EVANGELISCHE KIRCHENGEMEINDE BERLIN-BUCH Februar 2016 - März 2016 Der Monatsspruch für Februar: Wenn ihr beten wollt und ihr habt einem anderen etwas vorzuwerfen, dann vergebt ihm, damit auch euer Vater im Himmel euch eure Verfehlungen vergibt. Mk 11,25 Der Monatsspruch für März: Jesus Christus spricht: Wie mich der Vater geliebt hat, so habe auch ich euch geliebt. Bleibt in meiner Liebe. Joh 15,9 Gott spricht: Ich will euch trösten, wie einen seine Mutter tröstet. Jes.66,13 Jesus Christus spricht: Wie mich der Vater geliebt hat, so habe auch ich euch geliebt. Bleibt in meiner Liebe! Joh.15,9 Muttertrost und Vaterliebe – die göttliche Zuwendung kleidet sich in beide Gestalten ein. Beide Erfahrungen verbinden uns aber auch mit einem Urgeschehen im Beziehungsleben. Mit Mutter und Vater wird’s konkret. Da können wir mitreden. Licht- und Schattenseiten werden aufgerufen, umwerfend Gelingendes und enttäuschendes Versagen. Durch das menschliche Erfahrungswirrwarr hindurch gilt es sich nun einen Weg zu bahnen und vorzudringen zum Kern des Göttlichen. Vaterliebe und Muttertrost sind Bilder für Gottes Zuwendung und Fürsorge und gehen doch über alles, was wir mit Menschen erfahren, hinaus. Doch vom Grundmuster sind sie gleich strukturiert. Die Liebe antwortet nicht auf Wohlverhalten und aufopferungsvolles Engagement. Sie wendet sich nicht nur dem Bedürftigen oder in besonderer Weise Charmanten zu, sondern sie ist Zuwendung aus freien Stücken, grundlos, nicht verhandelbar, zweckfrei, umsonst – sagen die Mystiker. Gottes Liebe läuft unserem Engagement voraus. Mit seiner Liebe schenkt der Liebende uns eine Identität, über die wir nicht verfügen. Ich bin, was ich bin, in Gott und Gott in mir. „Ich liebe dich, du Welt und du Mensch. Ich bin da, ich bin bei dir. 2 Ich bin deine Zeit. Ich weine deine Tränen. Ich bin deine Freude und ich bin in deiner Angst, denn ich habe sie mitgelitten. Ich bin in deiner Not…Ich gehe nicht mehr von dieser Welt weg.“ Karl Rahner Gott verbindet sich durch seine Liebe mit meinem Erfahrungshaushalt und geht in ihn ein. Das, was ich bin und was mich ausmacht, ist in der Liebe mit Gottes Möglichkeiten verwoben. In der Liebe geht es um Gemeinschaft. Liebe ist Gabe und Hingabe, in der wir das, was wir sind, uns vom anderen schenken lassen. „Und deine Hand/ wieder in meiner/ so lagen wir lasest du vor/ schlief ich ein/ wachte auf/ schlief ein/ wachte auf/ schlief ein/ wache auf, deine Stimme empfängt mich/ entlässt mich immer/ so fort.“ Marie Luise Kaschnitz Die Liebe ist stärker als der Tod. Gottes Liebe heißt Auferstehung. In dieser Hoffnung wollen wir uns auf das Osterfest vorbereiten. Ich wünsche Ihnen eine gesegnete Vorbereitungszeit und freue mich auf die Begegnungen mit Ihnen, Ihre Pfarrerin Cornelia Reuter Verbindend zwischen Weihnachten und Ostern ist das Licht. Licht ist Leben. Licht ist Trost und Freude. Licht ist Wahrheit. Fließe, gutes Gotteslicht, in den Untergrund meines Ich, dass ich mich erkenne. Fließe, Gotteslicht! Brenne, zartes Gotteslicht, wandle du mein falsches Ich, dass ich dich erkenne. Fließe, Gotteslicht! Heile, starkes Gotteslicht, allen Hass, der mich zerbricht, Schuld in mir verbrenne. Fließe, Gotteslicht! Leuchte, helles Gotteslicht, gib mir deine klare Sicht, führ mich aus der Enge. Fließe, Gotteslicht! Fließe, warmes Gotteslicht, lass von deiner Liebe nicht. Schenk mir deine Minne. Fließe, Gotteslicht! Brigitte Schwarz nach Mechthild von Magdeburg 13. Jahrhundert 3 GOTTESDIENSTE Jeden Sonntag 10 Uhr in der Schlosskirche; für die Kinder wird an allen Sonntagen während der Predigt Kindergottesdienst angeboten. An jedem 2. und 4. Sonntag im Monat laden wir nach dem Gottesdienst zum Kaffee und Gespräch in das Gemeindehaus ein. Estomihi 7. Februar, 10 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl, Pfrn. Reuter Invokavit 14. Februar 10 Uhr, Familiengottesdienst, Pfrn. Reuter Reminescere 21. Februar, 10 Uhr Gottesdienst, Pfr. Möckel Okuli 28. Februar, 10 Uhr Gottesdienst mit Chormusik, Pfrn. Reuter Weltgebetstag 4. März, 18 Uhr, Pfrn. Reuter Lätare 6. März, 10 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl, Pfrn. Reuter Judika 13. März, 10 Uhr Gottesdienst, Pfrn. Reuter Palmsonntag 20. März, 10 Uhr Gottesdienst, Pfrn. Reuter Gründonnerstag 24. März, 18:30 Uhr Gottesdienst mit Tischabendmahl in Karow, Pfr. Beyer Karfreitag 25. März, 10 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl und Chormusik, Pfrn. Reuter 4 Ostersonntag 27. März, 6 Uhr Osterfeuer und Osterfrühstück 10 Uhr Festgottesdient mit dem Kinderchor, Pfrn. Reuter Ostermontag 28. März, Gottesdienst mit Abendmahl, Pfr. Möckel Quasimodogeniti 3. April, 10 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl, Präd. Niemeyer GOTTESDIENSTE IN DEN SENIORENWOHNHEIMEN Seniorenwohnheim „Am Schlosspark“, Paritätischer Wohlfahrtsverband, Alt-Buch 50 Montag, 22. Februar 16 Uhr Gottesdienst, Pfrn. Reuter Montag, 21. März 16 Uhr Gottesdienst, Pfrn. Reuter Seniorenwohnheim „Rosengarten“, Theodor Brugsch-Strasse 18 Mittwoch, 17. Februar Mittwoch, 16. März 16 Uhr Gottesdienst mit Hrn. Blüthgen 16 Uhr Gottesdienst mit Hrn. Blüthgen Seniorenwohnheim im Ludwigpark, RENAFAN, Zepernicker Strasse 2 Mittwoch, 10. Februar Mittwoch, 9. März 10 Uhr Gottesdienst mit Pfrn. Reuter 10 Uhr Gottesdienst mit Pfrn. Reuter 7 Wochen anders leben – gemeinsam durch die Fastenzeit Montags, den 15.2. / 22.2. / 29.2. / 7.3. /14.3. / 21.3. jeweils 8 Uhr in der Schlosskirche 5 WEITERE TERMINE IN UNSERER GEMEINDE 1. - 5. Februar Kinderbibeltage in Buch und Blankenburg Mittwoch, 3. Februar, 19:30 Uhr Sitzung des GKR Freitag, 5. Februar 10 Jahre Laib und Seele GH KBZ Karow Donnerstag, 18. Februar, 19:30 Uhr Vorbereitungsabend Weltgebetstag GH Freitag, 19.Februar, 18 Uhr Malerei – Lyrik – Musik mit Frau Reinhold-Richter und Prof. Bielka-Iwanzowa GH 22. -26. Februar Ökumenische Bibelwoche (Der genaue Ablauf steht auf Seite 9) 27.2., 10-16 Uhr Chorprobentag GH Freitag, 11. März, 15 Uhr Seniorengeburtstag GH Montag, 14. März, 16 Uhr Osterbasteln GH MUSIK IN UNSERER KIRCHE Die nächste Benefizveranstaltung des Fördervereins findet am 19. Februar 2016 im Gemeindehaus der Kirche inAlt- Buch statt, Beginn 18:00 Uhr. Dazu laden wir sehr herzlich ein. Das Programm steht unter dem Thema „Bucher Impressionen“. Es wird von der Ärztin Dr. Luise-Reinhold-Richter mit eigener Poesie und Malereien über Berlin-Buch gestaltet, umrahmt mit Musik am Klavier von der Bucher Klavierprofessorin Galina IwanzowaBielka mit Werken von Ludwig van Beethoven, Robert Schumann, Franz Schubert und Peter Tschaikowski. Der Eintritt ist frei, um Spenden für den Wiederaufbau des Turmes der barocken Schlosskirche in Berlin-Buch wird gebeten. H.Bielka und H.Kleinau 6 Konzert in der Passionszeit am 13. März 2016 um 17 Uhr in der Schlosskirche Berlin-Buch Der Chor der Bucher Schlosskirche singt die Trauermusik „Funeral Anthem“von G.F. Händel. Außerdem erklingt barocke Kammermusik, gespielt vom „Neues Barockorchester Berlin“. Solisten: Bianca Reim, Sopran Christine Lichtenberg, Alt Andreas Bornemann, Tenor Michael Geisler, Bass Leitung: Annette Clasen 18. März, 18 Uhr Klaviertrio K, Maria Pflüger GH Informationen über musikalische Veranstaltungen im Internet unter www.musikinkirchen.de GRUPPEN UND KREISE Junge Gemeinde donnerstags 19 bis 20:30 Uhr GH Evangelische Jungenschaft Tataren: Jungen 9-11Jahre, montags 17-19 Uhr, Tel.: Zottel: 0173 8470541 Maya: Mädchen, 12-13 Jahre, dienstags 16:3018:30 Uhr Tel.: Labro: 0177 6438993, E-Mail: [email protected] Thaj´mani: Jungen 11-14 Jahre, mittwochs 17:30 - 19:30 Uhr und 18:30 - 20:30 Uhr 7 Tel.: Rolle: 0160 92627269 Sneggl [email protected], Tel. 0176 39234069 Seniorenkreis Mittwoch, 10.2. 15 Uhr Fasten, Pfrn. Reuter Mittwoch, 9.3. 15 Uhr Weltgebetstag mit dem Singkreis der Evangelischen Schule Buch Kaffeestube für Alt und Jung jeweils 1. und 3. Mittwoch von 13 bis 15 Uhr Bibel im Gespräch Montag, 21.03.2016 19:30 Uhr, Pfrn. Reuter Konfirmandenkurs, donnerstags, 18 Uhr Pfrn. Reuter Kinderchor donnerstags, 16:30 Uhr Kindergottesdienst sonntags, 10 Uhr Chor dienstags, 19:30 Uhr, Chorprobe Sie möchten gern im Chor mitsingen? Kontakt: Annette Clasen (Tel.: 94 79 27 67) oder E-mail: [email protected] Laib und Seele jeden Donnerstag, 15:00-16:30 Uhr, im Kirchlichen Begegnungszentrum Karow, Achillesstr. 53, 13125 Berlin Tanzen mit Manfred Pietschmann immer mittwochs 19:30 Uhr 8 GH AMTSHANDLUNGEN Freud und Leid in unserer Gemeinde Getauft wurde Silke Tenner Schaffe mir, Gott, ein reines Herz und stell einen neuen, festen Geist in meinem Innern her. Psalm 51,12 Verstorben und kirchlich beigesetzt wurden: Olga Becker, 86 Jahre „Seht auf und erhebt eure Häupter, weil sich eure Erlösung naht.“ Lk.21,28 Erika Großmann 85 Jahre Dr. Frieder Hackenberger, 76 Jahre „Denn ich bin gewiss, dass weder Tod noch Leben, weder Engel noch Fürstentümer noch Gewalten, weder Gegenwärtiges noch Zukünftiges, weder Hohes noch Tiefes noch keine Kreatur kann uns scheiden von der Liebe Gottes, die in Christus Jesus ist, unserm Herrn.“ Röm.8,38-39 Dr. Warban Warbanow, 84 Jahre „Wir sehen jetzt durch einen Spiegel ein dunkles Bild; dann aber von Angesicht zu Angesicht. Jetzt erkenne ich stückweise; dann aber werde ich erkennen, wie ich erkannt bin. 1.Kor.13,12 Liselotte Strahl, 94 Jahre „Und ob ich schon wanderte im finsteren Tal, fürchte ich kein Unglück; denn du bist bei mir, dein Stecken und Stab trösten mich.“ Psalm 23,4 Hans-Dieter Schulze, 71 Jahre „Wir sehen jetzt durch einen Spiegel ein dunkles Bild; dann aber von Angesicht zu Angesicht. Jetzt erkenne ich stückweise; dann aber werde ich erkennen, wie ich erkannt bin. 1.Kor.13,12 9 Ökumenische Bibelwoche vom 22.2.-26.2. Nach dem großen Erfolg im vergangenen Jahr laden wir auch in diesem Jahr wieder zur ökumenischen Bibelwoche ein. Diesmal geht es um das Propheten-Buch Sacharja. Das Thema lautet: „Augen auf und durch!“ Der Prophet Sacharja trat unter den aus Babylon zurückgekehrten Judäern in Jerusalem auf. Er wirkte etwa zwischen 520 und 518 vor Christus. Bekannt geworden ist dieses Buch durch seine großartigen Bildreden, die auch die Verkündigung in der frühen Christenheit stark beeinflußt haben. Mit seinen Visionen kündigte er den entmutigten Heimkehrern eine Wende an und forderte sie zur Abkehr von Unrecht auf. Die Abende finden jeweils um 19:30 Uhr statt. Montag, 22.2., 19:30 Uhr Gemeindehaus Blankenburg, Pfarrerin Cornelia Reuter Dienstag, 23.2. Gemeindehaus der Methodistischen Gemeinde Zepernick, Pfarrer Hagen Kühne Mittwoch, 24.2. Gemeindehaus der Kirchengemeinde Karow, Pastor Thomas Steinbacher Donnerstag, 25.2. Gemeindehaus der evangelischen Kirchengemeinde Berlin-Buch, Pfarrer Bruno Monn Freitag, 26.2., Gemeindehaus der katholischen Pfarrgemeinde in Berlin-Buch, Pfarrer Wolfgang Beyer „Nehmt Kinder auf und ihr nehmt mich auf“ In Anlehnung an das Markusevangelium 10, 13-16 haben wir die Weltgebetstagsliturgie 2016 von den Christinnen aus Kuba erhalten. Wir beten mit den ChristInnen aller Konfessionen auf der ganzen Welt am 4. März 2016 gemeinsam informiert und handeln 10 betend für ein Leben in Gerechtigkeit und Frieden. Kuba,die schöne und bunte karibische Insel, ist ein Land im Wandel. Die Blockadepolitik nach der Revolution weicht auf, und die Menschen erhoffen sich von den besseren wirtschaftlichen, kulturellen und wissenschaftlichen Beziehungen ein freieres und perspetkivvolleres Leben. Wir laden ein, Kuba etwas kennenzulernen und über den Alltag und die Lebensfreude, trotz der schwierigen Lebensumstände zu erfahren am Donnerstag,dem 18.02.2016 um 19:30 Uhr ins Gemeindehaus, Alt-Buch 36a. Am 4. März 2016 um 18 Uhr findet der Gottesdienst mit anschließendem gemeinsamen Essen kubanischer Spezialitäten wiederum im Bucher Gemeindehaus statt. Wir freuen uns, Sie zu begrüßen Christel Prietzel, Hilde Giselher und Irmgard Hellwig Zehn Jahre - Laib und Seele Wie viele Brote haben wir? Eine alles entscheidende Frage an jedem Donnerstag. Die zweite Frage, die mindestens genauso wichtig erscheint: wie viele Menschen kommen oder sind schon da? Beide Fragen bringen uns der wöchentlich gelebten Gerechtigkeit bei Laib und Seele etwas näher. Die Kunst besteht darin, die Menge der Waren und die Bedürfnisse der KundInnen zusammenzubringen. Und die Bedürfnisse sind vielfältig. Die MitarbeiterInnen müssen bei der Verteilung auf Gewohnheiten, auf Krankheiten und Allergien, auf religiöse Essvorschriften, auf das Alter und auf die Wünsche der Kinder Rücksicht nehmen. Seit 10 Jahren üben sich die ehrenamtlichen HelferInnen und die KundInnen in Gerechtigkeit, in Rücksicht und Umsicht, in Ehrlichkeit und Vertrauen. An dem Gelingen dieser wöchentlichen Übung hängt die Glaubwürdigkeit des Projektes. Ich weiß gar nicht, wie oft wir in den vergangenen Jahren uns immer wieder daran erinnert haben: Wenn wir unglaubwürdig werden, dann sind wir am Ende des Projektes angekommen. Lebensmittelspenden und Geldspenden haben wir in der Vergangenheit immer wieder von Freigebigen erhalten. Ehrenamtliche HelferInnen haben wir auch immer wieder gefunden. Viele Helfende waren Helfende auf Zeit 11 und haben ihre Spuren hinterlassen. Keine und keiner von Ihnen lässt sich ersetzen, sondern mit jedem und jeder, die ging, tat sich eine Lücke auf und mit jedem neuen Gesicht hat sich eine neue Möglichkeit im Gesamtprojekt aufgetan. Wir sind mit Rückschritten und Lücken gewachsen. Wir müssen mit dem, was wir haben, keinen satt machen. Das ist eine große Entlastung. Denn unser Angebot ist nur eine Ergänzung zu den bestehenden Hilfen für Menschen, die wenig Geld im Portemonnaie und auf der Bank haben. Dennoch haben wir den Anspruch, den Hunger zu stillen, den Hunger nach Gebackenem, nach Obst und Gemüse, nach Milchprodukten und Fleisch. Wir möchten gern mit vollen Händen geben und die Not wenden. Wenn es um Hunger, wenn es um Mangel geht, dann geht es immer um existenzielle Fragen. Und die sind oft sehr viel weiter gesteckt, als die Sorge um das tägliche Brot. Es geht um die Frage nach dem eigenen Lebensweg, um die Suche nach guter Nachbarschaft, Austausch und vielleicht sogar Freundschaft, um den Umgang mit Krankheiten, um den Sinn des Lebens, um ein selbstbestimmtes Leben und Sterben, um die Würde des Menschen, um nur einige Themen zu benennen. Die Bibel antwortet auf die existenziellen Fragen mit Wundergeschichten. Den großen Fragen des Lebens mit einer Wundergeschichte zu begegnen, fordert uns heraus. Auf die großen Fragen des Lebens mit einer Wundergeschichte antworten: ehrlich gesagt, der 10. Geburtstag von Laib und Seele ist für mich eine Wundergeschichte. Wenn mich jemand fragt, wie dieses Wunder begann, dann sage ich: Als die versammelten Institutionen das Problem des Hungers in unseren Ortsteilen Buch und Karow erkannten, wendeten Sie sich in Ihren Möglichkeiten hin und her und fanden keine tragfähige Lösung. Als die Ehrenamtlichen sich zum ersten 12 Mal trafen, wussten sie, was sie wollten und sie fanden Wege zur Verwirklichung im Tun. Das ist ein Wunder. Und dieses Wunder ist eigentlich jeden Donnerstag erfahrbar: Wie viele Brote haben wir? Und wie viele Menschen sind gekommen? Am Ende eines jeden Ausgabetages heißt es, es hat gereicht. Das klingt ein bisschen banal, und es gibt noch viel mehr Wunder als nur das eine große Wunder des Anfangs und das der Sättigung. Dazwischen lässt sich viel mehr erzählen und feiern und danken, ich hoffe, Sie tun es mit uns gemeinsam, am Freitag, dem 5. Februar 2015, 18 Uhr im Kirchlichen Begegnungszentrum in Karow, Achillesstr. 53, 13125 Berlin. Bei Teilnahme melden Sie sich doch bitte unter [email protected]. Herzlich Cornelia Reuter Kinderbibeltage „Ich habe einen Traum“ vom 1.- 5. Februar 2016 Liebe Familien, in den Winterferien laden wir ganz herzlich zu den Kinderbibeltagen vom 1.-5. Februar 2015 in Zusammenarbeit mit den Kirchengemeinden in Blankenburg und Französisch –Buchholz ein. Sie können Ihr Kind tageweise anmelden oder die ganze Woche. Diese Tage stehen unter dem Thema „Ich habe einen Traum“ – Geschichten von Martin Luther King, dem schwarzen Friedensstifter. Am Mittwoch ist ein Exkursionstag zum Thema geplant. Am 1. und 2.Februar sind wir im Gemeindehaus Buch Am 3. Februar planen wir eine Unternehmung in der Stadt. Am 4. und 5.Februar sind wir im Gemeindehaus Blankenburg Eingeladen sind Kinder von der 1. bis zur 6. Klasse. Die Tage beginnen um 9:00 Uhr und sind um 15:30 Uhr zu Ende. Wer die gesamte Woche teilnimmt, zahlt einen Unkostenbeitrag von 35 €. Wer nur von Montag bis Mittwoch in Buch oder nur von Mittwoch bis Freitag in Blankenburg teilnimmt, zahlt entsprechend weniger. 13 Wenn Ihr mitmachen wollt, wenn Ihr Kind mitmachen möchte, dann melden Sie sich bitte ab sofort bei uns per E-Mail an. Es freuen sich Eure Pfarrerin Cornelia Reuter, Gemeindepädagoge Tim Schmidt und Pfarrer Hagen Kühne [email protected]; [email protected]; [email protected] Fastenaktion „7 Wochen anders leben“ Das Leben könnte auch ganz anders sein. Diese Erfahrung suchen viele Menschen Jahr für Jahr in der Fastenzeit. Sie beginnt mit dem Aschermittwoch (18. Februar) und bietet 40 Tage lang die Chance, sich auf sich selbst zu besinnen. Eine alte Gewohnheit ändern oder eine neue einüben, etwas bewusster tun oder etwas ganz unterlassen – es gibt viele Möglichkeiten, sich selbst besser kennenzulernen und den Blick aufs Wesentliche zu schärfen. Mit der Aktion „7 Wochen anders leben“ lädt das Andere-Zeiten-Team ein, die Fastenzeit anders zu erleben. Wer möchte, kann sich von den wöchentlichen Briefen und einer Fastenbroschüre begleiten lassen (Unkostenbeitrag 9,50 EUR). Außerdem wird in diesem Jahr auch wieder der Fasten-Wegweiser „wandeln“ angeboten, der Sie in der Zeit von Aschermittwoch bis Ostermontag mit täglichen Impulsen versorgt. Wer die Fastenzeit bewusst mit einer wöchentlichen Andacht gestalten möchte, ist herzlich an den Montagen in der Fastenzeit in die Kirche eingeladen zu einer kurzen Besinnung. CR Montags, den 15.2. / 22.2. / 29.2. / 7.3. /14.3. / 21.3. jeweils 8 Uhr Herzliche Einladung zum Osterfeuer und Osterfrühstück Für viele ist es eine gute Tradition, den Ostermorgen am Osterfeuer zu begrüßen und sich von dem Osterlicht, dem Licht des Glaubens entzünden zu lassen. Wir tragen das Licht in die dunkle 14 Kirche und erinnern uns an den Beginn unseres Glaubens, die Taufe. Im Anschluss feiern wir mit einem gemeinsamen Frühstück im Gemeindehaus das Ende der Fastenzeit. Wer den Frühstückstisch mit eigenen Köstlichkeiten bereichern möchte, melde sich doch bitte im Gemeindebüro zur besseren Planung. CR Danke für Ihre Unterstützung und Bitte um Kirchgeld Ihnen allen bin ich sehr dankbar, dass Sie die Arbeit der Kirchengemeinde auf verschiedene Weise im vergangenen Jahr mit Ihrer Spende unterstützt haben. Wir konnten mit 5000 Euro die Arbeit der Evangelischen Schule Buch unterstützen, die nun zum neuen Schuljahr auf über 150 SchülerInnen angewachsen ist. Der Gemeindealltag ohne die Unterstützung von Frau Prietzel im Büro ist gar nicht mehr vorstellbar. Vor allem in den vergangenen Monaten, in denen ich die Möglichkeit einer Studienzeit in der Hospizund Beratungsarbeit bei den Maltesern wahrgenommen habe, war sie in Büro und rund um die Kirche eine wichtige Ansprechpartnerin. Dank des Kirchgeldes konnten wir sie auch in diesem Jahr geringfügig beschäftigen. Sie vertrauen uns viel an und Sie bewegen mit Ihren Möglichkeiten auch vieles. Menschen dürfen Gemeinschaft erleben, und ihre Not wird gelindert. Gerade in Zukunft wollen wir das Vertrauen in die Gemeinschaft fördern und füreinander hier in Buch mit unseren Angeboten und Aktivitäten da sein. Dazu helfen Sie uns mit Ihren Gaben, mit Ihren Ideen, mit Ihrem Gebet und mit Ihrem Engagement. Mit der Bitte um Kirchgeld wende ich mich besonders an alle, die keine Kirchensteuer zahlen. Sie werden wissen, dass die Einnahmen aus diesem allgemeinen Kirchgeld der Gemeinde direkt vor Ort zugute kommen und vom Gemeindekirchenrat zur Förderung besonderer Schwerpunkte und zur Behebung von akuten Nöten eingesetzt werden. Manche haben einen Betrag festgelegt, den sie jährlich zahlen, einige geben nach biblischem Vorbild den zehnten Teil ihres Einkommens, wieder andere suchen vielleicht nach einer Orientierung. Als Anhaltspunkt kann dabei eine Kirchgeldtabelle dienen, die von 0,5% des Nettoeinkommens ausgeht. Bei einem Einkommen von 500 Euro (Netto) im Monat ergibt dies 15 Besuchsdienst „Vielen Dank, dass Sie an meinen Geburtstag gedacht haben.“, „Schön, dass Sie sich für mich Zeit genommen haben und extra vorbeigekommen sind.“, „Danke, dass Sie ein offenes Ohr für mich hatten. Ich bin sonst so oft allein.“ – Dankbare Worte und Rückmeldungen bekommen die Helferinnen und Helfer im Besuchsdienst oft zu hören. Für einen kleinen Moment treten sie ein in die Welt des anderen, beschenken ihn oder sie mit Aufmerksamkeit, Vertrauen und Nähe und werden selbst zu Empfangenden. Denn oft bleibt ihre Initiative in Sachen Mitmenschlichkeit und Herzenswärme nicht unbeantwortet. Allerdings stehen sie manchmal auch vor verschlossenen Türen. Wer in Gott eintaucht, taucht beim Nächsten auf. Marguerite Porète Für die wichtige Aufgabe des Besuchsdienstes suchen wir Freiwillige. Wir treffen uns am Freitag, den 4.12., 15 Uhr im Gemeindehaus . Bitte melden Sie sich an: Cornelia Reuter [email protected]; Tel. 030 949 71 63 Wir begrüßen einen neuen Mitarbeiter in unserer Gemeinde Wir freuen uns, dass Herr Uve Tykve gleich zu Beginn des neuen Jahres als Nachfolger von Frau Heerde seine Tätigkeit als Raumpfleger aufnehmen konnte. Er wurde auf der Basis eines geringfügigen Beschäftigungsverhältnisses - 450,00 Euro im Monat angestellt. Das sind ca. 7 Stunden Arbeitszeit pro Woche. Herr Tykve wird in der Regel am Mittwoch die Kirche und am Freitag das Gemeindehaus reinigen. Wir wünschen Herrn Tykve eine gute Einarbeitung und dass er sich in unserer Gemeinde wohlfühlen möge. Evelin Kretzschmar, GKR 16 Liebe Gemeindemitglieder_innen, mein Name ist Miriam Hollop und ich bin Studentin der ev. Religionspädagogik an der Ev. Hochschule Berlin im 1. Semester. Ich bin 25 Jahre alt und Mitglied der Evangelischen Kirchengemeinde in Panketal. Für mein Gemeindepraktikum werde ich mich in der Zeit vom 07.03.-27.03.2015 in Ihrer Gemeinde aufhalten und einige Gottesdienste und andere Veranstaltungen besuchen. Gern packe ich auch mit an und helfe bei Vorbereitungen für Veranstaltungen. Ich freue mich sehr, Ihre Gemeinde kennenzulernen und Einblicke in den Alltag Ihrer Gemeinde zu erhalten. Miriam Hollop VORANKÜNDIGUNGEN Wochenendfahrt nach Kirchmöser vom 17.-19. Juni 2016 Ab sofort freuen wir uns über Ihre Anmeldungen für das nächste Familienwochenende in Kirchmöser vom 17.-19. Juni 2016. Dort gibt es Familienappartements, einen Spielplatz vor dem Haus und Wasser und Wald in direkter Umgebung. Wir werden erzählend, musikalisch und spielerisch uns einer biblischen Geschichte nähern und freuen uns schon auf die gemeinsamen Tage. Leider können im Haus keine Tiere untergebracht werden. Anmeldungen ab sofort bitte an Hagen Kühne und Cornelia Reuter [email protected] oder [email protected] Herzlich Annette Clasen, Hagen Kühne und Cornelia Reuter 17 RÜCKBLICKE Sternsinger Anmeldungen für den Konfirmandenunterricht, zu Taufen, zu Hochzeiten oder für besondere Jubiläen sind über das Gemeindebüro oder direkt bei Pfarrerin Reuter möglich. Gerne informieren wir auch über die Möglichkeit zum Eintritt bzw. Wiedereintritt in die Kirche. Bitte benachrichtigen Sie uns, wenn wegen Krankheit oder in Notfällen seelsorgerlicher Beistand vonnöten ist. Noch eine Bitte der Redaktion: Textbeiträge bitte in einem üblichen Format (txt, rtf, doc, docx, möglichst nicht odt) einsenden, Bilder nicht in den Text einbinden, sondern getrennt als Anlage(n) in einem üblichen Bildformat (z. B. jpg, tiff, raw) schicken. Im Namen der Redaktion herzlichen Dank, Jürgen Walter 18 Bankverbindung für Spenden und Kirchgeld Empfänger: Ev. Kirchengemeinde Berlin-Buch IBAN: DE74 5206 0410 4803 9955 50 BIC: GENODEF1EK1 Kreditinstitut: Evangelische Bank e.G. Bitte geben Sie im Verwendungszweck Ihren Namen und Ihre Adresse ein, damit Ihnen eine Spendenbescheinigung ausgestellt werden kann. Wenn Sie für einen bestimmten Bereich unserer Gemeindearbeit spenden möchten (z.B. Arbeit mit Kindern, Kirchenmusik, Junge Gemeinde o.ä.), vermerken Sie dies. Bitte richten Sie Ihre Daueraufträge auf die neue Bankverbindung ein. Wenn Sie Fragen wegen der Höhe Ihres Kirchgeldes oder der Kirchensteuer haben, wenden Sie sich doch bitte an unser Büro. Unsere Internetseite könnte noch einige aktuelle Fotos vertragen. Einfach digitale Bilder von den Veranstaltungen an [email protected] (Christoph Döpmann) versenden. 19 „Förderverein zum denkmalgetreuen Wiederaufbau des Turmes der barocken Schlosskirche in Berlin-Buch e.V.“ Alt- Buch 36, 13125 Berlin; Tel.: 949 71 63; E-Mail: [email protected] Anträge auf Mitgliedschaft im Verein können im Gemeindebüro gestellt werden. Das Gemeindebüro ist jeden Dienstag von 16:00 bis 19:00 Uhr, jeden Mittwoch von 14:00 bis 17:00 Uhr und jeden Donnerstag von 9:00 bis 12:00 Uhr geöffnet. Spendenkonto: Förderverein Kirchturm Buch e.V. Berliner Volksbank eG BLZ 100 900 00 Konto-Nr. 210 177 1000 IBAN: DE76 1009 0000 2101 7710 00 BIC: BEVODEBB Zahlungsempfänger: Förderverein Kirchturm Buch e.V. Helfen Sie mit, die Bucher Schlosskirche als ein das Ortsbild bestimmendes barockes Kulturdenkmal in alter Schönheit wiederherzustellen! 20 EVANGELISCHE KIRCHENGEMEINDE BERLIN-BUCH Alt-Buch 36, 13125 Berlin www.schlosskirche-berlin-buch.de Gemeindebüro Tel.: 949 71 63 Fax: 91 68 53 51 E-Mail: [email protected] Christel Prietzel, Sieglinde Günzel Öffnungszeiten:Dienstag, 16 bis 19 Uhr Mittwoch, 14 bis 17 Uhr Donnerstag, 9 bis 12 Uhr Pfarramt Pfarrerin Cornelia Reuter Tel.: 47 30 74 41 E-Mail:[email protected] Sprechzeit im Gemeindebüro: jeden Donnerstag von 9 bis 12 Uhr oder nach Vereinbarung Kantorin Annette Clasen Tel.: 94 79 27 67 Mobil: 0171-1930923 E-Mail: [email protected] Kontakt GKR E-Mail:[email protected] Krankenhaus- Seelsorge Pfarrerin Barbara Luchmann, Pfarrerin Barbara Husstedt und Pfarrerin Ines Frentz Tel.: 940 15 11 45 Pfarrer Mario Lucchesi Tel.: 94 80 22 16 Integrative Gemeindeangebote in der Kirchengemeinde Karow Sozialarbeiterin Martina Pappisch; Tel.: 94 11 34 39 (Mo 10-14 Uhr, Do 10-12Uhr) E-Mail: [email protected] Impressum gemeindebrief Herausgeber: Der Gemeindekirchenrat Verantwortlich: Pfarrerin Cornelia Reuter Redaktion: Peter Eisenberg, Cornelia Reuter, Jürgen Weiland Satz und Layout: Jürgen Walter; E-Mail: [email protected] Anregungen, Artikel oder Rückäußerungen nehmen wir gern entgegen. Redaktionsschluss für den nächsten Gemeindebrief: 18.03.2016 21
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