins Berufsleben wegweisende Ermutigung und Stärkung
zu geben. „Aus Sicht des Alumni
Clubs freut mich die Verbindung
der bereits im Beruf etablierten
Alumni mit den aktuellen Studierenden sehr. Das ist KnowHow-Transfer, wie er viel öfter
23
passieren sollte“, erklärt KEPLER
SOCIETY-Geschäftsführer Johannes Pracher die Beweggründe für
dieses Angebot.
Während
des
Mentoringzeitraumes bis Juni 2016 haben die
Mentees in persönlichen Gesprächen mit dem Mentor bzw. der
Mentorin ausreichend Zeit für bereichernden Gedankenaustausch.
Gemeinsame
Abende
unter
den Mentees mit Reflexion und
Fachinput werden das Programm
komplettieren. Dabei steht die
Weiterentwicklung von sozialen
Kompetenzen genauso im Fokus
wie der Auf- und Ausbau von beruflichen Netzwerken.
öh_courier
Campusmagazin der ÖH JKU
IAESTE
IAESTE Linz am CEC im Slowenien
Wie im letzten ÖH-Courier versprochen berichten wir in dieser Ausgabe
von der Central European Convention (“CEC”) welche vom 30. Oktober
bis zum 1. November dieses Jahres
in der Slowenischen Hauptstadt
Ljubljana stattfand. Zum CEC kommen etwa 200 Teilnehmer aus 10
Ländern, darunter Polen, Slowakei,
Ungarn, Kroatien oder Bosnien.
IAESTE Linz war mit insgesamt fünf
Mitgliedern bei dem tollen Event
vertreten. Gemeinsam mit den Kollegen der IAESTE Salzburg bewältigte man mit zwei Autos die Anreise
nach Slowenien, die trotz der Flüchtlingskrise ohne Probleme klappte.
Das gesamte IAESTE Österreich
Team umfasste 25 Teilnehmer.
Workshops, Kontakte knüpfen und Party
Nach der Eröffnungsrede ging es
auf eine kurze nächtliche Wanderung zu einer Waldhütte am Rand
von Ljubljana. Dort wurde dann
bei einigen Getränken gefeiert,
bevor am Samstag die Workshops
am Programm standen. Zehn
Workshops wurden pro Vormittags- und Nachmittags Session
angeboten. Die Themen waren
zum Teil IAESTE- spezifisch, aber
größtenteils ging es um Softskills
wie Leadership, Konfliktlösung,
Kommunikation oder auch Projektmanagement.
Abends ging es dann zum traditionellen “international Evening” wo
jedes Teilnehmende Land auf einem
eigenen Tisch Spezialitäten aus der
Landesküche präsentierte. Der Spaß
kam hier natürlich nicht zu kurz und
viele Kontakte wurden geknüpft. Österreich wurde hier dieses Mal von
Mozart höchst persönlich angeführt.
Am Sonntagmorgen wurden im
Rahmen der Abschluss Zeremonie
Zertifikate an die Workshopleiter
ausgehändigt und zufrieden begab
man sich auf die Heimfahrt Richtung
Linz.
Wie kann ich zum CEC fahren?
Sollten wir dein Interesse für diese
Autor:
Mark Feichtinger
Präsident IAESTE Linz
kontakt
IAESTE Linz
Ehrenamtlicher Studierendenverein der an 7 Universitäten in Österreich vertreten ist und in fast
90 Ländern der Welt internationale Praktika vermittelt.
Mail: [email protected]
Mitgliedersitzung (öffentlich!):
jeden Mittwoch im MZ003B um
19:00
Konferenz geweckt haben, kannst
du uns gerne eine Mail schreiben
(Mail-Adresse in der Infobox). Das
CEC findet zwei Mal im Jahr statt
und IAESTE Linz ist immer mit drei
bis fünf Leuten vertreten. Notwendig dafür ist eine (kostenlose!) Mitgliedschaft und die Bereitschaft sich
für IAESTE zu engagieren.
IAESTE Linz Präsident Mark Feichtinger war einer
von fünf Österreichischen Workshopleitern.
Nationalsekretär Lukas Schwendinger (IAESTE Graz)
als Mozart war natürlich ein begehrtes Selfie Motiv.
24
Ausgabe 4 - WS 2015/16 - KW 48
Social Media
Keine Überzeugung der Welt, weder politisch, weder religiös noch persönlich, kann
das Töten von Menschen rechtfertigen,
egal an welchen Ort dieses Planeten.
#ohneworte
Die besten Jodel der
vergangenen Woche
Manchmal rede ich mit mir selbst. Und
dann lachen wir beide“ :D
sser waun damals d
be
vü
so
ad
ar
w
Ois
war
s Hogwarts kuma
afoch mei Brief au
#stillwaiting
One-night-stand klingt so negativ, wie wäre
es stattdessen mit Stichprobe?
res Joggen:
Tipps für schnelle
Frau vor dir.
1.Variante: heiße er Typ hinter dir.
lig
ri2.Variante: Gruse
wahrscheinlich Va
du
st
bi
t,
iff
tr
zu
1
(falls
e
ante 2) #helfegern
Ich bin ein Mann ich darf tun und lassen,
was meine Freundin will #thestruggle
Mein Verlauf im Taschenrechner ist peinlicher als mein Browserverlauf!
Auto
n Vogel auf mein
Jedes Mal wenn ei ßen eine Eierspeise um
au
kackt, esse ich dr beweisen.
zu
z
an
in
meine Dom
In der bib sitzen und se trotzdem produktiv
vorkommen, weil ma ja eh quizduell spüt
und deswegen was für sei Bildung tut. (Y)
an dem
lausur = der Tag
nz
Der Tag vor der K
Wohnung eine ga
r
de
t
ei
rk
be
au
S
die
tung bekommt!
besondere Bedeu
Mein mitbewohner hat zum ersten mal seine freundin mitgebracht.
Ich:“du hast auch wirklich jede woche ne
neue!“
Die gesichter waren unbezahbar.
Zu meinem eigentlichen anliegen: suche ne
neue Wg
,
ohol trinken würde
lk
A
en
in
ke
h
ic
n
um
Wen
eine Freunde auch
wie sollten dann m n, dass ich sie lieb
isse
3 Uhr morgens w
hab‘?
hlaf i
sgschütt. Guad, sc
au
t
et
B
am
pe
up
S
e
n Seite. #singlelif
heid auf da andere
Mich erwartet ein ort mit 72 jungfrauen!
Wieso, sprengst di ind luft und gehst ins
paradies?
Na, hab maschinenbauvorlesung! xD
Leumich, wie klug die e
h
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ch
n di
Man
sein müssen, wen
te früher gewesen dium geschafft haben
Stu
ohne Internet ihr
:D
Wenn du dich zwischen punsch und uni
entscheiden müsstest, würdest du himbeere oder apfel nehmen? #vorfreude
#punschzeit
ier
e mit der Öh_cour
Hätte gern ein Dat
Chefredakteurin!
tenJodels-Kommt?
#obDasZuDenBes
Was heißt da vergeben und vergessen?
Weder bin ich Jesus, noch hab ich Alzheimer!
:
studentinnen im hs en
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Prof
neubau
ts was gscheits #
bleibtsda, da lern
erathisbest
Im nächsten leben werde ich kaffeeautomat…du wirst geliebt, bekommst viel
aufmerksamkeit und ständig drückt dich
jemand #kaffeeautomathateinbesseresliebeslebenalsich #foreveralone
Richn ma eig schon in
Der Moment wen s is, aber 187 Ausfahreg
tung Meer unterw s -.us
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ten vorher raus
25
öh_courier
Campusmagazin der ÖH JKU
Mensa
Kulinarischer Wegweiser KW 48-49
48. Woche
Mensa - Classic # 1
Mensa - Classic # 2
Montag,
23.11.2015
Selleriecremesuppe
Spaghetti mit Gemüsesugo, dazu Parmesan
und Salat
Selleriecremesuppe
Hühnerragout mit Broccoli und Cashew-Kernen,
dazu Basmatireis und Salat
Dienstag,
24.11.2015
Klare Gemüsesuppe mit Frittaten
Erdäpfelgulasch mit Frankfurter, dazu Semmel
und Salat
Klare Gemüsesuppe mit Frittaten
Gebratenes Schweinskarreesteak mit BalsamicoZwiebelsauce und Creme-Polenta, dazu Salat
Mittwoch,
25.11.2015
Zwiebelsuppe
Käsespätzle mit Lauch, dazu Salat
Zwiebelsuppe
Gebackenes Seelachsfilet in Sesampanade, dazu
Asiatischer Wildreis mit Chili und Soja-Dip, dazu
Salat
Champignoncremesuppe
Mohnnudeln
Champignoncremesuppe
Marinierter Blattsalat mit gegrillten Hühnerfiletspitzen und Balsamicoglacé
Klare Gemüsesuppe mit Profiteroles
Lachspaella mit Salat
Klare Gemüsesuppe mit Profiteroles
Cheese Burger Mensa Style mit Pommes frites
Donnerstag,
26.11.2015
Freitag,
27.11.2015
49. Woche
Mensa - Classic # 1
Montag,
30.11.2015
Karfiolcremesuppe
Gnocchi Alberto (getrocknete Tomaten, Oliven und
Ruccola), dazu marinierter Mozzarella und Salat
Karfiolcremesuppe
Saftiges Rindsgulasch mit Spätzle und Salat
Dienstag,
01.12.2015
Klare Gemüsesuppe mit Nudeln
Eierhörnchen mit Gemüse und Sonnenblumenkernen, dazu Salat
Klare Gemüsesuppe mit Nudeln
Hühnerfilet in der Erdäpfel-Käsekruste mit buntem
Gemüse, dazu Salat
Mittwoch,
02.12.2015
Karotten Ingwercremesuppe
Fusilli mit Linsenbolognese, dazu frischer Parmesan und Salat
Karotten Ingwercremesuppe
Gebratenes Naturschnitzel vom Schwein mit Pfefferrahmsauce und Gemüsebulgur, dazu Salat
Erdäpfelcremesuppe
Deftige Hascheeknödel mit Sauerkraut
Erdäpfelcremesuppe
Gedämpftes Lachsfilet mit süß scharfem Gemüse,
dazu Basmatireis und Salat
Klare Gemüsesuppe mit Grießnockerl
Ofenfrischer Heidelbeer- Topfenstrudel auf Vanillesauce, dazu Beerenröster
Klare Gemüsesuppe mit Grießnockerl
Gebackenes Cordon Bleu vom Schwein mit Petersilerdäpfel und Salat
Donnerstag,
03.12.2015
Freitag,
04.12.2015
Mensa - Classic # 2
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