Wir bereiten uns zum Fest mit Jesus Christus

4/2016 1. bis 30. April Katholische Pfarrei Buchrain-Perlen
Vorbereitungsnachmittag zur Erstkommunion
Wir bereiten uns
zum Fest
mit Jesus Christus
nung
Die Jahresrech e
eind
der Kirchgem
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findet sich al
te.
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in der Heftm
2 Thema
Die Oase-W im Kloster Wesemlin in Luzern
«Wir stehen erst am Anfang»
Mit der «Oase-W» gehen die Kapuziner im Kloster Wesemlin neue
Wege. Guardian Hanspeter Betschart über erste Erfahrungen mit
neuen Mitbewohnern, den Umbau
des Klostergartens und den geplanten Ausbau spiritueller Angebote.
Das «Wäsmeli» nennt sich jetzt
Oase-W, seit Herbst kehrt neues
Leben in die alten Räume ein. Was
macht die Oase zu einer Oase?
Hanspeter Betschart: Wir bauen immer noch daran und entwickeln. Der
erste Schritt war die Sanierung der
Klosteranlage, diese ist abgeschlossen. Wir Kapuziner haben uns in
den Altbau zurückgezogen. Dafür hat
sich in ehemaligen Klosterräumen
ein medizinisches Zentrum eingemietet, und es gibt zehn Wohnstudios für klosternahes Wohnen, von
denen acht seit Herbst ebenfalls vermietet sind. Neu gibt es spirituelle
Angebote auch für Besucherinnen
und Besucher von aussen, wir planen einen Neubau mit Mietwohnungen und als Letztes wird der Umbau
des Klostergartens folgen.
Wie bewältigen die Kapuziner dies
alles?
Wir sind wirklich nur noch wenige,
13; in den letzten drei Monaten hatten wir zwei Todesfälle. Etliche von
uns sind zudem auch ausserhalb des
Klosters tätig, ich zum Beispiel an der
Theologischen Fakultät und in der
Quartierseelsorge. Als ich im September Guardian wurde, stürzte ich
mich in die neue Aufgabe, musste
aber bald merken, dass ich mich stärker im Haus selbst engagieren muss.
Das ist unser Kerngeschäft. Das Angebot muss wachsen. Und die Kommunikation ist wichtig.
Wie organisieren Sie sich?
Wir haben ein Hausteam gebildet,
das aus vier Kapuzinern und einer
angestellten Koordinatorin besteht.
Weiter gibt es den Hausrat, den drei
Kapuziner bilden, dazu kommt ein
Spiritualitäts-Team. Der Prozess läuft
noch, die Vernetzung muss noch besser werden.
Im Oktober zogen die ersten Bewohnerinnen und Bewohner in die
Studios für klosternahes Wohnen.
Wie sind Ihre Erfahrungen?
Enorm gut. Die jüngste Person ist 37,
die älteste 75, je zur Hälfte sind es
Frauen und Männer.
Von den Bewohnerinnen und Bewohnern wird «die ausgewiesene
Bereitschaft» erwartet, wie es in
den Aufnahmekriterien heisst, sich
«auf das religiöse Umfeld einzu-
W
ie unsere
Ordensgemeinschaft in zehn
Jahren lebt? Wir haben
keinen Businessplan.
Hanspeter Betschart
Eine Oase – mitten in Luzern: das
«Wesemlin» aus der Luft. Bild: Bruno Fäh
lassen und es mitzutragen». Geschieht dies?
Ja. Einerseits können sie am Chorgebet teilnehmen und am Morgen
und Mittag mit uns essen. Wir haben die Klosterordnung angepasst
und versammeln uns nicht mehr
schon um 6.15 Uhr, sondern erst eine
Stunde später. Weiter betreut einer
der jüngeren Bewohner mit unserem
jüngsten Kapuzinerbruder die Suppenstube; dort geben wir im Jahr
um die 3000 Mahlzeiten aus. Ein anderer, älterer Bewohner hat uns an
der Pforte ausgeholfen. Die Bewohnerinnen und Bewohner treffen sich
unter der Leitung der angestellten
Koordinatorin regelmässig.
Der Garten ist ja schon seit einiger
Zeit für alle offen.
Er ist ein ganz wichtiger Faktor im
Projekt Oase-W. Diese zwei Hektaren sind eine wirkliche Oase und
bringen viele Menschen ins «Wäsmeli». Geplant ist, den Garten so umzugestalten, dass er einen besinnlichen, spirituellen Charakter erhält.
Das klosternahe Wohnen, der besinnliche Garten, und als Drittes
die spirituellen Angebote: Wie gedeihen diese?
Da stehen wir erst am Anfang. Ein
Team von sechs Personen arbeitet
daran. Ich habe zum Beispiel eine
Heilfastenwoche angeboten, Ende
Juni folgt eine Assisireise. Exerzitien im Alltag sind ein Thema, klosternahe Wochenenden, Führungen
oder Treffen von franziskanischen
Gruppen.
Ist das «Wäsmeli» eine christliche
Wohngemeinschaft geworden?
Das kann man so sagen.
Thema 3 Bruder Hanspeter Betschart im Kreuzgang des «Wäsmeli». Der neue Guardian stammt aus Hochdorf.
Und auch zu einem Überlebensprogramm für die Kapuziner in Luzern?
Auf jeden Fall. Und zwar sichert die
Oase-W auch unser wirtschaftliches
Überleben. Abgesehen davon, dass
die Klosteranlage für uns wenige
Brüder einfach viel zu gross wurde,
ist es sinnvoll, daraus etwas zu machen. Vor allem das Medicum wird
sehr geschätzt. Das Projekt wird von
aussen wohlwollend aufgenommen,
weil wir mit Bedacht vorgehen. Der
inzwischen enorm hohe Bodenpreis
auf dem «Wäsmeli» erleichtert uns
den Wohnungsbau natürlich.
tragen will. Auch sollen die Mieten
mässig sein.
Das Interesse, hier einzuziehen, ist
offenbar gross.
Für das klosternahe Wohnen meldeten sich 60 Interessentinnen und
Interessenten. Und für den erst geplanten Neubau mit 30 Wohnungen
haben wir schon 50 Anfragen. Wir
werden auch bei den Wohnungen,
bei denen die Verbindlichkeit weniger gross ist, auswählen, wer zu
uns passt und die Gemeinschaft mit-
Hanspeter Betschart, geboren 1951,
aus Hochdorf, 1977 Ordenseintritt, 1979
Priesterweihe. Seit September 2015
Guardian (Oberer) des Kapuzinerklosters
Wesemlin in Luzern. Zuvor 17 Jahre Pfarrer
in Olten, seit 1998 Dozent für Latein und
Griechisch an der Universität Luzern.
Wie lebt ihre Ordensgemeinschaft
in zehn Jahren?
Wir haben keinen Businessplan.
Dank unserer Vernetzung, der bisherigen in der Stadt und der neuen
durch die Oase-W, sollte der Betrieb
auch mit noch weniger Mitbrüdern
möglich sein. Und die Mietzinseinnahmen ermöglichen uns angestelltes Personal.
Interview: Dominik Thali
Ungekürztes Interview auf www.lukath.ch.
Von Hanspeter Betschart ist kürzlich die
Anekdotensammlung Domspatzen und
Säulenheilige erschienen (Knapp-Verlag,
Olten, ISBN 978-3-906311-06-7), Bezug
im Kloster oder Buchhandel, Erlös und
Spenden fliessen in den Ausbau des
«Wäsmeli»-Gartens.
Bild: Dominik Thali
Spirituelle Angebote
Die Kapuziner des Klosters Wesemlin setzen mit ihrer Oase-W
spirituelle Akzente mit Angeboten in Meditation, Gebet, Liturgie
und religiöser Bildung. Sie sind
offen für alle Interessierten.
Die Kapuziner bilden neben den
Franziskanern und den Minoriten einen der drei grossen Zweige des ersten Ordens des heiligen
Franziskus (1182–1226). Kapuzinerklöster gibt es in der Schweiz
nebst Luzern noch in Brig, Mels,
Olten, Rapperswil, Schwyz und
Wil; an vier weiteren Orten sind
Kapuziner in der Seelsorge tätig.
Die Schweizer Kapuzinerprovinz
zählt zurzeit rund 150 Mitglieder,
in Europa sind es rund 4100 (inkl.
Novizen), weltweit 10 200. Generalminister (weltweiter Oberer) ist
der Bündner Mauro Jöhri.
www.oase-w.ch
www.klosterluzern.ch
4 Pfarrei Buchrain-Perlen
Gottesdienste
Eucharistiefeier (E) und Wortgottesdienst mit Kommunion (K)
Samstag, 2. April
Kein Gottesdienst – herzliche Einladung nach Ebikon oder Root
Sonntag, 3. April – 2. Sonntag der Osterzeit
10.00 Buchrain
Gottesdienst (E) – Predigt: P. Thomas Egger
Diözesane Kollekte: Arbeit mit den Räten und Kommissionen
Dienstag, 5. April
18.30Buchrain
Rosenkranz
Donnerstag, 7. April
16.00 AZ Tschann Gottesdienst (K) mit Robert Knüsel
Samstag, 9. April und Sonntag, 10. April – «Weisser Sonntag» in Buchrain
Kollekte: Rotkäppchen-Dienst SRK; weitere Hinweise siehe Seite 5.
Samstag, 9. April
16.00 Buchrain
Erster Gottesdienst (E) mit Erstkommunionfeier
Sonntag, 10. April
10.00 Buchrain
Zweiter Gottesdienst (E) mit Erstkommunionfeier
Dienstag,12. April
18.30Buchrain
19.00 Buchrain
Rosenkranz
Gottesdienst (K)
Stjzt. für Arturo Merola-Ferraiuolo
www.kathbuchrainperlen.ch
Ein Gedanke
Jesus – unser Licht
Möge Christus, dessen Auferstehung
wir in den eindrücklichen Zeichen
des Feuers in der Osternacht und des
Lichtes der Osterkerze feiern, unseren Glauben stärken. Möge sein Licht
die Erstkommunionkinder und ihre
Familien begleiten, wie sie im Lied
zum Erstkommunionthema singen:
«Du bist das Licht der Welt. Du bist
der Glanz, der uns unseren Tag erhellt. Du bist der Freudenschein, der
uns so glücklich macht, dringst selber
in uns ein. Du bist der Stern in der
Nacht, der allem Finsteren wehrt, bist
wie ein Feuer entfacht, das sich aus
Liebe verzehrt, du das Licht der
Welt.»
Samstag, 16. April
Kein Gottesdienst – herzliche Einladung nach Ebikon oder Root
Sonntag, 17. April – 4. Sonntag der Osterzeit
10.00 Buchrain
Gottesdienst (K) mit Taufe von Victoria Anna Kulig
Predigt: Robert Knüsel
Kollekte: «Josephsopfer» für kirchliche Berufe
Dienstag, 19. April
18.30Buchrain Rosenkranz
Donnerstag, 21. April
16.00 AZ Tschann Gottesdienst (E) mit Josef Barmettler
19.30 Buchrain
Christliche Meditation
Samstag, 23. April – 5. Sonntag der Osterzeit
18.30 Buchrain
Gottesdienst (E) – Predigt: Beat Jung
Jzt. für verstorbene Mitglieder der KAB Buchrain-Perlen
Stjzt. für Pfarrer Josef Hochstrasser, seine Eltern und
Geschwister
Stjzt. für Otto und Marie-Louise Müller-Hunkeler
Stjzt. für Anna und Josef Troxler-Haslimann
Kollekte: Brücke – Le pont (Hilfswerk der KAB)
Bild: Hildegard Kneubühler
Befreit von allem –
ganz im Licht.
Befreit für alles –
aufrecht und offen.
Befreit in allem –
trotz Sünde und Not.
Befreit mit dir –
auferstandener Christus.
Befreit zum Leben –
als Christin, als Christ
voll Hoffnung und Kraft
in versöhnender Liebe.
Robert Knüsel-Glanzmann
Pfarrei Buchrain-Perlen 5 Sonntag, 24. April
Kein Gottesdienst – herzliche Einladung nach Ebikon oder Root
09.00 Buchrain
Taufzmorge mit Taufeltern (siehe unten)
10.15 Buchrain
ELKI-Feier mit Taufeltern
Dienstag, 26. April
18.30Buchrain Rosenkranz
Donnerstag, 28. April
09.00 Buchrain
Frauengottesdienst (K)
Samstag, 30. April – 6. Sonntag der Osterzeit
18.30 Buchrain
Dankgottesdienst mit den Erstkommunionkindern (K)
und Aufnahme der neuen Ministrant/innen
Predigt: Robert Knüsel-Glanzmann
Jzt. für Martin Muri-Wehrmüller
Kollekte: Kinderspitex
Erstkommunionfeier – Samstag, 9./Sonntag,10. April
Wir feiern in zwei Gruppen, je mit ihren Familien. Eucharistie: Beat Jung,
Priester; Predigt: Robert Knüsel, Gemeindeleiter; Mitgestaltung: Lisbeth
Ruckli, Katechetin; Musik: Musikgesellschaft Perlen-Buchrain (Einzug),
Hanspeter Thalmann, Saxophon; Anita Koch, Orgel. Wir laden Sie ein, unsere Erstkommunionkinder im Gebet und Mitfeiern zu begleiten! Anschliessend herzliche Einladung zum Apéro.
Ihr Seelsorgeteam
«Taufzmorge» am Sonntag, 24. April
Am Sonntag, 24. April, 09.00, laden wir alle Familien, die im Zeitraum Ostern 2015 bis Ostern 2016
ein Kind taufen liessen, zum «Tauf­
zmorge» im Pfarreisaal St. Agatha
ein. Sie erhalten in diesen Tagen
Ihre persönliche Einladung.
Anschliessend um 10.15 findet die
ökumenisch gestaltete ElternKind-Feier in der Kirche St. Agatha
statt.
Dankgottesdienst Erstkommunion und Miniaufnahme
Samstag, 30. April, 18.30, Kirche St. Agatha, Buchrain
Dazu sind alle Erstkommunionskinder und ihre Familien wie auch alle aktiven und neuen Ministrantinnen und Ministranten ganz speziell eingeladen
Lisbeth Ruckli, Katechetin
Gottesdienste im Rontal
Ebikon
In der Regel am Samstag
17.00 Pfarrkirche
In der Regel am Sonntag
10.00 Pfarrkirche
Für mehr Infos informieren Sie sich
bitte unter: www.pfarrei-ebikon.ch
Root
In der Regel am Samstag
18.30 Kirche Dierikon
In der Regel am Sonntag
10.00 Pfarrkirche Root
Für mehr Infos informieren Sie sich
bitte unter: www.pfarrei-root.ch
Im Dienste der Pfarrei
Pfarramt
Kirchweg 6, 6033 Buchrain
041 444 30 20; für dringende
Seelsorge­anliegen meldet
der Telefonbeantworter
die aktuelle Notfallnummer
[email protected]
www.kathbuchrainperlen.ch
Sekretariat
Klara Vogel und Ruth Reinert
Öffnungszeiten: Mo–Fr, 08.00–12.00
Seelsorgeteam
Robert Knüsel, Gemeindeleiter a. i.
041 444 30 22 (Direktwahl)
Beat Jung, Priester
041 440 22 93
Zsuzsanna Szabó, Katechetin i. A.
041 440 00 57
Mario Stankovic, Religionspädagoge
041 440 67 04/041 444 30 25
Regula Henz, Katechetin, 041 440 50 07
Lisbeth Ruckli, Katechetin
041 440 33 28
Ökumenische Sozialberatung
Agnes Ammann-Illien, 041 440 13 04,
[email protected]
Kirchenzentrum-Reservationen:
Familie Scheidegger, 041 440 31 55
[email protected]
Redaktionsschluss für das
Mai-Pfarreiblatt:
Freitag, 8. April 2016
6 Pfarrei Buchrain-Perlen
Aus der Pfarrei
Taufe
Selina Banz
Sonntag, 28. Februar
Wir wünschen Selina und ihren Eltern Gottes Segen und viel Freude auf
dem gemeinsamen Weg.
RU in der 3. Oberstufe
Besuch mit der 3. Oberstufe in der
GasseChuchi in Luzern
Menschen mit Asylgesuch
– bei uns zu Gast!
Am 7. März wurde die Zivilschutzanlage, Moosgasse 8, als temporäre
Asylunterkunft in Betrieb genommen. Inzwischen sind über 50 junge
Männer aus verschiedenen Ländern, vor allem Afghanistan, eingezogen. Beim Fototermin wurde ich
herzlich empfangen und zum Essen
eingeladen!
24-Stunden-Kontaktnummer
Bei Fragen oder Anliegen können
Sie sich direkt via Kontaktnummer,
welche im 24-Stunden-Betrieb im
Einsatz ist, an die Leitung wenden:
041 440 21 30.
www.kathbuchrainperlen.ch
• Haben Sie Arbeiten zu vergeben?
Diese dürfen das lokale Gewerbe
aber nicht konkurrieren.
Wenden Sie sich bitte dazu an die
Kontaktnummer.
Tag der offenen Tür
Am 16. April, 10.00 bis 12.00 haben
Sie Gelegenheit, die temporäre Asylunterkunft an der Moosgasse 8 zu besuchen. Es wird auch eine Gelegenheit sein, dem Standortverantwortlichen Pedro Schmidli und Asylbewerbenden persönlich zu begegnen.
Robert Knüsel, Gemeindeleiter
Versöhnung feiern –
ein ganz schönes Erlebnis!
Am 9. März fand der Versöhnungsweg mit den Viertklässlern statt. Die
Kinder freuten sich sehr, mit Gott und
Jesus in der Kirche zusammen zu
sein. Bei den Stationen auf dem Weg
mit der Begleitperson und im Versöhungsgespräch mit dem Priester versöhnten sie sich mit Gott und den
Mitmenschen.
Wir waren am 24. Februar 2016 mit
SchülerInnen aus der 3. OS bei der
kirchlichen Gassenarbeit in Luzern
zu Besuch und durften spannende
Einblicke in ihre anspruchsvolle Arbeit mit Abhängigen und Betroffenen
machen.
Mario Stankovic
Pedro Schmidli, Standortverantwortlicher Asylunterkunft Buchrain (Mitte) mit Asylbewerbenden aus Afghanistan, Eritrea und Sri Lanka.
Foto: Robert Knüsel
Dienstag, 29. März bis Freitag, 8. April
ist das Pfarramt von 09.00–11.00 geöffnet.
Ab Montag, 11. April ist das Pfarramt
wiederum von 08.00–12.00 geöffnet.
Pedro Schmidli wurde vom Kanton
als Standortverantwortlicher gewählt. Vielleicht kommt er Ihnen bekannt vor? Er und seine Familie haben mehrere Jahre in unserer Pfarrei
gelebt und auch aktiv mitgewirkt.
Vom Kanton Luzern wurde eine Begleitgruppe eingesetzt. Robert Knüsel, Gemeindeleiter, vertritt darin die
katholische Kirchgemeinde. Anliegen an diese Gruppe können auch
über ihn eingegeben werden.
Für dringende Seelsorgeanliegen
wählen Sie die Pfarramtsnummer
041 444 30 20, dort erfahren Sie die
Notfallnummer des Seelsorgeteams.
Wo und wie können Sie helfen?
• Naturalspenden
•U
nterstützung bei Deutschkursen,
Begleitung usw.
PfarramtsÖffnungszeiten
Am Samstagabend, 12. März, feierten
wir den Versöhnungsgottesdienst
mit der Pfarreigemeinschaft. Wir segneten die Becher, die die Kinder im
Religionsunterricht als Zeichen der
Versöhnung gestalteten. Wir sangen
und beteten zusammen.
Wir freuen uns mit den Kindern, das
Geschenk der Versöhnung und Liebe
gefeiert zu haben!
Zsuzsanna Szabó
Pfarrei Buchrain-Perlen 7 Käthy Ruckli beendet per 31. März 2016 nach 17 ½ Jahren ihren Dienst im Pfarramtssekretariat
Danke herzlich!
Dein Engagement bei uns war ganz gross!
Am 1. November begann Käthy
Ruckli ihre Mitarbeit auf dem Pfar­
reisekretariat als Kollegin von Klara
Vogel. Fast 18 Dienstjahre! Eine sehr
grosse Zeitspanne, in der sich die
Kirche und Buchrain sehr verändert,
entwickelt haben. Und mittendrin
Käthy Ruckli. Das Pfarreisekretariat
war schon immer erste, ganz wichtige Adresse für sehr viele Menschen,
Jung und Alt, in Freud und Leid. Zunehmend wurde es zur Stabs- und
Assistenzstelle für die Pfarreileitung,
ohne die ein so reiches und vielfältiges Pfarreileben wie in BuchrainPerlen kaum möglich wäre.
Liebe Käthy!
Wir danken Dir sehr herzlich für Deinen langjährigen, wertvollen Dienst.
Du hast sehr kompetent und engagiert das Pfarreiblatt gestaltet und mit
vielen Fotos angereichert. Du warst
stets liebenswürdig am Telefon oder
an der Pfarrhaustüre. Du hast gemeinsam mit Klara «an alles gedacht»
und stets mitgeholfen, eine Kirche zu
leben, die den Menschen und Gruppierungen der Pfarrei und des Dorfes
dient. Du hast aber auch überregional, ja global gedacht. So waren Dir
bei Deinem auch grossen ehrenamt­
lichen Engagement die «Tage der
­Völker» und auch das «Café Grüezi»
ein Herzensanliegen. Die folgenden
Gruss­worte machen zudem sichtbar,
wie sehr Du als Kollegin im Pfarramts­
team geschätzt wurdest. – Für all dies
und manches mehr danken wir Dir
ganz herzlich. Möge Gottes Segen
Dich weiterhin begleiten, mit Freude
erfüllen!
Robert Knüsel, Gemeindeleiter
Werner Lang, Kirchenrat
Vor allem eins möchte ich hervorheben: Ich durfte bei Dir eine echte
­Offenheit und ein Interesse gegenüber anderen Kulturen erleben, ohne
dabei Deine eigenen Wurzeln zu
­benachteiligen. Danke für die tolle
Zusammenarbeit und alles Gute
für Deinen kommenden Lebensabschnitt.
Mario Stankovic
»
«
«
Einen grossen Strauss an Qualitäten von Dir durfte ich in den vergangenen 17½ Jahren als Deine Arbeitskollegin im Jobsharing erleben und
schätzen. Kompetenz, Kreativität,
Teamfähigkeit, Herzlichkeit und Liebenswürdigkeit zeichnen Dich aus.
Auch in schwierigen Zeiten hast Du
den Überblick nie verloren, sondern
Ruhe und Gelassenheit ausgestrahlt.
Am meisten werde ich aber Dein
herzhaftes Lachen und Dein aufgestelltes Wesen vermissen. Mir bleibt
nur der Dank für diese gemeinsame
Zeit und der Ratschlag: Denke weiterhin in Lösungen und nicht in Problemen.
Klara Vogel
»
«
Mit Dir zu arbeiten war immer
toll. Ich werde Dich sehr vermissen.
Möge Gott seine schützende Hand
über Dir halten.
Zsuzsanna Szabó
»
«
Es war mir eine grosse Freude,
Dich kennengelernt zu haben. Ich
bin sehr beeindruckt über Dein vielfältiges Engagement für unser Dorf.
Wie viele Male habe ich Dinge vergessen, die ich bei meiner Arbeit erledigen sollte. Diskret hast Du mich
dann daran erinnert. Käthy, Du warst
in all den Jahren mein wandelndes
Gedächtnis. Dafür sage ich Dir herzlich Danke!
Lisbeth Ruckli
»
«
Immer herzlich, immer fleissig
und stets zu einem kurzen Gedankenaustausch und zu wertvollen
Tipps bereit – so durfte ich Dich seit
vielen Jahren im Pfarramt erleben
und schätzen. Dass dies nun der Ver­
gangenheit angehören soll, kann
ich noch nicht recht glauben. Ich
werde Deine Hilfsbereitschaft und
dein Mittragen im Team sehr vermissen!
Regula Henz
»
«
Als Deine Nachfolgerin darf ich in
Deine grossen Fussstapfen treten. Ich
bewundere die Art und Weise, wie Du
die vielfältigen Verpflichtungen im
Pfarramt bewältigt hast. Die gemeinsame Einarbeitung mit Dir hat mir
viel Spass gemacht. Für Deine Unterstützung möchte ich mich herzlich
bedanken. Für Deine Zukunft wünsche ich Dir alles, alles Gute.
»
Ruth Reinert
8 Pfarrei Buchrain-Perlen
Rosen für eine
gerechtere Welt
Am Samstag, 5. März war die reformierte und die katholische Kirchgemeinde Buchrain ein Teil der
schweizweiten Rosenaktion der ökumenischen Kampagne von Fasten­
opfer, Brot für alle und Partner sein.
Die drei Konfirmations-Schülerinnen Aline Künzi, Leandra Hörler und
Anna Wyss verkauften im Tschannhof während 4 Stunden rund 200 Rosen.
www.kathbuchrainperlen.ch
Firmung
Buchrain-Perlen
Wir haben bereits mehr als die Hälfte unseres aktuellen Firmweges hinter
uns und freuen uns auf die Feier der Firmung mit 21 jungen Erwachsenen
am 12. Juni 2016. Es fangen aber bereits die ersten Vorbereitungen für den
nächsten Firmweg 2016/17 an. Für den kommenden Firmweg 17+ laden
wir nach Klassenzügen ein, das heisst, es werden Jugendliche eingeladen,
die im Sommer 2015 die obligatorische Schulzeit beendet haben (dabei
sind Jugendliche mit Jahrgang 1998, 1999, 2000).
Einladung zum Infoabend Firmweg 2016/2017
Die Eltern und Jugendlichen werden mit einem Brief zum Infoabend über
den Firmweg 2016/17 am Donnerstag, 19. Mai, 19.30 in den Pfarreisaal
Buchrain eingeladen. Falls Sie bis zum 4. Mai keine persönliche Einladung
zum Infoanlass erhalten, melden Sie sich bitte beim Pfarramt.
Dank ihrem unermüdlichen Einsatz
und ihrer charmanten Verkaufsart
konnten sie so über 930 Franken
sammeln. Das Spendengeld wird von
den oben genannten Hilfswerken
vollumfänglich für verschiedene Projekte im Süden eingesetzt. Doch
nicht nur die Menschen in den Projekten der drei Werke freuen sich
über die Unterstützung – auch die
ArbeiterInnen auf der Rosenfarm in
Tansania erhalten dank fairem Handel einen anständigen Lohn. Wir
möchten uns an dieser Stelle bei den
unermüdlichen Rosenverkäuferinnen und natürlich bei allen Spendern
und Spenderinnen herzlich für ihre
grosszügige Unterstützung bedanken.
Rahel Erni und Mario Stankovic
Bedeutung der Firmung
Am Infoabend wollen wir über die Bedeutung des Sakraments sprechen und
vorstellen, was der Firmweg beinhaltet. Kurz gesagt sind es folgende Aspekte,
welche für uns beim Sakrament der Firmung, auf dem Firmweg wichtig sind:
• Das JA und die bedingungslose Liebe Gottes zu dir als junger Mensch!
• Du bist gefragt: deine Gedanken, deine Sehnsucht, dein Suchen nach Kraft
aus dem Glauben.
• Der Firmweg gibt dir Gelegenheit zum Gespräch über Gott, die Welt und
den Sinn deines Lebens.
• Die Firmpatin/der Firmpate, FirmgruppenbegleiterInnen und viele weitere Menschen stehen dir zur Seite.
• Die Feier der Firmung lässt dich und die Pfarrei St. Agatha erfahren:
Die Kirche gehört der Jugend!
Für das Firmteam:
Mario Stankovic, Religionspädagoge; Robert Knüsel, Gemeindeleiter
Agenda St. Agatha
Wir empfehlen
www.kathbuchrainperlen.ch
Wann
Was
Wo/Wer
Hinweise
Freitag
8. April
11.45
Mittagstreff für
­Senioren und
­Seniorinnen
Café Baguetto
FrauenImPuls
Anmeldung bitte bis Donnerstag an
Erika Kathriner, 041 440 27 15
Mittwoch
13. April
13.00–ca. 17.30
Ausflug mit den Erstkommunionkindern
L. Ruckli
Die Erstkommunionkinder erhalten eine
persönliche Einladung
Freitag
15. April
14.30–16.30
Kinderhort
Zwärgehüseli
Pfarreizentrum
Team Junger
Eltern
Wir betreuen Kinder im Alter von 2–5 Jahren.
Neu: im Gruppenzimmer kath. Kirche, Buchrain
Kosten: Fr. 6.– (Geschwister Fr. 10.–)
Anmeldung: per SMS bis Donnerstagabend vor
dem Betreuungstag oder per Tel. am Fr-Morgen auf
079 590 44 92. Info: Nadia Svalduz, 041 440 60 04
Samstag
16. April
14.00–15.30
Spielwaren- und
Kleiderbörse mit
Kaffeestube
Pfarreisaal
Buchrain
Team Junger
Eltern
Verkauf von Baby- und Kinderkleidern/-schuhen
Kinderspielsachen und -büchern, Baby-Artikeln
Freizeit-Artikeln … kurz gesagt: alles rund ums
Kind. Die Anbietenden verkaufen ihre Ware selber
an ­einem Tisch. Kosten: Fr. 10.– pro Tisch
Kontakt, weitere Infos sowie Tischreservation
obligatorisch bis Donnerstag, 14. April 2016 an
[email protected] oder 041 377 03 69
(Pia Kanebog)
Montag
18. April
14.00
Café Grüezi
Pfarreisaal
Buchrain
Café Grüezi
An diesem Montag beschäftigen wir uns vor allem
mit der Frage: Wie erstelle ich ein Haushalt-Budget?
Nutzen Sie die Gelegenheit und knüpfen Sie neue
Kontakte, tauschen Sie Infos aus, nutzen Sie die Gelegenheit Deutsch zu sprechen.
Dienstag
19. April
19.30–ca. 21.30
Selbstverteidigung mit
den Waffen einer Frau
Reformiertes
Begegnungszentrum
Buchrain
FrauenImPuls
Unser Seminar lehrt Sie Grundlagen der Selbstverteidigung auf der Basis von Krav Maga mit folgendem Themen: Selbstverteidigung mit Alltagsgegenständen, Handbefreiung, Würgebefreiung, einfache
Tritt- und Schlagtechniken und Abschluss mit
­einem Scenario-Training
Kursleitung: Manuel Fernandez, Buchrain,
Instruktor JustKnow
Kosten: Fr. 80.– für Mitglieder/Fr. 85.– für Nicht­
mitglieder. Mitnehmen: Sportbekleidung, T-Shirt
(keine Spaghettiträger)
Anmeldung: bis Dienstag, 12. April an Cornelia
Hauser, [email protected]
oder 041 282 01 77
Mittwoch
20. April
13.30–17.00
Kinder-Jugend-Treff
Pfarreisaal
Perlen
Jugendtreff
Perlen
Treffpunkt: Pfarreisaal Perlen
Info: Susi Niffeler, 079 257 51 48
10 Pfarrei Buchrain-Perlen
www.kathbuchrainperlen.ch
Jesus – euses Liecht
Liebe Erstkommunionkinder
«Jesus – euses Liecht» heisst unser Thema zur Erstkommunion. Auf dem Titelblatt von unserem Arbeitsheft steht ein Leuchtturm. Der Leuchtturm oder die
Leuchtfeuer gaben den Menschen auf dem Meer die Richtung zu ihrem Heimathafen an. Fischer, Kapitäne, Matrosen, alle wussten, wir können uns auf
dieses Licht verlassen, es zeigt uns den Weg nach Hause. Wie ein Leuchtturm
in der Brandung ist Jesus für uns alle da. Er zeigt uns die Richtung, wenn wir
uns verlaufen haben, wenn wir traurig sind oder uns etwas bedrückt. Er ist das
Licht, das unser Leben hell und froh macht.
Im Namen des Seelsorgeteams und der VEG-Gruppe wünsche ich euch von
Herzen ein frohes Fest.
Eure Religionslehrerin
Elisabeth Ruckli-Wyrsch
Auchli Joshua
Bachmann Janik
Bachmann Kai
Baumgartner Marco
Birrer Noah
Brun Julian
Brunner Dario
Buchmann Felix
Cappiello Francesco
Francisco Leandro
Kasa Levin
Kottmann Fabio
Lustenberger Noah
Luternauer Gino
Marino Antonio
Müller Noa
Oroshi Mateo
Petrelli Jamiro
Ruckli Markus
Ruckli Thomas
Scharbaai Solano Ernesto
Pfarrei Buchrain-Perlen 11 Weisser Sonntag 2016
Schneider Cedric
Stalder Pascal
Widler Noé
Bauhofer Melina
Berger Laura
Bugs Lina
Camenzind Mara
Camenzind Meret
Del-Fatti Svenja
Emmenegger Kim
Föhn Stefanie
Herzog Janine
Kaiser Rana
Kanebog Elena
Kaufmann Rhea
Lötscher Kim
Odermatt Deborah
Petrassi Valentina
Roos Fabienne
Schmidmaier Janny
Hintergrundbild: R_K_B_by_twinlili_pixelio.de
Samstag, 9. April, 16.00 und Sonntag, 10. April, 10.00 – Kirche St. Agatha, Buchrain
Agenda St. Agatha
Wir empfehlen
Wann
Was
Wo/Wer
Hinweise
Mittwoch
20. April
ab 18.00
Perlentreff
Pfarreisaal
Perlen
AG HAPP-IG
Perlen
Treffpunkt: Pfarreisaal Perlen
Info: Susi Niffeler, 079 257 51 48
Donnerstag
21. April
09.00–11.00
Krabbelgruppe
Zwärglitreff
AZ Tschann
Team Junger
Eltern
Für Babys und Kleinkinder bis zu 3 Jahren und ihre
Begleitpersonen.
Auskunft: Linda Buser, 076 532 24 52
Kirche
St. Agatha
R. Knüsel
Christliche Meditation: Einladung zum Inne­
halten, zur Stille mit kurzer Einführung; auch für
neu Interessierte! Sich in tragendem Urvertrauen
verwurzeln und aus göttlichen Quellen Lebensenergie ­schöpfen.
Donnerstag
21. April
19.30–20.30
Samstag
23. April
18.30/19.45
Generalversammlung
Pfarreisaal
KAB Buchrain-Perlen
18.30 Gottesdienst mit Gedächtnis
19.45 Beginn der GV mit Imbiss und Lotto
Sonntag
24. April
10.15
ELKI-Feier –
mit Taufeltern
Kirche
St. Agatha
ELKI-Team
Alli Chind und ihri Eltere sind härzlich iglade zum
ökumenische Chlichindergottesdienscht.
Motto: Die kleine Raupe, die kein Schmetterling
werden wollte.
Mier tüend mitenand singe, tanze, lose, verzelle,
baschtle, bäte und zäme sii …
S Elki-Team freut sich uf vieli neugierigi Chind mit
ihrne Eltere.
Mittwoch
27. April
13.30–17.00
T-Shirt malen
Pfarreisaal
Perlen
Juniorclub
Perlen
Treffpunkt: Pfarreisaal Perlen
Info: Susi Niffeler, 079 257 51 48
Mittwoch
27. April
19.30–ca. 21.30
Selbstverteidigung mit
den Waffen einer Frau
Reformiertes
Begegnungszentrum
Buchrain
FrauenImPuls
Unser Seminar lehrt Sie Grundlagen der Selbstverteidigung auf der Basis von Krav Maga mit folgenden Themen: Selbstverteidigung mit Alltagsgegenständen, Handbefreiung, Würgebefreiung, einfache
Tritt- und Schlagtechniken und Abschluss mit
­einem Scenario-Training.
Für Details beachten
Sie bitte die Info vom
19. April.
Freitag
29. April
14.30–16.30
Kinderhort
Zwärgehüseli
Pfarreizentrum
Team Junger
Eltern
Wir betreuen Kinder im Alter von 2–5 Jahren.
Neu: im Gruppenzimmer kath. Kirche, Buchrain
Kosten: Fr. 6.– (Geschwister Fr. 10.–)
Anmeldung: per SMS bis Donnerstagabend vor
dem Betreuungstag oder per Tel. am Fr-Morgen auf
079 590 44 92. Info: Nadia Svalduz, 041 440 60 04
Freitag
29. April
12.00
Mittagstisch für
Familien und
Alleinstehende
RBZ
Ronmatte
Ref. Pfarramt
Preis: Erwachsene Fr. 7.–, Kinder Fr. 5.–
Anmeldung bis 11.00 am Mittwoch per Mail an:
[email protected], 041 440 63 60
Pfarrei Buchrain-Perlen 13 Der Kirchenrat und der Pfarreirat haben eingeladen zum Dankeschön-Essen der Pfarrei
Impressionen eines Abends im Orient
Ein wunderbar orientalisch geschmückter Pfarreisaal öffnete am
19. Februar seine Türen. Die Kirchgemeinde und die Pfarrei St. Agatha-Buchrain luden ihre Mitarbeitenden und Freiwilligen zum alljährlichen Dankeschön-Essen ein.
Über 80 Personen waren der Einladung gefolgt.
Das ägyptische Buffet mit vielen
Köstlichkeiten und Leckereien bot jedem Gast sich nach seinem Gusto zu
bedienen. Ich bin überzeugt, dass
alle sich an diesem Abend fleissig
zwischen Tisch und Buffet hin und
her bewegten. Nebst dem feinen Essen wunderbar gekocht von Mohamad Ismail, ergab sich so immer wieder die Gelegenheit, sich mit anderen
Gästen auszutauschen.
Unser Kirchenratspräsident Peter
Kaufmann erhob sich und sprach mit
herzlichen Worten zu uns: Er ermunterte uns sich auf den Weg in die Zukunft zu machen: zu gemeinsamem
Wirken und zum gemeinsamen Pastoralraum.
Die kreative Tanzshow der 3. ORSTSchülerinnen und die Akrobatiknummer mit dem «Hilfskoch» aus
Syrien begeisterten uns alle.
Maria Leu und Thomas Ursprung erhielten einen tosenden Applaus für
die Planung und Durchführung dieses wunderbaren Abends.
Käthy Ruckli,
Pfarreisekretariat
14 Pfarrei Buchrain-Perlen
✂
www.kathbuchrainperlen.ch
Infos zum Jungwacht-Sommerlager 2016
Highlander – Mit Herz und
Blut für Schottland
Anmeldung SoLa 2016
Name:
Vorname:
Strasse:
Ort:
Geburtsdatum:
Telefon:
■ Ich komme alleine ins Lager.
Die Vorbereitungen für das Sommerlager 2016 in Domat/Ems unter dem
Motto Highlander – Mit Herz und Blut für Schottland, laufen bereits auf
Hochtouren. Für uns ist es immer wichtig, dass wir möglichst früh wissen, wie
viele Kinder am Lager teilnehmen werden. Deswegen wird die Anmeldung in
diesem Jahr bereits Anfang März verteilt. Ausserdem ist es wichtig, dass ihr
euch an die Anmeldefrist haltet, weil wir die genaue Teilnehmerzahl beim J&S
melden müssen. Es wird einige unter euch geben, für die das Sommerlager
seit Jahren ein fixer Wert in den Sommerferien darstellt. Euch sollte die Entscheidung für eine Teilnahme nicht schwerfallen.
Unser Elternnachmittag fand am 20. März um 16.00 Uhr im Gruppenraum der
Kirche St. Agatha in Buchrain statt. Dort wurde über das Sommerlager informiert und diskutiert. Insbesondere für Eltern, deren Kind noch nie in einem
Sommerlager mitmachte, war dieser Anlass sehr hilfreich. Er half auch Ängste
bei Eltern zu nehmen, die sich bisher nicht trauten, ihr Kind zwei Wochen in
unsere Obhut zu geben.
■ I ch komme mit meinem Bruder
ins Lager.
■ N
ame des Bruders:
■ I ch nehme einen Freund
mit ins Lager.
■ N
ame und Adresse
des Freundes:
Weiter möchte ich euch bitten, die Sommerlageranmeldung und das Personalblatt bis spätestens Freitag, 10. April zu senden an:
Erik Häller, Buchfeldterrasse 9, 6033 Buchrain
[email protected], 079 862 67 19
Versicherung ist Sache
des Teilnehmers.
Unterschrift der Eltern:
Zusätzlich bitten wir Sie ein Personalblatt auszufüllen, welches der
Lagerleitung hilft, bei Notfällen die
beste Massnahme zu treffen.
Ausserdem soll der SOLA-Beitrag von Fr. 250.– für ein Kind bzw. Fr. 470.– für
zwei Brüder und Fr. 700.– für drei Brüder ebenfalls bis Freitag,
10. April mit dem beigelegten Einzahlungsschein beglichen werden (Online
Banking: CH83 0077 8011 0150 1990 6, Jungwacht Buchrain, Clearing 00778).
Bei Fragen und Problemen dürft ihr euch selbstverständlich an die oben genannte Adresse wenden. Erreichbar bin ich telefonisch unter 079 862 67 19.
Weitere Infos werden mit dem «Trampi Spezial» folgen.
Erik Häller, Lagerleiter 2016
Aus der Kirche
Luzern
Bistumskanton Luzern
2016 werden drei Pastoralräume errichtet
Neun Pastoralräume gibt es im
Kanton Luzern
bereits, drei
weitere werden
im laufenden Jahr
errichtet. Die vier Emmer
Pfarreien und die Pfarrei
Rothenburg verbinden sich am 5. Juni
zu einem Pastoralraum und organisieren ab dann ihre Seelsorge gemeinsam. Am 29. Oktober wird der
Pastoralraum Unteres Entlebuch errichtet; zu diesem gehören die Pfarreien Bramboden, Doppleschwand,
Entlebuch, Finsterwald, Hasle und
Romoos. Im Rontal (Ebikon, Buchrain, Root) findet die Errichtungsfeier
am 20. November statt.
2017 werden voraussichtlich folgende
Pastoralräume errichtet: LU 6 (Beromünster, Neudorf, Pfeffikon, Rickenbach, Schwarzenbach), LU 18 (Buttisholz, Ettiswil, Grosswangen), LU 19
(Eich, Hellbühl, Neuenkirch, Rain,
Sempach, Hildisrieden) und LU 20
(Büron, Triengen, Winikon). Insgesamt wird es im Kanton Luzern 25
Pastoralräume geben.
Luzern – Schweiz – Welt 15 Thema «Säkularisierung versus Christentum». Begleitet wurde die Arbeit
von Maria Brun, Dozentin für Religion und Ethik.
Die Jury hatte aus 34 eingereichten
Arbeiten in den vier Kategorien Natur und Technik, Soziales, Geisteswissenschaften sowie Bewegung und
Kunst die jeweils beste ausgesucht.
Die Sieger erhielten eine Urkunde
und ein Preisgeld von je 500 Franken.
Kinderhilfswerk Kovive
Wer hilft im Lager mit oder
nimmt ein Ferienkind auf?
Das Kinderhilfswerk Kovive mit Sitz
in Luzern sucht wieder Lagerleitende
und Begleitpersonen für seine Sommerprojekte sowie Gastfamilien für
Kinder aus der Schweiz, aus Deutschland und aus Frankreich.
Die Lagerleiter/-innen (J+S erwünscht
oder mit Erfahrung, Mindestalter 18
Jahre) planen in einem Team die
Lagerwoche und begleiten sozial benachteiligte Kinder und Jugendliche
im Alter von 7 bis 15 Jahren. Die Begleitpersonen in einer Familienferienwoche (Mindestalter 20 Jahre) gestalten im Team die Ferienwoche für
Eltern und Kinder mit. Gastfamilien
schliesslich für Kinder von 5 bis 11
Jahren ermöglichen einem armutsbetroffenen Kind unbeschwerte Sommerferien.
Kontakt: Beatrice Trinkler, 041 249 20 93,
[email protected], www.kovive.ch
www.lukath.ch/pastoralraeume
«Fokus Maturaarbeit» 2016
Dominik Arnold erhält Preis für
Arbeit im Bereich Religion
Vier herausragende Maturaarbeiten
aus Luzerner Gymnasien sind am
8. März im Rahmen der Ausstellung
«Fokus Maturaarbeit» ausgezeichnet
worden, darunter jene von Dominik
Arnold (Hochdorf) aus dem Bereich
Religion. Der Maturand der Kantonsschule Seetal befasste sich mit dem
Schweiz
Pater Anton Rotzetter war bis zuletzt
engagierter Präsident der Aktion Kirche und Tiere. Bild: Aktion Kirche und Tiere
Zum Tod von Pater Anton Rotzetter
Liebe zu Tieren und Menschen
Der über die Landesgrenzen hinaus
bekannte Kapuziner Anton Rotzetter
ist am 1. März im Alter von 77 Jahren
überraschend an Herzversagen gestorben. Der Schriftsteller und Dozent war zuletzt im Kapuzinerkloster
Freiburg wohnhaft. Die Schöpfungsmystik des Franz von Assisi sei ihm
ein Ansporn gewesen, «sich für die
verletzte Natur und die Würde der
Tiere einzusetzen», würdigte die Kapuzinergemeinschaft ihren Mitbruder. In der Tat: Wer Pater Anton Rotzetter begegnete, spürte seine tiefe
Verbundenheit zu Menschen und
Tieren. In der Osterausgabe 2014 unseres Pfarreiblatts gab er mit Blick auf
die Auferstehung der Hoffnung Ausdruck, dass alles eingehen wird in
die Lebensfülle Gottes. Möge er nun
selbst Frieden finden bei Gott.
So ein Witz!
Kovive ermöglicht jährlich etwa 1300
sozial benachteiligten Kindern frohe
Ferientage in der Schweiz. Bild: Kovive
An einer Kirchentür befand sich
eines Tages der freundliche Hinweis: «Die Gottesdienstbesucher,
die etwas später kommen, werden gebeten, rechts zu gehen, damit die Gottesdienstbesucher, die
etwas früher gehen, nicht behindert werden.»
16 Veranstaltungen
Treffpunkte
Haus Bruchmatt Luzern
Gartentag für Freiwillige
Am Gartentag tragen alle zur Pflege
und Gestaltung des schönen Gartens bei. Ob eine Stunde oder den
ganzen Tag – bei der Arbeit kommen
alle miteinander ins Gespräch.
«oeku» und Kirchen Zürich
Energiestrategie 2050
Die Landeskirchen Zürich und der
ökumenische Verein Kirche und Umwelt «oeku» laden zum Seminar
«Energiestrategie 2050 und die Rolle
der Kirchen» ein. Die kirchliche Tradition, über Strategien des Masshaltens nachzudenken, passt zum heute
erforderlichen raschen und grundlegenden Umbau der Energieversorgung. Gemäss der «Energiestrategie
2050» soll der Energieverbrauch markant sinken und die Energieeffizienz
gesteigert werden. Massnahmen betreffen insbesondere Gebäude und
Mobilität. Die theologisch-spirituellen Beiträge der Kirche können ein
Suche nach «grünem» Strom.
Bild: aw
Gewinn für die Energiewende sein.
Zugleich sind die Kirchen etwa als
Immobilienbesitzer selbst gefordert.
Das Seminar richtet sich an Personen, die beruflich oder ehrenamtlich
im Bereich Umwelt und Nachhaltigkeit lokal tätig sind.
Treffpunkt Buch
Ein Buch für unsere Zeit
Fr, 15.4., 13.30–17 Uhr, Hirschengraben 50,
8001 Zürich, Fr. 30.–, detailliertes Programm
und Anmeldung bis 8.4.: Evang.-ref. Landeskirche Kanton Zürich, brigitte.langhart@
zh.ref.ch; www.zh.ref.ch; www.oeku.ch
Luzerner Landeswallfahrt am ersten Mai-Wochenende
Nach Einsiedeln pilgern, auch zu Fuss und mit dem Velo
Nach Einsiedeln pilgern, auch zu
Fuss oder mit dem Velo, heisst, Leib
und Seele gleichermassen auf die
Rechnung kommen zu lassen. Regierung und Kantonsrat machen sich jeweils mit auf den Weg. Offizieller
Wallfahrtstag ist dieses Jahr der Sonntag, 1. Mai; die Fuss- und Velowallfahrt findet am Vortag statt. Von den
sieben Dekanaten und Synodalkreisen gestaltet heuer Luzern die Gottesdienste vom Sonntag mit.
Die Fusspilger marschieren am Samstag um 7.15 Uhr los; die Strecke ist
rund 40 Kilometer lang. Die Velofah-
Fr, 15.4., 9–15.30 Uhr, Haus Oase Bruchmatt, Begleitung: Sr. Maria Bühlmann,
Bruchmattstr. 9, Luzern, 041 249 21 80
rerinnen und -fahrer nehmen die 75
Kilometer und 1000 Höhenmeter
über die Ibergeregg ab 8.00 Uhr unter
die Räder.
• Samstag, 30. April: Abmarsch
Fusswallfahrt um 7.15 Uhr bei
der Busendstation Linie 8, LuzernWürzenbach; Abfahrt Velowallfahrt um 8 Uhr beim Musikpavillon
am Nationalquai, Luzern; Anmeldung für Velowallfahrt erwünscht
• Sonntag, 1. Mai: Landeswallfahrt
nach Einsiedeln
www.luzerner-landeswallfahrt.ch
www.velowallfahrt.ch
Das Kinderbuch «Prinzessin Sharifa und der mutige Walter» aus
dem Baobab-Verlag kommt zur
rechten Zeit. Es kann von links
nach rechts auf Deutsch und von
rechts nach links auf Arabisch gelesen werden. Mit viel Schalk erzählt es zwei alte Geschichten
neu: Da ist die ägyptische Erzählung von der furchtlosen Prinzessin Sharifa, die ins Nachbarreich
des König Hamed bin Bathara
reist, der aus Zorn alle Frauen aus
dem Land verbannt hat. Unerschrocken und klug begegnet
Sharifa dem misstrauischen König. Und da ist die Legende von
Wilhelm Tell. Der europäische
Urstoff zum Thema Mut und Freiheit erhält unter arabischer Feder
einen neuen Blickwinkel, den des
wackeren Walter. Spielend überwindet das Buch kulturelle Grenzen – eine Freude, darin zu lesen.
Mehrdad Zaeri, Prinzessin Sharifa und
der mutige Walter. Zwei alte Geschichten
neu erzählt. Zweisprachiges Bilderbuch
Deutsch – Arabisch. Baobab Books, 32 S.,
ab 6 Jahren, CHF 24.80
An der Fuss- und Velowallfahrt 2015.
Bilder: Thomas Trüeb, Dominik Thali
Thema 17 Katholische Arbeitnehmerinnen- und Arbeitnehmerbewegung (KAB)
Die Stimme der Soziallehre bleiben
Sektionen werden aufgelöst, die
Mitgliederzahl schrumpft: Trotzdem will die KAB die Stimme der
katholischen Soziallehre in der
Schweiz bleiben. Am 9. April entscheiden die Delegierten über die
«Transformation» der KAB.
Luzern ist mit 24 Sektionen ein starker KAB-Kanton – noch. Vor zehn
Jahren waren es 38 Sektionen gewesen. «Es machen vor allem noch
Pensionierte mit», stellt Xaver Vogel
(Menzberg) fest, seit 2011 Zentralpräsident der KAB Schweiz. An der
Delegiertenversammlung vor einem
Jahr in Hochdorf wurde vor diesem
Hintergrund ein radikaler Antrag
angenommen: Entweder werde der
Verband umgestaltet oder er löse sich
auf. Dies war freilich auch im Sinn
des Zentralvorstands, hatte er doch
schon zuvor ein Organisationsentwicklungsprojekt aufgegleist.
Sozialinstitut beibehalten
Das Ziel lautete schon damals: «Wir
richten uns nach unseren Mitteln,
aber wir wollen die Stimme der katholischen Soziallehre in der Schweiz
bleiben», sagt Vogel. Am 9. April entscheidet nun die ausserordentliche
Delegiertenversammlung in Zürich
über eine Statutenänderung. Sagt sie
Ja, wird die KAB gewissermassen zu
einem Trägerverein für die katholische Soziallehre, in dem ihr Sozialinstitut grösseres Gewicht erhält. Die
Arbeit für die Sektionen wird hingegen kleiner. Und man kann neu auch
Mitglied sein, ohne der KAB-Familie
vor Ort anzugehören. Xaver Vogel
spricht von einer «Transformation».
Der Vorstand ist sich bewusst, dass
damit ein Basisverlust einhergeht.
Doch Vogel ist zuversichtlich: «Es
KAB-Mitglieder an ihrem Sozialtag am 9. Januar in Arth-Goldau; links ZentralBilder: Erich Herger
präsident Xaver Vogel, ein Luzerner aus Menzberg.
Noch etwa 6000 Mitglieder
Die Geschichte der KAB, der
Katholischen Arbeitnehmerinnenund Arbeitnehmerbewegung, ist
gut 100 Jahre alt. Die KAB versteht sich als tragender Pfeiler
der katholischen Soziallehre. Zu
ihr gehören das 1966 gegründete
Sozialinstitut (verbandseigene Erwachsenenbildung, Information,
Beratung und Dokumentation für
soziale Fragen) und das Hilfswerk
«Brücke – Le pont», das seit 1955
besteht. Die KAB Schweiz zählt
noch rund 6000 Mitglieder in
knapp 100 Sektionen.
do
www.kab-schweiz.ch
E
s gibt genügend
Menschen, denen
die katholische
Soziallehre etwas wert ist.
Xaver Vogel, Präsident KAB Schweiz
gibt eine genügend grosse Anzahl
Menschen, denen die katholische
Soziallehre etwas wert ist.» Zuversichtlich stimmt ihn zum Beispiel,
dass Thomas Wallimann, Leiter des
Sozialinstituts, mittlerweile etwa 30
Mal pro Jahr als Berater und Referent
bei Firmen gefragt ist.
Firmen als Multiplikatoren
Die KAB will deshalb das Profil des
Sozialinstituts schärfen. Dessen Botschaft an die Wirtschaft: «Der Mensch
hat noch eine andere Funktion, als
nur zu rentieren», fasst Vogel zusammen. Firmenbesuche hätten grossen
Multiplikationseffekt – «schon allein
dadurch, dass sich ein Unternehmen
überhaupt darauf einlässt, sozialethische Fragen zum Thema zu machen».
Bei einem Ja am 9. April nimmt sich
die KAB im zweiten Halbjahr Zeit,
Mittel zu beschaffen und Mitträger zu
finden, um das Sozialinstitut behalten
und so eine unabhängige Stimme
bleiben zu können. Umgesetzt werden soll die neue Organisation ab
2017.
do
18 Gemeinsam
2
Gemeinsamunterwegs
unterwegszum
zumPastoralraum
PastoralraumRontal
Rontal
Pastoralraumprojekt: Aktueller Stand
Gemeinsam Schritt für Schritt
Gemeinsam sind die drei Rontaler Pfarreien und Kirchgemeinden termingerecht unterwegs in Richtung Pastoralraum Rontal.
Zurzeit werden in verschiedenen Gruppierungen und
Gremien (Parreiräte, Kirchenräte, Chöre, Organisten,
Seelsorgeteams) im Rahmen des künftigen Grundauftrages für jede Pfarrei im Bereich der Liturgie die Fragen
zur künftigen Gottesdienstordnung im Pastoralraum beraten. Für die Umsetzung der strategischen Ziele und der
pastoralen Schwerpunkte bereiten vier Arbeitsgruppen
den Weg, auf dem es darum geht, Stärken der einzelnen
Pfarreien wahrzunehmen, zu fördern und gemeinsame
Stärken zu nutzen.
Die AG Kommunikation befasste sich unter anderem mit
der Realisierung eines gemeinsamen Pfarreiblatts für alle
drei Pfarreien. Die AG Kirchenmusik erarbeitete ein Konzept, wie in diesem Bereich Synergien genutzt und neue
Projekte gefördert werden könnten.
Ziel der AG Diakonie ist es, die Diakonie als Grundanliegen der Kirche zu stärken, um Menschen in verschiedenen Lebenssituationen zu begleiten. Dabei streben wir
eine ökumenische Trägerschaft mit den beiden reformierten Teilkirchgemeinden im Rontal an.
Von der AG Erwachsenenbildung wurden Visionen formuliert, welche Angebote in Zukunft pfarreiübergreifend
und ebenfalls ökumenisch angeboten werden können.
Vom Leitungsteam des Pastoralraumes wurde ein Grobkonzept für eine mögliche Präsenz in der Mall of Switzerland erstellt. Daraus geht hervor, dass der Projektgruppe
und der AG Zusammenarbeit der Kirchgemeinden empfohlen wurde, dass die Pfarreien und Kirchgemeinden im
Rontal das Projekt nicht selber weiterverfolgen sollen. Es
wurde aber beschlossen, dass eine überregionale Stelle,
wie z. B. die röm.-kath. Landeskirche des Kantons Luzern,
und andere Landeskirchen die Idee prüfen sollten. Die
Übergabe der Unterlagen an die Leitung der röm.-kath.
Landeskirche ist bereits erfolgt.
Dem Leitungsteam ist es sehr wichtig, dass wir für unser
Pastoralraumkonzept im Rontal weiterhin der Frage
nachgehen, wie wir bei den Menschen präsent sein
können. Dazu werden laufend Ideen gesammelt und in
den Gremien besprochen.
Die AG Zusammenarbeit der Kirchgemeinden hat mit
der Zustimmung zu den vier Grundlagenpapieren die
Weichen zur Umsetzung gestellt. Sie unterstützt insbe-
sondere auch die Herausgabe eines gemeinsamen Pfarreiblattes im Rontal und die Umsetzung eines gemeinsamen Internetauftritts der drei Pfarreien/Kirchgemeinden. Die Verlängerung der beiden Stabstellen (Administration/Kommunikation) für den Pastoralraum um ein
weiteres Jahr wurde an der letzten Sitzung der AG genehmigt. Ebenfalls hat die AG das Statut zur Bildung eines
Kirchgemeindeverbandes in zweiter Lesung genehmigt.
In diesem Statut wird nebst den Aufgaben des Verbandes
auch die künftige Finanzierung geregelt. Für die Eruierung des Verteilschlüssels bildet nebst der Mitgliederzahl
vor allem die Steuerkraft der einzelnen Kirchgemeinden
die Grundlage. Die AG ist sich auch darüber einig, dass
für eine effiziente Zusammenarbeit im Rontal eine gemeinsame Lösung im Bereich Informatik unabdingbar
ist. Offerten dazu werden in den nächsten Wochen ausgewertet. Ein Entscheid soll möglichst bald gefällt werden,
damit das Projekt noch vor den Sommerferien umgesetzt
werden kann.
Peter Kaufmann, AG Zusammenarbeit Kirchgemeinden
Daniel Unternährer, Projektleiter
Vorschau: Mit Kindern glaubend leben
durch den Sommer
Kursangebot für Menschen, die Kinder bis 8 Jahre
begleiten: Samstag, 21. Mai, 11.00 Uhr bis 16.00 Uhr,
Kirchenzentrum Höfli, Ebikon
Wie kann ich mit Kindern glaubend leben? Der Jahreskreis gibt uns Anregungen, sich unterschiedlich mit
der Frage zu beschäftigen. Im Sommer freuen wir uns
am Leben, an der Sonne, an den Ferien, an der Freizeit. Die Qualität des Sommers ist das «Sich-freuenund-pflegen». Darin finden wir die Spuren, um mit
den Kindern den Glauben im Alltag zu leben.
Gemeinsam
Gemeinsamunterwegs
unterwegszum
zumPastoralraum
PastoralraumRontal Rontal 19 3
Einladung zur gemeinsamen Wallfahrt: Samstag, 30. April
Fusswallfahrt nach Einsiedeln
Der Pfarreirat Ebikon lädt alle Interessierten aus den Rontaler Pfarreien
herzlich ein zur traditionellen Fusswallfahrt von Zug nach Einsiedeln.
Besammlung:
Bahnhof Ebikon,
Abfahrt des Zuges 05.58 Uhr.
Marschroute:
Zug – Verenakapelle – Unterägeri –
Oberägeri – St. Jost – Altmatt –
Katzenstrick.
Verpflegung:
Aus dem Rucksack. Znüni in einem
Restaurant in Unterägeri.
Durchführung:
Wir pilgern bei jeder Witterung.
Gottesdienst:
Als Abschluss der Wallfahrt treffen
wir uns in der Krypta der Klosterkirche und feiern gemeinsam einen
Gottesdienst. Besammlung ca. 16.00
Uhr vor der Kirche.
Bemerkungen:
Wallfahrer, die etwas weniger marschieren möchten, können per Zug / Bus
direkt auf den Raten fahren (Ebikon ab 09.58; Zug an 10.21; Zug ab, per Bus
10.40; Oberägeri an 11.10; Oberägeri ab, per Bus 11.14; Raten an 11.24) und
sich bei St. Jost der Wandergruppe anschliessen. Nichtwanderer sind ebenfalls herzlich eingeladen, per ÖV oder PW nach Einsiedeln zu pilgern und am
Gottesdienst teilzunehmen. Die Heimfahrt organisieren Sie bitte individuell.
Bei Fragen wenden Sie sich an Thomas Bannwart
([email protected] oder 041 440 20 57).
Rückblick: Ökumenischer Weltgebetstag
«Hand in Hand gehen wir unsere Wege …» Damit wird
das Bild zum diesjährigen Weltgebetstag umschrieben
und zeigt eine Kinderhand in der Hand eines Erwachsenen, meint aber genauso unsere Hände in Gottes Hand.
Das «Hand-in-Hand-Gehen» hat sich für die Rontaler Gemeinden gelohnt, hat dem Weltgebetstag neues Leben
gegeben und das Wir-Gefühl gestärkt. Über 80 Frauen
und Männer aus dem Rontal trafen sich im Pfarreiheim
Root, um zusammen den Tag zu feiern. Frauen aus
Buchrain gestalteten die Dekoration, jene aus Ebikon
die kubanischen Köstlichkeiten, und Rooterinnen zelebrierten die Liturgie der Kubanerinnen zum Weltgebetstag. Der Ruf zum Gebet, Bittgebet, Bekenntnisgebet, Bibellesung und viel Musik prägten den Anlass.
Text und Bild: Ruth Kocherhans
AZB 6033 Buchrain
Post CH AG
Zuschriften/Adressänderungen an:
Kath. Pfarramt, 6033 Buchrain
[email protected], 041 444 30 20
Herausgeber: Pfarrei St. Agatha Buchrain-Perlen
Redaktion: Ruth Reinert, Sekretariat
Erscheint monatlich
Hinweise für den überpfarreilichen Teil: Kantonales Pfarreiblatt, c/o Kommunikationsstelle der röm.-kath.
Landeskirche des Kantons Luzern, Abendweg 1, 6006 Luzern 6, 041 419 48 24/26, [email protected]
Druck und Versand: Brunner AG, Druck und Medien, 6011 Kriens, www.bag.ch
Worte auf den Weg
Bild: Dominik Thali / Engstlenalp, 12. Oktober 2015
V
ereinfache dein Leben, reinige dein Herz,
vervielfache deine Gottesliebe:
Sieh, Gott nennt dich ganz Sein Eigen.
Sri Chinmoy, östlicher Weisheitslehrer, * 1931